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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 7894)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 07.06.24 15:35:59 von
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      Avatar
      schrieb am 15.05.10 15:24:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 15:14:59
      Beitrag Nr. 31.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.290 von omegas777 am 15.05.10 14:46:29Bei 1€ zu 1$ machen wir die Konkurenz im nicht Euroraum platt.

      Aber hallo !

      Und genau aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass die Notenbanken der Japaner, US Amerikaner und Briten nicht lange zusehen werden wie der Euro günstiger notiert. Die fürchten sich ohnehin vor der deutschen Exportindustrie. Wenn diese jetzt noch wettbewerbsfähiger wird und dies auch noch im Gleichklang mit den Franzosen, Spanieren, Italienern, Österreichern und Benelux, dürften diese Staaten noch größere Probleme bekommen.

      Zudem sei noch gesagt, dass Rohstoffe tendenziell in Dollar teurer werden wenn der Euro stark ist. Ist der Euro dagegen schwächer gegen den Dollar, sinken auch die Rohstoffpreise in Dollar bzw. steigen weniger stark.

      Die Schwäche des Euros als Auswirkung in der Börsenpsychologie ist etwas völlig anderes als in der Realwirtschaft. Wer etwas anderes behauptet hat möglicherweise selbst zu oft Comics nach wirtschaftswissenschaftlichen Fakten und Erkenntnissen durchforstet.
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 15:02:44
      Beitrag Nr. 31.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.290 von omegas777 am 15.05.10 14:46:29ausserhalb des Euroraums Wetbewerbsfähiger.

      Jungs, wir brauchen uns darüber nicht zu streiten. Das ist so. Punkt. Wurde von mir auch nie bestritten. Nur, das ist die gleiche Diskussion, die wir schon wegen KGV 10 geführt haben. Die DBK hat z.Zt. ein KGV der weit unter 10 liegt. Und? Was hilft es? Jedenfalls nicht viel. Der Kurs der DBK sinkt weiter.

      Der Kurs des Euros sinkt, und die Märkte geraten in Turbolenzen. Man kann noch 10mal darauf hinweisen, dass dies irrational ist. Hilft es irgendetwas? Der Markt hat nun mal entschieden, dass ein schwacher Euro schlecht ist und reagiert entsprechend nervös.

      Entweder Eure Meinung setzt sich irgendwann durch und der Markt dreht ins Positive. Oder der Markt bleibt weiterhin der Meinung, dass es schlecht ist.

      Nur, eine garantierte Richtung wird es nicht geben. Weil es so einfach nunmal nicht ist. Weder ein KGV von unter 10 bedeutet, dass der Kurs der DBK irgendwann wieder automatisch steigen wird, noch wird ein schwacher Euro dazu führen, dass die Aktienmärkte in Europoa zukünftig steigen werden, weil sich die Exportchancen verbessern.
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:46:29
      Beitrag Nr. 31.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.196 von magic0815 am 15.05.10 14:08:37Wenn man Eisen und Oel auf Dollar basis Kauft
      die Arbeit in Euro bezahlt
      und wieder in Dollarbasis verkauft werden wir
      ausserhalb des Euroraums Wetbewerbsfähiger.
      Bei 1,4 $ konnten wir unsere Produkte noch verkaufen
      Bei 1€ zu 1$ machen wir die Konkurenz im nicht Euroraum platt.

      Wenn Rohstoffe und Arbeit im nicht Euroraum hergestellt werden
      steigen deren Verkaufspreise schlecht für China/USA

      Griechenland bekommt bei gleichem Verkaufspreis in USA
      für Olivenoel mehr Euros.

      Höhere Rostoffpreise sorgen für Sparsameren Umgang
      Weniger Flüge gut für die Umwelt
      Umstieg auf Bus und Bahn oder E-Auto gut für die Umwelt
      neuer Bedarf an diesen Fahrzeugen, neue Jobs als Busfahrer.

      Also Panikmache Streichen Gehirn einschalten.
      Steigende Wirtschaft sinkende Sozialkosten
      Sinkendes Staatsdefizit
      Steigende Aktienkurse
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:30:44
      Beitrag Nr. 31.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.985 von hasi22 am 15.05.10 12:49:21Er macht es noch spassig ....mit den paar Olivenbäumen in Produktion, wie soll das gehen mit den 300 mrd ??

      Natürlich gehts net. Im Grunde weiß das auch jeder. Nur unsere Angie hatte uns gerade wieder beruhigt. Die Lüge begann zu wirken, die Märkte hatten sich halbwegs erholt. Und dann kam Ackermann und hat unsere Illusion wie ein Kartenhaus einstürzen lassen. Jetzt habe wir wieder Angst.

      Wir wollen belogen werden. Nur so können wir die nächsten Jahre bis zur vollständigen Katastrophe noch so weiter machen. Lieber ein langsames Siechtum, als ein großer Knall, und das wars. Schließlich wollen wir ein paar Jahre noch Geld verdienen.

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      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:08:37
      Beitrag Nr. 31.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.983 von Steinwollsocke am 15.05.10 12:48:54Das ist der größte Mist den Du da schreibst.

      Ruhig Brauner, nur nicht so aufregen. Alles wird gut. Was ich galube oder nicht, ist doch wohl nicht entscheidend. Der Markt ist entscheidend. Wenn in allen Kommentaren darauf hingewiesen wird, dass ein schwacher Euro schlecht ist, dann glauben das die Märkte irgendwann. So wie im Moment.

      By the way. Wie gut der schwache Euro ankommt, sieht man insbesondere z.Zt. bei den Stahlwerten. Meine Stahlbombe hat verkündet, dass sie aufgrund der hohen Rohstoffpreise und des schwachen Euros die Preise für Stahl anheben musste. Darufhin gingen sämtliche Stahlwerte am Freitag zwischen 5 und 7% in den Keller. Nun bestehen leider unsere Autos zu einem großen Teil noch aus Stahl. Die Produktion wird also teurer. Nun, wäre ja nicht so schlimm. Wenn nicht einer großer Teil der Euro-Zone verkündet hat, dass sie massiv sparen muss. Die Autos werden teurer, die Länder müssen sparen, erheben höhere Steuern, die Leute haben weniger Geld in der Tasche. Es ist fraglich, ob die Autobauer die Preiserhebung durch die höheren Rohstoffe am Markt in Europa durchsetzen könne. Na prima, dann exportieren wir halt mehr nach China. Na super, guter Vorschlag. Nur beträgt der Anteil der Autos, die nach China nur ein Bruchteil von dem, was in der Euro-Zone abgesetzt wird.

      Alle europäischen Fluglinien haben bereits verkündet, dass sie die Treibstoffksoten anheben müssen. Die weiteren Auswirkungen sieht jeder selbst, der am Montag an die Tankstelle fährt. Zum Glück ist Öl im Moment noch recht günstig (auf USD-Basis). Ich möchte nicht wissen was los ist, wenn Öl wieder auf 100 USD steigt und der Euro bei 1:1 steht.

      Tja, sorry, ist leider nicht so einfach. Willkommen in der Realwirtschaft. Aber, wer sein Wissen aus Comics bezieht, der kann halt auch nicht alles wissen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 12:49:21
      Beitrag Nr. 31.554 ()
      Hallo Freunde von "drüben".

      Was regt ihr euch derart über paar Worte von Ackermann auf.
      Bei uns (CH) hat es Zehntausende von Deutschen - sehr oft in leitender Funktion. Deren Art zu sprechen und was sie sagen gefällt uns auch nicht immer, hört ihr je ein derartiges Geschrei von den CH-Bürgern (wohl kaum). Für mich ist klar, es sprechen insbesondere seine Neider:keks:

      Im übrigen ist das Ding schon etliche Wochen alt !
      - der Ami ober Spekulant (gegen den €) wiederholt des dauernd
      - Marc Faber verbreitet es in allen Interviews und wohl auch seinen Top Börsenbriefen.

      Er macht es noch spassig ....mit den paar Olivenbäumen in Produktion, wie soll das gehen mit den 300 mrd ??
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 12:48:54
      Beitrag Nr. 31.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.367 von magic0815 am 15.05.10 08:44:34Letzlich kann man darüber streiten, ob ein schwacher Euro nun gut oder schlecht für die deutsche Wirtschaft ist. Darum geht es aber gar nicht. Es geht um das Signal, das ein schwacher Euro aussendet.

      Komisch, ich dachte Wettbewerbsvorteile inklusive Produktivitätsvorteile und Kostenvorteile seien alles im Geschäftsleben ? Hmm, scheint wohl so als hätte ich mich in den Jahren meines Wirtschaftslebens geirrt.

      Das ist der größte Mist den Du da schreibst.

      Die Eurozone hat seit langer Zeit mal wieder den Vorteil keine massiv überbewertete Währung gegen alle Volkswirtschaften dieser Welt zu haben und der Magic kommt daher, wischt das mit einem Satz weg und behauptet, die Kosten-, Produktivitäts- und Wettbewerbsvorteile die ein schwacher Euro bietet seien gar nicht wichtig. Wichtiger sei das schlechte Signal das von einem schwachen Euro ausgeht.

      Dann sagen sich die Amis, Chinesen, Japaner, Südafrikaner, Brasilianer, Inder, Russen, etc.:

      "Der Mercedes kostet jetzt in meiner Währung 20 Prozent weniger, dennoch kaufe ich mir keinen weil der Euro schwach ist und damit mein Vertrauen in die Ingenieurskunst der Schwaben verloren ist"...

      So ein Käse.

      Erst gestern hab ich gesehen, dass jetzt noch viel mehr Schweizer als sonst auch weite Wege in Kauf nehmen, nach Deutschland bzw. Österreich fahren und alles mögliche dort einkaufen. Vom Baumaterial bis zu Autos und Urlaubsreisen.

      Der Wettbewerbsvorteil ist enorm. Besser gesagt, der Wegfall des Wettbewerbsnachteils, denn der Euro ist noch immer 10 bis 20 Prozent überbewertet.

      Magic, was Du da von Dir gibst hat mit Ökonomie oder gar Realismus rein nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 12:39:52
      Beitrag Nr. 31.552 ()
      hat GS wohl gestern wieder mal wieder über 100 Mios gemacht...

      Ich persönlich gebe den Derivaten die Schuld an der gesamten Krise.
      Eigentlich halte ich die Möglichkeit von Termingeschäften für sehr wichtig.Wenn es darum geht dem Bauer seine Ernte zu einem für ihn
      lohnenden Kurs im Voraus abzukaufen dann sind die Spekulanten eben wie Versicherungen die mal im Plus und mal im Minus liegen.
      Allerdings hat dieses Werkzeug der Spekulation ein Ausmaß angenommen welches die Realwirtschaft um ein vielfaches übersteigt.
      Und leider werden dem Markt dadurch hohe Einlagen in reale Sachwerte entzogen.Spekulative Investments in z.B. Venture Capital gibts kaum noch in genügendem Mass da man ja mit einem Call oder Put auf einen Basiswert schneller und eventuell sogar sicherer an einen hohen Gewinn kommt.Das dieser Basiswert dann eben oft nicht mal mehr ein realer Wert ist und man eben nicht in einen solchen investiert,sondern rein wettmässig auf ein bestimmtes Ereignis in der Zukunft spekuliert-darin liegt für mich der Grund des Zusammenbruches.
      Denn Lieferung erfolgt ja immer durch Barausgleich...
      Niemand will wohl wirklich 6000 Liter Öl zum nächsten Verfall vor die Tür gekippt bekommen...(und Öl ist ja nun wirklich noch ein realer Wert)
      Diese Derivate waren immer gut wenn relativ "kleine" Spekulanten damit relativ "grossen" Spekulanten Sicherheit vermittelt haben.
      Die konnten dann z.B. ihr Fondsvermögen absichern und gut.
      Leider haben die grossen dann angefangen selbst mitzuspekulieren...
      Das hielt sich auch lange die Waage...aber dann gings nach hinten los mit den ersten Fonds die platzten und dann gingen Lehmann den Bach runter etc.
      Im Spiel mit Derivaten werden keine Werte geschaffen-es ist eine reine Wette.
      Holger Timm von der BEG hat da mal Derivate auf Sportereignisse im Angebot (gehabt ?)- man könnte auch mit seinem MarketMaker im Bus sitzen und darauf wetten ob an der nächsten Haltestelle eine Frau oder ein Mann einsteigt...
      Wenn man in Aktien investiert kauf man Bruchteile einer Firma.
      Geht es der Wirtschaft und dieser Firma gut wächst die Bewertung
      dieser Firma und mein Anteil ebenfalls.
      Verkaufe ich diesen Anteil(und konsumiere...) kann der nächste an der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung (an meinem Konsum) teilhaben und so weiter...
      Die massenhaften Derivate unterstützen keine Wirtschaft.
      Dieses Geld fehlt am normalen Aktienmarkt und damit auch in der Wirtschaft.

      Wenn man in Deutschland mehr private Anleger in Aktien hätte wäre das doch das allerbeste...
      Der Euro fällt...Aktien des Exportweltmeisters steigen...Alle werden reich...Ausländisches Kapital fliesst nach Deutschland(oder Eurozone)...
      Wir zahlen unsere Schulden zurück...

      Sehr Simplifiziert -schönes Wochenende !
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 12:39:08
      Beitrag Nr. 31.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.361 von magic0815 am 15.05.10 08:40:36Ich bin ja grundsätzlich auch dafür moralische Ansprüche und Investment zu trennen. Ich habe beispielsweise bei meinen Investments nichts gegen Kinderarbeit. Im Gegenteil, je mehr desto besser, wenn es den Profit steigert. Nur rauskommen darf es halt nicht. Das wäre imgageschädigend und damit nicht gerade kursfördernd.


      Wow ! Da fehlen mir die Worte !

      Damit hast Du eindrucksvoll bewiesen welche Sorte Mensch Du bist.
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