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    SPÖ gewinnt die Wahlen in Österreich. - FPÖ wird drittstärkste Kraft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.06 20:50:07 von
    neuester Beitrag 21.10.06 03:36:06 von
    Beiträge: 99
    ID: 1.085.214
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      schrieb am 01.10.06 20:50:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      NIEDERLAGE FÜR KANZLER SCHÜSSEL
      Österreichs Sozialdemokraten bejubeln ihren Wahlsieg



      Kleine Sensation bei den Wahlen in Österreich : Die oppositionelle SPÖ unter Alfred Gusenbauer gewinnt überraschend, der konservative Wolfgang Schüssel verliert das Kanzleramt. Eine Große Koalition ist nun wahrscheinlich.


      Wien - Schon nach der ersten Hochrechnung brach in der Wiener SPÖ-Zentrale Jubel aus. Entgegen allen Prognosen haben Österreichs Sozialdemokraten bei der Nationalratswahl am Sonntag die politische Sensation geschafft und die regierende Volkspartei von Kanzler Wolfgang Schüssel als stärkste Partei abgelöst. "Wir haben alle Wahlziele erreicht", strahlte SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer in die TV-Kameras.


      Sozialdemokrat Gusenbauer: "Bundeskanzler, Bundeskanzler"
      Zwar lag seine Partei mit 35,7 Prozent am Abend nach offiziellen Angaben des Innenministeriums nur knapp vor den "Schwarzen" mit 34,2 Prozent - doch für hunderte Wahlhelfer, die sich zur Wahlparty im SPÖ-Hauptquartier eingefunden hatten, stand das Ergebnis bereits fest. "Bundeskanzler, Bundeskanzler", riefen sie ihrem Vorsitzenden entgegen, dem kaum jemand in Österreich vor der Wahl diesen Erfolg zugetraut hatte. Selbst der ÖVP-Fraktionschef im Nationalrat räumte am Abend ein: "Die Verantwortung liegt jetzt bei Alfred Gusenbauer." Seine Partei sei im Falle einer Großen Koalition auch bereit, als Junior-Partner mitzuregieren.

      Die rechtspopulistische Freiheitliche Partei (FPÖ) konnte mit 11,2 Prozent ihren Stimmenanteil von 2002 leicht steigern - und das trotz der Abspaltung des Bündnises Zukunft Österreich um den Rechtspopulisten Jörg Haider. :) Die Grünen steigerten sich leicht und erreichten 10,5 Prozent. "Für Rot-Grün dürfte es nicht reichen - dieses Ziel haben wir erreicht", :) sagte der BZÖ-Fraktionsvorsitzende Herbert Scheibner. Die BZÖ selbst schaffte mit 4,2 Prozent knapp den Sprung über die Vier-Prozent-Hürde. Die Bürgerliste des EU-Abgeordneten Hans-Peter Martin verfehlte hingegen den Einzug ins Parlament.

      Die ÖVP hat damit ihre Regierungsmehrheit mit BZÖ verloren. "Diese Regierung wurde abgewählt", sagte der SPÖ-Geschäftsführer Norbert Darabos im Österreichischen Rundfunk (ORF). "Wir stellen den Regierungsanspruch", fügte er hinzu. Schüssel gestand seine Niederlage ein und gratulierte seinem Kontrahenten "von Herzen". Auf die Frage, ob er an einen Rücktritt denke, sagte der ÖVP-Vorsitzende: "Nein".

      "Klare Logik in Richtung Große Koaliton"

      Der Politologe Anton Pelinka sah Schüssel nach der ÖVP-Niederlage vor aber dem Ausscheiden aus der Regierung. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schüssel Vizekanzler werden würde", sagte er. "Das der Anfang vom Ende der politischen Karriere von Wolfgang Schüssel."

      Dass künftig SPÖ und ÖVP gemeinsam regieren, galt am Abend als höchst wahrscheinlich. "Es gibt eine klare Logik in Richtung Große Koalition", sagte der Politikwissenschaftler Pelinka. Peter Hajek vom Meinungsforschungsinstitut OGM sagte, die Große Koalition sei die einzige Möglichkeit für eine stabile Mehrheit.

      Von den Mandaten her wäre auch eine Mehrheit der ÖVP mit FPÖ und BZÖ möglich. Vor der Wahl hatten jedoch alle Parteien eine Koalition mit der FPÖ ausgeschlossen.

      Meinungsforscher Hajek hält die Option eines Bündnisses rechts der Mitte aber für kaum realistisch. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu einer Koalition von ÖVP, FPÖ und BZÖ kommt", sagte er. FPÖ und BZÖ sind zudem seit der Spaltung verfeindet. FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky sagte, eine Wiedervereinigung mit dem BZÖ sei nicht vorstellbar.

      Die ÖVP bildete unter Kanzler Schüssel seit 2000 mit der FPÖ die Regierung. Seit dem vergangenen Jahr regierte sie mit dem BZÖ, das sich unter der Führung Haiders von der FPÖ abspaltete. Die Konservativen hätten nicht ausreichend Wähler mobilisieren können, sagte Hajek. Sie hätten den Wahlkampf stark auf den Kanzler ausgerichtet und seien damit gescheitert. "Die ÖVP hat den Wählern angeboten, dass alles so bleibt wie es ist und auf den Kanzler gesetzt", sagte Hajek. Dank einer rigorosen Sparpolitik konnte der 61-jährige Kanzler im Wahlkampf auf einen ausgeglichenen Haushalt und eine Arbeitslosenquote von nicht einmal fünf Prozent verweisen.

      Wahlbeteiligung bei rund 75 Prozent

      SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer warf den Konservativen aber vor, das Land auf Kosten der sozial Schwachen vorangebracht zu haben. Die Sozialdemokraten waren jedoch selbst geschwächt: Grund war der Skandal um die gewerkschaftseigene Bawag-Bank, die nach riskanten Spekulationsgeschäften jahrelang ein Finanzloch in Milliardenhöhe verheimlicht hatte. Die SPÖ ist traditionell eng mit den Gewerkschaften verbunden.

      Im Wahlkampf taten sich vor allem die beiden rechtspopulistischen Parteien mit ausländerfeindlichen Parolen hervor. Auf Plakaten forderte Straches FPÖ "Daham statt Islam"; :) BZÖ-Chef Peter Westenthaler präsentierte sich mit der Forderung, 300.000 integrationswillige Ausländer abzuschieben. Da wurde es selbst BZÖ-Justizministerin Karin Gastinger zu viel: Wegen "Ausländerfeindlichkeit" verließ sie kurz vor der Wahl das Bündnis. Und Bundespräsident Heinz Fischer mahnte, nicht zuviel "zwischenmenschliches Porzellan" zu zerschlagen.

      Zur Wahl aufgerufen waren 6,1 Millionen Österreicher. Die Wahlbeteiligung lag um rund zehn Prozentpunkte unter der von 2002 (84,5 Prozent).

      Die 183 Sitze im Nationalrat in Wien werden nach dem Verhältniswahlrecht bestimmt. Es gilt die Vier-Prozent-Klausel, jedoch können die Parteien in den neun Bundesländern Direktmandate erringen. Traditionsgemäß beauftragt der Bundespräsident den Vorsitzenden der stärksten Partei mit der Regierungsbildung.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,440281,00.html


      Ich würde mir für Österreich eine Koalition von ÖVP, FPÖ und BZÖ wünschen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 20:54:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 21:03:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Haiders bzö verfehlt direktmandat in kärnten. gut so.:p
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 21:33:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Große Koalition in Ösiland?!

      Na, dann herzliches Beileid an alle Ösis hier im Forum. Deutschland läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 21:39:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.330.161 von A.Hultzsch am 01.10.06 21:33:54Ich kenn nen Ösi hier im Forum der sich freut... ;)

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      schrieb am 01.10.06 21:40:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.330.349 von Fuller81 am 01.10.06 21:39:17HMK?
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 21:43:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.330.373 von A.Hultzsch am 01.10.06 21:40:00Ja, wer auch sonst... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 21:48:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.330.161 von A.Hultzsch am 01.10.06 21:33:54Beileid ist unangebracht. In Österreich würde eine große Koaliton besser arbeiten als in Deutschland.
      Desweiteren müssen erstmal die ca. 400.00 Briefwähler ausgezählt werden. Die BZÖ ist nicht hundertprozentig drin. Sollte sie noch rausfallen wäre rot-grün mit einer Stimme Mehrheit auch möglich.


      Typischer Populismus ist allings wieder diese reißerische Threadaufmache. Ich glaube das einige hier nicht die Bohne einer Ahnung der österreichischen Politik haben.



      Stutz
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 22:34:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.330.665 von Stutz06 am 01.10.06 21:48:33Wo ist der Thread denn reißerisch? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 22:53:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      He, Stützli, da bist aber schon streng, der Threadtitel ist doch total neutral, geradezu fad.:laugh:

      Immerhin hat die ÖVP ne gewisse Verhandlungspower, da es ja ne rechte Mehrheit im Parlament gibt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 22:57:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dank einer rigorosen Sparpolitik konnte der 61-jährige Kanzler im Wahlkampf auf einen ausgeglichenen Haushalt und eine Arbeitslosenquote von nicht einmal fünf Prozent verweisen.

      Die Ösis sind noch dümmer als wir.

      Da hat man einen Kanzler der den Haushalt saniert und die Arbeitslosigkeit fast auf Null reduziert und was tut man, man wählt ihn ab.:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 22:59:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.332.379 von hasenbrot am 01.10.06 22:57:18War halt nicht sozial genug. Wenn es dem Land gut geht, dann wollen die Menschen lieber Leute sehen, die Almosen verteilen. Keine Leute, die den Wohlstand erhalten und ausbauen. :(
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 23:04:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.332.379 von hasenbrot am 01.10.06 22:57:18Da hat man einen Kanzler der den Haushalt saniert und die Arbeitslosigkeit fast auf Null reduziert

      wo hastn das her ????? so ein quatsch !!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 23:19:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.332.379 von hasenbrot am 01.10.06 22:57:18Zum Glück wurde diese selbstverliebte unchristliche Partei abgewählt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 23:37:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.332.379 von hasenbrot am 01.10.06 22:57:18Pardon, abgewählt wurde er mitnichten ;)
      er braucht nur die Blauen wieder ins Boot holen, und alles bleibt beim alten :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 23:47:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.333.130 von big_mac am 01.10.06 23:37:27Hoffentlich macht er das auch... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 23:47:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.332.767 von hausmannskost am 01.10.06 23:19:12Stimmt, endlich wird mit dem schwarzen Filz aufgeräumt.;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 23:53:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Schüssel mbraucht nur die Blauen ins Boot holen und die Sozialisten werden damit klassisch ausgekontert !
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:00:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.333.463 von StillhalterTrader am 01.10.06 23:53:36Schüssel und die Blauen haben zusammen nur 66 + 21 = 87 von 183 Mandaten. Sein Boot ist längst abgesoffen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:02:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.333.573 von ConnorMcLoud am 02.10.06 00:00:10connor,

      +8 Orange = 95 und das reicht.:)

      Orange ist bei uns nämlich nicht rot :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:08:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.333.463 von StillhalterTrader am 01.10.06 23:53:36Sehr witzig!
      Du scheinst die österreichische Seele nicht zu kennen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:09:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:10:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.333.613 von hausmannskost am 02.10.06 00:08:17FPÖ und BZÖ waren doch früher auch eins. Warum also sollten sie nicht zusammen koalieren? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:12:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.333.623 von Fuller81 am 02.10.06 00:10:47Schau halt ORF 1 oder ORF 2.
      Es ist halt so.
      Dieses Mirakel wird sich nicht ereignen.

      druschba
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:14:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:17:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:17:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.333.635 von hausmannskost am 02.10.06 00:12:41ÖVP-Chef Wolfgang Schüssel
      "Ich habe nie damit gerechnet. Ich weiß genau, dass unseren Anhängern nicht zum Jubeln zumute ist, auch mir nicht. Das Ergebnis ist eine herbe Enttäuschung, das gibt uns sehr zu denken. Es muss aber akzeptiert werden, der Wähler hat immer Recht. Wir werden in uns gehen. Ich übernehme die Hauptverantwortung. Wir werden darüber reden, ob ich die ÖVP weiterhin führen werde. Ich habe heute nicht an Rücktritt gedacht. Ob eine große Koalition kommt oder nicht, ist ganz offen. Ich kann mir auch andere Lösungen vorstellen." Er schloss aber nicht aus, als Vizekanzler in eine große Koalition zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:18:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:22:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:27:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:32:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:41:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:50:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 00:58:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wie war das mit felix austria?

      Glückwunsch an die SPÖ zum Wahlsieg!

      In Deutschland werden die Sozialdemokraten sicherlich auch den nächsten Kanzler stellen! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 07:29:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Als würde es noch jemanden interessieren, wer hier den nächsten Kanzler stellt .. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 07:35:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.335.721 von Rumsbums am 02.10.06 07:29:29:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 08:02:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.333.835 von AttiMichael am 02.10.06 00:58:22In Deutschland werden die Sozialdemokraten sicherlich auch den nächsten Kanzler stellen!


      Mir egal ... ich bin eh ausgewandert. Meine Kohle bekommt ihr nicht ! :laugh:




      Gruß in das "gerechte" Deutschland


      Stutz
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 08:05:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.335.928 von Stutz06 am 02.10.06 08:02:31Dein Geld interessiert ihn nicht .. bei ihm kommt der Strom aus der Steckdose .. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 08:06:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.335.952 von Rumsbums am 02.10.06 08:05:38:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 08:35:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      HA HA

      So schlecht ist das Ergebniss nicht. Bei den Wahlkarten hoffe ich dass die Orangen genug bekommen, im Parlament bleiben und nicht hiausfliegen. Sollte das passieren wäre der grösst mögliche GAU, ROT/GRÜN möglich. Dann müssten viele Abgaben und Steuern neu eingeführt oder angehoben werden. Oder wollen wir uns zusätzliche Schulden aufhalsen ? Dies würde den Wirtschaftsstandort wesentlich schwächen mit vielen negativen Folgen. Nur eine florierende Wirtschaft sichert unseren Wohlstand, keine Partei.

      Wann bekommt ein Staat keine Steuern ? Er verlangt keine, oder er verlangt 100%. Eine Kurve dazwischen, ansteigend bis der Steuerwiderstand anfängt, dann abfällt, bei 100% arbeitet keiner mehr, warum auch. Das eingenommene Geld gehört irgendwie halt verteilt, ob das eine oder andere Klientel mehr bekommt ist unbedeutend. Daher werden weder ROT noch SCHWARZ die Kohle gerecht verteilen. Hoffentlich ohne Schulden.

      Man kann nur hoffen, die Schwarzen bremsen die Roten beim Geldvernichten etwas ein. Was aber zu befürchten ist, die gehässige Wadelbeisserei wie ich sie in den sechzigern voll miterleben durfte.

      Kreisky hat dann die Grundlage verursacht zur überbordenden Staatsverschuldung und auch die ersten Sparpakete legen müssen.Von dem haben wir uns bis heute nie erholt. Ein weitere Aspekt für mich ist, Adenauer hat in den fünfzigern durch Umgestaltung der Pensionsfinanzierund das Desaster bei Euch gelegt, Vorlaufzeit da 50 Jahre!!! Also, die Fähigkeiten der Vorrasssicht der Schwarzen ist auch nicht besonders hoch einzuschätzen.
      Im Endeffekt ist die Staatsverschuldung der langfristige Niedergang der Sozialleistungen. Lieber heute etwas weniger, aber dafür das langfristig.


      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 08:57:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Schüssel hat fertig !

      UND DAS IST GUT SO !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 10:15:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.336.228 von Dividendenabstauber am 02.10.06 08:35:21ganz deiner meinung.

      unglaublich, dass die österreicher nach allem was passiert ist (bawag, ögb) noch ihr kreuz bei der spö machen.
      naja, ich hasse zwar bzö und fpö, aber zum glück für österreich, wird durch die beiden parteien rot-grün verhindert!
      ich frag mich nur, wie gusenbauer seine populistischen wahlkampfthemen überhaupt jetzt durchsetzen will.
      gusenbauer hat keinen koalitionspartner :laugh:
      man kann nur hoffen, dass sich der schüssel voll quer legt.
      die menschen die rot gewählt haben, haben ihre geistige armut und politische unwissenheit mit ihrem kreuz bewiesen.
      ich frage mich nur, was die leute zu einem kanzler gusenbauer sagen werden, wenn er die von ihm angekündigten punkte in keinster weise umsetzt...denn genau das wird passieren. gusenbauer wird nichts ändern können. ob ich das jetzt gut oder schlecht finde ist unwichtig.
      fakt ist, die roten werden genau gar nichts machen können. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 11:53:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      die menschen die rot gewählt haben, haben ihre geistige armut und politische unwissenheit mit ihrem kreuz bewiesen.


      Das scheint das Grundproblem zu sein. Trotz größter Skandale wird die SPÖ gewählt und in Deutschland die SPD, obwohl die SPD die Wähler in Bezug auf die Umsatzsteuererhöhung vor der Wahl total angelogen hat. Politische Unwissenheit ist da noch vornehm ausgedrückt; Solche Parteien wie die SPÖ/SPD können sich alle Schandtaten erlauben und werden trotzdem gewählt !
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 13:39:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.338.010 von bauspara am 02.10.06 10:15:16aber zum glück für österreich, wird durch die beiden parteien rot-grün verhindert!

      so ist es ! Und deshalb haben die Roten auch nicht gewonnen - auch wenn die Boardlinken jubeln :D.
      Eigentlich hat niemand gewonnen, auch wenn ein paar ein bißchen dazugewonnen haben.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:05:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:25:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:29:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:46:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.335.952 von Rumsbums am 02.10.06 08:05:38:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:24:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:58:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die linksliberale Spiegel Online Redaktion holt gleich die Nazi Keule raus:


      WAHLEN IN ÖSTERREICH
      Brauner Sumpf breitet sich wieder aus
      Von Marion Kraske, Wien

      Ein fadenscheiniger Erfolg: Zwar haben die Österreicher Kanzler Schüssel und seine Mitte-rechts-Koalition abgewählt, aber dennoch wuchert das braune Gedankengut. 15 Prozent der Wähler haben fremdenfeindlichen Parteien ihre Stimme gegeben.

      Wien - Er sieht aus wie um Jahre gealtert: Der Blick geht starr geradeaus, die Mundwinkel hängen nach unten, auf der Stirn eingegraben ist eine Ansammlung von Sorgenfalten. Als Wolfgang Schüssel in seiner Limousine sitzt und sich auf den Weg zur politischen Elefantenrunde im ORF-Fernsehen macht, weiß er, dass es gelaufen ist. Er ist der große Verlierer des Abends. 8,1 Prozent hat seine Österreichische Volkspartei gegenüber der letzten Wahl eingebüßt. Eine schmerzhafte Watschn für den großen Taktierer. Ein Desaster.


      REUTERS
      Schüssel: Der große Verlierer
      "Weil er's kann" - selbstbewusst und über alles erhaben hatte sich der schwarze Kanzler im Wahlkampf präsentiert, als Macher, als Übervater, als politischer Garant für die "rot-weiß-rote Erfolgsstory". Wirkliche Inhalte hatte seine Volkspartei dagegen kaum artikuliert, stattdessen hämmerten die Konservativen dem Wähler kurze, stakkato-artige Botschaften ins kollektive Bewusstsein. "Österreich. Bleibt besser", hieß es auf Plakatwänden landauf, landab, oder auch "Sicher. Österreich".

      Vielen waren diese Minimal-Botschaften offenkundig zu platt. Vor allem die magere Wahlbeteiligung auf dem Land, sagen Demoskopen nun, hat der Schüssel-Partei schwere Verluste beigebracht. Während die ÖVP-Anhänger zu Hause blieben, verstand es die SPÖ, ihre Klientel besser zu mobilisieren. Waren sich Kanzler und Partei am Ende zu sicher? Hat sich die demonstrativ in Szene gesetzte Überlegenheitsgeste gerächt? Hat die eigene Hybris die monatelang in Umfragen um einige Prozentpunkte vor den Sozialdemokraten liegende Volkspartei zu Fall gebracht?

      Tatsächlich ist der inhaltsleere, plakativ auf Schüssel zugeschnittene Personenwahlkampf gescheitert. Das Ziel, stärkste politische Kraft zu werden, haben die Konservativen klar verfehlt. Das Ergebnis schönzureden wäre zwecklos, das hat auch die Parteispitze erkannt. Und so gab ÖVP-Klubobmann Wilhelm Molterer bereits am Wahlabend den Seinen unübersehbare Zeichen, dass sie die Dinge beim Namen nennen sollten. "Es ist ein herber Verlust, das ist keine Frage", gestand Molterer die Niederlage seiner Partei unumwunden ein.

      Haiders einsprachiges Kärnten

      Der sonst so mürrisch dreinblickende Kanzlerherausforderer Alfred Gusenbauer schaffte dagegen die Überraschung des Abends. Er avancierte zum strahlenden Sieger, seine SPÖ verbannte die ÖVP auf Platz zwei. Monatelang lag der Sozialdemokrat in Umfragen hinter der Schüssel-Partei - knapp zwar, doch kontinuierlich. Das imageschädigende Debakel um die Gewerkschaftsbank Bawag, die mit hochriskanten Finanzspekulationen in der Karibik rund eine Milliarde Euro verspielt hatte, schien die Roten den Sieg zu kosten. Nun aber zeigen Wählerbefragungen, dass das Bawag-Thema fast keine Rolle spielte.

      Stattdessen zahlte sich Gusenbauers Sozial-Wahlkampf aus: Er versprach den Rentnern "sichere Pensionen", den Kranken ein Ende der "Zwei-Klassen-Medizin", den Wohlstand will er erklärtermaßen "gerecht verteilen". In einem Land, in dem die letzte Steuerreform der Regierung Schüssel vor allem die Superreichen begünstigte, den breiten Mittelstand aber belastete, fielen Gusenbauers Versprechungen auf fruchtbaren Boden.

      Und noch einen Gewinner brachte die gestrige Wahl hervor: Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) mit Heinz-Christian Strache an der Spitze. Der stets solariumgebräunte Jung-Demagoge zog aggressiv gegen "Massenzuwanderung" und die vielen "Gastarbeitslosen" zu Felde. Mit 11,2 Prozent wurde die FPÖ drittstärkste Kraft. Damit tritt Strache auf Bundesebene das politische Erbe seines einstigen Ziehvaters Jörg Haider an.

      Schüssels bisheriger Koalitionspartner, Haiders Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ), das er im Frühjahr 2005 nach parteiinternen Zwistigkeiten von der FPÖ abspaltete, kommt - immerhin - auf 4,2 Prozent. BZÖ-Chef Westenthaler hatte den populistischen Umtrieben im Wahlkampf die Krone aufgesetzt und gefordert, 300.000 Ausländer umgehend aus dem Land zu karren. Und Haider macht sich für ein "einsprachiges Kärnten" stark - ein Angriff auf die im Staatsvertrag verbrieften Rechte der dort lebenden slowenischen Minderheit.

      15 Prozent für ausländerfeindliche Politik

      Das Abschneiden der beiden Rechts-Parteien belegt: 15 Prozent der Österreicher schätzen eine offen ausländerfeindliche, demokratieverachtende, mit Ängsten operierende Politik. Mit den Stimmenzuwächsen der beiden Parteien ist die politische Hygiene in der Alpenrepublik einmal mehr zum Verlierer geworden - unabhängig davon, wie künftige Koalitionsvereinbarungen aussehen werden.

      Am wahrscheinlichsten ist es, dass das Wahlergebnis die Großparteien zur Zwangsehe in einer Koalition verpflichtet. Es wäre ein Zurückkehren zu alter, österreichischer Tradition: Insgesamt regierte die Koalition aus Schwarz und Rot das Land Jahrzehnte lang, ein lang erprobtes Modell also, das der Alpenrepublik eine gewisse Vorhersehbarkeit, aber auch lähmenden Proporz und schädlichen Filz einbrachte. Eine Große Koalition unter Führung der SPÖ wäre gleichzeitig aber auch das Aus für Wolfgang Schüssel als Kanzler.

      Dass der gewiefte Machtpolitiker versucht sein könnte, eine Koalition mit der politischen Rechten - BZÖ samt FPÖ - zu schmieden, gilt allgemein als abwegig. Viele in der ÖVP-Führungsriege sprechen dem unberechenbaren FPÖ-Chef Strache die Koalitionsfähigkeit ab; Landwirtschaftsminister Josef Pröll ortete den eifernden Rechtsaußen mit den stechend blauen Augen jüngst gar im "Hooligan-Sektor". Einerseits.

      Andererseits: Das politische Wien traut Wolfgang Schüssel zur Machtsicherung eine Menge zu. Aus gutem Grund: Schon einmal hat Schüssel mit einem fintenreichen Hackentrick überrascht. Vor der Wahl im Oktober 1999 erklärte er zunächst, er werde in die Opposition gehen. Dann kam alles anders: Schüssels ÖVP wurde drittstärkste Kraft. Er holte die Haider-Partei ins Regierungsboot - und zog erhobenen Hauptes am Wiener Ballhausplatz ins Kanzleramt ein.



      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,440308,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:58:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      Rumsi, das ist aber echt Zufall, weil bwin gerade rums geht...
      ...und daran sind eher Stoibär und Wiedehopf schuld.

      Die Sozen überschulden nur den Staatshaushalt. Da steigen Aktien manchmal soger.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 16:21:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.344.403 von minister.grasser am 02.10.06 15:58:54und bwin zieht den um 2% runter?

      was seid ihr denn für zuocker? :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 16:23:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.344.995 von Rumsbums am 02.10.06 16:21:45Abzocker...;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 19:56:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.339.766 von StillhalterTrader am 02.10.06 11:53:41Die SPÖ hatte halt mit dem Bankenskandal nichts zu tun.
      Das haben die Menschen erkannt und deshalb ist die ÖVP-Schmutzkampagne ins Leere gelaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 20:54:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.350.575 von ConnorMcLoud am 02.10.06 19:56:46Die SPÖ hat mit den Gewerkschaften nichts zu tuen; diesen Schwachsinn kannst Du deiner Großmutter erzählen, aber nicht mir !
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 21:01:21
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.352.054 von StillhalterTrader am 02.10.06 20:54:51Ich sprach von Banken und deren Managern, nicht von Gewerkschaften.;)

      Der angebliche Bankenskandal der SPD, von den Schwarzen propagandistisch ausgeschlachtet, hat als letzter Strohhalm der ÖVP nichts getaugt.
      Selbst die ganzseitigen Anzeigen in allen großen österreichischen Zeitungen am Samstag haben der Schüssel-Partei nichts gebracht. :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 21:06:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.352.226 von ConnorMcLoud am 02.10.06 21:01:21Dafür haben die rechten Parteien stark profitiert, so dass eine rechte Mehrheit in Österreich weiterhin sichergestellt ist.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 21:09:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.352.226 von ConnorMcLoud am 02.10.06 21:01:21tja, das spricht aber auch nicht gerade für die intelligenz der spö-wähler...beim nächsten mal wird man schon etwas größeres als ganzseitige anzeigen brauchen :laugh: man muss sich dann auch einer einfacheren sprache bemächtigen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 21:13:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.352.226 von ConnorMcLoud am 02.10.06 21:01:21die SPD hat auch einen Bankenskandal ? :eek::eek:

      und weil du allgemein eher ahnungslos bist und was österreichische Spezialitäten angeht besonders: Dein "angeblicher" Bankenskandal ist scharf genommen kein Skandal der Bank -das ein paar Geschäfte daneben gehen passiert auch in besseren Familien :rolleyes:
      Der echte Skandal ist, daß der ÖGB die Mitgliedsbeiträge hunderttausender braver und fleissiger Mitglieder verzockt hat.
      Ohne Hilfe der Regierung wären unsere Gewerkschaften nämlich pleite !
      Die sind von den Schwarzen aus der Scheixxe geholt worden.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 21:14:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.352.054 von StillhalterTrader am 02.10.06 20:54:51aber geh, mit dem Konsum haben die doch auch alle überhaupt nix zu tun gehabt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 21:14:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.352.556 von big_mac am 02.10.06 21:13:12amen!
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 15:28:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.352.556 von big_mac am 02.10.06 21:13:12Die sind von den Schwarzen aus der Scheixxe geholt worden

      Eben, und weil die Schwarzen tief im Sumpf drin stecken, sind sie auch abgewählt worden. Das kurz vor der Wahl aufgetauchte Foto von Schüssel hat seine Wirkung nicht verfehlt.;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 15:36:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die Situation ist doch ähnlich wie in Deutschland:
      Da hat Merkel auch geglaubt, sie könnte mit nem ehrlichen Wahlkampf was reißen.

      IRRTUM!!:D

      Frage mich nur, wie lange es dauert, bis die MitteRechts es kapiert.

      Wen interessieren Bankpleiten, Wirtschaftwachstum, Arbeitslosigkeit, Steuerlast...

      SOZIALE KOMPETENZ entscheidet

      Wenn die Sozen an der Macht ist, bekomm ich vielleicht was für lau....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 16:59:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.378.271 von minister.grasser am 03.10.06 15:36:33Servus Minister,

      ich stimme Dir insofern zu als dass sich wieder einmal herausgestellt hat dass die Sozialisten generell die effektivsten Wahlkämpfer sind und vor allem die Konservativsten die Grottenschlechtesten.

      Es wird daher dringend Zeit für die ÖVP von der SPÖ für den nächsten Wahlkampf zu lernen. Ich schlage folgende sehr erfolgversprechende Maßnahmen vor:

      a) die Wirtschaftskammer sollte sämtliche Zwangsmitgliedsbeiträge spekulativ in der Karibik verbraten. Die IV wird gleich mit in den Konkurs geschickt. Die ganze Chose wird Herrn Matznetter in die Schuhe geschoben (wobei die ÖVP hier zugegen das Problem hat dass kaum jemand in Ö Herrn Matznetter kennt außer die wirtschaftsverständige Minderheit die bereits einmal zuvor ob seiner Pläne und Konzepte heftig erbrochen hat)
      b) bessere Wahlplakate nach SPÖ-Muster, zB:
      + Die SPÖ wird Ihre Haustiere verstaatlichen!
      + Die SPÖ wird eine Luxussteuer auf Handys, Piercings und Tattoos erheben!
      + Die SPÖ wird dafür sorgen dass sie ab sofort Ihren arbeitsscheuen Nachbar durchfüttern müssen. (was ja nicht mal übertrieben ist, das nebenbei).

      c) Noch sinnentleertere Slogans:
      + Neue Zukunft braucht das Land!
      + Fairness gerecht verteilen!
      + Wohlstand gratis für alle, nie wieder arbeiten müssen!

      d) Noch bessere Wahlversprechen:
      + 10000 Euro Grundeinkommen für jeden (plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld)
      + Pension mit 40, zu 100% vom Letzteinkommen (plus Grundeinkommen)
      + 8 Millionen neue Kindergartenplätze
      + Bier, Schokolade und Zigaretten für alle

      e) Besserer Wahlkampf:
      + Einen prominenten Wahlkämpfer vorschicken der sich vehement gegen Neonazis und Ausländerfeindlichkeit stemmt (linkes Wählerspektrum einkassieren)
      + Einen prominenten Wahlkämpfer der sich als absoluter Vorzeigepatriot gibt (rechtes und ausländerfeindliches linkes Wählerspektrum einkassieren)
      + Jede Wahlrede beginnen mit "Wir werden verhindern dass..." (bringt in Ö mindestens 30% Stammwähler)

      Wie auch immer, auch wenn ich den beiden Parteien (Union, ÖVP) nicht nahe stehe, die könnten von mir und den Sozis noch eine Menge über ordentlichen Wahlkampf lernen.

      Abseits davon würde ich aber noch nicht Puts auf den ATX punkern, es deutet auch genug darauf hin dass es Gusi und seine auf die Futtertröge notgeilen Hinterleute so übertreiben dass es ohnehin bald wieder Neuwahlen geben wird weil sich keine große Koalition ausgeht.

      MfG
      Valium
      (der seit dem 1.10. noch heftiger am Kofferpacken ist)
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 17:32:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ihro Majestät,

      zu Punkt a) vollste Zustimmung
      (genialer Gedanke nebenbei, dass die Wähler die SPÖ gewählt haben, nicht, obwohl sie die Gewerkschaft und deren Bank ruiniert haben, sondern weil sie die Gewerkschaft+Bank ruiniert haben.:laugh::laugh::laugh:

      b)Sehr gut:
      Gratisfutter für die Tauben statt Gratisdrogen für die Süchtler.(Wählerspektrum 80+)

      "Fairness gerecht verteilen" ist mein absoluter Favorit, musste sogar in echt lachen:laugh::laugh:

      "Weil er´s kann" war sowieso viel zu elitär und präpotent (ohne Scherz). "Weil wir´s können." böte sich an.

      Vollste Zustimmung!! Die VWL hat bereits oft bewiesen: Je höher das Einkommen, um so besser für die Wirtschaft.
      Zur Belebung der heimischen Wirtschaft:
      Skiurlaub für alle gratis.
      Ausbau der Schwimmbäder und Fitnesscenter, wenn einem unter der Woche fad ist.
      Jeden Samstag gratis Wein! (Bauern-freundlich)

      Nicht zu vergessen die Schulreform!!!:
      Distanzierung von Gehrer!! Eventuell Aberkennung des Handarbeits- Volksschullehrer-Diploms wegen politischer Verstrickungen.
      und
      Schule abschaffen: Ab jetzt sind alle Schüler bereits nach 5 Jahren Gesamtkindergarten (politische Bildung!!!) ab 15 reif, an die Uni zu gehen. Das hebt auch gleich den Schnitt der Uni-absolventen. Und wenn die dann mit ihrem PISA daherkommen, schauens durch die Finger: unsere Schüler sind bereits alle Universitäts-Studenten.

      Jaja, der Tante Schüssel ist nicht zu trauen.:D
      Die Börsen werden weiter steigen und steigen. Geld(scheine) gibts ja von Seiten Brüssels genug.lol
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 17:38:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Weils so schön passt:
      "Die Stadtgemeinde Knittelfeld hat bei der örtlichen Sparkasse ein bisher unbekanntes Nebenkonto der Gemeinde entdeckt; es ist mit Schulden in der Höhe von 3,3 Millionen Euro belastet." (www.orf.at)

      Wenn das keine Aufdecker sind. Die "entdecken" ihre eigenen Schulden:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 17:54:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.381.520 von minister.grasser am 03.10.06 17:32:47Herr Minister,
      ich seh schon, wenn wir beide beim Wolfgang auftauchen hat der Lopatka ausgeschi**en. Hervorragend auch Dein Ansatz von Gesamtkindergarten ab der Geburt und Gratisstudium bis zur Frühpension, das greift ordentlich Stimmen ab, auch von den Grünen weg.

      Allerdings ein ziemlicher Schnitzer ist Dir leider allerdings unterlaufen:
      ...Ausbau der ... Fitnesscenter
      Jetzt schau Dir mal als absolut repräsentative Volksvertreter an : die Herren Häupl, Matznetter, E.Haider, Hostasch, Tumpel (nebst Gattin der roten Trude), Bittner, Haberzettel, Gusi in besten Bärlauchzeiten, Verzichtnix, den obersten Postgewerkschafter undundund - allesamt mit ihren Schwimmreifen fleischgewordene Semperitpleiten. Fitnesscenter klingt nach neoliberalem Leistungswahn und damit ist in Ö kein Blumentopf zu gewinnen. Ich plädiere für XXL-Modegutscheine für Alle.

      Und da die Wahlen in den Städten gewonnen werden gehört noch ins Wahlprogramm dass nicht nur ausländische Pflegedings legalisiert werden sollen, sondern vielmehr auch Ausländische Stadtraumpfleger die wo die Hundstrümmerln wegräumen. Schließlich stapft die hygienebewusste ganzkörperrasierte Wienerin täglich durch hygienische 80 Tonnen Hundekot (Quelle: Stadt Wien)...
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:04:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      Stimmt stimmt, andererseits gehört dieser neoliberale elitäre (denn wie du ja sagst, sind eben manche schlank und manche dick - das widerspricht der neuen Fairness!!!) Bereich gerade deshalb geöffnet ...wie wärs dann mit "Wellness Oasen"

      Ausländische Arbeitskräfte als Hundekot-Beseitiger, der Stimmenfänger schlechthin - was heißt zwei: drei!! Fliegen auf einen Schlag gewissermaßen (Sie dürfen uns doch "die Arbeitsplätze wegnehmen", sichern so unsere Pensionen, der Hundefreund wird entlastet, der Tourismus gefördert, Wien ist noch anderser, als man glauben könnte..)
      ....nur das mit dem Straßenputzen ist ein "sensibles Thema", mit dem man "keinen Schindluder betreiben darf".
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:33:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.378.024 von ConnorMcLoud am 03.10.06 15:28:49Die schwarzen haben ihre eigenen Sümpfe, der ÖGB ist ein rein roter Sumpf wo kein anderer reinschauen darf.
      Die haben noch nicht einmal den eigenen Genossen Bescheid gesagt übher ihre Schiebereien - allein ein Dutzend liechtensteiner Stiftungen :eek:, nur wenige sogenannte Heuschrecken haben das :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 00:37:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      ÖSTERREICH exklusiv
      60 Prozent wollen Kanzler Gusenbauer

      In einer Gallup-Exklusivumfrage für ÖSTERREICH wünschen sich 68 Prozent der Befragten eine große Koalition von SPÖ und ÖVP.

      Während die Parteien noch darum ringen, wie nach dem doch überraschenden Wahlergebnis vom Sonntag eine neue Regierung gebildet werden kann, lässt die Meinung der Bevölkerung kaum Interpretationsspielraum.

      68 Prozent der Befragten wünschen sich laut Umfrage eine große Koalition von SPÖ und ÖVP.

      Für Alfred Gusenbauer als Kanzler sprachen sich 60 Prozent aus, Noch-Amtsinhaber Wolfgang Schüssel kommt auf 27 Prozent Zustimmung.

      Zulauf für den Sieger
      Vor der Wahl hatten die Befragten die Kanzlerfrage noch umgekehrt beantwortet. Gusenbauer lag knapp unter 25 Prozent, Schüssel erreichte Werte um die 37 Prozent. Sind die Österreicher alle Opportunisten, dass sie binnen kurzer Zeit ihre Meinung so geändert haben? Gallup-Chef Fritz Karmasin formuliert etwas vorsichtiger: „Nicht Opportunisten. Aber wer in seiner Meinung nicht gefestigt ist, wird dann dem Sieger zulaufen.“ Das zeige sich auch in Vergleichsstudien.

      Durch alle Schichten
      Die Zustimmung für Gusenbauer zieht sich jedenfalls quer durch alle Schichten. Am höchsten ist sie mit 78 Prozent bei den Pensionisten. Auch bei Selbstständigen und Freiberuflern ist Gusenbauer mit 43 zu 31 Prozent voran. Spürbar ist allerdings ein Ost-West-Gefälle, das sich auch beim Wahlergebnis zeigt. In Tirol und Vorarlberg wollen lediglich 49 Prozent einen Kanzler Gusenbauer, in Wien sind es 76 Prozent.

      Rot-Schwarz
      Überragend ist mit 68 Prozent die Zustimmung zur großen Koalition. Eine Regierung rechts der Mitte aus ÖVP, FPÖ und BZÖ bekäme neun Prozent Zustimmung, rot-grün mit oranger Duldung wäre für zehn Prozent vorstellbar. Diese Varianten haben aber kaum Aussicht auf Umsetzung. Auch in der Koalitionsfrage zeigt sich ein durchgängiges Meinungsbild in allen Schichten und Bundesländern. Am höchsten ist die Zustimmung für Rot-Schwarz bei den Arbeitern, am geringsten bei Schülern und Studenten. Regional gesehen sind die Wiener mit 79 Prozent die größten Fans von Rot-Schwarz.

      http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/politik/article44971.…


      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 11:52:40
      Beitrag Nr. 71 ()
      Sehr schön, connor , daran sieht man, wie armselig die Demokratie ist.

      Was gabs nicht schon für Kanzler, die die Mehrheit wollte...gerade die lieben Deutschen sind da Spezialspezialisten...

      diesen Satz hättest fett drucken müssen:
      "Aber wer in seiner Meinung nicht gefestigt ist, wird dann dem Sieger zulaufen":laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 12:06:10
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.437.417 von minister.grasser am 06.10.06 11:52:40Was gabs nicht schon für Kanzler, die die Mehrheit wollte...gerade die lieben Deutschen sind da Spezialspezialisten...

      Ich nenne nur mal als Beispiel diesen Schröder !
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 12:10:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      z.B :laugh::laugh:

      gab aber Schlimmere

      Mittlerweile ist mA nach die Option Neuwahlen auch vom Tisch, die Leute freuen sich schon auf was Neues, die Umfrage dürfte das ganz gut widerspiegeln.

      Fpö und BZÖ könnten sich vielleicht nach Modell CDU/CSU neu arrangieren und dann...
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 12:55:08
      Beitrag Nr. 74 ()
      "WIFO- u. IHS-Prognose liegen jetzt vor: 3,1 % Wachstum
      Der Konjunkturaufschwung hat voll eingesetzt: Österreichs Wirtschaft soll heuer so stark wachsen wie seit sechs Jahren nicht mehr, nämlich real um 3,1 Prozent. Das ist um einen halben Prozentpunkt mehr, als das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) und das IHS noch im Sommer angenommen haben.

      Auch für 2007 haben die Institute heute ihre Prognose erhöht: Hier rechnen sie nun mit 2,5 bzw. 2,3 Prozent Wachstum. Gedrosselt wird die Dynamik kommendes Jahr wegen der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland und geringeren Exportimpulsen auch infolge der schwächeren Weltwirtschaft.

      Der Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin erfreulich, nehmen die Institute an. Heuer gehe ein deutlicher Anstieg der Beschäftigung mit einer geringeren Arbeitslosigkeit einher, und jetzt profitierten auch die Vollzeitbeschäftigung vom Wirtschaftswachstum, so das WIFO ." (orf.at)

      Ojeoje, wenn das so weiter geht, findet am Ende jeder noch Arbeit, aber zum Glück kommt ja jetzt ne neue Regierung, "Arbeitslosigkeit" gesichert.
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 13:54:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.437.417 von minister.grasser am 06.10.06 11:52:40Stimmt, die Merkel wollte damals auch jeder. ;)

      Und jetzt, wo sie Deutschland kaputt macht, will es wieder keiner gewesen sein der sie gewählt hat.:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 14:41:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.431.065 von ConnorMcLoud am 06.10.06 00:37:4060 Prozent wollen Kanzler Gusenbauer

      Komisch, gewählt haben ihn keine 25% :rolleyes:
      wobei der Gusi nicht das Problem ist, aber einige Horrorfiguren wie Einem und Scholten in den kursierenden Ministerlisten sind es.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 21:48:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      Und es geht weiter:

      St. Pölten:
      SPÖ baut Mehrheit aus


      VON MICHAEL LOHMEYER (Die Presse) 09.10.2006
      Gemeinderatswahl. In der Landeshauptstadt verlieren ÖVP, FPÖ, Grüne und Bürgerliste.

      St. PÖLTEN. Ein Zehntel mehr als vor einer Woche bei der Nationalratswahl, immerhin 3,07 % mehr als bei der Gemeinderatswahl 2001: Für die St. Pöltner Stadt-SPÖ hätte das Ergebnis nicht erfolgreicher sein können. Bürgermeister Matthias Stadler (40), der sich nach seiner Amtsübernahme vor zwei Jahren das erste Mal einer Wahl gestellt hat, kündigt an, mit dem Ergebnis "behutsam" umgehen zu wollen, reicht den anderen Parteien die Hand (siehe nebenstehendes Interview) und erklärt den Wahlkampf damit für beendet.




      "Spiel- und Showpolitik"

      Vertreter der anderen Parteien schenken dem allerdings nicht zur Gänze Glauben. Denn bereits in der Vergangenheit haben Sie an Stadler kritisiert, dass er eine "Spiel- und Showpolitik" betreibe (VP-Vizebürgermeister Johannes Sassmann). An den Wahlurnen hat sich eine derartige Unzufriedenheit jedenfalls nicht manifestiert. Während die SPÖ deutlich dazu gewinnt, müssen die Stadt-Schwarzen Verluste hinnehmen. Sasssmann hat noch kurz vor der Wahl erklärt, er rechne damit, "dass wir dazu gewinnen. Und _ auf lange Sicht wollen wir die Absolute brechen."

      Auch die Grünen verfehlen ihr Ziel, einen vierten Sitz im Gemeinderat zu erlangen; sie behalten drei, obwohl sie leicht an Wählerzuspruch einbüßen. Die Freiheitlichen verlieren zwar gegenüber der Gemeinderatswahl vor fünf Jahren, können sich aber gegenüber der Liste des "Abtrünnigen" Hermann Nonner durchsetzen. Letzterer war 2001 noch als FP-Mandatar angetreten, hatte die Blauen aber unmittelbar nach dieser Wahl im Streit verlassen _ und mit ihm weitere Gemeinderäte. Nun haben die Freiheitlichen doppelt so viele Stimmen wie Nonner. BZÖ und KPÖ sind in St. Pölten nicht angetreten.

      Zwei weitere Listen haben sich die Latte offenbar viel zu hoch gesteckt. In der Gruppe der etwa 5000 Österreicher, die ihre Wurzeln im Ausland haben, hat der türkischstämmige Mehmet Iskit um Stimmen geworden. Im Interview mit der "Presse" hat er unmittelbar vor der Wahl gemeint, dass es gelingen sollte, in den Gemeinderat einzuziehen, wofür etwa 800 Stimmen nötig wären. Überzeugt hat er tatsächlich nur 134.

      Noch weniger konnten sich für die Gerechtigkeitspartei des 78 Jahre alten Pensionisten Alfred Altmann entscheiden. Er ist mit einem in der Politik nicht alltäglichen Ziel ins Rennen um die Stimmen gegangen.s

      "Der Stadler ist super"

      Altmann, der mit "sechs bis acht Sitzen im Gemeinderat" gerechnet hat, würde gar nicht selbst Bürgermeister werden wollen. "Der Stadler ist super, der macht seine Sache gut", so Altmann. Allerdings trat er dafür ein, dass der Gemeinderat schrumpfe und dessen Mitglieder nach Fachwissen und nicht nach Parteizugehörigkeit ausgewählt würden. 109 Wähler haben diese Vorstellungen überzeugt. Immerhin: Zur einzigen Wahlveranstaltung Altmanns in der Landeshauptstadt waren 20 Leute gekommen.

      Info: Die Ergebnisse

      40.997 Bewohner in St. Pölten sind wahlberechtigt gewesen. Wahlbeteiligung: 68,12 %. Die 42 Sitze im Gemeinderat verteilen sich so: SPÖ: 26, ÖVP: 10, Grüne: 3, FPÖ: 2, Nonner: 1.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id…


      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 22:29:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.505.124 von ConnorMcLoud am 08.10.06 21:48:57Welcher Mini Ort ist St.Pölten????:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:19:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.506.458 von StillhalterTrader am 08.10.06 22:29:35Wenn Du St. Pölten nicht kennst solltest Du Dich in Sachen Österreich, wie evl. auch in anderen Dingen, in Zukunft besser nicht mehr äußern.;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 00:38:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.508.195 von ConnorMcLoud am 08.10.06 23:19:02achso ja...st pölten ist ja eine metropole...Stillhalter Trader schäm dich, dass du so einen tollen, wichtigen und kulturellen ort nicht kennst. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ps: wer dieses posting ernst nimmt, ist dumm.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 00:48:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.510.783 von bauspara am 09.10.06 00:38:56St.Pölten ist die Landeshauptstadt des nach Wien größten Bundeslandes.

      Deshalb hat die ÖVP dort so gekämpft und...sie hat verloren.;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:33:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.510.809 von ConnorMcLoud am 09.10.06 00:48:39St.Pölten ist die Landeshauptstadt des nach Wien größten Bundeslandes.



      Seit wann ist Wien ein Bundesland in Östereich:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:56:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.512.909 von StillhalterTrader am 09.10.06 10:33:48Servus Stillhalter,
      man ist in Ö diesbezüglich recht flexibel. Wenns um den Finanzausgleich zwischen den Kommunen geht dann ist Wien eine Gemeinde, ansonsten ein Bundesland. St.Pölten ist noch nicht lange eine Landeshauptstadt, NÖ hatte man in der Vergangenheit von Wien (genannt Wasserkopf Österreichs) mitverwaltet.

      Aber Hauptsache Sieg. In der SPÖ baut man Gusi schon lange als absoluten Seriensieger auf:
      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=i&id…
      Ich brauch wohl nicht dazu sagen dass unter den gefeierten Siegen auch die Betriebsratswahlen bei mehr oder minder monocoloren Organisationen wie Arbeiterkammer, ÖGB oder die Kantinenwartebetriebsratswahl der Bundesbahnen auch dabei sind, während man nona inzwischen ebenfalls gelaufene Wahlen in Wirtschafts- und Landwirtschaftskammer natürlich nicht berücksichtigt...
      Aber man kann sagen dass die SPÖ derzeit so mit Siegen beschäftigt ist dass sie schon seit Jahrzehnten keine Zeit mehr gehabt haben sich inhaltlich mit dem 21.Jahrhundert auseinander zu setzen. Vor einzwo Jahren hatte sich die SPÖ zB aufgerafft ihr Wirtschaftsprogramm aus dem Jahr 1979 (!) zu erneuern - es war ein Fest für Presse, Kabarett und jeden der noch einen letzten Funken Wirtschaftsverstand hatte. Und wurde glaub ich eine Woche nach Veröffentlichung sofort wieder vergraben. Die ÖVP war im Wahlkampf nona zu blöde um das flächendeckend wieder aufzukochen...
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 11:29:24
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.512.909 von StillhalterTrader am 09.10.06 10:33:48Wien ist seit ewigen Zeiten ein eigenes Bundesland.
      Bis vor einigen Jahren war der Sitz der NÖ-Landesregierung auch in Wien, bis die draufgekommen sind, daß es wenig schicklich für eine Regierung ist, im "Ausland" ihren Sitz zu haben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 11:59:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.513.759 von big_mac am 09.10.06 11:29:24Jetzt habe ich wieder etwas dazu gelernt; daher gibt es ja in Wien so viele Verwaltungsbehörden (einmal für die Gemeinde Wien, dann für das Land Wien und dann noch für ganz Östereich)

      Ich dachte immer, dass dieser nicht nachvollziebare Unsinn, dass eine Stadt gleichzeitig Gemeinde und Bundesland sein kann, nur in Deutschland (Bremen, Hamburg, Berlin) möglich ist. Gerade diese Städte sind dann auch am höchsten verschuldet, was aber beim Staat noch lange kein Grund ist, um Einsparungsreserven zu realisieren.

      In Österreich hat man ja gerade bei einer großen Koalition wieder einen besonders großen Bedarf, schöne und gutbezahlte Posten gleichmäßig auf die 2 großen Volksparteien zu verteilen (Sicherstellung des Proporz-Grundsatzes)
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 12:52:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.514.246 von StillhalterTrader am 09.10.06 11:59:25
      In Wien bekommen die Abgeordneten 2x Gage, einmal als Gemeinderat, einmal als Landtagsabgeortner.
      Übrigens, der wiener Bürgermeister hat in Summe mehr Gage wie der US Präsident, in den Benefits vom Air Force Nr. 1 usw hinkt er aber nach.

      Echte sozialistische Einstellung, Pfründen und Privilegien zu verteidigen. Aber die Schwarzen sind um Nichts besser.

      Ösiland hat auch 4 Verwaltungsebenen bei einer Bevölkerung wie Bayern.

      Die Verwaltungsreform wird schon propagiert seit ich ein Kind war, bin Baujahr 47, also in 50 Jahren fast nichts. Ex Innenminister Strasser hat Polizei und Gendamerie mit viel Ach und Weh zusammengelegt, dauert aber von der Monarchie weg schlappe 80 Jahre.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 12:52:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.513.244 von PrinzValiumNG am 09.10.06 10:56:45Servus Prinz

      Aber Hauptsache Sieg. In der SPÖ baut man Gusi schon lange als absoluten Seriensieger auf:


      Sollte Gusi Bundeskanzler werden, wird diese Seriensiege schnell abrechen; da dann für die Mehrheit erkennbar wird, dass all die vielen Wahlversprechen der SPÖ nur heiße Luft waren.
      Gusi wird von der linkslastigen Medienlandschaft zur Zeit hochgepuscht, was aber schnell wieder in sich zusammen brechen wird.
      Wie in Deutschland wird die Kanzlerpartei einer großen Koalition
      am meisten abgestraft, wenn es nicht voran geht. Nach dem Siegesrausch folgt bekanntlich der Kater; da wird es dem Gusi ähnlich ergehen wie dem großen Versager Schröder !
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 13:20:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      Servus Stillhalter,

      Nach dem Siegesrausch folgt bekanntlich der Kater; da wird es dem Gusi ähnlich ergehen wie dem großen Versager Schröder !

      So würde man es aus der Ferne rationell einschätzen, aber da bin ich mir als gelernter Österreicher nicht so ganz sicher.
      In Ö tendiert zB der Wähler sehr dazu nach Personen zu wählen (an sich auch verständlich mangels erkennbarer Parteiprogramme) was aber dann seltsame Blüten schlägt.

      Zum Beispiel ist für viele Grünen-Wähler in Ö der Herr van der Bellen als (ehemaliger) Wirtschaftsprofessor ein hochkompetenter Wirtschaftsgott. Ich brauch wohl nicht dazu sagen dass Herr vdBellen keinen einzigen Tag seines Lebens beruflich außerhalb staatlicher geschützter Stellen verbracht hat.

      Ein großer "Fehler" der SPÖ 1999 war u.a. auch den Gusi und nicht Herrn Schlögl zum Vorsitzenden zu machen. Der hatte zwar auch keine Idee von nix, war aber weithin als sympathischer Feschack angesehen, sprich also Wowereit für Ostösis, nur nicht so schwul. Viele meinten damals gegen einen Obersozi Schlögl hätte Schüssel keinen Blumentopf gewonnen.

      Und so stehen hinter Gusi im Falle des Falles jetzt auch wieder Leute wie die Salzburger Landeshauptfrau (Lebenslauf irgendwo in der Preisklasse von Nahles) die die Wahl vermutlich gewinnen würden weil sie so ähm nett und adrett sind. Hinzu kommt dass Gusi ja selber wenigstens ein paar anerkennenswerte Seiten hat, aber sein Gruselkabinett dahinter gar schauerliche Leute führt. Mit dem Erich Haider haben die Sozis zB eine Oskar Lafontaine Kopie für ganz arme Leute usw usf.

      Wenn Du also aus der Distanz versuchst die weitere Entwicklung mit dem gesunden Menschenverstand zu beurteilen dann spricht das zwar für Dich, aber gesunder Menschenverstand ist für ein Leben in Österreich eher eine schwere Behinderung...
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 14:16:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.515.415 von PrinzValiumNG am 09.10.06 13:20:49:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 14:16:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.512.909 von StillhalterTrader am 09.10.06 10:33:48Seit Nov. 1945.;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:56:29
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.515.415 von PrinzValiumNG am 09.10.06 13:20:49Servus Prinz
      Da mein Vater Östereicher ist und daher auch viel Verwandtschaft aus Österreich habe, kann ich die von Dir beschriebene Psyche der Östereicher bestätigen. Wenn jemand den richtigen Titel hat, wie ein Wirtschaftsprofessor van der Bellen gilt man in Österreich als hochkompetent.
      Man muß halt zur Kenntnis nehmen, dass viele Östereicher dieses "Schacher System" , das die Sozialisten (SPÖ) in jahrzehnter Regierungstätigkeit nach dem Krieg aufgebaut haben, gut finden, weil sie erheblich davon ohne Leistung davon profitieren bzw. viele wollen zukünftig auch noch davon profitieren. Da die Mehrheit der Wähler wirtschaftliche Analphabeten glaubt man halt, dass dies mit Hilfe der Gewinne der Unternehmen und von den Reichen finanziert werden könnte. So denkt halt die Masse und nur so so kann man die derzeitige große Zustimmung für die SPÖ erklären, was ich auch aus Gesprächen mit Östereichern herauszuhören glaube.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 19:16:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.522.104 von StillhalterTrader am 09.10.06 18:56:29jep, genau so ist es größtenteils...
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 19:48:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.515.415 von PrinzValiumNG am 09.10.06 13:20:49nomen est omen, prinz valium?:cool:

      heiho, big..... lang nichts mehr gehört
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:24:24
      Beitrag Nr. 94 ()
      "Seit 1. Oktober gebe es ja eine "gestärkte Mitte-Rechts-Mehrheit", macht Haider geltend. Auf den Hinweis, dass sowohl ÖVP als auch FPÖ eine schwarz-blau-orange Zusammenarbeit ausschließen, meint Haider, die "rot-schwarzen Medien" würden nach der großen Koalition rufen, "um über diese dann wieder zu jammern".

      Allerdings werde es für die SPÖ sehr schwer werden, eine solche Konstellation zu Stande zu bringen, "wo all ihre Wünsche einer grenzkommunistischen Umverteilung realisiert werden". :D

      http://kaernten.orf.at/stories/144366/


      Lösung nach CDU/CSU-Vorbild vorstellbar
      Innerhalb des freiheitlichen Lagers kann sich Haider eine Lösung nach dem deutschen CDU/CSU-Vorbild vorstellen. Die CDU habe "ja auch stark von der CSU profitiert" und "es könnten andere auch von uns profitieren".

      vgl Posting 61: :D "Mittlerweile ist mA nach die Option Neuwahlen auch vom Tisch, die Leute freuen sich schon auf was Neues, die Umfrage dürfte das ganz gut widerspiegeln.

      Fpö und BZÖ könnten sich vielleicht nach Modell CDU/CSU neu arrangieren und dann... "

      Wenn jetzt jemand glaubt, ich stünde dem inneren Kreis Nahe oder sei Minister.... zum Glück nicht - ich bin ein unpolitischer Mensch:look:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 18:25:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      ich trau dem gewieften taktiker schüssel und dem grenzgänger aus kärnten einiges zu:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 19:37:20
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.726.250 von ciel34 am 19.10.06 18:25:10Eher gibts eine rot-grüne Minderheitsregierung mit baldiger Neuwahl und dann Rot-grün mit Mehrheit.

      Ich freu mich auf die Hasch-Trafiken und die Gesamtschule.:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 19:40:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.727.628 von hausmannskost am 19.10.06 19:37:20wieso, bekommt dann dein sohn endlich ein positives abschlusszeugnis?:D

      ps: kleine, ansruchsvolle bettlektüre (fremdwörterduden empfohlen:p)
      www.peterpilz.at
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 20:15:46
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.727.697 von ciel34 am 19.10.06 19:40:17cooler link:D

      Die Meinen sind zum Glück eh mit meinen tüchtigen Genen ausgestattet, die könnten durchaus in eine Eliteschule gehen.:laugh:

      Gesamtschule zwischen 6 und 14(15), das funzt überall. Pisa beweist es.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 03:36:06
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.728.512 von hausmannskost am 19.10.06 20:15:46denk ich nicht, die gesamtschule hat auch rießen nachtteile.

      ist schon gut, das system mit der hauptschule und dem gymnasium.

      das gesindel kann nicht früh genug ausgesondert werden.

      das hält sonst nur diejenigen zurück die was auf dem kasten haben.

      pisa hin oder her, wer es in der heutigen zeit nicht schafft ist selber schuld.

      es stehen wirklich jedem alle möglichkeiten offen.


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