Venezuela - Anleihen in Gefahr? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.01.07 16:34:34 von
neuester Beitrag 10.01.07 13:19:11 von
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Meldung 09.01.2007 15:52
Venezuela-Anleihen in Gefahr?
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez sorgt mit seinen Plänen für eine "sozialistische Republik" für Verkaufsstimmung an der Börse. Auch die in Deutschland gehandelten Venezuela-Anleihen leiden.
So gab der mit sieben Prozent verzinste Euro-Bond (ISIN: XS0214851874) mit einer Laufzeit bis 2015 erneut nach und notierte am Mittag bei 104,75 Prozent. Die auf US-Dollar lautende und bei den angelsächsischen Investoren besonders stark beachtete 9,25-prozentige Anleihe (WKN: 195081) sank um mehr als zwei Punkte auf 123,50 Prozent. Damit büßten die Papiere den vierten Tag hintereinander ein.
Die Anleger reagierten Anleger damit die Ankündigung von Chávez, den Energie- und Telekommunikationssektor zu verstaatlichen, der im Jahr 1991 privatisiert worden war. Des weitern sollen alle privaten Raffinerien verstaatlicht werden. Außerdem soll die Zentralbank ihre Unabhängigkeit verlieren und die Verfassung umfassend reformiert werden.
Böse Befürchtungen
Zwar hatten Anleger mit Blick auf die dritte Amtszeit von Chávez mit unangenehmen Plänen gerechnet. Doch die heutigen Ankündigungen übertrafen die Befürchtungen, sagte ein Analyst.
Schon seit längerem werfen Beobachter der Regierung vor, aus Gewinnstreben Investitionen in die Ölindustrie zu vernachlässigen. Die Ölförderung in dem Land ist seit Jahren rückläufig. Das Opec-Mitglied fördert weniger als es die Quoten des Kartells erlauben würden. Hohe Öleinnahmen sind für das Land allerdings besonders wichtig, da sie rund 60 Prozent des Haushalts finanzieren.
Deutsche Anleger hatten bereits in der Vergangenheit unangenehme Erfahrungen mit südamerikanischen Anleihen machen können. Ende 2001 hatte Argentinien wegen der schweren Finanzkrise die Zahlungen auf öffentliche Anleihen eingestellt.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_206116
Venezuela-Anleihen in Gefahr?
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez sorgt mit seinen Plänen für eine "sozialistische Republik" für Verkaufsstimmung an der Börse. Auch die in Deutschland gehandelten Venezuela-Anleihen leiden.
So gab der mit sieben Prozent verzinste Euro-Bond (ISIN: XS0214851874) mit einer Laufzeit bis 2015 erneut nach und notierte am Mittag bei 104,75 Prozent. Die auf US-Dollar lautende und bei den angelsächsischen Investoren besonders stark beachtete 9,25-prozentige Anleihe (WKN: 195081) sank um mehr als zwei Punkte auf 123,50 Prozent. Damit büßten die Papiere den vierten Tag hintereinander ein.
Die Anleger reagierten Anleger damit die Ankündigung von Chávez, den Energie- und Telekommunikationssektor zu verstaatlichen, der im Jahr 1991 privatisiert worden war. Des weitern sollen alle privaten Raffinerien verstaatlicht werden. Außerdem soll die Zentralbank ihre Unabhängigkeit verlieren und die Verfassung umfassend reformiert werden.
Böse Befürchtungen
Zwar hatten Anleger mit Blick auf die dritte Amtszeit von Chávez mit unangenehmen Plänen gerechnet. Doch die heutigen Ankündigungen übertrafen die Befürchtungen, sagte ein Analyst.
Schon seit längerem werfen Beobachter der Regierung vor, aus Gewinnstreben Investitionen in die Ölindustrie zu vernachlässigen. Die Ölförderung in dem Land ist seit Jahren rückläufig. Das Opec-Mitglied fördert weniger als es die Quoten des Kartells erlauben würden. Hohe Öleinnahmen sind für das Land allerdings besonders wichtig, da sie rund 60 Prozent des Haushalts finanzieren.
Deutsche Anleger hatten bereits in der Vergangenheit unangenehme Erfahrungen mit südamerikanischen Anleihen machen können. Ende 2001 hatte Argentinien wegen der schweren Finanzkrise die Zahlungen auf öffentliche Anleihen eingestellt.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_206116
Nur eine Frage der Zeit, bis die venezolanische Wirtschaft völlig crashen wird. Ölpreis fällt momentan auch, so daß die (unfreiwillige) ausländische Subvention der Chavezschen Idiotie kleiner wird. Chavez wird früher oder später die Verträge brechen und die Anleihen mit entwerteter venez. Währung "zurückzahlen" (oder schlicht gar nicht zurückzahlen).
Irgendwas scheint mit dem Thread nicht zu stimmen.
Kann nur das Eingangsposting sehen.
Kann nur das Eingangsposting sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.796.271 von Buddah am 09.01.07 17:34:40Bild Dauerhaft auf imnageshack abgelegt:
Chavez wird das Land ruinieren - alle Linken tun dies. Der Ölpreisboom hat es nur etwas verlängert, laut Wirtschaftswoche sind schon mehr als 1/3 der Unternehmen hinüber.
Aber seine Gefolgsleute sind reich geworden.
Aber seine Gefolgsleute sind reich geworden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.801.002 von borazon am 09.01.07 21:09:47Hallo,
von dem Neobolschewismus in Deutschland ist Venezuela noch weit entfernt, dort gibt es keinen Kündigungsschutz und die faulen bekommen dort auch keine 900 Euro/Monat(incl. Miete+Nebenkosten und Sonstigen) Sozialhilfe bzw. Hartz4 für ihr Nichtstun.
Es kommt nun die Zeit, wo man wieder günstig Nachkaufen kann.
Nur Dumme verkaufen, aber davon gibt es ja genug.
von dem Neobolschewismus in Deutschland ist Venezuela noch weit entfernt, dort gibt es keinen Kündigungsschutz und die faulen bekommen dort auch keine 900 Euro/Monat(incl. Miete+Nebenkosten und Sonstigen) Sozialhilfe bzw. Hartz4 für ihr Nichtstun.
Es kommt nun die Zeit, wo man wieder günstig Nachkaufen kann.
Nur Dumme verkaufen, aber davon gibt es ja genug.
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