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    Lifespot Capital AG (früher CDC Capital AG) (Seite 72)

    eröffnet am 13.11.06 12:43:02 von
    neuester Beitrag 13.01.23 11:58:08 von
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      schrieb am 02.12.06 23:56:20
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.891.040 von Datteljongleur am 02.12.06 18:58:41Idee für ein finanzielles perpetuum mobile:

      Angenommen, ich gründe eine AG:
      Grundkapital 100.000 Euro, eingeteilt in 100.000 Aktien, innerer Wert pro Aktie also 1 Euro, keine operative Tätigkeit

      Ich übertrage 10.000 Aktien an einen Börsenbriefverlag als Gegenleistung für zukünftig zu erbringende PR/IR-Arbeit.

      Die Aktien dieser völlig unbekannten AG lasse ich dann im Freiverkehr einer Börse notieren.
      Am ersten Börsentag gebe ich selbst ein paar Kauf- und Verkauforders auf, dadurch wird ein erster Kurs von 20 Euro festgestellt.

      Hurra, ich bin REICH!!!;):):look::yawn::kiss::laugh::lick::p:rolleyes::D:cool:

      +1900% gegenüber meinem Einstandskurs, meine 90.000 Aktien sind 1,8 Millionen Euro wert. Börse kann so einfach sein. Zur Feier des Tages köpfe ich eine Flasche Schampus.


      Es ist Zeit, den fantastischen und meine Genialität als Finanzfachmann beweisenden Gewinn zu realisieren...
      Halt, da fehlt noch etwas: Die Käufer.
      Ihr Auftritt, Herr Börsenbriefautor, nun zeigen Sie mal, was sie können.

      "Gnadenlos unterbewertete neue Berkshire H. seit wenigen Tagen neu an der Börse - kaufen Sie wie wild und vor allem ohne Limit" - das wäre doch eine schöne Schlagzeile. (Die könnte man auch als Laufband auf manchen Webseiten anzeigen - sorry, das war gemein.:cry: )

      Parallel zu den Aktivitäten des Börsenbriefs logge ich mich mit meinen Mehrfach-IDs bei ein paar Finanzforen ein und preise die Vorzüge meiner AG. Die Anleger sollen sich die Chance, die aussichtsreichen Aktien meiner AG zu kaufen, schließlich nicht entgehen lassen. Eventuell bezahle ich für diese publizistische Aufgabe auch ein paar Studenten oder eine IR-Agentur - für die Förderung der Aktienkultur in Deutschland kann man schon mal ein paar Euretten springen lassen.:D
      Hach, was bin ich für ein Menschenfreund...

      Jetzt verkaufe ich soviele Aktien wie möglich, der Börsenbriefverlag tut es mir gleich - jeder Verkauf über einem Kurs von 1 Euro ist für mich ein Gewinn, der Verlag verkauft sogar unter einem Euro noch mit Gewinn.
      Der Kurs stürzt gnadenlos ab. Falls er unter 1 Euro sinkt, kaufe ich zurück. Nach ein paar Monaten wird die Notiz eingestellt.

      Ich ändere den Namen der AG, übertrage wieder ein paar Aktien an einen Börsenbriefverlag oder eine IR-Agentur. Nach einem Jahr, wenn Gras über die alte Geschichte gewachsen ist, lasse ich die Aktie unter neuem Namen wieder im Freiverkehr einer Börse notieren, erster Kurs 20 Euro, weitere Entwicklung siehe oben.

      Eventuell nehme ich für den zweiten Versuch statt der umbenannten alten AG eine Tochtergesellschaft dieser AG, oder eine ganz neu gegründete AG. Man könnte auch den Verlag an die Börse bringen, der ist schließlich sehr erfolgreich mit seinen Wertpapiergeschäften, da kann man sogar ein KGV berechnen.



      Ob diese Geschäftsidee als Ich-AG förderungswürdig ist?:confused:;)

      Die Geschichte ist natürlich fiktiv, eventuelle Ähnlichkeiten zu real existierenden AGs, Börsenbriefen, IR-Agenturen, Finanzforen, Nutzern dieser Finanzforen usw. wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:58:41
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.579 von KATZENHASSER am 02.12.06 18:21:46Unglaublich!!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Taschengeldzocker nennt man sowas!!
      Allen Investierten wünsch ich mein herzlichstes Beileid!!!
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:21:46
      Beitrag Nr. 312 ()
      Das Problem: Das gesamte Betriebsergebnis
      stammt aus dem Wertpapierhandel.
      Vor allem deutsche Nebenwerte
      befänden sich im Depot, erklärte die
      IR-Abteilung auf Anfrage.


      http://www.boersenwelt.de/xist4c/web/realdepot-max-brandl_id…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 17:59:06
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.883.677 von Art Bechstein am 02.12.06 10:01:01hi art,

      du hast recht. ist alles schon sehr merkwürdig.
      der laden hat 7 mitarbeiter, jeder mittlere handwerksbetrieb
      ist da besser bestückt.
      hier nochmal zur einsicht für alle
      http://www.cdc-capital.com/up/zwiab31806.pdf
      http://www.cdc-capital.com/up/jahresab2005.pdf

      welche bank hat eigentlich den emissionspreis festgelegt bzw.welche bank hat die emission begleitet? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:57:23
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.889.018 von trifolia am 02.12.06 15:37:22Hört sich nicht gerade nach Pusherei an. Sehr lobenswert. Selbst 2,50 Euro sind aus meiner Sicht allerdings etwas zu hoch gegriffen.

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      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:37:22
      Beitrag Nr. 309 ()
      Muß den Geldanlage Report verbessern.
      Die Aktie ist natürlich kein 3,80 Euro mehr wert. Aber den Kurs kann man ja auf dieser Seite ganz oben ablesen. In roter Schrift!!!
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:35:07
      Beitrag Nr. 308 ()
      KGV unter 4? Nicht wirklich!

      Aktie verliert innerhalb eines Monats seit dem Börsengang knapp 85 Prozent
      CDC Capital (Research)
      Seit der Erstnotiz am 6.11. befindet sich
      die Aktie von CDC Capital im freien Fall.
      Der erste Kurs lag bei 20 Euro, aktuell
      ist die Aktie nur noch 3,80 Euro Wert.
      CDC erstellt Research-Reporte und
      übernimmt Investor Relations-Aufgaben
      für kleine deutsche AGs .
      Die Zahlen für die ersten acht Monate
      des aktuellen Geschäftsjahres lesen
      sich auf den ersten Blick gut. Bei Umsätzen
      von 8,5 Millionen Euro erwirtschaftete
      man einen Nettogewinn von
      330.000 Euro. Aufs Jahr hochgerechnet
      ergebe sich damit aktuell ein Gewinn
      von einem Euro je Aktie und damit ein
      extrem niedriges KGV von 3,8.
      KGV unter 4? Nicht wirklich!
      Keine Prognose möglich
      Das Problem: Das gesamte Betriebsergebnis
      stammt aus dem Wertpapierhandel.
      Vor allem deutsche Nebenwerte
      befänden sich im Depot, erklärte die
      IR-Abteilung auf Anfrage. Der Bereich
      Research und IR erwirtschaftete nur fünf
      Prozent des Gesamtumsatzes. Die
      weitere Gewinnentwicklung ist so nicht
      prognostizierbar und die EK-Ausstattung
      mit 537.000 Euro eher dürftig.
      STOCKSTOCKSTOCKSTOCKSTOCK
      HOTHOTHOTHOTHOT
      Aktie/WKN CDC Capital / A0DNBJ
      Börsenwert 1,8 Millionen Euro
      KGV 06e Keine Schätzung möglich
      Umsatz 06e Keine Schätzung möglich
      Stopp -
      Kurschance negativ (Ziel 2,50 Euro)


      Auszug aus dem Geldanlage Report vom 02.12.2006
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 10:01:01
      Beitrag Nr. 307 ()
      was mich mal zu CDC interessieren würde wäre Folgendes. Es gab ja bis vor Kurzem nur 50.000 Aktien aus dem Gründungskapital. Dann wurden die Gewinnrücklagen geplündert, was im Prinzip einem Forward-Split gleichkommt, d.h. es wurde 1:10 "gesplittet" allerdings über eine Umbuchung der Rücklagen in Grundkapital. Im Zuge dieser Aktion sind ja erstmal keine neuen Aktionäre hinzugekommen und wenn man davon ausgeht, dass von den ursprünglichen 50.000 Euro "Start"Grundkapital der Großteil bei den Firmengründern und vielleicht einigen Mitarbeitern liegt, dann stellt sich mir die Frage, wann und welchen Bedingungen (Preis, Haltedauer usw.) neue Aktionäre wie z.B. die Black Box Capital überhaupt eingestiegen sind. Der Anteil von Black Box ist ja nicht ganz klein, wenn sich bei einem Kurs von 20 Euro für CDC eine stille Reserve beim BB-Anteil in siebenstelliger Höhe ergibt.

      Theoretisch haben die Aktien für die Erstaktionäre 0,10 Euro gekostet; da kann man natürlich schon bei 1 Euro Verkaufspreis 900% Gewinn machen. Ein Börsenkurs für CDC von 20 Euro würde für die Erstaktionäre einen Gewinn von 19.900% darstellen (also aus 1000 Euro würden theoretisch 200.000 Euro) - wer da nicht verkauft, ist eigentlich dämlich :laugh:

      Also frage ich mich, warum Erstaktionäre überhaupt Aktien vor der Einbeziehung in den Börsenhandel verkauft haben, warum also verkauft jemand Aktien an die Black Box Capital. Bei stiller Reserve von mind 1 Mio Euro, müßte BBC also mindestens 50.000 Aktien zu ca. 0,1 Euro Einstandspreis erworben haben = 10%+. An anderer Stelle fand ich Hinweise auf 15% mit 6 Monaten Lock-Up (Achtung, nur Gerücht).

      Ich finde die ganze Geschichte mittlerweile hochgrading unerfreulich und undurchsichtig, und das CDC einen Börsenprospekt erst nach dem Abverkauf durch die Altaktionäre herausbringt, ist m.E. Methode und wirft ein sehr schlechtes icht auf die CDC. CDC Capital ist ohnehin schon ein sehr schlechter Analyst und hat sich immer wieder als Dummpusherbude präsentiert (z.B. BGI),aber nun dürfte der Ruf endgültig ruiniert sein und m.E. werden auch die Handelsgewinne in der CDC-GuV demnächst wegbrechen, wenn nämlich mehr Anleger dieses üble Spiel durchschauen und künftig die Pommesbuden der Münchener Clique meiden.

      Art
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 22:53:02
      Beitrag Nr. 306 ()
      neueste ausgabe von hot stocks europe....

      hse rät dringend zum verkauf...weitere verluste nicht ausgeschlossen...Schlusssatz von hse "Wer
      noch Stücke im Depot hat sollte sich genau überlegen, ob es nicht sinnvoller sein könnte, einen Schlussstrich
      zu ziehen und sein Kapital in Titel zu investieren, die schon kurzfristig für Kursgewinne gut sind."
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:10:56
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.830.004 von KATZENHASSER am 30.11.06 17:20:53das war gestern eigentlich das bekannte muster.
      die zocker sind wieder draussen :laugh:
      greife nie in ein fallendes messer, und wenn doch, lass es schnell wieder los!!!
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      Lifespot Capital AG (früher CDC Capital AG)