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    Lasst uns die NPD bekämpfen... mit allen demokratischen Mitteln! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.06 00:14:39 von
    neuester Beitrag 04.11.06 01:51:04 von
    Beiträge: 243
    ID: 1.083.104
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:14:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Demokratie hin oder her .. Weg mit dem braunen Dreck !!

      Wer hat das angerichtet ???



      Wer kann so hassen ???



      Wer will sowas auch nur im Ansatz zulassen ???



      Es gibt nur eins !!


      Wallstreet:Online-Mitglieder gegen Rechts - ohne wenn und aber !


      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:33:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:34:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.772 von TimeFactor am 20.09.06 00:14:39Immer ruhig Blut !!! Nichts überstürzen und sachlich bleiben.
      Die stürzen sich aller Wahrscheinlichkeit nach selber in dien Ruin.
      Bisher war es jedenfalls immer der Fall. Und eine effektive Opposition sieht ganz gewiss völlig anders aus, als es die NPD zeigen wird. Und zu guter Letzt werden vermutlich 3 der 7 Abgeordneten eh Verfassungsschützer sein, die den innerparteilichen Sprengsatz rechtzeitig zünden, sodass die Fraktion auseinander fällt. Die NPD ist meiner Meinung nach von Verfassungsschützern und Geheimdienstlern unterwandert. Daher sollte man immer etwas vorsichtig an die Sache herangehen und keinesfalls mit Pauschalurteilen alle über einen Kamm scheren.
      Wer pauschal NPD - Aktivisten bedroht, bekämpft womöglich die eigenen Leute. Bitte kein "Friendly Fire".
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:38:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Solange diese Partei vom Bundesverfassungsgericht als demokratisch anerkannt ist, sollten wir uns mit ihr demokratisch auseinander setzen, auch wenn sie eine extrem unappetitliche Historie hat. Außerdem sollte man ihr keinen höheren Stellenwert bei messen, wie eigentlich nötig.

      Und ganz besonders bei Leuten vom linken Rand, die Worte wie "ausrotten" im Vokabular führen, in Hinsicht auf ihren ganz persönlichen politischen Gegner vom rechten Rand, ist Abscheu und Vorsicht mindestens genau so angesagt. Die raufen sich doch nur um die gleiche Klientel.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:39:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.943 von hoffihoff am 20.09.06 00:33:18So dumm wie Du !! ;)

      Vielleicht hängst du ja bald dort, dann kannst du immer noch schreien "Dummer Thread" :mad:

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      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:39:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.967 von Kaperfahrer am 20.09.06 00:38:33Bravo, sehr richtig !!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:58:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.772 von TimeFactor am 20.09.06 00:14:39Nochmal Bild 1 !!!!

      Wer hat das angerichtet ???

      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:59:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.095 von TimeFactor am 20.09.06 00:58:16Vielleicht Josef Stalin ?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:03:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.108 von maerlin am 20.09.06 00:59:35War ja auch ein NAZI oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:06:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.095 von TimeFactor am 20.09.06 00:58:161. oder 2. Weltkrieg?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:08:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.116 von TimeFactor am 20.09.06 01:03:39Zumindest war er ein totalitärer Herrscher, der Andersdenkende genauso behandelte, wie es Dein Bild aufzeigt.
      Er meinte zu wissen, was für andere Menschen gut sei, obwohl die es vielleicht gar nicht so wollten. Aber das hat ihn bekanntlich nicht interessiert.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:10:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich bin fuer ein vebot der npd aber gleich zusammen mit der neuen linken partei.....die beiden lieben sich eh seid laengeren
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:14:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.108 von maerlin am 20.09.06 00:59:35Du sprichst wahrscheinlich folgende These aus dem Spiegel an ... "Warum bombardierte Stalin die Gleise nach Auschwitz nicht ?"

      Tut aber nix zur Sache, er war genau so ein Dreckschw++n.

      Stell dir einfach vor, direkt neben deinem Haus wäre ein Treffpunkt der NPD in der sie regelmäßig tagen. Ich glaube dann würde dir die Demokratie schnell aus dem Hals raushängen. Nur ein Beispiel, aber wer nicht direkt davon betroffen ist, dem ist das auch erstmal egal und man flüchtet lieber hinter die Mauern des Bundesverfassungsgericht ! Typisch deutsche - lieber feige und weggucken, als handeln und etwas bewegen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:18:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.127 von arbeitpferd am 20.09.06 01:10:39Lass uns erstmal die NPD verbieten und dann schauen wir weiter !! Die Linken sind sicherlich auch nicht ohne, aber in diesem Thread geht es nur um den braunen Dreck. Das sind die eigentlichen Bazillen, hinterlistig und gemein ... und voller HASS ! Warum ????
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:28:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Frage ist doch, wer finanziert die NPD? Was die an Wahlkampf hier gemacht haben war rein vom Gefühl her genausoviel, wie die anderen zusammen, jedenfalls von den Plakaten her.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:38:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.140 von TimeFactor am 20.09.06 01:18:44Hi Time!;)
      Die NPD ist wirklich das GERINGSTE Problem im Vergleich zu den Islamisten!!! Weil das "Problem" NPD sich von selbst lösen wird, im GEGENSATZ zu dem "Problem" Islamisten die immer frecher und siegessicher werden!! Da sollte man eher ansetzen!
      Ausserdem Dein Wortwahl "ausrotten" ist nicht so glücklich gewählt!
      Errinert mich an Göbbels-Reden!!
      Eigenartig! Die Leute machen sich Gedanken um "Mücken" aber die WIRKLICHE Gefahr wird einfach ignoriert!!
      Muss wirklich ein feiger Attentat (wie in USA, England, Spanien, usw.) mit vielen unschuldigen Opfern in D geschehen, bevor die Leute WACH werden????
      Gute N8;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:48:15
      Beitrag Nr. 17 ()



      Dieser Spruch stimmt noch !!!
      Beispiel gefällig ?

      Habe mich erst heute für eine in Deutschland produzierte Miele Waschmaschine entschieden !
      Wer dagegen zu Elektrolux Produkten oder billigere Ware aus Auslandsproduktionen greift unterstützt die Abwärtsspirale in Deutschland !


      Leider sind wir schon so weit dass es nicht mehr jedem möglich ist danach zu verfahren !
      Jedoch die Lebensdauer belohnt jeden Käufer für die gute Investition !
      Denn eine Elektrolux läuft keine 15 Jahre wie eine Miele !
      Dann bekommt die Rechnung ein anderes Gesicht !

      Also !
      Du bist Deutschland - deswegen musst du aber noch lange kein "Brauner Trottel " sein !!!!!!!!

      Sei ein vernünftiger Deutscher !
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:58:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      und du glaubst jetzt das an deiner miele ein deutscher gearbeitet hat:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 02:12:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.290 von arbeitpferd am 20.09.06 01:58:56Ob das so ist habe ich nicht gesagt aber er arbeitet in Deutschland !

      D.h. er ist kein Hartz4 -empfänger !!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 06:35:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.358 von awsx am 20.09.06 02:12:51Dieses Argumentationsmuster finde ich gerade im Land des "Exportweltmeisters" (ist er ja nicht, aber man haelt sich dort dafuer :laugh: ) fuer ziemlich pittoresk: man stelle sich vor, jeder hielte sich an diese merkantilistische Maxime und kaufte nur noch Waren aus dem eigenen Land!

      Bekanntlich hat ja Goering - damit sind wir wieder beim Thema - so etwas unter dem Titel "Autarkie" versucht. Das Ergebnis ist ebenfalls bekannt: wieder einmal eine Staatspleite! Ueberhaupt hat kein Staat so oft eine Pleite hingelegt wie der deutsche (bzw. seine diversen Rechtsnachfolger bzw. -vorlaeufer).

      Aber okay, das Land des Balkens im Auge: "Exportweltmeister" geisselt Importe. Das Land, das niemals eigenstaendig eine Demokratie zustande brachte, geisselt das Geburtsland der modernen Demokratie als faschistische Stiefeldiktatur. Das Land, das Hitler zum Reichskanzler befoerderte, empfindet sich als das gute Gewissen der Welt. Das Land der Eliteingenieure bringt seinen Transrapid nicht auf die Schiene. Das Land der preussisch Unbestechlichen hat die hoechste Steigerungsrate in Sachen Korruption (schon die preussischen Amtsschimmel haben den Hut hingehalten, dass es eine Wonne war! Aber okay, diese Wahrheit interessiert bis heute keinen Deutschen). Nirgendwo auf der Welt (ausser vielleicht in Frankreich) wird mit einer so grossen Hingabe gefaulenzt wie im Land der Arbeitsethik, in dem zur Steigerung des Sozialprodukts immerhin mal in die Haende gespuckt wurde.

      Ich kann nur davor warnen, dieses Land seiner offenen Formen des Sebstbetruges zu berauben, z.B. der NPD und der Linken und des Glaubens, dass sich die beiden nennenwert voneinander unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 07:41:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.218 von Frenchmen am 20.09.06 01:38:58Deinen Zeilen ist nichts mehr hinzuzufügen, man sollte wirklich an der richtigen Stelle ansetzten.

      Dieser Satz von Dir ist wirklich zutreffend:

      Weil das "Problem" NPD sich von selbst lösen wird, im GEGENSATZ zu dem "Problem" Islamisten die immer frecher und siegessicher werden

      Mehr möchte ich nicht dazu schreiben

      Gruß mfierke

      die meint, das die NPD wirklich nicht bei uns hingehört, aber die Islamisten nicht unterschätzt werden dürfen, dafür sollte es jedoch schon fast zu spät sein:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 07:45:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.054.570 von PresAbeL am 20.09.06 06:35:28Nirgendwo auf der Welt (ausser vielleicht in Frankreich) wird mit einer so grossen Hingabe gefaulenzt wie im Land der Arbeitsethik, in dem zur Steigerung des Sozialprodukts immerhin mal in die Haende gespuckt wurde.

      Wird endlich wieder Zeit für Arbeitslager, wa?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 07:47:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Lasst die NPD in Ruhe!

      (die Hälfte der Mitglieder müsstet ihr nach einer Verhaftung sowieso wieder freilassen, weil sie beim Verfassungsschutz angestellt sind)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 07:54:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.943 von hoffihoff am 20.09.06 00:33:18das finde ich nicht, nur die Überschrift hätte ein bisschen anders gewählt werden sollen.

      Das sich Leute dazu aufraffen, so einen Thread zu eröffnen, finde ich sehr gut. Es sollte sich nur mehr beteiligt werden. Wenn unsere Regierung so weiter macht, das die Armen immer ärmer werden, die Reichen immer reicher, wird die Partei bald ein Massenzufluchsort werden.
      Siemens schreibt in einen Artikel am Montag: Die Gehälter der Vorstände werden um 30 % auf einen Schlag erhöht, die Mitarbeiteranzahl um ein vieles gekürzt. Das besagt doch wirklich alles.

      mfierke

      die sich wünschen würde, das unsere Regierenden da oben mal endlich wach werden:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 07:56:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      #1

      *gähn* Und wen interessiert das noch? Diese dauernde Nabelschau in frühere Jahrzehnte bringt uns überhaupt nichts. Die Probleme, die wir hier und jetzt (und anno tobak) haben, sind von ganz anderer Art und werden uns noch viele ernste Auseinandersetzungen bescheren. Die NPD mit ihren paar Folkloremitgliedern sind ganz sicher das kleinste davon.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 08:14:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Überschrift des Threads und einige Postings lassen vermuten daß das Problem gelöst wäre wenn man eine Partei verbietet, einige Funktionäre wegsperrt und den Braunen mal zeigt wo der Hammer hängt.

      Und was ist mit den Wählern ?

      Warum wählen diese Leute NPD ?
      Könnte es sein daß die sogenannten demokratischen Parteien die eigentlichen Schuldigen sind mit ihren ständigen Lügen, Skandalen, ihrer Unfähigkeit zu Reformen, ihrem Parteiengezänk und ihrer Selbstbedienungsmentalität ?

      Auch die Nazis hatten den Rückenwind einer einer unfähigen Politik unglaublich dämlicher Politiker der anderen Parteien.

      Mich erinnert das Ganze immer an ein Erlebnis auf der Autobahn:
      Ein unglaublich sturer Linksfahrer zog eine lange Schlange hinter sich her, auch mich, und vor mir eine Polizeistreife. Nach mehreren Kilometern verliert einer die Nerven und überholt rechts (nettes Wortspiel, oder ?). Sofort geht bei der Streife das Blaulicht an und der Rechtsüberholer wird "gestellt".

      Gerecht ? Richtig ?
      Mag sein. Aber so werden die Penner und Linksfahrer nie einsichtig.

      Nicht anders verhält es sich in der Politik.
      Wer hier die NPD ausrotten will der prügelt den Sack und meint den Esel. Schickt erst mal die Trottel der etablierten Parteien nach Hause, macht vernünftige Politik, dann braucht ihr Niemand auszurotten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 08:18:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.055.155 von farniente am 20.09.06 08:14:06in diesen Satz von Dir ist das ganze Problem enthalten:

      Könnte es sein daß die sogenannten demokratischen Parteien die eigentlichen Schuldigen sind mit ihren ständigen Lügen, Skandalen, ihrer Unfähigkeit zu Reformen, ihrem Parteiengezänk und ihrer Selbstbedienungsmentalität ?

      mfierke
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 08:41:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.055.155 von farniente am 20.09.06 08:14:06@ farnie: Und was ist mit den Wählern ?
      Warum wählen diese Leute NPD ?
      Könnte es sein daß die sogenannten demokratischen Parteien die eigentlichen Schuldigen sind mit ihren ständigen Lügen, Skandalen, ihrer Unfähigkeit zu Reformen, ihrem Parteiengezänk und ihrer Selbstbedienungsmentalität ?
      Auch die Nazis hatten den Rückenwind einer einer unfähigen Politik unglaublich dämlicher Politiker der anderen Parteien.


      *unterschreib*
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 08:54:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.095 von TimeFactor am 20.09.06 00:58:16Du kannst das abscheuliche Bild so oft hier herein stellen wie Du willst, es ändert nichts an der Tatsache, dass nicht die NPD unser heutiges Problem ist. Das einzige Problem welches ich erkenne ist, dass die Politik sie via "Betroffenheitsmarker" hernimmt, um von eigenen Problemen abzulenken, die sie nicht fähig oder besser willens ist, zu lösen.
      So viel Vertrauen habe ich schon in unsere heutige Gesellschaft in der wir leben, dass sich solche Bestialitäten nicht wiederholen werden.
      Die einzelnen Menschen sind nicht besser oder schlechter geworden, aber wir leben in einer Informationsgesellschaft in der selbst die Absicht solcher Untaten, dem Protagonisten um die Ohren gehauen würde.
      Das ehemalige Betroffene dieses Unrechtregimes, bei dem Begriff Nazi oder NPD hypersensibel reagieren ist zwar sehr gut nachvollziehbar, nur halte ich es nicht für angebracht die Existenz von ewig gestrigen NPD-Spinnern ohne jegliche politische Relevanz, zur Maxime unseres politischen Lebens zu machen. Sie dienen nur noch als Feigenblatt für heutige Politiker und Parteien um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Und das sollten wir denselben nicht durchgehen lassen und sie dazu zwingen, beim Thema zu bleiben.
      Wohlfeiles Nazi-bashing von Politikern, Betroffenheitjunkies und Schlagzeilen hungrigen Medien ist schlicht überflüssig, und schenkt dieser Partei viel mehr Gewicht, Aufmerksamkeit und somit Zulauf aus der Protestwählerecke, als sie eigentlich verdient und bekommen würde - wenn man sie mit mehr Gelassenheit und höchstens einem Schulterzucken abtun würde.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:10:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Könnte es sein daß die sogenannten demokratischen Parteien die eigentlichen Schuldigen sind mit ihren ständigen Lügen, Skandalen, ihrer Unfähigkeit zu Reformen, ihrem Parteiengezänk und ihrer Selbstbedienungsmentalität ?



      genau so ist es und daher wähle ich NPD !
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:12:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.772 von TimeFactor am 20.09.06 00:14:39@ Timefactor

      wer hat das angerichtet

      Ich habe es nicht angerichtet, du etwa...? Vermute auch
      eher nein. Also, sorry was haben wir mit diesen Bildern
      der Geschichte zu tun...?

      Nichts, aber auch gar nichts......

      Und trotzdem versteht es der Zentralrat der Juden immer
      wieder, mich für diese Sache in Verantwortung zu ziehen!

      Stündlich, täglich es hört nicht auf mit dem Unrecht
      mir gegenüber.........
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:15:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      @arbeitspferd und PresAbel, sind in den USA eigentlich manche Parteien verboten?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:16:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Warum wählen diese Leute NPD ?
      Könnte es sein daß die sogenannten demokratischen Parteien die eigentlichen Schuldigen sind mit ihren ständigen Lügen, Skandalen, ihrer Unfähigkeit zu Reformen, ihrem Parteiengezänk und ihrer Selbstbedienungsmentalität ?
      Auch die Nazis hatten den Rückenwind einer einer unfähigen Politik unglaublich dämlicher Politiker der anderen Parteien."



      Könnte es aber auch sein, daß Wähler der NPD, DVU etc. und die sie unterstützenden Kameradschaften einfach keine Menschen nichtdeutscher Herkunft "mögen" !?!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:16:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      http://www.kinder-armut.de/hartz-iv.html

      Kinderarmut Solidarität zeigen Sachspenden Hartz IV Kinderschutz Empfehlungen Impressum Kinderarmut
      Netzwerk Sozialhilfe- Kinderarmut





      Kinderarmut hat mit Hartz IV Rekordniveau erreicht
      Die Kinderarmut hat in der Bundesrepublik eine historisch neue Größenordnung erreicht. Nach einer Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) hat die Einführung von Hartz IV zum Beginn des Jahres 2005 die Zahl der von Armut betroffenen Kinder auf eine Rekordsumme von 1,7 Millionen hochschnellen lassen. "Hartz IV heißt zu wenig für zu viele", so faßt Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des DPWV, die Studie zusammen.
      Nach Berechnungen des DPWV leben über 1,5 Millionen Kinder auf dem Niveau der Sozialhilfe. Die Dunkelziffer wird auf weitere 200.000 geschätzt. Das sind solche Kinder, die zwar ein Anrecht auf eine Leistung der Sozialhilfe bzw. Hartz IV hätten, diese jedoch nicht in Anspruch nehmen. Insgesamt leben 14,2 Prozent der Kinder in Deutschlandin Armut - das ist jedes 7. Kind. In Ost- und Westdeutschland unterscheiden sich die Zahlen stark:
      12,4 % beträgt die Kinderarmutsquate in Westdeutschland,
      23,7 % beträgt sie in Ostdeutschland.
      In etlichen Städten wird sogar die 30-Prozent-Marke deutlich überschritten. Auch in Westdeutschland sind für einige Städte horrende Zahlen zu registrieren. Extreme Beispiele aus Ost und West sind: Berlin (29,9 Prozent), Schwerin (34,3), Görlitz (35), Halle (34,6), Offenbach am Main (28,7), im bayerischen Hof (20 Prozent), Pirmasens (25,3), Bremerhaven (38,4), Kiel (29,6), Hamburg (20,4).
      "Es ist verheerend für ein Gemeinwesen, wenn ein Drittel der Kinder vom normalen gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sind", erklärt Dr. Ulrich Schneider. "Für Kinder, die von Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe leben müssen, ist vieles Tabu, was für andere selbstverständlich ist: Musikunterricht, Turnen im Sportverein, Zoobesuch oder Computerkurs."
      "Wir können es uns nicht leisten, 1,7 Millionen Kinder auf einem Einkommensniveau zu belassen, das ihnen schlicht Zukunftschancen nimmt", apelliert Schneider.
      Der DPWV fordert deshalb: In Zukunft muss es beim Bezug von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld wieder die Möglichkeit geben, einmalige Leistungen für besondere Ausgaben zu gewähren, etwa anlässlich der Einschulung. "Schulranzen, Schultüte, Turnbeutel, Turnkleidung, Federmappe und Schreibhefte addieren sich schnell zu 180 Euro. Wie soll dies bei einem Kinder-Regelsatz von 207 Euro im Monat bestritten werden?" fragte Schneider. Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II und Sozialgeld müssen um Wenigstens 19 % erhöht werden, damit von Bedarfsdeckung gesprochen werden kann. Deutschland braucht darüber hinaus ein Bildungs- und Erziehungssystem, das es schafft, auch für Kinder aus bildungsfernen Familien Chancengerechtigkeit herzustellen.
      Je dunkler es wird, desto stärker ist die Kinderarmut in Deutschland vorhanden.

      Die komplette Expertise des DPWV finden Sie hier zum download als pdf-datei.


      Sie und/ oder Ihrer Kinder sind von Hartz IV betroffen?
      Informieren Sie sich über das System von Hartz IV, Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe!
      Hartz IV ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die neuen Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II, das am 1.1.2005 in Kraft getreten ist, also für das Arbeitslosengeld II und Sozialgeld. Erwerbsfähige Arbeitslose bis 65 Jahre haben nach der Neuregelung keinen Anspruch mehr auf Sozialhilfe, sondern auf das neue Arbeitslosengeld II. Dadurch sind die Sozialhilfeempfänger von gestern zu Arbeitslosengeld-II-Empfängern von heute geworden.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:24:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Im Übrigen, wenn ich schon solche Sätze höre: alle
      demokratischen Parteien müssen jetzt die NPD bekämpfen..

      tolle faire demokratische Berichterstattung, tolle
      demokratische SPD und CDU und.......

      Und toll wie einem in der Demokratie ( natürlich einem
      NPDler ) das Mikro am Wahlabend dann doch wieder entrissen wird.

      usw. und so fort. und genau diese Ungerechtigkeiten werden
      aufgelöst werden.......so oder so. das sind die Gestztmäßig-
      keiten....
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:25:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.055.625 von Kaperfahrer am 20.09.06 08:54:56AUFWACHEN !

      Dieses Land sind nicht nur die Politiker ... es ist unser Land, lasst es uns - wirklich - schützen ... jeder mit seinen Möglichkeiten ... aber aktiv - der braune Sumpf ist schon längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

      http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/337930
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:26:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hihi, wirklich lustig, wie sich alle mit Vorschlägen an Blödheit übertreffen, wie der Aufstieg der NPD verhindert werden kann.

      Was sind denn "demokratische Mittel" - Parteienverbote, Wahlfälschungen:laugh::laugh:

      Dabei ist die NPD, was das Programm angeht, fast logisch entstanden in unserem System. Alle "westlichen Demokratien" gravitieren heutzutage zu einer Form des Faschismus oder Nationalsozilismus. Um dem entgegenzuwirken, braucht man keine selbst mehr oder weniger totalitären staatlichen Anti-NPD- Institutionen , sondern eine ehrliche Diskussion der Grundbegriffe:

      1) DEMOKRATIE: Die NPD soll undemokratisch sein - dass ich nicht lache. Die NPD ist vermutlich die demokratischste Partei Deutschlands. Schon Hitler hatte erkannt, dass sich die Nationalsozialistischen Ideen wunderbar dazu eignen, von einer Mehrheit gewählt zu werden.
      DEMOKRATIE heißt, dass das VOLK durch Mehrheitsbeschluss über sehr vieles entscheidet. Worüber im einzelnen, ob es nun Eigentumsverhältnisse, Spitalsbesuche, Kindergärten oder die bevorzugte Nationalität des Nachbarn ist, ist a priori nicht näher festgelegt.
      In einem System, das wie unseres dem Volk zubilligt, alles entscheiden zu dürfen, ist es logisch, dass dieses auch seinen weniger edlen Instinkten nachgeht, die ja gewissermaßen im Nachhinein demokratisch durch Mehrheitsbeschluß geadelt werden. Denn was die Mehrheit will, kann ja nicht falsch sein.:rolleyes:
      Es wäre längst an der Zeit, wieder mehr Achtung vor dem Einzelnen einzufordern und dessen Freiheiten zu respektieren. Demokratie ja -aber nur bis zu einer gewissen Grenze - was in D z.B. an Steuerraub von Seiten des Staates abläuft, gibt dem Einzelnen den Eindruck, im Namen des Wohles des Volkes dürfe munter enteignet und vertrieben werden. Der Staat nimmt und er gibt auch wieder -allerdingst nur nach dem Willen der Mehrheit, willst du eine Schule mit Kopftuchpflicht besuchen -Pech gehabt - mit deinen Steuern wird nur eine ohne kopftuch finanziert.
      Ob das vom Volk bevorzugte System z.B. nach dem Führerprinzip oder konstitutionell geordnet ist, darüber sagt der Begriff DEMOKRATIE m. Erachtens nichts aus. Ähnlich sah es übrigens bereits Plato. Die NPD ist daher wahrscheinlich die demokratischste Partei von allen, weil sie den MEHRHEITSWILLEN des VOLKES über alles stellt - und wenn das Volk lieber einen Führer will als eine "Quatschbude" von Privilegierten, so soll es auch den bekommen.

      2) Der SOZIALSTAAT: gilt als Grundmaxime in unserem Land. Sozial bedeutet gemeinschaftlich, dass man einander hilft. In der Geschichte des Sozialismus bezog sich dieses "sozial" ursprünglich auf die Arbeiter in ihrem internationalen Klassenkampf. Mit dem Aufkommen der NATIONALSTAATEN und der allgemeinen PENSIONS- un SOZIALVERSICHERUNGSSYSTEME ergibt sich eine Verschiebung der Solidargemeinschaft von der Klasse zu den in einem STAAT vereinigten Personen. Die NATIONAL-SOZIALISTISCHE DEUTSCHE ARBEITERPARTEI hatte folgerichtig auch alle diese Elemente des Sozialismus in sich vereinigt.

      Diese staatlich bedingte SOLIDARGEMEINSCHAFT wird gegen den Willen der Mehrheit (vgl. Demokratie) der Gemeinschaft ausgedehnt auf EINWANDERER, VERWANDTE von EINWANDERERN, ARBEITSUNWILLIGE und sonst noch BEDÜRFTIGE überall auf der Welt. Einerseits gibt es daher gar keine Solidargemeinschaft, zweitens kann sie dem Einzelnen keine Hilfe mehr geben, drittens gibt es das BEDÜRFNIS NACH EINER NEUDEFINITION dieser SOLIDARGEMEINSCHAFT und einer ABSCHOTTUNG dieser GEMEINSCHAFT nach AUSSEN. Alles dies leistet die NDP.

      In allen Staaten, die stark SOLIDARISCH organisiert sind, wie D, Ö, NL, B, S, CH gibts daher auch AUSLÄNDERFEINDLICHKEIT und die sogenannten POPULISTISCHEN PARTEIEN. Aber sogar BUSHs Poltik zeigt Grundzüge dieser Politik.

      Ob es eine SOLIDARITÄT, die diesen Namen auch verdient, wirklich mit dem MITTEL des ZWANGES geben kann, ist die Frage. Ideologien können natürlich helfen, eine echte Solidarität aufkommen zu lassen, sei es durch "Bande des Blutes" oder gemeinsame "Klassenzugehörigkeit".
      Vielleicht sollten diese zwei Seiten der Medaille, Solidarität auf der einen, bzw. Ausgrenzung und Kampf auf der Anderen, aus der Politik und einem vielfältigen Gebilde wie dem modernen Staat entfernt werden und sich der Staat auch auf diesem Gebiet einschränken.

      Das Programm der NPD, vom Märchen einer "sozial gerechten Umverteilung" bis hin zu einer harten Hand gegen Kriminelle und der Asuweisung von Ausländern (siehe "solidargemeinschaft) ist für den "kleinen Mann" eben sehr attraktiv und in einer Demokratie möglicherweise mehrheitsfähig.

      Time Factor, solltest mal deinen Demokratie - Gutmenschsprech entrümpeln, inclusive der alten Bilder, die gehen den Leuten höchstens am A*** vorbei, bzw. auf die Nerven.

      Was wir brauchen ist eine Entmachtung des Staates und der Parteibonzen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:27:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.056.079 von Idealist6 am 20.09.06 09:25:14...vergiss nicht den Schwarzen Sumpf und den roten Sumpf
      und den grünen Sumpf und und und.......
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:35:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.056.116 von Aborigine am 20.09.06 09:27:22... und den gelben selbstverständlich - auch und gerade den - und den grauen und den ... - gegen alle Sümpfe, korrekt.

      Allerdings sondert der braune Sumpf ganz besonders abstoßende Gerüche ab. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:39:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:40:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.055.940 von bosphoroustrader am 20.09.06 09:16:02Ich glaube das nicht.
      Du wirst in jedem Land Leute finden mit abstrusen Vorurteilen gegen Neger, Andersgläubige und was weiß ich noch alles.

      Der Rassismus per se ist aber eine winzige Minderheit die niemals eine rassistische Partei in einen Landtag bringen würde.

      Interessant wird die sog. Ausländerfeindlichkeit erst wenn gewisse Assoziationen damit verbunden werden wie

      Ausländer nehmen Deutschen die Arbeitsplätze weg, die daraus folgende Parole dann; Deutschland den Deutschen
      usw usw

      Nun sind wir aber wieder beim Kern des Problems: die absurde Zuwanderungspolitik der etablierten Parteien der letzten Jahre.

      Die Folgen sehen dann so aus: Gut ausgebildete Leute bekommen in Deutschland keine Arbeit und wandern aus, während eine absurde Einwanderungspolitik nach wie vor nur den Zuzug in die sozialen Netze regelt.

      Ich habe vor einigen Tagen eine Reportage (ich glaube es war Kabel 1) gesehen, über einen Kanadier, Computerfachmann, Spitzenverdiener, und seine Frau, Innenarchitektin, sehr erfolgreich, die nach Deutschland umsiedeln wollten.

      Ergebnis: Da man die Frau beim Landratsamt Starnberg nach irgendeinem Integrationstest zwingen wollte einen Deutschkurs zu belegen, ist die Familie einfach nach Luxemburg umgesiedelt.

      Mit anderen Worten, der kanadische Spitzenverdiener und Supersteuerzahler geht, der anatolische Ziegenhirte kommt.

      Jetzt macht man mich mit soetwas furchtbar wütend, aber nicht zur Npd-Wählerin.
      Ein NPD-Funktionär, der das gut aufbereitet, bekommt mit dieser Sache 10 neue Wähler.

      Rassismus? Gegen wen ? Den Kanadier ? Wohl kaum. Es ist das Gefühl von A....n regiert zu werden, die uns an die Ausländer verkaufen.

      Das alte Judentrauma funktioniert dann wieder.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:43:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:48:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ja, ausrotten ist doch schon mal klasse. Dazu die entsprechenden Bildchen. Wenn wir dann die NPD ausgerottet haben, dann rotten wir noch die PDS, Grüne, FDP und die Grauen Panther aus. Die CSU ist ja eigentlich auch auszurotten. Können wir die CDU auch gleich ausrotten. Wenn dann die SPD von den Abweichlern unterwandert ist, dann wird die auch ausgerottet. Am Schluss wird dann das von Abweichlern unterwanderte Volk ausgerottet. Ausrotten ist schon klasse.

      Ok, dann mal sarkasm-mode off.

      Die Linken, die Rechten und diese Islam-Apologeten nehmen sich doch alle nix. Alle zusammen sind sie in Anti-USA Demos Seite an Seite marschiert. Immer die Gleichen, die da menschliche Schutzschilde für so tolle Typen wie Hussein, Ahmadingsbums und wie sie alle heißen abgeben. Irgend ein sechzehnjähriger Schreihals findet sich auf solchen Demos auch immer, der nicht müde wird, seine Parolen hysterisch in die Mikros zu kreischen.

      Ich frage mich die ganze Zeit, warum die NPD und auch die extremen anderen Sozialisten so einen Zulauf bekommen. Nein, eigentlich frage ich mich das nicht ...
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:52:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      dachte immer der gesamte NPD Vorstand käme aus den Reihen des Verfassungsschutzes :confused:

      wer glaubt denn wirklich, dass sich 10% demokratisch gewählt verbieten lassen?

      mit der Partei der Schützen koalieren und die NPD verbieten, so eine linke Doppelmoral sucht wirklich ihrergleichen!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:01:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der Struck von der SPD will die NPD verbieten lassen; ich dachte, man wolle die NPD mit demokratischen Mitteln bekämpfen:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:03:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      mit der Partei der Schützen koalieren und die NPD verbieten, so eine linke Doppelmoral sucht wirklich ihrergleichen!


      Welche Moral willst Du denn von den Linken überhaupt erwarten ?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:03:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      und timefactor, du gehörst wirklich zu den ewig Gestrigen, hat vielleicht schon einmal jemand daran gedacht, den Sozialismus zu verbieten, der Verbrechen eines J. Stalin oder eines Mao wegen?

      nein? also! aus dir spricht genau die Gesinnung des NPD Klientel, Hass und Wut! leider muss man auch fest stellen, dass meist die Linken die ersten Steine werfen, da sehe ich dich in der ersten Reihe! aufs eigene Volk am antifaschistischen Schutzwall schießen und dann derartige Aüßerungen auf die mehr oder weniger kaum erwähnenswerte NPD ergießen

      nur weil Noel Martin und eine mehr als unglaubwürdige Aussteigerin bei der Maischberger waren, schreien jetzt alle wieder auf, habe noch nie eine Berichterstatuttung über Deutsche, die Opfer von Straftätern mit Migrationshintergrund geworden sind, gesehen, wieso eigentlich nicht?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:09:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.056.669 von StillhalterTrader am 20.09.06 10:01:57Mein lieber Freund, Du musst Dich mal mit der Logik der herrschenden Klasse vertraut machen.

      Wir haben auch einen Wirtschaftsminister der per Gesetz die Fleischpreise hochtreiben will.
      Kann mir mal Jemand verraten warum ein Verbrecher mit Kühlhaus sein Gammelfleisch wegwerfen soll wenn er in Zukunft staatlich geschützte Bestpreise bekommt ?

      Oder noch so eine logische Sache aus dem Jeckenkabinett:
      Mit der Gesundheitsreform geht garnix mehr. Aber die einfachsten Sachen, die sehr schnell zu machen wären, wie z.b. die Änderung des Apothekengesetzes, darauf kommt man nicht, weil man nicht darauf kommen will. Also schaut man selenruhig zu wie in Saarbrücken die erste DcMorris Filiale geschlossen wird.

      Tätätätä - wolle ma en roilosse ?

      Ich schwöre Dir, sogar ich könnte momentan ganze Heerscharen für die NPD gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:11:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.056.669 von StillhalterTrader am 20.09.06 10:01:57Wie soll denn eine Partei, die Bomben auf serbische Zivilisten schmeißt und auf eine über 100jährige Tradition von Verfassungsbrüchen, Kriegskrediten und Betrug zurückblicken kann der NPD domokratisch - also in der freien Debatte - begegnen? Mit welchen Argumenten?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:15:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die NPD bekommt eine mediale Aufmerksamkeit, die einer so unbedeutenden Partei nicht zu stehen sollte. Es ist doch einfach lachhaft, daß große Teile der Wahlberichterstattung für diese truppe draufgegangen sind und wieviele Sendungen sich in der nächsten Zeit noch damit beschäftigen werden, so wie gestern Maischberger mit über einer Stunde. Vor der Wahl wurd es doch richtig lächerlich in meinen Regionalnachrichten vom NDR, ich seh das Nordmagazin nun nicht all zu häufig, aber wenn, dann hatten sie meinem Gefühl nach immer ne Anti NPD story ala tapfere Rentner von bösen Skinwahlhelfer der NPD geschlagen. Wie heißt es im Showgeschäft - Was ist schlimmer als schlechte Berichterstattung? Gar keine Berichterstattung.

      Außerdem haben wir zu viele Linke Parteien im Land und keine rechts der Mitte.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:19:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.056.791 von farniente am 20.09.06 10:09:00Mein Vorschlag zur demokratischen Bekämpfung der NPD wäre, dass die Parteien auf die stattliche Parteienfinanzierung über Steuergelder verzichten würden und sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanzieren würden.

      Dann würde die NPD mit ihren 8000 Mitglieder finanziell alt aussehen.
      Aber da die geldgierigen Parteien dies nie machen werden, wird das nie geschehen.
      Daher muß man zu undemokratischen Mitteln greifen, da eine demokratische Bekämpfung der NPD zu keinem Erfolg führt, da die Parteien sich ja auch bisher als unfähig erwiesen haben, dass Problem der Massenarbeitslosigkeit zu lösen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:21:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.056.079 von Idealist6 am 20.09.06 09:25:14AUFWACHEN !

      Keine Ahnung wo du lebst.
      Aber ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich mein berufliches (mit vielen verschiedenen Kunden) und privates Umfeld (mit vielen Freunden und Bekannten) sich ziemlich genau in der "Mitte der Gesellschaft" befindet. Zu behaupten dort hätte die NPD oder ähnlich geartete Denkweise, irgendeine, auch nur entfernt bemerkenswerte Relevanz, ist hanebüchener Unfug.

      Und wenn, wie in München vor wenigen Jahren, eine Nazi-Demo mit 250 Teilnehmern, von der Polizei vor 20.000 Gegendemonstranten geschützt werden muss, um nicht gelyncht zu werden, spricht das eher für meine These.

      Sich an der lächerlichen NPD abzuarbeiten ist nichts als Camouflage, die einen unwillkürlich misstrauisch fragen lässt, was will derjenige überhaupt damit bezwecken.
      In Bayern gibt es dafür den treffenden Ausdruck "Gschaftlhuberei"(O.m.U Wichtigtuerei). Da gibt es wahrlich Dringlicheres zu tun!
      Und wenn die Süddeutsche mal wieder ihren altbekannten Betroffenheitspathos über vereinzelte bekannte Problemecken in Deutschland los lässt, heißt das noch lange nicht, dass deswegen eine braune Gefahr über ganz Deutschland und seinen Bürgern schwebt. Diesen Quatsch haben wir schließlich nicht zum ersten mal und auch immer ganz gut abgewettert. Mich beunruhigt eher, dass die Menschen dort, nichts aus der Zeit des roten Totalitarismus gelernt haben. Aber selbst das kann die BRD im Ganzen hundertprozentig ab, dazu sind die Gegenden politisch wie gesellschaftlich einfach zu unbedeutend, um einen Flächenbrand befürchten zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:25:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.003 von StillhalterTrader am 20.09.06 10:19:27Stillhalter

      wir würden auch noch die Abschaffung des berufspolitikers und einige andere Dinge benötigen.

      Zwei Amtsperioden und finito.

      Es kann doch nicht sein daß Leutchen frisch vom Gymnasium , gescheiterte Sinologiestudenten und Exrevoluzzer plötzlich Politik als Beruf entdecken und dann in ihren Späthippieflowerpowermultikultidepressionen ein Land zu Grunde richten und gnädiger Mithilfe einiger pseudochristlicher und altkommunistischer Lobbyisten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:27:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.003 von StillhalterTrader am 20.09.06 10:19:27Und wer Bitteschön hat der NPD ihren Wahlkampf finanziert? Die Straßen waren voll von ihren Plakaten, da kam keine ander Partei mit.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:37:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.138 von Neonjaeger am 20.09.06 10:27:34Wahrscheinlich durch Steuermittel, die die NPD wie jede andere Partei durch ihre Fraktion in Sachsen erhält.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:41:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.044 von Kaperfahrer am 20.09.06 10:21:55Als die Nazis die Kommunisten holten

      habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.

      Als sie die Sozialdemokraten einsperrten,

      habe ich geschwiegen; ich war kein Sozialdemokrat.

      Als sie die Katholiken holten,

      habe ich nicht protestiert; ich war kein Katholik.

      Als sie mich holten,

      gab es keinen mehr, der protestieren konnte.



      Martin Niemöller
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:53:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die NPD verbieten wäre Unsinn und würde das Gegenteil bewirken.Tatsächlich den größten Erfolg könnte ein Wirtschaftsaufschwung bewirken. Und da sind die GROSSBANKEN in den USA gefordert. Weniger hereinregieren täte dem Land nun wirklich gut.

      Wir Deutsche sollten uns endlich einig werden und Politiker abstrafen, wenn sie zusehr das Land und seine Leute aus den Augen verlieren. Die Politik muß als allererstes die Menschen wieder mitnehmen und das geht nur mit Konzepten, die auf unser Land zugestrickt sind.

      Ich sehe jedoch, daß die Vernunft und der Wille fehlen. Aus welchen Gründen auch immer.

      Naive "Schulmeinungen" verfehlen hier jegliches Ziel! Auch demokratisches Leichtmatrosentum ohne Problemerkennung werden das wahre Problem nie bei den Wurzeln packen. Da bedarf es ganz anderer Konzepte und die fangen bei der Bildung und Erziehung an und gehen bis zur Menschenwürde und Toleranz.

      Bisher ist überhaupt nichts umgesetzt.
      Gesucht: Das bessere Konzept und Zukunftsperspektive.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:59:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.326 von Fuller81 am 20.09.06 10:37:33Kann ich mir nicht vorstellen, daß Fraktionsgelder aus Sachsen hier in Form von Plakaten gelandet sind. Sowas kann gar nicht rechtens sein.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:00:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.730 von Dorfrichter am 20.09.06 11:00:44Doch, ich glaube ihr Wirtschaftskonzept ist: 1-Euro-Jobs nur für Toitsche.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:00:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hat die NPD überhaupt ein Wirtschaftskonzept?! Ich habe bislang noch nichts gelesen davon. Von einer Ideologie alleine wird ein Volk kaum satt.

      Diese Frage stellt sie NIEMAND!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:01:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.138 von Neonjaeger am 20.09.06 10:27:34Und wer Bitteschön hat der NPD ihren Wahlkampf finanziert? Die Straßen waren voll von ihren Plakaten, da kam keine ander Partei mit.


      Wir alle haben den durch unsere Steuergelder finanziert, da die NPD bereits über 1 Mio Euro über die staatliche , durch Steuergelder finanzierte Parteienfinanzierung erhält.

      Warum verzichten die geldgierigen Parteien nicht auf diese Gelder ?;
      das wäre ein echter Beitrag, die NPD finanziell auszutrocknen.

      Aber da man dazu nicht fähig ist, wird man wieder zu undemokratischen Methoden wie dem Parteiverbot greifen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:03:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.753 von cajadeahorros am 20.09.06 11:00:13Polemik hilft auch nicht. Probleme aufzeigen schon eher. Eine riesenexportnation ohne durchdachtes Wirtschaftskonzept wäre eine nationale Katastrophe.

      Schon mal daran gedacht?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:06:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.378 von Idealist6 am 20.09.06 10:41:01Mein Gott ja, du kannst mir glauben, alles das habe ich in meinen jungen Jahren gelesen, gelernt und auch verinnerlicht und war auch dem Alter entsprechend empört und betroffen. Aber das hat nichts, aber auch garnichts mehr mit der realen Situation im heutigen Deutschland zu tun. So etwas ist einfach nicht mehr drin.
      Wo werden hier Kommunisten, Sozialdemokraten, Katholiken oder wer auch immer abgeholt und weggesperrt weil sie ihre Meinung vertreten haben?
      Du schaffst Dir hier mit fast peinlichen Pathos ein virtuelles Problem, dass so überhaupt nicht existiert!

      Dieses "Nie wieder" ist eine so offensichtliche und unwidersprochene Selbstverständlichkeit, dass jeder der sich damit noch als verhinderter, weil zu spät geborener Widerstandskämpfer schmücken will, bei mir nur noch leicht verzweifeltes Augenrollen auslöst.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:22:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.748 von Neonjaeger am 20.09.06 10:59:58Mecklenburg-Vorpommern
      500.000 Euro vom Staat für die NPD
      Der Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern hat sich für die NPD auch finanziell gelohnt. Die Partei bekommt das vom Staat, was ihr laut Gesetz zusteht.
      Schwerin - Nach ihrem Einzug in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern kann die rechtsextremistische NPD mit jährlich mehr als einer halben Million Euro vom Staat rechnen. Der Hauptteil kommt aus dem Landeshaushalt und ist allein für die Arbeit der künftigen Landtagsfraktion bestimmt. Ein viel kleinerer Teil kommt aus der staatlichen Parteienfinanzierung und steht der NPD als Partei zu. Die endgültige Höhe steht in beiden Fällen aber noch nicht fest.

      Für den Landtagswahlkampf hat die NPD nach Angaben ihres Spitzenkandidaten Udo Pastörs „ein bisschen mehr“ als 400.000 Euro ausgegeben. Zum Vergleich: Der ebenfalls 300 Mitglieder zählende Landesverband der Grünen hatte 120.000 Euro zur Verfügung. Der Verfassungsschutz mutmaßt angesichts des aufwendigen Wahlkampfs der NPD, dass sie mehr als die offiziell genannte Summe ausgegeben hat.

      Nach Angaben eines NPD-Sprechers stammt der Großteil von der Bundespartei. Hinzu kämen private Spender, Zahlungen anderer Landesverbände und Gelder des Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern. Der bisherige Dresdner und künftige Schweriner Fraktionsgeschäftsführer Peter Marx sagte, es sei kein Geld aus Sachsen, wo die NPD bereits im Landtag sitzt, nach Mecklenburg-Vorpommern geflossen

      dpa

      Artikel erschienen am 19.09.2006

      Quelle www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:25:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.876 von Kaperfahrer am 20.09.06 11:06:23@Kaperfahrer

      Pathos hin oder her!

      Wurde nicht in Aufzeichungen diverser Interviews von Mitgliedern der NPD, DVU und den sie unterstützenden Kameradschaften erwähnt, dass "wenn die Zeit gekommen ist" bestimmte Personen abgeholt werden!?!

      MfG
      Bosphoroustrader
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:35:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.876 von Kaperfahrer am 20.09.06 11:06:23Belassen wir es doch bitte bei der sachlichen Argumentation - danke.

      Die "Instrumente" funktionieren zur Zeit anders ... disziplinieren im Kampf und der damit einhergehenden Behauptung des Einkommens, sehr richtig ... niemand hat behauptet, dass jemand weggeholt wird ... das Zitat sollte lediglich als Denkanstoß dienen.

      Ich wehre mich nur gegen das verharmlosen der Problematik, denn sie ist aus meiner Sicht längst kein Randproblem mehr ... ergreift auf der fatalen Suche nach Alternativen ganze Gesellschaftsschichten ... vom Arbeitslosen, über einfache Arbeiter und Angestellte, frustierte Unternehmer bis gar in das Bildungsbürgertum hinein und ist damit ein gesamtgesellschaftliches Problem.

      Das System beginnt auf Grund der chaotischen Situation in D zu wackeln, da es zum einen immer mehr Menschen keine Perspektive sehen und zum anderen das politische System nicht in der Lage ist die Probleme des Landes effektiv zu bewältigen.

      Unbenommen davon ist die "Vogel-Strauß-Methode" - bezogen auf den Threadgegenstand - m.E. nicht zielführend. Solange der Schoß noch fruchtbar ist heißt es sich zu wehren.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:46:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.217 von bosphoroustrader am 20.09.06 11:25:28Nun lasst doch mal die Kirche im Dorf.
      Wenn man aus jeder Äußerung die eine offensichtliche Dumpfbacke von sich gibt, eine Staatsaffäre, oder sich als vermeintliche Zielperson in die Hose machen würde, dann verkennt das die Tatsache, dass falls die erwähnte Dumpfbacke nur in die Nähe der Ausführung seiner Ankündigung käme, schon längst ein Fall für die Justiz wäre.

      Natürlich haben die Medien an der Aufwertung der NPD ein gerüttelt Maß an Mitschuld.
      Wenn ich in dem von Idealist hier herein gestellten Link der Süddeutschen, ein im Ton der atemlosen Besorgnis erstellten Text lesen muss:

      Die NPD hat 7,3 Prozent erhalten, in Ostvorpommern gar bis zu 15 Prozent. Im Dorf Postlow mit 144 Einwohnern hat die NPD 38 Prozent Stimmen geholt.


      Dann ist das in seiner Verhältnismäßigkeit einfach nur lächerlich, ja man fragt sich direkt ob der Verfasser seine Leser nicht nur ein wenig auf die Schippe nehmen wollte.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:47:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.149 von StillhalterTrader am 20.09.06 11:22:10Danke für die Information.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:48:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.772 von TimeFactor am 20.09.06 00:14:39LASST UNS DIE NPD IGNORIEREN!

      Das einzig probate Mittel gegen diese hohle Nuss.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:49:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.217 von bosphoroustrader am 20.09.06 11:25:28Natürlich gibt es diese Listen, jeder kann sich darüber informieren. Nachfolgend einmal ein kleines Beispiel, wer sich damit plötzlich konfrontiert sehen kann ... womit wir dann wohl - doch wieder - beim strittigen Zitat wären:

      http://www.taz.de/pt/2004/12/10/a0342.1/text
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:55:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.149 von StillhalterTrader am 20.09.06 11:22:10Das ist wirklich ärgerlich!


      500.000 Euro von mir und Euch. Für diese einer schleimscheißenden, zum Himmel stinkenden, nicht richtig Deutsch sprechen könnenden Ausgeburt aus ...na okay PerlyMod ich lass es mal.

      Aber das Leute. Das!

      Das ist wirklich ärgerlich!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:11:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.552 von Kaperfahrer am 20.09.06 11:46:05@Kaperfahrer

      Mein Vorschlag an dich:

      Wir, vielleicht auch nur ich, färben unsere Haare schwarz und "bräunen" unsere, vielleicht auch nur meine, Haut.

      Kaufen dann irgendeine Rostlaube und machen uns auf den Weg nach Postlow. Sollten so gegen 20.00 Uhr ankommen und täuschen am "Dorfplatz", der "Hauptstrasse" oder vergleichbarem eine Autopanne vor.

      Schauen dann mal gemeinsam was so passiert!

      Hoffe für uns beide, dass insbesondere du dann noch von "Kirche im Dorf lassen", "lächerlicher Verhältnismäßigkeit" etc. sprechen kannst!

      Deinen Terminvorschlag für unsere gemeinsame Tour kannst du mir gerne auch per BM senden.

      Warte auf deine Antwort!

      MfG
      Bosphoroustrader
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:14:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Steuerfinanzierung der Parteien in 2005 (gem. Wikipedia)

      Partei Mittel 2005 in €
      CDU 45.235.439,11
      SPD 43.774.251,37
      CSU 10.550.126,28
      FDP 9.584.877,36
      GRÜNE 9.552.641,91
      Die Linkspartei. 8.518.778,92
      REP 1.300.666,02
      NPD 1.233.779,59
      GRAUE 1.213.410,84
      ödp 614.868,01
      DVU 243.444,85
      Offensive D 171.636,54
      FAMILIE 155.009,77
      WASG 126.859,89
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:19:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Warum die Aufregung?

      die Wirtschaft konnte doch gut mit den Nazis. Sogar Bushs Grossvater und jüdische Banken haben mit den Nazis Geschäfte gemacht.

      sogar der Vatican hat bis zum Ende zugeguckt.

      Meine Haltung ist das nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:21:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.379 von Idealist6 am 20.09.06 11:35:13Solange der Schoß noch fruchtbar ist heißt es sich zu wehren.

      Meinetwegen, aber doch nicht dadurch dass man die Symptome in Form einer Protestpartei, mit untauglichen Mitteln bekämpft! Was würde ein Verbot den bewirken?
      Wären die von dir angesprochenen Frustrierten dann weniger frustriert? Oder würden sie sich dann sogar als verkannte Märtyrer verkaufen können?
      Oder würden die sich nur, vielleicht unter anderem Namen, wieder zusammen finden, damit das ganze Spiel von vorne anfangen kann.

      Ich halte den hysterischen Antifa-Aktivismus den eine Momentaufnahme, in den wirtschaftlichen Wüsteneien des Ostens auslöst für verschwendete Energie. Wenn Berlin zur Hälfte braun gewählt hätte, dann wäre vielleicht Besorgnis angebracht.(Rot/rot oder rot/grün ist schlimm genug, aber selbst das werden wir überleben). Aber doch nicht, wenn sich ein paar durchgeknallte Landdödel einen nationalen Frust-Trip genehmigen.
      Es hat nichts mit verharmlosen zu tun wenn man eine aufgebauschte Besorgnis nicht teilt. Wo kämen wir denn da hin. Das Medien das hochpuschen ist nachvollziehbar, die verdienen mit den dadurch erzielten Auflagen ihr Geld (auch die taz). Aber deswegen muss man sich das doch nicht zu eigen macht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:27:06
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich vermute:

      Teile der deutschen Wirtschaft finanzieren die Neo-Nazis um die demokratischen Parteien unter Druck zu setzen, damit diese ihren angestrebten Totalitarismus weiter unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:28:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.231 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.09.06 12:27:06:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:32:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.130 von Kaperfahrer am 20.09.06 12:21:28Sorry, an welcher Stelle habe ich denn bitte ein Verbot gefordert ? ... ich bin sogar eher dagegegen, u.a. auch wg. der von Dir aufgeführten Argumente.

      Im übrigen bezieht sich die Problematik - auch wenn es unbequem ist zu aktzeptieren - nicht eben mal auf "durchgeknallte Ossilanddödel" oder "schwule Berliner", sondern ist auch im tiefsten Westen existent ... gerade und auch in sozialen und wirtschaftlichen Problemzonen.

      Ich denke dies trifft - wie bereits erwähnt - den eigentlichen Kern ... die "Spiele" für das Volk sind vorbei und das "Brot" lässt auf sich warten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:46:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.310 von Kaperfahrer am 20.09.06 12:28:58@ Kaperfahrer

      Kein Problem, dass du noch etwas Zeit für die Planung unserer Reiseroute brauchst, mein Startpunkt ist NRW. Hole dich gerne auch ab!

      Abgesehen davon denke ich, dass sich die NPD von allen vorherigen Parlamentseinzügen anderer rechter Parteien unterscheidet.

      Keine andere Partei bemüht sich derartig um Jugendliche und damit Erstwähler wie die NPD. In vielen östlichen Teilen ist ein rechter "Mainstream" unter Jugendlichen zu verzeichnen.

      Waren eigentlich auch Politiker von SPD und CDU vor den Schulen?

      Zudem hat es die NPD wohl ersteinmal auch geschafft, die "freien Kameradschaften" zu binden.

      Warten wir die nächsten 20 Jahre ab!

      Sollte Deutschland nicht mehr in der Lage sein, sich seine "innere Ruhe" durch monatliche Zahlungen von ca. 750,- € pro Person zu erkaufen, dann werden wir uns beide wieder sprechen.

      MfG
      Bosphoroustrader
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:58:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      MOD hat die Überschrift etwas "verharmlost". Ich denke damit können wir alle ganz gut leben.

      Die Bilder sollten uns ansich nur nochmal in Erinnerung rufen, was NAZI eigentlich bedeutet. Dieses völkerverachtende Wesen und die heutige Abstammung davon passt einfach nicht ins Weltbild !

      Ich möchte zumindest nichts mit diesen Leuten zu tun haben undzwar in keinster Weise. Jeder ist verpflichtet jegliche Form von Nazionalsozialismus im Keim zu ersticken und zwar ohne wenn und aber ! Da sind mir wirklich 1000 Punks lieber als 1 Neonazi. Wer schon mal Bekanntschaft mit solchem Abschaum gemacht hat, weiß wovon ich spreche.

      Somit soll der Thread einfach nur als Warnhinweis dienen, damit unser Deutschland friedlich und völkerverständigend harmonisiert.

      Es ist auch nicht richtig alles immer auf die Politik zu schieben, sondern gerade jetzt ist jeder einzelne von uns gefragt etwas zu tun !
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:18:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.021 von bosphoroustrader am 20.09.06 12:11:16Nein, da muss ich nicht als eingefärbter Ausländer hin, um zu beweisen wie berechtigt Deine Besorgnis ist, für solche Albernheiten ist mir meine Zeit zu schade. Das haben schon andere erledigt.
      Und zwar während und vor der Fußball-WM einige echte(!) farbige Journalisten. Und aus dem Mangel an Schlagzeilen, den diese Recherchen ausgelöst haben, kannst du heraus lesen zu welchen Resultaten sie gekommen sind.
      Ich kenne nun Postlow nicht, aber ich maße mir nicht an aufgrund eines Wahlergebnisses auf die besondere Gewaltätigkeit der Leute dort zu schließen. Gut möglich dass der dortige Spitzenkandidat der NPD nur seine ganze bucklige Verwandtschft dazu verdonnert hat ihn zu wählen.
      Oder vielleicht war nebenher er auch geschätzter Vorsitzender des örtlichen Karnickelzüchtervereins, was ihm dieses überwältigende Wahlresultat in dieser Weltmetropole Ostpommerns eingebracht hat.

      Und wenn diese Postlower tatsächlich so üble Kaliber sind, sollte man vielleicht mal einen Wachtmeister vorbei schicken.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:19:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      Der Thread könnte besser heissen: "Lasst uns an der Macht bleiben, mit allen denkbaren Mitteln" :cry:

      Wie siehts denn abseits des Propagandagedöns aus TV und Zeitung tatsächlich aus bei uns? Gerd schröder und seine Kumpels aus Wirtschaft und Politik laden sich nach Kräften die Taschen voll und lassen uns mit den Folgen ihrer haarsträubenden Politik alleine:

      - Masseneinwanderung schlecht ausgebildeter Zuwanderer direkt in die Sozialsysteme. Als Gegenleistung gibt es Null Dankbarkeit und Null Bereitschaft sich anzupassen geschweige denn unsere Sprache zu lernen

      - Massenexport unserer Arbeitsplätze in Niedriglohnländer. Frage mich nur wer die ganzen Produkte hier noch kaufen soll wenn keiner mehr Arbeit hat

      - Unsere Sozialsysteme rasen mit Volldampf in den Abgrund. Wir können nicht mehr gegensteuern, nicht zuletzt weil unsere Politiker die Reserven der Rentenkasse für "versicherungsfremde Leistungen", also ihre eigenen Privatinteressen abgeschöpft und verplempert haben.

      Damit ihnen beim lustigen Kassemachen auf unsere Kosten keiner in die Quere kommt halten ihnen die Antifa Rollkommandos den Rücken frei.

      Mal ehrlich: Bei einem Strassenverhältnis von 2000:1 gehört nicht grade viel Mut dazu den "Nazis" Widerstand zu leisten, oder?

      Um Menschenrechte geht es der selbstherrlichen Antifa offensichtlich nicht. Stalins Genickschuss Gulag oder der Massenmord an der Mauer ist kein Thema. Im Gegenteil: Offenbar sind die selbsternannten "Widerstandskämpfer" ganz heiss drauf Andersdenkende "auszurotten" wie das Bild auf Seite 1 des Threads belegt.


      Was zählt sind demokratische Grundwerte wie Toleranz und Achtung vor Andersdenkenden. Totalitäre Genickschussrhetorik ist hier fehl am Platz!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:49:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.375 von Idealist6 am 20.09.06 12:32:55Im threadtitel war bis heute Morgen sogar von "ausrotten" die Rede und nicht von "bekämpfen mit allen demokratischen Mitteln" und wer sich da anhängt, dem gebe ich Widerworte.

      ...sondern ist auch im tiefsten Westen existent ... gerade und auch in sozialen und wirtschaftlichen Problemzonen


      Siehst du und da gebe ich Dir vollkommen recht und Du bestätigst meine These dass es garnichts bringt die Fahne zu verbieten/abzuschaffen/bekämpfen hinter der sich diese Frustrierten versammeln. Ich fände es um keinen Deut erquicklicher wenn es eine rote statt einer braunen wäre. Die braune hat nur eine so historisch unselige deutsche Vergangenheit. Die Sorgen sind es die die Leute vereinen, nicht die Ideologie.
      Die Ursachen liegen in der wirtschaftlichen Entwicklung des jeweiligen Standortes. Und das war auch mein Ansatz wenn du zurück liest. Ich habe moniert das die politischen Parteien die Existenz der NPD vereinnahmen und ihrer dabei ein größeres Standing als nötig zubilligen, um von der eigener Hilflosigkeit und/oder Unvermögen abzulenken.

      Man schlägt den Sack und meint den Esel.

      Wenn man das den großen Parteien durchgehen lässt ist man selber schuld wenn sie sich aus der Verantwortung stehlen.
      Man schafft es nicht ein Umfeld zu bieten auf dem sich Wohlstand und Arbeit entwickeln können, also hackt man erst mal auf einer provokant missliebigen Partei herum um wenigstens äußerlich gut da zu stehen, das ist doch Quatsch!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:49:19
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.056.698 von daimlerfreak am 20.09.06 10:03:54Sorry aber irgendwie verstehst du nicht worum es hier mal wieder geht ... Thema verfehlt, Sechs, Hinsetzen !


      Hört doch mal auf immer noch etwas positives an diesem ganzen braunen Dreck zu finden und lasst auch die Vergleiche aus dem linken Lager. Und kommt mir auch nicht mit Stalin oder Mao ... es geht primär erstmal um unser Land und um das Verbot der NPD. Zur Not müssen dafür ebend die Gesetze geändert werden.

      Oder ist hier jemand der mit der NPD sympathisiert und ein Verbot verhindern möchte ? Los, Freiwillige vor !! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:49:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.145 von Kaperfahrer am 20.09.06 13:18:27@ Kaperfahrer

      Habe dich verstanden, kein Problem das aus unser kleinen Reise nichts wird.

      Wie kommst du auf den Gedanken, dass ich "besorgt" wäre?

      Du hast nur bei einem Thema, dass ich für Deutschland aber nicht für mich als gefährlich sehe, die Aussagen "Kirche im Dorf lassen" und "lächerlicher Verhältnismäßigkeit" getroffen.

      Den Vorschlag zu unserer kleinen Reise hätte ich auch fast jedem anderen hier unterbreiten können, hat aber zufällig dich getroffen.

      Habe die Berichte, die du ansprichst, gerade gefunden. Kannte sie nicht, da ich einige Monate nicht in Deutschland war. Sie interessieren mich aber auch nicht.

      Die Wahrheit liegt auf der Strasse! Die hätten wir uns beide mal live angeschaut. Wäre einfach gespannt gewesen ob du dann noch die Begriffe "Kirche im Dorf" etc. in den Mund nimmst.

      Hätte ja auch nur ein ruhiger Wochenendtrip werden können, bei dem man sich in aller Ruhe über die Börse unterhält.

      Nichts für ungut!

      Albernheit oder Feigheit. Du siehst es so, ich sehe es anders.

      MfG
      Bosphoroustrader
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:08:47
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich würde die NDP nicht unterschätzen.

      Das Programm der Partei spricht vielen aus dem Herzen, auch wenn sie´s nicht öffentlich zugeben.

      Solange die anderen Parteien dem auch von ihnen in Großem Maße gehuldigten demokratischen Totalitarismus nicht abschwören ist die NPD gegenüber diesen Heuchlern im Vorteil, weil wenigstens ehrlich.

      demokratischer Totalitarismus: der Staat ist mittels Mehrheit der Wählerstimmen berechtigt, gegen die Freiheiten und Rechte des einzelnen vorzugehen

      Erscheinungsformen: die wichtigste: Raub: auch genannt soziale Umverteilung
      Sozialsystem: auch genannt erpressung und Nötigung
      Diskriminierung: auch genannt Verleihung der Staatsbürgerschaft

      Selbst ich würde der NPD es eher zutrauen, dasGeraubte Geld an bedürftige zu verteilen als den anderen Parteien, die es doch nur an ihre korrupten Apparate verteilen.

      Am Besten wäre es natürlich, das Geld beim Bürger zu lassen, der es sich verdient hat
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:50:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.705 von bosphoroustrader am 20.09.06 13:49:29Sollte Deutschland nicht mehr in der Lage sein, sich seine "innere Ruhe" durch monatliche Zahlungen von ca. 750,- € pro Person zu erkaufen, dann werden wir uns beide wieder sprechen.

      Du meinst das Schutzgeldprinzip!? Das kann sich kein Staat auf Dauer leisten. Ich denke wir sind gar nicht so weit auseinander was die Einschätzung unserer Wirtschaftspolitik angeht. Um es noch einmal klar zu stellen ich habe null Sympathien für die NPD, DVU und wie immer sie heißen. Ich bin bloß der Meinung dass ein Verbot oder auch, in meinen Augen undemokratisches, Drangsalieren dieser Parteien der falsche Weg ist und nur dazu dient den Leuten Sand in die Augen zu streuen um vorzugeben höchst bemüht zu sein. Was wären wir für eine Demokratie wenn wir ein rechtes Spektrum nicht aushielten. Das gibt es in allen anderen Ländern dieser Welt auch. Auch das gehört zum demokratischen "Erwachsen werden". Unsere unselige Geschichte ist nur ein willkommener Vorwand lästige Konkurrenten um die lukrativen zu verteilenden kommunalen Posten und Pöstchen auszuschalten.

      Ich will es mal vergleichend so beschreiben: Die Prohibition hat auch nicht dazu geführt, dass weniger gesoffen wurde. Man trank im Gegenteil mehr, schlechtere Qualität, die Kriminalitätsrate explodierte und hat obendrein Kanaillen wie Al Capone, Dutch Schultz und Lucky Luciano groß gemacht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:13:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wer will sowas auch nur im Ansatz zulassen ???


      Viele, allzu viele.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:19:20
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.702 von TimeFactor am 20.09.06 13:49:19was kann da das Fußvolk schon dran ändern. Solange unsere Regierenden da oben nichts anders machen, die Schere immer weiter auseinander geht zwischen arm und reich, werden diese Parteien Zulauf ohne Ende bekommen.

      bitte keine Zensierung
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:29:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Diejenigen, die nach Verboten von Parteien schreien, haben ein Demokratie und Freiheitsverständnis , das nicht ausgeprägter ist, als jenes der NSDAP. Und da heißt es immer die Deutschen hätten aus der Vergangenheit gelernt. Nein haben sie nicht, sie sind immer noch bestrebt Minderheiten durch Verbote mundtot zu machen und nach Möglichgkeit sogar zu vernichten.
      In Wirklichkeit ist den Deutschen die Demokratie immer fremd geblieben. Sie sind ein obrigkeitshöriges und leicht manipulierbares Volk geblieben, das sich nicht für demokratische Entscheidungsprozeße eignet.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:40:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.703 von susi_rules81 am 20.09.06 15:29:53Sie sind ein obrigkeitshöriges und leicht manipulierbares Volk geblieben, das sich nicht für demokratische Entscheidungsprozeße eignet.



      So ist es. Deutschland neigt immer zum Extremen. Zur Zeit ist Deutschland so linkslastig wie noch nie und die Nazis haben null Chancen , die Macht zu ergreifen; weit wahrscheinlicher ist es, dass Deutschland sich zu einer sozialistischen , kommunistischen Diktatur entwickelt.
      Am Wahlabend gab es nur ein wesentliches Thema und und das waren die 7 % Stimmen für die NPD und schuld waren die schlimmen Wähler, die diese schlimme Partei gewählt haben. Durch ein undemokratisches Parteiverbot kann man ja diese Wähler wieder mundtod machen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 18:29:20
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.064.665 von StillhalterTrader am 20.09.06 16:40:25Durch ein undemokratisches Parteiverbot kann man ja diese Wähler wieder mundtod machen.


      Richtig, dahinter versteckt sich ein gefährliches Demokratieverständnis. Wenn der Wähler nicht wählt, was er wählen soll, dann wird die Partei einfach verboten.

      Dazu passt auch, daß man in den Medien sehr viel über die NPD diskutiert, aber nicht den Mut hat mit der NPD zu diskutieren.

      Das Argument, daß man Verfassungsfeinden keine Plattform bieten möchte, ist verlogen. Man hat nämlich kein Problem damit, linken oder islamistischen Verfassungsfeinden eine Plattform zu bieten.
      Da erinnere ich z.b. an den Mann, der sein Millionenerbe der linksextremistischen MLPD gespendet hat und in der Christiansen Talkshow Lobeshymnen auf die Partei singen durfte. Weder die Moderatorin , noch die anderen Gäste haben es für nötig befunden auf den extremistischen Charakter dieser Partei hinzuweisen.
      Radikale Imame , die von Verfassungschutz beobachtet werden, sind ebenfalls gerngesehene Gäste.

      Es wird ganz bewußt mit zweierlei Maß gemessen und der Verdacht drängt sich auf, daß es gar nicht um die NPD geht, sondern darum ein gewisses linksliberales Weltbild zu schützen und die öffentliche Meinung gleichzuschalten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 18:59:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      Bleibt doch mal beim Thema dieses Threads und weicht nicht immer ab !!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 19:07:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.067.130 von susi_rules81 am 20.09.06 18:29:20Das Argument, daß man Verfassungsfeinden keine Plattform bieten möchte, ist verlogen. Man hat nämlich kein Problem damit, linken oder islamistischen Verfassungsfeinden eine Plattform zu bieten.


      Es wird mit zweierlei Maß gemessen und auch dieses Verhalten ist höchst undemokratisch. In einer Demokratie muß man bereit sein, auch mit den größten politischen Gegnern zu diskutieren, denn nur so hätte man die Chance, die NPD im Rahmen einer Diskussion vor einer breiten Öffentlichkeit bloßzustellen und zu demaskieren.

      So wird nur im Chor aller Parteien über die NPD geredet; womit man aber keinen einzigen NPD Wähler überzeugen kann, zukünftig nicht mehr zu wählen; im Gegenteil; durch dieses undemokratische Verhalten wird die NPD noch mehr gestärkt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 19:54:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.067.648 von TimeFactor am 20.09.06 18:59:47Zum Thema dieses Threads, kann ich nur sagen, daß ich die NPD noch nie gewählt habe und auch in Zukunft nicht plane NPD zu wählen.
      Das ist mein passiver Beitrag zum Thema " NPD bekämpfen".

      Wenn andere Menschen, die NPD wählen, dann ist das deren Entscheidung, die ich als Demokratin akzeptiere.

      Aktiv bekämpfen werde ich die NPD ganz sicher nicht. Dafür bin ich nicht zuständig, sondern ihre politischen Gegner. Die ziehen es aber vor, vor der NPD wegzulaufen:



      Scheinbar hat man Angst vor der NPD. Fragt sich nur warum ?
      Die NPD ist bisher nicht durch besondere rhetorische Fähigkeiten oder großes intellektuelles Potential aufgefallen.
      Es wäre leicht die NPD argumentativ zu bekämpfen, aber man beläßt es lieber bei inhaltslosen Beschimpfungen und dumpfen Parolen. Die Gegner der NPD unterschreiten dabei, auf geradezu erschreckende Weise, sogar das Niveau der NPD.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 20:02:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.068.612 von susi_rules81 am 20.09.06 19:54:28@susi,

      danke, völlig korrekte Meinung, deckt sich komplett mit meiner Eigenen....! Ich habe lange überlegt, wie ich`s sagen sollte, Du hast`s ausgesprochen...;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 01:19:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.06 01:24:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.068.612 von susi_rules81 am 20.09.06 19:54:28Warum nicht aktiv bekämpfen, wenn es doch ein Bedrohung ist !!

      Angst ??? Bequemlichkeit ??? Gleichgültigkeit ???

      Ich habe KEINE Angst vor der NPD, weder vor den Machern, noch den Mitläufern !

      Ich bin aber überzeugt, dass viele in unserer Gesellschaft die obigen Eigenschaften durchaus erfüllen ...
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 08:58:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.074.378 von TimeFactor am 21.09.06 01:24:19MOD hat meine Links des NPD-Netzwerkes gelöscht :cry::cry::cry:

      Unfassbar wie man hier wieder beschnitten wird !
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:06:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      Egal aus welchen Motiven solche Links gepostet werden:
      Rechtsradikale Inhalte und Links auf entsprechende Sites sind hier nicht erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:15:40
      Beitrag Nr. 101 ()
      Nach einer n-tv Umfrage sprechen sich 59 % gegen ein NPD-Verbot
      aus;
      Quelle:
      http://www.n-tv.de/712223.html?zeige_ergebnisse=1

      Das zeigt, dass die Mehrheit der Leute demokratischer denkt als mancher Politiker hierzulande.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:17:36
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.498 von TimeFactor am 21.09.06 08:58:59Und wer verbietet die Kommunisten.... ?:(
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:26:24
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.796 von StillhalterTrader am 21.09.06 09:15:40erstaunlich, in:
      frankreich, italien, österreich, dänemark, schweden, england, niederlande, polen usw gewinnen die rechten immer zwischen 20% und 30% der wählerstimmen.
      das ist für die, und wahrscheinlich ganz mitteleuropa normal

      bei uns in zwei oder drei bundesländern gerade mal etwas über 5% und wir versinken angeblich im braunen sumpf

      verstehe ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:44:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.627 von PolyMod am 21.09.06 09:06:45Na dann würde ich jedem mal empfehlen auf die Seiten der o.g Partei zu gehen und die entsprechenden Partnerseiten. Solche Seiten wie "Gemeinschaft Deutscher Frauen " halte ich für ziemlich irreführend und soll sicherlich ein Treffpunkt für ein kaffekränzchen sein :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 10:03:10
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.981 von rohrberg am 21.09.06 09:26:24Schon Franz Josef Strauss sagte, dass es rechts neben der CSU/CDU keine demokratisch legitimierte Partei in Deutschland geben darf
      und dieser Meinung haben sich alle Parteien von der CDU bis Linksaußen (einschließlich der Medien)voll angeschlossen.
      Außerdem haben deutsche Politiker kein Vertrauen zum eigenen Volk und halten es gegenüber rechten Parolen leicht verführbar und sehen sich berufen, dass Volk vor den Verführen zu schützen.
      Nur so ist es zu verstehen, dass schon bei 7 % NPD Stimmen die Politiker und Medien total ins Rotieren kommen.
      Das ist in anderen Ländern natürlich ganz anders.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 10:32:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Politiker erzählen uns, dass sie praktisch machtlos geworden sind und der Wählerwille gar nicht mehr umgesetzt werden kann - Stichworte EU, internationale Konzerne, Globalisierung.

      Demoskopen berechnen uns, wie das deutsche Volk ausstirbt und durch Migranten ersetzt wird.


      Diese Hilfslosigkeit ist geradezu ein Aufruf, rechts zu wählen oder an keiner Wahl mehr teilzunehmen ! :(
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 10:55:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ein NPD-Verbot ist weiterhin möglich ;)

      STUTTGART taz Kaum gelingt der NPD ein Wahlerfolg, flammt auch die Debatte um ein Verbot der rechtsradikalen Partei wieder auf. SPD-Fraktionschef Peter Struck sagte am Dienstag, er wolle mit Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) über die Erfolgsaussichten eines neuen Verbotsverfahrens sprechen. Schon vor der Wahl hatte unter anderem Wolfgang Thierse, der SPD-Bundestagsvizepräsident, einen neuen Anlauf beim Bundesverfassungsgericht gefordert.

      Der letzte Anlauf scheiterte im März 2003. Damals erzwangen drei Richter - eine Sperrminorität - die Einstellung des Prozesses wegen "nicht behebbarer Verfahrenshindernisse". Die getrennt eingebrachten Verbotsanträge von Bundesregierung, Bundesrat und Bundestag waren damals zunächst vom Tisch.

      Völlig aussichtslos wäre ein neuer Versuch, die NPD für verfassungswidrig zu erklären, aber nicht. "Das Instrument des Parteiverbots ist heute genauso tauglich wie vor der Entscheidung im März 2003", sagte Anfang 2005 der damals zuständige Verfassungsrichter Hans-Joachim Jentsch im taz-Interview. Er widersprach so dem Vorwurf, Karlsruhe habe die Anforderungen an ein Parteiverbot unzumutbar erhöht.

      Ähnlich die Spitze des höchsten Gerichts: Präsident Hans-Jürgen Papier unterstrich, die Einstellung des Verbotsverfahrens im März 2003 stelle "keine Vorentscheidung über künftige Verbotsanträge dar". Vizepräsident Winfried Hassemer sagte: "Das Verfassungsgericht hat die Voraussetzungen für ein Verbotsverfahren nicht neu erfunden, sondern sie präzisiert." Ein Parteiverbotsverfahren sei "nach wie vor durchführbar".

      Tatsächlich sind die von Karlsruhe aufgestellten Anforderungen durchaus erfüllbar. Zum einen forderten die Verfassungsrichter damals, dass V-Leute in der NPD-Spitze künftig "unmittelbar vor und während der Durchführung eines Parteiverbotsverfahrens" abgeschaltet werden. Die drei maßgeblichen Richter sahen eine unzulässige Schwächung der Partei im Verbotsverfahren, wenn wichtige Funktionäre zugleich für Partei und Staat tätig sind - und deshalb "einander entgegengesetzten Loyalitätsansprüchen" ausgesetzt sind. Der Staat müsse seine Spitzel selbst dann abschalten, wenn er sie nicht benutzt, um die NPD zu steuern oder deren Prozessstrategie auszuforschen. Die zweite Kritik der drei Richter betraf die Gestaltung der Verbotsanträge. Die dort zitierten Äußerungen von V-Leuten hätten als solche gekennzeichnet oder ganz weggelassen werden müssen. Erst nach und nach hatte Berlin offengelegt, welche Belastungs-Aussagen in den Anträgen von V-Leuten stammten.

      Unerfüllbar sind diese Anforderungen also nicht, die Politik setzt aber andere Prioritäten. Bei der Innenministerkonferenz im Februar 2005 war kein einziges Land bereit, seine Spitzel in der NPD-Führung abzuschalten, um ein neues Verbotsverfahren zu ermöglichen. Auch der neue Bundesinnenminister Schäuble hat vorige Woche die Ablehnung eines neuen Anlaufes zum NPD-Verbot damit begründet, dass die Partei während des Verfahrens nicht mit V-Leuten beobachtet werden könne.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 11:00:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      Braunes Netzwerk: Das sind die Strippenzieher in der NPD

      Der NPD-Erfolg in Mecklenburg-Vorpommern hat die Diskussion um ein Verbotsverfahren erneut entfacht. Wie schon nach dem Aufstieg der Partei in Sachsen zeigen sich Politiker verunsichert. Bewirkt hat das ein Dutzend rechtsextremer Aktivisten.
      Von Frank Käßner und Uwe Müller

      In Mecklenburg-Vorpommern hat es geklappt. Die NPD zieht in den Landtag ein. Und wieder sorgt sie, wie schon 2004 nach der Wahl in Sachsen, für Schlagzeilen. Dem Verfassungsschutzbericht zufolge hat die Partei nur rund 6000 Mitglieder, sie selbst spricht von 7000. Warum reagieren Demokraten angesichts einer solch schmalen Basis so erschrocken? Die Verunsicherung ist nicht allein der deutschen Vergangenheit geschuldet.

      Die NPD, einst ein Altherrenverein, ist trotz ihrer kruden Ideologie modern organisiert. Sie hat mittlerweile das jüngste Durchschnittsalter aller Parteien, wird straff geführt, ist auffällig kampagnenfähig und latent aggressiv. Ihren Aufstieg verdanken die Nationaldemokraten einem Strategiewechsel hin zur "Volksfront von rechts" mit Skinheadgruppen und neonazistischen "Freien Kameradschaften". Im Osten wirkt die braune Partei zudem in Bürgerinitiativen mit, berät Hartz-IV-Empfänger, gibt Heimatblätter heraus, veranstaltet Kinderfeste und Jugendfahrten.

      Entscheidend für das Erstarken der NPD sind nicht mehr als ein Dutzend Kader. Fast alle sind seit Jahren dabei, bei vielen wechseln ständig die Einsatzorte. So wird Mangel an fähigem Personal überdeckt. Die WELT stellt die wichtigsten Strippenzieher in alphabetischer Reihenfolge vor.

      Holger Apfel: Jahrgang 1970; stammt aus Niedersachsen; Verlagskaufmann; Stellvertretender Parteivorsitzender; Chef der sächsischen NPD-Landtagsfraktion Apfel ist der erfahrenste Wahlkämpfer und meistbeschäftigte Funktionär der Partei. Als Frontmann setzt er knallhart strategische Entscheidungen um. Damit war er in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich. Im Dresdner Landtag sorgt er gezielt mit Hasstiraden goebbelsscher Manier für Eklats und Aufmerksamkeit. Von ihm stammt der von Parteichef Voigt unterstützte Plan, mit anderen rechtsextremen Gruppen zu kooperieren.

      Jürgen Gansel: Jahrgang 1974; stammt aus NRW; Historiker; sächsischer Landtagsabgeordneter; Redakteur der NPD-Zeitung "Deutsche Stimme" Gansel ist der Ideologe und Scharfmacher der Partei. Für bundesweite Aufmerksamkeit sorgte er anlässlich des 60. Jahrestages der Bombardierung Dresdens, die er im Landtag als "Bombenholocaust" bezeichnete. Damals kündigte er den "politischen Kampf gegen die Schuldknechtschaft des deutschen Volkes" an. Von Gansel stammt eine Schulungsbroschüre als Argumentationshilfe für Kandidaten und Funktionsträger.

      Stefan Köster: Jahrgang 1973; stammt aus NRW; Versicherungskaufmann; NPD-Bundesgeschäftsführer; Landeschef Mecklenburg-Vorpommern; künftig Landtagsabgeordneter in Schwerin Köster gehört zu den maßgeblichen Aufbauhelfern der NPD. Das ehemalige Mitglied der Wiking-Jugend ist Mitinitiator der "Nationalen Stammtische" im Nordosten. Dort wäre er im Wahlkampf als Spitzenmann aufgestellt worden, hätte ihn nicht ein Gericht wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.

      Peter Marx: Jahrgang 1956; stammt aus dem Saarland; ohne Berufsausbildung; Stellvertretender Parteivorsitzender; Fraktionsgeschäftsführer Mecklenburg-Vorpommern und NPD-Chef von Rheinland-Pfalz Marx ist seit Jahren politischer Handlungsreisender seiner Partei und ihr wichtigster Stratege. Bei der Rekrutierung von Personal und der Besetzung von Wahllisten hat er das Sagen. Als Geschäftsführer organisierte er in Dresden den Aufbau der sächsischen Landtagsfraktion. Nun wechselt er in dieser Funktion nach Schwerin. Den Abgeordneten verordnet er Rhetorikkurse, lässt ihre Reden aufzeichnen und auswerten. Selbst kandidierte der Katholik, der sein Jurastudium nicht abgeschlossen hat, bei Wahlen in Frankfurt am Main, im Saarland oder in Leipzig. Marx wurde 2001 wegen Wahltäuschung verurteilt.

      Udo Pastörs: Jahrgang 1952; stammt aus Niedersachsen; Kaufmann; Chef der künftigen Fraktion im Schweriner Landtag Pastörs soll in Mecklenburg-Vorpommern die Partei für den lokalen Mittelstand attraktiv machen. Er ist ein glühender Fanatiker und geschickter Agitator. Mit Provokationen im Landtag und außerparlamentarischen Aktionen soll er dafür sorgen, dass die NPD wahrgenommen wird.

      Jens Pühse: Jahrgang 1972; stammt aus Niedersachsen; Verleger; Mitglied des Parteivorstandes; Geschäftsführer des Parteiverlages "Deutsche Stimme" Pühse taucht überall dort auf, wo es um geschäftliche Aktivitäten der Partei geht. Er leitet nicht nur - als Nachfolger Apfels - den NPD-Verlag im sächsischen Riesa, der auch rechtsextreme Devotionalien verkauft. Daneben betreibt er Labels mit Nazi-Rockmusik. Pühse unterhält enge Verbindungen in die USA, nach Skandinavien und Osteuropa. Wiederholt trat er bei fragwürdigen Immobiliengeschäften der Partei in Erscheinung. Mitte der Neunzigerjahre wurde er wegen eines Propagandadelikts verurteilt.

      Frank Rennicke: Jahrgang 1965; stammt aus Niedersachsen; Liedermacher Rennicke ist laut Verfassungsschutz "eine wichtige Integrationsfigur innerhalb der gesamten rechtsextremistischen Szene". Er gehörte bis zu deren Verbot der Wiking-Jugend an, danach trat er in die NPD ein. Die massenhaft vor Schulen verteilten CDs mit rechtsextremer Musik tragen seine Handschrift. Er zählt zu den Gründern des "Vereins zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten". Rennicke ist vorbestraft wegen Volksverhetzung.

      Jürgen Rieger: Jahrgang 1947; stammt aus Hamburg; Jurist Rieger ist der wichtigste Neonazi-Anwalt, er verteidigte unter anderem Michael Kühnen, Horst Mahler und Ernst Zündel. Er verfügt über dubiose Geldquellen und Auslandskontakte. Rieger wurde mehrfach verurteilt, so wegen Körperverletzung, Volksverhetzung und der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole.

      Stefan Rochow: Jahrgang 1976; stammt aus Mecklenburg-Vorpommern; Betriebswirt; Bundesvorsitzender Junge Nationaldemokraten

      Rochow ist der wohl wichtigste Nachwuchsfunktionär. Er agiert mit Burschenschaften und arbeitet eng mit dem Nationaldemokratischen Hochschulbund (NHB) zusammen. Als Referent der NPD-Fraktion folgt er Marx von Dresden nach Schwerin.

      Gitta Schüßler: Jahrgang 1961; stammt aus Sachsen; Bürokauffrau; Vorsitzende der NPD-Organisation "Nationaler Frauenring"; sächsische Landtagsabgeordnete Schüßler ist die Vorzeigefrau der NPD. Als Chefin des erst am vergangenen Wochenende gegründeten Frauenringes soll sie "auf die Anliegen weiblicher Nationalistinnen aufmerksam" machen. In der Organisation wirken vor allem Ehefrauen von Funktionären mit. Ziel ist es, die Partei vom Makel des reinen Männerbundes zu befreien.

      Udo Voigt: Jahrgang 1952; stammt aus Nordrhein-Westfalen; Diplom-Politologe; Parteivorsitzender Voigt hat die rechtsextreme Partei, deren Vorsitzender er seit 1996 ist und für die er als Hauptmann seine Bundeswehrkarriere aufgab, aus ihrer relativen Bedeutungslosigkeit geführt. Unter seiner Ägide traten Altnazis in den Hintergrund, gleichzeitig öffnete sich die NPD für die rechte Jugendkultur. Als Leiter der parteiinternen Führungsakademie förderte Voigt viele der heute einflussreichen Kader. Von ihm stammt die Idee für die Strategie der "Volksfront von rechts". Er pflegt Kontakte mit anderen rechtsextremen Parteien und Gruppierungen - auch im Ausland. Voigt wurde wegen Volksverhetzung verurteilt.

      Thomas Wulff: Jahrgang 1962; stammt aus Hamburg; handwerkliche Ausbildung; Referent des Parteichefs Wulff ist der bedeutendste Kopf der Freien Kameradschaften, militanten Neonazis, deren Konzept er schon vor zehn Jahren entwarf. Selbst nennt er sich "Steiner" - in Anspielung auf den gleichnamigen SS-General. Gemeinsam mit anderen namhaften Neonazis trat er im September 2004, als die NPD in Sachsen triumphierte, der Partei bei. In Mecklenburg-Vorpommern betreibt er ein "nationales Schulungszentrum". Wulff wurde unter anderem wegen Volksverhetzung verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 11:16:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.078.703 von TimeFactor am 21.09.06 11:00:04Time!
      Sorry dass ich das schreibe, aber Du scheinst anscheinend BESESSEN von der Idee , die NPD VERBIETEN zu lassen!!:confused::confused::confused:
      Im GESAMTGEBIET gesehen, hat die NPD noch nicht mal 2% der Stimmen!
      Das ist ein MÜCKENSCHISS!!!
      Die extremen LINKEN dürfen ALLES!!:confused::confused:
      Die extremen MOSLEMS dürfen ALLES!! :confused::confused:
      Aber diese 2% NPD-Wähler sollen den Untergang Deutschland sein????
      Die POLITIKER ALLEIN sind VERANTWORTLICH für den Anstieg der NPD!
      Sie sollen aufhören das Volk zu BELÜGEN und VERARSCHEN , dann hat es sich erledigt mit den NPD!!
      PS: Bin bestimmt KEIN NPD-Wähler! Aber schon aus PROTEST, um den anderen Parteien eins auszuwischen, würde ich sogar NPD wählen, damit die "Etablierten" WACH gerüttelt werden!!
      Salut
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 11:26:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.079.036 von Frenchmen am 21.09.06 11:16:20Es geht hier um die NPD, weder um die Linken, noch die Moslems !!

      Warum müssen alles diese Organisation auch noch in Schutz nehmen ??? :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 11:32:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      Solange der Verfassungsschutz meint, sich über unsere Rechtsordnung stelllen zu können, und dem Gericht eine detailierte Aufklärung darüber verweigert, in welchem Umfang die der NPD zur Last gelegten Verbotsargumente von eingeschleusten V-Leuten selber geschaffen worden sind, kann man davon ausgehen, daß das Verbotsverfahren mit Vorsatz sabotiert worden ist.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 11:35:56
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.079.223 von TimeFactor am 21.09.06 11:26:48Warum müssen alles diese Organisation auch noch in Schutz nehmen ???

      DARUM geht es NICHT!!!
      Wir haben ein "speudo"-Demokratie hier in D und in Europa!!
      Also SCHEIN-Demokratie, wo das Volk NIX zu sagen hat !!
      Jetzt tauchen "Problemen" auf mit der NPD, dann AUF EINMAL sollte das VOLK was dagegen tun??? :confused::confused:
      Das Volk, was "normalerweise" NIX zu sagen hat, nur betrogen und angelogen wird von den "etablierten Parteien, das dumme Volk sollte JETZT den Politikern HELFEN???? Damit die "Etablierten" uns WEITER in Ruhe bescheissen und belügen?????
      NEIN!! Ich mache NICHT mit!!
      Und REIN aus PROTEST, wünsche ich mir einen weiteren Anstieg der Rechten!! Damit diese korrupten Politiker endlich KAPIEREN dass Sie da sind zum WOHLE DES VOLKES und NICHT umgekehrt!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:44:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.079.408 von Frenchmen am 21.09.06 11:35:56Ich glaube du hast nicht viel Ahnung was unsere Vergangenheit angeht bzw. ignorierst diese bewußt. Nur weil du unzufrieden mit der Politik bist, kannst du nicht die Rechten nach vorne schieben um somit die Politik in die Schranken zu weisen. So ein Verhalten ist absolut unverantwortlich und DUMM ! Sorry, aber du solltest mal dringend in dich gehen
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:49:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.498 von TimeFactor am 21.09.06 08:58:59Man darf hier noch nicht einmal einen Link zu einem Interview von Udo Voigt mit dem RBB, also einem öffentlich-rechtlichen Sender, posten. :cry: Da sieht man mal wie viel Angst die hier vor der NPD haben... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 13:08:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      Gehe mal auf die "Gemeinschaft Deutscher Frauen " und dann auf Verweise, da wird mal das ganze Ausmaß des Netzwerkes deutlich. Harmlos nach außen und ihm Kern steckt die radikale NPD dahinter.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 13:35:38
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.080.623 von TimeFactor am 21.09.06 12:44:36Ich glaube, bin NICHT der Einzige , der mit dieser Scheiss-Politik UNZUFRIEDEN ist!! Was mich SEHR ÄRGERT ist diese VERLOGENHEIT der Poltiker, die das Volk für SAUDUMM halten!!
      Zeige mir EINEN Politiker, der WORT GEHALTEN HAT NACH DER WAHL!!
      Aber dann regen sich diese VERLOGENE Politiker über den Anstieg der Rechten??:confused::confused::confused:
      Meinst Du, im ERNST, dass Du MIT VERBOT was ändern kannst?????
      Die Politiker sollen sich Gedanken machen, WAS Sie alles FALSCH machen!!!
      Da mein Verhalten DUMM ist, verabschiede ich mich hiermit!!
      Ich brauche NICHT in mich zu gehen!! Ich habe AUGEN im Kopf und gute OHREN! Ich höre was die Politiker VOR den Wahlen VERSPRECHEN, und ich sehe was NACH den Wahlen geschieht!! Sooooo DUMM kan KEIN Mensch sein, das NICHT zu sehen!!!!!
      LEIDER, LEIDER !! Die EINZIGE Sprache was Politiker verstehen, ist wenn EXTREMEN (Links oder Rechts) Zulauf bekommen!! NICHTwähler jucken die Politiker NICHT!!!!!!! Also, bleibt nur die Lösung, EXTREME Parteien wählen!!
      Das ist hiermit mein LETZTER Posting zu der Sache!
      Will mich NICHT mit Dir streiten! Salut
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 14:49:11
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.080.758 von Fuller81 am 21.09.06 12:49:55Man darf hier noch nicht einmal einen Link zu einem Interview von Udo Voigt mit dem RBB, also einem öffentlich-rechtlichen Sender, posten. Da sieht man mal wie viel Angst die hier vor der NPD haben...

      War bestimmt der PolyMOD. Das ist ein Fanatiker der schlimmsten Sorte.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:07:01
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.081.544 von Frenchmen am 21.09.06 13:35:38Du denkst völlig am Thema vorbei !! Extremismus war noch nie eine Lösung für Probleme. Es geht ums Prinzip ! Die NPD hat nationalsozialisitisches Gedankengut und das ist, egal ob die Politiker gute oder schlechte Arbeit machen, in meinen Augen schon ein Grund sie zu verbieten.

      Du verstehst es einfach nicht ! Du kannst nicht im ernst behaupten das du den Rechten Symphatie schenkst, in der Hoffnung, dass sich die Politik dadurch ändern. Das ist wirklich idiotisches Denken.

      Ich denke ja schon fast du gehörst zu der Gruppierung dazu :mad: Unfassbar !!
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:15:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.035 von susi_rules81 am 21.09.06 14:49:11susi,

      die Boardregeln verbieten das Verbreiten rechtsradikalen Gedankengutes. Dazu gehören auch die Reden des Herrn Voigt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:21:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.442 von TimeFactor am 21.09.06 15:07:01Ich denke ja schon fast du gehörst zu der Gruppierung dazu Unfassbar !!

      Sehe meine Posting in verschiedene Treads!!
      Du willst eine Partei, die wohlbemerkt NICHT verboten ist, nach DEINEN Worten "ausrotten" !!! Und Du pochst STUR auf Deine Meinung!! Du bist, in meinen Augen NICHT viel besser wie die "Extremen" !!
      Meinst Du, Du bist BESSER wie "die" !!! ????
      Hätte NIE gedacht, dass Du sooooo STUR sein kannst!
      Adieu!
      Das Thema ist für mich ENDGÜLTIG erledigt!!:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:24:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.080.623 von TimeFactor am 21.09.06 12:44:36Solange wie die NPD nicht verboten ist,ist es auch
      legitim sie zu wählen, egal wie Du darüber denkst.
      Du kannst Dich nicht hinstellen und eine demokratisch
      gewählte Partei bekämpfen,dann bist Du nicht besser.
      Dann handelst Du, entgegen was Du vorgibst,gegen die Demokratie.
      Das Gewaltmonopol liegt erfreulicherweise in der Hand des
      Staates.
      Auch ein Linker, hat nicht das Recht auf Selbstjustiz.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:24:24
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.442 von TimeFactor am 21.09.06 15:07:01Übrigens!
      Ich lasse mich NICHT beleidigen!
      Von einem "angeblichen" Freund, schon gar nicht!!
      Überlege ein bischen WAS Du schreibst:
      Ich würde DAZU gehören!!?????:mad::mad::mad:
      Also, ich bitte dich!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:24:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:25:44
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wenn die NPD wirklich national wäre, dann müßte sie die NS-Diktatur, die aus Deutschland einen Trümmerhaufen gemacht hat, verurteilen.

      Warum ist in Deutschland einfach keine politische Kraft möglich, die nationale Interessen vertritt und die sich ganz klar vom Faschismus distanziert ?
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:26:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.09.06 16:48:57
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.647 von PolyMod am 21.09.06 15:15:22Werden die Reden von Gysi, Lafontaine, Morales, Chavez etc. demnächst auch gelöscht wegen Verbreitens von linksradikalem Gedankengut? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:02:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.838 von LastHope am 21.09.06 15:25:44Nationale Politik ist in er globalisierten Welt unerwünscht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:17:51
      Beitrag Nr. 128 ()
      #120

      Und wenn die PDS wirklich sozial wäre, dann müßte sie die SED-Diktatur, die aus Ost-Deutschland einen Trümmerhaufen gemacht hat, verurteilen....

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:37:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.086.403 von Blue Max am 21.09.06 17:17:51Das tut sie doch auch - das will hier nur niemand wissen, weil es nicht in das Feindbild passt !

      http://sozialisten.de/partei/geschichte/view_html/n24/bs21/z…

      Auch von der Zwangsvereinigung KPD - SPD hat man sich distanziert und sich gegenüber der SPD entschuldigt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:03:05
      Beitrag Nr. 130 ()
      #124

      Nach 12 Jahren vom "Stalinismus der SED" distanziert.

      Und vom Rest der SED und von der Stasi hat sich die PDS noch immer nicht distanziert !

      Vor allem weigert die PDS sich auch, damals führende SEDler und Stasi-Leute aus ihrer Partei rauszuwerfen.

      :mad:

      So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich noch immer der Verfassungsschutz mit der PDS auseinandersetzen muss...
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:14:32
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.087.401 von Blue Max am 21.09.06 18:03:05
      Auch die distanzieren sich vom Stalinismus.
      Dummerweise haben wir nur ein Volk, das wir nicht ständig auswechseln können.

      Hätte man z.B. nach Gründung der Bundeswehr für alle Wehrmachtsoffiziere ein Einstellungsstop verhängt -
      hätte die BRD praktisch gar keine Armee gehabt.


      Allerdings wäre eine Neugründung einer linken Partei nach 1989 der bessere Weg gewesen !
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:19:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.822 von Frenchmen am 21.09.06 15:24:24Sorry, nicht persönlich nehmen French, aber ich bin sehr empfindlich bei diesem Thema. Das Wort "ausrotten" habe ich bewußt gewählt und so müsste man auch gegen diese Gruppierungen vórgehen und im Keim ersticken.

      NPD ist für mich vom Gedankengut nichts anderes als damals die NSDAP, nur vielleicht durch die Gesetzte bedingt in einer etwas "humaneren" Form. Warum brauchen wir so ein "Partei" ? Nur weil unsere Politiker versagen ?

      Ich denke eher, dass wir als Volk eine gewisse Verantwortung haben und das so ein brauner Dreck einfach nicht in unsere Lebensform passt, egal in welcher Form.

      Und so Argumente von wegen ich wähle die NPD, weil ich es aus Protest mache sind in meinen Augen ein Armutszeugnis. Entweder man wählt etwas aus Überzeugung oder garnicht !

      Ich kann so ein Verhalten nicht nachvollziehen !!
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:26:17
      Beitrag Nr. 133 ()
      #127

      Will da nur nochmal nachfragen:

      Du willst also eine bestimmte Gruppe "im Keim ersticken" und Andersdenkende allein wegen ihres "Gedankenguts" sogar "ausrotten" ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:28:17
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.087.703 von TimeFactor am 21.09.06 18:19:50Ja, Ja
      Den großen Demokraten hier spielen wollen und dann andere, die einem nicht passen, einfach ausrotten wollen. Du unterscheidest Dich bei dieser Wortwahl nicht im geringsten von diesen radikalen Parteien !
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:48:06
      Beitrag Nr. 135 ()
      Kurzen Prozeß machen. Die NSDAP ist schließlich auch verboten.;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:55:11
      Beitrag Nr. 136 ()
      Es wurde doch die NPD gewählt , weil sich die Menschen
      nicht mehr von den etablierten Parteien vertreten fühlten.
      nichts anderes. Im August wurden keine ein-Euro Jobs vergeben...
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:17:29
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich warte auf den Moment wenn diese Gruppen an euren Häusern vorbeiziehen und ihre Hassparolen gröhlen !



      Oder wenn diese Gruppe eure ausländischen Freunde demütigt, eure schwarzen Frauen schlägt oder eure etwas dunkelhäutigen Kinder verachtet !

      Ansich hat die NPD keine Mission in unserer Gesellschaft. Stellt euch vor die würden ihre Ziele morgen erreicht haben ... was passiert dann ?

      Dann gehen alle nach hause, lassen sich lange Haare wachsen und leben in Harmonie und Glücksseligkeit und alles ist wieder gut ?? ;)


      Mal was zum Thema Demokratie:

      "Die Arbeitsplätze werden zuerst an Deutsche vergeben. Betriebe, die weiterhin Ausländer beschäftigen, müssen Sonderabgaben entrichten." (aus einer NPD-Schrift)

      "Deutschland muss wieder deutsch werden." (NPD-Schrift)

      "Natürlich sind wir verfassungsfeindlich. Wir wollen eine andere Gesellschaftsordnung." (Uwe Leichsenring, Geschäftsführer des NPD-Kreisverbandes Sächsische Schweiz)

      "Die NPD hat die KZ des Dritten Reiches weder eingerichtet noch vertreten. Die NPD bedauert, daß in diesen Lagern politische Gegner des Dritten Reiches mit Kriminellen zusammengesperrt wurden. Schäden an Gesundheit oder Vermögen sind durch die Wiedergutmachungsgesetzgebung im Rahmen des Möglichen repariert worden."
      (Vertrauliche Anweisungen für Diskussionen zum Stichwort "Konzentrationslager", zit. nach Wolfgang Götz: Stichworte zur NPD, 1969, S.33)

      "Für uns ist das kein Holocaust-Gedenkmal, sondern wir bedanken uns dafür, dass man uns dort jetzt schon die Fundamente der neuen deutschen Reichskanzlei geschaffen hat."
      (Udo Voigt in einer Rede im April 2004 in Senden, Bayern; Aufnahme gesendet am 4.10.2004 in "Report Mainz")


      usw. usw. usw. !!!!

      http://lexikon.idgr.de/n/n_p/npd/npd.php



      >>> Jeder der dieser Partei auch nur ansatzweise Symphatie schenkt, hat sich in keinster Weise mit den eigentlichen Grundzügen des Gedankenguts auseinandergesetzt !!

      Und die schlimmsten sind für mich die sog. Protestwähler, die unfähig sind, sich in dieser Gesellschaft in eine klare Richtung zu positionieren und aus Dummheit einfach mal ein Kreuzchen setzen, was aus meiner Sicht nichts anderes als ein Hakenkreuz darstellt. Wer die NPD wählt, ist auch ein kleines braunes Schweinchen und merkt es nicht mal ... Schämt euch !! :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:25:23
      Beitrag Nr. 138 ()
      Es gibt nur einen Grund, warum die NPD noch nicht verboten ist (und lediglich größtenteils vom VS unterwandert wurde): Man kann durch diese Deppen so herrlich eigentlich vernünftige Ideen in Misskredit bringen, z.B. daß ein Land mit 5 Mio. Arbeitslosen und weitgehend zubetonierter Natur nebst täglichem Dauerstau KEINE Zuwanderer braucht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:36:24
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.565 von TimeFactor am 21.09.06 23:17:29Ich verstehe Deinen begründeten Zorn und teile ihn. Die Verurteilung aller Wähler greift aber zu kurz ... es ist - leider - oftmals reine "Notwehr" ... mangels Perpektive und Alternativen.

      Natürlich ist dies keine Entschuldigung, sondern nur der Versuch einer Erklärung und auch in diesem Sinne zu werten.

      Die wirklich entscheidenen Fragen wären die nach den Ursachen, den Hintermännern und dem Zweck des Aufbaus solcher Organisationen.

      Hass und Gewalt erzeugt i.d.R. immer eine entsprechende Reaktion, die einzige Chance wäre es den braunen Sumpf trocken zu legen ... auszutrocknen ... gesamtgesellschaftlich sehe ich dafür aber z.Zt. ehrlich gesagt keine Chance.

      So bleibt nur, dass jeder versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas dagegen zu tun ... aufzuklären ... und im möglichen bescheidenen Umfang zu helfen verursachende Lebensumstände zu mildern.

      Wenn jeder einen kleinen Teil dazu beiträgt ist es in der Summe schon eine ganze Menge.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 00:24:13
      Beitrag Nr. 140 ()
      Meine Meinung zu dem Thema:

      Deutschland kann nicht mehr die soziale Hängematte für die ganze Welt sein, dafür haben wir zuwenig Geld und unser Gesundheitssytem ist dafür zu marode

      Die NPD bringt das der Bevölkerung klar rüber und spricht die Wahrheit aus, deswegen wird sie auch gewählt.

      Wenn ein fünfzigjähriger Maurer nach 30 Jahren oder mehr Maloche auf dem Bau, nach 12 Monaten genauso viel Geld kriegt wie der Kosovo Albaner der hier noch nie einen Cent Sozialbeiträge gezahlt hat, dann stimmt etwas in diesem Land nicht.
      Wenn dann der Maurer auch noch seine Ersparnisse aufbringen muss oder seine Kinder für Ihn zahlen sollen und der Kosovo Albaner schläft jeden Tag aus, braucht man sich über die Stimmerfolge der NPD nicht zu wundern
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 00:47:33
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.094.072 von depotbooster am 22.09.06 00:24:13In der Umschreibung der Umstände - Zustimmung, aber eine Alternative kann eine solche Wahl leider nicht sein, denn sie hätte aus meiner Sicht nur zwei Lösungsansätze:

      1. Die NPD stellte eine echte Alternative dar ... ich denke darüber braucht man sich nicht ersthaft zu unterhalten.

      2. Die demokratischen Parteien wachen dadurch endlich auf ... sorry, aber auch diesen Ansatz sehe ich nicht.

      Was bleibt ? ... es werden doch längst die Einkommensbesitzenden gegen die Erwerbslosen ausgespielt ... unter unendlichen Druck gesetzt ... völlig unabhängig ob Ausländer oder nicht.

      Natürlich ist es ein unerträglicher Zustand, wenn ein Postbote weniger verdient als ein Erwerbsloser ... aber wo ist denn bitte die Alternative ?

      Es gibt schlicht und ergreifend keine Arbeitsplätze in diesem Umfang, schau Dir doch den Stellenabbau an ... obwohl die Gewinne sprudeln.

      Es sind - mangels gesellschaftlicher Alternativen - alle Schranken und Hemmungen gefallen. Das System funktionierte so lange wie es - vereinfacht gesagt - fast allen gut ging ... aber jetzt fängt der Baum an zu brennen ... mal ganz unbenommen von denen, die diese Situation im Sinne des Threadegenstandes für ihre Zwecke ausnutzen.

      Die Titanic fährt mit voller Beleuchtung, voller Kraft und lauter Musik ... ohne Kapitän und ich fürchte die Mannschaft ist von der Macht so trunken, dass sie den Eisberg nicht sieht ... .

      Keiner schöner Tagesabschluß, aber ld. bittere Realität.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 01:00:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      Wir müssen die PDS, die NPD und die Nichtwähler bekämpfen und verbieten.

      Dann haben wir es mit den anderen Parteien richtig schön.

      Dann haben wir Vollbeschäftigung, keine Staatsverschuldung, keine Zuwanderung in die Sozialkassen, kein Gammelfleisch, und keine Mehrwertsteuererhöhung.

      Was ist denn eigentlich mit den Grünen? Hat die einer gewählt, damit die als Opposition mit der Regierung, also auch mit der CDU für einen Libanoneinsatz der Marinesoldaten stimmen?

      Dabei geht es um Leib und Leben.

      Alle Umfragen die ich kenne, lehnen zu mindestens 84 % den Einsatz im nahen Osten ab. Der großen Koalition geht das am Arsch vorbei.

      Für mich sind die genau so wenig wählbar wie PDS und NPD.

      Am besten gefällt mir im Moment die FDP. Die haben die besten Komiker. Rainer Brüderle ist besser als Didi Hallervorden.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 09:44:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      Grundsätzlich verstehe ich wohl, dass es viele Probleme auf dieser Welt und auch in unserem Land gibt. Ich verstehe aber nicht wie man so dumm sein kann und meint, mit seiner braunen Stimme auf dem Wahlzettel die Probleme diese Landes lösen zu können.

      Sicherlich ist "ausrotten" schon hart gewählt, aber es hat die Diskussion ausgelöst, die sie auslösen sollte. Vom Prinzip kann man auch erhängen, ertränken, erschießen oder verbrennen schreiben, das man auch in diesem Zusammenhang aber nicht wortwörtlich nehmen sollte sondern eher symbolisch.

      Avatar
      schrieb am 22.09.06 09:52:56
      Beitrag Nr. 144 ()
      "Natürlich ist es ein unerträglicher Zustand, wenn ein Postbote weniger verdient als ein Erwerbsloser ... aber wo ist denn bitte die Alternative ?"

      Alternative: der Postbote verdient mehr als der Erwerbslose bekommt:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 09:56:04
      Beitrag Nr. 145 ()
      Verbieten ist ja auch keine Lösung

      laut dieser Studie werden in den nächsten 15 Jahren wieder
      massiv Arbeitsplätze abgebaut
      Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein.
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/916564…

      Alles später Protestwähler dann?

      Zur Zeit gibt es nur eine Alternative -Lohnnebenkosten massiv senken und nicht weiter erhöhen wie die Koalition es vor hat.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 09:58:48
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.094.306 von Waldsperling am 22.09.06 01:00:13Alle Umfragen die ich kenne, lehnen zu mindestens 84 % den Einsatz im nahen Osten ab. Der großen Koalition geht das am Arsch vorbei.

      Das war doch längst beschlossene Sache.

      Es gibt so vieles, das quer läuft. Das alles auzuzählen, was da in die falsche Richtung läuft, wäre ein ganzer Katalog. Die Politik ignoriert seine Bevölkerung und kocht ihr eigenes Süppchen.

      Es liefe alles völlig anders, wenn wir Politiker hätten, die Rückgrad zeigen würden. So müssen wir zusehen, wie das Land den Bach runtergeht.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 10:03:55
      Beitrag Nr. 147 ()
      Außerdem ist eine nationale Politik die falsche Antwort und zieht eher uns "bedrohende" radikale Gruppierungen an.




      Ich glaube das Bild kann man kommentarlos stehenlassen :(
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 10:23:28
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.097.810 von Dorfrichter am 22.09.06 09:58:48Genau so ist es. Wenn die Regierung total gegen die Interessen der breiten Bevölkerung agiert, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass die Wähler ihren Frust durch die Wahl radikaler Parteien zum Ausdruck bringen.
      Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass Deutschland aufgrund ihrer Vergangenheit militärisch im nahen Osten zum Einsatz kommt.
      Man solle nicht die Wähler beschimpfen, dass sie NPD gewählt haben,
      sondern mehr die Regierung kritisieren , die gegen die Interessen der Bevölkerung Politik macht.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 10:26:15
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.094.254 von Idealist6 am 22.09.06 00:47:33"Natürlich ist es ein unerträglicher Zustand, wenn ein Postbote weniger verdient als ein Erwerbsloser ... aber wo ist denn bitte die Alternative ?
      Es gibt schlicht und ergreifend keine Arbeitsplätze in diesem Umfang, schau Dir doch den Stellenabbau an ... obwohl die Gewinne sprudeln."

      Die Gewinne sprudeln nur deshalb, weil viele von denen, die gute und wichtige Arbeit leisten, mit einem Lohn abgespeist werden, wo es schwerfällt, so viel guten Willen aufzubringen, ihn nicht betrügerisch zu nennen, während andere, die angeblich wichtiger sind, sich hemmungslos die Taschen vollstopfen.
      Wenn die "Marktmechanismen" zu derartigen Ergebnissen führen, dann kann ich an diesen Mechanismen keinerlei Legitimation mehr erkennen, dann sind der Verteilung andere, redliche Maßstäbe zugrunde zu legen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 10:44:59
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.098.241 von StillhalterTrader am 22.09.06 10:23:28Ich glaube sogar, daß die Bevölkerung viel weiter ist als unsere Politiker denken können. Wie haben sehr gut die faschistoiden Wesensmuster amerikanischer Politik erkannt. Äussert man sich kritisch, wird man in die linke Ecke gestellt.

      Tatsächlich aber sollten wir unsere eigene Wesensart unterstreichen- und die ist geprägt von 60 Jahren Grundgesetz! Das heißt, die Bevölkerung lehnt grundsätzlich alles ab, was dem Grundgesetz widerspricht.

      Wir erkennen langsam aber sicher, daß das GG ausgehebelt/ausgehöhlt wird und die leere Hülle uns zur Verdauung überlassen wird. Am Beispiel Libanon-Einsatz wird deutlich, wiesehr wir uns vom GG bereits entfernten. Da ist es nicht verwunderlich, daß Teile der Bevölkerung entnervt abwinken und sich radikalen Parteien zuwenden.

      Von der "sozialen Marktwirtschaft" blieb ohnehin nichts mehr übrig als ein Wulst von Beamten/Pensionären/Frühpensionären, die üppigst versorgt noch in alten Zeiten schwelgen. Der rauhe Wind der Globalisierung fegt die letzten tragenden Säulen der alten Ordnung (Einzelhandel, Handwerk, Mittelstand) hinweg!

      Gefördert werden die Handlanger des Großkapitals, geopfert wird die Humanität, der breite Wohlstand und der Anstand.

      Gestern war mal wieder so ein Tag, als POLITIKER SICH ERDREISTETEN, SIEMENS-MANAGER wegen ihrer exorbitanten Gehaltserhöhungen zu kritisieren. Aber war es nicht so, daß ausgerechnet die Politiker sich WÄHREND DER SOMMERPAUSE eine saftige Diätenerhöhung genehmigten?!

      Schwachmaaten regieren uns ohne Anstand, Gefühl und Gerechtigkeit. Man ist schon versucht, von einem Lumpen und Gaunerkartell zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 11:22:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.098.320 von Borealis am 22.09.06 10:26:15Völlig korrekt.

      Wo sind sie denn die Gründungsväter dieser Republik, die Patriarchen und Macher ? ... mit dem Verständnis, dass es einem auch und gerade selbst gut gehen kann, wenn man auch soziale Verantwortung zeigt.

      Alles auf die Globalisierung zu schieben ist auch eine beliebte Worthülse, genau so wie das "Argument" nur Arbeitsplätze schaffen zu wollen ... mir schwillt der Kamm bei solchen haltlosen Phrasen.

      Wenn die überwiegende Zahl der Unternehmer heute den doppelten Gewinn mit der Hälfte der Angestellten machen können wird dies gnadenlos durchgezogen ... ohne Rücksicht auf Verluste.

      Allerdings stehen sie damit nicht allein, jeder versucht nach seinen Möglichkeiten abzufassen ... und dies geht nun wirklich vom Leistungsbezugsbetrug, Schwarzarbeit, Versicherungsbetrug ... bis eben in die Vorstände und die Politik.

      Es gibt eben einen fundamentalen Werteverfall, der sich auch auf die nachfolgende Generation überträgt. Die Republik ist fett und selbstgefällig geworden, aber eines bleibt darüber hinaus selbstverständlich stehen:

      Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken und da ist es im Moment völlig egal, ob dieser schwarz, gelb, grün, rot oder rosa ist ... der Geruch ist penetrant.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 11:23:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.565 von TimeFactor am 21.09.06 23:17:29"Die Arbeitsplätze werden zuerst an Deutsche vergeben. Betriebe, die weiterhin Ausländer beschäftigen, müssen Sonderabgaben entrichten." (aus einer NPD-Schrift)

      Halte ich ökonomisch nicht für sinnvoll, die Forderung ist aber durchaus legitim. Politische Parteien fordern immer wieder Zwangsabgaben von Unternehmen z.b. von Unternehmen die nicht genug Ausbildungssplätze bereitstellen.

      "Deutschland muss wieder deutsch werden." (NPD-Schrift)

      Ich würde sagen "Deutschland soll deutsch bleiben", deshalb heißt das Land ja auch Deutschland. Ich denke, daß dem , abgesehen vielleicht von den Grünen, auch die meisten Parteien zustimmen würden. Das Gegenteil wäre ja " Deutschland soll nicht deutsch sein" und wäre ein völlig unsinniger Satz wie "Italien soll nicht italienisch sein" oder " Türkei soll nicht türkisch sein"

      "Natürlich sind wir verfassungsfeindlich. Wir wollen eine andere Gesellschaftsordnung." (Uwe Leichsenring, Geschäftsführer des NPD-Kreisverbandes Sächsische Schweiz)
      Aus diesem Grund wird die NPD völlig zurecht als verfassungsfeindlich eingestuft und vom Verfassungsschutz beobachtet.

      "Die NPD hat die KZ des Dritten Reiches weder eingerichtet noch vertreten. Die NPD bedauert, daß in diesen Lagern politische Gegner des Dritten Reiches mit Kriminellen zusammengesperrt wurden. Schäden an Gesundheit oder Vermögen sind durch die Wiedergutmachungsgesetzgebung im Rahmen des Möglichen repariert worden."
      (Vertrauliche Anweisungen für Diskussionen zum Stichwort "Konzentrationslager", zit. nach Wolfgang Götz: Stichworte zur NPD, 1969, S.33)

      Stimmt , die NPD wurde 1964 gegründet und kann schon deshalb nicht für Verbrechen des Dritten Reichs verantwortlich sein. Daß Wiedergutmachungszahlungen geleistet wurden, ist ebenfalls unstrittig. Lediglich die Aussage, daß in den KZs nur politische Gegner und Kriminelle inhaftiert waren, unterschlägt die Tatsache, daß dort vor allem auch Menschen ausschließlich wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit inhaftiert waren.

      "Für uns ist das kein Holocaust-Gedenkmal, sondern wir bedanken uns dafür, dass man uns dort jetzt schon die Fundamente der neuen deutschen Reichskanzlei geschaffen hat."
      (Udo Voigt in einer Rede im April 2004 in Senden, Bayern; Aufnahme gesendet am 4.10.2004 in "Report Mainz")

      Ein ziemlich provokanter Spruch, allerdings war das Holocaust Mahnmal umstritten und wurde von vielen Menschen abglehnt , u.a. auch von Vertretern der jüdischen Gemeinde Berlins.

      Das sind alles Aussagen, die nach Artikel 5 Grundgesetz, dem Recht auf freie Meinungsäußerung entsprechen und mit Sicherheit kein Parteiverbot rechtfertigen.

      Wenn man die NPD wirklich verbieten will, dann muss man sich der Sache auf andere Weise nähern. Die Verbindung der NPD zu gewaltbereiten Neonazis und Hoolgians, wird der Partei wahrscheinlich irgendwann das Genick brechen und vielleicht sogar eine Einstufung als terroristische Vereinigung ermöglichen.
      Was die Partei im Moment macht, ist eine sehr riskante Gratwanderung, je mehr radikale Kräfte in die NPD kommen und die klassischen Parteifunktionäre verdrängen, desto leichter wird ein Verbot werden.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 11:28:42
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.099.350 von susi_rules81 am 22.09.06 11:23:05Ich hoffe du hast dir mal den Rest der Zitate auch angeschaut ...

      http://lexikon.idgr.de/n/n_p/npd/npd.php


      Ich denke wir brauchen nicht weiter drüber diskutieren, ob man so eine Partie verbieten muss, die einzige Frage die sich stellt ist WIE ?????
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 11:29:28
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.098.320 von Borealis am 22.09.06 10:26:15Deutschland müßte Vorbild sein und sollte sich aufgrund der schlimmen deutschen Geschichte allen Kriegseinsätzen in der Welt enthalten, was auch der überwiegenden Auffasung der deutschen Bevölkerung entspricht und die Umfragen zum deutschen Libanon Einsatz dies auch beweisen.
      Von den Wählern erwartet man aber, dass sie immer richtig wählen und ja keine radikalen Parteien. Wenn sie es dennoch tuen, werden sie von der Politik beschimpft, eine radikale Partei wie die NPD gewählt zu haben. Wenn sich die Politik selbst radikal verhält, indem sie entgegen der Affassung der Mehrheit der Bevölkerung handelt, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Wähler sich ebenso bei der Stimmabgabe radikal verhalten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 11:35:53
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.099.447 von StillhalterTrader am 22.09.06 11:29:28Esgibt den historischen Argumentationsstrang. Sicher ist aber, daß Deutsche nicht auf Israelis schießen würden, da die deutsche Marine nur bis auf 90 Kilometer an die Küste heran kann. Ein Beschuß wäre damit ziemlich unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich.

      Andererseits muß man auch sehen, daß es für den deutschen Staat sehr schwierig werden könnte, eine Armee, die international "tätig" ist, zu unterhalten. Gestern hat verteidigungsminister Jung genau dies betont und gefordert, daß der Verteidigungsetat wesentlich aufgestockt wird.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 12:18:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.099.350 von susi_rules81 am 22.09.06 11:23:05Dass Du diese Demagogie nicht bemerkst ist wirklich schwach !:(


      Die NPD hat die KZ des Dritten Reiches weder eingerichtet noch vertreten.

      Das wurde der NPD auch gar nicht unterstellt.
      Die Frage ist, welche Haltung eine angeblich demokratische Partei zu solchen Verbrechen hat !

      Die NPD bedauert, daß in diesen Lagern politische Gegner des Dritten Reiches mit Kriminellen zusammengesperrt wurden.

      NPD-Logik: Man hätte sie getrennt einsperren müssen. Wer konnte auch ahnen, dass die Gefangenen sich dort gegenseitig terrorisieren würden ! So ist die NSDAP zu einem schlechten Ruf gekommen.


      Schäden an Gesundheit oder Vermögen sind durch die Wiedergutmachungsgesetzgebung im Rahmen des Möglichen repariert worden.

      NPD und Wiedergutmachung - wo ist da ein Zusammenhang ?
      Mir sind keine NPD-Initiativen bekannt.

      Dazu war die Zerschlagung des Faschismus und der Aufbau einer Demokratie notwendig.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 12:28:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.099.447 von StillhalterTrader am 22.09.06 11:29:28Deutschland müßte Vorbild sein und sollte sich aufgrund der schlimmen deutschen Geschichte allen Kriegseinsätzen in der Welt enthalten

      :eek:

      Allerdings muß man doch noch unterscheiden können, ob Völker ausgerottet und versklavt werden sollen oder ob es um den Schutz von Menschenleben geht !

      Ein undifferenzierter Pazifismus um jeden Preis, der im Bundestag von der PDS vertreten wird, ist m.E. nicht verantwortungsvoll sondern eher verantwortungslos.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 13:34:05
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.100.526 von LastHope am 22.09.06 12:28:14Allerdings muß man doch noch unterscheiden können, ob Völker ausgerottet und versklavt werden sollen oder ob es um den Schutz von Menschenleben geht !

      Das Problem aber wird weiterhin bestehen. Nichts wird sich ändern an der Gesamtsituation- im Gegenteil.
      Die Deutschen als Heilsbringer und Friedensstifter? Wer glaubt das schon ernsthaft?

      Diese Region kann nur dauerhaft befriedet werden, indem man den gegenseitigen Hass und die Verachtung bekämpft. Und das geht nicht mit Waffen, sondern mit guten Büchern, friedvoller Ideologie, gutem Willen und Augenmaß. Erst wenn Vernunft einkehrt, kann auch mit Gesprächen begonnen werden. Hier aber fehlt auf beiden Seiten der Wille zum Konsens bzw. die Kultur eines friedvollen Nebeneinanders. Also warten wir auf den großen Krieg.

      Diese Wichtigtuerei einiger Witzbolde wie Steinmeier und Merkel wird uns noch eine ganze Menge Probleme bereiten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:13:17
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.097.890 von TimeFactor am 22.09.06 10:03:55Hallo,
      Du hast mir noch nicht geantwortet.
      Meine Definition von Demokratie gefällt Dir sicherlich nicht.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 16:21:00
      Beitrag Nr. 160 ()
      hausbesetzer: Welches Posting meinst du?

      Ich sehe übrigens die herrschende Totalitäre Demokratie als Problem: zum Nachlesen #37

      Witzig auch, wie sich dieses totalitäre Denken sogar hier an diesem Board äußert, da gibts auch Leute, die glauben, die Totalität aller moralisch oder sonstwie möglichen Äußerungen im Urteilsvermögen ihrer Person zu vertreten. Das mundtot machen wird von der Mehrheit:laugh: auch moralisch für gut befunden. Meinungsfreiheit ist in diesem Land sowieso ein Fremdwort.

      Kein Zweifel, dass die NPD, sobald sie irgendeinen Einfluß hätten, diese Unterdrückung noch steigern würden. Die machen jetzt schon Listen von ihren Unterdrückern/Ausrottern/Bekämpfern/Auslöschern, um selbst mit Unterdrückung zu antworten. Die würden mit dem gesetzlichen Verbieten von anderen Meinungen gleich munter weitermachen, die gesetzlichen Vorbilder haben sie ja schon selbst zu spüren bekommen.


      Am lustigsten die moralisch beflissenen Journalisten. Da wird munter das Wort verdreht, die Rede abgeschnitten, verkürzt und polemisiert. Nur: so blöd sind die Leute auf der Straße nicht. Aber kein Wunder, dass die verängstigten Vertreter der herrschenden totalitären Demokratie die Diskussion mit der NPD scheuen, denn sie wissen, dass die Rechten im Rahmen der verbreiteten Denkschemata möglicherweise die besseren Argumente hätten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:00:42
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.105.002 von minister.grasser am 22.09.06 16:21:00Da Deutschland immer linker und sozialistischer wird,daher ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Sozialisten/Kommunisten in Deutschland wieder die Macht übernehmen werden. Dann werden die Rechten nichts mehr zum Lachen haben und "ausgerottet" werden, wie dies in diesem Thread schon angedroht wurde. Die PDS/SED Kommunisten haben ja schon während der über vierigjährigen SED Diktatur ausreichende Erfahrungen gesammelt, wie man rechte Staatsfeinde über Stasi und sonstigen Spitzelsystemen ausfindig machen kann, um sie dann wegsperren zu können.
      Insofern sollte man etwas vorsichtig mit Meinungsäußerungen sein !
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 21:24:35
      Beitrag Nr. 162 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=qWRKz7KvHUw

      Gegen Gewalt von links und rechts ... solche Bilder sind Realität in diesem Land ... lasst uns aufstehen, solange noch Zeit ist.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 21:41:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.067.130 von susi_rules81 am 20.09.06 18:29:20Das ist ein treffender Beitrag.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 21:58:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.078.703 von TimeFactor am 21.09.06 11:00:04Ich bin betroffen:

      Im Osten wirkt die braune Partei zudem in Bürgerinitiativen mit, berät Hartz-IV-Empfänger, gibt Heimatblätter heraus, veranstaltet Kinderfeste und Jugendfahrten.

      Pastörs soll in Mecklenburg-Vorpommern die Partei für den lokalen Mittelstand attraktiv machen. Er ist ein glühender Fanatiker und geschickter Agitator.


      Gut das man daran die NPD erkennen und unterscheiden kann.

      Echt widerlich:

      Pühse unterhält enge Verbindungen in die USA, nach Skandinavien und Osteuropa. Wiederholt trat er bei fragwürdigen Immobiliengeschäften der Partei in Erscheinung. Mitte der Neunzigerjahre wurde er wegen eines Propagandadelikts verurteilt.

      Er verfügt über dubiose Geldquellen und Auslandskontakte.

      Ich bin erschüttert.

      Doch nun der absolute Hammer:

      Stefan Rochow: Jahrgang 1976; stammt aus Mecklenburg-Vorpommern; Betriebswirt; Bundesvorsitzender Junge Nationaldemokraten


      Ich zünde dann mal eine Lichterkette an.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:03:40
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.647 von PolyMod am 21.09.06 15:15:22die Boardregeln verbieten das Verbreiten rechtsradikalen Gedankengutes. Dazu gehören auch die Reden des Herrn Voigt.

      Der W : O Moderator, das kleine Verfassungsgericht, das einem Verbot vorgreift.

      Du bist Spitze Junge.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:08:01
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.565 von TimeFactor am 21.09.06 23:17:29Das ist ein geiler Link.

      Der gefällt mir immer besser

      http://lexikon.idgr.de/n/n_p/npd/npd.php
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:16:54
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.094.306 von Waldsperling am 22.09.06 01:00:13Bingo.

      Mit diesem Beitrag ist aus meiner Sicht alles erklärt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:23:37
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.098.725 von Dorfrichter am 22.09.06 10:44:59Gestern war mal wieder so ein Tag, als POLITIKER SICH ERDREISTETEN, SIEMENS-MANAGER wegen ihrer exorbitanten Gehaltserhöhungen zu kritisieren. Aber war es nicht so, daß ausgerechnet die Politiker sich WÄHREND DER SOMMERPAUSE eine saftige Diätenerhöhung genehmigten?!

      So ist es.

      Als Aktionär habe ich Möglichkeiten bis zum Verkauf der Aktie.

      Politiker kann ich nicht abstoßen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:34:47
      Beitrag Nr. 169 ()
      Spitzenplätze der NPD bei den Lantagswahlen besetzten:

      Udo Pastörs

      (* 1952) ist ein deutscher Politiker der rechtsextremen NPD in Mecklenburg-Vorpommern und seit 2006 Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern.

      Der Kaufmann, Juwelier und Uhrmacher Udo Pastörs stammt aus Bad Zwischenahn in Niedersachsen. 1998 fiel er als Unterzeichner einer 22-seitigen Schrift auf, die sich unter dem Titel "Völkermord am deutschen Volk" gegen Ausländer und angebliche "Ausländerfreunde" in der Politik richtete und in der die Abschaffung des Asylrechts und die Abschiebung aller Asylbewerber und "Gastarbeiter" verlangt wurde. Zudem hat er Kontakte zur umstrittenen deutschen Siedlung Colonia Dignidad in Chile. Er besitzt mehr als 50 Hektar Land in der Gegend um Lübtheen. Dort sollen sich nach seinen Vorstellungen «deutsche Familien» ansiedeln.
      Ende der 1990er Jahre zog er wie andere NPD-Kader aus den alten in die neuen Bundesländer. Er wurde in Lübtheen ansässig und betreibt hier einen Uhren- und Schmuckladen. Politisch war er mehrere Jahre im NPD-Kreisverband Ludwigslust aktiv. Allerdings agierte er zunächst nur im Hintergrund und trat gelegentlich als Schulungsleiter der Bundes-NPD und als Referent bei verschiedenen NPD-Veranstaltungen auf.
      Auf dem Landesparteitag der NPD am 5. Februar 2006 wurde er ohne Gegenkandidaten mit 95,35% auf Platz 1 der Landesliste zur Landtagswahl gewählt. Hintergrund war ein laufendes Ermittlungsverfahren gegen den NPD-Landesvorsitzenden Stefan Köster, welches dazu führte, dass dieser nicht als Spitzenkandidat zur Verfügung stand. Die Wahl fiel daher auf Kösters Stellvertreter als Landesvorsitzenden, Udo Pastörs. Im Zuge dieser Nominierung hat seine Präsenz in der Öffentlichkeit deutlich zugenommen. In seiner Heimatgemeinde Lübtheen engagiert er sich stark im kommunalen Alltagsleben wie u.a. auch in der Lübtheener Bürgerbewegung „Braunkohle Nein“.
      Mit dem Einzug der NPD in den Schweriner Landtag nach den Wahlen vom September 2006 wurde Pastörs Landtagsabgeordneter, außerdem ist er Fraktionsvorsitzender der NPD.

      Tino Müller

      (* 1978 in Ueckermünde) ist ein deutscher Politiker (NPD). Seit 2006 ist er Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern.

      Tino Müller gilt als Chef der als neonazistisch eingestuften Ueckermünder National-Germanischen Bruderschaft und eine der zentralen Personen im Sozialen und Nationalen Bündnis Pommern, einem Zusammenschluss sogenannter freier Kameradschaften in Vorpommern. Die von ihm gegründete Bürgerinitiative "Schöner und sicherer wohnen in Ueckermünde" sammelte im Jahre 2004 mehr als 2000 Unterschriften gegen die Einrichtung eines Asylbewerberheimes in der Stadt. Außerdem engagiert Müller sich für Heimattreue Deutsche Jugend und gilt als Führungsfigur des Sozialen und Nationalen Bündnis Pommern (SNBP).
      Seit Dezember 2005 ist er Mitglied der NPD; seit März 2006 ist er Vorsitzender des NPD-Kreisverbandes Uecker-Randow. Bei der Bundestagswahl 2005 trat er, obwohl noch nicht Parteimitglied, auf Platz 3 der NPD-Landesliste an, allerdings erfolglos. Bei der Landtagswahl 2006 stand er auf Platz 2 der NPD-Liste. Nach dem Wahlerfolg seiner Partei gehört er nun künftig als Fraktionsvizechef dem Schweriner Landtag an.
      Tino Müller ist gelernter Maurer und lebt in Ueckermünde. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne.

      Michael Andrejewski

      (* 12. August 1959 in Baden-Baden) ist studierter Jurist und Politiker der NPD in Mecklenburg-Vorpommern.

      Nach 36 Semestern Jura zog der damals arbeitslose Andrejewski 2003 nach Anklam, wo er für die NPD als Mitglied der Stadtvertretung arbeitet. Er ist weiterhin Mitglied des NPD-Landesvorstandes Mecklenburg-Vorpommern und sitzt für die NPD im Kreistag Ostvorpommern (zusammen mit Mario Kannenberg). Seit 2006 ist er auch Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern.
      Sich selbst bezeichnet Andrejewski als "Berufsrevolutionär von rechts"[1].

      Stefan Köster

      (* 1973 in Dortmund) ist ein deutscher Politiker der rechtsextremen NPD. Er ist der hauptamtliche Bundesgeschäftsführer und Landesvorsitzender des NPD-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, sowie seit 2006 Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern.

      Der gelernte Betriebswirt und Versicherungskaufmann Stefan Köster aus Nordrhein-Westfalen ist im westmecklenburgischen Pätow ansässig und war mehrere Jahre als Pressesprecher des NPD-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern tätig. Nach dem Tod des NPD-Anwalts und Landesvorsitzenden Hans-Günter Eisenecker am 29. November 2003 übernahm Köster Anfang 2004 die Leitung des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern und rückte als Bundesgeschäftsführer in den Bundesvorstand der Partei auf. Seit den Kommunalwahlen im Juni 2004 sitzt er zusammen mit Klaus Bärthel für die NPD als Abgeordneter im Kreistag von Ludwigslust. In den anderthalb Jahren Parlamentsarbeit bis Anfang 2006 brachten sie zusammen lediglich einen inhaltlichen Antrag in den Kreistag ein, in der ersten Sitzung nach der Kommunalwahl.
      Zur Bundestagswahl 2005 trat Köster für die NPD als Direktkandidat im Wahlkreis Schwerin - Ludwigslust an und erlangte 8,6 Prozent der Stimmen. Aufgrund eines laufenden Ermittlungsverfahrens wegen schwerer Körperverletzung verzichtete er zunächst für die Landtagswahl 2006 in Mecklenburg-Vorpommern auf die Spitzenkandidatur. Da jedoch die Deutsche Volksunion (DVU) auf die Plätze, die ihr wegen der Wahlabsprachen zugesichert waren, verzichtete, kandidierte er doch noch und trat auf Listenplatz 4 an.
      www.wikipedia.de

      Über die vollständige Liste der NPD gibt es genug Informationen, so dass sich jeder selbst informieren kann.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:52:32
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.114.911 von aekschonaer am 22.09.06 22:23:37Sondern ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:52:45
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.254 von Idealist6 am 22.09.06 22:34:47Danke für deine unermüdliche Aufklärungsarbeit Idealist6:

      Damit hätte ich nicht gerechnet:


      Udo Pastörs stammt aus Bad Zwischenahn in Niedersachsen.

      Ende der 1990er Jahre zog er wie andere NPD-Kader aus den alten in die neuen Bundesländer.

      Der gelernte Betriebswirt und Versicherungskaufmann Stefan Köster aus Nordrhein-Westfalen ist im westmecklenburgischen Pätow ansässig und war mehrere Jahre als Pressesprecher des NPD-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern tätig

      Das sind von dir gefettete Texte.

      Hammerhart.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:54:37
      Beitrag Nr. 172 ()
      Jetzt kann ich so langsam verstehen warum man den dummen Pöbel damals von allen wichtigen und wegweisenden politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen ganz aussen vor gelassen hat. :rolleyes:
      Den Pöbel muß man hart anfassen. Man kann ihn gar nicht hart genug anfassen.
      Würde man ernsthaft so manch verquaste "Bürgerwünsche" dessen in die Tat umsetzen was aus diesem Millieu sich zusammengesponnen wird, müsste man gleich parallel auch wieder das Recht Waffen zu tragen mit einführen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:55:34
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.646 von Idealist6 am 22.09.06 22:52:32Du stiehlst mir meine Zeit.

      Zukünftig nicht. Gehab dich wohl.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:04:19
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.650 von aekschonaer am 22.09.06 22:52:45Doch nun der absolute Hammer:

      Stefan Rochow: Jahrgang 1976; stammt aus Mecklenburg-Vorpommern; Betriebswirt; Bundesvorsitzender Junge Nationaldemokraten


      Ich zünde dann mal eine Lichterkette an.


      Das waren Deine Worte, wollte nur angemessen darauf reagieren um die Ausgewogenheit zu gewährleisten.

      Warum lauft ihr vor einer sachlichen Diskussion davon ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:11:22
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.830 von Idealist6 am 22.09.06 23:04:19sachlichen Diskussion

      Wie Wo Was?

      Sachlich?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:11:43
      Beitrag Nr. 176 ()
      CaptainFutures zum ersten:

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24092796 von Charly_2 am 21.09.06 22:16:17

      Ich kläre über die von linsextremistischen Kommunistenverbrechern verübten und in den öffentlichen Medien totgeschwiegenen Gewalttaten, deren antidemokratische und freiheitsfeindliche Rhetorik (siehe #3) und deren bewußten Mißbrauch bestimmter politisch korrekter Kampfbegriffe als Totschlagargumente auf.

      … und zum zweiten:

      #167 von CaptainFutures 22.09.06 22:54:37 Beitrag Nr.: 24.115.681

      Jetzt kann ich so langsam verstehen warum man den dummen Pöbel damals von allen wichtigen und wegweisenden politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen ganz aussen vor gelassen hat.
      Den Pöbel muß man hart anfassen. Man kann ihn gar nicht hart genug anfassen.
      Würde man ernsthaft so manch verquaste "Bürgerwünsche" dessen in die Tat umsetzen was aus diesem Millieu sich zusammengesponnen wird, müsste man gleich parallel auch wieder das Recht Waffen zu tragen mit einführen.

      (Zitat Ende)
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:14:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.883 von aekschonaer am 22.09.06 23:11:22Nur zur Klarstellung ... meintest Du jetzt "danke" oder "nein danke" ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:17:24
      Beitrag Nr. 178 ()
      warum nicht einfach mal ins programm dieser partei schauen. das gibt doch der disskussion hier eine entscheidend bessere disskusionsgrundlage:


      (...)
      .für ein besseres
      Deutschland
      Einleitung
      Die Lage in der BRD verschlechtert sich zusehends, die gesellschaftlichen Verfallserscheinungen sind unübersehbar:
      • Die Zahl der Arbeitslosen ist seit Jahren auf unerträglich hohem Niveau. Offiziell gibt es ca. 4 bis 5 Millionen Arbeitslose, tatsächlich dürften es über 8 Millionen Menschen sein, die in der BRD keine Arbeit finden, denen damit ein zentrales Element der Sinnstiftung fehlt und die dem sozialen Abstieg preisgegeben sind. Die Zahl der auf Sozialhilfe Angewiesenen steigt. Massenarmut macht sich breit. In Deutschland hungern wieder Kinder.
      • Soziale Verwahrlosung greift immer weiter um sich. Kultur und Werte werden zerstört, hemmungsloser Egoismus macht sich breit, Kriminalität, Drogenkonsum und Familienzerstörung breiten sich aus.
      • Soziale Gerechtigkeit existiert nicht. Hartz IV ist Armut per Gesetz. Die Reallöhne sinken seit Jahren. Großkonzerne zahlen keine Steuern, der deutsche Arbeiter um so mehr. Kinder sind das Armutsrisiko Nummer eins. Die Renten sinken real. Die Zweidrittelgesellschaft wird immer sichtbarer.
      Bei all diesen Entwicklungen handelt es sich keineswegs um zufällige Fehlentwicklungen, die die Folge katastrophaler Fehlentscheidungen unfähiger Politiker sind. Die Realität der BRD spiegelt vielmehr die Folgen der Herrschaft des Kapitals und der Spekulanten wider.
      • Um die Lohnkosten zu senken, wird vom Kapital ein Überangebot von Arbeitskräften, also Arbeitslosigkeit, z.B. durch die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte, herbeigeführt. Vollbeschäftigung würde Arbeit hingegen verknappen und verteuern. Zudem verhindert die Zerstörung des heimischen Marktes durch die mit der Globalisierung verbundene unkontrollierte Warenein- und ausfuhr jegliche Wirtschaftspolitik und schafft so eine immense strukturelle Arbeitslosigkeit.
      • Die Zerstörung jeglicher Gemeinschaft liegt ebenfalls im Interesse des Kapitals. So wird Solidarität zerstört und Interessensgruppen geschaffen, die gegeneinander ausgespielt werden können. So werden kritiklose Konsumenten geschaffen, die sich bereitwillig „den Gesetzen des Marktes“ unterwerfen.
      • Durch Kulturnivellierung und Vernichtung natürlich gewachsener Volksstrukturen werden weltweit Einheitsmärkte geschaffen, die eine globale Vermarktung der Produkte von Großkonzernen '76ereinfachen.
      • Die Verteilung des Bruttosozialproduktes zugunsten der Großverdiener liegt ebenfalls im Interesse des Kapitals.
      8
      Die NPD lehnt die Politik, die zu diesen Fehlentwicklungen geführt hat, ab. Im Mittelpunkt nationaldemokratischer Politik steht der Mensch. Es ist Aufgabe verantwortungsvoller Politik, den Staat so zu gestalten, daß seine Bürger eine möglichst hohe Lebensqualität genießen können. Grundlage der Bewertung der „Lebensqualität“ ist dabei das lebensrichtige Menschenbild.
      9
      1 Gesellschaftspolitik
      Volksgemeinschaft statt multikulturellen Wahnsinns
      Die Volksgemeinschaft wurde in der BRD zerstört. An ihre Stelle trat eine Ansammlung von Individuen mit egoistischen Zielen. Gemeinsame Werte wurden zerstört und die Gemeinsamkeit von Geschichte, Kultur und Abstammung wird durch bewußt herbeigeführten, fortgesetzten Ausländerzustrom vernichtet. Allerorten lassen sich die Symptome dieser Ellenbogengesellschaft beobachten:
      • Obdachlosigkeit wird zum Massenphänomen. Ungefähr 100.000 Menschen haben in Deutschland kein Dach über dem Kopf. Die Familien-, Dorf- oder Wohnviertelgemeinschaft, die sich um sie kümmern könnte, wurde beispielsweise durch Anonymisierung zerstört. Der Weg zurück in die Gemeinschaft wird diesen Menschen nahezu unmöglich gemacht.
      • Die Vereinzelung und Sinnentleerung treibt die Zahl der Rauschgiftabhängigen in immer neue, schwindelerregende Höhen. Schätzungen zufolge gibt es in der BRD derzeit etwa 4 Millionen Alkoholiker und 100.000 Konsumenten harter Drogen. Ungefähr 1 Million Menschen sind medikamentenabhängig, auch andere Rauschgifte wie z.B. Ecstasy sind allgegenwärtig.
      • Die Zahl der Einpersonenhaushalte wächst. Im Jahre 2001 bestanden 36,6% aller Haushalte aus einer Person. Nicht einmal in jedem dritten Haushalt (2001: 29,9%) leben mehr als zwei Personen. Die Isolation steigt, die Gemeinschaftsfähigkeit nimmt ab. Während die Zahl der Ehescheidungen steigt (2001: 197.498), nimmt die Zahl der Eheschließungen kontinuierlich ab (2001: 389.591). Alte Menschen werden in Altersheime abgeschoben, in denen oftmals menschenunwürdige Zustände herrschen. Die Dorf- und Wohnviertelgemeinschaften mit Nachbarschaftshilfe wurden zerstört. An ihre Stelle ist die anonyme Nutzmenschenhaltung der Hochhausviertel getreten.
      • Die Zerstörung von Werten greift immer weiter um sich. Die Höhe des Konsumniveaus hat bei der Bewertung einer Person mittlerweile mehr Gewicht als Anstand, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft. Verantwortung wird durch nackten Egoismus verdrängt. Infolgedessen hat die Kriminalität immense Ausmaße erreicht. Im Jahr 2001 registrierte die polizeiliche Kriminalstatistik 6.363.865 Fälle. Ein besonderes Kennzeichen für die zunehmende sittliche Verwahrlosung ist die rapide steigende Jugendkriminalität. Wies die polizeiliche Kriminalstatistik 1989 noch 180.713 Tatverdächtige unter 18 Jahren aus, so waren es im Jahr 2000 schon 440.301. Als Gradmesser
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      des gesellschaftlichen Verfalls wird die Korruption betrachtet. Die Zahl der Ermittlungsverfahren in Korruptionsfällen nahm von 258 im Jahre 1994 auf 1243 im Jahr 2000 zu, verfünffachte sich somit beinahe. Die bekanntgewordenen Fälle dürften jedoch nur die Spitze des Eisberges darstellen. Diese Beispiele belegen das Ausufern der Ellenbogengesellschaft und die damit verbundene Zerstörung der Gemeinschaft.
      Soziale Verwahrlosung greift immer weiter um sich. Eine gemeinsame nationale Identität, die zur Herausbildung eines normalen Gemeinschaftsbewußtseins und zur Standortfindung des Einzelnen unerläßlich ist, wird durch Amerikanisierung der Kultur, Überfremdung der Wohnbevölkerung und Schaffung antideutscher Neurosen zerstört.
      Jegliche Form der Gemeinschaft wird zerstört. So werden die Netze, die in Not geratene Deutsche auffangen können zerschnitten. An ihre Stelle sind anonyme Geldausgabestellen getreten, die den Hilfsbedürftigen keine menschliche Hilfe zuteil werden lassen, sondern sie zu Bittstellern degradieren.
      Die Ursachen dieser Zerstörung sind in der liberalistischen Ideologie der herrschenden Parteien zu suchen. Sie werden von der Wahnvorstellung getrieben, die Gemeinschaft sei eine Bedrohung für das Individuum. Sie sehen positive Werte nicht als wertvolle ethische Richtlinien an, die das Zusammenleben einer menschlichen Gemeinschaft erst möglich machen, sondern als „Einengung der persönlichen Freiheit“. Mit pathologischem Haß gehen sie daher gegen jene vor, die die Gemeinschaft und ihre positiven Werte bewahren wollen. Mit demselben Haß zerstören sie Kultur und Brauchtum, weil sie wissen, daß diese Grundlage der Identität und damit Voraussetzung für Gemeinschaft sind. An ihre Stelle setzen sie primitive Hollywood-Filme, die das Recht des Stärkeren und den Kampf jedes gegen jeden propagieren. Sie glauben, daß dieser Kampf aller gegen alle in letzter Konsequenz das Beste für alle hervorbringt, in Wahrheit führt er aber zu der kalten, anonymen, wertefreien Ellenbogengesellschaft unserer Tage.
      Um diese Entwicklung „unumkehrbar“ zu machen, werden immer mehr Ausländer nach Deutschland geholt, sei es als Asylbewerber, sei es im Rahmen der EU oder auf der Grundlage der sogenannten „Greencards“. Wenn die Politik der Kartellparteien ihr Ziel erreicht hat und die Bevölkerung der BRD ein zusammengestückeltes, wirres Sammelsurium von egoistischen Individuen ist, die kein natürliches Zusammengehörigkeitsgefühl mehr verbindet, die kein gemeinsames Aussehen, keine gemeinsame Kultur, keine gemeinsame Abstammung, keine gemeinsame Geschichte und keine gemeinsame Sprache mehr haben, können sie folglich keine gemeinsamen Werte entwickeln und keine Gemeinschaft mehr bilden. Dann ist das Endstadium der Gemeinschaftszerstörung und der Entkulturalisierung erreicht. Dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Bürgerkrieg, wie beispielsweise die Entwicklungen auf dem Balkan und in Ruanda oder die Rassenunruhen in den USA zeigen.
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      Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen
      Der einzige „Wert“, der vom derzeitigen liberalistischen System akzeptiert wird, ist der Konsum. Diesem negativen „Wert“ haben sich die Menschen, wenn es nach dem Willen der herrschenden Politiker geht, unterzuordnen. Um diese Unterordnung langfristig zu gewährleisten, wird der Mensch seiner Identität beraubt, sei es durch Zersetzung seiner Kultur und seiner Identität, Zerstörung menschlicher Werte, oder durch Vernichtung des Volkes oder anderer Gemeinschaften, denen er angehört. Übrig bleibt ein anonymes, widerstandslos ausbeutbares Individuum in einer grauen Masse – der Mensch wird entmenschlicht.
      In der Massengesellschaft der BRD greift das Gefühl um sich, daß der Einzelne sich nur als unbedeutendes „Nichts“ versteht, als ein „Nichts“ lebt und als ein „Nichts“ stirbt. Saufen am Wochenende, 14 Tage Urlaub á la Ballermann 6, einen Porno für den Videorecorder zu Hause – der kleine „Kick“, der von der Trostlosigkeit ablenken soll, doch die tiefsitzende Unzufriedenheit bleibt.
      Zufriedenheit und Erfüllung erfährt der Mensch nur in der Gemeinschaft. Nur wenn die Familie intakt ist und er sich in seiner Heimat als Mitglied einer Solidargemeinschaft fühlt, auf die er sich verlassen kann und für die er gerne bereit ist Leistung zu bringen, nur wenn er sich unter seinesgleichen geborgen fühlt und nicht als einer unter vielen in einer anonymen Masse, nur wenn er weiß, daß er sich auf die soziale Gerechtigkeit verlassen kann und nicht der Recht bekommt, der die stärksten Ellenbogen und das meiste Geld hat, nur wenn er weiß daß er seinen Kindern wieder Werte vermitteln kann und diese nicht durch Schule, Massenmedien und die gegenwärtige BRD-Realität verroht werden, nur dann kann er die angestrebte Erfüllung erfahren.
      Die zentralen Elemente der Gemeinschaftspolitik der NPD lauten daher:
      • Schluß mit der gemeinschaftszerstörenden Propaganda! - Wird die Gemeinschaft zerstört, wird auch der Mensch zerstört.
      • Sprache, Kultur und Brauchtum sind zentrale Bestandteile menschlicher Identität. Der Staat hat diese zu fördern und nicht durch multikulturellen Wahnsinn zu vernichten!
      • Die Vereinzelung beginnt am Wohnort – Schluß mit der Nutzmenschenhaltung in anonymen Hochhaussiedlungen. Die Wohnwelt muß menschenwürdig werden!
      Das deutsche Volk ist Grundlage der deutschen Volksgemeinschaft
      Neben der Familie und der Region spielt das Volk eine entscheidende Rolle bei der Verwurzelung und Rollenzuweisung
      1 Gesellschaftspolitik
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      des Menschen. Durch gemeinsame Abstammung, Geschichte, Sprache und Kultur entsteht eine Gemeinschaft, mit der sich der Mensch identifizieren kann und deren Bestandteil er ist. Durch das Eindringen zu vieler Fremder wird diese Gemeinschaft zerstört. Der multikulturelle Wahnsinn, der vom herrschenden Parteienkartell betrieben wird, ist somit als gezielter Angriff auf die Volksgemeinschaft zu bewerten. Seine zersetzende und entmenschlichende Wirkung richtet sich ebenso gegen die einheimischen Deutschen wie gegen die zugewanderten Ausländer. Beide sind Opfer dieser Politik, von der ausnahmslos die antisozialen Kapitaleigner und die von ihnen bezahlten Helfer profitieren.
      Während die Zahl der Deutschen rückläufig ist, nimmt die Zahl der Ausländer in der BRD stetig zu. Die offizielle Zahl von 7.318.600 Ausländern im Jahr 2001 gibt die Realität nur unzureichend wider. In ihr sind weder die Ausländer mit BRD-Paß - allein im Jahre 2001 erhielten 178.098 Ausländer einen BRD-Personalausweis - noch die hohe Zahl der illegal in der BRD lebenden Ausländer, noch die in der BRD stationierten Besatzungstruppen und deren Angehörige enthalten.
      Die NPD, welche sich schon seit Jahrzehnten für einen Einwanderungsstopp einsetzt, kann das Zuwanderungsgesetz nicht akzeptieren und hat folgerichtig einen 5-Punkte-Plan zur Rückführung der Ausländer in ihre Heimat beschlossen:
      • Schaffung eines Nationalen Arbeitsplatzsicherungsgesetzes - Arbeitsämter und Arbeitsvermittlungsstellen dürfen nur dann Arbeit für eine begrenzte Zeit an Ausländer vergeben, wenn keine gleichqualifizierten deutschen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
      • Sofortige Ausgliederung der in Deutschland lebenden und beschäftigten Ausländer aus dem deutschen Sozial- und Rentenversicherungssystem. - Nationaldemokratische Sozialpolitik fühlt sich den sozial Schwachen unseres Volkes verpflichtet. Wer keine Ansprüche aus dem deutschen Sozial- und Rentenversicherungssystem ableiten kann, hat auch keinen Grund, sich ohne Arbeit in Deutschland aufzuhalten. Es ist nicht mehr finanzierbar, daß im Ausland lebende Angehörige mit in der Familienkrankenversicherung eines hier lebenden Ausländers kostenlos mitversichert sind. Eventuelle Auszahlungsansprüche ermöglichen den Ausländern den Aufbau einer eigenen Existenz in ihrem Heimatland und bewahren das deutsche Sozialversicherungssystem vor unkalkulierbaren Folgekosten. Der Grundsatz: Deutsches Geld für deutsche Aufgaben findet auch hier seine Bestimmung.
      • Strikte Anwendung eines Ausländergesetzes zur Aufenthaltsbeschränkung - Ausländische Gäste, Touristen, Studenten, Auszubildende u.ä. sind uns selbstverständlich willkommen, doch Ausländer ohne Arbeitserlaubnis oder Sonderaufenthaltsgenehigung haben Deutschland nach längstens dreimonatigem Aufenthalt unverzüglich zu verlassen. Notwendige Gesetze haben eine praktikable Abschiebung zu regeln, welche zudem die Betreffenden an den Kosten zu beteiligen hat.
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      Tatsächlich politisch Verfolgten, die nicht aus sicheren Drittländern in die BRD einreisen, kann Asyl gewährt werden. Jedoch haben diese keinen Rechtsanspruch darauf.
      • Ausländer dürfen kein Eigentum an Grund und Boden in Deutschland erwerben - Grund und Boden sind Eigentum des deutschen Volkes. Ausländer haben aus diesem Grund nicht die Möglichkeit, Eigentümer von Grundstücken zu werden. Miet- und Pachtverhältnisse sind davon ausgenommen. Eventuell bestehende Besitzverhältnisse sind aufzulösen oder rückzuübertragen. Ein gesondertes Gesetz regelt die Einzelheiten, Entschädigungen und Ausnahmebestimmungen.
      • Ersatzlose Streichung des einklagbaren Rechtes auf Asyl - Wir Nationaldemokraten fordern die ersatzlose Streichung des sogenannten „Asylrechtsparagraphen“ Art. 16a Grundgesetz. Das weltweit einzigartige, einklagbare Recht auf Asyl hat nicht nur zu einem unvorstellbaren Ausmaß geführt, sondern auch zu einer Belastung der Staatsausgaben in Milliardenhöhe. Ferner hat ein Gesetz die Abschiebung krimineller Ausländer zu regeln. Die Feststellung, daß im Heimatland eines Asylbewerbers strengere Strafen als in Deutschland gelten, darf der Abschiebung nicht grundsätzlich im Wege stehen.
      Wer den Sozialstaat will, muß sich zur Volksgemeinschaft bekennen!
      Nur der zu erweckende Gemeinschaftswille aller Deutschen wird die Probleme der Zukunft meistern können. Ein Sozialstaat ist ohne die Solidargemeinschaft eines Volkes nicht machbar. In einer multikulturellen Massengesellschaft gibt es nur Gruppen- und Einzelinteressen.
      Aus sozialer Gerechtigkeit und dem Solidarprinzip erwächst die ethnisch homogene Volksgemeinschaft. Sozialpolitik bedeutet nach unserer Auffassung die Solidarität des Volkes mit seinen Angehörigen. Sie muß die Geborgenheit des Einzelnen in der Gemeinschaft sichern.
      Der Gemeinschaftswille ist die geistige Grundlage eines modernen Sozialstaates, der dann von der Gemeinschaft materiell verwirklicht werden kann. Fehlt dieser Wille, wie dies in der realexistierenden BRD der Fall ist, so bleibt der Sozialstaat lediglich eine hohle Phrase und es existiert allenfalls die Illusion eines Sozialstaates.
      Gemeinschaft statt Ellenbogengesellschaft
      Aufgabe des deutschen Staates ist es, dem Wohl des deutschen Volkes zu dienen und nicht den Profiten multinationaler Konzerne.
      1 Gesellschaftspolitik
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      Dabei ist jeder Einzelne in der Gemeinschaft unseres Volkes ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur, Geschichte, Sprache und Entwicklung.
      Die Erkenntnis des einzelnen Menschen, wertvoller und benötigter Bestandteil einer großen Volksgemeinschaft zu sein, die zudem Gemeinschaftsaufgaben zu bewältigen hat, die nur durch seine persönliche Mithilfe bewältigt werden kann, wirkt der Sinnentleerung der liberalistischen Massengesellschaft entgegen. Mensch und Gemeinschaft sind keine Widersprüche, sondern bedingen sich gegenseitig.
      Der gemeinschaftszerstörende Liberalismus zieht sich wie ein roter Faden durch die Politik der in der BRD herrschenden Parteien. Die NPD setzt ihr die Idee der Volksgemeinschaft gegenüber:
      • Die Wirtschaft hat der Volksgemeinschaft zu dienen und nicht umgekehrt. Die von den herrschenden Parteien rücksichtslos vorangetriebene Globalisierung fördert die gemeinschaftsschädigenden Interessen asozialer Kapitalisten und führt zwangsläufig zu Arbeitslosigkeit und sozialer Ungerechtigkeit. Die NPD setzt der Globalisierung ihr Konzept der raumorientierten Volkswirtschaft entgegen.
      • Durch die Zerstörung gemeinschaftlicher Werte steigt die Kriminalität.
      • Politiker fühlen sich nicht mehr der Gemeinschaft, sondern dem eigenen Geldbeutel verpflichtet. In der Folge greifen Korruption, Filz und gesellschaftlicher Totalitarismus um sich.
      • Basis der Volksgemeinschaft ist das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Der US-Imperialismus mißachtet dieses Recht, versucht freie Völker dem Diktat weniger superreicher US-Bürger zu unterwerfen. Angriffskriege, Terror gegen die Zivilbevölkerung, Not, Hunger und Vertreibung sind die Folge. Die antiimperialistische Politik der NPD ist hingegen Friedenspolitik.
      • Die Gemeinschaft der Familie wird zerstört. Immer weniger Kinder werden geboren, immer mehr Kinder werden verhaltensauffällig.
      • Durch fehlende Wertevermittlung gilt das Interesse der Jugend nicht mehr dem Streben nach Wissen, um dies der Gemeinschaft konstruktiv nutzbar zu machen. Auch Lehrer und Erzieher betrachten ihre Arbeit nur noch als „Job“. Das Bildungsniveau sinkt beträchtlich.
      • Die EU dient nicht den Völkern, also den Gemeinschaften Europas, sondern Konzerninteressen. Die Folge ist eine volksfeindliche Politik.
      • Eine Volksgemeinschaft geht über die derzeit lebende Generation hinaus. Sie berücksichtigt auch die Belange der nachfolgenden Generationen. Sie ist daher bestrebt, gesunde Wälder, saubere Luft, sauberes Wasser
      und unbelastete Böden zu hinterlassen. Sie betreibt keinen Raubbau an der Natur und verhindert Treibhauseffekt und Ozonloch. Die gegenwärtige Politik der Gemeinschaftszerstörung opfert den Schutz der Natur hingegen kurzfristigen Vorteilen, von denen insbesondere asoziale Großkapitalisten profitieren.
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      Soziale Gerechtigkeit schaffen – Arbeitsplätze statt Globalisierung!
      Die BRD befindet sich seit Jahrzehnten in einer tiefen Krise. Obwohl die Reallöhne seit über zehn Jahren nicht nennenswert gestiegen sind und der Lohnzuwachs deutlich hinter dem Produktivitätszuwachs zurücklag, gibt es in der BRD nach offiziellen Angaben derzeit ungefähr 4 bis 5 Millionen Arbeitslose.
      Die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen unter Einbeziehung aller derjenigen Personen, die mit Tricks aus der Statistik entfernt wurden, wie Arbeitslose, die sich in Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen befinden, die zwar arbeitslos sind, sich aber wegen der Hoffnungslosigkeit der Lage nicht arbeitslos gemeldet haben und die sich im Vorruhestand befinden, dürfte über 8 Millionen liegen. Nicht einmal jeder Bezieher von Arbeitslosen- oder Sozialhilfe ist arbeitslos gemeldet. Besserung ist nicht in Sicht. Auch die kurzen Zyklen wirtschaftlicher Belebung haben keinen nachhaltigen Abbau der Arbeitslosigkeit mit sich gebracht.
      Ein besonderes Alarmzeichen ist die zunehmende Langzeitarbeitslosigkeit. In Mitteldeutschland, dem die Vertreter der Kartellparteien einst die „blühenden Landschaften“ des Kapitalismus verhießen, wächst die Arbeitslosigkeit besonders stark.
      Hinter den anonymen Statistiken verbergen sich Einzelschicksale, Menschen, die einem wichtigen Element ihrer Sinnstiftung beraubt werden, Familienväter, die ihre Familie nicht durch eigene Arbeit versorgen können, sondern auf staatliche Hilfe angewiesen sind, um die nötigsten Dinge des täglichen Lebens beschaffen zu können, unzählige Deutsche mit Fähigkeiten, die sie nicht einsetzen können und die deshalb verkümmern müssen. Neben der materiellen Not ruft die Arbeitslosigkeit auch große psychische Not hervor. Dies alles kümmert die etablierten Politiker längst nicht mehr.
      Die Hauptursache der sozialen Mißstände ist die Politik der Globalisierung, die von allen im Bundestag vertretenen Parteien, von der CSU bis zur PDS, betrieben wird. Die Globalisierer zerstören die Mechanismen, die ein Staat benötigt, um eine eigenständige Wirtschaftspolitik zum Wohle des Volkes zu betreiben.
      Globalisierung bedeutet Arbeitslosigkeit, Lohndumping, Sozialabbau, Naturzerstörung und Krankheit
      Die Aufhebung der nationalen Zölle sorgt dafür, daß Produkte, die im Ausland zu Hungerlöhnen produziert werden, problemlos auf dem deutschen Markt angeboten werden können. Dort
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      treten sie in Konkurrenz zu den in der BRD produzierten Waren. Bei ansonsten gleichen Produktionsbedingungen sind diese teurer als die ausländischen Waren, da die Löhne in der BRD höher sind. Dieser Effekt wird noch verstärkt durch die Lohnnebenkosten – den Arbeitgeberanteil an Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung und Pflegeversicherung. In Staaten ohne dieses soziale Netz oder mit nur rudimentärem sozialen Netz können Waren somit weitaus billiger hergestellt werden als in der BRD.
      Auf den BRD-Unternehmen lastet infolge dieser Globalisierungspolitik ein Kostendruck, der eine der Hauptursachen für die Einschnitte ins soziale Netz und das gegenwärtige Lohnniveau ist. Trotz des Lohndumpings und des Sozialabbaus wurden in den letzten Jahren Millionen deutscher Arbeitsplätze ins Ausland exportiert, da dort billiger produziert werden kann. Die Waren können infolge fehlender nationaler Zölle ohne Schwierigkeiten in der BRD verkauft werden.
      Dieser „Arbeitsplatzexport“ spielt sich noch überwiegend im Bereich minderqualifizierter Tätigkeiten ab, was sich auch am überwiegend geringen Ausbildungsstand der Arbeitslosen ablesen läßt.
      Derselbe Mechanismus greift beim Naturschutz. Wenn im Ausland die Natur hemmungslos zerstört werden kann, Abwässer und Luft nicht gefiltert werden müssen, kann dort entsprechend billiger produziert werden als in der BRD.
      Auch die Sicherheit am Arbeitsplatz leidet unter der Globalisierung - Arbeitsschutzmaßnahmen kosten schließlich Geld.
      Werden nun schließlich noch ungehemmt ausländische Arbeitskräfte eingeführt, verschärft dies die Lage, weil der nationale Arbeitsmarkt dadurch vollkommen zerstört wird. Die verheerenden Auswirkungen dieser direkten Konkurrenz lassen sich in vielen Wirtschaftszweigen beobachten. Besonders dramatisch ist die Lage im Baugewerbe. Auf deutschen Baustellen sind zahllose Billigarbeiter aus dem ehemaligen Ostblock und Scheinselbständige aus dem EU-Ausland anzutreffen, während deutsche Bauarbeiter immer seltener werden.
      Am Ende dieses Prozesses wird eine Welt stehen, in der der Arbeiter zum bloßen Produktionsfaktor degradiert wurde, der gerade so viel verdient, daß er auch morgen noch produzieren kann, der keine soziale Absicherung erfährt und an hochriskanten Arbeitsplätzen in einer verseuchten Natur arbeitet.
      Es gibt keine gerechte Globalisierung
      Globalisierung ist kein Prozeß, der sich durch Selbstbeschränkung der Handelnden, Kapital bzw. Industrie, beherrschen ließe. Jedes Unternehmen, das in einem offenen Markt auf die Wahrnehmung von Kostenvorteilen verzichtet, hat Wettbewerbsnachteile und ist somit langfristig zum Untergang verurteilt.
      Der Druck auf die Unternehmen ist in den letzten Jahren durch die Zerstörung der Kontrollmechanismen für das Kapital noch gewachsen. Spekulationskapital in schwindelerregender Höhe
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      jagt jeden Tag um den Globus, um einen möglichst hohen Profit zu erzielen. Unternehmensbeteiligungen haben nicht mehr den Charakter von Investitionen, sondern von kurzfristigen Wetten auf die Entwicklung des Unternehmens. Die Verantwortung der Investoren ist so auf ein Mindestmaß gesunken. Es gilt, aus einem Unternehmen in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Profit zu ziehen, das Unternehmen möglichst schnell finanziell auszusaugen. Wie viele Arbeitsplätze dabei auf der Strecke bleiben, spielt für die Spekulanten nur im Hinblick auf das Hochschnellen der Börsenkurse durch Arbeitsplatzvernichtung eine Rolle. Verantwortung von Unternehmern gibt es nicht mehr, nur noch das Bestreben der Vorstände, möglichst hohe Profite für die Spekulanten zu erzielen, den sogenannten „Shareholder-Value“.
      Die Kapitalströme, die täglich, nur aus Gründen der Spekulation, um den Globus rasen, haben beinahe das hundertfache Ausmaß der Geldströme, denen ein realer Warenaustausch zu Grunde liegt. Eine Klasse asozialer Spekulanten macht sich breit, die ihr Einkommen nicht mehr aus realer Arbeit bezieht, sondern aus müheloser Spekulation, welche der Gemeinschaft nachhaltig schadet.
      Globalisierung ist undemokratisch
      Das wesentliche Grundmerkmal der Globalisierung ist die Vernichtung von nationalen und sozialen Kontrollmechanismen. Damit vernichtet die Globalisierung die Politikfähigkeit der Staaten, welche anschließend um des Wettbewerbs willen Gesetze und Verordnungen schaffen, die die Vernichtung der menschlichen Lebensgrundlagen noch beschleunigen.
      So werden Staaten durch Globalisierung gezwungen, Sozialabbau zu betreiben, damit konkurrenzfähig produziert werden kann. Eine eigenständige Sozialpolitik ist bei fortgeschrittener Globalisierung nicht möglich. Dasselbe gilt für die Naturschutzpolitik.
      Eine aktive und lebensnotwendige Wirtschaftspolitik des Staates wird unmöglich. Nationale Konjunkturprogramme können nichts mehr gegen den Gesamttrend der Weltwirtschaft ausrichten. Eine gezielte Belebung der eigenen Wirtschaft wird unmöglich, da ein großer Teil der Aufträge an ausländische Unternehmen vergeben werden muß. Das Geld fließt somit ins Ausland ab und kommt dem heimischen Markt nicht zugute.
      Parallel dazu macht sich Subventionserpressung breit. Konzerne spielen Staaten oder auch Städte und Bundesländer bei der Wahl eines neuen Produktionsstandortes gegeneinander aus und investieren dort, wo ihnen die besten Bedingungen und das meiste Geld geboten werden.
      Der Staat, dessen Aufgabe die Vertretung der Interessen seiner Bürger ist, verliert so jeden Handlungsspielraum und hat dem Diktat des Kapitals zu folgen. Die Staatsgewalt geht somit nicht mehr vom
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      Volke, sondern von wenigen Kapitalisten aus. Der Tatbestand einer Oligarchie, der Herrschaft weniger, ist erfüllt.
      Die Wirtschaft hat dem Volk zu dienen!
      Die Wirtschaft eines Volkes ist nicht autonom, sondern Teil des Ganzen. Der Staat muß der Wirtschaft Rahmenrichtlinien vorgeben, Richtdaten setzen und durchsetzen, was das Gemeinwohl erfordert. Nicht unser Volk hat der Wirtschaft, sondern die Wirtschaft unserem Volke zu dienen!
      Wir Nationaldemokraten setzen den Globalisierungsfanatikern eine am heimischen Lebensraum der Menschen orientierte, vielseitige und ausgewogene soziale Volks-wirtschaft entgegen. Der einzelne Mensch muß in seiner Heimat Arbeit finden und diese Arbeit als etwas Wichtiges und Höheres begreifen, welches Fortbestand und Weiterentwicklung seiner Familie, seines Volkes und seiner Nation durch seinen persönlichen Einsatz garantiert.
      Der von uns ver-wendete Begriff von der „raumorientierten Volkswirtschaft“ wird die sozialen und ökonomischen Belange mit den Bedingungen von Land, Volk und Ökologie in Übereinstimmung bringen:
      Die Wirtschaft darf unsere Umwelt nicht zerstören und unsere Bevölkerung nicht entfremden. Grund und Boden sind und bleiben immer Eigentum des deutschen Volkes und dürfen nicht an Ausländer veräußert werden.
      Solidarprinzip, soziale Gerechtigkeit, gemeinsame ethnische und kulturelle Entwicklung und eine raumorientierte Volkswirtschaft sind untrennbar mit dem Begriff der Volksgemeinschaft verbunden.
      Die raumorientierte Volkswirtschaft
      Eine Wirtschaftspolitik, die dem Menschen dient, muß die menschlichen Handlungsweisen beim Wirtschaften berücksichtigen. Existieren keine Leistungsanreize, so stellen sich jene Folgen ein, die im Staatskapitalismus des „real existierenden Sozialismus“ zu beobachten waren. Existieren
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      keine staatlichen Lenkungsvorgaben, diktiert die Profitmaximierung das Geschehen – ohne Rücksicht auf den Menschen -, wie es in der heutigen BRD der Fall ist.
      Ziel nationaldemokratischer Wirtschaftspolitik ist die Synthese von unternehmerischer Freiheit und sozialer Verpflichtung. Deshalb bekennt sich die NPD zu einem freien und sozialverpflichteten Unternehmertum. Die Führung der Volkswirtschaft ist jedoch Aufgabe des Staates und unterliegt dessen letzter Verantwortung.
      Grundvoraussetzung zur Gestaltung einer eigenen Sozial-, Arbeitsmarkt- und Naturschutzpolitik ist die Herstellung der Handlungshoheit auf dem eigenen Markt. Hier muß das Primat der Politik gegen die Interessen der Kapitaleigner durchgesetzt werden. Nur auf dieser Grundlage ist auch eine souveräne Außenpolitik möglich.
      Die NPD stellt daher dem Konzept der Auflösung jeglichen staatlichen Spielraumes durch Globalisierung die Herstellung nationalstaatlicher Handlungsfähigkeit durch die raumorientierte Volkswirtschaft entgegen. Durch die Kontrolle der Geld-, Güter- und Menschenströme, die in unser Land ein- und ausgeführt werden, können soziale Spielregeln, die in Deutschland gelten, nicht länger durch Kapitalisten, die im Ausland produzieren, unterlaufen werden.
      Die NPD will Vollbeschäftigung und soziale Gerechtigkeit durch folgende Maßnahmen erreichen:
      Arbeitsplätze zuerst für Deutsche
      Knapp zwei Millionen Ausländer in der BRD sind sozialversicherungspflichtig erwerbstätig. Das sind nur etwa 25% der offiziell in der BRD lebenden Ausländer. Ihr Beitrag zum Sozialversicherungssystem der BRD ist somit weit geringer als der der Deutschen. Dies treibt die Lohnnebenkosten in die Höhe. Obwohl nach Angaben des statistischen Bundesamtes „nur“ 8,9% der Wohnbevölkerung der BRD Ausländer sind, stellen sie 22,1% der Sozialhilfeempfänger und 25,8% der Tatverdächtigen bei Straftaten. Auch die überdurchschnittliche Arbeitslosenquote von Ausländern wirkt sich negativ aus.
      Die NPD setzt sich daher für die humane Rückführung der Ausländer in ihre Heimat und bevorzugte Einstellung deutscher Arbeitskräfte ein.
      Herstellung der staatlichen Handlungsfähigkeit
      Die NPD lehnt den Freihandelsextremismus der EU und GATT ab. Sie will die staatliche Handlungsfähigkeit als Grundlage der Gerechtigkeit in der Wirtschaft durch ein sozial gerechtes System von Abgaben für wirtschaftliche Chancengleichheit erreichen:
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      • Anti-Lohndumping-Abgabe: Produkte, die im Ausland zu Löhnen produziert werden, die die heimische Bevölkerung unter die Armutsgrenze drücken, werden mit einer Anti-Lohndumping-Abgabe belegt. So wird erreicht, daß der deutsche Arbeiter nicht mit Billigarbeitern der dritten Welt konkurrieren muß.
      • Naturschutzabgabe: Produkte, bei deren Herstellung im Ausland Luft, Wasser und Boden verseucht werden, werden mit einer Naturschutzabgabe belegt, um deutschen Unternehmen, die unter wesentlich strengeren Naturschutzvorschriften produzieren, den Wettbewerb mit ausländischen Firmen zu ermöglichen.
      • Arbeitsplatzsicherheitsabgabe: Produkte, die an Arbeitsplätzen im Ausland geschaffen werden, die für die dortigen Arbeiter mit hohen Gesundheitsrisiken verbunden sind, werden mit einer Arbeitsplatzsicherheitsabgabe belegt, um deutschen Unternehmen, die menschenwürdige Arbeitsplätze bieten, den Wettbewerb mit ausländischen Konzernen zu ermöglichen.
      • Soziale Sicherungsabgabe: Produkte, die in Ländern hergestellt werden, die keine Sozialabgaben im Sinne von Arbeitslosen-, Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung kennen, werden mit einer entsprechenden Ausgleichsabgabe belegt. Nur so ist es möglich, das soziale Netz in Deutschland dauerhaft zu erhalten.
      • Rückführungsabgabe: Deutsche Unternehmen, die ausländische Arbeitskräfte beschäftigen und damit den heimischen Arbeitsmarkt zerstören, werden mit einer Abgabe zur Rückführung der ausländischen Arbeitskräfte belegt.
      Die Einnahmen aus diesen Steuern werden unmittelbar der Exportindustrie zugute kommen, um auch auf fremden Märkten die Wettbewerbsgerechtigkeit herzustellen.
      Die Politik für ein sozial gerechtes System von Abgaben für wirtschaftliche Chancengleichheit muß von einer aktiven Außenpolitik begleitet werden, die durch aktive Partnerschaft mit anderen Staaten den Einfluß der globalistischen Kapitalisten zurückdrängt.
      Multinationale Konzerne entflechten
      Die Weltwirtschaft wird zunehmend von multinationalen Mammutkonzernen geprägt. Diese haben Größen und Verflechtungen erreicht, die eine sinnvolle Kontrolle dieser Konzerne auf nationaler Ebene unmöglich machen. Zudem haben die Entscheidungsträger dieser Konzerne keinerlei Bindung zu den Ländern, in denen sie Rohstoffe fördern, produzieren oder Dienstleistungen erbringen. Die multinationale Verflechtung fördert somit Verantwortungslosigkeit und zerstört die Staaten. Die NPD fordert daher die Nationalisierung multinationaler Konzerne in zwei Stufen:
      • In der ersten Stufe werden diese Konzerne auf nationaler Basis dereguliert, von den Weisungen der Konzernzentralen emanzipiert, indem sie einer demokratischen Kontrolle auf
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      nationaler Basis unterworfen werden.
      • In der zweiten Stufe werden sie durch die Nationalisierung ausländischen Kapitals entflochten. Die Beteiligung ausländischer Unternehmen an deutschen muß streng kontrolliert und ethischen Standards unterworfen werden. Sie darf einen gewissen Anteil nicht überschreiten und muß in sensiblen Bereichen, wie der Rüstungsindustrie, Medienwirtschaft, usw. ganz unterbleiben.
      Kontrolle der Kapitalflüsse
      Die um den gesamten Globus fließenden Ströme des Spekulationskapitals müssen eingedämmt werden. Neben einer Kontrolle der Geldflüsse von und nach Deutschland müssen die Geldflüsse, die der Spekulation dienen, besteuert werden.
      Dem Preiswucher und der Spekulation durch Zins und Zinseszins muß Einhalt geboten werden. Ein staatlicher Wirtschafts- und Finanzbeirat hat Wege zur Belebung der Nachfrage mit Mitteln der Währungspolitik zu überprüfen und der Regierung vorzuschlagen.
      Die Banken üben nachhaltigen Einfluß auf die Personalpolitik der deutschen Wirtschaft aus. Sie tun dies einerseits durch die Ausübung ihrer Stimmrechte als Anteilseigner vieler Unternehmen. Sie tun dies aber auch dadurch, daß sie das Stimmrecht für Aktien wahrnehmen, die sich im Besitz ihrer Kunden befinden, wenn diese nicht zur Versammlung erscheinen. Die Möglichkeit der Wahrnehmung dieses Stimmrechtes führt zu einer enormen, antidemokratischen Wirtschaftsmacht der Banken und ist daher abzuschaffen.
      Statt dessen übt der Staat als Vertreter der Allgemeinheit das Stimmrecht nicht anwesender Aktionäre aus. Zudem muß Aktionären die Möglichkeit gegeben werden, die Staatsvertreter bei der Ausübung des Vertretungsstimmrechtes an Weisungen zu binden.
      Qualifikationsoffensive
      Ein großer Teil der gegenwärtigen Arbeitslosen weist eine nur geringe berufliche Qualifikation auf. Die Ergebnisse der PISA-Studie haben überdies gezeigt, daß das Bildungssystem der BRD immer weiter verfällt. Um der deutschen Jugend eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu geben, ist eine umfassende Bildungsoffensive an den deutschen Schulen und Hochschulen erforderlich. Für geringqualifizierte Arbeitslose sind entsprechende betriebliche Eingliederungsmaßnahmen zu fördern.
      Soziale Gerechtigkeit schaffen
      Durch die Herstellung der Handlungsfähigkeit des Staates wird
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      auch eine aktive Sozialpolitik machbar. Durch entsprechende Bevölkerungspolitik können die Renten angehoben werden. Das Gesundheitswesen bleibt bezahlbar und das Kindergeld kann erhöht werden. Zusätzlich wird die generelle Einführung gesetzlich gesicherter Mindestlöhne möglich.
      Zusätzlich fordert die NPD folgende Maßnahmen:
      • Innerdeutschen Subventionswettbewerb stoppen - Vom gegenwärtigen innerdeutschen Subventionswettbewerb zwischen mehreren Standorten bei der Ansiedlung eines Betriebes profitieren nur die Konzerne. Daher dürfen derartige Zuschüsse künftig nicht mehr von Ländern und Gemeinden, sondern nur noch vom Bund gezahlt werden. Nur so bleibt das Volksinteresse gewahrt.
      • Arbeitnehmermitbeteiligung - Die Arbeitnehmer sind am Produktivvermögen zu beteiligen. Was Automation und Rationalisierung an Arbeit und Lohn nehmen, muß durch Mitbeteiligung am Gewinn der Wirtschaft wiedergegeben werden.
      • Einführung einer Ausbildungsabgabe für Unternehmen, die keine Ausbildungsplätze für junge Deutsche anbieten – Die Unternehmen haben ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Es kann nicht hingenommen werden, daß Wettbewerbsvorteile durch das Zurückfahren von Ausbildungsplätzen erlangt werden.
      Parallel dazu muß die Ausbildung für Unternehmen attraktiver werden. Blockunterricht an Berufsschulen hat in Saisonbranchen, beispielsweise in der Bauindustrie oder im Tourismusgewerbe, nur außerhalb der Saison stattzufinden. Die Ausbildungshürden für Kleinunternehmen sind gegenwärtig so hoch, daß viele Kleinunternehmen nicht in der Lage sind auszubilden. Hier will die NPD Ausnahmeregelungen schaffen, die es auch Kleinunternehmen auf der Basis eines Vertrauensvorschusses ermöglicht, ohne langwierige bürokratische Verfahren und Lehrgänge Ausbildungsplätze zu schaffen. Sollte ein Unternehmen seinen diesbezüglichen Verpflichtungen nicht nachkommen, ist ihm das Recht zur Ausbildung bis zur Wahrnehmung der vorgeschriebenen Lehrgänge wieder zu entziehen.
      • Gleiche Löhne für gleiche Arbeit – Die Ungerechtigkeit der Zahlung unterschiedlicher Löhne in West- und Mitteldeutschland muß beendet werden! Zwischen den Verdiensten in West- und Mitteldeutschland besteht noch immer ein deutlicher Unterschied. Im Oktober 2000 verdienten beispielsweise die mitteldeutschen Arbeiter und Angestellten im produzierenden Gewerbe mit durchschnittlich 1.990 € nur 70,8 % des Bruttomonatsentgelts ihrer westdeutschen Kollegen (2.810 €).
      Eine soziale Steuerreform ist notwendig
      In der BRD gibt es keine Steuergerechtigkeit. Während die großen Konzerne sich arm rechnen und nahezu keine Steuern mehr zahlen, wird die Last, die dem arbeitenden Bürger aufgebürdet
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      wird, immer unerträglicher. Neben Steuererhöhungen sind aber auch gigantische Ausfälle der Gewerbesteuer bei den Gemeinden zu beklagen, die infolge der Anwendung dieser asozialen Steuerspartricks zusehends verarmen.
      Die NPD setzt sich daher auf dem Weg zu einer neuen Wirtschafts- und Sozialordnung übergangsweise für eine soziale Steuerreform ein. Ihre Grundzüge lauten:
      • Die Mehrwertsteuer muß gerecht gestaffelt werden – Die gegenwärtige Zweiteilung der Mehrwertsteuer wird den Erfordernissen nicht gerecht. Die NPD strebt die Einführung zweier zusätzlicher Mehrwertsteuerklassen an. Güter des täglichen Bedarfs wie Brot, Butter, Milch, Margarine usw. werden von der Mehrwertsteuer befreit. Luxusgüter hingegen, die der Gemeinschaft unverhältnismäßig hohe Summen für den privaten Konsum entziehen, die nicht mehr für volkswirtschaftlich sinnvolle Investitionen zur Verfügung stehen, wie beispielsweise Kaviar oder Luxuskarossen, werden mit einem Mehrwertsteuersatz von 30% belegt.
      • Abschaffung der antisozialen Öko-Steuer in der gegenwärtigen Form - Die gegenwärtige Gesetzeslage erlaubt es Großunternehmen durch raffinierte Finanztricks, ihre Steuerzahlungen auf nahezu Null zu drücken. Diese Steuerausfälle müssen von ehrlich arbeitenden Arbeitern und Angestellten bezahlt werden. Aus diesem Grunde wurde die Öko-Steuer eingeführt, die gegenwärtig ihrer Funktion als ökologischer Lenkungssteuer und Einnahmequelle zur Senkung der Lohnnebenkosten nicht gerecht wird, sondern lediglich dazu dient, die durch die Steuerpraxis der Großkonzerne entstandenen Steuerausfälle bei Geringverdienern wieder einzutreiben.
      • Nach einer Gesetzesänderung des Schröder-Regimes haben global tätige Konzerne die Möglichkeit, die Gewinne der Muttergesellschaft mit den Verlusten der Tochtergesellschaften zu verrechnen - oder umgekehrt. Daimler etwa zahlt an seinem Firmensitz in Stuttgart schon seit Jahren keine Gewerbesteuer mehr, weil das Management die rechtlichen Möglichkeiten geschickt nutzt. BMW läßt München, Landshut und Regensburg auf diese Weise für seine Rover-Sünden büßen. Inzwischen haben auch findige Banken, Versicherungen und Energieriesen das Gewerbesteuer-Sparmodell für sich entdeckt. Sie kaufen Konkurrenten auf, bilden so genannte „steuerliche Organschaften“, schmälern dadurch ihre Gewinne und lassen den Fiskus bluten. Auch der Großkonzern Eon zahlt an seinen deutschen Standorten keine Steuern mehr. Deshalb fordert die NPD, daß die Verluste von ausländischen Tochtergesellschaften deutscher Konzerne bei der Gewerbesteuerfeststellung
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      nicht mehr steuermindernd angerechnet werden dürfen und auch keine Verlustvorträge von ausländischen Tochterunternehmen deutscher Konzerne zur Gewerbesteuersenkung mehr möglich sind.
      • Durch ein Übereinkommen im kleinen Kreis sicherte BRD-Kanzler Schröder im November 1999 den Großbanken die Steuerfreiheit bei Beteiligungsverkäufen zu, um im Gegenzug die weitere Vergabe von Bankkrediten an den angeschlagenen Bauriesen Holzmann sicherzustellen. Die NPD meint: Selbstverständlich kann es keine Steuerprivilegierung ausgerechnet bei den Umsätzen geben, die mit Beteiligungen erzielt werden, während beim Umsatz mit Lebensmitteln Mehrwertsteuer anfällt. Kauf und Verkauf von Unternehmensanteilen sind als Spekulation zu betrachten und entsprechend zu besteuern.
      • Gerechtere Anwendung der Wohnungsbauförderung. Es darf nicht sein, daß eine deutsche Familie für ein Einfamilienhaus zur Eigennutzung im Wert von 200.000 Euro durch Zins und Zinseszins im Laufe von 30 Jahren bis zu 600.000 Euro für die Rückzahlung eines Darlehens aufwenden muß. Die bisherige Wohnungsbauförderungspolitik ist nur an der Herstellung neuer Wohnungen interessiert, nicht an der Schaffung von Eigentum für einkommensschwache Familien. Bisher hat nur der einen Vorteil, der auch soviel verdient, daß er Steuern absetzen kann. Im Mittelpunkt nationaler Wohnungsbauförderung steht die Schaffung von Eigentum für sozial schwache und kinderreiche deutsche Familien. Statt steuerliche Abschreibung sollte der Staat die zu zahlenden Zinsen, entsprechend der Zahl der in einer Familie lebenden Kinder und eventueller Eigenleistungen, teilweise oder ganz übernehmen.
      • Das Schröder-Regime hat bei der Steuerreform noch ein paar zusätzliche Schlupflöcher für Großkonzerne und die Finanzindustrie geschaffen. Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften bleiben ebenso steuerfrei wie Dividenden, die innerhalb eines Konzerns von den Tochterunternehmen ausgeschüttet werden. Diese unsoziale Privilegierung des Großkapitals darf nach Ansicht der NPD keinen Bestand haben.
      Belebung der nationalen Konjunktur
      Die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit muß mit einem Programm zur Belebung der nationalen Konjunktur einhergehen. Zentraler Ansatzpunkt dabei ist, die Rahmenbedingungen für Investitionen, die dem ganzen Volk zugute kommen, zu verbessern:
      • Für Unternehmen mit geringer Eigenkapitaldecke muß der Staat zinsgünstige Kredite zur Verfügung stellen. Viele Investitionen gerade von Klein- und Mittelunternehmen können gegenwärtig nicht getätigt werden, da die Zinslast, die die Banken diesen Firmen auferlegen, nicht getragen werden können oder diese langfristig erdrücken. Die Umsetzung der europäischen
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      Richtlinie für die Vergabe von Krediten an Kleinunternehmen und den Mittelstand (Basel II) wird die Lage noch verschlimmern und im Jahre 2006 die gegenwärtige Pleitewelle in der BRD noch höher anschwellen lassen. Ein bürokratiearmes, bankfreies Genehmigungsverfahren zur Vergabe günstiger, staatlicher Investitionskredite ist zu entwickeln, welches es Unternehmern ermöglicht, ihr gesamtes kreatives Potential in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen.
      • Abschreibungszeiten verkürzen – Viele Kleinbetriebe und mittelständische Unternehmen zögern dringende Investitionen so weit wie möglich hinaus, da diese die Steuerlast wegen der langen Abschreibungsfristen in Deutschland nur sehr langfristig senken, die kurzfristige Steuerbelastung aber kaum senken. Das Schröder-Regime hat die Abschreibungsfristen noch verlängert, um kurzfristig Haushaltslöcher zu stopfen und die Bilanz zu schönen. Dieser Taschenspielertrick wirkt sich volkswirtschaftlich jedoch negativ aus.
      • Neuregelung bei der Erbschaftssteuer für Unternehmen – Bei der Vererbung von Betrieben fallen enorme Erbschaftssteuern an, die viele Besitzer von Klein- und Mittelbetrieben nicht zahlen können. Sie sind daher gezwungen, Kredite bei Banken aufzunehmen, die sie entweder nicht erhalten oder deren Zinsbelastung das Unternehmen in den Konkurs treibt. Für Unternehmen, die nicht veräußert werden, ist die Erbschaftssteuer zu senken. Der volle Erbschaftssteuersatz wird erst bei der Veräußerung des Unternehmens fällig, da er dann den Fortbestand des Unternehmens nicht mehr gefährdet. Zudem ist die Fälligkeit der Erbschaftssteuer an das einzelne Unternehmen anzupassen und firmenverträglich zu strecken.
      • Steuerfreiheit für Gewinne, die im Unternehmen verbleiben und somit für Investitionen zur Verfügung stehen – Diese Maßnahme macht die Investition in das eigene Unternehmen attraktiver und verbessert gerade bei Klein- und Mittelbetrieben die gegenwärtig sehr geringe Eigenkapitaldecke. Bei der Entnahme der Gewinne zu privaten Zwecken werden die üblichen Steuern fällig.
      • In Mitteldeutschland ist die Existenz vieler Klein- und Mittelbetriebe, gerade im Handwerk, durch die Konkurrenz mit staatlich subventionierten ABM-Stellen gefährdet. Diese gezielt geförderte Arbeitsplatzvernichtung ist zu stoppen. Die NPD setzt sich dafür ein, daß Unternehmen, die ABM-Stellen unterhalten, nicht in Konkurrenz mit anderen Unternehmen treten dürfen. ABM-Stellen dürfen die Belebung der Konjunktur in Mitteldeutschland nicht abwürgen. Sie sollten insbesondere dort geschaffen werden,
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      wo sie nicht in Konkurrenz mit dem ordentlichen Arbeitsmarkt treten, beispielsweise in bestimmten Segmenten des öffentlichen gemeinnützigen Beschäftigungssektors im Bereich der sozialen Dienstleistungen, zivilen Bedürfnisse, des Umweltschutzes und der Kultur.
      ABM-Stellen können auch zum Abbau von Überstunden genutzt werden, ohne daß hierbei staatliche Subventionierung betrieben werden darf oder die Schaffung einer neuen Stelle verhindert wird. Dies dient zur Erholung der Arbeitskraft des regulären Arbeitsplatzinhabers und zur Erhaltung oder Erweiterung der Fähigkeiten der ABM-Kraft.
      Lohnnebenkosten senken
      Das Maßnahmenpaket der NPD zur Wirtschaftspolitik wird die Erwerbsquote steigern. Insbesondere die Schaffung von Arbeitsplätzen in Industrien, die in den letzten Jahren Arbeitsplätze ins Ausland exportiert haben, wie beispielsweise die Grundstoffindustrie oder die Textilindustrie, wird wieder attraktiv werden. Dies hat zur Folge, daß mehr Menschen als bisher in die sozialen Sicherungssysteme einzahlen und die Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zurückgehen wird. Diese Entlastung der sozialen Sicherungssysteme ermöglicht eine Senkung der Lohnnebenkosten.
      Eine weitere Senkung der Lohnnebenkosten erfolgt über die Ausgliederung sachfremder Leistungen aus den Sozialversicherungssystemen. Arbeit wird so billiger. Neue Arbeitsplätze werden geschaffen, was wiederum zu einer Senkung der Arbeitskosten führt. Eine positive Spirale kommt in Gang.
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      Gemeinschaft stärken - Familien fördern
      Ein halbes Jahrhundert verfehlter etablierter Politik hat das heutige Deutschland zu einem kinderarmen Land gemacht, die Volksgemeinschaft zu einer kinderfeindlichen Gesellschaft werden lassen. Die Folgen sind verheerend:
      • Das fatale Ergebnis ist ein negatives Bevölkerungswachstum, welches schon mittelfristig das biologische Überleben des deutschen Volkes in Frage stellt. Von den 600.110 im Jahre 1999 in der BRD Lebendgeborenen waren nur 457.588, also 76%, Kinder deutscher Eltern. Die Folgen der Änderungen des Staatsbürgerschaftsrechtes durch die Regime Kohl und Schröder sind verheerend. Schon 1997 erhielten 42.340 Türken aufgrund der CDU/CSU/FDP-Gesetzgebung die deutsche Staatsbürgerschaft. Infolge der formalen Einführung der „doppelten Staatsbürgerschaft“ stieg diese Zahl im Jahre 1999 auf 103.400.
      • Das deutsche Sozialsystem, lange vorbildlich in der Welt, basiert auf der solidarischen Verantwortung der Generationen füreinander. Ein solcher Generationenvertrag zur Sicherung des Rentensystems kann nicht funktionieren, wenn immer weniger junge Menschen für immer mehr ältere aufkommen müssen. Während gegenwärtig 100 Erwerbspersonen für 43 Rentner sorgen, werden sie nach optimistischen Schätzungen im Jahr 2030 bereits für 61 Rentner sorgen müssen. Die Ursache hierfür liegt nicht nur in der gestiegenen Lebenserwartung, sondern in erster Linie darin, daß die Deutschen kaum noch Kinder bekommen.
      Die auf eigenverantwortlicher Kapitaldeckung basierende sogenannte „Riester-Rente“ ist die Bankrotterklärung etablierter Familien-, Bevölkerungs- und Rentenpolitik.
      • Im Jahre 2000 wuchsen in über der Hälfte der Haushalte mit Kindern Einzelkinder auf (50,2%). Dieser Sachverhalt ist für die Entwicklung der Kinder äußerst nachteilhaft, da Einzelkinder durch den fehlenden Umgang mit Geschwistern zahlreiche soziale Verhaltensregeln nicht oder viel schwerer erlernen. Eine Reihe negativer Verhaltensmuster der heranwachsenden Jugend haben hierin ihre Ursache.
      Die herrschenden Parteien zeigen sich unfähig und unwillig, die Ursachen dieser Mißstände abzustellen und versuchen das Volk durch hilflose Versuche, Kosmetik an den Ergebnissen ihrer verheerenden Politik zu betreiben, ruhigzustellen. Maßnahmen zur Behebung des Kindermangels der Deutschen, beispielsweise durch sozialpolitische Maßnahmen, werden nicht eingeleitet. Statt dessen wird eine, den Sozialstaat aushöhlende, asoziale Rentenreform durchgeführt. Auch hier wird der Gemeinschaftsgedanke, der im solidarischen
      3 Familien- und Bevölkerungspolitik
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      Generationenvertrag bestand, durch das individualistische und rücksichtslose Prinzip der Eigenvorsorge ersetzt.
      Ausländer gefährden Rentenkassen
      Die beschriebenen Probleme werden nun dazu instrumentalisiert, weitere Ausländerströme nach Deutschland umzulenken. Die etablierten Parteien behaupten, die fehlenden deutschen Kinder könnten durch Millionen zusätzlich in unser Land geholte „Einwanderer“ ersetzt werden. Dies ist ein weiterer Versuch, den breiten Widerstand gegen die multikulturellen Wahnideen der Herrschenden zu brechen. Die Deutschen sollen gefügig gemacht werden, der vom Kapital gewünschten Überfremdungspolitik zuzustimmen, indem ihnen eingeredet wird, nur diese Maßnahme könnte ihre Renten sichern, andernfalls drohe Altersarmut. Einige Zahlen belegen die Widersinnigkeit dieser Behauptung:
      • Die Erwerbsquote der in der BRD lebenden Ausländer ist niedriger als die der Deutschen. Während mehr als jeder dritte Deutsche sozialversicherungspflichtig tätig ist (34,6%), ist dies bei nur bei jedem vierten Ausländer (26,9%) der Fall. Zudem liegt der durchschnittliche Verdienst der in der BRD ansässigen Ausländer etwa 15% unter dem der Deutschen. Sie zahlen somit weitaus weniger in die Sozialkassen ein, als dies bei Deutschen der Fall ist.
      • Hinzu kommt die hohe Belastung der Sozialkassen durch Ausländer. So erhielten Ende 2000 nur 2,8% der Deutschen Sozialhilfe, während dies bei 8,2% der Ausländer der Fall war. In diesen Zahlen sind Asylbewerber, die keine Sozialhilfe, sondern Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, nicht enthalten.
      • Auch die hohe Kriminalitätsquote der Ausländer belastet die Sozialkassen. So besaßen im Jahr 2001 24,9% der von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen nicht die BRD-Staatsbürgerschaft, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung „nur” 8,9% ausmacht.
      • Ein weiterer Effekt, der sich langfristig negativ auf solidarische Versicherungssysteme auswirkt, ist der geringe Solidarisierungseffekt zwischen Gruppen unterschiedlicher ethnischer Abstammung. Dies führt zu Verteilungskämpfen zwischen den verschiedenen Volksgruppen und damit zum Abbau sozialer Systeme.
      Entgegen den Behauptungen der Herrschenden ist die geringe Geburtenrate der Deutschen kein unabänderliches Problem, auf das die Politik keinerlei steuernden Einfluß ausüben könnte.
      In einer an ein Leben im Wohlstand gewöhnten Gesellschaft stellt eine große Familie für die große Mehrzahl der Menschen eine Belastung dar, die sie finanziell und vom damit verbundenen Aufwand her kaum bewältigen können.
      Die große Mehrheit der in Deutschland lebenden Ausländer stammt jedoch aus Regionen mit weit geringerem Lebensstandard,
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      gänzlich verschiedenem kulturellen und religiösen Hintergrund sowie einem anderen Verständnis der Rolle der Frau und der Funktion der Familie. Vor diesem Hintergrund ganz anderer Anspruchshaltungen ist die unterschiedslos auch an Nichtdeutsche vergebene Familienförderung und soziale Absicherung im BRD-Staat ein Anreiz, viele Kinder zu bekommen und so den Ausländeranteil an der BRD-Bevölkerung weiter in die Höhe zu treiben. Sinn und Zweck des Kindergeldes ist es zudem, den Bestand des eigenen Volkes zu sichern, indem Familien die Möglichkeit gegeben wird, Kinder zu bekommen und zu erziehen. Die Zahlung von Kindergeld an Ausländer bringt dem deutschen Volk jedoch keinerlei Nutzen.
      Die NPD wird die Renten u.a. durch folgende Maßnahmen sichern:
      • Ausgliederung der Ausländer aus dem deutschen Sozial- und Rentenversicherungssystem
      • Beendigung der Transferzahlungen, z.B. des Kindergeldes, an Nichtdeutsche
      • Sicherung der Rente durch eigenes Bevölkerungswachstum statt „Riester-Rente” und Masseneinwanderung!
      Die Familie als Solidargemeinschaft
      Darüber hinaus werden alle Bemühungen, wieder ein normales Wachstum der deutschen Bevölkerung zu erreichen, durch das von etablierten Politikern, BRD-Medien und „Gesellschaftsgrößen“ propagierte Leitbild schrankenloser Selbstverwirklichung auf Kosten der Gemeinschaft konterkariert. Häufig ist es nicht der Wunsch der Frau nach beruflicher Selbstverwirklichung im Sinne der Emanzipationspropagand-isten, der viele Paare zu kinderlosen Doppelverdienern macht, sondern der von den Medien und Werbestrategen suggerierte Drang, immer mehr konsumieren zu müssen. Diese haben alle Werte zerstört und definieren die Höhe des sozialen Status, nach dessen Verbesserung nahezu jeder Mensch strebt, nun über die Höhe des persönlichen Konsumniveaus. Der so ausgeübte soziale Druck führt zu vielen Doppelverdienerhaushalten. Sowohl die Erfüllung des Einzelnen durch ein glückliches Familienleben mit Kindern, als auch die Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Gemeinschaft, gerade hinsichtlich der Sicherung ihres Fortbestandes, wird negiert.
      Auch die Alten gehören zur Gemeinschaft
      Der Zustand einer Gesellschaft läßt sich gerade an ihrem Umgang mit den Menschen der älteren Generation ablesen. In weiten Teilen der BRD-Konsumgesellschaft ist die Mentalität gängig, Senioren leichterdings in Pflegeheime abzuschieben – '61llzuoft selbst dann,
      3 Familien- und Bevölkerungspolitik
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      wenn es sich noch keineswegs um Pflegefälle handelt. Die NPD setzt auf die Familie als Solidargemeinschaft und will daher mit Mitteln aus der Pflegeversicherung die Pflege zu Hause fördern. Familien, welche ältere Angehörige im häuslichen und damit menschlicheren Rahmen pflegen, müssen vom Staat gefördert werden. Die Sachgerechtigkeit der Betreuung ist jedoch – besonders bei schwierigen Pflegefällen – regelmäßig durch die Sozialbehörden zu überprüfen.
      Wie auch die Rentenversicherung hängt die weitere Tragkraft der Pflegeversicherung existentiell von der Schaffung eines gesunden Bevölkerungswachstums ab. Solidarische Sicherungssysteme können nur auf der Grundlage einer breiten nachwachsenden Generation funktionieren.
      Die Altenbetreuung in Deutschland leidet stark unter immens hohen Kosten und unter dem Mangel qualifizierten Personals. Die hohen Kosten werden zum großen Teil an die Senioren bzw. ihre Familien weitergegeben, was für viele eine kaum zu bewältigende Belastung darstellt. Die Bezahlung des im Schichtbetrieb arbeitenden Pflegepersonals ist dennoch vielfach so schlecht, daß zu wenig Bewerber für die vorhandenen Stellen zur Verfügung stehen.
      Die NPD hält es angesichts dieser Situation und der gleichen Mißstände im gesamten Gesundheitswesen für geboten, ein soziales Pflichtjahr auch für Frauen einzuführen. Eine solche Maßnahme würde gleichzeitig die mit dem Gleichheitsgrundsatz nicht in Einklang stehende Ungleichbehandlung zu Ungunsten der zum Wehr- oder Ersatzdienst verpflichteten Männer beenden.
      Die intakte Familie als Kern gesellschaftlichen Miteinanders
      Für die NPD stellt das Gemeinwohl des deutschen Volkes die Maxime allen politischen Handelns dar. Durch die Schaffung eines sozial gerechten Rahmens werden die Interessen des Einzelnen mit denen der Gemeinschaft in Einklang gebracht, damit der Einzelne von Schutz, Geborgenheit und Identität der Gemeinschaft profitieren kann.
      Die NPD betrachtet die klassische Familie als Fundament völkischen Gemeinschaftslebens. Ihre grundgesetzlich verbriefte, herausragende Stellung muß mehr denn je im Zentrum staatlicher Förderung stehen. Kernziele der Familienpolitik der NPD sind:
      • Kein deutsches Paar soll von seinem Kinderwunsch Abstand nehmen müssen, nur weil die Finanz- und Wohnraumsituation dies nicht zulassen.
      • Einer der Partner soll sich vollständig der Kindererziehung widmen können, ohne daß der Familie hierdurch gravierende finanzielle Nachteile entstehen.
      • Bei gewünschter fortdauernder Berufstätigkeit beider Partner ist der Kinderwunsch durch umfassende und erzieherisch kompetente Betreuungsangebote des Staates nach Kräften zu fördern.
      Die NPD will daher Folgendes erreichen:
      • Garantie eines Kindergartenplatzes für jedes deutsche Kind.
      • Anspruch auf kompetente Ganztagsbetreuung in der Schule,
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      wenn beide Elternteile erwerbstätig sind.
      • Einführung eines nach der Anzahl der Kinder gestaffelten Muttergehaltes mit voller Anrechnung auf Renten- und Pflegeversicherung.
      • Ausdehnung des gesetzlichen Mutterschaftsurlaubes auf vier Jahre.
      • Finanziell abgesicherte Freistellung alleinerziehender Mütter und Väter vom Arbeitsmarkt bis zur Einschulung des Kindes.
      • Bevorzugte Vergabe von Halbtagsstellen an Alleinerziehende.
      Familienförderung statt Konzernsubvention
      Die Steuergesetzgebung muß mehr denn je zum Steuerungsinstrument staatlicher Bevölkerungspolitik werden. Eine umfassende Steuerreform, die kinderreiche deutsche Familien in allen besteuerungsrelevanten Bereichen gegenüber kinderlosen Alleinstehenden und Doppelverdienern bevorzugt, muß Kinderreichtum wieder attraktiv machen.
      Parallel dazu muß eine deutliche Steigerung der direkten staatlichen Transferzahlungen, z.B. des Kindergeldes, an kinderreiche deutsche Familien erfolgen:
      • Erhöhung des Kindergeldes auf 500 € für das erste Kind, für alle weiteren Kinder gestaffelt nach dem Realeinkommen der Eltern. Liegen dem Jugendamt ernsthafte Hinweise auf den Mißbrauch des Kindergeldes vor, so wird dieses in Form von Sachleistungen, z.B. Gutscheine für Bekleidung, Kinder- und Jugendliteratur oder Besuch von Freizeitparks, ausgezahlt.
      • Gewährung eines Familiengründungsdarlehens zur Haushaltsausstattung und Ausstattung des Kindes durch den Staat. Vergabe an junge deutsche Familien bei Erhalt des ersten Kindes. Zinslose mittelfristige Rückzahlung in Abhängigkeit vom Verdienst. Reduzierung der rückzahlbaren Summe um ein Drittel mit dem Erhalt jedes weiteren Kindes.
      Angemessener Wohnraum für Familien
      Notwendige Voraussetzung für die Entstehung größerer Familien ist eine grundlegende Veränderung der Wohnraumsituation. Jede Familie muß in einer angemessen großen Wohnung bzw. Haus leben können, unabhängig vom jeweiligen Einkommen.
      Daher setzt sich die NPD für die Umsetzung folgender Maßnahmen ein:
      • Auflage eines großzügigen staatlichen Bauprogramms für junge Familien. Gewährung staatlicher Darlehen zum Eigenheimbau. Reduzierung der rückzahlbaren Summe bei Erhalt weiterer Kinder.
      3 Familien- und Bevölkerungspolitik
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      • Vergabe von Wohnraum vorrangig für Deutsche.
      • Abriß menschenfeindlicher Wohnghettos in den Städten. Schaffung angemessenen, menschenwürdigen Wohnraums durch staatliche Bauprogramme und entschiedene Förderung des privaten und genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Ziel ist ein freundliches Wohnumfeld ohne soziale Brennpunkte, orientiert am Modell „Gartenstadt”.
      Urlaub und Freizeit müssen für Familien bezahlbar sein!
      Freizeit- und Urlaubsgestaltung stellen für viele Familien ebenfalls große finanzielle und organisatorische Belastungen dar. Vielfach können sich kinderreiche Familien keinen Urlaub leisten. Dies führt zu Streß und erhöhter gesundheitlicher Belastung. Zudem ist die fehlende Urlaubsmöglichkeit in der heutigen Konsumgesellschaft mit sozialem Abstieg gleichzusetzen.
      Auch Freizeit- und Bildungsangebote, wie der Besuch von zoologischen Gärten, Schwimmbädern oder Theatern, sind mit Kosten verbunden, die für viele Familien unerschwinglich sind. Gerade der Besuch dieser Einrichtungen, ebenso wie die Wahrnehmung von Volkshochschulangeboten, wirkt sich auf Sozialverhalten und Bildung der Kinder sehr positiv aus.
      Auch auf anderen Sektoren entstehen Eltern immense Kosten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kinderreichtum stehen. Dies ist beispielsweise bei den Kosten für die Mobilität der Kinder der Fall. Hier ist es sinnvoll, die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu fördern, um die Kinder so an die Wahrnehmung dieses Transportangebotes, welches umweltfreundlicher als der Individualverkehr ist, zu gewöhnen.
      Daraus ergeben sich folgende Schlußfolgerungen für die Förderung von Familien:
      • Die Familienfreizeit muß sinnvoll gestaltet werden können! - Der Besuch von öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbädern, zoologischer Gärten oder Theatern muß für Kinder kostenlos sein.
      • Mobilität muß umweltfreundlich gesichert werden! – Die kostenlose Nutzung des ÖPNV durch Kinder ist zu gewährleisten.
      • Bildung darf kein Luxus sein! – Die Lehrmittelfreiheit ist bundesweit durchzusetzen.
      • Urlaub muß bezahlbar bleiben! – Es ist Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, daß auch kinderreiche Familien die Möglichkeit zu einer Urlaubsreise haben. Er hat dies durch die Schaffung eigener günstiger Einrichtungen oder durch Familienbeihilfe für preisgünstige private Einrichtungen sicherzustellen.
      Die Schaffung kinderfreundlicher sozialer Rahmenbedingungen muß jedoch einhergehen mit einer Änderung der gesellschaftlichen Mentalität im Hinblick auf eine Stärkung des Gemeinschaftsgedankens, des Verantwortungsgefühls auch für die nachwachsenden Generationen unseres Volkes und eines kinderfreundlichen gesellschaftlichen Klimas.
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      Kinder brauchen den Schutz der Gemeinschaft
      Die BRD-Gesellschaft mit ihren sozialen Zerrüttungen bietet weitgehend keine Grundlage mehr für ein kindgerechtes, problemarmes Heranwachsen. Ein großer Teil der Kinder wächst in schwierigen bis nachhaltig gestörten Familienverhältnissen auf. Für allzuviele von ihnen gehört familiäre Gewalt zum Alltag, die häufig aus sozialen Notlagen und den daraus entstehenden Konflikten resultiert. Wohnghettos aus tristen Hochhäusern oder Mietskasernen stellen den idealen Nährboden für ein Klima der Frustration und Gewalt dar.
      Die Zahl der Alleinerziehenden wächst. Im Jahr 2000 gab es in der BRD knapp 3 Millionen alleinerziehende Väter und Mütter, dies entspricht 13,2% aller Familien. Diesen Kindern fehlt eine wichtige Bezugsperson. Alleinerziehende Mütter können nicht die Rolle des Vaters übernehmen, Väter nicht die der Mutter. Hinzu kommt die enorme zeitliche Belastung. Alleinerziehende Berufstätige sind daher nicht ausreichend in der Lage, sich der notwendigen Erziehung und Betreuung ihrer Kinder zu widmen. Die auch in der Freizeit häufig sich selbst überlassenen sogenannten „Schlüsselkinder“ finden vermeintlichen Ersatz in Jugendcliquen oder bei der Beschäftigung mit Unterhaltungselektronik.
      Fernsehen, Computerspiele und Videofilme führen nicht nur zu einer Verkümmerung der Sprachfähigkeit, zu Abstumpfung, Passivität und Phantasielosigkeit, über diese Medien und über das Internet erhalten sie Zugang zu gewaltverherrlichenden und/oder perversen Inhalten, die sie nicht verarbeiten können und ihre Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig negativ belasten. Auswüchse solcher geistig-moralischen Deformationen sind etwa Massaker wie jenes in Erfurt.
      Die darauf stets einsetzende heuchlerische Betroffenheit etablierter Politiker vermag nicht zu kaschieren, daß sie für die geistige Überfremdung Deutschlands durch die Tiefen
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:27:00
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.938 von gesell2006 am 22.09.06 23:17:24Ich hoffe diese Auszüge bleiben stehen ... sie müssen es, denn schließlich ist diese Partei demokratisch gewählt.

      Nun kommen wir zum Punkt ... ich hoffe auch in dessen Folge auch zu Alternativen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:34:12
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.001 von Idealist6 am 22.09.06 23:27:00ich wüsste nicht, warum dies gelöscht wer5den sollte. wenn man die npd als problem sieht, muss man sich damit auseinandersetzen.

      dazu sollte man schon wenigstens mal das prgramm gelesen haben. das kann man dann ja argumentativ niedermachen.

      zudem hast du recht, diese partei ist in 2 länderparlamenten vertreten und damit hat sie eine beträchtliche anzahl bundesbürger demokratisch gewählt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:39:12
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.041 von gesell2006 am 22.09.06 23:34:12Völlig korrekt, weder ein todschweigen, noch ein Verbot ist m.E. eine Lösung ... sondern eben eine Auseinandersetzung mit der Problematik und dem Programm ... den Ursachen, Hintergründen und möglichen Alternativen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:46:15
      Beitrag Nr. 182 ()
      Mich erschrecken die historischen Parallelen und sie stimmen mich sehr nachdenklich ... .

      Gute Nacht (für heute)
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:56:16
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wie ich schon sagte, greift die NPD - zumindest in ihren Programmen genau die entscheidenden Probleme in Deutschland auf.
      Und sie behauptet, dass sie diese Probleme lösen wird - im Gegensatz zum Eindruck der Hilflosigkeit, die von anderen Parteien kommt.

      Und sie macht sich auch zunehmend linkes und grünes Gedankengut zu eigen, während die PDS allmählich zu einer FDP mit rotem Anstrich mutiert.

      Ich hoffe, dass Presse und TV das endlich erkennen und die etablierten Parteien zwingen, sich damit auszeinanderzusetzen !
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:59:53
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.938 von gesell2006 am 22.09.06 23:17:24Muss das sein ????

      Ein Link hätte es auch getan :mad:

      Sollte aber jeder mal lesen, zumindest der, der aus Protest einfach mal ein Hakenkreuz auf den Wahlschein macht !! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:05:30
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.041 von gesell2006 am 22.09.06 23:34:12Wenn hier Interviews von Udo Voigt mit der Begründung "rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen" gelöscht werden, dann wird das Programm der NPD wohl auch nicht stehen bleiben. Anderenfalls müsste Polymod mit einer rhetorischen Meisterleistung hier aufwarten. :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:09:59
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.183 von Fuller81 am 23.09.06 00:05:30mir doch wurscht

      das wäre aber ein echter demokratischer rückschritt.

      wenn man in einer demokratie (wortwörtlich das volk regiert) lebt, möchte man schon annhemen, dass ein auseinandersetzen mit volksmeinungen mit zur demokratie gehört

      wenn wir wieder mit verbieten anfangen, haben wir doch genau das, was wir nicht haben wollen
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:14:55
      Beitrag Nr. 187 ()
      und das es solche "gesinnungen" gibt, ist doch eher ein zeichen dafür, das wirklich etwas arg schief läuft.

      wenn das, was so arg schiefläuft auch noch in dem programm zu finden ist, das muss einem doch zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:16:47
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.183 von Fuller81 am 23.09.06 00:05:30Ich zitiere mal Voigt:

      Als ich 1968 als damals Sechszehnjähriger in die NPD eintrat, tat ich dies aus tiefster innerster Überzeugung in dem Bewusstsein, etwas für die Freiheit und Souveränität meines besiegten, besetzten und geteilten Vaterlandes zu tun. In meiner Heimatstadt Viersen begegneten mir nahezu täglich auf den Straßen Besatzersoldaten oder Militärfahrzeuge der britischen Rheinarmee. Ich empfand dies als Schmach und Schande und sah schon als Kind Vorbilder im irischen Freiheitskampf und träumte davon, die Ehre Deutschlands und seiner Soldaten wiederherzustellen.

      :cry:

      Fehlt nur noch, dass er die Ehre des Führers wieder herstellen möchte ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:26:19
      Beitrag Nr. 189 ()
      "Die Arbeitsplätze werden zuerst an Deutsche vergeben. Betriebe, die weiterhin Ausländer beschäftigen, müssen Sonderabgaben entrichten." (aus einer NPD-Schrift)

      "Deutschland muss wieder deutsch werden." (NPD-Schrift)

      "Natürlich sind wir verfassungsfeindlich. Wir wollen eine andere Gesellschaftsordnung." (Uwe Leichsenring, Geschäftsführer des NPD-Kreisverbandes Sächsische Schweiz)

      "Kameradinnen und Kameraden, wenn damals Deutschland in Gefahr gewesen wäre, hätte ich auch als Vierzehnjähriger, wenn es hätte sein müssen, die Waffe in die Hand genommen, um mein Vaterland zu verteidigen. Und das erwarten wir von Euch auch. Deutschland ist in Gefahr! Deutschland wird von allen Seiten heute angegriffen."
      (Udo Voigt in einer in der Sendung "Kennzeichen D" am 2.9.1998 gezeigten Wahlkampfrede vor Skinheads; nach VS-Bericht 2000)

      "Die NPD ist nicht nur der Garant für eine neue Ordnung, sondern wird auch die zur Rechenschaft ziehen, die sich am Wohl des Volkes vergangen haben."
      (Udo Voigt in der "Deutschen Stimme" Nr. 9/96, S. 2 (B); nach der Begründung des Verbotsantrags der Bundesregierung)

      "Dereinst werden 'Andere' in Nürnberg hängen."
      (JN-Vorsitzender Sascha Roßmüller auf einer Demonstration in Nürnberg; nach der Begründung des Verbotsantrags der Bundesregierung)

      "Die Bundesrepublik wurde auf den Bajonetten der Alliierten gegründet. Deutschland wird heute von Kollaborateuren regiert, die den systematischen Ausverkauf deutscher Interessen vornehmen. ... Unser Ziel ist das Reich – unser Weg die NPD! Der Kampf um Deutschland hat begonnen!"
      (Udo Voigt auf dem Bundesparteitag der NPD am 16./17. März 2002, in "Deutsche Stimme" Nr. 4/2002; nach VS-Bericht Niedersachsen 2002)

      "Für uns ist das kein Holocaust-Gedenkmal, sondern wir bedanken uns dafür, dass man uns dort jetzt schon die Fundamente der neuen deutschen Reichskanzlei geschaffen hat."
      (Udo Voigt in einer Rede im April 2004 in Senden, Bayern; Aufnahme gesendet am 4.10.2004 in "Report Mainz")
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:29:17
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.150 von TimeFactor am 22.09.06 23:59:53Interessant, daß dein Beitrag # 1 nicht gelöscht wurde. Hat die NPD den Holocaust als Programmbestandteil ? Nein ?

      Dann kann man die selbe Kollage für die Linkspartei anfertigen. Die stehen Zigmillionen Gulagmorden gewiß so nahe wie die NPD dem Holocaust - oder eher näher.

      Gysi als bestialischer Blutsäufer - niemals würde man das hier dulden. Obwohl Sozialismus erwiesener Maßen nie ohne bestialisches Massenmorden auskam. Gysi weiß das, seine Wähler genauso. Trotzdem wollen sie den Sozialismus wieder haben. Wohl kann es einen demokratischen Sozialismus geben, aber niemals einen menschlichen Sozialismus. So wenig wie es keinen menschlichen Nationalsozialismus geben kann.

      Wenn man deiner Logik folgt und auch gegen Linksfaschisten anwendet, kann man die Linkspartei nur als bestialische Schlächter in Lauerstellung bezeichnen, denen Hundert Millionen Mordopfer des Sozialismus noch immer nicht genug sind.....

      .......so argumentierst du gegenüber der NPD. Die ich keinewegs in Schutz nehmen will. Sondern hier deine Methodik mal anwenden will auf das linke Politspektrum, das deutlich mehr Leichen aufgetürmt hat als die grauenvollen Nazis. Aber leider gesellschaftlich akzeptiert sind trotz ihrer unmenschlichen, haßerfüllten Programmatik.

      Und was ist mit dem Islam ? Weder Nazis und Kommunisten ermorden eigenhändig die eigenen Kinder - dazu sind nur korantreue oder islamisch Indoktrinierte fähig. Kam gestern ne Doku über diese grauenvollsten Zeitgenossen (das eigene Kind eigenhändig ermorden ist doch grauenvoll, oder ? ), die noch jeden roten wie braunen Politschläger als "zivilisiert" aussehen lassen.


      Also - nachdem die Moderation diesen suggestiven Holocaustvergleich zur NPD geduldet hat, muß das künftig mit dem Islam und den Linksfaschisten (und Blutsäufern - darf man das sagen, über Rechtsfaschisten darf man es) ebenfalls möglich sein.



      P.S. - Die Gulag- und Mauermassenmordverehrer der Linksfaschisten sind weitaus zahlreicher in den Parlamenten vertreten. Werden respektiert und zu Talkshows eingeladen wo sie ihre Demagogie und unbändigen Haß auf Anderdenkende entladen können. Schade, daß man die Haßideologen vom linken Spektrum nicht genauso medial ausgrenzt wie die von Rechts.

      P.P.S. - Natürlich lassen sich viele Gründe und sogar einige Sozias in ihren Ansichten nicht von den Linksfaschisten (denen auf die gemäß #1 Gulag-Massenmordbilder passen) unterscheiden. Auch hier müsste der selbe Umgang gelten.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:29:24
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.320 von Idealist6 am 23.09.06 00:26:19Soviel zur konkreten Ausgestaltung des Programms der NPD ... .

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:31:32
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.320 von Idealist6 am 23.09.06 00:26:19"Deutschland muss wieder deutsch werden."


      Was ist da jetzt falsch dran? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:40:29
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.357 von Fuller81 am 23.09.06 00:31:32Wie ist es denn jetzt Deiner Meinung nach ?

      Siehst Du einen Unterschied zwischen nationalistisch und sozialnationalistisch ?
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:51:22
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.357 von Fuller81 am 23.09.06 00:31:32für Dich im Detail ;) :

      Deutschland - Landesbezeichnung

      muss wieder - Frag doch mal bei der NPD nach, welche Epoche damit konkret gemeint ist !:cool:

      deutsch - Eigenschaftswort, ursprüngl. Bezeichn. für deutschen Sprachraum

      werden - Zukunftsform
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:57:01
      Beitrag Nr. 195 ()
      Die Liebe zur Nation schließt aus meiner Empfindung Weltoffenheit nicht aus - im Gegenteil.

      Sie ist ein Zeichen von Souveränität und Vorbildwirkung ... auch und gerade für Länder in der Welt, wo dies eben noch nicht so ist.

      Vor kurzem hörte ich einen Bericht im Radio, dass 1/3 der Grundschüler aus Migrantenkreisen stammen und glaube mir ... auch mich k... ... manche Bilder an ... Biotope in Berlin und anderswo ... überhaupt kein Willen zur Integration ... Banden etc . .

      Schau mal, nur ein Beispiel ... auch wenn es wie so viele hinkt:

      Fußball-WM ... Stolz und Zusammengehörigkeitsgefühl ... ja, auch deutsche Fahnen an türkischen Autos ... wäre dies nicht ein Ansatz ?

      Anderes Beispiel ... Hochwasser ... nächtelange Arbeit ... Reihen von Kindern bis zu Greisen ... ist das nicht toll ?

      Warum sich gegenseitig die Köpfe einschlagen ?
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 01:06:11
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.514 von Idealist6 am 23.09.06 00:57:01Die Liebe zur Nation schließt aus meiner Empfindung Weltoffenheit nicht aus - im Gegenteil.


      Ja, aber bitte keine verordnete Weltoffenheit !:(

      Das erinnert an die verordnete Friedensliebe und verordnete Solidarität im Sozialismus !


      Außerdem : Bei vielen Ausländern tun wir weder uns einen Gefallen, noch den Menschen, die ihre angestammte Heimat verlassen ! In ihrer Heimat sollen sie ein menschenwürdiges Leben führen können, dafür müßten wir uns einsetzen. Oder wollen wir ganz Afrika nach Europa holen, weil wir den Kontinent Afrika aufgegeben haben ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 01:08:57
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.566 von LastHope am 23.09.06 01:06:11Würde ich anstandslos unterzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 08:45:14
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.357 von Fuller81 am 23.09.06 00:31:32Was meinst Du mit "Deutschland muss wieder deutsch werden" ?
      Deutschland den Deutschen?
      Nachweis des Deutschseins um sich "Deutscher" nennen bzw. werden zu dürfen?
      Deutsche Eigenschaften wie obrigkeitshörig, fleißig, sauber?

      Was mir dazu einfällt: eine neue Religion - Deutschismus - Deutschisten :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 09:34:27
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.119.549 von StellaLuna am 23.09.06 08:45:14@StellaLuna man kann darüber lachen, ernst nehmen sollte man das Problem durchaus. Es gibt da durchaus Auswege, die zu beschreiten viel Zeit erfordert.

      Über die Erziehung zur gewünschten Gesinnung? Ich meine ja, das könnte funktionieren....wenn´s nicht weiter runtergeht.

      Können Politiker Heute noch eine Vorbildfunktion ausübern?
      KLARES NEIN. Sie selbst haben diese "gewünschte Gesinnung" verloren.

      Wer könnte noch als Vorbild dienen? Die Kirche? Die Musikkultur?
      Wohl kaum- zumindest bedingt.

      Bleibt also nur noch die Literatur. Und da auch nicht die neuesten Werke, sondern die alten Klassiker.

      Bildung und Erziehung sind die Wesensmerkmale unserer Gesellschaft. Die Eltern und Lehrer als Vorbilder. Nur über diese Schine läuft was, das Erfolg versprechen könnte.
      Wir müssen aufpassen, daß die NPD nicht etwa eine neue "Jugendkultur" installiert. Unsere Demokratie muß gestärkt werden, das GG ernstgenommen und die Heranwachsenden müssen endlich wieder erzogen werden.

      Die Probleme dürften erkannt sein und dennoch hapert es an der Umsetzung von Gegenkonzepten, die an Attraktivität und Wertegewinn glänzen.

      Man muß aufhören von "Kinderarmut" zu sprechen, denn Kinder sind dann nicht arm, wenn sie ein gutes Elternhaus aufweisen können, oder ganztagsversorgt sind. Wenn das nicht der Fall ist, muß man für Ersatz sorgen(Schullandheime, Ausbildungszentren, Arbeiterwohlfahrt, Vereinskultur und Jugendlager). Hier muß viel Geld eingesammelt werden über Spenden (Firmen, Service-Clubs, Privatinitiativen) und über den Bildungshaushalt.

      Ich denke, das wäre sehr gut investiertes Geld, das an anderer Seite wieder herein kommt. Kümmert man sich nicht um solche Probleme innerhalb unserer Gesellschaft, erhalten wir als Quittung eine neue Parallelgesellschaft.

      Schönes WOE
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 09:49:28
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.120.035 von Dorfrichter am 23.09.06 09:34:27Wenn das zu uns rüberschwappt, dann sehe ich wirklich Schwarz! Schon deshalb solltet Ihr mal über die Vorschläge in meinem letzten Poting nachdenken.Noch ist Zeit, zu reagieren
      ______________________________

      Nach Aussage von Frankreichs Präfekten droht die Gewalt im Land wieder anzuschwellen. Ihre Brandbriefe an das Innenmisterium wecken Ängste vor neuen gewaltsamen Unruhen in den Problemvierteln vor den Toren von Paris.

      Der Hilferuf aus dem Departement Seine-Saint-Denis hat ganz Frankreich erschreckt. "Die Gewaltkriminalität ist einem kaum gekannten Ausmaß wieder ausgebrochen", heißt es in einem Brandbrief von Präfekt Jean-Francois Cordet an das Pariser Innenministerium. In dem dicht bevölkerten Departement im Norden von Paris würden Fälle von Körperverletzung dramatisch zunehmen, wofür immer häufiger jugendliche Straftäter verantwortlich seien.

      Mit dem Schreiben weckt der Präfekt böse Erinnerungen an den November vergangenen Jahres, als zehntausende aufgebrachte Jugendliche in den Vorstädten Nacht für Nacht Autos abfackelten und sich Schlägereien mit der Polizei lieferten. In Frankreich geht jetzt die Angst um, dass die gewaltsamen Unruhen erneut ausbrechen. "Ein Funke würde genügen, damit alles wieder explodiert", sagt Pierer Cardo, Bürgermeister des Pariser Vorortes Chanteloup-Les-Vignes.

      Für die Pariser Regierung steckt viel politischer Sprengstoff in dem Thema. Das gilt vor allem für Innenminister Nicolas Sarkozy. Der von den Franzosen spöttisch "Superbulle" genannte Minister hatte der Jugendgewalt nach den Unruhen des vergangenen Jahres "den Krieg" erklärt und hält sich selbst eine sinkende Zahl von Straftaten zugute. Die Statistik gibt ihm nur teilweise recht. Zwar nimmt die Kriminalität insgesamt seit Jahren ab, doch die Zahl der Fälle von Körperverletzung steigt zugleich rapide. Wahr ist auch, dass in den Problemvierteln vor den Toren der Großstädte weiterhin jede Nacht Autos brennen, insgesamt fast 50 000 pro Jahr. "Man darf sich keine Illusionen machen. Diese Viertel sind immer noch rechtsfreier Raum", konstatiert Bürgermeister Pierre Cardo.

      Darüber haben sich mittlerweile schon insgesamt 28 Präfekten beim Innenminister beschwert, wie die Tageszeitung "Le Monde" am gestrigen Donnerstag berichtete. Der Vorwurf: Die Polizei sei an den sozialen Brennpunkten, die sich in der Regel in den großen Trabantenstädten befinden, personell zu schlecht ausgestattet. Außerdem gehe die Justiz mit den jugendlichen Straftätern viel zu lax um.

      Ein brutaler Angriff auf zwei Polizisten in dieser Woche bestätigte die Klagen der Präfekten. In einem Vorort südlich von Paris lockte eine Gruppe von 20 Jugendlichen die beiden Ordnungshüter in einen Hinterhalt, um sie dort zusammenzuschlagen. Innenminister Sarkozy besuchte die Schwerverletzten am Donnerstag im Krankenhaus. Er werde alles tun, um die Schuldigen zu finden und hart zu bestrafen, verkündete der Minister.

      Sarkozy gibt die Schuld für die andauernden Missstände in den Vorstädten vor allem der seiner Meinung zu nachlässigen Justiz. Im Departement Seine-Saint-Denis seien seit Jahresbeginn 15 Prozent weniger Gefängnisstrafen verhängt worden als im Vorjahr, obwohl die Zahl der Delikte steige. Angesichts solcher Zahlen müsse man von einer "Art innerer Kündigung" der Richter sprechen, die mit minderjährigen Wiederholungstätern konfrontiert seien.

      Damit zog der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Regierungspartei UMP den Zorn der höchsten französischen Richter auf sich. Guy Canivet, Präsident des höchsten französischen Strafgerichtshofes Cour de Cassation, warf dem Innenminister vor, die Unabhängigkeit der Justiz zu missachten. Premierminister Dominique de Villepin nahm die Richter des Landes ebenfalls gegen Sarkozy in Schutz.

      In den gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen Politik, Justiz und Polizei ging unter, dass der Präfekt von Seine-Saint-Denis in seinem Schreiben auch die Ursachen der Gewalt anprangert: Armut, Arbeitslosigkeit und der wachsende Einfluss von islamistischen Agitatoren auf die benachteiligte moslemische Jugend. Ähnlich dramatisch beschreibt der Inlandsgeheimdienst Renseignement Generaux (RG) die soziale und politische Lage in den Vorstädten. "Die Ghettoisierung geht weiter", zitiert die Tageszeitung "Le Figaro" aus einem RG-Bericht.

      Kriminalität in Frankreich

      Gewalt nimmt zu: Insgesamt nahm die Kriminalität in Frankreich zwischen 2002 und 2006 um neun Prozent ab. Der Rückgang betrifft aber vor allem Sachbeschädigungen. Körperverletzung wird dagegen häufiger angezeigt, und zwar vor allem in den von Migranten bewohnten Vorstädten. Oft sind die Täter Jugendliche.

      Ohne Perspektive: Als Kriminalitätsursachen werden Arbeits- und Perspektivlosigkeit, kaputte Familienstrukturen sowie steigender Alkoholkonsum genannt. Außerdem spiele der wachsende Einfluss von islamistischen Agitatoren eine Rolle.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 09:49:32
      Beitrag Nr. 201 ()
      Ich glaube endlich befassen sich einige mal tiefer mit der Materie. Unsere "normalen" (oder auch unnormalen ;) ) Politiker reden zwar auch viel Mist, aber so Zitate wie von der NPD sind mal ordentlich unter der Gürtellinie und haben in einer Welt wo ansich Völkerverständigung herrschen sollte keinen Platz. Sicherlich ist es ein Wunschgedanke, dass sich alle Menschen irgendwann lieb haben werden, aber lieber mit dieser Grundeinstellung durchs Leben gehen als umgekehrt.

      Gleiches gilt für provokante Hetzparolen auf NPD-Niveau. Man kann sicherlich provozieren bis zu einer gewissen Grenze, aber wenn eindeutig Verachtung und menschenunwürdiges Gedankengut dahintersteckt MUSS man dem Verachtung schenken.

      Hier im Ruhrgebiet gibt es einige Gruppierungen in dieser Richtung und ich kann durchaus die lage realistisch einschätzen, wenn ich sage, dass man diese extrem nationale radikale politische Richtung bis aufs äußerste Bekämpfen muss. Dazu gehört sicherlich auch schon im Kindesalter ein vollkommen korrekte ETHISCHE Grunderziehung, die sicherlich in unserem Lande ziemlich zu kurz kommt.

      Wir sind , was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.

      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 17:19:09
      Beitrag Nr. 202 ()
      Dazu gehört sicherlich auch schon im Kindesalter ein vollkommen korrekte ETHISCHE Grunderziehung, die sicherlich in unserem Lande ziemlich zu kurz kommt.


      Und wer bestimmt die korrekte ethische Grunderziehung ?
      Und wer dieser korrekten ethischen Grunderziehung nicht entspricht, wird mit allen Mitteln bekämpft.

      In einer freien Gesellschaft kann jeder sich so entfalten, soweit er sich im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften bewegt. Egal welchen Glauben er hat, ob er eine rechte bzw. eine linke Auffassung hat. Diese menschenverachtende Erziehung von den Schergen in der früheren DDR bzw. während der Nazi Diktatur wollen wir nicht mehr erleben !
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 17:50:25
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.132.442 von StillhalterTrader am 23.09.06 17:19:09Mach es dir doch nicht immer so kompliziet. ;)

      Vielleicht solltest du mal "Die Kritik der reinen Vernunft" lesen oder dich mit ähnlichen Konstrukten der Philosophie zum Thema Ethik befassen, beispielsweise die Lehre Buddhas. Ich glaube danach wird zumindest klar, welche Idiologie man nicht verfolgen sollte, damit man auch innerlich wirkliches Glück verspürt !

      Es ist doch ganz einfach, wie ich in meinem vorherigen Posting schon geschrieben habe.

      Wir sind , was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.


      Ich denke nationalsozialistisches Gedankengut wird keine "Philosophie" sein , die die Menschheit auf Dauer unter moralischen Gesichtspunkten glücklisch miteinander harmonisieren lassen.

      Es ist auch immer eine Frage des Willens das "Höchste Gut" zu erreichen, wie die folgende Abbildung eindeutig aufzeigt !

      Aber versuche das mal einem nationalsozialistisch-ideologisierten Dummkopf zu vermitteln. Für die ist Ethik z.B die Vernichtung "lebensunwerten Lebens" ... eine krasser Widerspruch in sich, weil dann müssten sie sich selbst auf den Scheithaufen stellen ;)

      Ich denke hier sind wir uns einig !!!






      Ich könnte jetzt einiges dazu schreiben, aber das würde den Rahmen dieser Unterhaltung eindeutig sprengen. Wen es interessiert, der darf sich folgendes gerne mal in aller Ruhe durchlesen. Ich denke, da findet jeder zumindest einen Ansatzpunkt eines gesunden Geistes, den jeder in sich tragen sollte !! ;)

      http://de.wikipedia.org/wiki/Ethik

      Um Glück zu genießen, muß der Mensch auch Charakter haben. Der, der ihn hat, füllt sich den Wasserkrug mit Silber, dem, der ihn nicht hat, dem werden Krüge voll Silber zu Wasser.

      Laotse, (6. oder 4. - 3. Jh. v. Chr.)
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 18:00:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.09.06 18:03:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.09.06 18:10:02
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.132.442 von StillhalterTrader am 23.09.06 17:19:09
      Verstehe ich - für 68er "Revolutionäre" ist schon ein Mindestmaß an Disziplin menschenverachtend ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 18:22:20
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.133.409 von TimeFactor am 23.09.06 17:50:25Es gibt totalitäre Rechtsfaschisten, Linksfaschisten, Islamfaschisten usw.,
      die natürlich niemand will; aber man solle dann bitte alle Faschisten aufführen und nicht so tuen, als gebe es dieses Problem nur auf der rechten Seite.
      Faschismus jeder Art ist mit unser demokratischen Grundordnung nicht vereinbar und jeder hat sich daran zu halten, wer bei uns wohnen will. Das ist wohl selbstverständlich und da hoffe ich sind wir uns auch einig.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 18:24:57
      Beitrag Nr. 208 ()
      Das Land hat sowas von abgewirtschaftet und nur unfähige Politiker hervorgebracht. Bezeichne mich ruhig als Schwachkopf, aber ich bin der Meinung, dass der Föderalismus in Deutschland nur Chaos bewirkt.

      Deswegen würde ich mir hier auch einen Mann mit Rückgrat wünschen, der die Realität zur seine Maxime macht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 18:31:05
      Beitrag Nr. 209 ()
      hier wird mit dem begriff faschismus rumgeworfen ohne sinn und verstand:

      schauen wir doch zunächst mal auf die klassische faschismusdefinition von dimitroff:

      Die klassisch gewordene Definition lieferte Georgi Dimitroff vor dem VII. Weltkongress der Komintern am 2. August 1935, als er vor dem Plenum der Kommunistischen Internationale feststellte, Faschismus sei „die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“. Damit war gemeint, dass zwischen Faschismus und Kapitalismus kein grundsätzlicher, vor allem kein ökonomischer Unterschied bestehe: In dem Moment, in dem der Kapitalismus sich in seinen ungezügelten Verwertungsbedingungen bedroht fühle - etwa durch eine drohende Revolutionäre Bewegung, wie in den frühen zwanziger Jahren in Italien oder während der Weltwirtschaftskrise in Deutschland - streife er seine pseudodemokratische Maske ab und zeige im Faschismus eine besonders harte Gangart der Ausbeutung und Unterdrückung. Außerdem helfe die faschistische Diktatur dem Kapitalismus zu überleben, da dieser besonders auf die Entrechtung der Arbeiter und die Zerschlagung ihrer Organisationen (Gewerkschaften, Arbeiterparteien) abziele.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 18:36:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:03:37
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.134.770 von gesell2006 am 23.09.06 18:31:05Die Rot-Faschisten unter der Stalin Diktatur zum Beispiel waren
      doch ebenso imperalistisch eingestellt. Die Definition von Dimitroff , der selbst ein Linker war, ist doch völlig unmaßgeblich !
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:12:02
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.138.074 von StillhalterTrader am 23.09.06 20:03:37Wenn man keinerlei Argumente hat wie der Geselle muß man natürlich auf die kommunistische Version der Faschismusdefinition zurückgreifen um sein Weltbild und Denkmuster nicht aufgeben zu müssen.
      Wenn ich das schon lese: "Außerdem helfe die faschistische Diktatur dem Kapitalismus zu überleben, da dieser besonders auf die Entrechtung der Arbeiter und die Zerschlagung ihrer Organisationen (Gewerkschaften, Arbeiterparteien) abziele."
      :laugh:
      Das ist 1:1 eine Kampfparole der Linksextremisten, die schon Hartz4 als "Ausbeutung und Unterdrückung" bezeichnen, generell antidemokratisch und somit auch antikapitalistisch eingestellt sind und auch das gegenwärtige in ihren Augen Schweinesystem in Deutschland als faschistisch bezeichnen würden.

      Und so einer quatscht von "mit dem begriff faschismus rumgeworfen ohne sinn und verstand" :laugh:

      Das ist nun mal wirklich ein Musterbeispiel von praktiziertem Linksextremismus in Reinkultur und wie man ihn auch regelmäßig im Verfassungsschutzbericht jederzeit nachlesen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:15:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:39:55
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.138.404 von CaptainFutures am 23.09.06 20:12:02Die Festellung, dass die faschistische Diktatur hilft den Kapitalismus zu überleben, ist der größte Schwachsinn, den ich jemals gelesen habe. Im Ur-Land des Kapitalismus und zwar in Großbritanien gab es noch nie eine faschistische Diktatur.

      Das hier bei W.O. mit der kommunistischen Version der Faschismusdefinition argumentiert wird, verwundert nicht.
      Die Auswirkungen der früheren kommunistischen Kaderschulung in Deutschland sind immer noch unverkennbar.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:56:14
      Beitrag Nr. 215 ()
      ah, der bezahlte propagandavielschreiber kapitano hat sich wieder unsachlich zu wort gemeldet.

      denn wenn er nur ein bisschen belesenheit hätte, wäre ihm sicher aufgegangen, dass die definition von mussolini, dem quasi-begründer des faschismus, doch glatt die gleiche faschismusdefinition wie dimitroff entfahren ist:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:36:56
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.139.999 von gesell2006 am 23.09.06 20:56:14Richtig, Kommunisten waren, sind und bleiben eben nur rotlackierte Nazis. :cool:

      Dass müsstest Du doch wissen Du "Belesener". :laugh:

      Machst Du gern Witze über Dich selbst so wie Dein Kumpel Investi ja? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:50:39
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.646 von Idealist6 am 22.09.06 22:52:32Hast du ein Verständnisproblem das ich auflösen soll?

      Das erledige mal alleine.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 22:00:16
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.115.913 von Idealist6 am 22.09.06 23:14:35ja

      nein

      danke



      danke


      ja


      nein
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 22:14:18
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.133.409 von TimeFactor am 23.09.06 17:50:25Das ist nur einfach GEIL

      Und du bist Spitze.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 22:31:33
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.142.740 von aekschonaer am 23.09.06 22:14:18Danke, ich fühle mich geschmeichelt !

      Auch die Ironie ist ein Element des Glücks !! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 23:21:02
      Beitrag Nr. 221 ()
      Sichtweise der Rechten:

      http://de.altermedia.info/
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 23:34:52
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.145.162 von Teffie am 23.09.06 23:21:02Und hier die der Linken:

      http://germany.indymedia.org/
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:23:18
      Beitrag Nr. 223 ()
      Alleiniger Verlierer des gescheiterten Verbotsverfahrens gegen die NPD ist die streitbare Demokratie. Die Antragsteller wurden Opfer ihres Dilettantismus. Daß ihr Versuch ohne Erfolg blieb, das Bundesverfassungsgericht mit der Wucht dreier Verbotsanträge für ihre Symbolpolitik zu instrumentalisieren, ist jedoch ein Sieg des Rechtsstaates. Dieses Fazit zieht der Chemnitzer Politologe Lars Flemming in seiner Analyse des NPD-Prozesses.

      http://www.extremismus.com/texte/npdex.htm
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:38:15
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.220.284 von Idealist6 am 26.09.06 22:23:18Der NPD Verbotsantrag wurde von der rot/grünen Schröder Regierung total stümperhaft vorbereited, so wie die ganze rot/grüne Regierung
      eine Regierung voller Pleiten Pech und Pannen war und nichts zustande brachte. Auch von der jetzigen miserablen Regierung können wir insofern nichts erwarten !
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:52:11
      Beitrag Nr. 225 ()
      Für mich gibt's keinen Verbotsgrund...egal für welche Partei.
      Demokrat sein, heisst auch andere Meinungen zu aktzeptieren und/oder zu tolerieren.

      Bedrohlicher als die NPD ist die Tatsache, dass man im öffentlich-rechtlichen Fernsehen meinte, dass man den Zuschauer vor den Worten der eigentlichen Wahlgewinner in MeckPomm schützen müsste.
      Für mich ist das Zensur, die schlimmer ist, als die kommenden und GEHENDEN Populisten.

      DM
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 23:33:56
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.221.027 von DefinitelyMaybe am 26.09.06 22:52:11Man muß halt zur Kenntnis nehmen, dass es bei uns eine Zenzur gibt und die freie Meinungsäußerung nur auf dem Blatt Papier steht.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 00:25:28
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.221.632 von StillhalterTrader am 26.09.06 23:33:56An sich richtig...nur in Deutschland ruft man gleichzeitig noch ständig nach Verboten, wenn einem etwas gerade nicht passt oder (bei Politikern) es von wichtigen Problemen und eigenem Versagen ablenken soll.
      In den USA könnte ich mir ein Hakenkreuz auf die Stirn tätowieren und es würde den meisten Leuten höchstens ein mitleidiges Lächeln entlocken...


      DM
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 00:29:10
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.145.162 von Teffie am 23.09.06 23:21:02Ist ja ekelhaft wie die auf ihrer Seite lügen und hetzen.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 06:09:18
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.221.917 von ConnorMcLoud am 27.09.06 00:29:10Krass oder!:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 09:23:54
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.134.770 von gesell2006 am 23.09.06 18:31:05
      Die klassisch gewordene Definition lieferte Georgi Dimitroff vor dem VII. Weltkongress der Komintern am 2. August 1935


      Aber Du weißt schon was denen passierte, die bei solchen Veranstaltungen auch nur einen Pieps von sich gaben, der Stalin oder der Partei nicht passten?

      Dass Du hier mit angeblich "klassisch gewordenen" Definitionen hausieren gehst die jemand von sich gab, der entweder die Pistole im Genick hatte, oder schlimmer, einer von dennen war, der sie selber hielt, zeigt eindeutig, wes Geistes Kind du bist.!
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 15:08:23
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.225.759 von Kaperfahrer am 27.09.06 09:23:54YouTube schaltet NPD-Wochenschau ab :D:D

      Die Pläne der NPD für eine wöchentliche Nachrichtensendung im Internet sind vorerst gestoppt. Das Video-Portal YouTube nahm die beiden Testsendungen der rechtsextremen Partei nach einem Bericht von SPIEGEL ONLINE aus dem Netz - das Projekt NPD-TV ist damit allerdings nicht tot.

      Von Matthias Gebauer

      Berlin - Seit dem späten Mittwochabend sind bei YouTube nur noch klägliche Reste von dem zu sehen, was die NPD als Vorläufer für ihre geplante rechtsextreme Wochenschau gedacht hatte hatte. Die zwei Testsendungen "Die Woche - kritische Nachrichten" mit dem hessischen NPD-Landeschef Marcel Wöll als Moderator sind nur noch als Link in Verzeichnissen des Dienstes zu finden. Wer darauf klickt, um sich die zehnminütigen Sendungen anzusehen, erhält eine Fehlermeldung: Die Inhalte des Videos seien nicht mit den Regeln des Portals vereinbar - deshalb habe YouTube sie entfernt. NPD-TV ist vorerst gestoppt.

      Die YouTube-Macher haben zügig reagiert - und damit den Internet-Fernsehplänen der NPD, die Parteisprecher Klaus Beier am Mittwoch SPIEGEL ONLINE bestätigt hatte, einen Schlag versetzt. Eigentlich wollte sich die Bundespartei ab November wöchentlich mit einer Sendung im Stil der ARD-"Tagesschau" aus der Parteizentrale in Berlin-Köpenick melden. Als Begründung für das Selfmade-Fernsehprojekt gab Beier an, in den normalen Medien komme die Partei nicht richtig vor. Deshalb wollten sich Parteichef Udo Voigt und andere Kameraden lieber auf diese Weise äußern.

      Der Bericht von SPIEGEL ONLINE gestern löste in der Internet-Gemeinde Massenproteste aus. In Foren wurde das geplante NPD-TV intensiv diskutiert - und auch schon die Möglichkeit erörtert, das rechte Format über Hackversuche und andere Sabotageakte zu blockieren. Viele Benutzer des Internetportals YouTube meldeten sich auch per Leserbrief und kündigten Beschwerde bei den Machern von YouTube an.

      Warum die Videos genau gesperrt wurden, blieb zunächst unklar. YouTube war trotz mehrmaliger Anfrage in den USA am Mittwoch nicht zu erreichen. Grundsätzlich haben die Macher mit extremistischen Inhalten wie Nazi-Videos kein Problem: Das Portal bietet Tausende solcher Filme an, die Mitglieder hochgeladen haben. Möglich ist, dass YouTube aufgrund des Urheberrechts eingeschritten ist: Am Mittwochnachmittag hatte sich ein Leser anonym bei SPIEGEL ONLINE gemeldet und behauptet, manche Inhalte der beiden Videos seien urheberrechtlich von ihm geschützt.

      Sicher ist: Das Abschalten der beiden NPD-Testsendungen bedeutet nicht das Aus für die Internet-Fernsehpläne der Rechtsextremen. Die Partei hatte schon am Mittwoch angekündigt, auch andere Wege als YouTube zu nutzen. Parteisprecher Beier sagte, die Sendung aus der Parteizentrale solle auch über die Homepage der NPD verbreitet werden. Bis heute Mittag waren dort keine Videos zu finden. Beier ließ heute aber in einer Pressemitteilung eine "Medienoffensive" verkünden - mit "einer ganzen Reihe von Graswurzelprojekten", Audio-Dateien und "spätestens zum Winter" einem "Nachrichtenprogramm mit bewegten Bildern".

      Immerhin: Auch wenn am Ende rechtsextreme Sendungen auf der NPD-Seite erscheinen und bei den Anhängern der Partei ankommen - sie werden dort nicht so viele zufällige Zuschauer finden wie bei YouTube. Dort war das Video mit eindeutigen Begriffen wie "Hitler" oder "Nazi" leicht zu finden.

      © SPIEGEL ONLINE
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 15:48:53
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 19:18:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.225.759 von Kaperfahrer am 27.09.06 09:23:54ist so von wikipedia deutschland übernommen

      dein kommentar zeigt wohl eher, welch geistes kind DU bist;)

      und nochmal: mussolini hat faschismus ebenso definiert.;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 22:03:04
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.259.591 von TimeFactor am 28.09.06 15:08:23Beiliegend ein Link, den ich auf einer Seite fand die ausgerechnet CaptainFutures online stellte ... kannte ich bis dato gar nicht ... sozusagen ein Bericht von der Front, einfach mal anhören ... Aktion im Sonnenstudio geht vor politischer Aktivität ... man muß halt Prioritäten setzen.

      :laugh::laugh::laugh:

      http://de.indymedia.org/2006/09/157595.shtml
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 22:10:53
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.268.338 von Idealist6 am 28.09.06 22:03:04;)
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      schrieb am 28.09.06 22:24:37
      Beitrag Nr. 236 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 10:09:41
      Beitrag Nr. 237 ()
      Viel Spaß beim gegenseitig mit rotbraunem Dreck Bewerfen.:laugh:

      Solange D nicht zur Einsicht kommt, dass ein starker Staat, Sozialismus und totalitäre Demokratie Mist sind, werden die Nazis, die übrigens auch nicht ganz zu Unrecht jetzt NationalDemokraten heißen, aber natürlich immer noch Sozialisten sind, ihren Weg gehen, weil sie die logischere Argumentationskette haben..

      P.S. Wenn in D Verbieten, Verprügeln und Beleidigen wieder politischer Alltag werden, empfiehlt es sich, persönlich Konsequenzen zu ziehen. Wieviel Zeit war zwischen den Strßenschlachten in Berlin und Hitlers Machtübernahme??
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 11:24:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.09.06 11:27:25
      !
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      schrieb am 29.09.06 11:31:22
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      schrieb am 29.09.06 16:21:10
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      schrieb am 14.10.06 22:48:22
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      schrieb am 04.11.06 01:51:04
      Beitrag Nr. 243 ()




      Die Nazis waren krank und werden auch immer krank bleiben !! ;)


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