checkAd

    Fünf Jahre, in denen sich unser Weltbild verändert hat. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.06 13:38:55 von
    neuester Beitrag 12.09.06 10:28:41 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.081.619
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 619
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 13:38:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt wissen wir, welche Freiheiten wir HATTEN.
      Jetzt wissen wir, wie leichtfertig wir unser Vertrauen verschenkt haben.
      Jetzt wissen wir, wie heil unsere Welt trotz Börsencrash und gelegentlichen Anschlägen terroristischer Gruppen (in Israel, in Algerien und überall da, wo das schon immer so war) war.

      Osama Bin Laden hat es uns gezeigt ...
      wo unsere Grenzen sind,
      wie schnell wir auf Freiheit verzichten, wenn es um Sicherheit geht,
      wie schnell Selbstbewußtsein in elementare Angst umschlagen kann,
      und wie wertvoll uns das Leben an sich ist ...

      Müssen wir ihm dafür etwa dankbar sein?

      Wer die Presseberichte über den Anschlag auf das World Trade Center nachlesen will, sei auf den Thread "Infos zu den Terroranschlägen", beginnend 12.9.2001, verwiesen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 14:21:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mein Weltbild hat sich überhaupt nicht verändert! Ist immer noch genauso beschissen, wie vorher!
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 14:36:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.872.789 von Asymmetrica am 11.09.06 13:38:55Woher willst Du denn so genau wiossen, dass es Osama war???

      Das ist doch eine Unterstellung sondersgleichen...

      http://video.google.de/videoplay?docid=-7859909765349743827&…

      da kannst Du Dir mal einen Film reinziehen!!!

      lg
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 14:46:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich persönlich glaube ja, dass die kath. Kirche dahintersteckt! Sicher, das ist eine provokante These, aber widerlegt das erst mal!
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 14:51:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.873.702 von grobi007 am 11.09.06 14:46:31Alternativ würde ich gerne Ulla Schidt die Schuld in die Schuhe schieben! Sie ist für mich mittlerweile ein Synonym für den Wahnsinn in der Welt!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 15:03:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.873.547 von Papasimon am 11.09.06 14:36:09Grosser Märchenfilm.
      Tatsachen verdrehend und Lügen verbreitend.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 15:04:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.872.789 von Asymmetrica am 11.09.06 13:38:55Es ist darüber hinaus schon sehr erstaunlich, wie schwer es der USA fällt, den Dialyse-Patienten Bin Laden ordnen zu können.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 15:57:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.873.547 von Papasimon am 11.09.06 14:36:09Da ich nicht Richter bin, muß ich nicht erst nach Beweisen suchen; ich glaube halt, daß nicht alle Umrecht haben, die das meinen. Im übrigen hat er sich bezüglich der Towers selbst sehr erfreut geäußert und keinerlei Zweifel an seiner Urheberschaft gelassen. - Sicher: er könnte sich auch mit "fremden Federn" geschmückt haben ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 15:59:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.873.702 von grobi007 am 11.09.06 14:46:31Alles klar: Natürlich weil die Towers soviel höher sind als die höchste Kirche in New York ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 16:10:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.875.113 von Asymmetrica am 11.09.06 15:59:14Ah, Du bist schon auf der richtigen Spur! Weiter so!
      Folgende Frage gilt es aber noch zu beantworten: Zwei Minuten vor dem ersten Einschlag aß "Polen Paule" ein Gyros-Pita! Wie interpretierst Du diesen Umstand?
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 16:12:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.875.307 von grobi007 am 11.09.06 16:10:45Für eine Interpretation bedarf es noch der Kenntnis über den Tatbestand, an welchem Ort er dieses tat ...
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 16:14:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.875.307 von grobi007 am 11.09.06 16:10:45Dieser Umstand war mir neu! :eek:
      Das stellt alles in völlig anderes Licht!

      Übrigens: Schreib mal "Polen Paule isst Gyros-Pita" in
      Webdings!!!!

      Erstaunlich, nicht wahr?!
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 16:16:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und das meint Herr Schily (in BILD):

      <Ex-Innenminister Otto Schily zum 5. Jahrestag des Anschlags auf das World Trade Center
      „Die Terror-Gefahr dauert noch 20 Jahre“
      Von MICHAEL BACKHAUS


      BILD am SONNTAG: Herr Schily, ist die Welt in den vergangenen fünf Jahren des Kampfes gegen den Terror sicherer geworden oder ist eher das Gegenteil der Fall?

      OTTO SCHILY: Auf die Frage gibt es eine doppelte Antwort. Wir haben deutliche Erfolge im Kampf gegen den Terrorismus erzielt. Wir haben Netzwerke zerschlagen, Terrorplanungen verhindern und Terrorakte aufklären können. Und wir haben militärische Erfolge erzielt – in Afghanistan. Auf der anderen Seite bleibt der Nahe Osten eine Brutstätte des Terrorismus und der Irak ist dazu geworden.

      Anlass zu großer Sorge sind zudem Gruppen und Terrorzellen, die sich spontan aus den Gesellschaften herausbilden. An die kommt man nur sehr schwer heran. Dabei handelt es sich häufig um Personen, die jahrelang völlig unauffällig unter uns gelebt haben, bevor sie sich an Anschlägen wie in London, Madrid oder Djerba beteiligen. Daraus folgt für mich, dass wir uns beim Kampf gegen den Terror nicht nur auf Polizei, Justiz und Militär verlassen dürfen. Ich stimme Tony Blair zu, der jüngst gesagt hat: Den Kampf können wir nur auf der Basis unserer Wertordnung gewinnen, die wir aber auch offensiv vertreten müssen.

      Hat der Westen zu sehr auf militärische Gewalt gesetzt?

      Das ist ja nicht die Alternative. Wir brauchen beides. Nur durch gutes Zureden verschwindet der Terrorismus ganz bestimmt nicht, und ein Dialog mit Osama bin Laden ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Aber ohne Dialog geht es eben auch nicht. Doch da haben die schrecklichen Bilder aus Abu Ghreib und Guantánamo mit den Folterszenen die Legitimität unserer politischen Position schwer beschädigt.

      Wie wichtig ist es, dass bin Laden noch gefasst wird?

      Er ist und bleibt eine Symbolfigur. Die Tatsache, dass er bisher nicht gefasst werden konnte, hat sicher einen propagandistischen Effekt. Schon deshalb sollte weiter alles unternommen werden, sein Versteck aufzuspüren.

      Wie wird Ihrer Meinung nach bin Laden den 11. September begehen?

      Ich kann mich schwer in diese Person hineinversetzen. Aber er wird sich an diesem Tag wohl eher als Sieger sehen.

      Dafür gibt es ja auch Argumente: In Afghanistan sind die Taliban wieder auf dem Vormarsch, Irak steht am Rande eines Bürgerkriegs, und in London wurde ein Mega-Anschlag auf die Luftfahrt knapp verhindert. Verliert der Westen nicht gerade den Krieg gegen den Terror?

      Die Demokratie ist viel stärker als Ihr Horrorgemälde glauben macht. Sicher sind wir verletzlich aufgrund unserer zivilisatorischen Errungenschaften, Verkehrswege, Infrastruktur. Aber wir sind weniger verwundbar als manche glauben. Immerhin ist es gelungen, auch so schwer aufklärbare Verbrechen wie die Attentate von Madrid und London oder jetzt die Koffer-Attentate in relativ kurzer Zeit aufzuklären und die Täterstrukturen aufzuhellen. Die Gesellschaft erschrickt natürlich nach solchen Ereignissen. Die Stabilität der Demokratie wird aber nicht erschüttert. Das muss auch für diejenigen, die solche Attentate planen, auf Dauer ernüchternd wirken. Doch wir werden mit dieser Gefahr noch eine Weile leben müssen. Ich schätze, für ein bis zwei Jahrzehnte. Denn die Ursachen wirken fort. In Afghanistan braucht man einen langen Atem und für den Irak erst recht. Und der Nahost-Konflikt ist auch weit von einer Lösung entfernt.

      Wie sieht die deutsche Bilanz im Kampf gegen den Terror aus?

      Wir sollten schon mit großem Selbstbewusstsein sagen, dass wir in den zurückliegenden Jahren die Sicherheitsbehörden bei weitem besser aufgestellt haben, als das früher der Fall war. Wir haben mehr Sachmittel und mehr Personal, wir haben ein sehr wirksames Anti-Terror-Zentrum. Die Zusammenarbeit unter den Sicherheitsbehörden ist viel besser geworden. Und die Befugnisse der Sicherheitsbehörden haben sich verbessert. Das Wichtigste bei der Terrorismusbekämpfung ist ja die Vorbeugung. Es kommt auf die frühestmögliche Informationsgewinnung und die rascheste Informationsverwertung an. Das ist der entscheidende Punkt im Vorgehen gegen den Terrorismus.

      Was fehlt heute noch im Instrumentenkasten der Terrorbekämpfung?

      Wenn es nach mir gegangen wäre, wären die Befugnisse des Bundeskriminalamtes im Terrorismusbereich deutlich verbessert worden. So hat es ja nur Hilfszuständigkeiten bekommen.

      Wie beurteilen Sie die umstrittene Rasterfahndung?

      Rasterfahndung ist ein sehr effizientes Instrument und verstößt überhaupt nicht gegen Freiheitsrechte. Arbeitgeberpräsident Schleyer hätte 1977 gerettet werden können durch die Rasterfahndung, wenn nicht der entscheidende Hinweis auf das Versteck verschlampt worden
      wäre.

      Sie haben aufgrund Ihrer anwaltlichen Tätigkeit die Zeit des RAF-Terrors sehr intensiv erlebt und haben als Innenminister die Terrorabwehr nach dem 11. September verantwortet. Welcher Terrorismus ist gefährlicher?

      Das war damals eine schreckliche Zeit, eine blutige und böse Zeit. Aber die Dimensionen des weltweiten islamistischen Terrors, dessen Opfer schon jetzt in die Zehntausende gehen, ist unvergleichlich größer.>


      Hier möchte ich noch anmerken, daß auch vielleicht Flugkapitän Schumann nicht hätte sterben müssen, wenn nicht das Flugpersonal gemäß der allgemeinen Schulung durch Psychologen für Notfälle wie jenen das Gespräch mit den Entführern gesucht und damit den Chef der Gruppe nervös gemacht hätte. Andernfalls hätte er vielleicht besonnener reagiert.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 16:36:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.875.392 von Asymmetrica am 11.09.06 16:12:16Zeugenaussagen zufolge direkt am Petersdom! Dabei soll wild gestekulierend die Arme zum Himmel streckend gerufen haben: Gevatter, Gevatter! Andere Umherstehende meinen allerdings den Namen eines der Attentäter gehört zu haben: Atta, Atta!
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 19:25:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.875.887 von grobi007 am 11.09.06 16:36:23Der meinte wohl eher den Kellner ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 23:31:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.875.485 von Asymmetrica am 11.09.06 16:16:2720 Jahre Terror halte ich gerade noch aus - danach wollte ich eigentlich in Rente...:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 09:48:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.883.472 von schoafseggel am 11.09.06 23:31:41Nur Rentner sind wirklich frei. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:28:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      nur seelen sind wirklich frei, nachdem sie sich von der weltlichen
      materie getrennt haben, es sei denn, du hast sie vorher verkauft ;)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Fünf Jahre, in denen sich unser Weltbild verändert hat.