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    Nicht mal mehr im Luxushotel ist man sicher - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.06 00:28:01 von
    neuester Beitrag 09.10.06 09:10:14 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.086.380
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      schrieb am 08.10.06 00:28:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      07. Oktober 2006
      ROHRBRUCH
      Zahlreiche Verletzte in Dresdner Hotel

      Durch den Bruch eines Heißwasserrohrs im Untergeschoss eines Dresdner Nobelhotels sind heute 28 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Beim Platzen des Rohres waren 80 Grad heißes Wasser und Dampf entwichen. ...
      Das Hotel am Elbufer unweit von Semperoper und Zwinger war erst Mitte Mai eröffnet worden.
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,441379,00.html
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      schrieb am 08.10.06 00:28:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.482.364 von obus am 08.10.06 00:28:01Wahrscheinlich haben die polnischen Klempner etwas am Material gespart.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 05:19:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.482.364 von obus am 08.10.06 00:28:01Mit viel Wasser muessten die Jungs in Dresden doch klar kommen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 07:08:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dank der Globalisierung wird Arbeit immer billiger.
      Produktion wird immer mehr ins Ausland verlagert.
      Während ein Billigprodukt z.B der Unterhaltungstechnik eben vorzeitig kaputt geht und der Käufer sein Geld verschwendet hat, von wegen Geiz ist Geil, kann die betriebswirtschaftliche Optimierung auf anderen Gebieten die Gesundheit gefährden.

      _________________________________________________________

      Zahlreiche Verletzte in Dresdner Hotel

      Durch den Bruch eines Heißwasserrohrs im Untergeschoss eines Dresdner Nobelhotels sind heute 28 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer …
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,441379,00.html
      Die meisten Menschen verletzten sich beim Versuch, «die Gefahr zu bekämpfen», wie der Hotel-Sprecher sagte. Zwei Hotelgäste hätten schwere Verbrennungen erlitten, als ihr Fahrstuhl stecken blieb und sich mit heissem Wasser füllte.
      http://www.nzz.ch/2006/10/07/vm/newzzET0E9F5M-12.html

      _______________________________________________________________

      Nun kann man zur Zeit nichts über die Ursache sagen, daß aber Materialermüdung schuld sein soll, wie Spiegel Online schreibt:

      ______________________________________________________________________________
      Zitat
      Zum einen könnte Materialermüdung eine Rolle spielen. Es komme aber auch ein Installationsfehler als Ursache in Frage.
      Zitat Ende
      ____________________________________________________________________________-

      ist einfach nicht zutreffend.
      Dieser Art von Materialermüdung wäre immer ein Planungsfehler vorausgegangen, in dem z. B. falsches Material eingesetzt wurde, welches den hohen Temperaturen nicht Stand hält.
      Eher anzunehmen ist, daß durch Sparzwang (Einsparung notwendiger Qualitätskontrollen) oder Arbeitshetze ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen ist, der sich dann innerhalb der Garantiezeit zeigte.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:32:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      zur klärung des tathergangs fehlen noch hinweise:
      - wo befand sich das rohr als es platzte
      - lag es nur so rum
      - hat keiner drauf aufgepasst
      - gibt es zeugen des tathergangs
      - haben alle verdächtigen ein alibi
      - wer profitiert davon
      - hört sich nach einer gefährlichen stadt an

      ? warum liegen heisse Rohre nur so rum???

      - kann in Frankfurt nicht passieren - wir passen auf unsere Sachen auf!

      lauren

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      schrieb am 08.10.06 12:32:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.487.015 von Lauren am 08.10.06 11:32:29Vielleicht war ne Maus drin und hats verstopft. :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 12:46:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.487.015 von Lauren am 08.10.06 11:32:29vor allem sollte geklärt werden wie ein Fahrstuhl mit Wasser vollaufen kann?
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 09:10:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.482.364 von obus am 08.10.06 00:28:01
      Heißes Wasser verbrühte Gäste im Maritim-Hotel

      Es war eine schlimme Havarie am Sonnabendvormittag im Maritim-Hotel. Der schlimmste denkbare Fall ist aber nicht eingetreten. Es war kein Anschlag im Vorfeld des morgigen Besuchs von Russlands Präsident Wladimir Putin in Dresden. Die Polizei war am Sonnabend zunächst in großer Besetzung und mit schlimmsten Befürchtungen ausgerückt, als der Alarm aus dem Hotel auflief, berichtete gestern Polizeisprecher Thomas Herbst.

      Kurz vor 10 Uhr war im Untergeschoss des Erlweinspeichers eine Heißwasserleitung geplatzt. Das kochende Wasser drückte nach oben. Der Betonfußboden brach auf, der Keller wurde geflutet. Der Fahrstuhl funktionierte laut Herbst perfekt und ging in den Notbetrieb über. Für drei Hotelgäste, die zum Schwimmbad im Untergeschoss fahren wollten, wurde das zur Falle: Der Lift stoppte im Keller, die Tür öffnete sich, heißes Wasser ergoss sich in der Kabine.

      Zwei Hotelgäste aus Niedersachsen erlitten schwere Verbrühungen an den Füßen. Sie mussten in das Leipziger Spezialkrankenhaus für Brandverletzungen eingeliefert werden. Ein weiterer Gast, vier Hotelangestellte und ein Feuerwehrmann wurden in Dresdner Krankenhäusern mit Verbrühungen behandelt. "Wir hatten Glück, dass sich nicht mehr Personen im Kellerbereich befanden", sagte Hoteldirektor Gerhard Riegger. Er wollte gestern die verletzten Gäste in Leipzig besuchen.

      Die alarmierten Feuerwehrleute standen erst einmal auf verlorenem Posten: In dem heißen Wasser schmolzen ihre Gummistiefel, berichtete Feuerwehrsprecher Thomas Mende. Durch die Hitze wurden mehrere Behälter mit Reinigungsmitteln im Keller zerstört. Die Chemikalien mischten sich mit dem Wasserdampf. Hotelmitarbeiter, Polizisten und Feuerwehrleute klagten über Hautreizungen, Kopfschmerzen und Atemwegsbeschwerden - 22 wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

      Nachdem das geplatzte Rohr vom Netz abgetrennt war, konnte die Feuerwehr das knietief im Keller und der Tiefgarage stehende Wasser abpumpen. Im Untergeschoss des Maritim sind Wellnessbereich, Küche und Wäscherei untergebracht. Trotz der Havarie lief laut Riegger der Betrieb in dem mit 660 Gästen ausgebuchten Hotel weitgehend normal weiter.

      Das "Kommissariat für gemeingefährliche Straftaten" der Dresdner Polizei sucht laut Herbst nach der Ursache für die Havarie. "Die Kollegen klären unter anderem Brandstiftungen und Unfälle auf Baustellen auf. Das Verfahren läuft unter der Überschrift fahrlässige Körperverletzung. Mögliche Auslöser könnten eine Fehlinstallation oder Materialermüdung sein." Erste Ermittlungsergebnisse würden nicht vor Wochenmitte vorliegen.
      http://www.dnn-online.de/dnn-heute/66182.html


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