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    Stada: Ausbruch! (Seite 521)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:28:52 von
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      schrieb am 13.08.08 14:32:35
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.876 von Duke1976 am 13.08.08 14:28:03Kam bisher noch nicht zum Kaufen, hab nämlich äusserst "freche" Limits eingegeben.
      Hab mich bei der Eingabe fast geschämt!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:32:26
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      SEB AG stuft STADA ARZNEIMITT.V auf strong buy



      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, stuft die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) im aktuellen "AnlageFlash" mit "strong buy" ein.


      Die STADA habe die vorläufigen Zahlen von Ende Juli und auch den moderateren Ausblick für das zweite Halbjahr bestätigt. Der gegenwärtig anhaltende Preisdruck auf dem Generikamarkt habe dafür gesorgt, dass der Umsatz bei Generikas im Halbjahresvergleich nun eher stagniere (+1% auf 561,7 Mio. Euro). Der gesamte Konzernumsatz habe sich um 12% auf 82,8 Mio. Euro verbessert. Das operative Ergebnis habe sich um 8% auf 109,5 Mio. Euro und der Gewinn nach Steuern um 11% auf 64,7 Mio. Euro erhöht. Die Margenproblematik werde in nächster Zeit durch diverse Sparmaßnahmen, z.B. in den einzelnen Vertriebseinheiten, angegangen.


      STADA wolle unverändert weiter zukaufen, natürlich nur, wenn sich geeignete Kandidaten finden lassen würden und sich dies auch rechne. Ein hinreichender Kapitalrahmen sei vorhanden. Der Ausblick sei wie angekündigt gekommen. Im zweiten Halbjahr dürfte der Margendruck noch anhalten. Wieder stärkeres Wachstum erwarte STADA für die kommenden Jahre. Die Aktie sei mit einem 2009er KGV von knapp 13 für einen Spezialwert nicht zu teuer.


      Aus Sicht der technischen Analyse sind Aktien von STADA nach dem Kursrutsch auf dem aktuellen Niveau haltenswert, so Savas Demirtas, technischer Analyst der SEB. Die Titel hätten sich an der leichten Unterstützung bei 31,20 Euro bisher stabilisieren können. Die mittelfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren würden sich allerdings derzeit uneinheitlich zeigen. Während die Stochastiks weiter fallen und in den Überverkauft-Bereich eintreten würden, sei der RSI wieder aufwärts gerichtet. Es könnte daher in den nächsten Handelstagen zunächst zu einer Seitwärtstendenz kommen, erneute Tests der Unterstützung bei 31,20 Euro mit eingeschlossen.


      Für eine größere Erholung in Richtung des leichten Widerstandes bei 35,71 Euro fehle es derzeit an dynamischen Impulsen. Bestände sollten allerdings mit einem Alarm bei 31,20 Euro versehen werden, da bei einem signifikanten Durchbruch ein Rücklauf bis auf 27 Euro möglich wäre. Davon würden die Analysten derzeit nicht ausgehen. Eine Stabilisierung dürfte das wahrscheinlichste Szenario darstellen.


      Aus fundamentalen Gesichtspunkten bewerten die Analysten der SEB die STADA-Aktie mit dem Rating "strong buy". Das 12-Monats-Kursziel von 42 Euro werde bestätigt. (Analyse vom 13.08.2008) (13.08.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 13.08.2008

      Rating: strong buy
      Analyst: SEB AG
      erwartetes KGV: 18,2
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:31:11
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.876 von Duke1976 am 13.08.08 14:28:03hi duke, habe gerade auch nochmal zu 31 aufgestockt, wollen wir doch mal sehen, ob hier der Doppelboden hält. Bin gespannt, hat jemand etwas über den Rausschmiss der Vorstände gehört? Waren die viell. für eine Übernahme? Wer weiß....
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:28:03
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      eben auch nochmals aufgestockt. Mit dem Verlauf heute habe ich gerechnet und demenstprechend meine Limit´s platziert.

      Viel Glück allen!
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:19:21
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Tja, es ist genau so gekommen wie ich es gestern beschrieben habe!

      Ich persönlich (Langfristig orientierter Anleger) nutze dieses "Theater" heute um Aufzustocken!

      Die spinnen die Börsianer!
      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:16:08
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Irrationaler Wahnsinn und genauso wird es in ein paar Tagen/Wochen irrational nach oben drehen, denn die fundamentalen Daten sind zwar schlechter als erwartet aber doch nicht Vollpanne.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:58:57
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.489 von ichhabdurst am 13.08.08 13:53:19Ich glaube nicht, dass die fällt, aber sollte sie fallen, so werden dort einige Stops liegen, was wiederum für eine rasante Abwärtsbewegung sorgen wird.

      Wenn das momentan keine Kaufkurse sind, dann weiß ich auch nicht...

      Allen Investierten Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:53:19
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.394 von KarleLerding am 13.08.08 13:44:32dass die zahlen und aussichten doch nicht ganz so "schlecht" sind wie der absturz vor 2 wochen hätte befürchten lassen müssen... :mad:

      unglaublich was bei diesem wert abläuft - ich beschäftige mich ja inzwischen schon einige viele jahre mit aktien - derartiges habe ich allerdings noch nie erlebt.

      eines stimmt jedenfalls - an der börse ist bezüglich kursentwicklungen fast alles möglich ! :eek:

      derzeit sollte man alle logik und allen verstand ausschalten, besonders in so einem fall wie stada.

      warum sollte, falls die 30 fällt es weiter fallen ?
      könnte genausogut ab 29,5 dann drehen.
      egal, das beste wird sein, ich schaue mir den kurs 4 wochen lang nicht mehr an, denn dieses trauerspiel ist selbst für meine trainierten nerven zuviel !
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:52:53
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Habe mir jetzt die Presse-und die Analystenkonferenz komplett reingezogen :rolleyes:

      Zum Thema Akquisition: außer dem üblichen Gelaber ("sind auf der Suche nach Targets und wollen nur bei angemessenen Preis zukaufen"), hat sich Retzlaff auf Nachfrage zur Übernahme durch einen Pharmakonzern und darin Verbleib als selbständige Einheit geäußert: Er bestätigt, daß es eine Tendenz dazu gibt, daß sich Pharmafirmen mit Generikafirmen beschäftigen, aber die US-Pharmaunternehmen ein Problem mit der Delution hätten (sprich: Verwässerung der hohen Marge im Pharmageschäft gegenüber der niedrigeren Marge im Generikageschäft). Also gibt es Gespräche ? (Retzlaff hat nur bestätigt, daß kein Angebot auf dem Tisch liegt)

      Noch offensichtlicher war die Erwähnung eines möglichen Mergers mit einem nahezu gleich großen Partner, wobei dann Reztlaff die maßgeblichen Positionen mit Stada-Personal besetzen möchte. Ob dies bei Gesprächen mit Teva und Barr möglicherweise den Ausschlag gegeben hat ?

      Zum Kurssturz: Laut Jeblonski (Finanzvorstand) hat man aufgrund der vinkulierten Namensaktien (:D) gesehen, wer verkauft hat: offensichtlich Fonds, die den Growth-Ansatz verfolgen. M.E. nach können diese aber alleine nicht für den Kurssturz mit nunmehr über 40 % verantwortlich sein. Da vermute ich auch eher eine zielgerichtete Strategie von interessierten Kreisen.

      Fakt ist, daß die Konferenzen eben nicht bestätigt haben, daß mehr hinter der Gewinnwarnung steckt (gut: wenn man für die AOK-Verträge aggressiv mitbietet, geht dies zunächst zulasten der Marge; mittelfristig ist man dann aber dick im Geschäft !). Die Aussagen von Retzlaff und Jeblonksi bestätigen vielmehr, daß die Wachstumsstory weiterhin intakt ist - zwischenzeitliche Rückschläge sind dabei m.E. nach aufgrund der Besonderheiten der regulatorischen Eingriffe im Gesundheitsbereich völlig normal (wobei Rückschlag auch schon wieder fast übertrieben ausgedrückt ist).
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:50:51
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      gefunden auf www.finanznachrichten.de

      Stada: Frischzellenkur mit Generika
      Von Michael Heimrich

      Liebe Leser,

      nach der erst kürzlich abgegebenen Umsatz- und Gewinnwarnung für das Gesamtjahr hat der Generikahersteller Stada (News/Aktienkurs) heute seinen Halbjahresbericht vorgelegt. Der Umsatz kletterte von Januar bis Juni um 12% auf 822,8 Mio. Euro. Trotz des intensiven heimischen Wettbewerbs durch Rabattverträge mit gesetzlichen Krankenkassen und Preissenkungen steigerte das im MDax notierte Unternehmen das operative Ergebnis immerhin noch um 8% auf 109,5 Mio. Euro. Generika steuerten fast 69% zum Umsatz bei. In diesem Segment schrumpfte der operative Gewinn jedoch um 23% auf 77,2 Mio. Euro. Konzernchef Hartmut Retzlaff erwartet zwar unverändert eine gedämpfte Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr. Doch will er die Geschäftsentwicklung durch Übernahmen verbessern. Warum der Generikahersteller allerdings seinen Vorstand von heute an um zwei auf drei Mitglieder verkleinert hat – diese Antwort blieb Retzlaff allerdings (noch) schuldig.

      Milliardendeals im Markt für Nachahmermedikamente
      Das Geschäft mit Fusionen und Akquisitionen geht zwar stark zurück. Doch antizyklische Aufkäufer nutzen weiterhin günstige Gelegenheiten, da zahlreiche Kandidaten nach den Börsenturbulenzen der vergangenen Monate niedrig bewertet sind. So ist es durchaus möglich, dass Stada selber ins Visier eines Aufkäufers gerät – auch wenn Retzlaff heute noch auf Eigenständigkeit pocht und spätestens Anfang 2009 einen größeren Zukauf tätigen will. Denn einem Angreifer fiele es relativ leicht, Anteile an dem Generikaproduzenten einzusammeln, da die Aktien zu 100% in Streubesitz sind. Nach dem im Juli durch einen schwachen Ausblick hervorgerufenen Kurseinbruch von 27% an einem Tag dümpelt die Aktie aktuell gerade einmal bei rund 32 Euro. Das weckt Begehrlichkeiten. Die Spekulationen um den Generikahersteller erhalten auch Auftrieb durch die verstärkte Konsolidierung unter den Herstellern von preisgünstigen Nachahmermedikamenten. So greift derzeit Branchenführer Teva nach dem Rivalen Barr. Die Israelis wollen den US-Konkurrenten für fast 9 Mrd. Dollar inklusive Verbindlichkeiten in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar schlucken, um ihren Vorsprung gegenüber den Nächstplatzierten Sandoz und Mylan auszubauen.

      Der Trend zu preisgünstigen Arzneien ist wegen des Sparzwangs im Gesundheitswesen nicht mehr aufzuhalten. Deshalb ist das Wachstum der Pharmabranche zuletzt stark gesunken. In den USA, dem bei weitem wichtigsten Pharmamarkt der Welt, stieg die Nachfrage nach Medikamenten zuletzt nur noch mit einer Jahresrate von etwa 2%. Noch vor gut zehn Jahren waren jährliche Zuwächse von 12% bis 15% üblich. Da obendrein bei immer mehr Medikamenten der Patentschutz abläuft, wird erfolgreichen Kopierern wie Stada beständig neues Geschäft zugeführt.

      Pharmakonzerne müssen ihre Pipeline aufpeppen
      Es kann daher nicht überraschen, dass sich die forschenden Pharmakonzerne für die „Billigheimer“ unter den Pillendrehern interessieren und sich auch unter den Biotech-Firmen umsehen. Da sie einfach zu wenig „Blockbuster“ auf den Markt bringen, wollen die Pharmamultis ihre Medikamenten-Pipeline durch Zukäufe aufpeppen. So möchte etwa der Schweizer Roche-Konzern seine US-Tochter Genentech für 43,7 Mrd. Dollar oder 89 Dollar je Aktie vollständig übernehmen. Und Pfizer soll ein Auge auf Medigene geworfen haben. Die Deutschen verfügen mit dem Krebsmittel Endotag und RhuDex gegen reumatoide Arthritis über zwei aussichtsreiche Medikamente. Der US-Pharmariese hat von allen großen Playern Erfolge am nötigsten. Denn in drei Jahren läuft sein wichtigstes Produkt – der Cholesterinsenker Lipitor (12,1 Mrd. Dollar Umsatz) – aus. Bei Pfizer werden in den nächsten fünf Jahren die Erlöse von Medikamenten, die den Patentschutz verlieren, in Relation zum Gesamtumsatz einen Anteil von 41% (!) ausmachen.
      Nach Angaben der Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson verlieren sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr Medikamente mit einem Umsatz von jeweils rund 17 Mrd. Dollar den Patentschutz. Damit werden sich die Pharmakonzerne auch künftig der starken Konkurrenz der Nachahmer erwehren müssen. Besonders hart dürfte das Jahr 2011 werden. Denn dann werden bei Astra Zeneca, Bristol-Myers Squibb, Eli Lilly, Pfizer und Sanofi-Aventis Medikamente mit einem Umsatz von 35,2 Mrd. Dollar ihren Patentschutz verlieren.

      Stada-Aktie ist moderat bewertet
      Immerhin ist die Rezessionsangst für die Pharmakonzerne weniger bedrohlich, weil die Nachfrage nach rezeptpflichtigen Medikamenten nur in geringem Maße von der Konjunktur abhängt. Dennoch sollten Sie wegen der anhaltenden Belastungen nach strengen Kriterien Stockpicking betreiben. Zu den Favoriten dürften vor allem Unternehmen zählen, die von Patentabläufen nur wenig betroffen oder in Wachstumssektoren wie Onkologie und Diabetes gut aufgestellt sind. Nennen möchte ich in diesem Zusammenhang vor allem Roche und Novartis aus der Schweiz und den dänischen Insulinhersteller Novo Nordisk.
      Und Stada? Für die Aktien des weltweit siebtgrößten Generikaherstellers aus Bad Vilbel bin ich optimistischer gestimmt als etwa die Commerzbank, die heute ihr Kursziel von 36 Euro erneuert hat („Hold“). Zwar wird das um Sondereffekte bereinigte Ertragsniveau des Vorjahres 2008 voraussichtlich nicht erreicht werden. Und angesichts der administrativen Eingriffe und des zunehmenden Wettbewerbs im Generikamarkt mit dem damit verbundenen Margendruck hat sich die Wachstumsphantasie der vergangenen Jahre etwas gelegt. Andererseits ist die robuste operative Entwicklung von Stada in den vergangenen Jahren (zwölf Rekordjahre in Folge!) ebenso ein Plus, wie die inzwischen moderate Bewertung der Aktie (KGV 2009e: 13,2) und die eingangs beschriebene Konsolidierungsphantasie in der Branche. Der deutsche Generikahersteller dürfte daher das Vertrauen der Anleger wieder zurückgewinnen, wenn sich das konjunkturelle Umfeld und die Lage an den Börsen aufhellt.
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