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    Chinas Aktienmarkt läuft heiß - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.07 15:27:19 von
    neuester Beitrag 10.10.07 15:06:28 von
    Beiträge: 306
    ID: 1.103.663
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      Avatar
      schrieb am 06.01.07 15:27:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Artikel aus der FTD:

      "Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel", schrieb Michael Hartnett von Merrill Lynch am Donnerstag in einer Analyse zu "Chinas Aktienblase".

      Anlass zu Befürchtungen vor einem Kurscrash lieferte auch der Donnerstag, an dem erstmals in diesem Jahr in China gehandelt wurde: So stieg der Leitindex Shanghai Composite zeitweise um 6,4 Prozent auf einen Rekordstand von 2847,62 Punkten. Zum Handelsschluss schlug noch immer ein Plus von 1,5 Prozent zu Buche. Schon 2006 hatte das Kursbarometer mit 130 Prozent weit stärker zugelegt als die meisten anderen Indizes weltweit. Nun wenden sich immer mehr Großinvestoren ab aus Angst, dass die Börse wie schon nach dem starken Aktienjahr 2003 erneut abstürzt.

      Auslöser der Rally ist nicht nur das Wachstum der chinesischen Wirtschaft; noch 2004 und 2005 hatte die Börse stagniert, obwohl die Konjunktur ähnlich stark gewachsen war. "Den Aktienboom treibt, dass Inländer nun stärker bereit sind, in Aktien zu investieren", sagte Stönner. Das liege vor allem an einer Reform der "Staatsaktien": Der Staat hält weiterhin rund zwei Drittel der Marktkapitalisierung. Die Angst vor der Überflutung der Börse mit Papieren aus Staatsbesitz hatte jahrelang die Aktienkurse gedrückt.

      Die rechtliche Umwandlung der Staatstitel in handelbare Aktien habe funktioniert, sagte Knut Pißler, Experte für chinesisches Kapitalmarktrecht am Max-Planck-Institut für Privatrecht in Hamburg. Bereits 97 Prozent aller börsennotierten Firmen haben damit begonnen. Dafür mussten sie freien Aktionären einen Ausgleich zahlen, oft in Form von Gratisaktien und Sonderdividenden.


      Finanzwerte sind besonders teuer

      Im ersten Jahr nach der Reform gilt eine Haltefrist, in den folgenden zwei Jahren dürfen Großaktionäre jeweils fünf Prozent aller Aktien platzieren. "Bislang ist nur ein sehr kleiner Teil der Aktien an den Markt gekommen" , sagt Pißler. Das könnte sich 2009 ändern, wenn die Haltefristen fallen. "Drei Jahre nach der Umwandlung dürfen alle Aktien eines Unternehmens am Markt platziert werden, legt das chinesische Gesetz nahe. Weitere Einschränkungen sind nicht klar formuliert", sagt Pißler.


      Der Markt verkraftete auch, dass die Regierung 2006 das Verbot für Aktienemissionen aufhob. 2007 soll das Emissionsvolumen an Festlandsbörsen um 50 Prozent auf mehr als 25 Mrd. $ steigen. In Medienberichten wurde am Donnerstag über den Handelsstart des Mobilfunkanbieters China Mobile in der ersten Jahreshälfte spekuliert, die Staatsbahn soll 2008 folgen. Bereits kommende Woche gibt der in Hongkong und New York gelistete Versicherer China Life neue Aktien auch auf dem Heimatmarkt aus. Ohnehin sei China Life bereits der teuerste Lebensversicherer der Welt gemessen am inneren Wert, urteilen Aktienstrategen von Credit Suisse.

      Besonders teuer sind Finanzwerte. Die Banken würden derzeit zum drei- bis vierfachen Buchwert gehandelt, sagte Fondsmanagerin Yoon Lai Choo vom französischen Anbieter Comgest. Zum Vergleich: Europas Stoxx-Banken-Index kostet das 2,2-fache. Allein am Donnerstag stieg Bank of China zeitweise um zehn Prozent.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 15:52:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.718.010 von Tobi1818 am 06.01.07 15:27:19"Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel"

      Welch Satz. War der Typ besoffen?
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 16:54:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.718.597 von Datteljongleur am 06.01.07 15:52:24;):laugh:
      moin moin dattel,
      dich findet man auch überall ...:cool:

      so verkehrt ist der gar nicht...
      sinngemäß heißt der satz: mit einer wahrscheinlichkeit von 33,3% ist in den nächsten 4 - 6 wochen mit einer kurskorrektur von 10% zu rechnen.

      fragt sich nur ob er sich da nicht verrechnet hat... ;)

      gopa
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 17:33:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.720.095 von gopassau am 06.01.07 16:54:36mit einer wahrscheinlichkeit von 33,3% ist in den nächsten 4 - 6 wochen mit einer kurskorrektur von 10% zu rechnen.

      Ich bleib dabei: Saudämlich ist der Satz und somit wohl auch der Verfasser.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 17:38:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.722.023 von Datteljongleur am 06.01.07 17:33:10Ich schließe mich an: SAUkomisch der Satz, vielleicht ein Komiker ??:laugh::laugh: oder vieleicht wollte er sich in Satire versuchen ?? Wer weis ??!

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      schrieb am 06.01.07 17:55:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.722.286 von expensive am 06.01.07 17:38:55Da sieht man mal, was solch hochbezahlte Anal-ysten alles zustande bringen.
      Der Typ gehört entlassen.
      Ich werd mich nächste Woche auch bei Merryl Lynch als Anal-yst bewerben. In meinem Bewerbungsschreiben werde ich gleichmal mein ganzes Können anhand einer von mir verfassten Analyse zum Besten geben:

      Mit einer Wahrscheinlickeit von 50,1% wird der DAX in den nächsten 4 -8 Wochen an einem Tag 2% abgeben oder auch 1,8% dazugewinnen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:03:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.180 von Datteljongleur am 06.01.07 17:55:25Warum sollte der Typ denn bitteschön nicht Recht haben?
      Nur weil alle schreien: China kaufen?
      Überlegt mal, wieviel % der Markt letztes Jahr gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:06:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.598 von berni1972 am 06.01.07 18:03:14Warum sollte der Typ denn bitteschön nicht Recht haben?

      Recht haben mit was?

      Les Dir den Satz nochmal ganz langsam durch und über denke dann den Inhalt!
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:17:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.761 von Datteljongleur am 06.01.07 18:06:23Du hast es bestimmt schon getan, mit dem überdenken.
      Wie ist Dein Ergebnis?
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:19:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.724.336 von berni1972 am 06.01.07 18:17:43Vergiss es einfach!:keks:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:24:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Dritteli]


      ....was meint mr. hartnett ??? (der nachname ist schon merkwürdig...vielleicht doch eine verarsche!)

      ...die behauptung ist irgendwie hart...irgendwie nett...

      :look::look:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:29:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.724.447 von Datteljongleur am 06.01.07 18:19:52Danke für den Keks!
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:30:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Rechne schon lange mit einer stärkeren Kurskorrektur in China. Hoffentlich werden dadurch die asiatischen Märkte nicht zu stark mit nach unten gezogen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:38:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      eine korrektur wäre sicherlich nicht so tragisch...langfristig geht die kurve richtung norden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:58:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Leute beisst Euch nicht so sehr an dem einem einzelnen Satz fest, auch in anderen Artikeln wird gewarnt:

      Chinesen im Aktienfieber
      Von Andreas Hoffbauer

      An Chinas Börsen herrscht Hochstimmung. Nicht nur der Handelsplatz Hongkong, auch die über Jahre schwache Festlandbörse in Schanghai ist mit einem Rekordstand furios in das neue Jahr gestartet. Selbst der Index in Taipeh kletterte vor wenigen Tagen auf ein Sechs-Jahres-Hoch. Doch immer mehr Experten warnen vor Risiken.


      PEKING. „Die Stimmung könnte besser nicht sein“, so ein Banker zu den Aussichten an Asiens Börsenplätzen. Vor allem in Hongkong herrscht Champagnerlaune. Dort hatte der Hang-Seng-Index kurz vor Jahresende erstmals die Marke von 20 000 Punkten durchbrochen. Vor einem Jahr hatten die Experten gerade einmal rund 16 000 Punkte vorausgesagt.

      Angetrieben wurde der enorme Aufwärtstrend im abgelaufenen Jahr vor allem durch die Nachfrage nach Aktien chinesischer Firmen. Mit den beiden Mega-Börsengängen der Bank of China (BoC) und der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) konnte Hongkong beim Volumen von Börseneinführungen sogar mit ehrwürdigen Konkurrenten wie London und New York aufschließen.

      Und weitere Emissionen sind in Sicht, auch an den Festlandbörsen in Schanghai und Shenzen. Schon in wenigen Tagen wird Chinas größter Versicherer mit einem Zweitlisting in Schanghai 3,6 Mrd. Dollar einspielen. Die Bank of Communications und der Versicherer Ping An Insurance folgen.

      China Life Insurance ist bereits in Hongkong im Handel und hat kürzlich weltweit den Dax-Wert Allianz als drittgrößten Branchenwert verdrängt. Auch Chinas Bankenriese ICBC gehört schon zur Spitzenliga. Das Unternehmen, das im Herbst mit einem zeitgleichen Doppel-Listing in Hongkong und Schanghai den größten Börsengang der Welt aufs Parkett legte, ist mit einem Marktwert von 215 Mrd. Dollar zur drittgrößten Bank der Welt aufgestiegen – vor HSBC.

      In der hohen Bewertung chinesischer Firmen sehen Analysten allerdings auch eine Gefahr für Chinas neuen Börsenboom. Es sei irrational, dass der Aktienkurs von China Life siebzig Mal höher bewertet werde als der Gewinn des Unternehmens und dass die ICBC mehr wert sein soll als HSBC, meint Alex Wong, Manager des Fondsverwalters Shenyin Wanguo.

      Er geht davon aus, dass die „China-Blase“ irgendwann platzen wird. Der Zeitpunkt sei aber nicht zu bestimmen. Auch andere Analysten erwarten eine Korrektur, vielleicht sogar schon im Januar. Doch auf das gesamte Jahr besteht allgemein ein positiver Ausblick.

      Analyst Anthony Lok von der Bank of China setzt für den Börsenplatz Hongkong auf einen weiteren Aufwärtstrend: „Wir glauben, dass der Hang-Seng-Index erneut einen China-Boost bekommen und bis Ende 2007 auf 22 800 Punkte klettern wird.“ Denn vor allem ausländische Investoren entdecken China-Aktien und bringen immer neues Kapital. Aber auch chinesische Anleger sind im Aktienfieber. Obwohl der Börsengang von China Life sehr viel kleiner ausfällt als das ICBC-Listing im Herbst, ist der Run auf die Versicherungsaktie noch größer als beim größten Börsengang der Welt. Die Versicherungsaktie ist stark überzeichnet.

      Bei der großen Nachfrage ist ein Ende des Kurshöhenfluges kaum in Sicht, meinen die Experten. Allerdings stiegen die Risiken. Der Höhenflug der China-Aktien gilt zum Beispiel am Handelsplatz Hongkong nicht für andere Werte. Dort dürften mit Blick auf den überhitzten Immobilienmarkt eher sinkende Gewinne angesagt sein, heißt es bei Credit Suisse. China-Werte machen dort 40 Prozent des Umsatzes aus.

      Auch in Schanghai sei die enorme Nachfrage der Kleinanleger von einer Spielernatur denn von Anlegerwissen getrieben, warnen Analysten. Bei den Aussichten kein Wunder. Der Hongkong-Index hat 2006 um gut ein Drittel zugelegt, In Schanghai stieg der Index sogar um 130 Prozent auf rund 2 700 Punkte. Für 2007 wird zwar mit einem schwächeren Anstieg gerechnet, doch die Experten erwarten einen weiteren Kursauftrieb.

      „Der Index in Schanghai wird weiter zulegen und dürfte die Marke von 3 000 erreichen“, ist Xu Yinghui von Guotai Junan Securities, dem größten Brokerhaus in China, überzeugt. Und auch bei JP Morgan geht man davon aus, dass chinesische Aktien im neuen Jahr die beste Performance in Asien aufs Parkett legen werden. „Wir sind sehr optimistisch mit Blick auf China“, so Adrian Mowat, Asien-Stratege von JP Morgan in Hongkong.
      http://www.handelsblatt.com/news/Vorsorge-Anlage/Analystenme…


      "Die Stimmung könnte besser nicht sein", solch ein Satz war in der Vergangenheit oft ein Warnzeichen. Wer ein bisschen Erfahrung an den Kapitalmärkten hat, und nicht ganz grün hinter den Ohren ist, der weiss, dass es oft ein guter Zeitpunkt zum Ausstieg war, wenn die positive Stimmung überschäumt. Kaufen muß man wenn die Stimmung extrem schlecht ist ! Auch zur Zeit der Euphorie am neuen Markt wurden Kritiker und Warner beschimpft, man hat sie an einzelnen Sätzen aufgezogen. Als ob der Name eines Autors etwas an der Qualität seiner Grundaussage ändert. Es ist klar, das diejenigen, die voll investiert sind, wütend auf diejenigen sind, die ihre gute Stimmung verderben, denn sie möchten ja das die Party weitergeht. Aber wenn man sich das Chartbild der letzten Monate anschaut, da gab es in der Vergangenheit bei anderen Märkten bei einem ähnlichen Verlauf sehr oft kräftige Korrekturen.

      Die Kritiker behaupten ja auch nicht, dass der chinesische Aktienmarkt langfristig nicht steigen wird, aber zwischendurch gibt es kräftige Korrekturen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 19:14:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.180 von Datteljongleur am 06.01.07 17:55:25:laugh::laugh::laugh::laugh:

      saubere anal-lyse....du hast das zeug zum ganz großen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 20:03:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.725.938 von Newbeee am 06.01.07 19:14:36:D
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 20:26:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.180 von Datteljongleur am 06.01.07 17:55:25:laugh::laugh::Dweiter so!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 20:55:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.180 von Datteljongleur am 06.01.07 17:55:25Ich werd mich nächste Woche auch bei Merryl Lynch als Anal-yst bewerben. In meinem Bewerbungsschreiben werde ich gleichmal mein ganzes Können anhand einer von mir verfassten Analyse zum Besten geben:

      Aber nicht mit dem Avatar, das kennen alle Amis.
      Nimm lieber HMK´s erstes.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 21:37:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      aber das risiko von 10% wäre ja überschaubar. wenn man sich nicht gerade einen tag vorher komplett mit china werten eingedeckt hätte könnte man da doch fast drüber lachen.
      leider ist die stimmung für den markt so gut das ähnlich wie zu zeiten des neuen marktes schon wenig auf buchwert und kgv geachtet wird.
      gewinne laufen lassen und sichern. die ersten die beim neuen markt oder damals auch dax gewarnt haben und verspottet wurden hatten auch nicht wirklich recht.
      es war natürlich zu teuer und später konnte ja auch jeder sagen:hab ich doch immer gesagt. nur das teilweise noch über 100% verdient worden sind das will dann auch keiner hören.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 21:47:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      China war der Tip für das vergangene Jahr 2006.

      Meine These lautet: Irgendeine Börse (Land) auf der Welt läuft immer gut, auch wenn die Leitbörsen schwächeln (sollten).

      Die Frage ist: welches Land macht 2007 das Rennen?

      Vietnam? Ist zugegebenermassen exotisch.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 22:34:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.727.980 von Fruehrentner am 06.01.07 21:47:00gold!
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 22:44:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...ist zwar kein land wird aber 2007 das rennen machen.

      als land sehe ich neben vietnam auch singapur und thailand!
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 22:45:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.727.980 von Fruehrentner am 06.01.07 21:47:00Vietnam ist doch schon 2006 grandios gelaufen und hat meiner Ansicht nach Ende das Jahres einen ziemlichen Hype erfahren. 2007 wird vielleicht eher Land das Rennen machen, das zu den letztjährigen Underperformern gehört hat.
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 22:50:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...nippon?
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 22:54:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      hi,

      ascherbaschan,
      kaschastan

      hoffentlich richtig geschrieben;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 22:56:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      ..es könnten auch länder die viel näher sind....
      rumänien oder bulgarien sollte man in den nächsten wochen beobachten...was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 23:55:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.728.487 von sir1 am 06.01.07 22:54:46nein hast du völlig falsch geschrieben. ob deine anlage meinung auch falsch ist kann ich dir leider nicht sagen.
      so heißen diese länder:
      kasachstan
      aserbaizan-aserbaidschan-arserbeidschan
      wie es wirklich für deutsche richtig geschrieben wird ist nicht so einfach zu sagen.
      ich wüßte selber allerdings nicht wo und in welchen wert ich dort einsteigen sollte und das risiko dürfte neben evt. hohen chancen auch groß sein aber wenn einer dazu etwas weiß wäre ich dankbar für jeden tip.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 00:03:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.728.458 von LUCLUC60 am 06.01.07 22:50:37Ich analysiere gerade die Underperformer 2006 um daraus mögliche Winner für 2007 zu finden. Gefunden habe ich bisher Japan, Türkei und Korea. Falls jemand einen ähnlichen Ansatz verfolgt, wäre ich für Meinungen dankbar.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 00:31:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.729.019 von sunbeamer am 07.01.07 00:03:20ich verfoge selber auch solche ansätze nur muß dann in den jeweiligen ländern auch ein boom entstehen.
      türkei wenn der eu beitritt denn mal wirklich kommt wäre was.
      japan warten alle schon lange drauf und so wirklich billig ist es ja auch nicht.
      korea habe ich keine meinung.
      aber der ansatz von sir 1 ist gut.wenn man in derartige werte einsteigt (bestimmt eher energie, versorger oder tel.)ist das risiko natürlich sehr hoch aber die chance halt auch.
      china und th. denke ich mal kann auch noch einiges kommen nur das der gesamte index 1000% zulegt ist ja eher nicht wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 13:35:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.718.010 von Tobi1818 am 06.01.07 15:27:19Schauen wir mal, wie sich die Dinge die nächsten Tage entwickeln.

      Wenn weiterhin große Investoren Ihre Gewinne abziehen, könnte sich durchaus eine Abwärtsspirale entwickeln. Die wird sicherlich nur kurzfristig sein - aber fallende Kurse sind ja alleine schon optisch negativ (Ansicht der breiten Anlagermasse).

      Aber ich will keine Unruhe verursachen. Ich möchte lediglich auf die Möglichkeit aufmerksam machen.

      Für Anleger mit mittel- bis langfristigen Horizont würde ich ganz klar sagen - ohne Sorgen drinbleiben (evtl. bei einer Korrektur nachkaufen).

      Lediglich für kurzfristige Ansätze könnte es unruhig werden.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 20:33:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      meine jährlichen KGV-Auswertungen repräsentativer Aktien einzelner Regionen ergeben, dass China augenblicklich sehr teuer ist, selbst wenn man die geschätzten 2007er Gewinnsteigerungen mit einkalkuliert!

      Durchschnitts-KGV zur Zeit: 18,4

      zum Vergleich: jeweils 1.1.:
      2006, 2005, 2004, 2003, 2002, 2001, 2000:
      13,4 12,6 15,0 10,9 10,2 8,5 12,6

      zugrundeliegende Aktien z.B. Beijing Enterprises, China Life, Guangshen, Huaneng P., Lenovo, Petrochina, Shanghai Ind., Sinopec, Tsingtao Breweries u.a.

      Gruß WinniPu
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 21:01:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.757.659 von WinniePu am 07.01.07 20:33:02das hat doch fast nichts zu sagen. nach deinen zahlen hatte der markt 2003 ein kgv von 10,3, lief dann aber 2004 und 2005 überhaupt nicht. 2006 hatte er dann ein kgv von 13,4 und nur 3 handelstage später eines von 18,4. wie geht denn das? sind die gewinne letzte woche um 30% eingebrochen?
      solche zahlenreihen sagen gar nichts aus. erstens laufen hohe kgvs im allgemeinen besser, zweitens würde ich auf zahlen die du dir im web über chinesische unternehmen zusammen suchen kannst gar nichts geben, wenn du mal mit chinesen geschäftlich zu tun hattest wirst du wissen was ich meine. fakt ist das die chinesische wirtschaft brummt und die chinesen auf dem festland ihre a shares kaufen wie verrückt. schau auf das big picture und vergiss die kgvs und das analystengeschwätzt irgendwelcher hochschulabgänger die die welt nur aus büchern kennen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 21:12:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.758.093 von Zorniger am 07.01.07 21:01:16hey, zorniger, nomen est omen, was?

      wie kommst du auf 3 Tage? 13,4 war das KGV am 1.1.2006? Was hast du da missverstanden?
      Und dass billige Märkte oft jahrelang brauchen, ist allgemein bekannt. Dass teure Märkte ebenfalls noch lange laufen, dürfte ebenfalls bekannt sein. Es ist das alte Lied, die einen kaufen, was gut gelaufen (und teuer) ist, und verpassen dann oft den Ausstieg (mir oft passiert), die anderen kaufen, was gefallen (und billig) ist, und müssen oft ewig warten, bis sie überdurchschnittliche Gewinne machen. Alles Mentalitätsfrage. Aber nur nach dem Boom zu gehen und die fundamentalen Daten außer Acht lassen, damit haben sich bekanntlich viele schon blutige Nasen geholt...
      Ich steige übrigens noch nicht aus China aus, beobachte es aber ganz genau, v.a. die nächste Woche!

      WP
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 21:43:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.758.265 von WinniePu am 07.01.07 21:12:24nein, nix nomen est omen, war auch nicht persönlich gemeint. abgesehen davon das kgvs eigentlich völlig irrelevant für den kursverlauf sind meinte ich was anderes. ich bin da sehr vorsichtig wenn mir irgendein analyst was erzählen will über kgvs bei asiatischen, spezielle chinesichen unternehmen. woher sollen denn diese leute irgendwas wissen? kostolany hat mal über bilanzen gesagt, die zahlen sind immer vergangenheit und sowieso gefälscht. was man über china wohl mit sicherheit sagen kann ist das es zu einer gigantischen wirtschaftsmacht werden wird. darauf lässt sich spekulieren. alles andere ist reine glücksache. bei kurzfrisitigeren spekulationen wird man gegen die chinesen niemals eine chance haben, es ist sinnlos zu versuchen diesen markt über bewertungen in den griff zu kriegen. auf jahre wird die chinesiche wirtschaft wachsen und der aktienmarkt auch. ob der markt dieses jahr einbricht oder explodoert weiss keiner. die kgvs interessieren da niemanden.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 22:40:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.744.934 von Tobi1818 am 07.01.07 13:35:37:laugh:"Schauen wir mal wie sich die Dinge in den nächsten Tagen entwickeln" :( :eek: ja Himmel noch einmal,:mad: zum Totlachen!!
      Marktentwicklung in China ist nun mal nicht in ein paar ! :look: Tagen zu beurteilen Ich kann Dir sagen was passieren wird: vielleicht geht es noch 2% runter und die Zittrigen(Tobi1818 und Co)werden panischAlles verkaufen............
      Seit wann bist Du denn überhaupt in China investiert? seit 20.06.06 vielleicht? Dann kannst Du dich ja noch freuen über dein Kurzinvestment!

      @Zorniger, Danke für deine Ausführungen!!

      @ Winni Puh, schau mal deine KGVs etwas genauer an, nach deinen Zahlen müste der Markt 2003 u. 2004 hervorragend bis Super gelaufen sein, ist er aber leider nicht..........soviel zur Aussagekraft von KGVs, und hier speziell über China!!

      Oh Hilfe, was so ein Schreiberling der FTD doch anrichten kann,
      achja, Tobi standen in dem Artikel auch die aussteigewilligen Großinvestoren mit :look:Namen??
      Handelst Du nicht gegen deine eigene Überzeugung??
      siehe Dir mal deine Aussagen an: 18.12. "Asien noch lauwarm"
      23.12. "vor den olympischen Spielen gibt es keine Blase" Oder brauchst Dudoch Geld kurzfristig ? für neues Auto, neuer DCDrecorder, Urlaub vielleicht

      so, in HH sagt man tschüss;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 04:03:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.759.345 von expensive am 07.01.07 22:40:51so viele Emotionen zum Thema China!
      erinnert mich an 1999, da waren KGVs auch nicht mehr en vogue.
      expensive, warst du schon vor der Asienkrise in China investiert?
      Dass ein Markt mit hohen KGVs im folgenden Jahr abstürzt bzw. einer mit niedrigen KGVs boomt, sagt übrigens keiner. Da braucht es nach Kostolany oft viele Jahre, bis das Hündchen an der Leine wieder in die andere Richtung zieht. Tatsache ist aber, dass steigende KGVs beweisen, dass die Gewinnentwicklung (in China ja bewundernswert hoch) hinter der Kursentwicklung zurückbleibt, die Kursentwicklung der Zukunft also, auf mehrere Jahre gerechnet, unter dem Gewinnwachstum sein wird.
      Wer aus blossem Glauben an die "Story" der asiatischen Tiger in der Asienkrise investiert blieb, weil er ja "langfristig" investiert war, brauchte, gelinde gesagt, extrem gute Nerven und einen sehr sehr langen Atem (bis heute!), und sage mir keiner, dass das in China nicht auch bevorsteht. Im günstigen Einkauf liegt der Gewinn, nicht in sturem Durchhalten. Und Euphorie sowie Negieren der Veränderung der Fundamentaldaten sind gefährliche Begleiter. Aber jede Generation macht ihre eigenen Erfahrungen ...

      Übrigens stehen langfristig immer wieder die Emerging Market Fonds ganz oben auf der Rangliste, die nach fundamentalen Bewertungskriterien gewichten. Beispiel gefällig? Pro Fonds EM, Global Advantage EM

      P.S. Indien ist auch teuer, Lateinamerika billiger, ebenso viel Nebenmärkte, die noch nicht von der BRIC-Euphorie überschwemmt worden sind und wo das Gewinnwachstum ebenfalls beeindruckend ist.
      Chancen gibt es genug. Risiko ist natürlich ein weltweiter Einbruch, ausgelöst von USA, aber da fallen Märkte wie China und Indien garantiert mehr und schneller als z.B. Korea, da sie einfach vorher viel besser gelaufen sind. Übrigens hat es das schon lange nicht mehr gegeben, dass Emerging Markets teurer als europäische Standardwerte sind!

      Gruß WinniePu
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 11:48:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      zu deiner Frage: im August 2007 werden es 10Jahre, das ich mit einem damals kleinen Sparvertrag angefangen habe, deshalb sind mir größere Schwangungen auch nicht fremd.....:laugh:;).......

      aber schmeist blos alle Anteile auf den Markt.....selbiger wird sie schon begierig wieder aufsaugen..............völlig irrational, wie Börse nun mal oft ist und in der Vergangenheit war...
      Hongkong ist ja heute mit 2,6% im roten Berreich, also nur zu

      was für Emotionen...,da gebe ich Dir Recht - resultiert wohl aus dem, wie schon oben erwähnt, langem Zeitraum des Investierens...

      also, wie auch schon gepostet von mir, wer Schwangungen von 6 - 12% nicht ertragen kann, ist in China falsch.

      PS Darf man fragen von wo Du schreibst?? Wer treibt sich schon zu nachtschlafender Zeit 04.03Uhr und 06.27Uhr:look: "vor dem Rechner rum"
      Gruß expensive:)
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 12:09:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.765.637 von expensive am 08.01.07 11:48:25der frühe Vogel fängt den Wurm...
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 12:15:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.765.979 von WinniePu am 08.01.07 12:09:57der frühe Vogel fängt den Wurm...

      Aber erst die 2. Maus bekommt den Speck!;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 12:19:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.765.637 von expensive am 08.01.07 11:48:25hallo expensive,

      nicht für ungut, als Sparplan auf China gebe ich Dir vollkommen recht, da investierst du ja bei einem Einbruch temporär sogar günstig nach, und dass China langfristig eine interessante Geschichte ist, da gebe ich Dir unumwunden Recht.

      Gruß WinniePu
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 18:58:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.766.115 von WinniePu am 08.01.07 12:19:05Eine Korrektur (egal ob klein oder größer) bietet auf jeden Fall eine Einsteigschance. Langfrisitg ist China Top.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:37:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitate aus "Euro am Sonntag" von heute:

      ""Das phänomenale Börsendebüt von China Life ... macht Investoren nervös. Sie sehen ... ein weiteres Indiz für eine Überhitzung. ... Auch der indische Aktienmarkt scheint heiß gelaufen zu sein.... Das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt mittlerweile bei 25. ...
      Thomas Gerhardt, Fondsmanager bei der DWS, rät zum differenzierten Blick. "Indiens Wirtschaft wächst weiterhin kräftig. ... Die hohen Bewertungen sehe ich daher entspannt." Bei Aktien aus China ist Gerhardt dagegen vorsichtig: "Eine Korrektur ist drin." ""
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 12:46:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.906.526 von WinniePu am 14.01.07 11:37:03Hallo und danke dafür, dass hier mal aus meiner "Sonntagsbibel" - (EURO AM SONNTAG), lese ich schon seit Erscheinen/Herbst 1998 ! - zeitweilig auch im Apo -
      Würde mich ja mal interessieren, was Du persönlich jetzt für Konsequenzen für Dich aus dem Artikel von Herrn Thomas Gerhardt, seineszeichens Fondmanager der DWS, ziehst??
      Es dürfte doch allen klar sein, das es nach 2006, in 2007 nicht mit 70% bis 90%igen Schritten weitergeht -( die 3 bis 5 Topfonds erzielten solche Performance)
      Eine Konsolidierung in der letzten Woche hatten wir bereits, )in der Spitze bei manchen Fonds -9%) nur die Richtung zeigte Freitag schon wieder Richtung Norden....China ist eine Langfrist - Anlegerregion mit großen Schwankungen aber, und dies ist meine Prognose: die nächsten 10-12 Jahre kann ein guter Fond per anno
      13 bis 22 % Rendite erwarten
      Meiner Meinung nach sollte China gar nicht mehr so 100%ig zu den Emerging Markets-Finanzplätzen gezählt werden.

      Also warten wir doch mal ab, was die weitere Öffnung des aktienmarktes bringen wird, speziell der A-Aktien und dann die irgendwann doch kommen müsste: d. Aufwertung des Rhenminbi/Yuan

      Gruß expensive
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 13:16:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.933.154 von expensive am 15.01.07 12:46:59"Würde mich ja mal interessieren, was Du persönlich jetzt für Konsequenzen für Dich aus dem Artikel von Herrn Thomas Gerhardt, seineszeichens Fondmanager der DWS, ziehst??"

      Auch ich werde China nicht ganz verkaufen, bei den Chancen! Aber ich habe Freitag einige Gewinne in China und Indien mitgenommen und andere, billiger erscheinenden Regionen (Südkorea, Taiwan, Thailand) aufgestockt, quasi als "Rebalancing", und ich bin angesichts der Wahnsinnsperformance meines Baring HKChina und des HSBC India in 2006 jetzt sehr auf den Hut (mit entsprechenden Stopp-Loss-Marken) ...
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 14:13:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.933.727 von WinniePu am 15.01.07 13:16:08gar nicht schlecht, speziell Thailand bietet ja zur Zeit zur "Party"...... Vietnam halte ich im Focus / die - 3Sat-Börse macht Vietnam am Freitag, den 26.Januar !! zum Thema

      schade, das deine Bedingungen/Fondbeobachtung bis 2016 so "krass" sind!

      Zitat aus heutiger FTD: Chinas Wirtschaft hat sich im letzten Quartal 2006 leicht abgeschwächt. Insgesamt ist das Wachstumstempo allerdings unverändert hoch. Nach Angaben eines ökonomischen Topberaters lag die Jahreswachstumsrate bei 10,5%.

      China versucht mit bremsenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die Wirtschaft vor einer Überhitzung zu bewahren.-Zitatende-

      ;)Ich kann mich erinnern, und dies ist in 3 Jahren 03, 04, 05 immeer am Ende/d. J. so zitiert worden: "Wir versuchen das Wachstum zu drosseln, "wir schränken das Wachstum ein, "wir schützen die Wirtschaft vor einer Überhitzung"usw, usw,...und trotzdem im darauffolgendem Jahr war das Wachstum gleich oder höher, man muß sich das mal ein drittes mal langsam vor lesen:
      "im letzten Quartal hat sich di e Wirtschaft leicht abgeschwächt!!

      2006: 10,5%...... es sollten so 7-8% werden....

      Gruß expensive
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 16:58:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.934.621 von expensive am 15.01.07 14:13:58kleiner Nachschlag: Hongkong ( HEUTE plus 3,2%

      Inlandsbörsen, Shenzen "- plus 5,4%

      Schanghai - "- plus 6.9%

      entsprechende börsennotierte Fonds
      notieren ebenso zwischen 2,8 - 3,2% im Plus

      geht also wieder heftig nach oben, es ist dann also
      auch wieder mit starken Gegenbewegungen/Gewinnmitnahmen
      zu rechnen............
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 18:48:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Und es geht wieder aufwärts :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:17:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.939.534 von Tobi1818 am 15.01.07 18:48:57Hey tobi1818;)- du fliegst ja auch in beiden Threads umher,
      zum Thema "fliegen" vielleicht greife ich jetzt
      :laugh: doch mal etwas ab, mit dem Geld geht es dann
      :D nach Shanghai, anschließend noch Badeurlaub auf
      chinas tropischer Insel..........muß erst mal googeln - der Name ist mir entfallen;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:27:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.939.981 von expensive am 15.01.07 19:17:31Hainan ist der Name - - größte von mehreren tropischen Südseeinseln:cool: das Bali von China, wenn man den Infos von
      Wikipedia folgt
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:57:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Frankfurt (fondsweb) - Die Wachstumsraten und die rasante Kapitalmarktentwicklung in China sorgten nach Meinung der INVESCO-Experten dafür, dass chinesische Aktien in den Fokus von Investoren in aller Welt gerückt sind. Die Performance könne sich ohnehin sehen lassen: Im Jahr 2006 gewann der MSCI China auf US-Dollar-Basis eindrucksvolle 82%. Patrick Shum, CIO, INVESCO Hong Kong Limited, hält - trotz dieser Steigerungen - chinesische Aktien weiterhin für sehr attraktiv: "Die soliden Fundamentaldaten, die der Rallye zugrundeliegen, werden die Märkte auch im Jahr 2007 weiter stützen." Dabei seien fünf positive fundamentale Faktoren dafür verantwortlich, dass es mit den Papieren nach oben gehe:

      1) die Fähigkeit der chinesischen Wirtschaft, zweistellige Wachstumsraten zu erreichen und die Markterwartungen zu übertreffen
      2) die Umsetzung von Reformen und strukturellen Verbesserungen
      3) die hohe Liquidität in Folge der steigenden chinesischen Außenhandelsüberschüsse, Devisenreserven und Kapitalzuflüsse
      4) das starke Wachstum der Unternehmensgewinne und
      5) die Aufwertung des Renminbi.

      Ferner schätzt Shum das Risiko einer Beeinträchtigung der chinesischen Wirtschaft durch eine mögliche Wachstumsdelle in den USA gering ein. Er führt weiter aus, dass es in den kommenden Jahren positive Wachstumsimpulse von der Fortsetzung des chinesischen Infrastrukturbooms geben werde und China jetzt die Früchte der umsichtigen Infrastrukturinvestitionen der Vergangenheit ernte.

      Nach Meinung der Investmentexperten von INVESCO steht China derzeit erst am Anfang eines langen und nachhaltigen Infrastrukturzyklus, der durch verbesserte regulatorische Rahmenbedingungen, Steueranreize und zunehmende Privatisierungsbemühungen angetrieben werde.

      Mein Baring Hong Kong ist gestern um 5,57 % gestiegen.:lick: Natürlich ist der Markt heißgelaufen. Das beweisen diese extremen Ausschläge nach oben und unten. Ich bleibe trotzdem drin, bin einfach zu gierig.:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 13:05:14
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.954.615 von omega5 am 16.01.07 12:57:35bin seit 1,5 Jahren mit dem Baring und den Fidelity dabei, ich liebe diese " ueberbewertung" solange es steigt , ist`s mir egal :D:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 13:39:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.954.615 von omega5 am 16.01.07 12:57:35Danke für den Beitrag/nüchtern und sachlich von Invesco!!

      War doch mein Reden.........bleibe auch voll investiert, weil..oder trotzdem mir hier einige erzählen wollten: "diese Chinablase" wäre vergleichbar mit der Internetblase, (letztere excistierte tatsächlich!)völliger Quatsch bin nicht gierig - will aber in 25 Jahren noch den gleichen Lebensstandart halten wie jetzt auch, und da man auf Sparbücher ja so viel bekommt............:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 17:24:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      (...)Der chinesische Aktienmarkt ist ohne Frage heißgelaufen, der China-Life-Börsengang in Schanghai war nur ein weiteres Indiz für diese These. Der FTSE/Xinhua A50 Index ist seit Jahresbeginn 2006 bis Dienstag um mehr als 150 Prozent gestiegen. Am Dienstag überstieg der Index erstmals die Marke von 10.000 Punkten und markierte bei 10.319 Zählern mal wieder ein neues Rekordhoch. Im August notierte er zeitweise noch bei unter 5.000 Punkten.

      Eine Korrektur am chinesischen Aktienmarkt ist überfällig, das gilt besonders für das Segment der A-Aktien. Inlandschinesen und seit kurzem auch ausländische Investoren drücken immer mehr Geld auf diesen engen Markt. So konnte es passieren, dass die Aktien von China Life am ersten Handelstag in Schanghai doppelt so viel kosteten wie in Hongkong, wo die Papiere schon seit Jahren gelistet sind (siehe auch: China Life: Kurs am ersten Handelstag verdoppelt).

      Langfristig bleibt ein Investment in China interessant, die zwingend notwendige Korrektur sollten Anleger aber abwarten. Wer jetzt noch nicht investiert ist, hat die Zeiten des steilsten Kursanstiegs wohl ohnehin schon verpasst. Außerdem sollten sich Anleger fragen, ob sie ihr Geld nicht lieber in H-Aktien auf dem etablierten Hongkonger Markt anlegen und auf den jüngsten A-Aktien-Hype verzichten.(...)
      http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 17:32:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.933.727 von WinniePu am 15.01.07 13:16:08Ich halte meine 2 Chnafonds noch, die Party geht hier weiter, ich will hier nochmal einen Verdoppler sehen. Habe mit Malaysia ein Neuinvest gewagt. Aus Thailand halte ich mich raus, das ist mir zu heiss.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 22:14:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.986.483 von Procera am 17.01.07 17:32:04Na auf eine Verdoppelung wirst Du wohl noch 54 Monate warten müssen, oder ??:look:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 22:40:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.994.083 von expensive am 17.01.07 22:14:19mal schauen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 09:54:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.986.307 von moneymaker76 am 17.01.07 17:24:56Hallo moneymaker, Du sprichst von "H-Aktien". Ist das HanSeng oder Shenzen? Danke!
      hajo
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 12:03:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.004.284 von hajoberg am 18.01.07 09:54:07Shenzen und Shanghai handeln B-Aktien
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 16:20:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ Procera: auf welchen Malaysia Fonds bist du aufgesprungen?
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 22:29:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Jetzt aber raus..........

      Heute noch mal + 2 % im Carlson Asian Small Caps (986071)

      1.1.2007 bis dato: + 11,31 %

      Performance 6 Monate: 42,59 %
      Performance 1Jahr: 26,34 %
      Performance 3 Jahre: 82,13 %
      Performance 5 Jahre: 144,53 %
      Performance 10 Jahre: 375,63 %

      Also meine Entscheidung ist eben gefallen. Die Börsen in China laufen heiß und ich nehm erst mal meinen Gewinn mit.
      In ca. 10-12 Monaten (nach der Korrektur) steig ich wieder ein.....
      Gruß Piet
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 00:14:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.161 von Piet_I am 19.01.07 22:29:37Und du vermutest das die nächste (Korrektur), eher Konsolidierung
      oder leichte Schwangung nun so 10 - 12 Monate dauern wird??

      Und Du meinst wirklich ernsthaft aus heutiger Sicht in 10 - 12 Monaten einen niedrigeren Einstandskurs zu bekommen??

      Mal abgesehen, das dein Fond gar kein reiner Chinafond ist, wirst Du diesen Carlsen Asienfond nicht unter 5,70 € einkaufen können.
      Sorry, ist natürlich nur meine eigene Prognose!

      Wenn dieser Fond, wie bie deiner Fondbesprechung im Oktober 05 jetzt immer noch, nur knapp 10 % deines Depots ausmacht, macht dieser Schritt eigentlich nur Sinn, wenn Du auch eine bessere Alternative hast! Würde mich mal interessieren, bin ja auch noch lernfähig...........hoffe ich...
      Gruß expensive:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 00:49:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.013.348 von 0p3r am 18.01.07 16:20:16hab den UBS genommen, mal schauen, wenn der fidelity besser laufen sollte, wird gewechselt.

      Ich bin momentan am überlegen, obb ich einen Chinafonds verkaufen sollte, irgendwie läufft der china Fidelity nicht so richtig.

      habt ihr mal gesehen, dass die Türkenfonds aufeinmal alle explodieren ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:02:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.893 von expensive am 20.01.07 00:14:03@expensive

      Danke für deine Antwort.

      Sehr aufmerksam von dir , ja ich habe den Carlson immer noch mit 10% gewichtet. Der Rest des Depots hat soch ein klein wenig geändert, aber das nur nebenbei.
      Das der Carlson kein reiner Chinafonds ist ist mir, wie du dir denken kannst, bekannt jedoch ändert das nichts an meiner Meinung das China in diesen Tagen einen ähnlichen Hype erlebt wie wir in 2000 /2001.
      Ich lese in einigen Publikationen das manche Chinese sich fragen warum sie noch zu Arbeit gehen u.ä. wo es doch an der Börse so leicht ist reich zu werden.
      Kommt dir das bekannt vor ???? Mir schon !
      Ich denke das nach diesem rasanten Anstieg einfach auch wiedermal die andere Richtung dran ist und wenn die Sache 2,5 % oder mehr ausmacht habe ich hat es sich doch gelohnt. Ich möchte einfach nicht zusehen wie mein erziehlter Gewinn flöten geht und glaube daran das ich den Fonds in ein paar Monaten 10-20% billiger bekomme.
      Alles verkaufe ich ja auch nicht , ich reduziere den Depotanteil auf ca. 5%. Die Hälfte bleibt also noch drin.
      Deine Frage nach einer Alternative: Ich sehe auch keine den China wird auf 10 Jahres Sicht eine Top Performance hinlegen. Mein Ausstieg (Teilausstieg) ist demnach von eher kurzfristigen Überlegungen geprägt.
      Was meinst du ?
      Gruß und schönes WE
      Piet
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:52:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.394 von Piet_I am 20.01.07 09:02:11Bin auch der Meinung, dass der chinesische Markt kurzfristig etwas überhitzt ist und habe daher den Fidelity China Focus verkauft (einfach mal Gewinne mitnehmen). Bin am überlegen, ob ich mittelfristig einen Fondssparlan (z.B. Baring China) machen soll.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:57:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.531 von pista am 20.01.07 09:52:16Genau so mach ich´s
      Kurzfristig mal verkaufen, Sparplan weiter laufen lassen........

      Gruß

      Piet
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 12:59:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.394 von Piet_I am 20.01.07 09:02:11Guten Tag, jeder ist seines eigenes Glückes Schmied.....
      ist ja Ok, wenn Du in Teilbereichen deines Depots mal zu Gewinnmitnahmen neigst -
      - der 986071 von Carlson ist ja auch relativ gut gelaufen..........naja, reine Chinafonds, zum Beispiel der China Focus, (s.20.08.2003-Aufl.über 200%) (Fidelity), mehr als verdreifacht, hätten mehr gebracht, das ist aber auch Ok, den deine ganze Depotstruktur ist ja nicht unbedingt auf China oder Asien focussiert -
      - mehr sicherheitsorientiert m. Geldmarktfonds/Rentenfonds. - ggerade dann hätte ich ihn als erfolgreiches Gegenstück laufen lassen, - wie gesagt, ist nur meine Einschätzung!

      Aber die Internethype, wo keineWerte dahintersteckten mit dem Aufbau des größten asiatischen Binnenmarktes, (Produktionsstätten, ja ganze Städte entstehen NEU!- Infrastruktur entsteht in einigen Landesteilen erst, wo vorher nichts war usw.

      halte ich für vermessen bzw. meines Erachtens für Blödsinn.
      halte es zwar für sehr gut, das Du mit einem Sparplan die Schwankungen der nächsten Jahre in China ausnutzen willst, das ist meines Erachtens sowieso die beste Art langfristig zu investieren,

      tiefe Verunsicherung und auch Widersprüchlichkeit spiegelt es aber auch wieder, wenn Du gleichzeitig von einem auf 10 Jahre erfolgreiches Investment in China sprichst....
      5% oder 10% ?!!?
      dieser d.sehr kl. Teil gesehen im Verhältnis zu deinem Gesamtdepot

      ein freundlicher Gruß von mir so ....von Investor zu Investor

      PS: ich wiederhole mich hier: Es wird bei großen Schwankungen in China bleiben und Du wirst sie schon zu nutzen wissen...;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 14:10:11
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo expensive !

      Also ich sehe da keinen Wiedersprch in meinem Überlegungen.

      Kurzfristig denke ich ist der Markt überhitzt und ich nehme einen Teil meiner Gewinne mal mit, mittelfristig steige ich wieder ein und nehme teil an der langfristigen Story China´s.
      Wo ist da der Wiederspruch ?

      Zu den von dir genannten Fonds:
      Ja das ist richtig , andere Fonds hätten mehr gebracht, weiß man aber leider erst hinterher welche.
      Kannst mir heute sicher auch nicht diejenigen nenne die wir in 2-3 Jahren als TOP - Performer feiern werden oder ?
      Gruß
      Piet
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 14:20:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      Bleibe auch unverändert investiert.

      Abwarten, was passiert...
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 17:34:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.048.097 von Piet_I am 20.01.07 14:10:11Ok, du nimmst ein Teil des Geldes aus China raus, aber wo investierst du es, in welche Region, in welches land ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 18:48:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.044.667 von expensive am 20.01.07 12:59:39Ausblick für Asien weiter positiv
      --------------------------------------------------------------------------------
      17.01.2007 - 12:00

      Der Ausblich für den asiatischen Markt bleibt weiterhin positiv. Zu dieser Beurteilung kommen die Asienexperten von HSBC. Die wesentlichen Gründe hierfür seien die anhaltende Aufwertung der asiatischen Währungen, die Zinslockerungen in der Region, die konstante Stärke der chinesischen Wirtschaft und das positive Gewinnwachstum der asiatischen Unternehmen. Insgesamt sehen die Experten für 2007 ein solides Wirtschaftswachstum in der Region und rechnen mit Gewinnsteigerungen der Unternehmen zwischen 10 und 15%.

      Da es in der Vergangenheit schon eine sehr gute Performance in den asiatischen Märkten gegeben habe, sei eine kurzfristige Korrektur nicht auszuschließen, hieß es von HSBC am Dienstag. Dies werde aber als Gelegenheit gesehen, um Positionen neu einzugehen oder aufzustocken. Vor allem China biete weiter gute Anlagemöglichkeiten, da chinesische Unternehmen von Steuererleichterung profitieren sollten. Der aufgeblähte Handelsbilanzüberschuss von rund 157 Milliarden US-Dollar (Stand November 2006) könnte sich allerdings als Belastungsfaktor herausstellen.

      Auch für Thailand sind die HSBC-Experten trotz bestehender Risiken, die letztlich zu einer Zinssenkung im ersten Quartal 2007 führen könnten, positiv eingestellt. Der Markt sei extrem niedrig bewertet und einer der billigsten in der Region. Ähnliches gilt für Korea, obwohl hier die Risiken überwiegen. Belasten könnten vor allem die Entwicklungen der Währung und der Ölpreise.

      Zurückhaltend äußert sich HSBC hinsichtlich der kurzfristigen Einschätzung von Indien. Der Markt sei extrem gut gelaufen und die Bewertungen entsprechend hoch. Dies gelte vor allem für die Large-Caps. Langfristig sehen die Analysten aber eine positive Entwicklung. Zu anderen asiatischen Märkten wie Hongkong, Malaysia und Singapur ist HSBC neutral eingestellt.


      (GT)

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      Avatar
      schrieb am 20.01.07 19:18:53
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mensch expensive, jetzt bringst du mich aber noch mal ernsthaft in´s wanken.....

      Meine Verkaufsorder für Montag liegt hier noch auf meinem Schreibtisch, ich wollte sie am WE eingeben.

      Zur Sache:
      Natürlich hast du recht, das sehe ich ja genau so, das Asien einer glänzenden Zukunft entgegensieht. Allein die Olympiade 2008 sorgt für enormes Wachstum.
      Taktisch weiß ich auch das Market Timing sehr schwer ist und es nur wenigen gelingt mit rein und raus besser zu sein als der Daueranleger. Statistisch ist der Renditeeinbruch fatal wenn man allein die stärksten 5 oder gar 10 Börsentage verpasst.
      Abgesehen von den entstehenden Kosten.
      Ich bin generell auch Langfristinvestor und weis auch warum !
      Im Falle meines Carlson Fonds ist mir lediglich die Performance des Fonds bzw. des Maktes in den letzetn 6-12 Monaten so atemberaubend das nach Menschenermessen eine Korrektur kommen muss.
      Und die wollte ich eben nicht umbedingt mitmachen !

      Ich überleg´noch mal...............:-))) grübel , grübel

      Piet
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 20:10:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.061.516 von expensive am 20.01.07 18:48:27" Malaysia und Singapur ist HSBC neutral eingestellt."

      Der Markt ist doch noch gar nicht gelaufen ! im 10-jährigen Bereich 20 % minus bei den Fonds. seit wenigen Monaten fängt das erst zu laufen an, das kann sich ganz schnell verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 20:36:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hört sich ja ganz interessant an mit Malaysia und Singaur. Kennst du da vielleciht ein paar gute Fonds, in die man da investieren kann. Hat einer vielleicht auch eine Meinung zu Thailand? Der Fidelity Funds Thailand sieht ja ganz interessant aus.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 22:41:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.061.972 von Piet_I am 20.01.07 19:18:53es geht leider an der Börse und an den Märkten nicht nur nach menschlichem Ermessen...........:cry::cry::cry: Oh Hallelulja, ich geb es endgültig auf.............:cry:

      dabei brauchst Du Dir doch nur mal deine Fondstruktur anzusehen.....:cry:

      mit der kannst Du doch ganz locker jede leichte Schwankung aussitzen.........
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 08:30:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.067.230 von expensive am 20.01.07 22:41:27Hi expensive !

      Das mit der Depotstruktur hatten wir ja schon imanderen Thread diskutiert.

      Auf meine Carlson - Überlegung hin denke ic nicht das ich der einzige bin der von eiem Rücksetzer in China ausgeht. Also: Bitte die Hoffnung doch nicht aufgeben wenn nicht alle gleich deine Meinung haben.
      Hast ja im Gesamtzusammenhang recht wenn du sagst bei meiner Depotstuktur könnte ich das aussitzen, im speziellen denke ich aber das der Rücksetzer in China kommen wird. So oder so !
      Demnach hat jeder ein wenig wahres gesgt.
      Zu meiner Entscheidung in Sachen Carlson ist es eventuell wirklich besser drin zu bleiben da perfektes Market Timing wohl eh nicht gelingt.
      Gruß
      Piet
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 10:20:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      Nun hört doch endlich mal auf ständig hier über den Carlson zu diskutieren. Verkauf und dann ist Ruhe.

      Lasst uns doch mal generell zu einzelnen Asienmärkten kommen.
      Malaysia bin ich positiv gestimmt. China + Indien neutral (solange es aber läuft, bleib ich dabei, eventuelle schichte ich einen Chinafonds um ). Wie seht ihr es mit Indonesien , Singapur, Thailand ? Auch Hongkonk sieht gut aus dieses Jahr.
      Ich denke auch in Asien geht dieses Jahr völlig der Puck ab, bin nun etwas von meiner am Anfang des Jahres berechigten Vorsicht abgerückt (die Nachrichten aus Thailand waren ja sehr beunrugigend) . Wie es aber scheint, hat sich alles beruhigt, und mann geht zum normalen Geschäft über, dem Geldverdienen. I ch will meine Asienquote noch stärker ausbauen. Also wo seht ihr die Perlen und warum ?

      p.s. Korea ist für mich irgendwie nicht attraktiv, japan eher auch nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 11:08:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.073.504 von Procera am 21.01.07 10:20:44Stammdaten

      Fondsname: DWS VERMOEGENSBILDUNGSFONDS I
      FIDELITY - CHINA FOCUS FUND
      JF CHINA A (DIST) - USD
      MLIIF ASIAN DRAGON FUND


      Fondsgesellschaft: DWS Investments Fidelity International JPMorgan Asset Management Black Rock

      WKN: 847652 A0CA6V 973778 987140

      ISIN: DE0008476524 LU0173614495 LU0051755006 LU0072462343

      Fondsart: Aktienfonds Aktienfonds Aktienfonds Aktienfonds

      Sparplan:

      Risikoklasse: E-2 E-5 E-5 E-5


      Performance

      Performance 1 Jahr: +10,86% +65,89% +74,16% +23,86%

      Performance 3 Jahre: +40,81% +117,81% +83,84% +66,99%

      Performance 5 Jahre: +21,66% - +246,96% +117,94%


      Rating

      S&P Fund Stars:

      S&P Fund Man. Rating: AAA - NR
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 11:25:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.074.137 von expensive am 21.01.07 11:08:18schönen Sonntag an alle (Asien-)-Investoren!

      habe gerade mal versucht eine Graphik, in der von der DWS, Fidelity, Morgan Fleming und der MLIIF-Gesellschaft, je ein Fond angezeigt wird, hier anzuzeigen, ist mir rein technisch leider nicht so gelungen, wie ich es gerne gewollt hätte.

      Anmerkung:Über die HP von Fidelity hat jeder eine fantastische Möglichkeit von 30 verschiedenen Geselllschaften,

      einzelne Fonds miteinander zu vergleichen!)

      sehe hier auch das sowohl Malaysia und Indonesien in 2006 auch überdurchschnittlich zugelegt haben

      Gruß und muß jetzt erstmal zum 2. Frühstück....
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 12:24:50
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.893 von expensive am 20.01.07 00:14:0310 - 12 Monate ist eine lange Zeit. expensive hat recht, ob man so langer Zeit die Anteile billiger bekommt ist fraglich.

      Ich bin auch von einer Korrektur überzeugt. Aber die dürfte doch nicht "schlimmer" Ausfallen als die im Mai letzten Jahres.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 13:08:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich bin letzte Woche in Indien komplett raus und habe dafür Singapur mit 5% ins Depot genommen, den Markt finde ich vom value-Ansatz her günstig bewertet. China lasse ich erstmal weiterlaufen, der Trend scheint noch nicht zu Ende zu sein.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 15:21:10
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.076.044 von gyndae am 21.01.07 13:08:08Singapur oder Indonesien, die Frage stellt sich mir. Oder beides ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 15:34:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.076.044 von gyndae am 21.01.07 13:08:08Wieso hast du Indien verkauft? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 15:41:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      Habt Ihr auch einen schönen Fonds, der in Singapur oder Malaysia anlegt?
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 15:46:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.084.435 von fossa am 21.01.07 15:41:14in malaysia hab ich den UBS
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 16:34:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.084.435 von fossa am 21.01.07 15:41:14Fondsname WKN KAG Rating letzter
      RN Diff
      in % AA
      in % Perf auf EUR-Basis in % Chart PDF Ver-
      gleich Rabatt-
      anfrage
      1M 2M 3M 6M 1J
      Fidelity Funds - Malaysia Fund 973266 n/a 27,75 USD -0,07 5,25 13,1 15,3 22,6 34,9 41,5
      UBS (Lux) Equity Fund - Malaysia 986581 n/a 463,11 USD +0,34 5,00 12,4 15,9 23,1 33,0 35,1
      Für Informationen im Detail erst einen Fonds auswählen. Seite 1 von 1



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      gibt es eigentlich nur diese 2 Fonds, die in Malaysia anlegen ??
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 16:48:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      In Indien war ich schon länger investiert (länger als China) und da wollte ich einfach mal Gewinne mitnehmen. Von den Bewertungen erscheint es inzwischen auch teuer geworden zu sein. Dazu kam, daß ich letzten April schon skeptisch war, aber mich nicht überwinden konnte zu verkaufen...und dann kam der ordentliche Fall. Nun ist der Stand von April wieder erreicht und sogar überschritten, das reicht mir.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 23:43:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo China-Fans!

      Die Warnungen häufen sich:

      Vorblättern zu S.3:
      http://www.euro-fondsxpress.de/pdf/fondsxpress_03_07.pdf

      Momentan fließt nach China enorm viel Geld und lässt insbesondere die Indexwerte in eine Fahnenstange laufen. Gerade die großen Index-Werte werden von den bekannten Fonds wie Baring Hongkong China und die anderen üblichen Favoriten gekauft, da man in kleinere Werte garnicht mehr reinkommt. Ob so die mit kleinerem Fondsvolumen erreichte Performance auch in Zukunft noch sichergestellt werden kann ist fraglich (s. Fidelity European Growth und etliche andere Beispiele).

      Der Baring-Fonds hat z.B. per 31.12.06 schon über 2,7 Mrd. Fondsvolumen. Die anderen China-Fonds dürften auch schon ziemlich groß und unflexibel sein und zum Jahresanfang kam sicher noch einiges an Mittelzuflüssen hinzu. Umzusteuern wird da schwierig bei diesen Tankern.

      Mehr dazu ist im obigen fondsexpress-Link zulesen, kann´s leider hier ins Forum nicht reinkopieren.

      Gute Nacht,

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:17:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      Der Hang Seng ist heute wieder um 2,19% gestiegen. Die Hausse nährt die Hausse. Ich werde da schon noch ein bischen mitreiten.:lick::D
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:28:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.103.983 von omega5 am 22.01.07 09:17:25Also folgendes, Ich bin mit 2 Fonds seit unfefåhr 2 Jahren in China investiert, natuerlich mache ich mir auch langsam Sorgen, bezueglich eines ueberhitzten Marktes. Aber, solange die Fonds steigen, bleib ich dabei. Børse ist nicht rational. Vielleicht verdoppelt sich nochmal alles... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 20:33:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.339 von Procera am 22.01.07 10:28:07Verdoppeln ist zwar sehr optimistisch - aber ein bisschen laufen dürfte China auf jeden Fall noch.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 22:02:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.103.983 von omega5 am 22.01.07 09:17:25#1 von expensive 22.01.07 13:10:30 Beitrag Nr.: 27.108.709
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      China A-Shares Open End Zertifikat
      NL0000764439/AA0DSV
      Bin ich mit obigem Zerti an erweiterten Anlagenmöglichkeiten Chinas investiert/andere Firmen als die größten Chinafonds ?

      2.Frage: Wer hat Erfahrungen mit Zertifikaten und kann den Unterschied zu Fonds erklären?

      Kenne mich mit Zertifikaten überhaupt nicht aus
      Obiges wurde erst jetzt am 12.Januar 2007 aufgelegt !!
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      #2 von expensive 22.01.07 21:53:26 Beitrag Nr.: 27.120.155
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 27108709 von expensive am 22.01.07 13:10:30
      --------------------------------------------------------------------------------
      Wenn mir jetzt hier keiner antworten/helfen will antworte ich zu mir selbst
      AchtungZertifikat auf China A-Aktien



      Das Interesse am chinesischen Aktienmarkt scheint ungebrochen. Neben H und B Aktien gibt es auch die A-Aktien. Die Kurse der A-Aktien kletterten in den letzten 6 Monaten um über 80%. Für den Privatanleger ist es jedoch nur sehr stark eingeschränkt möglich überhaupt an der Entwicklung der A-Aktien zu partizipieren. Lediglich Inländern und einigen wenigen großen Finanzhäusern war es bisher möglich A-Aktien zu handeln. Weitere Reformen könnten die Attraktivität dieses Aktiensegment weiter steigern und in der Zukunft auch allgemein für Ausländer zugänglich machen.

      A-Aktien notieren in Yuan. Eine mögliche Aufwertung der chinesischen Währung hat dann einen direkten positiven Einfluss auf den Wert der ausländischen Investition in den A-Aktien.

      Die ABN AMRO macht es jetzt exklusiv möglich mit dem China A-Aktien Open End Zertifikat an der Kursentwicklung von über 50 A-Aktien aus China zu partizipieren.

      Die genaue Funktionsweise finden Sie im Factsheet (PDF)



      Wer hat hier oder so kürzlich investiert ?? ;) :look:


      Ansicht:
      Bewerten Sie hier diese Seite!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 23:24:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.120.320 von expensive am 22.01.07 22:02:31China A-Shares Open End Zertifikat
      NL0000764439 / AA0DSV



      Referenzkurs Geldkurs Briefkurs % Änderung Tageshoch Tagestief
      120,00 120,40 122,18 +2,5% 122,065 118,345



      Beschreibung
      Das China A-Aktien Zertifikat orientiert sich an der Wertentwicklung des FTSE/Xinhua A50 Index. Der Index enthält die 50 größten A-Aktien in China. Das Zertifikat investiert in Chinese A-Shares Access Products (CAAPs), die die Wertentwicklung der zugrunde liegenden Aktien nachbilden.




      1 Woche 1 Monat 3 Monate 6 Monate
      +2,09% - - -

      Chart-Modus
      1 M.
      Die Frage an euch Chinainvestierten war schon ernst gemeint !!
      !




      Höchst- und Tiefstkurse

      Allzeit-Hoch 121,29 (22.01.07)
      52-Wochen-Hoch 121,29 (22.01.07)
      Jahreshoch 121,29 (22.01.07)
      Jahrestief 112,365 (12.01.07)
      52-Wochen-Tief 112,365 (12.01.07)
      Allzeit-Tief 112,365 (12.01.07)

      Dieses Zertifikat wurde am 12. Januar 2007 aufgelegt !!




      Fakten
      Produkttyp Open End Zertifikate
      Basiswertland China
      WKN AA0DSV
      ISIN NL0000764439
      Emissionstag 12.01.07
      Währung EUR
      Geld-Brief-Spanne in % 1,5%
      Bezugsverhältnis 1:10
      Handelszeiten und Infos zum Handel

      Kennzahlen
      Referenzwährung HKD
      Wechselkurs 10,1
      Managementgebühr 1,0%
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 16:18:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.121.738 von expensive am 22.01.07 23:24:23Die Rally in China wird so schnell nichts stoppen“





      Timothy Moe: "Die Krise in Thailand löst keinen Flächenbrand aus"
      22. Januar 2007
      Timothy Moe, Asienstratege von Goldman Sachs, über den Aktienboom in China, die Krise in Thailand, Indiens Börse und die Frage, welche Rendite Anleger in diesem Jahr erwarten können.


      Herr Moe, der größte chinesische Versicherer China Life hat gerade einen spektakulären Börsenstart hingelegt: Der Wert seiner Aktien verdoppelte sich in Schanghai auf einen Schlag. Ist der steile Kursanstieg nicht beängstigend?



      "Taiwan und Südkorea könnten in der zweiten Jahreshälfte gut laufen"
      Anleger haben einen sehr hohen Preis gezahlt. Deshalb mischen sich in den Jubel über den Kurssprung auch kritische Stimmen. China Life ist allerdings ein extremes Beispiel. Die Bewertung der Aktie an den Börsenplätzen im Festland ist völlig überzogen. In Hongkong wird das Papier mit einem Abschlag von 50 Prozent gehandelt.


      Es ist also alles im Lot?


      Wir beobachten die Spekulationswelle in Schanghai und Shenzen sehr aufmerksam. In Hongkong, wo auch viele ausländische Anleger handeln, sind chinesische Aktien allerdings nach wie vor vernünftig bewertet - auch wenn sie längst nicht mehr so günstig sind wie vor einem Jahr.


      Die Aktienkurse eilen also weiter von Rekord zu Rekord?


      Ob es gefällt oder nicht: Es gibt sehr viel Liquidität in China. Ich sehe nichts, was die Rally so schnell stoppen könnte. Die Chinesen haben sehr hohe Ersparnisse und nur wenig davon am Aktienmarkt investiert.


      Versucht die Regierung nicht zu bremsen?


      Es wird darüber diskutiert: Investmentfonds haben in kurzer Zeit enorm viel Kapital eingesammelt, zuletzt fünf Milliarden Dollar in einer halben Stunde. Deshalb wird überlegt, ob es nicht schwieriger werden soll, neue Fonds aufzulegen, um so den Kapitalstrom an die Börse zu drosseln.


      Viele Anleger hoffen auf einen Kursaufschwung in China, der nur mit anderen Spekulationswellen verglichen werden kann wie die Hausse in Japan in den 80er Jahren oder dem Internethype der 90er Jahre. Was glauben Sie?


      Das ist in der Tat gut möglich. Wir haben schon früher spekulative Blasen in China gesehen: 1997 und 2001. Aber so weit sind wir noch nicht. Die Bewertung der Aktien ist weiterhin durch das Wachstum der Unternehmensgewinne gerechtfertigt, ein irrationaler Überschwang ist nicht zu spüren. Die Hausse in China ist zweifellos noch lange nicht vorbei.


      2006 mussten Asien-Investoren vor allem zwei Dinge tun, um erfolgreich zu sein: Japan untergewichten und verstärkt auf China wetten. Was entscheidet 2007 über Erfolg und Misserfolg?


      Entscheidend ist, dass Anleger dort investieren, wo das Gewinnwachstum der Unternehmen ist: in China und Indien. Dort fühlen wir uns wohl. Die anderen Favoriten sind Taiwan und die Philippinen.


      Sie rechnen damit, dass die Nachzügler Taiwan und Südkorea in diesem Jahr aufholen?


      Taiwan und Südkorea könnten in der zweiten Jahreshälfte gut laufen. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens finden in beiden Ländern Wahlen statt. Ein Regierungswechsel wäre bei Anlegern willkommen und gut für die Stimmung an der Börse. Zweitens: Wenn richtig ist, dass sich die amerikanische Wirtschaft nach einem schwierigen erstes Halbjahr in der zweiten Hälfte erholt, kommt das den beiden Märkten zugute, denn Taiwan und Korea stellen viele Halbleiter, Flachbildschirme und elektronische Bauteile her, die in Amerika gefragt sind.


      Die stärksten Hoffnungen der Anleger ruhen derzeit wohl auf Vietnam, das sich gerade dem Weltmarkt öffnet. Die Aktienkurse beeindruckten in diesem Jahr mit einem steilen Kursanstieg. Sollten Anleger jetzt noch einsteigen?


      Es gibt dort mit Sicherheit eine Menge aufstrebende junge Unternehmen, die noch ein starkes Wachstum vor sich haben. Vietnam zählt zu den Volkswirtschaften, die in Zukunft ähnlich wie die BRIC-Länder Brasilien, Indien, Russland und China mit hohem Wachstum glänzen könnten. Für Anleger ist es aber sehr schwer, diesen Anlagetraum in die Realität umzusetzen. Der Aktienmarkt ist sehr illiquide und unterentwickelt. Er hat nur eine Marktkapitalisierung von vier Milliarden Dollar. Das entspricht dem Bruchteil eines Dax-Unternehmens. Es ist deshalb sehr schwierig, dort Geld anzulegen.


      Welche anderen asiatischen Länder haben das Zeug, so wachstumsstark wie China zu werden?


      Südkorea, die Philippinen und Indonesien zählen dazu - und vielleicht Pakistan.


      Längst nicht alle Länder leuchten: In Thailand brachen die Aktienkurse ein, als die Notenbank kurzerhand versuchte, spekulative Geldzuflüsse zu regulieren. Zudem erschütterten Bombenanschläge in Bangkok die Anleger. Geht das Kursbeben weiter?


      Bezüglich Thailand bleiben wir sehr vorsichtig. Bevor das Gewinnwachstum nicht anzieht, sich das Konjunkturklima nicht bessert und sich vor allem die politische Lage nicht deutlich stabilisiert, empfehlen wir nicht, dort zu investieren.


      Thailand war das Epizentrum der asiatischen Finanzkrise, die vor zehn Jahren ausbrach. Sehen Sie Parallelen zu 1997?


      Die Situation ist heute eine völlig andere. Die meisten asiatischen Schwellenländer stehen viel besser da, was Verschuldung, Wechselkursregime, Währungsreserven oder Leistungsbilanzen angeht. Gleichzeitig weisen die Unternehmen der Region die solidesten Bilanzen der Welt aus. In Thailand hat die Politik zwar Fehler gemacht. Was dort geschieht, wird sich aber nicht wie ein Flächenbrand auf andere Länder ausbreiten.


      Indien war 2006 nach China der spannendste Markt. Werden Anleger hier auch 2007 viel Geld verdienen?


      Bestimmt. Anders als die meisten Strategen bin ich nicht der Meinung, dass indische Aktien überteuert sind und Anleger jetzt verkaufen sollten. Ich bin überzeugt, dass Indiens Wirtschaft weiter stark wachsen wird und dass auch die Unternehmen ein kräftiges Gewinnwachstum von annähernd 20 Prozent erzielen werden. Dann ist auch die Bewertung gerechtfertigt und der Aktienmarkt sollte gut laufen.


      Aber es kann auch schiefgehen?


      Es lauern zwei Gefahren: erstens Inflation und steigende Zinsen. Zweitens: enttäuschende Quartalsberichte. Anleger sollten wachsam sein.


      Sollten sie auf starke Kursschwankungen gefasst sein?


      Schon 2006 war recht volatil: Vom Hoch- zum Tiefpunkt fielen die Kurse um 30 Prozent. Das war die schärfste Korrektur, die ein asiatischer Markt im vergangenen Jahr erlebt hat. Ich glaube nicht, dass es wieder so schlimm kommt. Turbulent kann es allerdings schon werden.


      Asiens Märkte haussieren seit vier Jahren. Wie viel ist in diesem Jahr noch drin?


      Trotz des Kursaufschwungs im Dezember sind noch immer bis zu 20 Prozent Rendite möglich: 15 Prozent Kursgewinn plus Dividendenrendite plus Wechselkursgewinne.

      Asien - was sonst?

      Timothy Moe ist Chefstratege für die Aktienmärkte in Asien bei Goldman Sachs - nur nicht für Japan. Er und sein Team wurden von der Fachzeitschrift „Institutional Investor“ und von Greenwich Associates als beste Strategen der Region ausgezeichnet. Moe begann seine Karriere bei der amerikanischen Investmentbank 2002 im Büro in Hongkong. 2006 wurde er Partner. Ins Berufsleben startete Moe 1983 bei Jardine Fleming in Hongkong, wo er zuletzt das Asien-Research leitete. Es folgten drei Jahre bei Salomon Brothers, bevor Moe nach New York zog, wo er als Partner der Hedgefonds-Gesellschaft Omega Advisors arbeitete. Moe hat einen MBA in Finance von der Stern School of Business, New York, und einen Bachelor of Arts in Geschichte und Ökonomie der New York University.



      Das Gespräch führte Catherine Hoffmann.



      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21.01.2007, Nr. 3 / Seite 49
      Bildmaterial: F.A.Z.-Helmut Fricke



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      Avatar
      schrieb am 01.02.07 23:48:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      Seit einer Woche hohe Verluste am chinesischen Markt. Morgen warte ich noch ab. Wird der Tag nicht gut für meine Fonds , fliegt der Fidelity raus. Werden die nächsten Tage nicht gut für den Baring, fliegt der auch noch raus.

      Sollte dann China dennoch wieder anlaufen, bin ich halt wieder drin.
      Underperformance ist bei mir nicht zu machen

      Singapur, Indien und Malaysia laufen so gut bei mir. Nur China schwächelt. Habe bereits neue ergiebige Geldquellen gesichtet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:43:13
      Beitrag Nr. 96 ()
      Meiner Meinung nach kann man bis jetzt noch keine eindeutige (soweit man das überhaupt sagen kann) Tendenz sehen.

      Ich bleibe die nächsten Tagen noch drin....

      @ Procera
      Mit welchen Fonds bist du in Singapur, Indien und Malaysia investiert bzw. welche Alternativen siehst du noch?
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:53:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.376.065 von Tobi1818 am 02.02.07 18:43:13Singapur : JPM-gefällt mir gut
      Indien : JPM - auch ok
      Malaysia: UBS- wird eventuell gegen den Fidelity getauscht.

      p.s. Wie gesagt, mit China kann es ganz schnell runter gehen, da will ich echt nicht dabei sein. Heute warte ich ab, dann fliegt eventuell der erste Fonds raus. Irgendwie will China nicht so richtig, der Markt begibt sich langsam ins "Rotlichtmileu".

      ich will meine Kohle von 2005 und 2006 nicht verlieren
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:20:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.775 von Procera am 02.02.07 19:53:08So. lange gegrübelt. Entschluss steht. Der Fidelity china fliegt raus. Sollte China nicht schleunigst auf die Beine kommen, wird komplett entsorgt.

      Ich weiss nicht, ob China zu teuer ist, ehrlich gesagt es interessiert mich auch gar nicht. Was ich sehe ist, dass China momentan der schlechteste Markt ist. Indien gefällt mir sehr gut, trotz angeblicher zu hoher Bewertung explodieren hier meine Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:47:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.390.346 von Procera am 03.02.07 12:20:54@procera

      Du scheinst ein trader mit Leidenschaft zu sein. Das finde ich gut, lieber häufige Wechsel in Kauf nehmen, als Verluste machen. Der Trend ist Dein Freund. Heute kann man ja ohne Kosten mit Fonds traden (0% AA + ebase z.B.), und da gilt schon lange nicht mehr "rein und raus leert die Taschen aus".
      Ich fahre selbst auch zweigleisig: langfristig investierte Kerninvestments, vorwiegend Valuestrategie, und mit dem Rest Traden nach dem Motto Trends mitnehmen und Verluste begrenzen. Mach ich schon seit Jahren und es macht immer noch Spass. Nur bei Einzelaktien, die ich auch noch habe, gelingt mir das Traden nicht so wie bei Branchen- und Länderfonds ...

      Ich bin übrigens noch nicht aus China draussen. Vielleicht in Kürze ...

      Gruß WP
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:26:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.488 von WinniePu am 03.02.07 14:47:02Ich habe die Asien-Krise mitgemacht, die Russland-Krise, den Neuen-Markt, High-tech, Biotech ;).

      Ich trade die Fonds nicht, weil ich sonst keine andere Beschäftigung hätte. Sondern einfach, weil die Vergangenheit mich eins gelernt hat, nie alleine gegen den Markt sein, nie Recht haben wollen, Verluste so früh wie möglich begrenzen, immer geistig flexibel sein, andere Ideen aufzunehemen, Trends erkennen.

      Ich wuerde sehr gerne einfach nur einen Fonds kaufen und den dann liegen lassen und dabei die Top-Rendite einfahren. Leider gibt es das nicht mehr. Die Finanzwelt ist so schnell geworden. Man muss sehr schnell reagieren. Gute Regionen / Länder werden plötzlich schlecht, schlechte Fonds urplötzlich Raketen und der Topfonds von gestern nur noch der Underperformer von morgen.

      Bei China bin ich momentan einfach überinvestiert, war die vergangenen Jahre gut. Bislang im jahre 2007 nicht. Wenn ein Markt nicht mehr aus eigener Kraft noch oben kommt, gehen bei mir alle Alarmzeichen auf rot. Stellt es sich als Fehler heraus und China läuft dennoch wieder an, kein Problem, kaufe ich ebend wieder China-Fonds ;).


      So long, good trades
      Procera
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 12:27:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      Von JF Asset Management gibt es einen Malaysia Fonds, der hat auf Jahressicht +71% in USD gegenüber ca. 50% beim Fidelity. Weiß da jemand was genaueres wo es den in D gibt? Finde den hier nirgendwo...oder ist der in Deutschland nicht zugelassen? ISIN ist KYG508801068
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:53:10
      Beitrag Nr. 102 ()
      vielleicht noch ein ungewöhnlicher neuer China Tipp:

      FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)

      Insofern interessant, da lt. u.g. Artikel benchmarkunabhängig gemanagt und, wie weiter unten schon kritisiert, nicht so schwerfällig ist wie die großen Mrd.-Fonds welche eher in die Indexschwergewichte investieren. Lt. Fondsexpress schon jetzt aktuell auf Platz drei aller China-Fonds. Die größere Flexibilität dürfte erst recht interessant werden, wenn es an den China-Börsen wieder etwas turbulenter wird.
      Fokus soll eher auf Nebenwerte liegen. Daher passt das gut zur Diversifikation zu den großen Blue Chip-Fonds. Hochinteressant ist insbesondere auch der 4-köpfige Professorenbeirat von verschiedenen chinesischen Wirtschaftsunis (s.u.). "Gute Verbindungen" dürften in China nicht gerade von Nachteil sein ...:)

      Da ich über den 1.1.2009 (wegen Abschlagssteuer) langfrisitg in China investiert bleiben will habe ich die mittlerweile aufgrund des riesigen Fondsvolumens unflexibler gewordenen Baring und meinen Fidelity China Fokus reduziert z.G. eines preisgünstigen ETF. Behalten habe ich das AIMS-Zertifikat da auch eine China-Alternative auch wenn das Ding momentan nicht so super läuft und ich eigentlich keine Zertifikate langfristig halten will.

      Halte jetzt als diversifizierten China-Anteil:
      20% ETF Lyxor China Enterprise
      20% Baring HongKong China
      20% Fidelity China Focus
      20% FIVV-Aktien-China-Select-UI
      20% AIMS


      Ranking China-Fonds hier:
      http://www.fondsexpress.de/pdf/fondsstatistik_06_07.pdf
      (FIVV China aktuell auf Platz 3 nach der fondsexpress-Statistik (S.15/16))


      Vor dem FIVV-Fonds liegen nur ein ominöser Atlantis China Fortune Fund über den ich nichts finden konnte und ein Hongkong-Fonds von Schroders.


      Gibt schon 2 Kaufempfehlungen mit mehr Infos:

      http://www.fivv.de/pages/2007-01-25%20Der%20Aktion%E4r%20Fon…

      http://www.fivv.de/pages/EchteWerte3_06FIVV.pdf




      Und hier noch eine Beschreibung, auch von der Homepage:

      Die konsequente Ausrichtung des Fonds FIVV-Aktien-China-Select-UI (UI und Feri Fund Factsheet) auf chinesische Unternehmen, die an nationalen und internationalen Börsen gelistet sind, soll langfristig überdurchschnittliche Erträge liefern. Zum einen setzt das Management auf das langfristige Entwicklungspotential der chinesischen Aktienmärkte in Shenzhen und Shanghai; damit soll der Schwerpunkt auf den Inlandsbörsen liegen. Nach Jahren des Schattendaseins werden diese Handelsplätze zunehmend interessanter – und zwar durch

      * Den Abbau nicht-handelbarer Staatsaktien und den größer gewordenen Einfluss der Minderheitsaktionäre,
      * Das Listing neuer hochwertiger Unternehmen sowie die verstärkte Rückkehr von Standardwerten an diese Märkte und

      Zum anderen bietet die Notierung dynamischer chinesischer Unternehmen an internationalen Wertpapiermärkten wie Hongkong, New York und Singapur gute Chancen für Anleger.

      Diese Chancen lassen sich aber nur nutzen, wenn der Investor sich für die richtigen Aktien entscheidet und sein Portfolio kontinuierlich überprüft. Und genau hier setzt das aktive Fondsmanagement des FIVV-Aktien-China-Select-UI an. Täglich diskutiert Fondsberater Christian Hofmann mit seinen Kollegen die Empfehlungen der Einzeltitel anhand umfassender Kriterien. Zudem überzeugen sie sich regelmäßig bei den Unternehmen von deren Wachstumsaussichten.

      Die Auswahl der Aktien für den Fonds stützt sich auf zwei Analyseansätze. Die Ausgangslage für jedes Investment bildet eine fundierte volkswirtschaftliche Marktbetrachtung, die Top-down-Analyse – dabei fließen in Abstimmung mit dem Expertenbeirat zum Beispiel wirtschaftspolitische Entscheidungen der chinesischen Regierung oder Vorgaben der Verwaltung in das Anlagekalkül ein. Sie bildet den Rahmen für die Auswahl einzelner Titel, die Bottom-up-Analyse. Bei dieser Bewertung einzelner Unternehmen wird insbesondere auf gesundes Ertragswachstum, eine nachhaltige Firmenstrategie und hohe Managementqualitäten geachtet. Neben dem Ziel des Wertzuwachses durch Kurssteigerungen der Aktien kann der Anleger bei einem Investment in den FIVV-Aktien-China-Select-UI von den Dividendenzahlungen der Unternehmen profitieren, die der Fonds wieder anlegt.

      Folgende Fachleute stehen dem Team als Beirat zur Seite:

      Prof. Dr. Rolf D. Cremer
      Dean und Vice-President, China Europe International Business School (CEIBS), Shanghai

      Prof. Dr. Horst Löchel
      Chairman of Board of Directors und Vice-President, Shanghai International Banking und Finance Institute (SIBFI), Shanghai

      Prof. Dr. Xu Shizhi
      School of Finance & Banking, University of International Business and Economics (UIBE), Beijing

      Associate Professor Yan Yujun
      Department of Financial Economics, University of International Business and Economics (UIBE), Beijing

      Grüße
      kn1972
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 10:22:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      China related equity funds absorb record amount of
      investor flows

      Cumulative '06 and YTD '07 equity fund flows

      Avatar
      schrieb am 24.02.07 18:59:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      Der alternative China Tipp FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) (siehe 2 Postings weiter unten) hat sich ja als absoluter Volltreffer erwiesen.

      In der aktuellen Fondsstatistik von fondsexpress (S. 16) rangiert der Fonds auf Platz 2 von ca. 50 China Fonds:
      http://www.fondsexpress.de/pdf/fondsstatistik_08_07.pdf

      Z.B. liegt der Publikumsliebling Fidelity China Focus seit Jahresanfang bereits knapp 10% hinter dem FIVV-Aktien-China-Select-UI, das ist schon enorm.

      Zu groß und zu unflexibel? Leider aber auch ein Bestandteil in meinem Depotanteil China, habe ihn und den Baring für den benchmarkunabhängigen FIVV China aber zumindest rechtzeitig reduziert.

      In der heute erschienen Ausgabe des www.smartinvestor.de gibt es im Fondsteil ein Bericht vom Fondsmanager des FIVV China:
      Aussagen waren:
      - Märkte Shanghai und Shenzen hohes Bewertungsniveau
      - Gefahr bei Finanz- und Immobilientitel welche von benchmarknahen Fonds hochgekauft wurden
      - Stockpicking angesagt, da durch den schnellen Wirtschaftswandel ständig neue Chancen
      - viele neue Listings
      - Olympia 2008 (bis dahin sollte es weiter positiv aussehen)
      - benchmarkunabhängiges Portfoliomanagement wird sich in so einem Umfeld auszahlen, insbesondere im Small- und Midcap-Bereich.

      ... da werden die großen unflexiblen China-Fonds in schweres Fahrwasser geraten. Für den FIVV China hoffe ich, daß er mir das dann in meiner China-Position wieder ausbügeln kann. Werde meinen China-Anteil aus Spek.-Steuergründen nicht reduzieren sondern eher nochmal in andere kleinere wendige China-Fonds wie den FIVV diversifizieren.

      Das AIMS-Zertifikat das ich auch noch halte kann weiterhin nicht zufriedenstellen. Weiß jemand mehr? Wenn sich da nicht bald was ändert fliegt das Ding raus.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 19:27:53
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.945.580 von kn1972 am 24.02.07 18:59:19Chinaanteil im Depot auf 5 Fonds verteilen ??
      Das muß doch auf Kosten der Performance gehen!!

      Du hast natürlich recht, China Focus tritt seid Sylvester auf der Stelle,
      Aber der Baring Chinafonds ist auch ein sogenanntes Dickschiff und hat in diesem Jahr 9 % geholt !

      Was weiss denn ich wie gut das Researchteam von Universal oder Union - Investment in naher Zukunft agieren wird, dies muß es doch bei einem neuen Fonds erst einmal unter Beweis stellen

      No sire, der Bewertungszeitraum von unter 2 Monaten kann andere zB. na ja, ihr wisst schon, zum Um und Austieg veranlassen, mich nicht
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 19:30:37
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.945.580 von kn1972 am 24.02.07 18:59:19werde mir den Fonds mal auf die Watschlist legen, hört sich gut an. Eventuell werde ich den Baring tauschen

      Danke jedenfalls für diesen schönen Tipp :)

      Gruß, Procera
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:20:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      Historische Kursverluste in China
      Lange Zeit sah es so aus, als könne der chinesische Aktienmarkt nur steigen. Am Dienstag brach der Markt wie aus dem Nichts ein und verbuchte den höchsten Tagesverlust seit mehr als zehn Jahren.

      Der wichtigste Aktienindex, der Shanghai Composite, sackte um 8,84 Prozent auf 2.771,79 Punkte ab. Da war der größte Einbruch seit dem 18. Februar 1997, als der Index 8,91 Prozent einbüßt(...)

      (...)Illegale Aktivitäten im Visier
      Das Minus ging mit einer Reihe von schlechten Nachrichten für die Börse einher. Die chinesische Regierung hatte angekündigt, gegen illegale Aktivitäten an den Handelsplätzen vorgehen zu wollen. Damit soll verhindet werden, dass sich die Blase am Aktienmarkt weiter vergrößert, wie es ein Offizieller vor kurzem ausgedrückt hatte. Ansonsten könne die Situation außer Kontrolle geraten.

      Des weiteren hatte die chinesische Zentralbank den so genannten Mindestreservesatz in dieser Woche zum fünften Mal innerhalb von acht Monaten angehoben. Damit haben die Notenbanker die Geldpolitik weiter verschärft, indem es für die Banken etwas schwieriger wird, neue Kredite zu vergeben.

      Außerdem äußerte sich der chinesische Arbeits- und Sozialminister Tian Chengping skeptisch zu den Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. In Chinas Städten werde die Arbeitslosigkeit in den kommenden drei Jahren um zehn Millionen zunehmen.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_214944

      Auch die Fonds bleiben nicht verschont:
      DWS China (ETF): -10,61 %
      Baring Hong Kong (Briefkurs): -6,03 %
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 07:29:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.010.538 von moneymaker76 am 27.02.07 19:20:04bin komplett raus
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 01:05:40
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.016.375 von Procera am 28.02.07 07:29:18Der FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) ist jetzt nicht nur in der Aufwärtsphase ganz vorne dabei gewesen(mittlerweile Platz 2 nach der letzten Statistik bei www.fondsexpress.de ytd.) sondern nun auch nach unten im Crash deutlich besser gewesen als der Rest der China Fonds.

      Momentan der einzige Lichtblick bei meinen China -Fonds. Selbst das AIMS-Zertifikat enttäuscht weiter trotz Total-Return Ansatz.

      Mittlerweile ytd. ist der FIVV China in dieser relativ kurzen Zeit schon deutlich besser als die alten Top-Performer Baring China-Hongkong und Fidelity China Focus. Werde evtl. in der nächsten Erholung zum wesentlich flexibleren FIVV China zumindest teilweise weiter umschichten, versuche aber weiterhin, neue unverbrauchte und flexible Ansätze zu mischen mit den altbewährten Flaggschiffen. Ich glaube nicht an einen kompletten Kollaps in China, denke aber, die großen Fonds werden von den kleineren Stockpickerfonds nun in einem schwierigeren Marktumfeld erst recht abgehängt.

      Habe den aktuellen Newsletter für den FIVV-China weitergeleitet bekommen. (Beim Absender "KO@fivv.de" wohl für jedermann abonnierbar). Geht um die aktuelle Markteinschätzung nach dem Kurssturz, ganz interessante Details:

      MARKTBERICHT CHINA
      MAERZ 2007

      Der „Schwarze Dienstag“ führt an Chinas Inlandsbörsen zum größten Kursrutsch
      seit zehn Jahren. Mittelfristiger Aufwärtstrend bleibt angesichts hoher Liquidität,
      begrenztem Anlageuniversum und politischem Rückhalt dennoch intakt.
      Die fundamentalen Bewertungen in Shanghai und Shenzhen bleiben deutlich
      strapaziert und sprechen weiterhin gegen ein Engagement an diesen Märkten.
      FIVV-Aktien-China-Select-UI beendet den Februar dank defensiverer Ausrichtung
      mit einem Kursplus von 1,6%.
      Fokus: Reformen im chinesischen Gesundheitssystem und die Auswirkungen auf
      Unternehmen und Investoren
      - 2 -
      MARKTKOMMENTAR
      Der 27. Februar 2007 wird als ein besonderer Tag in die chinesische Börsengeschichte
      eingehen. Bereits Ende Januar hatten offizielle Äußerungen über eine Blasenbildung an
      den inländischen Aktienmärkten den Shanghai and Shenzhen 300 Index um 6,5%
      fallen lassen. Rund um die chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten konnten sich die
      Börsen allerdings wieder kräftig erholen und hatten erst am 26. Februar, dem Vorabend
      des „Schwarzen Dienstags“, ein neues Allzeithoch markiert.
      Am 27. Februar dann führten öffentliche Verlautbarungen über striktere Maßnahmen
      gegen Wertpapierbetrug und Gerüchte über eine geplante Kapitalertragsteuer, vor allem
      aber Gewinnmitnahmen in deutlich überbewerteten Titeln an Chinas Börsen, zum
      größten Kurssturz der vergangenen zehn Jahre. Doch damit nicht genug: Plötzlich
      waren die, aufgrund strikter Kapitalverkehrskontrollen, noch immer sehr isolierten
      chinesischen Inlandsmärkte in den Köpfen internationaler Anleger in das weltweite
      Finanzsystem integriert. Wie ein Buschfeuer zog der Kurssturz im Reich der Mitte um
      die Welt.
      Schnell wurden Bedenken laut, dass die Rallye an den chinesischen Inlandsbörsen nun
      ihr Ende gefunden habe. Unwahrscheinlich ist dies mittelfristig aber schon allein
      deshalb, weil chinesische Institute und Privatinvestoren die dominanten Akteure
      bleiben, auf deren Situation sich die sehr eingeschränkte Konvertierbarkeit der
      chinesischen Währung gleich in zweifacher Hinsicht auswirkt:
      Zum Einen erfordert das, seitens der chinesischen Regierung gewünschte, moderate
      Aufwertungstempo des chinesischen Renminbi fortlaufende Eingriffe der chinesischen
      Zentralbank. Der Ankauf internationaler Devisen, allen voran des US-Dollar, erhöht
      dabei die inländische Geldmenge – ein Effekt, den man durch die Ausgabe so
      genannter Sterilisationsbonds in Verbindung mit höheren Mindestreservevorschriften im
      chinesischen Bankensystem zu begrenzen sucht. Geht man allerdings davon aus, dass
      lediglich 70-80% der Deviseninterventionen erfolgreich sterilisiert werden, ist die
      signifikante Geldmengen- und Kreditausweitung der letzten Jahre leicht zu erklären.
      Dass die Inflationsraten dabei seit geraumer Zeit auf niedrigem Niveau verharren, ist
      - 3 -
      vor allem Ausdruck eines sehr elastischen Arbeitsangebots und staatlich administrierter
      Preise. Die Rallye der chinesischen Inlandsbörsen findet also in einem, selbst gemessen
      an den derzeitigen internationalen Standards, sehr liquiden Umfeld statt.
      Zum Zweiten, ebenfalls eine Folge strikter Kapitalverkehrskontrollen, ist das
      Anlageuniversum chinesischer Investoren sehr eingeschränkt und de facto auf die
      Alternativen Sparbuch, Immobilien und inländische Aktien begrenzt. Die verhaltene
      Güterpreisentwicklung ist deshalb nur eine Seite der Medaille; eine Inflation der
      Vermögenswerte, die sich in den vergangenen Jahren insbesondere am chinesischen
      Immobilienmarkt gezeigt hat, die andere. Die Inlandsbörsen haben, ausgelöst durch
      längst überfällige und sehr wichtige Reformen, spätestens seit der beeindruckenden
      Rallye des vergangenen Jahres das Interesse einer breiten Anlegerschaft geweckt. Viele
      der Privatinvestoren schrecken nach den Erfahrungen der langen Bärenjahre allerdings
      vor direkten Engagements in Einzeltitel zurück und beteiligen sich an neu aufgelegten
      Aktienfonds, von denen nicht wenige nach einem einfachen Gießkannenprinzip
      investieren.
      Neben den genannten Faktoren spricht auch auf politischer Seite vieles für einen weiter
      intakten Aufwärtstrend an Chinas Inlandsbörsen. Das Management der chinesischen
      Aufsichtsbehörde CSRC (China Securities Regulatory Commission) interpretiert die
      erfolgreichen Reformen und die Wiederbelebung der Märkte seit 2005 nicht zuletzt als
      persönlichen Erfolg, der sich fortsetzen soll. Gleichzeitig öffnet das optimistische
      Börsenumfeld der SASAC (State Assets Supervision and Administration Commission),
      als Verwalterin staatlicher Unternehmen und Vermögenswerte, wichtige
      Finanzierungskanäle durch Listings und Kapitalerhöhungen. Ankündigungen über eine
      Verschärfung des regulatorischen Umfelds, wie sie kurz vor Beginn der Korrektur zu
      vernehmen waren, sind also vor allem der Versuch den Boom zu kontrollieren. An
      einem vorzeitigen Ende der Aufwärtsbewegung hat Chinas Führung kein Interesse.
      Der HSCEI, der Index der in Hong Kong gehandelten chinesischen H-Aktien, setzte für
      den überwiegenden Teil des Monats seinen Kampf um die Rückeroberung der 10.000-
      Punkte- Marke fort. Die Korrektur an den Inlandsbörsen beendete diese Versuche
      zunächst, wobei sogar die 9.000 Punkte unterschritten wurden. Von seinem
      - 4 -
      Allzeithoch bei 10.766 Punkten Anfang Januar 2007 hatte sich der Index damit über
      16% entfernt und litt insbesondere unter der anhaltenden Schwäche der Finanz- und
      Immobilientitel.
      FOKUS: REFORMEN IM CHINESISCHEN GESUNDHEITSSYSTEM
      Das chinesische Gesundheitssystem hat in den vergangenen zwei Dekaden radikale
      Veränderungen erlebt. Zu Zeiten der kommunistischen Planwirtschaft verkörperte die
      Danwei, d.h. die jeweilige Arbeitseinheit, die sprichwörtliche „Eiserne Reisschüssel“.
      Sie war nicht nur zuständig für die Vergabe von Arbeitsplätzen und Wohnungen. Sie
      garantierte auch die medizinische Grundversorgung. Mittlerweile haben
      Privatisierungen und Rationalisierungsmaßnahmen dieses kollektive Sicherheitsnetz
      vielerorts aufgehoben. Dringend notwendige Anpassungen im Gesundheitswesen
      konnten mit Reformen in anderen Bereichen, insbesondere aber mit dem rapiden
      Wirtschaftswachstum, nicht Schritt halten.
      Die Herausforderungen sind dabei vielschichtig: Einerseits mangelt es in vielen
      ländlichen Gebieten noch immer an gut ausgestatteten Krankenhäusern. Andererseits
      steigen die Preise für gesundheitliche Leistungen kontinuierlich. Einer nationalen
      Umfrage aus dem Jahr 2006 zufolge können sich 48,9% der Chinesen im Krankheitsfall
      keinen aufwendigen Arztbesuch leisten. 29,6% der Befragten würden sich selbst auf
      Anraten eines Arztes nicht in stationäre Behandlung begeben – zu hoch wären die
      anfallenden Kosten. Verständlich wenn man bedenkt, dass 90% der 700 Millionen auf
      dem Land lebenden Chinesen keinen Krankenversicherungsschutz haben. Selbst in
      Chinas Städten liegt der Anteil der Nicht-Versicherten noch bei 60%.
      Äußerungen der politischen Führung lassen vermuten, dass sie die Lage im
      chinesischen Gesundheitssystem gründlich analysiert hat und die Probleme erkennt.
      Bereits in 2005 erklärte ein offizieller Regierungsbericht vorherige Reformversuche als
      gescheitert und es ist zu erwarten, dass das Thema im Rahmen des nächste Woche
      beginnenden Treffens des Nationalen Volkskongresses in Beijing weit oben auf der
      Agenda steht. Eines der Hauptziele wird in diesem Zusammenhang der Ausbau
      medizinischer Grundversorgung sein. Noch in diesem Jahr werden in vielen ländlichen
      - 5 -
      Regionen kommunale Versicherungsgemeinschaften getestet werden, die eine
      ausreichende medizinische Versorgung bereits ab 2009 landesweit sicherstellen sollen.
      Darüber hinaus hat vor allem das Thema Kostenkontrolle höchste Priorität. Der
      bisherige Mechanismus jedenfalls, nach dem die Kosten für Medikamente zwischen
      1998 und 2006 auf Druck staatlicher Stellen 17-mal gesenkt wurden, hat sich als
      nutzlos erwiesen. Denn die Herstellerfirmen begegneten jeder Kostensenkungsrunde
      mit Neuzulassungen quasi identischer Produkte unter anderem Namen. Im gleichen
      Zeitraum verteuerte sich der durchschnittliche Arztbesuch um 57%, der
      durchschnittliche stationäre Aufenthalt sogar um 76%.
      Für eine detaillierte Auswertung anstehender Reformen ist es zwar noch zu früh, eines
      steht aber schon jetzt fest: Mit dem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Aufsichtsbehörden
      und Herstellerunternehmen soll künftig Schluss sein. Denkbar wären in diesem
      Zusammenhang die Einführung pharmazeutischer Produktkategorien und die Vergabe
      von Produktionslizenzen an einzelne Hersteller in einem System administrierter
      Verkaufspreise.
      Aus Investorensicht ist es bei diesen Aussichten nahezu überflüssig zu betonen, dass
      chinesische Pharmawerte bis auf Weiteres ein extrem hohes politisches Risiko
      aufweisen. Insbesondere bei den Herstellern einfacher Medikamente könnten staatliche
      Einsparprogramme schon bald zu erheblichem Druck auf die Gewinnmargen führen.
      Etwas besser könnte es Unternehmen ergehen, die ihre Stärken im Bereich Forschung
      und Entwicklung haben. Staatliche Förderungen wird es hier auch in Zukunft geben.
      Im Gegensatz zu den pharmazeutischen Unternehmen sieht die Zukunft für
      Produzenten von Medizintechnik deutlich besser aus. Denn neben einer verstärkten
      Kostenkontrolle im Bereich der Medikamente wird ein Reformprogramm im
      Gesundheitssektor die öffentlichen Ausgaben steigern, nicht nur durch die Schaffung
      neuer sondern auch durch die Modernisierung bestehender Einrichtungen. Chinesische
      Hersteller produzieren kostengünstig und liefern schon heute gute Qualität – sie sind
      damit hervorragend positioniert, um an diesem Trend zu partizipieren.
      - 6 -
      FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) IM FEBRUAR 2007:
      Trotz des schwierigen Marktumfelds an den chinesischen Börsen beendete der Fonds
      FIVV-Aktien-China-Select-UI den Monat Februar mit einem Kursanstieg von 1,6%. In
      Antizipation einer Korrektur an den chinesischen Börsen haben sich vor allem die
      folgenden Maßnahmen stabilisierend ausgewirkt:
      • Deutliche Gewinnmitnahmen seit Januar 2007, insbesondere Abbau der
      Positionen an Chinas Inlandsbörsen und Umschichtungen in vergleichbare
      Werte mit günstigeren Bewertungen an anderen Börsenplätzen (vor allem
      Singapur).
      • Erhöhung des Cash-Bestandes (incl. Geldmarktfonds). Während der Fonds am
      12. Januar 2007 zu 94,9% in Aktien investiert war, betrug die Aktienquote am
      28. Februar 2007 nur noch 79,41%.
      • Erwerb einer zusätzlichen Versicherung gegen Kursrückgänge in Form eines Put-
      Optionsscheins auf den Index der in Hong Kong gelisteten H-Aktien (HSCEI) am
      9. Februar 2007.
      Zum Monatsende Februar (28.02.2007) lag der Rücknahmepreis des FIVV-Aktien-
      China-Select-UI bei EUR 70,70 EUR. Die absolute Wertentwicklung seit Auflage
      (01.08.2006) betrug somit 41,40 %*.
      (* Eigene Berechnung nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung der Ausgabeaufschläge)
      - 7 -
      FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) PER 28.02.2007:
      A| Top 10 Holdings:
      Unternehmen Sektor Gewichtung
      Century Sunshine Agriculture 3,21%
      Tianjin Development Utility 3,18%
      Hengan Intl. Personal Care 2,69%
      Li Ning Textile/Retail 2,56%
      China National Building Material Building Materials 2,53%
      HAECO Aviation Services 2,49%
      Guangdong Investment Conglomerate 2,44%
      China Mengniu Dairy Food & Beverages 2,44%
      Epure Intl. Water Treatment 2,37%
      Tencent Holdings Internet Services 2,36%
      B| Branchenstruktur:
      Konsum (zyklisch)
      12%
      Konsum (nichtzyklisch)
      10%
      Gesundheit
      4%
      Finanzen
      9%
      IT
      9%
      Industrie
      23%
      Materials
      12%
      Sonstige
      4%
      Telco Services
      3%
      Energie
      8%
      Versorger
      6%
      - 8 -
      MARKTAUSBLICK
      Wie eingangs bereits erläutert, ist eine nachhaltige Umkehr des Aufwärtstrends an
      Chinas Inlandsbörsen nicht zu erwarten. Zu stark wiegen die Faktoren Liquidität,
      eingeschränktes Anlageuniversum der Investoren und politische Unterstützung seitens
      Aufsichtsbehörden und politischer Führung.
      Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist derzeit dennoch von einem Engagement am
      chinesischen Inlandsmarkt abzuraten. Bei einem durchschnittlichen KGV von 39 hat
      der Höhenflug der Indizes in Shanghai und Shenzhen die Preisaufschläge chinesischer
      A-Aktien im Vergleich zu den in Hong Kong gelisteten H-Aktien derselben
      Unternehmen erneut anschwellen lassen. Prämien von 60-70% über den, identische
      Vermögenswerte verbriefenden, Hong Konger H-Aktien eines Unternehmens sind keine
      Seltenheit mehr. Neben der Dynamik an den chinesischen Inlandsbörsen verdeutlicht
      die aktuelle Situation deshalb die Wichtigkeit eines aktiven Portfoliomanagements
      zwischen den chinesischen Märkten. So weisen neben dem Hong Konger Small- und
      Mid-Cap Bereich alternative Börsenplätze, allen voran Singapur, eine Vielzahl
      aussichtsreicher chinesischer Listings mit moderaten Bewertungen auf.
      Mittel- bis langfristig könnte darüber hinaus ein anderer, wesentlich elementarer, Trend
      die Investorenschaft in seinen Bann ziehen: Das Zusammenwachsen der chinesischen
      Börsenplätze! Denn während mit dem QFII-Programm ein Kanal zur kontrollierten
      Partizipation internationaler Investoren an den chinesischen Inlandsmärkten geschaffen
      wurde, könnte die Erweiterung des korrespondierenden Qualified Domestic Institutional
      Investor, kurz QDII-Programms, neue Horizonte in dieser Richtung eröffnen.
      Kontrollierte Kapitalabflüsse sind schließlich durchaus im Sinne der chinesischen
      Führung, verringern sie doch im Rahmen des genannten Mechanismus den Druck am
      Geld- und Devisenmarkt und ermöglichen Diversifikationseffekte durch die
      Einbeziehung internationaler Märkte. Seit seiner Initiierung im Juli 2006 wurden im
      Rahmen des QDII-Programms Quoten in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar an
      inländische Banken und Versicherungen vergeben, wobei sich die zugelassenen
      Investments derzeit auf den Anleihen- und Geldmarkt beschränken. Sollten diese
      Regularien in Zukunft um die Anlageklasse Aktien erweitert werden, wäre das Segment
      der Hong Konger H-Aktien der erste logische Schritt.
      - 9 -
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 09:20:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      "Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist derzeit dennoch von einem Engagement am
      chinesischen Inlandsmarkt abzuraten. Bei einem durchschnittlichen KGV von 39 hat
      der Höhenflug der Indizes in Shanghai und Shenzhen die Preisaufschläge chinesischer
      A-Aktien im Vergleich zu den in Hong Kong gelisteten H-Aktien derselben
      Unternehmen erneut anschwellen lassen."


      Dann sind Hong-Kong H-Aktien doch noch "erschwinglich" ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 10:40:43
      Beitrag Nr. 111 ()
      hi fans, entweder steigt ihr jetzt ein oder nie wieder !
      mein tipp: der nestor fernost von starfondsmanagerin anna ho, die hat´s voll drauf, die lady !
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 12:08:02
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.179.391 von TrueRambo am 08.03.07 10:40:43Ich hab mir vor 3 Tagen den Carlson geholt, sieht im Moment besser aus als der nestor fernost ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 01:21:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Der FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0J ELL) läuft weiterhin super, mittlerweile hat er sich auf Platz 2 nach fondsexpress vorgekämpft.
      Der Fondsmanager hat sich nach dem untigen Artikel auf weitere Turbulenzen eingerichtet. Die Valuestrategie auf günstig bewertete Mid und Smallcaps zu setzen geht bislang ja sehr gut auf, für dieses Jahr trotz China-Absturz immer noch im Plus!! Die großen und bekannten Fonds sind zu unflexibel und enttäuschen bislang leider. Den Baring und Fidelity werde ich wohl weiter reduzieren aber nicht ganz verkaufen...


      Der Fonds
      China-Fondsmanager erwartet weitere Kursstürze
      Freitag 16. März 2007, 16:57 Uhr

      (DAS INVESTMENT) „Die Kursrückgänge am chinesischen Aktienmarkt Ende Februar waren erst der Anfang einer nötigen Marktkorrektur“, glaubt Christian Hofmann. Er managt den Fonds FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0J ELL) der Münchner Vermögensverwaltung FIVV AG. „Das war lediglich eine leichte Delle, bei der sich nur wenig Spannung entladen konnte. Wir erwarten mittelfristig noch stärkere Kursrückgänge.“ Denn vielfach seien chinesische Aktien noch immer viel zu hoch bewertet.

      „Die ungesunde Bewertung betrifft vor allem die Titel des A- und B-Segments an den Börsen Shanghai
      (Anzeige)
      und Shenzhen.“ Diese Aktien stünden nämlich auch den Chinesen offen, die über sehr viel freie Liquidität aber ein sehr begrenztes Anlageuniversum verfügen, begründet er. „Attraktiver sind zurzeit chinesische Aktien, die an Auslandsbörsen gehandelt werden.“ Dazu zählten vor allem die in Hongkong gehandelten H-Aktien sowie chinesische Titel an der Börse in Singapur. „Hier werden die chinesischen Aktien oft mit Abschlägen von 30 bis 40 Prozent gegenüber den Festlandsbörsen gehandelt.“

      Die vom heute zu Ende gegangenen chinesischen Volkskongress beschlossenen Ausnahmen von der Körperschaftssteuer für High-Tech-Unternehmen seien für einzelne Branchen wie die Halbleiterindustrie zwar förderlich. „Doch wenn Firmenstrategien einer politischen Agenda folgen und der Shareholder Value in den Hintergrund tritt, kann es für die Minderheitsaktionäre problematisch werden.“ Ähnliche Risiken sieht er auch für den Immobiliensektor: „Das Gewinnwachstum vieler Entwickler könnte sich verlangsamen, da die Regierung zunehmend sozialfreundliche Wohnungsbauprojekte favorisiert, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu lindern.“

      Ein anderer Beschluss des chinesischen Volkskongresses böte dagegen gute Renditechancen für die Anleger: „Chinesische Öltitel dürften davon profitieren, dass ein Teil von Chinas Devisenreserven in Höhe von mehr als einer Billion US-Dollar international angelegt werden soll.“ Hofmann erwartet mit diesem Geld strategische Beteiligungen an Rohstoff-Projekten, von denen die Aktien der beteiligten Firmen indirekt profitieren würden. (Quelle: DER FONDS)
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 14:55:10
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.348.603 von kn1972 am 18.03.07 01:21:34
      Ich bleibe weiterhin sehr zurückhaltend mit dem Nachkaufen...
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 11:21:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      China hat mit dieser schnellen Erholung wieder mal alle überrascht. Doch kein Zusammenbruch?
      Rückenwind dürfte insb. der Devisenreservenfonds Chinas liefern.
      Vor allen Dingen, wenn sich nun die Iran-Paranoia legen sollte. Auch erscheinen immer mehr Stimmen, die die Sup-Prime-Hypothekenkrise in USA relativieren. Wenn sich alles doch in Wohlgefallen auflösen sollte, dann dürfte es kurz- bis mittel- womöglich noch mal richtig hochgehen... :look:


      Aktueller Stand nach fondsexpress-ranking:

      Der Baring Hongkong China hat sich gut erholt und spielt weiter unter den Top Ten mit, der flexiblere FIVV-Aktien-China-Select-UI bleibt trotz des weniger risikoreich ausgerichteten Small- und Midcap-lastigen Portfolios auch weiter spitze diesmal wieder auf Platz 2 aller China Fonds. Das AMIS Zertifikat bewegt sich endlich wieder, werde ich erst einmal weiter halten...

      Hier noch der neue FIVV-China Marktbericht für April inkl. einem Special zur Situation der chinesischen Photvoltaik-Industrie. Der Ausblick spricht allerdings einige mittelfristige Risiken an:


      FIVV MARKTBERICHT CHINA
      APRIL 2007
      􀂃 Trotz der Korrektur Ende Februar erreichen die chinesischen Inlandsbörsen bereits im
      März neue Höchststände.
      􀂃 Der Nationale Volkskongress beschließt auf seiner Tagung die Gründung einer, direkt
      dem Staatsrat unterstellten, Gesellschaft zum Management der chinesischen
      Devisenreserven.
      􀂃 FIVV-Aktien-China-Select-UI beendet das erste Quartal 2007 mit einem Kursplus von
      9,24%.
      􀂃 Fokus: Die chinesische Photovoltaik-Industrie. Neue Einblicke nach Unternehmensbesuchen
      im März.

      MARKTKOMMENTAR
      Diejenigen, die nach den Korrekturen Ende
      Februar ein Ende der Rallye prophezeit hatten,
      wurden im März von den chinesischen
      Inlandsbörsen eines Besseren belehrt: Mit
      2.801,95 Punkten beendete der Shanghai and
      Shenzhen 300 Index den Monat auf einem
      neuen Allzeithoch – ein Plus von 16,1% über
      dem Stand vom 28. Februar 2007. Haupttreiber
      ist und bleibt dabei die Liquidität der
      Privatinvestoren. Angesichts niedriger Einlagezinsen
      und hoher Preise am Immobilienmarkt
      suchen diese nach Anlagealternativen, was
      insbesondere Investmentfonds zugute kommt.
      Um Überhitzungserscheinungen an den
      Inlandsmärkten entgegenzuwirken, war die
      Ausgabe neuer Fondsanteile zwar im Januar
      2007 untersagt worden. Bereits im März
      jedoch wurden diese Einschränkungen wieder
      gelockert. Einer aktuellen Umfrage der
      Chinesischen Zentralbank zufolge hat sich der
      Anteil von Aktienfonds am Vermögen privater
      Anleger im Laufe des vergangenen Jahres von
      10% auf 16,7% erhöht.
      Der HSCEI-Index der in Hongkong notierten
      H-Aktien konnte nach seiner Korrektur
      ebenfalls deutlich aufholen und lag zum
      Monatsende 14,7% über seinen jüngsten
      Tiefstständen vom 5. März 2007. Stark präsentierten
      sich, einer Zinserhöhung um 27
      Basispunkte und weiterer administrativer Maßnahmen
      zum Trotz, die Aktien der Immobilienentwickler.
      Bei den Telekommunikationstiteln
      profitierten China Netcom (+10,5%)
      und China Unicom (+13,7%) von der
      fortlaufenden Restrukturierungsstory. China
      Mobile beendete den Monat, trotz besser als
      erwartet ausgefallener Zahlen für das abgelaufene
      Geschäftsjahr, mit einem Minus von
      2,1%.
      Der Nationale Volkskongress, höchstes gesetzgebendes
      Organ der VR China, beging seine
      diesjährige Tagung derweil mit einer Fülle
      neuer und weit reichender Verordnungen. Das
      Ende der Steuervergünstigungen für ausländische
      Unternehmen, eine deutliche Erhöhung
      des Militäretats und die gründliche
      Reformierung des Gesundheitssystems sind
      nur einige der Beschlüsse der aktuellen
      Sitzung. Die größte Überraschung des zweiwöchigen
      Meetings war die Bekanntgabe der
      Gründung einer, direkt dem Staatsrat unterstellten,
      Gesellschaft zum Management der
      chinesischen Devisenreserven. Offensichtliches
      Vorbild ist hierbei Singapur, das mittels
      geschickter Investitionen seit mehr als drei
      Jahrzehnten seine Devisenreserven vermehrt.
      In einem Interview betonte der Vizepräsident
      der chinesischen Zentralbank dennoch, dass
      China auch künftig der bedeutendste Käufer
      von US-Staatsanleihen bleiben werde. Kein
      Wunder, denn mit Rund zwei Dritteln seiner
      Währungsreserven im US-Dollar hat insbesondere
      China kein Interesse an einem dramatischen
      Verfall der amerikanischen Währung.
      Insgesamt stehen die Ergebnisse des Volkskongresses
      einmal mehr unter der, von Staatspräsident
      Hu Jintao geprägten, Vision von der
      „Schaffung einer harmonischen Gesellschaft“.
      Diese betont soziale Aspekte und den Umweltschutz
      stärker und sagt dem hemmungslosen
      und unkoordinierten Wachstum der letzten
      Jahre den Kampf an. Genau vor diesem Hintergrund
      gab die chinesische Zentralbank dann
      auch am Wochenende nach dem Volkskongress
      eine weitere Zinserhöhung, die dritte
      in elf Monaten, bekannt. Neben dem Risiko
      einer zu aggressiven Kapazitätsausweitung im
      produzierenden Gewerbe soll damit auch drohenden
      Inflationsgefahren vorgebeugt werden.
      Dass Chinas Führung mit der Qualität des
      Wirtschaftswachstums nach wie vor unzufrieden
      ist, zeigte jüngst ein Interview mit
      Ministerpräsident Wen Jiabao am Rande der
      Tagung des Nationalen Volkskongresses.
      Darin machte er eine „zu dynamische Kreditvergabe“
      und „ausschweifende Liquidität“ für
      „Ungleichgewichte und mangelnde Koordination“
      in der chinesischen Wirtschaft verantwortlich.
      Trotz einer Vielzahl administrativer
      und monetärer Maßnahmen hatten ökonomische
      Wachstumsindikatoren während der
      ersten beiden Monate 2007 ihre Vorjahreswerte
      erneut übertroffen. Chinas State Information
      Center hat seine Prognose zum diesjährigen
      Wirtschaftswachstum dementsprechend
      bereits von 10,2% auf 11,0% angehoben.

      „100.000-Dächer-Programm“ in Shanghai,
      Solarmodule beim Bau der olympischen Sportstädten
      in Beijing und ein Pilotprojekt in der
      Wüste Gobi – man könnte fast meinen, China
      entwickele sich zum Gravitationszentrum der
      internationalen Solarindustrie.
      Tatsache ist jedoch: Während chinesische Hersteller
      zunehmend im Zukunftsmarkt Photovoltaik
      mitmischen, bleibt dieser für sie vor
      allem ein Exportmarkt. Über 95% der in China
      gefertigten Solarmodule gehen direkt nach
      Europa oder in die USA, insbesondere weil
      sich die Photovoltaik im Reich der Mitte bis
      auf weiteres nicht rechnet! Mit Herstellungskosten
      von 25 bis 40 Uz-Cents pro Kilowattstunde
      wird Solarstrom im Jahr 2010 allenfalls
      in Japan und einigen europäischen Ländern die
      Wirtschaftlichkeitsschwelle überschritten haben.
      In China selbst spielt die Photovoltaik vor
      allem im Rahmen ländlicher Elektrifizierungsprojekte
      eine Rolle. Nach wie vor leben in den
      Provinzen rund 30 Millionen Menschen ohne
      Zugang zu Elektrizität - eine Zahl, die bis Ende
      2010 mittels erneuerbarer Energien halbiert
      werden soll. Das „100.000-Dächer-Programm“
      in Shanghai dagegen ist aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten
      bislang nicht aus den
      Startlöchern gekommen. Und auch im am 1.
      Januar 2006 in Kraft getretenen Gesetz zur
      Förderung Regenerativer Energien konnte sich
      Chinas Führung nicht zu gesetzlich bindenden
      Einspeisetarifen für Solarstrom durchringen.
      Es empfiehlt sich daher, die chinesischen
      Hersteller primär im Kontext der internationalen
      Photovoltaikindustrie zu analysieren.
      Denn obgleich viele der 162 Modul- und 22
      Zellproduzenten die kritische Masse von 10
      Megawatt noch nicht erreicht haben, gibt es
      bereits ein halbes Dutzend Unternehmen, die
      ihre Produktionskapazitäten bis zum Jahr 2010
      auf 500 bis 1.000 Megawatt ausdehnen wollen.
      Zum Vergleich: Marktführer Sharp verfügt
      aktuell über eine Kapazität von 600 MW, QCells
      aus Sachsen-Anhalt liegt mit 540 MW
      auf Platz zwei. Rang drei geht bereits an ein
      chinesisches Unternehmen - die in Wuxi beheimatete
      Suntech Power.
      Im Dezember 2005 hatte sich Suntech durch
      ein IPO an der New York Stock Exchange das
      nötige Kapital verschafft, um seine Kapazität
      von 85 MW auf aktuell 330 MW zu erweitern.
      Mit Trina Solar und Solarfun folgten vor
      kurzem zwei weitere Unternehmen diesem
      Beispiel. Auch sie sind mittlerweile in New
      York gelistet und verfolgen einen aggressiven
      Wachstumskurs.
      Bei unserem Besuch der drei Unternehmen
      Mitte März zeigten sich, abgesehen von unterschiedlichen
      Produktionskapazitäten, deutliche
      Parallelen hinsichtlich Management und Strategie.
      Zum einen streben alle drei Unternehmen
      nach vertikaler Integration, das heißt der
      Fertigung von Wafers, Zellen und Modulen
      unter einem Dach. Angesichts einer komponentenintensiven
      Fertigung erscheint dieses
      Modell langfristig sinnvoll und findet auch
      international viele Anhänger. Zum anderen,
      und damit unterscheiden sich die chinesischen
      Hersteller deutlich von ihren ausländischen
      Wettbewerbern, setzen alle drei Unternehmen
      auf geringere Automatisierung und einen
      höheren Anteil manueller Arbeit im Produktionsprozess.
      Suntech spricht in diesem Zusammenhang
      sogar davon, seinen Produktionsprozess,
      ausgehend von einem höheren Automatisierungsgrad,
      bewusst zu Gunsten arbeitsintensiverer
      Prozesse „reengineered“ zu haben.
      Dies käme insbesondere der „Breakage Rate“,
      d.h. der Zahl der bei der Produktion zu Bruch
      gehenden Wafer und Zellen, zugute.
      Während chinesischen Herstellern aktuell die
      niedrigen Lohnkosten zugute kommen, sind
      die mittelfristigen Aussichten eng mit der technologischen
      Weiterentwicklung im Bereich
      Wafer-, Zell- und Modulfertigung verbunden.
      Ein wesentlicher Innovationstreiber ist in
      diesem Zusammenhang das Bestreben, den Siliziumverbrauch
      bei der Waferproduktion zu
      reduzieren. Liegt die Dicke der bei der Zellproduktion
      verwendeten Wafer derzeit im
      Schnitt noch bei 200 bis 240 Mikron, soll
      diese bereits bis zum Jahr 2008 auf 160
      Mikron reduziert werden. Japanische Hersteller
      sprechen dabei, entgegen der in China
      vertretenen Auffassung, bereits bei der aktuellen
      Waferdicke von einer Reduzierung der
      „Breakage-Rate“ durch höheren Automatisierungsgrad.

      Mittelfristig könnte die Photovoltaikindustrie,
      getrieben durch technologische Weiterentwicklungen,
      einen Weg einschlagen, der dem
      der Halbleiterfertigung immer ähnlicher wird.
      Die Folge wären hohe Eintrittsbarrieren durch
      kapitalintensive, hochautomatisierte Prozesse.
      Unternehmen, die eine bestimmte „kritische
      Masse“ bis dahin nicht erreicht haben, würden
      aus dem Markt gedrängt. Ein richtungsweisendes
      Projekt hat in diesem Zusammenhang
      kürzlich die Hamburger Conergy bekannt
      gegeben: In ihrer integrierten und vollautomatisierten
      Fertigung im brandenburgischen
      Frankfurt/Oder sollen noch in 2007 die ersten
      fertigen Module vom Band laufen. Die
      Mehrzahl der Manager kommt interessanterweise
      nicht aus der Photovoltaik. Conergy
      setzt erstmals auf Talente etablierter Halbleiterhersteller
      wie Philips, Samsung und
      Infineon.
      Für die chinesischen Hersteller gilt es vor
      diesem Hintergrund vor allem, weiter zu
      wachsen. Suntech Power verfolgt diese Strategie aktuell sehr konsequent und peilt, bis
      zum Ende des Jahrzehnts, eine Kapazität von
      1.000 Megawatt an. Für einen eventuellen
      Investitionswettlauf wäre das Unternehmen
      damit gut positioniert. Für das 4Q 06 lieferte
      Suntech zuletzt überzeugende Zahlen (Nettogewinn
      + 9,4% QoQ). Mit einem 2007er KGV
      von 40 ist das Unternehmen allerdings fair bewertet.
      Obwohl sich die Engpässe bei der
      Siliziumversorgung voraussichtlich bereits in
      diesem Jahr deutlich entspannen werden, stellt
      die Beschaffung anderer Betriebsmittel ein
      neues Risiko dar.
      Trina Solar ist ebenfalls auf aggressivem
      Wachstumskurs, was für die kommenden
      beiden Jahre sehr hohe Investitionsausgaben
      mit sich bringen wird. Wohl ist die Erweiterung
      für 2007 noch durch Einnahmen aus
      dem kürzlich abgeschlossenen IPO gedeckt.
      Für die Zeit danach hat das Management im
      Gespräch mit uns allerdings bereits weitere
      Kapitalmaßnahmen angekündigt.

      Die Korrektur im März wurde genutzt um
      Positionen in fundamental soliden Konsumtiteln
      weiter auszubauen. Mit einem Plus von
      14,7% lagen die Umsätze im chinesischen
      Einzelhandel für Januar und Februar 2007
      deutlich über dem Vorjahresniveau und
      bestätigen einmal mehr die strategische Übergewichtung
      in diesem Bereich. .
      Der Fonds profitierte darüber hinaus von der
      verstärkten Einbeziehung in Singapur gelisteter
      Chinatitel. Aktuell haben diese eine
      Gewichtung von 9,9% am Gesamtvermögen und tragen bei moderaten Bewertungen
      deutlich zur Diversifikation des Portfolios bei..
      Zum Monatsende März (30.03.2007) lag der
      Rücknahmepreis des FIVV-Aktien-China-
      Select-UI bei EUR 72,10 EUR. Die absolute
      Wertentwicklung seit Auflage (01.08.2006)
      betrug somit 44,20%*.
      (* Eigene Berechnung nach der BVI-Methode ohne
      Berücksichtigung der Ausgabeaufschläge)

      MARKTAUSBLICK
      Die fundamentale Überbewertung der chinesischen
      Inlandsbörsen wurde an dieser Stelle
      bereits mehrfach angesprochen. Dennoch
      lassen die Suche nach Rendite und die reichlich
      vorhandene Liquidität seitens chinesischer
      Anleger mittelfristig neue Höchststände erwarten.
      Als interessante Neuerung kündigt sich
      in diesem Zusammenhang der erste inländische
      Futureskontrakt auf einen chinesischen Aktienindex,
      den Shanghai and Shenzhen 300 Index,
      an. Ab dem 15. April 2007 darf mit der
      Aufnahme des Handels gerechnet werden (den
      genauen Zeitpunkt geben die Aufsichtsbehörden
      nicht bekannt) und es wird spannend,
      wie die Marktakteure mit dem neuen Instrument
      umgehen werden. Eine eigenständige Abkühlung
      der Märkte in Shanghai und Shenzhen
      jedenfalls bleibt, aufgrund mangelnder Anlagealternativen
      und des bei vielen Privatanlegern
      geweckten Interesses, unwahrscheinlich und
      macht weitere regulierende Eingriffe seitens
      Regierung und Aufsichtsbehörden wahrscheinlich.
      Der Hongkonger Markt steht derzeit im
      Spannungsfeld zwischen einer guten Berichtssaison
      und wachsender globaler Unsicherheiten.
      Dem Nationalen Statistikbüro (NBS)
      zufolge stiegen die Gewinne chinesischer
      Industrieunternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr
      um 43,8%, was sich auch in den
      Zahlen der in Hongkong gelisteten Unternehmen
      widerspiegelt. Abgesehen von der
      aktuellen geopolitischen Situation könnten
      jedoch insbesondere schwächere Wirtschaftsdaten
      aus den USA, bis hin zu einem sich
      konkretisierenden Stagflationsszenario, die
      Stimmung weiter trüben. Dass die Gefahr
      protektionistischer Maßnahmen - an dieser
      Stelle oft erwähnt - für chinesische Exporteure
      sehr real ist, zeigt die jüngste Entscheidung des
      amerikanischen Handelsgerichtshofs zum
      Import von Papierprodukten aus China. Diese
      macht den Weg für Strafzölle grundsätzlich
      frei und wird vermutlich auch andere Sektoren,
      wie Stahl oder Elektronik, zu ähnlichen Verfahren
      ermuntern.
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 10:37:50
      Beitrag Nr. 116 ()
      Update China-Fonds:

      Nach dem www.fondsexpress.de Ranking der bleibt der FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)wie in den letzten Monaten weiterhin zweitbester China-Fonds (von insg. 48 Fonds) mit durchgängig stabiler Leistung.

      Weiterer Favorit bleibt zudem der Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583) mit Platz 3.

      Das Feld zieht sich immer weiter auseinander: Die o.g. Fonds haben schon ca. 12% Vorsprung vor dem auch sehr beliebten Fidelity China Focus und sogar ca. 14% vor dem DWS China. Schlechtester aktiv gemanagter China Fonds ist der HSBC GIF China Equity auf Platz 47.

      Ich vermute weiterhin, daß es daran liegt, daß der FIVV und der Baring sich bei der Titelauswahl frei weg von der Benchmark bewegen können. Außerdem kann der FIVV China aufgrund seines kleineren Fondsvolumens auch leichter in hochinteressante Small- und Midcap-Werte investieren. Beim Baring läuft es auch noch sehr gut, allerdings könnte es hier bald aufgrund des stark steigenden Fondsvolumens Einschränkungen geben. Vermute zudem, daß sich hier teilweise das übliche Phänomen einstellen könnte, daß der Baring aufgrund der regelmäßig hohen Mittelzuflüsse die Kurse bei einzelnen Titeln selbst anfeuert.

      Nichtsdestotrotz bleibt der Baring zusammen mit dem FIVV meine Favoriten, da ich im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung bin, daß jenseits des Mainstreams der Index-Blue Chips noch sehr viele fair bewertete Wachstumsstories im Small- und Midcap-Bereich finden lassen, die nicht im Fokus der Analysehäuser stehen.

      Dafür sind die beiden Fonds aufgrund ihrer Freiheit in der Anlagepolitik gut geeignet.

      Der FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL) hat unbemerkt sogar schon neue Höchstkurse erreicht, der Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583) steht auch kurz davor!

      Der Zyklus von China ist auf keinen Fall mit Japan 1987 vergleichbar. Die demografischen Zyklen für China laufen noch ca. 10 Jahre bis sie das Stadium von Japan 1987 erreichen. Danach wird es aber wohl hart für China werden (Ein-Kind-Politik), sollte meiner Meinung nach aber bis dahin einer der spannendsten Märkte bleiben!!

      Grüße
      kn
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 11:05:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.147.252 von kn1972 am 05.05.07 10:37:50Der Baring läuft super, bin hochzufrieden damit. Allerdings könnte China generell etwas mehr Performance machen, der Aktienmarkt hinkt teilweise hinter anderen asiatischen Börsen hinterher
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 20:18:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.724.051 von kn1972 am 09.04.07 11:21:03Das ist kommentar, sondern ein kleines Buch!
      Fazit:
      Vorsicht nun ist auch China zu teuer und überhitzt!
      Warnungen aus allen Bereichen werden ignoriert, dass wird schmerzen!
      Der crash 5-10% minus im Dax wird im Mai/Juni china um über 10-15 % tiefer bringen.
      Nachkaufen in dem Markt sicher jetzt nicht! Wer drinn ist, sollte in der kommenden Woche besser Gewinne mitnehmen!

      Kurzfristig raus aus China (Langfristig sicher alles OK, Langfristinvestoren sollten dann im Crash nachkaufen):D

      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 09:45:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.344 von MarcoP111 am 06.05.07 20:18:20China ist schon seit einem Jahr ueberteuert. Dennoch geht es immer weiter und weiter. Solange es nicht runtergeht, bleibe ich unter staendiger Beobachtung weiter investiert, jeder Zeit bereit zu verkaufen. Aber einfach nur mal pauschal so verkaufen, werde ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 10:09:13
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.183.186 von Procera am 07.05.07 09:45:37Absolut richtig! China (Baring) ist ein Langfristinvest wie Indien.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:18:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      Diesbezüglich empfehle ich auch den Nestor Fernost, der in Small-/Midcaps in China und Indien investiert.;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:39:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.577 von omega5 am 07.05.07 12:18:13Ich hab mich fuer den Carlson entschieden , bin auch sehr zufrieden :D:look:
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 15:16:24
      Beitrag Nr. 123 ()
      Das Börsenumfeld wird wohl trotz der weiter bestehenden gigantischen Chancen schwierig bleiben.

      Konzentriere mich daher langfristig zukünftig nur noch auf die beiden besten China-Gipfelstürmer, da diese eine für dieses Umfeld konzeptbedingte größere Flexibilität durch ihre Benchmarkunabhängigkeit besitzen:

      FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)weiterhin auf Platz 2 ytd mit zwischenzeitlich neuen Höchstkursen!!

      Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583) leider etwas abgerutscht auf Platz 4 ytd. aber weiterhin top!



      Platz 1, der Atlantis, kann man leider nirgendwo erwerben. Nähere Infos fehlen auch völlig...

      Rückschlage wurden von den beiden Favoriten bislang sehr gut überwunden und mit neuen Höchstständen beantwortet. Warte daher auf die nächste Nachkaufgelegenheit, die Fonds kommen auch mit einem schlechteren Umfeld augenscheinlich gut zurecht.


      Anbei der neue Marktbericht des FIVV-Aktien-China-Select-UI für Mai 2007. Wieder guter und informativer Blick hinter die Kulissen mit sehr kritischem Blick. Letztendlich wird selektiv weiteres Potential gesehen, das läßt hoffen:


      FIVV MARKTBERICHT CHINA MAI 2007
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 15:35:44
      Beitrag Nr. 124 ()
      Und obwohl die Zentralregierung – angesichts der anstehenden Neuwahlen im Herbst
      Seit wann finden denn in China Wahlen statt???

      Naja, ich bin ganz zufrieden mit meinem Baring China Hongkong Fonds, leider habe ich noch DWS China in meinem Depot...
      Was meint Ihr DWS China verkaufen und noch mehr in Baring investieren?
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 16:03:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.302.313 von Consultingman am 14.05.07 15:35:44Wenn DWS dann DWS Invest Asien SM/Md WKN A0JMDL.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 20:16:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.302.944 von 353719 am 14.05.07 16:03:56 Name akt. Kurs

      Anzahl Wert Perf. Absolut

      China A-Shares Open End Zertifikat...

      137,48 50 6.874,00 + 4,35% +286,50




      und der Markt läuft weiter......



      China SE Shanghai B-Share Open End Zert...

      234,32 131 30.695,92 + 48,92% +10.083,57






      und der Markt läuft weiter....







      GPR/ABN China Immobilien Index Zertifik...

      10,80 1.901 20.530,80 + 2,66% +532,28


      und der Markt läuft weiter..... heiß.....
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 20:19:52
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.302.313 von Consultingman am 14.05.07 15:35:44DWS China überzeugt mich auch nicht. Liegt ganz hinten, schau einfach unter www.fondsexpress.de im Statistik-Teil.

      DWS China umschichten in Baring HK-China: Würde aber nicht unbedingt dann alles auf eine Karte setzen. Meine Favoriten sind:

      FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)
      Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583)


      Allerdings hat der Baring-Fonds schon ein Mrd.-Volumen, deswegen werde ich langsam vorsichtig.

      Da es zudem wegen Spek.-Steuer und drohender Abgeltungssteuer es auch eine Rolle spielt, daß man diese Fonds auch länger halten kann, achte ich sehr stark auf ein noch beherrschbares Volumen. Finde als Alternative zum Streuen daher noch den FIVV-China ganz gut, dieser ist eher klein und daher wesentlich wendiger, es besteht auch mittel- bis langfristig die Gefahr daß er zu groß wird. Außerdem sogar noch bessere Performance als der Baring. Also lieber auf mehrere China-Fonds setzen und nicht nur auf eine Karte. Man weiß nie ob die Leistung des Barings konstant gut bleibt besonders bei dem stark steigendem Volumen. Auch die Barings-Managerin kann von allen guten Geistern verlassen werden :look:
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 09:37:02
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.704 von kn1972 am 14.05.07 20:19:52Also mit laenger halten, nur aufgrund einer Steuer waere ich sehr vorsichtig. China ist zur Zeit ganz schoen spekulativ und teilweise extren ueberbewertet, der Markt und auch die Fonds koennen mal ganz schnell einbrechen. Und wenn ein Hype vorbei ist, kann es sehr lange dauern, bis der MArkt wieder attraktiv wird, siehe Japan
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 14:14:09
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.704 von kn1972 am 14.05.07 20:19:52ich kann mit Chart-Vergleichen nicht nachvollziehen, dass der
      FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) eine bessere Performance hat als der Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583).
      Kurzfristig sind beide etwa gleich.
      Und langfristig etwa ab 1 Jahr ist der Baring besser.
      Wie kommst Du zu der Aussage ?
      Außerdem ist der FIVV-Aktien-China-Select-UI teurer (u.a. Perf-Fee 25%).

      Das Volumen beim Baring sehe ich allerdings auch als beobachtungswürdig an.

      Gruß
      wolf1a
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 14:39:40
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.704 von kn1972 am 14.05.07 20:19:52 DWS Investment GmbH
      Fondsname DWS Invest Asian Small/Mid Cap LS
      WKN A0JMDL
      ISIN LU0254485450
      Fondsart Aktienfonds
      Anlageschwerp. Aktien Asien

      Performance in %
      1 Monate 3 Monate 6 Monate lfd. Jahr
      ... +7,34% +11,05% +31,19% +28,87%

      ist das so schlecht?
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 16:02:18
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.704 von kn1972 am 14.05.07 20:19:52bekomme seit tagen keinen aktuellen kurs bei WO: für baring hongkong china

      kennt jemand den grund?
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 00:12:34
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.324.713 von wolf1a am 15.05.07 14:14:09€ wolf1a: ich schaue mir die Vergleiche unter http://www.fondsxpress.de/pdf/fondsstatistik_19_07.pdf an.

      Dort ist ytd. der FIVV China auf Platz 2 mit +15,6%, der Baring "nur" auf Platz 4 mit 13,7%. Schaut man länger zurück hing der FIVV nur in den ersten Tagen/Wochen der Auflage (wohl Portfolioaufbau) hinterher, seitdem konnte er auch selbst mit der Top-Performance des Baring Fonds mithalten. Super Leistung, damit sind die beiden den anderen China-Fonds deutlich davongeeilt...

      Denke, man sollte aber beide Fonds haben wegen der ähnlich unabhängigen Vorgehensweise und ähnlich hervorragenden Performance, möchte halt nicht nur auf einen Fondsmanager setzen, weder nur auf den FIVV noch nur auf den Baring, zumal der Baring mittlerweile ein wirklich erschreckend hohes Volumen im Mrd.Bereich hat.

      Gebühren: Es stimmt, der FIVV hat tatsächlich 25% Performance-Fee, danke für den Hinweis. Habe nachgeschaut, diese wird aber gegen eine Aktienbenchmark (MSCI Golden Dragon-Index) gerechnet. Das geht gerade noch, besser als so mancher Fonds, der sich von der absoluten Entwicklung eine Performance-Fee abschneidet. Die Performance wurde aber nach Gebühren gerechnet. Der Baring ist aber auch ziemlich teuer: TER von 1,81%, das ist für einen Fonds, der mehrere Mrd. groß ist, auch ganz schön happig, der FIVV China ist schließlich nur ca. 12 Mio. schwer, da bleibt unterm Strich dann auch nicht so viel hängen...

      Der Fondsmanager Hoffmann vom FIVV China hat sich gestern auch im Handelsblatt zur Überbewertung in China geäußert, er sieht auch eine Blase aber in erster Linie bei den Inlandsaktien, die er wohl meidet. D.h. daß er dann (hoffentlich) entsprechend weiterhin vorsichtig und flexibel agieren wird, er hat ja auch ein noch sehr gut manövrierbares Volumen. Daher dürfte der Fonds auch Rückschläge gut überstehen können, zumal er sich ein immer größeres Polster zulegt mit dem mittlerweile beindruckenden angesammelten Kursvorsprung:

      Avatar
      schrieb am 16.05.07 10:42:31
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.326.980 von paulmc am 15.05.07 16:02:18kann jemand helfen?
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 10:44:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      noch eine Frage:

      wo wird der FIVV gehandelt
      bei nordnet bekomme ich den nicht

      danke, ist ein prima thread hier
      bin fond-anfängre, daher meine "blöden" fragen
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 13:31:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.339.293 von paulmc am 16.05.07 10:44:49hallo paulmc,

      ich habe den FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) über ebase (AAV Fondsvermittlung: http://www.fondsvermittlung.de/ ) ohne Probleme kaufen können.
      Wenn du keine Beratung brauchst, dann gibt es nämlich dort auch die Möglichkeit, den Ausgabeaufschlag komplett zu sparen (dort Tarif 100 wählen).
      Der Fonds dürfte aber auch überall (DAB, Consors, Comdirect Sparkassen) zu haben sein.

      nordnet ist ein directbroker, da gehen glaube ich bislang nur börsengehandelte Fonds, das könnte der Grund sein.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 15:01:52
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.336.097 von kn1972 am 16.05.07 00:12:34Unglaublich der Baring. :lick:

      Avatar
      schrieb am 17.05.07 17:09:15
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.357.592 von 353719 am 17.05.07 15:01:52ein absoluter Superfonds, wirklich sehr schön.
      Für China ein Muss :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 18:18:07
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.359.839 von Procera am 17.05.07 17:09:15 Procera, ich stelle fest wir verstehen uns! :cool:

      BARING HONGKONG CHINA EUR
      WKN 933583
      Ausgabeaufschlag 5,00%
      Managementgeb. 1,25% p.a.
      Total Expense Ratio 1,82%
      Perform. 1 Jahr +55,39% :lick:
      Perform. 3 Jahre +194,01%
      Perform. 5 Jahre +185,92%
      Volatilität 1 J. 23,20%
      Volatilität 3 J. 19,14%
      Volatilität 5 J. 20,64%
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 19:59:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.361.160 von 353719 am 17.05.07 18:18:07Gute Fonds finden bei mir eimmer einen Platz im Depot :):cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 23:28:07
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.362.713 von Procera am 17.05.07 19:59:48China SE Shanghai B-Share Open End Zertifikat


      1 M. 3 M. 6 M. 1 J. 3 J.

      Mehr Infos zu diesem Zertifikat finden Sie bei ABN AMRO

      Weitere Infos rund um Zertifikate finden Sie im ABN AMRO Newsletter
      FaktenProdukttyp: Open End
      WKN: ABN3YT ......................63 % Wertsteigerung
      ISIN: NL0000162071
      ................seit dem 23. April 2007Emissionstag: ....................wann gibt es wieder Einstiegsmöglickeiten....???

      Fälligkeit: open end
      Bezugsverhältnis: k.A.

      KennzahlenFinanzierungslevel: k.A.
      Stopp-Loss-Marke: 0,00 €
      Basispreis: k.A.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 23:32:56
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.381.368 von expensive am 18.05.07 23:28:07Sorry, das Wort Emissionstag hat sich hier versehentlich eingeschlichen...........
      war irgendwann im Dez 2006! - und seid dem über 100% !!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 21:37:04
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.381.368 von expensive am 18.05.07 23:28:07WKN: ABN3YT ......................63 % Wertsteigerung
      ISIN: NL0000162071 ................seit dem 23. April 2007 ..................

      Heute, 21.Mai 1 guter Monat und es sind 71%!!!
      Wie lange (kann) geht das noch gut ??

      ..wann gibt es wieder Einstiegsmöglickeiten....???

      Dazu ein Artikel, der wirklich an den Neuen Markt erinnert!!

      Fundresearch.de
      Chinas Inlands-Aktien gehen durch die Decke von -ff-
      Montag 21. Mai 2007, 14:40 Uhr




      Bild vergrößern
      Jeder will bei der Aktienhausse dabei sein

      Im schwülen Shanghai wird es derzeit unerträglich heiß. 32 Grad sind es schon. Trotzdem zieht es viele Bürger Shanghais jeden morgen in die stickigen Aktienhandelshallen, die es in der Küstenmetropole zuhauf gibt.

      Wer wollte auch nicht dabei sein, wenn Chinas Inlands-Aktien haussieren. Denn zuletzt sah man auf den Anzeigetafeln nur noch rot, was im Gegensatz zum Rest der Welt auf steigende Kurse hindeutet.

      Zustände wie zu besten Dot.com-Zeiten

      Wochengewinne von 25 Prozent überraschen kaum noch jemand. In den Zockerhallen herrschen ANZEIGE

      daher Zustände wie zu besten Dot.com-Zeiten. Christian Hofmann sieht dies mit Sorge. Der Berater des FIVV-Aktien-China-Select UI (WKN A0J ELL) fürchtet, dass die Kleinanleger die China-Blase weiter aufblähen könnten.

      "Der Druck von der Straße ist nach wie vor hoch. Die Aktionäre verstehen nicht, wie die Märkte funktionieren. Sie sehen nur, dass sie morgen die Aktien teurer verkaufen können. Erst wenn die Regierung einschreitet und Maßnahmen gegen den Spekulationsboom erlässt, könnte es zu einem kurzfristigen Einbruch kommen", sagt Hofmann, der sein Büro in Peking hat.

      "Der Staat braucht ein gutes Umfeld für Privatisierungen und IPOs"

      Eingriffe der Regierung erwartet Hofmann noch im Lauf des Sommers. "Allerdings dürften die nicht allzu drakonisch ausfallen. Schließlich braucht der Staat ein gutes Umfeld, um weitere Privatisierungen und IPOs durchzuführen", sagt der China-Experte.

      Bislang ist jede Maßnahme der Regierung, den inländischen Aktienmarkt abzukühlen, verpufft. "Zinserhöhungen, hohe Liquiditätsreserven für Banken sowie politisches Herunterreden waren erfolglos", sagt Hofmann. "Selbst Papiere aus Hongkong fassen die Zocker kaum an"

      Seit kurzem können Chinesen auch ausländische Aktien kaufen. Davon verspricht Hofmann sich aber nicht allzu viel. "Chinesen dürfen nun 300.000 Renminbi also etwa 30.000 Euro in ausländische Aktien anlegen. "Allerdings fassen die Zocker selbst Papiere aus Hongkong kaum an", hat er beobachtet.

      "Die Shanghaier Papiere kennen die Anleger einfach, sie wissen die Kürzel auswendig und fühlen sich mit ihnen wohler. Insofern dürfte die Öffnung kaum Auswirkungen haben", erklärt Hofmann. Zumal auch die Währung für inländische Investments spreche, da der Hongkong-Dollar noch an den US-Dollar gekoppelt sei.

      China-Fonds sind kaum von der Blase betroffestimmt das wirklich so ?? expensive

      Blase hin oder her. Hofmann bleibt Optimist: "In der zweiten oder dritten Reihe findet man immer noch Unternehmen, die günstig bewertet sind. Daher erwarte ich, dass unser Fonds am Jahresende höher notiert als heute", ist Hofmann überzeugt.

      Fazit: Die Bewertungen der chinesischen Inlands-Aktien sind zwar hoch, aber das waren sie in der Vergangenheit fast immer. Daher sollte man nicht zu pessimistisch sein. Zumal diese Aktien in den China-Fonds nur einen kleinen Anteil haben. Die Mehrzahl der Titel notiert in Hongkong, wo die Aktien moderater bewertet sind.



      Die besten China- und Hongkong-Fonds in 2007*

      Fonds: Perfomance seit 1.1.2007 (in %)*
      1. Atlantis China Fortune Fund: 24.3
      2. FIVV-Aktien-China-Select-UI: 19.6
      3. UBS (Lux) E.F. Greater China B: 17.3
      4. Baring Hong Kong China (EUR): 16.3
      5. UBAM-China Equity A Cap: 16.3
      6. Martin Currie Greater China: 13.7
      7. Schroder Hong Kong Equity A: 12.4
      8. Magna Greater China Fund A: 11.4
      9. First State Great.ChinaGrwth A: 11.0
      10. Invesco PRC Equity A: 10.8



      ABN Amro-Zertifikate auf Chinas Inlands-Aktien**

      Zertifikat: Performance seit 1.1.2007 (in %)
      1. Shanghai B-Share Index: 164,4
      2. Shenzen B-Share Index: 58,8

      Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, **Euro am Sonntag. Jeweils: Performance auf Euro-Basis, Stand: 18.05.2007.



      Weitere Infos:

      www.universal-investment.de
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 21:59:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.409.797 von expensive am 21.05.07 21:37:04Der Druck von der Straße ist nach wie vor hoch. Die Aktionäre verstehen nicht, wie die Märkte funktionieren. Sie sehen nur, dass sie morgen die Aktien teurer verkaufen können. Erst wenn die Regierung einschreitet und Maßnahmen gegen den Spekulationsboom erlässt, könnte es zu einem kurzfristigen Einbruch kommen",

      Genau dabei wird mir Angst und Bange, wenn hier mal ein Steinchen ins Rutschen kommen....

      " Die Bewertungen der chinesischen Inlands-Aktien sind zwar hoch, aber das waren sie in der Vergangenheit fast immer. Daher sollte man nicht zu pessimistisch sein. Zumal diese Aktien in den China-Fonds nur einen kleinen Anteil haben. Die Mehrzahl der Titel notiert in Hongkong, wo die Aktien moderater bewertet sind. "

      Selten so einen Mist gelesen :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 22:46:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.410.187 von Procera am 21.05.07 21:59:11" Die Bewertungen der chinesischen Inlands-Aktien sind zwar hoch, aber das waren sie in der Vergangenheit fast immer. Daher sollte man nicht zu pessimistisch sein. Zumal diese Aktien in den China-Fonds nur einen kleinen Anteil haben. Die Mehrzahl der Titel notiert in Hongkong, wo die Aktien moderater bewertet sind.

      schön, dass Dir und ich hoffe noch einigen Anderen auch aufgefallen ist/auffallen wird....es geht hier klar um Zweckoptimismus, so peitscht man Leute mit frischem Geld in die Fonds!

      Nie hatte der Threadtitel, ursprünglich v. 6.Januar, seine wirkliche Bedeutung, wie in diesen Tagen...daher werde ich meine Anteile weiter reduzieren!
      und weine auch keinen" verpassten" Chancen hinterher...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 00:59:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      ich glaube (noch) nicht an den Total-Crash, hier ist nur ein Segment betroffen, aber nicht das ganze China-Thema. Wie Hoffmann, der Fondsmanager vom FIVV-Aktien-China-Select-UI unten im Text von fundresearch schreibt, gibt es durchaus noch eine Menge günstig bewerteter Unternehmen in der 2. und 3. Reihe, auf die sich der Fonds aufgrund seiner überschaubaren Größe spezialisiert hat.

      Damals, in 2000 zu Zeiten des Neuen Marktes war alles, auch der letzte Schrott durch die Bank astronomisch bewertet.
      Meine Befürchtung liegt daher eher bei den Inlandsaktien und den Blue Chips die bei allen Anlegern und bei den ganzen Standard-Chinafonds im Fokus stehen.

      In der FaS war dazu ein interessanter Artikel, und zwar öffnet die chinesische Regierung den Zugang zu den Auslandsmärkten einen Spalt breit um den Druck im Inland nicht weiter ansteigen zu lassen. So dürfen ausgewählte Vermögensverwalter einen Teil der Kundengelder zukünftig im Ausland investieren. D.h. mehr und mehr Chinesen können ihr Geld dann auch in Hongkong anlegen, sodaß sich die Bewertungen zwischen A- und B-Aktien im Inland und den H-Aktien in Hongkong angleichen werden.

      -> In Hongkong (wo unsere Fonds einkaufen) könnten daher die Preise zu Überraschung vieler Skeptiker eher steigen oder zumindest kaum crashen, die Inlandsaktien der Börsen Shanghai und Shenzhen dürften eher zurückkommen. Auch interessant ist der Hinweis, daß internationale Anleger in letzter Zeit massenhaft China-Fonds bereits verkauft haben!!! Die werden also auch wieder zurückkommen müssen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, an China führt kaum ein Weg in Zukunft vorbei.

      Außerdem weist Harry S. Dent darauf hin, daß der Demografie-Zyklus noch eine ganze Weile nach oben zeigt, ein "epochaler Crash" in China allgemein zumindest nicht wahrscheinlich wäre.

      Wie auch immer: Lieber auf flexible Fonds wie den Baring (Platz 4 nach Fondsexpress.de ytd.) oder den FIVV China (immer noch Platz 2 ytd.) setzen, diese sind wohl so gut wie garnicht in den völlig überhitzten Inlandswerten engagiert und durch deren benchmarkunabhängigen Ansatz auch nicht schwerpunktmäßig in den gut gelaufenen Blue Chips. Der Erfolg gibt diesen beiden Fonds bislang recht, liefern eine Top-Performance ohne sich in diesen überpekulierten Inlandswerten sich zu engagieren und hängen die Normalo-Chinafonds weiter ab. Halte daher meine Postionen in diesen Fonds weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 01:24:47
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.411.808 von kn1972 am 22.05.07 00:59:41Was soll denn der Fondsmanager anderes schreiben ??? Nichts als raus aus dem Chinesischen Markt und verkauft meinen Fonds ??
      Ich sehe die Märkte kritisch, so lange sie steigen- ok das nehme ich mit, aber ich rechne mit einem Kursrutsch jeder Zeit
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 20:52:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.411.850 von Procera am 22.05.07 01:24:47Hallo Procera,

      um nicht mißverstanden zu werden: ich warne hier ebenfalls schon lange vor Blasen in China. Auch der genannte Fondsmanager des FIVV warnt doch sehr kritisch vor den Blasen, sieht diese aber auch in erster Linie nur bei den Inlandsbörsen, wo er nicht dabei ist. Kann hier nicht erkennen, wo er blind zum Halali bläst.

      Meine Schlußfolgerungen sind daher andere, da man doch etwas differenzieren muß:

      Vorausgesetzt, man glaubt an die langfristige Entwicklung in China und nimmt zur Kenntnis, daß nur die Inlandsaktien und evtl. abgemildert im Blue Chip-Bereich sich zum Teil haarsträubende Überbewertungen eingestellt haben.

      Beachtet man zudem den weiteren möglichen Kapital-Inflow in die Auslands-Chinawerte (s. Argumentation unten) und den bereits erfolgten Desinvestments der Ausländer komme ich zu folgenden Schlußfolgerungen:

      1. Bei womöglich nur stagnierenden oder stärker schwankenden Börsen in China (außer Inlandsbörsen, aber da sind unsere beiden Fonds ja nicht oder kaum dabei) sollten benchmarkunabhängige Stockpickerfonds mit Fokus auf die günstig bewertete 2. und 3. Reihe (hier mangelt es an Research, diese Aktien stehen nicht im Fokus der Anleger -> ineffizienter Markt!!!) im Vorteil sein und ihre Stärken auspielen.

      2. Rückschläge könnten wieder schnell ausgebügelt werden, wer wie ich lieber steuerehrlich bleibt, tradet nicht innerhalb der Spek.-Frist hin und her. Nach Steuern sieht das bei sich schnell wieder erholenden Märkten oder nur kurzfrsitigen Rückschlägen schlecht aus, insb. wenn wie beim FIVV China und Baring gute Stockpicker-Outperforamcne erzielt wird.

      3. Außerdem: Abgeltungssteuer! Wie viele hier suche ich Anlagen, die ich über 2009 hinaus halten kann. Suche daher LANGFRISTIG tragbare Konzepte.

      Konsequenz: Jetzt besser keine 08/15 Fonds mehr kaufen sondern auf die guten und valueorientierten Stockpicker setzen. Es mag sein, daß der ein oder andere nicht auf die Spekulationssteuer schaut und hin und hertradet. Das muß man aber auch erst mal können!! Siehe diesen Thread, wie lange wird hier schon vor China gewarnt und trotzdem ging es weiter hoch. Und nach Steuern ist das langfristig noch mal un interessanter.

      Für Dich als womögliches Timing-Genie vielleicht die richtige Strategie.
      Für mich, welcher nicht hin und her traden will, setze aber lieber aus o.g. Gründen auf die benchmarkunabhängigen und valueorientierten Stockpickerfonds wie den FIVV und den Baring. Diese sollten mittelfristig nicht so sehr von einem Einbruch tangiert werden und eine Delle schneller ausbügeln können. Bislang kann man ja nicht behaupten, daß das nicht die richtige Strategie für Langfristanleger in China war ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 23:57:33
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.425.162 von kn1972 am 22.05.07 20:52:57Hast du vor mur aus Gründen der Abgeltungssteuer China als Langfristinvestition zu betrachten ? Das kann sehr gefährlich sein, was machst du, wenn der Markt mal 50 % korrigiert und die Fonds abschmieren ?

      Schau mal auf Asiatische Schwellenländer, da gibt es Regionen/Fonds, die haben in 10 Jahren nur ein Minus bzw. Plus Minus Null erwirtschaftet. Zwischendurch gab es exorbitante Gewinne, aber nach 2-3 schlechten Jahren waren die Gewinne komplett aufgebraucht. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Chinafonds wirklich eine Korrektur/Crash gut überstehen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 23:55:02
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.427.871 von Procera am 22.05.07 23:57:33ja das ist schon einer der Hauptgründe warum ich an eine Langfristanlage denke.
      Ich weiß, du hast recht, das darf einen nicht daran hindern, notwendige Verkäufe durchzuführen. Habe damals ab 2000 auch die Sache kommen sehen aber letztendlich wegen der Spekulationsfrist zu zögerlich reagiert, das war nicht gut.

      Will aber auch auf keinen Fall den Saat unnötig mitverdienen lassen, insb. jetzt wegen der Abgeltungssteuer verschärft sich ja alles dermaßen, daß einem Lust vergeht, mit dieser Steuer wird einem unter Berücksichtigung der Inflation am Schluß sogar die Substanz wegbesteuert. Deswegen versuche ich, möglichst auf viele Fonds mit Langfristthemen und guten Konzepten zu setzen. Selbst einen größeren Einbruch auszusitzen wäre dann nochlukrativer als sich auf die verdammte Abgeltunssteuer bei einm Rückkauf nach 1.1.2009 einlassen zu müssen..

      Ein echtes Dilemma ...:(
      Hoffe, daß die Fonds die ich halte, über Einbrüche besser hinwegkommen und nach Steuern dann ein Halten besser war. Bei einem KGV von ca. 16 im Hangseng und bei Nebenwerten von teilweise 11-13 im KGV kann ich mich einfach nicht überwinden, ein dauerhafter Absturz um 50% ist da noch nicht so wahrscheinlich. Aber ich glaube schon, wenn es doch an Chinas Inlandsbörsen knallt, alles erst mal auf den Markt geschmissen wird. Andererseits könnte der Wahnwitz zumindest teilweise auf die noch recht verträglich bewerteten Hongkong und Singapur-Werte erst noch übergreifen....

      Der Hangseng ist diese Tage erst nach oben ausgebrochen, das ist ein starkes Kaufsignal. Scheint erstmal weiter nach oben zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 12:43:13
      Beitrag Nr. 150 ()
      Der alte Greenspan hat gestern einen Einbruch der Märkte in China vorausgesagt mit schlimmen Auswirkungen für die Weltwirtschaft. Die Märkte zeigten sich davon aber wenig beeindruckt. Ist das nun ein gutes Zeichen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 13:23:36
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.449.347 von omega5 am 24.05.07 12:43:13Die Maerkte werden fallen, wenn keiner es ahnt ....

      Mein Finger kreist seit Monaten ueber dem verkaufsknopf, doch solange es steigt, bin ich dabei, dennoch hab ich Schiss :D:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 19:36:17
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.449.962 von Procera am 24.05.07 13:23:36Bin bis auf einen minimalen vierstelligen Betrag aus China raus...
      Sparplan läuft natürlich auch weiter...langfristig wird es sich wieder lohnen.....
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 20:56:07
      Beitrag Nr. 153 ()
      geht Asien die Puste aus ? Ich bin so fett in Asien drin, fetter geht es schon gar nicht mehr. Ich bin kurz davor, 100 % cash zu gehen. Kann den Start in Asien heute schon kaum abwarten
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 21:43:52
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.457.585 von Procera am 24.05.07 20:56:07Nun bleib mal ganz "ruhig".....aber wachsam!
      Meiner Meinung wird es schon nicht ganz so "schlimm" werden.

      Wenn es vielleicht jetzt auch in China wieder zu einer Korrektur
      kommen wird ! Ob scharfe K. ....oder nur mittelprächtige Konsollidierung! GANZ Asien wird es schon nicht so "toll" treffen.

      ....habe sogar den Asia Infra von Invesco noch mal leicht aufgestockt....vielleicht ein Fehler zur Zeit....mutig, waghalsig..wird die Zukunft zeigen, ich sehe es auf jeden Fall längerfristig.....in dem "Invescopaket".ist auch ein kleiner Teil Australien drin..Gut, einen ordentlichen Sommereinbruch können wir auch noch bekommen. Eines hat mich die nahe Vergangenheit (Monatswende Febr/März) aber gelehrt: durch den verpassten[/u TOTAL-Einstieg sind mir ordentlich ein paar Tausender "flöten"
      gegangen... der schöne Schwung der letzten 2 1/2 Monate ist leider fast zu 50% (Invest-Summe) an mir vorbei gegangen.

      Also, das perfekte Timing vom Aus- und ganz besonders den Wiedereinstieg ist schon fast Illusion.....:( Habe auch nicht 24 Stunden 2 o. 3 Rechner vor der Nase, trotzdem, die letzten
      48 Monate waren weltweit die erfolgreichsten Zeiten für Anleger und auch in der Zukunft (siehe Langzeeit-Fond-Contest) von Winni! werden auch wieder Chancen zu finden sein. Ich bin da ganz zuversichtlich:cool: in diesem Sinne auch allen ein schönes WOEN !
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 21:52:40
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.458.228 von expensive am 24.05.07 21:43:52" Eines hat mich die nahe Vergangenheit (Monatswende Febr/März) aber gelehrt: durch den verpassten[/u TOTAL-Einstieg sind mir ordentlich ein paar Tausender "flöten"
      gegangen... der schöne Schwung der letzten 2 1/2 Monate ist leider fast zu 50% (Invest-Summe) an mir vorbei gegangen "

      Leider ist Börse immer anders. Und es läuft immer anders als man denkt. So ist es gut möglich, dass man dieses mal den Kurseinbruch aussitzen will und auf baldiges Comeback mit neuen Höchstständen spekuliert, der dann aber nicht kommt. Ich warte heute noch Asien ab, wie das läuft, dann wird entschieden und eventuell 100 % glattgestellt. Der Markt ist sehr sensibel zur Zeit. S$P ist 3 mal an einem Ausbruch gescheitert.

      Wünsche Dir viel Glück, bei deinen Anlagen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:09:57
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.458.378 von Procera am 24.05.07 21:52:40und Du denkst nach dem dritten Abprallen fällt er in sich zusammen......

      Dagegen sprechen die allgemein guten Wirtschaftsdaten.

      und die sehr leichte Stabilisierung des Dollars...?!
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:49:25
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.354 von expensive am 24.05.07 23:09:57Ich denke :entweder es steigt oder es fällt . Wirtschaft ist noch intakt-deshalb a) aber Märkte sind etwas überhitzt deshalb b) :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 23:13:12
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.634 von Procera am 24.05.07 23:49:2526.05.2007 23.09 Uhr schönen Gruß expensive

      Der Tagesspiegel: Aktienexperten warnen vor Überhitzung und Euphorie
      Berlin (ots) - Führende Aktienexperten haben vor einer Überhitzung der Börse und überzogenen Erwartungen der Anleger gewarnt. "Es könnte sein, dass gewisse Segmente des Marktes derartig überhitzt sind, dass Ungemach ins Haus steht", sagte Christoph Bruns, Geschäftsführender Gesellschafter des Fondsanbieters Loys und ehemaliger Leiter des Aktienbereichs bei Union Investment, dem "Tagesspiegel am Sonntag".

      "Finanzinvestoren können sich heute sehr viel Geld sehr schnell und sehr einfach leihen und so fast jedes Unternehmen der Welt übernehmen", warnte Bruns. "Die gezahlten Preise sind derartig hoch, dass man nicht sicher sein kann, dass nicht alles wieder zusammen fallen wird."

      Internationale Hedge-Fonds kümmerten sich mittlerweile "rührend um Deutschland", sagte Bruns der Zeitung.

      "Wenn das Halali in die andere Richtung geblasen wird, sind die Gelder aber auch schnell wieder abgezogen." Mit den Kursen an Börse steige auch das Risiko, sagte Bruns. "Da bedarf es nur eines externen Auslösers, etwa in China oder in Russland, und es kann schnell mal 20 Prozent nach unten gehen."

      Auch Karl Fickel, Gründer und Partner von Lupus Alpha Asset Management und ehemaliger Star am Neuen Markt, warnt vor übertriebenen Erwartungen. "Man sollte der Euphorie nicht das Wort reden", sagte Fickel dem "Tagesspiegel am Sonntag". Die letzten Börsengänge zeigten, dass teilweise zu viel Geld für neue Aktien bezahlt werde. "Man darf die steigende Kurve nicht einfach nach oben verlängern."

      Dennoch sind sich die Experten einig, dass der Aufschwung heute breiter stabiler ist als in den Jahren 1999 und 2000. "Das Umfeld ist ungleich günstiger als vor sieben Jahren", sagt Rüdiger von Rosen, Vorstand des Deutschen Aktieninstituts (DAI), der Zeitung. "Zwischen den Bewertungen damals und heute liegen Welten."

      Die Dax-Firmen seien heute deutlich ausgeglichener aufgestellt und erzielten die Hälfte ihrer Erträge im Ausland.

      "Der Anstieg der Aktienkurse macht mir keine Sorgen", sagt von Rosen.

      Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Redaktion Wirtschaft, Telefon: 030-26009-260
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 23:40:45
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.623 von expensive am 26.05.07 23:13:12" . "Man darf die steigende Kurve nicht einfach nach oben verlängern." "

      Den Satz kann man sich getrost auf die Innenseite der Augenlieder tätowieren lassen, dass man es immer im Auge behält :D:D


      Schönes Wochenende und schöne Pfingsten, Procera
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 00:09:08
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.789 von Procera am 26.05.07 23:40:45AUA:cry::keks:
      Den Satz kann man sich getrost auf die Innenseite der Augenlieder tätowieren lassen, dass man es immer im Auge behält

      allein die Vorstellung....

      aber Du hast recht der Satz:




      "Man darf die steigende Kurve nicht einfach nach oben verlängern."



      muß fixiert werden....
      auch schööööne PPFFingsten
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:24:00
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.873 von expensive am 27.05.07 00:09:08ACHTUNG, FERTIG, LOS....wer den Fernseher als erstes an bekommt hat gewonnen....

      ZDF-Auslandsjournal

      CHINA erobert AFRIKAS-Rohstoffe!
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:41:01
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.564.196 von expensive am 31.05.07 21:24:00Bin eh erstmal ausgestiegen aus China. Bin nun völlig entspannt :cool: Mal abwarten, wann die Wallstreet nicht mehr will ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 22:31:52
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.564.438 von Procera am 31.05.07 21:41:01High procera, du alter Haudegen!:Dhast kalte Füße bekommen?......
      ......die habe ich schon seit Wochen:laugh:....aber was vorgestern runter gegangen ist, ist heute schon wieder oben, ich glaube die nächsten Wochen werden die reinste Schaukelfahrt seitwärts bzw leicht nach Norden, aber wer weiss es letztendlich wirklich ?? Ich nicht!!!
      es muß breiter gestreut werden...

      reine Chinafonds nicht mehr im Depot, dafür aber den hier schon genannten ASIA INFRASTRUCTURE von Invesco

      noch ein Hinweis:
      ZDF in der Nacht zum Donnerstag - 00.15 Uhr/ 06.06. - 07.06.
      und ewig lockt das Öl

      Während die G8-Staaten um Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung des schwarzen Kontinents ringen, verdrängt China mit Milliardeninvestitionen die alten Kolonialmächte aus Afrika.

      Gruß expensive
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 23:28:20
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.565.282 von expensive am 31.05.07 22:31:52Ich habe nicht nur kalte Fuesse bekommen, die waren im Vergleich zu anderen Körperstellen noch relativ warm...

      Also ich warte China erst mal ab, habe die letzten Tagen/Wochen kaum mehr richtig schlafen können. Und speziell was in den letzten Tagen abging in China, teilweise 9 % bei der Innlandsbörse, das war schon heftig. Habe erst einmal China und Indien komplett glattgestellt. Bin aber dennoch stark investiert in Asien. Das wird aber sukzesssiv zurückgefahren. Indonesien und Singapur wird bei Kursschwäche auch kurzfristig von einer zur nächsten Sekunde verkauft. Für Thailand und Korea bin ich noch ganz positiv gestimmt :cool: Bin ueber den Carlson aber noch teilweise in China investiert. Ich werde nun erst einmal den chinesischen Markt genau beobachten, einsteigen kann man ja immer wieder. Das Wichtigste an der Börse ist aber nicht der richtigr Einstieg, sondern der richtige Austieg. :D. HAbe über die letzten Jahre mit China viel Geld gemacht, kann mich also in keinster Weise beklagen.

      Der Invesco Infrastructur ist gut, habe auch schon mit dem Gedanken gespielt ihn mal reinzunehmen.

      Liebe Gruesse, Procera
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 19:36:23
      Beitrag Nr. 165 ()
      04.06.2007 - 16:37 Uhr
      FTD: Chinas Börsen stürzen ab
      Chinas Aktienmärkte sind zu Wochenbeginn von weiteren schweren Kursverlusten gebeutelt worden. Vor allem an der Börse in Schanghai, dem wichtigsten Handelsplatz auf dem Festland, ging es bergab. Beobachter sprachen von Panik.

      Werbung
      Es war der schwerste Absturz seit Ende Februar, als der Kursrutsch in Schanghai Aktienindizes auf der ganzen Welt mitgerissen hatte. Der Shanghai Composite Index sackte am Montag um 8,3 Prozent auf 3670,40 Punkte ab. Der Shenzhen Composite Index der kleineren Börse in Chinas Süden verlor 7,9 Prozent und schloss bei 1039,90 Punkten. Marktbeobachter sprachen von Panikverkäufen verunsicherter Anleger. Die Investoren rechneten offenbar mit weiteren Schritten der Regierung zur Abkühlung der Aktienmärkte, hieß es. Unter anderem wird befürchtet, dass Peking eine Kapitalertragssteuer durchsetzen könnte.

      Der Abschwung zu Wochenbeginn fiel noch stärker aus als die Verluste in den Tagen zuvor. Am vergangenen Mittwoch war der Schanghaier Leitindex um fast sieben Prozent gefallen. Auslöser war eine Ankündigung des Finanzministeriums gewesen, wonach die Aktiensteuer angehoben werden soll.

      Ökonomen warnen seit Längerem vor der Bildung einer Spekulationsblase an Chinas Wertpapiermärkten. Im vergangenen Jahr hatte die Börse in Schanghai 130 Prozent zugelegt. Auch in diesem Jahr erreichten die Kurse fast täglich Höchststände - der Leitindex kletterte bereits um mehr als 60 Prozent. Die Regierung versucht deshalb, den boomenden Börsenmarkt abzukühlen. Der erneute Einbruch wird von einigen Analysten daher auch als notwendige Korrektur gewertet.

      Einige Anleger hatten in der vergangenen Woche allerdings erbost auf die plötzliche Steuererhöhung reagiert. In China haben seit vergangenem Jahr besonders viele Kleinanleger ihre Ersparnisse in Wertpapieren angelegt. An den Börsen wurden vergangene Woche erstmals 100 Millionen Aktiendepots gezählt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 23:45:00
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.565.945 von Procera am 31.05.07 23:28:20Der Invesco Infrastructur ist gut, habe auch schon mit dem Gedanken gespielt ihn mal reinzunehmen.

      Liebe Gruesse, Procera was das denn? nimmst Du jetzt menschliche Züge an......

      19% seit 29. März ! Asia Infrastructure !

      Aber wann kommt den nun der große Einbruch in China, mit guten Einstiegsmöglichkeiten ?

      Der Baring war Freitag wieder um 1,63% teurer, heute immerhin 1,2% Plus!

      ich bin nur noch 4stellig investiert....

      liebe Grüße expensive

      Ps: wegen der Abgeltungssteuer würde ich ich auch gerne auswandern...
      In welchem Land gibt es denn die nettesten und intelligentesten Frauen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 23:51:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.639.543 von expensive am 04.06.07 23:45:00bin immer mensch :)

      Aus China raus ( Fidelity letztes Jahr verkauft und Baring letzte Woche) nun kann ich :cool:

      bin aber eventuell noch durch den Carlson drin. Habe keine Lsut mehr gehabt nächtelang vor Bloomberg durchzuzitern, ob China noch hält. Nun kann der Markt crashen :laugh:
      Jetzt geht es richtig in Südkorea ab, bin sehr fett investiert mit 2 Fonds :D:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 00:10:41
      Beitrag Nr. 168 ()
      Interview mit Fondsmanager Hoffmann vom FIVV-Aktien-China-Select-UI (Isin DE000A0JELL5)zur Spekulationsblase in China.

      weiter hier:
      http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…

      Der FIVV China war, wie erhofft, gut vorberereitet und ist sehr gut weggekommen.
      Hat jetzt sogar neue Höchststände erreicht!
      Ganze Panik war bislang vergebens, im Gegenteil, die guten China-Fonds haben eine tolle Überrendite in den letzten Wochen und Monaten erwirtschaftet, die jetzt bei der nächsten Korrektur einen guten Puffer darstellen. Genauso neue Höchstkurse beim zweiten Favorit, dem BARING HONGKONG CHINA EUR (ISIN IE0004866889).

      Zitat aus Interview:

      Wie viel Geld hat Ihr Fonds in China investiert?

      Gar keines. Wir haben uns längst von den chinesischen Festlandsbörsen zurückgezogen und investieren in chinesische Aktien in Hongkong, Singapur oder Amerika.

      Warum das?

      Die Bewertung der Aktien in China ist völlig irrational und so hoch, dass ein Engagement für einen Fonds, der wie unserer nach fundamentalen Kriterien vorgeht, nicht mehr begründbar ist.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 00:18:00
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.639.629 von Procera am 04.06.07 23:51:36Man, ich hab zu viel gesoffen. Mein Posting liest sich ja wie das eines Legasthenikers. Kaum ein Wort ist ungeschoren geblieben :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 00:22:19
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.639.801 von kn1972 am 05.06.07 00:10:41klar ist es "noch" gutgegangen. Ein Trend ist solange in Ordnung, bis er bricht. Erst bekommen die Chinesen kalte Füße, dann die Japsen und schwupps ziehen große Adressen ihre Kohle aus Hongkong ab. Ich will nicht jammern, habe mit dem Baring die letzten Jahre extrem gut verdient. Mir ist das nun etwas heiss. Die letzten % können andere aus dem Markt herausquetschen. Warum viel riskieren, wenn man woanders für weniger Risiko mehr bekommen kann ? :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 07:59:32
      Beitrag Nr. 171 ()
      #167 Hallo Procera, welche Fonds in Südkorea meinst du? (WKN)
      Danke!
      hajo
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 09:36:26
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.640.381 von hajoberg am 05.06.07 07:59:32 DRUCKEN


      Dienstag, 5. Juni 2007
      Berg- und Talfahrt
      Schanghai "verrückt"

      Die Aktienmärkte in Asien haben am Dienstag uneinheitlich tendiert. Sorgen der Anleger nach einer erneuten Berg- und Talfahrt in China stand eine positive Stimmung angesichts guter Quartalszahlen aus den Unternehmen gegenüber. Zudem gab der wieder relativ hohe Ölpreis den Aktien von Öl-Konzernen Auftrieb. Der Euro kletterte zum Yen auf ein Allzeit-Hoch.

      "Ich finde keine Worte für diesen Markt - er ist einfach verrückt", sagte ein Analyst von Xiangcai Securities zur Entwicklung an Chinas Leitbörse Schanghai. "Die Leute haben eine Erholung erwartet, aber das ist nicht eingetroffen. Und jede kleine Erholung zieht nur eine neue Verkaufswelle nach sich, weil das Vertrauen weg ist." Tatsächlich war der Index SSEC auch am Dienstag wieder auf heftiger Berg- und Talfahrt und lag kurz vor Handelsschluss knapp ein Prozent im Plus. Im Tagesverlauf hatte er zeitweise mehr als sieben Prozent im Minus gelegen.

      Der Nikkei-Index in Tokio schloss 0,45 Prozent fester und mit 18.053 Punkten erstmals seit Ende Februar oberhalb der Marke von 18.000. Der breiter gefasste Topix-Index gewann 0,21 Prozent auf 1.776 Zähler. In Taiwan und Südkorea ging es ebenfalls leicht bergauf, Singapur und Hongkong notierten etwas schwächer. Die US-Börsen hatten am Montag wenig verändert geschlossen.

      Zu den Gewinnern in Tokio zählten unter anderem die Anleger der Hausbaufirma Sekisui House, deren Aktien um rund drei Prozent nach oben kletterten. Das Unternehmen hatte zuvor Quartalszahlen vorgelegt, die über den Erwartungen des Marktes lagen.

      Papiere von Firmen, die im Öl-Geschäft sind, legten zu, nachdem der Preis für Öl der Nordsee-Sorte Brent am Montag in London um knapp zwei Prozent auf 70,40 US-Dollar pro Barrel gestiegen war. Nippon Mining gewannen 2,4 Prozent, Nippon Oil 3,8 Prozent.

      An den Devisenmärkten kletterte der Euro zum Yen bis auf 164,51 Yen, da Anleger weiter in Währungen Regionen mit höheren Zinsen gingen. Im späten US-Handel war der Euro noch mit 164,20 Yen bewertet worden. Auch zu anderen Währungen fiel der Yen. So lag er zum US-Dollar mit 1,2194 nahe dem tiefsten Stand seit Ende 2002. Der Euro notierte zum US-Dollar mit 1,3495 US-Dollar, nach 1,3491 in den USA. Händler erwarten, dass der US-Dollar zum Euro im Wochenverlauf weiter nachgibt, da mit einer Zinsanhebung der EZB am Mittwoch auf 4,0 Prozent gerechnet wird.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/810591.html
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 10:50:41
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.641.478 von expensive am 05.06.07 09:36:26Der Carlson ist ja bisher wirklich einer der Besten!!

      Fondmanagerin Anna Ho sucht "neue" Arbeitsfelder....

      Carlson plant chinesisches Fliegengewicht


      (DAS INVESTMENT) Carlson Fund Management legt einen neuen China-Aktienfonds auf: Der China Micro Cap wird in Unternehmen vom chinesischen Festland investieren, die eine Marktkapitalisierung von höchstens 200 Millionen US-Dollar haben. Carlson will den Fonds Mitte Juni auflegen und anschließend sofort die deutsche Vertriebszulassung beantragen.
      Das Management übernimmt Anna Ho aus Hongkong.
      Seit 1999 ist sie bereits für den Asian Small Cap (WKN: 986 071) verantwortlich. Mit Erfolg: Nach Angaben des Datenanbieters Onvista erzielte sie auf Drei-Jahres-Sicht einen Wertzuwachs von 159,1 Prozent. Damit übertraf sie den Vergleichsindex MSCI Pacific ex Japan um 43,3 Prozentpunkte.

      Den China Micro Cap will Ho nach einem ähnlichen Ansatz managen wie den Asian Small Cap. Sie sucht einzelne Unternehmen unabhängig vom Markt aus. Dabei verfolgt sie drei große Themen: Gesundheitsvorsorge, Umwelttechnologien und privaten Konsum. Hos Anlageuniversum umfasst zwar vorrangig Unternehmen vom chinesischen Festland. Die Aktien, in die sie investiert, sind aber überwiegend an der Hongkonger Börse gelistet – weil sie dort günstiger sind als an den Festlandsbörsen in Shanghai und Shenzhen. Da die kleinen Firmen in der Regel nicht von Analysten betrachtet werden, besucht Ho alle Unternehmen persönlich, bevor sie investiert. Insgesamt will sie etwa 20 bis 30 Werte ins Portfolio nehmen. Währungsrisiken wird sie nicht absichern.

      Deutschen Anlegern wird der Fonds voraussichtlich ab August offen stehen. Wer dann investieren möchte, muss einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent zahlen. Die Verwaltung kostet pro Jahr 1,5 Prozent. Hinzu kommt eine erfolgsabhängige Managementgebühr von 20 Prozent auf den Wertzuwachs oberhalb des noch nicht aufgelegten Vergleichsindex MSCI China Small Cap. Dabei werden Verluste aus Vorjahren mit eingerechnet.

      04.06.07 cwl
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 10:53:07
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.640.381 von hajoberg am 05.06.07 07:59:32Kannst eigentlich fast alle nehmen, hauptsache, du bist investiert
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 14:15:59
      Beitrag Nr. 175 ()
      bis 3000 gehts down in shanghai, dann einsteigen, jungs !
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 05:35:38
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.645.918 von TrueRambo am 05.06.07 14:15:59Das der Markt sich wieder gedreht hat (schon gestern) hast du offensichtlich uebersehen.

      Ausserdem, wie steigt man den in den Markt ein, der nur fuer Inlaender zugaenglich ist?
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 23:05:15
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.641.478 von expensive am 05.06.07 09:36:26noch ein Hinweis:
      ZDF in der Nacht zum Donnerstag - 00.15 Uhr/ 06.06. - 07.06.
      und ewig lockt das Öl

      Während die G8-Staaten um Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung des schwarzen Kontinents ringen, verdrängt China mit Milliardeninvestitionen die alten Kolonialmächte aus Afrika.

      Gruß expensive
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 01:09:53
      Beitrag Nr. 178 ()
      Der China-Crash hat bei den beiden China-Favoriten FIVV-Aktien-China-Select-UI (nach fondsexpress immer noch ytd Platz 2! Isin DE000A0JELL5) und dem BARING HONGKONG CHINA EUR (ISIN IE0004866889 wieder Platz 4!).keine Schrammen hinterlassen:

      Hier der FIVV China, beim Baring siehts fast genauso gut aus:



      Das war meine stille Hoffnung, daß beide nicht in den überspekulierten Werten stecken und eher valueorientiert verfahren und somit keine wirklich große Gefahr droht. So ist es wohl nun auch gewesen, statt Crash neue Höchstkurse!

      Hier der aktuelle Marktbericht (FOKUS: DER „STRATEGIC ECONOMIC DIALOG“ UND MÖGLICHE KONSEQUENZEN) für den FIVV-Aktien-China-Select-UI:
      Der Marktausblick weiter hinten ist ziemlich optimistisch, das dürfte manchen überraschen. Grund wäre die Ausweitung des sog. "QDII Programms", welches chinesischen Investoren das Engagement in ausländischen, allen voran Hong Konger, Vermögenstiteln ermöglicht.


      FIVV MARKTBERICHT CHINA
      JUNI 2007
      Die chinesischen Inlandsbörsen erreichen trotz Warnungen und einem erneuten
      Zinsschritt neue Höchststände. Erst Ende Mai sorgt eine Erhöhung der
      Stempelsteuer für kurzzeitige Abkühlung.
      Die Fortsetzung der Rallye scheint sicher, solange die Regierung weiterhin vor
      beherzten Eingriffen zurückschreckt. Anpassungen bei Aktienangebot und -
      nachfrage könnten dabei allerdings in unruhigeren Kursverläufen resultieren
      Auf handelspolitischer Ebene war die zweite Auflage des „Strategic Economic
      Dialog“ zwischen den USA und China Wasser auf die Mühlen amerikanischer
      Protektionisten
      Spekulationen um eine Ausweitung des QDII Programms treiben die Hong Konger
      H-Aktien auf neue Höchststände

      MARKTKOMMENTAR
      Bei der Beschwörung einer Blase an den
      chinesischen Inlandsmärkten gibt sich die
      internationale Wirtschaftsprominenz – von
      Li Ka-shing, dem reichsten Mann Asiens,
      bis Alan Greenspan – mittlerweile die
      Klinke in die Hand. Hier und dort vernimmt
      man zwar noch vereinzelte
      Durchhalteparolen, die auf ein hohes
      Gewinnwachstum und den zurückliegenden,
      fünfjährigen Bärenmarkt hinweisen.
      Im Grunde ist die Sache aber klar,
      wobei sich die chinesischen Retail-
      Investoren, als treibende Kraft der aktuellen
      Rallye, am wenigsten Illusionen über deren
      Natur machen. Allmorgendlich – ob in
      einer der zahlreichen Aktienhandelshallen
      oder vor dem Bildschirm im Büro – setzen
      sie auf weiter steigende Kurse. Und
      statistisch gesehen treffen sie damit auch
      die richtige Entscheidung. Denn der Trend,
      der ja bekanntlich der Freund des
      Spekulanten ist, könnte klarer kaum sein:
      Beendete der Shanghai & Shenzhen 300
      Index im Januar 2007 gerade einmal 60%
      der Handelstage im Plus, waren es im März
      2007 bereits 68,2%. Im April lag der Anteil
      positiver Handelstage dann bei 81% und im
      Mai – bis zur Korrektur am Monatsende bei
      87,5% - Rekord!
      Für viel Chinesen präsentiert sich damit
      eine Chance zum Geldverdienen, die die
      Wahr-scheinlichkeitsverteilung einer
      klassischen 50:50 Wette deutlich übersteigt.
      Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Kollegen
      – alle werden jeden Tag reicher. Und das
      ohne großen Aufwand. Die Versuchung ist
      somit groß – insbesondere, da man ja im
      Zweifel klüger als der Rest ist und den
      Markt vor allen anderen wieder verlassen
      wird.
      Interessant ist vor allem, dass die Spekulationsblase
      an den chinesischen
      Inlandsmärkten in keinster Weise
      theoretisch untermauert ist. Weder sind es
      neue Technologien, noch die viel zitierte
      Globalisierung, die die Chinesen – in
      Erwartung einer neuen Ära – zu Aktionären
      macht. Die aktuelle Rallye in Shanghai und
      Shenzhen präsentiert sich vielmehr als ein
      klassisch chinesisches Phänomen – pragmatisch,
      opportunistisch und urkapitalistisch.
      Die chinesische
      Wertpapieraufsichtsbehörde CSRC bleibt
      derweil aktiv passiv. Aus Angst vor der
      eigenen Courage begnügt sie sich weiterhin
      mit Schönheitsoperationen – lässt
      Investoren vor dem Abschluss von
      Wertpapiergeschäften Risikohinweise
      unterschreiben und lädt Fondsmanager zu
      Seminaren ein, auf denen sie über
      makroökonomische Risiken und deren
      Steuerung aufgeklärt werden. Kein Wunder
      also, dass sich die Furcht vor
      administrativen Eingriffen zur Abkühlung
      des Marktes bei den meisten Spekulanten
      mittlerweile zerstreut hat. Eine erneute
      Zinserhöhung Mitte Mai war am
      Aktienmarkt komplett ignoriert worden und
      die Erhöhung der Stempelsteuer am Ende
      des Monats diente allenfalls als Argument
      für kurzfristige Gewinnmitnahmen.
      Gefahr könnte diesem Überoptimismus
      dabei auf längere Sicht aus einer Richtung
      drohen, die bislang noch überhaupt nicht
      zur Diskussion steht – dem simplen
      Zusammenhang zwischen Angebot und
      Nachfrage. Mit durchschnittlich 300.000
      neu eröffneten Wertpapierkonten pro Tag
      hat die Summe der Depots in Shanghai und
      Shenzhen mittlerweile die 100-Millionen-
      Marke durchbrochen. Die Anzahl der
      Privatinvestoren (die meisten haben jeweils
      ein Depot in Shanghai und Shenzhen)
      dürfte damit bei ca. 50 Millionen liegen.
      Bei einem Anhalten der Rallye könnte sich
      diese Zahl auf Sicht von 6 Monaten zwar
      erneut verdoppeln. Die „Basisexpansion“
      wäre damit aber ausgereizt und der
      Nachfrageanstieg sollte sich zunehmend
      abflachen, da realistischerweise nur ca.
      10% der volljährigen Chinesen das
      wirtschaftliche und infrastruktur-elle
      Potenzial zum Spekulanten haben.

      - 3 -
      Auf der Aktienangebotsseite werden sich,
      neben neuen großvolumigen IPOs, ab Juli
      2007 die Nachwirkungen der großen
      Börsengänge der vergangenen 12 Monate
      bemerkbar machen. Nachdem – zur
      Unterstützung der Aktienmarktreformen –
      bis Juni 2006 jegliche IPO-Aktivität im AAktiensegment
      ausgesetzt war, haben
      seitdem Börsengänge mit einem
      Gesamtvolumen von RMB 301,2 Milliarden
      stattgefunden. Ein bedeutender Teil davon
      wurde bei strategischen Investoren platziert
      und mit einer Mindesthaltedauer von 12
      Monaten belegt. Sollten sich diese
      Investoren, angesichts des hohen
      Preisniveaus, in den kommenden Monaten
      von ihren Beständen trennen, wäre mit
      einem zusätzlichen Aktienangebot von bis
      zu RMB 200 Milliarden zu rechnen.
      Langfristig stellt sich vor allem die Frage,
      wann und in welchem Umfang sich die Reformen
      der Jahre 2005 und 2006
      angebotsseitig bemerkbar machen. Zur
      Erinnerung: Vor diesen Reformen waren
      rund zwei Drittel des Aktienkapitals einer
      gelisteten chinesischen Aktiengesellschaft
      „strategische Holdings“ und konnten nicht
      an einer Börse gehandelt bzw. veräußert
      werden. Aufgabe der Non Tradable Share
      Reform war es, eine rechtliche Angleichung
      dieser Aktien herzustellen. Und
      da mittlerweile fast alle chinesischen
      Aktiengesellschaften ihren Reformprozess
      durchlaufen haben, sind theoretisch 100%
      ihres Aktienkapitals am Markt handelbar.
      Letztendlich handelt es sich nunmehr also
      um eine politische Entscheidung, ob sich
      strate-gische Großaktionäre von Teilen
      ihrer Bestände trennen und diese – aktuell
      unter Realisierung sehr hoher Gewinne –
      am Markt platzieren. Rechtlich ist dies
      mittlerweile möglich und es ist interessant
      festzustellen, dass die Teilnehmer an den
      chinesischen Inlandsmärkten dies komplett
      vergessen zu haben scheinen. Schließlich
      war es genau die Angst vor diesen
      überhängenden Beständen, die
      Hauptauslöser der Verkaufswellen in den
      Bärenjahren 2001 bis 2005 gewesen ist.
      Die folgende Grafik belegt, dass sich das
      Verhältnis zwischen frei umlaufenden
      Aktien und der Gesamtkapitalisierung des
      A-Segments zwischen Juni 2001 (35,2%)
      und Mai 2007 (32,6%) sogar verringert
      hat:

      Die Unsicherheiten hinsichtlich eines zukünftigen
      Angebotsüberhangs sind im
      Rahmen der Reform also keinesfalls
      verschwunden, werden im aktuellen
      Marktumfeld allerdings komplett ignoriert.
      Vorausgesetzt die Regierung sieht dem
      Treiben an den chinesischen Inlandsbörsen
      weiterhin ohne größere Eingriffe zu, wird
      sich an deren generellem Aufwärtstrend in
      nächster Zeit dennoch nicht viel ändern.
      Die genannten angebots- und
      nachfrageseitigen Verschiebungen werden
      sich aber in deutlich unruhigeren
      Kursverläufen auswirken, als die meisten
      Anleger das von den zurückliegenden zwölf
      Monaten gewohnt sind.

      FOKUS: DER „STRATEGIC ECONOMIC DIALOG“ UND MÖGLICHE KONSEQUENZEN
      Auf handelspolitischer Ebene sorgte auch
      die zweite Runde des hochrangigen
      „Strategic Economic Dialog“ zwischen
      China und den USA für Ernüchterung und
      stärkte gleichzeitig den Angriffswillen
      amerikanischer Protektionisten. China ließ
      sich, seinem Weg der kleinen Schritte
      folgend, erneut nur zu wenigen echten
      Zugeständnissen hinreißen: Bereits im
      Vorfeld des Treffens war die tägliche
      Handelsspanne des chinesischen Yuan
      geringfügig erweitert worden. Darüber
      hinaus gab es kleine Vorstöße bei der
      weiteren Öffnung der Luftverkehrs- und
      Finanzmärkte.
      Am Ende war das Ergebnis dabei einmal
      mehr Wasser auf die Mühlen der Hardliner
      im amerikanischen Kongress. Diese sehen
      sich dem zunehmenden Druck einer
      amerika-nischen Mittelschicht ausgesetzt,
      an der die Früchte von
      Wirtschaftswachstum und Produktivitätsgewinnen
      der vergangenen Jahre
      vorbeigegangen sind und die nun fragt, wo
      das Geld eigentlich geblieben ist. China,
      mit seinen Rekordhandelsüberschüssen und
      der konsequenten Missachtung geistigen
      Eigentums, kommt in der aktuellen
      Situation als Sündenbock also gerade recht.
      Die öffentlich proklamierte Logik vieler USAbgeordneter
      klingt dabei gefährlich
      populistisch und simpel: Eine deutliche
      Aufwertung der chinesischen Währung
      würde demzufolge über eine Verteuerung
      chinesischer Exporte den chinesischen
      Handelsüberschuss verringern und zu
      einem Ausgleich des amerikanischen
      Handelsdefizits führen. Die Kräfte der
      aktuellen technologiegetriebenen
      Globalisierung, vor allem aber die seit
      Jahren bestehende und völlig unnachhaltige
      Konsumorientierung amerikanischer
      Konsumenten bei negativer Sparquote,
      fließen in diese Betrachtungen nicht ein.
      Dabei bedingt genau diese den Import
      ausländischer Ersparnisse und ist somit treibende
      Kraft des US-Defizits. Ebenfalls bleibt
      völlig unreflektiert, dass sich die Strukturen
      im amerikanischen und chinesischen
      produzie-renden Gewerbe kaum noch
      überschneiden. Importe aus China würden
      also bestenfalls durch Importe aus anderen
      Niedriglohnländern ersetzt werden. Selbst
      in Bereichen, in denen die USA mit China
      in direktem Wettbewerb stehen (z.B.
      Elektronikprodukte), machen importierte
      Vorprodukte knapp die Hälfte der fertigen
      chinesischen Exporte aus.
      Festzuhalten bleibt ferner, dass die chinesischen
      Rekordhandelsüberschüsse der vergangenen
      Jahre ihren Ursprung keinesfalls
      alleine im Anstieg von Billigexporten
      haben. Vielmehr hat seit 2004 ein
      deutlicher Rück-gang der chinesischen
      Importe zur aktuellen Lage der
      chinesischen Handelsbilanz beige-tragen.
      Bis 2004 nämlich lag die jährliche
      Wachstumsrate chinesischer Importe (vor
      allem Stahl, Aluminium, Chemikalien,
      Masch-inen) bei über 30%. Während
      regierungsseitige Bremsmanöver
      insbesondere den chinesischen Bausektor –
      und damit einen der Hauptabnehmer dieser
      Importe – seit Anfang 2004 belasteten,
      setzte sich die inländische Ausweitung der
      Produktionskapazitäten in den genannten
      Sektoren ungehemmt fort. Im Ergebnis
      reduzierte sich das Wachstum der chinesischen
      Importe auf lediglich 15% im vergangenen
      Jahr, was deutlich zur
      Entwicklung des chinesischen
      Handelsbilanzüberschusses beigetragen
      hat.
      Die US-Amerikanische Struktur- und Verteilungsproblematik
      wird sich also, so gerne
      das mancher Kongressabgeordnete auch
      glauben möchte, durch eine Aufwertung
      der chinesischen Währung nicht lösen
      lassen. Auf der einen Seite stellen billige
      Importe eine permanente Unterstützung des
      amerikanischen Konsumenten dar, deren
      Verteuerung dem Effekt einer zusätzlichen
      Konsumsteuer gleichkäme. Auf der anderen
      Seite – und hier liegt die eigentliche Gefahr
      – hält China, als größter Käufer von USTreasuries,
      die langfristigen Zinsen in den
      USA niedrig und stützt damit den USImmobilienmarkt.
      Eine deutliche Aufwertung
      der chinesischen Währung könnte
      dieses fragile Gleichgewicht leicht ins
      Wanken bringen.

      Bleibt also abzuwarten, ob man sich –
      eventuell weiteren Zugeständnissen der
      chinesischen Seite folgend – in den
      nächsten Wochen doch noch der oben
      beschriebenen Logik öffnet oder ob sich am
      Ende das protektion-istische Lager im
      amerikanischen Kongress durchsetzten
      kann. Im letzteren Fall käme wohl noch in
      diesem Jahr eine WTO-konforme
      Gesetzesvorlage auf den Tisch, die Importe
      aus China generell mit Sanktionen belegen
      würde.
      FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) IM MAI 2007:
      Der Fonds profitierte im Mai von der
      deutlichen Erholung des H-Aktiensegments
      und einem sehr positiven Ergebnisbeitrag
      der in Singapur eingegangenen
      Chinapositionen. .
      Zum Monatsende (31.05.2007) lag der
      Rücknahmepreis des FIVV-Aktien-China-
      Select-UI bei EUR 79,53. Die absolute
      Wertentwicklung seit Auflage (01.08.2006)
      betrug somit 59,06%.*
      (* Eigene Berechnung nach der BVI-Methode ohne
      Berücksichtigung der Ausgabeaufschläge)


      MARKTAUSBLICK
      Während die Inlandsbörsen in den
      Portfolios der meisten Anleger mittlerweile
      nichts mehr zu suchen haben, lohnt sich im
      kommenden Monat insbesondere der Blick
      nach Hong Kong. Nach heftigen
      Korrekturen Anfang Januar und Ende
      Februar hat sich der Index der chinesischen
      H-Aktien, HSCEI, auf seine alten
      Höchststände im Bereich 11.000 Punkte
      zurückgearbeitet und zeigt zum Monatswechsel
      Mai/Juni deutliche Stärke.
      Rückenwind erhalten die H-Aktien dabei
      insbesondere von Spekulationen um eine
      Ausweitung des QDII Programms, welches
      chinesischen Investoren das Engagement in
      ausländischen, allen voran Hong Konger,
      Vermögenstiteln ermöglicht. Als Mitte Mai
      bekannt wurde, dass chinesische Banken
      neue strukturierte Produkte auflegen
      werden, die bis zu 50% in Hong Kong
      gelistete Aktien enthalten dürfen, stieg der
      HSCEI innerhalb eines Handelstages um
      über fünf Prozent. Und dies könnte, sollten
      weitere Schritte in dieser Richtung folgen,
      nur der Anfang sein. Wenn die chinesische
      Regierung den Hong Konger Aktienmarkt
      nämlich als einen Weg ausmacht, über den
      sie sich des Liquiditätsdrucks an den
      Inlandsmärkten etwas entledigen kann,
      stände auch hier eine kräftige
      Liquiditätsrallye ins Haus. Gleichzeitig
      sollte man beachten, dass ein Platzen der
      Blase an den Inlandsmärkten auch an im
      Ausland gelisteten chinesischen
      Unternehmen nicht spurlos vorüber gehen
      wird. Das Chance/Risiko-Verhältnis bleibt
      hier allerdings deutlich attraktiver.
      Chinesischen Exporttiteln, aber auch Unternehmen
      der Schwerindustrie dürfte derweil
      ein schwierigeres zweites Halbjahr ins
      Haus stehen. Vor allem für energieintensive
      Sektoren ist das politische Risiko aktuell
      sehr hoch. So hat die National
      Development and Reform Commission
      (NDRC), Chinas oberste
      Wirtschaftsplanungsbehörde, die
      Lokalregier-ungen nun mit Nachdruck dazu
      aufgefordert, jegliche Förderung dieser
      Sektoren einzustellen. Chinas ehrgeizige
      Pläne, den Energiebedarf pro erzeugter
      Einheit BIP von 2006 bis 2010 um 20% zu
      verringern, scheinen derzeit jedenfalls in
      weiter Ferne. Für das gesamte Jahr 2006
      war ein Rückgang um 1,23% - weniger als
      ein Drittel der angestrebten Einsparungen –
      erreicht worden. Im ersten Quartal 2007
      verschlechterte sich die Energieeffizienz der
      chinesischen Wirtschaft sogar. Bleibt also
      zu erwarten, dass die Zentralregierung
      zunehmend ungeduldiger wird, was für die
      betroffenen Sektoren nichts Gutes bedeutet.
      Politischen Rückenwind haben dagegen,
      wie stets an dieser Stelle betont, die
      Bereiche Konsum und Umweltschutz. In
      Erwartung eines „politischen Sommers“ mit
      verstärkten administrativen Maßnahmen zur
      Förderung einer gesünderen, sprich
      binnenorientierteren, Wirtschaftsstruktur
      empfiehlt sich nach wie vor eine
      Übergewichtung in diesen Bereichen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 15:03:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.680 von kn1972 am 13.06.07 01:09:53breiter gestreute Fonds aktuell Performance: 1 Monat


      Fonds Währung %
      0 Performance: 1 Monat in % 11%



      NESTOR FERNOST EUR +10,18%
      Carlson Fund Equity - Asian Smal... EUR +8,42%
      MAT ASIA PACIFIC FONDS EUR +7,59%
      TEMPLETON ASIAN GROWTH A DIS USD +7,51%
      FIDELITY - SOUTH EAST ASIA FUND ... EUR +7,46%

      Der Nestor setzt sich ab!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 01:34:29
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.675.166 von expensive am 06.06.07 23:05:15Das habe ich auch gesehen ... der Hammer wie doof unsere Auserwählten doch sind ... ohne Worte

      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 06:22:47
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.062 von expensive am 14.06.07 15:03:07ich hab ihn :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 12:51:55
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.139.527 von Procera am 22.06.07 06:22:47Haste mal schnell die WKN/ISIN-Nr. zur Hand, erspart mir das Suchen,

      Danke

      Gruß
      expensive
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 15:11:15
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.146.486 von expensive am 22.06.07 12:51:55Weiss nicht, ob dir das nun noch etwas bringt

      LU0054738967-nestor fernost
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 15:17:44
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.148.943 von Procera am 22.06.07 15:11:15Hey Danke für dein Reaktion , aber den habe ich, meine natürlich den neuen Carlson !

      Gruß expensive
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 15:40:25
      Beitrag Nr. 185 ()
      Wir werden uns alle auf den neuen Carlson stürzen :D:D:D

      Vom Zeitpunkt her am besten nach einem reinigenden Gewitter im Sommer oder Herbst. Dann steigen wir tief ein und nehmen den chinesischen Sonnenaufgang im Winter voll mit:lick:

      Es lebe Anna Ho oder anders gesagt: Investment kann ja sooo einfach sein!
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 15:42:53
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.149.691 von Wickie1001 am 22.06.07 15:40:25genau so habe ich es gemeint..............:cry::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 22:07:01
      Beitrag Nr. 187 ()
      Carlson Fund Management legt einen neuen China-Aktienfonds auf: Der China Micro Cap (ISIN/ WKN nicht bekannt) wird in Unternehmen vom chinesischen Festland investieren, die eine Marktkapitalisierung von höchstens 200 Millionen US-Dollar haben, so die Experten von "DAS INVESTMENT.com".

      Carlson wolle den Fonds Mitte Juni auflegen und anschließend sofort die deutsche Vertriebszulassung beantragen. Das Management übernehme Anna Ho aus Hongkong. Seit 1999 sei sie bereits für den Asian Small Cap (ISIN LU0067059799/ WKN 986071) verantwortlich. Mit Erfolg: Nach Angaben des Datenanbieters OnVista habe sie auf Drei-Jahres-Sicht einen Wertzuwachs von 159,1 Prozent erzielt. Damit habe sie den Vergleichsindex MSCI Pacific ex Japan um 43,3 Prozentpunkte übertroffen.

      Den China Micro Cap wolle Ho nach einem ähnlichen Ansatz managen wie den Asian Small Cap. Sie suche einzelne Unternehmen unabhängig vom Markt aus. Dabei verfolge sie drei große Themen: Gesundheitsvorsorge, Umwelttechnologien und privaten Konsum. Hos Anlageuniversum umfasse zwar vorrangig Unternehmen vom chinesischen Festland. Die Aktien, in die sie investiere, seien aber überwiegend an der Hongkonger Börse gelistet - weil sie dort günstiger seien als an den Festlandsbörsen in Shanghai und Shenzhen. Da die kleinen Firmen in der Regel nicht von Analysten betrachtet würden, besuche Ho alle Unternehmen persönlich, bevor sie investiere. Insgesamt wolle sie etwa 20 bis 30 Werte ins Portfolio nehmen. Währungsrisiken werde sie nicht absichern.

      Deutschen Anlegern werde der Fonds voraussichtlich ab August offen stehen. Wer dann investieren möchte, müsse einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent zahlen. Die Verwaltung koste pro Jahr 1,5 Prozent. Hinzu komme eine erfolgsabhängige Managementgebühr von 20 Prozent auf den Wertzuwachs oberhalb des noch nicht aufgelegten Vergleichsindex MSCI China Small Cap. Dabei würden Verluste aus Vorjahren mit eingerechnet.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 15:22:37
      Beitrag Nr. 188 ()
      Gerade entdeckt:

      Zum Outperformer FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL ...



      gibt es im aktuellen
      www.smartinvestor.de
      sogar gleich 2 Artikel von 2 der Fondsmanager. Einmal David Xie über verschiedene chinesische Nebenwerte (wohl auch im Fonds). Er hat interessanterweise vorher u.a. als Management Consultant chinesische Staatsfirmen bei Restrukturierungen, Übernahmen und Börsengängen beraten. Also ein echter Insider mit augenscheinlich besten Kontakten in die staatliche Administration. Das dürfte in China nicht ganz uninteressant sein...;)
      Erklärt sicher auch zum Teil die hervorragende Performance.

      Außerdem ein 2-seitiges Interview mit dem anderen Fondsmanager Christian Hoffmann, der ebenfalls schon lange in China/ Beijing lebt.

      interessante Aussagen u.a.:
      Sieht auch Überhitzung weiter bei Inlandsaktien, von denen er sich fern hält.
      \"... im Rahmen unseres Anlageprozesses hat die Analyse des politischen Umfeldes einen hohen Stellenwert. Fordert das aktuelle Regierungsprogramm eine \"harmonische Gesellschaft\" klingt das für mich nicht nach mehr Schwerindustrie...politische Marschrichtung weist vielmehr in Richtung Binnenmarkt, Konsumorientierung und Umweltschutz .....etc.
      Smart Investor: Sehen das Manager anderer Fonds ähnlich?
      Ganz offen gesagt kenne ich nur wenige China-Fonds, die konsequent aktiv gemanagt, sprich, sich nachhaltig von ihrer Benchmark entfernen. Oftmals hängt das damit zusammen, dass Fonds ab einer gewissen Größe zu unbewglich werden, um Chancen außerhalb des Blue Chip-Spektrums wahrzunehmen. Gerade beim Thema Konsum finden sich im Berich kleiner und mittelständischer Unternehmen jedoch die interessantesten Titel. Von populistischen Themen wie dem Immobiliensektor halten wir uns fern. ...etc.

      Hört sich insg. sehr gut an, denke der Fonds ist auch weiterhin gut positioniert und wird sich daher hoffentlich wie bisher durch den aktiven Ansatz von dem großen Feld der Mainstream-Chinafonds weiter absetzen können.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 22:22:34
      Beitrag Nr. 189 ()
      Wie \"Fonds professionell\" heute berichtet, verläßt Starmanagerin Lilian Co zum Ende der Jahres Baring Asset Management und damit den von ihr betreuten \"Hongkong China Fund\", für den sie seit 6 Jahren mit großem Erfolg verantwortlich ist. Übernehmen wird den Fonds Henry Chan. Bis zum Jahr 2004 hatte Chan bei Invesco gearbeitet, wo der auf den taiwanesischen Markt spezialisierte Fondsmanager auch für den „Invesco Asia Net-Fonds“ verantwortlich war.

      Das ist ein echter Tiefschlag, war einer meiner Favoriten :(

      Hatte wegen des schnell in den MRd.-Bereich gestiegenen Fondsvolumens schon die ganze Zeit Bedenken. Oft ergreifen dann leider bei unflexiblen Riesenvolumen die Fondsmanager auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs die Flucht. jetzt schon wieder, Lilian Co will sich wohl nicht anhängen lassen wollen wenn es einfach nicht mehr so gut laufen kann wie bei einem kleineren Fonds. Gut daß das noch vor der Abgeltungssteuer passiert ist.

      Bleibt bei meinen Favoriten nun noch der FIVV China. Bei diesen kleinen Vermögensverwalterfonds läuft der Chef nicht weg, das ist ein Vorteil. Außerdem werden solche Fonds nie so riesig daß sie nicht mehr lenkbar sind. Ein Angestellter wie Lilian Co macht sich vielleicht (hoffentlich) mit einem eigenen Fonds wie die FIVV-Leute selbstständig.

      Hier der Marktbereicht für den FIVV China für Juli:

      Politische Signale sorgen für Kursverluste an Chinas Inlandsbörsen. Der massive Aufwärtstrend der vergangenen Monate scheint damit zunächst gebrochen
      Die Erweiterung des QDII-Programms auf Fondsgesellschaften und Broker verhilft Hongkonger Aktien zu einem neuen Höhenflug

      Fokus: Ein alarmierender Weltbank-Report beschäftigt sich mit den sozialen Folgen der chinesischen Umweltzerstörung. Auch für Investoren rückt das Thema immer weiter in den Vordergrund.

      MARKTKOMMENTAR
      Dass die chinesischen Inlandsmärkte noch
      immer „politische Börsen“ sind, haben sie
      im Handelsmonat Juni eindrucksvoll
      bewiesen. Hatte die Regierung die Märkte
      mit einer Erhöhung der Stempelsteuer auf
      Wertpapiertransaktionen Ende Mai noch
      abkühlen wollen, ruderten die
      Verantwortlichen Anfang Juni schon wieder
      zurück. Die Indizes in Shanghai und
      Shenzhen lagen bereits mit über 15% im
      Minus, als medienwirksam vier neue
      Aktienfonds zugelassen wurden. Wenige
      Tage zuvor erst war die Zulassung neuer
      Fonds aus Angst vor einer weiteren
      Überhitzung der Inlandsmärkte ausgesetzt
      worden.
      Immerhin war der politische Fingerzeig für
      chinesische Investoren Signal genug, den
      Indizes in den folgenden zehn
      Handelstagen zu einer 20%igen Rallye zu
      verhelfen – mit der Konsequenz, dass sich
      die Politik erneut zu Wort meldete. Diesmal
      waren es Nachrichten über eine geplante
      Aufhebung der Zinsbesteuerung auf
      Spareinlagen, die den Optimismus
      bremsten. Und als schließlich auch noch
      bekannt wurde, dass die Regierung die
      Ausgabe spezieller Treasury-Bonds im
      Volumen von 200 Milliarden US-Dollar zur
      Finanzierung des chinesischen Staatsfonds
      plant, setzte sich der Abwärtstrend fort.
      Innerhalb eines Monats hat sich die
      Stimmung an den chinesischen
      Inlandsmärkten damit merklich eingetrübt.
      Den Investoren wird zunehmend bewusst,
      dass sich die aktuelle Hausse nur mit
      frischer Liquidität fortsetzen kann. Genau
      diese ist aber zusehends Belastungen
      ausgesetzt. Bei einem durchschnittlichen
      Tagesumsatz von RMB 200 Mrd. führt
      alleine die um 0,2% erhöhte Stempelsteuer
      zu einem zusätzlichen monatlichen
      Liquiditätsabfluss von RMB 16 Milliarden.
      Darüber hinaus werden sich, wie bereits
      zuvor an dieser Stelle angekündigt, ab Juli
      2007 Verkäufe strategischer Investoren aus
      den Börsengängen der vergangenen 12
      Monate bemerkbar machen, die leicht bis
      zu RMB 200 Milliarden betragen können.
      Angesichts der bislang sehr starken Entwicklung
      an den Inlandsmärkten, hat die
      chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde
      CSRC für die zweite Jahreshälfte bereits
      mehrere Red Chips, chinesische
      Unternehmen mit Sitz und Listing in Hong
      Kong, zu Börsengängen in Shanghai
      animiert. Bei angestrebten ein bis zwei
      Börsengängen pro Monat würden noch in
      diesem Jahr Unternehmen wie China
      Mobile und CNOOC ihr Debüt dort feiern.
      In der aktuellen Situation könnten diese
      Börsengänge den Markt jedoch leicht
      überfordern und es bleibt abzuwarten, ob
      die CSRC ihre Pläne revidieren muss.
      Während inländische Investoren den Juni
      zum Durchatmen nutzten, fiel das Votum
      internationaler Anleger deutlich zu Gunsten
      chinesischer Aktien aus. Der Hang Seng
      China Enterprise Index (HSCEI), als
      Barometer in Hongkong gelisteter H-Aktien,
      stieg im Monatsverlauf um über 10% - wie
      erwartet vor allem getrieben durch neue
      Meldungen zur Erweiterung des QDIIProgramms
      (Qualified Domestic
      Institutional Investors). Bereits im Mai war
      chinesischen Banken die Auflage
      strukturierter Produkte gestattet worden, die
      auch ausländische Aktien mit einbeziehen
      dürfen. Neu ist, dass der Investorenkreis mit
      Wirkung vom 5. Juli um
      Fondsgesellschaften und Wertpapierhäuser
      erweitert wird.
      Bei nicht wenigen Analysten und Marktbeobachtern
      lösten diese Meldungen dann
      auch sofort rege Phantasie aus. Bis zu USD
      200 Milliarden stünden sofort zum Erwerb
      ausländischer Vermögenswerte bereit,
      würden Chinas Haushalte ihre Ersparnisse
      nur zu 10% in dieser Richtung
      diversifizieren, war in Reports einer
      führenden internationalen Bank zu lesen.
      Angesichts der sehr geringen jährlichen
      Verzinsung von 2,45% auf Spareinlagen
      und deutlich überbewerteter Börsen in
      Shanghai und Shenzhen gäbe es schließlich
      allen Grund dazu. Ein jährlicher Anstieg der
      chinesischen Spareinlagen um 15% werde
      außerdem in einer anhaltend starken
      Nachfrage nach ausländischen Vermögenswerten
      resultieren. Würden diese Portfolioinvestitionen
      nur die Hälfte des in
      Hongkong oder Taiwan herrschenden
      Niveaus erreichen, könnten jährliche
      Abflüsse leicht USD 120 Milliarden
      erreichen.
      So viel versprechend sich diese Berichte
      auch anhören – Tatsache ist, dass sich das
      Interesse inländischer Investoren an
      internationalen Märkten bislang sehr in
      Grenzen hält. Der Grund für diesen „Home
      Bias“ chinesischer Investoren ist zum einen
      mangelnde internationale Erfahrung und die
      Überzeugung, den eigenen Markt –
      unabhängig von Bewertungsniveaus – sehr
      viel besser einschätzen zu können. Zum
      anderen hat sich auch in China die
      Überzeugung durchgesetzt, dass die eigene
      Währung im Vergleich zu nahezu allen
      anderen Währungen langfristig weiter aufwerten
      wird.
      Ein weiterer Grund, die kurzfristigen Effekte
      des QDII-Programms nicht zu überschätzen
      ist, dass dieses einer strikten quantitativen
      Kontrolle unterliegt. Die aktuell an
      institutionelle Investoren vergebenen
      Quoten summieren sich auf lediglich USD
      14,2 Milliarden, wobei eine allzu
      aggressive Ausweitung eher unwahrscheinlich
      ist. Absolute Priorität räumt die
      chinesische Regierung jedenfalls der
      Entwicklung der Inlandsmärkte ein. Sollten
      Kapitalabflüsse beziehungsweise dahin
      gehende Nachrichten deren Stabilität gefährden,
      würde man hier sofort einen Riegel
      vorschieben.
      Fazit: Während die Schaffung neuer Kanäle
      zur Öffnung und Integration des
      chinesischen Kapitalmarkts ein wichtiges
      Zeichen ist, sollten die kurz- bis
      mittelfristigen Effekte nicht überschätzt
      werden.
      FOKUS: LUFT UND WASSER
      In ihrer Brisanz im Grunde unmöglich zu
      überschätzen sind die Auswirkungen, die
      Chinas ungehemmtes Wirtschaftswachstum
      mittlerweile auf Mensch und Natur hat.
      Dass sich 16 der 20 am stärksten
      verschmutzten Städte der Welt in China
      befinden (unser Büro steht in einer davon...)
      und 90% der chinesischen Flüsse
      verschmutzt sind, kann man beinahe
      täglich in den Zeitungen nachlesen.
      Welche Konsequenzen das allerdings für
      die lokale Bevölkerung hat, macht einem
      Bericht der Financial Times zufolge nun
      erstmals ein

      Weltbankreport deutlich, der über mehrere
      Jahre hinweg in Zusammenarbeit mit
      verschiedenen chinesischen Ministerien
      erstellt wurde und eine erschreckende
      Bilanz zieht: 350.000 bis 400.000
      vorzeitige Todesfälle jährlich stehen danach
      in direktem Zusammenhang mit der
      Luftverschmutzung in Chinas Städten,
      während weitere 300.000 Todesfälle auf
      das Konto katastrophaler Raumluftqualität
      gehen.
      ...an den anderen 28 Tagen stand der Wind eher
      ungünstig!
      Um „soziale Unruhen“ zu vermeiden, hat
      Beijing der Weltbank die Veröffentlichung
      des Reports untersagt, und lediglich eine
      stark gekürzte Konferenzversion zugelassen.
      Dass Chinas Regierung in Sachen Umweltschutz
      – mittlerweile sollte man eigentlich
      eher Wiederbelebung sagen – nur noch die
      Flucht nach vorn bleibt, sorgt auch bei
      Investoren zunehmend für Phantasie. Schon
      gibt es erste Zertifikatskörbe auf „asiatische
      Umweltaktien“. Ein genauer Blick auf die
      Eigenheiten des Sektors und der dort tätigen
      Unternehmen lohnt sich also.
      Die gute Nachricht ist in diesem
      Zusammenhang, dass sich Chinas
      Zentralregierung der kritischen Lage absolut
      bewusst ist und den Themen Umwelt- und
      Ressourcenschutz einen sehr hohen
      Stellenwert einräumt. Die schlechte
      Nachricht ist, dass China sehr groß ist und
      sich die lokalen Kader – nach anfänglichen
      Motivationsschwierigkeiten – rasch an die
      süßen Früchte eines ungehemmten
      Wachstums in ihren Regionen gewöhnt
      haben. Der Kreuzzug für den Umweltschutz
      ist daher vor allem auch ein
      Kreuzzug gegen lokale Machtstrukturen
      und eine ausufernde Korruption. Denn, im
      Vergleich zu unserer eigenen
      postmaterialistischen Gesellschaft, fehlt
      Beamten und Unternehmen in China
      schlichtweg der Anreiz für stärkere
      Umweltschutzmaßnahmen.
      Algenverseuchter Chao Lake in Anhui
      Aus Anlegersicht gelten in dieser Situation
      vor allem zwei Überlegungen: Erstens
      kommt es neben den geltenden
      Vorschriften vor allem darauf an, in
      welchen Bereichen diese auch effektiv
      umgesetzt werden. Zweitens sollte man
      Branchen bevorzugen, in denen ein klarer
      Preismechanismus tragfähige Geschäftsmodelle
      ermöglicht.
      Da mittlerweile über ein Drittel der
      weltweit verfeuerten Kohle auf das Konto
      chinesischer Kraftwerke geht, ist das Thema
      Immissionsschutz auch in China nicht mehr
      ganz neu. Ein ganzes Heer staatlicher und
      nichtstaatlicher Anbieter tummelt sich im
      Markt für Entschwefelungsanlagen, was die
      Margen der beteiligten Unternehmen
      insgesamt unattraktiv macht. Es gilt daher
      vor allem, Ausschau nach innovativen
      Unternehmen zu halten, die zum Beispiel
      mit Stofftrennung und Rückgewinnung
      punkten können.
      Während Fortschritte beim Immissionsschutz
      zusätzlich durch die mangelnde
      Implementierung bestehender Vorschriften
      behindert werden, scheitert eine raschere
      Entwicklung des Abfallsektors momentan
      noch an der Entwicklung funktionierender
      Preismechanismen.
      Im Falle der Abwasserbehandlung hingegen
      funktionieren diese Preismechanismen
      schon recht gut, so dass private Anbieter
      erfolgreich Joint Ventures mit Lokalregierungen
      eingehen können. Allerdings
      bleiben auch hier einige Herausforderungen,
      die es vor Ort bei den
      betreffenden Betreibern zu prüfen gilt.
      Wichtigste Komponente ist dabei die
      Qualität des Netzwerks und der lokalen
      Verbindungen der Unternehmen. Denn
      hiervon hängen am Ende die
      Zahlungsmoral und der Unterstützungswille
      der jeweiligen Lokalregierung ab. Um
      Zahlungsrisiken zu reduzieren, sind viele
      Unternehmen mittlerweile von Turnkey-
      Modellen zur Durchführung so genannter
      BOT (Build Operate Transfer) Projekte mit
      festen Laufzeiten von 20 bis 30 Jahren und
      stabilen Cash Flows übergegangen. Zur
      Finanzierung dieser Projekte (meist
      stammen 40% der Investitionssumme vom
      Betreiberunternehmen) und für eine gute
      Verhandlungsposition bei den periodischen
      Tarifanpassungen bleiben gute Verbindungen
      zum lokalen Partner jedoch
      unersetzlich!

      FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) IM JUNI 2007:
      Die im Fonds enthaltenen H-Aktien
      profitierten im Juni deutlich von der
      Euphorie um die Erweiterung des QDIIProgramms.
      Mit einem Monatsplus von
      51,9% führt China National Building
      Material die Liste der Gewinner an. Positive
      Effekte durch die Übertragung von
      Vermögenswerten durch die Muttergesellschaft
      sollten auf dem aktuellen
      Niveau jedoch im Preis enthalten sein,
      weshalb zum Monatsende Juni erste
      Gewinne realisiert wurden.
      Börsenbetreiber Hong Kong Exchanges
      konnte als unmittelbarster Gewinner der
      QDII-Phantasie auf Monatssicht 26,8%
      zulegen und setzt sich damit kurzzeitig an
      die Spitze der größten Holdings des Fonds.

      MARKTAUSBLICK
      Die chinesischen Inlandsbörsen sind durch
      die jüngsten politischen Maßnahmen
      deutlich in ihrer Euphorie gebremst
      worden, so dass für Juli bestenfalls eine
      Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau zu
      erwarten ist. Realistischstes Szenario für die
      kommenden Monate ist im Falle des CSI
      300 Index eine Handelsspanne von 3.400
      bis 4.200 Punkten. Am unteren Ende dieser
      Spanne ist durchaus erneutes Kaufinteresse
      von Privatanlegern zu erwarten, die die
      bisherige Rallye am chinesischen Markt
      verpasst haben. Am oberen Ende werden
      Regierung und Aktienmarktaufsicht den
      Markt erneut zur Räson rufen, um einer
      weiteren Überhitzung vorzubeugen.
      In Hongkong wären weitere heftige
      Kursanstiege im Rahmen der QDIIPhantasie
      ein Signal für Gewinnmitnahmen
      im Blue-Chip Segment. Auszahlen sollte
      sich vor allem eine zunehmende
      Orientierung an der Reformagenda der
      chinesischen Regierung, die den Druck in
      wichtigen Bereichen weiter erhöht. Neben
      dem Thema Umweltschutz werden
      Reformen im Gesundheitswesen in den
      kommenden Monaten stärker in den
      Mittelpunkt rücken, weshalb gut gemanagte
      Medizintechnik- und Pharma-Unternehmen
      interessante Einstiegschancen bieten.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 17:13:17
      Beitrag Nr. 190 ()
      Henry Chan übernimmt den Baring nur solange, bis ein neuer Fondsmanager gefunden wird. Siehe Parallet-Thread zum Baring-Fondsmaneger-Wechsel.
      Ich warte zumindest erst mal ab, wer das sein wird.

      Gruß
      wolf1a
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 21:29:22
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.752.935 von kn1972 am 18.07.07 22:22:34Hallo kn, Du scheinst ja ein echter China Kenner zu sein und damit
      hast Du zur Zeit ein besonders wertvolles Fachwissen.

      Habe bisher immer auf den Baring gesetzt und bin auch vom Weggang der Starmanagerin Lilian Co getroffen. Andererseits wurde der Fonds wirklich langsam etwas etwas groß. Vielleicht erfahren wir ja in Kürze von einem neuen Fonds von und mit ihr:)

      Ich warte zum einen auf den neuen Carlson China Fonds für Small Caps, suche mittelfristig noch einen allgemeinen China Fonds. Würdest Du Dein Wissen mit uns teilen uns den Vorteil des FIVV gegenüber einem Invesco PRC, einem ABN China oder Fidelity China u.a. nennen.

      Bin schon sehr gespannt auf Deine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 21:31:31
      Beitrag Nr. 192 ()
      Die Frage geht natürlich auch an alle anderen China Kenner in dieser Community...:)
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 23:39:23
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.766.584 von Wickie1001 am 19.07.07 21:29:22hallo wickie1001,

      hoffe auch daß Lilian Co sich selbstständig macht oder bei einem kleinen Haus wieder auftaucht. Leider immer das gleiche Problem mit den den Mainstream-Fonds. Gibt es mal einen guten, dann wird durch die Vertriebsstärke auch ein guter Fonds mit viel zu viel Geld in sehr kurzer Zeit vollgepumpt. Und dann hauen die Fondsmanager natürlich ab bevor man ihnen eine schlechte Performance wegen des zu großen Volumens anhängt.

      Setze selbst sowieso immer mehr nur noch auf kleinere unbekanntere Fonds von Independent-Managern. Macht zwar mehr Recherchearbeit, man findet doch eine Menge Perlen vor der Masse, nicht zuletzt auch hier im Forum.

      Deine Frage warum ich den FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL spannend finde:

      Meine Plus-Argumente:

      1. Fondsmanager FIVV ist ein kleines unabhängiges Haus mit erfahrenen Analysten. Bei den Kleinen wechselt normalerweise nur selten das Personal. Bei den großen Häusern ist leider immer mehr ein Kommen und Gehen.

      2. Für mich das Hauptargument: Das deutsch/chinesisches Experten-Team vor Ort in Peking(der eine chin. Fondsmanager hat z.B. vorher Staatsunternehmen bei Börsengang und Restrukturierungen beraten besitzt also bestens Know-How und Verbindungen in die staatl. Administration). Zudem der eigene Expertenrat mehrerer hochkarätiger chinesischer Wirtschafts-Professoren verschiedener chinesischer Top-Universitäten mit augenscheinlich besten Kontakten in die Regierung. So eine beeindruckende Expertise dürften selbst die bekanntesten Fonds-Adressen nicht aufbieten können.

      3. Haben schon bei einen anderen hervorragenden internationalen Top-Fonds, dem FIVV-UNIVERSAL-FONDS, einen sehr überzeugenden langjährigen Track-Record hingelegt.

      4. Fonds wird, da kleine Fondsboutique, wahrscheinlich nie an zu großem Volumen ersticken

      5. Da unabhängig große Freiheiten und Benchmarkunabhängigkeit und was mir auch wichtig war, starke Valueorientierung. Daher wird man vielleicht auch irgendwann in Zukunft mal hinterherhinken aber man hat nicht heiße Luft im Fonds.

      6. Da kleines Volumen auch in Zukunft die Möglichkeit auf kleinere Werte zu setzen. Die Werte sind besonders in sich entwickelnden Märkten underresearcht. Diese Ineffizienzen bieten Überrenditen bei gleichzeitig starker Valuehaltigkeit kleinerer Werte bzw. Nichtindex-Werte: fehlendes "Everybody´s Darling-Agio".


      Suche noch weitere Fondsideen. Der Carlson hört sich auch sehr interessant an. Auch der Atlantis könnte interessant sein dummerweise aber nirgendwo kaufbar. Leider findet man oft nicht viel Material, beim FIVV China konnte man nun doch einiges zusammentragen. Kaufe eigentlich Fondsmanager und nicht Fonds. Und versuche immer zu streuen, bloß nicht alles auf eine Karte setzen sondern besser immer mehrere verschiedene Fonds.
      Selbstverständlich gibt es auch gute Fonds großer Fondshäuser. Dort stört mich aber einfach das Risiko zu großen erdrückenden Fondsvolumens und die hohe Managerfluktuation.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 09:53:18
      Beitrag Nr. 194 ()
      Guten Morgen kn1972, vielen vielen Dank für Deine informative und ausführliche Stellungnahme zum Thema China.

      Viele Meinungen teile ich auch mit Dir. Bspw. suche ich auch immer nach einem guten und erfahrenen Fondsmanagement und bevorzuge auch gerne kleinere und mittlere Fondsgrößen. Der Vergleich Rennboote zu Dickschiffen passt häufig, da hier u.a. aus den genannten Gründen auch in kleine spannende Firmen investiert werden kann.

      Thema Streuen: Nachdem ich früher in so manchem Buch von den erfolgreichen konzentrierten Portfolios gelesen habe, gehe ich heute (mit eigener Meinung:look:) ebenfalls breit gestreut vor. Sicherer, weniger volatil und nach oben von der Performance her eher noch besser.

      Habe den FIVV-Aktien-China-Select-UI nun fest für den Herbst ins Musterportfolio aufgenommen. Hauptgründe für Dir erwähnt: unabhängig, klein, erfahrene Manager, langfristig ausgerichtetes Team, vor Ort Kenntnisse!!! und Kontakte!!! Mit seinem Value Ansatz muss er auch nicht immer die Rangliste anführen, sondern sich möglichst im ersten drittel bewegen.;)

      Zur Zeit habe ich kein reines China Investment, sondern nur Regionenfonds. Neueinstieg erst später geplant. Mein Musterportfolio China umfasst nun den FIVV-Aktien-China-Select-UI, den Carlson China Small Cap (ab August 07), den Invesco PRC und mal wieder den Nestor Fernost.

      Wäre doch prima, wenn sich hier noch andere Spezialisten an der Diskussion beteiligen würden. China kennen wir alle, aber den richtig tollen Fonds - außer dem Baring - wohl den wenigsten. ;)

      Danke & Grüße

      Wickie
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 10:04:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      ATLANTIS CHINA FORTUNE FUND, A0JC80, hat jemand dazu eine Meinung oder schon Erfahrungen mit diesem Fonds gewonnen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 11:00:06
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hallo kn1972, nach Onvista hat der FIVV-China-Select 28,8% auf den Cayman Islands und 6,4% auf den Bermudas investiert. - Topländer-Stand: 13.07.07!
      Was ist davon zuhalten?
      Danke!
      hajo
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 09:24:38
      Beitrag Nr. 197 ()
      Ich bin und bleibge im Baring Hong Kong investiert, der läuft super :cool: Zur Zeit wesentlich besser als der FIW- Aktien-China select. Mit einer Monatsperformance von rund 11 % für den Baring bin ich sehr zufrieden :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 18:00:23
      Beitrag Nr. 198 ()
      #197

      Biste nicht mehr in der Türkei drin? Da ging´s alleine heute wieder 10% hoch, da sind 11% auf einen Monat im Baring ja Kleinkram....Türkei nun 30% in 3 Wochen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 19:38:34
      Beitrag Nr. 199 ()
      hallo hajoberg,
      die Gewichtung Cayman Islands und Bermudas beim FIVV China müsste daher rühren, daß dies chinesische Aktien sind, die dort ihren Börsengang gemacht haben bzw. Second Listings oder ADR´s sind. Vielleicht sind dies aber auch chinesische Gesellschaften, die ihren Hauptsitz dorthin verlagert haben. Durch die Kapitalverkehrskontrollen kann nicht ohne weiteres chinesische Aktien im Inland gekauft werden. Viele Unternehmen machen sich so investierbar. Könnten für die chin. Unternehmen aber auch Steuerspargründe sein.

      Im Baring bleibe ich vorerst auch noch drinnen, habe ansonsten nur noch den FIVV China, bei dem mir die Story (siehe mein Posting weiter unten) und die langfristigen Rahmenbedingungen zusagen.
      Beide Fonds insg. Top-Performance, der Baring zuletzt sogar noch etwas besser. Könnte damit zusammenhängen, daß wieder viel Geld nach China geflossen ist und das geht dann eher in die großen Werte in die der Baring aufgrund seiner Größe schwerpunktmäßig investieren muß. Ist aber auf der anderen Seite auch die Gefahr. Denke, die beiden Fonds ergänzen sich ganz gut, der FIVV kann aufgrund seiner überschaubaren Größe eher kleinere Werte kaufen, die stehen nicht immer im Fokus sind aber werthaltiger, daher könnte dies dann ein Vorteil beim nächsten Downturn sein.

      Der Baring ist aber bei mir auf Austausch gesetzt für die nächsten Monate. Lilian Co geht am Ende des Jahres. Außerdem kritisches Fondsvolumen. Da ich nicht auf Fonds sondern auf Fondsmanager setze kaufe ich dann lieber ihren neuen Fonds.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 21:09:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.815.339 von gyndae am 23.07.07 18:00:23in der Türkei bin ich 2 mal dabei :D:D:D. ich habe es euch Anfang des Jahres mehrfach ans herz gelegt :)

      p.s. in der Türkei geht es schon lange sehr kräftig nach oben, nicht nur heute :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 11:33:37
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hier der aktuelle China-Kommentar vom FIVV-Aktien-China-Select-UI. Geht jetzt auch praktischer zum Download.
      Hier klicken:
      FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL

      Diesmal wieder ziemlich interessant, geht u.a. auch darauf ein, daß China von einem Exporteuer von Deflation zu einem Inflation-Exporteur werden könnte..

      Ein heißes Thema, ist wohl eine der Thesen die der Ex-Fed-Chef Alan Greenspan in seinem Buch, welches nächste Woche auf den Markt kommen soll auch thematisiert. Wenn das so kommt, steht uns ein Gezeitenwechsel wirtschaftlich (und gesellschaftlich) bevor.
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 12:35:05
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.600.081 von kn1972 am 16.09.07 11:33:37mit solchen Untergangsszenarien lässt sich wohl zur Zeit viel Geld verdienen.

      Es besteht die Möglichkeit über Google die Inflationsraten der letzten 40 Jahre in Deutschland anzusehen.

      Wir hatten zu keiner Zeit hier eine galoppierende Inflation

      in dieser Zeitspanne!! - rede nicht über die 20-ger Jahre, oder das Ende der 40-ger Jahre

      Es gab in den 70-gern und in der 80-ger Dekade je ein Jahr, wo die "BRD" etwas über 6% hinaus ging, sonst hatte Deutschland eine Inflationsrate, die sich so zw. 2,8 und 3,5% hielt, dem Gegenüber stand auch ein gewaltiges Wirtschaftswachstum, spez.i.d. 70-er!, mit gewaltigen Lohnzuwächsen.
      Das heißt, die Gewerkschaften konnten hohe Lohnforderungen einfordern.

      Dieses Szenario entwickelt sich gerade in China mit Raten von 5% bis 7%! solange dem ein überdurchschnittliches Wachstum der Wirtschaft gegenüber steht, müssen wir uns nicht so große Sorgen machen!!

      Über die Amis! ...und auch andere Kreditgeber, mit ihrer "Gier und Leichtgläubigkeit aber schon!!

      Gruß

      expensive

      Ps: galoppierende Inflation war vor 10 und 17 Jahren noch im Ostblock vorhanden, im zweistelligen Bereich ( 18 % - 36 % u. höher), habe ich selbst erlebt - hatte 1991 ein Sparbuch in Posnan...
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 12:58:42
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.600.081 von kn1972 am 16.09.07 11:33:37" Ein heißes Thema, ist wohl eine der Thesen die der Ex-Fed-Chef Alan Greenspan in seinem Buch, welches nächste Woche auf den Markt kommen soll auch thematisiert. Wenn das so kommt, steht uns ein Gezeitenwechsel wirtschaftlich (und gesellschaftlich) bevor"

      Der alte Grühnspan soll endlich mal seine Klappe halte, Schon im März hat der versucht Panik zu machen und gegen China gewettert. Nun stehen die Fonds fast 50 % höher ! Ich bleibe im Baring investiert. Das ist mit mein bestes Pferd im Stall. Sehe hier noch weiteres Potential !

      Warum hast du den FIW nicht in den Baring umgestichtet, wie ich es dir empfohlen habe ?
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 13:01:36
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.602.565 von expensive am 16.09.07 12:35:05" Ps: galoppierende Inflation war vor 10 und 17 Jahren noch im Ostblock vorhanden, im zweistelligen Bereich ( 18 % - 36 % u. höher), habe ich selbst erlebt - hatte 1991 ein Sparbuch in Posnan... "

      Warum hat man ein Sparbuch in Posen ? Waren da noch Reichsmarkt drauf :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 13:21:47
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.603.819 von Procera am 16.09.07 13:01:36....wenn man in Posen eine Freundin hat und öfter hin und her gependelt ist!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 13:36:52
      Beitrag Nr. 206 ()
      @ procera: Habe den Barings bereits neben dem FIVV. Der FIVV hat einen anderen Fokus eher auf kleinere Werte in der der Barings nicht investieren kann,ist valueorientierter daher finde ich eine gutes Tandem. Will wegen Vermeidung Abgeltungssteuer / Spekulationssteuer langfristig halten, daher positioniere ich mich ausschließlich in langfristig interessante Fonds die ich regelmäßig aufstocke. Kann jedem nur empfehlen zu streuen außer er verfolgt eng und tradingorientiert den Markt.

      Daß Greenspan mit einer Warnung vor einer chin. Blase nicht unrecht hat, stimmt schon. Da die Chinesen aufgrund ihrer Unerfahrenheit nicht sonderlich auf Value achten sondern Momentum-Zocker sind, kann man wie damals in Japan noch höhere KGVs für möglich halten. Trotzdem bleibt es eine liqui-getriebene Blase die in Schwierigkeiten kommen wird, wenn USA absäuft. Der China-Boom basiert auf exportinduziertem Wachstum. Daher auch die massiven Versuche das Inlandswachstum in China anzukurbeln.

      Der Baring ist mir als einzige China-Position zu heiß. Zum einen geht die Erfolgs-Managerin demnächst, außerdem ist mir das Fondsvolumen zu groß, wird auf Sicht zu schwierig zu steuern sein. Bei der Größe hängt der Erfolg zum Teil schon von den Liquiditätströmen ab, so macht man sich zudem auch noch z.T. selbst die Kurse. Finde das immer wieder verdächtig, daß erfolgreiche Manager immer dann gehen, wenn das Fondsvolumen in die Mrd. geht. Danach läuft es regelmäßig nicht mehr so toll. Kaufe daher lieber den Nachfolgefonds der Managerin.

      @ expensive: Von einer galoppierenden Inflation hat auch keiner geredet, weder im FIVV Kommentar noch Greenspan. Er wird da zwar etwas warnender, spricht von 2-stelligen US-Zinsen und die sind wieder vorstellbar.

      Bin schon der Meinung, daß man hier die Wahrheit aussprechen muß, daß die realen Inlationsraten wesentlich höher sind als offiziell ausgewiesen. In den USA wahrscheinlich das doppelte (6-9%), legt man nur den Berechnungsmodus der Clinton-Ära zugrunde! In der EU halten die gleichen statistischen Betrügereien Einzug (Kettenindex, Hedonik etc.). Hier wurde in einem alternativen Warenkorb schon vor dem Anziehen der Agrarpreise mal eine wahre Infla in D von 5-8% berechnet. Und das passt doch viel besser gut zu dem was wir alle erleben!

      Die zentrale Aussage ist: Defla gab es eigentlich nur bei chin. Elektro- und Plastikschrott, bei allen anderen wichtigen Lebensbereichen wie Medizinische Leistungen, Energie,, Lebensmittel, Rohstoffe allgemein, staatl. Admin. explodieren die Preise!. Wenn jetzt nun beim bisherigen Defla-Produzent Nr. 1 die Faktorpreise anfangen deutlich zu steigen sollte uns das zu denken geben, ohne in Panikmache zu verfallen. Die schönsten Zeiten mit stabilen Börsenboom dürften vorbei sein, das Leben wird teuerer, Vermögensschutz wird schwieriger.
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 13:52:54
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.605.485 von kn1972 am 16.09.07 13:36:52man könnte sie auch Pat und Patachon nennen:

      nach Monaten: 28,9 % zu 65,5 %
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 14:10:42
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.606.233 von expensive am 16.09.07 13:52:54FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL und der

      Baring Hongkong/China waren von mir gemeint auf Sicht der letzten 6 Monate!!

      Es gibt eine gefühlte Inflation die natürlich höher sein kann,
      die aber auch abhängig von deinem eigenem Kaufverhalten ist!

      Mit dem Hinweis auf die Inflationsraten nicht Allen Greenspan gemeint gewesen, sondern die Forumsteilnehmerin in

      "falsches Sparverhalten"


      schönes Wochenende noch

      expensive
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:35:36
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hallo Expensive,

      Ex-Notenbankchef Alan Greenspan schreibt am 17. September 2007 in sein Buch \'The Age of Turbulence: Adventures in a New World\' in New York.
      Der ehemalige Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan schrieb in seinen Memoiren, dass das Schicksal der Weltwirtschaft von der Entwicklung der Marktwirtschaft in China bis 2020 abhängen werde.

      \"Falls China sich weiter Richtung freie Marktwirtschaft bewegt, wird es die Welt sicher auf ein neues Prosperitätsniveau heben\", schrieb Greenspan in \"The Age of Turbulence: Adventures in a New World\".

      \"Wie die Welt im Jahr 2030 aussehen wird, wird zu einem Großteil davon abhängen\", sagte der legendäre Notenbankchef.

      Greenspan trat im Januar 2006 nach 19 Jahren als Vorsitzender der US-Zentralbank, die die Finanzpolitik regelt, zurück.

      Außerdem lobte er China dafür, \"eine große Änderung in der Weltwirtschaft\" verursacht zu haben, nachdem man zur Marktwirtschaft gewechselt sei.

      \"China erreichte eine beeindruckende Disinflation, die auch die Zinsen hinunter zog, einen großen Wirtschaftsboom auslöste und einen starken Kapitalanstieg bewirkte, sagte Greenspan in einem Interview mit Fortune.

      Chinas Wirtschaft wächst Statistiken des Nationalen Statistikbüros zufolge das fünfte Jahr in Folge im zweistelligen Bereich, in der ersten Hälfte dieses Jahres sogar um 11,5 Prozent. Das Land wurde 2005 zur viertgrößten Wirtschaft weltweit...:cool:
      usw...
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:43:10
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.607.071 von expensive am 16.09.07 14:10:42Hallo Expensive, hier ein paar Neuigkeiten:

      Der ehemalige Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan schrieb in seinen Memoiren, dass das Schicksal der Weltwirtschaft von der Entwicklung der Marktwirtschaft in China bis 2020 abhängen werde.

      "Falls China sich weiter Richtung freie Marktwirtschaft bewegt, wird es die Welt sicher auf ein neues Prosperitätsniveau heben", schrieb Greenspan in "The Age of Turbulence: Adventures in a New World".

      "Wie die Welt im Jahr 2030 aussehen wird, wird zu einem Großteil davon abhängen", sagte der legendäre Notenbankchef.

      Greenspan trat im Januar 2006 nach 19 Jahren als Vorsitzender der US-Zentralbank, die die Finanzpolitik regelt, zurück.

      Außerdem lobte er China dafür, "eine große Änderung in der Weltwirtschaft" verursacht zu haben, nachdem man zur Marktwirtschaft gewechselt sei.

      "China erreichte eine beeindruckende Disinflation, die auch die Zinsen hinunter zog, einen großen Wirtschaftsboom auslöste und einen starken Kapitalanstieg bewirkte, sagte Greenspan in einem Interview mit Fortune.

      Chinas Wirtschaft wächst Statistiken des Nationalen Statistikbüros zufolge das fünfte Jahr in Folge im zweistelligen Bereich, in der ersten Hälfte dieses Jahres sogar um 11,5 Prozent. Das Land wurde 2005 zur viertgrößten Wirtschaft weltweit.

      usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:16:03
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.530 von 353719 am 19.09.07 16:43:10Guten Abend, melde mich hier, weil ich den Threattitel, welcher auf einen Artikel aus der Financial Times Deutschland reflecktieren sollte....

      außerdem fragte doch vor ein paar Tagen jemand, ob es sich lohnen würde, jetzt noch in die chineschischen Fonds zu investieren:

      vor 8 Tagen habe ich den Baring (China) um eine höhere fünfstellige Summe erhöht und den China Focus auch, mit dem Ergebnis/Steigerung des Gesamtdepots
      (innerhalb einer Woche) von ca. 1600,€

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 21:37:46
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.891 von expensive am 20.09.07 20:16:03#1 von Tobi1818 06.01.07 15:27:19 Beitrag Nr.: 26.718.010
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Artikel aus der FTD:

      "Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel", schrieb Michael Hartnett von Merrill Lynch am Donnerstag in einer Analyse zu "Chinas Aktienblase".

      ..7 Wochen später kam er dann ja auch, der Einbruch, bei dem ich mich leider dazu verleiten ließ gewaltig in Geldmarktfonds umzuschichten und dann aber so Ende März zurück in den Markt kam...

      ganz vorsichtig (in mehreren Tranchen) in einen breit streuenden Fond, den Invesco Asia Infrastructure(siehe gesonderten Thread) !

      alle Chinafonds und fast alle Asien/Pacific-Fonds ex. Japan haben also in den vergangenen 8 1/2 Monaten 2 /ZWEI/! größere Korrekturen überlebt und trotzdem, oder gerade deshalb, konnte, wer gut beobachtete schönes Geld verdienen! saublöd - kann Geld schön aussehen?

      gute Nacht

      expensive

      PS: es wird dieses Jahr noch mit weiteren Zinssenkungen gerechnet...
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 02:41:05
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.680.890 von expensive am 20.09.07 21:37:46war doch ok, bei den 2 Korrekturen, die Aktien zu verkaufen. Habe ich auch gemacht und so viel Geld gespart, das dann weit billiger wieder zurückgeflossen ist :)

      Irgendwann wird die buy and hold Strategie, die viele praktizieren , weil es bis jetzt ja immer gutgegengen ist, nicht mehr funktionieren. Dann kommt mal ein richtig langer Crash und alle Buchgewinne sind futsch.
      Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen. Ich höre auf gar keinen mehr. Weder auf einen ANAL (yst) noch auf irgendeinen Vordstandsar$ch, noch auf irgendeinen Fondsmanager. Die besch. uns doch eh alle und wollen nur unsere Kohle. Durchhalteparolen gibt es bei mir nicht. Leider glauben immer noch viele Anleger irgendeinem Sesselfurzer, Bankschnösel, usw. Den geht es kein Stück um Euren Erfolg, sondern nur um Eure Kohle.
      Ein Crash wird kommen, das ist sicher , unsicher ist nur die Zeit. Bis dahin heisst es, alles aus den Märkten rauspressen, was möglich ist. :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 07:31:15
      Beitrag Nr. 214 ()
      @Procera: genau meine Meinung! Ich trade in solchen Fonds wie dem Baring per Momentum/Aaron Oscillator Mix Trendfolgesignalen. Funktionierte bist jetzt immer gut. Im Moment ist der Baring (bin nur dadurch auf Ihn aufmerksam gewurden) der Fonds mit der besten Sharpe Ratio auf 1 Jahres Sicht im gesamten Fondsuniversum von 9000 Fonds.
      Ist er das nicht mehr (durch eine Korrektur z.B. während der ich dann bereits durch die Trendfolgesingale aussteige), wird der zu diesem Zeitpunkt auf 1 Jahres Sicht beste Fonds mit der besten Sharpe Ratio rausgesucht und wieder mit den selben Trendfolgesignalen getraded. Und dann... etc etc... irgendwas läuft immer;) So spar man sich auch die Zeit ewig über den Markt zu diskutieren, weil mir das eh egal ist durch die Signale:)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 08:25:02
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.891 von expensive am 20.09.07 20:16:03Nur heißmachen glit nicht. Jetzt mal Butter bei die Fische. Gib uns einen Überblick über dein Depot.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 10:32:20
      Beitrag Nr. 216 ()
      Nun, die Depotzusammensetzung ist im Prinzip uninteressant, denn es geht ja um die verfolgte Strategie die das Depot ständig ändern lässt. Also werde ich viel mehr mal meine Strategie die ich nun seit einigen Jahren fahre erklären. Da ich "heisse Luft und nix dahinter"-Leute auch nicht mag und es genug davon im Forum gibt gebe ich das System also mal Preis. Eventuell nützt es ja jemanden auch etwas.

      1) Mein Depot besteht zunächst immer aus absolut defensiven Werten. Hier bevorzuge ich Immobilienfonds/Total-Return-Fonds wie z.B. den KanAm Grundinvest oder den Gerling Portfolio Total Return, Sauren Global Defensiv ist auch OK. Es geht einfach nur darum dass diese Positionen fast 100% Resitent gegen die üblichen Schwankungen der Märkte sein sollten und mit akzeptabler Rendite "gerade nach oben" gehen. Da kommen also meistens so um die 6% p.a. rum.

      2) Nun das eigentliche System. Wie man sieht halte ich also strategisch erstmal garkeine Aktienfonds (oder sonstige Fonds die mehr als 2% Vola haben) als Basis im Depot.

      3) Um nun trotzdem die Rendite zu verbessern gehe ich folgendermassen vor:

      4) Zunächste schaue ich via Fondsprofessionell.de welcher Fonds auf 1 Jahres Basis die beste Sharpe Ratio hatte (ohne das Anlageunisversum auf irgendeine Art und Weise zu beschränken). Link zu dieser Suche: http://www.fondsprofessionell.de/datenbank/fund_search.php?M… Nun stellt man folgendes ein:
      a) Originalwährung: EUR (zumindest ich will keine Währungsrisiken auf Fondswährungsebene eingehen)

      b) Performance-Analyse über...: 12 Monate

      c) Performance: mindestens 6% (brauche ja keine Fonds die schlechter sind als z.B. der KanAm der jedes Jahr stabile 6% bei fast 0 Schwankungen und Einbrüchen bringt).

      d) Sharpe-Ratio: 3

      e) auf "Sucherergebnise Anzeigen" klicken.

      f) auf der neu geöffnetten Seite nun von "Fondsbezeichnung" auf "Performance" wechseln

      g) dort nun auf "Mod. Sharpe" klicken.

      Damit sind nun alle Fonds nach der Sharpe Ratio sortiert. Der mit der besten Sharpe Ratio ganz oben. Fast immer sind da die Fonds von BruckInvest ganz oben. Sind aber nicht das was ich Suche, sondern wir schauen nun nach einem Fonds die Liste herunter der auch eine ordentliche Performance gebracht hat (beim Bondaktiv würde das Tradingsystem ja keinen Sinn machen sondern den könnte man eher als defensive dauerernde Depotposition aufnehmen).
      Nun sieht man dass dies im Moment der "Hypo South Eastern European Opport.VT" ist. Gibts aber bei mir leider nicht zu kaufen. Also weiter und schon sind wir beim "Baring HongKong China EUR" :)

      Soviel zur Auswahl des Fonds der zum Traden verwendet wird. Ich führe diese Suche ca. aller 2 Wochen durch um zu schauen ob nicht wieder ein neuer Fonds "oben" gelandet ist in den ich dann natürlich wechsel um immer vom besten zu profitieren.

      5) Nun wirds interessant, denn jetzt kommen wir zur Fondsanalyse und zum maximal erlaubten Verlust den ich mir gönnen will. Dazu ab in WISO Börse und den Fonds geöffnet. Nun bei Basishandelsysteme den "Aroon Oscillator" angeworfen und erstmal ganz rausgezoomt.

      6) Das Bild ist nun voller roter und grüner Pfeile. Diese markieren die jeweiligen erkannten Einstiegs und Ausstiegspunkt.

      7) Nun ist ja die Frage: wie hoch will ich den Fonds in meinem Depot gewichten? Ich mache das davon abhängig wieviel maximalen Verlust ich mir erlauben will bevor ich nach einem Ausstiegssignal des Aroon Oscillator tatsächlich aus dem Fonds raus bin. Also schaut man bei welchen Draw-Down der Aroon Oscillator den größten Verlust gebracht hat bevor er ein Ausstiegssignal gegeben hat. Bis jetzt waren das beim Baring 10% Verlust bevor das Handelssystem sagte "Aussteigen" und es dann noch bis auf 23% Verlust runterging (die man dann natürlich nicht mehr mitgenommen hat). Also 10% max. Verlust angenommen und mit 1,2 multipliziert als Sicherheitspuffer. Nun das ganze in eine Exceltabelle um zu sehen wieviel Verlust diese 10% des Baring dann bei verschiedenen Gewichtungen im Depot tatsächlich bringen würden. Gewichtet man den Baring also z.B. mit 10% in seinem Depot, so wird es im schlimmsten Fall wohl einen Verlust von 1,2% (12% im Fonds direkt) geben.

      8) Also Fonds gekauft und ab ins Depot mit der jeweils gewünschten Gewichtung. Nun täglich auf die Signale des Handelssystems achten und bei einem Roten Pfeil aussteigen, bei einem Grünen Pfeil wieder einsteigen:) Und zwischendurch immer das Fondsuniversum auf eventuelle Änderungen der "Spitzenränge" überwachen und dann gegebenenfalls den Fonds switchen. Gibts es mal garnichts gutes (was bis jetzt nie vorgekommen ist denn irgendwas ging immer nach oben), dann einfach alles in den Immofonds lassen bis es wieder Gelegenheiten gibt.

      9) Dieses System betreibe ich nun schon einige Jahre mit großem Erfolg. Ganz ohne nervige Marktrescherschen oder Analysten, was auch viel Zeit und Nerven spart... Natürlich kann man das System auch mit mehreren Spitzenfonds gleichzeitig durchziehen, aber dafür fehlt mir die Zeit und so bringt es schon genug Rendite bei wirklich geringem Risiko denn der Aroon Oscillator liefert immer sehr gute Signale.

      10) Klar ist: man macht immer den ersten Verlust mit und verpasst die ersten Anstiege. Im großen und ganzen (gerade bei so volatilen und Renditestarken Fonds wie dem Baring) erzielt man aber immer eine besser Performance als der zu Grunde liegende Fonds und das mit erheblich weniger Schwankungen. Ausserdem, und das ist am wichtigesten: WER sagt einem denn dass es nach einem Kursabfall auch wirklich wieder Bergauf geht?;)

      So long....
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 11:16:10
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.446 von geektrader am 21.09.07 10:32:20Aber sind 6 % nicht sehr mager ?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:34:43
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.685.080 von Procera am 21.09.07 11:16:10:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:46:08
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.091 von expensive am 21.09.07 12:34:43procera, bist Du noch in der Türkei investiert ?
      Wenn ja, mit welchem Fond ?
      In einer Woche haben die fast alle eine zweistellige Performance hingelegt!!

      Der China Focus ist vom 20. August( 1 Monat) übrigens auf über 30% gekommen...........

      aber ich denke mir hier ja nur Geschichten aus:laugh:....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:04:28
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.217 von expensive am 21.09.07 12:46:08ja bin ich :cool:
      2 X Espa und fortis :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:05:10
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.217 von expensive am 21.09.07 12:46:08In China hab ich den Barring :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 15:12:14
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.453 von Procera am 21.09.07 13:04:28#220, procera,

      \"ja bin ich 2 X Espa und fortis\"

      ESPA: Nenne mir doch bitte den Namen bzw. die WKN.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:16:45
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.688.205 von 353719 am 21.09.07 15:12:14AT0000704333-ESPA Stock Istanbul A (a)-694675

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:13:25
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.321 von Procera am 21.09.07 17:16:45Der kam in einer Woche laut n-tv auf 13,7% !

      Glückwunsch
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:48:40
      Beitrag Nr. 225 ()
      Türkei 75 Plus - LU0093368008

      1 Monat 18,73 %
      3 Monate 12,65 %
      6 Monate 30,67 %

      Vola 1 Jahr 36 %
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 20:48:17
      Beitrag Nr. 226 ()
      Ich werde mein Geld in Asien oder China investieren. Ich weiß noch nicht in welcher Weise, aber eines ist sicher. Asien und China haben eine irre Zukunft noch vor sich. Dieses Land ist immer noch in großen Teilen 20-30 Jahre dem europäischen oder USA-Lebensstandart hinterher. Klar wird es Krisen geben, aber langfristig ist das Wachstum dort gesichert. Man sollte ein Investment in Asien immer langfristig betreiben.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 21:10:58
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.693.124 von y_ray_scan am 21.09.07 20:48:17das hoffen wir hier alle. Dennoch weiss das niemand. Also Gewinne laufen lasssen , Verluste begrenzen
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 09:15:48
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.693.124 von y_ray_scan am 21.09.07 20:48:17Du hast es erkannt, deshalb verstehe ich auch nicht wie oft hier Langzeitdepots vorgestellt werden, mit 30%/40% Europaanteil! wohlgemerkt weltweit anlegende Langfristdepots!

      Da gehört, nach meinem Verständnis mehr Asien rein und zwar ohne das weit entwickelte Japan

      Gruß

      expensive

      PS es wird aber keine 30 Jahre mehr dauern mit der Angleichung
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 11:43:55
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.695.434 von expensive am 22.09.07 09:15:48#228 von expensive

      Richtig (!) :cool:

      ...30%/40% Europaanteil!? Tauschen in Asien (!) so einfach ist die Sache. :cool:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 12:06:57
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.107 von 353719 am 22.09.07 11:43:55ist doch mein Reden! :D seid August 2003!!

      schwerpunkt sollte Asien im Depot sein und zwar mindestens noch 5 Jahre!

      Vielen Dank für den interessanten Link v. german.china.org.

      Super! und schönes Wochenende

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 16:46:27
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.493 von geektrader am 21.09.07 07:31:15geektrader schrieb:
      "Ich trade in solchen Fonds wie dem Baring per Momentum/Aaron Oscillator Mix Trendfolgesignalen. Funktionierte bist jetzt immer gut. Im Moment ist der Baring (bin nur dadurch auf Ihn aufmerksam gewurden) der Fonds mit der besten Sharpe Ratio auf 1 Jahres Sicht im gesamten Fondsuniversum von 9000 Fonds.
      Ist er das nicht mehr (durch eine Korrektur z.B. während der ich dann bereits durch die Trendfolgesingale aussteige), wird der zu diesem Zeitpunkt auf 1 Jahres Sicht beste Fonds mit der besten Sharpe Ratio rausgesucht und wieder mit den selben Trendfolgesignalen getraded. Und dann... etc etc... irgendwas läuft immer
      "

      @geektrader:

      Wenn man den nach der Sharpe-Ratio nächstbesten Fonds nimmt, den Berenberg Balkan-Baltikum, dann funktioniert diese Strategie nur noch eingeschränkt. Denn der Aaron Oszillator hat hier Mitte August das Verkaufssignal generiert, also im absoluten Tiefpunkt im Chart. Diese Strategie macht bei hoch volatilen Fonds mehr Sinn, da die Verlustbegrenzung hier wichtiger ist. Für einen weniger volatilen Fonds, wie den Berenberg, ist diese Strategie nur für sehr vorsichtige Anleger sinnvoll, um in Extremsituationen wie in der Baisse 2000 bis 2003 Verluste begrenzen zu können. Man darf bei dieser Strategie auch nicht die anfallenden Spekulationsgewinne vergessen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 18:41:07
      Beitrag Nr. 232 ()
      Nun, wie ich erwähnte nutze ich einen Mix aus dem Aroon Oscillator und dem Momentum. Bei mir sahen die Signale nämlich dann so aus im Berenberg (den ich übrigens vorm Baring HongKong hielt als er noch die bessere Sharpe Ratio hatte):

      [img=http://img2.freeimagehosting.net/uploads/th.6e2ede122f.…
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 18:42:14
      Beitrag Nr. 233 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 18:46:15
      Beitrag Nr. 234 ()
      Noch ein Versuch!;)

      Avatar
      schrieb am 22.09.07 19:03:28
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ich schau auch generell vorher sobald ein neuer Fonds anhand der Sharpe Ratio ausgewählt wurde, welches der Trading-Signale dort in der Vergangenheit am besten für diesen funktioniert hat. Dieses Trading-Signal verwende ich dann für diesen Fonds.

      Für den Berenberg Balkan war das die Smoothed Rate of Change (ähnlich dem Momentum): http://www.incrediblecharts.com/technical/smoothed_rate_of_c…

      Das sieht für den Berenberg dann (ziemlich klasse) so aus:

      Avatar
      schrieb am 22.09.07 19:44:22
      Beitrag Nr. 236 ()
      Okay, dann ist das klar. Ich habe hier einmal die 25-Tage-Linie genommen, um auf ein ähnliches Ergebnis beim Berenberg zu kommen:

      Avatar
      schrieb am 22.09.07 19:57:48
      Beitrag Nr. 237 ()
      Beim Baring Hong Kong China passt z.B. die 38-Tage-Linie ganz gut:

      Avatar
      schrieb am 22.09.07 20:19:39
      Beitrag Nr. 238 ()
      In den Jahren vor 2006 hätte man beim Baring eher die 60-Tage-Linie nehmen müssen, allerdings würde es selbst dann viele Fehlsignale geben. Aber damals hatte er auch nicht so eine gute Sharpe Ratio und wäre deshalb gar nicht in die Auswahl gekommen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 20:23:48
      Beitrag Nr. 239 ()
      Richtig. Das ist nämlich der Trick dabei warum überhaupt die Fondsauswahl in denen getradet wird per Sharpe genommen wird und immer wieder getauscht wird. Ist die Sharpe Ratio nämlich extrem hoch so hat der Fonds meist klare Verläufe mit wenig Vola hingelegt in letzter Zeit (also 1 Jahr in dem Fall). Und dann funktionieren die Handelssysteme auch besser und man hat wenig Fehlsignale.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 21:42:12
      Beitrag Nr. 240 ()
      Wobei natürlich die gleitenden Tageslinien nicht wirklich etwas mit den Handelssystemen zu tun haben. Die funktionieren da schon etwas anders. Bei der Tageslinie, z.B. die du beim Berenberg erwähntest, wärst du ja auch erst ausgestiegen wo es schon heftig nach unten gegangen war. Während die Smoothed Rate of Change schon jeweils vorher raus war. Liegt natürlich auch daran dass da ein komplexes mathematisches System dahintersteckt:

      http://www.aktienboard.com/wiki/ROC

      ROC (Rate of change)

      Der ROC gibt die Veränderung des Kurswert in Bezug zu dem Vortageskurs an. Dieser Oszillator ist im wesentlichen mit dem Indikator Momentum vergleichbar. Jedoch wird bei dem ROC das Ergebnis durch Division erreicht, während bei dem Momentum das Ergebnis durch Subtraktion erreicht wird.

      Die Unterscheidung der beiden Indikatoren ergeben sich also durch die Skalierung: Momentum oszilliert um "0" (wg. der Subtraktion), während der ROC hingegen um "100"-Linie oszilliert (wird nachfolgend aber auch Null-Linie/Signallinie genannt, da zwischen der "100" oder der "0"-Linie einfachhalthalber nicht unterschieden wird).

      Der ROC stellt die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs u. dem Kurs vor x Tagen in Prozent oder in Punkten dar. Dabei ist der Zeitraum x frei wählbar. Für kurzfristige Schwankungserfassung eignet sich ein ROC zwischen 12 u. 30 Tagen. Standardeinstellung sind gewöhnlich n = 10, 12, 20, 30 Tage/Wochen.

      Ein ROC über der Null-Linie zeigt einen intakten Aufwärtstrend an. Unterhalb der Null-Linie einen Abwärtstrend. Je weiter der ROC von der Null-Linie entfernt ist, um so stärker ist der vorherrschende Trend (Trendstärke). Ein ROC, der also zur Null-Linie läuft, zeigt zB. eine Trendabschwächung an.

      Wird dabei die Null-Linie gekreuzt, so entsteht ein Signal. Kreuzt der ROC die Null-Linie von oben nach unten: Verkaufsignal. Kreuzt der ROC die Null-Linie von unten nach oben: Kaufsignal.


      Weitere Signale ergeben sich durch Divergenzen.

      Auch hier besteht, genauso wie bei dem Momentum, die Interpretation für Divergenzen: Steigt der Aktienkurs an, der ROC fällt aber, so besteht eine bearishe Divergenz und eine Trendwende ist wahrscheinlich. Fällt hingegen der Aktienkurs, der ROC steigt aber, so ist mit einer baldigen Erholung des Aktienkurses zu rechnen.

      Smoothed Rate-of-Change (S-ROC)

      Neben dem ROC gibt es noch eine Abwandlung, den Smoothed Rate-of-Change (S-ROC). Dieser wird durch dem EMA (exponentiell GDL) geglättet.

      Als Standardeinstellung wird für x = 13 Tage/Wochen und für den ROC y = Tage/Wochen empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 22:35:09
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.697.982 von geektrader am 22.09.07 21:42:12NEWSLETTER Anmeldung - EMFIS-Analysen KOSTENLOS!

      E-Mail:



      Kolumne - von heute 08:40

      Chinas Version der amerikanischen NASDAQ in den Startlöchern, begehrt bei jungen Unternehmern

      Beijing Rundschau

      Junge Unternehmen setzen auf neuen Aktienmarkt

      Die chinesische Version des amerikanischen NASDAQ, der Growth Enterprise Market (GEM), erobert das chinesische Festland, was nach Meinung der Experten vor allem den kleinen und mittelständischen Betrieben der Wachstumsbranchen vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet.

      Von Tan Wei

      Der mangelnde Zugang zu Kapital, unter dem in China kleine und mittelständische Betriebe (Small and Medium-Sized Enterprises, SMEs) leiden, ist seit langem ein heiß diskutiertes Thema. Aufgrund schwer zu erfüllender Zugangskriterien bleibt vielen SMEs bislang der Börsengang verwehrt. Aber das kann sich schon bald ändern, denn kommendes Jahr wird ein neuer Kapitalmarkt für Betriebe der Wachstumsbranchen entstehen. Unternehmen mit dynamischem Wachstum erhalten dann Gelegenheit, neue Finanzierungsquellen zu nutzen.

      Davon ist zumindest Wang Shouren, Vizevorsitzender des Branchenverbandes für Risikoinvestment, fest überzeugt. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Growth Enterprise Market Ende dieses Jahres seinen Probelauf beginnen wird. Anfang 2008 ist dann mit den ersten 50 Börsengängen von Unternehmen der Wachstumsbranchen zu rechnen.“

      Als effektive Ergänzung zum Hauptaktienmarkt bietet der Markt für Wachstumsunternehmen einen neuen Raum für Kapitalbeschaffung. Im Vergleich zum Hauptaktienmarkt gewährt er jungen Unternehmen niedrigere Barrieren für den Börsengang. Zugleich ermöglicht dies Risikokapitalanlegern, sich von ihren Beteiligungen an Wachstumsunternehmen zu trennen. Da es sich zwar um Unternehmen mit viel Potenzial, zugleich aber um Unternehmen mit hohem Risikofaktor handelt, ist der Markt eher für risikobereite Investoren geeignet.

      Schon seit 1999 wird für die Errichtung eines derartigen Marktes plädiert. Jetzt, nach acht Jahren Wartezeit, ist der GEM zum Greifen nah.

      Lu Xing, Analyst der China Merchant Securities, meint: „Für mittelständische Hightechunternehmen, die zurzeit rasant wachsen, ist der GEM von großer Bedeutung. Um mit der Entwicklung des chinesischen Kapitalmarktes Schritt halten zu können, ist die Errichtung des GEM notwendig. Den SMEs mit hohem Wachstumspotenzial räumt der GEM große Entwicklungsmöglichkeiten ein.“

      Reif für den Börsengang

      Um den GEM optimal zu platzieren, hat die Regierung spezielle Gesetze und Regulierungen, darunter u. a. das Gesetz über die Förderung der SMEs und die Vorläufigen Maßnahmen zur Verwaltung von Risikokapital, verabschiedet. Besonders SMEs sollen durch diese neuen Gesetze begünstigt werden. Das jüngst ergänzte Unternehmensrecht, niedrigere Barrieren für den Zugang zum Aktienmarkt, gelockerte Vertragsbedingungen für attraktive Aktienkäufe sowie weitere Erleichterungen setzen die rechtlichen Rahmenbedingungen für einen Börsengang beim GEM.

      Die Zusammensetzung der Aktienhalter von börsennotierten Unternehmen hat sich bereits verändert, wodurch der chinesische Aktienmarkt insgesamt gestärkt wurde. Dies hat ein günstiges Umfeld für die Einführung des GEM geschaffen.

      Die Mitarbeiter der Börsenaufsicht konnten bereits Erfahrungen im Umgang mit einem Aktienmarkt für die SMEs sammeln. Bereits vor drei Jahren war an der Shenzhener Börse ein GEM eingerichtet worden. Der dringende Kapitalbedarf zahlreicher SMEs, besonders der aufstrebenden Unternehmen, hat die Einführung des GEM beschleunigt. Für China sei es an der Zeit, einen neuen Aktienmarkt einzurichten, sagt Zhang Yujun, Generaldirektor der Shenzhener Börse.

      Zulassung leicht gemacht

      Ein Unternehmen, das eine Notierung auf den Hauptaktienmärkten anstrebt, muss in den drei letzten Geschäftsjahren Gewinne nachweisen können. Dabei liegt das Problem darin, dass Startups etwa aus der IT-Branche nach drei Jahren die Phase ihres höchsten Kapitalbedarfs oft bereits hinter sich gelassen haben. Auch wenn so ein Unternehmen danach in eine dramatische Wachstumsphase eintritt, kommt es vor, dass sein Bedarf an Kapital gedeckt ist. Startup-Unternehmen sind also für den herkömmlichen Aktienmarkt und dessen strikte Vorgaben wenig geeignet.

      Für GEM-notierte Unternehmen ist der Mindestbetrag der Kapitaleinlage gesenkt worden. Bei einem Unternehmen, das auf dem Hauptaktienmarkt geführt wird, darf das Aktienkapital nicht weniger als 50 Millionen Yuan betragen. Die Zahl von 1000 Aktionären sollte nicht unterschritten werden und jeder Aktionär sollte Aktien im Wert von mindestens 1000 Yuan gezeichnet haben. Die entsprechenden Bedingungen sind beim GEM jedoch niedriger angesetzt: 20 Millionen Yuan Aktienkapital und mindestens 200 Aktionäre.

      Der GEM fordert von Bewerbern auch keine Mindestgewinne. Die Bewerber müssen nur 24 Monate im Geschäft sein, zwei aufeinanderfolgende Jahre mit dem gleichen Managementteam operiert haben und geprüfte Vermögenswerte von 8 Millionen Yuan besitzen. Vermögen wird dabei definiert als die Gesamtheit mobiler wie immobiler Werte abzüglich der Schulden und der immateriellen Vermögenswerte. Die Schulden dürfen nur weniger als 70 Prozent des Vermögens binden. Zudem sollen die Nettoeinnahmen aus den Hauptaktivitäten der letzten beiden Geschäftsjahre mindestens drei Millionen Yuan betragen.

      Kleinen Hightechunternehmen mit hohem Wachstumspotenzial, aussichtsreichen Produkten oder guten Geschäftsideen, die nicht in der Lage sind, die geforderten Ertragswerte aufzuweisen, blieb der Aktienmarkt bislang verwehrt. Der GEM ermögliche es nun auch ihnen, auf dem Wertpapiermarkt mitzuspielen, sagt Lu Xing.

      Wang Shouren schlägt vor, dass Unternehmen, die beabsichtigen an den GEM zu gehen, auch einbezogen werden sollten in Projekte aus dem Hightech- und Agrarbereich, die von der Regierung vermehrt gefördert würden. Unternehmen aus neuen Geschäftsfeldern, darunter Einzelhandelsketten, Anbieter von Dienstleistungen im Bereich des E-Kommerz, Außenhandelsfirmen sowie ausländische Firmen aus dem Hochtechnologiesektor, sollen sich für die Aufnahme in den GEM bewerben.

      Wang Shouren erklärt, dass sich bereits über 1000 SMEs auf den Markteintritt am GEM vorbereiten, obwohl der genaue Zeitpunkt für dessen Eröffnung noch gar nicht festgelegt ist.

      „Für chinesische Unternehmen hat eine Notierung auf dem GEM die höchste Priorität. Inländische Aktienmärkte locken durch geringe Kosten, während die Börseneinführung eines Unternehmens im Ausland viel Geld verschlingt und auch nach der Erstnotierung hohe Kosten anfallen“, sagt Xue Xiangdong, Präsident der Beijing DHC Digital Technology Co. Ltd.

      Ein weiterer Vorteil der Notierung auf dem heimischen Aktienmarkt liege in einem geringeren Arbeitsaufwand. Man müsse sich nicht erst in die Besonderheiten des internationalen Aktienmarktes einarbeiten. Dabei sei hilfreich, dass die meisten SMEs den Hauptteil ihrer Stammkunden und das höchste Kundenpotenzial im Inland hätten. Der Gang an eine chinesische Börse erleichtere somit die Kommunikation zwischen den Unternehmen und ihren Kunden, erklärt Xue.

      Optimismus und Skepsis

      Obwohl der Probebetrieb des GEM nicht vor Ende des Jahres beginnt, haben Börsenmakler schon damit begonnen, Unternehmen zu akquirieren, die auf dem neuen Markt auftreten wollen. „Es ist ein bekanntes Szenario, dass jetzt diverse Broker die Unternehmen, die eine Notierung auf dem neuen Markt anstreben, mit guten Bedingungen umwerben“, sagt Xu Junhua, Vizepräsident der South Securities. „Sie kooperieren sogar mit Risikokapitalgebern, um Unternehmen zu pflegen, die derzeit die Marktanforderungen noch nicht erfüllen.“

      Für Xu ist der GEM nicht nur ein Platz zur Beschaffung von Geldmitteln, sondern der Aktienmarkt mit den geringsten Zugangsbeschränkungen. Der GEM sei möglicherweise der rigoroseste, selektivste und zukunftsträchtigste Kapitalmarkt in China.

      „Er wird ein vielsprechender Markt, weil er der künftigen Industrialisierung und der gesamten chinesischen Volkswirtschaft die Richtung weist“, sagt Xu. Es gebe über 70 000 junge Unternehmen und 20 000 Hightechunternehmen. Jedes einzelne von ihnen könne relevante Gutachten vorlegen, aber nur die besten unter ihnen würden die Chance auf einen Zugang zum neuen Markt erhalten.

      „Sie werden dem neu entstehenden Markt eine erfolgreiche Zukunft garantieren“, dessen ist sich Xu sicher.

      Obwohl unter Aktienhändlern Optimismus herrscht, zeigen Investoren nur vereinzelt Interesse. Cui Yinghong, Aktieninvestor seit neun Jahren, meint, dass sich die Begeisterung für den GEM bald abkühlen werde, da private Anleger normalerweise auf den Hauptaktienmarkt mit seinen großen Staatsunternehmen setzten.

      Lu Xing rät Neulingen im Aktiengeschäft besser nicht in den GEM zu investieren, da Kursschwankungen hier um ein vielfaches dramatischer seien als auf dem Hauptaktienmarkt. „Der GEM ist ein Paradies für Spekulanten, aber für Neueinsteiger könnte er zur Hölle werden. Den jungen Firmen fehlt es nämlich an einer Absicherung durch Aktiva, über die ein Staatsunternehmen in der Regel verfügt“, so Lu, „Unter den am GEM notierten Unternehmen wird ein erbarmungsloser Selektionsprozess eingesetzt.“



      BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24,
      100037 Beijing, Volksrepublik China

      Wenn das man gut geht....

      expensive
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 22:52:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.09.07 09:35:02
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.698.351 von expensive am 22.09.07 22:52:45Ich finds geil. Die Chenesen brauchen keinen Urlaub, die müssen arbeiten, damit wir Urlaub machen können :D:D:D:D

      Je höher unsere Chinarenditen, desto länger unser Urlaub. Also Chinesen frsich an die Arbeit, ich will Urlaub:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 18:46:14
      Beitrag Nr. 244 ()
      Ja, unsere persönlichen Renditesklaven :laugh: Aber mal im Ernst, da sieht man mal wie weit die noch von uns entfernt sind (nicht nur Kilometermässig) und das es da noch einiges an Kurspotential gibt :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 20:14:43
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.712.393 von geektrader am 23.09.07 18:46:14Ihr seid eine Bande von Renditeräubern !!

      und beteiligt an der Rohstoffausbeute von Afrika...


      und ich auch mittendrin:cry:...:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 21:50:39
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.702.093 von Procera am 23.09.07 09:35:02#244

      "...und das es da noch einiges an Kurspotential gibt!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 03:58:22
      Beitrag Nr. 247 ()
      zu lesen bei:

      http://www.emfis.de/

      Kolumne - 22.09.07

      Chinas Version der amerikanischen NASDAQ in den Startlöchern, begehrt bei jungen Unternehmern

      Beijing Rundschau

      Junge Unternehmen setzen auf neuen Aktienmarkt

      Die chinesische Version des amerikanischen NASDAQ, der Growth Enterprise Market (GEM), erobert das chinesische Festland, was nach Meinung der Experten vor allem den kleinen und mittelständischen Betrieben der Wachstumsbranchen vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet...usw.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 13:05:07
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.697.982 von geektrader am 22.09.07 21:42:12Wobei natürlich die gleitenden Tageslinien nicht wirklich etwas mit den Handelssystemen zu tun haben. Die funktionieren da schon etwas anders. Bei der Tageslinie, z.B. die du beim Berenberg erwähntest, wärst du ja auch erst ausgestiegen wo es schon heftig nach unten gegangen war. Während die Smoothed Rate of Change schon jeweils vorher raus war. Liegt natürlich auch daran dass da ein komplexes mathematisches System dahintersteckt:

      @geektrader:
      Das war mir bewusst - ich habe die gleitenden Tageslinien nur als Vergleich genommen, die Abweichungen bei den Signalen waren mir auch aufgefallen.

      Seit wann hat der Baring Honk Kong eine höhere Sharpe Ratio als der Berenberg Balkan Baltikum ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 18:53:41
      Beitrag Nr. 249 ()
      Tokio (aktiencheck.de AG) - Die chinesischen Börsen in Shanghai und Hongkong sind freundlich in die neue Woche gestartet. Der Hang Seng verzeichnete ein sattes Kursplus von 2,7 Prozent, während es für den Shanghai Composite um knapp 0,6 Prozent in Richtung Norden ging. Grüne Vorzeichen wurden zudem aus Bangkok gemeldet. Die Märkte in Tokio und Seoul blieben indes feiertagsbedingt geschlossen.

      Muss man noch mehr sagen? :yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 19:02:19
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.433 von 353719 am 24.09.07 03:58:22hallo zusammen,

      kann man eigentlich Aktien von asiatischen Börsen kaufen so wie Deutsche Börse AG, NYSE, NASDAQ, LSE, etc.?

      Ich denke mal, daß ein Einstieg dort lohnen dürfte, wenn ich mir den Boom der Aktienkurse unserer amerikanischen und europäischen Börsen anschaue. :-)
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 19:08:16
      Beitrag Nr. 251 ()
      @ #248: Seit ca. einem Monat und weiter auseinanderlaufend (also Sharpe Ratio im Baring Hong Kong China ansteigend und im Berenberg Balkan leicht fallen bzw. gleichbleibend). Aber ich verliebe mich da wie gesagt nie in einen Fonds. Sobald ein anderer oben ist wird gewechselt. Knallharte Ausbeutementalität sozusagen :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:47:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.727.303 von geektrader am 24.09.07 19:08:16Ich habe mir gerade noch einmal die Daten angeschaut. Würde man sich sklavisch an Deine Strategie halten und sie nur mit einem Fonds "spielen", dann hätte man seit Monaten den Hypo South Eastern European Opportunities im Depot. Und der fällt schon seit Monaten leicht und wäre in diesen Monaten keine gut Wahl gewesen. Es ist doch reiner Zufall - in Deinem Fall Glück - dass man ihn nicht über die meisten Fondsplattformen kaufen kann, sonst hättest Du ihn doch gekauft. Vielleicht ist es doch sinnvoller, die Strategie mit den zwei oder drei Fonds mit der höchsten Sharpe Ratio durchzuführen - vorausgesetzt man hat die Zeit.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 20:56:35
      Beitrag Nr. 253 ()
      Ergänzung zu #252: Durch den leicht fallenden Trend beim Hypo South Eastern European Opportunities hätte es bei den meisten Indikatoren wohl auch mehrere Einstiegs- und Ausstiegssignale in den letzten Monaten gegeben, ohne das das mehrmalige Ein-und Aussteigen etwas gebracht hätte. Hätte man aber neben dem Hypo South Eastern European Opportunities auch noch den Berenberg und/oder Baring im Depot gehabt, hätte man insgesamt besser abgeschnitten.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 03:21:12
      Beitrag Nr. 254 ()
      Wenn man sich sklavisch an meine Strategie gehalten (diesen Fall habe ich übrigens auch bei der langen Beschreibung meiner Strategie erwähnt) würde, hätte man den Hypo South Eastern NICHT mehr im Depot!
      Denn er wäre zwar bei der Sharpe Ratio zwar ganz oben, aber im Moment gibt es auf Grund der fallenden Kurse kein Einstiegssignal vom Handelssystem, also hätte man den nächsten in der Liste genommen. Und natürlich vorher im South Eastern mal eben die +106% in 4 Monaten mitgenommen nach denen dann der Ausstieg auch wieder genau richig lag vom System her und bis jetzt kein weiteres Einstiegssignal in diesen gefolgt ist. Also wird, wie bereits beschrieben in so einem Fall der nächst besser gewählt und dann wieder regelmässig auf Alternativen geprüft. Du siehst also, das hat rein garnichts mit Zufall zu tun! Soviel dazu...

      Avatar
      schrieb am 25.09.07 11:21:59
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.731.854 von geektrader am 25.09.07 03:21:12ein Vergleich:

      1.000
      CARLSON FUND EQUITY - ASIAN SMALL CAP 986071
      FO 20.01.07


      00:31:43 4,88
      4.880,00 24.09.
      10:00:00 6,89
      (OTC) +0,05
      +0,69% 6,89
      6,89 6.886,20
      +47,20 +2.006,20

      +41,11%


      575
      INVESCO ASIA INFRASTRUCTURE FUND A ACC A0JKJC
      FO 20.01.07



      00:40:41 9,59
      5.514,25 24.09.
      10:00:00 13,21
      (OTC) +0,20
      +1,55% 13,21
      13,21 7.595,65
      +115,91 +2.081,40

      +37,75%


      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 12:00:43
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.446 von geektrader am 21.09.07 10:32:20hallo geektrader,
      danke für deinen bericht bezüglich deiner kauf- bzw verkaufsstrategie bei fonds. liest sich wirklich gut und verständlich.
      ich selbst bin schon sehr lange im barring mit einer größeren summe investiert. ich hatte damals vor eher long zu sein.
      jedoch ist es immmer sehr nervenaufreibend was die volatilität
      dieses fonds betrifft. deshalb überlege ich einen teil des gewinns zu realisieren und einmal einen versuch mit traden zu wagen.
      da ich meine aktivitäten bei comdirect laufen habe wäre ich sehr daran interresiert, über wen du dein käufe bzw verkäufe abwickelst.
      danke
      gruß p.franke
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 12:33:45
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.446 von geektrader am 21.09.07 10:32:20Warum vertraust du deinem totsicheren System nicht mehr Geld an und legst den größten Teil sicher in Immofonds an? Stell dir vor du würdest 50 % deines Depots so investieren oder 100 %.:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:41:55
      Beitrag Nr. 258 ()
      @psychofrank: eBase über WWK (und einem Freund der da Makler ist). Alternativ nimmst du eBase über AVL Fondsvermittlung.

      @omega5: Hab ich bereits auch schon beschrieben. Bitte genau durchlesen, vorallendingen den Teil über das Risiko (nie erwähnte ich das es totsicher ist).

      Ich zitiere nochmal für dich:

      7) Nun ist ja die Frage: wie hoch will ich den Fonds in meinem Depot gewichten? Ich mache das davon abhängig wieviel maximalen Verlust ich mir erlauben will bevor ich nach einem Ausstiegssignal des Aroon Oscillator tatsächlich aus dem Fonds raus bin. Also schaut man bei welchen Draw-Down der Aroon Oscillator den größten Verlust gebracht hat bevor er ein Ausstiegssignal gegeben hat. Bis jetzt waren das beim Baring 10% Verlust bevor das Handelssystem sagte "Aussteigen" und es dann noch bis auf 23% Verlust runterging (die man dann natürlich nicht mehr mitgenommen hat). Also 10% max. Verlust angenommen und mit 1,2 multipliziert als Sicherheitspuffer. Nun das ganze in eine Exceltabelle um zu sehen wieviel Verlust diese 10% des Baring dann bei verschiedenen Gewichtungen im Depot tatsächlich bringen würden. Gewichtet man den Baring also z.B. mit 10% in seinem Depot, so wird es im schlimmsten Fall wohl einen Verlust von 1,2% (12% im Fonds direkt) geben.

      Denke nun verstehst du woran es liegt wie hoch ich den Fonds im Depot gewichte?
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:08:22
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.742.559 von geektrader am 25.09.07 21:41:55danke für diese info.

      ich habe mich heute bei ebase und avl einmal eingelesen.
      bezogen auf deiner "strategie" findet der kauf bzw. verkauf von fonds über ebase direct mit der fondsgesellschaft statt; d.h. eine schnelle abwicklung des geschäftes über die börse ist nicht möglich. (bitte koregiere mich, falls ich in meinen darstellungen irgenwo daneben liegen sollte.)

      bei der comdirect vergehen manchmal mehrere tage beim kauf bzw. verkauf eines fonds über die fondsgesellschaft. dieser zeitraum ist mir fürs traden eindeutig zu lange.

      geht dies bei ebase schneller?
      wäre schön, wenn du einmal den zeitlichen ablauf schildern könntest.

      gruß p.franke
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 13:48:45
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.186 von psychofranke am 26.09.07 12:08:22... geht dies bei ebase schneller? ...

      nein
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:18:33
      Beitrag Nr. 261 ()
      Psychofranke, wenn Du sooo spekulativ drauf bist, warum brauchst Du zum traden denn unbedingt Fonds :confused: Es gibt doch Zertifikate, Aktien, Optionsscheine mit und ohne Knock out usw. Da kannst Du viel mehr mit traden bewirken.

      Du nimmst doch auch keinen Traktor für Wettrennen und kein Cabrio für Umzüge oder watt :confused:

      Lass die Dinge einfach so wie sie sind und such Dir einfach die richtigen Werkzeuge aus. Und wenn Du die Bernanke Entscheidung um 14.30 Uhr traden willst, lass damit bitte unsere armen Fonds ins Ruhe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:58:28
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.748.859 von Wickie1001 am 26.09.07 14:18:33lass damit bitte unsere armen Fonds ins Ruhe

      :laugh:...so muss zu meinem Lauftraining, die Sonne lacht auch so schön!

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 18:48:39
      Beitrag Nr. 263 ()
      Der Baring hat Forward-Pricing von T+0 und Cut-Off-Zeit von 10 Uhr. Verkauf erfolgt also direkt am Tag des Auftrags solange er vor 10 Uhr eingeht (und solange man nicht in einen Fonds tauscht der ein höheres Forward Pricing als T+0 hat sondern direkt verkauft oder in einen Geldmarktfonds tauscht). Bis das im eBase Depot dann aktualisiert wird dauerts manchmal 2 bis 3 Tage, richtig, aber der Verkauf fand deshalb trotzdem korrekt am Auftragstag statt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:23:01
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.446 von geektrader am 21.09.07 10:32:20@ geektrader: du schreibst in deinem sehr interessanten Beitrag:
      "Dazu ab in WISO Börse und den Fonds geöffnet"
      Ist das dieses Programm für 31,60 Euro:
      http://www.softguide.de/prog_g/pg_2215.htm
      "Kursversorgung Durch den integrierten, automatischen Datenabruf (per Zeitsteuerung) sind Sie immer auf dem neuesten Stand und in Verbindung mit den umfangreichen Historischen Daten entgeht Ihnen keine Chance. Extra: Intraday Online Service (kostenpflichtiges Abo)"
      Also ohne kostenpfl. Abo bekommt man einmal täglich die Kurs-Updates aller Fonds?
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:23:56
      Beitrag Nr. 265 ()
      Geektrader zeigt in seinem letzten Posting sehr schön plakativ den Ablauf bspw. bei Ebase. Hier kauft man den Fonds meistens noch am gleichen Tag.

      Wenn ich nun Probleme damit habe, dass der Fonds erst nach 2-3 Tagen im Depot erscheint, scheine ich wohl eine Fehlentscheidung getroffen zu haben, oder :confused: Kann passieren, aber dann liegt der Fehler eindeutig bei mir.

      In besonderen Marktlagen muss ich halt zu anderen Anlageformen übergehen. Ich habe daher neben den Fondsanlage immer noch ein zweites Online Konto. Hier kann ich natürlich deutlich schneller und flexibler reagieren.

      Aber nicht vergessen. Zocker werden selten reich. Und die Fonds haben mit ihrem konservativen und starren Character auch eine super Schutzfunktion.

      Grüße, Wickie
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:54:46
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.762.554 von Wickie1001 am 27.09.07 14:23:56mich würden ja mal die Aus-und Einstiegsignale zw. dem 27. Februar und dem 05. März diesen Jahres interessieren!

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:58:54
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.731.854 von geektrader am 25.09.07 03:21:12Welcher Indikator bzw. Indikatorkombination soll das sein, der auf die Seitwärtsbewegung richtig reagiert hat, ohne das ein erneutes Kaufsignal generiert wird ? Auch komplexe mathematische Modelle können solche Situationen nicht ex ante beherrschen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:41:30
      Beitrag Nr. 268 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:45:16
      Beitrag Nr. 269 ()
      @Blume_des_Propheten: Hab folgendes in Kombination:

      http://web.buhl.de/WISO_Boerse_Varianten.BuhlData
      +
      Fonds-Plus Abo (5 Euro / Monat)
      +
      Portfolio-Wizard Abo (5 Euro / Monat)
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 07:27:42
      Beitrag Nr. 270 ()
      Nach wie vor SROC mit eigenen Parametern. Ausserdem, wo siehts du da eine Seitwärtsbewegung? Ich sehe auf dem Chart einen klaren Abfall und dann wieder einen klaren Anstieg mit einer kleinen Delle. Keine große Kunst für die SROC da die Ein und Ausstiegspunkte korrekt zu bestimmen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:20:49
      Beitrag Nr. 271 ()
      Baring Hongkong China, chart bei comdirect :



      @geektrader:
      - du suchst dir also für jeden Fonds den Indikator, welcher in der Vergangenheit die besten Ergebnisse gebracht hätte?
      - und dann modifizierst die Parameter (also z.Bsp. einen anderen Wert als die 25 bei obigen Aroon Osc.) ?
      - und du benutzt Wiso-Börse statt der kostenlosen Comdirect-Tools (s.o.), weil du dort die parameter verändern kannst?

      stimmts oder hab ich Unrecht?

      gruss, K.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:14:33
      Beitrag Nr. 272 ()
      So ist es bis auf den Punkt dass ich WISO Börse auch (und hauptsächlich) dazu verwende um jeden trade zu protokollieren und damit mein komplett Depot wie einen Dachfonds als Auswertung zu haben - also Performance-Chart, Gewinne in den einzelnen Fonds, Steuern, etc etc. Eine Depotverwaltung wie sie eben jeder macht der Geld anlegt um den Überblick zu behalten. Dann auch noch wegen dem Portfolio Wizard der nur über WISO Börse funzt, zumindest in der None-Makler-Version.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:29:48
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.766.956 von geektrader am 27.09.07 18:41:30danke für die Kurve vom Febr/März

      gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 14:10:52
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.337 von geektrader am 28.09.07 07:27:42Mein Beitrag #267 bezog sich auf Deinen Beitrag #254 (das steht auch über dem Beitrag #267) mit dem dortigen Chartbild vom Hypo South East European Opp., der seit Anfang April 2007 insgesamt eine (volatile) Seitwärtsbewegung bis heute hat. Nach der langen Seitwärtsbewegung vom September 2005 bis zum Sommer 2006 wurde direkt am Ende dieser Seitwärtsbewegung sehr früh ein Kaufsignal angezeigt. Daher die Frage, warum im Juli 2007, in dem es einen ähnlichen Verlauf gab, kein frühes Kaufsignal angezeigt wurde ?
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 12:28:19
      Beitrag Nr. 275 ()
      Ich stelle mir gerade die Frage, wie es mit China kurzfristig weitergehen wird :confused:

      Im schwächsten Börsenmonat startete China nochmals den Turbo und schoss förmlich nach oben. Habe leider diese Performance wegen vorsichtigerer Einschätzung nicht ganz mitnehmen können. :cry:
      Habe selbst mehr auf den Rohstoffbereich gesetzt :D

      Wie geht es denn jetzt im Oktober weiter? Geht China jetzt komplett durch die Decke, kommt der große Absturz oder bleibts einfach ein wenig ruhiger. :confused:

      Ist doch eine spannende Wochenenddiskussion, oder ;)

      Grüße

      Wickie
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 12:49:17
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.124 von Wickie1001 am 29.09.07 12:28:19Wirtschaftsnews - 28.09.07

      China Zentralbank hebt Wachstumsprognose anPeking 28.09.07 (www.emfis.com)


      Heute teilte die als Zentralbank fungierende People`s Bak of China mit, dass das Wirtschaftswachstum des Landes in diesem Jahr bei 11,6 Prozent liegen wird. Damit hat die Bank ihre vorherige Prognose um 0,8 Prozent angehoben.
      Der Anstieg des Konsumenten Preis Index (CPI) wird mit durchschnittlich 4,6 Prozent für 2007 prognostiziert.
      Der Handelsbilanzüberschuss wird in diesem Jahr voraussichtlich bei 250 Mrd. US Dollar liegen. Das durchschnittliche Investitionswachstum beträgt 25 bis 26 Prozent.
      Für das erste Halbjahr 2008 erwartet die Zentralbank ein Wirtschaftswachstum von 10,8 Prozent und einen CPI – Anstieg von durchschnittlich 5 Prozent.
      Die Preissteigerung wird vor allem durch einen starken Anstieg der Ölpreise sowie von Fleisch, vor allem Schweinefleisch, hervorgerufen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 12:56:36
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.124 von Wickie1001 am 29.09.07 12:28:19Wirtschaftsnews - 28.09.07

      Chinas 200 Mrd.USD Fond, wie viel geht nach Hongkong?

      Hongkong 28.09.07 (www.emfis.com)
      Wie EMFIS gestern berichtete, startet am Wochenende die neue staatliche Fondgesellschaft China Investment Co (CIC) offiziell mit ihrem globalen Engagement.
      Das Unternehmen ist mit 200 Mrd. US Dollar aus dem auf inzwischen 1,4 Bio. US Dollar angeschwollenen Devisenreserven – Schatz des Landes gut bestückt.
      Analysten gehen inzwischen davon aus, dass die ersten Investitionstätigkeiten an der Hongkonger Börse klar sind. Die Prognosen für die Investitionen liegen zwischen 5 bis 10 Prozent des Fondvolumens. Das frische Kapital dürfte wohl in die chinesischen Blue Chips fließen.

      Joe Lo von der Citigroup meint, dass konservativ mindestens 2,2 Mrd. US Dollar nach Hongkong gehen werden. Davon sollten 1,5 Mrd. in die Blue Chips und 700 Mio. an die H-Shares und Red Chips gehen, so Lo.
      Philip Chan, Research Head der CAF Securities, eine Tochter der Agricultural Bank of China geht davon aus, dass vorrangig Unternehmen aus Bereichen der Schlüsselindustrie und Infrastruktur bedient werden dürften.
      Kitty Chan, Direktor der Celestial Asia Securities, erwartet ebenfalls einen massiven Geldschub an der Hongkonger Börse. Diese habe sich inzwischen zu einer der großen internationalen Drehscheiben entwickelt und dürfte durch ein Engagement der CIC weiter nach oben arbeiten, ist sich Chan sicher.

      Im vergangenen Jahr hatte sie mit einem Volumen von 1,7 Bio. US Dollar den sechsten Platz der Börsen inne.
      Gestern hatte sie mit umgerechnet 18,85 Mrd. US Dollar ihr bisher höchstes Handelstagesvolumen in der Geschichte erreicht. Im August lag das durchschnittliche Tagesvolumen bei umgerechnet 12,05 Mrd. US Dollar. In den ersten sechs Monaten betrug es durchschnittlich 7,7 Mrd. US Dollar. Im ersten Halbjahr 2006 wurde ein Tagesdurchschnitt von 4,36 Mrd. US Dollar erreicht. Als Vergleich, vor fünf Jahren erreichte die Hongkonger Börse ein durchschnittliches Handelsvolumen pro Tag von lediglich 897,50 Mio. US Dollar.

      Die Aktie des Börsenbetreibers Hong Kong Exchanges and Clearing kann mit einem Plus von 2 Prozent auf 240,60 HKD hinzugewinnen.

      markierte Aktie hat sich seit ca. 22.August verdoppelt!

      Gruß

      expensive

      PS: rechne bis Mitte Jan.2008 mit moderat steigenden Kursen, danach wird es eine Konsolidierung geben.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 13:01:21
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.246 von expensive am 29.09.07 12:56:36200 Milliarden Dollar Kapital

      China gründet Investitionsfonds

      Von Christoph Hein und Benedikt Fehr






      28. September 2007
      Die chinesischen Pläne für eine staatliche Investmentgesellschaft, die einen Teil der Devisenreserven weltweit anlegen soll, nehmen konkrete Formen an. Die voraussichtlich China Investment Corp. (CIC) genannte Institution soll an diesem Samstag gegründet und mittelfristig mit 200 Milliarden Dollar Kapital ausgestattet werden. China verfügte Ende Juli über einen Devisenschatz von knapp 1,4 Billionen Dollar. In der ersten Jahreshälfte sind die Devisenreserven bereits um gut 266 Milliarden Dollar angeschwollen - und damit um mehr als im Gesamtjahr 2006.


      Mit der sich nun abzeichnenden offiziellen Gründung der CIC folgt China dem Vorbild zahlreicher anderer Länder, die schon länger einen Teil ihrer durch Exportüberschüsse erwirtschafteten Währungsreserven global in Aktien, Immobilien und andere Anlagen mit höheren Renditen anlegen - und nicht nur wie früher üblich in amerikanischen und europäischen Staatsanleihen. Das Gesamtvolumen dieser Fonds wird aktuell auf 2,3 Billionen Dollar geschätzt und könnte 2015 schon 12 Billionen Dollar betragen.


      Debatte um Schutzzäune


      Fachleute gehen davon aus, dass zudem staatliche Penionsfonds in nächster Zeit verstärkt international investieren werden. Sie haben derzeit bereits ein Gesamtvolumen von 4,4 Billionen Dollar. Die Investitionen der staatlichen Fonds gelten als ein Grund für die Hausse an den globalen Aktienmärkten und den Höhenflug des Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung hat am Freitag mit 1,42 Dollar ein Rekordhoch erreicht. Nach Einschätzung von Volkswirten dürfte die Euro-Aufwertung den Aufschwung der Wirtschaft im Euro-Raum dämpfen.


      In Deutschland hat die bereits seit längerem angekündigte Gründung der CIC eine Debatte ausgelöst, ob Investments von staatlichen Fonds aus Ländern wie China und Russland in deutsche Unternehmen einer politischen Kontrolle unterworfen werden sollen. Es wird befürchtet, dass ausländische Regierungen darüber Einfluss auf Unternehmen gewinnen könnten, die - wie zum Beispiel Energieversorger - für die deutsche Wirtschaft von existentieller Bedeutung sind. Der Ausgang dieser Debatte ist derzeit offen.


      Fonds soll die Rendite von Chinas Devisenschatz steigern


      Mit der Gründung der CIC will die chinesische Regierung die Rendite von Chinas Devisenschatz spürbar steigern sowie industriepolitische Ziele wie den Zugriff auf ausländische Rohstoff und Energiequellen sichern. Zudem geht es auch darum, Liquidität aus der chinesischen Wirtschaft abzuziehen und dadurch den Preisauftrieb zu dämpfen. Die chinesische Zentralbank hat am Freitag ihre Vorhersage für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 10,8 auf 11,6 Prozent angehoben. Die Inflationsrate wird nach der neuen Prognose von 1,5 Prozent im vergangenen Jahr auf 4,6 Prozent anziehen. Chinas Handelsüberschuss dürfte in diesem Jahr auf den Rekordbetrag von 250 Milliarden Dollar steigen.


      Bislang ist wenig über das geplante Handeln der CIC bekannt. Im Vorfeld aber hat es Auseinandersetzungen über ihre Investitionspolitik gegeben: Während eine Fraktion in der Regierung eher für eine Beteiligung an professionellen westlichen Anlagegesellschaften plädierte, trat eine andere für Direktinvestitionen in westliche Konzerne ein. Zu erwarten ist wohl auf jeden Fall ein deutlich stärkeres Engagement im Rohstoffgeschäft. Die Ziele der CIC sind jedenfalls hoch gesteckt: So hat die Singapurer staatliche Anlagegesellschaft GIC, an der sich die CIC orientiert, über ein Vierteljahrhundert lang eine Rendite von jährlich durchschnittlich 8,2 Prozent erwirtschaftet. Im Juni hatte die noch in Gründung befindliche CIC für knapp 3 Milliarden Dollar einen Anteil von fast 10 Prozent am amerikanischen Finanzinvestor Blackstone erworben. Bislang war diese erste Investition kein gutes Geschäft, da die Blackstone-Papiere seitdem rund ein Fünftel ihres Wertes verloren haben. Zeitungsberichte, die CIC werde sich nun an der Hongkonger Börse beteiligen, dementierte eine Sprecherin.


      Fonds soll auch Industriepolitik betreiben


      Offensichtlich aber ist es auch ein Ziel der CIC, Industriepolitik zu betreiben. Die Anlagegesellschaft soll die Globalisierung der chinesischen Staatskonzerne finanzieren. So erklärte Li Rongrong, der Vorsitzende der staatlichen Kommission für die Überwachung und Verwaltung von Staatsbesitz (SASAC) gerade, er werde für die CIC eine Liste mit förderungsfähigen Staatsunternehmen erstellen. Die SASAC kontrolliert 155 Staatskonzerne, die in den nächsten Jahren expandieren und an die Börse sollen.


      Nach den Plänen werden die Devisenreserven nicht von der Zentralbank an die CIC übertragen, sondern die CIC wird die zu investierenden Dollar der Zentralbank abkaufen. Die dazu benötigten Mittel erhält die CIC vom Finanzministerium, wodurch die Regierung Eigentümer der CIC wird. Das Finanzministerium wiederum verkauft dazu eine Yuan-Spezialanleihe an chinesische Banken und Versicherer. Durch dieses Vorgehen wird der chinesischen Wirtschaft im Endeffekt Liquidität entzogen und damit die Aufblähung der chinesischen Geldmenge gedämpft. Für Freitag war die Emission einer Anleihe im Volumen von 700 Milliarden Yuan angekündigt, womit die CIC der Zentralbank dann knapp 100 Milliarden Dollar abkaufen könnte. Von diesem Betrag werden dann wohl 60 Milliarden Dollar abgezweigt, um den staatlichen Anteil an drei der Großbanken zu übernehmen. Sie stammen aus dem Portfolio von Central Huijin Investment Co Ltd., dem Investmentarm der Zentralbank, der auf CIC verschmolzen wird. Central Huijin plant, später weitere 70 Milliarden Dollar in die China Development Bank und die Agricultural Bank of China zu pumpen - auch dieser Betrag soll von der CIC zur Verfügung gestellt werden. Damit schmilzt der Betrag, der für Auslandsinvestitionen zur Verfügung steht, zunächst zusammen. Analysten erwarten, dass die CIC künftig monatlich rund 10 Milliarden Dollar von der Zentralbank kaufen und dies jeweils über neue Yuan-Anleihen finanzieren wird.

      Text: che./bf. /F.A.Z., 29.09.2007, Nr. 227 / Seite 11
      Bildmaterial: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 13:12:53
      Beitrag Nr. 279 ()
      Scheint in China ja wirklich wahnsinnig viel Liquidität freigesetzt worden sein. Könnte bedeuten, dass es nach einer Konsolidierung - wenn sie denn überhaupt kommt - wieder so rasant nach oben gehen könnte.

      Wo seht Ihr zur Zeit Vorteile: Voll investiert oder ein wenig cash?

      Grüße

      Wickie
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 14:07:16
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.309 von Wickie1001 am 29.09.07 13:12:53Die relativ gut verdienenden Chinesen haben eine Sparquote von 40%!
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 14:08:50
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.309 von Wickie1001 am 29.09.07 13:12:53Bin mit 85% des gesamten Bestands in Asien/China investiert
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 15:01:13
      Beitrag Nr. 282 ()
      Wenn Du rein auf Performance gehst, bleibt Dir im Fondsbereich zur Zeit ja auch kaum eine andere Wahl. :D

      Bin gespannt, wann die nächste Story dazukommt. Evtl. Afrika :confused:

      Wickie
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 17:36:42
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.727.228 von IndexBroker am 24.09.07 19:02:19An IndexBroker:

      ja, kann man,

      Hong Kong Stock Exchange = Profiteur vom Chinaboom ???
      Autor: 1erhart · Wertpapier: HONGKONG EXCHANGES

      im Forum Asien (eigener Thread)

      hat nur gerade so schlappe 120% Plus hinter sich, seit Mitte August.

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 14:42:58
      Beitrag Nr. 284 ()
      Jetzt läuft China wirklich heiß. Honkong-Markt fehlt nicht viel und wir haben ein Reversal. Die letzten Gaps sehen schon nach Exhausting Gaps aus.

      Der FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL ist mittlerweile auch vom FondsAnalyst entdeckt worden, gleich eine dicke Kaufempfehlung! Gleiche Argumentation wie ich schon vor Monaten anführte. Scheinen hier mitgelesen zu haben ;)

      Empfohlen wird er als China-Fonds Alternative. Im Gegensatz zu den anderen Fonds ist er kaum in den heißgelaufenen Blue Chips investiert. Diese sind aber bei einer anstehenden Korrektur nun am meisten gefährdet da mittlerweile zu teuer. In die kleinen Titel eines FIVV kommen die großen Fonds garnicht mehr rein.

      Performance im oberen Mittelfeld, die wahren Qualitäten offenbaren sich aber bei näherem Hinschauen: Hinsichtlich Vola gehört der FIVV zu den 10 besten China Fonds, hat zudem das beste 1-Jahres-ERgebnis. Damit Platz 6 aller CHina Fonds nach Sharpe-Ratio. Auch wird erwähnt, daß er nur max. 4% in einem Titel gewichten würde, die großen gehen da bis an riskante 10%.

      Auch interessant: Er hält kaum Finanztitel, die haben aber den Index und die großen Fonds nach oben getrieben und sind nun am gefährdetsten. Aktuell hält FIVV den Markt für überhitzt, schon 20% Cash, und schon 40% sind abgehedgt. Soweit der Fondsanalyst mit seiner interessantesten Analyse. Aber das habe ich zum Großteil ebenfalls schon vor Monaten betont.

      Warte auf einen Rückschlag zum Nachkauf. Werde aber auch den Barings parallel nachkaufen. Allerdings suche ich hier nach dem anstehenden Managerwechsel noch vor Abgeltunssteuer eine kleinervolumige Alternative wie den FIVV.


      FIVV China bislang mit sehr guter Outperformance, mal schauen wie er sich bei der nächsten Korrektur schlägt:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 15:05:02
      Beitrag Nr. 285 ()
      Der Robeco Chinese scheint sich langsam zu guter Form aufzuschwingen. Hat natürlich ein deutlich kleineres Volumen.

      Der Robeco wird hier bislang so gut wie nie erwähnt, muss sich natürlich auch erst dauerhaft beweisen.

      Wickie
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 15:22:51
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.866.968 von kn1972 am 06.10.07 14:42:58versteh ehrlich gesagt gar nicht, wie du so einen Fonds wie den
      FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL noch im Depot haben kannst.

      Oberes Mittelfeld ? :laugh: Der liegt 30 % unter dem Baring ...
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 15:39:13
      Beitrag Nr. 287 ()
      ...wenn kn den FIVV allerdings wirklich schön konstant im Depot hatte, hat er hiermit auch sehr schönes Geld verdient.

      Mein' ja nur... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 16:00:55
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.867.663 von Wickie1001 am 06.10.07 15:39:13mit allen Chinafonds hätte/hat man schönes Geld gemacht.

      Der FIW liegt aber ganz weit abgschlagen und liegt weit hinten
      Hier die Besten auf 1 Jahr:

      http://www.morningstarfonds.de/quickrank/default.aspx?lang=d…
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 16:39:35
      Beitrag Nr. 289 ()
      Schöne Übersicht - und eifr bübsch, da ist auch meine kleiner Robeco wieder :kiss:.

      Komme nun zum Urteil: kn muss zukünftig einen niegelnagelneuen Mini fahren, während Du weiter im Boxster sitzen bleiben darfst. :laugh:

      Auf in die nächste Runde: Laut einigen Teilnehmern hier steht ja jetzt erst der asolute Wahnsinn nach oben an. Bin schon sehr gespannt :look:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 19:58:26
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.867.963 von Procera am 06.10.07 16:00:55Von der Sharpe-Ratio her ist der FIVV ähnlich gut wie der Baring. Du musst bedenken, dass er zwar weniger Rendite als der Baring hatte, aber auch eine geringere Volatilität. Sowohl in der Korrektur im Juli/August als auch in der kleinen Korrektur in dieser Woche hat er weniger verloren als der Baring.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 20:06:04
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.871.808 von moneymaker76 am 06.10.07 19:58:26" Du musst bedenken, dass er zwar weniger Rendite als der Baring hatte, aber auch eine geringere Volatilität. Sowohl in der Korrektur im Juli/August als auch in der kleinen Korrektur in dieser Woche hat er weniger verloren als der Baring. "

      Davon kann ich mir aber nichts kaufen ! Es zählt nur eins, die Rendite !!!!

      Wenn ich noch weniger Vola haben will, kann ich mein Geld ja gleich zur Sparkasse aufs Sparbuch bringen ! Dann hätte man bei der Korrektur im Sommer gar nichts verloren :laugh:

      Fakt ist, der FIW läuft nicht, das habe ich hier im Fondsbereich schon vor langer Zeit geschrieben und
      zum Wechsel geraten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 20:18:29
      Beitrag Nr. 292 ()
      Nachtrag: Nach der Fondsstatistik auf "Fonds professionell" liegt der FIVV bei der Sharpe Ratio vor dem Baring. Nach der ausführlich diskutierten Strategie von geektrader müsste man vom Baring in den FIVV wechseln. Vielleicht äußert sich geektrader ja dazu.;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 20:28:25
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.871.961 von Procera am 06.10.07 20:06:04"Es zählt nur eins, die Rendite !!!!"

      Nein, es zählt eben nicht nur die Rendite, sondern auch das Begrenzen von Verlusten - sonst ist Deine schöne Rendite nämlich futsch. Und Verluste begrenzen, konnte der FIVV in den letzten Monaten besser, daher auch die bessere Sharpe Ratio.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 20:48:24
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.872.405 von moneymaker76 am 06.10.07 20:28:25Ich kenne noch einen, der ganz unwarscheinlich toll

      Verluste begrenzte:

      TopTrendAmi........

      der Baring Hongkong China hat das zweite Jahr in Folge weit über

      100% Rendite erwirtschaftet

      und dann erzählt hier jemand von Verlustbegrenzung.............
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 06:46:40
      Beitrag Nr. 295 ()
      Wenn ihr schon fragt:

      Wegens Sharpe-Ratio-Spitzen-Positions-Wechsel (auf 6 Monate) bin ich seit gestern raus aus dem Baring und nun im "Osprey Fonds Indien Inside B" A0HFZZ. Auch die SROC zeigt dort noch eine Ausschlag nach oben wobei sie beim Baring stagniert bzw. leicht nach unten ging, was auf eine Trendwende hindeutet. Aber bin wie gesagt nur wegen dem Sharpe-Ratio Wechsel raus, Ausstiegssignal gabs im Baring noch keines.

      Verabschiede mich also vorerst aus diesem Thread, ausser Baring kommt mal irgendwann wieder an die Spitze.
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 06:51:48
      Beitrag Nr. 296 ()
      @Procera: wenn dir nur Rendite wichtig ist was machst du dann noch im Baring? In den letzten 6 Monaten gabs einen der den Baring outperformt:

      http://fonds.onvista.de/charts/performance.html?ID_INSTRUMEN…

      Und sogar mit weniger Schwankungen als der Baring.

      Für meine Strategie trotzdem völlig uninteressant :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 09:28:28
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.877.463 von geektrader am 07.10.07 06:51:48Der Baring hat mir dieses Jahr knapp 100 % gebracht ( durch Traden)

      Warum soll ich den rauswerfen ??????Hallo, ich hab mein Geld fast verdoppelt ! V E R D O P P E L T !

      Bin seit Mitte August auch im Invesco eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 09:30:41
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.872.405 von moneymaker76 am 06.10.07 20:28:25Die Verluste begrenze ich selbst, nicht der Fonds !!! Ich will die besten Pferde im Stall haben, wenn sie anfangen zu lahmen, sind sie wieder weg ! Also solange der FIW 30 % unterhalb vom Baring im laufenden Jahr liegt und der FIW nicht auf die Beine kommt, meide ich den wie die Pest.
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 09:40:14
      Beitrag Nr. 299 ()
      He Mr. Verdoppler, oder besser Mr. Dauuuseeenddd: Welcher FIW? Klick doch mal oben auf den Link bevor du was postest. Ich rede vom THREADNEEDLE CHINA OPPORTUNITIES FUND 1 EUR NET der den Baring auf 6 Monatssicht (ist da erst aufgelegt wurden) um 5% outperformt hat und in den Verlustphasen auch noch weniger verloren hat.
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 10:13:43
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.879.364 von geektrader am 07.10.07 09:40:14Den Threadneadle muss ich mal genauer unter die Lupe nehmen , danke für den Tip
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 10:29:48
      Beitrag Nr. 301 ()
      so hab mir den Threadneedle mal angeschaut schwächelt aber seit einem Monat. mal abwarten
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 16:57:51
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.877.433 von geektrader am 07.10.07 06:46:40"Wegens Sharpe-Ratio-Spitzen-Positions-Wechsel (auf 6 Monate) bin ich seit gestern raus aus dem Baring und nun im "Osprey Fonds Indien Inside B" A0HFZZ. Auch die SROC zeigt dort noch eine Ausschlag nach oben wobei sie beim Baring stagniert bzw. leicht nach unten ging, was auf eine Trendwende hindeutet. Aber bin wie gesagt nur wegen dem Sharpe-Ratio Wechsel raus, Ausstiegssignal gabs im Baring noch keines."

      Bis jetzt hat sich Dein Wechsel gelohnt - Du hast den richtigen Zeitpunkt getroffen - um 4,5 % ging es heute am indischen Aktienmarkt aufwärts, abwarten ob sich der Trend so fortsetzt. Der Osprey-Fonds hat allerdings nur bei der Sharpe Ratio auf sechs Monate eine Spitzenposition, bei den anderen Zeiträumen sieht es weniger gut aus, erstaunlich das Du nur aufgrund der 6-Monats-Sharpe Ratio gewechselt hast. Beim Trend gebe ich Dir Recht, da sieht es beim Osprey besser aus als beim Baring.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 19:02:40
      Beitrag Nr. 303 ()
      Ich experiementiere noch mit den Zeiträumen. Im Moment teste ich mal 6 Monate als Grundlage. Grund:

      1 Jahr = ist wahrscheinlich einfach zu langfristig für Trendfolge. Da kommen dann immernoch Fonds wie der Hypo South and die Spitze obwohl da schon ne weile nix mehr geht.

      6 Monate = scheint mir der richtige Zeitraum zu sein. Da ist der Trend auch schon ne Weile da und meistens noch in takt, und auch nicht zu "frisch" so dass er zu unsicher ist wie bei einer 3 Monats Analyse. Werde nun also ne Weile 6 Monate als Vorlage für die Fondsauswahl nehmen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 20:39:20
      Beitrag Nr. 304 ()
      S&P: Emerging Markets gegen US-Abschwung immun

      u.a....

      Wie S&P-Chefökonom David Wyss in seinem Halbjahresbericht darlegte, dürften die USA demnächst nur noch 9 Prozent zum weltwirtschaftlichen kaufkraft-bereinigten Wachstum beitragen. Dagegen liege der Wachstumsbeitrag Chinas demnächst bei 33 Prozent und Indiens bei 12 Prozent.

      Eine erfolgreiche Woche

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 10:17:57
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.915.740 von geektrader am 09.10.07 19:02:40Auf der Seite aalto.de kannst Du Dir die Sharpe Ratio gleichzeitig für verschiedene Zeiträume übersichtlich anschauen:

      http://www.aalto.de/portal/ProduktSuche.ap?Modus=&Schwerpunk…
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 15:06:28
      Beitrag Nr. 306 ()
      Standard and Poor's mit Ausblick zu China

      In einer Konferenz der Ratingagentur Standard and Poor's wurde mitgeteilt, dass man davon ausgeht, dass das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr zwischen 11 und 11,5 Prozent liegen wird. Für 2008 erwartet S&P eine Verlangsamung auf 10 Prozent, so Kim Eng Tan von S&P. Er verwies darauf, dass der zukünftige Antrieb der Wirtschaft vor allem aus der Inlandsnachfrage, neuer Infrastrukturprojekte und den Immobilienbereichen kommen wird

      Gruß


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      Chinas Aktienmarkt läuft heiß