Chinas Aktienmarkt läuft heiß - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.01.07 15:27:19 von
neuester Beitrag 10.10.07 15:06:28 von
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Artikel aus der FTD:
"Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel", schrieb Michael Hartnett von Merrill Lynch am Donnerstag in einer Analyse zu "Chinas Aktienblase".
Anlass zu Befürchtungen vor einem Kurscrash lieferte auch der Donnerstag, an dem erstmals in diesem Jahr in China gehandelt wurde: So stieg der Leitindex Shanghai Composite zeitweise um 6,4 Prozent auf einen Rekordstand von 2847,62 Punkten. Zum Handelsschluss schlug noch immer ein Plus von 1,5 Prozent zu Buche. Schon 2006 hatte das Kursbarometer mit 130 Prozent weit stärker zugelegt als die meisten anderen Indizes weltweit. Nun wenden sich immer mehr Großinvestoren ab aus Angst, dass die Börse wie schon nach dem starken Aktienjahr 2003 erneut abstürzt.
Auslöser der Rally ist nicht nur das Wachstum der chinesischen Wirtschaft; noch 2004 und 2005 hatte die Börse stagniert, obwohl die Konjunktur ähnlich stark gewachsen war. "Den Aktienboom treibt, dass Inländer nun stärker bereit sind, in Aktien zu investieren", sagte Stönner. Das liege vor allem an einer Reform der "Staatsaktien": Der Staat hält weiterhin rund zwei Drittel der Marktkapitalisierung. Die Angst vor der Überflutung der Börse mit Papieren aus Staatsbesitz hatte jahrelang die Aktienkurse gedrückt.
Die rechtliche Umwandlung der Staatstitel in handelbare Aktien habe funktioniert, sagte Knut Pißler, Experte für chinesisches Kapitalmarktrecht am Max-Planck-Institut für Privatrecht in Hamburg. Bereits 97 Prozent aller börsennotierten Firmen haben damit begonnen. Dafür mussten sie freien Aktionären einen Ausgleich zahlen, oft in Form von Gratisaktien und Sonderdividenden.
Finanzwerte sind besonders teuer
Im ersten Jahr nach der Reform gilt eine Haltefrist, in den folgenden zwei Jahren dürfen Großaktionäre jeweils fünf Prozent aller Aktien platzieren. "Bislang ist nur ein sehr kleiner Teil der Aktien an den Markt gekommen" , sagt Pißler. Das könnte sich 2009 ändern, wenn die Haltefristen fallen. "Drei Jahre nach der Umwandlung dürfen alle Aktien eines Unternehmens am Markt platziert werden, legt das chinesische Gesetz nahe. Weitere Einschränkungen sind nicht klar formuliert", sagt Pißler.
Der Markt verkraftete auch, dass die Regierung 2006 das Verbot für Aktienemissionen aufhob. 2007 soll das Emissionsvolumen an Festlandsbörsen um 50 Prozent auf mehr als 25 Mrd. $ steigen. In Medienberichten wurde am Donnerstag über den Handelsstart des Mobilfunkanbieters China Mobile in der ersten Jahreshälfte spekuliert, die Staatsbahn soll 2008 folgen. Bereits kommende Woche gibt der in Hongkong und New York gelistete Versicherer China Life neue Aktien auch auf dem Heimatmarkt aus. Ohnehin sei China Life bereits der teuerste Lebensversicherer der Welt gemessen am inneren Wert, urteilen Aktienstrategen von Credit Suisse.
Besonders teuer sind Finanzwerte. Die Banken würden derzeit zum drei- bis vierfachen Buchwert gehandelt, sagte Fondsmanagerin Yoon Lai Choo vom französischen Anbieter Comgest. Zum Vergleich: Europas Stoxx-Banken-Index kostet das 2,2-fache. Allein am Donnerstag stieg Bank of China zeitweise um zehn Prozent.
"Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel", schrieb Michael Hartnett von Merrill Lynch am Donnerstag in einer Analyse zu "Chinas Aktienblase".
Anlass zu Befürchtungen vor einem Kurscrash lieferte auch der Donnerstag, an dem erstmals in diesem Jahr in China gehandelt wurde: So stieg der Leitindex Shanghai Composite zeitweise um 6,4 Prozent auf einen Rekordstand von 2847,62 Punkten. Zum Handelsschluss schlug noch immer ein Plus von 1,5 Prozent zu Buche. Schon 2006 hatte das Kursbarometer mit 130 Prozent weit stärker zugelegt als die meisten anderen Indizes weltweit. Nun wenden sich immer mehr Großinvestoren ab aus Angst, dass die Börse wie schon nach dem starken Aktienjahr 2003 erneut abstürzt.
Auslöser der Rally ist nicht nur das Wachstum der chinesischen Wirtschaft; noch 2004 und 2005 hatte die Börse stagniert, obwohl die Konjunktur ähnlich stark gewachsen war. "Den Aktienboom treibt, dass Inländer nun stärker bereit sind, in Aktien zu investieren", sagte Stönner. Das liege vor allem an einer Reform der "Staatsaktien": Der Staat hält weiterhin rund zwei Drittel der Marktkapitalisierung. Die Angst vor der Überflutung der Börse mit Papieren aus Staatsbesitz hatte jahrelang die Aktienkurse gedrückt.
Die rechtliche Umwandlung der Staatstitel in handelbare Aktien habe funktioniert, sagte Knut Pißler, Experte für chinesisches Kapitalmarktrecht am Max-Planck-Institut für Privatrecht in Hamburg. Bereits 97 Prozent aller börsennotierten Firmen haben damit begonnen. Dafür mussten sie freien Aktionären einen Ausgleich zahlen, oft in Form von Gratisaktien und Sonderdividenden.
Finanzwerte sind besonders teuer
Im ersten Jahr nach der Reform gilt eine Haltefrist, in den folgenden zwei Jahren dürfen Großaktionäre jeweils fünf Prozent aller Aktien platzieren. "Bislang ist nur ein sehr kleiner Teil der Aktien an den Markt gekommen" , sagt Pißler. Das könnte sich 2009 ändern, wenn die Haltefristen fallen. "Drei Jahre nach der Umwandlung dürfen alle Aktien eines Unternehmens am Markt platziert werden, legt das chinesische Gesetz nahe. Weitere Einschränkungen sind nicht klar formuliert", sagt Pißler.
Der Markt verkraftete auch, dass die Regierung 2006 das Verbot für Aktienemissionen aufhob. 2007 soll das Emissionsvolumen an Festlandsbörsen um 50 Prozent auf mehr als 25 Mrd. $ steigen. In Medienberichten wurde am Donnerstag über den Handelsstart des Mobilfunkanbieters China Mobile in der ersten Jahreshälfte spekuliert, die Staatsbahn soll 2008 folgen. Bereits kommende Woche gibt der in Hongkong und New York gelistete Versicherer China Life neue Aktien auch auf dem Heimatmarkt aus. Ohnehin sei China Life bereits der teuerste Lebensversicherer der Welt gemessen am inneren Wert, urteilen Aktienstrategen von Credit Suisse.
Besonders teuer sind Finanzwerte. Die Banken würden derzeit zum drei- bis vierfachen Buchwert gehandelt, sagte Fondsmanagerin Yoon Lai Choo vom französischen Anbieter Comgest. Zum Vergleich: Europas Stoxx-Banken-Index kostet das 2,2-fache. Allein am Donnerstag stieg Bank of China zeitweise um zehn Prozent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.718.010 von Tobi1818 am 06.01.07 15:27:19"Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel"
Welch Satz. War der Typ besoffen?
Welch Satz. War der Typ besoffen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.718.597 von Datteljongleur am 06.01.07 15:52:24
moin moin dattel,
dich findet man auch überall ...
so verkehrt ist der gar nicht...
sinngemäß heißt der satz: mit einer wahrscheinlichkeit von 33,3% ist in den nächsten 4 - 6 wochen mit einer kurskorrektur von 10% zu rechnen.
fragt sich nur ob er sich da nicht verrechnet hat...
gopa
moin moin dattel,
dich findet man auch überall ...
so verkehrt ist der gar nicht...
sinngemäß heißt der satz: mit einer wahrscheinlichkeit von 33,3% ist in den nächsten 4 - 6 wochen mit einer kurskorrektur von 10% zu rechnen.
fragt sich nur ob er sich da nicht verrechnet hat...
gopa
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.720.095 von gopassau am 06.01.07 16:54:36mit einer wahrscheinlichkeit von 33,3% ist in den nächsten 4 - 6 wochen mit einer kurskorrektur von 10% zu rechnen.
Ich bleib dabei: Saudämlich ist der Satz und somit wohl auch der Verfasser.
Ich bleib dabei: Saudämlich ist der Satz und somit wohl auch der Verfasser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.722.023 von Datteljongleur am 06.01.07 17:33:10Ich schließe mich an: SAUkomisch der Satz, vielleicht ein Komiker ?? oder vieleicht wollte er sich in Satire versuchen ?? Wer weis ??!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.722.286 von expensive am 06.01.07 17:38:55Da sieht man mal, was solch hochbezahlte Anal-ysten alles zustande bringen.
Der Typ gehört entlassen.
Ich werd mich nächste Woche auch bei Merryl Lynch als Anal-yst bewerben. In meinem Bewerbungsschreiben werde ich gleichmal mein ganzes Können anhand einer von mir verfassten Analyse zum Besten geben:
Mit einer Wahrscheinlickeit von 50,1% wird der DAX in den nächsten 4 -8 Wochen an einem Tag 2% abgeben oder auch 1,8% dazugewinnen.
Der Typ gehört entlassen.
Ich werd mich nächste Woche auch bei Merryl Lynch als Anal-yst bewerben. In meinem Bewerbungsschreiben werde ich gleichmal mein ganzes Können anhand einer von mir verfassten Analyse zum Besten geben:
Mit einer Wahrscheinlickeit von 50,1% wird der DAX in den nächsten 4 -8 Wochen an einem Tag 2% abgeben oder auch 1,8% dazugewinnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.180 von Datteljongleur am 06.01.07 17:55:25Warum sollte der Typ denn bitteschön nicht Recht haben?
Nur weil alle schreien: China kaufen?
Überlegt mal, wieviel % der Markt letztes Jahr gemacht hat.
Nur weil alle schreien: China kaufen?
Überlegt mal, wieviel % der Markt letztes Jahr gemacht hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.598 von berni1972 am 06.01.07 18:03:14Warum sollte der Typ denn bitteschön nicht Recht haben?
Recht haben mit was?
Les Dir den Satz nochmal ganz langsam durch und über denke dann den Inhalt!
Recht haben mit was?
Les Dir den Satz nochmal ganz langsam durch und über denke dann den Inhalt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.761 von Datteljongleur am 06.01.07 18:06:23Du hast es bestimmt schon getan, mit dem überdenken.
Wie ist Dein Ergebnis?
Wie ist Dein Ergebnis?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.724.336 von berni1972 am 06.01.07 18:17:43Vergiss es einfach!
Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Dritteli]
....was meint mr. hartnett ??? (der nachname ist schon merkwürdig...vielleicht doch eine verarsche!)
...die behauptung ist irgendwie hart...irgendwie nett...
....was meint mr. hartnett ??? (der nachname ist schon merkwürdig...vielleicht doch eine verarsche!)
...die behauptung ist irgendwie hart...irgendwie nett...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.724.447 von Datteljongleur am 06.01.07 18:19:52Danke für den Keks!
Rechne schon lange mit einer stärkeren Kurskorrektur in China. Hoffentlich werden dadurch die asiatischen Märkte nicht zu stark mit nach unten gezogen.
eine korrektur wäre sicherlich nicht so tragisch...langfristig geht die kurve richtung norden.
Leute beisst Euch nicht so sehr an dem einem einzelnen Satz fest, auch in anderen Artikeln wird gewarnt:
Chinesen im Aktienfieber
Von Andreas Hoffbauer
An Chinas Börsen herrscht Hochstimmung. Nicht nur der Handelsplatz Hongkong, auch die über Jahre schwache Festlandbörse in Schanghai ist mit einem Rekordstand furios in das neue Jahr gestartet. Selbst der Index in Taipeh kletterte vor wenigen Tagen auf ein Sechs-Jahres-Hoch. Doch immer mehr Experten warnen vor Risiken.
PEKING. „Die Stimmung könnte besser nicht sein“, so ein Banker zu den Aussichten an Asiens Börsenplätzen. Vor allem in Hongkong herrscht Champagnerlaune. Dort hatte der Hang-Seng-Index kurz vor Jahresende erstmals die Marke von 20 000 Punkten durchbrochen. Vor einem Jahr hatten die Experten gerade einmal rund 16 000 Punkte vorausgesagt.
Angetrieben wurde der enorme Aufwärtstrend im abgelaufenen Jahr vor allem durch die Nachfrage nach Aktien chinesischer Firmen. Mit den beiden Mega-Börsengängen der Bank of China (BoC) und der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) konnte Hongkong beim Volumen von Börseneinführungen sogar mit ehrwürdigen Konkurrenten wie London und New York aufschließen.
Und weitere Emissionen sind in Sicht, auch an den Festlandbörsen in Schanghai und Shenzen. Schon in wenigen Tagen wird Chinas größter Versicherer mit einem Zweitlisting in Schanghai 3,6 Mrd. Dollar einspielen. Die Bank of Communications und der Versicherer Ping An Insurance folgen.
China Life Insurance ist bereits in Hongkong im Handel und hat kürzlich weltweit den Dax-Wert Allianz als drittgrößten Branchenwert verdrängt. Auch Chinas Bankenriese ICBC gehört schon zur Spitzenliga. Das Unternehmen, das im Herbst mit einem zeitgleichen Doppel-Listing in Hongkong und Schanghai den größten Börsengang der Welt aufs Parkett legte, ist mit einem Marktwert von 215 Mrd. Dollar zur drittgrößten Bank der Welt aufgestiegen – vor HSBC.
In der hohen Bewertung chinesischer Firmen sehen Analysten allerdings auch eine Gefahr für Chinas neuen Börsenboom. Es sei irrational, dass der Aktienkurs von China Life siebzig Mal höher bewertet werde als der Gewinn des Unternehmens und dass die ICBC mehr wert sein soll als HSBC, meint Alex Wong, Manager des Fondsverwalters Shenyin Wanguo.
Er geht davon aus, dass die „China-Blase“ irgendwann platzen wird. Der Zeitpunkt sei aber nicht zu bestimmen. Auch andere Analysten erwarten eine Korrektur, vielleicht sogar schon im Januar. Doch auf das gesamte Jahr besteht allgemein ein positiver Ausblick.
Analyst Anthony Lok von der Bank of China setzt für den Börsenplatz Hongkong auf einen weiteren Aufwärtstrend: „Wir glauben, dass der Hang-Seng-Index erneut einen China-Boost bekommen und bis Ende 2007 auf 22 800 Punkte klettern wird.“ Denn vor allem ausländische Investoren entdecken China-Aktien und bringen immer neues Kapital. Aber auch chinesische Anleger sind im Aktienfieber. Obwohl der Börsengang von China Life sehr viel kleiner ausfällt als das ICBC-Listing im Herbst, ist der Run auf die Versicherungsaktie noch größer als beim größten Börsengang der Welt. Die Versicherungsaktie ist stark überzeichnet.
Bei der großen Nachfrage ist ein Ende des Kurshöhenfluges kaum in Sicht, meinen die Experten. Allerdings stiegen die Risiken. Der Höhenflug der China-Aktien gilt zum Beispiel am Handelsplatz Hongkong nicht für andere Werte. Dort dürften mit Blick auf den überhitzten Immobilienmarkt eher sinkende Gewinne angesagt sein, heißt es bei Credit Suisse. China-Werte machen dort 40 Prozent des Umsatzes aus.
Auch in Schanghai sei die enorme Nachfrage der Kleinanleger von einer Spielernatur denn von Anlegerwissen getrieben, warnen Analysten. Bei den Aussichten kein Wunder. Der Hongkong-Index hat 2006 um gut ein Drittel zugelegt, In Schanghai stieg der Index sogar um 130 Prozent auf rund 2 700 Punkte. Für 2007 wird zwar mit einem schwächeren Anstieg gerechnet, doch die Experten erwarten einen weiteren Kursauftrieb.
„Der Index in Schanghai wird weiter zulegen und dürfte die Marke von 3 000 erreichen“, ist Xu Yinghui von Guotai Junan Securities, dem größten Brokerhaus in China, überzeugt. Und auch bei JP Morgan geht man davon aus, dass chinesische Aktien im neuen Jahr die beste Performance in Asien aufs Parkett legen werden. „Wir sind sehr optimistisch mit Blick auf China“, so Adrian Mowat, Asien-Stratege von JP Morgan in Hongkong.
http://www.handelsblatt.com/news/Vorsorge-Anlage/Analystenme…
"Die Stimmung könnte besser nicht sein", solch ein Satz war in der Vergangenheit oft ein Warnzeichen. Wer ein bisschen Erfahrung an den Kapitalmärkten hat, und nicht ganz grün hinter den Ohren ist, der weiss, dass es oft ein guter Zeitpunkt zum Ausstieg war, wenn die positive Stimmung überschäumt. Kaufen muß man wenn die Stimmung extrem schlecht ist ! Auch zur Zeit der Euphorie am neuen Markt wurden Kritiker und Warner beschimpft, man hat sie an einzelnen Sätzen aufgezogen. Als ob der Name eines Autors etwas an der Qualität seiner Grundaussage ändert. Es ist klar, das diejenigen, die voll investiert sind, wütend auf diejenigen sind, die ihre gute Stimmung verderben, denn sie möchten ja das die Party weitergeht. Aber wenn man sich das Chartbild der letzten Monate anschaut, da gab es in der Vergangenheit bei anderen Märkten bei einem ähnlichen Verlauf sehr oft kräftige Korrekturen.
Die Kritiker behaupten ja auch nicht, dass der chinesische Aktienmarkt langfristig nicht steigen wird, aber zwischendurch gibt es kräftige Korrekturen.
Chinesen im Aktienfieber
Von Andreas Hoffbauer
An Chinas Börsen herrscht Hochstimmung. Nicht nur der Handelsplatz Hongkong, auch die über Jahre schwache Festlandbörse in Schanghai ist mit einem Rekordstand furios in das neue Jahr gestartet. Selbst der Index in Taipeh kletterte vor wenigen Tagen auf ein Sechs-Jahres-Hoch. Doch immer mehr Experten warnen vor Risiken.
PEKING. „Die Stimmung könnte besser nicht sein“, so ein Banker zu den Aussichten an Asiens Börsenplätzen. Vor allem in Hongkong herrscht Champagnerlaune. Dort hatte der Hang-Seng-Index kurz vor Jahresende erstmals die Marke von 20 000 Punkten durchbrochen. Vor einem Jahr hatten die Experten gerade einmal rund 16 000 Punkte vorausgesagt.
Angetrieben wurde der enorme Aufwärtstrend im abgelaufenen Jahr vor allem durch die Nachfrage nach Aktien chinesischer Firmen. Mit den beiden Mega-Börsengängen der Bank of China (BoC) und der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) konnte Hongkong beim Volumen von Börseneinführungen sogar mit ehrwürdigen Konkurrenten wie London und New York aufschließen.
Und weitere Emissionen sind in Sicht, auch an den Festlandbörsen in Schanghai und Shenzen. Schon in wenigen Tagen wird Chinas größter Versicherer mit einem Zweitlisting in Schanghai 3,6 Mrd. Dollar einspielen. Die Bank of Communications und der Versicherer Ping An Insurance folgen.
China Life Insurance ist bereits in Hongkong im Handel und hat kürzlich weltweit den Dax-Wert Allianz als drittgrößten Branchenwert verdrängt. Auch Chinas Bankenriese ICBC gehört schon zur Spitzenliga. Das Unternehmen, das im Herbst mit einem zeitgleichen Doppel-Listing in Hongkong und Schanghai den größten Börsengang der Welt aufs Parkett legte, ist mit einem Marktwert von 215 Mrd. Dollar zur drittgrößten Bank der Welt aufgestiegen – vor HSBC.
In der hohen Bewertung chinesischer Firmen sehen Analysten allerdings auch eine Gefahr für Chinas neuen Börsenboom. Es sei irrational, dass der Aktienkurs von China Life siebzig Mal höher bewertet werde als der Gewinn des Unternehmens und dass die ICBC mehr wert sein soll als HSBC, meint Alex Wong, Manager des Fondsverwalters Shenyin Wanguo.
Er geht davon aus, dass die „China-Blase“ irgendwann platzen wird. Der Zeitpunkt sei aber nicht zu bestimmen. Auch andere Analysten erwarten eine Korrektur, vielleicht sogar schon im Januar. Doch auf das gesamte Jahr besteht allgemein ein positiver Ausblick.
Analyst Anthony Lok von der Bank of China setzt für den Börsenplatz Hongkong auf einen weiteren Aufwärtstrend: „Wir glauben, dass der Hang-Seng-Index erneut einen China-Boost bekommen und bis Ende 2007 auf 22 800 Punkte klettern wird.“ Denn vor allem ausländische Investoren entdecken China-Aktien und bringen immer neues Kapital. Aber auch chinesische Anleger sind im Aktienfieber. Obwohl der Börsengang von China Life sehr viel kleiner ausfällt als das ICBC-Listing im Herbst, ist der Run auf die Versicherungsaktie noch größer als beim größten Börsengang der Welt. Die Versicherungsaktie ist stark überzeichnet.
Bei der großen Nachfrage ist ein Ende des Kurshöhenfluges kaum in Sicht, meinen die Experten. Allerdings stiegen die Risiken. Der Höhenflug der China-Aktien gilt zum Beispiel am Handelsplatz Hongkong nicht für andere Werte. Dort dürften mit Blick auf den überhitzten Immobilienmarkt eher sinkende Gewinne angesagt sein, heißt es bei Credit Suisse. China-Werte machen dort 40 Prozent des Umsatzes aus.
Auch in Schanghai sei die enorme Nachfrage der Kleinanleger von einer Spielernatur denn von Anlegerwissen getrieben, warnen Analysten. Bei den Aussichten kein Wunder. Der Hongkong-Index hat 2006 um gut ein Drittel zugelegt, In Schanghai stieg der Index sogar um 130 Prozent auf rund 2 700 Punkte. Für 2007 wird zwar mit einem schwächeren Anstieg gerechnet, doch die Experten erwarten einen weiteren Kursauftrieb.
„Der Index in Schanghai wird weiter zulegen und dürfte die Marke von 3 000 erreichen“, ist Xu Yinghui von Guotai Junan Securities, dem größten Brokerhaus in China, überzeugt. Und auch bei JP Morgan geht man davon aus, dass chinesische Aktien im neuen Jahr die beste Performance in Asien aufs Parkett legen werden. „Wir sind sehr optimistisch mit Blick auf China“, so Adrian Mowat, Asien-Stratege von JP Morgan in Hongkong.
http://www.handelsblatt.com/news/Vorsorge-Anlage/Analystenme…
"Die Stimmung könnte besser nicht sein", solch ein Satz war in der Vergangenheit oft ein Warnzeichen. Wer ein bisschen Erfahrung an den Kapitalmärkten hat, und nicht ganz grün hinter den Ohren ist, der weiss, dass es oft ein guter Zeitpunkt zum Ausstieg war, wenn die positive Stimmung überschäumt. Kaufen muß man wenn die Stimmung extrem schlecht ist ! Auch zur Zeit der Euphorie am neuen Markt wurden Kritiker und Warner beschimpft, man hat sie an einzelnen Sätzen aufgezogen. Als ob der Name eines Autors etwas an der Qualität seiner Grundaussage ändert. Es ist klar, das diejenigen, die voll investiert sind, wütend auf diejenigen sind, die ihre gute Stimmung verderben, denn sie möchten ja das die Party weitergeht. Aber wenn man sich das Chartbild der letzten Monate anschaut, da gab es in der Vergangenheit bei anderen Märkten bei einem ähnlichen Verlauf sehr oft kräftige Korrekturen.
Die Kritiker behaupten ja auch nicht, dass der chinesische Aktienmarkt langfristig nicht steigen wird, aber zwischendurch gibt es kräftige Korrekturen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.180 von Datteljongleur am 06.01.07 17:55:25
saubere anal-lyse....du hast das zeug zum ganz großen.
saubere anal-lyse....du hast das zeug zum ganz großen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.725.938 von Newbeee am 06.01.07 19:14:36
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.180 von Datteljongleur am 06.01.07 17:55:25weiter so!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.180 von Datteljongleur am 06.01.07 17:55:25Ich werd mich nächste Woche auch bei Merryl Lynch als Anal-yst bewerben. In meinem Bewerbungsschreiben werde ich gleichmal mein ganzes Können anhand einer von mir verfassten Analyse zum Besten geben:
Aber nicht mit dem Avatar, das kennen alle Amis.
Nimm lieber HMK´s erstes.
Aber nicht mit dem Avatar, das kennen alle Amis.
Nimm lieber HMK´s erstes.
aber das risiko von 10% wäre ja überschaubar. wenn man sich nicht gerade einen tag vorher komplett mit china werten eingedeckt hätte könnte man da doch fast drüber lachen.
leider ist die stimmung für den markt so gut das ähnlich wie zu zeiten des neuen marktes schon wenig auf buchwert und kgv geachtet wird.
gewinne laufen lassen und sichern. die ersten die beim neuen markt oder damals auch dax gewarnt haben und verspottet wurden hatten auch nicht wirklich recht.
es war natürlich zu teuer und später konnte ja auch jeder sagen:hab ich doch immer gesagt. nur das teilweise noch über 100% verdient worden sind das will dann auch keiner hören.
leider ist die stimmung für den markt so gut das ähnlich wie zu zeiten des neuen marktes schon wenig auf buchwert und kgv geachtet wird.
gewinne laufen lassen und sichern. die ersten die beim neuen markt oder damals auch dax gewarnt haben und verspottet wurden hatten auch nicht wirklich recht.
es war natürlich zu teuer und später konnte ja auch jeder sagen:hab ich doch immer gesagt. nur das teilweise noch über 100% verdient worden sind das will dann auch keiner hören.
China war der Tip für das vergangene Jahr 2006.
Meine These lautet: Irgendeine Börse (Land) auf der Welt läuft immer gut, auch wenn die Leitbörsen schwächeln (sollten).
Die Frage ist: welches Land macht 2007 das Rennen?
Vietnam? Ist zugegebenermassen exotisch.
Meine These lautet: Irgendeine Börse (Land) auf der Welt läuft immer gut, auch wenn die Leitbörsen schwächeln (sollten).
Die Frage ist: welches Land macht 2007 das Rennen?
Vietnam? Ist zugegebenermassen exotisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.727.980 von Fruehrentner am 06.01.07 21:47:00gold!
...ist zwar kein land wird aber 2007 das rennen machen.
als land sehe ich neben vietnam auch singapur und thailand!
als land sehe ich neben vietnam auch singapur und thailand!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.727.980 von Fruehrentner am 06.01.07 21:47:00Vietnam ist doch schon 2006 grandios gelaufen und hat meiner Ansicht nach Ende das Jahres einen ziemlichen Hype erfahren. 2007 wird vielleicht eher Land das Rennen machen, das zu den letztjährigen Underperformern gehört hat.
...nippon?
hi,
ascherbaschan,
kaschastan
hoffentlich richtig geschrieben
ascherbaschan,
kaschastan
hoffentlich richtig geschrieben
..es könnten auch länder die viel näher sind....
rumänien oder bulgarien sollte man in den nächsten wochen beobachten...was meint ihr?
rumänien oder bulgarien sollte man in den nächsten wochen beobachten...was meint ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.728.487 von sir1 am 06.01.07 22:54:46nein hast du völlig falsch geschrieben. ob deine anlage meinung auch falsch ist kann ich dir leider nicht sagen.
so heißen diese länder:
kasachstan
aserbaizan-aserbaidschan-arserbeidschan
wie es wirklich für deutsche richtig geschrieben wird ist nicht so einfach zu sagen.
ich wüßte selber allerdings nicht wo und in welchen wert ich dort einsteigen sollte und das risiko dürfte neben evt. hohen chancen auch groß sein aber wenn einer dazu etwas weiß wäre ich dankbar für jeden tip.
so heißen diese länder:
kasachstan
aserbaizan-aserbaidschan-arserbeidschan
wie es wirklich für deutsche richtig geschrieben wird ist nicht so einfach zu sagen.
ich wüßte selber allerdings nicht wo und in welchen wert ich dort einsteigen sollte und das risiko dürfte neben evt. hohen chancen auch groß sein aber wenn einer dazu etwas weiß wäre ich dankbar für jeden tip.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.728.458 von LUCLUC60 am 06.01.07 22:50:37Ich analysiere gerade die Underperformer 2006 um daraus mögliche Winner für 2007 zu finden. Gefunden habe ich bisher Japan, Türkei und Korea. Falls jemand einen ähnlichen Ansatz verfolgt, wäre ich für Meinungen dankbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.729.019 von sunbeamer am 07.01.07 00:03:20ich verfoge selber auch solche ansätze nur muß dann in den jeweiligen ländern auch ein boom entstehen.
türkei wenn der eu beitritt denn mal wirklich kommt wäre was.
japan warten alle schon lange drauf und so wirklich billig ist es ja auch nicht.
korea habe ich keine meinung.
aber der ansatz von sir 1 ist gut.wenn man in derartige werte einsteigt (bestimmt eher energie, versorger oder tel.)ist das risiko natürlich sehr hoch aber die chance halt auch.
china und th. denke ich mal kann auch noch einiges kommen nur das der gesamte index 1000% zulegt ist ja eher nicht wahrscheinlich.
türkei wenn der eu beitritt denn mal wirklich kommt wäre was.
japan warten alle schon lange drauf und so wirklich billig ist es ja auch nicht.
korea habe ich keine meinung.
aber der ansatz von sir 1 ist gut.wenn man in derartige werte einsteigt (bestimmt eher energie, versorger oder tel.)ist das risiko natürlich sehr hoch aber die chance halt auch.
china und th. denke ich mal kann auch noch einiges kommen nur das der gesamte index 1000% zulegt ist ja eher nicht wahrscheinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.718.010 von Tobi1818 am 06.01.07 15:27:19Schauen wir mal, wie sich die Dinge die nächsten Tage entwickeln.
Wenn weiterhin große Investoren Ihre Gewinne abziehen, könnte sich durchaus eine Abwärtsspirale entwickeln. Die wird sicherlich nur kurzfristig sein - aber fallende Kurse sind ja alleine schon optisch negativ (Ansicht der breiten Anlagermasse).
Aber ich will keine Unruhe verursachen. Ich möchte lediglich auf die Möglichkeit aufmerksam machen.
Für Anleger mit mittel- bis langfristigen Horizont würde ich ganz klar sagen - ohne Sorgen drinbleiben (evtl. bei einer Korrektur nachkaufen).
Lediglich für kurzfristige Ansätze könnte es unruhig werden.
Wenn weiterhin große Investoren Ihre Gewinne abziehen, könnte sich durchaus eine Abwärtsspirale entwickeln. Die wird sicherlich nur kurzfristig sein - aber fallende Kurse sind ja alleine schon optisch negativ (Ansicht der breiten Anlagermasse).
Aber ich will keine Unruhe verursachen. Ich möchte lediglich auf die Möglichkeit aufmerksam machen.
Für Anleger mit mittel- bis langfristigen Horizont würde ich ganz klar sagen - ohne Sorgen drinbleiben (evtl. bei einer Korrektur nachkaufen).
Lediglich für kurzfristige Ansätze könnte es unruhig werden.
meine jährlichen KGV-Auswertungen repräsentativer Aktien einzelner Regionen ergeben, dass China augenblicklich sehr teuer ist, selbst wenn man die geschätzten 2007er Gewinnsteigerungen mit einkalkuliert!
Durchschnitts-KGV zur Zeit: 18,4
zum Vergleich: jeweils 1.1.:
2006, 2005, 2004, 2003, 2002, 2001, 2000:
13,4 12,6 15,0 10,9 10,2 8,5 12,6
zugrundeliegende Aktien z.B. Beijing Enterprises, China Life, Guangshen, Huaneng P., Lenovo, Petrochina, Shanghai Ind., Sinopec, Tsingtao Breweries u.a.
Gruß WinniPu
Durchschnitts-KGV zur Zeit: 18,4
zum Vergleich: jeweils 1.1.:
2006, 2005, 2004, 2003, 2002, 2001, 2000:
13,4 12,6 15,0 10,9 10,2 8,5 12,6
zugrundeliegende Aktien z.B. Beijing Enterprises, China Life, Guangshen, Huaneng P., Lenovo, Petrochina, Shanghai Ind., Sinopec, Tsingtao Breweries u.a.
Gruß WinniPu
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.757.659 von WinniePu am 07.01.07 20:33:02das hat doch fast nichts zu sagen. nach deinen zahlen hatte der markt 2003 ein kgv von 10,3, lief dann aber 2004 und 2005 überhaupt nicht. 2006 hatte er dann ein kgv von 13,4 und nur 3 handelstage später eines von 18,4. wie geht denn das? sind die gewinne letzte woche um 30% eingebrochen?
solche zahlenreihen sagen gar nichts aus. erstens laufen hohe kgvs im allgemeinen besser, zweitens würde ich auf zahlen die du dir im web über chinesische unternehmen zusammen suchen kannst gar nichts geben, wenn du mal mit chinesen geschäftlich zu tun hattest wirst du wissen was ich meine. fakt ist das die chinesische wirtschaft brummt und die chinesen auf dem festland ihre a shares kaufen wie verrückt. schau auf das big picture und vergiss die kgvs und das analystengeschwätzt irgendwelcher hochschulabgänger die die welt nur aus büchern kennen.
mfg
solche zahlenreihen sagen gar nichts aus. erstens laufen hohe kgvs im allgemeinen besser, zweitens würde ich auf zahlen die du dir im web über chinesische unternehmen zusammen suchen kannst gar nichts geben, wenn du mal mit chinesen geschäftlich zu tun hattest wirst du wissen was ich meine. fakt ist das die chinesische wirtschaft brummt und die chinesen auf dem festland ihre a shares kaufen wie verrückt. schau auf das big picture und vergiss die kgvs und das analystengeschwätzt irgendwelcher hochschulabgänger die die welt nur aus büchern kennen.
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.758.093 von Zorniger am 07.01.07 21:01:16hey, zorniger, nomen est omen, was?
wie kommst du auf 3 Tage? 13,4 war das KGV am 1.1.2006? Was hast du da missverstanden?
Und dass billige Märkte oft jahrelang brauchen, ist allgemein bekannt. Dass teure Märkte ebenfalls noch lange laufen, dürfte ebenfalls bekannt sein. Es ist das alte Lied, die einen kaufen, was gut gelaufen (und teuer) ist, und verpassen dann oft den Ausstieg (mir oft passiert), die anderen kaufen, was gefallen (und billig) ist, und müssen oft ewig warten, bis sie überdurchschnittliche Gewinne machen. Alles Mentalitätsfrage. Aber nur nach dem Boom zu gehen und die fundamentalen Daten außer Acht lassen, damit haben sich bekanntlich viele schon blutige Nasen geholt...
Ich steige übrigens noch nicht aus China aus, beobachte es aber ganz genau, v.a. die nächste Woche!
WP
wie kommst du auf 3 Tage? 13,4 war das KGV am 1.1.2006? Was hast du da missverstanden?
Und dass billige Märkte oft jahrelang brauchen, ist allgemein bekannt. Dass teure Märkte ebenfalls noch lange laufen, dürfte ebenfalls bekannt sein. Es ist das alte Lied, die einen kaufen, was gut gelaufen (und teuer) ist, und verpassen dann oft den Ausstieg (mir oft passiert), die anderen kaufen, was gefallen (und billig) ist, und müssen oft ewig warten, bis sie überdurchschnittliche Gewinne machen. Alles Mentalitätsfrage. Aber nur nach dem Boom zu gehen und die fundamentalen Daten außer Acht lassen, damit haben sich bekanntlich viele schon blutige Nasen geholt...
Ich steige übrigens noch nicht aus China aus, beobachte es aber ganz genau, v.a. die nächste Woche!
WP
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.758.265 von WinniePu am 07.01.07 21:12:24nein, nix nomen est omen, war auch nicht persönlich gemeint. abgesehen davon das kgvs eigentlich völlig irrelevant für den kursverlauf sind meinte ich was anderes. ich bin da sehr vorsichtig wenn mir irgendein analyst was erzählen will über kgvs bei asiatischen, spezielle chinesichen unternehmen. woher sollen denn diese leute irgendwas wissen? kostolany hat mal über bilanzen gesagt, die zahlen sind immer vergangenheit und sowieso gefälscht. was man über china wohl mit sicherheit sagen kann ist das es zu einer gigantischen wirtschaftsmacht werden wird. darauf lässt sich spekulieren. alles andere ist reine glücksache. bei kurzfrisitigeren spekulationen wird man gegen die chinesen niemals eine chance haben, es ist sinnlos zu versuchen diesen markt über bewertungen in den griff zu kriegen. auf jahre wird die chinesiche wirtschaft wachsen und der aktienmarkt auch. ob der markt dieses jahr einbricht oder explodoert weiss keiner. die kgvs interessieren da niemanden.
mfg
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.744.934 von Tobi1818 am 07.01.07 13:35:37"Schauen wir mal wie sich die Dinge in den nächsten Tagen entwickeln" ja Himmel noch einmal, zum Totlachen!!
Marktentwicklung in China ist nun mal nicht in ein paar ! Tagen zu beurteilen Ich kann Dir sagen was passieren wird: vielleicht geht es noch 2% runter und die Zittrigen(Tobi1818 und Co)werden panischAlles verkaufen............
Seit wann bist Du denn überhaupt in China investiert? seit 20.06.06 vielleicht? Dann kannst Du dich ja noch freuen über dein Kurzinvestment!
@Zorniger, Danke für deine Ausführungen!!
@ Winni Puh, schau mal deine KGVs etwas genauer an, nach deinen Zahlen müste der Markt 2003 u. 2004 hervorragend bis Super gelaufen sein, ist er aber leider nicht..........soviel zur Aussagekraft von KGVs, und hier speziell über China!!
Oh Hilfe, was so ein Schreiberling der FTD doch anrichten kann,
achja, Tobi standen in dem Artikel auch die aussteigewilligen Großinvestoren mit Namen??
Handelst Du nicht gegen deine eigene Überzeugung??
siehe Dir mal deine Aussagen an: 18.12. "Asien noch lauwarm"
23.12. "vor den olympischen Spielen gibt es keine Blase" Oder brauchst Dudoch Geld kurzfristig ? für neues Auto, neuer DCDrecorder, Urlaub vielleicht
so, in HH sagt man tschüss
Marktentwicklung in China ist nun mal nicht in ein paar ! Tagen zu beurteilen Ich kann Dir sagen was passieren wird: vielleicht geht es noch 2% runter und die Zittrigen(Tobi1818 und Co)werden panischAlles verkaufen............
Seit wann bist Du denn überhaupt in China investiert? seit 20.06.06 vielleicht? Dann kannst Du dich ja noch freuen über dein Kurzinvestment!
@Zorniger, Danke für deine Ausführungen!!
@ Winni Puh, schau mal deine KGVs etwas genauer an, nach deinen Zahlen müste der Markt 2003 u. 2004 hervorragend bis Super gelaufen sein, ist er aber leider nicht..........soviel zur Aussagekraft von KGVs, und hier speziell über China!!
Oh Hilfe, was so ein Schreiberling der FTD doch anrichten kann,
achja, Tobi standen in dem Artikel auch die aussteigewilligen Großinvestoren mit Namen??
Handelst Du nicht gegen deine eigene Überzeugung??
siehe Dir mal deine Aussagen an: 18.12. "Asien noch lauwarm"
23.12. "vor den olympischen Spielen gibt es keine Blase" Oder brauchst Dudoch Geld kurzfristig ? für neues Auto, neuer DCDrecorder, Urlaub vielleicht
so, in HH sagt man tschüss
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.759.345 von expensive am 07.01.07 22:40:51so viele Emotionen zum Thema China!
erinnert mich an 1999, da waren KGVs auch nicht mehr en vogue.
expensive, warst du schon vor der Asienkrise in China investiert?
Dass ein Markt mit hohen KGVs im folgenden Jahr abstürzt bzw. einer mit niedrigen KGVs boomt, sagt übrigens keiner. Da braucht es nach Kostolany oft viele Jahre, bis das Hündchen an der Leine wieder in die andere Richtung zieht. Tatsache ist aber, dass steigende KGVs beweisen, dass die Gewinnentwicklung (in China ja bewundernswert hoch) hinter der Kursentwicklung zurückbleibt, die Kursentwicklung der Zukunft also, auf mehrere Jahre gerechnet, unter dem Gewinnwachstum sein wird.
Wer aus blossem Glauben an die "Story" der asiatischen Tiger in der Asienkrise investiert blieb, weil er ja "langfristig" investiert war, brauchte, gelinde gesagt, extrem gute Nerven und einen sehr sehr langen Atem (bis heute!), und sage mir keiner, dass das in China nicht auch bevorsteht. Im günstigen Einkauf liegt der Gewinn, nicht in sturem Durchhalten. Und Euphorie sowie Negieren der Veränderung der Fundamentaldaten sind gefährliche Begleiter. Aber jede Generation macht ihre eigenen Erfahrungen ...
Übrigens stehen langfristig immer wieder die Emerging Market Fonds ganz oben auf der Rangliste, die nach fundamentalen Bewertungskriterien gewichten. Beispiel gefällig? Pro Fonds EM, Global Advantage EM
P.S. Indien ist auch teuer, Lateinamerika billiger, ebenso viel Nebenmärkte, die noch nicht von der BRIC-Euphorie überschwemmt worden sind und wo das Gewinnwachstum ebenfalls beeindruckend ist.
Chancen gibt es genug. Risiko ist natürlich ein weltweiter Einbruch, ausgelöst von USA, aber da fallen Märkte wie China und Indien garantiert mehr und schneller als z.B. Korea, da sie einfach vorher viel besser gelaufen sind. Übrigens hat es das schon lange nicht mehr gegeben, dass Emerging Markets teurer als europäische Standardwerte sind!
Gruß WinniePu
erinnert mich an 1999, da waren KGVs auch nicht mehr en vogue.
expensive, warst du schon vor der Asienkrise in China investiert?
Dass ein Markt mit hohen KGVs im folgenden Jahr abstürzt bzw. einer mit niedrigen KGVs boomt, sagt übrigens keiner. Da braucht es nach Kostolany oft viele Jahre, bis das Hündchen an der Leine wieder in die andere Richtung zieht. Tatsache ist aber, dass steigende KGVs beweisen, dass die Gewinnentwicklung (in China ja bewundernswert hoch) hinter der Kursentwicklung zurückbleibt, die Kursentwicklung der Zukunft also, auf mehrere Jahre gerechnet, unter dem Gewinnwachstum sein wird.
Wer aus blossem Glauben an die "Story" der asiatischen Tiger in der Asienkrise investiert blieb, weil er ja "langfristig" investiert war, brauchte, gelinde gesagt, extrem gute Nerven und einen sehr sehr langen Atem (bis heute!), und sage mir keiner, dass das in China nicht auch bevorsteht. Im günstigen Einkauf liegt der Gewinn, nicht in sturem Durchhalten. Und Euphorie sowie Negieren der Veränderung der Fundamentaldaten sind gefährliche Begleiter. Aber jede Generation macht ihre eigenen Erfahrungen ...
Übrigens stehen langfristig immer wieder die Emerging Market Fonds ganz oben auf der Rangliste, die nach fundamentalen Bewertungskriterien gewichten. Beispiel gefällig? Pro Fonds EM, Global Advantage EM
P.S. Indien ist auch teuer, Lateinamerika billiger, ebenso viel Nebenmärkte, die noch nicht von der BRIC-Euphorie überschwemmt worden sind und wo das Gewinnwachstum ebenfalls beeindruckend ist.
Chancen gibt es genug. Risiko ist natürlich ein weltweiter Einbruch, ausgelöst von USA, aber da fallen Märkte wie China und Indien garantiert mehr und schneller als z.B. Korea, da sie einfach vorher viel besser gelaufen sind. Übrigens hat es das schon lange nicht mehr gegeben, dass Emerging Markets teurer als europäische Standardwerte sind!
Gruß WinniePu
zu deiner Frage: im August 2007 werden es 10Jahre, das ich mit einem damals kleinen Sparvertrag angefangen habe, deshalb sind mir größere Schwangungen auch nicht fremd............
aber schmeist blos alle Anteile auf den Markt.....selbiger wird sie schon begierig wieder aufsaugen..............völlig irrational, wie Börse nun mal oft ist und in der Vergangenheit war...
Hongkong ist ja heute mit 2,6% im roten Berreich, also nur zu
was für Emotionen...,da gebe ich Dir Recht - resultiert wohl aus dem, wie schon oben erwähnt, langem Zeitraum des Investierens...
also, wie auch schon gepostet von mir, wer Schwangungen von 6 - 12% nicht ertragen kann, ist in China falsch.
PS Darf man fragen von wo Du schreibst?? Wer treibt sich schon zu nachtschlafender Zeit 04.03Uhr und 06.27Uhr "vor dem Rechner rum"
Gruß expensive
aber schmeist blos alle Anteile auf den Markt.....selbiger wird sie schon begierig wieder aufsaugen..............völlig irrational, wie Börse nun mal oft ist und in der Vergangenheit war...
Hongkong ist ja heute mit 2,6% im roten Berreich, also nur zu
was für Emotionen...,da gebe ich Dir Recht - resultiert wohl aus dem, wie schon oben erwähnt, langem Zeitraum des Investierens...
also, wie auch schon gepostet von mir, wer Schwangungen von 6 - 12% nicht ertragen kann, ist in China falsch.
PS Darf man fragen von wo Du schreibst?? Wer treibt sich schon zu nachtschlafender Zeit 04.03Uhr und 06.27Uhr "vor dem Rechner rum"
Gruß expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.765.637 von expensive am 08.01.07 11:48:25der frühe Vogel fängt den Wurm...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.765.979 von WinniePu am 08.01.07 12:09:57der frühe Vogel fängt den Wurm...
Aber erst die 2. Maus bekommt den Speck!
Aber erst die 2. Maus bekommt den Speck!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.765.637 von expensive am 08.01.07 11:48:25hallo expensive,
nicht für ungut, als Sparplan auf China gebe ich Dir vollkommen recht, da investierst du ja bei einem Einbruch temporär sogar günstig nach, und dass China langfristig eine interessante Geschichte ist, da gebe ich Dir unumwunden Recht.
Gruß WinniePu
nicht für ungut, als Sparplan auf China gebe ich Dir vollkommen recht, da investierst du ja bei einem Einbruch temporär sogar günstig nach, und dass China langfristig eine interessante Geschichte ist, da gebe ich Dir unumwunden Recht.
Gruß WinniePu
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.766.115 von WinniePu am 08.01.07 12:19:05Eine Korrektur (egal ob klein oder größer) bietet auf jeden Fall eine Einsteigschance. Langfrisitg ist China Top.
Zitate aus "Euro am Sonntag" von heute:
""Das phänomenale Börsendebüt von China Life ... macht Investoren nervös. Sie sehen ... ein weiteres Indiz für eine Überhitzung. ... Auch der indische Aktienmarkt scheint heiß gelaufen zu sein.... Das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt mittlerweile bei 25. ...
Thomas Gerhardt, Fondsmanager bei der DWS, rät zum differenzierten Blick. "Indiens Wirtschaft wächst weiterhin kräftig. ... Die hohen Bewertungen sehe ich daher entspannt." Bei Aktien aus China ist Gerhardt dagegen vorsichtig: "Eine Korrektur ist drin." ""
""Das phänomenale Börsendebüt von China Life ... macht Investoren nervös. Sie sehen ... ein weiteres Indiz für eine Überhitzung. ... Auch der indische Aktienmarkt scheint heiß gelaufen zu sein.... Das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt mittlerweile bei 25. ...
Thomas Gerhardt, Fondsmanager bei der DWS, rät zum differenzierten Blick. "Indiens Wirtschaft wächst weiterhin kräftig. ... Die hohen Bewertungen sehe ich daher entspannt." Bei Aktien aus China ist Gerhardt dagegen vorsichtig: "Eine Korrektur ist drin." ""
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.906.526 von WinniePu am 14.01.07 11:37:03Hallo und danke dafür, dass hier mal aus meiner "Sonntagsbibel" - (EURO AM SONNTAG), lese ich schon seit Erscheinen/Herbst 1998 ! - zeitweilig auch im Apo -
Würde mich ja mal interessieren, was Du persönlich jetzt für Konsequenzen für Dich aus dem Artikel von Herrn Thomas Gerhardt, seineszeichens Fondmanager der DWS, ziehst??
Es dürfte doch allen klar sein, das es nach 2006, in 2007 nicht mit 70% bis 90%igen Schritten weitergeht -( die 3 bis 5 Topfonds erzielten solche Performance)
Eine Konsolidierung in der letzten Woche hatten wir bereits, )in der Spitze bei manchen Fonds -9%) nur die Richtung zeigte Freitag schon wieder Richtung Norden....China ist eine Langfrist - Anlegerregion mit großen Schwankungen aber, und dies ist meine Prognose: die nächsten 10-12 Jahre kann ein guter Fond per anno
13 bis 22 % Rendite erwarten
Meiner Meinung nach sollte China gar nicht mehr so 100%ig zu den Emerging Markets-Finanzplätzen gezählt werden.
Also warten wir doch mal ab, was die weitere Öffnung des aktienmarktes bringen wird, speziell der A-Aktien und dann die irgendwann doch kommen müsste: d. Aufwertung des Rhenminbi/Yuan
Gruß expensive
Würde mich ja mal interessieren, was Du persönlich jetzt für Konsequenzen für Dich aus dem Artikel von Herrn Thomas Gerhardt, seineszeichens Fondmanager der DWS, ziehst??
Es dürfte doch allen klar sein, das es nach 2006, in 2007 nicht mit 70% bis 90%igen Schritten weitergeht -( die 3 bis 5 Topfonds erzielten solche Performance)
Eine Konsolidierung in der letzten Woche hatten wir bereits, )in der Spitze bei manchen Fonds -9%) nur die Richtung zeigte Freitag schon wieder Richtung Norden....China ist eine Langfrist - Anlegerregion mit großen Schwankungen aber, und dies ist meine Prognose: die nächsten 10-12 Jahre kann ein guter Fond per anno
13 bis 22 % Rendite erwarten
Meiner Meinung nach sollte China gar nicht mehr so 100%ig zu den Emerging Markets-Finanzplätzen gezählt werden.
Also warten wir doch mal ab, was die weitere Öffnung des aktienmarktes bringen wird, speziell der A-Aktien und dann die irgendwann doch kommen müsste: d. Aufwertung des Rhenminbi/Yuan
Gruß expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.933.154 von expensive am 15.01.07 12:46:59"Würde mich ja mal interessieren, was Du persönlich jetzt für Konsequenzen für Dich aus dem Artikel von Herrn Thomas Gerhardt, seineszeichens Fondmanager der DWS, ziehst??"
Auch ich werde China nicht ganz verkaufen, bei den Chancen! Aber ich habe Freitag einige Gewinne in China und Indien mitgenommen und andere, billiger erscheinenden Regionen (Südkorea, Taiwan, Thailand) aufgestockt, quasi als "Rebalancing", und ich bin angesichts der Wahnsinnsperformance meines Baring HKChina und des HSBC India in 2006 jetzt sehr auf den Hut (mit entsprechenden Stopp-Loss-Marken) ...
Auch ich werde China nicht ganz verkaufen, bei den Chancen! Aber ich habe Freitag einige Gewinne in China und Indien mitgenommen und andere, billiger erscheinenden Regionen (Südkorea, Taiwan, Thailand) aufgestockt, quasi als "Rebalancing", und ich bin angesichts der Wahnsinnsperformance meines Baring HKChina und des HSBC India in 2006 jetzt sehr auf den Hut (mit entsprechenden Stopp-Loss-Marken) ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.933.727 von WinniePu am 15.01.07 13:16:08gar nicht schlecht, speziell Thailand bietet ja zur Zeit zur "Party"...... Vietnam halte ich im Focus / die - 3Sat-Börse macht Vietnam am Freitag, den 26.Januar !! zum Thema
schade, das deine Bedingungen/Fondbeobachtung bis 2016 so "krass" sind!
Zitat aus heutiger FTD: Chinas Wirtschaft hat sich im letzten Quartal 2006 leicht abgeschwächt. Insgesamt ist das Wachstumstempo allerdings unverändert hoch. Nach Angaben eines ökonomischen Topberaters lag die Jahreswachstumsrate bei 10,5%.
China versucht mit bremsenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die Wirtschaft vor einer Überhitzung zu bewahren.-Zitatende-
Ich kann mich erinnern, und dies ist in 3 Jahren 03, 04, 05 immeer am Ende/d. J. so zitiert worden: "Wir versuchen das Wachstum zu drosseln, "wir schränken das Wachstum ein, "wir schützen die Wirtschaft vor einer Überhitzung"usw, usw,...und trotzdem im darauffolgendem Jahr war das Wachstum gleich oder höher, man muß sich das mal ein drittes mal langsam vor lesen:
"im letzten Quartal hat sich di e Wirtschaft leicht abgeschwächt!!
2006: 10,5%...... es sollten so 7-8% werden....
Gruß expensive
schade, das deine Bedingungen/Fondbeobachtung bis 2016 so "krass" sind!
Zitat aus heutiger FTD: Chinas Wirtschaft hat sich im letzten Quartal 2006 leicht abgeschwächt. Insgesamt ist das Wachstumstempo allerdings unverändert hoch. Nach Angaben eines ökonomischen Topberaters lag die Jahreswachstumsrate bei 10,5%.
China versucht mit bremsenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die Wirtschaft vor einer Überhitzung zu bewahren.-Zitatende-
Ich kann mich erinnern, und dies ist in 3 Jahren 03, 04, 05 immeer am Ende/d. J. so zitiert worden: "Wir versuchen das Wachstum zu drosseln, "wir schränken das Wachstum ein, "wir schützen die Wirtschaft vor einer Überhitzung"usw, usw,...und trotzdem im darauffolgendem Jahr war das Wachstum gleich oder höher, man muß sich das mal ein drittes mal langsam vor lesen:
"im letzten Quartal hat sich di e Wirtschaft leicht abgeschwächt!!
2006: 10,5%...... es sollten so 7-8% werden....
Gruß expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.934.621 von expensive am 15.01.07 14:13:58kleiner Nachschlag: Hongkong ( HEUTE plus 3,2%
Inlandsbörsen, Shenzen "- plus 5,4%
Schanghai - "- plus 6.9%
entsprechende börsennotierte Fonds
notieren ebenso zwischen 2,8 - 3,2% im Plus
geht also wieder heftig nach oben, es ist dann also
auch wieder mit starken Gegenbewegungen/Gewinnmitnahmen
zu rechnen............
Inlandsbörsen, Shenzen "- plus 5,4%
Schanghai - "- plus 6.9%
entsprechende börsennotierte Fonds
notieren ebenso zwischen 2,8 - 3,2% im Plus
geht also wieder heftig nach oben, es ist dann also
auch wieder mit starken Gegenbewegungen/Gewinnmitnahmen
zu rechnen............
Und es geht wieder aufwärts
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.939.534 von Tobi1818 am 15.01.07 18:48:57Hey tobi1818- du fliegst ja auch in beiden Threads umher,
zum Thema "fliegen" vielleicht greife ich jetzt
doch mal etwas ab, mit dem Geld geht es dann
nach Shanghai, anschließend noch Badeurlaub auf
chinas tropischer Insel..........muß erst mal googeln - der Name ist mir entfallen
zum Thema "fliegen" vielleicht greife ich jetzt
doch mal etwas ab, mit dem Geld geht es dann
nach Shanghai, anschließend noch Badeurlaub auf
chinas tropischer Insel..........muß erst mal googeln - der Name ist mir entfallen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.939.981 von expensive am 15.01.07 19:17:31Hainan ist der Name - - größte von mehreren tropischen Südseeinseln das Bali von China, wenn man den Infos von
Wikipedia folgt
Wikipedia folgt
Frankfurt (fondsweb) - Die Wachstumsraten und die rasante Kapitalmarktentwicklung in China sorgten nach Meinung der INVESCO-Experten dafür, dass chinesische Aktien in den Fokus von Investoren in aller Welt gerückt sind. Die Performance könne sich ohnehin sehen lassen: Im Jahr 2006 gewann der MSCI China auf US-Dollar-Basis eindrucksvolle 82%. Patrick Shum, CIO, INVESCO Hong Kong Limited, hält - trotz dieser Steigerungen - chinesische Aktien weiterhin für sehr attraktiv: "Die soliden Fundamentaldaten, die der Rallye zugrundeliegen, werden die Märkte auch im Jahr 2007 weiter stützen." Dabei seien fünf positive fundamentale Faktoren dafür verantwortlich, dass es mit den Papieren nach oben gehe:
1) die Fähigkeit der chinesischen Wirtschaft, zweistellige Wachstumsraten zu erreichen und die Markterwartungen zu übertreffen
2) die Umsetzung von Reformen und strukturellen Verbesserungen
3) die hohe Liquidität in Folge der steigenden chinesischen Außenhandelsüberschüsse, Devisenreserven und Kapitalzuflüsse
4) das starke Wachstum der Unternehmensgewinne und
5) die Aufwertung des Renminbi.
Ferner schätzt Shum das Risiko einer Beeinträchtigung der chinesischen Wirtschaft durch eine mögliche Wachstumsdelle in den USA gering ein. Er führt weiter aus, dass es in den kommenden Jahren positive Wachstumsimpulse von der Fortsetzung des chinesischen Infrastrukturbooms geben werde und China jetzt die Früchte der umsichtigen Infrastrukturinvestitionen der Vergangenheit ernte.
Nach Meinung der Investmentexperten von INVESCO steht China derzeit erst am Anfang eines langen und nachhaltigen Infrastrukturzyklus, der durch verbesserte regulatorische Rahmenbedingungen, Steueranreize und zunehmende Privatisierungsbemühungen angetrieben werde.
Mein Baring Hong Kong ist gestern um 5,57 % gestiegen. Natürlich ist der Markt heißgelaufen. Das beweisen diese extremen Ausschläge nach oben und unten. Ich bleibe trotzdem drin, bin einfach zu gierig.
1) die Fähigkeit der chinesischen Wirtschaft, zweistellige Wachstumsraten zu erreichen und die Markterwartungen zu übertreffen
2) die Umsetzung von Reformen und strukturellen Verbesserungen
3) die hohe Liquidität in Folge der steigenden chinesischen Außenhandelsüberschüsse, Devisenreserven und Kapitalzuflüsse
4) das starke Wachstum der Unternehmensgewinne und
5) die Aufwertung des Renminbi.
Ferner schätzt Shum das Risiko einer Beeinträchtigung der chinesischen Wirtschaft durch eine mögliche Wachstumsdelle in den USA gering ein. Er führt weiter aus, dass es in den kommenden Jahren positive Wachstumsimpulse von der Fortsetzung des chinesischen Infrastrukturbooms geben werde und China jetzt die Früchte der umsichtigen Infrastrukturinvestitionen der Vergangenheit ernte.
Nach Meinung der Investmentexperten von INVESCO steht China derzeit erst am Anfang eines langen und nachhaltigen Infrastrukturzyklus, der durch verbesserte regulatorische Rahmenbedingungen, Steueranreize und zunehmende Privatisierungsbemühungen angetrieben werde.
Mein Baring Hong Kong ist gestern um 5,57 % gestiegen. Natürlich ist der Markt heißgelaufen. Das beweisen diese extremen Ausschläge nach oben und unten. Ich bleibe trotzdem drin, bin einfach zu gierig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.954.615 von omega5 am 16.01.07 12:57:35bin seit 1,5 Jahren mit dem Baring und den Fidelity dabei, ich liebe diese " ueberbewertung" solange es steigt , ist`s mir egal
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.954.615 von omega5 am 16.01.07 12:57:35Danke für den Beitrag/nüchtern und sachlich von Invesco!!
War doch mein Reden.........bleibe auch voll investiert, weil..oder trotzdem mir hier einige erzählen wollten: "diese Chinablase" wäre vergleichbar mit der Internetblase, (letztere excistierte tatsächlich!)völliger Quatsch bin nicht gierig - will aber in 25 Jahren noch den gleichen Lebensstandart halten wie jetzt auch, und da man auf Sparbücher ja so viel bekommt............
War doch mein Reden.........bleibe auch voll investiert, weil..oder trotzdem mir hier einige erzählen wollten: "diese Chinablase" wäre vergleichbar mit der Internetblase, (letztere excistierte tatsächlich!)völliger Quatsch bin nicht gierig - will aber in 25 Jahren noch den gleichen Lebensstandart halten wie jetzt auch, und da man auf Sparbücher ja so viel bekommt............
(...)Der chinesische Aktienmarkt ist ohne Frage heißgelaufen, der China-Life-Börsengang in Schanghai war nur ein weiteres Indiz für diese These. Der FTSE/Xinhua A50 Index ist seit Jahresbeginn 2006 bis Dienstag um mehr als 150 Prozent gestiegen. Am Dienstag überstieg der Index erstmals die Marke von 10.000 Punkten und markierte bei 10.319 Zählern mal wieder ein neues Rekordhoch. Im August notierte er zeitweise noch bei unter 5.000 Punkten.
Eine Korrektur am chinesischen Aktienmarkt ist überfällig, das gilt besonders für das Segment der A-Aktien. Inlandschinesen und seit kurzem auch ausländische Investoren drücken immer mehr Geld auf diesen engen Markt. So konnte es passieren, dass die Aktien von China Life am ersten Handelstag in Schanghai doppelt so viel kosteten wie in Hongkong, wo die Papiere schon seit Jahren gelistet sind (siehe auch: China Life: Kurs am ersten Handelstag verdoppelt).
Langfristig bleibt ein Investment in China interessant, die zwingend notwendige Korrektur sollten Anleger aber abwarten. Wer jetzt noch nicht investiert ist, hat die Zeiten des steilsten Kursanstiegs wohl ohnehin schon verpasst. Außerdem sollten sich Anleger fragen, ob sie ihr Geld nicht lieber in H-Aktien auf dem etablierten Hongkonger Markt anlegen und auf den jüngsten A-Aktien-Hype verzichten.(...)
http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…
Eine Korrektur am chinesischen Aktienmarkt ist überfällig, das gilt besonders für das Segment der A-Aktien. Inlandschinesen und seit kurzem auch ausländische Investoren drücken immer mehr Geld auf diesen engen Markt. So konnte es passieren, dass die Aktien von China Life am ersten Handelstag in Schanghai doppelt so viel kosteten wie in Hongkong, wo die Papiere schon seit Jahren gelistet sind (siehe auch: China Life: Kurs am ersten Handelstag verdoppelt).
Langfristig bleibt ein Investment in China interessant, die zwingend notwendige Korrektur sollten Anleger aber abwarten. Wer jetzt noch nicht investiert ist, hat die Zeiten des steilsten Kursanstiegs wohl ohnehin schon verpasst. Außerdem sollten sich Anleger fragen, ob sie ihr Geld nicht lieber in H-Aktien auf dem etablierten Hongkonger Markt anlegen und auf den jüngsten A-Aktien-Hype verzichten.(...)
http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.933.727 von WinniePu am 15.01.07 13:16:08Ich halte meine 2 Chnafonds noch, die Party geht hier weiter, ich will hier nochmal einen Verdoppler sehen. Habe mit Malaysia ein Neuinvest gewagt. Aus Thailand halte ich mich raus, das ist mir zu heiss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.986.483 von Procera am 17.01.07 17:32:04Na auf eine Verdoppelung wirst Du wohl noch 54 Monate warten müssen, oder ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.994.083 von expensive am 17.01.07 22:14:19mal schauen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.986.307 von moneymaker76 am 17.01.07 17:24:56Hallo moneymaker, Du sprichst von "H-Aktien". Ist das HanSeng oder Shenzen? Danke!
hajo
hajo
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.004.284 von hajoberg am 18.01.07 09:54:07Shenzen und Shanghai handeln B-Aktien
@ Procera: auf welchen Malaysia Fonds bist du aufgesprungen?
Jetzt aber raus..........
Heute noch mal + 2 % im Carlson Asian Small Caps (986071)
1.1.2007 bis dato: + 11,31 %
Performance 6 Monate: 42,59 %
Performance 1Jahr: 26,34 %
Performance 3 Jahre: 82,13 %
Performance 5 Jahre: 144,53 %
Performance 10 Jahre: 375,63 %
Also meine Entscheidung ist eben gefallen. Die Börsen in China laufen heiß und ich nehm erst mal meinen Gewinn mit.
In ca. 10-12 Monaten (nach der Korrektur) steig ich wieder ein.....
Gruß Piet
Heute noch mal + 2 % im Carlson Asian Small Caps (986071)
1.1.2007 bis dato: + 11,31 %
Performance 6 Monate: 42,59 %
Performance 1Jahr: 26,34 %
Performance 3 Jahre: 82,13 %
Performance 5 Jahre: 144,53 %
Performance 10 Jahre: 375,63 %
Also meine Entscheidung ist eben gefallen. Die Börsen in China laufen heiß und ich nehm erst mal meinen Gewinn mit.
In ca. 10-12 Monaten (nach der Korrektur) steig ich wieder ein.....
Gruß Piet
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.161 von Piet_I am 19.01.07 22:29:37Und du vermutest das die nächste (Korrektur), eher Konsolidierung
oder leichte Schwangung nun so 10 - 12 Monate dauern wird??
Und Du meinst wirklich ernsthaft aus heutiger Sicht in 10 - 12 Monaten einen niedrigeren Einstandskurs zu bekommen??
Mal abgesehen, das dein Fond gar kein reiner Chinafond ist, wirst Du diesen Carlsen Asienfond nicht unter 5,70 € einkaufen können.
Sorry, ist natürlich nur meine eigene Prognose!
Wenn dieser Fond, wie bie deiner Fondbesprechung im Oktober 05 jetzt immer noch, nur knapp 10 % deines Depots ausmacht, macht dieser Schritt eigentlich nur Sinn, wenn Du auch eine bessere Alternative hast! Würde mich mal interessieren, bin ja auch noch lernfähig...........hoffe ich...
Gruß expensive
oder leichte Schwangung nun so 10 - 12 Monate dauern wird??
Und Du meinst wirklich ernsthaft aus heutiger Sicht in 10 - 12 Monaten einen niedrigeren Einstandskurs zu bekommen??
Mal abgesehen, das dein Fond gar kein reiner Chinafond ist, wirst Du diesen Carlsen Asienfond nicht unter 5,70 € einkaufen können.
Sorry, ist natürlich nur meine eigene Prognose!
Wenn dieser Fond, wie bie deiner Fondbesprechung im Oktober 05 jetzt immer noch, nur knapp 10 % deines Depots ausmacht, macht dieser Schritt eigentlich nur Sinn, wenn Du auch eine bessere Alternative hast! Würde mich mal interessieren, bin ja auch noch lernfähig...........hoffe ich...
Gruß expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.013.348 von 0p3r am 18.01.07 16:20:16hab den UBS genommen, mal schauen, wenn der fidelity besser laufen sollte, wird gewechselt.
Ich bin momentan am überlegen, obb ich einen Chinafonds verkaufen sollte, irgendwie läufft der china Fidelity nicht so richtig.
habt ihr mal gesehen, dass die Türkenfonds aufeinmal alle explodieren ?
Ich bin momentan am überlegen, obb ich einen Chinafonds verkaufen sollte, irgendwie läufft der china Fidelity nicht so richtig.
habt ihr mal gesehen, dass die Türkenfonds aufeinmal alle explodieren ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.893 von expensive am 20.01.07 00:14:03@expensive
Danke für deine Antwort.
Sehr aufmerksam von dir , ja ich habe den Carlson immer noch mit 10% gewichtet. Der Rest des Depots hat soch ein klein wenig geändert, aber das nur nebenbei.
Das der Carlson kein reiner Chinafonds ist ist mir, wie du dir denken kannst, bekannt jedoch ändert das nichts an meiner Meinung das China in diesen Tagen einen ähnlichen Hype erlebt wie wir in 2000 /2001.
Ich lese in einigen Publikationen das manche Chinese sich fragen warum sie noch zu Arbeit gehen u.ä. wo es doch an der Börse so leicht ist reich zu werden.
Kommt dir das bekannt vor ???? Mir schon !
Ich denke das nach diesem rasanten Anstieg einfach auch wiedermal die andere Richtung dran ist und wenn die Sache 2,5 % oder mehr ausmacht habe ich hat es sich doch gelohnt. Ich möchte einfach nicht zusehen wie mein erziehlter Gewinn flöten geht und glaube daran das ich den Fonds in ein paar Monaten 10-20% billiger bekomme.
Alles verkaufe ich ja auch nicht , ich reduziere den Depotanteil auf ca. 5%. Die Hälfte bleibt also noch drin.
Deine Frage nach einer Alternative: Ich sehe auch keine den China wird auf 10 Jahres Sicht eine Top Performance hinlegen. Mein Ausstieg (Teilausstieg) ist demnach von eher kurzfristigen Überlegungen geprägt.
Was meinst du ?
Gruß und schönes WE
Piet
Danke für deine Antwort.
Sehr aufmerksam von dir , ja ich habe den Carlson immer noch mit 10% gewichtet. Der Rest des Depots hat soch ein klein wenig geändert, aber das nur nebenbei.
Das der Carlson kein reiner Chinafonds ist ist mir, wie du dir denken kannst, bekannt jedoch ändert das nichts an meiner Meinung das China in diesen Tagen einen ähnlichen Hype erlebt wie wir in 2000 /2001.
Ich lese in einigen Publikationen das manche Chinese sich fragen warum sie noch zu Arbeit gehen u.ä. wo es doch an der Börse so leicht ist reich zu werden.
Kommt dir das bekannt vor ???? Mir schon !
Ich denke das nach diesem rasanten Anstieg einfach auch wiedermal die andere Richtung dran ist und wenn die Sache 2,5 % oder mehr ausmacht habe ich hat es sich doch gelohnt. Ich möchte einfach nicht zusehen wie mein erziehlter Gewinn flöten geht und glaube daran das ich den Fonds in ein paar Monaten 10-20% billiger bekomme.
Alles verkaufe ich ja auch nicht , ich reduziere den Depotanteil auf ca. 5%. Die Hälfte bleibt also noch drin.
Deine Frage nach einer Alternative: Ich sehe auch keine den China wird auf 10 Jahres Sicht eine Top Performance hinlegen. Mein Ausstieg (Teilausstieg) ist demnach von eher kurzfristigen Überlegungen geprägt.
Was meinst du ?
Gruß und schönes WE
Piet
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.394 von Piet_I am 20.01.07 09:02:11Bin auch der Meinung, dass der chinesische Markt kurzfristig etwas überhitzt ist und habe daher den Fidelity China Focus verkauft (einfach mal Gewinne mitnehmen). Bin am überlegen, ob ich mittelfristig einen Fondssparlan (z.B. Baring China) machen soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.531 von pista am 20.01.07 09:52:16Genau so mach ich´s
Kurzfristig mal verkaufen, Sparplan weiter laufen lassen........
Gruß
Piet
Kurzfristig mal verkaufen, Sparplan weiter laufen lassen........
Gruß
Piet
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.394 von Piet_I am 20.01.07 09:02:11Guten Tag, jeder ist seines eigenes Glückes Schmied.....
ist ja Ok, wenn Du in Teilbereichen deines Depots mal zu Gewinnmitnahmen neigst -
- der 986071 von Carlson ist ja auch relativ gut gelaufen..........naja, reine Chinafonds, zum Beispiel der China Focus, (s.20.08.2003-Aufl.über 200%) (Fidelity), mehr als verdreifacht, hätten mehr gebracht, das ist aber auch Ok, den deine ganze Depotstruktur ist ja nicht unbedingt auf China oder Asien focussiert -
- mehr sicherheitsorientiert m. Geldmarktfonds/Rentenfonds. - ggerade dann hätte ich ihn als erfolgreiches Gegenstück laufen lassen, - wie gesagt, ist nur meine Einschätzung!
Aber die Internethype, wo keineWerte dahintersteckten mit dem Aufbau des größten asiatischen Binnenmarktes, (Produktionsstätten, ja ganze Städte entstehen NEU!- Infrastruktur entsteht in einigen Landesteilen erst, wo vorher nichts war usw.
halte ich für vermessen bzw. meines Erachtens für Blödsinn.
halte es zwar für sehr gut, das Du mit einem Sparplan die Schwankungen der nächsten Jahre in China ausnutzen willst, das ist meines Erachtens sowieso die beste Art langfristig zu investieren,
tiefe Verunsicherung und auch Widersprüchlichkeit spiegelt es aber auch wieder, wenn Du gleichzeitig von einem auf 10 Jahre erfolgreiches Investment in China sprichst....
5% oder 10% ?!!?
dieser d.sehr kl. Teil gesehen im Verhältnis zu deinem Gesamtdepot
ein freundlicher Gruß von mir so ....von Investor zu Investor
PS: ich wiederhole mich hier: Es wird bei großen Schwankungen in China bleiben und Du wirst sie schon zu nutzen wissen...
ist ja Ok, wenn Du in Teilbereichen deines Depots mal zu Gewinnmitnahmen neigst -
- der 986071 von Carlson ist ja auch relativ gut gelaufen..........naja, reine Chinafonds, zum Beispiel der China Focus, (s.20.08.2003-Aufl.über 200%) (Fidelity), mehr als verdreifacht, hätten mehr gebracht, das ist aber auch Ok, den deine ganze Depotstruktur ist ja nicht unbedingt auf China oder Asien focussiert -
- mehr sicherheitsorientiert m. Geldmarktfonds/Rentenfonds. - ggerade dann hätte ich ihn als erfolgreiches Gegenstück laufen lassen, - wie gesagt, ist nur meine Einschätzung!
Aber die Internethype, wo keineWerte dahintersteckten mit dem Aufbau des größten asiatischen Binnenmarktes, (Produktionsstätten, ja ganze Städte entstehen NEU!- Infrastruktur entsteht in einigen Landesteilen erst, wo vorher nichts war usw.
halte ich für vermessen bzw. meines Erachtens für Blödsinn.
halte es zwar für sehr gut, das Du mit einem Sparplan die Schwankungen der nächsten Jahre in China ausnutzen willst, das ist meines Erachtens sowieso die beste Art langfristig zu investieren,
tiefe Verunsicherung und auch Widersprüchlichkeit spiegelt es aber auch wieder, wenn Du gleichzeitig von einem auf 10 Jahre erfolgreiches Investment in China sprichst....
5% oder 10% ?!!?
dieser d.sehr kl. Teil gesehen im Verhältnis zu deinem Gesamtdepot
ein freundlicher Gruß von mir so ....von Investor zu Investor
PS: ich wiederhole mich hier: Es wird bei großen Schwankungen in China bleiben und Du wirst sie schon zu nutzen wissen...
Hallo expensive !
Also ich sehe da keinen Wiedersprch in meinem Überlegungen.
Kurzfristig denke ich ist der Markt überhitzt und ich nehme einen Teil meiner Gewinne mal mit, mittelfristig steige ich wieder ein und nehme teil an der langfristigen Story China´s.
Wo ist da der Wiederspruch ?
Zu den von dir genannten Fonds:
Ja das ist richtig , andere Fonds hätten mehr gebracht, weiß man aber leider erst hinterher welche.
Kannst mir heute sicher auch nicht diejenigen nenne die wir in 2-3 Jahren als TOP - Performer feiern werden oder ?
Gruß
Piet
Also ich sehe da keinen Wiedersprch in meinem Überlegungen.
Kurzfristig denke ich ist der Markt überhitzt und ich nehme einen Teil meiner Gewinne mal mit, mittelfristig steige ich wieder ein und nehme teil an der langfristigen Story China´s.
Wo ist da der Wiederspruch ?
Zu den von dir genannten Fonds:
Ja das ist richtig , andere Fonds hätten mehr gebracht, weiß man aber leider erst hinterher welche.
Kannst mir heute sicher auch nicht diejenigen nenne die wir in 2-3 Jahren als TOP - Performer feiern werden oder ?
Gruß
Piet
Bleibe auch unverändert investiert.
Abwarten, was passiert...
Abwarten, was passiert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.048.097 von Piet_I am 20.01.07 14:10:11Ok, du nimmst ein Teil des Geldes aus China raus, aber wo investierst du es, in welche Region, in welches land ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.044.667 von expensive am 20.01.07 12:59:39Ausblick für Asien weiter positiv
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17.01.2007 - 12:00
Der Ausblich für den asiatischen Markt bleibt weiterhin positiv. Zu dieser Beurteilung kommen die Asienexperten von HSBC. Die wesentlichen Gründe hierfür seien die anhaltende Aufwertung der asiatischen Währungen, die Zinslockerungen in der Region, die konstante Stärke der chinesischen Wirtschaft und das positive Gewinnwachstum der asiatischen Unternehmen. Insgesamt sehen die Experten für 2007 ein solides Wirtschaftswachstum in der Region und rechnen mit Gewinnsteigerungen der Unternehmen zwischen 10 und 15%.
Da es in der Vergangenheit schon eine sehr gute Performance in den asiatischen Märkten gegeben habe, sei eine kurzfristige Korrektur nicht auszuschließen, hieß es von HSBC am Dienstag. Dies werde aber als Gelegenheit gesehen, um Positionen neu einzugehen oder aufzustocken. Vor allem China biete weiter gute Anlagemöglichkeiten, da chinesische Unternehmen von Steuererleichterung profitieren sollten. Der aufgeblähte Handelsbilanzüberschuss von rund 157 Milliarden US-Dollar (Stand November 2006) könnte sich allerdings als Belastungsfaktor herausstellen.
Auch für Thailand sind die HSBC-Experten trotz bestehender Risiken, die letztlich zu einer Zinssenkung im ersten Quartal 2007 führen könnten, positiv eingestellt. Der Markt sei extrem niedrig bewertet und einer der billigsten in der Region. Ähnliches gilt für Korea, obwohl hier die Risiken überwiegen. Belasten könnten vor allem die Entwicklungen der Währung und der Ölpreise.
Zurückhaltend äußert sich HSBC hinsichtlich der kurzfristigen Einschätzung von Indien. Der Markt sei extrem gut gelaufen und die Bewertungen entsprechend hoch. Dies gelte vor allem für die Large-Caps. Langfristig sehen die Analysten aber eine positive Entwicklung. Zu anderen asiatischen Märkten wie Hongkong, Malaysia und Singapur ist HSBC neutral eingestellt.
(GT)
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17.01.2007 - 12:00
Der Ausblich für den asiatischen Markt bleibt weiterhin positiv. Zu dieser Beurteilung kommen die Asienexperten von HSBC. Die wesentlichen Gründe hierfür seien die anhaltende Aufwertung der asiatischen Währungen, die Zinslockerungen in der Region, die konstante Stärke der chinesischen Wirtschaft und das positive Gewinnwachstum der asiatischen Unternehmen. Insgesamt sehen die Experten für 2007 ein solides Wirtschaftswachstum in der Region und rechnen mit Gewinnsteigerungen der Unternehmen zwischen 10 und 15%.
Da es in der Vergangenheit schon eine sehr gute Performance in den asiatischen Märkten gegeben habe, sei eine kurzfristige Korrektur nicht auszuschließen, hieß es von HSBC am Dienstag. Dies werde aber als Gelegenheit gesehen, um Positionen neu einzugehen oder aufzustocken. Vor allem China biete weiter gute Anlagemöglichkeiten, da chinesische Unternehmen von Steuererleichterung profitieren sollten. Der aufgeblähte Handelsbilanzüberschuss von rund 157 Milliarden US-Dollar (Stand November 2006) könnte sich allerdings als Belastungsfaktor herausstellen.
Auch für Thailand sind die HSBC-Experten trotz bestehender Risiken, die letztlich zu einer Zinssenkung im ersten Quartal 2007 führen könnten, positiv eingestellt. Der Markt sei extrem niedrig bewertet und einer der billigsten in der Region. Ähnliches gilt für Korea, obwohl hier die Risiken überwiegen. Belasten könnten vor allem die Entwicklungen der Währung und der Ölpreise.
Zurückhaltend äußert sich HSBC hinsichtlich der kurzfristigen Einschätzung von Indien. Der Markt sei extrem gut gelaufen und die Bewertungen entsprechend hoch. Dies gelte vor allem für die Large-Caps. Langfristig sehen die Analysten aber eine positive Entwicklung. Zu anderen asiatischen Märkten wie Hongkong, Malaysia und Singapur ist HSBC neutral eingestellt.
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Mensch expensive, jetzt bringst du mich aber noch mal ernsthaft in´s wanken.....
Meine Verkaufsorder für Montag liegt hier noch auf meinem Schreibtisch, ich wollte sie am WE eingeben.
Zur Sache:
Natürlich hast du recht, das sehe ich ja genau so, das Asien einer glänzenden Zukunft entgegensieht. Allein die Olympiade 2008 sorgt für enormes Wachstum.
Taktisch weiß ich auch das Market Timing sehr schwer ist und es nur wenigen gelingt mit rein und raus besser zu sein als der Daueranleger. Statistisch ist der Renditeeinbruch fatal wenn man allein die stärksten 5 oder gar 10 Börsentage verpasst.
Abgesehen von den entstehenden Kosten.
Ich bin generell auch Langfristinvestor und weis auch warum !
Im Falle meines Carlson Fonds ist mir lediglich die Performance des Fonds bzw. des Maktes in den letzetn 6-12 Monaten so atemberaubend das nach Menschenermessen eine Korrektur kommen muss.
Und die wollte ich eben nicht umbedingt mitmachen !
Ich überleg´noch mal...............:-))) grübel , grübel
Piet
Meine Verkaufsorder für Montag liegt hier noch auf meinem Schreibtisch, ich wollte sie am WE eingeben.
Zur Sache:
Natürlich hast du recht, das sehe ich ja genau so, das Asien einer glänzenden Zukunft entgegensieht. Allein die Olympiade 2008 sorgt für enormes Wachstum.
Taktisch weiß ich auch das Market Timing sehr schwer ist und es nur wenigen gelingt mit rein und raus besser zu sein als der Daueranleger. Statistisch ist der Renditeeinbruch fatal wenn man allein die stärksten 5 oder gar 10 Börsentage verpasst.
Abgesehen von den entstehenden Kosten.
Ich bin generell auch Langfristinvestor und weis auch warum !
Im Falle meines Carlson Fonds ist mir lediglich die Performance des Fonds bzw. des Maktes in den letzetn 6-12 Monaten so atemberaubend das nach Menschenermessen eine Korrektur kommen muss.
Und die wollte ich eben nicht umbedingt mitmachen !
Ich überleg´noch mal...............:-))) grübel , grübel
Piet
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.061.516 von expensive am 20.01.07 18:48:27" Malaysia und Singapur ist HSBC neutral eingestellt."
Der Markt ist doch noch gar nicht gelaufen ! im 10-jährigen Bereich 20 % minus bei den Fonds. seit wenigen Monaten fängt das erst zu laufen an, das kann sich ganz schnell verdoppeln.
Der Markt ist doch noch gar nicht gelaufen ! im 10-jährigen Bereich 20 % minus bei den Fonds. seit wenigen Monaten fängt das erst zu laufen an, das kann sich ganz schnell verdoppeln.
Hört sich ja ganz interessant an mit Malaysia und Singaur. Kennst du da vielleciht ein paar gute Fonds, in die man da investieren kann. Hat einer vielleicht auch eine Meinung zu Thailand? Der Fidelity Funds Thailand sieht ja ganz interessant aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.061.972 von Piet_I am 20.01.07 19:18:53es geht leider an der Börse und an den Märkten nicht nur nach menschlichem Ermessen........... Oh Hallelulja, ich geb es endgültig auf.............
dabei brauchst Du Dir doch nur mal deine Fondstruktur anzusehen.....
mit der kannst Du doch ganz locker jede leichte Schwankung aussitzen.........
dabei brauchst Du Dir doch nur mal deine Fondstruktur anzusehen.....
mit der kannst Du doch ganz locker jede leichte Schwankung aussitzen.........
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.067.230 von expensive am 20.01.07 22:41:27Hi expensive !
Das mit der Depotstruktur hatten wir ja schon imanderen Thread diskutiert.
Auf meine Carlson - Überlegung hin denke ic nicht das ich der einzige bin der von eiem Rücksetzer in China ausgeht. Also: Bitte die Hoffnung doch nicht aufgeben wenn nicht alle gleich deine Meinung haben.
Hast ja im Gesamtzusammenhang recht wenn du sagst bei meiner Depotstuktur könnte ich das aussitzen, im speziellen denke ich aber das der Rücksetzer in China kommen wird. So oder so !
Demnach hat jeder ein wenig wahres gesgt.
Zu meiner Entscheidung in Sachen Carlson ist es eventuell wirklich besser drin zu bleiben da perfektes Market Timing wohl eh nicht gelingt.
Gruß
Piet
Das mit der Depotstruktur hatten wir ja schon imanderen Thread diskutiert.
Auf meine Carlson - Überlegung hin denke ic nicht das ich der einzige bin der von eiem Rücksetzer in China ausgeht. Also: Bitte die Hoffnung doch nicht aufgeben wenn nicht alle gleich deine Meinung haben.
Hast ja im Gesamtzusammenhang recht wenn du sagst bei meiner Depotstuktur könnte ich das aussitzen, im speziellen denke ich aber das der Rücksetzer in China kommen wird. So oder so !
Demnach hat jeder ein wenig wahres gesgt.
Zu meiner Entscheidung in Sachen Carlson ist es eventuell wirklich besser drin zu bleiben da perfektes Market Timing wohl eh nicht gelingt.
Gruß
Piet
Nun hört doch endlich mal auf ständig hier über den Carlson zu diskutieren. Verkauf und dann ist Ruhe.
Lasst uns doch mal generell zu einzelnen Asienmärkten kommen.
Malaysia bin ich positiv gestimmt. China + Indien neutral (solange es aber läuft, bleib ich dabei, eventuelle schichte ich einen Chinafonds um ). Wie seht ihr es mit Indonesien , Singapur, Thailand ? Auch Hongkonk sieht gut aus dieses Jahr.
Ich denke auch in Asien geht dieses Jahr völlig der Puck ab, bin nun etwas von meiner am Anfang des Jahres berechigten Vorsicht abgerückt (die Nachrichten aus Thailand waren ja sehr beunrugigend) . Wie es aber scheint, hat sich alles beruhigt, und mann geht zum normalen Geschäft über, dem Geldverdienen. I ch will meine Asienquote noch stärker ausbauen. Also wo seht ihr die Perlen und warum ?
p.s. Korea ist für mich irgendwie nicht attraktiv, japan eher auch nicht mehr
Lasst uns doch mal generell zu einzelnen Asienmärkten kommen.
Malaysia bin ich positiv gestimmt. China + Indien neutral (solange es aber läuft, bleib ich dabei, eventuelle schichte ich einen Chinafonds um ). Wie seht ihr es mit Indonesien , Singapur, Thailand ? Auch Hongkonk sieht gut aus dieses Jahr.
Ich denke auch in Asien geht dieses Jahr völlig der Puck ab, bin nun etwas von meiner am Anfang des Jahres berechigten Vorsicht abgerückt (die Nachrichten aus Thailand waren ja sehr beunrugigend) . Wie es aber scheint, hat sich alles beruhigt, und mann geht zum normalen Geschäft über, dem Geldverdienen. I ch will meine Asienquote noch stärker ausbauen. Also wo seht ihr die Perlen und warum ?
p.s. Korea ist für mich irgendwie nicht attraktiv, japan eher auch nicht mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.073.504 von Procera am 21.01.07 10:20:44Stammdaten
Fondsname: DWS VERMOEGENSBILDUNGSFONDS I
FIDELITY - CHINA FOCUS FUND
JF CHINA A (DIST) - USD
MLIIF ASIAN DRAGON FUND
Fondsgesellschaft: DWS Investments Fidelity International JPMorgan Asset Management Black Rock
WKN: 847652 A0CA6V 973778 987140
ISIN: DE0008476524 LU0173614495 LU0051755006 LU0072462343
Fondsart: Aktienfonds Aktienfonds Aktienfonds Aktienfonds
Sparplan:
Risikoklasse: E-2 E-5 E-5 E-5
Performance
Performance 1 Jahr: +10,86% +65,89% +74,16% +23,86%
Performance 3 Jahre: +40,81% +117,81% +83,84% +66,99%
Performance 5 Jahre: +21,66% - +246,96% +117,94%
Rating
S&P Fund Stars:
S&P Fund Man. Rating: AAA - NR
Fondsname: DWS VERMOEGENSBILDUNGSFONDS I
FIDELITY - CHINA FOCUS FUND
JF CHINA A (DIST) - USD
MLIIF ASIAN DRAGON FUND
Fondsgesellschaft: DWS Investments Fidelity International JPMorgan Asset Management Black Rock
WKN: 847652 A0CA6V 973778 987140
ISIN: DE0008476524 LU0173614495 LU0051755006 LU0072462343
Fondsart: Aktienfonds Aktienfonds Aktienfonds Aktienfonds
Sparplan:
Risikoklasse: E-2 E-5 E-5 E-5
Performance
Performance 1 Jahr: +10,86% +65,89% +74,16% +23,86%
Performance 3 Jahre: +40,81% +117,81% +83,84% +66,99%
Performance 5 Jahre: +21,66% - +246,96% +117,94%
Rating
S&P Fund Stars:
S&P Fund Man. Rating: AAA - NR
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.074.137 von expensive am 21.01.07 11:08:18schönen Sonntag an alle (Asien-)-Investoren!
habe gerade mal versucht eine Graphik, in der von der DWS, Fidelity, Morgan Fleming und der MLIIF-Gesellschaft, je ein Fond angezeigt wird, hier anzuzeigen, ist mir rein technisch leider nicht so gelungen, wie ich es gerne gewollt hätte.
Anmerkung:Über die HP von Fidelity hat jeder eine fantastische Möglichkeit von 30 verschiedenen Geselllschaften,
einzelne Fonds miteinander zu vergleichen!)
sehe hier auch das sowohl Malaysia und Indonesien in 2006 auch überdurchschnittlich zugelegt haben
Gruß und muß jetzt erstmal zum 2. Frühstück....
habe gerade mal versucht eine Graphik, in der von der DWS, Fidelity, Morgan Fleming und der MLIIF-Gesellschaft, je ein Fond angezeigt wird, hier anzuzeigen, ist mir rein technisch leider nicht so gelungen, wie ich es gerne gewollt hätte.
Anmerkung:Über die HP von Fidelity hat jeder eine fantastische Möglichkeit von 30 verschiedenen Geselllschaften,
einzelne Fonds miteinander zu vergleichen!)
sehe hier auch das sowohl Malaysia und Indonesien in 2006 auch überdurchschnittlich zugelegt haben
Gruß und muß jetzt erstmal zum 2. Frühstück....
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.893 von expensive am 20.01.07 00:14:0310 - 12 Monate ist eine lange Zeit. expensive hat recht, ob man so langer Zeit die Anteile billiger bekommt ist fraglich.
Ich bin auch von einer Korrektur überzeugt. Aber die dürfte doch nicht "schlimmer" Ausfallen als die im Mai letzten Jahres.
Ich bin auch von einer Korrektur überzeugt. Aber die dürfte doch nicht "schlimmer" Ausfallen als die im Mai letzten Jahres.
Ich bin letzte Woche in Indien komplett raus und habe dafür Singapur mit 5% ins Depot genommen, den Markt finde ich vom value-Ansatz her günstig bewertet. China lasse ich erstmal weiterlaufen, der Trend scheint noch nicht zu Ende zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.076.044 von gyndae am 21.01.07 13:08:08Singapur oder Indonesien, die Frage stellt sich mir. Oder beides ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.076.044 von gyndae am 21.01.07 13:08:08Wieso hast du Indien verkauft?
Habt Ihr auch einen schönen Fonds, der in Singapur oder Malaysia anlegt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.084.435 von fossa am 21.01.07 15:41:14in malaysia hab ich den UBS
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.084.435 von fossa am 21.01.07 15:41:14Fondsname WKN KAG Rating letzter
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Fidelity Funds - Malaysia Fund 973266 n/a 27,75 USD -0,07 5,25 13,1 15,3 22,6 34,9 41,5
UBS (Lux) Equity Fund - Malaysia 986581 n/a 463,11 USD +0,34 5,00 12,4 15,9 23,1 33,0 35,1
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gibt es eigentlich nur diese 2 Fonds, die in Malaysia anlegen ??
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UBS (Lux) Equity Fund - Malaysia 986581 n/a 463,11 USD +0,34 5,00 12,4 15,9 23,1 33,0 35,1
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gibt es eigentlich nur diese 2 Fonds, die in Malaysia anlegen ??
In Indien war ich schon länger investiert (länger als China) und da wollte ich einfach mal Gewinne mitnehmen. Von den Bewertungen erscheint es inzwischen auch teuer geworden zu sein. Dazu kam, daß ich letzten April schon skeptisch war, aber mich nicht überwinden konnte zu verkaufen...und dann kam der ordentliche Fall. Nun ist der Stand von April wieder erreicht und sogar überschritten, das reicht mir.
Hallo China-Fans!
Die Warnungen häufen sich:
Vorblättern zu S.3:
http://www.euro-fondsxpress.de/pdf/fondsxpress_03_07.pdf
Momentan fließt nach China enorm viel Geld und lässt insbesondere die Indexwerte in eine Fahnenstange laufen. Gerade die großen Index-Werte werden von den bekannten Fonds wie Baring Hongkong China und die anderen üblichen Favoriten gekauft, da man in kleinere Werte garnicht mehr reinkommt. Ob so die mit kleinerem Fondsvolumen erreichte Performance auch in Zukunft noch sichergestellt werden kann ist fraglich (s. Fidelity European Growth und etliche andere Beispiele).
Der Baring-Fonds hat z.B. per 31.12.06 schon über 2,7 Mrd. Fondsvolumen. Die anderen China-Fonds dürften auch schon ziemlich groß und unflexibel sein und zum Jahresanfang kam sicher noch einiges an Mittelzuflüssen hinzu. Umzusteuern wird da schwierig bei diesen Tankern.
Mehr dazu ist im obigen fondsexpress-Link zulesen, kann´s leider hier ins Forum nicht reinkopieren.
Gute Nacht,
Klaus
Die Warnungen häufen sich:
Vorblättern zu S.3:
http://www.euro-fondsxpress.de/pdf/fondsxpress_03_07.pdf
Momentan fließt nach China enorm viel Geld und lässt insbesondere die Indexwerte in eine Fahnenstange laufen. Gerade die großen Index-Werte werden von den bekannten Fonds wie Baring Hongkong China und die anderen üblichen Favoriten gekauft, da man in kleinere Werte garnicht mehr reinkommt. Ob so die mit kleinerem Fondsvolumen erreichte Performance auch in Zukunft noch sichergestellt werden kann ist fraglich (s. Fidelity European Growth und etliche andere Beispiele).
Der Baring-Fonds hat z.B. per 31.12.06 schon über 2,7 Mrd. Fondsvolumen. Die anderen China-Fonds dürften auch schon ziemlich groß und unflexibel sein und zum Jahresanfang kam sicher noch einiges an Mittelzuflüssen hinzu. Umzusteuern wird da schwierig bei diesen Tankern.
Mehr dazu ist im obigen fondsexpress-Link zulesen, kann´s leider hier ins Forum nicht reinkopieren.
Gute Nacht,
Klaus
Der Hang Seng ist heute wieder um 2,19% gestiegen. Die Hausse nährt die Hausse. Ich werde da schon noch ein bischen mitreiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.103.983 von omega5 am 22.01.07 09:17:25Also folgendes, Ich bin mit 2 Fonds seit unfefåhr 2 Jahren in China investiert, natuerlich mache ich mir auch langsam Sorgen, bezueglich eines ueberhitzten Marktes. Aber, solange die Fonds steigen, bleib ich dabei. Børse ist nicht rational. Vielleicht verdoppelt sich nochmal alles...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.339 von Procera am 22.01.07 10:28:07Verdoppeln ist zwar sehr optimistisch - aber ein bisschen laufen dürfte China auf jeden Fall noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.103.983 von omega5 am 22.01.07 09:17:25#1 von expensive 22.01.07 13:10:30 Beitrag Nr.: 27.108.709
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China A-Shares Open End Zertifikat
NL0000764439/AA0DSVBin ich mit obigem Zerti an erweiterten Anlagenmöglichkeiten Chinas investiert/andere Firmen als die größten Chinafonds ?
2.Frage: Wer hat Erfahrungen mit Zertifikaten und kann den Unterschied zu Fonds erklären?
Kenne mich mit Zertifikaten überhaupt nicht aus
Obiges wurde erst jetzt am 12.Januar 2007 aufgelegt !!
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#2 von expensive 22.01.07 21:53:26 Beitrag Nr.: 27.120.155
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 27108709 von expensive am 22.01.07 13:10:30
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Wenn mir jetzt hier keiner antworten/helfen will antworte ich zu mir selbst
AchtungZertifikat auf China A-Aktien
Das Interesse am chinesischen Aktienmarkt scheint ungebrochen. Neben H und B Aktien gibt es auch die A-Aktien. Die Kurse der A-Aktien kletterten in den letzten 6 Monaten um über 80%. Für den Privatanleger ist es jedoch nur sehr stark eingeschränkt möglich überhaupt an der Entwicklung der A-Aktien zu partizipieren. Lediglich Inländern und einigen wenigen großen Finanzhäusern war es bisher möglich A-Aktien zu handeln. Weitere Reformen könnten die Attraktivität dieses Aktiensegment weiter steigern und in der Zukunft auch allgemein für Ausländer zugänglich machen.
A-Aktien notieren in Yuan. Eine mögliche Aufwertung der chinesischen Währung hat dann einen direkten positiven Einfluss auf den Wert der ausländischen Investition in den A-Aktien.
Die ABN AMRO macht es jetzt exklusiv möglich mit dem China A-Aktien Open End Zertifikat an der Kursentwicklung von über 50 A-Aktien aus China zu partizipieren.
Die genaue Funktionsweise finden Sie im Factsheet (PDF)
Wer hat hier oder so kürzlich investiert ??
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China A-Shares Open End Zertifikat
NL0000764439/AA0DSVBin ich mit obigem Zerti an erweiterten Anlagenmöglichkeiten Chinas investiert/andere Firmen als die größten Chinafonds ?
2.Frage: Wer hat Erfahrungen mit Zertifikaten und kann den Unterschied zu Fonds erklären?
Kenne mich mit Zertifikaten überhaupt nicht aus
Obiges wurde erst jetzt am 12.Januar 2007 aufgelegt !!
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#2 von expensive 22.01.07 21:53:26 Beitrag Nr.: 27.120.155
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 27108709 von expensive am 22.01.07 13:10:30
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Wenn mir jetzt hier keiner antworten/helfen will antworte ich zu mir selbst
AchtungZertifikat auf China A-Aktien
Das Interesse am chinesischen Aktienmarkt scheint ungebrochen. Neben H und B Aktien gibt es auch die A-Aktien. Die Kurse der A-Aktien kletterten in den letzten 6 Monaten um über 80%. Für den Privatanleger ist es jedoch nur sehr stark eingeschränkt möglich überhaupt an der Entwicklung der A-Aktien zu partizipieren. Lediglich Inländern und einigen wenigen großen Finanzhäusern war es bisher möglich A-Aktien zu handeln. Weitere Reformen könnten die Attraktivität dieses Aktiensegment weiter steigern und in der Zukunft auch allgemein für Ausländer zugänglich machen.
A-Aktien notieren in Yuan. Eine mögliche Aufwertung der chinesischen Währung hat dann einen direkten positiven Einfluss auf den Wert der ausländischen Investition in den A-Aktien.
Die ABN AMRO macht es jetzt exklusiv möglich mit dem China A-Aktien Open End Zertifikat an der Kursentwicklung von über 50 A-Aktien aus China zu partizipieren.
Die genaue Funktionsweise finden Sie im Factsheet (PDF)
Wer hat hier oder so kürzlich investiert ??
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.120.320 von expensive am 22.01.07 22:02:31China A-Shares Open End Zertifikat
NL0000764439 / AA0DSV
Referenzkurs Geldkurs Briefkurs % Änderung Tageshoch Tagestief
120,00 120,40 122,18 +2,5% 122,065 118,345
Beschreibung
Das China A-Aktien Zertifikat orientiert sich an der Wertentwicklung des FTSE/Xinhua A50 Index. Der Index enthält die 50 größten A-Aktien in China. Das Zertifikat investiert in Chinese A-Shares Access Products (CAAPs), die die Wertentwicklung der zugrunde liegenden Aktien nachbilden.
1 Woche 1 Monat 3 Monate 6 Monate
+2,09% - - -
Chart-Modus
1 M.
Die Frage an euch Chinainvestierten war schon ernst gemeint !!
!
Höchst- und Tiefstkurse
Allzeit-Hoch 121,29 (22.01.07)
52-Wochen-Hoch 121,29 (22.01.07)
Jahreshoch 121,29 (22.01.07)
Jahrestief 112,365 (12.01.07)
52-Wochen-Tief 112,365 (12.01.07)
Allzeit-Tief 112,365 (12.01.07)
Dieses Zertifikat wurde am 12. Januar 2007 aufgelegt !!
Fakten
Produkttyp Open End Zertifikate
Basiswertland China
WKN AA0DSV
ISIN NL0000764439
Emissionstag 12.01.07
Währung EUR
Geld-Brief-Spanne in % 1,5%
Bezugsverhältnis 1:10
Handelszeiten und Infos zum Handel
Kennzahlen
Referenzwährung HKD
Wechselkurs 10,1
Managementgebühr 1,0%
NL0000764439 / AA0DSV
Referenzkurs Geldkurs Briefkurs % Änderung Tageshoch Tagestief
120,00 120,40 122,18 +2,5% 122,065 118,345
Beschreibung
Das China A-Aktien Zertifikat orientiert sich an der Wertentwicklung des FTSE/Xinhua A50 Index. Der Index enthält die 50 größten A-Aktien in China. Das Zertifikat investiert in Chinese A-Shares Access Products (CAAPs), die die Wertentwicklung der zugrunde liegenden Aktien nachbilden.
1 Woche 1 Monat 3 Monate 6 Monate
+2,09% - - -
Chart-Modus
1 M.
Die Frage an euch Chinainvestierten war schon ernst gemeint !!
!
Höchst- und Tiefstkurse
Allzeit-Hoch 121,29 (22.01.07)
52-Wochen-Hoch 121,29 (22.01.07)
Jahreshoch 121,29 (22.01.07)
Jahrestief 112,365 (12.01.07)
52-Wochen-Tief 112,365 (12.01.07)
Allzeit-Tief 112,365 (12.01.07)
Dieses Zertifikat wurde am 12. Januar 2007 aufgelegt !!
Fakten
Produkttyp Open End Zertifikate
Basiswertland China
WKN AA0DSV
ISIN NL0000764439
Emissionstag 12.01.07
Währung EUR
Geld-Brief-Spanne in % 1,5%
Bezugsverhältnis 1:10
Handelszeiten und Infos zum Handel
Kennzahlen
Referenzwährung HKD
Wechselkurs 10,1
Managementgebühr 1,0%
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.121.738 von expensive am 22.01.07 23:24:23Die Rally in China wird so schnell nichts stoppen“
Timothy Moe: "Die Krise in Thailand löst keinen Flächenbrand aus"
22. Januar 2007
Timothy Moe, Asienstratege von Goldman Sachs, über den Aktienboom in China, die Krise in Thailand, Indiens Börse und die Frage, welche Rendite Anleger in diesem Jahr erwarten können.
Herr Moe, der größte chinesische Versicherer China Life hat gerade einen spektakulären Börsenstart hingelegt: Der Wert seiner Aktien verdoppelte sich in Schanghai auf einen Schlag. Ist der steile Kursanstieg nicht beängstigend?
"Taiwan und Südkorea könnten in der zweiten Jahreshälfte gut laufen"
Anleger haben einen sehr hohen Preis gezahlt. Deshalb mischen sich in den Jubel über den Kurssprung auch kritische Stimmen. China Life ist allerdings ein extremes Beispiel. Die Bewertung der Aktie an den Börsenplätzen im Festland ist völlig überzogen. In Hongkong wird das Papier mit einem Abschlag von 50 Prozent gehandelt.
Es ist also alles im Lot?
Wir beobachten die Spekulationswelle in Schanghai und Shenzen sehr aufmerksam. In Hongkong, wo auch viele ausländische Anleger handeln, sind chinesische Aktien allerdings nach wie vor vernünftig bewertet - auch wenn sie längst nicht mehr so günstig sind wie vor einem Jahr.
Die Aktienkurse eilen also weiter von Rekord zu Rekord?
Ob es gefällt oder nicht: Es gibt sehr viel Liquidität in China. Ich sehe nichts, was die Rally so schnell stoppen könnte. Die Chinesen haben sehr hohe Ersparnisse und nur wenig davon am Aktienmarkt investiert.
Versucht die Regierung nicht zu bremsen?
Es wird darüber diskutiert: Investmentfonds haben in kurzer Zeit enorm viel Kapital eingesammelt, zuletzt fünf Milliarden Dollar in einer halben Stunde. Deshalb wird überlegt, ob es nicht schwieriger werden soll, neue Fonds aufzulegen, um so den Kapitalstrom an die Börse zu drosseln.
Viele Anleger hoffen auf einen Kursaufschwung in China, der nur mit anderen Spekulationswellen verglichen werden kann wie die Hausse in Japan in den 80er Jahren oder dem Internethype der 90er Jahre. Was glauben Sie?
Das ist in der Tat gut möglich. Wir haben schon früher spekulative Blasen in China gesehen: 1997 und 2001. Aber so weit sind wir noch nicht. Die Bewertung der Aktien ist weiterhin durch das Wachstum der Unternehmensgewinne gerechtfertigt, ein irrationaler Überschwang ist nicht zu spüren. Die Hausse in China ist zweifellos noch lange nicht vorbei.
2006 mussten Asien-Investoren vor allem zwei Dinge tun, um erfolgreich zu sein: Japan untergewichten und verstärkt auf China wetten. Was entscheidet 2007 über Erfolg und Misserfolg?
Entscheidend ist, dass Anleger dort investieren, wo das Gewinnwachstum der Unternehmen ist: in China und Indien. Dort fühlen wir uns wohl. Die anderen Favoriten sind Taiwan und die Philippinen.
Sie rechnen damit, dass die Nachzügler Taiwan und Südkorea in diesem Jahr aufholen?
Taiwan und Südkorea könnten in der zweiten Jahreshälfte gut laufen. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens finden in beiden Ländern Wahlen statt. Ein Regierungswechsel wäre bei Anlegern willkommen und gut für die Stimmung an der Börse. Zweitens: Wenn richtig ist, dass sich die amerikanische Wirtschaft nach einem schwierigen erstes Halbjahr in der zweiten Hälfte erholt, kommt das den beiden Märkten zugute, denn Taiwan und Korea stellen viele Halbleiter, Flachbildschirme und elektronische Bauteile her, die in Amerika gefragt sind.
Die stärksten Hoffnungen der Anleger ruhen derzeit wohl auf Vietnam, das sich gerade dem Weltmarkt öffnet. Die Aktienkurse beeindruckten in diesem Jahr mit einem steilen Kursanstieg. Sollten Anleger jetzt noch einsteigen?
Es gibt dort mit Sicherheit eine Menge aufstrebende junge Unternehmen, die noch ein starkes Wachstum vor sich haben. Vietnam zählt zu den Volkswirtschaften, die in Zukunft ähnlich wie die BRIC-Länder Brasilien, Indien, Russland und China mit hohem Wachstum glänzen könnten. Für Anleger ist es aber sehr schwer, diesen Anlagetraum in die Realität umzusetzen. Der Aktienmarkt ist sehr illiquide und unterentwickelt. Er hat nur eine Marktkapitalisierung von vier Milliarden Dollar. Das entspricht dem Bruchteil eines Dax-Unternehmens. Es ist deshalb sehr schwierig, dort Geld anzulegen.
Welche anderen asiatischen Länder haben das Zeug, so wachstumsstark wie China zu werden?
Südkorea, die Philippinen und Indonesien zählen dazu - und vielleicht Pakistan.
Längst nicht alle Länder leuchten: In Thailand brachen die Aktienkurse ein, als die Notenbank kurzerhand versuchte, spekulative Geldzuflüsse zu regulieren. Zudem erschütterten Bombenanschläge in Bangkok die Anleger. Geht das Kursbeben weiter?
Bezüglich Thailand bleiben wir sehr vorsichtig. Bevor das Gewinnwachstum nicht anzieht, sich das Konjunkturklima nicht bessert und sich vor allem die politische Lage nicht deutlich stabilisiert, empfehlen wir nicht, dort zu investieren.
Thailand war das Epizentrum der asiatischen Finanzkrise, die vor zehn Jahren ausbrach. Sehen Sie Parallelen zu 1997?
Die Situation ist heute eine völlig andere. Die meisten asiatischen Schwellenländer stehen viel besser da, was Verschuldung, Wechselkursregime, Währungsreserven oder Leistungsbilanzen angeht. Gleichzeitig weisen die Unternehmen der Region die solidesten Bilanzen der Welt aus. In Thailand hat die Politik zwar Fehler gemacht. Was dort geschieht, wird sich aber nicht wie ein Flächenbrand auf andere Länder ausbreiten.
Indien war 2006 nach China der spannendste Markt. Werden Anleger hier auch 2007 viel Geld verdienen?
Bestimmt. Anders als die meisten Strategen bin ich nicht der Meinung, dass indische Aktien überteuert sind und Anleger jetzt verkaufen sollten. Ich bin überzeugt, dass Indiens Wirtschaft weiter stark wachsen wird und dass auch die Unternehmen ein kräftiges Gewinnwachstum von annähernd 20 Prozent erzielen werden. Dann ist auch die Bewertung gerechtfertigt und der Aktienmarkt sollte gut laufen.
Aber es kann auch schiefgehen?
Es lauern zwei Gefahren: erstens Inflation und steigende Zinsen. Zweitens: enttäuschende Quartalsberichte. Anleger sollten wachsam sein.
Sollten sie auf starke Kursschwankungen gefasst sein?
Schon 2006 war recht volatil: Vom Hoch- zum Tiefpunkt fielen die Kurse um 30 Prozent. Das war die schärfste Korrektur, die ein asiatischer Markt im vergangenen Jahr erlebt hat. Ich glaube nicht, dass es wieder so schlimm kommt. Turbulent kann es allerdings schon werden.
Asiens Märkte haussieren seit vier Jahren. Wie viel ist in diesem Jahr noch drin?
Trotz des Kursaufschwungs im Dezember sind noch immer bis zu 20 Prozent Rendite möglich: 15 Prozent Kursgewinn plus Dividendenrendite plus Wechselkursgewinne.
Asien - was sonst?
Timothy Moe ist Chefstratege für die Aktienmärkte in Asien bei Goldman Sachs - nur nicht für Japan. Er und sein Team wurden von der Fachzeitschrift „Institutional Investor“ und von Greenwich Associates als beste Strategen der Region ausgezeichnet. Moe begann seine Karriere bei der amerikanischen Investmentbank 2002 im Büro in Hongkong. 2006 wurde er Partner. Ins Berufsleben startete Moe 1983 bei Jardine Fleming in Hongkong, wo er zuletzt das Asien-Research leitete. Es folgten drei Jahre bei Salomon Brothers, bevor Moe nach New York zog, wo er als Partner der Hedgefonds-Gesellschaft Omega Advisors arbeitete. Moe hat einen MBA in Finance von der Stern School of Business, New York, und einen Bachelor of Arts in Geschichte und Ökonomie der New York University.
Das Gespräch führte Catherine Hoffmann.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21.01.2007, Nr. 3 / Seite 49
Bildmaterial: F.A.Z.-Helmut Fricke
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China-Fonds sind die Spitzenreiter
China: Wette auf A-Aktien
China Life: Kurs am ersten Handelstag verdoppelt
Zertifikate: DWS bietet neue Vietnam-Wette
Schwellenländer-Boom soll 2007 weitergehen
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Timothy Moe: "Die Krise in Thailand löst keinen Flächenbrand aus"
22. Januar 2007
Timothy Moe, Asienstratege von Goldman Sachs, über den Aktienboom in China, die Krise in Thailand, Indiens Börse und die Frage, welche Rendite Anleger in diesem Jahr erwarten können.
Herr Moe, der größte chinesische Versicherer China Life hat gerade einen spektakulären Börsenstart hingelegt: Der Wert seiner Aktien verdoppelte sich in Schanghai auf einen Schlag. Ist der steile Kursanstieg nicht beängstigend?
"Taiwan und Südkorea könnten in der zweiten Jahreshälfte gut laufen"
Anleger haben einen sehr hohen Preis gezahlt. Deshalb mischen sich in den Jubel über den Kurssprung auch kritische Stimmen. China Life ist allerdings ein extremes Beispiel. Die Bewertung der Aktie an den Börsenplätzen im Festland ist völlig überzogen. In Hongkong wird das Papier mit einem Abschlag von 50 Prozent gehandelt.
Es ist also alles im Lot?
Wir beobachten die Spekulationswelle in Schanghai und Shenzen sehr aufmerksam. In Hongkong, wo auch viele ausländische Anleger handeln, sind chinesische Aktien allerdings nach wie vor vernünftig bewertet - auch wenn sie längst nicht mehr so günstig sind wie vor einem Jahr.
Die Aktienkurse eilen also weiter von Rekord zu Rekord?
Ob es gefällt oder nicht: Es gibt sehr viel Liquidität in China. Ich sehe nichts, was die Rally so schnell stoppen könnte. Die Chinesen haben sehr hohe Ersparnisse und nur wenig davon am Aktienmarkt investiert.
Versucht die Regierung nicht zu bremsen?
Es wird darüber diskutiert: Investmentfonds haben in kurzer Zeit enorm viel Kapital eingesammelt, zuletzt fünf Milliarden Dollar in einer halben Stunde. Deshalb wird überlegt, ob es nicht schwieriger werden soll, neue Fonds aufzulegen, um so den Kapitalstrom an die Börse zu drosseln.
Viele Anleger hoffen auf einen Kursaufschwung in China, der nur mit anderen Spekulationswellen verglichen werden kann wie die Hausse in Japan in den 80er Jahren oder dem Internethype der 90er Jahre. Was glauben Sie?
Das ist in der Tat gut möglich. Wir haben schon früher spekulative Blasen in China gesehen: 1997 und 2001. Aber so weit sind wir noch nicht. Die Bewertung der Aktien ist weiterhin durch das Wachstum der Unternehmensgewinne gerechtfertigt, ein irrationaler Überschwang ist nicht zu spüren. Die Hausse in China ist zweifellos noch lange nicht vorbei.
2006 mussten Asien-Investoren vor allem zwei Dinge tun, um erfolgreich zu sein: Japan untergewichten und verstärkt auf China wetten. Was entscheidet 2007 über Erfolg und Misserfolg?
Entscheidend ist, dass Anleger dort investieren, wo das Gewinnwachstum der Unternehmen ist: in China und Indien. Dort fühlen wir uns wohl. Die anderen Favoriten sind Taiwan und die Philippinen.
Sie rechnen damit, dass die Nachzügler Taiwan und Südkorea in diesem Jahr aufholen?
Taiwan und Südkorea könnten in der zweiten Jahreshälfte gut laufen. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens finden in beiden Ländern Wahlen statt. Ein Regierungswechsel wäre bei Anlegern willkommen und gut für die Stimmung an der Börse. Zweitens: Wenn richtig ist, dass sich die amerikanische Wirtschaft nach einem schwierigen erstes Halbjahr in der zweiten Hälfte erholt, kommt das den beiden Märkten zugute, denn Taiwan und Korea stellen viele Halbleiter, Flachbildschirme und elektronische Bauteile her, die in Amerika gefragt sind.
Die stärksten Hoffnungen der Anleger ruhen derzeit wohl auf Vietnam, das sich gerade dem Weltmarkt öffnet. Die Aktienkurse beeindruckten in diesem Jahr mit einem steilen Kursanstieg. Sollten Anleger jetzt noch einsteigen?
Es gibt dort mit Sicherheit eine Menge aufstrebende junge Unternehmen, die noch ein starkes Wachstum vor sich haben. Vietnam zählt zu den Volkswirtschaften, die in Zukunft ähnlich wie die BRIC-Länder Brasilien, Indien, Russland und China mit hohem Wachstum glänzen könnten. Für Anleger ist es aber sehr schwer, diesen Anlagetraum in die Realität umzusetzen. Der Aktienmarkt ist sehr illiquide und unterentwickelt. Er hat nur eine Marktkapitalisierung von vier Milliarden Dollar. Das entspricht dem Bruchteil eines Dax-Unternehmens. Es ist deshalb sehr schwierig, dort Geld anzulegen.
Welche anderen asiatischen Länder haben das Zeug, so wachstumsstark wie China zu werden?
Südkorea, die Philippinen und Indonesien zählen dazu - und vielleicht Pakistan.
Längst nicht alle Länder leuchten: In Thailand brachen die Aktienkurse ein, als die Notenbank kurzerhand versuchte, spekulative Geldzuflüsse zu regulieren. Zudem erschütterten Bombenanschläge in Bangkok die Anleger. Geht das Kursbeben weiter?
Bezüglich Thailand bleiben wir sehr vorsichtig. Bevor das Gewinnwachstum nicht anzieht, sich das Konjunkturklima nicht bessert und sich vor allem die politische Lage nicht deutlich stabilisiert, empfehlen wir nicht, dort zu investieren.
Thailand war das Epizentrum der asiatischen Finanzkrise, die vor zehn Jahren ausbrach. Sehen Sie Parallelen zu 1997?
Die Situation ist heute eine völlig andere. Die meisten asiatischen Schwellenländer stehen viel besser da, was Verschuldung, Wechselkursregime, Währungsreserven oder Leistungsbilanzen angeht. Gleichzeitig weisen die Unternehmen der Region die solidesten Bilanzen der Welt aus. In Thailand hat die Politik zwar Fehler gemacht. Was dort geschieht, wird sich aber nicht wie ein Flächenbrand auf andere Länder ausbreiten.
Indien war 2006 nach China der spannendste Markt. Werden Anleger hier auch 2007 viel Geld verdienen?
Bestimmt. Anders als die meisten Strategen bin ich nicht der Meinung, dass indische Aktien überteuert sind und Anleger jetzt verkaufen sollten. Ich bin überzeugt, dass Indiens Wirtschaft weiter stark wachsen wird und dass auch die Unternehmen ein kräftiges Gewinnwachstum von annähernd 20 Prozent erzielen werden. Dann ist auch die Bewertung gerechtfertigt und der Aktienmarkt sollte gut laufen.
Aber es kann auch schiefgehen?
Es lauern zwei Gefahren: erstens Inflation und steigende Zinsen. Zweitens: enttäuschende Quartalsberichte. Anleger sollten wachsam sein.
Sollten sie auf starke Kursschwankungen gefasst sein?
Schon 2006 war recht volatil: Vom Hoch- zum Tiefpunkt fielen die Kurse um 30 Prozent. Das war die schärfste Korrektur, die ein asiatischer Markt im vergangenen Jahr erlebt hat. Ich glaube nicht, dass es wieder so schlimm kommt. Turbulent kann es allerdings schon werden.
Asiens Märkte haussieren seit vier Jahren. Wie viel ist in diesem Jahr noch drin?
Trotz des Kursaufschwungs im Dezember sind noch immer bis zu 20 Prozent Rendite möglich: 15 Prozent Kursgewinn plus Dividendenrendite plus Wechselkursgewinne.
Asien - was sonst?
Timothy Moe ist Chefstratege für die Aktienmärkte in Asien bei Goldman Sachs - nur nicht für Japan. Er und sein Team wurden von der Fachzeitschrift „Institutional Investor“ und von Greenwich Associates als beste Strategen der Region ausgezeichnet. Moe begann seine Karriere bei der amerikanischen Investmentbank 2002 im Büro in Hongkong. 2006 wurde er Partner. Ins Berufsleben startete Moe 1983 bei Jardine Fleming in Hongkong, wo er zuletzt das Asien-Research leitete. Es folgten drei Jahre bei Salomon Brothers, bevor Moe nach New York zog, wo er als Partner der Hedgefonds-Gesellschaft Omega Advisors arbeitete. Moe hat einen MBA in Finance von der Stern School of Business, New York, und einen Bachelor of Arts in Geschichte und Ökonomie der New York University.
Das Gespräch führte Catherine Hoffmann.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21.01.2007, Nr. 3 / Seite 49
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China-Fonds sind die Spitzenreiter
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Seit einer Woche hohe Verluste am chinesischen Markt. Morgen warte ich noch ab. Wird der Tag nicht gut für meine Fonds , fliegt der Fidelity raus. Werden die nächsten Tage nicht gut für den Baring, fliegt der auch noch raus.
Sollte dann China dennoch wieder anlaufen, bin ich halt wieder drin.
Underperformance ist bei mir nicht zu machen
Singapur, Indien und Malaysia laufen so gut bei mir. Nur China schwächelt. Habe bereits neue ergiebige Geldquellen gesichtet
Sollte dann China dennoch wieder anlaufen, bin ich halt wieder drin.
Underperformance ist bei mir nicht zu machen
Singapur, Indien und Malaysia laufen so gut bei mir. Nur China schwächelt. Habe bereits neue ergiebige Geldquellen gesichtet
Meiner Meinung nach kann man bis jetzt noch keine eindeutige (soweit man das überhaupt sagen kann) Tendenz sehen.
Ich bleibe die nächsten Tagen noch drin....
@ Procera
Mit welchen Fonds bist du in Singapur, Indien und Malaysia investiert bzw. welche Alternativen siehst du noch?
Ich bleibe die nächsten Tagen noch drin....
@ Procera
Mit welchen Fonds bist du in Singapur, Indien und Malaysia investiert bzw. welche Alternativen siehst du noch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.376.065 von Tobi1818 am 02.02.07 18:43:13Singapur : JPM-gefällt mir gut
Indien : JPM - auch ok
Malaysia: UBS- wird eventuell gegen den Fidelity getauscht.
p.s. Wie gesagt, mit China kann es ganz schnell runter gehen, da will ich echt nicht dabei sein. Heute warte ich ab, dann fliegt eventuell der erste Fonds raus. Irgendwie will China nicht so richtig, der Markt begibt sich langsam ins "Rotlichtmileu".
ich will meine Kohle von 2005 und 2006 nicht verlieren
Indien : JPM - auch ok
Malaysia: UBS- wird eventuell gegen den Fidelity getauscht.
p.s. Wie gesagt, mit China kann es ganz schnell runter gehen, da will ich echt nicht dabei sein. Heute warte ich ab, dann fliegt eventuell der erste Fonds raus. Irgendwie will China nicht so richtig, der Markt begibt sich langsam ins "Rotlichtmileu".
ich will meine Kohle von 2005 und 2006 nicht verlieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.775 von Procera am 02.02.07 19:53:08So. lange gegrübelt. Entschluss steht. Der Fidelity china fliegt raus. Sollte China nicht schleunigst auf die Beine kommen, wird komplett entsorgt.
Ich weiss nicht, ob China zu teuer ist, ehrlich gesagt es interessiert mich auch gar nicht. Was ich sehe ist, dass China momentan der schlechteste Markt ist. Indien gefällt mir sehr gut, trotz angeblicher zu hoher Bewertung explodieren hier meine Gewinne.
Ich weiss nicht, ob China zu teuer ist, ehrlich gesagt es interessiert mich auch gar nicht. Was ich sehe ist, dass China momentan der schlechteste Markt ist. Indien gefällt mir sehr gut, trotz angeblicher zu hoher Bewertung explodieren hier meine Gewinne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.390.346 von Procera am 03.02.07 12:20:54@procera
Du scheinst ein trader mit Leidenschaft zu sein. Das finde ich gut, lieber häufige Wechsel in Kauf nehmen, als Verluste machen. Der Trend ist Dein Freund. Heute kann man ja ohne Kosten mit Fonds traden (0% AA + ebase z.B.), und da gilt schon lange nicht mehr "rein und raus leert die Taschen aus".
Ich fahre selbst auch zweigleisig: langfristig investierte Kerninvestments, vorwiegend Valuestrategie, und mit dem Rest Traden nach dem Motto Trends mitnehmen und Verluste begrenzen. Mach ich schon seit Jahren und es macht immer noch Spass. Nur bei Einzelaktien, die ich auch noch habe, gelingt mir das Traden nicht so wie bei Branchen- und Länderfonds ...
Ich bin übrigens noch nicht aus China draussen. Vielleicht in Kürze ...
Gruß WP
Du scheinst ein trader mit Leidenschaft zu sein. Das finde ich gut, lieber häufige Wechsel in Kauf nehmen, als Verluste machen. Der Trend ist Dein Freund. Heute kann man ja ohne Kosten mit Fonds traden (0% AA + ebase z.B.), und da gilt schon lange nicht mehr "rein und raus leert die Taschen aus".
Ich fahre selbst auch zweigleisig: langfristig investierte Kerninvestments, vorwiegend Valuestrategie, und mit dem Rest Traden nach dem Motto Trends mitnehmen und Verluste begrenzen. Mach ich schon seit Jahren und es macht immer noch Spass. Nur bei Einzelaktien, die ich auch noch habe, gelingt mir das Traden nicht so wie bei Branchen- und Länderfonds ...
Ich bin übrigens noch nicht aus China draussen. Vielleicht in Kürze ...
Gruß WP
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.488 von WinniePu am 03.02.07 14:47:02Ich habe die Asien-Krise mitgemacht, die Russland-Krise, den Neuen-Markt, High-tech, Biotech .
Ich trade die Fonds nicht, weil ich sonst keine andere Beschäftigung hätte. Sondern einfach, weil die Vergangenheit mich eins gelernt hat, nie alleine gegen den Markt sein, nie Recht haben wollen, Verluste so früh wie möglich begrenzen, immer geistig flexibel sein, andere Ideen aufzunehemen, Trends erkennen.
Ich wuerde sehr gerne einfach nur einen Fonds kaufen und den dann liegen lassen und dabei die Top-Rendite einfahren. Leider gibt es das nicht mehr. Die Finanzwelt ist so schnell geworden. Man muss sehr schnell reagieren. Gute Regionen / Länder werden plötzlich schlecht, schlechte Fonds urplötzlich Raketen und der Topfonds von gestern nur noch der Underperformer von morgen.
Bei China bin ich momentan einfach überinvestiert, war die vergangenen Jahre gut. Bislang im jahre 2007 nicht. Wenn ein Markt nicht mehr aus eigener Kraft noch oben kommt, gehen bei mir alle Alarmzeichen auf rot. Stellt es sich als Fehler heraus und China läuft dennoch wieder an, kein Problem, kaufe ich ebend wieder China-Fonds .
So long, good trades
Procera
Ich trade die Fonds nicht, weil ich sonst keine andere Beschäftigung hätte. Sondern einfach, weil die Vergangenheit mich eins gelernt hat, nie alleine gegen den Markt sein, nie Recht haben wollen, Verluste so früh wie möglich begrenzen, immer geistig flexibel sein, andere Ideen aufzunehemen, Trends erkennen.
Ich wuerde sehr gerne einfach nur einen Fonds kaufen und den dann liegen lassen und dabei die Top-Rendite einfahren. Leider gibt es das nicht mehr. Die Finanzwelt ist so schnell geworden. Man muss sehr schnell reagieren. Gute Regionen / Länder werden plötzlich schlecht, schlechte Fonds urplötzlich Raketen und der Topfonds von gestern nur noch der Underperformer von morgen.
Bei China bin ich momentan einfach überinvestiert, war die vergangenen Jahre gut. Bislang im jahre 2007 nicht. Wenn ein Markt nicht mehr aus eigener Kraft noch oben kommt, gehen bei mir alle Alarmzeichen auf rot. Stellt es sich als Fehler heraus und China läuft dennoch wieder an, kein Problem, kaufe ich ebend wieder China-Fonds .
So long, good trades
Procera
Von JF Asset Management gibt es einen Malaysia Fonds, der hat auf Jahressicht +71% in USD gegenüber ca. 50% beim Fidelity. Weiß da jemand was genaueres wo es den in D gibt? Finde den hier nirgendwo...oder ist der in Deutschland nicht zugelassen? ISIN ist KYG508801068
vielleicht noch ein ungewöhnlicher neuer China Tipp:
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)
Insofern interessant, da lt. u.g. Artikel benchmarkunabhängig gemanagt und, wie weiter unten schon kritisiert, nicht so schwerfällig ist wie die großen Mrd.-Fonds welche eher in die Indexschwergewichte investieren. Lt. Fondsexpress schon jetzt aktuell auf Platz drei aller China-Fonds. Die größere Flexibilität dürfte erst recht interessant werden, wenn es an den China-Börsen wieder etwas turbulenter wird.
Fokus soll eher auf Nebenwerte liegen. Daher passt das gut zur Diversifikation zu den großen Blue Chip-Fonds. Hochinteressant ist insbesondere auch der 4-köpfige Professorenbeirat von verschiedenen chinesischen Wirtschaftsunis (s.u.). "Gute Verbindungen" dürften in China nicht gerade von Nachteil sein ...
Da ich über den 1.1.2009 (wegen Abschlagssteuer) langfrisitg in China investiert bleiben will habe ich die mittlerweile aufgrund des riesigen Fondsvolumens unflexibler gewordenen Baring und meinen Fidelity China Fokus reduziert z.G. eines preisgünstigen ETF. Behalten habe ich das AIMS-Zertifikat da auch eine China-Alternative auch wenn das Ding momentan nicht so super läuft und ich eigentlich keine Zertifikate langfristig halten will.
Halte jetzt als diversifizierten China-Anteil:
20% ETF Lyxor China Enterprise
20% Baring HongKong China
20% Fidelity China Focus
20% FIVV-Aktien-China-Select-UI
20% AIMS
Ranking China-Fonds hier:
http://www.fondsexpress.de/pdf/fondsstatistik_06_07.pdf
(FIVV China aktuell auf Platz 3 nach der fondsexpress-Statistik (S.15/16))
Vor dem FIVV-Fonds liegen nur ein ominöser Atlantis China Fortune Fund über den ich nichts finden konnte und ein Hongkong-Fonds von Schroders.
Gibt schon 2 Kaufempfehlungen mit mehr Infos:
http://www.fivv.de/pages/2007-01-25%20Der%20Aktion%E4r%20Fon…
http://www.fivv.de/pages/EchteWerte3_06FIVV.pdf
Und hier noch eine Beschreibung, auch von der Homepage:
Die konsequente Ausrichtung des Fonds FIVV-Aktien-China-Select-UI (UI und Feri Fund Factsheet) auf chinesische Unternehmen, die an nationalen und internationalen Börsen gelistet sind, soll langfristig überdurchschnittliche Erträge liefern. Zum einen setzt das Management auf das langfristige Entwicklungspotential der chinesischen Aktienmärkte in Shenzhen und Shanghai; damit soll der Schwerpunkt auf den Inlandsbörsen liegen. Nach Jahren des Schattendaseins werden diese Handelsplätze zunehmend interessanter – und zwar durch
* Den Abbau nicht-handelbarer Staatsaktien und den größer gewordenen Einfluss der Minderheitsaktionäre,
* Das Listing neuer hochwertiger Unternehmen sowie die verstärkte Rückkehr von Standardwerten an diese Märkte und
Zum anderen bietet die Notierung dynamischer chinesischer Unternehmen an internationalen Wertpapiermärkten wie Hongkong, New York und Singapur gute Chancen für Anleger.
Diese Chancen lassen sich aber nur nutzen, wenn der Investor sich für die richtigen Aktien entscheidet und sein Portfolio kontinuierlich überprüft. Und genau hier setzt das aktive Fondsmanagement des FIVV-Aktien-China-Select-UI an. Täglich diskutiert Fondsberater Christian Hofmann mit seinen Kollegen die Empfehlungen der Einzeltitel anhand umfassender Kriterien. Zudem überzeugen sie sich regelmäßig bei den Unternehmen von deren Wachstumsaussichten.
Die Auswahl der Aktien für den Fonds stützt sich auf zwei Analyseansätze. Die Ausgangslage für jedes Investment bildet eine fundierte volkswirtschaftliche Marktbetrachtung, die Top-down-Analyse – dabei fließen in Abstimmung mit dem Expertenbeirat zum Beispiel wirtschaftspolitische Entscheidungen der chinesischen Regierung oder Vorgaben der Verwaltung in das Anlagekalkül ein. Sie bildet den Rahmen für die Auswahl einzelner Titel, die Bottom-up-Analyse. Bei dieser Bewertung einzelner Unternehmen wird insbesondere auf gesundes Ertragswachstum, eine nachhaltige Firmenstrategie und hohe Managementqualitäten geachtet. Neben dem Ziel des Wertzuwachses durch Kurssteigerungen der Aktien kann der Anleger bei einem Investment in den FIVV-Aktien-China-Select-UI von den Dividendenzahlungen der Unternehmen profitieren, die der Fonds wieder anlegt.
Folgende Fachleute stehen dem Team als Beirat zur Seite:
Prof. Dr. Rolf D. Cremer
Dean und Vice-President, China Europe International Business School (CEIBS), Shanghai
Prof. Dr. Horst Löchel
Chairman of Board of Directors und Vice-President, Shanghai International Banking und Finance Institute (SIBFI), Shanghai
Prof. Dr. Xu Shizhi
School of Finance & Banking, University of International Business and Economics (UIBE), Beijing
Associate Professor Yan Yujun
Department of Financial Economics, University of International Business and Economics (UIBE), Beijing
Grüße
kn1972
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)
Insofern interessant, da lt. u.g. Artikel benchmarkunabhängig gemanagt und, wie weiter unten schon kritisiert, nicht so schwerfällig ist wie die großen Mrd.-Fonds welche eher in die Indexschwergewichte investieren. Lt. Fondsexpress schon jetzt aktuell auf Platz drei aller China-Fonds. Die größere Flexibilität dürfte erst recht interessant werden, wenn es an den China-Börsen wieder etwas turbulenter wird.
Fokus soll eher auf Nebenwerte liegen. Daher passt das gut zur Diversifikation zu den großen Blue Chip-Fonds. Hochinteressant ist insbesondere auch der 4-köpfige Professorenbeirat von verschiedenen chinesischen Wirtschaftsunis (s.u.). "Gute Verbindungen" dürften in China nicht gerade von Nachteil sein ...
Da ich über den 1.1.2009 (wegen Abschlagssteuer) langfrisitg in China investiert bleiben will habe ich die mittlerweile aufgrund des riesigen Fondsvolumens unflexibler gewordenen Baring und meinen Fidelity China Fokus reduziert z.G. eines preisgünstigen ETF. Behalten habe ich das AIMS-Zertifikat da auch eine China-Alternative auch wenn das Ding momentan nicht so super läuft und ich eigentlich keine Zertifikate langfristig halten will.
Halte jetzt als diversifizierten China-Anteil:
20% ETF Lyxor China Enterprise
20% Baring HongKong China
20% Fidelity China Focus
20% FIVV-Aktien-China-Select-UI
20% AIMS
Ranking China-Fonds hier:
http://www.fondsexpress.de/pdf/fondsstatistik_06_07.pdf
(FIVV China aktuell auf Platz 3 nach der fondsexpress-Statistik (S.15/16))
Vor dem FIVV-Fonds liegen nur ein ominöser Atlantis China Fortune Fund über den ich nichts finden konnte und ein Hongkong-Fonds von Schroders.
Gibt schon 2 Kaufempfehlungen mit mehr Infos:
http://www.fivv.de/pages/2007-01-25%20Der%20Aktion%E4r%20Fon…
http://www.fivv.de/pages/EchteWerte3_06FIVV.pdf
Und hier noch eine Beschreibung, auch von der Homepage:
Die konsequente Ausrichtung des Fonds FIVV-Aktien-China-Select-UI (UI und Feri Fund Factsheet) auf chinesische Unternehmen, die an nationalen und internationalen Börsen gelistet sind, soll langfristig überdurchschnittliche Erträge liefern. Zum einen setzt das Management auf das langfristige Entwicklungspotential der chinesischen Aktienmärkte in Shenzhen und Shanghai; damit soll der Schwerpunkt auf den Inlandsbörsen liegen. Nach Jahren des Schattendaseins werden diese Handelsplätze zunehmend interessanter – und zwar durch
* Den Abbau nicht-handelbarer Staatsaktien und den größer gewordenen Einfluss der Minderheitsaktionäre,
* Das Listing neuer hochwertiger Unternehmen sowie die verstärkte Rückkehr von Standardwerten an diese Märkte und
Zum anderen bietet die Notierung dynamischer chinesischer Unternehmen an internationalen Wertpapiermärkten wie Hongkong, New York und Singapur gute Chancen für Anleger.
Diese Chancen lassen sich aber nur nutzen, wenn der Investor sich für die richtigen Aktien entscheidet und sein Portfolio kontinuierlich überprüft. Und genau hier setzt das aktive Fondsmanagement des FIVV-Aktien-China-Select-UI an. Täglich diskutiert Fondsberater Christian Hofmann mit seinen Kollegen die Empfehlungen der Einzeltitel anhand umfassender Kriterien. Zudem überzeugen sie sich regelmäßig bei den Unternehmen von deren Wachstumsaussichten.
Die Auswahl der Aktien für den Fonds stützt sich auf zwei Analyseansätze. Die Ausgangslage für jedes Investment bildet eine fundierte volkswirtschaftliche Marktbetrachtung, die Top-down-Analyse – dabei fließen in Abstimmung mit dem Expertenbeirat zum Beispiel wirtschaftspolitische Entscheidungen der chinesischen Regierung oder Vorgaben der Verwaltung in das Anlagekalkül ein. Sie bildet den Rahmen für die Auswahl einzelner Titel, die Bottom-up-Analyse. Bei dieser Bewertung einzelner Unternehmen wird insbesondere auf gesundes Ertragswachstum, eine nachhaltige Firmenstrategie und hohe Managementqualitäten geachtet. Neben dem Ziel des Wertzuwachses durch Kurssteigerungen der Aktien kann der Anleger bei einem Investment in den FIVV-Aktien-China-Select-UI von den Dividendenzahlungen der Unternehmen profitieren, die der Fonds wieder anlegt.
Folgende Fachleute stehen dem Team als Beirat zur Seite:
Prof. Dr. Rolf D. Cremer
Dean und Vice-President, China Europe International Business School (CEIBS), Shanghai
Prof. Dr. Horst Löchel
Chairman of Board of Directors und Vice-President, Shanghai International Banking und Finance Institute (SIBFI), Shanghai
Prof. Dr. Xu Shizhi
School of Finance & Banking, University of International Business and Economics (UIBE), Beijing
Associate Professor Yan Yujun
Department of Financial Economics, University of International Business and Economics (UIBE), Beijing
Grüße
kn1972
China related equity funds absorb record amount of
investor flows
Cumulative '06 and YTD '07 equity fund flows
investor flows
Cumulative '06 and YTD '07 equity fund flows
Der alternative China Tipp FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) (siehe 2 Postings weiter unten) hat sich ja als absoluter Volltreffer erwiesen.
In der aktuellen Fondsstatistik von fondsexpress (S. 16) rangiert der Fonds auf Platz 2 von ca. 50 China Fonds:
http://www.fondsexpress.de/pdf/fondsstatistik_08_07.pdf
Z.B. liegt der Publikumsliebling Fidelity China Focus seit Jahresanfang bereits knapp 10% hinter dem FIVV-Aktien-China-Select-UI, das ist schon enorm.
Zu groß und zu unflexibel? Leider aber auch ein Bestandteil in meinem Depotanteil China, habe ihn und den Baring für den benchmarkunabhängigen FIVV China aber zumindest rechtzeitig reduziert.
In der heute erschienen Ausgabe des www.smartinvestor.de gibt es im Fondsteil ein Bericht vom Fondsmanager des FIVV China:
Aussagen waren:
- Märkte Shanghai und Shenzen hohes Bewertungsniveau
- Gefahr bei Finanz- und Immobilientitel welche von benchmarknahen Fonds hochgekauft wurden
- Stockpicking angesagt, da durch den schnellen Wirtschaftswandel ständig neue Chancen
- viele neue Listings
- Olympia 2008 (bis dahin sollte es weiter positiv aussehen)
- benchmarkunabhängiges Portfoliomanagement wird sich in so einem Umfeld auszahlen, insbesondere im Small- und Midcap-Bereich.
... da werden die großen unflexiblen China-Fonds in schweres Fahrwasser geraten. Für den FIVV China hoffe ich, daß er mir das dann in meiner China-Position wieder ausbügeln kann. Werde meinen China-Anteil aus Spek.-Steuergründen nicht reduzieren sondern eher nochmal in andere kleinere wendige China-Fonds wie den FIVV diversifizieren.
Das AIMS-Zertifikat das ich auch noch halte kann weiterhin nicht zufriedenstellen. Weiß jemand mehr? Wenn sich da nicht bald was ändert fliegt das Ding raus.
Grüße
In der aktuellen Fondsstatistik von fondsexpress (S. 16) rangiert der Fonds auf Platz 2 von ca. 50 China Fonds:
http://www.fondsexpress.de/pdf/fondsstatistik_08_07.pdf
Z.B. liegt der Publikumsliebling Fidelity China Focus seit Jahresanfang bereits knapp 10% hinter dem FIVV-Aktien-China-Select-UI, das ist schon enorm.
Zu groß und zu unflexibel? Leider aber auch ein Bestandteil in meinem Depotanteil China, habe ihn und den Baring für den benchmarkunabhängigen FIVV China aber zumindest rechtzeitig reduziert.
In der heute erschienen Ausgabe des www.smartinvestor.de gibt es im Fondsteil ein Bericht vom Fondsmanager des FIVV China:
Aussagen waren:
- Märkte Shanghai und Shenzen hohes Bewertungsniveau
- Gefahr bei Finanz- und Immobilientitel welche von benchmarknahen Fonds hochgekauft wurden
- Stockpicking angesagt, da durch den schnellen Wirtschaftswandel ständig neue Chancen
- viele neue Listings
- Olympia 2008 (bis dahin sollte es weiter positiv aussehen)
- benchmarkunabhängiges Portfoliomanagement wird sich in so einem Umfeld auszahlen, insbesondere im Small- und Midcap-Bereich.
... da werden die großen unflexiblen China-Fonds in schweres Fahrwasser geraten. Für den FIVV China hoffe ich, daß er mir das dann in meiner China-Position wieder ausbügeln kann. Werde meinen China-Anteil aus Spek.-Steuergründen nicht reduzieren sondern eher nochmal in andere kleinere wendige China-Fonds wie den FIVV diversifizieren.
Das AIMS-Zertifikat das ich auch noch halte kann weiterhin nicht zufriedenstellen. Weiß jemand mehr? Wenn sich da nicht bald was ändert fliegt das Ding raus.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.945.580 von kn1972 am 24.02.07 18:59:19Chinaanteil im Depot auf 5 Fonds verteilen ??
Das muß doch auf Kosten der Performance gehen!!
Du hast natürlich recht, China Focus tritt seid Sylvester auf der Stelle,
Aber der Baring Chinafonds ist auch ein sogenanntes Dickschiff und hat in diesem Jahr 9 % geholt !
Was weiss denn ich wie gut das Researchteam von Universal oder Union - Investment in naher Zukunft agieren wird, dies muß es doch bei einem neuen Fonds erst einmal unter Beweis stellen
No sire, der Bewertungszeitraum von unter 2 Monaten kann andere zB. na ja, ihr wisst schon, zum Um und Austieg veranlassen, mich nicht
Das muß doch auf Kosten der Performance gehen!!
Du hast natürlich recht, China Focus tritt seid Sylvester auf der Stelle,
Aber der Baring Chinafonds ist auch ein sogenanntes Dickschiff und hat in diesem Jahr 9 % geholt !
Was weiss denn ich wie gut das Researchteam von Universal oder Union - Investment in naher Zukunft agieren wird, dies muß es doch bei einem neuen Fonds erst einmal unter Beweis stellen
No sire, der Bewertungszeitraum von unter 2 Monaten kann andere zB. na ja, ihr wisst schon, zum Um und Austieg veranlassen, mich nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.945.580 von kn1972 am 24.02.07 18:59:19werde mir den Fonds mal auf die Watschlist legen, hört sich gut an. Eventuell werde ich den Baring tauschen
Danke jedenfalls für diesen schönen Tipp
Gruß, Procera
Danke jedenfalls für diesen schönen Tipp
Gruß, Procera
Historische Kursverluste in China
Lange Zeit sah es so aus, als könne der chinesische Aktienmarkt nur steigen. Am Dienstag brach der Markt wie aus dem Nichts ein und verbuchte den höchsten Tagesverlust seit mehr als zehn Jahren.
Der wichtigste Aktienindex, der Shanghai Composite, sackte um 8,84 Prozent auf 2.771,79 Punkte ab. Da war der größte Einbruch seit dem 18. Februar 1997, als der Index 8,91 Prozent einbüßt(...)
(...)Illegale Aktivitäten im Visier
Das Minus ging mit einer Reihe von schlechten Nachrichten für die Börse einher. Die chinesische Regierung hatte angekündigt, gegen illegale Aktivitäten an den Handelsplätzen vorgehen zu wollen. Damit soll verhindet werden, dass sich die Blase am Aktienmarkt weiter vergrößert, wie es ein Offizieller vor kurzem ausgedrückt hatte. Ansonsten könne die Situation außer Kontrolle geraten.
Des weiteren hatte die chinesische Zentralbank den so genannten Mindestreservesatz in dieser Woche zum fünften Mal innerhalb von acht Monaten angehoben. Damit haben die Notenbanker die Geldpolitik weiter verschärft, indem es für die Banken etwas schwieriger wird, neue Kredite zu vergeben.
Außerdem äußerte sich der chinesische Arbeits- und Sozialminister Tian Chengping skeptisch zu den Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. In Chinas Städten werde die Arbeitslosigkeit in den kommenden drei Jahren um zehn Millionen zunehmen.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_214944
Auch die Fonds bleiben nicht verschont:
DWS China (ETF): -10,61 %
Baring Hong Kong (Briefkurs): -6,03 %
Lange Zeit sah es so aus, als könne der chinesische Aktienmarkt nur steigen. Am Dienstag brach der Markt wie aus dem Nichts ein und verbuchte den höchsten Tagesverlust seit mehr als zehn Jahren.
Der wichtigste Aktienindex, der Shanghai Composite, sackte um 8,84 Prozent auf 2.771,79 Punkte ab. Da war der größte Einbruch seit dem 18. Februar 1997, als der Index 8,91 Prozent einbüßt(...)
(...)Illegale Aktivitäten im Visier
Das Minus ging mit einer Reihe von schlechten Nachrichten für die Börse einher. Die chinesische Regierung hatte angekündigt, gegen illegale Aktivitäten an den Handelsplätzen vorgehen zu wollen. Damit soll verhindet werden, dass sich die Blase am Aktienmarkt weiter vergrößert, wie es ein Offizieller vor kurzem ausgedrückt hatte. Ansonsten könne die Situation außer Kontrolle geraten.
Des weiteren hatte die chinesische Zentralbank den so genannten Mindestreservesatz in dieser Woche zum fünften Mal innerhalb von acht Monaten angehoben. Damit haben die Notenbanker die Geldpolitik weiter verschärft, indem es für die Banken etwas schwieriger wird, neue Kredite zu vergeben.
Außerdem äußerte sich der chinesische Arbeits- und Sozialminister Tian Chengping skeptisch zu den Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. In Chinas Städten werde die Arbeitslosigkeit in den kommenden drei Jahren um zehn Millionen zunehmen.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_214944
Auch die Fonds bleiben nicht verschont:
DWS China (ETF): -10,61 %
Baring Hong Kong (Briefkurs): -6,03 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.010.538 von moneymaker76 am 27.02.07 19:20:04bin komplett raus
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.016.375 von Procera am 28.02.07 07:29:18Der FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) ist jetzt nicht nur in der Aufwärtsphase ganz vorne dabei gewesen(mittlerweile Platz 2 nach der letzten Statistik bei www.fondsexpress.de ytd.) sondern nun auch nach unten im Crash deutlich besser gewesen als der Rest der China Fonds.
Momentan der einzige Lichtblick bei meinen China -Fonds. Selbst das AIMS-Zertifikat enttäuscht weiter trotz Total-Return Ansatz.
Mittlerweile ytd. ist der FIVV China in dieser relativ kurzen Zeit schon deutlich besser als die alten Top-Performer Baring China-Hongkong und Fidelity China Focus. Werde evtl. in der nächsten Erholung zum wesentlich flexibleren FIVV China zumindest teilweise weiter umschichten, versuche aber weiterhin, neue unverbrauchte und flexible Ansätze zu mischen mit den altbewährten Flaggschiffen. Ich glaube nicht an einen kompletten Kollaps in China, denke aber, die großen Fonds werden von den kleineren Stockpickerfonds nun in einem schwierigeren Marktumfeld erst recht abgehängt.
Habe den aktuellen Newsletter für den FIVV-China weitergeleitet bekommen. (Beim Absender "KO@fivv.de" wohl für jedermann abonnierbar). Geht um die aktuelle Markteinschätzung nach dem Kurssturz, ganz interessante Details:
MARKTBERICHT CHINA
MAERZ 2007
Der „Schwarze Dienstag“ führt an Chinas Inlandsbörsen zum größten Kursrutsch
seit zehn Jahren. Mittelfristiger Aufwärtstrend bleibt angesichts hoher Liquidität,
begrenztem Anlageuniversum und politischem Rückhalt dennoch intakt.
Die fundamentalen Bewertungen in Shanghai und Shenzhen bleiben deutlich
strapaziert und sprechen weiterhin gegen ein Engagement an diesen Märkten.
FIVV-Aktien-China-Select-UI beendet den Februar dank defensiverer Ausrichtung
mit einem Kursplus von 1,6%.
Fokus: Reformen im chinesischen Gesundheitssystem und die Auswirkungen auf
Unternehmen und Investoren
- 2 -
MARKTKOMMENTAR
Der 27. Februar 2007 wird als ein besonderer Tag in die chinesische Börsengeschichte
eingehen. Bereits Ende Januar hatten offizielle Äußerungen über eine Blasenbildung an
den inländischen Aktienmärkten den Shanghai and Shenzhen 300 Index um 6,5%
fallen lassen. Rund um die chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten konnten sich die
Börsen allerdings wieder kräftig erholen und hatten erst am 26. Februar, dem Vorabend
des „Schwarzen Dienstags“, ein neues Allzeithoch markiert.
Am 27. Februar dann führten öffentliche Verlautbarungen über striktere Maßnahmen
gegen Wertpapierbetrug und Gerüchte über eine geplante Kapitalertragsteuer, vor allem
aber Gewinnmitnahmen in deutlich überbewerteten Titeln an Chinas Börsen, zum
größten Kurssturz der vergangenen zehn Jahre. Doch damit nicht genug: Plötzlich
waren die, aufgrund strikter Kapitalverkehrskontrollen, noch immer sehr isolierten
chinesischen Inlandsmärkte in den Köpfen internationaler Anleger in das weltweite
Finanzsystem integriert. Wie ein Buschfeuer zog der Kurssturz im Reich der Mitte um
die Welt.
Schnell wurden Bedenken laut, dass die Rallye an den chinesischen Inlandsbörsen nun
ihr Ende gefunden habe. Unwahrscheinlich ist dies mittelfristig aber schon allein
deshalb, weil chinesische Institute und Privatinvestoren die dominanten Akteure
bleiben, auf deren Situation sich die sehr eingeschränkte Konvertierbarkeit der
chinesischen Währung gleich in zweifacher Hinsicht auswirkt:
Zum Einen erfordert das, seitens der chinesischen Regierung gewünschte, moderate
Aufwertungstempo des chinesischen Renminbi fortlaufende Eingriffe der chinesischen
Zentralbank. Der Ankauf internationaler Devisen, allen voran des US-Dollar, erhöht
dabei die inländische Geldmenge – ein Effekt, den man durch die Ausgabe so
genannter Sterilisationsbonds in Verbindung mit höheren Mindestreservevorschriften im
chinesischen Bankensystem zu begrenzen sucht. Geht man allerdings davon aus, dass
lediglich 70-80% der Deviseninterventionen erfolgreich sterilisiert werden, ist die
signifikante Geldmengen- und Kreditausweitung der letzten Jahre leicht zu erklären.
Dass die Inflationsraten dabei seit geraumer Zeit auf niedrigem Niveau verharren, ist
- 3 -
vor allem Ausdruck eines sehr elastischen Arbeitsangebots und staatlich administrierter
Preise. Die Rallye der chinesischen Inlandsbörsen findet also in einem, selbst gemessen
an den derzeitigen internationalen Standards, sehr liquiden Umfeld statt.
Zum Zweiten, ebenfalls eine Folge strikter Kapitalverkehrskontrollen, ist das
Anlageuniversum chinesischer Investoren sehr eingeschränkt und de facto auf die
Alternativen Sparbuch, Immobilien und inländische Aktien begrenzt. Die verhaltene
Güterpreisentwicklung ist deshalb nur eine Seite der Medaille; eine Inflation der
Vermögenswerte, die sich in den vergangenen Jahren insbesondere am chinesischen
Immobilienmarkt gezeigt hat, die andere. Die Inlandsbörsen haben, ausgelöst durch
längst überfällige und sehr wichtige Reformen, spätestens seit der beeindruckenden
Rallye des vergangenen Jahres das Interesse einer breiten Anlegerschaft geweckt. Viele
der Privatinvestoren schrecken nach den Erfahrungen der langen Bärenjahre allerdings
vor direkten Engagements in Einzeltitel zurück und beteiligen sich an neu aufgelegten
Aktienfonds, von denen nicht wenige nach einem einfachen Gießkannenprinzip
investieren.
Neben den genannten Faktoren spricht auch auf politischer Seite vieles für einen weiter
intakten Aufwärtstrend an Chinas Inlandsbörsen. Das Management der chinesischen
Aufsichtsbehörde CSRC (China Securities Regulatory Commission) interpretiert die
erfolgreichen Reformen und die Wiederbelebung der Märkte seit 2005 nicht zuletzt als
persönlichen Erfolg, der sich fortsetzen soll. Gleichzeitig öffnet das optimistische
Börsenumfeld der SASAC (State Assets Supervision and Administration Commission),
als Verwalterin staatlicher Unternehmen und Vermögenswerte, wichtige
Finanzierungskanäle durch Listings und Kapitalerhöhungen. Ankündigungen über eine
Verschärfung des regulatorischen Umfelds, wie sie kurz vor Beginn der Korrektur zu
vernehmen waren, sind also vor allem der Versuch den Boom zu kontrollieren. An
einem vorzeitigen Ende der Aufwärtsbewegung hat Chinas Führung kein Interesse.
Der HSCEI, der Index der in Hong Kong gehandelten chinesischen H-Aktien, setzte für
den überwiegenden Teil des Monats seinen Kampf um die Rückeroberung der 10.000-
Punkte- Marke fort. Die Korrektur an den Inlandsbörsen beendete diese Versuche
zunächst, wobei sogar die 9.000 Punkte unterschritten wurden. Von seinem
- 4 -
Allzeithoch bei 10.766 Punkten Anfang Januar 2007 hatte sich der Index damit über
16% entfernt und litt insbesondere unter der anhaltenden Schwäche der Finanz- und
Immobilientitel.
FOKUS: REFORMEN IM CHINESISCHEN GESUNDHEITSSYSTEM
Das chinesische Gesundheitssystem hat in den vergangenen zwei Dekaden radikale
Veränderungen erlebt. Zu Zeiten der kommunistischen Planwirtschaft verkörperte die
Danwei, d.h. die jeweilige Arbeitseinheit, die sprichwörtliche „Eiserne Reisschüssel“.
Sie war nicht nur zuständig für die Vergabe von Arbeitsplätzen und Wohnungen. Sie
garantierte auch die medizinische Grundversorgung. Mittlerweile haben
Privatisierungen und Rationalisierungsmaßnahmen dieses kollektive Sicherheitsnetz
vielerorts aufgehoben. Dringend notwendige Anpassungen im Gesundheitswesen
konnten mit Reformen in anderen Bereichen, insbesondere aber mit dem rapiden
Wirtschaftswachstum, nicht Schritt halten.
Die Herausforderungen sind dabei vielschichtig: Einerseits mangelt es in vielen
ländlichen Gebieten noch immer an gut ausgestatteten Krankenhäusern. Andererseits
steigen die Preise für gesundheitliche Leistungen kontinuierlich. Einer nationalen
Umfrage aus dem Jahr 2006 zufolge können sich 48,9% der Chinesen im Krankheitsfall
keinen aufwendigen Arztbesuch leisten. 29,6% der Befragten würden sich selbst auf
Anraten eines Arztes nicht in stationäre Behandlung begeben – zu hoch wären die
anfallenden Kosten. Verständlich wenn man bedenkt, dass 90% der 700 Millionen auf
dem Land lebenden Chinesen keinen Krankenversicherungsschutz haben. Selbst in
Chinas Städten liegt der Anteil der Nicht-Versicherten noch bei 60%.
Äußerungen der politischen Führung lassen vermuten, dass sie die Lage im
chinesischen Gesundheitssystem gründlich analysiert hat und die Probleme erkennt.
Bereits in 2005 erklärte ein offizieller Regierungsbericht vorherige Reformversuche als
gescheitert und es ist zu erwarten, dass das Thema im Rahmen des nächste Woche
beginnenden Treffens des Nationalen Volkskongresses in Beijing weit oben auf der
Agenda steht. Eines der Hauptziele wird in diesem Zusammenhang der Ausbau
medizinischer Grundversorgung sein. Noch in diesem Jahr werden in vielen ländlichen
- 5 -
Regionen kommunale Versicherungsgemeinschaften getestet werden, die eine
ausreichende medizinische Versorgung bereits ab 2009 landesweit sicherstellen sollen.
Darüber hinaus hat vor allem das Thema Kostenkontrolle höchste Priorität. Der
bisherige Mechanismus jedenfalls, nach dem die Kosten für Medikamente zwischen
1998 und 2006 auf Druck staatlicher Stellen 17-mal gesenkt wurden, hat sich als
nutzlos erwiesen. Denn die Herstellerfirmen begegneten jeder Kostensenkungsrunde
mit Neuzulassungen quasi identischer Produkte unter anderem Namen. Im gleichen
Zeitraum verteuerte sich der durchschnittliche Arztbesuch um 57%, der
durchschnittliche stationäre Aufenthalt sogar um 76%.
Für eine detaillierte Auswertung anstehender Reformen ist es zwar noch zu früh, eines
steht aber schon jetzt fest: Mit dem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Aufsichtsbehörden
und Herstellerunternehmen soll künftig Schluss sein. Denkbar wären in diesem
Zusammenhang die Einführung pharmazeutischer Produktkategorien und die Vergabe
von Produktionslizenzen an einzelne Hersteller in einem System administrierter
Verkaufspreise.
Aus Investorensicht ist es bei diesen Aussichten nahezu überflüssig zu betonen, dass
chinesische Pharmawerte bis auf Weiteres ein extrem hohes politisches Risiko
aufweisen. Insbesondere bei den Herstellern einfacher Medikamente könnten staatliche
Einsparprogramme schon bald zu erheblichem Druck auf die Gewinnmargen führen.
Etwas besser könnte es Unternehmen ergehen, die ihre Stärken im Bereich Forschung
und Entwicklung haben. Staatliche Förderungen wird es hier auch in Zukunft geben.
Im Gegensatz zu den pharmazeutischen Unternehmen sieht die Zukunft für
Produzenten von Medizintechnik deutlich besser aus. Denn neben einer verstärkten
Kostenkontrolle im Bereich der Medikamente wird ein Reformprogramm im
Gesundheitssektor die öffentlichen Ausgaben steigern, nicht nur durch die Schaffung
neuer sondern auch durch die Modernisierung bestehender Einrichtungen. Chinesische
Hersteller produzieren kostengünstig und liefern schon heute gute Qualität – sie sind
damit hervorragend positioniert, um an diesem Trend zu partizipieren.
- 6 -
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) IM FEBRUAR 2007:
Trotz des schwierigen Marktumfelds an den chinesischen Börsen beendete der Fonds
FIVV-Aktien-China-Select-UI den Monat Februar mit einem Kursanstieg von 1,6%. In
Antizipation einer Korrektur an den chinesischen Börsen haben sich vor allem die
folgenden Maßnahmen stabilisierend ausgewirkt:
• Deutliche Gewinnmitnahmen seit Januar 2007, insbesondere Abbau der
Positionen an Chinas Inlandsbörsen und Umschichtungen in vergleichbare
Werte mit günstigeren Bewertungen an anderen Börsenplätzen (vor allem
Singapur).
• Erhöhung des Cash-Bestandes (incl. Geldmarktfonds). Während der Fonds am
12. Januar 2007 zu 94,9% in Aktien investiert war, betrug die Aktienquote am
28. Februar 2007 nur noch 79,41%.
• Erwerb einer zusätzlichen Versicherung gegen Kursrückgänge in Form eines Put-
Optionsscheins auf den Index der in Hong Kong gelisteten H-Aktien (HSCEI) am
9. Februar 2007.
Zum Monatsende Februar (28.02.2007) lag der Rücknahmepreis des FIVV-Aktien-
China-Select-UI bei EUR 70,70 EUR. Die absolute Wertentwicklung seit Auflage
(01.08.2006) betrug somit 41,40 %*.
(* Eigene Berechnung nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung der Ausgabeaufschläge)
- 7 -
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) PER 28.02.2007:
A| Top 10 Holdings:
Unternehmen Sektor Gewichtung
Century Sunshine Agriculture 3,21%
Tianjin Development Utility 3,18%
Hengan Intl. Personal Care 2,69%
Li Ning Textile/Retail 2,56%
China National Building Material Building Materials 2,53%
HAECO Aviation Services 2,49%
Guangdong Investment Conglomerate 2,44%
China Mengniu Dairy Food & Beverages 2,44%
Epure Intl. Water Treatment 2,37%
Tencent Holdings Internet Services 2,36%
B| Branchenstruktur:
Konsum (zyklisch)
12%
Konsum (nichtzyklisch)
10%
Gesundheit
4%
Finanzen
9%
IT
9%
Industrie
23%
Materials
12%
Sonstige
4%
Telco Services
3%
Energie
8%
Versorger
6%
- 8 -
MARKTAUSBLICK
Wie eingangs bereits erläutert, ist eine nachhaltige Umkehr des Aufwärtstrends an
Chinas Inlandsbörsen nicht zu erwarten. Zu stark wiegen die Faktoren Liquidität,
eingeschränktes Anlageuniversum der Investoren und politische Unterstützung seitens
Aufsichtsbehörden und politischer Führung.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist derzeit dennoch von einem Engagement am
chinesischen Inlandsmarkt abzuraten. Bei einem durchschnittlichen KGV von 39 hat
der Höhenflug der Indizes in Shanghai und Shenzhen die Preisaufschläge chinesischer
A-Aktien im Vergleich zu den in Hong Kong gelisteten H-Aktien derselben
Unternehmen erneut anschwellen lassen. Prämien von 60-70% über den, identische
Vermögenswerte verbriefenden, Hong Konger H-Aktien eines Unternehmens sind keine
Seltenheit mehr. Neben der Dynamik an den chinesischen Inlandsbörsen verdeutlicht
die aktuelle Situation deshalb die Wichtigkeit eines aktiven Portfoliomanagements
zwischen den chinesischen Märkten. So weisen neben dem Hong Konger Small- und
Mid-Cap Bereich alternative Börsenplätze, allen voran Singapur, eine Vielzahl
aussichtsreicher chinesischer Listings mit moderaten Bewertungen auf.
Mittel- bis langfristig könnte darüber hinaus ein anderer, wesentlich elementarer, Trend
die Investorenschaft in seinen Bann ziehen: Das Zusammenwachsen der chinesischen
Börsenplätze! Denn während mit dem QFII-Programm ein Kanal zur kontrollierten
Partizipation internationaler Investoren an den chinesischen Inlandsmärkten geschaffen
wurde, könnte die Erweiterung des korrespondierenden Qualified Domestic Institutional
Investor, kurz QDII-Programms, neue Horizonte in dieser Richtung eröffnen.
Kontrollierte Kapitalabflüsse sind schließlich durchaus im Sinne der chinesischen
Führung, verringern sie doch im Rahmen des genannten Mechanismus den Druck am
Geld- und Devisenmarkt und ermöglichen Diversifikationseffekte durch die
Einbeziehung internationaler Märkte. Seit seiner Initiierung im Juli 2006 wurden im
Rahmen des QDII-Programms Quoten in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar an
inländische Banken und Versicherungen vergeben, wobei sich die zugelassenen
Investments derzeit auf den Anleihen- und Geldmarkt beschränken. Sollten diese
Regularien in Zukunft um die Anlageklasse Aktien erweitert werden, wäre das Segment
der Hong Konger H-Aktien der erste logische Schritt.
- 9 -
Momentan der einzige Lichtblick bei meinen China -Fonds. Selbst das AIMS-Zertifikat enttäuscht weiter trotz Total-Return Ansatz.
Mittlerweile ytd. ist der FIVV China in dieser relativ kurzen Zeit schon deutlich besser als die alten Top-Performer Baring China-Hongkong und Fidelity China Focus. Werde evtl. in der nächsten Erholung zum wesentlich flexibleren FIVV China zumindest teilweise weiter umschichten, versuche aber weiterhin, neue unverbrauchte und flexible Ansätze zu mischen mit den altbewährten Flaggschiffen. Ich glaube nicht an einen kompletten Kollaps in China, denke aber, die großen Fonds werden von den kleineren Stockpickerfonds nun in einem schwierigeren Marktumfeld erst recht abgehängt.
Habe den aktuellen Newsletter für den FIVV-China weitergeleitet bekommen. (Beim Absender "KO@fivv.de" wohl für jedermann abonnierbar). Geht um die aktuelle Markteinschätzung nach dem Kurssturz, ganz interessante Details:
MARKTBERICHT CHINA
MAERZ 2007
Der „Schwarze Dienstag“ führt an Chinas Inlandsbörsen zum größten Kursrutsch
seit zehn Jahren. Mittelfristiger Aufwärtstrend bleibt angesichts hoher Liquidität,
begrenztem Anlageuniversum und politischem Rückhalt dennoch intakt.
Die fundamentalen Bewertungen in Shanghai und Shenzhen bleiben deutlich
strapaziert und sprechen weiterhin gegen ein Engagement an diesen Märkten.
FIVV-Aktien-China-Select-UI beendet den Februar dank defensiverer Ausrichtung
mit einem Kursplus von 1,6%.
Fokus: Reformen im chinesischen Gesundheitssystem und die Auswirkungen auf
Unternehmen und Investoren
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MARKTKOMMENTAR
Der 27. Februar 2007 wird als ein besonderer Tag in die chinesische Börsengeschichte
eingehen. Bereits Ende Januar hatten offizielle Äußerungen über eine Blasenbildung an
den inländischen Aktienmärkten den Shanghai and Shenzhen 300 Index um 6,5%
fallen lassen. Rund um die chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten konnten sich die
Börsen allerdings wieder kräftig erholen und hatten erst am 26. Februar, dem Vorabend
des „Schwarzen Dienstags“, ein neues Allzeithoch markiert.
Am 27. Februar dann führten öffentliche Verlautbarungen über striktere Maßnahmen
gegen Wertpapierbetrug und Gerüchte über eine geplante Kapitalertragsteuer, vor allem
aber Gewinnmitnahmen in deutlich überbewerteten Titeln an Chinas Börsen, zum
größten Kurssturz der vergangenen zehn Jahre. Doch damit nicht genug: Plötzlich
waren die, aufgrund strikter Kapitalverkehrskontrollen, noch immer sehr isolierten
chinesischen Inlandsmärkte in den Köpfen internationaler Anleger in das weltweite
Finanzsystem integriert. Wie ein Buschfeuer zog der Kurssturz im Reich der Mitte um
die Welt.
Schnell wurden Bedenken laut, dass die Rallye an den chinesischen Inlandsbörsen nun
ihr Ende gefunden habe. Unwahrscheinlich ist dies mittelfristig aber schon allein
deshalb, weil chinesische Institute und Privatinvestoren die dominanten Akteure
bleiben, auf deren Situation sich die sehr eingeschränkte Konvertierbarkeit der
chinesischen Währung gleich in zweifacher Hinsicht auswirkt:
Zum Einen erfordert das, seitens der chinesischen Regierung gewünschte, moderate
Aufwertungstempo des chinesischen Renminbi fortlaufende Eingriffe der chinesischen
Zentralbank. Der Ankauf internationaler Devisen, allen voran des US-Dollar, erhöht
dabei die inländische Geldmenge – ein Effekt, den man durch die Ausgabe so
genannter Sterilisationsbonds in Verbindung mit höheren Mindestreservevorschriften im
chinesischen Bankensystem zu begrenzen sucht. Geht man allerdings davon aus, dass
lediglich 70-80% der Deviseninterventionen erfolgreich sterilisiert werden, ist die
signifikante Geldmengen- und Kreditausweitung der letzten Jahre leicht zu erklären.
Dass die Inflationsraten dabei seit geraumer Zeit auf niedrigem Niveau verharren, ist
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vor allem Ausdruck eines sehr elastischen Arbeitsangebots und staatlich administrierter
Preise. Die Rallye der chinesischen Inlandsbörsen findet also in einem, selbst gemessen
an den derzeitigen internationalen Standards, sehr liquiden Umfeld statt.
Zum Zweiten, ebenfalls eine Folge strikter Kapitalverkehrskontrollen, ist das
Anlageuniversum chinesischer Investoren sehr eingeschränkt und de facto auf die
Alternativen Sparbuch, Immobilien und inländische Aktien begrenzt. Die verhaltene
Güterpreisentwicklung ist deshalb nur eine Seite der Medaille; eine Inflation der
Vermögenswerte, die sich in den vergangenen Jahren insbesondere am chinesischen
Immobilienmarkt gezeigt hat, die andere. Die Inlandsbörsen haben, ausgelöst durch
längst überfällige und sehr wichtige Reformen, spätestens seit der beeindruckenden
Rallye des vergangenen Jahres das Interesse einer breiten Anlegerschaft geweckt. Viele
der Privatinvestoren schrecken nach den Erfahrungen der langen Bärenjahre allerdings
vor direkten Engagements in Einzeltitel zurück und beteiligen sich an neu aufgelegten
Aktienfonds, von denen nicht wenige nach einem einfachen Gießkannenprinzip
investieren.
Neben den genannten Faktoren spricht auch auf politischer Seite vieles für einen weiter
intakten Aufwärtstrend an Chinas Inlandsbörsen. Das Management der chinesischen
Aufsichtsbehörde CSRC (China Securities Regulatory Commission) interpretiert die
erfolgreichen Reformen und die Wiederbelebung der Märkte seit 2005 nicht zuletzt als
persönlichen Erfolg, der sich fortsetzen soll. Gleichzeitig öffnet das optimistische
Börsenumfeld der SASAC (State Assets Supervision and Administration Commission),
als Verwalterin staatlicher Unternehmen und Vermögenswerte, wichtige
Finanzierungskanäle durch Listings und Kapitalerhöhungen. Ankündigungen über eine
Verschärfung des regulatorischen Umfelds, wie sie kurz vor Beginn der Korrektur zu
vernehmen waren, sind also vor allem der Versuch den Boom zu kontrollieren. An
einem vorzeitigen Ende der Aufwärtsbewegung hat Chinas Führung kein Interesse.
Der HSCEI, der Index der in Hong Kong gehandelten chinesischen H-Aktien, setzte für
den überwiegenden Teil des Monats seinen Kampf um die Rückeroberung der 10.000-
Punkte- Marke fort. Die Korrektur an den Inlandsbörsen beendete diese Versuche
zunächst, wobei sogar die 9.000 Punkte unterschritten wurden. Von seinem
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Allzeithoch bei 10.766 Punkten Anfang Januar 2007 hatte sich der Index damit über
16% entfernt und litt insbesondere unter der anhaltenden Schwäche der Finanz- und
Immobilientitel.
FOKUS: REFORMEN IM CHINESISCHEN GESUNDHEITSSYSTEM
Das chinesische Gesundheitssystem hat in den vergangenen zwei Dekaden radikale
Veränderungen erlebt. Zu Zeiten der kommunistischen Planwirtschaft verkörperte die
Danwei, d.h. die jeweilige Arbeitseinheit, die sprichwörtliche „Eiserne Reisschüssel“.
Sie war nicht nur zuständig für die Vergabe von Arbeitsplätzen und Wohnungen. Sie
garantierte auch die medizinische Grundversorgung. Mittlerweile haben
Privatisierungen und Rationalisierungsmaßnahmen dieses kollektive Sicherheitsnetz
vielerorts aufgehoben. Dringend notwendige Anpassungen im Gesundheitswesen
konnten mit Reformen in anderen Bereichen, insbesondere aber mit dem rapiden
Wirtschaftswachstum, nicht Schritt halten.
Die Herausforderungen sind dabei vielschichtig: Einerseits mangelt es in vielen
ländlichen Gebieten noch immer an gut ausgestatteten Krankenhäusern. Andererseits
steigen die Preise für gesundheitliche Leistungen kontinuierlich. Einer nationalen
Umfrage aus dem Jahr 2006 zufolge können sich 48,9% der Chinesen im Krankheitsfall
keinen aufwendigen Arztbesuch leisten. 29,6% der Befragten würden sich selbst auf
Anraten eines Arztes nicht in stationäre Behandlung begeben – zu hoch wären die
anfallenden Kosten. Verständlich wenn man bedenkt, dass 90% der 700 Millionen auf
dem Land lebenden Chinesen keinen Krankenversicherungsschutz haben. Selbst in
Chinas Städten liegt der Anteil der Nicht-Versicherten noch bei 60%.
Äußerungen der politischen Führung lassen vermuten, dass sie die Lage im
chinesischen Gesundheitssystem gründlich analysiert hat und die Probleme erkennt.
Bereits in 2005 erklärte ein offizieller Regierungsbericht vorherige Reformversuche als
gescheitert und es ist zu erwarten, dass das Thema im Rahmen des nächste Woche
beginnenden Treffens des Nationalen Volkskongresses in Beijing weit oben auf der
Agenda steht. Eines der Hauptziele wird in diesem Zusammenhang der Ausbau
medizinischer Grundversorgung sein. Noch in diesem Jahr werden in vielen ländlichen
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Regionen kommunale Versicherungsgemeinschaften getestet werden, die eine
ausreichende medizinische Versorgung bereits ab 2009 landesweit sicherstellen sollen.
Darüber hinaus hat vor allem das Thema Kostenkontrolle höchste Priorität. Der
bisherige Mechanismus jedenfalls, nach dem die Kosten für Medikamente zwischen
1998 und 2006 auf Druck staatlicher Stellen 17-mal gesenkt wurden, hat sich als
nutzlos erwiesen. Denn die Herstellerfirmen begegneten jeder Kostensenkungsrunde
mit Neuzulassungen quasi identischer Produkte unter anderem Namen. Im gleichen
Zeitraum verteuerte sich der durchschnittliche Arztbesuch um 57%, der
durchschnittliche stationäre Aufenthalt sogar um 76%.
Für eine detaillierte Auswertung anstehender Reformen ist es zwar noch zu früh, eines
steht aber schon jetzt fest: Mit dem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Aufsichtsbehörden
und Herstellerunternehmen soll künftig Schluss sein. Denkbar wären in diesem
Zusammenhang die Einführung pharmazeutischer Produktkategorien und die Vergabe
von Produktionslizenzen an einzelne Hersteller in einem System administrierter
Verkaufspreise.
Aus Investorensicht ist es bei diesen Aussichten nahezu überflüssig zu betonen, dass
chinesische Pharmawerte bis auf Weiteres ein extrem hohes politisches Risiko
aufweisen. Insbesondere bei den Herstellern einfacher Medikamente könnten staatliche
Einsparprogramme schon bald zu erheblichem Druck auf die Gewinnmargen führen.
Etwas besser könnte es Unternehmen ergehen, die ihre Stärken im Bereich Forschung
und Entwicklung haben. Staatliche Förderungen wird es hier auch in Zukunft geben.
Im Gegensatz zu den pharmazeutischen Unternehmen sieht die Zukunft für
Produzenten von Medizintechnik deutlich besser aus. Denn neben einer verstärkten
Kostenkontrolle im Bereich der Medikamente wird ein Reformprogramm im
Gesundheitssektor die öffentlichen Ausgaben steigern, nicht nur durch die Schaffung
neuer sondern auch durch die Modernisierung bestehender Einrichtungen. Chinesische
Hersteller produzieren kostengünstig und liefern schon heute gute Qualität – sie sind
damit hervorragend positioniert, um an diesem Trend zu partizipieren.
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FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) IM FEBRUAR 2007:
Trotz des schwierigen Marktumfelds an den chinesischen Börsen beendete der Fonds
FIVV-Aktien-China-Select-UI den Monat Februar mit einem Kursanstieg von 1,6%. In
Antizipation einer Korrektur an den chinesischen Börsen haben sich vor allem die
folgenden Maßnahmen stabilisierend ausgewirkt:
• Deutliche Gewinnmitnahmen seit Januar 2007, insbesondere Abbau der
Positionen an Chinas Inlandsbörsen und Umschichtungen in vergleichbare
Werte mit günstigeren Bewertungen an anderen Börsenplätzen (vor allem
Singapur).
• Erhöhung des Cash-Bestandes (incl. Geldmarktfonds). Während der Fonds am
12. Januar 2007 zu 94,9% in Aktien investiert war, betrug die Aktienquote am
28. Februar 2007 nur noch 79,41%.
• Erwerb einer zusätzlichen Versicherung gegen Kursrückgänge in Form eines Put-
Optionsscheins auf den Index der in Hong Kong gelisteten H-Aktien (HSCEI) am
9. Februar 2007.
Zum Monatsende Februar (28.02.2007) lag der Rücknahmepreis des FIVV-Aktien-
China-Select-UI bei EUR 70,70 EUR. Die absolute Wertentwicklung seit Auflage
(01.08.2006) betrug somit 41,40 %*.
(* Eigene Berechnung nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung der Ausgabeaufschläge)
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FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) PER 28.02.2007:
A| Top 10 Holdings:
Unternehmen Sektor Gewichtung
Century Sunshine Agriculture 3,21%
Tianjin Development Utility 3,18%
Hengan Intl. Personal Care 2,69%
Li Ning Textile/Retail 2,56%
China National Building Material Building Materials 2,53%
HAECO Aviation Services 2,49%
Guangdong Investment Conglomerate 2,44%
China Mengniu Dairy Food & Beverages 2,44%
Epure Intl. Water Treatment 2,37%
Tencent Holdings Internet Services 2,36%
B| Branchenstruktur:
Konsum (zyklisch)
12%
Konsum (nichtzyklisch)
10%
Gesundheit
4%
Finanzen
9%
IT
9%
Industrie
23%
Materials
12%
Sonstige
4%
Telco Services
3%
Energie
8%
Versorger
6%
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MARKTAUSBLICK
Wie eingangs bereits erläutert, ist eine nachhaltige Umkehr des Aufwärtstrends an
Chinas Inlandsbörsen nicht zu erwarten. Zu stark wiegen die Faktoren Liquidität,
eingeschränktes Anlageuniversum der Investoren und politische Unterstützung seitens
Aufsichtsbehörden und politischer Führung.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist derzeit dennoch von einem Engagement am
chinesischen Inlandsmarkt abzuraten. Bei einem durchschnittlichen KGV von 39 hat
der Höhenflug der Indizes in Shanghai und Shenzhen die Preisaufschläge chinesischer
A-Aktien im Vergleich zu den in Hong Kong gelisteten H-Aktien derselben
Unternehmen erneut anschwellen lassen. Prämien von 60-70% über den, identische
Vermögenswerte verbriefenden, Hong Konger H-Aktien eines Unternehmens sind keine
Seltenheit mehr. Neben der Dynamik an den chinesischen Inlandsbörsen verdeutlicht
die aktuelle Situation deshalb die Wichtigkeit eines aktiven Portfoliomanagements
zwischen den chinesischen Märkten. So weisen neben dem Hong Konger Small- und
Mid-Cap Bereich alternative Börsenplätze, allen voran Singapur, eine Vielzahl
aussichtsreicher chinesischer Listings mit moderaten Bewertungen auf.
Mittel- bis langfristig könnte darüber hinaus ein anderer, wesentlich elementarer, Trend
die Investorenschaft in seinen Bann ziehen: Das Zusammenwachsen der chinesischen
Börsenplätze! Denn während mit dem QFII-Programm ein Kanal zur kontrollierten
Partizipation internationaler Investoren an den chinesischen Inlandsmärkten geschaffen
wurde, könnte die Erweiterung des korrespondierenden Qualified Domestic Institutional
Investor, kurz QDII-Programms, neue Horizonte in dieser Richtung eröffnen.
Kontrollierte Kapitalabflüsse sind schließlich durchaus im Sinne der chinesischen
Führung, verringern sie doch im Rahmen des genannten Mechanismus den Druck am
Geld- und Devisenmarkt und ermöglichen Diversifikationseffekte durch die
Einbeziehung internationaler Märkte. Seit seiner Initiierung im Juli 2006 wurden im
Rahmen des QDII-Programms Quoten in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar an
inländische Banken und Versicherungen vergeben, wobei sich die zugelassenen
Investments derzeit auf den Anleihen- und Geldmarkt beschränken. Sollten diese
Regularien in Zukunft um die Anlageklasse Aktien erweitert werden, wäre das Segment
der Hong Konger H-Aktien der erste logische Schritt.
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"Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist derzeit dennoch von einem Engagement am
chinesischen Inlandsmarkt abzuraten. Bei einem durchschnittlichen KGV von 39 hat
der Höhenflug der Indizes in Shanghai und Shenzhen die Preisaufschläge chinesischer
A-Aktien im Vergleich zu den in Hong Kong gelisteten H-Aktien derselben
Unternehmen erneut anschwellen lassen."
Dann sind Hong-Kong H-Aktien doch noch "erschwinglich"
chinesischen Inlandsmarkt abzuraten. Bei einem durchschnittlichen KGV von 39 hat
der Höhenflug der Indizes in Shanghai und Shenzhen die Preisaufschläge chinesischer
A-Aktien im Vergleich zu den in Hong Kong gelisteten H-Aktien derselben
Unternehmen erneut anschwellen lassen."
Dann sind Hong-Kong H-Aktien doch noch "erschwinglich"
hi fans, entweder steigt ihr jetzt ein oder nie wieder !
mein tipp: der nestor fernost von starfondsmanagerin anna ho, die hat´s voll drauf, die lady !
mein tipp: der nestor fernost von starfondsmanagerin anna ho, die hat´s voll drauf, die lady !
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.179.391 von TrueRambo am 08.03.07 10:40:43Ich hab mir vor 3 Tagen den Carlson geholt, sieht im Moment besser aus als der nestor fernost
Der FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0J ELL) läuft weiterhin super, mittlerweile hat er sich auf Platz 2 nach fondsexpress vorgekämpft.
Der Fondsmanager hat sich nach dem untigen Artikel auf weitere Turbulenzen eingerichtet. Die Valuestrategie auf günstig bewertete Mid und Smallcaps zu setzen geht bislang ja sehr gut auf, für dieses Jahr trotz China-Absturz immer noch im Plus!! Die großen und bekannten Fonds sind zu unflexibel und enttäuschen bislang leider. Den Baring und Fidelity werde ich wohl weiter reduzieren aber nicht ganz verkaufen...
Der Fonds
China-Fondsmanager erwartet weitere Kursstürze
Freitag 16. März 2007, 16:57 Uhr
(DAS INVESTMENT) „Die Kursrückgänge am chinesischen Aktienmarkt Ende Februar waren erst der Anfang einer nötigen Marktkorrektur“, glaubt Christian Hofmann. Er managt den Fonds FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0J ELL) der Münchner Vermögensverwaltung FIVV AG. „Das war lediglich eine leichte Delle, bei der sich nur wenig Spannung entladen konnte. Wir erwarten mittelfristig noch stärkere Kursrückgänge.“ Denn vielfach seien chinesische Aktien noch immer viel zu hoch bewertet.
„Die ungesunde Bewertung betrifft vor allem die Titel des A- und B-Segments an den Börsen Shanghai
(Anzeige)
und Shenzhen.“ Diese Aktien stünden nämlich auch den Chinesen offen, die über sehr viel freie Liquidität aber ein sehr begrenztes Anlageuniversum verfügen, begründet er. „Attraktiver sind zurzeit chinesische Aktien, die an Auslandsbörsen gehandelt werden.“ Dazu zählten vor allem die in Hongkong gehandelten H-Aktien sowie chinesische Titel an der Börse in Singapur. „Hier werden die chinesischen Aktien oft mit Abschlägen von 30 bis 40 Prozent gegenüber den Festlandsbörsen gehandelt.“
Die vom heute zu Ende gegangenen chinesischen Volkskongress beschlossenen Ausnahmen von der Körperschaftssteuer für High-Tech-Unternehmen seien für einzelne Branchen wie die Halbleiterindustrie zwar förderlich. „Doch wenn Firmenstrategien einer politischen Agenda folgen und der Shareholder Value in den Hintergrund tritt, kann es für die Minderheitsaktionäre problematisch werden.“ Ähnliche Risiken sieht er auch für den Immobiliensektor: „Das Gewinnwachstum vieler Entwickler könnte sich verlangsamen, da die Regierung zunehmend sozialfreundliche Wohnungsbauprojekte favorisiert, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu lindern.“
Ein anderer Beschluss des chinesischen Volkskongresses böte dagegen gute Renditechancen für die Anleger: „Chinesische Öltitel dürften davon profitieren, dass ein Teil von Chinas Devisenreserven in Höhe von mehr als einer Billion US-Dollar international angelegt werden soll.“ Hofmann erwartet mit diesem Geld strategische Beteiligungen an Rohstoff-Projekten, von denen die Aktien der beteiligten Firmen indirekt profitieren würden. (Quelle: DER FONDS)
Der Fondsmanager hat sich nach dem untigen Artikel auf weitere Turbulenzen eingerichtet. Die Valuestrategie auf günstig bewertete Mid und Smallcaps zu setzen geht bislang ja sehr gut auf, für dieses Jahr trotz China-Absturz immer noch im Plus!! Die großen und bekannten Fonds sind zu unflexibel und enttäuschen bislang leider. Den Baring und Fidelity werde ich wohl weiter reduzieren aber nicht ganz verkaufen...
Der Fonds
China-Fondsmanager erwartet weitere Kursstürze
Freitag 16. März 2007, 16:57 Uhr
(DAS INVESTMENT) „Die Kursrückgänge am chinesischen Aktienmarkt Ende Februar waren erst der Anfang einer nötigen Marktkorrektur“, glaubt Christian Hofmann. Er managt den Fonds FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0J ELL) der Münchner Vermögensverwaltung FIVV AG. „Das war lediglich eine leichte Delle, bei der sich nur wenig Spannung entladen konnte. Wir erwarten mittelfristig noch stärkere Kursrückgänge.“ Denn vielfach seien chinesische Aktien noch immer viel zu hoch bewertet.
„Die ungesunde Bewertung betrifft vor allem die Titel des A- und B-Segments an den Börsen Shanghai
(Anzeige)
und Shenzhen.“ Diese Aktien stünden nämlich auch den Chinesen offen, die über sehr viel freie Liquidität aber ein sehr begrenztes Anlageuniversum verfügen, begründet er. „Attraktiver sind zurzeit chinesische Aktien, die an Auslandsbörsen gehandelt werden.“ Dazu zählten vor allem die in Hongkong gehandelten H-Aktien sowie chinesische Titel an der Börse in Singapur. „Hier werden die chinesischen Aktien oft mit Abschlägen von 30 bis 40 Prozent gegenüber den Festlandsbörsen gehandelt.“
Die vom heute zu Ende gegangenen chinesischen Volkskongress beschlossenen Ausnahmen von der Körperschaftssteuer für High-Tech-Unternehmen seien für einzelne Branchen wie die Halbleiterindustrie zwar förderlich. „Doch wenn Firmenstrategien einer politischen Agenda folgen und der Shareholder Value in den Hintergrund tritt, kann es für die Minderheitsaktionäre problematisch werden.“ Ähnliche Risiken sieht er auch für den Immobiliensektor: „Das Gewinnwachstum vieler Entwickler könnte sich verlangsamen, da die Regierung zunehmend sozialfreundliche Wohnungsbauprojekte favorisiert, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu lindern.“
Ein anderer Beschluss des chinesischen Volkskongresses böte dagegen gute Renditechancen für die Anleger: „Chinesische Öltitel dürften davon profitieren, dass ein Teil von Chinas Devisenreserven in Höhe von mehr als einer Billion US-Dollar international angelegt werden soll.“ Hofmann erwartet mit diesem Geld strategische Beteiligungen an Rohstoff-Projekten, von denen die Aktien der beteiligten Firmen indirekt profitieren würden. (Quelle: DER FONDS)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.348.603 von kn1972 am 18.03.07 01:21:34
Ich bleibe weiterhin sehr zurückhaltend mit dem Nachkaufen...
Ich bleibe weiterhin sehr zurückhaltend mit dem Nachkaufen...
China hat mit dieser schnellen Erholung wieder mal alle überrascht. Doch kein Zusammenbruch?
Rückenwind dürfte insb. der Devisenreservenfonds Chinas liefern.
Vor allen Dingen, wenn sich nun die Iran-Paranoia legen sollte. Auch erscheinen immer mehr Stimmen, die die Sup-Prime-Hypothekenkrise in USA relativieren. Wenn sich alles doch in Wohlgefallen auflösen sollte, dann dürfte es kurz- bis mittel- womöglich noch mal richtig hochgehen...
Aktueller Stand nach fondsexpress-ranking:
Der Baring Hongkong China hat sich gut erholt und spielt weiter unter den Top Ten mit, der flexiblere FIVV-Aktien-China-Select-UI bleibt trotz des weniger risikoreich ausgerichteten Small- und Midcap-lastigen Portfolios auch weiter spitze diesmal wieder auf Platz 2 aller China Fonds. Das AMIS Zertifikat bewegt sich endlich wieder, werde ich erst einmal weiter halten...
Hier noch der neue FIVV-China Marktbericht für April inkl. einem Special zur Situation der chinesischen Photvoltaik-Industrie. Der Ausblick spricht allerdings einige mittelfristige Risiken an:
FIVV MARKTBERICHT CHINA
APRIL 2007
Trotz der Korrektur Ende Februar erreichen die chinesischen Inlandsbörsen bereits im
März neue Höchststände.
Der Nationale Volkskongress beschließt auf seiner Tagung die Gründung einer, direkt
dem Staatsrat unterstellten, Gesellschaft zum Management der chinesischen
Devisenreserven.
FIVV-Aktien-China-Select-UI beendet das erste Quartal 2007 mit einem Kursplus von
9,24%.
Fokus: Die chinesische Photovoltaik-Industrie. Neue Einblicke nach Unternehmensbesuchen
im März.
MARKTKOMMENTAR
Diejenigen, die nach den Korrekturen Ende
Februar ein Ende der Rallye prophezeit hatten,
wurden im März von den chinesischen
Inlandsbörsen eines Besseren belehrt: Mit
2.801,95 Punkten beendete der Shanghai and
Shenzhen 300 Index den Monat auf einem
neuen Allzeithoch – ein Plus von 16,1% über
dem Stand vom 28. Februar 2007. Haupttreiber
ist und bleibt dabei die Liquidität der
Privatinvestoren. Angesichts niedriger Einlagezinsen
und hoher Preise am Immobilienmarkt
suchen diese nach Anlagealternativen, was
insbesondere Investmentfonds zugute kommt.
Um Überhitzungserscheinungen an den
Inlandsmärkten entgegenzuwirken, war die
Ausgabe neuer Fondsanteile zwar im Januar
2007 untersagt worden. Bereits im März
jedoch wurden diese Einschränkungen wieder
gelockert. Einer aktuellen Umfrage der
Chinesischen Zentralbank zufolge hat sich der
Anteil von Aktienfonds am Vermögen privater
Anleger im Laufe des vergangenen Jahres von
10% auf 16,7% erhöht.
Der HSCEI-Index der in Hongkong notierten
H-Aktien konnte nach seiner Korrektur
ebenfalls deutlich aufholen und lag zum
Monatsende 14,7% über seinen jüngsten
Tiefstständen vom 5. März 2007. Stark präsentierten
sich, einer Zinserhöhung um 27
Basispunkte und weiterer administrativer Maßnahmen
zum Trotz, die Aktien der Immobilienentwickler.
Bei den Telekommunikationstiteln
profitierten China Netcom (+10,5%)
und China Unicom (+13,7%) von der
fortlaufenden Restrukturierungsstory. China
Mobile beendete den Monat, trotz besser als
erwartet ausgefallener Zahlen für das abgelaufene
Geschäftsjahr, mit einem Minus von
2,1%.
Der Nationale Volkskongress, höchstes gesetzgebendes
Organ der VR China, beging seine
diesjährige Tagung derweil mit einer Fülle
neuer und weit reichender Verordnungen. Das
Ende der Steuervergünstigungen für ausländische
Unternehmen, eine deutliche Erhöhung
des Militäretats und die gründliche
Reformierung des Gesundheitssystems sind
nur einige der Beschlüsse der aktuellen
Sitzung. Die größte Überraschung des zweiwöchigen
Meetings war die Bekanntgabe der
Gründung einer, direkt dem Staatsrat unterstellten,
Gesellschaft zum Management der
chinesischen Devisenreserven. Offensichtliches
Vorbild ist hierbei Singapur, das mittels
geschickter Investitionen seit mehr als drei
Jahrzehnten seine Devisenreserven vermehrt.
In einem Interview betonte der Vizepräsident
der chinesischen Zentralbank dennoch, dass
China auch künftig der bedeutendste Käufer
von US-Staatsanleihen bleiben werde. Kein
Wunder, denn mit Rund zwei Dritteln seiner
Währungsreserven im US-Dollar hat insbesondere
China kein Interesse an einem dramatischen
Verfall der amerikanischen Währung.
Insgesamt stehen die Ergebnisse des Volkskongresses
einmal mehr unter der, von Staatspräsident
Hu Jintao geprägten, Vision von der
„Schaffung einer harmonischen Gesellschaft“.
Diese betont soziale Aspekte und den Umweltschutz
stärker und sagt dem hemmungslosen
und unkoordinierten Wachstum der letzten
Jahre den Kampf an. Genau vor diesem Hintergrund
gab die chinesische Zentralbank dann
auch am Wochenende nach dem Volkskongress
eine weitere Zinserhöhung, die dritte
in elf Monaten, bekannt. Neben dem Risiko
einer zu aggressiven Kapazitätsausweitung im
produzierenden Gewerbe soll damit auch drohenden
Inflationsgefahren vorgebeugt werden.
Dass Chinas Führung mit der Qualität des
Wirtschaftswachstums nach wie vor unzufrieden
ist, zeigte jüngst ein Interview mit
Ministerpräsident Wen Jiabao am Rande der
Tagung des Nationalen Volkskongresses.
Darin machte er eine „zu dynamische Kreditvergabe“
und „ausschweifende Liquidität“ für
„Ungleichgewichte und mangelnde Koordination“
in der chinesischen Wirtschaft verantwortlich.
Trotz einer Vielzahl administrativer
und monetärer Maßnahmen hatten ökonomische
Wachstumsindikatoren während der
ersten beiden Monate 2007 ihre Vorjahreswerte
erneut übertroffen. Chinas State Information
Center hat seine Prognose zum diesjährigen
Wirtschaftswachstum dementsprechend
bereits von 10,2% auf 11,0% angehoben.
„100.000-Dächer-Programm“ in Shanghai,
Solarmodule beim Bau der olympischen Sportstädten
in Beijing und ein Pilotprojekt in der
Wüste Gobi – man könnte fast meinen, China
entwickele sich zum Gravitationszentrum der
internationalen Solarindustrie.
Tatsache ist jedoch: Während chinesische Hersteller
zunehmend im Zukunftsmarkt Photovoltaik
mitmischen, bleibt dieser für sie vor
allem ein Exportmarkt. Über 95% der in China
gefertigten Solarmodule gehen direkt nach
Europa oder in die USA, insbesondere weil
sich die Photovoltaik im Reich der Mitte bis
auf weiteres nicht rechnet! Mit Herstellungskosten
von 25 bis 40 Uz-Cents pro Kilowattstunde
wird Solarstrom im Jahr 2010 allenfalls
in Japan und einigen europäischen Ländern die
Wirtschaftlichkeitsschwelle überschritten haben.
In China selbst spielt die Photovoltaik vor
allem im Rahmen ländlicher Elektrifizierungsprojekte
eine Rolle. Nach wie vor leben in den
Provinzen rund 30 Millionen Menschen ohne
Zugang zu Elektrizität - eine Zahl, die bis Ende
2010 mittels erneuerbarer Energien halbiert
werden soll. Das „100.000-Dächer-Programm“
in Shanghai dagegen ist aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten
bislang nicht aus den
Startlöchern gekommen. Und auch im am 1.
Januar 2006 in Kraft getretenen Gesetz zur
Förderung Regenerativer Energien konnte sich
Chinas Führung nicht zu gesetzlich bindenden
Einspeisetarifen für Solarstrom durchringen.
Es empfiehlt sich daher, die chinesischen
Hersteller primär im Kontext der internationalen
Photovoltaikindustrie zu analysieren.
Denn obgleich viele der 162 Modul- und 22
Zellproduzenten die kritische Masse von 10
Megawatt noch nicht erreicht haben, gibt es
bereits ein halbes Dutzend Unternehmen, die
ihre Produktionskapazitäten bis zum Jahr 2010
auf 500 bis 1.000 Megawatt ausdehnen wollen.
Zum Vergleich: Marktführer Sharp verfügt
aktuell über eine Kapazität von 600 MW, QCells
aus Sachsen-Anhalt liegt mit 540 MW
auf Platz zwei. Rang drei geht bereits an ein
chinesisches Unternehmen - die in Wuxi beheimatete
Suntech Power.
Im Dezember 2005 hatte sich Suntech durch
ein IPO an der New York Stock Exchange das
nötige Kapital verschafft, um seine Kapazität
von 85 MW auf aktuell 330 MW zu erweitern.
Mit Trina Solar und Solarfun folgten vor
kurzem zwei weitere Unternehmen diesem
Beispiel. Auch sie sind mittlerweile in New
York gelistet und verfolgen einen aggressiven
Wachstumskurs.
Bei unserem Besuch der drei Unternehmen
Mitte März zeigten sich, abgesehen von unterschiedlichen
Produktionskapazitäten, deutliche
Parallelen hinsichtlich Management und Strategie.
Zum einen streben alle drei Unternehmen
nach vertikaler Integration, das heißt der
Fertigung von Wafers, Zellen und Modulen
unter einem Dach. Angesichts einer komponentenintensiven
Fertigung erscheint dieses
Modell langfristig sinnvoll und findet auch
international viele Anhänger. Zum anderen,
und damit unterscheiden sich die chinesischen
Hersteller deutlich von ihren ausländischen
Wettbewerbern, setzen alle drei Unternehmen
auf geringere Automatisierung und einen
höheren Anteil manueller Arbeit im Produktionsprozess.
Suntech spricht in diesem Zusammenhang
sogar davon, seinen Produktionsprozess,
ausgehend von einem höheren Automatisierungsgrad,
bewusst zu Gunsten arbeitsintensiverer
Prozesse „reengineered“ zu haben.
Dies käme insbesondere der „Breakage Rate“,
d.h. der Zahl der bei der Produktion zu Bruch
gehenden Wafer und Zellen, zugute.
Während chinesischen Herstellern aktuell die
niedrigen Lohnkosten zugute kommen, sind
die mittelfristigen Aussichten eng mit der technologischen
Weiterentwicklung im Bereich
Wafer-, Zell- und Modulfertigung verbunden.
Ein wesentlicher Innovationstreiber ist in
diesem Zusammenhang das Bestreben, den Siliziumverbrauch
bei der Waferproduktion zu
reduzieren. Liegt die Dicke der bei der Zellproduktion
verwendeten Wafer derzeit im
Schnitt noch bei 200 bis 240 Mikron, soll
diese bereits bis zum Jahr 2008 auf 160
Mikron reduziert werden. Japanische Hersteller
sprechen dabei, entgegen der in China
vertretenen Auffassung, bereits bei der aktuellen
Waferdicke von einer Reduzierung der
„Breakage-Rate“ durch höheren Automatisierungsgrad.
Mittelfristig könnte die Photovoltaikindustrie,
getrieben durch technologische Weiterentwicklungen,
einen Weg einschlagen, der dem
der Halbleiterfertigung immer ähnlicher wird.
Die Folge wären hohe Eintrittsbarrieren durch
kapitalintensive, hochautomatisierte Prozesse.
Unternehmen, die eine bestimmte „kritische
Masse“ bis dahin nicht erreicht haben, würden
aus dem Markt gedrängt. Ein richtungsweisendes
Projekt hat in diesem Zusammenhang
kürzlich die Hamburger Conergy bekannt
gegeben: In ihrer integrierten und vollautomatisierten
Fertigung im brandenburgischen
Frankfurt/Oder sollen noch in 2007 die ersten
fertigen Module vom Band laufen. Die
Mehrzahl der Manager kommt interessanterweise
nicht aus der Photovoltaik. Conergy
setzt erstmals auf Talente etablierter Halbleiterhersteller
wie Philips, Samsung und
Infineon.
Für die chinesischen Hersteller gilt es vor
diesem Hintergrund vor allem, weiter zu
wachsen. Suntech Power verfolgt diese Strategie aktuell sehr konsequent und peilt, bis
zum Ende des Jahrzehnts, eine Kapazität von
1.000 Megawatt an. Für einen eventuellen
Investitionswettlauf wäre das Unternehmen
damit gut positioniert. Für das 4Q 06 lieferte
Suntech zuletzt überzeugende Zahlen (Nettogewinn
+ 9,4% QoQ). Mit einem 2007er KGV
von 40 ist das Unternehmen allerdings fair bewertet.
Obwohl sich die Engpässe bei der
Siliziumversorgung voraussichtlich bereits in
diesem Jahr deutlich entspannen werden, stellt
die Beschaffung anderer Betriebsmittel ein
neues Risiko dar.
Trina Solar ist ebenfalls auf aggressivem
Wachstumskurs, was für die kommenden
beiden Jahre sehr hohe Investitionsausgaben
mit sich bringen wird. Wohl ist die Erweiterung
für 2007 noch durch Einnahmen aus
dem kürzlich abgeschlossenen IPO gedeckt.
Für die Zeit danach hat das Management im
Gespräch mit uns allerdings bereits weitere
Kapitalmaßnahmen angekündigt.
Die Korrektur im März wurde genutzt um
Positionen in fundamental soliden Konsumtiteln
weiter auszubauen. Mit einem Plus von
14,7% lagen die Umsätze im chinesischen
Einzelhandel für Januar und Februar 2007
deutlich über dem Vorjahresniveau und
bestätigen einmal mehr die strategische Übergewichtung
in diesem Bereich. .
Der Fonds profitierte darüber hinaus von der
verstärkten Einbeziehung in Singapur gelisteter
Chinatitel. Aktuell haben diese eine
Gewichtung von 9,9% am Gesamtvermögen und tragen bei moderaten Bewertungen
deutlich zur Diversifikation des Portfolios bei..
Zum Monatsende März (30.03.2007) lag der
Rücknahmepreis des FIVV-Aktien-China-
Select-UI bei EUR 72,10 EUR. Die absolute
Wertentwicklung seit Auflage (01.08.2006)
betrug somit 44,20%*.
(* Eigene Berechnung nach der BVI-Methode ohne
Berücksichtigung der Ausgabeaufschläge)
MARKTAUSBLICK
Die fundamentale Überbewertung der chinesischen
Inlandsbörsen wurde an dieser Stelle
bereits mehrfach angesprochen. Dennoch
lassen die Suche nach Rendite und die reichlich
vorhandene Liquidität seitens chinesischer
Anleger mittelfristig neue Höchststände erwarten.
Als interessante Neuerung kündigt sich
in diesem Zusammenhang der erste inländische
Futureskontrakt auf einen chinesischen Aktienindex,
den Shanghai and Shenzhen 300 Index,
an. Ab dem 15. April 2007 darf mit der
Aufnahme des Handels gerechnet werden (den
genauen Zeitpunkt geben die Aufsichtsbehörden
nicht bekannt) und es wird spannend,
wie die Marktakteure mit dem neuen Instrument
umgehen werden. Eine eigenständige Abkühlung
der Märkte in Shanghai und Shenzhen
jedenfalls bleibt, aufgrund mangelnder Anlagealternativen
und des bei vielen Privatanlegern
geweckten Interesses, unwahrscheinlich und
macht weitere regulierende Eingriffe seitens
Regierung und Aufsichtsbehörden wahrscheinlich.
Der Hongkonger Markt steht derzeit im
Spannungsfeld zwischen einer guten Berichtssaison
und wachsender globaler Unsicherheiten.
Dem Nationalen Statistikbüro (NBS)
zufolge stiegen die Gewinne chinesischer
Industrieunternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr
um 43,8%, was sich auch in den
Zahlen der in Hongkong gelisteten Unternehmen
widerspiegelt. Abgesehen von der
aktuellen geopolitischen Situation könnten
jedoch insbesondere schwächere Wirtschaftsdaten
aus den USA, bis hin zu einem sich
konkretisierenden Stagflationsszenario, die
Stimmung weiter trüben. Dass die Gefahr
protektionistischer Maßnahmen - an dieser
Stelle oft erwähnt - für chinesische Exporteure
sehr real ist, zeigt die jüngste Entscheidung des
amerikanischen Handelsgerichtshofs zum
Import von Papierprodukten aus China. Diese
macht den Weg für Strafzölle grundsätzlich
frei und wird vermutlich auch andere Sektoren,
wie Stahl oder Elektronik, zu ähnlichen Verfahren
ermuntern.
Rückenwind dürfte insb. der Devisenreservenfonds Chinas liefern.
Vor allen Dingen, wenn sich nun die Iran-Paranoia legen sollte. Auch erscheinen immer mehr Stimmen, die die Sup-Prime-Hypothekenkrise in USA relativieren. Wenn sich alles doch in Wohlgefallen auflösen sollte, dann dürfte es kurz- bis mittel- womöglich noch mal richtig hochgehen...
Aktueller Stand nach fondsexpress-ranking:
Der Baring Hongkong China hat sich gut erholt und spielt weiter unter den Top Ten mit, der flexiblere FIVV-Aktien-China-Select-UI bleibt trotz des weniger risikoreich ausgerichteten Small- und Midcap-lastigen Portfolios auch weiter spitze diesmal wieder auf Platz 2 aller China Fonds. Das AMIS Zertifikat bewegt sich endlich wieder, werde ich erst einmal weiter halten...
Hier noch der neue FIVV-China Marktbericht für April inkl. einem Special zur Situation der chinesischen Photvoltaik-Industrie. Der Ausblick spricht allerdings einige mittelfristige Risiken an:
FIVV MARKTBERICHT CHINA
APRIL 2007
Trotz der Korrektur Ende Februar erreichen die chinesischen Inlandsbörsen bereits im
März neue Höchststände.
Der Nationale Volkskongress beschließt auf seiner Tagung die Gründung einer, direkt
dem Staatsrat unterstellten, Gesellschaft zum Management der chinesischen
Devisenreserven.
FIVV-Aktien-China-Select-UI beendet das erste Quartal 2007 mit einem Kursplus von
9,24%.
Fokus: Die chinesische Photovoltaik-Industrie. Neue Einblicke nach Unternehmensbesuchen
im März.
MARKTKOMMENTAR
Diejenigen, die nach den Korrekturen Ende
Februar ein Ende der Rallye prophezeit hatten,
wurden im März von den chinesischen
Inlandsbörsen eines Besseren belehrt: Mit
2.801,95 Punkten beendete der Shanghai and
Shenzhen 300 Index den Monat auf einem
neuen Allzeithoch – ein Plus von 16,1% über
dem Stand vom 28. Februar 2007. Haupttreiber
ist und bleibt dabei die Liquidität der
Privatinvestoren. Angesichts niedriger Einlagezinsen
und hoher Preise am Immobilienmarkt
suchen diese nach Anlagealternativen, was
insbesondere Investmentfonds zugute kommt.
Um Überhitzungserscheinungen an den
Inlandsmärkten entgegenzuwirken, war die
Ausgabe neuer Fondsanteile zwar im Januar
2007 untersagt worden. Bereits im März
jedoch wurden diese Einschränkungen wieder
gelockert. Einer aktuellen Umfrage der
Chinesischen Zentralbank zufolge hat sich der
Anteil von Aktienfonds am Vermögen privater
Anleger im Laufe des vergangenen Jahres von
10% auf 16,7% erhöht.
Der HSCEI-Index der in Hongkong notierten
H-Aktien konnte nach seiner Korrektur
ebenfalls deutlich aufholen und lag zum
Monatsende 14,7% über seinen jüngsten
Tiefstständen vom 5. März 2007. Stark präsentierten
sich, einer Zinserhöhung um 27
Basispunkte und weiterer administrativer Maßnahmen
zum Trotz, die Aktien der Immobilienentwickler.
Bei den Telekommunikationstiteln
profitierten China Netcom (+10,5%)
und China Unicom (+13,7%) von der
fortlaufenden Restrukturierungsstory. China
Mobile beendete den Monat, trotz besser als
erwartet ausgefallener Zahlen für das abgelaufene
Geschäftsjahr, mit einem Minus von
2,1%.
Der Nationale Volkskongress, höchstes gesetzgebendes
Organ der VR China, beging seine
diesjährige Tagung derweil mit einer Fülle
neuer und weit reichender Verordnungen. Das
Ende der Steuervergünstigungen für ausländische
Unternehmen, eine deutliche Erhöhung
des Militäretats und die gründliche
Reformierung des Gesundheitssystems sind
nur einige der Beschlüsse der aktuellen
Sitzung. Die größte Überraschung des zweiwöchigen
Meetings war die Bekanntgabe der
Gründung einer, direkt dem Staatsrat unterstellten,
Gesellschaft zum Management der
chinesischen Devisenreserven. Offensichtliches
Vorbild ist hierbei Singapur, das mittels
geschickter Investitionen seit mehr als drei
Jahrzehnten seine Devisenreserven vermehrt.
In einem Interview betonte der Vizepräsident
der chinesischen Zentralbank dennoch, dass
China auch künftig der bedeutendste Käufer
von US-Staatsanleihen bleiben werde. Kein
Wunder, denn mit Rund zwei Dritteln seiner
Währungsreserven im US-Dollar hat insbesondere
China kein Interesse an einem dramatischen
Verfall der amerikanischen Währung.
Insgesamt stehen die Ergebnisse des Volkskongresses
einmal mehr unter der, von Staatspräsident
Hu Jintao geprägten, Vision von der
„Schaffung einer harmonischen Gesellschaft“.
Diese betont soziale Aspekte und den Umweltschutz
stärker und sagt dem hemmungslosen
und unkoordinierten Wachstum der letzten
Jahre den Kampf an. Genau vor diesem Hintergrund
gab die chinesische Zentralbank dann
auch am Wochenende nach dem Volkskongress
eine weitere Zinserhöhung, die dritte
in elf Monaten, bekannt. Neben dem Risiko
einer zu aggressiven Kapazitätsausweitung im
produzierenden Gewerbe soll damit auch drohenden
Inflationsgefahren vorgebeugt werden.
Dass Chinas Führung mit der Qualität des
Wirtschaftswachstums nach wie vor unzufrieden
ist, zeigte jüngst ein Interview mit
Ministerpräsident Wen Jiabao am Rande der
Tagung des Nationalen Volkskongresses.
Darin machte er eine „zu dynamische Kreditvergabe“
und „ausschweifende Liquidität“ für
„Ungleichgewichte und mangelnde Koordination“
in der chinesischen Wirtschaft verantwortlich.
Trotz einer Vielzahl administrativer
und monetärer Maßnahmen hatten ökonomische
Wachstumsindikatoren während der
ersten beiden Monate 2007 ihre Vorjahreswerte
erneut übertroffen. Chinas State Information
Center hat seine Prognose zum diesjährigen
Wirtschaftswachstum dementsprechend
bereits von 10,2% auf 11,0% angehoben.
„100.000-Dächer-Programm“ in Shanghai,
Solarmodule beim Bau der olympischen Sportstädten
in Beijing und ein Pilotprojekt in der
Wüste Gobi – man könnte fast meinen, China
entwickele sich zum Gravitationszentrum der
internationalen Solarindustrie.
Tatsache ist jedoch: Während chinesische Hersteller
zunehmend im Zukunftsmarkt Photovoltaik
mitmischen, bleibt dieser für sie vor
allem ein Exportmarkt. Über 95% der in China
gefertigten Solarmodule gehen direkt nach
Europa oder in die USA, insbesondere weil
sich die Photovoltaik im Reich der Mitte bis
auf weiteres nicht rechnet! Mit Herstellungskosten
von 25 bis 40 Uz-Cents pro Kilowattstunde
wird Solarstrom im Jahr 2010 allenfalls
in Japan und einigen europäischen Ländern die
Wirtschaftlichkeitsschwelle überschritten haben.
In China selbst spielt die Photovoltaik vor
allem im Rahmen ländlicher Elektrifizierungsprojekte
eine Rolle. Nach wie vor leben in den
Provinzen rund 30 Millionen Menschen ohne
Zugang zu Elektrizität - eine Zahl, die bis Ende
2010 mittels erneuerbarer Energien halbiert
werden soll. Das „100.000-Dächer-Programm“
in Shanghai dagegen ist aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten
bislang nicht aus den
Startlöchern gekommen. Und auch im am 1.
Januar 2006 in Kraft getretenen Gesetz zur
Förderung Regenerativer Energien konnte sich
Chinas Führung nicht zu gesetzlich bindenden
Einspeisetarifen für Solarstrom durchringen.
Es empfiehlt sich daher, die chinesischen
Hersteller primär im Kontext der internationalen
Photovoltaikindustrie zu analysieren.
Denn obgleich viele der 162 Modul- und 22
Zellproduzenten die kritische Masse von 10
Megawatt noch nicht erreicht haben, gibt es
bereits ein halbes Dutzend Unternehmen, die
ihre Produktionskapazitäten bis zum Jahr 2010
auf 500 bis 1.000 Megawatt ausdehnen wollen.
Zum Vergleich: Marktführer Sharp verfügt
aktuell über eine Kapazität von 600 MW, QCells
aus Sachsen-Anhalt liegt mit 540 MW
auf Platz zwei. Rang drei geht bereits an ein
chinesisches Unternehmen - die in Wuxi beheimatete
Suntech Power.
Im Dezember 2005 hatte sich Suntech durch
ein IPO an der New York Stock Exchange das
nötige Kapital verschafft, um seine Kapazität
von 85 MW auf aktuell 330 MW zu erweitern.
Mit Trina Solar und Solarfun folgten vor
kurzem zwei weitere Unternehmen diesem
Beispiel. Auch sie sind mittlerweile in New
York gelistet und verfolgen einen aggressiven
Wachstumskurs.
Bei unserem Besuch der drei Unternehmen
Mitte März zeigten sich, abgesehen von unterschiedlichen
Produktionskapazitäten, deutliche
Parallelen hinsichtlich Management und Strategie.
Zum einen streben alle drei Unternehmen
nach vertikaler Integration, das heißt der
Fertigung von Wafers, Zellen und Modulen
unter einem Dach. Angesichts einer komponentenintensiven
Fertigung erscheint dieses
Modell langfristig sinnvoll und findet auch
international viele Anhänger. Zum anderen,
und damit unterscheiden sich die chinesischen
Hersteller deutlich von ihren ausländischen
Wettbewerbern, setzen alle drei Unternehmen
auf geringere Automatisierung und einen
höheren Anteil manueller Arbeit im Produktionsprozess.
Suntech spricht in diesem Zusammenhang
sogar davon, seinen Produktionsprozess,
ausgehend von einem höheren Automatisierungsgrad,
bewusst zu Gunsten arbeitsintensiverer
Prozesse „reengineered“ zu haben.
Dies käme insbesondere der „Breakage Rate“,
d.h. der Zahl der bei der Produktion zu Bruch
gehenden Wafer und Zellen, zugute.
Während chinesischen Herstellern aktuell die
niedrigen Lohnkosten zugute kommen, sind
die mittelfristigen Aussichten eng mit der technologischen
Weiterentwicklung im Bereich
Wafer-, Zell- und Modulfertigung verbunden.
Ein wesentlicher Innovationstreiber ist in
diesem Zusammenhang das Bestreben, den Siliziumverbrauch
bei der Waferproduktion zu
reduzieren. Liegt die Dicke der bei der Zellproduktion
verwendeten Wafer derzeit im
Schnitt noch bei 200 bis 240 Mikron, soll
diese bereits bis zum Jahr 2008 auf 160
Mikron reduziert werden. Japanische Hersteller
sprechen dabei, entgegen der in China
vertretenen Auffassung, bereits bei der aktuellen
Waferdicke von einer Reduzierung der
„Breakage-Rate“ durch höheren Automatisierungsgrad.
Mittelfristig könnte die Photovoltaikindustrie,
getrieben durch technologische Weiterentwicklungen,
einen Weg einschlagen, der dem
der Halbleiterfertigung immer ähnlicher wird.
Die Folge wären hohe Eintrittsbarrieren durch
kapitalintensive, hochautomatisierte Prozesse.
Unternehmen, die eine bestimmte „kritische
Masse“ bis dahin nicht erreicht haben, würden
aus dem Markt gedrängt. Ein richtungsweisendes
Projekt hat in diesem Zusammenhang
kürzlich die Hamburger Conergy bekannt
gegeben: In ihrer integrierten und vollautomatisierten
Fertigung im brandenburgischen
Frankfurt/Oder sollen noch in 2007 die ersten
fertigen Module vom Band laufen. Die
Mehrzahl der Manager kommt interessanterweise
nicht aus der Photovoltaik. Conergy
setzt erstmals auf Talente etablierter Halbleiterhersteller
wie Philips, Samsung und
Infineon.
Für die chinesischen Hersteller gilt es vor
diesem Hintergrund vor allem, weiter zu
wachsen. Suntech Power verfolgt diese Strategie aktuell sehr konsequent und peilt, bis
zum Ende des Jahrzehnts, eine Kapazität von
1.000 Megawatt an. Für einen eventuellen
Investitionswettlauf wäre das Unternehmen
damit gut positioniert. Für das 4Q 06 lieferte
Suntech zuletzt überzeugende Zahlen (Nettogewinn
+ 9,4% QoQ). Mit einem 2007er KGV
von 40 ist das Unternehmen allerdings fair bewertet.
Obwohl sich die Engpässe bei der
Siliziumversorgung voraussichtlich bereits in
diesem Jahr deutlich entspannen werden, stellt
die Beschaffung anderer Betriebsmittel ein
neues Risiko dar.
Trina Solar ist ebenfalls auf aggressivem
Wachstumskurs, was für die kommenden
beiden Jahre sehr hohe Investitionsausgaben
mit sich bringen wird. Wohl ist die Erweiterung
für 2007 noch durch Einnahmen aus
dem kürzlich abgeschlossenen IPO gedeckt.
Für die Zeit danach hat das Management im
Gespräch mit uns allerdings bereits weitere
Kapitalmaßnahmen angekündigt.
Die Korrektur im März wurde genutzt um
Positionen in fundamental soliden Konsumtiteln
weiter auszubauen. Mit einem Plus von
14,7% lagen die Umsätze im chinesischen
Einzelhandel für Januar und Februar 2007
deutlich über dem Vorjahresniveau und
bestätigen einmal mehr die strategische Übergewichtung
in diesem Bereich. .
Der Fonds profitierte darüber hinaus von der
verstärkten Einbeziehung in Singapur gelisteter
Chinatitel. Aktuell haben diese eine
Gewichtung von 9,9% am Gesamtvermögen und tragen bei moderaten Bewertungen
deutlich zur Diversifikation des Portfolios bei..
Zum Monatsende März (30.03.2007) lag der
Rücknahmepreis des FIVV-Aktien-China-
Select-UI bei EUR 72,10 EUR. Die absolute
Wertentwicklung seit Auflage (01.08.2006)
betrug somit 44,20%*.
(* Eigene Berechnung nach der BVI-Methode ohne
Berücksichtigung der Ausgabeaufschläge)
MARKTAUSBLICK
Die fundamentale Überbewertung der chinesischen
Inlandsbörsen wurde an dieser Stelle
bereits mehrfach angesprochen. Dennoch
lassen die Suche nach Rendite und die reichlich
vorhandene Liquidität seitens chinesischer
Anleger mittelfristig neue Höchststände erwarten.
Als interessante Neuerung kündigt sich
in diesem Zusammenhang der erste inländische
Futureskontrakt auf einen chinesischen Aktienindex,
den Shanghai and Shenzhen 300 Index,
an. Ab dem 15. April 2007 darf mit der
Aufnahme des Handels gerechnet werden (den
genauen Zeitpunkt geben die Aufsichtsbehörden
nicht bekannt) und es wird spannend,
wie die Marktakteure mit dem neuen Instrument
umgehen werden. Eine eigenständige Abkühlung
der Märkte in Shanghai und Shenzhen
jedenfalls bleibt, aufgrund mangelnder Anlagealternativen
und des bei vielen Privatanlegern
geweckten Interesses, unwahrscheinlich und
macht weitere regulierende Eingriffe seitens
Regierung und Aufsichtsbehörden wahrscheinlich.
Der Hongkonger Markt steht derzeit im
Spannungsfeld zwischen einer guten Berichtssaison
und wachsender globaler Unsicherheiten.
Dem Nationalen Statistikbüro (NBS)
zufolge stiegen die Gewinne chinesischer
Industrieunternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr
um 43,8%, was sich auch in den
Zahlen der in Hongkong gelisteten Unternehmen
widerspiegelt. Abgesehen von der
aktuellen geopolitischen Situation könnten
jedoch insbesondere schwächere Wirtschaftsdaten
aus den USA, bis hin zu einem sich
konkretisierenden Stagflationsszenario, die
Stimmung weiter trüben. Dass die Gefahr
protektionistischer Maßnahmen - an dieser
Stelle oft erwähnt - für chinesische Exporteure
sehr real ist, zeigt die jüngste Entscheidung des
amerikanischen Handelsgerichtshofs zum
Import von Papierprodukten aus China. Diese
macht den Weg für Strafzölle grundsätzlich
frei und wird vermutlich auch andere Sektoren,
wie Stahl oder Elektronik, zu ähnlichen Verfahren
ermuntern.
Update China-Fonds:
Nach dem www.fondsexpress.de Ranking der bleibt der FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)wie in den letzten Monaten weiterhin zweitbester China-Fonds (von insg. 48 Fonds) mit durchgängig stabiler Leistung.
Weiterer Favorit bleibt zudem der Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583) mit Platz 3.
Das Feld zieht sich immer weiter auseinander: Die o.g. Fonds haben schon ca. 12% Vorsprung vor dem auch sehr beliebten Fidelity China Focus und sogar ca. 14% vor dem DWS China. Schlechtester aktiv gemanagter China Fonds ist der HSBC GIF China Equity auf Platz 47.
Ich vermute weiterhin, daß es daran liegt, daß der FIVV und der Baring sich bei der Titelauswahl frei weg von der Benchmark bewegen können. Außerdem kann der FIVV China aufgrund seines kleineren Fondsvolumens auch leichter in hochinteressante Small- und Midcap-Werte investieren. Beim Baring läuft es auch noch sehr gut, allerdings könnte es hier bald aufgrund des stark steigenden Fondsvolumens Einschränkungen geben. Vermute zudem, daß sich hier teilweise das übliche Phänomen einstellen könnte, daß der Baring aufgrund der regelmäßig hohen Mittelzuflüsse die Kurse bei einzelnen Titeln selbst anfeuert.
Nichtsdestotrotz bleibt der Baring zusammen mit dem FIVV meine Favoriten, da ich im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung bin, daß jenseits des Mainstreams der Index-Blue Chips noch sehr viele fair bewertete Wachstumsstories im Small- und Midcap-Bereich finden lassen, die nicht im Fokus der Analysehäuser stehen.
Dafür sind die beiden Fonds aufgrund ihrer Freiheit in der Anlagepolitik gut geeignet.
Der FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL) hat unbemerkt sogar schon neue Höchstkurse erreicht, der Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583) steht auch kurz davor!
Der Zyklus von China ist auf keinen Fall mit Japan 1987 vergleichbar. Die demografischen Zyklen für China laufen noch ca. 10 Jahre bis sie das Stadium von Japan 1987 erreichen. Danach wird es aber wohl hart für China werden (Ein-Kind-Politik), sollte meiner Meinung nach aber bis dahin einer der spannendsten Märkte bleiben!!
Grüße
kn
Nach dem www.fondsexpress.de Ranking der bleibt der FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)wie in den letzten Monaten weiterhin zweitbester China-Fonds (von insg. 48 Fonds) mit durchgängig stabiler Leistung.
Weiterer Favorit bleibt zudem der Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583) mit Platz 3.
Das Feld zieht sich immer weiter auseinander: Die o.g. Fonds haben schon ca. 12% Vorsprung vor dem auch sehr beliebten Fidelity China Focus und sogar ca. 14% vor dem DWS China. Schlechtester aktiv gemanagter China Fonds ist der HSBC GIF China Equity auf Platz 47.
Ich vermute weiterhin, daß es daran liegt, daß der FIVV und der Baring sich bei der Titelauswahl frei weg von der Benchmark bewegen können. Außerdem kann der FIVV China aufgrund seines kleineren Fondsvolumens auch leichter in hochinteressante Small- und Midcap-Werte investieren. Beim Baring läuft es auch noch sehr gut, allerdings könnte es hier bald aufgrund des stark steigenden Fondsvolumens Einschränkungen geben. Vermute zudem, daß sich hier teilweise das übliche Phänomen einstellen könnte, daß der Baring aufgrund der regelmäßig hohen Mittelzuflüsse die Kurse bei einzelnen Titeln selbst anfeuert.
Nichtsdestotrotz bleibt der Baring zusammen mit dem FIVV meine Favoriten, da ich im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung bin, daß jenseits des Mainstreams der Index-Blue Chips noch sehr viele fair bewertete Wachstumsstories im Small- und Midcap-Bereich finden lassen, die nicht im Fokus der Analysehäuser stehen.
Dafür sind die beiden Fonds aufgrund ihrer Freiheit in der Anlagepolitik gut geeignet.
Der FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL) hat unbemerkt sogar schon neue Höchstkurse erreicht, der Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583) steht auch kurz davor!
Der Zyklus von China ist auf keinen Fall mit Japan 1987 vergleichbar. Die demografischen Zyklen für China laufen noch ca. 10 Jahre bis sie das Stadium von Japan 1987 erreichen. Danach wird es aber wohl hart für China werden (Ein-Kind-Politik), sollte meiner Meinung nach aber bis dahin einer der spannendsten Märkte bleiben!!
Grüße
kn
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.147.252 von kn1972 am 05.05.07 10:37:50Der Baring läuft super, bin hochzufrieden damit. Allerdings könnte China generell etwas mehr Performance machen, der Aktienmarkt hinkt teilweise hinter anderen asiatischen Börsen hinterher
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.724.051 von kn1972 am 09.04.07 11:21:03Das ist kommentar, sondern ein kleines Buch!
Fazit:
Vorsicht nun ist auch China zu teuer und überhitzt!
Warnungen aus allen Bereichen werden ignoriert, dass wird schmerzen!
Der crash 5-10% minus im Dax wird im Mai/Juni china um über 10-15 % tiefer bringen.
Nachkaufen in dem Markt sicher jetzt nicht! Wer drinn ist, sollte in der kommenden Woche besser Gewinne mitnehmen!
Kurzfristig raus aus China (Langfristig sicher alles OK, Langfristinvestoren sollten dann im Crash nachkaufen)
Grüße
Marco
Fazit:
Vorsicht nun ist auch China zu teuer und überhitzt!
Warnungen aus allen Bereichen werden ignoriert, dass wird schmerzen!
Der crash 5-10% minus im Dax wird im Mai/Juni china um über 10-15 % tiefer bringen.
Nachkaufen in dem Markt sicher jetzt nicht! Wer drinn ist, sollte in der kommenden Woche besser Gewinne mitnehmen!
Kurzfristig raus aus China (Langfristig sicher alles OK, Langfristinvestoren sollten dann im Crash nachkaufen)
Grüße
Marco
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.344 von MarcoP111 am 06.05.07 20:18:20China ist schon seit einem Jahr ueberteuert. Dennoch geht es immer weiter und weiter. Solange es nicht runtergeht, bleibe ich unter staendiger Beobachtung weiter investiert, jeder Zeit bereit zu verkaufen. Aber einfach nur mal pauschal so verkaufen, werde ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.183.186 von Procera am 07.05.07 09:45:37Absolut richtig! China (Baring) ist ein Langfristinvest wie Indien.
Diesbezüglich empfehle ich auch den Nestor Fernost, der in Small-/Midcaps in China und Indien investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.577 von omega5 am 07.05.07 12:18:13Ich hab mich fuer den Carlson entschieden , bin auch sehr zufrieden
Das Börsenumfeld wird wohl trotz der weiter bestehenden gigantischen Chancen schwierig bleiben.
Konzentriere mich daher langfristig zukünftig nur noch auf die beiden besten China-Gipfelstürmer, da diese eine für dieses Umfeld konzeptbedingte größere Flexibilität durch ihre Benchmarkunabhängigkeit besitzen:
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)weiterhin auf Platz 2 ytd mit zwischenzeitlich neuen Höchstkursen!!
Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583) leider etwas abgerutscht auf Platz 4 ytd. aber weiterhin top!
Platz 1, der Atlantis, kann man leider nirgendwo erwerben. Nähere Infos fehlen auch völlig...
Rückschlage wurden von den beiden Favoriten bislang sehr gut überwunden und mit neuen Höchstständen beantwortet. Warte daher auf die nächste Nachkaufgelegenheit, die Fonds kommen auch mit einem schlechteren Umfeld augenscheinlich gut zurecht.
Anbei der neue Marktbericht des FIVV-Aktien-China-Select-UI für Mai 2007. Wieder guter und informativer Blick hinter die Kulissen mit sehr kritischem Blick. Letztendlich wird selektiv weiteres Potential gesehen, das läßt hoffen:
FIVV MARKTBERICHT CHINA MAI 2007
Konzentriere mich daher langfristig zukünftig nur noch auf die beiden besten China-Gipfelstürmer, da diese eine für dieses Umfeld konzeptbedingte größere Flexibilität durch ihre Benchmarkunabhängigkeit besitzen:
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)weiterhin auf Platz 2 ytd mit zwischenzeitlich neuen Höchstkursen!!
Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583) leider etwas abgerutscht auf Platz 4 ytd. aber weiterhin top!
Platz 1, der Atlantis, kann man leider nirgendwo erwerben. Nähere Infos fehlen auch völlig...
Rückschlage wurden von den beiden Favoriten bislang sehr gut überwunden und mit neuen Höchstständen beantwortet. Warte daher auf die nächste Nachkaufgelegenheit, die Fonds kommen auch mit einem schlechteren Umfeld augenscheinlich gut zurecht.
Anbei der neue Marktbericht des FIVV-Aktien-China-Select-UI für Mai 2007. Wieder guter und informativer Blick hinter die Kulissen mit sehr kritischem Blick. Letztendlich wird selektiv weiteres Potential gesehen, das läßt hoffen:
FIVV MARKTBERICHT CHINA MAI 2007
Und obwohl die Zentralregierung – angesichts der anstehenden Neuwahlen im Herbst
Seit wann finden denn in China Wahlen statt???
Naja, ich bin ganz zufrieden mit meinem Baring China Hongkong Fonds, leider habe ich noch DWS China in meinem Depot...
Was meint Ihr DWS China verkaufen und noch mehr in Baring investieren?
Seit wann finden denn in China Wahlen statt???
Naja, ich bin ganz zufrieden mit meinem Baring China Hongkong Fonds, leider habe ich noch DWS China in meinem Depot...
Was meint Ihr DWS China verkaufen und noch mehr in Baring investieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.302.313 von Consultingman am 14.05.07 15:35:44Wenn DWS dann DWS Invest Asien SM/Md WKN A0JMDL.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.302.944 von 353719 am 14.05.07 16:03:56 Name akt. Kurs
Anzahl Wert Perf. Absolut
China A-Shares Open End Zertifikat...
137,48 50 6.874,00 + 4,35% +286,50
und der Markt läuft weiter......
China SE Shanghai B-Share Open End Zert...
234,32 131 30.695,92 + 48,92% +10.083,57
und der Markt läuft weiter....
GPR/ABN China Immobilien Index Zertifik...
10,80 1.901 20.530,80 + 2,66% +532,28
und der Markt läuft weiter..... heiß.....
Anzahl Wert Perf. Absolut
China A-Shares Open End Zertifikat...
137,48 50 6.874,00 + 4,35% +286,50
und der Markt läuft weiter......
China SE Shanghai B-Share Open End Zert...
234,32 131 30.695,92 + 48,92% +10.083,57
und der Markt läuft weiter....
GPR/ABN China Immobilien Index Zertifik...
10,80 1.901 20.530,80 + 2,66% +532,28
und der Markt läuft weiter..... heiß.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.302.313 von Consultingman am 14.05.07 15:35:44DWS China überzeugt mich auch nicht. Liegt ganz hinten, schau einfach unter www.fondsexpress.de im Statistik-Teil.
DWS China umschichten in Baring HK-China: Würde aber nicht unbedingt dann alles auf eine Karte setzen. Meine Favoriten sind:
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)
Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583)
Allerdings hat der Baring-Fonds schon ein Mrd.-Volumen, deswegen werde ich langsam vorsichtig.
Da es zudem wegen Spek.-Steuer und drohender Abgeltungssteuer es auch eine Rolle spielt, daß man diese Fonds auch länger halten kann, achte ich sehr stark auf ein noch beherrschbares Volumen. Finde als Alternative zum Streuen daher noch den FIVV-China ganz gut, dieser ist eher klein und daher wesentlich wendiger, es besteht auch mittel- bis langfristig die Gefahr daß er zu groß wird. Außerdem sogar noch bessere Performance als der Baring. Also lieber auf mehrere China-Fonds setzen und nicht nur auf eine Karte. Man weiß nie ob die Leistung des Barings konstant gut bleibt besonders bei dem stark steigendem Volumen. Auch die Barings-Managerin kann von allen guten Geistern verlassen werden
DWS China umschichten in Baring HK-China: Würde aber nicht unbedingt dann alles auf eine Karte setzen. Meine Favoriten sind:
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL)
Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583)
Allerdings hat der Baring-Fonds schon ein Mrd.-Volumen, deswegen werde ich langsam vorsichtig.
Da es zudem wegen Spek.-Steuer und drohender Abgeltungssteuer es auch eine Rolle spielt, daß man diese Fonds auch länger halten kann, achte ich sehr stark auf ein noch beherrschbares Volumen. Finde als Alternative zum Streuen daher noch den FIVV-China ganz gut, dieser ist eher klein und daher wesentlich wendiger, es besteht auch mittel- bis langfristig die Gefahr daß er zu groß wird. Außerdem sogar noch bessere Performance als der Baring. Also lieber auf mehrere China-Fonds setzen und nicht nur auf eine Karte. Man weiß nie ob die Leistung des Barings konstant gut bleibt besonders bei dem stark steigendem Volumen. Auch die Barings-Managerin kann von allen guten Geistern verlassen werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.704 von kn1972 am 14.05.07 20:19:52Also mit laenger halten, nur aufgrund einer Steuer waere ich sehr vorsichtig. China ist zur Zeit ganz schoen spekulativ und teilweise extren ueberbewertet, der Markt und auch die Fonds koennen mal ganz schnell einbrechen. Und wenn ein Hype vorbei ist, kann es sehr lange dauern, bis der MArkt wieder attraktiv wird, siehe Japan
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.704 von kn1972 am 14.05.07 20:19:52ich kann mit Chart-Vergleichen nicht nachvollziehen, dass der
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) eine bessere Performance hat als der Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583).
Kurzfristig sind beide etwa gleich.
Und langfristig etwa ab 1 Jahr ist der Baring besser.
Wie kommst Du zu der Aussage ?
Außerdem ist der FIVV-Aktien-China-Select-UI teurer (u.a. Perf-Fee 25%).
Das Volumen beim Baring sehe ich allerdings auch als beobachtungswürdig an.
Gruß
wolf1a
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) eine bessere Performance hat als der Baring Intl-Hong Kong China Fd (WKN 933583).
Kurzfristig sind beide etwa gleich.
Und langfristig etwa ab 1 Jahr ist der Baring besser.
Wie kommst Du zu der Aussage ?
Außerdem ist der FIVV-Aktien-China-Select-UI teurer (u.a. Perf-Fee 25%).
Das Volumen beim Baring sehe ich allerdings auch als beobachtungswürdig an.
Gruß
wolf1a
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.704 von kn1972 am 14.05.07 20:19:52 DWS Investment GmbH
Fondsname DWS Invest Asian Small/Mid Cap LS
WKN A0JMDL
ISIN LU0254485450
Fondsart Aktienfonds
Anlageschwerp. Aktien Asien
Performance in %
1 Monate 3 Monate 6 Monate lfd. Jahr
... +7,34% +11,05% +31,19% +28,87%
ist das so schlecht?
Fondsname DWS Invest Asian Small/Mid Cap LS
WKN A0JMDL
ISIN LU0254485450
Fondsart Aktienfonds
Anlageschwerp. Aktien Asien
Performance in %
1 Monate 3 Monate 6 Monate lfd. Jahr
... +7,34% +11,05% +31,19% +28,87%
ist das so schlecht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.704 von kn1972 am 14.05.07 20:19:52bekomme seit tagen keinen aktuellen kurs bei WO: für baring hongkong china
kennt jemand den grund?
kennt jemand den grund?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.324.713 von wolf1a am 15.05.07 14:14:09€ wolf1a: ich schaue mir die Vergleiche unter http://www.fondsxpress.de/pdf/fondsstatistik_19_07.pdf an.
Dort ist ytd. der FIVV China auf Platz 2 mit +15,6%, der Baring "nur" auf Platz 4 mit 13,7%. Schaut man länger zurück hing der FIVV nur in den ersten Tagen/Wochen der Auflage (wohl Portfolioaufbau) hinterher, seitdem konnte er auch selbst mit der Top-Performance des Baring Fonds mithalten. Super Leistung, damit sind die beiden den anderen China-Fonds deutlich davongeeilt...
Denke, man sollte aber beide Fonds haben wegen der ähnlich unabhängigen Vorgehensweise und ähnlich hervorragenden Performance, möchte halt nicht nur auf einen Fondsmanager setzen, weder nur auf den FIVV noch nur auf den Baring, zumal der Baring mittlerweile ein wirklich erschreckend hohes Volumen im Mrd.Bereich hat.
Gebühren: Es stimmt, der FIVV hat tatsächlich 25% Performance-Fee, danke für den Hinweis. Habe nachgeschaut, diese wird aber gegen eine Aktienbenchmark (MSCI Golden Dragon-Index) gerechnet. Das geht gerade noch, besser als so mancher Fonds, der sich von der absoluten Entwicklung eine Performance-Fee abschneidet. Die Performance wurde aber nach Gebühren gerechnet. Der Baring ist aber auch ziemlich teuer: TER von 1,81%, das ist für einen Fonds, der mehrere Mrd. groß ist, auch ganz schön happig, der FIVV China ist schließlich nur ca. 12 Mio. schwer, da bleibt unterm Strich dann auch nicht so viel hängen...
Der Fondsmanager Hoffmann vom FIVV China hat sich gestern auch im Handelsblatt zur Überbewertung in China geäußert, er sieht auch eine Blase aber in erster Linie bei den Inlandsaktien, die er wohl meidet. D.h. daß er dann (hoffentlich) entsprechend weiterhin vorsichtig und flexibel agieren wird, er hat ja auch ein noch sehr gut manövrierbares Volumen. Daher dürfte der Fonds auch Rückschläge gut überstehen können, zumal er sich ein immer größeres Polster zulegt mit dem mittlerweile beindruckenden angesammelten Kursvorsprung:
Dort ist ytd. der FIVV China auf Platz 2 mit +15,6%, der Baring "nur" auf Platz 4 mit 13,7%. Schaut man länger zurück hing der FIVV nur in den ersten Tagen/Wochen der Auflage (wohl Portfolioaufbau) hinterher, seitdem konnte er auch selbst mit der Top-Performance des Baring Fonds mithalten. Super Leistung, damit sind die beiden den anderen China-Fonds deutlich davongeeilt...
Denke, man sollte aber beide Fonds haben wegen der ähnlich unabhängigen Vorgehensweise und ähnlich hervorragenden Performance, möchte halt nicht nur auf einen Fondsmanager setzen, weder nur auf den FIVV noch nur auf den Baring, zumal der Baring mittlerweile ein wirklich erschreckend hohes Volumen im Mrd.Bereich hat.
Gebühren: Es stimmt, der FIVV hat tatsächlich 25% Performance-Fee, danke für den Hinweis. Habe nachgeschaut, diese wird aber gegen eine Aktienbenchmark (MSCI Golden Dragon-Index) gerechnet. Das geht gerade noch, besser als so mancher Fonds, der sich von der absoluten Entwicklung eine Performance-Fee abschneidet. Die Performance wurde aber nach Gebühren gerechnet. Der Baring ist aber auch ziemlich teuer: TER von 1,81%, das ist für einen Fonds, der mehrere Mrd. groß ist, auch ganz schön happig, der FIVV China ist schließlich nur ca. 12 Mio. schwer, da bleibt unterm Strich dann auch nicht so viel hängen...
Der Fondsmanager Hoffmann vom FIVV China hat sich gestern auch im Handelsblatt zur Überbewertung in China geäußert, er sieht auch eine Blase aber in erster Linie bei den Inlandsaktien, die er wohl meidet. D.h. daß er dann (hoffentlich) entsprechend weiterhin vorsichtig und flexibel agieren wird, er hat ja auch ein noch sehr gut manövrierbares Volumen. Daher dürfte der Fonds auch Rückschläge gut überstehen können, zumal er sich ein immer größeres Polster zulegt mit dem mittlerweile beindruckenden angesammelten Kursvorsprung:
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.326.980 von paulmc am 15.05.07 16:02:18kann jemand helfen?
noch eine Frage:
wo wird der FIVV gehandelt
bei nordnet bekomme ich den nicht
danke, ist ein prima thread hier
bin fond-anfängre, daher meine "blöden" fragen
wo wird der FIVV gehandelt
bei nordnet bekomme ich den nicht
danke, ist ein prima thread hier
bin fond-anfängre, daher meine "blöden" fragen
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.339.293 von paulmc am 16.05.07 10:44:49hallo paulmc,
ich habe den FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) über ebase (AAV Fondsvermittlung: http://www.fondsvermittlung.de/ ) ohne Probleme kaufen können.
Wenn du keine Beratung brauchst, dann gibt es nämlich dort auch die Möglichkeit, den Ausgabeaufschlag komplett zu sparen (dort Tarif 100 wählen).
Der Fonds dürfte aber auch überall (DAB, Consors, Comdirect Sparkassen) zu haben sein.
nordnet ist ein directbroker, da gehen glaube ich bislang nur börsengehandelte Fonds, das könnte der Grund sein.
ich habe den FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN A0JELL) über ebase (AAV Fondsvermittlung: http://www.fondsvermittlung.de/ ) ohne Probleme kaufen können.
Wenn du keine Beratung brauchst, dann gibt es nämlich dort auch die Möglichkeit, den Ausgabeaufschlag komplett zu sparen (dort Tarif 100 wählen).
Der Fonds dürfte aber auch überall (DAB, Consors, Comdirect Sparkassen) zu haben sein.
nordnet ist ein directbroker, da gehen glaube ich bislang nur börsengehandelte Fonds, das könnte der Grund sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.357.592 von 353719 am 17.05.07 15:01:52ein absoluter Superfonds, wirklich sehr schön.
Für China ein Muss
Für China ein Muss
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.359.839 von Procera am 17.05.07 17:09:15 Procera, ich stelle fest wir verstehen uns!
BARING HONGKONG CHINA EUR
WKN 933583
Ausgabeaufschlag 5,00%
Managementgeb. 1,25% p.a.
Total Expense Ratio 1,82%
Perform. 1 Jahr +55,39%
Perform. 3 Jahre +194,01%
Perform. 5 Jahre +185,92%
Volatilität 1 J. 23,20%
Volatilität 3 J. 19,14%
Volatilität 5 J. 20,64%
BARING HONGKONG CHINA EUR
WKN 933583
Ausgabeaufschlag 5,00%
Managementgeb. 1,25% p.a.
Total Expense Ratio 1,82%
Perform. 1 Jahr +55,39%
Perform. 3 Jahre +194,01%
Perform. 5 Jahre +185,92%
Volatilität 1 J. 23,20%
Volatilität 3 J. 19,14%
Volatilität 5 J. 20,64%
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.361.160 von 353719 am 17.05.07 18:18:07Gute Fonds finden bei mir eimmer einen Platz im Depot
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.362.713 von Procera am 17.05.07 19:59:48China SE Shanghai B-Share Open End Zertifikat
1 M. 3 M. 6 M. 1 J. 3 J.
Mehr Infos zu diesem Zertifikat finden Sie bei ABN AMRO
Weitere Infos rund um Zertifikate finden Sie im ABN AMRO Newsletter
FaktenProdukttyp: Open End
WKN: ABN3YT ......................63 % Wertsteigerung
ISIN: NL0000162071 ................seit dem 23. April 2007Emissionstag: ....................wann gibt es wieder Einstiegsmöglickeiten....???
Fälligkeit: open end
Bezugsverhältnis: k.A.
KennzahlenFinanzierungslevel: k.A.
Stopp-Loss-Marke: 0,00 €
Basispreis: k.A.
1 M. 3 M. 6 M. 1 J. 3 J.
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FaktenProdukttyp: Open End
WKN: ABN3YT ......................63 % Wertsteigerung
ISIN: NL0000162071 ................seit dem 23. April 2007Emissionstag: ....................wann gibt es wieder Einstiegsmöglickeiten....???
Fälligkeit: open end
Bezugsverhältnis: k.A.
KennzahlenFinanzierungslevel: k.A.
Stopp-Loss-Marke: 0,00 €
Basispreis: k.A.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.381.368 von expensive am 18.05.07 23:28:07Sorry, das Wort Emissionstag hat sich hier versehentlich eingeschlichen...........
war irgendwann im Dez 2006! - und seid dem über 100% !!
war irgendwann im Dez 2006! - und seid dem über 100% !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.381.368 von expensive am 18.05.07 23:28:07WKN: ABN3YT ......................63 % Wertsteigerung
ISIN: NL0000162071 ................seit dem 23. April 2007 ..................
Heute, 21.Mai 1 guter Monat und es sind 71%!!!
Wie lange (kann) geht das noch gut ??
..wann gibt es wieder Einstiegsmöglickeiten....???
Dazu ein Artikel, der wirklich an den Neuen Markt erinnert!!
Fundresearch.de
Chinas Inlands-Aktien gehen durch die Decke von -ff-
Montag 21. Mai 2007, 14:40 Uhr
Bild vergrößern
Jeder will bei der Aktienhausse dabei sein
Im schwülen Shanghai wird es derzeit unerträglich heiß. 32 Grad sind es schon. Trotzdem zieht es viele Bürger Shanghais jeden morgen in die stickigen Aktienhandelshallen, die es in der Küstenmetropole zuhauf gibt.
Wer wollte auch nicht dabei sein, wenn Chinas Inlands-Aktien haussieren. Denn zuletzt sah man auf den Anzeigetafeln nur noch rot, was im Gegensatz zum Rest der Welt auf steigende Kurse hindeutet.
Zustände wie zu besten Dot.com-Zeiten
Wochengewinne von 25 Prozent überraschen kaum noch jemand. In den Zockerhallen herrschen ANZEIGE
daher Zustände wie zu besten Dot.com-Zeiten. Christian Hofmann sieht dies mit Sorge. Der Berater des FIVV-Aktien-China-Select UI (WKN A0J ELL) fürchtet, dass die Kleinanleger die China-Blase weiter aufblähen könnten.
"Der Druck von der Straße ist nach wie vor hoch. Die Aktionäre verstehen nicht, wie die Märkte funktionieren. Sie sehen nur, dass sie morgen die Aktien teurer verkaufen können. Erst wenn die Regierung einschreitet und Maßnahmen gegen den Spekulationsboom erlässt, könnte es zu einem kurzfristigen Einbruch kommen", sagt Hofmann, der sein Büro in Peking hat.
"Der Staat braucht ein gutes Umfeld für Privatisierungen und IPOs"
Eingriffe der Regierung erwartet Hofmann noch im Lauf des Sommers. "Allerdings dürften die nicht allzu drakonisch ausfallen. Schließlich braucht der Staat ein gutes Umfeld, um weitere Privatisierungen und IPOs durchzuführen", sagt der China-Experte.
Bislang ist jede Maßnahme der Regierung, den inländischen Aktienmarkt abzukühlen, verpufft. "Zinserhöhungen, hohe Liquiditätsreserven für Banken sowie politisches Herunterreden waren erfolglos", sagt Hofmann. "Selbst Papiere aus Hongkong fassen die Zocker kaum an"
Seit kurzem können Chinesen auch ausländische Aktien kaufen. Davon verspricht Hofmann sich aber nicht allzu viel. "Chinesen dürfen nun 300.000 Renminbi also etwa 30.000 Euro in ausländische Aktien anlegen. "Allerdings fassen die Zocker selbst Papiere aus Hongkong kaum an", hat er beobachtet.
"Die Shanghaier Papiere kennen die Anleger einfach, sie wissen die Kürzel auswendig und fühlen sich mit ihnen wohler. Insofern dürfte die Öffnung kaum Auswirkungen haben", erklärt Hofmann. Zumal auch die Währung für inländische Investments spreche, da der Hongkong-Dollar noch an den US-Dollar gekoppelt sei.
China-Fonds sind kaum von der Blase betroffestimmt das wirklich so ?? expensive
Blase hin oder her. Hofmann bleibt Optimist: "In der zweiten oder dritten Reihe findet man immer noch Unternehmen, die günstig bewertet sind. Daher erwarte ich, dass unser Fonds am Jahresende höher notiert als heute", ist Hofmann überzeugt.
Fazit: Die Bewertungen der chinesischen Inlands-Aktien sind zwar hoch, aber das waren sie in der Vergangenheit fast immer. Daher sollte man nicht zu pessimistisch sein. Zumal diese Aktien in den China-Fonds nur einen kleinen Anteil haben. Die Mehrzahl der Titel notiert in Hongkong, wo die Aktien moderater bewertet sind.
Die besten China- und Hongkong-Fonds in 2007*
Fonds: Perfomance seit 1.1.2007 (in %)*
1. Atlantis China Fortune Fund: 24.3
2. FIVV-Aktien-China-Select-UI: 19.6
3. UBS (Lux) E.F. Greater China B: 17.3
4. Baring Hong Kong China (EUR): 16.3
5. UBAM-China Equity A Cap: 16.3
6. Martin Currie Greater China: 13.7
7. Schroder Hong Kong Equity A: 12.4
8. Magna Greater China Fund A: 11.4
9. First State Great.ChinaGrwth A: 11.0
10. Invesco PRC Equity A: 10.8
ABN Amro-Zertifikate auf Chinas Inlands-Aktien**
Zertifikat: Performance seit 1.1.2007 (in %)
1. Shanghai B-Share Index: 164,4
2. Shenzen B-Share Index: 58,8
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, **Euro am Sonntag. Jeweils: Performance auf Euro-Basis, Stand: 18.05.2007.
Weitere Infos:
www.universal-investment.de
ISIN: NL0000162071 ................seit dem 23. April 2007 ..................
Heute, 21.Mai 1 guter Monat und es sind 71%!!!
Wie lange (kann) geht das noch gut ??
..wann gibt es wieder Einstiegsmöglickeiten....???
Dazu ein Artikel, der wirklich an den Neuen Markt erinnert!!
Fundresearch.de
Chinas Inlands-Aktien gehen durch die Decke von -ff-
Montag 21. Mai 2007, 14:40 Uhr
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Jeder will bei der Aktienhausse dabei sein
Im schwülen Shanghai wird es derzeit unerträglich heiß. 32 Grad sind es schon. Trotzdem zieht es viele Bürger Shanghais jeden morgen in die stickigen Aktienhandelshallen, die es in der Küstenmetropole zuhauf gibt.
Wer wollte auch nicht dabei sein, wenn Chinas Inlands-Aktien haussieren. Denn zuletzt sah man auf den Anzeigetafeln nur noch rot, was im Gegensatz zum Rest der Welt auf steigende Kurse hindeutet.
Zustände wie zu besten Dot.com-Zeiten
Wochengewinne von 25 Prozent überraschen kaum noch jemand. In den Zockerhallen herrschen ANZEIGE
daher Zustände wie zu besten Dot.com-Zeiten. Christian Hofmann sieht dies mit Sorge. Der Berater des FIVV-Aktien-China-Select UI (WKN A0J ELL) fürchtet, dass die Kleinanleger die China-Blase weiter aufblähen könnten.
"Der Druck von der Straße ist nach wie vor hoch. Die Aktionäre verstehen nicht, wie die Märkte funktionieren. Sie sehen nur, dass sie morgen die Aktien teurer verkaufen können. Erst wenn die Regierung einschreitet und Maßnahmen gegen den Spekulationsboom erlässt, könnte es zu einem kurzfristigen Einbruch kommen", sagt Hofmann, der sein Büro in Peking hat.
"Der Staat braucht ein gutes Umfeld für Privatisierungen und IPOs"
Eingriffe der Regierung erwartet Hofmann noch im Lauf des Sommers. "Allerdings dürften die nicht allzu drakonisch ausfallen. Schließlich braucht der Staat ein gutes Umfeld, um weitere Privatisierungen und IPOs durchzuführen", sagt der China-Experte.
Bislang ist jede Maßnahme der Regierung, den inländischen Aktienmarkt abzukühlen, verpufft. "Zinserhöhungen, hohe Liquiditätsreserven für Banken sowie politisches Herunterreden waren erfolglos", sagt Hofmann. "Selbst Papiere aus Hongkong fassen die Zocker kaum an"
Seit kurzem können Chinesen auch ausländische Aktien kaufen. Davon verspricht Hofmann sich aber nicht allzu viel. "Chinesen dürfen nun 300.000 Renminbi also etwa 30.000 Euro in ausländische Aktien anlegen. "Allerdings fassen die Zocker selbst Papiere aus Hongkong kaum an", hat er beobachtet.
"Die Shanghaier Papiere kennen die Anleger einfach, sie wissen die Kürzel auswendig und fühlen sich mit ihnen wohler. Insofern dürfte die Öffnung kaum Auswirkungen haben", erklärt Hofmann. Zumal auch die Währung für inländische Investments spreche, da der Hongkong-Dollar noch an den US-Dollar gekoppelt sei.
China-Fonds sind kaum von der Blase betroffestimmt das wirklich so ?? expensive
Blase hin oder her. Hofmann bleibt Optimist: "In der zweiten oder dritten Reihe findet man immer noch Unternehmen, die günstig bewertet sind. Daher erwarte ich, dass unser Fonds am Jahresende höher notiert als heute", ist Hofmann überzeugt.
Fazit: Die Bewertungen der chinesischen Inlands-Aktien sind zwar hoch, aber das waren sie in der Vergangenheit fast immer. Daher sollte man nicht zu pessimistisch sein. Zumal diese Aktien in den China-Fonds nur einen kleinen Anteil haben. Die Mehrzahl der Titel notiert in Hongkong, wo die Aktien moderater bewertet sind.
Die besten China- und Hongkong-Fonds in 2007*
Fonds: Perfomance seit 1.1.2007 (in %)*
1. Atlantis China Fortune Fund: 24.3
2. FIVV-Aktien-China-Select-UI: 19.6
3. UBS (Lux) E.F. Greater China B: 17.3
4. Baring Hong Kong China (EUR): 16.3
5. UBAM-China Equity A Cap: 16.3
6. Martin Currie Greater China: 13.7
7. Schroder Hong Kong Equity A: 12.4
8. Magna Greater China Fund A: 11.4
9. First State Great.ChinaGrwth A: 11.0
10. Invesco PRC Equity A: 10.8
ABN Amro-Zertifikate auf Chinas Inlands-Aktien**
Zertifikat: Performance seit 1.1.2007 (in %)
1. Shanghai B-Share Index: 164,4
2. Shenzen B-Share Index: 58,8
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, **Euro am Sonntag. Jeweils: Performance auf Euro-Basis, Stand: 18.05.2007.
Weitere Infos:
www.universal-investment.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.409.797 von expensive am 21.05.07 21:37:04Der Druck von der Straße ist nach wie vor hoch. Die Aktionäre verstehen nicht, wie die Märkte funktionieren. Sie sehen nur, dass sie morgen die Aktien teurer verkaufen können. Erst wenn die Regierung einschreitet und Maßnahmen gegen den Spekulationsboom erlässt, könnte es zu einem kurzfristigen Einbruch kommen",
Genau dabei wird mir Angst und Bange, wenn hier mal ein Steinchen ins Rutschen kommen....
" Die Bewertungen der chinesischen Inlands-Aktien sind zwar hoch, aber das waren sie in der Vergangenheit fast immer. Daher sollte man nicht zu pessimistisch sein. Zumal diese Aktien in den China-Fonds nur einen kleinen Anteil haben. Die Mehrzahl der Titel notiert in Hongkong, wo die Aktien moderater bewertet sind. "
Selten so einen Mist gelesen
Genau dabei wird mir Angst und Bange, wenn hier mal ein Steinchen ins Rutschen kommen....
" Die Bewertungen der chinesischen Inlands-Aktien sind zwar hoch, aber das waren sie in der Vergangenheit fast immer. Daher sollte man nicht zu pessimistisch sein. Zumal diese Aktien in den China-Fonds nur einen kleinen Anteil haben. Die Mehrzahl der Titel notiert in Hongkong, wo die Aktien moderater bewertet sind. "
Selten so einen Mist gelesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.410.187 von Procera am 21.05.07 21:59:11" Die Bewertungen der chinesischen Inlands-Aktien sind zwar hoch, aber das waren sie in der Vergangenheit fast immer. Daher sollte man nicht zu pessimistisch sein. Zumal diese Aktien in den China-Fonds nur einen kleinen Anteil haben. Die Mehrzahl der Titel notiert in Hongkong, wo die Aktien moderater bewertet sind.
schön, dass Dir und ich hoffe noch einigen Anderen auch aufgefallen ist/auffallen wird....es geht hier klar um Zweckoptimismus, so peitscht man Leute mit frischem Geld in die Fonds!
Nie hatte der Threadtitel, ursprünglich v. 6.Januar, seine wirkliche Bedeutung, wie in diesen Tagen...daher werde ich meine Anteile weiter reduzieren!
und weine auch keinen" verpassten" Chancen hinterher...
schön, dass Dir und ich hoffe noch einigen Anderen auch aufgefallen ist/auffallen wird....es geht hier klar um Zweckoptimismus, so peitscht man Leute mit frischem Geld in die Fonds!
Nie hatte der Threadtitel, ursprünglich v. 6.Januar, seine wirkliche Bedeutung, wie in diesen Tagen...daher werde ich meine Anteile weiter reduzieren!
und weine auch keinen" verpassten" Chancen hinterher...
ich glaube (noch) nicht an den Total-Crash, hier ist nur ein Segment betroffen, aber nicht das ganze China-Thema. Wie Hoffmann, der Fondsmanager vom FIVV-Aktien-China-Select-UI unten im Text von fundresearch schreibt, gibt es durchaus noch eine Menge günstig bewerteter Unternehmen in der 2. und 3. Reihe, auf die sich der Fonds aufgrund seiner überschaubaren Größe spezialisiert hat.
Damals, in 2000 zu Zeiten des Neuen Marktes war alles, auch der letzte Schrott durch die Bank astronomisch bewertet.
Meine Befürchtung liegt daher eher bei den Inlandsaktien und den Blue Chips die bei allen Anlegern und bei den ganzen Standard-Chinafonds im Fokus stehen.
In der FaS war dazu ein interessanter Artikel, und zwar öffnet die chinesische Regierung den Zugang zu den Auslandsmärkten einen Spalt breit um den Druck im Inland nicht weiter ansteigen zu lassen. So dürfen ausgewählte Vermögensverwalter einen Teil der Kundengelder zukünftig im Ausland investieren. D.h. mehr und mehr Chinesen können ihr Geld dann auch in Hongkong anlegen, sodaß sich die Bewertungen zwischen A- und B-Aktien im Inland und den H-Aktien in Hongkong angleichen werden.
-> In Hongkong (wo unsere Fonds einkaufen) könnten daher die Preise zu Überraschung vieler Skeptiker eher steigen oder zumindest kaum crashen, die Inlandsaktien der Börsen Shanghai und Shenzhen dürften eher zurückkommen. Auch interessant ist der Hinweis, daß internationale Anleger in letzter Zeit massenhaft China-Fonds bereits verkauft haben!!! Die werden also auch wieder zurückkommen müssen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, an China führt kaum ein Weg in Zukunft vorbei.
Außerdem weist Harry S. Dent darauf hin, daß der Demografie-Zyklus noch eine ganze Weile nach oben zeigt, ein "epochaler Crash" in China allgemein zumindest nicht wahrscheinlich wäre.
Wie auch immer: Lieber auf flexible Fonds wie den Baring (Platz 4 nach Fondsexpress.de ytd.) oder den FIVV China (immer noch Platz 2 ytd.) setzen, diese sind wohl so gut wie garnicht in den völlig überhitzten Inlandswerten engagiert und durch deren benchmarkunabhängigen Ansatz auch nicht schwerpunktmäßig in den gut gelaufenen Blue Chips. Der Erfolg gibt diesen beiden Fonds bislang recht, liefern eine Top-Performance ohne sich in diesen überpekulierten Inlandswerten sich zu engagieren und hängen die Normalo-Chinafonds weiter ab. Halte daher meine Postionen in diesen Fonds weiter.
Damals, in 2000 zu Zeiten des Neuen Marktes war alles, auch der letzte Schrott durch die Bank astronomisch bewertet.
Meine Befürchtung liegt daher eher bei den Inlandsaktien und den Blue Chips die bei allen Anlegern und bei den ganzen Standard-Chinafonds im Fokus stehen.
In der FaS war dazu ein interessanter Artikel, und zwar öffnet die chinesische Regierung den Zugang zu den Auslandsmärkten einen Spalt breit um den Druck im Inland nicht weiter ansteigen zu lassen. So dürfen ausgewählte Vermögensverwalter einen Teil der Kundengelder zukünftig im Ausland investieren. D.h. mehr und mehr Chinesen können ihr Geld dann auch in Hongkong anlegen, sodaß sich die Bewertungen zwischen A- und B-Aktien im Inland und den H-Aktien in Hongkong angleichen werden.
-> In Hongkong (wo unsere Fonds einkaufen) könnten daher die Preise zu Überraschung vieler Skeptiker eher steigen oder zumindest kaum crashen, die Inlandsaktien der Börsen Shanghai und Shenzhen dürften eher zurückkommen. Auch interessant ist der Hinweis, daß internationale Anleger in letzter Zeit massenhaft China-Fonds bereits verkauft haben!!! Die werden also auch wieder zurückkommen müssen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, an China führt kaum ein Weg in Zukunft vorbei.
Außerdem weist Harry S. Dent darauf hin, daß der Demografie-Zyklus noch eine ganze Weile nach oben zeigt, ein "epochaler Crash" in China allgemein zumindest nicht wahrscheinlich wäre.
Wie auch immer: Lieber auf flexible Fonds wie den Baring (Platz 4 nach Fondsexpress.de ytd.) oder den FIVV China (immer noch Platz 2 ytd.) setzen, diese sind wohl so gut wie garnicht in den völlig überhitzten Inlandswerten engagiert und durch deren benchmarkunabhängigen Ansatz auch nicht schwerpunktmäßig in den gut gelaufenen Blue Chips. Der Erfolg gibt diesen beiden Fonds bislang recht, liefern eine Top-Performance ohne sich in diesen überpekulierten Inlandswerten sich zu engagieren und hängen die Normalo-Chinafonds weiter ab. Halte daher meine Postionen in diesen Fonds weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.411.808 von kn1972 am 22.05.07 00:59:41Was soll denn der Fondsmanager anderes schreiben ??? Nichts als raus aus dem Chinesischen Markt und verkauft meinen Fonds ??
Ich sehe die Märkte kritisch, so lange sie steigen- ok das nehme ich mit, aber ich rechne mit einem Kursrutsch jeder Zeit
Ich sehe die Märkte kritisch, so lange sie steigen- ok das nehme ich mit, aber ich rechne mit einem Kursrutsch jeder Zeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.411.850 von Procera am 22.05.07 01:24:47Hallo Procera,
um nicht mißverstanden zu werden: ich warne hier ebenfalls schon lange vor Blasen in China. Auch der genannte Fondsmanager des FIVV warnt doch sehr kritisch vor den Blasen, sieht diese aber auch in erster Linie nur bei den Inlandsbörsen, wo er nicht dabei ist. Kann hier nicht erkennen, wo er blind zum Halali bläst.
Meine Schlußfolgerungen sind daher andere, da man doch etwas differenzieren muß:
Vorausgesetzt, man glaubt an die langfristige Entwicklung in China und nimmt zur Kenntnis, daß nur die Inlandsaktien und evtl. abgemildert im Blue Chip-Bereich sich zum Teil haarsträubende Überbewertungen eingestellt haben.
Beachtet man zudem den weiteren möglichen Kapital-Inflow in die Auslands-Chinawerte (s. Argumentation unten) und den bereits erfolgten Desinvestments der Ausländer komme ich zu folgenden Schlußfolgerungen:
1. Bei womöglich nur stagnierenden oder stärker schwankenden Börsen in China (außer Inlandsbörsen, aber da sind unsere beiden Fonds ja nicht oder kaum dabei) sollten benchmarkunabhängige Stockpickerfonds mit Fokus auf die günstig bewertete 2. und 3. Reihe (hier mangelt es an Research, diese Aktien stehen nicht im Fokus der Anleger -> ineffizienter Markt!!!) im Vorteil sein und ihre Stärken auspielen.
2. Rückschläge könnten wieder schnell ausgebügelt werden, wer wie ich lieber steuerehrlich bleibt, tradet nicht innerhalb der Spek.-Frist hin und her. Nach Steuern sieht das bei sich schnell wieder erholenden Märkten oder nur kurzfrsitigen Rückschlägen schlecht aus, insb. wenn wie beim FIVV China und Baring gute Stockpicker-Outperforamcne erzielt wird.
3. Außerdem: Abgeltungssteuer! Wie viele hier suche ich Anlagen, die ich über 2009 hinaus halten kann. Suche daher LANGFRISTIG tragbare Konzepte.
Konsequenz: Jetzt besser keine 08/15 Fonds mehr kaufen sondern auf die guten und valueorientierten Stockpicker setzen. Es mag sein, daß der ein oder andere nicht auf die Spekulationssteuer schaut und hin und hertradet. Das muß man aber auch erst mal können!! Siehe diesen Thread, wie lange wird hier schon vor China gewarnt und trotzdem ging es weiter hoch. Und nach Steuern ist das langfristig noch mal un interessanter.
Für Dich als womögliches Timing-Genie vielleicht die richtige Strategie.
Für mich, welcher nicht hin und her traden will, setze aber lieber aus o.g. Gründen auf die benchmarkunabhängigen und valueorientierten Stockpickerfonds wie den FIVV und den Baring. Diese sollten mittelfristig nicht so sehr von einem Einbruch tangiert werden und eine Delle schneller ausbügeln können. Bislang kann man ja nicht behaupten, daß das nicht die richtige Strategie für Langfristanleger in China war
um nicht mißverstanden zu werden: ich warne hier ebenfalls schon lange vor Blasen in China. Auch der genannte Fondsmanager des FIVV warnt doch sehr kritisch vor den Blasen, sieht diese aber auch in erster Linie nur bei den Inlandsbörsen, wo er nicht dabei ist. Kann hier nicht erkennen, wo er blind zum Halali bläst.
Meine Schlußfolgerungen sind daher andere, da man doch etwas differenzieren muß:
Vorausgesetzt, man glaubt an die langfristige Entwicklung in China und nimmt zur Kenntnis, daß nur die Inlandsaktien und evtl. abgemildert im Blue Chip-Bereich sich zum Teil haarsträubende Überbewertungen eingestellt haben.
Beachtet man zudem den weiteren möglichen Kapital-Inflow in die Auslands-Chinawerte (s. Argumentation unten) und den bereits erfolgten Desinvestments der Ausländer komme ich zu folgenden Schlußfolgerungen:
1. Bei womöglich nur stagnierenden oder stärker schwankenden Börsen in China (außer Inlandsbörsen, aber da sind unsere beiden Fonds ja nicht oder kaum dabei) sollten benchmarkunabhängige Stockpickerfonds mit Fokus auf die günstig bewertete 2. und 3. Reihe (hier mangelt es an Research, diese Aktien stehen nicht im Fokus der Anleger -> ineffizienter Markt!!!) im Vorteil sein und ihre Stärken auspielen.
2. Rückschläge könnten wieder schnell ausgebügelt werden, wer wie ich lieber steuerehrlich bleibt, tradet nicht innerhalb der Spek.-Frist hin und her. Nach Steuern sieht das bei sich schnell wieder erholenden Märkten oder nur kurzfrsitigen Rückschlägen schlecht aus, insb. wenn wie beim FIVV China und Baring gute Stockpicker-Outperforamcne erzielt wird.
3. Außerdem: Abgeltungssteuer! Wie viele hier suche ich Anlagen, die ich über 2009 hinaus halten kann. Suche daher LANGFRISTIG tragbare Konzepte.
Konsequenz: Jetzt besser keine 08/15 Fonds mehr kaufen sondern auf die guten und valueorientierten Stockpicker setzen. Es mag sein, daß der ein oder andere nicht auf die Spekulationssteuer schaut und hin und hertradet. Das muß man aber auch erst mal können!! Siehe diesen Thread, wie lange wird hier schon vor China gewarnt und trotzdem ging es weiter hoch. Und nach Steuern ist das langfristig noch mal un interessanter.
Für Dich als womögliches Timing-Genie vielleicht die richtige Strategie.
Für mich, welcher nicht hin und her traden will, setze aber lieber aus o.g. Gründen auf die benchmarkunabhängigen und valueorientierten Stockpickerfonds wie den FIVV und den Baring. Diese sollten mittelfristig nicht so sehr von einem Einbruch tangiert werden und eine Delle schneller ausbügeln können. Bislang kann man ja nicht behaupten, daß das nicht die richtige Strategie für Langfristanleger in China war
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.425.162 von kn1972 am 22.05.07 20:52:57Hast du vor mur aus Gründen der Abgeltungssteuer China als Langfristinvestition zu betrachten ? Das kann sehr gefährlich sein, was machst du, wenn der Markt mal 50 % korrigiert und die Fonds abschmieren ?
Schau mal auf Asiatische Schwellenländer, da gibt es Regionen/Fonds, die haben in 10 Jahren nur ein Minus bzw. Plus Minus Null erwirtschaftet. Zwischendurch gab es exorbitante Gewinne, aber nach 2-3 schlechten Jahren waren die Gewinne komplett aufgebraucht. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Chinafonds wirklich eine Korrektur/Crash gut überstehen.
Schau mal auf Asiatische Schwellenländer, da gibt es Regionen/Fonds, die haben in 10 Jahren nur ein Minus bzw. Plus Minus Null erwirtschaftet. Zwischendurch gab es exorbitante Gewinne, aber nach 2-3 schlechten Jahren waren die Gewinne komplett aufgebraucht. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Chinafonds wirklich eine Korrektur/Crash gut überstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.427.871 von Procera am 22.05.07 23:57:33ja das ist schon einer der Hauptgründe warum ich an eine Langfristanlage denke.
Ich weiß, du hast recht, das darf einen nicht daran hindern, notwendige Verkäufe durchzuführen. Habe damals ab 2000 auch die Sache kommen sehen aber letztendlich wegen der Spekulationsfrist zu zögerlich reagiert, das war nicht gut.
Will aber auch auf keinen Fall den Saat unnötig mitverdienen lassen, insb. jetzt wegen der Abgeltungssteuer verschärft sich ja alles dermaßen, daß einem Lust vergeht, mit dieser Steuer wird einem unter Berücksichtigung der Inflation am Schluß sogar die Substanz wegbesteuert. Deswegen versuche ich, möglichst auf viele Fonds mit Langfristthemen und guten Konzepten zu setzen. Selbst einen größeren Einbruch auszusitzen wäre dann nochlukrativer als sich auf die verdammte Abgeltunssteuer bei einm Rückkauf nach 1.1.2009 einlassen zu müssen..
Ein echtes Dilemma ...
Hoffe, daß die Fonds die ich halte, über Einbrüche besser hinwegkommen und nach Steuern dann ein Halten besser war. Bei einem KGV von ca. 16 im Hangseng und bei Nebenwerten von teilweise 11-13 im KGV kann ich mich einfach nicht überwinden, ein dauerhafter Absturz um 50% ist da noch nicht so wahrscheinlich. Aber ich glaube schon, wenn es doch an Chinas Inlandsbörsen knallt, alles erst mal auf den Markt geschmissen wird. Andererseits könnte der Wahnwitz zumindest teilweise auf die noch recht verträglich bewerteten Hongkong und Singapur-Werte erst noch übergreifen....
Der Hangseng ist diese Tage erst nach oben ausgebrochen, das ist ein starkes Kaufsignal. Scheint erstmal weiter nach oben zu gehen.
Ich weiß, du hast recht, das darf einen nicht daran hindern, notwendige Verkäufe durchzuführen. Habe damals ab 2000 auch die Sache kommen sehen aber letztendlich wegen der Spekulationsfrist zu zögerlich reagiert, das war nicht gut.
Will aber auch auf keinen Fall den Saat unnötig mitverdienen lassen, insb. jetzt wegen der Abgeltungssteuer verschärft sich ja alles dermaßen, daß einem Lust vergeht, mit dieser Steuer wird einem unter Berücksichtigung der Inflation am Schluß sogar die Substanz wegbesteuert. Deswegen versuche ich, möglichst auf viele Fonds mit Langfristthemen und guten Konzepten zu setzen. Selbst einen größeren Einbruch auszusitzen wäre dann nochlukrativer als sich auf die verdammte Abgeltunssteuer bei einm Rückkauf nach 1.1.2009 einlassen zu müssen..
Ein echtes Dilemma ...
Hoffe, daß die Fonds die ich halte, über Einbrüche besser hinwegkommen und nach Steuern dann ein Halten besser war. Bei einem KGV von ca. 16 im Hangseng und bei Nebenwerten von teilweise 11-13 im KGV kann ich mich einfach nicht überwinden, ein dauerhafter Absturz um 50% ist da noch nicht so wahrscheinlich. Aber ich glaube schon, wenn es doch an Chinas Inlandsbörsen knallt, alles erst mal auf den Markt geschmissen wird. Andererseits könnte der Wahnwitz zumindest teilweise auf die noch recht verträglich bewerteten Hongkong und Singapur-Werte erst noch übergreifen....
Der Hangseng ist diese Tage erst nach oben ausgebrochen, das ist ein starkes Kaufsignal. Scheint erstmal weiter nach oben zu gehen.
Der alte Greenspan hat gestern einen Einbruch der Märkte in China vorausgesagt mit schlimmen Auswirkungen für die Weltwirtschaft. Die Märkte zeigten sich davon aber wenig beeindruckt. Ist das nun ein gutes Zeichen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.449.347 von omega5 am 24.05.07 12:43:13Die Maerkte werden fallen, wenn keiner es ahnt ....
Mein Finger kreist seit Monaten ueber dem verkaufsknopf, doch solange es steigt, bin ich dabei, dennoch hab ich Schiss
Mein Finger kreist seit Monaten ueber dem verkaufsknopf, doch solange es steigt, bin ich dabei, dennoch hab ich Schiss
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.449.962 von Procera am 24.05.07 13:23:36Bin bis auf einen minimalen vierstelligen Betrag aus China raus...
Sparplan läuft natürlich auch weiter...langfristig wird es sich wieder lohnen.....
Sparplan läuft natürlich auch weiter...langfristig wird es sich wieder lohnen.....
geht Asien die Puste aus ? Ich bin so fett in Asien drin, fetter geht es schon gar nicht mehr. Ich bin kurz davor, 100 % cash zu gehen. Kann den Start in Asien heute schon kaum abwarten
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.457.585 von Procera am 24.05.07 20:56:07Nun bleib mal ganz "ruhig".....aber wachsam!
Meiner Meinung wird es schon nicht ganz so "schlimm" werden.
Wenn es vielleicht jetzt auch in China wieder zu einer Korrektur
kommen wird ! Ob scharfe K. ....oder nur mittelprächtige Konsollidierung! GANZ Asien wird es schon nicht so "toll" treffen.
....habe sogar den Asia Infra von Invesco noch mal leicht aufgestockt....vielleicht ein Fehler zur Zeit....mutig, waghalsig..wird die Zukunft zeigen, ich sehe es auf jeden Fall längerfristig.....in dem "Invescopaket".ist auch ein kleiner Teil Australien drin..Gut, einen ordentlichen Sommereinbruch können wir auch noch bekommen. Eines hat mich die nahe Vergangenheit (Monatswende Febr/März) aber gelehrt: durch den verpassten[/u TOTAL-Einstieg sind mir ordentlich ein paar Tausender "flöten"
gegangen... der schöne Schwung der letzten 2 1/2 Monate ist leider fast zu 50% (Invest-Summe) an mir vorbei gegangen.
Also, das perfekte Timing vom Aus- und ganz besonders den Wiedereinstieg ist schon fast Illusion..... Habe auch nicht 24 Stunden 2 o. 3 Rechner vor der Nase, trotzdem, die letzten
48 Monate waren weltweit die erfolgreichsten Zeiten für Anleger und auch in der Zukunft (siehe Langzeeit-Fond-Contest) von Winni! werden auch wieder Chancen zu finden sein. Ich bin da ganz zuversichtlich in diesem Sinne auch allen ein schönes WOEN !
Meiner Meinung wird es schon nicht ganz so "schlimm" werden.
Wenn es vielleicht jetzt auch in China wieder zu einer Korrektur
kommen wird ! Ob scharfe K. ....oder nur mittelprächtige Konsollidierung! GANZ Asien wird es schon nicht so "toll" treffen.
....habe sogar den Asia Infra von Invesco noch mal leicht aufgestockt....vielleicht ein Fehler zur Zeit....mutig, waghalsig..wird die Zukunft zeigen, ich sehe es auf jeden Fall längerfristig.....in dem "Invescopaket".ist auch ein kleiner Teil Australien drin..Gut, einen ordentlichen Sommereinbruch können wir auch noch bekommen. Eines hat mich die nahe Vergangenheit (Monatswende Febr/März) aber gelehrt: durch den verpassten[/u TOTAL-Einstieg sind mir ordentlich ein paar Tausender "flöten"
gegangen... der schöne Schwung der letzten 2 1/2 Monate ist leider fast zu 50% (Invest-Summe) an mir vorbei gegangen.
Also, das perfekte Timing vom Aus- und ganz besonders den Wiedereinstieg ist schon fast Illusion..... Habe auch nicht 24 Stunden 2 o. 3 Rechner vor der Nase, trotzdem, die letzten
48 Monate waren weltweit die erfolgreichsten Zeiten für Anleger und auch in der Zukunft (siehe Langzeeit-Fond-Contest) von Winni! werden auch wieder Chancen zu finden sein. Ich bin da ganz zuversichtlich in diesem Sinne auch allen ein schönes WOEN !
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.458.228 von expensive am 24.05.07 21:43:52" Eines hat mich die nahe Vergangenheit (Monatswende Febr/März) aber gelehrt: durch den verpassten[/u TOTAL-Einstieg sind mir ordentlich ein paar Tausender "flöten"
gegangen... der schöne Schwung der letzten 2 1/2 Monate ist leider fast zu 50% (Invest-Summe) an mir vorbei gegangen "
Leider ist Börse immer anders. Und es läuft immer anders als man denkt. So ist es gut möglich, dass man dieses mal den Kurseinbruch aussitzen will und auf baldiges Comeback mit neuen Höchstständen spekuliert, der dann aber nicht kommt. Ich warte heute noch Asien ab, wie das läuft, dann wird entschieden und eventuell 100 % glattgestellt. Der Markt ist sehr sensibel zur Zeit. S$P ist 3 mal an einem Ausbruch gescheitert.
Wünsche Dir viel Glück, bei deinen Anlagen.
gegangen... der schöne Schwung der letzten 2 1/2 Monate ist leider fast zu 50% (Invest-Summe) an mir vorbei gegangen "
Leider ist Börse immer anders. Und es läuft immer anders als man denkt. So ist es gut möglich, dass man dieses mal den Kurseinbruch aussitzen will und auf baldiges Comeback mit neuen Höchstständen spekuliert, der dann aber nicht kommt. Ich warte heute noch Asien ab, wie das läuft, dann wird entschieden und eventuell 100 % glattgestellt. Der Markt ist sehr sensibel zur Zeit. S$P ist 3 mal an einem Ausbruch gescheitert.
Wünsche Dir viel Glück, bei deinen Anlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.458.378 von Procera am 24.05.07 21:52:40und Du denkst nach dem dritten Abprallen fällt er in sich zusammen......
Dagegen sprechen die allgemein guten Wirtschaftsdaten.
und die sehr leichte Stabilisierung des Dollars...?!
Dagegen sprechen die allgemein guten Wirtschaftsdaten.
und die sehr leichte Stabilisierung des Dollars...?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.354 von expensive am 24.05.07 23:09:57Ich denke :entweder es steigt oder es fällt . Wirtschaft ist noch intakt-deshalb a) aber Märkte sind etwas überhitzt deshalb b)
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.634 von Procera am 24.05.07 23:49:2526.05.2007 23.09 Uhr schönen Gruß expensive
Der Tagesspiegel: Aktienexperten warnen vor Überhitzung und Euphorie
Berlin (ots) - Führende Aktienexperten haben vor einer Überhitzung der Börse und überzogenen Erwartungen der Anleger gewarnt. "Es könnte sein, dass gewisse Segmente des Marktes derartig überhitzt sind, dass Ungemach ins Haus steht", sagte Christoph Bruns, Geschäftsführender Gesellschafter des Fondsanbieters Loys und ehemaliger Leiter des Aktienbereichs bei Union Investment, dem "Tagesspiegel am Sonntag".
"Finanzinvestoren können sich heute sehr viel Geld sehr schnell und sehr einfach leihen und so fast jedes Unternehmen der Welt übernehmen", warnte Bruns. "Die gezahlten Preise sind derartig hoch, dass man nicht sicher sein kann, dass nicht alles wieder zusammen fallen wird."
Internationale Hedge-Fonds kümmerten sich mittlerweile "rührend um Deutschland", sagte Bruns der Zeitung.
"Wenn das Halali in die andere Richtung geblasen wird, sind die Gelder aber auch schnell wieder abgezogen." Mit den Kursen an Börse steige auch das Risiko, sagte Bruns. "Da bedarf es nur eines externen Auslösers, etwa in China oder in Russland, und es kann schnell mal 20 Prozent nach unten gehen."
Auch Karl Fickel, Gründer und Partner von Lupus Alpha Asset Management und ehemaliger Star am Neuen Markt, warnt vor übertriebenen Erwartungen. "Man sollte der Euphorie nicht das Wort reden", sagte Fickel dem "Tagesspiegel am Sonntag". Die letzten Börsengänge zeigten, dass teilweise zu viel Geld für neue Aktien bezahlt werde. "Man darf die steigende Kurve nicht einfach nach oben verlängern."
Dennoch sind sich die Experten einig, dass der Aufschwung heute breiter stabiler ist als in den Jahren 1999 und 2000. "Das Umfeld ist ungleich günstiger als vor sieben Jahren", sagt Rüdiger von Rosen, Vorstand des Deutschen Aktieninstituts (DAI), der Zeitung. "Zwischen den Bewertungen damals und heute liegen Welten."
Die Dax-Firmen seien heute deutlich ausgeglichener aufgestellt und erzielten die Hälfte ihrer Erträge im Ausland.
"Der Anstieg der Aktienkurse macht mir keine Sorgen", sagt von Rosen.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Redaktion Wirtschaft, Telefon: 030-26009-260
Der Tagesspiegel: Aktienexperten warnen vor Überhitzung und Euphorie
Berlin (ots) - Führende Aktienexperten haben vor einer Überhitzung der Börse und überzogenen Erwartungen der Anleger gewarnt. "Es könnte sein, dass gewisse Segmente des Marktes derartig überhitzt sind, dass Ungemach ins Haus steht", sagte Christoph Bruns, Geschäftsführender Gesellschafter des Fondsanbieters Loys und ehemaliger Leiter des Aktienbereichs bei Union Investment, dem "Tagesspiegel am Sonntag".
"Finanzinvestoren können sich heute sehr viel Geld sehr schnell und sehr einfach leihen und so fast jedes Unternehmen der Welt übernehmen", warnte Bruns. "Die gezahlten Preise sind derartig hoch, dass man nicht sicher sein kann, dass nicht alles wieder zusammen fallen wird."
Internationale Hedge-Fonds kümmerten sich mittlerweile "rührend um Deutschland", sagte Bruns der Zeitung.
"Wenn das Halali in die andere Richtung geblasen wird, sind die Gelder aber auch schnell wieder abgezogen." Mit den Kursen an Börse steige auch das Risiko, sagte Bruns. "Da bedarf es nur eines externen Auslösers, etwa in China oder in Russland, und es kann schnell mal 20 Prozent nach unten gehen."
Auch Karl Fickel, Gründer und Partner von Lupus Alpha Asset Management und ehemaliger Star am Neuen Markt, warnt vor übertriebenen Erwartungen. "Man sollte der Euphorie nicht das Wort reden", sagte Fickel dem "Tagesspiegel am Sonntag". Die letzten Börsengänge zeigten, dass teilweise zu viel Geld für neue Aktien bezahlt werde. "Man darf die steigende Kurve nicht einfach nach oben verlängern."
Dennoch sind sich die Experten einig, dass der Aufschwung heute breiter stabiler ist als in den Jahren 1999 und 2000. "Das Umfeld ist ungleich günstiger als vor sieben Jahren", sagt Rüdiger von Rosen, Vorstand des Deutschen Aktieninstituts (DAI), der Zeitung. "Zwischen den Bewertungen damals und heute liegen Welten."
Die Dax-Firmen seien heute deutlich ausgeglichener aufgestellt und erzielten die Hälfte ihrer Erträge im Ausland.
"Der Anstieg der Aktienkurse macht mir keine Sorgen", sagt von Rosen.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Redaktion Wirtschaft, Telefon: 030-26009-260
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.623 von expensive am 26.05.07 23:13:12" . "Man darf die steigende Kurve nicht einfach nach oben verlängern." "
Den Satz kann man sich getrost auf die Innenseite der Augenlieder tätowieren lassen, dass man es immer im Auge behält
Schönes Wochenende und schöne Pfingsten, Procera
Den Satz kann man sich getrost auf die Innenseite der Augenlieder tätowieren lassen, dass man es immer im Auge behält
Schönes Wochenende und schöne Pfingsten, Procera
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.789 von Procera am 26.05.07 23:40:45AUA
Den Satz kann man sich getrost auf die Innenseite der Augenlieder tätowieren lassen, dass man es immer im Auge behält
allein die Vorstellung....
aber Du hast recht der Satz:
"Man darf die steigende Kurve nicht einfach nach oben verlängern."
muß fixiert werden....
auch schööööne PPFFingsten
Den Satz kann man sich getrost auf die Innenseite der Augenlieder tätowieren lassen, dass man es immer im Auge behält
allein die Vorstellung....
aber Du hast recht der Satz:
"Man darf die steigende Kurve nicht einfach nach oben verlängern."
muß fixiert werden....
auch schööööne PPFFingsten
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.873 von expensive am 27.05.07 00:09:08ACHTUNG, FERTIG, LOS....wer den Fernseher als erstes an bekommt hat gewonnen....
ZDF-Auslandsjournal
CHINA erobert AFRIKAS-Rohstoffe!
ZDF-Auslandsjournal
CHINA erobert AFRIKAS-Rohstoffe!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.564.196 von expensive am 31.05.07 21:24:00Bin eh erstmal ausgestiegen aus China. Bin nun völlig entspannt Mal abwarten, wann die Wallstreet nicht mehr will
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.564.438 von Procera am 31.05.07 21:41:01High procera, du alter Haudegen!hast kalte Füße bekommen?......
......die habe ich schon seit Wochen....aber was vorgestern runter gegangen ist, ist heute schon wieder oben, ich glaube die nächsten Wochen werden die reinste Schaukelfahrt seitwärts bzw leicht nach Norden, aber wer weiss es letztendlich wirklich ?? Ich nicht!!!
es muß breiter gestreut werden...
reine Chinafonds nicht mehr im Depot, dafür aber den hier schon genannten ASIA INFRASTRUCTURE von Invesco
noch ein Hinweis:
ZDF in der Nacht zum Donnerstag - 00.15 Uhr/ 06.06. - 07.06.
und ewig lockt das Öl
Während die G8-Staaten um Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung des schwarzen Kontinents ringen, verdrängt China mit Milliardeninvestitionen die alten Kolonialmächte aus Afrika.
Gruß expensive
......die habe ich schon seit Wochen....aber was vorgestern runter gegangen ist, ist heute schon wieder oben, ich glaube die nächsten Wochen werden die reinste Schaukelfahrt seitwärts bzw leicht nach Norden, aber wer weiss es letztendlich wirklich ?? Ich nicht!!!
es muß breiter gestreut werden...
reine Chinafonds nicht mehr im Depot, dafür aber den hier schon genannten ASIA INFRASTRUCTURE von Invesco
noch ein Hinweis:
ZDF in der Nacht zum Donnerstag - 00.15 Uhr/ 06.06. - 07.06.
und ewig lockt das Öl
Während die G8-Staaten um Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung des schwarzen Kontinents ringen, verdrängt China mit Milliardeninvestitionen die alten Kolonialmächte aus Afrika.
Gruß expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.565.282 von expensive am 31.05.07 22:31:52Ich habe nicht nur kalte Fuesse bekommen, die waren im Vergleich zu anderen Körperstellen noch relativ warm...
Also ich warte China erst mal ab, habe die letzten Tagen/Wochen kaum mehr richtig schlafen können. Und speziell was in den letzten Tagen abging in China, teilweise 9 % bei der Innlandsbörse, das war schon heftig. Habe erst einmal China und Indien komplett glattgestellt. Bin aber dennoch stark investiert in Asien. Das wird aber sukzesssiv zurückgefahren. Indonesien und Singapur wird bei Kursschwäche auch kurzfristig von einer zur nächsten Sekunde verkauft. Für Thailand und Korea bin ich noch ganz positiv gestimmt Bin ueber den Carlson aber noch teilweise in China investiert. Ich werde nun erst einmal den chinesischen Markt genau beobachten, einsteigen kann man ja immer wieder. Das Wichtigste an der Börse ist aber nicht der richtigr Einstieg, sondern der richtige Austieg. . HAbe über die letzten Jahre mit China viel Geld gemacht, kann mich also in keinster Weise beklagen.
Der Invesco Infrastructur ist gut, habe auch schon mit dem Gedanken gespielt ihn mal reinzunehmen.
Liebe Gruesse, Procera
Also ich warte China erst mal ab, habe die letzten Tagen/Wochen kaum mehr richtig schlafen können. Und speziell was in den letzten Tagen abging in China, teilweise 9 % bei der Innlandsbörse, das war schon heftig. Habe erst einmal China und Indien komplett glattgestellt. Bin aber dennoch stark investiert in Asien. Das wird aber sukzesssiv zurückgefahren. Indonesien und Singapur wird bei Kursschwäche auch kurzfristig von einer zur nächsten Sekunde verkauft. Für Thailand und Korea bin ich noch ganz positiv gestimmt Bin ueber den Carlson aber noch teilweise in China investiert. Ich werde nun erst einmal den chinesischen Markt genau beobachten, einsteigen kann man ja immer wieder. Das Wichtigste an der Börse ist aber nicht der richtigr Einstieg, sondern der richtige Austieg. . HAbe über die letzten Jahre mit China viel Geld gemacht, kann mich also in keinster Weise beklagen.
Der Invesco Infrastructur ist gut, habe auch schon mit dem Gedanken gespielt ihn mal reinzunehmen.
Liebe Gruesse, Procera
04.06.2007 - 16:37 Uhr
FTD: Chinas Börsen stürzen ab
Chinas Aktienmärkte sind zu Wochenbeginn von weiteren schweren Kursverlusten gebeutelt worden. Vor allem an der Börse in Schanghai, dem wichtigsten Handelsplatz auf dem Festland, ging es bergab. Beobachter sprachen von Panik.
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Es war der schwerste Absturz seit Ende Februar, als der Kursrutsch in Schanghai Aktienindizes auf der ganzen Welt mitgerissen hatte. Der Shanghai Composite Index sackte am Montag um 8,3 Prozent auf 3670,40 Punkte ab. Der Shenzhen Composite Index der kleineren Börse in Chinas Süden verlor 7,9 Prozent und schloss bei 1039,90 Punkten. Marktbeobachter sprachen von Panikverkäufen verunsicherter Anleger. Die Investoren rechneten offenbar mit weiteren Schritten der Regierung zur Abkühlung der Aktienmärkte, hieß es. Unter anderem wird befürchtet, dass Peking eine Kapitalertragssteuer durchsetzen könnte.
Der Abschwung zu Wochenbeginn fiel noch stärker aus als die Verluste in den Tagen zuvor. Am vergangenen Mittwoch war der Schanghaier Leitindex um fast sieben Prozent gefallen. Auslöser war eine Ankündigung des Finanzministeriums gewesen, wonach die Aktiensteuer angehoben werden soll.
Ökonomen warnen seit Längerem vor der Bildung einer Spekulationsblase an Chinas Wertpapiermärkten. Im vergangenen Jahr hatte die Börse in Schanghai 130 Prozent zugelegt. Auch in diesem Jahr erreichten die Kurse fast täglich Höchststände - der Leitindex kletterte bereits um mehr als 60 Prozent. Die Regierung versucht deshalb, den boomenden Börsenmarkt abzukühlen. Der erneute Einbruch wird von einigen Analysten daher auch als notwendige Korrektur gewertet.
Einige Anleger hatten in der vergangenen Woche allerdings erbost auf die plötzliche Steuererhöhung reagiert. In China haben seit vergangenem Jahr besonders viele Kleinanleger ihre Ersparnisse in Wertpapieren angelegt. An den Börsen wurden vergangene Woche erstmals 100 Millionen Aktiendepots gezählt.
FTD: Chinas Börsen stürzen ab
Chinas Aktienmärkte sind zu Wochenbeginn von weiteren schweren Kursverlusten gebeutelt worden. Vor allem an der Börse in Schanghai, dem wichtigsten Handelsplatz auf dem Festland, ging es bergab. Beobachter sprachen von Panik.
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Es war der schwerste Absturz seit Ende Februar, als der Kursrutsch in Schanghai Aktienindizes auf der ganzen Welt mitgerissen hatte. Der Shanghai Composite Index sackte am Montag um 8,3 Prozent auf 3670,40 Punkte ab. Der Shenzhen Composite Index der kleineren Börse in Chinas Süden verlor 7,9 Prozent und schloss bei 1039,90 Punkten. Marktbeobachter sprachen von Panikverkäufen verunsicherter Anleger. Die Investoren rechneten offenbar mit weiteren Schritten der Regierung zur Abkühlung der Aktienmärkte, hieß es. Unter anderem wird befürchtet, dass Peking eine Kapitalertragssteuer durchsetzen könnte.
Der Abschwung zu Wochenbeginn fiel noch stärker aus als die Verluste in den Tagen zuvor. Am vergangenen Mittwoch war der Schanghaier Leitindex um fast sieben Prozent gefallen. Auslöser war eine Ankündigung des Finanzministeriums gewesen, wonach die Aktiensteuer angehoben werden soll.
Ökonomen warnen seit Längerem vor der Bildung einer Spekulationsblase an Chinas Wertpapiermärkten. Im vergangenen Jahr hatte die Börse in Schanghai 130 Prozent zugelegt. Auch in diesem Jahr erreichten die Kurse fast täglich Höchststände - der Leitindex kletterte bereits um mehr als 60 Prozent. Die Regierung versucht deshalb, den boomenden Börsenmarkt abzukühlen. Der erneute Einbruch wird von einigen Analysten daher auch als notwendige Korrektur gewertet.
Einige Anleger hatten in der vergangenen Woche allerdings erbost auf die plötzliche Steuererhöhung reagiert. In China haben seit vergangenem Jahr besonders viele Kleinanleger ihre Ersparnisse in Wertpapieren angelegt. An den Börsen wurden vergangene Woche erstmals 100 Millionen Aktiendepots gezählt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.565.945 von Procera am 31.05.07 23:28:20Der Invesco Infrastructur ist gut, habe auch schon mit dem Gedanken gespielt ihn mal reinzunehmen.
Liebe Gruesse, Procera was das denn? nimmst Du jetzt menschliche Züge an......
19% seit 29. März ! Asia Infrastructure !
Aber wann kommt den nun der große Einbruch in China, mit guten Einstiegsmöglichkeiten ?
Der Baring war Freitag wieder um 1,63% teurer, heute immerhin 1,2% Plus!
ich bin nur noch 4stellig investiert....
liebe Grüße expensive
Ps: wegen der Abgeltungssteuer würde ich ich auch gerne auswandern...
In welchem Land gibt es denn die nettesten und intelligentesten Frauen?
Liebe Gruesse, Procera was das denn? nimmst Du jetzt menschliche Züge an......
19% seit 29. März ! Asia Infrastructure !
Aber wann kommt den nun der große Einbruch in China, mit guten Einstiegsmöglichkeiten ?
Der Baring war Freitag wieder um 1,63% teurer, heute immerhin 1,2% Plus!
ich bin nur noch 4stellig investiert....
liebe Grüße expensive
Ps: wegen der Abgeltungssteuer würde ich ich auch gerne auswandern...
In welchem Land gibt es denn die nettesten und intelligentesten Frauen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.639.543 von expensive am 04.06.07 23:45:00bin immer mensch
Aus China raus ( Fidelity letztes Jahr verkauft und Baring letzte Woche) nun kann ich
bin aber eventuell noch durch den Carlson drin. Habe keine Lsut mehr gehabt nächtelang vor Bloomberg durchzuzitern, ob China noch hält. Nun kann der Markt crashen
Jetzt geht es richtig in Südkorea ab, bin sehr fett investiert mit 2 Fonds
Aus China raus ( Fidelity letztes Jahr verkauft und Baring letzte Woche) nun kann ich
bin aber eventuell noch durch den Carlson drin. Habe keine Lsut mehr gehabt nächtelang vor Bloomberg durchzuzitern, ob China noch hält. Nun kann der Markt crashen
Jetzt geht es richtig in Südkorea ab, bin sehr fett investiert mit 2 Fonds
Interview mit Fondsmanager Hoffmann vom FIVV-Aktien-China-Select-UI (Isin DE000A0JELL5)zur Spekulationsblase in China.
weiter hier:
http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…
Der FIVV China war, wie erhofft, gut vorberereitet und ist sehr gut weggekommen.
Hat jetzt sogar neue Höchststände erreicht!
Ganze Panik war bislang vergebens, im Gegenteil, die guten China-Fonds haben eine tolle Überrendite in den letzten Wochen und Monaten erwirtschaftet, die jetzt bei der nächsten Korrektur einen guten Puffer darstellen. Genauso neue Höchstkurse beim zweiten Favorit, dem BARING HONGKONG CHINA EUR (ISIN IE0004866889).
Zitat aus Interview:
Wie viel Geld hat Ihr Fonds in China investiert?
Gar keines. Wir haben uns längst von den chinesischen Festlandsbörsen zurückgezogen und investieren in chinesische Aktien in Hongkong, Singapur oder Amerika.
Warum das?
Die Bewertung der Aktien in China ist völlig irrational und so hoch, dass ein Engagement für einen Fonds, der wie unserer nach fundamentalen Kriterien vorgeht, nicht mehr begründbar ist.
weiter hier:
http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…
Der FIVV China war, wie erhofft, gut vorberereitet und ist sehr gut weggekommen.
Hat jetzt sogar neue Höchststände erreicht!
Ganze Panik war bislang vergebens, im Gegenteil, die guten China-Fonds haben eine tolle Überrendite in den letzten Wochen und Monaten erwirtschaftet, die jetzt bei der nächsten Korrektur einen guten Puffer darstellen. Genauso neue Höchstkurse beim zweiten Favorit, dem BARING HONGKONG CHINA EUR (ISIN IE0004866889).
Zitat aus Interview:
Wie viel Geld hat Ihr Fonds in China investiert?
Gar keines. Wir haben uns längst von den chinesischen Festlandsbörsen zurückgezogen und investieren in chinesische Aktien in Hongkong, Singapur oder Amerika.
Warum das?
Die Bewertung der Aktien in China ist völlig irrational und so hoch, dass ein Engagement für einen Fonds, der wie unserer nach fundamentalen Kriterien vorgeht, nicht mehr begründbar ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.639.629 von Procera am 04.06.07 23:51:36Man, ich hab zu viel gesoffen. Mein Posting liest sich ja wie das eines Legasthenikers. Kaum ein Wort ist ungeschoren geblieben
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.639.801 von kn1972 am 05.06.07 00:10:41klar ist es "noch" gutgegangen. Ein Trend ist solange in Ordnung, bis er bricht. Erst bekommen die Chinesen kalte Füße, dann die Japsen und schwupps ziehen große Adressen ihre Kohle aus Hongkong ab. Ich will nicht jammern, habe mit dem Baring die letzten Jahre extrem gut verdient. Mir ist das nun etwas heiss. Die letzten % können andere aus dem Markt herausquetschen. Warum viel riskieren, wenn man woanders für weniger Risiko mehr bekommen kann ?
#167 Hallo Procera, welche Fonds in Südkorea meinst du? (WKN)
Danke!
hajo
Danke!
hajo
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.640.381 von hajoberg am 05.06.07 07:59:32 DRUCKEN
Dienstag, 5. Juni 2007
Berg- und Talfahrt
Schanghai "verrückt"
Die Aktienmärkte in Asien haben am Dienstag uneinheitlich tendiert. Sorgen der Anleger nach einer erneuten Berg- und Talfahrt in China stand eine positive Stimmung angesichts guter Quartalszahlen aus den Unternehmen gegenüber. Zudem gab der wieder relativ hohe Ölpreis den Aktien von Öl-Konzernen Auftrieb. Der Euro kletterte zum Yen auf ein Allzeit-Hoch.
"Ich finde keine Worte für diesen Markt - er ist einfach verrückt", sagte ein Analyst von Xiangcai Securities zur Entwicklung an Chinas Leitbörse Schanghai. "Die Leute haben eine Erholung erwartet, aber das ist nicht eingetroffen. Und jede kleine Erholung zieht nur eine neue Verkaufswelle nach sich, weil das Vertrauen weg ist." Tatsächlich war der Index SSEC auch am Dienstag wieder auf heftiger Berg- und Talfahrt und lag kurz vor Handelsschluss knapp ein Prozent im Plus. Im Tagesverlauf hatte er zeitweise mehr als sieben Prozent im Minus gelegen.
Der Nikkei-Index in Tokio schloss 0,45 Prozent fester und mit 18.053 Punkten erstmals seit Ende Februar oberhalb der Marke von 18.000. Der breiter gefasste Topix-Index gewann 0,21 Prozent auf 1.776 Zähler. In Taiwan und Südkorea ging es ebenfalls leicht bergauf, Singapur und Hongkong notierten etwas schwächer. Die US-Börsen hatten am Montag wenig verändert geschlossen.
Zu den Gewinnern in Tokio zählten unter anderem die Anleger der Hausbaufirma Sekisui House, deren Aktien um rund drei Prozent nach oben kletterten. Das Unternehmen hatte zuvor Quartalszahlen vorgelegt, die über den Erwartungen des Marktes lagen.
Papiere von Firmen, die im Öl-Geschäft sind, legten zu, nachdem der Preis für Öl der Nordsee-Sorte Brent am Montag in London um knapp zwei Prozent auf 70,40 US-Dollar pro Barrel gestiegen war. Nippon Mining gewannen 2,4 Prozent, Nippon Oil 3,8 Prozent.
An den Devisenmärkten kletterte der Euro zum Yen bis auf 164,51 Yen, da Anleger weiter in Währungen Regionen mit höheren Zinsen gingen. Im späten US-Handel war der Euro noch mit 164,20 Yen bewertet worden. Auch zu anderen Währungen fiel der Yen. So lag er zum US-Dollar mit 1,2194 nahe dem tiefsten Stand seit Ende 2002. Der Euro notierte zum US-Dollar mit 1,3495 US-Dollar, nach 1,3491 in den USA. Händler erwarten, dass der US-Dollar zum Euro im Wochenverlauf weiter nachgibt, da mit einer Zinsanhebung der EZB am Mittwoch auf 4,0 Prozent gerechnet wird.
Adresse:
http://www.n-tv.de/810591.html
Dienstag, 5. Juni 2007
Berg- und Talfahrt
Schanghai "verrückt"
Die Aktienmärkte in Asien haben am Dienstag uneinheitlich tendiert. Sorgen der Anleger nach einer erneuten Berg- und Talfahrt in China stand eine positive Stimmung angesichts guter Quartalszahlen aus den Unternehmen gegenüber. Zudem gab der wieder relativ hohe Ölpreis den Aktien von Öl-Konzernen Auftrieb. Der Euro kletterte zum Yen auf ein Allzeit-Hoch.
"Ich finde keine Worte für diesen Markt - er ist einfach verrückt", sagte ein Analyst von Xiangcai Securities zur Entwicklung an Chinas Leitbörse Schanghai. "Die Leute haben eine Erholung erwartet, aber das ist nicht eingetroffen. Und jede kleine Erholung zieht nur eine neue Verkaufswelle nach sich, weil das Vertrauen weg ist." Tatsächlich war der Index SSEC auch am Dienstag wieder auf heftiger Berg- und Talfahrt und lag kurz vor Handelsschluss knapp ein Prozent im Plus. Im Tagesverlauf hatte er zeitweise mehr als sieben Prozent im Minus gelegen.
Der Nikkei-Index in Tokio schloss 0,45 Prozent fester und mit 18.053 Punkten erstmals seit Ende Februar oberhalb der Marke von 18.000. Der breiter gefasste Topix-Index gewann 0,21 Prozent auf 1.776 Zähler. In Taiwan und Südkorea ging es ebenfalls leicht bergauf, Singapur und Hongkong notierten etwas schwächer. Die US-Börsen hatten am Montag wenig verändert geschlossen.
Zu den Gewinnern in Tokio zählten unter anderem die Anleger der Hausbaufirma Sekisui House, deren Aktien um rund drei Prozent nach oben kletterten. Das Unternehmen hatte zuvor Quartalszahlen vorgelegt, die über den Erwartungen des Marktes lagen.
Papiere von Firmen, die im Öl-Geschäft sind, legten zu, nachdem der Preis für Öl der Nordsee-Sorte Brent am Montag in London um knapp zwei Prozent auf 70,40 US-Dollar pro Barrel gestiegen war. Nippon Mining gewannen 2,4 Prozent, Nippon Oil 3,8 Prozent.
An den Devisenmärkten kletterte der Euro zum Yen bis auf 164,51 Yen, da Anleger weiter in Währungen Regionen mit höheren Zinsen gingen. Im späten US-Handel war der Euro noch mit 164,20 Yen bewertet worden. Auch zu anderen Währungen fiel der Yen. So lag er zum US-Dollar mit 1,2194 nahe dem tiefsten Stand seit Ende 2002. Der Euro notierte zum US-Dollar mit 1,3495 US-Dollar, nach 1,3491 in den USA. Händler erwarten, dass der US-Dollar zum Euro im Wochenverlauf weiter nachgibt, da mit einer Zinsanhebung der EZB am Mittwoch auf 4,0 Prozent gerechnet wird.
Adresse:
http://www.n-tv.de/810591.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.641.478 von expensive am 05.06.07 09:36:26Der Carlson ist ja bisher wirklich einer der Besten!!
Fondmanagerin Anna Ho sucht "neue" Arbeitsfelder....
Carlson plant chinesisches Fliegengewicht
(DAS INVESTMENT) Carlson Fund Management legt einen neuen China-Aktienfonds auf: Der China Micro Cap wird in Unternehmen vom chinesischen Festland investieren, die eine Marktkapitalisierung von höchstens 200 Millionen US-Dollar haben. Carlson will den Fonds Mitte Juni auflegen und anschließend sofort die deutsche Vertriebszulassung beantragen.
Das Management übernimmt Anna Ho aus Hongkong.
Seit 1999 ist sie bereits für den Asian Small Cap (WKN: 986 071) verantwortlich. Mit Erfolg: Nach Angaben des Datenanbieters Onvista erzielte sie auf Drei-Jahres-Sicht einen Wertzuwachs von 159,1 Prozent. Damit übertraf sie den Vergleichsindex MSCI Pacific ex Japan um 43,3 Prozentpunkte.
Den China Micro Cap will Ho nach einem ähnlichen Ansatz managen wie den Asian Small Cap. Sie sucht einzelne Unternehmen unabhängig vom Markt aus. Dabei verfolgt sie drei große Themen: Gesundheitsvorsorge, Umwelttechnologien und privaten Konsum. Hos Anlageuniversum umfasst zwar vorrangig Unternehmen vom chinesischen Festland. Die Aktien, in die sie investiert, sind aber überwiegend an der Hongkonger Börse gelistet weil sie dort günstiger sind als an den Festlandsbörsen in Shanghai und Shenzhen. Da die kleinen Firmen in der Regel nicht von Analysten betrachtet werden, besucht Ho alle Unternehmen persönlich, bevor sie investiert. Insgesamt will sie etwa 20 bis 30 Werte ins Portfolio nehmen. Währungsrisiken wird sie nicht absichern.
Deutschen Anlegern wird der Fonds voraussichtlich ab August offen stehen. Wer dann investieren möchte, muss einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent zahlen. Die Verwaltung kostet pro Jahr 1,5 Prozent. Hinzu kommt eine erfolgsabhängige Managementgebühr von 20 Prozent auf den Wertzuwachs oberhalb des noch nicht aufgelegten Vergleichsindex MSCI China Small Cap. Dabei werden Verluste aus Vorjahren mit eingerechnet.
04.06.07 cwl
Fondmanagerin Anna Ho sucht "neue" Arbeitsfelder....
Carlson plant chinesisches Fliegengewicht
(DAS INVESTMENT) Carlson Fund Management legt einen neuen China-Aktienfonds auf: Der China Micro Cap wird in Unternehmen vom chinesischen Festland investieren, die eine Marktkapitalisierung von höchstens 200 Millionen US-Dollar haben. Carlson will den Fonds Mitte Juni auflegen und anschließend sofort die deutsche Vertriebszulassung beantragen.
Das Management übernimmt Anna Ho aus Hongkong.
Seit 1999 ist sie bereits für den Asian Small Cap (WKN: 986 071) verantwortlich. Mit Erfolg: Nach Angaben des Datenanbieters Onvista erzielte sie auf Drei-Jahres-Sicht einen Wertzuwachs von 159,1 Prozent. Damit übertraf sie den Vergleichsindex MSCI Pacific ex Japan um 43,3 Prozentpunkte.
Den China Micro Cap will Ho nach einem ähnlichen Ansatz managen wie den Asian Small Cap. Sie sucht einzelne Unternehmen unabhängig vom Markt aus. Dabei verfolgt sie drei große Themen: Gesundheitsvorsorge, Umwelttechnologien und privaten Konsum. Hos Anlageuniversum umfasst zwar vorrangig Unternehmen vom chinesischen Festland. Die Aktien, in die sie investiert, sind aber überwiegend an der Hongkonger Börse gelistet weil sie dort günstiger sind als an den Festlandsbörsen in Shanghai und Shenzhen. Da die kleinen Firmen in der Regel nicht von Analysten betrachtet werden, besucht Ho alle Unternehmen persönlich, bevor sie investiert. Insgesamt will sie etwa 20 bis 30 Werte ins Portfolio nehmen. Währungsrisiken wird sie nicht absichern.
Deutschen Anlegern wird der Fonds voraussichtlich ab August offen stehen. Wer dann investieren möchte, muss einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent zahlen. Die Verwaltung kostet pro Jahr 1,5 Prozent. Hinzu kommt eine erfolgsabhängige Managementgebühr von 20 Prozent auf den Wertzuwachs oberhalb des noch nicht aufgelegten Vergleichsindex MSCI China Small Cap. Dabei werden Verluste aus Vorjahren mit eingerechnet.
04.06.07 cwl
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.640.381 von hajoberg am 05.06.07 07:59:32Kannst eigentlich fast alle nehmen, hauptsache, du bist investiert
bis 3000 gehts down in shanghai, dann einsteigen, jungs !
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.645.918 von TrueRambo am 05.06.07 14:15:59Das der Markt sich wieder gedreht hat (schon gestern) hast du offensichtlich uebersehen.
Ausserdem, wie steigt man den in den Markt ein, der nur fuer Inlaender zugaenglich ist?
Ausserdem, wie steigt man den in den Markt ein, der nur fuer Inlaender zugaenglich ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.641.478 von expensive am 05.06.07 09:36:26noch ein Hinweis:
ZDF in der Nacht zum Donnerstag - 00.15 Uhr/ 06.06. - 07.06.
und ewig lockt das Öl
Während die G8-Staaten um Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung des schwarzen Kontinents ringen, verdrängt China mit Milliardeninvestitionen die alten Kolonialmächte aus Afrika.
Gruß expensive
ZDF in der Nacht zum Donnerstag - 00.15 Uhr/ 06.06. - 07.06.
und ewig lockt das Öl
Während die G8-Staaten um Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung des schwarzen Kontinents ringen, verdrängt China mit Milliardeninvestitionen die alten Kolonialmächte aus Afrika.
Gruß expensive
Der China-Crash hat bei den beiden China-Favoriten FIVV-Aktien-China-Select-UI (nach fondsexpress immer noch ytd Platz 2! Isin DE000A0JELL5) und dem BARING HONGKONG CHINA EUR (ISIN IE0004866889 wieder Platz 4!).keine Schrammen hinterlassen:
Hier der FIVV China, beim Baring siehts fast genauso gut aus:
Das war meine stille Hoffnung, daß beide nicht in den überspekulierten Werten stecken und eher valueorientiert verfahren und somit keine wirklich große Gefahr droht. So ist es wohl nun auch gewesen, statt Crash neue Höchstkurse!
Hier der aktuelle Marktbericht (FOKUS: DER „STRATEGIC ECONOMIC DIALOG“ UND MÖGLICHE KONSEQUENZEN) für den FIVV-Aktien-China-Select-UI:
Der Marktausblick weiter hinten ist ziemlich optimistisch, das dürfte manchen überraschen. Grund wäre die Ausweitung des sog. "QDII Programms", welches chinesischen Investoren das Engagement in ausländischen, allen voran Hong Konger, Vermögenstiteln ermöglicht.
FIVV MARKTBERICHT CHINA
JUNI 2007
Die chinesischen Inlandsbörsen erreichen trotz Warnungen und einem erneuten
Zinsschritt neue Höchststände. Erst Ende Mai sorgt eine Erhöhung der
Stempelsteuer für kurzzeitige Abkühlung.
Die Fortsetzung der Rallye scheint sicher, solange die Regierung weiterhin vor
beherzten Eingriffen zurückschreckt. Anpassungen bei Aktienangebot und -
nachfrage könnten dabei allerdings in unruhigeren Kursverläufen resultieren
Auf handelspolitischer Ebene war die zweite Auflage des „Strategic Economic
Dialog“ zwischen den USA und China Wasser auf die Mühlen amerikanischer
Protektionisten
Spekulationen um eine Ausweitung des QDII Programms treiben die Hong Konger
H-Aktien auf neue Höchststände
MARKTKOMMENTAR
Bei der Beschwörung einer Blase an den
chinesischen Inlandsmärkten gibt sich die
internationale Wirtschaftsprominenz – von
Li Ka-shing, dem reichsten Mann Asiens,
bis Alan Greenspan – mittlerweile die
Klinke in die Hand. Hier und dort vernimmt
man zwar noch vereinzelte
Durchhalteparolen, die auf ein hohes
Gewinnwachstum und den zurückliegenden,
fünfjährigen Bärenmarkt hinweisen.
Im Grunde ist die Sache aber klar,
wobei sich die chinesischen Retail-
Investoren, als treibende Kraft der aktuellen
Rallye, am wenigsten Illusionen über deren
Natur machen. Allmorgendlich – ob in
einer der zahlreichen Aktienhandelshallen
oder vor dem Bildschirm im Büro – setzen
sie auf weiter steigende Kurse. Und
statistisch gesehen treffen sie damit auch
die richtige Entscheidung. Denn der Trend,
der ja bekanntlich der Freund des
Spekulanten ist, könnte klarer kaum sein:
Beendete der Shanghai & Shenzhen 300
Index im Januar 2007 gerade einmal 60%
der Handelstage im Plus, waren es im März
2007 bereits 68,2%. Im April lag der Anteil
positiver Handelstage dann bei 81% und im
Mai – bis zur Korrektur am Monatsende bei
87,5% - Rekord!
Für viel Chinesen präsentiert sich damit
eine Chance zum Geldverdienen, die die
Wahr-scheinlichkeitsverteilung einer
klassischen 50:50 Wette deutlich übersteigt.
Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Kollegen
– alle werden jeden Tag reicher. Und das
ohne großen Aufwand. Die Versuchung ist
somit groß – insbesondere, da man ja im
Zweifel klüger als der Rest ist und den
Markt vor allen anderen wieder verlassen
wird.
Interessant ist vor allem, dass die Spekulationsblase
an den chinesischen
Inlandsmärkten in keinster Weise
theoretisch untermauert ist. Weder sind es
neue Technologien, noch die viel zitierte
Globalisierung, die die Chinesen – in
Erwartung einer neuen Ära – zu Aktionären
macht. Die aktuelle Rallye in Shanghai und
Shenzhen präsentiert sich vielmehr als ein
klassisch chinesisches Phänomen – pragmatisch,
opportunistisch und urkapitalistisch.
Die chinesische
Wertpapieraufsichtsbehörde CSRC bleibt
derweil aktiv passiv. Aus Angst vor der
eigenen Courage begnügt sie sich weiterhin
mit Schönheitsoperationen – lässt
Investoren vor dem Abschluss von
Wertpapiergeschäften Risikohinweise
unterschreiben und lädt Fondsmanager zu
Seminaren ein, auf denen sie über
makroökonomische Risiken und deren
Steuerung aufgeklärt werden. Kein Wunder
also, dass sich die Furcht vor
administrativen Eingriffen zur Abkühlung
des Marktes bei den meisten Spekulanten
mittlerweile zerstreut hat. Eine erneute
Zinserhöhung Mitte Mai war am
Aktienmarkt komplett ignoriert worden und
die Erhöhung der Stempelsteuer am Ende
des Monats diente allenfalls als Argument
für kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Gefahr könnte diesem Überoptimismus
dabei auf längere Sicht aus einer Richtung
drohen, die bislang noch überhaupt nicht
zur Diskussion steht – dem simplen
Zusammenhang zwischen Angebot und
Nachfrage. Mit durchschnittlich 300.000
neu eröffneten Wertpapierkonten pro Tag
hat die Summe der Depots in Shanghai und
Shenzhen mittlerweile die 100-Millionen-
Marke durchbrochen. Die Anzahl der
Privatinvestoren (die meisten haben jeweils
ein Depot in Shanghai und Shenzhen)
dürfte damit bei ca. 50 Millionen liegen.
Bei einem Anhalten der Rallye könnte sich
diese Zahl auf Sicht von 6 Monaten zwar
erneut verdoppeln. Die „Basisexpansion“
wäre damit aber ausgereizt und der
Nachfrageanstieg sollte sich zunehmend
abflachen, da realistischerweise nur ca.
10% der volljährigen Chinesen das
wirtschaftliche und infrastruktur-elle
Potenzial zum Spekulanten haben.
- 3 -
Auf der Aktienangebotsseite werden sich,
neben neuen großvolumigen IPOs, ab Juli
2007 die Nachwirkungen der großen
Börsengänge der vergangenen 12 Monate
bemerkbar machen. Nachdem – zur
Unterstützung der Aktienmarktreformen –
bis Juni 2006 jegliche IPO-Aktivität im AAktiensegment
ausgesetzt war, haben
seitdem Börsengänge mit einem
Gesamtvolumen von RMB 301,2 Milliarden
stattgefunden. Ein bedeutender Teil davon
wurde bei strategischen Investoren platziert
und mit einer Mindesthaltedauer von 12
Monaten belegt. Sollten sich diese
Investoren, angesichts des hohen
Preisniveaus, in den kommenden Monaten
von ihren Beständen trennen, wäre mit
einem zusätzlichen Aktienangebot von bis
zu RMB 200 Milliarden zu rechnen.
Langfristig stellt sich vor allem die Frage,
wann und in welchem Umfang sich die Reformen
der Jahre 2005 und 2006
angebotsseitig bemerkbar machen. Zur
Erinnerung: Vor diesen Reformen waren
rund zwei Drittel des Aktienkapitals einer
gelisteten chinesischen Aktiengesellschaft
„strategische Holdings“ und konnten nicht
an einer Börse gehandelt bzw. veräußert
werden. Aufgabe der Non Tradable Share
Reform war es, eine rechtliche Angleichung
dieser Aktien herzustellen. Und
da mittlerweile fast alle chinesischen
Aktiengesellschaften ihren Reformprozess
durchlaufen haben, sind theoretisch 100%
ihres Aktienkapitals am Markt handelbar.
Letztendlich handelt es sich nunmehr also
um eine politische Entscheidung, ob sich
strate-gische Großaktionäre von Teilen
ihrer Bestände trennen und diese – aktuell
unter Realisierung sehr hoher Gewinne –
am Markt platzieren. Rechtlich ist dies
mittlerweile möglich und es ist interessant
festzustellen, dass die Teilnehmer an den
chinesischen Inlandsmärkten dies komplett
vergessen zu haben scheinen. Schließlich
war es genau die Angst vor diesen
überhängenden Beständen, die
Hauptauslöser der Verkaufswellen in den
Bärenjahren 2001 bis 2005 gewesen ist.
Die folgende Grafik belegt, dass sich das
Verhältnis zwischen frei umlaufenden
Aktien und der Gesamtkapitalisierung des
A-Segments zwischen Juni 2001 (35,2%)
und Mai 2007 (32,6%) sogar verringert
hat:
Die Unsicherheiten hinsichtlich eines zukünftigen
Angebotsüberhangs sind im
Rahmen der Reform also keinesfalls
verschwunden, werden im aktuellen
Marktumfeld allerdings komplett ignoriert.
Vorausgesetzt die Regierung sieht dem
Treiben an den chinesischen Inlandsbörsen
weiterhin ohne größere Eingriffe zu, wird
sich an deren generellem Aufwärtstrend in
nächster Zeit dennoch nicht viel ändern.
Die genannten angebots- und
nachfrageseitigen Verschiebungen werden
sich aber in deutlich unruhigeren
Kursverläufen auswirken, als die meisten
Anleger das von den zurückliegenden zwölf
Monaten gewohnt sind.
FOKUS: DER „STRATEGIC ECONOMIC DIALOG“ UND MÖGLICHE KONSEQUENZEN
Auf handelspolitischer Ebene sorgte auch
die zweite Runde des hochrangigen
„Strategic Economic Dialog“ zwischen
China und den USA für Ernüchterung und
stärkte gleichzeitig den Angriffswillen
amerikanischer Protektionisten. China ließ
sich, seinem Weg der kleinen Schritte
folgend, erneut nur zu wenigen echten
Zugeständnissen hinreißen: Bereits im
Vorfeld des Treffens war die tägliche
Handelsspanne des chinesischen Yuan
geringfügig erweitert worden. Darüber
hinaus gab es kleine Vorstöße bei der
weiteren Öffnung der Luftverkehrs- und
Finanzmärkte.
Am Ende war das Ergebnis dabei einmal
mehr Wasser auf die Mühlen der Hardliner
im amerikanischen Kongress. Diese sehen
sich dem zunehmenden Druck einer
amerika-nischen Mittelschicht ausgesetzt,
an der die Früchte von
Wirtschaftswachstum und Produktivitätsgewinnen
der vergangenen Jahre
vorbeigegangen sind und die nun fragt, wo
das Geld eigentlich geblieben ist. China,
mit seinen Rekordhandelsüberschüssen und
der konsequenten Missachtung geistigen
Eigentums, kommt in der aktuellen
Situation als Sündenbock also gerade recht.
Die öffentlich proklamierte Logik vieler USAbgeordneter
klingt dabei gefährlich
populistisch und simpel: Eine deutliche
Aufwertung der chinesischen Währung
würde demzufolge über eine Verteuerung
chinesischer Exporte den chinesischen
Handelsüberschuss verringern und zu
einem Ausgleich des amerikanischen
Handelsdefizits führen. Die Kräfte der
aktuellen technologiegetriebenen
Globalisierung, vor allem aber die seit
Jahren bestehende und völlig unnachhaltige
Konsumorientierung amerikanischer
Konsumenten bei negativer Sparquote,
fließen in diese Betrachtungen nicht ein.
Dabei bedingt genau diese den Import
ausländischer Ersparnisse und ist somit treibende
Kraft des US-Defizits. Ebenfalls bleibt
völlig unreflektiert, dass sich die Strukturen
im amerikanischen und chinesischen
produzie-renden Gewerbe kaum noch
überschneiden. Importe aus China würden
also bestenfalls durch Importe aus anderen
Niedriglohnländern ersetzt werden. Selbst
in Bereichen, in denen die USA mit China
in direktem Wettbewerb stehen (z.B.
Elektronikprodukte), machen importierte
Vorprodukte knapp die Hälfte der fertigen
chinesischen Exporte aus.
Festzuhalten bleibt ferner, dass die chinesischen
Rekordhandelsüberschüsse der vergangenen
Jahre ihren Ursprung keinesfalls
alleine im Anstieg von Billigexporten
haben. Vielmehr hat seit 2004 ein
deutlicher Rück-gang der chinesischen
Importe zur aktuellen Lage der
chinesischen Handelsbilanz beige-tragen.
Bis 2004 nämlich lag die jährliche
Wachstumsrate chinesischer Importe (vor
allem Stahl, Aluminium, Chemikalien,
Masch-inen) bei über 30%. Während
regierungsseitige Bremsmanöver
insbesondere den chinesischen Bausektor –
und damit einen der Hauptabnehmer dieser
Importe – seit Anfang 2004 belasteten,
setzte sich die inländische Ausweitung der
Produktionskapazitäten in den genannten
Sektoren ungehemmt fort. Im Ergebnis
reduzierte sich das Wachstum der chinesischen
Importe auf lediglich 15% im vergangenen
Jahr, was deutlich zur
Entwicklung des chinesischen
Handelsbilanzüberschusses beigetragen
hat.
Die US-Amerikanische Struktur- und Verteilungsproblematik
wird sich also, so gerne
das mancher Kongressabgeordnete auch
glauben möchte, durch eine Aufwertung
der chinesischen Währung nicht lösen
lassen. Auf der einen Seite stellen billige
Importe eine permanente Unterstützung des
amerikanischen Konsumenten dar, deren
Verteuerung dem Effekt einer zusätzlichen
Konsumsteuer gleichkäme. Auf der anderen
Seite – und hier liegt die eigentliche Gefahr
– hält China, als größter Käufer von USTreasuries,
die langfristigen Zinsen in den
USA niedrig und stützt damit den USImmobilienmarkt.
Eine deutliche Aufwertung
der chinesischen Währung könnte
dieses fragile Gleichgewicht leicht ins
Wanken bringen.
Bleibt also abzuwarten, ob man sich –
eventuell weiteren Zugeständnissen der
chinesischen Seite folgend – in den
nächsten Wochen doch noch der oben
beschriebenen Logik öffnet oder ob sich am
Ende das protektion-istische Lager im
amerikanischen Kongress durchsetzten
kann. Im letzteren Fall käme wohl noch in
diesem Jahr eine WTO-konforme
Gesetzesvorlage auf den Tisch, die Importe
aus China generell mit Sanktionen belegen
würde.
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) IM MAI 2007:
Der Fonds profitierte im Mai von der
deutlichen Erholung des H-Aktiensegments
und einem sehr positiven Ergebnisbeitrag
der in Singapur eingegangenen
Chinapositionen. .
Zum Monatsende (31.05.2007) lag der
Rücknahmepreis des FIVV-Aktien-China-
Select-UI bei EUR 79,53. Die absolute
Wertentwicklung seit Auflage (01.08.2006)
betrug somit 59,06%.*
(* Eigene Berechnung nach der BVI-Methode ohne
Berücksichtigung der Ausgabeaufschläge)
MARKTAUSBLICK
Während die Inlandsbörsen in den
Portfolios der meisten Anleger mittlerweile
nichts mehr zu suchen haben, lohnt sich im
kommenden Monat insbesondere der Blick
nach Hong Kong. Nach heftigen
Korrekturen Anfang Januar und Ende
Februar hat sich der Index der chinesischen
H-Aktien, HSCEI, auf seine alten
Höchststände im Bereich 11.000 Punkte
zurückgearbeitet und zeigt zum Monatswechsel
Mai/Juni deutliche Stärke.
Rückenwind erhalten die H-Aktien dabei
insbesondere von Spekulationen um eine
Ausweitung des QDII Programms, welches
chinesischen Investoren das Engagement in
ausländischen, allen voran Hong Konger,
Vermögenstiteln ermöglicht. Als Mitte Mai
bekannt wurde, dass chinesische Banken
neue strukturierte Produkte auflegen
werden, die bis zu 50% in Hong Kong
gelistete Aktien enthalten dürfen, stieg der
HSCEI innerhalb eines Handelstages um
über fünf Prozent. Und dies könnte, sollten
weitere Schritte in dieser Richtung folgen,
nur der Anfang sein. Wenn die chinesische
Regierung den Hong Konger Aktienmarkt
nämlich als einen Weg ausmacht, über den
sie sich des Liquiditätsdrucks an den
Inlandsmärkten etwas entledigen kann,
stände auch hier eine kräftige
Liquiditätsrallye ins Haus. Gleichzeitig
sollte man beachten, dass ein Platzen der
Blase an den Inlandsmärkten auch an im
Ausland gelisteten chinesischen
Unternehmen nicht spurlos vorüber gehen
wird. Das Chance/Risiko-Verhältnis bleibt
hier allerdings deutlich attraktiver.
Chinesischen Exporttiteln, aber auch Unternehmen
der Schwerindustrie dürfte derweil
ein schwierigeres zweites Halbjahr ins
Haus stehen. Vor allem für energieintensive
Sektoren ist das politische Risiko aktuell
sehr hoch. So hat die National
Development and Reform Commission
(NDRC), Chinas oberste
Wirtschaftsplanungsbehörde, die
Lokalregier-ungen nun mit Nachdruck dazu
aufgefordert, jegliche Förderung dieser
Sektoren einzustellen. Chinas ehrgeizige
Pläne, den Energiebedarf pro erzeugter
Einheit BIP von 2006 bis 2010 um 20% zu
verringern, scheinen derzeit jedenfalls in
weiter Ferne. Für das gesamte Jahr 2006
war ein Rückgang um 1,23% - weniger als
ein Drittel der angestrebten Einsparungen –
erreicht worden. Im ersten Quartal 2007
verschlechterte sich die Energieeffizienz der
chinesischen Wirtschaft sogar. Bleibt also
zu erwarten, dass die Zentralregierung
zunehmend ungeduldiger wird, was für die
betroffenen Sektoren nichts Gutes bedeutet.
Politischen Rückenwind haben dagegen,
wie stets an dieser Stelle betont, die
Bereiche Konsum und Umweltschutz. In
Erwartung eines „politischen Sommers“ mit
verstärkten administrativen Maßnahmen zur
Förderung einer gesünderen, sprich
binnenorientierteren, Wirtschaftsstruktur
empfiehlt sich nach wie vor eine
Übergewichtung in diesen Bereichen.
Hier der FIVV China, beim Baring siehts fast genauso gut aus:
Das war meine stille Hoffnung, daß beide nicht in den überspekulierten Werten stecken und eher valueorientiert verfahren und somit keine wirklich große Gefahr droht. So ist es wohl nun auch gewesen, statt Crash neue Höchstkurse!
Hier der aktuelle Marktbericht (FOKUS: DER „STRATEGIC ECONOMIC DIALOG“ UND MÖGLICHE KONSEQUENZEN) für den FIVV-Aktien-China-Select-UI:
Der Marktausblick weiter hinten ist ziemlich optimistisch, das dürfte manchen überraschen. Grund wäre die Ausweitung des sog. "QDII Programms", welches chinesischen Investoren das Engagement in ausländischen, allen voran Hong Konger, Vermögenstiteln ermöglicht.
FIVV MARKTBERICHT CHINA
JUNI 2007
Die chinesischen Inlandsbörsen erreichen trotz Warnungen und einem erneuten
Zinsschritt neue Höchststände. Erst Ende Mai sorgt eine Erhöhung der
Stempelsteuer für kurzzeitige Abkühlung.
Die Fortsetzung der Rallye scheint sicher, solange die Regierung weiterhin vor
beherzten Eingriffen zurückschreckt. Anpassungen bei Aktienangebot und -
nachfrage könnten dabei allerdings in unruhigeren Kursverläufen resultieren
Auf handelspolitischer Ebene war die zweite Auflage des „Strategic Economic
Dialog“ zwischen den USA und China Wasser auf die Mühlen amerikanischer
Protektionisten
Spekulationen um eine Ausweitung des QDII Programms treiben die Hong Konger
H-Aktien auf neue Höchststände
MARKTKOMMENTAR
Bei der Beschwörung einer Blase an den
chinesischen Inlandsmärkten gibt sich die
internationale Wirtschaftsprominenz – von
Li Ka-shing, dem reichsten Mann Asiens,
bis Alan Greenspan – mittlerweile die
Klinke in die Hand. Hier und dort vernimmt
man zwar noch vereinzelte
Durchhalteparolen, die auf ein hohes
Gewinnwachstum und den zurückliegenden,
fünfjährigen Bärenmarkt hinweisen.
Im Grunde ist die Sache aber klar,
wobei sich die chinesischen Retail-
Investoren, als treibende Kraft der aktuellen
Rallye, am wenigsten Illusionen über deren
Natur machen. Allmorgendlich – ob in
einer der zahlreichen Aktienhandelshallen
oder vor dem Bildschirm im Büro – setzen
sie auf weiter steigende Kurse. Und
statistisch gesehen treffen sie damit auch
die richtige Entscheidung. Denn der Trend,
der ja bekanntlich der Freund des
Spekulanten ist, könnte klarer kaum sein:
Beendete der Shanghai & Shenzhen 300
Index im Januar 2007 gerade einmal 60%
der Handelstage im Plus, waren es im März
2007 bereits 68,2%. Im April lag der Anteil
positiver Handelstage dann bei 81% und im
Mai – bis zur Korrektur am Monatsende bei
87,5% - Rekord!
Für viel Chinesen präsentiert sich damit
eine Chance zum Geldverdienen, die die
Wahr-scheinlichkeitsverteilung einer
klassischen 50:50 Wette deutlich übersteigt.
Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Kollegen
– alle werden jeden Tag reicher. Und das
ohne großen Aufwand. Die Versuchung ist
somit groß – insbesondere, da man ja im
Zweifel klüger als der Rest ist und den
Markt vor allen anderen wieder verlassen
wird.
Interessant ist vor allem, dass die Spekulationsblase
an den chinesischen
Inlandsmärkten in keinster Weise
theoretisch untermauert ist. Weder sind es
neue Technologien, noch die viel zitierte
Globalisierung, die die Chinesen – in
Erwartung einer neuen Ära – zu Aktionären
macht. Die aktuelle Rallye in Shanghai und
Shenzhen präsentiert sich vielmehr als ein
klassisch chinesisches Phänomen – pragmatisch,
opportunistisch und urkapitalistisch.
Die chinesische
Wertpapieraufsichtsbehörde CSRC bleibt
derweil aktiv passiv. Aus Angst vor der
eigenen Courage begnügt sie sich weiterhin
mit Schönheitsoperationen – lässt
Investoren vor dem Abschluss von
Wertpapiergeschäften Risikohinweise
unterschreiben und lädt Fondsmanager zu
Seminaren ein, auf denen sie über
makroökonomische Risiken und deren
Steuerung aufgeklärt werden. Kein Wunder
also, dass sich die Furcht vor
administrativen Eingriffen zur Abkühlung
des Marktes bei den meisten Spekulanten
mittlerweile zerstreut hat. Eine erneute
Zinserhöhung Mitte Mai war am
Aktienmarkt komplett ignoriert worden und
die Erhöhung der Stempelsteuer am Ende
des Monats diente allenfalls als Argument
für kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Gefahr könnte diesem Überoptimismus
dabei auf längere Sicht aus einer Richtung
drohen, die bislang noch überhaupt nicht
zur Diskussion steht – dem simplen
Zusammenhang zwischen Angebot und
Nachfrage. Mit durchschnittlich 300.000
neu eröffneten Wertpapierkonten pro Tag
hat die Summe der Depots in Shanghai und
Shenzhen mittlerweile die 100-Millionen-
Marke durchbrochen. Die Anzahl der
Privatinvestoren (die meisten haben jeweils
ein Depot in Shanghai und Shenzhen)
dürfte damit bei ca. 50 Millionen liegen.
Bei einem Anhalten der Rallye könnte sich
diese Zahl auf Sicht von 6 Monaten zwar
erneut verdoppeln. Die „Basisexpansion“
wäre damit aber ausgereizt und der
Nachfrageanstieg sollte sich zunehmend
abflachen, da realistischerweise nur ca.
10% der volljährigen Chinesen das
wirtschaftliche und infrastruktur-elle
Potenzial zum Spekulanten haben.
- 3 -
Auf der Aktienangebotsseite werden sich,
neben neuen großvolumigen IPOs, ab Juli
2007 die Nachwirkungen der großen
Börsengänge der vergangenen 12 Monate
bemerkbar machen. Nachdem – zur
Unterstützung der Aktienmarktreformen –
bis Juni 2006 jegliche IPO-Aktivität im AAktiensegment
ausgesetzt war, haben
seitdem Börsengänge mit einem
Gesamtvolumen von RMB 301,2 Milliarden
stattgefunden. Ein bedeutender Teil davon
wurde bei strategischen Investoren platziert
und mit einer Mindesthaltedauer von 12
Monaten belegt. Sollten sich diese
Investoren, angesichts des hohen
Preisniveaus, in den kommenden Monaten
von ihren Beständen trennen, wäre mit
einem zusätzlichen Aktienangebot von bis
zu RMB 200 Milliarden zu rechnen.
Langfristig stellt sich vor allem die Frage,
wann und in welchem Umfang sich die Reformen
der Jahre 2005 und 2006
angebotsseitig bemerkbar machen. Zur
Erinnerung: Vor diesen Reformen waren
rund zwei Drittel des Aktienkapitals einer
gelisteten chinesischen Aktiengesellschaft
„strategische Holdings“ und konnten nicht
an einer Börse gehandelt bzw. veräußert
werden. Aufgabe der Non Tradable Share
Reform war es, eine rechtliche Angleichung
dieser Aktien herzustellen. Und
da mittlerweile fast alle chinesischen
Aktiengesellschaften ihren Reformprozess
durchlaufen haben, sind theoretisch 100%
ihres Aktienkapitals am Markt handelbar.
Letztendlich handelt es sich nunmehr also
um eine politische Entscheidung, ob sich
strate-gische Großaktionäre von Teilen
ihrer Bestände trennen und diese – aktuell
unter Realisierung sehr hoher Gewinne –
am Markt platzieren. Rechtlich ist dies
mittlerweile möglich und es ist interessant
festzustellen, dass die Teilnehmer an den
chinesischen Inlandsmärkten dies komplett
vergessen zu haben scheinen. Schließlich
war es genau die Angst vor diesen
überhängenden Beständen, die
Hauptauslöser der Verkaufswellen in den
Bärenjahren 2001 bis 2005 gewesen ist.
Die folgende Grafik belegt, dass sich das
Verhältnis zwischen frei umlaufenden
Aktien und der Gesamtkapitalisierung des
A-Segments zwischen Juni 2001 (35,2%)
und Mai 2007 (32,6%) sogar verringert
hat:
Die Unsicherheiten hinsichtlich eines zukünftigen
Angebotsüberhangs sind im
Rahmen der Reform also keinesfalls
verschwunden, werden im aktuellen
Marktumfeld allerdings komplett ignoriert.
Vorausgesetzt die Regierung sieht dem
Treiben an den chinesischen Inlandsbörsen
weiterhin ohne größere Eingriffe zu, wird
sich an deren generellem Aufwärtstrend in
nächster Zeit dennoch nicht viel ändern.
Die genannten angebots- und
nachfrageseitigen Verschiebungen werden
sich aber in deutlich unruhigeren
Kursverläufen auswirken, als die meisten
Anleger das von den zurückliegenden zwölf
Monaten gewohnt sind.
FOKUS: DER „STRATEGIC ECONOMIC DIALOG“ UND MÖGLICHE KONSEQUENZEN
Auf handelspolitischer Ebene sorgte auch
die zweite Runde des hochrangigen
„Strategic Economic Dialog“ zwischen
China und den USA für Ernüchterung und
stärkte gleichzeitig den Angriffswillen
amerikanischer Protektionisten. China ließ
sich, seinem Weg der kleinen Schritte
folgend, erneut nur zu wenigen echten
Zugeständnissen hinreißen: Bereits im
Vorfeld des Treffens war die tägliche
Handelsspanne des chinesischen Yuan
geringfügig erweitert worden. Darüber
hinaus gab es kleine Vorstöße bei der
weiteren Öffnung der Luftverkehrs- und
Finanzmärkte.
Am Ende war das Ergebnis dabei einmal
mehr Wasser auf die Mühlen der Hardliner
im amerikanischen Kongress. Diese sehen
sich dem zunehmenden Druck einer
amerika-nischen Mittelschicht ausgesetzt,
an der die Früchte von
Wirtschaftswachstum und Produktivitätsgewinnen
der vergangenen Jahre
vorbeigegangen sind und die nun fragt, wo
das Geld eigentlich geblieben ist. China,
mit seinen Rekordhandelsüberschüssen und
der konsequenten Missachtung geistigen
Eigentums, kommt in der aktuellen
Situation als Sündenbock also gerade recht.
Die öffentlich proklamierte Logik vieler USAbgeordneter
klingt dabei gefährlich
populistisch und simpel: Eine deutliche
Aufwertung der chinesischen Währung
würde demzufolge über eine Verteuerung
chinesischer Exporte den chinesischen
Handelsüberschuss verringern und zu
einem Ausgleich des amerikanischen
Handelsdefizits führen. Die Kräfte der
aktuellen technologiegetriebenen
Globalisierung, vor allem aber die seit
Jahren bestehende und völlig unnachhaltige
Konsumorientierung amerikanischer
Konsumenten bei negativer Sparquote,
fließen in diese Betrachtungen nicht ein.
Dabei bedingt genau diese den Import
ausländischer Ersparnisse und ist somit treibende
Kraft des US-Defizits. Ebenfalls bleibt
völlig unreflektiert, dass sich die Strukturen
im amerikanischen und chinesischen
produzie-renden Gewerbe kaum noch
überschneiden. Importe aus China würden
also bestenfalls durch Importe aus anderen
Niedriglohnländern ersetzt werden. Selbst
in Bereichen, in denen die USA mit China
in direktem Wettbewerb stehen (z.B.
Elektronikprodukte), machen importierte
Vorprodukte knapp die Hälfte der fertigen
chinesischen Exporte aus.
Festzuhalten bleibt ferner, dass die chinesischen
Rekordhandelsüberschüsse der vergangenen
Jahre ihren Ursprung keinesfalls
alleine im Anstieg von Billigexporten
haben. Vielmehr hat seit 2004 ein
deutlicher Rück-gang der chinesischen
Importe zur aktuellen Lage der
chinesischen Handelsbilanz beige-tragen.
Bis 2004 nämlich lag die jährliche
Wachstumsrate chinesischer Importe (vor
allem Stahl, Aluminium, Chemikalien,
Masch-inen) bei über 30%. Während
regierungsseitige Bremsmanöver
insbesondere den chinesischen Bausektor –
und damit einen der Hauptabnehmer dieser
Importe – seit Anfang 2004 belasteten,
setzte sich die inländische Ausweitung der
Produktionskapazitäten in den genannten
Sektoren ungehemmt fort. Im Ergebnis
reduzierte sich das Wachstum der chinesischen
Importe auf lediglich 15% im vergangenen
Jahr, was deutlich zur
Entwicklung des chinesischen
Handelsbilanzüberschusses beigetragen
hat.
Die US-Amerikanische Struktur- und Verteilungsproblematik
wird sich also, so gerne
das mancher Kongressabgeordnete auch
glauben möchte, durch eine Aufwertung
der chinesischen Währung nicht lösen
lassen. Auf der einen Seite stellen billige
Importe eine permanente Unterstützung des
amerikanischen Konsumenten dar, deren
Verteuerung dem Effekt einer zusätzlichen
Konsumsteuer gleichkäme. Auf der anderen
Seite – und hier liegt die eigentliche Gefahr
– hält China, als größter Käufer von USTreasuries,
die langfristigen Zinsen in den
USA niedrig und stützt damit den USImmobilienmarkt.
Eine deutliche Aufwertung
der chinesischen Währung könnte
dieses fragile Gleichgewicht leicht ins
Wanken bringen.
Bleibt also abzuwarten, ob man sich –
eventuell weiteren Zugeständnissen der
chinesischen Seite folgend – in den
nächsten Wochen doch noch der oben
beschriebenen Logik öffnet oder ob sich am
Ende das protektion-istische Lager im
amerikanischen Kongress durchsetzten
kann. Im letzteren Fall käme wohl noch in
diesem Jahr eine WTO-konforme
Gesetzesvorlage auf den Tisch, die Importe
aus China generell mit Sanktionen belegen
würde.
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) IM MAI 2007:
Der Fonds profitierte im Mai von der
deutlichen Erholung des H-Aktiensegments
und einem sehr positiven Ergebnisbeitrag
der in Singapur eingegangenen
Chinapositionen. .
Zum Monatsende (31.05.2007) lag der
Rücknahmepreis des FIVV-Aktien-China-
Select-UI bei EUR 79,53. Die absolute
Wertentwicklung seit Auflage (01.08.2006)
betrug somit 59,06%.*
(* Eigene Berechnung nach der BVI-Methode ohne
Berücksichtigung der Ausgabeaufschläge)
MARKTAUSBLICK
Während die Inlandsbörsen in den
Portfolios der meisten Anleger mittlerweile
nichts mehr zu suchen haben, lohnt sich im
kommenden Monat insbesondere der Blick
nach Hong Kong. Nach heftigen
Korrekturen Anfang Januar und Ende
Februar hat sich der Index der chinesischen
H-Aktien, HSCEI, auf seine alten
Höchststände im Bereich 11.000 Punkte
zurückgearbeitet und zeigt zum Monatswechsel
Mai/Juni deutliche Stärke.
Rückenwind erhalten die H-Aktien dabei
insbesondere von Spekulationen um eine
Ausweitung des QDII Programms, welches
chinesischen Investoren das Engagement in
ausländischen, allen voran Hong Konger,
Vermögenstiteln ermöglicht. Als Mitte Mai
bekannt wurde, dass chinesische Banken
neue strukturierte Produkte auflegen
werden, die bis zu 50% in Hong Kong
gelistete Aktien enthalten dürfen, stieg der
HSCEI innerhalb eines Handelstages um
über fünf Prozent. Und dies könnte, sollten
weitere Schritte in dieser Richtung folgen,
nur der Anfang sein. Wenn die chinesische
Regierung den Hong Konger Aktienmarkt
nämlich als einen Weg ausmacht, über den
sie sich des Liquiditätsdrucks an den
Inlandsmärkten etwas entledigen kann,
stände auch hier eine kräftige
Liquiditätsrallye ins Haus. Gleichzeitig
sollte man beachten, dass ein Platzen der
Blase an den Inlandsmärkten auch an im
Ausland gelisteten chinesischen
Unternehmen nicht spurlos vorüber gehen
wird. Das Chance/Risiko-Verhältnis bleibt
hier allerdings deutlich attraktiver.
Chinesischen Exporttiteln, aber auch Unternehmen
der Schwerindustrie dürfte derweil
ein schwierigeres zweites Halbjahr ins
Haus stehen. Vor allem für energieintensive
Sektoren ist das politische Risiko aktuell
sehr hoch. So hat die National
Development and Reform Commission
(NDRC), Chinas oberste
Wirtschaftsplanungsbehörde, die
Lokalregier-ungen nun mit Nachdruck dazu
aufgefordert, jegliche Förderung dieser
Sektoren einzustellen. Chinas ehrgeizige
Pläne, den Energiebedarf pro erzeugter
Einheit BIP von 2006 bis 2010 um 20% zu
verringern, scheinen derzeit jedenfalls in
weiter Ferne. Für das gesamte Jahr 2006
war ein Rückgang um 1,23% - weniger als
ein Drittel der angestrebten Einsparungen –
erreicht worden. Im ersten Quartal 2007
verschlechterte sich die Energieeffizienz der
chinesischen Wirtschaft sogar. Bleibt also
zu erwarten, dass die Zentralregierung
zunehmend ungeduldiger wird, was für die
betroffenen Sektoren nichts Gutes bedeutet.
Politischen Rückenwind haben dagegen,
wie stets an dieser Stelle betont, die
Bereiche Konsum und Umweltschutz. In
Erwartung eines „politischen Sommers“ mit
verstärkten administrativen Maßnahmen zur
Förderung einer gesünderen, sprich
binnenorientierteren, Wirtschaftsstruktur
empfiehlt sich nach wie vor eine
Übergewichtung in diesen Bereichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.680 von kn1972 am 13.06.07 01:09:53breiter gestreute Fonds aktuell Performance: 1 Monat
Fonds Währung %
0 Performance: 1 Monat in % 11%
NESTOR FERNOST EUR +10,18%
Carlson Fund Equity - Asian Smal... EUR +8,42%
MAT ASIA PACIFIC FONDS EUR +7,59%
TEMPLETON ASIAN GROWTH A DIS USD +7,51%
FIDELITY - SOUTH EAST ASIA FUND ... EUR +7,46%
Der Nestor setzt sich ab!!
Fonds Währung %
0 Performance: 1 Monat in % 11%
NESTOR FERNOST EUR +10,18%
Carlson Fund Equity - Asian Smal... EUR +8,42%
MAT ASIA PACIFIC FONDS EUR +7,59%
TEMPLETON ASIAN GROWTH A DIS USD +7,51%
FIDELITY - SOUTH EAST ASIA FUND ... EUR +7,46%
Der Nestor setzt sich ab!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.675.166 von expensive am 06.06.07 23:05:15Das habe ich auch gesehen ... der Hammer wie doof unsere Auserwählten doch sind ... ohne Worte
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.062 von expensive am 14.06.07 15:03:07ich hab ihn
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.139.527 von Procera am 22.06.07 06:22:47Haste mal schnell die WKN/ISIN-Nr. zur Hand, erspart mir das Suchen,
Danke
Gruß
expensive
Danke
Gruß
expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.146.486 von expensive am 22.06.07 12:51:55Weiss nicht, ob dir das nun noch etwas bringt
LU0054738967-nestor fernost
LU0054738967-nestor fernost
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.148.943 von Procera am 22.06.07 15:11:15Hey Danke für dein Reaktion , aber den habe ich, meine natürlich den neuen Carlson !
Gruß expensive
Gruß expensive
Wir werden uns alle auf den neuen Carlson stürzen
Vom Zeitpunkt her am besten nach einem reinigenden Gewitter im Sommer oder Herbst. Dann steigen wir tief ein und nehmen den chinesischen Sonnenaufgang im Winter voll mit
Es lebe Anna Ho oder anders gesagt: Investment kann ja sooo einfach sein!
Vom Zeitpunkt her am besten nach einem reinigenden Gewitter im Sommer oder Herbst. Dann steigen wir tief ein und nehmen den chinesischen Sonnenaufgang im Winter voll mit
Es lebe Anna Ho oder anders gesagt: Investment kann ja sooo einfach sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.149.691 von Wickie1001 am 22.06.07 15:40:25genau so habe ich es gemeint..............
Carlson Fund Management legt einen neuen China-Aktienfonds auf: Der China Micro Cap (ISIN/ WKN nicht bekannt) wird in Unternehmen vom chinesischen Festland investieren, die eine Marktkapitalisierung von höchstens 200 Millionen US-Dollar haben, so die Experten von "DAS INVESTMENT.com".
Carlson wolle den Fonds Mitte Juni auflegen und anschließend sofort die deutsche Vertriebszulassung beantragen. Das Management übernehme Anna Ho aus Hongkong. Seit 1999 sei sie bereits für den Asian Small Cap (ISIN LU0067059799/ WKN 986071) verantwortlich. Mit Erfolg: Nach Angaben des Datenanbieters OnVista habe sie auf Drei-Jahres-Sicht einen Wertzuwachs von 159,1 Prozent erzielt. Damit habe sie den Vergleichsindex MSCI Pacific ex Japan um 43,3 Prozentpunkte übertroffen.
Den China Micro Cap wolle Ho nach einem ähnlichen Ansatz managen wie den Asian Small Cap. Sie suche einzelne Unternehmen unabhängig vom Markt aus. Dabei verfolge sie drei große Themen: Gesundheitsvorsorge, Umwelttechnologien und privaten Konsum. Hos Anlageuniversum umfasse zwar vorrangig Unternehmen vom chinesischen Festland. Die Aktien, in die sie investiere, seien aber überwiegend an der Hongkonger Börse gelistet - weil sie dort günstiger seien als an den Festlandsbörsen in Shanghai und Shenzhen. Da die kleinen Firmen in der Regel nicht von Analysten betrachtet würden, besuche Ho alle Unternehmen persönlich, bevor sie investiere. Insgesamt wolle sie etwa 20 bis 30 Werte ins Portfolio nehmen. Währungsrisiken werde sie nicht absichern.
Deutschen Anlegern werde der Fonds voraussichtlich ab August offen stehen. Wer dann investieren möchte, müsse einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent zahlen. Die Verwaltung koste pro Jahr 1,5 Prozent. Hinzu komme eine erfolgsabhängige Managementgebühr von 20 Prozent auf den Wertzuwachs oberhalb des noch nicht aufgelegten Vergleichsindex MSCI China Small Cap. Dabei würden Verluste aus Vorjahren mit eingerechnet.
Carlson wolle den Fonds Mitte Juni auflegen und anschließend sofort die deutsche Vertriebszulassung beantragen. Das Management übernehme Anna Ho aus Hongkong. Seit 1999 sei sie bereits für den Asian Small Cap (ISIN LU0067059799/ WKN 986071) verantwortlich. Mit Erfolg: Nach Angaben des Datenanbieters OnVista habe sie auf Drei-Jahres-Sicht einen Wertzuwachs von 159,1 Prozent erzielt. Damit habe sie den Vergleichsindex MSCI Pacific ex Japan um 43,3 Prozentpunkte übertroffen.
Den China Micro Cap wolle Ho nach einem ähnlichen Ansatz managen wie den Asian Small Cap. Sie suche einzelne Unternehmen unabhängig vom Markt aus. Dabei verfolge sie drei große Themen: Gesundheitsvorsorge, Umwelttechnologien und privaten Konsum. Hos Anlageuniversum umfasse zwar vorrangig Unternehmen vom chinesischen Festland. Die Aktien, in die sie investiere, seien aber überwiegend an der Hongkonger Börse gelistet - weil sie dort günstiger seien als an den Festlandsbörsen in Shanghai und Shenzhen. Da die kleinen Firmen in der Regel nicht von Analysten betrachtet würden, besuche Ho alle Unternehmen persönlich, bevor sie investiere. Insgesamt wolle sie etwa 20 bis 30 Werte ins Portfolio nehmen. Währungsrisiken werde sie nicht absichern.
Deutschen Anlegern werde der Fonds voraussichtlich ab August offen stehen. Wer dann investieren möchte, müsse einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent zahlen. Die Verwaltung koste pro Jahr 1,5 Prozent. Hinzu komme eine erfolgsabhängige Managementgebühr von 20 Prozent auf den Wertzuwachs oberhalb des noch nicht aufgelegten Vergleichsindex MSCI China Small Cap. Dabei würden Verluste aus Vorjahren mit eingerechnet.
Gerade entdeckt:
Zum Outperformer FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL ...
gibt es im aktuellen
www.smartinvestor.de
sogar gleich 2 Artikel von 2 der Fondsmanager. Einmal David Xie über verschiedene chinesische Nebenwerte (wohl auch im Fonds). Er hat interessanterweise vorher u.a. als Management Consultant chinesische Staatsfirmen bei Restrukturierungen, Übernahmen und Börsengängen beraten. Also ein echter Insider mit augenscheinlich besten Kontakten in die staatliche Administration. Das dürfte in China nicht ganz uninteressant sein...
Erklärt sicher auch zum Teil die hervorragende Performance.
Außerdem ein 2-seitiges Interview mit dem anderen Fondsmanager Christian Hoffmann, der ebenfalls schon lange in China/ Beijing lebt.
interessante Aussagen u.a.:
Sieht auch Überhitzung weiter bei Inlandsaktien, von denen er sich fern hält.
\"... im Rahmen unseres Anlageprozesses hat die Analyse des politischen Umfeldes einen hohen Stellenwert. Fordert das aktuelle Regierungsprogramm eine \"harmonische Gesellschaft\" klingt das für mich nicht nach mehr Schwerindustrie...politische Marschrichtung weist vielmehr in Richtung Binnenmarkt, Konsumorientierung und Umweltschutz .....etc.
Smart Investor: Sehen das Manager anderer Fonds ähnlich?
Ganz offen gesagt kenne ich nur wenige China-Fonds, die konsequent aktiv gemanagt, sprich, sich nachhaltig von ihrer Benchmark entfernen. Oftmals hängt das damit zusammen, dass Fonds ab einer gewissen Größe zu unbewglich werden, um Chancen außerhalb des Blue Chip-Spektrums wahrzunehmen. Gerade beim Thema Konsum finden sich im Berich kleiner und mittelständischer Unternehmen jedoch die interessantesten Titel. Von populistischen Themen wie dem Immobiliensektor halten wir uns fern. ...etc.
Hört sich insg. sehr gut an, denke der Fonds ist auch weiterhin gut positioniert und wird sich daher hoffentlich wie bisher durch den aktiven Ansatz von dem großen Feld der Mainstream-Chinafonds weiter absetzen können.
Zum Outperformer FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL ...
gibt es im aktuellen
www.smartinvestor.de
sogar gleich 2 Artikel von 2 der Fondsmanager. Einmal David Xie über verschiedene chinesische Nebenwerte (wohl auch im Fonds). Er hat interessanterweise vorher u.a. als Management Consultant chinesische Staatsfirmen bei Restrukturierungen, Übernahmen und Börsengängen beraten. Also ein echter Insider mit augenscheinlich besten Kontakten in die staatliche Administration. Das dürfte in China nicht ganz uninteressant sein...
Erklärt sicher auch zum Teil die hervorragende Performance.
Außerdem ein 2-seitiges Interview mit dem anderen Fondsmanager Christian Hoffmann, der ebenfalls schon lange in China/ Beijing lebt.
interessante Aussagen u.a.:
Sieht auch Überhitzung weiter bei Inlandsaktien, von denen er sich fern hält.
\"... im Rahmen unseres Anlageprozesses hat die Analyse des politischen Umfeldes einen hohen Stellenwert. Fordert das aktuelle Regierungsprogramm eine \"harmonische Gesellschaft\" klingt das für mich nicht nach mehr Schwerindustrie...politische Marschrichtung weist vielmehr in Richtung Binnenmarkt, Konsumorientierung und Umweltschutz .....etc.
Smart Investor: Sehen das Manager anderer Fonds ähnlich?
Ganz offen gesagt kenne ich nur wenige China-Fonds, die konsequent aktiv gemanagt, sprich, sich nachhaltig von ihrer Benchmark entfernen. Oftmals hängt das damit zusammen, dass Fonds ab einer gewissen Größe zu unbewglich werden, um Chancen außerhalb des Blue Chip-Spektrums wahrzunehmen. Gerade beim Thema Konsum finden sich im Berich kleiner und mittelständischer Unternehmen jedoch die interessantesten Titel. Von populistischen Themen wie dem Immobiliensektor halten wir uns fern. ...etc.
Hört sich insg. sehr gut an, denke der Fonds ist auch weiterhin gut positioniert und wird sich daher hoffentlich wie bisher durch den aktiven Ansatz von dem großen Feld der Mainstream-Chinafonds weiter absetzen können.
Wie \"Fonds professionell\" heute berichtet, verläßt Starmanagerin Lilian Co zum Ende der Jahres Baring Asset Management und damit den von ihr betreuten \"Hongkong China Fund\", für den sie seit 6 Jahren mit großem Erfolg verantwortlich ist. Übernehmen wird den Fonds Henry Chan. Bis zum Jahr 2004 hatte Chan bei Invesco gearbeitet, wo der auf den taiwanesischen Markt spezialisierte Fondsmanager auch für den „Invesco Asia Net-Fonds“ verantwortlich war.
Das ist ein echter Tiefschlag, war einer meiner Favoriten
Hatte wegen des schnell in den MRd.-Bereich gestiegenen Fondsvolumens schon die ganze Zeit Bedenken. Oft ergreifen dann leider bei unflexiblen Riesenvolumen die Fondsmanager auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs die Flucht. jetzt schon wieder, Lilian Co will sich wohl nicht anhängen lassen wollen wenn es einfach nicht mehr so gut laufen kann wie bei einem kleineren Fonds. Gut daß das noch vor der Abgeltungssteuer passiert ist.
Bleibt bei meinen Favoriten nun noch der FIVV China. Bei diesen kleinen Vermögensverwalterfonds läuft der Chef nicht weg, das ist ein Vorteil. Außerdem werden solche Fonds nie so riesig daß sie nicht mehr lenkbar sind. Ein Angestellter wie Lilian Co macht sich vielleicht (hoffentlich) mit einem eigenen Fonds wie die FIVV-Leute selbstständig.
Hier der Marktbereicht für den FIVV China für Juli:
Politische Signale sorgen für Kursverluste an Chinas Inlandsbörsen. Der massive Aufwärtstrend der vergangenen Monate scheint damit zunächst gebrochen
Die Erweiterung des QDII-Programms auf Fondsgesellschaften und Broker verhilft Hongkonger Aktien zu einem neuen Höhenflug
Fokus: Ein alarmierender Weltbank-Report beschäftigt sich mit den sozialen Folgen der chinesischen Umweltzerstörung. Auch für Investoren rückt das Thema immer weiter in den Vordergrund.
MARKTKOMMENTAR
Dass die chinesischen Inlandsmärkte noch
immer „politische Börsen“ sind, haben sie
im Handelsmonat Juni eindrucksvoll
bewiesen. Hatte die Regierung die Märkte
mit einer Erhöhung der Stempelsteuer auf
Wertpapiertransaktionen Ende Mai noch
abkühlen wollen, ruderten die
Verantwortlichen Anfang Juni schon wieder
zurück. Die Indizes in Shanghai und
Shenzhen lagen bereits mit über 15% im
Minus, als medienwirksam vier neue
Aktienfonds zugelassen wurden. Wenige
Tage zuvor erst war die Zulassung neuer
Fonds aus Angst vor einer weiteren
Überhitzung der Inlandsmärkte ausgesetzt
worden.
Immerhin war der politische Fingerzeig für
chinesische Investoren Signal genug, den
Indizes in den folgenden zehn
Handelstagen zu einer 20%igen Rallye zu
verhelfen – mit der Konsequenz, dass sich
die Politik erneut zu Wort meldete. Diesmal
waren es Nachrichten über eine geplante
Aufhebung der Zinsbesteuerung auf
Spareinlagen, die den Optimismus
bremsten. Und als schließlich auch noch
bekannt wurde, dass die Regierung die
Ausgabe spezieller Treasury-Bonds im
Volumen von 200 Milliarden US-Dollar zur
Finanzierung des chinesischen Staatsfonds
plant, setzte sich der Abwärtstrend fort.
Innerhalb eines Monats hat sich die
Stimmung an den chinesischen
Inlandsmärkten damit merklich eingetrübt.
Den Investoren wird zunehmend bewusst,
dass sich die aktuelle Hausse nur mit
frischer Liquidität fortsetzen kann. Genau
diese ist aber zusehends Belastungen
ausgesetzt. Bei einem durchschnittlichen
Tagesumsatz von RMB 200 Mrd. führt
alleine die um 0,2% erhöhte Stempelsteuer
zu einem zusätzlichen monatlichen
Liquiditätsabfluss von RMB 16 Milliarden.
Darüber hinaus werden sich, wie bereits
zuvor an dieser Stelle angekündigt, ab Juli
2007 Verkäufe strategischer Investoren aus
den Börsengängen der vergangenen 12
Monate bemerkbar machen, die leicht bis
zu RMB 200 Milliarden betragen können.
Angesichts der bislang sehr starken Entwicklung
an den Inlandsmärkten, hat die
chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde
CSRC für die zweite Jahreshälfte bereits
mehrere Red Chips, chinesische
Unternehmen mit Sitz und Listing in Hong
Kong, zu Börsengängen in Shanghai
animiert. Bei angestrebten ein bis zwei
Börsengängen pro Monat würden noch in
diesem Jahr Unternehmen wie China
Mobile und CNOOC ihr Debüt dort feiern.
In der aktuellen Situation könnten diese
Börsengänge den Markt jedoch leicht
überfordern und es bleibt abzuwarten, ob
die CSRC ihre Pläne revidieren muss.
Während inländische Investoren den Juni
zum Durchatmen nutzten, fiel das Votum
internationaler Anleger deutlich zu Gunsten
chinesischer Aktien aus. Der Hang Seng
China Enterprise Index (HSCEI), als
Barometer in Hongkong gelisteter H-Aktien,
stieg im Monatsverlauf um über 10% - wie
erwartet vor allem getrieben durch neue
Meldungen zur Erweiterung des QDIIProgramms
(Qualified Domestic
Institutional Investors). Bereits im Mai war
chinesischen Banken die Auflage
strukturierter Produkte gestattet worden, die
auch ausländische Aktien mit einbeziehen
dürfen. Neu ist, dass der Investorenkreis mit
Wirkung vom 5. Juli um
Fondsgesellschaften und Wertpapierhäuser
erweitert wird.
Bei nicht wenigen Analysten und Marktbeobachtern
lösten diese Meldungen dann
auch sofort rege Phantasie aus. Bis zu USD
200 Milliarden stünden sofort zum Erwerb
ausländischer Vermögenswerte bereit,
würden Chinas Haushalte ihre Ersparnisse
nur zu 10% in dieser Richtung
diversifizieren, war in Reports einer
führenden internationalen Bank zu lesen.
Angesichts der sehr geringen jährlichen
Verzinsung von 2,45% auf Spareinlagen
und deutlich überbewerteter Börsen in
Shanghai und Shenzhen gäbe es schließlich
allen Grund dazu. Ein jährlicher Anstieg der
chinesischen Spareinlagen um 15% werde
außerdem in einer anhaltend starken
Nachfrage nach ausländischen Vermögenswerten
resultieren. Würden diese Portfolioinvestitionen
nur die Hälfte des in
Hongkong oder Taiwan herrschenden
Niveaus erreichen, könnten jährliche
Abflüsse leicht USD 120 Milliarden
erreichen.
So viel versprechend sich diese Berichte
auch anhören – Tatsache ist, dass sich das
Interesse inländischer Investoren an
internationalen Märkten bislang sehr in
Grenzen hält. Der Grund für diesen „Home
Bias“ chinesischer Investoren ist zum einen
mangelnde internationale Erfahrung und die
Überzeugung, den eigenen Markt –
unabhängig von Bewertungsniveaus – sehr
viel besser einschätzen zu können. Zum
anderen hat sich auch in China die
Überzeugung durchgesetzt, dass die eigene
Währung im Vergleich zu nahezu allen
anderen Währungen langfristig weiter aufwerten
wird.
Ein weiterer Grund, die kurzfristigen Effekte
des QDII-Programms nicht zu überschätzen
ist, dass dieses einer strikten quantitativen
Kontrolle unterliegt. Die aktuell an
institutionelle Investoren vergebenen
Quoten summieren sich auf lediglich USD
14,2 Milliarden, wobei eine allzu
aggressive Ausweitung eher unwahrscheinlich
ist. Absolute Priorität räumt die
chinesische Regierung jedenfalls der
Entwicklung der Inlandsmärkte ein. Sollten
Kapitalabflüsse beziehungsweise dahin
gehende Nachrichten deren Stabilität gefährden,
würde man hier sofort einen Riegel
vorschieben.
Fazit: Während die Schaffung neuer Kanäle
zur Öffnung und Integration des
chinesischen Kapitalmarkts ein wichtiges
Zeichen ist, sollten die kurz- bis
mittelfristigen Effekte nicht überschätzt
werden.
FOKUS: LUFT UND WASSER
In ihrer Brisanz im Grunde unmöglich zu
überschätzen sind die Auswirkungen, die
Chinas ungehemmtes Wirtschaftswachstum
mittlerweile auf Mensch und Natur hat.
Dass sich 16 der 20 am stärksten
verschmutzten Städte der Welt in China
befinden (unser Büro steht in einer davon...)
und 90% der chinesischen Flüsse
verschmutzt sind, kann man beinahe
täglich in den Zeitungen nachlesen.
Welche Konsequenzen das allerdings für
die lokale Bevölkerung hat, macht einem
Bericht der Financial Times zufolge nun
erstmals ein
Weltbankreport deutlich, der über mehrere
Jahre hinweg in Zusammenarbeit mit
verschiedenen chinesischen Ministerien
erstellt wurde und eine erschreckende
Bilanz zieht: 350.000 bis 400.000
vorzeitige Todesfälle jährlich stehen danach
in direktem Zusammenhang mit der
Luftverschmutzung in Chinas Städten,
während weitere 300.000 Todesfälle auf
das Konto katastrophaler Raumluftqualität
gehen.
...an den anderen 28 Tagen stand der Wind eher
ungünstig!
Um „soziale Unruhen“ zu vermeiden, hat
Beijing der Weltbank die Veröffentlichung
des Reports untersagt, und lediglich eine
stark gekürzte Konferenzversion zugelassen.
Dass Chinas Regierung in Sachen Umweltschutz
– mittlerweile sollte man eigentlich
eher Wiederbelebung sagen – nur noch die
Flucht nach vorn bleibt, sorgt auch bei
Investoren zunehmend für Phantasie. Schon
gibt es erste Zertifikatskörbe auf „asiatische
Umweltaktien“. Ein genauer Blick auf die
Eigenheiten des Sektors und der dort tätigen
Unternehmen lohnt sich also.
Die gute Nachricht ist in diesem
Zusammenhang, dass sich Chinas
Zentralregierung der kritischen Lage absolut
bewusst ist und den Themen Umwelt- und
Ressourcenschutz einen sehr hohen
Stellenwert einräumt. Die schlechte
Nachricht ist, dass China sehr groß ist und
sich die lokalen Kader – nach anfänglichen
Motivationsschwierigkeiten – rasch an die
süßen Früchte eines ungehemmten
Wachstums in ihren Regionen gewöhnt
haben. Der Kreuzzug für den Umweltschutz
ist daher vor allem auch ein
Kreuzzug gegen lokale Machtstrukturen
und eine ausufernde Korruption. Denn, im
Vergleich zu unserer eigenen
postmaterialistischen Gesellschaft, fehlt
Beamten und Unternehmen in China
schlichtweg der Anreiz für stärkere
Umweltschutzmaßnahmen.
Algenverseuchter Chao Lake in Anhui
Aus Anlegersicht gelten in dieser Situation
vor allem zwei Überlegungen: Erstens
kommt es neben den geltenden
Vorschriften vor allem darauf an, in
welchen Bereichen diese auch effektiv
umgesetzt werden. Zweitens sollte man
Branchen bevorzugen, in denen ein klarer
Preismechanismus tragfähige Geschäftsmodelle
ermöglicht.
Da mittlerweile über ein Drittel der
weltweit verfeuerten Kohle auf das Konto
chinesischer Kraftwerke geht, ist das Thema
Immissionsschutz auch in China nicht mehr
ganz neu. Ein ganzes Heer staatlicher und
nichtstaatlicher Anbieter tummelt sich im
Markt für Entschwefelungsanlagen, was die
Margen der beteiligten Unternehmen
insgesamt unattraktiv macht. Es gilt daher
vor allem, Ausschau nach innovativen
Unternehmen zu halten, die zum Beispiel
mit Stofftrennung und Rückgewinnung
punkten können.
Während Fortschritte beim Immissionsschutz
zusätzlich durch die mangelnde
Implementierung bestehender Vorschriften
behindert werden, scheitert eine raschere
Entwicklung des Abfallsektors momentan
noch an der Entwicklung funktionierender
Preismechanismen.
Im Falle der Abwasserbehandlung hingegen
funktionieren diese Preismechanismen
schon recht gut, so dass private Anbieter
erfolgreich Joint Ventures mit Lokalregierungen
eingehen können. Allerdings
bleiben auch hier einige Herausforderungen,
die es vor Ort bei den
betreffenden Betreibern zu prüfen gilt.
Wichtigste Komponente ist dabei die
Qualität des Netzwerks und der lokalen
Verbindungen der Unternehmen. Denn
hiervon hängen am Ende die
Zahlungsmoral und der Unterstützungswille
der jeweiligen Lokalregierung ab. Um
Zahlungsrisiken zu reduzieren, sind viele
Unternehmen mittlerweile von Turnkey-
Modellen zur Durchführung so genannter
BOT (Build Operate Transfer) Projekte mit
festen Laufzeiten von 20 bis 30 Jahren und
stabilen Cash Flows übergegangen. Zur
Finanzierung dieser Projekte (meist
stammen 40% der Investitionssumme vom
Betreiberunternehmen) und für eine gute
Verhandlungsposition bei den periodischen
Tarifanpassungen bleiben gute Verbindungen
zum lokalen Partner jedoch
unersetzlich!
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) IM JUNI 2007:
Die im Fonds enthaltenen H-Aktien
profitierten im Juni deutlich von der
Euphorie um die Erweiterung des QDIIProgramms.
Mit einem Monatsplus von
51,9% führt China National Building
Material die Liste der Gewinner an. Positive
Effekte durch die Übertragung von
Vermögenswerten durch die Muttergesellschaft
sollten auf dem aktuellen
Niveau jedoch im Preis enthalten sein,
weshalb zum Monatsende Juni erste
Gewinne realisiert wurden.
Börsenbetreiber Hong Kong Exchanges
konnte als unmittelbarster Gewinner der
QDII-Phantasie auf Monatssicht 26,8%
zulegen und setzt sich damit kurzzeitig an
die Spitze der größten Holdings des Fonds.
MARKTAUSBLICK
Die chinesischen Inlandsbörsen sind durch
die jüngsten politischen Maßnahmen
deutlich in ihrer Euphorie gebremst
worden, so dass für Juli bestenfalls eine
Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau zu
erwarten ist. Realistischstes Szenario für die
kommenden Monate ist im Falle des CSI
300 Index eine Handelsspanne von 3.400
bis 4.200 Punkten. Am unteren Ende dieser
Spanne ist durchaus erneutes Kaufinteresse
von Privatanlegern zu erwarten, die die
bisherige Rallye am chinesischen Markt
verpasst haben. Am oberen Ende werden
Regierung und Aktienmarktaufsicht den
Markt erneut zur Räson rufen, um einer
weiteren Überhitzung vorzubeugen.
In Hongkong wären weitere heftige
Kursanstiege im Rahmen der QDIIPhantasie
ein Signal für Gewinnmitnahmen
im Blue-Chip Segment. Auszahlen sollte
sich vor allem eine zunehmende
Orientierung an der Reformagenda der
chinesischen Regierung, die den Druck in
wichtigen Bereichen weiter erhöht. Neben
dem Thema Umweltschutz werden
Reformen im Gesundheitswesen in den
kommenden Monaten stärker in den
Mittelpunkt rücken, weshalb gut gemanagte
Medizintechnik- und Pharma-Unternehmen
interessante Einstiegschancen bieten.
Das ist ein echter Tiefschlag, war einer meiner Favoriten
Hatte wegen des schnell in den MRd.-Bereich gestiegenen Fondsvolumens schon die ganze Zeit Bedenken. Oft ergreifen dann leider bei unflexiblen Riesenvolumen die Fondsmanager auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs die Flucht. jetzt schon wieder, Lilian Co will sich wohl nicht anhängen lassen wollen wenn es einfach nicht mehr so gut laufen kann wie bei einem kleineren Fonds. Gut daß das noch vor der Abgeltungssteuer passiert ist.
Bleibt bei meinen Favoriten nun noch der FIVV China. Bei diesen kleinen Vermögensverwalterfonds läuft der Chef nicht weg, das ist ein Vorteil. Außerdem werden solche Fonds nie so riesig daß sie nicht mehr lenkbar sind. Ein Angestellter wie Lilian Co macht sich vielleicht (hoffentlich) mit einem eigenen Fonds wie die FIVV-Leute selbstständig.
Hier der Marktbereicht für den FIVV China für Juli:
Politische Signale sorgen für Kursverluste an Chinas Inlandsbörsen. Der massive Aufwärtstrend der vergangenen Monate scheint damit zunächst gebrochen
Die Erweiterung des QDII-Programms auf Fondsgesellschaften und Broker verhilft Hongkonger Aktien zu einem neuen Höhenflug
Fokus: Ein alarmierender Weltbank-Report beschäftigt sich mit den sozialen Folgen der chinesischen Umweltzerstörung. Auch für Investoren rückt das Thema immer weiter in den Vordergrund.
MARKTKOMMENTAR
Dass die chinesischen Inlandsmärkte noch
immer „politische Börsen“ sind, haben sie
im Handelsmonat Juni eindrucksvoll
bewiesen. Hatte die Regierung die Märkte
mit einer Erhöhung der Stempelsteuer auf
Wertpapiertransaktionen Ende Mai noch
abkühlen wollen, ruderten die
Verantwortlichen Anfang Juni schon wieder
zurück. Die Indizes in Shanghai und
Shenzhen lagen bereits mit über 15% im
Minus, als medienwirksam vier neue
Aktienfonds zugelassen wurden. Wenige
Tage zuvor erst war die Zulassung neuer
Fonds aus Angst vor einer weiteren
Überhitzung der Inlandsmärkte ausgesetzt
worden.
Immerhin war der politische Fingerzeig für
chinesische Investoren Signal genug, den
Indizes in den folgenden zehn
Handelstagen zu einer 20%igen Rallye zu
verhelfen – mit der Konsequenz, dass sich
die Politik erneut zu Wort meldete. Diesmal
waren es Nachrichten über eine geplante
Aufhebung der Zinsbesteuerung auf
Spareinlagen, die den Optimismus
bremsten. Und als schließlich auch noch
bekannt wurde, dass die Regierung die
Ausgabe spezieller Treasury-Bonds im
Volumen von 200 Milliarden US-Dollar zur
Finanzierung des chinesischen Staatsfonds
plant, setzte sich der Abwärtstrend fort.
Innerhalb eines Monats hat sich die
Stimmung an den chinesischen
Inlandsmärkten damit merklich eingetrübt.
Den Investoren wird zunehmend bewusst,
dass sich die aktuelle Hausse nur mit
frischer Liquidität fortsetzen kann. Genau
diese ist aber zusehends Belastungen
ausgesetzt. Bei einem durchschnittlichen
Tagesumsatz von RMB 200 Mrd. führt
alleine die um 0,2% erhöhte Stempelsteuer
zu einem zusätzlichen monatlichen
Liquiditätsabfluss von RMB 16 Milliarden.
Darüber hinaus werden sich, wie bereits
zuvor an dieser Stelle angekündigt, ab Juli
2007 Verkäufe strategischer Investoren aus
den Börsengängen der vergangenen 12
Monate bemerkbar machen, die leicht bis
zu RMB 200 Milliarden betragen können.
Angesichts der bislang sehr starken Entwicklung
an den Inlandsmärkten, hat die
chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde
CSRC für die zweite Jahreshälfte bereits
mehrere Red Chips, chinesische
Unternehmen mit Sitz und Listing in Hong
Kong, zu Börsengängen in Shanghai
animiert. Bei angestrebten ein bis zwei
Börsengängen pro Monat würden noch in
diesem Jahr Unternehmen wie China
Mobile und CNOOC ihr Debüt dort feiern.
In der aktuellen Situation könnten diese
Börsengänge den Markt jedoch leicht
überfordern und es bleibt abzuwarten, ob
die CSRC ihre Pläne revidieren muss.
Während inländische Investoren den Juni
zum Durchatmen nutzten, fiel das Votum
internationaler Anleger deutlich zu Gunsten
chinesischer Aktien aus. Der Hang Seng
China Enterprise Index (HSCEI), als
Barometer in Hongkong gelisteter H-Aktien,
stieg im Monatsverlauf um über 10% - wie
erwartet vor allem getrieben durch neue
Meldungen zur Erweiterung des QDIIProgramms
(Qualified Domestic
Institutional Investors). Bereits im Mai war
chinesischen Banken die Auflage
strukturierter Produkte gestattet worden, die
auch ausländische Aktien mit einbeziehen
dürfen. Neu ist, dass der Investorenkreis mit
Wirkung vom 5. Juli um
Fondsgesellschaften und Wertpapierhäuser
erweitert wird.
Bei nicht wenigen Analysten und Marktbeobachtern
lösten diese Meldungen dann
auch sofort rege Phantasie aus. Bis zu USD
200 Milliarden stünden sofort zum Erwerb
ausländischer Vermögenswerte bereit,
würden Chinas Haushalte ihre Ersparnisse
nur zu 10% in dieser Richtung
diversifizieren, war in Reports einer
führenden internationalen Bank zu lesen.
Angesichts der sehr geringen jährlichen
Verzinsung von 2,45% auf Spareinlagen
und deutlich überbewerteter Börsen in
Shanghai und Shenzhen gäbe es schließlich
allen Grund dazu. Ein jährlicher Anstieg der
chinesischen Spareinlagen um 15% werde
außerdem in einer anhaltend starken
Nachfrage nach ausländischen Vermögenswerten
resultieren. Würden diese Portfolioinvestitionen
nur die Hälfte des in
Hongkong oder Taiwan herrschenden
Niveaus erreichen, könnten jährliche
Abflüsse leicht USD 120 Milliarden
erreichen.
So viel versprechend sich diese Berichte
auch anhören – Tatsache ist, dass sich das
Interesse inländischer Investoren an
internationalen Märkten bislang sehr in
Grenzen hält. Der Grund für diesen „Home
Bias“ chinesischer Investoren ist zum einen
mangelnde internationale Erfahrung und die
Überzeugung, den eigenen Markt –
unabhängig von Bewertungsniveaus – sehr
viel besser einschätzen zu können. Zum
anderen hat sich auch in China die
Überzeugung durchgesetzt, dass die eigene
Währung im Vergleich zu nahezu allen
anderen Währungen langfristig weiter aufwerten
wird.
Ein weiterer Grund, die kurzfristigen Effekte
des QDII-Programms nicht zu überschätzen
ist, dass dieses einer strikten quantitativen
Kontrolle unterliegt. Die aktuell an
institutionelle Investoren vergebenen
Quoten summieren sich auf lediglich USD
14,2 Milliarden, wobei eine allzu
aggressive Ausweitung eher unwahrscheinlich
ist. Absolute Priorität räumt die
chinesische Regierung jedenfalls der
Entwicklung der Inlandsmärkte ein. Sollten
Kapitalabflüsse beziehungsweise dahin
gehende Nachrichten deren Stabilität gefährden,
würde man hier sofort einen Riegel
vorschieben.
Fazit: Während die Schaffung neuer Kanäle
zur Öffnung und Integration des
chinesischen Kapitalmarkts ein wichtiges
Zeichen ist, sollten die kurz- bis
mittelfristigen Effekte nicht überschätzt
werden.
FOKUS: LUFT UND WASSER
In ihrer Brisanz im Grunde unmöglich zu
überschätzen sind die Auswirkungen, die
Chinas ungehemmtes Wirtschaftswachstum
mittlerweile auf Mensch und Natur hat.
Dass sich 16 der 20 am stärksten
verschmutzten Städte der Welt in China
befinden (unser Büro steht in einer davon...)
und 90% der chinesischen Flüsse
verschmutzt sind, kann man beinahe
täglich in den Zeitungen nachlesen.
Welche Konsequenzen das allerdings für
die lokale Bevölkerung hat, macht einem
Bericht der Financial Times zufolge nun
erstmals ein
Weltbankreport deutlich, der über mehrere
Jahre hinweg in Zusammenarbeit mit
verschiedenen chinesischen Ministerien
erstellt wurde und eine erschreckende
Bilanz zieht: 350.000 bis 400.000
vorzeitige Todesfälle jährlich stehen danach
in direktem Zusammenhang mit der
Luftverschmutzung in Chinas Städten,
während weitere 300.000 Todesfälle auf
das Konto katastrophaler Raumluftqualität
gehen.
...an den anderen 28 Tagen stand der Wind eher
ungünstig!
Um „soziale Unruhen“ zu vermeiden, hat
Beijing der Weltbank die Veröffentlichung
des Reports untersagt, und lediglich eine
stark gekürzte Konferenzversion zugelassen.
Dass Chinas Regierung in Sachen Umweltschutz
– mittlerweile sollte man eigentlich
eher Wiederbelebung sagen – nur noch die
Flucht nach vorn bleibt, sorgt auch bei
Investoren zunehmend für Phantasie. Schon
gibt es erste Zertifikatskörbe auf „asiatische
Umweltaktien“. Ein genauer Blick auf die
Eigenheiten des Sektors und der dort tätigen
Unternehmen lohnt sich also.
Die gute Nachricht ist in diesem
Zusammenhang, dass sich Chinas
Zentralregierung der kritischen Lage absolut
bewusst ist und den Themen Umwelt- und
Ressourcenschutz einen sehr hohen
Stellenwert einräumt. Die schlechte
Nachricht ist, dass China sehr groß ist und
sich die lokalen Kader – nach anfänglichen
Motivationsschwierigkeiten – rasch an die
süßen Früchte eines ungehemmten
Wachstums in ihren Regionen gewöhnt
haben. Der Kreuzzug für den Umweltschutz
ist daher vor allem auch ein
Kreuzzug gegen lokale Machtstrukturen
und eine ausufernde Korruption. Denn, im
Vergleich zu unserer eigenen
postmaterialistischen Gesellschaft, fehlt
Beamten und Unternehmen in China
schlichtweg der Anreiz für stärkere
Umweltschutzmaßnahmen.
Algenverseuchter Chao Lake in Anhui
Aus Anlegersicht gelten in dieser Situation
vor allem zwei Überlegungen: Erstens
kommt es neben den geltenden
Vorschriften vor allem darauf an, in
welchen Bereichen diese auch effektiv
umgesetzt werden. Zweitens sollte man
Branchen bevorzugen, in denen ein klarer
Preismechanismus tragfähige Geschäftsmodelle
ermöglicht.
Da mittlerweile über ein Drittel der
weltweit verfeuerten Kohle auf das Konto
chinesischer Kraftwerke geht, ist das Thema
Immissionsschutz auch in China nicht mehr
ganz neu. Ein ganzes Heer staatlicher und
nichtstaatlicher Anbieter tummelt sich im
Markt für Entschwefelungsanlagen, was die
Margen der beteiligten Unternehmen
insgesamt unattraktiv macht. Es gilt daher
vor allem, Ausschau nach innovativen
Unternehmen zu halten, die zum Beispiel
mit Stofftrennung und Rückgewinnung
punkten können.
Während Fortschritte beim Immissionsschutz
zusätzlich durch die mangelnde
Implementierung bestehender Vorschriften
behindert werden, scheitert eine raschere
Entwicklung des Abfallsektors momentan
noch an der Entwicklung funktionierender
Preismechanismen.
Im Falle der Abwasserbehandlung hingegen
funktionieren diese Preismechanismen
schon recht gut, so dass private Anbieter
erfolgreich Joint Ventures mit Lokalregierungen
eingehen können. Allerdings
bleiben auch hier einige Herausforderungen,
die es vor Ort bei den
betreffenden Betreibern zu prüfen gilt.
Wichtigste Komponente ist dabei die
Qualität des Netzwerks und der lokalen
Verbindungen der Unternehmen. Denn
hiervon hängen am Ende die
Zahlungsmoral und der Unterstützungswille
der jeweiligen Lokalregierung ab. Um
Zahlungsrisiken zu reduzieren, sind viele
Unternehmen mittlerweile von Turnkey-
Modellen zur Durchführung so genannter
BOT (Build Operate Transfer) Projekte mit
festen Laufzeiten von 20 bis 30 Jahren und
stabilen Cash Flows übergegangen. Zur
Finanzierung dieser Projekte (meist
stammen 40% der Investitionssumme vom
Betreiberunternehmen) und für eine gute
Verhandlungsposition bei den periodischen
Tarifanpassungen bleiben gute Verbindungen
zum lokalen Partner jedoch
unersetzlich!
FIVV-Aktien-China-Select-UI (WKN: A0JELL) IM JUNI 2007:
Die im Fonds enthaltenen H-Aktien
profitierten im Juni deutlich von der
Euphorie um die Erweiterung des QDIIProgramms.
Mit einem Monatsplus von
51,9% führt China National Building
Material die Liste der Gewinner an. Positive
Effekte durch die Übertragung von
Vermögenswerten durch die Muttergesellschaft
sollten auf dem aktuellen
Niveau jedoch im Preis enthalten sein,
weshalb zum Monatsende Juni erste
Gewinne realisiert wurden.
Börsenbetreiber Hong Kong Exchanges
konnte als unmittelbarster Gewinner der
QDII-Phantasie auf Monatssicht 26,8%
zulegen und setzt sich damit kurzzeitig an
die Spitze der größten Holdings des Fonds.
MARKTAUSBLICK
Die chinesischen Inlandsbörsen sind durch
die jüngsten politischen Maßnahmen
deutlich in ihrer Euphorie gebremst
worden, so dass für Juli bestenfalls eine
Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau zu
erwarten ist. Realistischstes Szenario für die
kommenden Monate ist im Falle des CSI
300 Index eine Handelsspanne von 3.400
bis 4.200 Punkten. Am unteren Ende dieser
Spanne ist durchaus erneutes Kaufinteresse
von Privatanlegern zu erwarten, die die
bisherige Rallye am chinesischen Markt
verpasst haben. Am oberen Ende werden
Regierung und Aktienmarktaufsicht den
Markt erneut zur Räson rufen, um einer
weiteren Überhitzung vorzubeugen.
In Hongkong wären weitere heftige
Kursanstiege im Rahmen der QDIIPhantasie
ein Signal für Gewinnmitnahmen
im Blue-Chip Segment. Auszahlen sollte
sich vor allem eine zunehmende
Orientierung an der Reformagenda der
chinesischen Regierung, die den Druck in
wichtigen Bereichen weiter erhöht. Neben
dem Thema Umweltschutz werden
Reformen im Gesundheitswesen in den
kommenden Monaten stärker in den
Mittelpunkt rücken, weshalb gut gemanagte
Medizintechnik- und Pharma-Unternehmen
interessante Einstiegschancen bieten.
Henry Chan übernimmt den Baring nur solange, bis ein neuer Fondsmanager gefunden wird. Siehe Parallet-Thread zum Baring-Fondsmaneger-Wechsel.
Ich warte zumindest erst mal ab, wer das sein wird.
Gruß
wolf1a
Ich warte zumindest erst mal ab, wer das sein wird.
Gruß
wolf1a
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.752.935 von kn1972 am 18.07.07 22:22:34Hallo kn, Du scheinst ja ein echter China Kenner zu sein und damit
hast Du zur Zeit ein besonders wertvolles Fachwissen.
Habe bisher immer auf den Baring gesetzt und bin auch vom Weggang der Starmanagerin Lilian Co getroffen. Andererseits wurde der Fonds wirklich langsam etwas etwas groß. Vielleicht erfahren wir ja in Kürze von einem neuen Fonds von und mit ihr
Ich warte zum einen auf den neuen Carlson China Fonds für Small Caps, suche mittelfristig noch einen allgemeinen China Fonds. Würdest Du Dein Wissen mit uns teilen uns den Vorteil des FIVV gegenüber einem Invesco PRC, einem ABN China oder Fidelity China u.a. nennen.
Bin schon sehr gespannt auf Deine Antwort.
hast Du zur Zeit ein besonders wertvolles Fachwissen.
Habe bisher immer auf den Baring gesetzt und bin auch vom Weggang der Starmanagerin Lilian Co getroffen. Andererseits wurde der Fonds wirklich langsam etwas etwas groß. Vielleicht erfahren wir ja in Kürze von einem neuen Fonds von und mit ihr
Ich warte zum einen auf den neuen Carlson China Fonds für Small Caps, suche mittelfristig noch einen allgemeinen China Fonds. Würdest Du Dein Wissen mit uns teilen uns den Vorteil des FIVV gegenüber einem Invesco PRC, einem ABN China oder Fidelity China u.a. nennen.
Bin schon sehr gespannt auf Deine Antwort.
Die Frage geht natürlich auch an alle anderen China Kenner in dieser Community...
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.766.584 von Wickie1001 am 19.07.07 21:29:22hallo wickie1001,
hoffe auch daß Lilian Co sich selbstständig macht oder bei einem kleinen Haus wieder auftaucht. Leider immer das gleiche Problem mit den den Mainstream-Fonds. Gibt es mal einen guten, dann wird durch die Vertriebsstärke auch ein guter Fonds mit viel zu viel Geld in sehr kurzer Zeit vollgepumpt. Und dann hauen die Fondsmanager natürlich ab bevor man ihnen eine schlechte Performance wegen des zu großen Volumens anhängt.
Setze selbst sowieso immer mehr nur noch auf kleinere unbekanntere Fonds von Independent-Managern. Macht zwar mehr Recherchearbeit, man findet doch eine Menge Perlen vor der Masse, nicht zuletzt auch hier im Forum.
Deine Frage warum ich den FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL spannend finde:
Meine Plus-Argumente:
1. Fondsmanager FIVV ist ein kleines unabhängiges Haus mit erfahrenen Analysten. Bei den Kleinen wechselt normalerweise nur selten das Personal. Bei den großen Häusern ist leider immer mehr ein Kommen und Gehen.
2. Für mich das Hauptargument: Das deutsch/chinesisches Experten-Team vor Ort in Peking(der eine chin. Fondsmanager hat z.B. vorher Staatsunternehmen bei Börsengang und Restrukturierungen beraten besitzt also bestens Know-How und Verbindungen in die staatl. Administration). Zudem der eigene Expertenrat mehrerer hochkarätiger chinesischer Wirtschafts-Professoren verschiedener chinesischer Top-Universitäten mit augenscheinlich besten Kontakten in die Regierung. So eine beeindruckende Expertise dürften selbst die bekanntesten Fonds-Adressen nicht aufbieten können.
3. Haben schon bei einen anderen hervorragenden internationalen Top-Fonds, dem FIVV-UNIVERSAL-FONDS, einen sehr überzeugenden langjährigen Track-Record hingelegt.
4. Fonds wird, da kleine Fondsboutique, wahrscheinlich nie an zu großem Volumen ersticken
5. Da unabhängig große Freiheiten und Benchmarkunabhängigkeit und was mir auch wichtig war, starke Valueorientierung. Daher wird man vielleicht auch irgendwann in Zukunft mal hinterherhinken aber man hat nicht heiße Luft im Fonds.
6. Da kleines Volumen auch in Zukunft die Möglichkeit auf kleinere Werte zu setzen. Die Werte sind besonders in sich entwickelnden Märkten underresearcht. Diese Ineffizienzen bieten Überrenditen bei gleichzeitig starker Valuehaltigkeit kleinerer Werte bzw. Nichtindex-Werte: fehlendes "Everybody´s Darling-Agio".
Suche noch weitere Fondsideen. Der Carlson hört sich auch sehr interessant an. Auch der Atlantis könnte interessant sein dummerweise aber nirgendwo kaufbar. Leider findet man oft nicht viel Material, beim FIVV China konnte man nun doch einiges zusammentragen. Kaufe eigentlich Fondsmanager und nicht Fonds. Und versuche immer zu streuen, bloß nicht alles auf eine Karte setzen sondern besser immer mehrere verschiedene Fonds.
Selbstverständlich gibt es auch gute Fonds großer Fondshäuser. Dort stört mich aber einfach das Risiko zu großen erdrückenden Fondsvolumens und die hohe Managerfluktuation.
hoffe auch daß Lilian Co sich selbstständig macht oder bei einem kleinen Haus wieder auftaucht. Leider immer das gleiche Problem mit den den Mainstream-Fonds. Gibt es mal einen guten, dann wird durch die Vertriebsstärke auch ein guter Fonds mit viel zu viel Geld in sehr kurzer Zeit vollgepumpt. Und dann hauen die Fondsmanager natürlich ab bevor man ihnen eine schlechte Performance wegen des zu großen Volumens anhängt.
Setze selbst sowieso immer mehr nur noch auf kleinere unbekanntere Fonds von Independent-Managern. Macht zwar mehr Recherchearbeit, man findet doch eine Menge Perlen vor der Masse, nicht zuletzt auch hier im Forum.
Deine Frage warum ich den FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL spannend finde:
Meine Plus-Argumente:
1. Fondsmanager FIVV ist ein kleines unabhängiges Haus mit erfahrenen Analysten. Bei den Kleinen wechselt normalerweise nur selten das Personal. Bei den großen Häusern ist leider immer mehr ein Kommen und Gehen.
2. Für mich das Hauptargument: Das deutsch/chinesisches Experten-Team vor Ort in Peking(der eine chin. Fondsmanager hat z.B. vorher Staatsunternehmen bei Börsengang und Restrukturierungen beraten besitzt also bestens Know-How und Verbindungen in die staatl. Administration). Zudem der eigene Expertenrat mehrerer hochkarätiger chinesischer Wirtschafts-Professoren verschiedener chinesischer Top-Universitäten mit augenscheinlich besten Kontakten in die Regierung. So eine beeindruckende Expertise dürften selbst die bekanntesten Fonds-Adressen nicht aufbieten können.
3. Haben schon bei einen anderen hervorragenden internationalen Top-Fonds, dem FIVV-UNIVERSAL-FONDS, einen sehr überzeugenden langjährigen Track-Record hingelegt.
4. Fonds wird, da kleine Fondsboutique, wahrscheinlich nie an zu großem Volumen ersticken
5. Da unabhängig große Freiheiten und Benchmarkunabhängigkeit und was mir auch wichtig war, starke Valueorientierung. Daher wird man vielleicht auch irgendwann in Zukunft mal hinterherhinken aber man hat nicht heiße Luft im Fonds.
6. Da kleines Volumen auch in Zukunft die Möglichkeit auf kleinere Werte zu setzen. Die Werte sind besonders in sich entwickelnden Märkten underresearcht. Diese Ineffizienzen bieten Überrenditen bei gleichzeitig starker Valuehaltigkeit kleinerer Werte bzw. Nichtindex-Werte: fehlendes "Everybody´s Darling-Agio".
Suche noch weitere Fondsideen. Der Carlson hört sich auch sehr interessant an. Auch der Atlantis könnte interessant sein dummerweise aber nirgendwo kaufbar. Leider findet man oft nicht viel Material, beim FIVV China konnte man nun doch einiges zusammentragen. Kaufe eigentlich Fondsmanager und nicht Fonds. Und versuche immer zu streuen, bloß nicht alles auf eine Karte setzen sondern besser immer mehrere verschiedene Fonds.
Selbstverständlich gibt es auch gute Fonds großer Fondshäuser. Dort stört mich aber einfach das Risiko zu großen erdrückenden Fondsvolumens und die hohe Managerfluktuation.
Guten Morgen kn1972, vielen vielen Dank für Deine informative und ausführliche Stellungnahme zum Thema China.
Viele Meinungen teile ich auch mit Dir. Bspw. suche ich auch immer nach einem guten und erfahrenen Fondsmanagement und bevorzuge auch gerne kleinere und mittlere Fondsgrößen. Der Vergleich Rennboote zu Dickschiffen passt häufig, da hier u.a. aus den genannten Gründen auch in kleine spannende Firmen investiert werden kann.
Thema Streuen: Nachdem ich früher in so manchem Buch von den erfolgreichen konzentrierten Portfolios gelesen habe, gehe ich heute (mit eigener Meinung:look ebenfalls breit gestreut vor. Sicherer, weniger volatil und nach oben von der Performance her eher noch besser.
Habe den FIVV-Aktien-China-Select-UI nun fest für den Herbst ins Musterportfolio aufgenommen. Hauptgründe für Dir erwähnt: unabhängig, klein, erfahrene Manager, langfristig ausgerichtetes Team, vor Ort Kenntnisse!!! und Kontakte!!! Mit seinem Value Ansatz muss er auch nicht immer die Rangliste anführen, sondern sich möglichst im ersten drittel bewegen.
Zur Zeit habe ich kein reines China Investment, sondern nur Regionenfonds. Neueinstieg erst später geplant. Mein Musterportfolio China umfasst nun den FIVV-Aktien-China-Select-UI, den Carlson China Small Cap (ab August 07), den Invesco PRC und mal wieder den Nestor Fernost.
Wäre doch prima, wenn sich hier noch andere Spezialisten an der Diskussion beteiligen würden. China kennen wir alle, aber den richtig tollen Fonds - außer dem Baring - wohl den wenigsten.
Danke & Grüße
Wickie
Viele Meinungen teile ich auch mit Dir. Bspw. suche ich auch immer nach einem guten und erfahrenen Fondsmanagement und bevorzuge auch gerne kleinere und mittlere Fondsgrößen. Der Vergleich Rennboote zu Dickschiffen passt häufig, da hier u.a. aus den genannten Gründen auch in kleine spannende Firmen investiert werden kann.
Thema Streuen: Nachdem ich früher in so manchem Buch von den erfolgreichen konzentrierten Portfolios gelesen habe, gehe ich heute (mit eigener Meinung:look ebenfalls breit gestreut vor. Sicherer, weniger volatil und nach oben von der Performance her eher noch besser.
Habe den FIVV-Aktien-China-Select-UI nun fest für den Herbst ins Musterportfolio aufgenommen. Hauptgründe für Dir erwähnt: unabhängig, klein, erfahrene Manager, langfristig ausgerichtetes Team, vor Ort Kenntnisse!!! und Kontakte!!! Mit seinem Value Ansatz muss er auch nicht immer die Rangliste anführen, sondern sich möglichst im ersten drittel bewegen.
Zur Zeit habe ich kein reines China Investment, sondern nur Regionenfonds. Neueinstieg erst später geplant. Mein Musterportfolio China umfasst nun den FIVV-Aktien-China-Select-UI, den Carlson China Small Cap (ab August 07), den Invesco PRC und mal wieder den Nestor Fernost.
Wäre doch prima, wenn sich hier noch andere Spezialisten an der Diskussion beteiligen würden. China kennen wir alle, aber den richtig tollen Fonds - außer dem Baring - wohl den wenigsten.
Danke & Grüße
Wickie
ATLANTIS CHINA FORTUNE FUND, A0JC80, hat jemand dazu eine Meinung oder schon Erfahrungen mit diesem Fonds gewonnen?
Hallo kn1972, nach Onvista hat der FIVV-China-Select 28,8% auf den Cayman Islands und 6,4% auf den Bermudas investiert. - Topländer-Stand: 13.07.07!
Was ist davon zuhalten?
Danke!
hajo
Was ist davon zuhalten?
Danke!
hajo
Ich bin und bleibge im Baring Hong Kong investiert, der läuft super Zur Zeit wesentlich besser als der FIW- Aktien-China select. Mit einer Monatsperformance von rund 11 % für den Baring bin ich sehr zufrieden
#197
Biste nicht mehr in der Türkei drin? Da ging´s alleine heute wieder 10% hoch, da sind 11% auf einen Monat im Baring ja Kleinkram....Türkei nun 30% in 3 Wochen
Biste nicht mehr in der Türkei drin? Da ging´s alleine heute wieder 10% hoch, da sind 11% auf einen Monat im Baring ja Kleinkram....Türkei nun 30% in 3 Wochen
hallo hajoberg,
die Gewichtung Cayman Islands und Bermudas beim FIVV China müsste daher rühren, daß dies chinesische Aktien sind, die dort ihren Börsengang gemacht haben bzw. Second Listings oder ADR´s sind. Vielleicht sind dies aber auch chinesische Gesellschaften, die ihren Hauptsitz dorthin verlagert haben. Durch die Kapitalverkehrskontrollen kann nicht ohne weiteres chinesische Aktien im Inland gekauft werden. Viele Unternehmen machen sich so investierbar. Könnten für die chin. Unternehmen aber auch Steuerspargründe sein.
Im Baring bleibe ich vorerst auch noch drinnen, habe ansonsten nur noch den FIVV China, bei dem mir die Story (siehe mein Posting weiter unten) und die langfristigen Rahmenbedingungen zusagen.
Beide Fonds insg. Top-Performance, der Baring zuletzt sogar noch etwas besser. Könnte damit zusammenhängen, daß wieder viel Geld nach China geflossen ist und das geht dann eher in die großen Werte in die der Baring aufgrund seiner Größe schwerpunktmäßig investieren muß. Ist aber auf der anderen Seite auch die Gefahr. Denke, die beiden Fonds ergänzen sich ganz gut, der FIVV kann aufgrund seiner überschaubaren Größe eher kleinere Werte kaufen, die stehen nicht immer im Fokus sind aber werthaltiger, daher könnte dies dann ein Vorteil beim nächsten Downturn sein.
Der Baring ist aber bei mir auf Austausch gesetzt für die nächsten Monate. Lilian Co geht am Ende des Jahres. Außerdem kritisches Fondsvolumen. Da ich nicht auf Fonds sondern auf Fondsmanager setze kaufe ich dann lieber ihren neuen Fonds.
die Gewichtung Cayman Islands und Bermudas beim FIVV China müsste daher rühren, daß dies chinesische Aktien sind, die dort ihren Börsengang gemacht haben bzw. Second Listings oder ADR´s sind. Vielleicht sind dies aber auch chinesische Gesellschaften, die ihren Hauptsitz dorthin verlagert haben. Durch die Kapitalverkehrskontrollen kann nicht ohne weiteres chinesische Aktien im Inland gekauft werden. Viele Unternehmen machen sich so investierbar. Könnten für die chin. Unternehmen aber auch Steuerspargründe sein.
Im Baring bleibe ich vorerst auch noch drinnen, habe ansonsten nur noch den FIVV China, bei dem mir die Story (siehe mein Posting weiter unten) und die langfristigen Rahmenbedingungen zusagen.
Beide Fonds insg. Top-Performance, der Baring zuletzt sogar noch etwas besser. Könnte damit zusammenhängen, daß wieder viel Geld nach China geflossen ist und das geht dann eher in die großen Werte in die der Baring aufgrund seiner Größe schwerpunktmäßig investieren muß. Ist aber auf der anderen Seite auch die Gefahr. Denke, die beiden Fonds ergänzen sich ganz gut, der FIVV kann aufgrund seiner überschaubaren Größe eher kleinere Werte kaufen, die stehen nicht immer im Fokus sind aber werthaltiger, daher könnte dies dann ein Vorteil beim nächsten Downturn sein.
Der Baring ist aber bei mir auf Austausch gesetzt für die nächsten Monate. Lilian Co geht am Ende des Jahres. Außerdem kritisches Fondsvolumen. Da ich nicht auf Fonds sondern auf Fondsmanager setze kaufe ich dann lieber ihren neuen Fonds.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.815.339 von gyndae am 23.07.07 18:00:23in der Türkei bin ich 2 mal dabei . ich habe es euch Anfang des Jahres mehrfach ans herz gelegt
p.s. in der Türkei geht es schon lange sehr kräftig nach oben, nicht nur heute
p.s. in der Türkei geht es schon lange sehr kräftig nach oben, nicht nur heute
Hier der aktuelle China-Kommentar vom FIVV-Aktien-China-Select-UI. Geht jetzt auch praktischer zum Download.
Hier klicken:
FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL
Diesmal wieder ziemlich interessant, geht u.a. auch darauf ein, daß China von einem Exporteuer von Deflation zu einem Inflation-Exporteur werden könnte..
Ein heißes Thema, ist wohl eine der Thesen die der Ex-Fed-Chef Alan Greenspan in seinem Buch, welches nächste Woche auf den Markt kommen soll auch thematisiert. Wenn das so kommt, steht uns ein Gezeitenwechsel wirtschaftlich (und gesellschaftlich) bevor.
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Diesmal wieder ziemlich interessant, geht u.a. auch darauf ein, daß China von einem Exporteuer von Deflation zu einem Inflation-Exporteur werden könnte..
Ein heißes Thema, ist wohl eine der Thesen die der Ex-Fed-Chef Alan Greenspan in seinem Buch, welches nächste Woche auf den Markt kommen soll auch thematisiert. Wenn das so kommt, steht uns ein Gezeitenwechsel wirtschaftlich (und gesellschaftlich) bevor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.600.081 von kn1972 am 16.09.07 11:33:37mit solchen Untergangsszenarien lässt sich wohl zur Zeit viel Geld verdienen.
Es besteht die Möglichkeit über Google die Inflationsraten der letzten 40 Jahre in Deutschland anzusehen.
Wir hatten zu keiner Zeit hier eine galoppierende Inflation
in dieser Zeitspanne!! - rede nicht über die 20-ger Jahre, oder das Ende der 40-ger Jahre
Es gab in den 70-gern und in der 80-ger Dekade je ein Jahr, wo die "BRD" etwas über 6% hinaus ging, sonst hatte Deutschland eine Inflationsrate, die sich so zw. 2,8 und 3,5% hielt, dem Gegenüber stand auch ein gewaltiges Wirtschaftswachstum, spez.i.d. 70-er!, mit gewaltigen Lohnzuwächsen.
Das heißt, die Gewerkschaften konnten hohe Lohnforderungen einfordern.
Dieses Szenario entwickelt sich gerade in China mit Raten von 5% bis 7%! solange dem ein überdurchschnittliches Wachstum der Wirtschaft gegenüber steht, müssen wir uns nicht so große Sorgen machen!!
Über die Amis! ...und auch andere Kreditgeber, mit ihrer "Gier und Leichtgläubigkeit aber schon!!
Gruß
expensive
Ps: galoppierende Inflation war vor 10 und 17 Jahren noch im Ostblock vorhanden, im zweistelligen Bereich ( 18 % - 36 % u. höher), habe ich selbst erlebt - hatte 1991 ein Sparbuch in Posnan...
Es besteht die Möglichkeit über Google die Inflationsraten der letzten 40 Jahre in Deutschland anzusehen.
Wir hatten zu keiner Zeit hier eine galoppierende Inflation
in dieser Zeitspanne!! - rede nicht über die 20-ger Jahre, oder das Ende der 40-ger Jahre
Es gab in den 70-gern und in der 80-ger Dekade je ein Jahr, wo die "BRD" etwas über 6% hinaus ging, sonst hatte Deutschland eine Inflationsrate, die sich so zw. 2,8 und 3,5% hielt, dem Gegenüber stand auch ein gewaltiges Wirtschaftswachstum, spez.i.d. 70-er!, mit gewaltigen Lohnzuwächsen.
Das heißt, die Gewerkschaften konnten hohe Lohnforderungen einfordern.
Dieses Szenario entwickelt sich gerade in China mit Raten von 5% bis 7%! solange dem ein überdurchschnittliches Wachstum der Wirtschaft gegenüber steht, müssen wir uns nicht so große Sorgen machen!!
Über die Amis! ...und auch andere Kreditgeber, mit ihrer "Gier und Leichtgläubigkeit aber schon!!
Gruß
expensive
Ps: galoppierende Inflation war vor 10 und 17 Jahren noch im Ostblock vorhanden, im zweistelligen Bereich ( 18 % - 36 % u. höher), habe ich selbst erlebt - hatte 1991 ein Sparbuch in Posnan...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.600.081 von kn1972 am 16.09.07 11:33:37" Ein heißes Thema, ist wohl eine der Thesen die der Ex-Fed-Chef Alan Greenspan in seinem Buch, welches nächste Woche auf den Markt kommen soll auch thematisiert. Wenn das so kommt, steht uns ein Gezeitenwechsel wirtschaftlich (und gesellschaftlich) bevor"
Der alte Grühnspan soll endlich mal seine Klappe halte, Schon im März hat der versucht Panik zu machen und gegen China gewettert. Nun stehen die Fonds fast 50 % höher ! Ich bleibe im Baring investiert. Das ist mit mein bestes Pferd im Stall. Sehe hier noch weiteres Potential !
Warum hast du den FIW nicht in den Baring umgestichtet, wie ich es dir empfohlen habe ?
Der alte Grühnspan soll endlich mal seine Klappe halte, Schon im März hat der versucht Panik zu machen und gegen China gewettert. Nun stehen die Fonds fast 50 % höher ! Ich bleibe im Baring investiert. Das ist mit mein bestes Pferd im Stall. Sehe hier noch weiteres Potential !
Warum hast du den FIW nicht in den Baring umgestichtet, wie ich es dir empfohlen habe ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.602.565 von expensive am 16.09.07 12:35:05" Ps: galoppierende Inflation war vor 10 und 17 Jahren noch im Ostblock vorhanden, im zweistelligen Bereich ( 18 % - 36 % u. höher), habe ich selbst erlebt - hatte 1991 ein Sparbuch in Posnan... "
Warum hat man ein Sparbuch in Posen ? Waren da noch Reichsmarkt drauf
Warum hat man ein Sparbuch in Posen ? Waren da noch Reichsmarkt drauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.603.819 von Procera am 16.09.07 13:01:36....wenn man in Posen eine Freundin hat und öfter hin und her gependelt ist!
@ procera: Habe den Barings bereits neben dem FIVV. Der FIVV hat einen anderen Fokus eher auf kleinere Werte in der der Barings nicht investieren kann,ist valueorientierter daher finde ich eine gutes Tandem. Will wegen Vermeidung Abgeltungssteuer / Spekulationssteuer langfristig halten, daher positioniere ich mich ausschließlich in langfristig interessante Fonds die ich regelmäßig aufstocke. Kann jedem nur empfehlen zu streuen außer er verfolgt eng und tradingorientiert den Markt.
Daß Greenspan mit einer Warnung vor einer chin. Blase nicht unrecht hat, stimmt schon. Da die Chinesen aufgrund ihrer Unerfahrenheit nicht sonderlich auf Value achten sondern Momentum-Zocker sind, kann man wie damals in Japan noch höhere KGVs für möglich halten. Trotzdem bleibt es eine liqui-getriebene Blase die in Schwierigkeiten kommen wird, wenn USA absäuft. Der China-Boom basiert auf exportinduziertem Wachstum. Daher auch die massiven Versuche das Inlandswachstum in China anzukurbeln.
Der Baring ist mir als einzige China-Position zu heiß. Zum einen geht die Erfolgs-Managerin demnächst, außerdem ist mir das Fondsvolumen zu groß, wird auf Sicht zu schwierig zu steuern sein. Bei der Größe hängt der Erfolg zum Teil schon von den Liquiditätströmen ab, so macht man sich zudem auch noch z.T. selbst die Kurse. Finde das immer wieder verdächtig, daß erfolgreiche Manager immer dann gehen, wenn das Fondsvolumen in die Mrd. geht. Danach läuft es regelmäßig nicht mehr so toll. Kaufe daher lieber den Nachfolgefonds der Managerin.
@ expensive: Von einer galoppierenden Inflation hat auch keiner geredet, weder im FIVV Kommentar noch Greenspan. Er wird da zwar etwas warnender, spricht von 2-stelligen US-Zinsen und die sind wieder vorstellbar.
Bin schon der Meinung, daß man hier die Wahrheit aussprechen muß, daß die realen Inlationsraten wesentlich höher sind als offiziell ausgewiesen. In den USA wahrscheinlich das doppelte (6-9%), legt man nur den Berechnungsmodus der Clinton-Ära zugrunde! In der EU halten die gleichen statistischen Betrügereien Einzug (Kettenindex, Hedonik etc.). Hier wurde in einem alternativen Warenkorb schon vor dem Anziehen der Agrarpreise mal eine wahre Infla in D von 5-8% berechnet. Und das passt doch viel besser gut zu dem was wir alle erleben!
Die zentrale Aussage ist: Defla gab es eigentlich nur bei chin. Elektro- und Plastikschrott, bei allen anderen wichtigen Lebensbereichen wie Medizinische Leistungen, Energie,, Lebensmittel, Rohstoffe allgemein, staatl. Admin. explodieren die Preise!. Wenn jetzt nun beim bisherigen Defla-Produzent Nr. 1 die Faktorpreise anfangen deutlich zu steigen sollte uns das zu denken geben, ohne in Panikmache zu verfallen. Die schönsten Zeiten mit stabilen Börsenboom dürften vorbei sein, das Leben wird teuerer, Vermögensschutz wird schwieriger.
Daß Greenspan mit einer Warnung vor einer chin. Blase nicht unrecht hat, stimmt schon. Da die Chinesen aufgrund ihrer Unerfahrenheit nicht sonderlich auf Value achten sondern Momentum-Zocker sind, kann man wie damals in Japan noch höhere KGVs für möglich halten. Trotzdem bleibt es eine liqui-getriebene Blase die in Schwierigkeiten kommen wird, wenn USA absäuft. Der China-Boom basiert auf exportinduziertem Wachstum. Daher auch die massiven Versuche das Inlandswachstum in China anzukurbeln.
Der Baring ist mir als einzige China-Position zu heiß. Zum einen geht die Erfolgs-Managerin demnächst, außerdem ist mir das Fondsvolumen zu groß, wird auf Sicht zu schwierig zu steuern sein. Bei der Größe hängt der Erfolg zum Teil schon von den Liquiditätströmen ab, so macht man sich zudem auch noch z.T. selbst die Kurse. Finde das immer wieder verdächtig, daß erfolgreiche Manager immer dann gehen, wenn das Fondsvolumen in die Mrd. geht. Danach läuft es regelmäßig nicht mehr so toll. Kaufe daher lieber den Nachfolgefonds der Managerin.
@ expensive: Von einer galoppierenden Inflation hat auch keiner geredet, weder im FIVV Kommentar noch Greenspan. Er wird da zwar etwas warnender, spricht von 2-stelligen US-Zinsen und die sind wieder vorstellbar.
Bin schon der Meinung, daß man hier die Wahrheit aussprechen muß, daß die realen Inlationsraten wesentlich höher sind als offiziell ausgewiesen. In den USA wahrscheinlich das doppelte (6-9%), legt man nur den Berechnungsmodus der Clinton-Ära zugrunde! In der EU halten die gleichen statistischen Betrügereien Einzug (Kettenindex, Hedonik etc.). Hier wurde in einem alternativen Warenkorb schon vor dem Anziehen der Agrarpreise mal eine wahre Infla in D von 5-8% berechnet. Und das passt doch viel besser gut zu dem was wir alle erleben!
Die zentrale Aussage ist: Defla gab es eigentlich nur bei chin. Elektro- und Plastikschrott, bei allen anderen wichtigen Lebensbereichen wie Medizinische Leistungen, Energie,, Lebensmittel, Rohstoffe allgemein, staatl. Admin. explodieren die Preise!. Wenn jetzt nun beim bisherigen Defla-Produzent Nr. 1 die Faktorpreise anfangen deutlich zu steigen sollte uns das zu denken geben, ohne in Panikmache zu verfallen. Die schönsten Zeiten mit stabilen Börsenboom dürften vorbei sein, das Leben wird teuerer, Vermögensschutz wird schwieriger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.605.485 von kn1972 am 16.09.07 13:36:52man könnte sie auch Pat und Patachon nennen:
nach Monaten: 28,9 % zu 65,5 %
nach Monaten: 28,9 % zu 65,5 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.606.233 von expensive am 16.09.07 13:52:54FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL und der
Baring Hongkong/China waren von mir gemeint auf Sicht der letzten 6 Monate!!
Es gibt eine gefühlte Inflation die natürlich höher sein kann,
die aber auch abhängig von deinem eigenem Kaufverhalten ist!
Mit dem Hinweis auf die Inflationsraten nicht Allen Greenspan gemeint gewesen, sondern die Forumsteilnehmerin in
"falsches Sparverhalten"
schönes Wochenende noch
expensive
Baring Hongkong/China waren von mir gemeint auf Sicht der letzten 6 Monate!!
Es gibt eine gefühlte Inflation die natürlich höher sein kann,
die aber auch abhängig von deinem eigenem Kaufverhalten ist!
Mit dem Hinweis auf die Inflationsraten nicht Allen Greenspan gemeint gewesen, sondern die Forumsteilnehmerin in
"falsches Sparverhalten"
schönes Wochenende noch
expensive
Hallo Expensive,
Ex-Notenbankchef Alan Greenspan schreibt am 17. September 2007 in sein Buch \'The Age of Turbulence: Adventures in a New World\' in New York.
Der ehemalige Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan schrieb in seinen Memoiren, dass das Schicksal der Weltwirtschaft von der Entwicklung der Marktwirtschaft in China bis 2020 abhängen werde.
\"Falls China sich weiter Richtung freie Marktwirtschaft bewegt, wird es die Welt sicher auf ein neues Prosperitätsniveau heben\", schrieb Greenspan in \"The Age of Turbulence: Adventures in a New World\".
\"Wie die Welt im Jahr 2030 aussehen wird, wird zu einem Großteil davon abhängen\", sagte der legendäre Notenbankchef.
Greenspan trat im Januar 2006 nach 19 Jahren als Vorsitzender der US-Zentralbank, die die Finanzpolitik regelt, zurück.
Außerdem lobte er China dafür, \"eine große Änderung in der Weltwirtschaft\" verursacht zu haben, nachdem man zur Marktwirtschaft gewechselt sei.
\"China erreichte eine beeindruckende Disinflation, die auch die Zinsen hinunter zog, einen großen Wirtschaftsboom auslöste und einen starken Kapitalanstieg bewirkte, sagte Greenspan in einem Interview mit Fortune.
Chinas Wirtschaft wächst Statistiken des Nationalen Statistikbüros zufolge das fünfte Jahr in Folge im zweistelligen Bereich, in der ersten Hälfte dieses Jahres sogar um 11,5 Prozent. Das Land wurde 2005 zur viertgrößten Wirtschaft weltweit...
usw...
Ex-Notenbankchef Alan Greenspan schreibt am 17. September 2007 in sein Buch \'The Age of Turbulence: Adventures in a New World\' in New York.
Der ehemalige Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan schrieb in seinen Memoiren, dass das Schicksal der Weltwirtschaft von der Entwicklung der Marktwirtschaft in China bis 2020 abhängen werde.
\"Falls China sich weiter Richtung freie Marktwirtschaft bewegt, wird es die Welt sicher auf ein neues Prosperitätsniveau heben\", schrieb Greenspan in \"The Age of Turbulence: Adventures in a New World\".
\"Wie die Welt im Jahr 2030 aussehen wird, wird zu einem Großteil davon abhängen\", sagte der legendäre Notenbankchef.
Greenspan trat im Januar 2006 nach 19 Jahren als Vorsitzender der US-Zentralbank, die die Finanzpolitik regelt, zurück.
Außerdem lobte er China dafür, \"eine große Änderung in der Weltwirtschaft\" verursacht zu haben, nachdem man zur Marktwirtschaft gewechselt sei.
\"China erreichte eine beeindruckende Disinflation, die auch die Zinsen hinunter zog, einen großen Wirtschaftsboom auslöste und einen starken Kapitalanstieg bewirkte, sagte Greenspan in einem Interview mit Fortune.
Chinas Wirtschaft wächst Statistiken des Nationalen Statistikbüros zufolge das fünfte Jahr in Folge im zweistelligen Bereich, in der ersten Hälfte dieses Jahres sogar um 11,5 Prozent. Das Land wurde 2005 zur viertgrößten Wirtschaft weltweit...
usw...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.607.071 von expensive am 16.09.07 14:10:42Hallo Expensive, hier ein paar Neuigkeiten:
Der ehemalige Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan schrieb in seinen Memoiren, dass das Schicksal der Weltwirtschaft von der Entwicklung der Marktwirtschaft in China bis 2020 abhängen werde.
"Falls China sich weiter Richtung freie Marktwirtschaft bewegt, wird es die Welt sicher auf ein neues Prosperitätsniveau heben", schrieb Greenspan in "The Age of Turbulence: Adventures in a New World".
"Wie die Welt im Jahr 2030 aussehen wird, wird zu einem Großteil davon abhängen", sagte der legendäre Notenbankchef.
Greenspan trat im Januar 2006 nach 19 Jahren als Vorsitzender der US-Zentralbank, die die Finanzpolitik regelt, zurück.
Außerdem lobte er China dafür, "eine große Änderung in der Weltwirtschaft" verursacht zu haben, nachdem man zur Marktwirtschaft gewechselt sei.
"China erreichte eine beeindruckende Disinflation, die auch die Zinsen hinunter zog, einen großen Wirtschaftsboom auslöste und einen starken Kapitalanstieg bewirkte, sagte Greenspan in einem Interview mit Fortune.
Chinas Wirtschaft wächst Statistiken des Nationalen Statistikbüros zufolge das fünfte Jahr in Folge im zweistelligen Bereich, in der ersten Hälfte dieses Jahres sogar um 11,5 Prozent. Das Land wurde 2005 zur viertgrößten Wirtschaft weltweit.
usw. usw.
Der ehemalige Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan schrieb in seinen Memoiren, dass das Schicksal der Weltwirtschaft von der Entwicklung der Marktwirtschaft in China bis 2020 abhängen werde.
"Falls China sich weiter Richtung freie Marktwirtschaft bewegt, wird es die Welt sicher auf ein neues Prosperitätsniveau heben", schrieb Greenspan in "The Age of Turbulence: Adventures in a New World".
"Wie die Welt im Jahr 2030 aussehen wird, wird zu einem Großteil davon abhängen", sagte der legendäre Notenbankchef.
Greenspan trat im Januar 2006 nach 19 Jahren als Vorsitzender der US-Zentralbank, die die Finanzpolitik regelt, zurück.
Außerdem lobte er China dafür, "eine große Änderung in der Weltwirtschaft" verursacht zu haben, nachdem man zur Marktwirtschaft gewechselt sei.
"China erreichte eine beeindruckende Disinflation, die auch die Zinsen hinunter zog, einen großen Wirtschaftsboom auslöste und einen starken Kapitalanstieg bewirkte, sagte Greenspan in einem Interview mit Fortune.
Chinas Wirtschaft wächst Statistiken des Nationalen Statistikbüros zufolge das fünfte Jahr in Folge im zweistelligen Bereich, in der ersten Hälfte dieses Jahres sogar um 11,5 Prozent. Das Land wurde 2005 zur viertgrößten Wirtschaft weltweit.
usw. usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.530 von 353719 am 19.09.07 16:43:10Guten Abend, melde mich hier, weil ich den Threattitel, welcher auf einen Artikel aus der Financial Times Deutschland reflecktieren sollte....
außerdem fragte doch vor ein paar Tagen jemand, ob es sich lohnen würde, jetzt noch in die chineschischen Fonds zu investieren:
vor 8 Tagen habe ich den Baring (China) um eine höhere fünfstellige Summe erhöht und den China Focus auch, mit dem Ergebnis/Steigerung des Gesamtdepots
(innerhalb einer Woche) von ca. 1600,€
Gruß
expensive
außerdem fragte doch vor ein paar Tagen jemand, ob es sich lohnen würde, jetzt noch in die chineschischen Fonds zu investieren:
vor 8 Tagen habe ich den Baring (China) um eine höhere fünfstellige Summe erhöht und den China Focus auch, mit dem Ergebnis/Steigerung des Gesamtdepots
(innerhalb einer Woche) von ca. 1600,€
Gruß
expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.891 von expensive am 20.09.07 20:16:03#1 von Tobi1818 06.01.07 15:27:19 Beitrag Nr.: 26.718.010
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |
Artikel aus der FTD:
"Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel", schrieb Michael Hartnett von Merrill Lynch am Donnerstag in einer Analyse zu "Chinas Aktienblase".
..7 Wochen später kam er dann ja auch, der Einbruch, bei dem ich mich leider dazu verleiten ließ gewaltig in Geldmarktfonds umzuschichten und dann aber so Ende März zurück in den Markt kam...
ganz vorsichtig (in mehreren Tranchen) in einen breit streuenden Fond, den Invesco Asia Infrastructure(siehe gesonderten Thread) !
alle Chinafonds und fast alle Asien/Pacific-Fonds ex. Japan haben also in den vergangenen 8 1/2 Monaten 2 /ZWEI/! größere Korrekturen überlebt und trotzdem, oder gerade deshalb, konnte, wer gut beobachtete schönes Geld verdienen! saublöd - kann Geld schön aussehen?
gute Nacht
expensive
PS: es wird dieses Jahr noch mit weiteren Zinssenkungen gerechnet...
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Artikel aus der FTD:
"Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel", schrieb Michael Hartnett von Merrill Lynch am Donnerstag in einer Analyse zu "Chinas Aktienblase".
..7 Wochen später kam er dann ja auch, der Einbruch, bei dem ich mich leider dazu verleiten ließ gewaltig in Geldmarktfonds umzuschichten und dann aber so Ende März zurück in den Markt kam...
ganz vorsichtig (in mehreren Tranchen) in einen breit streuenden Fond, den Invesco Asia Infrastructure(siehe gesonderten Thread) !
alle Chinafonds und fast alle Asien/Pacific-Fonds ex. Japan haben also in den vergangenen 8 1/2 Monaten 2 /ZWEI/! größere Korrekturen überlebt und trotzdem, oder gerade deshalb, konnte, wer gut beobachtete schönes Geld verdienen! saublöd - kann Geld schön aussehen?
gute Nacht
expensive
PS: es wird dieses Jahr noch mit weiteren Zinssenkungen gerechnet...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.680.890 von expensive am 20.09.07 21:37:46war doch ok, bei den 2 Korrekturen, die Aktien zu verkaufen. Habe ich auch gemacht und so viel Geld gespart, das dann weit billiger wieder zurückgeflossen ist
Irgendwann wird die buy and hold Strategie, die viele praktizieren , weil es bis jetzt ja immer gutgegengen ist, nicht mehr funktionieren. Dann kommt mal ein richtig langer Crash und alle Buchgewinne sind futsch.
Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen. Ich höre auf gar keinen mehr. Weder auf einen ANAL (yst) noch auf irgendeinen Vordstandsar$ch, noch auf irgendeinen Fondsmanager. Die besch. uns doch eh alle und wollen nur unsere Kohle. Durchhalteparolen gibt es bei mir nicht. Leider glauben immer noch viele Anleger irgendeinem Sesselfurzer, Bankschnösel, usw. Den geht es kein Stück um Euren Erfolg, sondern nur um Eure Kohle.
Ein Crash wird kommen, das ist sicher , unsicher ist nur die Zeit. Bis dahin heisst es, alles aus den Märkten rauspressen, was möglich ist.
Irgendwann wird die buy and hold Strategie, die viele praktizieren , weil es bis jetzt ja immer gutgegengen ist, nicht mehr funktionieren. Dann kommt mal ein richtig langer Crash und alle Buchgewinne sind futsch.
Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen. Ich höre auf gar keinen mehr. Weder auf einen ANAL (yst) noch auf irgendeinen Vordstandsar$ch, noch auf irgendeinen Fondsmanager. Die besch. uns doch eh alle und wollen nur unsere Kohle. Durchhalteparolen gibt es bei mir nicht. Leider glauben immer noch viele Anleger irgendeinem Sesselfurzer, Bankschnösel, usw. Den geht es kein Stück um Euren Erfolg, sondern nur um Eure Kohle.
Ein Crash wird kommen, das ist sicher , unsicher ist nur die Zeit. Bis dahin heisst es, alles aus den Märkten rauspressen, was möglich ist.
@Procera: genau meine Meinung! Ich trade in solchen Fonds wie dem Baring per Momentum/Aaron Oscillator Mix Trendfolgesignalen. Funktionierte bist jetzt immer gut. Im Moment ist der Baring (bin nur dadurch auf Ihn aufmerksam gewurden) der Fonds mit der besten Sharpe Ratio auf 1 Jahres Sicht im gesamten Fondsuniversum von 9000 Fonds.
Ist er das nicht mehr (durch eine Korrektur z.B. während der ich dann bereits durch die Trendfolgesingale aussteige), wird der zu diesem Zeitpunkt auf 1 Jahres Sicht beste Fonds mit der besten Sharpe Ratio rausgesucht und wieder mit den selben Trendfolgesignalen getraded. Und dann... etc etc... irgendwas läuft immer So spar man sich auch die Zeit ewig über den Markt zu diskutieren, weil mir das eh egal ist durch die Signale
Ist er das nicht mehr (durch eine Korrektur z.B. während der ich dann bereits durch die Trendfolgesingale aussteige), wird der zu diesem Zeitpunkt auf 1 Jahres Sicht beste Fonds mit der besten Sharpe Ratio rausgesucht und wieder mit den selben Trendfolgesignalen getraded. Und dann... etc etc... irgendwas läuft immer So spar man sich auch die Zeit ewig über den Markt zu diskutieren, weil mir das eh egal ist durch die Signale
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.891 von expensive am 20.09.07 20:16:03Nur heißmachen glit nicht. Jetzt mal Butter bei die Fische. Gib uns einen Überblick über dein Depot.
Nun, die Depotzusammensetzung ist im Prinzip uninteressant, denn es geht ja um die verfolgte Strategie die das Depot ständig ändern lässt. Also werde ich viel mehr mal meine Strategie die ich nun seit einigen Jahren fahre erklären. Da ich "heisse Luft und nix dahinter"-Leute auch nicht mag und es genug davon im Forum gibt gebe ich das System also mal Preis. Eventuell nützt es ja jemanden auch etwas.
1) Mein Depot besteht zunächst immer aus absolut defensiven Werten. Hier bevorzuge ich Immobilienfonds/Total-Return-Fonds wie z.B. den KanAm Grundinvest oder den Gerling Portfolio Total Return, Sauren Global Defensiv ist auch OK. Es geht einfach nur darum dass diese Positionen fast 100% Resitent gegen die üblichen Schwankungen der Märkte sein sollten und mit akzeptabler Rendite "gerade nach oben" gehen. Da kommen also meistens so um die 6% p.a. rum.
2) Nun das eigentliche System. Wie man sieht halte ich also strategisch erstmal garkeine Aktienfonds (oder sonstige Fonds die mehr als 2% Vola haben) als Basis im Depot.
3) Um nun trotzdem die Rendite zu verbessern gehe ich folgendermassen vor:
4) Zunächste schaue ich via Fondsprofessionell.de welcher Fonds auf 1 Jahres Basis die beste Sharpe Ratio hatte (ohne das Anlageunisversum auf irgendeine Art und Weise zu beschränken). Link zu dieser Suche: http://www.fondsprofessionell.de/datenbank/fund_search.php?M… Nun stellt man folgendes ein:
a) Originalwährung: EUR (zumindest ich will keine Währungsrisiken auf Fondswährungsebene eingehen)
b) Performance-Analyse über...: 12 Monate
c) Performance: mindestens 6% (brauche ja keine Fonds die schlechter sind als z.B. der KanAm der jedes Jahr stabile 6% bei fast 0 Schwankungen und Einbrüchen bringt).
d) Sharpe-Ratio: 3
e) auf "Sucherergebnise Anzeigen" klicken.
f) auf der neu geöffnetten Seite nun von "Fondsbezeichnung" auf "Performance" wechseln
g) dort nun auf "Mod. Sharpe" klicken.
Damit sind nun alle Fonds nach der Sharpe Ratio sortiert. Der mit der besten Sharpe Ratio ganz oben. Fast immer sind da die Fonds von BruckInvest ganz oben. Sind aber nicht das was ich Suche, sondern wir schauen nun nach einem Fonds die Liste herunter der auch eine ordentliche Performance gebracht hat (beim Bondaktiv würde das Tradingsystem ja keinen Sinn machen sondern den könnte man eher als defensive dauerernde Depotposition aufnehmen).
Nun sieht man dass dies im Moment der "Hypo South Eastern European Opport.VT" ist. Gibts aber bei mir leider nicht zu kaufen. Also weiter und schon sind wir beim "Baring HongKong China EUR"
Soviel zur Auswahl des Fonds der zum Traden verwendet wird. Ich führe diese Suche ca. aller 2 Wochen durch um zu schauen ob nicht wieder ein neuer Fonds "oben" gelandet ist in den ich dann natürlich wechsel um immer vom besten zu profitieren.
5) Nun wirds interessant, denn jetzt kommen wir zur Fondsanalyse und zum maximal erlaubten Verlust den ich mir gönnen will. Dazu ab in WISO Börse und den Fonds geöffnet. Nun bei Basishandelsysteme den "Aroon Oscillator" angeworfen und erstmal ganz rausgezoomt.
6) Das Bild ist nun voller roter und grüner Pfeile. Diese markieren die jeweiligen erkannten Einstiegs und Ausstiegspunkt.
7) Nun ist ja die Frage: wie hoch will ich den Fonds in meinem Depot gewichten? Ich mache das davon abhängig wieviel maximalen Verlust ich mir erlauben will bevor ich nach einem Ausstiegssignal des Aroon Oscillator tatsächlich aus dem Fonds raus bin. Also schaut man bei welchen Draw-Down der Aroon Oscillator den größten Verlust gebracht hat bevor er ein Ausstiegssignal gegeben hat. Bis jetzt waren das beim Baring 10% Verlust bevor das Handelssystem sagte "Aussteigen" und es dann noch bis auf 23% Verlust runterging (die man dann natürlich nicht mehr mitgenommen hat). Also 10% max. Verlust angenommen und mit 1,2 multipliziert als Sicherheitspuffer. Nun das ganze in eine Exceltabelle um zu sehen wieviel Verlust diese 10% des Baring dann bei verschiedenen Gewichtungen im Depot tatsächlich bringen würden. Gewichtet man den Baring also z.B. mit 10% in seinem Depot, so wird es im schlimmsten Fall wohl einen Verlust von 1,2% (12% im Fonds direkt) geben.
8) Also Fonds gekauft und ab ins Depot mit der jeweils gewünschten Gewichtung. Nun täglich auf die Signale des Handelssystems achten und bei einem Roten Pfeil aussteigen, bei einem Grünen Pfeil wieder einsteigen Und zwischendurch immer das Fondsuniversum auf eventuelle Änderungen der "Spitzenränge" überwachen und dann gegebenenfalls den Fonds switchen. Gibts es mal garnichts gutes (was bis jetzt nie vorgekommen ist denn irgendwas ging immer nach oben), dann einfach alles in den Immofonds lassen bis es wieder Gelegenheiten gibt.
9) Dieses System betreibe ich nun schon einige Jahre mit großem Erfolg. Ganz ohne nervige Marktrescherschen oder Analysten, was auch viel Zeit und Nerven spart... Natürlich kann man das System auch mit mehreren Spitzenfonds gleichzeitig durchziehen, aber dafür fehlt mir die Zeit und so bringt es schon genug Rendite bei wirklich geringem Risiko denn der Aroon Oscillator liefert immer sehr gute Signale.
10) Klar ist: man macht immer den ersten Verlust mit und verpasst die ersten Anstiege. Im großen und ganzen (gerade bei so volatilen und Renditestarken Fonds wie dem Baring) erzielt man aber immer eine besser Performance als der zu Grunde liegende Fonds und das mit erheblich weniger Schwankungen. Ausserdem, und das ist am wichtigesten: WER sagt einem denn dass es nach einem Kursabfall auch wirklich wieder Bergauf geht?
So long....
1) Mein Depot besteht zunächst immer aus absolut defensiven Werten. Hier bevorzuge ich Immobilienfonds/Total-Return-Fonds wie z.B. den KanAm Grundinvest oder den Gerling Portfolio Total Return, Sauren Global Defensiv ist auch OK. Es geht einfach nur darum dass diese Positionen fast 100% Resitent gegen die üblichen Schwankungen der Märkte sein sollten und mit akzeptabler Rendite "gerade nach oben" gehen. Da kommen also meistens so um die 6% p.a. rum.
2) Nun das eigentliche System. Wie man sieht halte ich also strategisch erstmal garkeine Aktienfonds (oder sonstige Fonds die mehr als 2% Vola haben) als Basis im Depot.
3) Um nun trotzdem die Rendite zu verbessern gehe ich folgendermassen vor:
4) Zunächste schaue ich via Fondsprofessionell.de welcher Fonds auf 1 Jahres Basis die beste Sharpe Ratio hatte (ohne das Anlageunisversum auf irgendeine Art und Weise zu beschränken). Link zu dieser Suche: http://www.fondsprofessionell.de/datenbank/fund_search.php?M… Nun stellt man folgendes ein:
a) Originalwährung: EUR (zumindest ich will keine Währungsrisiken auf Fondswährungsebene eingehen)
b) Performance-Analyse über...: 12 Monate
c) Performance: mindestens 6% (brauche ja keine Fonds die schlechter sind als z.B. der KanAm der jedes Jahr stabile 6% bei fast 0 Schwankungen und Einbrüchen bringt).
d) Sharpe-Ratio: 3
e) auf "Sucherergebnise Anzeigen" klicken.
f) auf der neu geöffnetten Seite nun von "Fondsbezeichnung" auf "Performance" wechseln
g) dort nun auf "Mod. Sharpe" klicken.
Damit sind nun alle Fonds nach der Sharpe Ratio sortiert. Der mit der besten Sharpe Ratio ganz oben. Fast immer sind da die Fonds von BruckInvest ganz oben. Sind aber nicht das was ich Suche, sondern wir schauen nun nach einem Fonds die Liste herunter der auch eine ordentliche Performance gebracht hat (beim Bondaktiv würde das Tradingsystem ja keinen Sinn machen sondern den könnte man eher als defensive dauerernde Depotposition aufnehmen).
Nun sieht man dass dies im Moment der "Hypo South Eastern European Opport.VT" ist. Gibts aber bei mir leider nicht zu kaufen. Also weiter und schon sind wir beim "Baring HongKong China EUR"
Soviel zur Auswahl des Fonds der zum Traden verwendet wird. Ich führe diese Suche ca. aller 2 Wochen durch um zu schauen ob nicht wieder ein neuer Fonds "oben" gelandet ist in den ich dann natürlich wechsel um immer vom besten zu profitieren.
5) Nun wirds interessant, denn jetzt kommen wir zur Fondsanalyse und zum maximal erlaubten Verlust den ich mir gönnen will. Dazu ab in WISO Börse und den Fonds geöffnet. Nun bei Basishandelsysteme den "Aroon Oscillator" angeworfen und erstmal ganz rausgezoomt.
6) Das Bild ist nun voller roter und grüner Pfeile. Diese markieren die jeweiligen erkannten Einstiegs und Ausstiegspunkt.
7) Nun ist ja die Frage: wie hoch will ich den Fonds in meinem Depot gewichten? Ich mache das davon abhängig wieviel maximalen Verlust ich mir erlauben will bevor ich nach einem Ausstiegssignal des Aroon Oscillator tatsächlich aus dem Fonds raus bin. Also schaut man bei welchen Draw-Down der Aroon Oscillator den größten Verlust gebracht hat bevor er ein Ausstiegssignal gegeben hat. Bis jetzt waren das beim Baring 10% Verlust bevor das Handelssystem sagte "Aussteigen" und es dann noch bis auf 23% Verlust runterging (die man dann natürlich nicht mehr mitgenommen hat). Also 10% max. Verlust angenommen und mit 1,2 multipliziert als Sicherheitspuffer. Nun das ganze in eine Exceltabelle um zu sehen wieviel Verlust diese 10% des Baring dann bei verschiedenen Gewichtungen im Depot tatsächlich bringen würden. Gewichtet man den Baring also z.B. mit 10% in seinem Depot, so wird es im schlimmsten Fall wohl einen Verlust von 1,2% (12% im Fonds direkt) geben.
8) Also Fonds gekauft und ab ins Depot mit der jeweils gewünschten Gewichtung. Nun täglich auf die Signale des Handelssystems achten und bei einem Roten Pfeil aussteigen, bei einem Grünen Pfeil wieder einsteigen Und zwischendurch immer das Fondsuniversum auf eventuelle Änderungen der "Spitzenränge" überwachen und dann gegebenenfalls den Fonds switchen. Gibts es mal garnichts gutes (was bis jetzt nie vorgekommen ist denn irgendwas ging immer nach oben), dann einfach alles in den Immofonds lassen bis es wieder Gelegenheiten gibt.
9) Dieses System betreibe ich nun schon einige Jahre mit großem Erfolg. Ganz ohne nervige Marktrescherschen oder Analysten, was auch viel Zeit und Nerven spart... Natürlich kann man das System auch mit mehreren Spitzenfonds gleichzeitig durchziehen, aber dafür fehlt mir die Zeit und so bringt es schon genug Rendite bei wirklich geringem Risiko denn der Aroon Oscillator liefert immer sehr gute Signale.
10) Klar ist: man macht immer den ersten Verlust mit und verpasst die ersten Anstiege. Im großen und ganzen (gerade bei so volatilen und Renditestarken Fonds wie dem Baring) erzielt man aber immer eine besser Performance als der zu Grunde liegende Fonds und das mit erheblich weniger Schwankungen. Ausserdem, und das ist am wichtigesten: WER sagt einem denn dass es nach einem Kursabfall auch wirklich wieder Bergauf geht?
So long....
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.446 von geektrader am 21.09.07 10:32:20Aber sind 6 % nicht sehr mager ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.685.080 von Procera am 21.09.07 11:16:10
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.091 von expensive am 21.09.07 12:34:43procera, bist Du noch in der Türkei investiert ?
Wenn ja, mit welchem Fond ?
In einer Woche haben die fast alle eine zweistellige Performance hingelegt!!
Der China Focus ist vom 20. August( 1 Monat) übrigens auf über 30% gekommen...........
aber ich denke mir hier ja nur Geschichten aus....
Wenn ja, mit welchem Fond ?
In einer Woche haben die fast alle eine zweistellige Performance hingelegt!!
Der China Focus ist vom 20. August( 1 Monat) übrigens auf über 30% gekommen...........
aber ich denke mir hier ja nur Geschichten aus....
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.217 von expensive am 21.09.07 12:46:08ja bin ich
2 X Espa und fortis
2 X Espa und fortis
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.217 von expensive am 21.09.07 12:46:08In China hab ich den Barring
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.453 von Procera am 21.09.07 13:04:28#220, procera,
\"ja bin ich 2 X Espa und fortis\"
ESPA: Nenne mir doch bitte den Namen bzw. die WKN.
Danke
\"ja bin ich 2 X Espa und fortis\"
ESPA: Nenne mir doch bitte den Namen bzw. die WKN.
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.688.205 von 353719 am 21.09.07 15:12:14AT0000704333-ESPA Stock Istanbul A (a)-694675
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.321 von Procera am 21.09.07 17:16:45Der kam in einer Woche laut n-tv auf 13,7% !
Glückwunsch
Glückwunsch
Türkei 75 Plus - LU0093368008
1 Monat 18,73 %
3 Monate 12,65 %
6 Monate 30,67 %
Vola 1 Jahr 36 %
1 Monat 18,73 %
3 Monate 12,65 %
6 Monate 30,67 %
Vola 1 Jahr 36 %
Ich werde mein Geld in Asien oder China investieren. Ich weiß noch nicht in welcher Weise, aber eines ist sicher. Asien und China haben eine irre Zukunft noch vor sich. Dieses Land ist immer noch in großen Teilen 20-30 Jahre dem europäischen oder USA-Lebensstandart hinterher. Klar wird es Krisen geben, aber langfristig ist das Wachstum dort gesichert. Man sollte ein Investment in Asien immer langfristig betreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.693.124 von y_ray_scan am 21.09.07 20:48:17das hoffen wir hier alle. Dennoch weiss das niemand. Also Gewinne laufen lasssen , Verluste begrenzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.693.124 von y_ray_scan am 21.09.07 20:48:17Du hast es erkannt, deshalb verstehe ich auch nicht wie oft hier Langzeitdepots vorgestellt werden, mit 30%/40% Europaanteil! wohlgemerkt weltweit anlegende Langfristdepots!
Da gehört, nach meinem Verständnis mehr Asien rein und zwar ohne das weit entwickelte Japan
Gruß
expensive
PS es wird aber keine 30 Jahre mehr dauern mit der Angleichung
Da gehört, nach meinem Verständnis mehr Asien rein und zwar ohne das weit entwickelte Japan
Gruß
expensive
PS es wird aber keine 30 Jahre mehr dauern mit der Angleichung
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.695.434 von expensive am 22.09.07 09:15:48#228 von expensive
Richtig (!)
...30%/40% Europaanteil!? Tauschen in Asien (!) so einfach ist die Sache.
Gruß
Richtig (!)
...30%/40% Europaanteil!? Tauschen in Asien (!) so einfach ist die Sache.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.107 von 353719 am 22.09.07 11:43:55ist doch mein Reden! seid August 2003!!
schwerpunkt sollte Asien im Depot sein und zwar mindestens noch 5 Jahre!
Vielen Dank für den interessanten Link v. german.china.org.
Super! und schönes Wochenende
Gruß
expensive
schwerpunkt sollte Asien im Depot sein und zwar mindestens noch 5 Jahre!
Vielen Dank für den interessanten Link v. german.china.org.
Super! und schönes Wochenende
Gruß
expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.493 von geektrader am 21.09.07 07:31:15geektrader schrieb:
"Ich trade in solchen Fonds wie dem Baring per Momentum/Aaron Oscillator Mix Trendfolgesignalen. Funktionierte bist jetzt immer gut. Im Moment ist der Baring (bin nur dadurch auf Ihn aufmerksam gewurden) der Fonds mit der besten Sharpe Ratio auf 1 Jahres Sicht im gesamten Fondsuniversum von 9000 Fonds.
Ist er das nicht mehr (durch eine Korrektur z.B. während der ich dann bereits durch die Trendfolgesingale aussteige), wird der zu diesem Zeitpunkt auf 1 Jahres Sicht beste Fonds mit der besten Sharpe Ratio rausgesucht und wieder mit den selben Trendfolgesignalen getraded. Und dann... etc etc... irgendwas läuft immer"
@geektrader:
Wenn man den nach der Sharpe-Ratio nächstbesten Fonds nimmt, den Berenberg Balkan-Baltikum, dann funktioniert diese Strategie nur noch eingeschränkt. Denn der Aaron Oszillator hat hier Mitte August das Verkaufssignal generiert, also im absoluten Tiefpunkt im Chart. Diese Strategie macht bei hoch volatilen Fonds mehr Sinn, da die Verlustbegrenzung hier wichtiger ist. Für einen weniger volatilen Fonds, wie den Berenberg, ist diese Strategie nur für sehr vorsichtige Anleger sinnvoll, um in Extremsituationen wie in der Baisse 2000 bis 2003 Verluste begrenzen zu können. Man darf bei dieser Strategie auch nicht die anfallenden Spekulationsgewinne vergessen.
"Ich trade in solchen Fonds wie dem Baring per Momentum/Aaron Oscillator Mix Trendfolgesignalen. Funktionierte bist jetzt immer gut. Im Moment ist der Baring (bin nur dadurch auf Ihn aufmerksam gewurden) der Fonds mit der besten Sharpe Ratio auf 1 Jahres Sicht im gesamten Fondsuniversum von 9000 Fonds.
Ist er das nicht mehr (durch eine Korrektur z.B. während der ich dann bereits durch die Trendfolgesingale aussteige), wird der zu diesem Zeitpunkt auf 1 Jahres Sicht beste Fonds mit der besten Sharpe Ratio rausgesucht und wieder mit den selben Trendfolgesignalen getraded. Und dann... etc etc... irgendwas läuft immer"
@geektrader:
Wenn man den nach der Sharpe-Ratio nächstbesten Fonds nimmt, den Berenberg Balkan-Baltikum, dann funktioniert diese Strategie nur noch eingeschränkt. Denn der Aaron Oszillator hat hier Mitte August das Verkaufssignal generiert, also im absoluten Tiefpunkt im Chart. Diese Strategie macht bei hoch volatilen Fonds mehr Sinn, da die Verlustbegrenzung hier wichtiger ist. Für einen weniger volatilen Fonds, wie den Berenberg, ist diese Strategie nur für sehr vorsichtige Anleger sinnvoll, um in Extremsituationen wie in der Baisse 2000 bis 2003 Verluste begrenzen zu können. Man darf bei dieser Strategie auch nicht die anfallenden Spekulationsgewinne vergessen.
Nun, wie ich erwähnte nutze ich einen Mix aus dem Aroon Oscillator und dem Momentum. Bei mir sahen die Signale nämlich dann so aus im Berenberg (den ich übrigens vorm Baring HongKong hielt als er noch die bessere Sharpe Ratio hatte):
[img=http://img2.freeimagehosting.net/uploads/th.6e2ede122f.…
[img=http://img2.freeimagehosting.net/uploads/th.6e2ede122f.…
Noch ein Versuch!
Ich schau auch generell vorher sobald ein neuer Fonds anhand der Sharpe Ratio ausgewählt wurde, welches der Trading-Signale dort in der Vergangenheit am besten für diesen funktioniert hat. Dieses Trading-Signal verwende ich dann für diesen Fonds.
Für den Berenberg Balkan war das die Smoothed Rate of Change (ähnlich dem Momentum): http://www.incrediblecharts.com/technical/smoothed_rate_of_c…
Das sieht für den Berenberg dann (ziemlich klasse) so aus:
Für den Berenberg Balkan war das die Smoothed Rate of Change (ähnlich dem Momentum): http://www.incrediblecharts.com/technical/smoothed_rate_of_c…
Das sieht für den Berenberg dann (ziemlich klasse) so aus:
Okay, dann ist das klar. Ich habe hier einmal die 25-Tage-Linie genommen, um auf ein ähnliches Ergebnis beim Berenberg zu kommen:
Beim Baring Hong Kong China passt z.B. die 38-Tage-Linie ganz gut:
In den Jahren vor 2006 hätte man beim Baring eher die 60-Tage-Linie nehmen müssen, allerdings würde es selbst dann viele Fehlsignale geben. Aber damals hatte er auch nicht so eine gute Sharpe Ratio und wäre deshalb gar nicht in die Auswahl gekommen.
Richtig. Das ist nämlich der Trick dabei warum überhaupt die Fondsauswahl in denen getradet wird per Sharpe genommen wird und immer wieder getauscht wird. Ist die Sharpe Ratio nämlich extrem hoch so hat der Fonds meist klare Verläufe mit wenig Vola hingelegt in letzter Zeit (also 1 Jahr in dem Fall). Und dann funktionieren die Handelssysteme auch besser und man hat wenig Fehlsignale.
Wobei natürlich die gleitenden Tageslinien nicht wirklich etwas mit den Handelssystemen zu tun haben. Die funktionieren da schon etwas anders. Bei der Tageslinie, z.B. die du beim Berenberg erwähntest, wärst du ja auch erst ausgestiegen wo es schon heftig nach unten gegangen war. Während die Smoothed Rate of Change schon jeweils vorher raus war. Liegt natürlich auch daran dass da ein komplexes mathematisches System dahintersteckt:
http://www.aktienboard.com/wiki/ROC
ROC (Rate of change)
Der ROC gibt die Veränderung des Kurswert in Bezug zu dem Vortageskurs an. Dieser Oszillator ist im wesentlichen mit dem Indikator Momentum vergleichbar. Jedoch wird bei dem ROC das Ergebnis durch Division erreicht, während bei dem Momentum das Ergebnis durch Subtraktion erreicht wird.
Die Unterscheidung der beiden Indikatoren ergeben sich also durch die Skalierung: Momentum oszilliert um "0" (wg. der Subtraktion), während der ROC hingegen um "100"-Linie oszilliert (wird nachfolgend aber auch Null-Linie/Signallinie genannt, da zwischen der "100" oder der "0"-Linie einfachhalthalber nicht unterschieden wird).
Der ROC stellt die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs u. dem Kurs vor x Tagen in Prozent oder in Punkten dar. Dabei ist der Zeitraum x frei wählbar. Für kurzfristige Schwankungserfassung eignet sich ein ROC zwischen 12 u. 30 Tagen. Standardeinstellung sind gewöhnlich n = 10, 12, 20, 30 Tage/Wochen.
Ein ROC über der Null-Linie zeigt einen intakten Aufwärtstrend an. Unterhalb der Null-Linie einen Abwärtstrend. Je weiter der ROC von der Null-Linie entfernt ist, um so stärker ist der vorherrschende Trend (Trendstärke). Ein ROC, der also zur Null-Linie läuft, zeigt zB. eine Trendabschwächung an.
Wird dabei die Null-Linie gekreuzt, so entsteht ein Signal. Kreuzt der ROC die Null-Linie von oben nach unten: Verkaufsignal. Kreuzt der ROC die Null-Linie von unten nach oben: Kaufsignal.
Weitere Signale ergeben sich durch Divergenzen.
Auch hier besteht, genauso wie bei dem Momentum, die Interpretation für Divergenzen: Steigt der Aktienkurs an, der ROC fällt aber, so besteht eine bearishe Divergenz und eine Trendwende ist wahrscheinlich. Fällt hingegen der Aktienkurs, der ROC steigt aber, so ist mit einer baldigen Erholung des Aktienkurses zu rechnen.
Smoothed Rate-of-Change (S-ROC)
Neben dem ROC gibt es noch eine Abwandlung, den Smoothed Rate-of-Change (S-ROC). Dieser wird durch dem EMA (exponentiell GDL) geglättet.
Als Standardeinstellung wird für x = 13 Tage/Wochen und für den ROC y = Tage/Wochen empfohlen.
http://www.aktienboard.com/wiki/ROC
ROC (Rate of change)
Der ROC gibt die Veränderung des Kurswert in Bezug zu dem Vortageskurs an. Dieser Oszillator ist im wesentlichen mit dem Indikator Momentum vergleichbar. Jedoch wird bei dem ROC das Ergebnis durch Division erreicht, während bei dem Momentum das Ergebnis durch Subtraktion erreicht wird.
Die Unterscheidung der beiden Indikatoren ergeben sich also durch die Skalierung: Momentum oszilliert um "0" (wg. der Subtraktion), während der ROC hingegen um "100"-Linie oszilliert (wird nachfolgend aber auch Null-Linie/Signallinie genannt, da zwischen der "100" oder der "0"-Linie einfachhalthalber nicht unterschieden wird).
Der ROC stellt die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs u. dem Kurs vor x Tagen in Prozent oder in Punkten dar. Dabei ist der Zeitraum x frei wählbar. Für kurzfristige Schwankungserfassung eignet sich ein ROC zwischen 12 u. 30 Tagen. Standardeinstellung sind gewöhnlich n = 10, 12, 20, 30 Tage/Wochen.
Ein ROC über der Null-Linie zeigt einen intakten Aufwärtstrend an. Unterhalb der Null-Linie einen Abwärtstrend. Je weiter der ROC von der Null-Linie entfernt ist, um so stärker ist der vorherrschende Trend (Trendstärke). Ein ROC, der also zur Null-Linie läuft, zeigt zB. eine Trendabschwächung an.
Wird dabei die Null-Linie gekreuzt, so entsteht ein Signal. Kreuzt der ROC die Null-Linie von oben nach unten: Verkaufsignal. Kreuzt der ROC die Null-Linie von unten nach oben: Kaufsignal.
Weitere Signale ergeben sich durch Divergenzen.
Auch hier besteht, genauso wie bei dem Momentum, die Interpretation für Divergenzen: Steigt der Aktienkurs an, der ROC fällt aber, so besteht eine bearishe Divergenz und eine Trendwende ist wahrscheinlich. Fällt hingegen der Aktienkurs, der ROC steigt aber, so ist mit einer baldigen Erholung des Aktienkurses zu rechnen.
Smoothed Rate-of-Change (S-ROC)
Neben dem ROC gibt es noch eine Abwandlung, den Smoothed Rate-of-Change (S-ROC). Dieser wird durch dem EMA (exponentiell GDL) geglättet.
Als Standardeinstellung wird für x = 13 Tage/Wochen und für den ROC y = Tage/Wochen empfohlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.697.982 von geektrader am 22.09.07 21:42:12NEWSLETTER Anmeldung - EMFIS-Analysen KOSTENLOS!
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Kolumne - von heute 08:40
Chinas Version der amerikanischen NASDAQ in den Startlöchern, begehrt bei jungen Unternehmern
Beijing Rundschau
Junge Unternehmen setzen auf neuen Aktienmarkt
Die chinesische Version des amerikanischen NASDAQ, der Growth Enterprise Market (GEM), erobert das chinesische Festland, was nach Meinung der Experten vor allem den kleinen und mittelständischen Betrieben der Wachstumsbranchen vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet.
Von Tan Wei
Der mangelnde Zugang zu Kapital, unter dem in China kleine und mittelständische Betriebe (Small and Medium-Sized Enterprises, SMEs) leiden, ist seit langem ein heiß diskutiertes Thema. Aufgrund schwer zu erfüllender Zugangskriterien bleibt vielen SMEs bislang der Börsengang verwehrt. Aber das kann sich schon bald ändern, denn kommendes Jahr wird ein neuer Kapitalmarkt für Betriebe der Wachstumsbranchen entstehen. Unternehmen mit dynamischem Wachstum erhalten dann Gelegenheit, neue Finanzierungsquellen zu nutzen.
Davon ist zumindest Wang Shouren, Vizevorsitzender des Branchenverbandes für Risikoinvestment, fest überzeugt. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Growth Enterprise Market Ende dieses Jahres seinen Probelauf beginnen wird. Anfang 2008 ist dann mit den ersten 50 Börsengängen von Unternehmen der Wachstumsbranchen zu rechnen.“
Als effektive Ergänzung zum Hauptaktienmarkt bietet der Markt für Wachstumsunternehmen einen neuen Raum für Kapitalbeschaffung. Im Vergleich zum Hauptaktienmarkt gewährt er jungen Unternehmen niedrigere Barrieren für den Börsengang. Zugleich ermöglicht dies Risikokapitalanlegern, sich von ihren Beteiligungen an Wachstumsunternehmen zu trennen. Da es sich zwar um Unternehmen mit viel Potenzial, zugleich aber um Unternehmen mit hohem Risikofaktor handelt, ist der Markt eher für risikobereite Investoren geeignet.
Schon seit 1999 wird für die Errichtung eines derartigen Marktes plädiert. Jetzt, nach acht Jahren Wartezeit, ist der GEM zum Greifen nah.
Lu Xing, Analyst der China Merchant Securities, meint: „Für mittelständische Hightechunternehmen, die zurzeit rasant wachsen, ist der GEM von großer Bedeutung. Um mit der Entwicklung des chinesischen Kapitalmarktes Schritt halten zu können, ist die Errichtung des GEM notwendig. Den SMEs mit hohem Wachstumspotenzial räumt der GEM große Entwicklungsmöglichkeiten ein.“
Reif für den Börsengang
Um den GEM optimal zu platzieren, hat die Regierung spezielle Gesetze und Regulierungen, darunter u. a. das Gesetz über die Förderung der SMEs und die Vorläufigen Maßnahmen zur Verwaltung von Risikokapital, verabschiedet. Besonders SMEs sollen durch diese neuen Gesetze begünstigt werden. Das jüngst ergänzte Unternehmensrecht, niedrigere Barrieren für den Zugang zum Aktienmarkt, gelockerte Vertragsbedingungen für attraktive Aktienkäufe sowie weitere Erleichterungen setzen die rechtlichen Rahmenbedingungen für einen Börsengang beim GEM.
Die Zusammensetzung der Aktienhalter von börsennotierten Unternehmen hat sich bereits verändert, wodurch der chinesische Aktienmarkt insgesamt gestärkt wurde. Dies hat ein günstiges Umfeld für die Einführung des GEM geschaffen.
Die Mitarbeiter der Börsenaufsicht konnten bereits Erfahrungen im Umgang mit einem Aktienmarkt für die SMEs sammeln. Bereits vor drei Jahren war an der Shenzhener Börse ein GEM eingerichtet worden. Der dringende Kapitalbedarf zahlreicher SMEs, besonders der aufstrebenden Unternehmen, hat die Einführung des GEM beschleunigt. Für China sei es an der Zeit, einen neuen Aktienmarkt einzurichten, sagt Zhang Yujun, Generaldirektor der Shenzhener Börse.
Zulassung leicht gemacht
Ein Unternehmen, das eine Notierung auf den Hauptaktienmärkten anstrebt, muss in den drei letzten Geschäftsjahren Gewinne nachweisen können. Dabei liegt das Problem darin, dass Startups etwa aus der IT-Branche nach drei Jahren die Phase ihres höchsten Kapitalbedarfs oft bereits hinter sich gelassen haben. Auch wenn so ein Unternehmen danach in eine dramatische Wachstumsphase eintritt, kommt es vor, dass sein Bedarf an Kapital gedeckt ist. Startup-Unternehmen sind also für den herkömmlichen Aktienmarkt und dessen strikte Vorgaben wenig geeignet.
Für GEM-notierte Unternehmen ist der Mindestbetrag der Kapitaleinlage gesenkt worden. Bei einem Unternehmen, das auf dem Hauptaktienmarkt geführt wird, darf das Aktienkapital nicht weniger als 50 Millionen Yuan betragen. Die Zahl von 1000 Aktionären sollte nicht unterschritten werden und jeder Aktionär sollte Aktien im Wert von mindestens 1000 Yuan gezeichnet haben. Die entsprechenden Bedingungen sind beim GEM jedoch niedriger angesetzt: 20 Millionen Yuan Aktienkapital und mindestens 200 Aktionäre.
Der GEM fordert von Bewerbern auch keine Mindestgewinne. Die Bewerber müssen nur 24 Monate im Geschäft sein, zwei aufeinanderfolgende Jahre mit dem gleichen Managementteam operiert haben und geprüfte Vermögenswerte von 8 Millionen Yuan besitzen. Vermögen wird dabei definiert als die Gesamtheit mobiler wie immobiler Werte abzüglich der Schulden und der immateriellen Vermögenswerte. Die Schulden dürfen nur weniger als 70 Prozent des Vermögens binden. Zudem sollen die Nettoeinnahmen aus den Hauptaktivitäten der letzten beiden Geschäftsjahre mindestens drei Millionen Yuan betragen.
Kleinen Hightechunternehmen mit hohem Wachstumspotenzial, aussichtsreichen Produkten oder guten Geschäftsideen, die nicht in der Lage sind, die geforderten Ertragswerte aufzuweisen, blieb der Aktienmarkt bislang verwehrt. Der GEM ermögliche es nun auch ihnen, auf dem Wertpapiermarkt mitzuspielen, sagt Lu Xing.
Wang Shouren schlägt vor, dass Unternehmen, die beabsichtigen an den GEM zu gehen, auch einbezogen werden sollten in Projekte aus dem Hightech- und Agrarbereich, die von der Regierung vermehrt gefördert würden. Unternehmen aus neuen Geschäftsfeldern, darunter Einzelhandelsketten, Anbieter von Dienstleistungen im Bereich des E-Kommerz, Außenhandelsfirmen sowie ausländische Firmen aus dem Hochtechnologiesektor, sollen sich für die Aufnahme in den GEM bewerben.
Wang Shouren erklärt, dass sich bereits über 1000 SMEs auf den Markteintritt am GEM vorbereiten, obwohl der genaue Zeitpunkt für dessen Eröffnung noch gar nicht festgelegt ist.
„Für chinesische Unternehmen hat eine Notierung auf dem GEM die höchste Priorität. Inländische Aktienmärkte locken durch geringe Kosten, während die Börseneinführung eines Unternehmens im Ausland viel Geld verschlingt und auch nach der Erstnotierung hohe Kosten anfallen“, sagt Xue Xiangdong, Präsident der Beijing DHC Digital Technology Co. Ltd.
Ein weiterer Vorteil der Notierung auf dem heimischen Aktienmarkt liege in einem geringeren Arbeitsaufwand. Man müsse sich nicht erst in die Besonderheiten des internationalen Aktienmarktes einarbeiten. Dabei sei hilfreich, dass die meisten SMEs den Hauptteil ihrer Stammkunden und das höchste Kundenpotenzial im Inland hätten. Der Gang an eine chinesische Börse erleichtere somit die Kommunikation zwischen den Unternehmen und ihren Kunden, erklärt Xue.
Optimismus und Skepsis
Obwohl der Probebetrieb des GEM nicht vor Ende des Jahres beginnt, haben Börsenmakler schon damit begonnen, Unternehmen zu akquirieren, die auf dem neuen Markt auftreten wollen. „Es ist ein bekanntes Szenario, dass jetzt diverse Broker die Unternehmen, die eine Notierung auf dem neuen Markt anstreben, mit guten Bedingungen umwerben“, sagt Xu Junhua, Vizepräsident der South Securities. „Sie kooperieren sogar mit Risikokapitalgebern, um Unternehmen zu pflegen, die derzeit die Marktanforderungen noch nicht erfüllen.“
Für Xu ist der GEM nicht nur ein Platz zur Beschaffung von Geldmitteln, sondern der Aktienmarkt mit den geringsten Zugangsbeschränkungen. Der GEM sei möglicherweise der rigoroseste, selektivste und zukunftsträchtigste Kapitalmarkt in China.
„Er wird ein vielsprechender Markt, weil er der künftigen Industrialisierung und der gesamten chinesischen Volkswirtschaft die Richtung weist“, sagt Xu. Es gebe über 70 000 junge Unternehmen und 20 000 Hightechunternehmen. Jedes einzelne von ihnen könne relevante Gutachten vorlegen, aber nur die besten unter ihnen würden die Chance auf einen Zugang zum neuen Markt erhalten.
„Sie werden dem neu entstehenden Markt eine erfolgreiche Zukunft garantieren“, dessen ist sich Xu sicher.
Obwohl unter Aktienhändlern Optimismus herrscht, zeigen Investoren nur vereinzelt Interesse. Cui Yinghong, Aktieninvestor seit neun Jahren, meint, dass sich die Begeisterung für den GEM bald abkühlen werde, da private Anleger normalerweise auf den Hauptaktienmarkt mit seinen großen Staatsunternehmen setzten.
Lu Xing rät Neulingen im Aktiengeschäft besser nicht in den GEM zu investieren, da Kursschwankungen hier um ein vielfaches dramatischer seien als auf dem Hauptaktienmarkt. „Der GEM ist ein Paradies für Spekulanten, aber für Neueinsteiger könnte er zur Hölle werden. Den jungen Firmen fehlt es nämlich an einer Absicherung durch Aktiva, über die ein Staatsunternehmen in der Regel verfügt“, so Lu, „Unter den am GEM notierten Unternehmen wird ein erbarmungsloser Selektionsprozess eingesetzt.“
BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24,
100037 Beijing, Volksrepublik China
Wenn das man gut geht....
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Kolumne - von heute 08:40
Chinas Version der amerikanischen NASDAQ in den Startlöchern, begehrt bei jungen Unternehmern
Beijing Rundschau
Junge Unternehmen setzen auf neuen Aktienmarkt
Die chinesische Version des amerikanischen NASDAQ, der Growth Enterprise Market (GEM), erobert das chinesische Festland, was nach Meinung der Experten vor allem den kleinen und mittelständischen Betrieben der Wachstumsbranchen vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet.
Von Tan Wei
Der mangelnde Zugang zu Kapital, unter dem in China kleine und mittelständische Betriebe (Small and Medium-Sized Enterprises, SMEs) leiden, ist seit langem ein heiß diskutiertes Thema. Aufgrund schwer zu erfüllender Zugangskriterien bleibt vielen SMEs bislang der Börsengang verwehrt. Aber das kann sich schon bald ändern, denn kommendes Jahr wird ein neuer Kapitalmarkt für Betriebe der Wachstumsbranchen entstehen. Unternehmen mit dynamischem Wachstum erhalten dann Gelegenheit, neue Finanzierungsquellen zu nutzen.
Davon ist zumindest Wang Shouren, Vizevorsitzender des Branchenverbandes für Risikoinvestment, fest überzeugt. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Growth Enterprise Market Ende dieses Jahres seinen Probelauf beginnen wird. Anfang 2008 ist dann mit den ersten 50 Börsengängen von Unternehmen der Wachstumsbranchen zu rechnen.“
Als effektive Ergänzung zum Hauptaktienmarkt bietet der Markt für Wachstumsunternehmen einen neuen Raum für Kapitalbeschaffung. Im Vergleich zum Hauptaktienmarkt gewährt er jungen Unternehmen niedrigere Barrieren für den Börsengang. Zugleich ermöglicht dies Risikokapitalanlegern, sich von ihren Beteiligungen an Wachstumsunternehmen zu trennen. Da es sich zwar um Unternehmen mit viel Potenzial, zugleich aber um Unternehmen mit hohem Risikofaktor handelt, ist der Markt eher für risikobereite Investoren geeignet.
Schon seit 1999 wird für die Errichtung eines derartigen Marktes plädiert. Jetzt, nach acht Jahren Wartezeit, ist der GEM zum Greifen nah.
Lu Xing, Analyst der China Merchant Securities, meint: „Für mittelständische Hightechunternehmen, die zurzeit rasant wachsen, ist der GEM von großer Bedeutung. Um mit der Entwicklung des chinesischen Kapitalmarktes Schritt halten zu können, ist die Errichtung des GEM notwendig. Den SMEs mit hohem Wachstumspotenzial räumt der GEM große Entwicklungsmöglichkeiten ein.“
Reif für den Börsengang
Um den GEM optimal zu platzieren, hat die Regierung spezielle Gesetze und Regulierungen, darunter u. a. das Gesetz über die Förderung der SMEs und die Vorläufigen Maßnahmen zur Verwaltung von Risikokapital, verabschiedet. Besonders SMEs sollen durch diese neuen Gesetze begünstigt werden. Das jüngst ergänzte Unternehmensrecht, niedrigere Barrieren für den Zugang zum Aktienmarkt, gelockerte Vertragsbedingungen für attraktive Aktienkäufe sowie weitere Erleichterungen setzen die rechtlichen Rahmenbedingungen für einen Börsengang beim GEM.
Die Zusammensetzung der Aktienhalter von börsennotierten Unternehmen hat sich bereits verändert, wodurch der chinesische Aktienmarkt insgesamt gestärkt wurde. Dies hat ein günstiges Umfeld für die Einführung des GEM geschaffen.
Die Mitarbeiter der Börsenaufsicht konnten bereits Erfahrungen im Umgang mit einem Aktienmarkt für die SMEs sammeln. Bereits vor drei Jahren war an der Shenzhener Börse ein GEM eingerichtet worden. Der dringende Kapitalbedarf zahlreicher SMEs, besonders der aufstrebenden Unternehmen, hat die Einführung des GEM beschleunigt. Für China sei es an der Zeit, einen neuen Aktienmarkt einzurichten, sagt Zhang Yujun, Generaldirektor der Shenzhener Börse.
Zulassung leicht gemacht
Ein Unternehmen, das eine Notierung auf den Hauptaktienmärkten anstrebt, muss in den drei letzten Geschäftsjahren Gewinne nachweisen können. Dabei liegt das Problem darin, dass Startups etwa aus der IT-Branche nach drei Jahren die Phase ihres höchsten Kapitalbedarfs oft bereits hinter sich gelassen haben. Auch wenn so ein Unternehmen danach in eine dramatische Wachstumsphase eintritt, kommt es vor, dass sein Bedarf an Kapital gedeckt ist. Startup-Unternehmen sind also für den herkömmlichen Aktienmarkt und dessen strikte Vorgaben wenig geeignet.
Für GEM-notierte Unternehmen ist der Mindestbetrag der Kapitaleinlage gesenkt worden. Bei einem Unternehmen, das auf dem Hauptaktienmarkt geführt wird, darf das Aktienkapital nicht weniger als 50 Millionen Yuan betragen. Die Zahl von 1000 Aktionären sollte nicht unterschritten werden und jeder Aktionär sollte Aktien im Wert von mindestens 1000 Yuan gezeichnet haben. Die entsprechenden Bedingungen sind beim GEM jedoch niedriger angesetzt: 20 Millionen Yuan Aktienkapital und mindestens 200 Aktionäre.
Der GEM fordert von Bewerbern auch keine Mindestgewinne. Die Bewerber müssen nur 24 Monate im Geschäft sein, zwei aufeinanderfolgende Jahre mit dem gleichen Managementteam operiert haben und geprüfte Vermögenswerte von 8 Millionen Yuan besitzen. Vermögen wird dabei definiert als die Gesamtheit mobiler wie immobiler Werte abzüglich der Schulden und der immateriellen Vermögenswerte. Die Schulden dürfen nur weniger als 70 Prozent des Vermögens binden. Zudem sollen die Nettoeinnahmen aus den Hauptaktivitäten der letzten beiden Geschäftsjahre mindestens drei Millionen Yuan betragen.
Kleinen Hightechunternehmen mit hohem Wachstumspotenzial, aussichtsreichen Produkten oder guten Geschäftsideen, die nicht in der Lage sind, die geforderten Ertragswerte aufzuweisen, blieb der Aktienmarkt bislang verwehrt. Der GEM ermögliche es nun auch ihnen, auf dem Wertpapiermarkt mitzuspielen, sagt Lu Xing.
Wang Shouren schlägt vor, dass Unternehmen, die beabsichtigen an den GEM zu gehen, auch einbezogen werden sollten in Projekte aus dem Hightech- und Agrarbereich, die von der Regierung vermehrt gefördert würden. Unternehmen aus neuen Geschäftsfeldern, darunter Einzelhandelsketten, Anbieter von Dienstleistungen im Bereich des E-Kommerz, Außenhandelsfirmen sowie ausländische Firmen aus dem Hochtechnologiesektor, sollen sich für die Aufnahme in den GEM bewerben.
Wang Shouren erklärt, dass sich bereits über 1000 SMEs auf den Markteintritt am GEM vorbereiten, obwohl der genaue Zeitpunkt für dessen Eröffnung noch gar nicht festgelegt ist.
„Für chinesische Unternehmen hat eine Notierung auf dem GEM die höchste Priorität. Inländische Aktienmärkte locken durch geringe Kosten, während die Börseneinführung eines Unternehmens im Ausland viel Geld verschlingt und auch nach der Erstnotierung hohe Kosten anfallen“, sagt Xue Xiangdong, Präsident der Beijing DHC Digital Technology Co. Ltd.
Ein weiterer Vorteil der Notierung auf dem heimischen Aktienmarkt liege in einem geringeren Arbeitsaufwand. Man müsse sich nicht erst in die Besonderheiten des internationalen Aktienmarktes einarbeiten. Dabei sei hilfreich, dass die meisten SMEs den Hauptteil ihrer Stammkunden und das höchste Kundenpotenzial im Inland hätten. Der Gang an eine chinesische Börse erleichtere somit die Kommunikation zwischen den Unternehmen und ihren Kunden, erklärt Xue.
Optimismus und Skepsis
Obwohl der Probebetrieb des GEM nicht vor Ende des Jahres beginnt, haben Börsenmakler schon damit begonnen, Unternehmen zu akquirieren, die auf dem neuen Markt auftreten wollen. „Es ist ein bekanntes Szenario, dass jetzt diverse Broker die Unternehmen, die eine Notierung auf dem neuen Markt anstreben, mit guten Bedingungen umwerben“, sagt Xu Junhua, Vizepräsident der South Securities. „Sie kooperieren sogar mit Risikokapitalgebern, um Unternehmen zu pflegen, die derzeit die Marktanforderungen noch nicht erfüllen.“
Für Xu ist der GEM nicht nur ein Platz zur Beschaffung von Geldmitteln, sondern der Aktienmarkt mit den geringsten Zugangsbeschränkungen. Der GEM sei möglicherweise der rigoroseste, selektivste und zukunftsträchtigste Kapitalmarkt in China.
„Er wird ein vielsprechender Markt, weil er der künftigen Industrialisierung und der gesamten chinesischen Volkswirtschaft die Richtung weist“, sagt Xu. Es gebe über 70 000 junge Unternehmen und 20 000 Hightechunternehmen. Jedes einzelne von ihnen könne relevante Gutachten vorlegen, aber nur die besten unter ihnen würden die Chance auf einen Zugang zum neuen Markt erhalten.
„Sie werden dem neu entstehenden Markt eine erfolgreiche Zukunft garantieren“, dessen ist sich Xu sicher.
Obwohl unter Aktienhändlern Optimismus herrscht, zeigen Investoren nur vereinzelt Interesse. Cui Yinghong, Aktieninvestor seit neun Jahren, meint, dass sich die Begeisterung für den GEM bald abkühlen werde, da private Anleger normalerweise auf den Hauptaktienmarkt mit seinen großen Staatsunternehmen setzten.
Lu Xing rät Neulingen im Aktiengeschäft besser nicht in den GEM zu investieren, da Kursschwankungen hier um ein vielfaches dramatischer seien als auf dem Hauptaktienmarkt. „Der GEM ist ein Paradies für Spekulanten, aber für Neueinsteiger könnte er zur Hölle werden. Den jungen Firmen fehlt es nämlich an einer Absicherung durch Aktiva, über die ein Staatsunternehmen in der Regel verfügt“, so Lu, „Unter den am GEM notierten Unternehmen wird ein erbarmungsloser Selektionsprozess eingesetzt.“
BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24,
100037 Beijing, Volksrepublik China
Wenn das man gut geht....
expensive
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.698.351 von expensive am 22.09.07 22:52:45Ich finds geil. Die Chenesen brauchen keinen Urlaub, die müssen arbeiten, damit wir Urlaub machen können
Je höher unsere Chinarenditen, desto länger unser Urlaub. Also Chinesen frsich an die Arbeit, ich will Urlaub
Je höher unsere Chinarenditen, desto länger unser Urlaub. Also Chinesen frsich an die Arbeit, ich will Urlaub
Ja, unsere persönlichen Renditesklaven Aber mal im Ernst, da sieht man mal wie weit die noch von uns entfernt sind (nicht nur Kilometermässig) und das es da noch einiges an Kurspotential gibt
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.712.393 von geektrader am 23.09.07 18:46:14Ihr seid eine Bande von Renditeräubern !!
und beteiligt an der Rohstoffausbeute von Afrika...
und ich auch mittendrin...
und beteiligt an der Rohstoffausbeute von Afrika...
und ich auch mittendrin...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.702.093 von Procera am 23.09.07 09:35:02#244
"...und das es da noch einiges an Kurspotential gibt!
Gruß
"...und das es da noch einiges an Kurspotential gibt!
Gruß
zu lesen bei:
http://www.emfis.de/
Kolumne - 22.09.07
Chinas Version der amerikanischen NASDAQ in den Startlöchern, begehrt bei jungen Unternehmern
Beijing Rundschau
Junge Unternehmen setzen auf neuen Aktienmarkt
Die chinesische Version des amerikanischen NASDAQ, der Growth Enterprise Market (GEM), erobert das chinesische Festland, was nach Meinung der Experten vor allem den kleinen und mittelständischen Betrieben der Wachstumsbranchen vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet...usw.
Gruß
http://www.emfis.de/
Kolumne - 22.09.07
Chinas Version der amerikanischen NASDAQ in den Startlöchern, begehrt bei jungen Unternehmern
Beijing Rundschau
Junge Unternehmen setzen auf neuen Aktienmarkt
Die chinesische Version des amerikanischen NASDAQ, der Growth Enterprise Market (GEM), erobert das chinesische Festland, was nach Meinung der Experten vor allem den kleinen und mittelständischen Betrieben der Wachstumsbranchen vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet...usw.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.697.982 von geektrader am 22.09.07 21:42:12Wobei natürlich die gleitenden Tageslinien nicht wirklich etwas mit den Handelssystemen zu tun haben. Die funktionieren da schon etwas anders. Bei der Tageslinie, z.B. die du beim Berenberg erwähntest, wärst du ja auch erst ausgestiegen wo es schon heftig nach unten gegangen war. Während die Smoothed Rate of Change schon jeweils vorher raus war. Liegt natürlich auch daran dass da ein komplexes mathematisches System dahintersteckt:
@geektrader:
Das war mir bewusst - ich habe die gleitenden Tageslinien nur als Vergleich genommen, die Abweichungen bei den Signalen waren mir auch aufgefallen.
Seit wann hat der Baring Honk Kong eine höhere Sharpe Ratio als der Berenberg Balkan Baltikum ?
@geektrader:
Das war mir bewusst - ich habe die gleitenden Tageslinien nur als Vergleich genommen, die Abweichungen bei den Signalen waren mir auch aufgefallen.
Seit wann hat der Baring Honk Kong eine höhere Sharpe Ratio als der Berenberg Balkan Baltikum ?
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die chinesischen Börsen in Shanghai und Hongkong sind freundlich in die neue Woche gestartet. Der Hang Seng verzeichnete ein sattes Kursplus von 2,7 Prozent, während es für den Shanghai Composite um knapp 0,6 Prozent in Richtung Norden ging. Grüne Vorzeichen wurden zudem aus Bangkok gemeldet. Die Märkte in Tokio und Seoul blieben indes feiertagsbedingt geschlossen.
Muss man noch mehr sagen?
Muss man noch mehr sagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.433 von 353719 am 24.09.07 03:58:22hallo zusammen,
kann man eigentlich Aktien von asiatischen Börsen kaufen so wie Deutsche Börse AG, NYSE, NASDAQ, LSE, etc.?
Ich denke mal, daß ein Einstieg dort lohnen dürfte, wenn ich mir den Boom der Aktienkurse unserer amerikanischen und europäischen Börsen anschaue. :-)
kann man eigentlich Aktien von asiatischen Börsen kaufen so wie Deutsche Börse AG, NYSE, NASDAQ, LSE, etc.?
Ich denke mal, daß ein Einstieg dort lohnen dürfte, wenn ich mir den Boom der Aktienkurse unserer amerikanischen und europäischen Börsen anschaue. :-)
@ #248: Seit ca. einem Monat und weiter auseinanderlaufend (also Sharpe Ratio im Baring Hong Kong China ansteigend und im Berenberg Balkan leicht fallen bzw. gleichbleibend). Aber ich verliebe mich da wie gesagt nie in einen Fonds. Sobald ein anderer oben ist wird gewechselt. Knallharte Ausbeutementalität sozusagen
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.727.303 von geektrader am 24.09.07 19:08:16Ich habe mir gerade noch einmal die Daten angeschaut. Würde man sich sklavisch an Deine Strategie halten und sie nur mit einem Fonds "spielen", dann hätte man seit Monaten den Hypo South Eastern European Opportunities im Depot. Und der fällt schon seit Monaten leicht und wäre in diesen Monaten keine gut Wahl gewesen. Es ist doch reiner Zufall - in Deinem Fall Glück - dass man ihn nicht über die meisten Fondsplattformen kaufen kann, sonst hättest Du ihn doch gekauft. Vielleicht ist es doch sinnvoller, die Strategie mit den zwei oder drei Fonds mit der höchsten Sharpe Ratio durchzuführen - vorausgesetzt man hat die Zeit.
Ergänzung zu #252: Durch den leicht fallenden Trend beim Hypo South Eastern European Opportunities hätte es bei den meisten Indikatoren wohl auch mehrere Einstiegs- und Ausstiegssignale in den letzten Monaten gegeben, ohne das das mehrmalige Ein-und Aussteigen etwas gebracht hätte. Hätte man aber neben dem Hypo South Eastern European Opportunities auch noch den Berenberg und/oder Baring im Depot gehabt, hätte man insgesamt besser abgeschnitten.
Wenn man sich sklavisch an meine Strategie gehalten (diesen Fall habe ich übrigens auch bei der langen Beschreibung meiner Strategie erwähnt) würde, hätte man den Hypo South Eastern NICHT mehr im Depot!
Denn er wäre zwar bei der Sharpe Ratio zwar ganz oben, aber im Moment gibt es auf Grund der fallenden Kurse kein Einstiegssignal vom Handelssystem, also hätte man den nächsten in der Liste genommen. Und natürlich vorher im South Eastern mal eben die +106% in 4 Monaten mitgenommen nach denen dann der Ausstieg auch wieder genau richig lag vom System her und bis jetzt kein weiteres Einstiegssignal in diesen gefolgt ist. Also wird, wie bereits beschrieben in so einem Fall der nächst besser gewählt und dann wieder regelmässig auf Alternativen geprüft. Du siehst also, das hat rein garnichts mit Zufall zu tun! Soviel dazu...
Denn er wäre zwar bei der Sharpe Ratio zwar ganz oben, aber im Moment gibt es auf Grund der fallenden Kurse kein Einstiegssignal vom Handelssystem, also hätte man den nächsten in der Liste genommen. Und natürlich vorher im South Eastern mal eben die +106% in 4 Monaten mitgenommen nach denen dann der Ausstieg auch wieder genau richig lag vom System her und bis jetzt kein weiteres Einstiegssignal in diesen gefolgt ist. Also wird, wie bereits beschrieben in so einem Fall der nächst besser gewählt und dann wieder regelmässig auf Alternativen geprüft. Du siehst also, das hat rein garnichts mit Zufall zu tun! Soviel dazu...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.731.854 von geektrader am 25.09.07 03:21:12ein Vergleich:
1.000
CARLSON FUND EQUITY - ASIAN SMALL CAP 986071
FO 20.01.07
00:31:43 4,88
4.880,00 24.09.
10:00:00 6,89
(OTC) +0,05
+0,69% 6,89
6,89 6.886,20
+47,20 +2.006,20
+41,11%
575
INVESCO ASIA INFRASTRUCTURE FUND A ACC A0JKJC
FO 20.01.07
00:40:41 9,59
5.514,25 24.09.
10:00:00 13,21
(OTC) +0,20
+1,55% 13,21
13,21 7.595,65
+115,91 +2.081,40
+37,75%
Gruß
expensive
1.000
CARLSON FUND EQUITY - ASIAN SMALL CAP 986071
FO 20.01.07
00:31:43 4,88
4.880,00 24.09.
10:00:00 6,89
(OTC) +0,05
+0,69% 6,89
6,89 6.886,20
+47,20 +2.006,20
+41,11%
575
INVESCO ASIA INFRASTRUCTURE FUND A ACC A0JKJC
FO 20.01.07
00:40:41 9,59
5.514,25 24.09.
10:00:00 13,21
(OTC) +0,20
+1,55% 13,21
13,21 7.595,65
+115,91 +2.081,40
+37,75%
Gruß
expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.446 von geektrader am 21.09.07 10:32:20hallo geektrader,
danke für deinen bericht bezüglich deiner kauf- bzw verkaufsstrategie bei fonds. liest sich wirklich gut und verständlich.
ich selbst bin schon sehr lange im barring mit einer größeren summe investiert. ich hatte damals vor eher long zu sein.
jedoch ist es immmer sehr nervenaufreibend was die volatilität
dieses fonds betrifft. deshalb überlege ich einen teil des gewinns zu realisieren und einmal einen versuch mit traden zu wagen.
da ich meine aktivitäten bei comdirect laufen habe wäre ich sehr daran interresiert, über wen du dein käufe bzw verkäufe abwickelst.
danke
gruß p.franke
danke für deinen bericht bezüglich deiner kauf- bzw verkaufsstrategie bei fonds. liest sich wirklich gut und verständlich.
ich selbst bin schon sehr lange im barring mit einer größeren summe investiert. ich hatte damals vor eher long zu sein.
jedoch ist es immmer sehr nervenaufreibend was die volatilität
dieses fonds betrifft. deshalb überlege ich einen teil des gewinns zu realisieren und einmal einen versuch mit traden zu wagen.
da ich meine aktivitäten bei comdirect laufen habe wäre ich sehr daran interresiert, über wen du dein käufe bzw verkäufe abwickelst.
danke
gruß p.franke
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.446 von geektrader am 21.09.07 10:32:20Warum vertraust du deinem totsicheren System nicht mehr Geld an und legst den größten Teil sicher in Immofonds an? Stell dir vor du würdest 50 % deines Depots so investieren oder 100 %.
@psychofrank: eBase über WWK (und einem Freund der da Makler ist). Alternativ nimmst du eBase über AVL Fondsvermittlung.
@omega5: Hab ich bereits auch schon beschrieben. Bitte genau durchlesen, vorallendingen den Teil über das Risiko (nie erwähnte ich das es totsicher ist).
Ich zitiere nochmal für dich:
7) Nun ist ja die Frage: wie hoch will ich den Fonds in meinem Depot gewichten? Ich mache das davon abhängig wieviel maximalen Verlust ich mir erlauben will bevor ich nach einem Ausstiegssignal des Aroon Oscillator tatsächlich aus dem Fonds raus bin. Also schaut man bei welchen Draw-Down der Aroon Oscillator den größten Verlust gebracht hat bevor er ein Ausstiegssignal gegeben hat. Bis jetzt waren das beim Baring 10% Verlust bevor das Handelssystem sagte "Aussteigen" und es dann noch bis auf 23% Verlust runterging (die man dann natürlich nicht mehr mitgenommen hat). Also 10% max. Verlust angenommen und mit 1,2 multipliziert als Sicherheitspuffer. Nun das ganze in eine Exceltabelle um zu sehen wieviel Verlust diese 10% des Baring dann bei verschiedenen Gewichtungen im Depot tatsächlich bringen würden. Gewichtet man den Baring also z.B. mit 10% in seinem Depot, so wird es im schlimmsten Fall wohl einen Verlust von 1,2% (12% im Fonds direkt) geben.
Denke nun verstehst du woran es liegt wie hoch ich den Fonds im Depot gewichte?
@omega5: Hab ich bereits auch schon beschrieben. Bitte genau durchlesen, vorallendingen den Teil über das Risiko (nie erwähnte ich das es totsicher ist).
Ich zitiere nochmal für dich:
7) Nun ist ja die Frage: wie hoch will ich den Fonds in meinem Depot gewichten? Ich mache das davon abhängig wieviel maximalen Verlust ich mir erlauben will bevor ich nach einem Ausstiegssignal des Aroon Oscillator tatsächlich aus dem Fonds raus bin. Also schaut man bei welchen Draw-Down der Aroon Oscillator den größten Verlust gebracht hat bevor er ein Ausstiegssignal gegeben hat. Bis jetzt waren das beim Baring 10% Verlust bevor das Handelssystem sagte "Aussteigen" und es dann noch bis auf 23% Verlust runterging (die man dann natürlich nicht mehr mitgenommen hat). Also 10% max. Verlust angenommen und mit 1,2 multipliziert als Sicherheitspuffer. Nun das ganze in eine Exceltabelle um zu sehen wieviel Verlust diese 10% des Baring dann bei verschiedenen Gewichtungen im Depot tatsächlich bringen würden. Gewichtet man den Baring also z.B. mit 10% in seinem Depot, so wird es im schlimmsten Fall wohl einen Verlust von 1,2% (12% im Fonds direkt) geben.
Denke nun verstehst du woran es liegt wie hoch ich den Fonds im Depot gewichte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.742.559 von geektrader am 25.09.07 21:41:55danke für diese info.
ich habe mich heute bei ebase und avl einmal eingelesen.
bezogen auf deiner "strategie" findet der kauf bzw. verkauf von fonds über ebase direct mit der fondsgesellschaft statt; d.h. eine schnelle abwicklung des geschäftes über die börse ist nicht möglich. (bitte koregiere mich, falls ich in meinen darstellungen irgenwo daneben liegen sollte.)
bei der comdirect vergehen manchmal mehrere tage beim kauf bzw. verkauf eines fonds über die fondsgesellschaft. dieser zeitraum ist mir fürs traden eindeutig zu lange.
geht dies bei ebase schneller?
wäre schön, wenn du einmal den zeitlichen ablauf schildern könntest.
gruß p.franke
ich habe mich heute bei ebase und avl einmal eingelesen.
bezogen auf deiner "strategie" findet der kauf bzw. verkauf von fonds über ebase direct mit der fondsgesellschaft statt; d.h. eine schnelle abwicklung des geschäftes über die börse ist nicht möglich. (bitte koregiere mich, falls ich in meinen darstellungen irgenwo daneben liegen sollte.)
bei der comdirect vergehen manchmal mehrere tage beim kauf bzw. verkauf eines fonds über die fondsgesellschaft. dieser zeitraum ist mir fürs traden eindeutig zu lange.
geht dies bei ebase schneller?
wäre schön, wenn du einmal den zeitlichen ablauf schildern könntest.
gruß p.franke
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.186 von psychofranke am 26.09.07 12:08:22... geht dies bei ebase schneller? ...
nein
nein
Psychofranke, wenn Du sooo spekulativ drauf bist, warum brauchst Du zum traden denn unbedingt Fonds Es gibt doch Zertifikate, Aktien, Optionsscheine mit und ohne Knock out usw. Da kannst Du viel mehr mit traden bewirken.
Du nimmst doch auch keinen Traktor für Wettrennen und kein Cabrio für Umzüge oder watt
Lass die Dinge einfach so wie sie sind und such Dir einfach die richtigen Werkzeuge aus. Und wenn Du die Bernanke Entscheidung um 14.30 Uhr traden willst, lass damit bitte unsere armen Fonds ins Ruhe
Du nimmst doch auch keinen Traktor für Wettrennen und kein Cabrio für Umzüge oder watt
Lass die Dinge einfach so wie sie sind und such Dir einfach die richtigen Werkzeuge aus. Und wenn Du die Bernanke Entscheidung um 14.30 Uhr traden willst, lass damit bitte unsere armen Fonds ins Ruhe
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.748.859 von Wickie1001 am 26.09.07 14:18:33lass damit bitte unsere armen Fonds ins Ruhe
...so muss zu meinem Lauftraining, die Sonne lacht auch so schön!
Gruß
expensive
...so muss zu meinem Lauftraining, die Sonne lacht auch so schön!
Gruß
expensive
Der Baring hat Forward-Pricing von T+0 und Cut-Off-Zeit von 10 Uhr. Verkauf erfolgt also direkt am Tag des Auftrags solange er vor 10 Uhr eingeht (und solange man nicht in einen Fonds tauscht der ein höheres Forward Pricing als T+0 hat sondern direkt verkauft oder in einen Geldmarktfonds tauscht). Bis das im eBase Depot dann aktualisiert wird dauerts manchmal 2 bis 3 Tage, richtig, aber der Verkauf fand deshalb trotzdem korrekt am Auftragstag statt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.446 von geektrader am 21.09.07 10:32:20@ geektrader: du schreibst in deinem sehr interessanten Beitrag:
"Dazu ab in WISO Börse und den Fonds geöffnet"
Ist das dieses Programm für 31,60 Euro:
http://www.softguide.de/prog_g/pg_2215.htm
"Kursversorgung Durch den integrierten, automatischen Datenabruf (per Zeitsteuerung) sind Sie immer auf dem neuesten Stand und in Verbindung mit den umfangreichen Historischen Daten entgeht Ihnen keine Chance. Extra: Intraday Online Service (kostenpflichtiges Abo)"
Also ohne kostenpfl. Abo bekommt man einmal täglich die Kurs-Updates aller Fonds?
"Dazu ab in WISO Börse und den Fonds geöffnet"
Ist das dieses Programm für 31,60 Euro:
http://www.softguide.de/prog_g/pg_2215.htm
"Kursversorgung Durch den integrierten, automatischen Datenabruf (per Zeitsteuerung) sind Sie immer auf dem neuesten Stand und in Verbindung mit den umfangreichen Historischen Daten entgeht Ihnen keine Chance. Extra: Intraday Online Service (kostenpflichtiges Abo)"
Also ohne kostenpfl. Abo bekommt man einmal täglich die Kurs-Updates aller Fonds?
Geektrader zeigt in seinem letzten Posting sehr schön plakativ den Ablauf bspw. bei Ebase. Hier kauft man den Fonds meistens noch am gleichen Tag.
Wenn ich nun Probleme damit habe, dass der Fonds erst nach 2-3 Tagen im Depot erscheint, scheine ich wohl eine Fehlentscheidung getroffen zu haben, oder Kann passieren, aber dann liegt der Fehler eindeutig bei mir.
In besonderen Marktlagen muss ich halt zu anderen Anlageformen übergehen. Ich habe daher neben den Fondsanlage immer noch ein zweites Online Konto. Hier kann ich natürlich deutlich schneller und flexibler reagieren.
Aber nicht vergessen. Zocker werden selten reich. Und die Fonds haben mit ihrem konservativen und starren Character auch eine super Schutzfunktion.
Grüße, Wickie
Wenn ich nun Probleme damit habe, dass der Fonds erst nach 2-3 Tagen im Depot erscheint, scheine ich wohl eine Fehlentscheidung getroffen zu haben, oder Kann passieren, aber dann liegt der Fehler eindeutig bei mir.
In besonderen Marktlagen muss ich halt zu anderen Anlageformen übergehen. Ich habe daher neben den Fondsanlage immer noch ein zweites Online Konto. Hier kann ich natürlich deutlich schneller und flexibler reagieren.
Aber nicht vergessen. Zocker werden selten reich. Und die Fonds haben mit ihrem konservativen und starren Character auch eine super Schutzfunktion.
Grüße, Wickie
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.762.554 von Wickie1001 am 27.09.07 14:23:56mich würden ja mal die Aus-und Einstiegsignale zw. dem 27. Februar und dem 05. März diesen Jahres interessieren!
Gruß
expensive
Gruß
expensive
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.731.854 von geektrader am 25.09.07 03:21:12Welcher Indikator bzw. Indikatorkombination soll das sein, der auf die Seitwärtsbewegung richtig reagiert hat, ohne das ein erneutes Kaufsignal generiert wird ? Auch komplexe mathematische Modelle können solche Situationen nicht ex ante beherrschen.
@Blume_des_Propheten: Hab folgendes in Kombination:
http://web.buhl.de/WISO_Boerse_Varianten.BuhlData
+
Fonds-Plus Abo (5 Euro / Monat)
+
Portfolio-Wizard Abo (5 Euro / Monat)
http://web.buhl.de/WISO_Boerse_Varianten.BuhlData
+
Fonds-Plus Abo (5 Euro / Monat)
+
Portfolio-Wizard Abo (5 Euro / Monat)
Nach wie vor SROC mit eigenen Parametern. Ausserdem, wo siehts du da eine Seitwärtsbewegung? Ich sehe auf dem Chart einen klaren Abfall und dann wieder einen klaren Anstieg mit einer kleinen Delle. Keine große Kunst für die SROC da die Ein und Ausstiegspunkte korrekt zu bestimmen.
Baring Hongkong China, chart bei comdirect :
@geektrader:
- du suchst dir also für jeden Fonds den Indikator, welcher in der Vergangenheit die besten Ergebnisse gebracht hätte?
- und dann modifizierst die Parameter (also z.Bsp. einen anderen Wert als die 25 bei obigen Aroon Osc.) ?
- und du benutzt Wiso-Börse statt der kostenlosen Comdirect-Tools (s.o.), weil du dort die parameter verändern kannst?
stimmts oder hab ich Unrecht?
gruss, K.
@geektrader:
- du suchst dir also für jeden Fonds den Indikator, welcher in der Vergangenheit die besten Ergebnisse gebracht hätte?
- und dann modifizierst die Parameter (also z.Bsp. einen anderen Wert als die 25 bei obigen Aroon Osc.) ?
- und du benutzt Wiso-Börse statt der kostenlosen Comdirect-Tools (s.o.), weil du dort die parameter verändern kannst?
stimmts oder hab ich Unrecht?
gruss, K.
So ist es bis auf den Punkt dass ich WISO Börse auch (und hauptsächlich) dazu verwende um jeden trade zu protokollieren und damit mein komplett Depot wie einen Dachfonds als Auswertung zu haben - also Performance-Chart, Gewinne in den einzelnen Fonds, Steuern, etc etc. Eine Depotverwaltung wie sie eben jeder macht der Geld anlegt um den Überblick zu behalten. Dann auch noch wegen dem Portfolio Wizard der nur über WISO Börse funzt, zumindest in der None-Makler-Version.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.766.956 von geektrader am 27.09.07 18:41:30danke für die Kurve vom Febr/März
gruß
expensive
gruß
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.337 von geektrader am 28.09.07 07:27:42Mein Beitrag #267 bezog sich auf Deinen Beitrag #254 (das steht auch über dem Beitrag #267) mit dem dortigen Chartbild vom Hypo South East European Opp., der seit Anfang April 2007 insgesamt eine (volatile) Seitwärtsbewegung bis heute hat. Nach der langen Seitwärtsbewegung vom September 2005 bis zum Sommer 2006 wurde direkt am Ende dieser Seitwärtsbewegung sehr früh ein Kaufsignal angezeigt. Daher die Frage, warum im Juli 2007, in dem es einen ähnlichen Verlauf gab, kein frühes Kaufsignal angezeigt wurde ?
Ich stelle mir gerade die Frage, wie es mit China kurzfristig weitergehen wird
Im schwächsten Börsenmonat startete China nochmals den Turbo und schoss förmlich nach oben. Habe leider diese Performance wegen vorsichtigerer Einschätzung nicht ganz mitnehmen können.
Habe selbst mehr auf den Rohstoffbereich gesetzt
Wie geht es denn jetzt im Oktober weiter? Geht China jetzt komplett durch die Decke, kommt der große Absturz oder bleibts einfach ein wenig ruhiger.
Ist doch eine spannende Wochenenddiskussion, oder
Grüße
Wickie
Im schwächsten Börsenmonat startete China nochmals den Turbo und schoss förmlich nach oben. Habe leider diese Performance wegen vorsichtigerer Einschätzung nicht ganz mitnehmen können.
Habe selbst mehr auf den Rohstoffbereich gesetzt
Wie geht es denn jetzt im Oktober weiter? Geht China jetzt komplett durch die Decke, kommt der große Absturz oder bleibts einfach ein wenig ruhiger.
Ist doch eine spannende Wochenenddiskussion, oder
Grüße
Wickie
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.124 von Wickie1001 am 29.09.07 12:28:19Wirtschaftsnews - 28.09.07
China Zentralbank hebt Wachstumsprognose anPeking 28.09.07 (www.emfis.com)
Heute teilte die als Zentralbank fungierende People`s Bak of China mit, dass das Wirtschaftswachstum des Landes in diesem Jahr bei 11,6 Prozent liegen wird. Damit hat die Bank ihre vorherige Prognose um 0,8 Prozent angehoben.
Der Anstieg des Konsumenten Preis Index (CPI) wird mit durchschnittlich 4,6 Prozent für 2007 prognostiziert.
Der Handelsbilanzüberschuss wird in diesem Jahr voraussichtlich bei 250 Mrd. US Dollar liegen. Das durchschnittliche Investitionswachstum beträgt 25 bis 26 Prozent.
Für das erste Halbjahr 2008 erwartet die Zentralbank ein Wirtschaftswachstum von 10,8 Prozent und einen CPI – Anstieg von durchschnittlich 5 Prozent.
Die Preissteigerung wird vor allem durch einen starken Anstieg der Ölpreise sowie von Fleisch, vor allem Schweinefleisch, hervorgerufen.
China Zentralbank hebt Wachstumsprognose anPeking 28.09.07 (www.emfis.com)
Heute teilte die als Zentralbank fungierende People`s Bak of China mit, dass das Wirtschaftswachstum des Landes in diesem Jahr bei 11,6 Prozent liegen wird. Damit hat die Bank ihre vorherige Prognose um 0,8 Prozent angehoben.
Der Anstieg des Konsumenten Preis Index (CPI) wird mit durchschnittlich 4,6 Prozent für 2007 prognostiziert.
Der Handelsbilanzüberschuss wird in diesem Jahr voraussichtlich bei 250 Mrd. US Dollar liegen. Das durchschnittliche Investitionswachstum beträgt 25 bis 26 Prozent.
Für das erste Halbjahr 2008 erwartet die Zentralbank ein Wirtschaftswachstum von 10,8 Prozent und einen CPI – Anstieg von durchschnittlich 5 Prozent.
Die Preissteigerung wird vor allem durch einen starken Anstieg der Ölpreise sowie von Fleisch, vor allem Schweinefleisch, hervorgerufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.124 von Wickie1001 am 29.09.07 12:28:19Wirtschaftsnews - 28.09.07
Chinas 200 Mrd.USD Fond, wie viel geht nach Hongkong?
Hongkong 28.09.07 (www.emfis.com)
Wie EMFIS gestern berichtete, startet am Wochenende die neue staatliche Fondgesellschaft China Investment Co (CIC) offiziell mit ihrem globalen Engagement.
Das Unternehmen ist mit 200 Mrd. US Dollar aus dem auf inzwischen 1,4 Bio. US Dollar angeschwollenen Devisenreserven – Schatz des Landes gut bestückt.
Analysten gehen inzwischen davon aus, dass die ersten Investitionstätigkeiten an der Hongkonger Börse klar sind. Die Prognosen für die Investitionen liegen zwischen 5 bis 10 Prozent des Fondvolumens. Das frische Kapital dürfte wohl in die chinesischen Blue Chips fließen.
Joe Lo von der Citigroup meint, dass konservativ mindestens 2,2 Mrd. US Dollar nach Hongkong gehen werden. Davon sollten 1,5 Mrd. in die Blue Chips und 700 Mio. an die H-Shares und Red Chips gehen, so Lo.
Philip Chan, Research Head der CAF Securities, eine Tochter der Agricultural Bank of China geht davon aus, dass vorrangig Unternehmen aus Bereichen der Schlüsselindustrie und Infrastruktur bedient werden dürften.
Kitty Chan, Direktor der Celestial Asia Securities, erwartet ebenfalls einen massiven Geldschub an der Hongkonger Börse. Diese habe sich inzwischen zu einer der großen internationalen Drehscheiben entwickelt und dürfte durch ein Engagement der CIC weiter nach oben arbeiten, ist sich Chan sicher.
Im vergangenen Jahr hatte sie mit einem Volumen von 1,7 Bio. US Dollar den sechsten Platz der Börsen inne.
Gestern hatte sie mit umgerechnet 18,85 Mrd. US Dollar ihr bisher höchstes Handelstagesvolumen in der Geschichte erreicht. Im August lag das durchschnittliche Tagesvolumen bei umgerechnet 12,05 Mrd. US Dollar. In den ersten sechs Monaten betrug es durchschnittlich 7,7 Mrd. US Dollar. Im ersten Halbjahr 2006 wurde ein Tagesdurchschnitt von 4,36 Mrd. US Dollar erreicht. Als Vergleich, vor fünf Jahren erreichte die Hongkonger Börse ein durchschnittliches Handelsvolumen pro Tag von lediglich 897,50 Mio. US Dollar.
Die Aktie des Börsenbetreibers Hong Kong Exchanges and Clearing kann mit einem Plus von 2 Prozent auf 240,60 HKD hinzugewinnen.
markierte Aktie hat sich seit ca. 22.August verdoppelt!
Gruß
expensive
PS: rechne bis Mitte Jan.2008 mit moderat steigenden Kursen, danach wird es eine Konsolidierung geben.
Chinas 200 Mrd.USD Fond, wie viel geht nach Hongkong?
Hongkong 28.09.07 (www.emfis.com)
Wie EMFIS gestern berichtete, startet am Wochenende die neue staatliche Fondgesellschaft China Investment Co (CIC) offiziell mit ihrem globalen Engagement.
Das Unternehmen ist mit 200 Mrd. US Dollar aus dem auf inzwischen 1,4 Bio. US Dollar angeschwollenen Devisenreserven – Schatz des Landes gut bestückt.
Analysten gehen inzwischen davon aus, dass die ersten Investitionstätigkeiten an der Hongkonger Börse klar sind. Die Prognosen für die Investitionen liegen zwischen 5 bis 10 Prozent des Fondvolumens. Das frische Kapital dürfte wohl in die chinesischen Blue Chips fließen.
Joe Lo von der Citigroup meint, dass konservativ mindestens 2,2 Mrd. US Dollar nach Hongkong gehen werden. Davon sollten 1,5 Mrd. in die Blue Chips und 700 Mio. an die H-Shares und Red Chips gehen, so Lo.
Philip Chan, Research Head der CAF Securities, eine Tochter der Agricultural Bank of China geht davon aus, dass vorrangig Unternehmen aus Bereichen der Schlüsselindustrie und Infrastruktur bedient werden dürften.
Kitty Chan, Direktor der Celestial Asia Securities, erwartet ebenfalls einen massiven Geldschub an der Hongkonger Börse. Diese habe sich inzwischen zu einer der großen internationalen Drehscheiben entwickelt und dürfte durch ein Engagement der CIC weiter nach oben arbeiten, ist sich Chan sicher.
Im vergangenen Jahr hatte sie mit einem Volumen von 1,7 Bio. US Dollar den sechsten Platz der Börsen inne.
Gestern hatte sie mit umgerechnet 18,85 Mrd. US Dollar ihr bisher höchstes Handelstagesvolumen in der Geschichte erreicht. Im August lag das durchschnittliche Tagesvolumen bei umgerechnet 12,05 Mrd. US Dollar. In den ersten sechs Monaten betrug es durchschnittlich 7,7 Mrd. US Dollar. Im ersten Halbjahr 2006 wurde ein Tagesdurchschnitt von 4,36 Mrd. US Dollar erreicht. Als Vergleich, vor fünf Jahren erreichte die Hongkonger Börse ein durchschnittliches Handelsvolumen pro Tag von lediglich 897,50 Mio. US Dollar.
Die Aktie des Börsenbetreibers Hong Kong Exchanges and Clearing kann mit einem Plus von 2 Prozent auf 240,60 HKD hinzugewinnen.
markierte Aktie hat sich seit ca. 22.August verdoppelt!
Gruß
expensive
PS: rechne bis Mitte Jan.2008 mit moderat steigenden Kursen, danach wird es eine Konsolidierung geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.246 von expensive am 29.09.07 12:56:36200 Milliarden Dollar Kapital
China gründet Investitionsfonds
Von Christoph Hein und Benedikt Fehr
28. September 2007
Die chinesischen Pläne für eine staatliche Investmentgesellschaft, die einen Teil der Devisenreserven weltweit anlegen soll, nehmen konkrete Formen an. Die voraussichtlich China Investment Corp. (CIC) genannte Institution soll an diesem Samstag gegründet und mittelfristig mit 200 Milliarden Dollar Kapital ausgestattet werden. China verfügte Ende Juli über einen Devisenschatz von knapp 1,4 Billionen Dollar. In der ersten Jahreshälfte sind die Devisenreserven bereits um gut 266 Milliarden Dollar angeschwollen - und damit um mehr als im Gesamtjahr 2006.
Mit der sich nun abzeichnenden offiziellen Gründung der CIC folgt China dem Vorbild zahlreicher anderer Länder, die schon länger einen Teil ihrer durch Exportüberschüsse erwirtschafteten Währungsreserven global in Aktien, Immobilien und andere Anlagen mit höheren Renditen anlegen - und nicht nur wie früher üblich in amerikanischen und europäischen Staatsanleihen. Das Gesamtvolumen dieser Fonds wird aktuell auf 2,3 Billionen Dollar geschätzt und könnte 2015 schon 12 Billionen Dollar betragen.
Debatte um Schutzzäune
Fachleute gehen davon aus, dass zudem staatliche Penionsfonds in nächster Zeit verstärkt international investieren werden. Sie haben derzeit bereits ein Gesamtvolumen von 4,4 Billionen Dollar. Die Investitionen der staatlichen Fonds gelten als ein Grund für die Hausse an den globalen Aktienmärkten und den Höhenflug des Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung hat am Freitag mit 1,42 Dollar ein Rekordhoch erreicht. Nach Einschätzung von Volkswirten dürfte die Euro-Aufwertung den Aufschwung der Wirtschaft im Euro-Raum dämpfen.
In Deutschland hat die bereits seit längerem angekündigte Gründung der CIC eine Debatte ausgelöst, ob Investments von staatlichen Fonds aus Ländern wie China und Russland in deutsche Unternehmen einer politischen Kontrolle unterworfen werden sollen. Es wird befürchtet, dass ausländische Regierungen darüber Einfluss auf Unternehmen gewinnen könnten, die - wie zum Beispiel Energieversorger - für die deutsche Wirtschaft von existentieller Bedeutung sind. Der Ausgang dieser Debatte ist derzeit offen.
Fonds soll die Rendite von Chinas Devisenschatz steigern
Mit der Gründung der CIC will die chinesische Regierung die Rendite von Chinas Devisenschatz spürbar steigern sowie industriepolitische Ziele wie den Zugriff auf ausländische Rohstoff und Energiequellen sichern. Zudem geht es auch darum, Liquidität aus der chinesischen Wirtschaft abzuziehen und dadurch den Preisauftrieb zu dämpfen. Die chinesische Zentralbank hat am Freitag ihre Vorhersage für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 10,8 auf 11,6 Prozent angehoben. Die Inflationsrate wird nach der neuen Prognose von 1,5 Prozent im vergangenen Jahr auf 4,6 Prozent anziehen. Chinas Handelsüberschuss dürfte in diesem Jahr auf den Rekordbetrag von 250 Milliarden Dollar steigen.
Bislang ist wenig über das geplante Handeln der CIC bekannt. Im Vorfeld aber hat es Auseinandersetzungen über ihre Investitionspolitik gegeben: Während eine Fraktion in der Regierung eher für eine Beteiligung an professionellen westlichen Anlagegesellschaften plädierte, trat eine andere für Direktinvestitionen in westliche Konzerne ein. Zu erwarten ist wohl auf jeden Fall ein deutlich stärkeres Engagement im Rohstoffgeschäft. Die Ziele der CIC sind jedenfalls hoch gesteckt: So hat die Singapurer staatliche Anlagegesellschaft GIC, an der sich die CIC orientiert, über ein Vierteljahrhundert lang eine Rendite von jährlich durchschnittlich 8,2 Prozent erwirtschaftet. Im Juni hatte die noch in Gründung befindliche CIC für knapp 3 Milliarden Dollar einen Anteil von fast 10 Prozent am amerikanischen Finanzinvestor Blackstone erworben. Bislang war diese erste Investition kein gutes Geschäft, da die Blackstone-Papiere seitdem rund ein Fünftel ihres Wertes verloren haben. Zeitungsberichte, die CIC werde sich nun an der Hongkonger Börse beteiligen, dementierte eine Sprecherin.
Fonds soll auch Industriepolitik betreiben
Offensichtlich aber ist es auch ein Ziel der CIC, Industriepolitik zu betreiben. Die Anlagegesellschaft soll die Globalisierung der chinesischen Staatskonzerne finanzieren. So erklärte Li Rongrong, der Vorsitzende der staatlichen Kommission für die Überwachung und Verwaltung von Staatsbesitz (SASAC) gerade, er werde für die CIC eine Liste mit förderungsfähigen Staatsunternehmen erstellen. Die SASAC kontrolliert 155 Staatskonzerne, die in den nächsten Jahren expandieren und an die Börse sollen.
Nach den Plänen werden die Devisenreserven nicht von der Zentralbank an die CIC übertragen, sondern die CIC wird die zu investierenden Dollar der Zentralbank abkaufen. Die dazu benötigten Mittel erhält die CIC vom Finanzministerium, wodurch die Regierung Eigentümer der CIC wird. Das Finanzministerium wiederum verkauft dazu eine Yuan-Spezialanleihe an chinesische Banken und Versicherer. Durch dieses Vorgehen wird der chinesischen Wirtschaft im Endeffekt Liquidität entzogen und damit die Aufblähung der chinesischen Geldmenge gedämpft. Für Freitag war die Emission einer Anleihe im Volumen von 700 Milliarden Yuan angekündigt, womit die CIC der Zentralbank dann knapp 100 Milliarden Dollar abkaufen könnte. Von diesem Betrag werden dann wohl 60 Milliarden Dollar abgezweigt, um den staatlichen Anteil an drei der Großbanken zu übernehmen. Sie stammen aus dem Portfolio von Central Huijin Investment Co Ltd., dem Investmentarm der Zentralbank, der auf CIC verschmolzen wird. Central Huijin plant, später weitere 70 Milliarden Dollar in die China Development Bank und die Agricultural Bank of China zu pumpen - auch dieser Betrag soll von der CIC zur Verfügung gestellt werden. Damit schmilzt der Betrag, der für Auslandsinvestitionen zur Verfügung steht, zunächst zusammen. Analysten erwarten, dass die CIC künftig monatlich rund 10 Milliarden Dollar von der Zentralbank kaufen und dies jeweils über neue Yuan-Anleihen finanzieren wird.
Text: che./bf. /F.A.Z., 29.09.2007, Nr. 227 / Seite 11
Bildmaterial: F.A.Z.
China gründet Investitionsfonds
Von Christoph Hein und Benedikt Fehr
28. September 2007
Die chinesischen Pläne für eine staatliche Investmentgesellschaft, die einen Teil der Devisenreserven weltweit anlegen soll, nehmen konkrete Formen an. Die voraussichtlich China Investment Corp. (CIC) genannte Institution soll an diesem Samstag gegründet und mittelfristig mit 200 Milliarden Dollar Kapital ausgestattet werden. China verfügte Ende Juli über einen Devisenschatz von knapp 1,4 Billionen Dollar. In der ersten Jahreshälfte sind die Devisenreserven bereits um gut 266 Milliarden Dollar angeschwollen - und damit um mehr als im Gesamtjahr 2006.
Mit der sich nun abzeichnenden offiziellen Gründung der CIC folgt China dem Vorbild zahlreicher anderer Länder, die schon länger einen Teil ihrer durch Exportüberschüsse erwirtschafteten Währungsreserven global in Aktien, Immobilien und andere Anlagen mit höheren Renditen anlegen - und nicht nur wie früher üblich in amerikanischen und europäischen Staatsanleihen. Das Gesamtvolumen dieser Fonds wird aktuell auf 2,3 Billionen Dollar geschätzt und könnte 2015 schon 12 Billionen Dollar betragen.
Debatte um Schutzzäune
Fachleute gehen davon aus, dass zudem staatliche Penionsfonds in nächster Zeit verstärkt international investieren werden. Sie haben derzeit bereits ein Gesamtvolumen von 4,4 Billionen Dollar. Die Investitionen der staatlichen Fonds gelten als ein Grund für die Hausse an den globalen Aktienmärkten und den Höhenflug des Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung hat am Freitag mit 1,42 Dollar ein Rekordhoch erreicht. Nach Einschätzung von Volkswirten dürfte die Euro-Aufwertung den Aufschwung der Wirtschaft im Euro-Raum dämpfen.
In Deutschland hat die bereits seit längerem angekündigte Gründung der CIC eine Debatte ausgelöst, ob Investments von staatlichen Fonds aus Ländern wie China und Russland in deutsche Unternehmen einer politischen Kontrolle unterworfen werden sollen. Es wird befürchtet, dass ausländische Regierungen darüber Einfluss auf Unternehmen gewinnen könnten, die - wie zum Beispiel Energieversorger - für die deutsche Wirtschaft von existentieller Bedeutung sind. Der Ausgang dieser Debatte ist derzeit offen.
Fonds soll die Rendite von Chinas Devisenschatz steigern
Mit der Gründung der CIC will die chinesische Regierung die Rendite von Chinas Devisenschatz spürbar steigern sowie industriepolitische Ziele wie den Zugriff auf ausländische Rohstoff und Energiequellen sichern. Zudem geht es auch darum, Liquidität aus der chinesischen Wirtschaft abzuziehen und dadurch den Preisauftrieb zu dämpfen. Die chinesische Zentralbank hat am Freitag ihre Vorhersage für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 10,8 auf 11,6 Prozent angehoben. Die Inflationsrate wird nach der neuen Prognose von 1,5 Prozent im vergangenen Jahr auf 4,6 Prozent anziehen. Chinas Handelsüberschuss dürfte in diesem Jahr auf den Rekordbetrag von 250 Milliarden Dollar steigen.
Bislang ist wenig über das geplante Handeln der CIC bekannt. Im Vorfeld aber hat es Auseinandersetzungen über ihre Investitionspolitik gegeben: Während eine Fraktion in der Regierung eher für eine Beteiligung an professionellen westlichen Anlagegesellschaften plädierte, trat eine andere für Direktinvestitionen in westliche Konzerne ein. Zu erwarten ist wohl auf jeden Fall ein deutlich stärkeres Engagement im Rohstoffgeschäft. Die Ziele der CIC sind jedenfalls hoch gesteckt: So hat die Singapurer staatliche Anlagegesellschaft GIC, an der sich die CIC orientiert, über ein Vierteljahrhundert lang eine Rendite von jährlich durchschnittlich 8,2 Prozent erwirtschaftet. Im Juni hatte die noch in Gründung befindliche CIC für knapp 3 Milliarden Dollar einen Anteil von fast 10 Prozent am amerikanischen Finanzinvestor Blackstone erworben. Bislang war diese erste Investition kein gutes Geschäft, da die Blackstone-Papiere seitdem rund ein Fünftel ihres Wertes verloren haben. Zeitungsberichte, die CIC werde sich nun an der Hongkonger Börse beteiligen, dementierte eine Sprecherin.
Fonds soll auch Industriepolitik betreiben
Offensichtlich aber ist es auch ein Ziel der CIC, Industriepolitik zu betreiben. Die Anlagegesellschaft soll die Globalisierung der chinesischen Staatskonzerne finanzieren. So erklärte Li Rongrong, der Vorsitzende der staatlichen Kommission für die Überwachung und Verwaltung von Staatsbesitz (SASAC) gerade, er werde für die CIC eine Liste mit förderungsfähigen Staatsunternehmen erstellen. Die SASAC kontrolliert 155 Staatskonzerne, die in den nächsten Jahren expandieren und an die Börse sollen.
Nach den Plänen werden die Devisenreserven nicht von der Zentralbank an die CIC übertragen, sondern die CIC wird die zu investierenden Dollar der Zentralbank abkaufen. Die dazu benötigten Mittel erhält die CIC vom Finanzministerium, wodurch die Regierung Eigentümer der CIC wird. Das Finanzministerium wiederum verkauft dazu eine Yuan-Spezialanleihe an chinesische Banken und Versicherer. Durch dieses Vorgehen wird der chinesischen Wirtschaft im Endeffekt Liquidität entzogen und damit die Aufblähung der chinesischen Geldmenge gedämpft. Für Freitag war die Emission einer Anleihe im Volumen von 700 Milliarden Yuan angekündigt, womit die CIC der Zentralbank dann knapp 100 Milliarden Dollar abkaufen könnte. Von diesem Betrag werden dann wohl 60 Milliarden Dollar abgezweigt, um den staatlichen Anteil an drei der Großbanken zu übernehmen. Sie stammen aus dem Portfolio von Central Huijin Investment Co Ltd., dem Investmentarm der Zentralbank, der auf CIC verschmolzen wird. Central Huijin plant, später weitere 70 Milliarden Dollar in die China Development Bank und die Agricultural Bank of China zu pumpen - auch dieser Betrag soll von der CIC zur Verfügung gestellt werden. Damit schmilzt der Betrag, der für Auslandsinvestitionen zur Verfügung steht, zunächst zusammen. Analysten erwarten, dass die CIC künftig monatlich rund 10 Milliarden Dollar von der Zentralbank kaufen und dies jeweils über neue Yuan-Anleihen finanzieren wird.
Text: che./bf. /F.A.Z., 29.09.2007, Nr. 227 / Seite 11
Bildmaterial: F.A.Z.
Scheint in China ja wirklich wahnsinnig viel Liquidität freigesetzt worden sein. Könnte bedeuten, dass es nach einer Konsolidierung - wenn sie denn überhaupt kommt - wieder so rasant nach oben gehen könnte.
Wo seht Ihr zur Zeit Vorteile: Voll investiert oder ein wenig cash?
Grüße
Wickie
Wo seht Ihr zur Zeit Vorteile: Voll investiert oder ein wenig cash?
Grüße
Wickie
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.309 von Wickie1001 am 29.09.07 13:12:53Die relativ gut verdienenden Chinesen haben eine Sparquote von 40%!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.309 von Wickie1001 am 29.09.07 13:12:53Bin mit 85% des gesamten Bestands in Asien/China investiert
Wenn Du rein auf Performance gehst, bleibt Dir im Fondsbereich zur Zeit ja auch kaum eine andere Wahl.
Bin gespannt, wann die nächste Story dazukommt. Evtl. Afrika
Wickie
Bin gespannt, wann die nächste Story dazukommt. Evtl. Afrika
Wickie
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.727.228 von IndexBroker am 24.09.07 19:02:19An IndexBroker:
ja, kann man,
Hong Kong Stock Exchange = Profiteur vom Chinaboom ???
Autor: 1erhart · Wertpapier: HONGKONG EXCHANGES
im Forum Asien (eigener Thread)
hat nur gerade so schlappe 120% Plus hinter sich, seit Mitte August.
Gruß
expensive
ja, kann man,
Hong Kong Stock Exchange = Profiteur vom Chinaboom ???
Autor: 1erhart · Wertpapier: HONGKONG EXCHANGES
im Forum Asien (eigener Thread)
hat nur gerade so schlappe 120% Plus hinter sich, seit Mitte August.
Gruß
expensive
Jetzt läuft China wirklich heiß. Honkong-Markt fehlt nicht viel und wir haben ein Reversal. Die letzten Gaps sehen schon nach Exhausting Gaps aus.
Der FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL ist mittlerweile auch vom FondsAnalyst entdeckt worden, gleich eine dicke Kaufempfehlung! Gleiche Argumentation wie ich schon vor Monaten anführte. Scheinen hier mitgelesen zu haben
Empfohlen wird er als China-Fonds Alternative. Im Gegensatz zu den anderen Fonds ist er kaum in den heißgelaufenen Blue Chips investiert. Diese sind aber bei einer anstehenden Korrektur nun am meisten gefährdet da mittlerweile zu teuer. In die kleinen Titel eines FIVV kommen die großen Fonds garnicht mehr rein.
Performance im oberen Mittelfeld, die wahren Qualitäten offenbaren sich aber bei näherem Hinschauen: Hinsichtlich Vola gehört der FIVV zu den 10 besten China Fonds, hat zudem das beste 1-Jahres-ERgebnis. Damit Platz 6 aller CHina Fonds nach Sharpe-Ratio. Auch wird erwähnt, daß er nur max. 4% in einem Titel gewichten würde, die großen gehen da bis an riskante 10%.
Auch interessant: Er hält kaum Finanztitel, die haben aber den Index und die großen Fonds nach oben getrieben und sind nun am gefährdetsten. Aktuell hält FIVV den Markt für überhitzt, schon 20% Cash, und schon 40% sind abgehedgt. Soweit der Fondsanalyst mit seiner interessantesten Analyse. Aber das habe ich zum Großteil ebenfalls schon vor Monaten betont.
Warte auf einen Rückschlag zum Nachkauf. Werde aber auch den Barings parallel nachkaufen. Allerdings suche ich hier nach dem anstehenden Managerwechsel noch vor Abgeltunssteuer eine kleinervolumige Alternative wie den FIVV.
FIVV China bislang mit sehr guter Outperformance, mal schauen wie er sich bei der nächsten Korrektur schlägt:
Der FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL ist mittlerweile auch vom FondsAnalyst entdeckt worden, gleich eine dicke Kaufempfehlung! Gleiche Argumentation wie ich schon vor Monaten anführte. Scheinen hier mitgelesen zu haben
Empfohlen wird er als China-Fonds Alternative. Im Gegensatz zu den anderen Fonds ist er kaum in den heißgelaufenen Blue Chips investiert. Diese sind aber bei einer anstehenden Korrektur nun am meisten gefährdet da mittlerweile zu teuer. In die kleinen Titel eines FIVV kommen die großen Fonds garnicht mehr rein.
Performance im oberen Mittelfeld, die wahren Qualitäten offenbaren sich aber bei näherem Hinschauen: Hinsichtlich Vola gehört der FIVV zu den 10 besten China Fonds, hat zudem das beste 1-Jahres-ERgebnis. Damit Platz 6 aller CHina Fonds nach Sharpe-Ratio. Auch wird erwähnt, daß er nur max. 4% in einem Titel gewichten würde, die großen gehen da bis an riskante 10%.
Auch interessant: Er hält kaum Finanztitel, die haben aber den Index und die großen Fonds nach oben getrieben und sind nun am gefährdetsten. Aktuell hält FIVV den Markt für überhitzt, schon 20% Cash, und schon 40% sind abgehedgt. Soweit der Fondsanalyst mit seiner interessantesten Analyse. Aber das habe ich zum Großteil ebenfalls schon vor Monaten betont.
Warte auf einen Rückschlag zum Nachkauf. Werde aber auch den Barings parallel nachkaufen. Allerdings suche ich hier nach dem anstehenden Managerwechsel noch vor Abgeltunssteuer eine kleinervolumige Alternative wie den FIVV.
FIVV China bislang mit sehr guter Outperformance, mal schauen wie er sich bei der nächsten Korrektur schlägt:
Der Robeco Chinese scheint sich langsam zu guter Form aufzuschwingen. Hat natürlich ein deutlich kleineres Volumen.
Der Robeco wird hier bislang so gut wie nie erwähnt, muss sich natürlich auch erst dauerhaft beweisen.
Wickie
Der Robeco wird hier bislang so gut wie nie erwähnt, muss sich natürlich auch erst dauerhaft beweisen.
Wickie
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.866.968 von kn1972 am 06.10.07 14:42:58versteh ehrlich gesagt gar nicht, wie du so einen Fonds wie den
FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL noch im Depot haben kannst.
Oberes Mittelfeld ? Der liegt 30 % unter dem Baring ...
FIVV-Aktien-China-Select-UI WKN A0JELL noch im Depot haben kannst.
Oberes Mittelfeld ? Der liegt 30 % unter dem Baring ...
...wenn kn den FIVV allerdings wirklich schön konstant im Depot hatte, hat er hiermit auch sehr schönes Geld verdient.
Mein' ja nur...
Mein' ja nur...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.867.663 von Wickie1001 am 06.10.07 15:39:13mit allen Chinafonds hätte/hat man schönes Geld gemacht.
Der FIW liegt aber ganz weit abgschlagen und liegt weit hinten
Hier die Besten auf 1 Jahr:
http://www.morningstarfonds.de/quickrank/default.aspx?lang=d…
Der FIW liegt aber ganz weit abgschlagen und liegt weit hinten
Hier die Besten auf 1 Jahr:
http://www.morningstarfonds.de/quickrank/default.aspx?lang=d…
Schöne Übersicht - und eifr bübsch, da ist auch meine kleiner Robeco wieder .
Komme nun zum Urteil: kn muss zukünftig einen niegelnagelneuen Mini fahren, während Du weiter im Boxster sitzen bleiben darfst.
Auf in die nächste Runde: Laut einigen Teilnehmern hier steht ja jetzt erst der asolute Wahnsinn nach oben an. Bin schon sehr gespannt
Komme nun zum Urteil: kn muss zukünftig einen niegelnagelneuen Mini fahren, während Du weiter im Boxster sitzen bleiben darfst.
Auf in die nächste Runde: Laut einigen Teilnehmern hier steht ja jetzt erst der asolute Wahnsinn nach oben an. Bin schon sehr gespannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.867.963 von Procera am 06.10.07 16:00:55Von der Sharpe-Ratio her ist der FIVV ähnlich gut wie der Baring. Du musst bedenken, dass er zwar weniger Rendite als der Baring hatte, aber auch eine geringere Volatilität. Sowohl in der Korrektur im Juli/August als auch in der kleinen Korrektur in dieser Woche hat er weniger verloren als der Baring.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.871.808 von moneymaker76 am 06.10.07 19:58:26" Du musst bedenken, dass er zwar weniger Rendite als der Baring hatte, aber auch eine geringere Volatilität. Sowohl in der Korrektur im Juli/August als auch in der kleinen Korrektur in dieser Woche hat er weniger verloren als der Baring. "
Davon kann ich mir aber nichts kaufen ! Es zählt nur eins, die Rendite !!!!
Wenn ich noch weniger Vola haben will, kann ich mein Geld ja gleich zur Sparkasse aufs Sparbuch bringen ! Dann hätte man bei der Korrektur im Sommer gar nichts verloren
Fakt ist, der FIW läuft nicht, das habe ich hier im Fondsbereich schon vor langer Zeit geschrieben und
zum Wechsel geraten.
Davon kann ich mir aber nichts kaufen ! Es zählt nur eins, die Rendite !!!!
Wenn ich noch weniger Vola haben will, kann ich mein Geld ja gleich zur Sparkasse aufs Sparbuch bringen ! Dann hätte man bei der Korrektur im Sommer gar nichts verloren
Fakt ist, der FIW läuft nicht, das habe ich hier im Fondsbereich schon vor langer Zeit geschrieben und
zum Wechsel geraten.
Nachtrag: Nach der Fondsstatistik auf "Fonds professionell" liegt der FIVV bei der Sharpe Ratio vor dem Baring. Nach der ausführlich diskutierten Strategie von geektrader müsste man vom Baring in den FIVV wechseln. Vielleicht äußert sich geektrader ja dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.871.961 von Procera am 06.10.07 20:06:04"Es zählt nur eins, die Rendite !!!!"
Nein, es zählt eben nicht nur die Rendite, sondern auch das Begrenzen von Verlusten - sonst ist Deine schöne Rendite nämlich futsch. Und Verluste begrenzen, konnte der FIVV in den letzten Monaten besser, daher auch die bessere Sharpe Ratio.
Nein, es zählt eben nicht nur die Rendite, sondern auch das Begrenzen von Verlusten - sonst ist Deine schöne Rendite nämlich futsch. Und Verluste begrenzen, konnte der FIVV in den letzten Monaten besser, daher auch die bessere Sharpe Ratio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.872.405 von moneymaker76 am 06.10.07 20:28:25Ich kenne noch einen, der ganz unwarscheinlich toll
Verluste begrenzte:
TopTrendAmi........
der Baring Hongkong China hat das zweite Jahr in Folge weit über
100% Rendite erwirtschaftet
und dann erzählt hier jemand von Verlustbegrenzung.............
Verluste begrenzte:
TopTrendAmi........
der Baring Hongkong China hat das zweite Jahr in Folge weit über
100% Rendite erwirtschaftet
und dann erzählt hier jemand von Verlustbegrenzung.............
Wenn ihr schon fragt:
Wegens Sharpe-Ratio-Spitzen-Positions-Wechsel (auf 6 Monate) bin ich seit gestern raus aus dem Baring und nun im "Osprey Fonds Indien Inside B" A0HFZZ. Auch die SROC zeigt dort noch eine Ausschlag nach oben wobei sie beim Baring stagniert bzw. leicht nach unten ging, was auf eine Trendwende hindeutet. Aber bin wie gesagt nur wegen dem Sharpe-Ratio Wechsel raus, Ausstiegssignal gabs im Baring noch keines.
Verabschiede mich also vorerst aus diesem Thread, ausser Baring kommt mal irgendwann wieder an die Spitze.
Wegens Sharpe-Ratio-Spitzen-Positions-Wechsel (auf 6 Monate) bin ich seit gestern raus aus dem Baring und nun im "Osprey Fonds Indien Inside B" A0HFZZ. Auch die SROC zeigt dort noch eine Ausschlag nach oben wobei sie beim Baring stagniert bzw. leicht nach unten ging, was auf eine Trendwende hindeutet. Aber bin wie gesagt nur wegen dem Sharpe-Ratio Wechsel raus, Ausstiegssignal gabs im Baring noch keines.
Verabschiede mich also vorerst aus diesem Thread, ausser Baring kommt mal irgendwann wieder an die Spitze.
@Procera: wenn dir nur Rendite wichtig ist was machst du dann noch im Baring? In den letzten 6 Monaten gabs einen der den Baring outperformt:
http://fonds.onvista.de/charts/performance.html?ID_INSTRUMEN…
Und sogar mit weniger Schwankungen als der Baring.
Für meine Strategie trotzdem völlig uninteressant
http://fonds.onvista.de/charts/performance.html?ID_INSTRUMEN…
Und sogar mit weniger Schwankungen als der Baring.
Für meine Strategie trotzdem völlig uninteressant
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.877.463 von geektrader am 07.10.07 06:51:48Der Baring hat mir dieses Jahr knapp 100 % gebracht ( durch Traden)
Warum soll ich den rauswerfen ??????Hallo, ich hab mein Geld fast verdoppelt ! V E R D O P P E L T !
Bin seit Mitte August auch im Invesco eingestiegen
Warum soll ich den rauswerfen ??????Hallo, ich hab mein Geld fast verdoppelt ! V E R D O P P E L T !
Bin seit Mitte August auch im Invesco eingestiegen
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.872.405 von moneymaker76 am 06.10.07 20:28:25Die Verluste begrenze ich selbst, nicht der Fonds !!! Ich will die besten Pferde im Stall haben, wenn sie anfangen zu lahmen, sind sie wieder weg ! Also solange der FIW 30 % unterhalb vom Baring im laufenden Jahr liegt und der FIW nicht auf die Beine kommt, meide ich den wie die Pest.
He Mr. Verdoppler, oder besser Mr. Dauuuseeenddd: Welcher FIW? Klick doch mal oben auf den Link bevor du was postest. Ich rede vom THREADNEEDLE CHINA OPPORTUNITIES FUND 1 EUR NET der den Baring auf 6 Monatssicht (ist da erst aufgelegt wurden) um 5% outperformt hat und in den Verlustphasen auch noch weniger verloren hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.879.364 von geektrader am 07.10.07 09:40:14Den Threadneadle muss ich mal genauer unter die Lupe nehmen , danke für den Tip
so hab mir den Threadneedle mal angeschaut schwächelt aber seit einem Monat. mal abwarten
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.877.433 von geektrader am 07.10.07 06:46:40"Wegens Sharpe-Ratio-Spitzen-Positions-Wechsel (auf 6 Monate) bin ich seit gestern raus aus dem Baring und nun im "Osprey Fonds Indien Inside B" A0HFZZ. Auch die SROC zeigt dort noch eine Ausschlag nach oben wobei sie beim Baring stagniert bzw. leicht nach unten ging, was auf eine Trendwende hindeutet. Aber bin wie gesagt nur wegen dem Sharpe-Ratio Wechsel raus, Ausstiegssignal gabs im Baring noch keines."
Bis jetzt hat sich Dein Wechsel gelohnt - Du hast den richtigen Zeitpunkt getroffen - um 4,5 % ging es heute am indischen Aktienmarkt aufwärts, abwarten ob sich der Trend so fortsetzt. Der Osprey-Fonds hat allerdings nur bei der Sharpe Ratio auf sechs Monate eine Spitzenposition, bei den anderen Zeiträumen sieht es weniger gut aus, erstaunlich das Du nur aufgrund der 6-Monats-Sharpe Ratio gewechselt hast. Beim Trend gebe ich Dir Recht, da sieht es beim Osprey besser aus als beim Baring.
Bis jetzt hat sich Dein Wechsel gelohnt - Du hast den richtigen Zeitpunkt getroffen - um 4,5 % ging es heute am indischen Aktienmarkt aufwärts, abwarten ob sich der Trend so fortsetzt. Der Osprey-Fonds hat allerdings nur bei der Sharpe Ratio auf sechs Monate eine Spitzenposition, bei den anderen Zeiträumen sieht es weniger gut aus, erstaunlich das Du nur aufgrund der 6-Monats-Sharpe Ratio gewechselt hast. Beim Trend gebe ich Dir Recht, da sieht es beim Osprey besser aus als beim Baring.
Ich experiementiere noch mit den Zeiträumen. Im Moment teste ich mal 6 Monate als Grundlage. Grund:
1 Jahr = ist wahrscheinlich einfach zu langfristig für Trendfolge. Da kommen dann immernoch Fonds wie der Hypo South and die Spitze obwohl da schon ne weile nix mehr geht.
6 Monate = scheint mir der richtige Zeitraum zu sein. Da ist der Trend auch schon ne Weile da und meistens noch in takt, und auch nicht zu "frisch" so dass er zu unsicher ist wie bei einer 3 Monats Analyse. Werde nun also ne Weile 6 Monate als Vorlage für die Fondsauswahl nehmen.
1 Jahr = ist wahrscheinlich einfach zu langfristig für Trendfolge. Da kommen dann immernoch Fonds wie der Hypo South and die Spitze obwohl da schon ne weile nix mehr geht.
6 Monate = scheint mir der richtige Zeitraum zu sein. Da ist der Trend auch schon ne Weile da und meistens noch in takt, und auch nicht zu "frisch" so dass er zu unsicher ist wie bei einer 3 Monats Analyse. Werde nun also ne Weile 6 Monate als Vorlage für die Fondsauswahl nehmen.
S&P: Emerging Markets gegen US-Abschwung immun
u.a....
Wie S&P-Chefökonom David Wyss in seinem Halbjahresbericht darlegte, dürften die USA demnächst nur noch 9 Prozent zum weltwirtschaftlichen kaufkraft-bereinigten Wachstum beitragen. Dagegen liege der Wachstumsbeitrag Chinas demnächst bei 33 Prozent und Indiens bei 12 Prozent.
Eine erfolgreiche Woche
Gruß
u.a....
Wie S&P-Chefökonom David Wyss in seinem Halbjahresbericht darlegte, dürften die USA demnächst nur noch 9 Prozent zum weltwirtschaftlichen kaufkraft-bereinigten Wachstum beitragen. Dagegen liege der Wachstumsbeitrag Chinas demnächst bei 33 Prozent und Indiens bei 12 Prozent.
Eine erfolgreiche Woche
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.915.740 von geektrader am 09.10.07 19:02:40Auf der Seite aalto.de kannst Du Dir die Sharpe Ratio gleichzeitig für verschiedene Zeiträume übersichtlich anschauen:
http://www.aalto.de/portal/ProduktSuche.ap?Modus=&Schwerpunk…
http://www.aalto.de/portal/ProduktSuche.ap?Modus=&Schwerpunk…
Standard and Poor's mit Ausblick zu China
In einer Konferenz der Ratingagentur Standard and Poor's wurde mitgeteilt, dass man davon ausgeht, dass das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr zwischen 11 und 11,5 Prozent liegen wird. Für 2008 erwartet S&P eine Verlangsamung auf 10 Prozent, so Kim Eng Tan von S&P. Er verwies darauf, dass der zukünftige Antrieb der Wirtschaft vor allem aus der Inlandsnachfrage, neuer Infrastrukturprojekte und den Immobilienbereichen kommen wird
Gruß
In einer Konferenz der Ratingagentur Standard and Poor's wurde mitgeteilt, dass man davon ausgeht, dass das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr zwischen 11 und 11,5 Prozent liegen wird. Für 2008 erwartet S&P eine Verlangsamung auf 10 Prozent, so Kim Eng Tan von S&P. Er verwies darauf, dass der zukünftige Antrieb der Wirtschaft vor allem aus der Inlandsnachfrage, neuer Infrastrukturprojekte und den Immobilienbereichen kommen wird
Gruß
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