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    KLV läuft aus- Verlängern oder Auszahlung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.06 07:51:40 von
    neuester Beitrag 03.12.06 13:15:00 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.097.915
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      Avatar
      schrieb am 02.12.06 07:51:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      ich hätte gene ein paar Meinungen.
      Eine meine (diversen)KLV läuft in einiger Zeit aus. Diese sollte einen betriebskredit tilgen, wird es aber nicht schaffen (prognose deutlichst verfehlt!!) Schema :Tilgungsaussetzungsdarlehen!.

      Nun hat mein versicherungsverkäufer den vorschlag ins spiel gebracht den vertrag statt Auszuzahlung (und Teiltilgung + nachfinnazierung)
      Zu verlängern und den kredit ebenfalls zu verlangern (heisst ja dann wohl zu heutigen Kreditbed..
      Die kreditzinsen sind steuerlich abzugsfähig da geschäftskredit!
      Mich ärgert erstmal das die prognosen der KLV so erheblich
      verfehlt werden und rein gefühlmäßig scheue ich daher erneut mein Geld erneut dorthin zu geben. Allerdings scheint das ja bei den meisten KLV so zu sein das die prognosen verfehlt werden.
      Was meint Ihr?

      zur Info:Selbständig, 39, viel steuern!
      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 08:20:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Außer dir haben an dem Deal alle bestens verdient - auf deine Kosten.
      Wetten, daß sich dein Versicherungvertreter schon die Hände reibt in freudiger Erwartung fetter Provisionen ?

      => beende das Debakel !
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 09:04:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich weiss!
      aber was ist dennkonkret dein Tipp?:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 10:55:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.882.944 von jannyk1 am 02.12.06 09:04:13Hallo

      Ich kann dir deine Entscheidung nicht abnehmen,
      außerdem halte ich persönlich überhaupt nichts von
      Versicherungen.

      Die Fakten

      1: Nichts von dem was dir versprochen wurde, ist so eingetroffen

      2: Die fetten Gewinne bleiben meistens bei der Versicherung

      3 Steuerlich gesehen wäre es ein Rechenspiel

      Ich würde nur das Risiko abdecken (Risiko Lebensversicherung)
      und mich an einem günstigen Direktversicherer wenden(Cosmos direct)

      Das gesparte würde ich anlegen, ob in Aktien oder Aktienfonds
      oder Festgeld hängt von deiner Risikobereitschaft ab

      Nie und nimmer würde ich die Versicherung verlängern,
      oder eine neue KLV abschließen. ;)

      Vielleicht hier,oder wo anders jedoch in der Branche
      100 % sicher, weil die Laufzeit usw. alles vertraglich festgeschrieben wird, pünktlich alle 90 Tage sind deine Zinsen
      da,die Container sind sogar versichert, und der Rückkaufswert
      ist auch fest geschrieben

      http://www.wagner-financials.de/content/containerfonds/conta…


      http://www.focus.de/finanzen/beteiligungen/schiffe/container

      Investition in ein großes Portfolio durchschnittlich 4,5 Jahre alter Container
      Mieter: Die Container werden langfristig an bonitätsstarke Unternehmen vermietet
      geplante Laufzeit: 6 Jahre
      Auszahlung: 7% p.a., vierteljährlich ausgezahlt
      Gesamtausschüttungen: ca. 136 %, nahezu steuerfrei
      Sehr vorsichtige Fondskalkulation - und trotzdem sehr wirtschaftlich!
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 12:38:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.882.944 von jannyk1 am 02.12.06 09:04:131. schmeiß deinen Versicherungsvertreter raus.

      2. Stell den Restkredit auf einen ganz normal tilgbaren Kredit um.

      3. so du das risiko deines Ablebens versichern mußt: siehe #4.

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      Avatar
      schrieb am 02.12.06 12:46:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.882.944 von jannyk1 am 02.12.06 09:04:13Lieber Jannyk,

      es gibt mittlerweile Profis die gegen Honorar dir solche Sachen auf Heller und Pfenning ausrechnenen können.

      Das ganze ist immer ein Zinsdifferenzgeschäft, also unabhängig der Berücksichtigung sämtlicher haftungsrelevanter Problematiken, gibt es für dieses singuläre Problem eine einfache Strategie:

      genannt KISS:cool: = keep it simple and stupid;)

      dein Tilgungsaussetzungsprodukt sollte entsprechend deiner Risikoneigung nach Steuern + nach Kosten ( Honorare oder Courtagen werden immer sofort fällig--d.h. dein Anfangseinsatz muss um diesen Betrag gekürzt werden) die immer fälligen Kreditzinsen verdienen ! Sollte jemand Dir dieses plausibel vorrechnen können, kannste so weitermachen oder falls nicht - lieber rückzahlen.

      Wie Du siehst ist die ganze Sache doch nicht so einfach...Wer gescheite Beratung will, muss dafür bezahlen...so oder so, die Entscheidung triffst Du:cool:

      Noch ein Tip: am besten kann man über einen diskontierten Barwertvergleich nach ISMA ( bedeutet Vergleich der effektiven Renditen, sowohl der positiven als auch der negativen) eine erste Entscheidungsgrundlage herbeiführen..
      Damit überforderst Du auf jeden Fall deinen Versicherungsvertreter und in der Regel jeden Banker:laugh: Ist übrigens auch ein guter Test für jeden Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater, das sind nämlich Basics.

      Als Selbständiger sollte man sich sowieso überlegen, ob man diesen Kram nicht in Die Hände eines Profis gibt..den man wie seinen Steuerberater bezahlt...nur so kriegste doch wirklich einen ehrlichen Rat.

      Einer der sechzig Profis in Deutschland die so arbeiten.


      Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 13:42:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.882.091 von jannyk1 am 02.12.06 07:51:40Alles blabla!

      1.) Wird keine LV so bescheuert sein einen 3,5% oder gar 4% Garantiezinsvertrag zu verlängern...

      2.) Ist eine Verlängerung steuerschädlich!!!

      3.) Macht das Ganze wg. 1.) und 2.) keinen Sinn!
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 14:04:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das ist doch versicherungstechnisch Wahnsinn. Über Eintrittsalter 40 ist die Versicherung die Gewinnerin und dann hat sie Dich ja schon mal mit der Ablaufleistung verarscht.

      Also: Ablaufleistung auszahlen lassen und den Rest bei der Bank finanzieren.

      Übrigens: Meistens ist die Bank in den Konditionen in der Niedrigzinsphase besser!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 19:11:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eine Verlängerung wäre totaler Irrsinn weil steuerschädlich. Mein Rat: Auszahlung je nach Mentalität/Risikoneigung/Zeithorizont zur Teiltilgung nutzen oder als Wiederanlage in ein Investmentdepot mit Aufteilung in verschiedene Fonds (auch wieder je nach Mentalität/Risikoneigung/Zeithorizont).

      Grundsätzlich sehe ich in der Tilgungsaussetzung bei gewerblichen Darlehen schon Sinn, letzte Instanz ist aber immer das Bauchgefühl dessen, der die wirtschaftlichen Folgen zu tragen hat, wenn es nicht funktionieren sollte.

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 13:15:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.882.091 von jannyk1 am 02.12.06 07:51:40Danke soweit für die Antworten.

      Gibt es eigentlich eine Möglichkeit KLV irgendwie beitragsfrei zu stellen, damit ich nicht immer mehr Geld rel. unrentierlich nachjage?

      Auch eine komplette Kündigung könnte doch bei den noch sehr lange ca (17.Jahre) laufenden KLVs Sinn machen --nach dem Motto lieber die Beiträge der ersten 3. jahre abschreiben als weitere 17 jahre Beiträge zu zahlen.
      Es gibt doch auch ein Urteil vom soundso gericht das Versicherte bei Kündigung der KLV nicht mehr total doof darstehen oder?
      Naja, ich glaube ich brauch wirklich mal einen Honorarberater.


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