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    Zwischen Frankfurt und Köln --Forscher warnen vor Vulkan-Ausbruch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.07 10:35:51 von
    neuester Beitrag 16.02.07 07:41:51 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 15.02.07 10:35:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vulkan-Angst!
      Forscher warnen vor Ausbruch in Deutschland



      Von P. C. MARTIN

      Horror-Szenario: ein Vulkanausbruch in Deutschland. Tausende Menschen fliehen in Panik vor der explosiven Urgewalt der Erde (Fotomontage)
      Laacher SeeVor 12 900 Jahren explodierte die Eifel zuletzt

      Ein donnernder Knall reißt die Menschen zwischen Frankfurt und Köln aus dem Schlaf. Flammen am Horizont. Die Eifel brennt. Kurz darauf knallen kopfgroße Gesteinsbrocken durch die Dächer. Asche regnet herab.

      Strom fällt aus. Die Behörden ratlos. Glühende Lava wälzt sich zum Rhein, staut den Fluss. Dann bricht der Lava-Damm – die Wassermassen ertränken alles bis zum Ruhrgebiet.

      Ein Vulkanausbruch in der Eifel: Science-Fiction oder Horror, der uns schon morgen überraschen könnte, wie „Spiegel Online“ berichtet.

      Vor 12 900 Jahren war am Laacher See in der Eifel schon mal ein Vulkan explodiert ...

      Prof. Ulrich Schreiber (Duisburg-Essen) hat jetzt erneut auf die aktuelle Gefahr aus der Eifel hingewiesen: „Eine plötzliche Eruption dort ist jederzeit möglich. Wir unterschätzen das Risiko!“

      Das sagen andere Experten zur Gefahr:

      Seismologe Klaus-Günter Hinzen (Uni Köln): „Das Szenario ist möglich.“ Es gebe aber keinerlei Hinweise auf einen Sofort-Ausbruch.

      Hinzens Sorge: „Wir haben keinen Notfallplan.“

      Vulkanologe Dr. Holger Paulick (Uni Bonn) zu BILD: „Bei Vulkanen kann es relativ schnell passieren. Man kann aber auch relativ schnell im Lotto gewinnen.“

      Vulkan-„Papst“ Prof. Hans-Ulrich Schmincke (Kiel): „Vermutlich steht die Eifel vor einer neuen Phase der Aktivität.“

      Heinz Lempertz, Geschäftsführer der deutschen Vulkanologischen Gesellschaft zu BILD: „Ja, der Laacher Vulkan schläft. Dass er aber jetzt unbemerkt erwachen könnte, ist ein Wintermärchen.“


      Am Laacher See steigen CO2-Blasen auf – Beweis für bedrohliche Erdaktivitäten in der Tiefe. Die 30 Kilometer dicke Erdkruste hebt sich um 2 cm pro Jahrzehnt. Es rumort! In 1000 Metern Tiefe Hitze von bis zu 70 Grad!

      Seit 1990 liegt der Laacher CO2-Ausstoß bei 24 Tonnen/Jahr.

      Ein Team des Biologen Prof. Hardy Pfanz (Duisburg-Essen) hat jetzt bei Grabungen am See gefunden: Schon ab einem halben Meter Tiefe nimmt der CO2-Gehalt im Boden konstant zu!

      Die Mönche vom Kloster Maria Laach hatten sich schon erkundigt, ob sie das Kloster räumen müssten.

      Experte Lempertz beruhigte: „Sie können weiterhin zum Gebet niederknien – ohne sich mit C02 zu vergiften.“

      Komisch nur: Die deutsche Assekuranz akzeptiert im Gefahrengebiet keine Elementarschäden-Versicherung, zu denen Erdbeben und Vulkanausbrüche zählen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:38:17
      Beitrag Nr. 2 ()

      Erst vor 10 000 Jahren erloschen die letzten Vulkane in Deutschland.
      Der größte Vulkanausbruch Europas war vor 12 900 Jahren am Laacher See (Kreis) – nur zehn Kilometer vom Rhein entfernt

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/02/15/vulkan/hg-vu…
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:52:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Na und ? Kölsch schmeckt doch sowieso nicht...
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:57:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vor 10.000 Jahren?
      Nach deiner Bibel existiert die Erde doch erst seit ca. 6000 Jahren! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:58:55
      Beitrag Nr. 5 ()


      www.vulkanausbruch.de

      aktuelle Vulkanausbrüche

      Pico de Teide auf Teneriffa
      3718 m hoch

      http://www.vulkanausbruch.de/aktuell.htm

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      Avatar
      schrieb am 15.02.07 11:10:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.718.351 von Blue Max am 15.02.07 10:52:27Ganz genau. Heute wäre auch ein besonders günstiger Tag, um Köln unter Lavamassen zu begraben.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:03:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Zeit zwischen den letzten großen Ausbrüchen des Laacher Sees war länger als die Zeit seit dem letzten großen Ausbruch. Es besteht kein Grund zur Annahme, dass der Volkan erloschen ist.

      Allerdings gibt es keine Hinweise darauf, das ein erneuter Ausbruch unmittelbar bevorsteht. ;)

      Welche Folgen ein neuer Ausbruch haben könnte, zeigt diese Karte:




      [urlKatastrophen

      Vulkanausbruch könnte auch Frankfurt gefährden

      Vor 12.000 Jahren sind die Vulkane der Eifel das letzte Mal ausgebrochen. Ein Geologe warnt: Das könnte bald wieder geschehen. Mit furchtbaren Folgen.

      VON KARL-HEINZ KARISCH]http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_c…[/url]

      Es beginnt mit schweren Beben kurz nach Mitternacht. In Koblenz und den Orten am Niederrhein fliehen die Menschen in Panik auf die Straßen. Das erste Mal nach mehr als 10 000 Jahren bricht in Deutschland ein Vulkan aus. Wenige Monate später öffnet sich eine Spalte unterhalb des Vulkans. Unaufhaltsam läuft glutflüssige Lava aus und versperrt dem Rhein den Weg. Mit hoher Geschwindigkeit steigen dann die Wassermassen. Eine Massenflucht am Oberrhein, aus den Orten an Lahn und Mosel setzt ein. Atomkraftwerke und Chemiefabriken werden überflutet. Schließlich steigt auch in Frankfurt das Wasser.

      Dieses Katastrophenszenario stammt von dem Geologen Ulrich Schreiber, der es in seinem Roman "Die Flucht der Ameisen" literarisch verarbeitet hat. Allerdings ist der Mann kein übergeschnappter Thriller-Autor, sondern ordentliche Professor an der Universität Duisburg. "Der Vulkanismus in der Eifel ist geologisch sehr jung", berichtet Schreiber. Die von ihm beschriebene Geologie sei real, das Risiko eines massiven Ausbruchs in Deutschland müsse ernst genommen werden.

      Dass sich dort unten unter der Eifel etwas tut, wird von Experten bestätigt. Wie von einem Schweißbrenner angeheizt, steigt bis zu 1400 Grad Celsius heiße Gesteinsschmelze auf. Noch liegt diese schlauchförmige Zone in 70 bis 400 Kilometern Tiefe. Das Magmafeld - eine so genannte Plume - reicht von Trier bis in die Osteifel bei Koblenz. Ein dichtes Messnetz überwacht ständig die dadurch ausgelösten Erschütterungen im Untergrund. In diesem Jahr gab es bereits zehn leichte Beben der Stärke 0,7 bis 2,2.

      Der führende deutsche Vulkanologe, Professor Hans-Ulrich Schmincke aus Kiel, sieht zwar aktuell keine Gefahr. "Der Vulkanismus in der Eifel ist schlafend, kann aber jederzeit wieder ausbrechen - das kann in fünf oder 5000 Jahren sein", sagte er der FR am Mittwoch. Zudem könnten Vulkanausbrüche besser vorausgesagt werden als Erdbeben. Erst wenn sich die Quellen der Eifel plötzlich erwärmen würden oder verstärkt vulkanische Gase aus dem Untergrund aufstiegen, werde es gefährlich. Das sei aber derzeit nicht der Fall.

      "Für Panik gibt es überhaupt keinen Anlass", meint er. Gefallen hat ihm Schreibers Karte mit der Aufstauung des Rheinwassers; denn die hat Schmincke selbst berechnet - allerdings für die Zeit vor 12 000 Jahren. "Das war wohl der eigentliche Grund", sagt er schmunzelnd, "warum die Bundesregierung von Bonn nach Berlin umgezogen ist."
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:04:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.718.800 von LaCaixa am 15.02.07 11:10:43gut das bei dem foto @1, durch die kennzeichnung fotomontage, panik vermieden wird:yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:18:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.719.953 von shagerage am 15.02.07 12:04:23Und ich dachte jetzt doch glatt da wäre ein BILD Leserreporter dabeigewesen...
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:53:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja,ja der CO2 ist wieder daran schuld.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 21:11:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.004 von Hotel-Mama am 15.02.07 12:53:19Wer ist das denn? :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 23:02:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.719.943 von rv_2011 am 15.02.07 12:03:50Gute Idee, wenn man bedenkt wie strategische Kriegsführung geht!
      Man muss also noch nicht mal mehr rumbomben, sonder kann durch einen einfachen Vulkanausbruch die gesamte Chemische Industrie und den größten Teil der Atomkraftwerke vulkanisieren, bzw. ersäufen!

      Herzlichen Glückwunsch, bei mir gehts "relativ" einfach, den Zustand eines Vulkanausbruches zu provozieren!

      :laugh: Maria Laach war schon immer ein beliebter Pilgerort!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 23:03:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.732.124 von AdHick am 15.02.07 21:11:17Dat is der CEO vonne Gaswerke international, glaub ich!

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 07:41:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.733.812 von Paepstin am 15.02.07 23:02:04Maria Laach war schon immer ein beliebter Pilgerort!

      Als Päpstin kennst du dich halt aus :laugh:

      Der Laacher See ist wirklich schön, ein wahres Refugium ;)

      Agio


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