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    ANALYSE/Ruland: T-Online preiswert(3.4.) - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 03.04.00 17:36:05 von
    neuester Beitrag 03.04.00 17:47:41 von
    Beiträge: 2
    ID: 110.024
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      schrieb am 03.04.00 17:36:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      "Der Preis von T-Online ist in Ordnung, aber die Emission könnte dieTelekom-Aktie belasten", so Heino Ruland von Ruland Research. Mit der amMontag mitgeteilten Bookbuilding-Spanne von 26 bis 32 EUR sei eineordentliche Entscheidung getroffen worden. Anleger, die den Wert zeichnenwollen, sieht der Analyst nur einem geringen Risiko ausgesetzt. Die Aktiesei quasi "zum Erfolg verdammt". Wegen der ab Sommer folgenden Emissionender dritten Telekom-Tranche und der geplanten Emission von T-Mobil "müsse"die Kursentwicklung für alle Abnehmer zufriedenstellend verlaufen.

      Das Konsortium, dem fast alle großen Banken angehören, werde daher schondafür sorgen, dass der Kurs nicht unter Druck kommt, so Ruland. Einenzusätzlichen Kursschub könne eine mögliche spätere DAX-Aufnahme auslösen.Das vorläufige Listing im Neuen Markt stehe dem nicht entgegen. Die Telekomhabe dieses Marktsegment unter Marketingesichtspunkten geschickt ausgewählt.Damit werde der Internetprovider in das richtige Umfeld "eingebettet".Euphorie kommt bei Ruland dennoch nicht auf. Dafür biete der Titel doch zuviele Einschränkungen. Vor allem fielen mangelnde Internationalität undfehlende Strategien für Werbekunden im Konkurrenzvergleich auf.

      In Zukunft würden Einnahmen durch Portalangebote und Werbung dominiertund die Bedeutung der Verbindungsgebühren stark abnehmen. MobilCom etwa seiin dieser Hinsicht durch die Verbindung mit France Telecom besserpositioniert. Für die Telekom-Aktie schätzt der Analyst denT-Online-Börsengang als "eher belastend" ein. Zum einen könntenTauschoperationen Druck auf die Telekom ausüben, zum anderen liege derjetzige Emissionskurs unter den Prognosen vieler Marktbeobachter.Enttäuschte Erwartungen könnten jedoch den Verkaufsdruck auf die T-Aktiefördern, da hiermit der Erlös aus dem Börsengang der Tochter niedriger alsangenommen ausfalle. +++Michael Denzin

      vwd/03.04.2000/mod/fm/hru/hab

      Avatar
      schrieb am 03.04.00 17:47:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diese Analyse spricht von richtiger Kompetenz.
      1. In den Dax kommt man nicht mit 10% Streubesitz.
      2. Wenn die Muttergesellschaft im Dax ist sind für eine Aufnahme in den Dax sogar 30% Streubesitz erforderlich.

      Es sollte also noch eine Weile dauern, bis eine Dax-Aufnahme stattfindet.


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