Allgussa 503850-Es ist doch alles Gold was glaenzt (Seite 19)
eröffnet am 21.11.06 15:54:53 von
neuester Beitrag 19.04.24 09:42:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 66.948.341 von Andrija am 11.02.21 10:53:37Dieser Dividendenvorschlag übertrifft meine Erwartung.
Jetzt fehlt nur noch ein großzügiger Übernahmepreis.
Jetzt fehlt nur noch ein großzügiger Übernahmepreis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.943.691 von ar13pk am 11.02.21 08:01:38
zeichnet sich ein vorläufiger Jahresüberschuss von (ungeprüft) EUR 32,5 Mio.
ab (Geschäftsjahr 2019: EUR 19,8 Mio.). Dieser liegt dank eines guten
Jahresendgeschäfts über der mit Ad-hoc Mitteilung vom 17.12.2020
veröffentlichten Prognose von EUR 30 Mio. Der Vorstand hat heute
beschlossen, dem Aufsichtsrat eine Dividende von EUR 6,50 je Aktie
vorzuschlagen (Vorjahr: EUR 3,80 je Aktie).
6,50! Ich will Agosi behalten!
Im Zuge der Aufstellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2020zeichnet sich ein vorläufiger Jahresüberschuss von (ungeprüft) EUR 32,5 Mio.
ab (Geschäftsjahr 2019: EUR 19,8 Mio.). Dieser liegt dank eines guten
Jahresendgeschäfts über der mit Ad-hoc Mitteilung vom 17.12.2020
veröffentlichten Prognose von EUR 30 Mio. Der Vorstand hat heute
beschlossen, dem Aufsichtsrat eine Dividende von EUR 6,50 je Aktie
vorzuschlagen (Vorjahr: EUR 3,80 je Aktie).
Umicore hat schon mal ein Rekordergebnis gemeldet. Nun warten wir mal auf AGOSI
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.846.637 von aufdemHorst am 05.02.21 17:37:41Am kommenden Donnerstag wird gemäß dem Finanzkalender der vorläufige Jahresüberschuss für 2020 veröffentlicht.
@thömmes: Auch ich bin seit 2005 mit Einstiegskurs unter 30 Euro dabei. Das UMICORE-Angebot mit 40 Euro in 2010 habe ich auch ausgeschlagen, und damals argumentiert, dass ich nicht unter 100 Euro verkaufen werde.
Dass diese 100 nun auch längst hinter uns sind, freut uns und bestätigt uns nachträglich bezüglich unserem Handeln.
Mittlerweile habe ich seit Einstieg über 50 Euro Dividende erhalten. Da kann man nicht meckern.
Wenn auch beim Ertragswertgutachten die stillen Reserven nicht in das Gutachten einfließen werden, so können sie beim Spruchstellenverfahren argumentativ einfließen. Ich vermute sogar, dass durch den Goldpreis diese stillen Reserven von ca. 45 auf über 50 Euro im GJ 2020 angestiegen sind.
Außer thömmes und meiner Wenigkeit habe ich bei den besuchten HV's festgestellt, dass der Streubesitz aus "älteren Zahnärzten, Schmuckhändlern, (ehemaligen) Betriebsangehörigen" besteht, welche sicher auch vor 2009 ihre Aktien erworben haben.
Insofern wäre es doch für diese Altaktionäre besser, wenn statt einer steuerpflichtigen Dividende, der 2020 Gewinn in eine höhere steuerfreie Abfindung fließt.
Ich würde diesen Vorschlag gerne dem Management unterbreiten. Was haltet Ihr davon?
Und nach wie vor habe ich etwas Wehmut, wenn wieder mal eine Traditions-Aktiengesellschaft vom Kurszettel verschwindet. Ich habe mir den anläßlich dem 125 Jahre-Jubiläum in 2016 verteilten Jubiläumsband heute nochmal reingezogen, und es geht mir wie vor Jahren, als meine WMF ausgebucht wurden. Ich bin da etwas Traditionalist. Bin auch mehrmals auf den Hauptversammlungen gewesen, eine gute Autostunde war mir dies wert.
Hatte vor zwei Jahren schon kritisch angemerkt, dass der Aufsichtsrat neben den Arbeitnehmervertretern (nur) aus UMICORE-Juristen besteht und dies als HIDDEN AGENDA für einen Squeeze Out bezeichnet. Aber immer noch besser als ein Delisting....
Eine letzte HV nur als virtuelle Veranstaltung zu halten, wäre ein trauriger Abgang.
Dann lieber mit Maske - auch ohne den besten Sekt auf einer HV - im CCP als Abschluß.
Ich würde mir auch ein kleines Goldstückchen als Erinnerung vor Ort kaufen....
Dass diese 100 nun auch längst hinter uns sind, freut uns und bestätigt uns nachträglich bezüglich unserem Handeln.
Mittlerweile habe ich seit Einstieg über 50 Euro Dividende erhalten. Da kann man nicht meckern.
Wenn auch beim Ertragswertgutachten die stillen Reserven nicht in das Gutachten einfließen werden, so können sie beim Spruchstellenverfahren argumentativ einfließen. Ich vermute sogar, dass durch den Goldpreis diese stillen Reserven von ca. 45 auf über 50 Euro im GJ 2020 angestiegen sind.
Außer thömmes und meiner Wenigkeit habe ich bei den besuchten HV's festgestellt, dass der Streubesitz aus "älteren Zahnärzten, Schmuckhändlern, (ehemaligen) Betriebsangehörigen" besteht, welche sicher auch vor 2009 ihre Aktien erworben haben.
Insofern wäre es doch für diese Altaktionäre besser, wenn statt einer steuerpflichtigen Dividende, der 2020 Gewinn in eine höhere steuerfreie Abfindung fließt.
Ich würde diesen Vorschlag gerne dem Management unterbreiten. Was haltet Ihr davon?
Und nach wie vor habe ich etwas Wehmut, wenn wieder mal eine Traditions-Aktiengesellschaft vom Kurszettel verschwindet. Ich habe mir den anläßlich dem 125 Jahre-Jubiläum in 2016 verteilten Jubiläumsband heute nochmal reingezogen, und es geht mir wie vor Jahren, als meine WMF ausgebucht wurden. Ich bin da etwas Traditionalist. Bin auch mehrmals auf den Hauptversammlungen gewesen, eine gute Autostunde war mir dies wert.
Hatte vor zwei Jahren schon kritisch angemerkt, dass der Aufsichtsrat neben den Arbeitnehmervertretern (nur) aus UMICORE-Juristen besteht und dies als HIDDEN AGENDA für einen Squeeze Out bezeichnet. Aber immer noch besser als ein Delisting....
Eine letzte HV nur als virtuelle Veranstaltung zu halten, wäre ein trauriger Abgang.
Dann lieber mit Maske - auch ohne den besten Sekt auf einer HV - im CCP als Abschluß.
Ich würde mir auch ein kleines Goldstückchen als Erinnerung vor Ort kaufen....
Der aktuelle Kurs bewegt sich bei weiter hohen Umsätzen im Bereich von 140-145.
Es bleibt spannend im Hinblick auf das hoffentlich starke Angebot.
Es bleibt spannend im Hinblick auf das hoffentlich starke Angebot.
Hallo E.S.T.,
Bis auf den letzten Satz, den ich möglicherweise nicht richtig verstehe, würde ich das so unterschreiben.
Ich frage mich gerade, ob die letzte HV wohl nur virtuell abgehalten wird. Das würde ich als unwürdiges Ende empfinden. Auf den letzten Präsenz-HV gab es zudem die Möglichkeit, die Produkte des Gold-Shops zu kaufen. Das Preis-/Leistungsverhältnis des Shops habe ich immer, auch zum Höhepunkt der Corona-Krise als Degussa z.B. nicht liefern konnte, als exzellent wahrgenommen. Jetzt beginne ich mich gerade wieder darüber zu ärgern, dass ich aus dieser Perle verstoßen werden soll.
Bis auf den letzten Satz, den ich möglicherweise nicht richtig verstehe, würde ich das so unterschreiben.
Ich frage mich gerade, ob die letzte HV wohl nur virtuell abgehalten wird. Das würde ich als unwürdiges Ende empfinden. Auf den letzten Präsenz-HV gab es zudem die Möglichkeit, die Produkte des Gold-Shops zu kaufen. Das Preis-/Leistungsverhältnis des Shops habe ich immer, auch zum Höhepunkt der Corona-Krise als Degussa z.B. nicht liefern konnte, als exzellent wahrgenommen. Jetzt beginne ich mich gerade wieder darüber zu ärgern, dass ich aus dieser Perle verstoßen werden soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.827.032 von babbelino am 04.02.21 20:13:55
vielen Dank für Ihre Antwort.
Als Laie würde ich Ihre Antwort so interpretieren, dass ein wesentlicher Anteil des Eigenkapitals in der Bilanz mit den betreffenden aktuellen Rohstoffpreisen eine ggf. größere Schwankung erfahren würde.
Diese Schwankungen der Rohstoffpreise würde die AGOSI-Eigenkapitalquote möglicherweise in Bereiche bringen, die sich dann deutlich über 90 % abbilden würde.
Ein nicht geringer zusätzlicher Einfluss der Bilanz auf den Kurswert der Aktie wäre hierdurch die Folge, wobei die starke Unterbewertung der Aktie über die vielen Jahre bis vor Kurzem nicht erfolgt wäre.
Ist diese Interpretation aus Ihrer Sicht richtig ?
Bilanz - Aktienkurs
Babbelino,vielen Dank für Ihre Antwort.
Als Laie würde ich Ihre Antwort so interpretieren, dass ein wesentlicher Anteil des Eigenkapitals in der Bilanz mit den betreffenden aktuellen Rohstoffpreisen eine ggf. größere Schwankung erfahren würde.
Diese Schwankungen der Rohstoffpreise würde die AGOSI-Eigenkapitalquote möglicherweise in Bereiche bringen, die sich dann deutlich über 90 % abbilden würde.
Ein nicht geringer zusätzlicher Einfluss der Bilanz auf den Kurswert der Aktie wäre hierdurch die Folge, wobei die starke Unterbewertung der Aktie über die vielen Jahre bis vor Kurzem nicht erfolgt wäre.
Ist diese Interpretation aus Ihrer Sicht richtig ?
Hallo E.S.T.,
vielen Dank für Ihre Frage. Das von mir verwendete IDW S1 ist ein reines Ertragwertverfahren. Ertragswertverfahren sind in der Beurteilung von Squeeze-Out oder Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen das Maß der Dinge.
Die stille Reserve, die sich infolge der Lifo-Bilanzierung der Goldbestände ergibt, würde bei einer Substanzwertanalyse zum Tragen kommen. Man könnte jetzt argumentieren, dass die Auflösung der stillen Reserve ja auch ein Ertragsvorgang ist und mithin abgebildet werden müsste. Diese Argumentation geht aber fehl, da es für Buchungsvorgänge dieser Art eine Neubewertungsrücklage gibt. Mittels dieser Neubewertungsrücklage können Differenzen, wie sie üblicherweise zwischen Markt- und Buchwert entstehen, im Eigenkapital erfolgsneutral und damit nichtausschüttbar sichtbar gemacht werden.
vielen Dank für Ihre Frage. Das von mir verwendete IDW S1 ist ein reines Ertragwertverfahren. Ertragswertverfahren sind in der Beurteilung von Squeeze-Out oder Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen das Maß der Dinge.
Die stille Reserve, die sich infolge der Lifo-Bilanzierung der Goldbestände ergibt, würde bei einer Substanzwertanalyse zum Tragen kommen. Man könnte jetzt argumentieren, dass die Auflösung der stillen Reserve ja auch ein Ertragsvorgang ist und mithin abgebildet werden müsste. Diese Argumentation geht aber fehl, da es für Buchungsvorgänge dieser Art eine Neubewertungsrücklage gibt. Mittels dieser Neubewertungsrücklage können Differenzen, wie sie üblicherweise zwischen Markt- und Buchwert entstehen, im Eigenkapital erfolgsneutral und damit nichtausschüttbar sichtbar gemacht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.818.398 von babbelino am 04.02.21 13:47:03
wird bei dem von Ihnen verwendeten Rechenmodell der Unternehmensbewertung die sehr hohe stille Reserve, die in den Geschäftsberichten der letzten Jahre genannt wird, direkt erfaßt ?
Kann der AGOSI-Kleinaktionär sicher sein, dass die dann im nächsten Geschäftsbericht 2020 genannte stille Reserve bei der geplanten Verschmelzung mit der Umicore in die Bewertung der Barabfindung voll eingeht oder gibt es rechtliche Möglichkeiten dem in einem gewissen Maße bei speziellen Fällen der Unternehmungsverschmelzung auszuweichen?
Stille Reserve ?
Babellino,wird bei dem von Ihnen verwendeten Rechenmodell der Unternehmensbewertung die sehr hohe stille Reserve, die in den Geschäftsberichten der letzten Jahre genannt wird, direkt erfaßt ?
Kann der AGOSI-Kleinaktionär sicher sein, dass die dann im nächsten Geschäftsbericht 2020 genannte stille Reserve bei der geplanten Verschmelzung mit der Umicore in die Bewertung der Barabfindung voll eingeht oder gibt es rechtliche Möglichkeiten dem in einem gewissen Maße bei speziellen Fällen der Unternehmungsverschmelzung auszuweichen?