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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 342)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 26.04.24 01:05:17 von
    Beiträge: 4.600
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      Avatar
      schrieb am 07.05.08 08:59:05
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.041.198 von alaris am 06.05.08 21:04:29Dieser Bericht lügt!

      Schon z.B. die massive Ausweitung der Anbaufläche für Raps in den vergangenen Jahren hinterlässt Spuren bei der Getreideernte. Wird aber hier nicht erwähnt. Außerdem wurden letztes Jahr Rekordernten bei Mais eingefahren.
      In EU wird unterschieden zwischen Silomais und Körnermais. Bauern deklarieren Maisanbauflächen als Futtermais, um die Flächengrenzen für die Tierhaltung einzuhalten, verkaufen jedoch dann Körnermais, da der Silomais für das Tierfutter nicht benötigt wird. Statistisch wird nämlich der Körnermais nicht erfasst, da er sofort nach Ernte verkauft wird und Silomaislagerstätten in den Betriebsberichtserstattungen der statistischen Landesämter nicht erfasst werden.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:04:29
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Keine Getreideverknappung durch Ethanol - US-Maisexporte auf Rekordniveau
      Pressemeldung des LAB e.V.

      (LAB) Der Verband der deutschen Bioethanolwirtschaft LAB e.V. bedauert, dass in der öffentlichen Diskussion über Ethanol wesentliche Fakten nicht hinreichend berücksichtigt werden. LAB-Geschäftsführer Dietrich Klein erklärte am 30.04.2008 in Berlin: „Die Ethanolproduktion in den USA hat nicht zu einer Verknappung bei Mais geführt. Die amerikanischen Maisexporte sind im Wirtschaftsjahr 2007/08 nach Angeben des US-Landwirtschaftsministerium USDA um 10 Mio. t auf das Rekordniveau von 64 Mio. t gestiegen.“ Die um 64 Mio. t auf 332 Mio. t gestiegene Maisernte habe den Verbrauch von 58 Mio. t Mais für die Ethanolerzeugung in den USA mehr als ausgeglichen. Zu berücksichtigen sei auch, dass bei der Ethanolproduktion als Kuppelprodukt das hochwertige Futtermittel DDGS anfalle. Der tatsächliche Getreideverbrauch für Ethanol sei deshalb ca. 30 % niedriger, als in den offiziellen Statistiken ausgewiesen.

      Klein wies darauf hin, dass auch die EU-Ethanolerzeugung keine Getreideverknappung bewirke. In der EU sei im Jahr 2007 nur 1,2 % der Getreideernte von 254 Mio. t zu Ethanol verarbeitet worden. Als Ethanolrohstoff werde Getreide zudem in steigendem Maße durch Melasse und Zuckerrüben ersetzt. Diese hätten in Deutschland im ersten Quartal 2008 bereits einen Anteil von ca. 46 % erreicht. Dieser Trend werde sich voraussichtlich fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:56:24
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      06.05.2008, 08:58 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen


      AGRANA nimmt Bioethanolwerk Pischelsdorf Anfang Juni 2008 in Betrieb

      Wien – Die Agrana Gruppe, ein Zucker- und Stärkeunternehmen aus Österreich, wird das Bioethanolwerk in Pischelsdorf in Niederösterreich nunmehr im Mai 2008 anfahren. Am 7. Juni 2008 soll erstes Bioethanol in Pischelsdorf fließen. Nach Testläufen im vierten Quartal 2007 wurde die Inbetriebnahme aufgrund zu hoher Weizenpreise zunächst aufgeschoben. Die Anlage soll daher jetzt verstärkt auf Maisbasis betrieben werden. Die Preisnotierungen für Mais aus der neuen Ernte 2008 liegen derzeit auf einem Niveau, das den wirtschaftlichen Betrieb von Pischelsdorf erlaubt, so Agrana. Zudem bestehe in Mittel-Europa in normalen Erntejahren eine Überversorgung bei Mais. Mit der Aufhebung der 10 Prozent-Flächenstillegung durch die EU-Kommission für das Jahr 2008 sowie als Folge der rückläufigen Zuckerrübenproduktion im Zuge der Neuordnung der Europäischen Zuckermarktordnung werden in den kommenden Monaten zusätzliche Anbauflächen in erheblichem Umfang in Europa zur Verfügung stehen.
      Bioethanol-Produktion liefert Eiweiß-Futtermittel und senkt Sojaimport
      Zur Wirtschaftlichkeit und Effizienz des Werkes in Pischelsdorf trägt auch der Verkauf des bei der Produktion von Bioethanol als Nebenprodukt anfallenden hochwertigen Tierfuttermittels Actiprot bei. Dieses Eiweiß-Futtermittel kann aufgrund der zuletzt deutlich angestiegenen Weltmarktpreise für Soja als Ersatz für teure Sojaimporte dienen. Schließlich lassen steigende Zuckerpreise am Weltmarkt auch eine Aufwärtstendenz bei den Bioethanolpreisen erwarten. Bioethanol wird auf Basis einer entsprechenden EU-Richtlinie und gesetzlicher Grundlagen in Österreich zur Verbesserung der CO2-Bilanz und zur Verringerung der Erdölimporte zu 4,4 Prozent dem Fahrbenzin beigemischt. Des Weiteren wird auch in Österreich bereits der Misch-Kraftstoff SuperEthanol E-85 angeboten, der zu rund 85 Prozent aus Bioethanol und zu 15 Prozent aus Benzin besteht.

      Das Bioethanolwerk Pischelsdorf, an dem die AGRANA Stärke GmbH zu 74,9 Prozent und die österreichischen Rübenbauern zu 25,1 Prozent beteiligt sind, wurde von Haus aus für einen flexiblen Rohstoffeinsatz ausgelegt. Das Bioethanolwerk soll einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen leisten und durch die Substitution von Erdöl- und Sojaimporten die österreichische Außenhandelsbilanz verbessern. Das Werk entspricht bereits jetzt den im Vorschlag der EU-Kommission für die Richtlinie zu erneuerbarer Energie geforderten CO2-Reduktionskriterien, so Agrana.



      18.09.2007, 15:31 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen



      Agrana-Bioethanolwerk in Österreich soll nach Testlauf vorerst stillstehen

      Wien - Die Agrana Beteiligungs AG aus Wien, an der die Südzucker AG zu rd. 38 Prozent beteiligt ist, will die neue Bioethanol-Anlage in Pischelsdorf (Niederösterreich) wie vorgesehen Ende September testen. Danach soll die Anlage ausgeschaltet werden und erst im Frühjahr 2008 den Regelbetreib aufnehmen, teilte das österreichische Unternehmen mit. Diese Entscheidung sei eine Reaktion auf die jüngste Preishausse bei Weizen und Mais auf den internationalen Rohstoffmärkten.

      Ungeachtet dieser Entscheidung werde Agrana alle Lieferverpflichtungen voll erfüllen. Die entsprechenden Mengen, insbesondere für die 4,4 Prozent-Bioethanolbeimischung zum Fahrbenzin in Österreich ab 1. Oktober 2007, werden zur Überbrückung von anderen Konzernunternehmen abgedeckt, heißt es weiter. Die Verschiebung des Regelbetriebes in Pischelsdorf werde auf die Ertragslage des Agrana- Konzerns im laufenden Geschäftsjahr 2007|08 keinen substanziellen Einfluss haben. Die Aufwendungen des laufenden Jahres liegen im Rahmen der Planung und werden keinen zusätzlichen Vorsorgebedarf notwendig machen.

      Die Weizenpreise sind nach Konzernangaben in den vergangenen Wochen extrem gestiegen und liegen derzeit auf Euro 265 je Tonne. Im Vergleich dazu betrugen die durchschnittlichen Weizenpreise im Geschäftsjahr 2006/07 rd. 133 Euro und 2005/2006 107 Euro. Auch Mais notiere mit 246 Euro je Tonne in Europa auf Rekordniveau. Hier betrug der Preissprung 2007 gegenüber dem Durchschnittspreis 2006/07 rd. 70 Prozent und gegenüber 2005/06 nahezu 100 Prozent, teilte Agrana mit.

      Die wichtigsten Ursachen für diese Entwicklung seien neben einer weltweit kontinuierlich wachsenden Nachfrage vor allem temporäre Einflüsse wie wetterbedingte regionale Missernten, die zu Verknappungen in Europa führen sowie Spekulationen an den internationalen Warenbörsen.

      Da die durchschnittlichen Getreideüberschüsse der Europäischen Union den Getreidebedarf für die Bioethanolerzeugung in Europa strukturell übersteigen, erwartet Agrana insbesondere infolge der von der EU geplanten Aufhebung der 10 Prozent Flächenstilllegung eine entsprechende Anhebung des Getreideanbaus und aufkommens in Europa und dementsprechend einen Preisrückgang.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 12:25:38
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      gibt es hier auch eine Halt?:cry::cry:

      max
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:46:55
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.253 von primaabzocker am 30.04.08 19:21:53Das funzt schon, aber nur ohne Schweine-, Hähnchen- und Rindermast!

      Fleisch wird teuer und rar, Bioenergie ebenfalls. Autos werden wenig und Staaten hinweggefegt!

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      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:21:53
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.083 von Jjeiiin am 29.04.08 14:08:08im Jahr 2050 sollen 9,5 Millarden den Globus abgrasen

      wie soll das denn funzen, wenns angeblich jetzt schon knappe Lebensmittel gibt :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 18:28:35
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Diese Aktie ist anscheinend nur etwas für die Hartgesottenen, von denen es hier anscheinend alle rausgekegelt hat :laugh:
      Die HV wird lustig :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:05:07
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Wie steht´s eigentlich um das Aktienrückkaufprogramm oder die Dividendenfähigkeit ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:08:08
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      29.04.2008
      Getreidemarkt
      Globale Getreidebilanz auch 2008/09 negativ Wien - Aufgrund einer sich abzeichnenden Rekordernte sinken die Getreidepreise. Aus den Entwicklungsländern wird jedoch eine höhere Nachfrage erwartet.

      (Foto: agrarfoto.com)
      Während weiterhin dramatisch gestiegene Getreidepreise als Verursacher gestiegener Lebenshaltungskosten angeprangert werden und jahrelange Forderungen nach Deregulierung der Agrarmärkte in solche nach mehr Regulierung mutieren, sinken laut Angaben des Agrarischen Informationszentrums (AIZ) mit einer sich weltweit abzeichnenden Rekordernte 2008/09 die Getreidepreise seit Wochen wieder stetig und deutlich. Die Kassamärkte folgten zwar den spekulativen, hoch volatilen Schwankungen der Terminmärkte, aber in deutlichem Abstand. Weder die zwei Notierungsspitzen von nahezu EUR 300,- pro t für Weizen im September 2007 und März 2008 waren die Kassamärkte auch nur annähernd bereit mitzumachen, ebenso wie den gegenwärtigen Absturz der Terminkurse um nahezu EUR 100,- pro t binnen weniger Wochen, wie etwa an der Pariser euronext.liffe (ehemals MATIF) von EUR 290,- pro t für den vordersten Weizentermin im März auf aktuell EUR 197,25 pro t.

      Auch sei die vermeintliche Rekordernte noch nicht eingefahren.Wetteranomalien könnten noch immer einen Strich durch diese Rechnung machen. Die Hedge-Fonds ziehen sich dennoch aus den Getreideterminmärkten zurück, nachdem sie die Aussichten für die Ernte im Sommer für so gut halten. Die Bärenstimmung und Preisbaisse an den internationalen Warenterminbörsen haben damit als "Wetterbörse" genauso spekulativen Charakter wie zu Beginn des Wirtschaftsjahres die Bullenstimmung als Auslöser der Preishausse. Denn, so der Internationale Getreiderat IGC, in seiner jüngsten Prognose für die Getreideversorgungsbilanzen der Welt 2008/09, letzte Woche, Donnerstag: Selbst wenn die Welt 2008/09 mit 645 Mio. t Weizen um 7 Prozent mehr Weizen erntet als 2007/08 (604 Mio. t), werde sich der Lagerstand am Ende von 2008/09 wenig signifikant nur von 114 Mio. t (Ende 2007/08) auf 128 Mio. t erholen, weil gleichzeitig 2008/09 der weltweite Weizenverbrauch von 611 Mio. t (2007/08) auf 630 Mio. t zunehme.

      Rückläufige Weizenpreise ließen nämlich in den Entwicklungsländern eine größere Weizennachfrage erwarten. Vor allem für Pakistan und die Länder des Nahen Ostens sieht der IGC wachsenden Importbedarf, während die Weizenreserven am deutlichsten in den USA wieder anwachsen sollten. Alleine 10 Mio. t der erwarteten 14 Mio. t Lagerbestandsaufbau sollen sich demnach in den fünf größten Weizenexportnationen der Welt anhäufen. Seine Schätzung für die kommende Weltweizenernte 2008/09 revidierte der IGC sogar geringfügig um 1 Mio. t gegenüber seiner Vormonatsprognose nach unten. Noch enger sieht der Getreiderat die Versorgungsbilanz im kommenden Wirtschaftsjahr bei Mais: Er setzt die weltweite Maisproduktion 2008/09 mit 762 Mio. t um 13 Mio. t niedriger an als im Vorjahr (2007/08: 775 Mio. t). Wohl korrigierte er gegenüber dem März seine Ernteschätzung um 14 Mio. t nach oben, aber bei einer Verbrauchszunahme um 10 Mio. t von 774 auf 784 Mio. t würden die Endbestände um 21 Mio. t von 114 Mio. t (Ende 2007/08) auf 93 Mio. t (Ende 2008/09) schmelzen. Die Maislager würden kommende Saison vor allem in den USA abgebaut. Ursachen sind der wachsende Maisverbrauch für die Ethanolerzeugung in den Vereinigten Staaten und das Umsatteln der Farmer von Mais auf Soja, weil diese Kultur wegen des rasant zunehmenden Durstes nach Pflanzenöl vor allem in China zurzeit die höheren Erlöse verspricht. Für Gerste rechnet der IGC mit einer Produktionssteigerung von etwa 10% auf global 149 Mio. t. Bei niedrigen Preisen deute sich zwar ein Mehrverbrauch von 6 Mio. t an, doch könnten sich die Endbestände von dem sehr niedrigen Niveau des vergangenen Jahres etwas, wenn auch ebenfalls nicht signifikant, erholen. (aiz)

      quelle:

      http://www.agrarheute.com/?redid=212279
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 11:45:07
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Europäisches Marktvolumen 2009/10 basierend auf gesetzlichen Vorgaben: 7 Mio. Kubikmeter
      Erwarteter CopEnergies Marktanteil wird bei 10 % liegen > 700.000 Kubikmeter
      550 €/Kubikmeter: 385 Mio Umsatz > 15 % Marge > 57 Mio. Gewinn> 0,67 pro Aktie
      Bei einem Preis von 3 Euro/Aktie entspricht das 22 % Rendite

      Zu welchem Kurs werden die Aktionäre im Telekom/T-Mobile Stil mittels squeeze out skalpiert ?
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