Funkwerk startet wieder (Seite 160)
eröffnet am 12.12.06 15:21:20 von
neuester Beitrag 19.05.24 11:31:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.098.940 von moneymakerzzz am 14.03.19 12:47:48Funkwerk zielt darauf ab, in allen 3 Geschäftsbereichen das Software- und Wartungsgeschäft (in der Regel margenerhöhend und nicht mindernd!) auszubauen und somit nachhaltig EBIT-Margen > 10% zu generieren. Aller Voraussicht nach werden sie ihr Margenziel bereits 2018 deutlich übertroffen haben.
Zu den Mutmaßungen des Hobbybloggers, auf den Du dich vermutlich beziehst und damit "Margendruck" ableitest: im größten Geschäftsbereich Zugfunk liefert Funkwerk das sicherheitsrelevante Datenfunksystem-Modul, welches von den Kosten im Vergleich zu den Gesamtkosten eines ICE-Zugverbunds einen extrem geringen Anteil ausmacht, aber Pflichtbestandteil in allen Zügen ist. Dass hier Funkwerk mit ihrer Marktposition große Preiszugeständnisse macht bzw. DB-Einkäufer bei diesem Kleinstteil anfangen rumzuschachern erachte ich als weitestgehend unrealistisch. Da gibt es bei allen anderen Zugbestandteilen deutlich mehr Verhandlungsspielraum.
Ohne jetzt groß auf IVU einzugehen, ist Dir der Projektcharakter von deren Geschäft schon bekannt? Ein Bewertungs-Multiple-Zuschlag hierfür zu geben, würde ich als "mutig" bezeichnen.
Knorr Bremse übrigens mit positiven Wachstumsaussichten für 2019 im Schienenbereich. Von deren Bewertung sprechen wir lieber nicht, sonst treibt das noch Tränen in die Augen von Funkwerk-Aktionären
Zu den Mutmaßungen des Hobbybloggers, auf den Du dich vermutlich beziehst und damit "Margendruck" ableitest: im größten Geschäftsbereich Zugfunk liefert Funkwerk das sicherheitsrelevante Datenfunksystem-Modul, welches von den Kosten im Vergleich zu den Gesamtkosten eines ICE-Zugverbunds einen extrem geringen Anteil ausmacht, aber Pflichtbestandteil in allen Zügen ist. Dass hier Funkwerk mit ihrer Marktposition große Preiszugeständnisse macht bzw. DB-Einkäufer bei diesem Kleinstteil anfangen rumzuschachern erachte ich als weitestgehend unrealistisch. Da gibt es bei allen anderen Zugbestandteilen deutlich mehr Verhandlungsspielraum.
Ohne jetzt groß auf IVU einzugehen, ist Dir der Projektcharakter von deren Geschäft schon bekannt? Ein Bewertungs-Multiple-Zuschlag hierfür zu geben, würde ich als "mutig" bezeichnen.
Knorr Bremse übrigens mit positiven Wachstumsaussichten für 2019 im Schienenbereich. Von deren Bewertung sprechen wir lieber nicht, sonst treibt das noch Tränen in die Augen von Funkwerk-Aktionären
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.098.715 von longitudinalwelle am 14.03.19 12:25:56 1) war mir nicht bewusst, damit passt 3) von dir. Allerdings ist die Frage, ob man beiden das gleiche Multiple zugestehen sollte wenn ein Un (IVU) seine Perspektiven verstetigt hat und das andere (Funkwerk) mit rückläufigen Margen zu tun hat. Hab in nem Bericht gelesen, das wohl die DB einkäufer druck machen. Ich sehe IVU nach dem steilen anstieg leicht überbewertet. Also soo hoch wie suggeriert ist das Funkwerk potential da im Peergroup ( bei einer 1 - UN - Peergroup) nicht. Darum ging es mir, das klarzustellen. Das auch bei Funkwerk höhere Kurse kommen werden sehe ich aber genauso.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.096.747 von moneymakerzzz am 14.03.19 09:36:30Also wenn man schon einen Vergleich anstellt, dann sollte dieser schon mit korrekten Fakten gefüllt sein und nicht mit gefährlichen Halbwahrheiten, denn keine einzige deiner Aussagen stimmt zu.
1) Die Verlustvorträge von Funkwerk beziffern sich Stand Oktober 2018 auf 85 Mio. Euro und entsprechen somit mehr als das Doppelte von IVU.
2) Bei beiden Unternehmen ist das EBIT die zentrale Steuerungsgröße, insofern definitiv vergleichbar. Funkwerk wird voraussichtlich das GJ 2018 mit 10 Mio. + X beenden. Inwiefern IVU ihre aktuelle Guidance von 6 Mio. übertrifft vermag ich nicht zu beurteilen, das EBIT wird jedoch aller Voraussicht nach deutlich unterhalb dem EBIT von Funkwerk liegen. Die EBIT-Margen dürften aller Voraussicht nach bei Funkwerk höher sein als bei IVU.
3) Die liquiden Mittel respektive die Nettoliquidität sind bei beiden Unternehmen nahezu identisch.
4) Anhand von 2) und 3) sowie unter Berücksichtigung der aktuellen Markt Cap respektive EV beider Unternehmen, erscheint Funkwerk folglich deutlich günstiger. Bei gleichen EBIT-Multiples (IVU aktuell rund 20 falls 2018er EBIT bei 7 Mio läge), entspräche dies einer Bewertung von mindestens 25 Euro pro Aktie bei Funkwerk. Deine Aussage "IVU wäre jetzt noch deutlich günstiger" ist folglich knapp am Ziel vorbei geschrammt
5) IVU war auch bereits vor deinen suggerierten "Gamechanger"-Meldungen "teurer" als Funkwerk.
Da bei beiden Unternehmen die Zukunftsaussichten positiv und die Geschäftsmodelle relativ konjunkturresistent sein dürften, ist IVU entweder dramatisch überbewertet oder Funkwerk dramatisch unterbewertet.
1) Die Verlustvorträge von Funkwerk beziffern sich Stand Oktober 2018 auf 85 Mio. Euro und entsprechen somit mehr als das Doppelte von IVU.
2) Bei beiden Unternehmen ist das EBIT die zentrale Steuerungsgröße, insofern definitiv vergleichbar. Funkwerk wird voraussichtlich das GJ 2018 mit 10 Mio. + X beenden. Inwiefern IVU ihre aktuelle Guidance von 6 Mio. übertrifft vermag ich nicht zu beurteilen, das EBIT wird jedoch aller Voraussicht nach deutlich unterhalb dem EBIT von Funkwerk liegen. Die EBIT-Margen dürften aller Voraussicht nach bei Funkwerk höher sein als bei IVU.
3) Die liquiden Mittel respektive die Nettoliquidität sind bei beiden Unternehmen nahezu identisch.
4) Anhand von 2) und 3) sowie unter Berücksichtigung der aktuellen Markt Cap respektive EV beider Unternehmen, erscheint Funkwerk folglich deutlich günstiger. Bei gleichen EBIT-Multiples (IVU aktuell rund 20 falls 2018er EBIT bei 7 Mio läge), entspräche dies einer Bewertung von mindestens 25 Euro pro Aktie bei Funkwerk. Deine Aussage "IVU wäre jetzt noch deutlich günstiger" ist folglich knapp am Ziel vorbei geschrammt
5) IVU war auch bereits vor deinen suggerierten "Gamechanger"-Meldungen "teurer" als Funkwerk.
Da bei beiden Unternehmen die Zukunftsaussichten positiv und die Geschäftsmodelle relativ konjunkturresistent sein dürften, ist IVU entweder dramatisch überbewertet oder Funkwerk dramatisch unterbewertet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.096.618 von kalimerakriti am 14.03.19 09:26:26Naja, also so ganz stimmt der Vegleich nicht: 1) IVU hat grosser Verlustvorträge - Ebit ist also nicht die richtige Vergleichsgrösse 2) war IVU die ganze Zeit deutlich günstiger und hat durch 2 Gamechanger Meldungen (DB und Daimler) so zugelegt 3) hat IVU jede Menge Nettocash - also aus dem Vergleich ne Unterbewertung herzuleiten stimmt einfach net. IVU ist eher immernoch von den reinen Zahlen günstiger UND hat was Gewinnstabilitä angeht die Nase vorn.
Schon sehr erstaunlich, dass die FW Aktie im Benchmarkvergleich momentan eine deutliche Unterbewertung aufweist. Z.B:
FW erwartet für 2018 ein EBIT von 8,5 bis 9,0 Mio., Unternehmenswert 100 Mio.
IVU erwartet für 2018 ein EBIT von 4,0 bis 5,0 Mio., Unternehmenswert 135 Mio.
Barliquidität jeweils in etwa gleich hoch.
Eigenkapital kompensiert mit Immateriellen Vermögensgegenständen auch jeweils in etwa gleich hoch.
FW hat aber noch annähernd 15 Mio. Rückstellungen (nachlaufende Projektkosten), die letztendlich Reservencharakter haben. IVU hat solche Rückstellungen nicht, da es nach IFRS bilanziert und insofern keine Reserven legen kann.
Bis Ende März wird FW vorläufige Zahlen vorgelegt haben. Spätestens dann wird das Abwarten ein Ende haben und neuer Kursschub aufkommen. Den IVU jetzt schon hat wegen der Meldung eines Aktionärwechsels und eines Großauftrages.
Ein zweistelliges EBIT und eine Dividendenerhöhung auf zumindest 0,30 EUR sind das mindeste, was ich für FW erwarte. Einhergehend mit einem sicherlich nicht ungünstigen Ausblick für 2019 wird die Unterbewertung wohl aufgeholt werden.
Und Übernahmefantasie ist ja auch da.
FW erwartet für 2018 ein EBIT von 8,5 bis 9,0 Mio., Unternehmenswert 100 Mio.
IVU erwartet für 2018 ein EBIT von 4,0 bis 5,0 Mio., Unternehmenswert 135 Mio.
Barliquidität jeweils in etwa gleich hoch.
Eigenkapital kompensiert mit Immateriellen Vermögensgegenständen auch jeweils in etwa gleich hoch.
FW hat aber noch annähernd 15 Mio. Rückstellungen (nachlaufende Projektkosten), die letztendlich Reservencharakter haben. IVU hat solche Rückstellungen nicht, da es nach IFRS bilanziert und insofern keine Reserven legen kann.
Bis Ende März wird FW vorläufige Zahlen vorgelegt haben. Spätestens dann wird das Abwarten ein Ende haben und neuer Kursschub aufkommen. Den IVU jetzt schon hat wegen der Meldung eines Aktionärwechsels und eines Großauftrages.
Ein zweistelliges EBIT und eine Dividendenerhöhung auf zumindest 0,30 EUR sind das mindeste, was ich für FW erwarte. Einhergehend mit einem sicherlich nicht ungünstigen Ausblick für 2019 wird die Unterbewertung wohl aufgeholt werden.
Und Übernahmefantasie ist ja auch da.
Das hier ist bekannt zum Thema Margen unter Druck durch Ausgabendisziplin der Bahn? http://www.plusvisionen.de/02_01_2019/funkwerk-aktie-koennte…
April ist laut Homepage der GB online. Geben die Vorabzahlen bekannt/irgendwelche News unterjährig? Oder gibts eigentlich keinen Grund hier VOR dem brexit einzusteigen? Nachdem was ich so gelesen habe, ist das wohl zu den aktuellen Kursen ne klassische Halteposition - aber mit nem Anlagehorizont von 2-3 Jahren (den ich habe) ne solide Rendite. Würd nur gern den Einstieg optimieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.903.630 von moneymakerzzz am 18.02.19 20:15:27Gerade das Understatement bedeutet eben bessere Zahlen als tatsächlich vom Unternehmen kommuniziert werden.
Ich würde die Übernahmefantasie nicht so verächtlich sehen. Dies sichert den Kurs nach unten ab. Und ja ein Übernahmeangebot kann jederzeit kommen.
Ich würde die Übernahmefantasie nicht so verächtlich sehen. Dies sichert den Kurs nach unten ab. Und ja ein Übernahmeangebot kann jederzeit kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.903.162 von Straßenkoeter am 18.02.19 19:24:24Ok, d.h. du "hoffst" auf Überraschung oder Übernahme - aber einen 'fundamentalen' Grund für ein Invest hast du nicht
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