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    Stevens ist ein Glücksgriff für den HSV - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 19.02.07 14:45:05 von
    neuester Beitrag 21.05.08 19:46:33 von
    Beiträge: 784
    ID: 1.113.012
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      schrieb am 04.02.08 13:47:43
      Beitrag Nr. 501 ()
      Kein Offensivstratege:mad:

      Jörg Marwedel (SZ) bemängelt beim 1:1 gegen Hannover die Einseitigkeit des Hamburger Trainers: „Nun ist verbrieft, dass Huub Stevens in dem einen Jahr seiner Amtszeit dem Team Disziplin und eine kaum unüberwindbare Abwehr beschert hat. Aber noch nie war es sichtbarer, dass er als Stratege für das Offensivspiel seiner Mannschaft in etwa so viel wert ist wie Schneeschauer an einem sonnigen Nachmittag:(. So versteckte er Spielmacher Rafael van der Vaart als einzige echte Spitze und korrigierte dies auch nicht, als der Kapitän nicht ins Spiel kam und sich im Hamburger Mittelfeld derart wenig entwickelte, dass in der ersten Halbzeit nicht ein ernsthafter Schuss auf das Tor von Robert Enke kam. Als Stevens gebeten wurde:D, diesen vermeintlichen Fehler einzugestehen, sagte er nur: ‚Auch Rafael war nicht so gut wie in den siebzehn Spielen davor. Im Mittelfeld wären die Bälle über ihn hinweg geflogen.’ Eine merkwürdige Erklärung, schließlich baut Stevens das HSV-Spiel ja auf van der Vaart auf.“
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      schrieb am 04.02.08 19:44:15
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.260.689 von Elmshorner am 04.02.08 13:47:43#497 - #501

      Einfach ein völlig verkorkster Rückrundenstart -
      von allen Beteiligten :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:59:39
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.134 von FriFli am 04.02.08 19:44:15Hoffentlich läuft es in Leverkusen besser.....obwohl es wohl, im Vergleich zu Hannover, ungleich schwieriger wird.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:03:12
      Beitrag Nr. 504 ()
      Interview
      „Herr Beiersdorfer, Haben Sie Angst vor dem Absturz?“
      Von KAI-UWE HESSE
      Stotter-Start in der Liga, die nächsten Auswärtsspiele in Leverkusen und bei Bayern. Die Trainer-Frage offen und die Zukunft von Top-Star Rafael van der Vaart ungeklärt. Auf Sportchef Dietmar Beiersdorfer (44) kommt in den nächsten Wochen eine Menge Arbeit zu.

      BILD: Herr Beiersdorfer, haben Sie Angst vorm Absturz?

      Beiersdorfer: „Wir haben keine Angst. Es ist immer schlecht, Angst zu haben.“

      BILD: Der Liga-Start und das 1:1 gegen Hannover waren aber sicher nicht das, was man sich vorstellt...

      Beiersdorfer: „Klar haben wir uns gewünscht, mit einem Sieg zu starten. In der ersten Halbzeit haben Leidenschaft und Einstellung zum Spiel gefehlt. Das kann man sich nicht leisten. Man muss aber auch sagen – Hannover hat klasse gespielt.“

      BILD: Aus den letzten vier Liga-Spielen gab es nur drei Punkte. „Schwächel-Trend“, oder was?

      Beiersdorfer: „Was auf dem Papier steht, ist auch so. Wir haben nur drei Punkte geholt. Wenn wir oben bleiben wollen, ist es wichtig, eine positive Serie zu starten. Wir müssen die Punkte zurückholen und Fahrt aufnehmen.“

      BILD: Die nächsten Auswärts-Aufgaben heißen Leverkusen und Bayern...

      Beiersdorfer: „Es gibt in den nächsten Wochen keine leichten Konstellationen. Ich bin froh, dass wir uns gleich mit Brocken messen können. Das ist die Herausforderung zur richtigen Zeit.“

      BILD: Sie haben zahlreiche Trainer gescoutet. Wann ist der Stevens-Nachfolger klar?

      Beiersdorfer: „Zunächst – wir scouten auch noch weiter. Es kann immer noch mal einer dazukommen. Aber wir beginnen parallel langsam mit den Gesprächen.“

      BILD: Mit Ihrem Wunsch-Kandidaten oder mit mehreren Trainern?

      Beiersdorfer: „Wir werden nicht nur mit einem sprechen. Wir werden einige Gespräche führen.“

      BILD: Mit Olic, Rost und Atouba stehen Vertrags-Gespräche an. Liegen die auf Eis, bis der neue Chef-Coach feststeht?

      Beiersdorfer: „Grundsätzlich wollen wir die Mannschaft weitestgehend in der Form zusammenhalten und am liebsten weiter auf unsere Leistungsträger bauen. Wir haben zwar keinen großen Zeitdruck, müssen mit den Gesprächen aber nicht zwingend warten, bis der neue Trainer da ist.“
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:25:21
      Beitrag Nr. 505 ()
      TOPKLUBS

      Schalke & Leverkusen jagen Olic
      Topklubs signalisieren Interesse - doch "Ivi" will am liebsten verlängern
      SIMON BRAASCH, ERIK TRÜMPLER

      Theoretisch ist die Nummer längst durchdacht. In den kommenden Monaten will der HSV den Vertag mit Ivica Olic über 2009 hinaus verlängern. Gespräche stehen noch aus, wohl auch, weil die Klubbosse zunächst die Trainerfrage abarbeiten und beantworten wollen. Und dennoch, ein wenig sollte der HSV auf der Hut sein - die Konkurrenz schläft nicht. "Zwei Klubs aus den Top fünf der Bundesliga haben ihr Interesse hinterlegt", so Olic-Berater Gordon Stipic.

      Olic im Visier der Topklubs. Nach MOPO-Informationen handelt es sich bei den Interessenten um Schalke und Leverkusen. Ein Umstand, der dem Kroaten schmeichelt. Dennoch dürften beide chancenlos sein - sollte der HSV ernst machen. "Ivica und seine Familie fühlen sich hier ausgesprochen wohl", erklärt Stipic. In Kürze wird der 28-Jährige wohl sogar einen deutschen Pass beantragen (MOPO berichtete). Spätestens in einem halben Jahr soll die Einbürgerung abgeschlossen sein.

      Nicht zuletzt seine acht Treffer in dieser Bundesligaspielzeit lassen "Ivi" zum heißen Objekt der Begierde werden. Seit Monaten buhlen die zahlungskräftigen russischen Vereine ZSKA und Spartak Moskau sowie St. Petersburg um seine Dienste. Doch dieses Kapitel (Olic kickte bis vor einem Jahr bei ZSKA) ist abgeschlossen. "Sollte ein Wechsel stattfinden, dann nur innerhalb der Bundesliga", stellt Stipic klar. "Etwas anderes kommt nicht infrage."

      Ein Ansatz, der akut werden könnte, sollten sich der HSV und Olic nicht auf eine langfristige Zusammenarbeit einigen können. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass der HSV "Ivi" im nächsten Jahr ablösefrei ziehen lassen würde", so Stipic. "Geld kann der Verein mit ihm nur in diesem Sommer verdienen."

      So weit, da herrscht Einigkeit, soll es nicht kommen. "Wenn der HSV wirklich verlängern möchte, sollte es keine Probleme geben", sagt Olic' Berater. Knapp zwei Millionen Euro streicht der Angreifer derzeit per anno ein, etwas mehr sollte es künftig sein. Andernfalls könnte in Ruhrgebiet und Rheinland frohlockt werden.

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      schrieb am 06.02.08 19:27:18
      Beitrag Nr. 506 ()
      HEIßE PHASE LÄUFT

      Nur noch fünf Kandidaten für Stevens-Nachfolge
      Er hat seine Hausaufgaben erledigt - nun schreitet Dietmar Beiersdorfer zur Tat
      SIMON BRAASCH, ERIK TRÜMPLER

      Nach einer wochenlangen Sondierungsphase steigt der HSV in die heiße Phase der Trainerfindung ein. Die Gespräche mit den potenziellen Kandidaten sind angelaufen. Möglich, dass der Verein Huub Stevens' Nachfolger bis Ende Februar gefunden haben wird.

      Von den ursprünglich zehn bis zwölf Kandidaten sind nur noch eine Handvoll übrig geblieben. Der Mainzer Jürgen Klopp, Enschedes Fred Rutten und Christian Gross (Basel) stehen definitiv auf der Liste. Auch mit Stevens' Assistenten Markus Schupp werden noch Gespräche stattfinden. Allerdings werden ihm nur Außenseiterchancen eingeräumt. Die Kandidaten selbst wissen Bescheid - der HSV ließ ihre finanziellen Vorstellungen über Emissäre ermitteln. Doch nur einer zieht am Ende das große Los.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 14:05:38
      Beitrag Nr. 507 ()
      Zu viel Kritik? Demel kontert
      Der Trend spricht nicht für Hamburg. Den komfortablen Vorsprung auf Platz vier verspielt, hechelt das Team von Huub Stevens nach vier sieglosen Spielen und nur drei Punkten hinterher. Hinter den Bayern sowieso, nun auch hinter Leverkusen. Stevens findet es "normal, dass nach einer Serie erfolgreicher Spiele mal eine kurze Phase mit etwas weniger Erfolg kommt".


      Gegen 96 meist einen Schritt zu spät: Guy Demel (re.) kann Hanke nicht am Abschluss hindern.
      © imago
      Die Trendwende fordert er dennoch: "Jetzt sind alle gefragt. Und nicht nur ein Rafael van der Vaart." Guy Demel dürfte sich angesprochen fühlen. "Gegen Hannover habe ich Schrott gespielt, es war das schlechteste Spiel, seit ich in Hamburg bin", räumt der Ivorer ein, will seine Selbstkritik jedoch ausdrücklich nur auf den Rückrundenauftakt bezogen wissen. Eine Einschätzung, die zumindest auf dem Prüfstand steht.

      Der kicker-Notenschnitt von 4,13 nach zwölf Einsätzen stellt dem hochveranlagten Defensiv-Allrounder ein höchst mäßiges Zwischenzeugnis aus. Liegt die Ursache in fehlendem Vertrauen? Im Spätherbst hatte der sensible Demel geklagt, er wisse nicht, woran er sei und müsse das Gespräch mit den Verantwortlichen suchen. "Aber das ist abgehakt", versichert der Ex-Dortmunder. "Die Sache ist mit dem Trainer geklärt. Ich weiß, wo ich hingehöre, spüre Vertrauen."

      Benjamin steht als Ersatz bereit
      Überhaupt will er nichts von grundsätzlichen Problemen wissen. "Ich war gegen Hannover schlecht, aber ich verstehe nicht, dass darüber gesprochen wird, ich hätte generell noch nicht meinen Rhythmus gefunden. Seit ich von meiner Verletzung zurück bin, habe ich das Gefühl, dass mich hier einige Leute sehr kritisch betrachten." Im Frühjahr 2007 war er von einer Herzmuskelentzündung genesen, an die herausragende Form von 2005/06 hat er seitdem nicht anknüpfen können. Und nun muss er um den Platz als Außenverteidiger bangen: Collin Benjamin ist seit gut einer Woche vom Afrika-Cup zurück und wieder ein Startelf-Kandidat, Thimothee Atouba ist kommende Woche wieder da. Demel kontert kämpferisch: "Ich bin selbstkritisch, aber ich weiß auch, was ich kann. Ich habe nichts verlernt."
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 14:06:48
      Beitrag Nr. 508 ()
      Na endlich:



      Drittes Sonntagsspiel ist möglich
      ERSTELLT 07.02.08, 13:54h, AKTUALISIERT 07.02.08, 13:55h


      DFL-Geschäftsführer Reinhard Rauball.


      Artikel mailen
      Druckfassung

      Frankfurt/Main - Ein drittes Sonntagsspiel in der Fußball-Bundesliga ist ab der Saison 2008/2009 zumindest in Ausnahmefällen und in Absprache mit den Fernsehsendern möglich. Darauf verständigte sich am Donnerstag die Führung der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit ihren Fernsehpartnern.
      Hintergrund ist, dass sich die im UEFA-Cup vertretenen Klubs in dieser Spielzeit wiederholt darüber beschwert hatten, dass sie unter Umständen nach Spielen am Donnerstag im Europacup schon weniger als 48 Stunden später samstags wieder in der Bundesliga antreten mussten.

      Bei dem Meeting am Donnerstag wurde eine Vereinbarung getroffen, wonach eine Donnerstag-Samstag-Ansetzung ab 2008/2009 vermieden werden soll. Zwischen dem Spiel im UEFA-Cup und in der nationalen Meisterschaft sollen nach Möglichkeit drei Tage liegen. Demzufolge können die betroffenen Vereine ihre Bundesligaspiele gegebenenfalls an einem Ersatzspieltag nachholen. Dafür vorgesehen sind der 11. und 12. November oder ein Dezember-Termin.

      "Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Fernsehpartnern und den Klubs eine Lösung gefunden zu haben, die die Bundesliga-Klubs im internationalen Wettbewerb unterstützt", sagt Christian Seifert, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung. "Besonderer Dank gebührt unseren TV-Partnern - allen voran ARD und ZDF -, die das neue Modell geschlossen unterstützen. Das ist nicht selbstverständlich, und wir schätzen dieses Entgegenkommen." Im Falle eines dritten Sonntagsspiels könnten die ARD und das ZDF als Free-TV-Verwerter am Samstag nur noch von fünf statt sechs Spielen berichten.

      Heftige Kritik der Vereine

      Aus der Bundesliga hatte es wiederholt heftige Kritik am Spielplan der DFL in dieser Saison gegeben. "Ich fordere die DFL jetzt zum wiederholten Male in dieser Saison auf, eine Lösung zu finden. Wir hatten eine Wettbewerbsverzerrung in Stuttgart hinzunehmen, der HSV hatte sie jetzt in Bremen, davor Leverkusen in Stuttgart und Nürnberg in Hamburg. Alle, ich wiederhole, alle diese Spiele wurden von den UEFA-Cup-Teilnehmern verloren. Es muss jetzt eine Lösung her", hatte Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge beispielsweise gefordert.

      Auch Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler und HSV-Trainer Huub Stevens hatten die Ansetzungen heftig kritisiert. Die Bundesligisten mussten teilweise 43 Stunden nach dem Abpfiff im UEFA-Cup wieder auf der Bundesligabühne auflaufen. Rummenigge hatte sich ebenfalls in Ausnahmefällen für drei statt zwei Sonntagsspielen stark gemacht.

      Die Klubs wurden von der DFL allerdings ebenfalls in die Verantwortung genommen. Es sollen alle Möglichkeiten des UEFA-Cup-Wettbewerbreglements ausgeschöpft werden. "Das Reglement erlaubt in besonderen Fällen und mit Zustimmung des Spielgegners die Verschiebung einer Donnerstags-Ansetzung auf einen anderen Tag, sofern in dieser Woche keine Champions League stattfindet. Hier wird es Aufgabe der Klubs sein, das Gespräch mit dem gegnerischen Verein zu suchen", so die DFL.

      (sid)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:22:26
      Beitrag Nr. 509 ()
      DFB-Pokal: Gastspiel des HSV in Wolfsburg live in der ARD


      Hamburg - Gute Nachrichten für alle HSV-Fans! Das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen dem VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV wird am Mittwoch (27.02.08) live in der ARD übertragen. Anstoß der Partie ist um 17.45 Uhr. Im Anschluss an das Nordderby zeigt das ZDF das Viertelfinale zwischen Bayern München und 1860 München (20.30 Uhr) live. Der Karten Vorverkaufsstart für Mitglieder beginnt für dieses Spiel am Montag (11.02.08). Der freie Verkauf startet dann zwei Tage Später Mittwoch (13.02.08). Alle Informationen zu Karten und Fanzug (Kiel-Hamburg-Wolfsburg) gibt es im Internet unter www.hsv-sc.de.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 11:21:22
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.301.848 von FriFli am 07.02.08 21:22:26Sehr gut:)
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 16:05:57
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.306.964 von Elmshorner am 08.02.08 11:21:22Aber doofe Zeit, hätte es lieber nach 20.00 Uhr. :(
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 16:56:36
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.310.712 von Megapol am 08.02.08 16:05:57Gross bestätigt Gespräche mit HSV
      Gespräche "rein informeller" Art mit dem Bundesligisten Hamburger SV hat der Schweizer Trainer Christian Gross gegenüber Medienvertretern in seiner Heimat bestätigt. Der 53-Jährige werde jedoch seinen bis 2009 laufenden Vertrag beim FC Basel erfüllen.



      Christian Gross wird nicht zum ersten Mal mit einem Bundesligisten in Verbindung gebracht. In der Vergangenheit soll er bereits Offerten des FC Schalke 04 und des VfL Wolfsburg abgelehnt haben. Gross ist seit fast neun Jahren Trainer in Basel, der Ex-Profi des VfL Bochum (1980-82) führte das Team aus dem Dreiländereck zu drei Meistertiteln. Davor arbeitete Gross auch für Tottenham Hotspur in der Premier League.

      Auf der Liste der Trainerkandidaten beim HSV stehen mit Fred Rutten (45) von Twente Enschede ein Landsmann Stevens', sowie auch Jürgen Klopp (40) vom FSV Mainz 05 und Bruno Labbadia :laugh:(42) von der SpVgg Greuther Fürth, beide in der Zweiten Liga beheimatet. Labbadia spielte zwischen 1987 und 1989 in 41 Bundesligaspielen (elf Tore) für die Hanseaten.

      Bis März will der HSV eine Entscheidung fällen und seinen neuen Trainer präsentieren.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:18:26
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.310.712 von Megapol am 08.02.08 16:05:57Das habe ich auch gedacht:(

      Wer kann denn um 17.45Uhr vorm TV sitzen-
      geschweige denn im Stadion sein:rolleyes:

      An beiden Spieltagen um 20.00Uhr jeweils ein Spiel
      live im TV wäre die bessere Lösung:look:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:46:24
      Beitrag Nr. 514 ()
      Am Rande:look:

      Diego: Ich will zu Juve!

      Neuer Tiefschlag für Werder Bremen!

      Zwei Tage vor dem Bundesliga-Hammer beim FC Bayern München (Sonntag, 17 Uhr live bei Premiere und bei uns im Live-Ticker) spricht Werders Spielmacher Diego (22) in einem Interview mit der italienischen „Gazzetta dello Sport“ vom Abschied.

      Diego in der weltbekannten Sportzeitung: „Ich bin sehr daran interessiert, nach Turin zu gehen!“

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:52:59
      Beitrag Nr. 515 ()

      Afrika Cup-Finale: Zidan trifft auf Atouba
      :)

      Hamburg - Ägypten gegen Kamerun oder Mohamed Zidan gegen Tim Atouba. Im fernen Accra stehen sich am Sonntag (10.02.08) zwei HSV-Akteure im Finale des Afrika-Cups gegenüber. "Wir werden gewinnen", gibt sich Zidan kämpferisch. Das sieht Mannschafts-Kollege Atouba natürlich ganz anders: "Wir wollen den Titel." Beide sind vom Gewinn der Afrika-Meisterschaft überzeugt und beide haben auch allen Grund dazu. Nimmt man das gesamte Turnier als Maßstab, treffen in Ghanas Hauptstadt von die beiden besten Teams aufeinander."Wir haben die Elfenbeinküste geschlagen und die galten als großer Favorit des Turniers", so Zidan vielsagend.

      Auch Atouba hat nach dem hart erkämpften Sieg gegen Gastgeber Ghana allen Grund zum Optimismus: "Das war ein hartes Stück Arbeit." Auch wenn in der Bundesliga beide in einer Mannschaft spielen, ist dieser Zustand am Sonntag nicht von Bedeutung. "Nein. Wir wollen beide gewinnen. Nach dem Afrika Cup ist dann für uns beide nur der HSV wichtig", erklärt Tim Atouba. Egal wer als Sieger vom Platz geht. Huub Stevens darf sich nach dem Finale freuen, denn dann kehren seine zwei Finalisten endlich in den Kader der Rothosen zurück. "Wir erwarten Sie am Wochenanfang", so Stevens. Angst vor einem Leistungsloch der zwei Afrikafahrer hat der Trainer indes nicht: "Nein. Sie haben genau wie alle anderen Urlaub gehabt." Von Urlaubstimmung wird am Wochenende in Accra nicht viel zu spüren sein, denn dann spielen Ägypten gegen Kamerun oder Mohamed Zidan gegen Tim Atouba.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 23:02:03
      Beitrag Nr. 516 ()
      Spannender Kampf um Platz drei


      Hamburg - An das Hinspiel erinnert sich Rafael van der Vaart nur zu gut. Es war die 64. Minute, als sich der HSV-Regisseur die Kugel auf dem Elfmeterpunkt zurecht legte und sich René Adler im Tor der Gäste gegenüber sah. "Es war bestimmt die schwierigste Situation seit ich beim HSV bin", beschreibt van der Vaart die Vorkommnisse in der HSH Nordbank Arena mit einem Lächeln. In der Woche zuvor druckten die Zeitungen das viel beschriebene und diskutierte Foto mit dem Niederländer und dem Trikot vom FC Valencia ab. Medien und Fans schauten genau auf die Leistungen van der Vaarts. Der Druck war förmlich zu spüren. Es folgte der Siegtreffer der Partie und der Schulterschluss mit den Fans.

      Es folgte aber auch die große Zeit von Bayer Leverkusen, gegen die es am Samstag (09.02.08, ab 15.15 Uhr live im PLAYERS LOUNGE-Radio) in der ausverkauften BayArena zum Rückspiel und gleichzeitigem Spitzduell (Drei gegen Vier) kommt. Die Werkself festigte sich in der Hinrunde von Woche zu Woche und gewann zuletzt sechs von sieben Bundesligaspielen. Am vergangenen Wochenende zog das Team von Michael Skibbe mit dem 3:2-Sieg in Cottbus am HSV auf Platz drei vorbei. Auch hier gab ein Elfmeter (Rolfes traf), diesmal in der Schlussminute, den Ausschlag.

      Rückt Reinhardt zurück ins Team?


      Für Spannung ist also gesorgt. Doch von besonderem Druck möchte Huub Stevens nichts wissen. "Wir bereiten uns so vor, wie wir es bei jedem Gegner machen", sagte der Trainer auf der Pressekonferenz am Donnerstag (07.02.08). Dennoch geht es in der Partie natürlich um Platz drei in der Tabelle. Den könnten sich die Hamburger mit einem Sieg zurückerobern. "Leverkusen ist ein direkter Konkurrent. Natürlich wollen wir uns unsere Position zurückholen", bestätigt Bastian Reinhardt, der wieder in die Startelf zurückrutschen könnte. Nachdem der Abwehrmann gegen Rot-Weiss Essen aufgrund seiner Rotsperre zum Zuschauen verdammt war und gegen Hannover zur zweiten Halbzeit kam, könnte er gegen Bayer wieder neben Joris Mathijsen in der Innenverteidigung auflaufen. Dadurch würde Vincent Kompany ins Mittelfeld vorrücken, wie schon gegen 96 in Durchgang zwei erfolgreich praktiziert.

      Auf den Außenpositionen kann Stevens zwischen Ivica Olic, Piotr Trochwoski, Maxim Choupo-Moting, aber auch David Jarolim, der bei einem Einsatz von Kompany vor der Abwehr auf die Seite ausweichen könnte, wählen. Wen der Coach am Ende ins Rennen schicken wird, ließ er am Freitag wie immer offen. Genau wie die Stürmerfrage. Die Entscheidung van der Vaart ins Zentrum zu stellen, klappte gegen Hannover in der ersten Halbzeit nicht. Zwar relativierte Stevens die Kritik mit der insgesamt schlechten Leistung der Rothosen, doch in Leverkusen könnte auch Paolo Guerrero in vorderster Front agieren.

      Castelen und Boateng fallen aus

      Für Romeo Castelen (Knieprellung) und Jerome Boateng (Oberschenkelprobleme) hat die Zeit leider nicht gereicht. Beide laborieren weiter an ihren Verletzungen und stehen nicht im Kader. Für Boateng wird voraussichtlich Collin Benjamin auf der rechten Verteidigerposition auflaufen. Leverkusen muss neben den gesperrten Gonzalo Castro (5. Gelbe Karte) weiter auf Karim Haggui (Hüftverletzung), Hans Sarpei (Afrika-Cup) Carsten Ramelow und Lukas Sinkiewicz (beide Aufbautraining) verzichten. Michael Skibbe hebt derweil die Wichtigkeit der Partie in den Vordergrund. "Das ist ein ganz wichtiges Bundesligaspiel. Es geht um Punkte gegen einen direkten Konkurrenten um die internationalen Plätze", sagte der Trainer.

      Sein Torhüter René Adler ist von einem Erfolg fest überzeugt. "Ich gehe von einem Sieg aus", sagte der 23-Jährige im Interview mit hsv.de. "Wir haben aus dem Hinspiel in Hamburg auch noch etwas gut zu machen". Vielleicht denkt er dabei ja auch an den Elfmeter in der 64. Minute – auch wenn der Druck bei ihm sicherlich nicht so hoch ist, wie einst bei Rafael van der Vaart.


      So könnten sie spielen:

      Bayer 04 Leverkusen: Adler - Vidal, Friedrich, Callsen-Bracker, Gresko - Barnetta, Rolfes - Schneider, Barbarez, Kießling - Bulykin

      Weiterhin dabei:
      Fernandez, Petersch, Hegeler, Freier, Dum, Gekas, Schwegler, Sukuta-Pasu

      Gelbsperre droht: Barbarez (4)


      Hamburger SV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Kompany - Jarolim, van der Vaart, Olic - Guerrero

      Weiterhin dabei: Hesl, Brecko, Choupo-Moting, Putsilo, Fillinger,Odjidja-Ofoe, Trochowski

      Nicht dabei:
      Boateng (Oberschenkelprobleme)
      Castelen (Knieprellung)
      Sorin (Reha nach Knieoperation)
      Sam (Oberschenkelprobleme)
      Zidan, Atouba (beide beim Afrika-Cup)
      Ben-Hatira (nicht berücksichtigt)

      Gelbsperre droht: Mathijsen (4), van der Vaart (4), de Jong (4):eek::eek::eek:

      Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)

      Taktische Aufstellung:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 11:30:06
      Beitrag Nr. 517 ()
      Ein 1:1 mit dem man leben kann. Jetzt heisst es in den nächsten Wochen aber endlich mal wieder eine Siegesserie hinlegen. Ansonsten finden wir uns schnell auf Platz 7 - 9 wieder:rolleyes:

      20. Spieltag 17.02.08 17.00 Uhr Hamburger SV - VfL Bochum -:-
      21. Spieltag 24.02.08 17.00 Uhr Bayern München - Hamburger SV -:-
      22. Spieltag 02.03.08 17.00 Uhr Hamburger SV - Eintracht Frankfurt -:-
      23. Spieltag 09.03.08 17.00 Uhr 1. FC Nürnberg - Hamburger SV -:-
      24. Spieltag 15.03.08 15.30 Uhr Hamburger SV - Borussia Dortmund -:-
      25. Spieltag 22.03.08 15.30 Uhr VfL Wolfsburg - Hamburger SV -:-
      26. Spieltag 29.03.08 15.30 Uhr Hamburger SV - Arminia Bielefeld

      15 Punkte aus den nächsten 7 Spielen wäre fast zu wenig. Also:look:
      Auf geht's Hamburg schieß ein Tor!:D


      Punkteteilung in der BayArena - 1:1 gegen Leverkusen

      Leverkusen/Hamburg - Der Hamburger SV und Bayer Leverkusen trennten sich am 19. Spieltag mit einem 1:1-Unentschieden. Vor 22.500 Zuschauern in der BayArena gelang der Elf von Huub Stevens trotz zahlreicher Möglichkeiten von Leverkusen zunächst die 1:0-Führung in Durchgang eins durch Rafael van der Vaart (27.). Manuel Friedrich traf in der 60. Minute nach einer Ecke per Kopf zum 1:1-Ausgleich. Torhüter Frank Rost und die Hintermannschaft ließen am Ende nichts mehr zu und sicherten den Punktgewinn.

      HSV-Coach Huub Stevens baute seine Mannschaft im Vergleich zum Hannover-Spiel um. Bastian Reinhardt, Collin Benjamin und Paolo Guerrero standen in der Anfangself. David Jarolim saß zunächst auf der Bank, ebenso wie Maxim Choupo-Moting. Gar nicht mit in die BayArena kamen die verletzten Jerome Boateng und Romeo Castelen. Winter-Neuzugang Vadis Odjidja-Ofoe stand derweil erstmals im Kader. Bei den Gastgebern hatte Michael Skibbe Sorgen um die Defensive. Mit Karim Haggui, Hans Sarpei (beide Afrika-Cup), Lukas Sinkiewicz, Carsten Ramelow (beide Aufbautraining) und Gonzalo Castro (Gelb-Sperre) fehlten gleich fünf Akteure.


      Bayer mit Druck - Van der Vaart mit Tor

      Die 22.500 Zuschauer bekamen ein Spiel mit sehr viel Schwung zu sehen. Und mit sehr guten Torchancen der Heimelf. Bayer machte Druck und vor allem Tranquillo Barnetta zeigte seine gefährliche Seite. Zwei Mal musste Frank Rost in höchster Not gegen den Schweizer parieren (5., 16.). Überhaupt konnten sich die Rothosen bei ihrem Schlussmann bedanken, dass die Anfangsphase ohne Tor überstanden wurde. Die Hamburger zeigten bis dato im Spiel nach vorne gute Ansätze, leisteten sich aber auch immer wieder Fehler. Und dennoch gingen die Gäste in Führung. Piotr Trochowski flankte von der linken Seite in die Mitte, wo Kapitän Rafael van der Vaart mit der Fußspitze vollendete (27.).

      War das 1:0 zu diesem Zeitpunkt eher glücklich, so untermauerte die Stevens-Elf in der Folge mit gefährlichen Kontern ihre sehr gute Phase bis zum Pausenpfiff. Mehrfach flogen die Bälle gefährlich vor René Adler hin und her. Die besten Möglichkeiten zum zweiten Tor hatten Trochowski (29.), van der Vaart (34.) und Guerrero (43.). Kurz vor dem Wechsel musste dann wieder Rost eingreifen. Der beste Hamburger begrub einen Linksschuss von Nationalspieler Bernd Schneider unter sich.


      Nationalverteidiger köpft Ausgleich

      Im zweiten Durchgang begann der HSV wie die Feuerwehr und wollte der Werkself wohl zeigen, dass man sich auch vom Anpfiff weg Chancen erspielen kann. Leider traf man aber - wie die Leverkusener in Durchgang Eins - auch nicht das Tor. Dabei waren die Möglichkeiten vorhanden. Erst scheiterte Guerrero per Kopf an Adler (50.), dann fand Ivica Olic mit einer Direktabnahme im Bayer-Keeper seinen Meister (52.). Augenblicke später lag der Ball im HSV-Tor. Nach einer Ecke setzte sich Manuel Friedrich gegen Reinhardt durch und köpfte zum 1:1 ein (60.). Was danach kam, erinnerte an die ersten 20 Minuten der Partie.

      Bayer wirkte den entscheidenden Tick schneller, gewann im Mittelfeld viele Zweikämpfe und kam folgerichtig zu Chancen. Nach einer Flanke vom Ex-Hamburger Sergej Barbarez köpfte der eingewechselte Paul Freier ans Außennetz (72.), nur fünf Minuten später musste Rost mit dem Fuß in höchster Not klären (77.). Als alles auf ein Remis hinauslief, hätte Nigel de Jong zum großen Helden avancieren können. Nach einem Freistoß rauschte sein Kopfball jedoch Millimeter vorbei (86.). Kurz danach war Schluss.


      Das Spiel im Stenogramm:

      Bayer 04 Leverkusen: Adler - Vidal, Friedrich, Callsen-Bracker, Gresko - Rolfes, Schwegler (46.Freier) - Schneider, Barnetta, Barbarez (85.Bulykin) - Kießling

      Hamburger SV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Kompany - Trochowski (85.Jarolim), van der Vaart, Olic (90.Fillinger) - Guerrero (69.Choupo-Moting)

      Tore: 0:1 van der Vaart (27.), 1:1 Friedrich (60.)

      Zuschauer: 22.500 (ausverkauft)

      Schiedsrichter: Dr. Felix Brych

      Gelbe Karten: Vidal / Guerrero, Demel

      Gelb-Rote Karte: -/-

      Rote Karte: -/-

      Taktische Aufstellung:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 11:32:44
      Beitrag Nr. 518 ()
      Wir müssen uns bei Frank Rost bedanken“

      Leverkusen/Hamburg – Es war ein temporeiches Spiel zwischen dem Dritten und Vierten der Bundesliga. Es gab zahlreiche Chancen auf beiden Seiten und die Partie hätte auch 4:4 ausgehen können. Der HSV kann sich bei seinem Torhüter Frank Rost bedanken, dass die Rothosen einen Punkt vom Niederrhein mit in die Hansestadt brachten. Es waren unterhaltsame und zum Teil spektakuläre 90. Minuten in der BayArena. Die HSV-Stimmen nach dem 19. Spieltag lesen Sie hier:

      Huub Stevens: Für mich hatte das Spiel viele Gesichter. Mal schnell und temporeich, mal unkonzentriert. Ich habe bereits vor dem Spiel gesagt, dass Leverkusen eine starke Mannschaft hat, die auch oben mitspielen will. Wir hatten eine wirklich gute Phase so ab der 30. Spielminute. Nur unsere Chancenauswertung war mangelhaft. Wenn wir auswärts so viele Tormöglichkeiten herausspielen, dann sollten wir auch mehr daraus machen. Wenn du diese Spiele nicht gewinnst, dann hast du dort ganz oben vielleicht auch nichts zu suchen.

      Frank Rost: Nach der glücklichen Führung haben wir es leider versäumt, das zweite Tor zu machen. Wir versuchen sehr viel spielerisch zu lösen, das ist auch gut so. Nur Leverkusen hatte einfach zu viele Chancen und wir haben dabei unsere Stärke, die Defensive vernachlässigt. Aber ich bin mir sicher, dass unser Trainer daran arbeiten wird und wir schon bald wieder ein anderes Gesicht zeigen.

      Rafael van der Vaart: Wir haben unsere Möglichkeiten nicht konsequent genutzt und Leverkusen ist stark genug, zu jeder Zeit ein Tor zu erzielen. Uns fehlt im Moment auch manchmal das nötige Glück vor dem Tor, das werden wir uns aber wieder erarbeiten. Über den Punkt müssen wir am Ende zufrieden sein. Frank Rost hat überragend gehalten und uns den Punkt gesichert.

      Bastian Reinhardt: Wir wussten ja, dass es in Leverkusen ganz schwer wird. Wir haben lange gebraucht, um ins Spiel zu kommen und das Tor ist zu richtigen Zeit gefallen. Nach der Führung waren wir die bessere Mannschaft und hatten viele Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Da das zweite Tor nicht gefallen ist, war das Spiel bis zum Ende sehr spannend und wir müssen uns bei Frank Rost bedanken. Seine Paraden und Sicherheit hat uns den wichtigen Punkt gerettet.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:41:26
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.955 von FriFli am 10.02.08 11:32:44ja, er hat stark gehalten:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:41:39
      Beitrag Nr. 520 ()
      Hamburger SV
      Van der Vaart im Visier des FC Chelsea


      Rafael van der Vaart zeigte in Leverkusen einmal mehr eine starke Vorstellung. Foto: ddpBBV-TV
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      Leverkusen (RPO). Der FC Chelsea hat offenbar weiterhin starkes Interesse an Hamburgs Spielmacher Rafael van der Vaart. Rainer Bonhof, aktueller Scout der "Blues", beobachtete den Niederländer beim 1:1 der Norddeutschen in Leverkusen am Samstag. Und was der Ex-Weltmeister sah, schien ihm zu gefallen.

      Offiziell wollte der frühere Trainer von Borussia Mönchengladbach das Interesse freilich nicht bestätigen. "Ich darf nicht verraten, wen ich mir angeschaut habe. Aber wenn man auf den Platz guckt, weiß man ja, wer ins Auge sticht", sagte Bonhof laut "Bild". Das ist schon mehr als eine Andeutung.

      Schon im vergangenen Herbst war das Team von der Stamford Bridge am 25-Jährigen dran gewesen. Auch das kürzlich bekannt gewordene Interesse von Juventus Turin hat Chelsea offenbar nicht eingeschüchtert.

      Van der Vaart selbst jedoch wiegelte nach seinem starken Match (ein Tor, fünf Torschüsse, acht Torschuss-Vorlagen) ab: "Das Interesse anderer Vereine ist momentan zweitrangig. Ich möchte mit dem HSV endlich wieder gewinnen", erklärte der Spielmacher. Hamburg ist seit fünf Ligaspielen ohne Sieg.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 10:22:43
      Beitrag Nr. 521 ()
      Sehe ich ähnlich, mit einem Punkt gegen Bayer kann man leben. Die nächsten Heimspiele sollte man aber schon gewinnen. Für das Auswärtsspiel in München wäre ich schon mit einem Punkt hochzufrieden....



      Chelsea soll mal mitbieten um van der Vaart, Juve scheint ziemlich geizig zu sein, was Ablösesummen angeht ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:58:13
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.327.588 von Megapol am 11.02.08 10:22:43Auch auswärts in Nürnberg und Wolfsburg darf man gerne gewinnen:look:


      Chelsea wäre super, auch weil Diego mit Juve liebäugelt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:59:42
      Beitrag Nr. 523 ()
      Zidan gewinnt mit Ägypten den Afrika-Cup

      Hamburg - Freud und Leid liegen manchmal eben dicht beieinander. So gesehen auch am Sonntag (10.02.08) im Stadion von Accra. Während Mohamed Zidan mit einem Dauergrinsen durch die Gegend lief und sich feiern ließ, schlich sein HSV-Kollege Thimothee Atouba wie ein begossener Pudel vom Platz. Kurz zuvor war das Finale im Afrika-Cup zwischen Ägypten und Kamerun abgepfiffen worden. Die Nordafrikaner setzten sich mit 1:0 durch und konnten somit den Titel erfolgreich verteidigen. "Es ist unbeschreiblich schön, dass wir gewonnen haben. Jetzt wollen wir tanzen und feiern", so Zidan, der die Vorlage zum entscheidenden Treffer lieferte.


      Zurückkehren wird Zidan nach einem Staatsempfang am kommenden Mittwoch direkt zur Mannschaft, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf das UEFA Cup-Spiel am Donnerstag (14.02.08) in Zürich vorbereitet. Doch bei allen Feierlichkeiten zählt für den Angreifer nur noch die Bundesliga: "Wenn ich in Hamburg bin, konzentriere ich mich voll und ganz auf den HSV. Ich freue mich schon sehr, dass ich bald wieder da bin." Stellvertretend für den gesamten Verein gratulierte Sportchef Dietmar Beiersdorfer: "Wir freuen uns alle sehr für Mohamed. Er hat in Ghana tolle Spiele gezeigt und wird sicher mit Selbstvertrauen nach Hamburg zurückkehren."


      Hoffentlich bringt er einen Koffer Selbstvertrauen mit nach Hamburg:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 14:52:55
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.329.702 von FriFli am 11.02.08 13:59:42Zidan wirkt beim HSV wie ein Fremdkörper.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 14:54:13
      Beitrag Nr. 525 ()
      Der HSV leidet unter dem Stevens-Schock
      Am 19. November gab Huub Stevens seinen Abschied im Sommer bekannt. Damals zählte der Hamburger SV zu den Titelkandidaten und hatte nur einen Punkt Rückstand auf Tabellenführer Bayern München. Doch seitdem haben die Hanseaten von sechs Bundesliga-Spielen nur eins gewonnen. Besteht da ein Zusammenhang?


      Wenn Blicke töten könnten, hätte eine ganze Reporterschar in diesem Moment das Zeitliche gesegnet. Bei Huub Stevens brannte die Lunte, seine dunklen Augen funkelten bedrohlich. Die Frage, ob er den guten Auftritt seiner Mannschaft in Leverkusen (1:1) als Hoffnungsschimmer werte, brachte den Trainer des HSV gewaltig in Rage. „Als Hoffnungsschimmer?“, wiederholte er und fuchtelte wie wild mit dem Zeigefinger der rechten Hand durch die Luft. „Wofür brauche ich einen Hoffnungsschimmer? Wir sind die ganze Saison schon oben dabei, wir haben ein Super-Spiel abgeliefert. Da brauche ich doch keinen Hoffnungsschimmer.“ Der Hamburger SV tritt auf der Stelle
      Der Fifa-Plan setzt den Hamburger SV unter Druck
      Hamburger SV weit entfernt von gesetzten Zielen
      "In dieser Saison ist für den HSV alles möglich"
      Von einer sportlichen Krise will der Niederländer nichts wissen. Lediglich „45 Minuten gegen Hannover waren schlecht“, deswegen lasse er aber nicht zu, dass jetzt alles infrage gestellt werde: „Wenn der HSV mal eine schwache Halbzeit spielt, dann wird in Hamburg gleich die ganze Saison kaputtgeredet. Darüber kann ich nur lachen.“ Beim Blick auf die Tabelle ist den Profis, Verantwortlichen und Fans allerdings nicht zum Lachen zumute. Seit fünf Bundesligaspielen sind die Hanseaten nun schon ohne Sieg. Auffällig dabei: Seit der Trainer am 19. November vergangenen Jahres bekannt gab, im Sommer zum PSV Eindhoven zu wechseln, gewann der HSV lediglich ein Spiel, nämlich sechs Tage später zu Hause gegen Hansa Rostock (2:0).
      Die grandiose Ausgangsposition ist dahin
      Zu diesem Zeitpunkt zählten die Hamburger zu den Titelkandidaten. Der Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München betrug nur einen Zähler, mit Werder Bremen war der HSV punktgleich – und der Vorsprung auf die damaligen Verfolger Karlsruhe (4), Leverkusen (6) und Schalke (8) wirkte beruhigend. Die grandiose Ausgangsposition ist dahin. Die Hamburger verloren in Bremen (1:2) und kamen in der Folge nicht über Unentschieden gegen Cottbus (0:0), in Karlsruhe (1:1), gegen Hannover (1:1) sowie zuletzt in Leverkusen (1:1) hinaus. Im Klassement rutschte der HSV vom dritten auf den fünften Platz ab – und es stellt sich die Frage: Wie tief sitzt der Stevens-Schock wirklich?
      Der Trainer selbst springt regelrecht aus der Hose, wenn die mangelhaften Ergebnisse der vergangenen Wochen mit seinem persönlichen Entschluss in Verbindung gebracht werden. Bis zum letzten Tag werde er alles geben, sich mit vollem Einsatz für den HSV reinhängen, versichert der Niederländer. Natürlich muss er parallel die kommende Saison in Eindhoven planen. Dies geschieht abends, nach Dienstschluss in Hamburg. Die Verantwortlichen reden tapfer gegen den Abwärtstrend an. Intern werde mit Sicherheit keine Kritik an Stevens aufkommen, versichert Dietmar Beiersdorfer. „Der Trainer gibt immer 100 Prozent, er kommt als Erster ins Büro, meistens geht er als Letzter“, berichtet der Sportdirektor. Klar, die Resultate hätten zuletzt nicht so gestimmt, „aber ich bin davon überzeugt, dass wir die Kurve kriegen“.
      Wie groß ist das Vertrauen in den scheidenden Coach?
      Dagegen rätseln die Experten im Lande, ob die Profis ihrem scheidenden Coach weiterhin so blind vertrauen und seinen Vorgaben folgen, wie es zuvor der Fall gewesen war. „Der eine oder andere Spieler denkt sich vielleicht: Was will der Stevens mir eigentlich noch erzählen? Der ist in drei Monaten weg – und ich bin noch da“, mutmaßt Udo Lattek, der 30 Jahre als Vereinstrainer arbeitete und zu wissen glaubt, wie die Kicker so ticken. Schlagworte
      Fußball-Bundesliga 19. Spieltag Hamburger SV Huub Stevens Abschied Schock Dass Latteks Vermutung gar nicht so weit hergeholt ist, bestätigen die Aussagen von Frank Rost, der sich berufen fühlt, nach der Partie in Leverkusen Alarm zu schlagen. Er habe seit Wochen eine Tendenz ausgemacht, erklärt der Torwart. „Wir haben viel zu viel zugelassen, das hat sich schon in den Spielen davor angedeutet. Wir bringen nicht das auf den Platz, was uns so stark gemacht hat, nämlich stabil und kompakt aufzutreten, geduldig auf unsere Chance zu lauern.“ Sollte man das nicht schnell begreifen und den Hebel wieder umlegen, befürchtet der 34-Jährige den Absturz: „Dann wird es schwer für uns, da oben zu bleiben.“
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:00:08
      Beitrag Nr. 526 ()
      DAS HSV-PROBLEM

      Zum Hurra-Fußball gehören Tore
      Erneut nur ein einziger Treffer
      FLORIAN REBIEN, ERIK TRÜMPLER

      Ob das Glas nun halb voll oder halb leer war, ließ sich nach dem 1:1 in Leverkusen nicht abschließend beantworten. Der HSV hatte vor 22500 Zuschauern in der BayArena ein wahres Offensivfeuerwerk abgeliefert - und konnte doch eine 1:0-Führung nicht ins Ziel retten. "Wenn du diese Spiele nicht gewinnst, dann hast du dort ganz oben vielleicht auch nichts zu suchen", meinte Huub Stevens.

      Das Warten auf einen Sieg in der Liga geht weiter. Den letzten "Dreier" gab es am 25. November gegen Rostock. Nach dem Remis in Leverkusen drängte sich die Systemfrage auf: Riegel oder Risiko? "Unsere Stärke war immer, diszipliniert, kompakt und geduldig aufzutreten. Wir konnten eine 1:0-Führung über die Runden bringen. In den letzten Wochen ist der Glaube daran verloren gegangen", klagte der überragende Frank Rost.

      Das Problem: Für Hurra-Fußball fehlt der Mannschaft die Kaltschnäuzigkeit vor der Kiste. Die Offensivreihen versiebten etliche Chancen. "Das ist unser Problem. Wir haben viele Möglichkeiten, müssen aber einfach mehr Tore schießen", bemängelte Abwehrchef Joris Mathijsen.

      Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der HSV machte in den letzten fünf Liga-Spielen nur vier Buden:mad:. Zu wenig für den Titelkampf. Zumal sich durch die Zauberei Lücken in der einst so kompakten Abwehr ergeben. Frank Rost sorgten die vielen zugelassenen Chancen. "Es war wie mit der Mutter, die ihre Kinder vor der heißen Kochplatte warnt. Sie fassen doch drauf", bebilderte der 34-Jährige seinen vergeblichen Versuch, die Vorderleute zur Ordnung zu rufen. "Wenn du alles spielerisch lösen willst, musst du vorne die Kisten machen."

      Die machte einmal mehr Rafael van der Vaart, der mit seinem zehnten Saisontreffer für den HSV netzte (28.). Guerrero (29., 43., 51.) und Olic (52.) hätten die Führung ausbauen müssen. Die Strafe folgte auf dem Fuß, als Friedrich nach Ecke Barnetta zum 1:1-Endstand traf (60.). Gegenspieler Bastian Reinhardt: "Das geht auf meine Kappe."

      Huub Stevens wollte die Sieglos-Serie nicht überbewerten: "Für mich zählen nicht nur Siege, sondern auch, dass wir ein schönes Spiel zeigen. Wir können uns nur den Vorwurf machen, den Deckel nicht draufgesetzt zu haben."

      Die Truppe steht vor einer Richtungsentscheidung: Gilt wieder der Grundsatz "Die Null muss stehen" oder geht's weiter mit Genuss-Fußball? Für Frank Rost ist der Weg klar: "Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen."
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:35:14
      Beitrag Nr. 527 ()
      Vll. nur Zufall:look:

      In den letzten Tagen wurde Wolfgang Sidka in Hamburg gesichtet:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:15:01
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.343 von Elmshorner am 11.02.08 14:52:55Ob in Hamburg Fremdkörper oder nicht:look:
      für ihn könnten nach dem Africa-Cup demnächst
      auch Angebote reinflattern;)
      Warte mal ab wenn der in der Rückrunde noch
      ein paar Buden macht:D



      HSV-Stürmer Zidan feiert auf der Torlatte
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:04:23
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.500 von FriFli am 11.02.08 20:15:01Ich glaube, dass mit Zidan wird beim HSV nichts ....also mit Gewinn verkaufen.

      Was hältst Du von Labbadia?

      Was will ein Klub mit Champions-League-Ambitionen mit einem, der bisher gerade einmal Darmstadt 98 und Greuther Fürth trainiert hat?, fragen sich viele, die außerdem vielleicht noch seinen Klassiker aus Spielerzeiten im Gedächtnis haben, mit dem er seine Torflaute erklärte: "Das wird von den Medien hochsterilisiert...":D
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 11:58:21
      Beitrag Nr. 530 ()
      SASCHA KIRSCHSTEIN

      "Labbadia ist genau wie Doll"
      - Der vom HSV an Fürth verliehene Schlussmann lobt seinen Trainer - Stevens' Nachfolger Kommt Bruno, ist der "Huub-Stil" Geschichte!
      SIMON BRAASCH UND FLORIAN REBIEN

      Wenige Wochen werden noch ins Land ziehen, dann sind alle schlauer. Wer wird neuer Trainer des HSV und beerbt im Sommer Huub Stevens? Neben Christian Gross (Basel), Fred Rutten (Enschede) und dem Mainzer Jürgen Klopp ist Bruno Labbadia ein ganz heißer Kandidat. Der Trainer des Zweitligisten Greuther Fürth hinterließ bei seinem Hintergrundgespräch mit den HSV-Bossen einen blendenden Eindruck - aber passt er auch nach Hamburg? Sascha Kirschstein muss es wissen. Und der vom HSV an die Fürther verliehene Keeper hat keine Zweifel: "Wieso sollte das nicht passen? Ich traue es ihm absolut zu!"

      Die Tendenz der HSV-Bosse ging lange Zeit in eine klare Richtung. Der Neue sollte möglichst viel von Disziplinfanatiker Huub Stevens haben. Wie viel Stevens aber steckt in Labbadia? Kirschsteins Antwort überrascht: "Nicht sehr viel, im Gegenteil. Labbadia ist eigentlich genau der gleiche Typ wie Thomas Doll."

      Labbadia (42) und Doll (41) - Parallelen sind unverkennbar. "Unser Trainer geht jeden Tag 45 Minuten laufen - sogar an Spieltagen", verrät Kirschstein. "Das imponiert mir. Er hält sich in Form und ist dadurch ein großes Vorbild für uns." Auch Stevens' Vorgänger Doll ist fitnessbesessen, geht regelmäßig in den Kraftraum, hält sich mit Läufen fit. Zudem erinnert Labbadias Umgang mit seinen Profis an den Ex-HSV- und jetzigen Dortmund-Coach. Kirschstein: "Labbadia ist auch eher ein Kumpeltyp. Aber er kann auch Klartext sprechen - eine gute Mischung."

      Sollte Labbadia den Zuschlag beim HSV erhalten, hätte das womöglich auch für Kirschstein weitreichende Konsequenzen. Im Sommer 2009 endet das zwei Jahre lange Leihgeschäft mit Fürth. "Ich will jetzt erst mal mit der Spielvereinigung in die Bundesliga aufsteigen, dort dann klasse Leistungen zeigen - und dann sehen wir weiter", erklärt Kirschstein. "Aber es stimmt schon, geht Labbadia wirklich zum HSV, wäre das für mich vermutlich nicht so schlecht ..."

      Labbadia und der HSV - noch ist der frühere Bundesligaprofi (328 Partien mit 103 Toren für den HSV, Kaiserslautern, Bayern, Köln, Werder, Bielefeld) nur eine von mehreren Optionen. Doch sollten die HSV-Verantwortlichen ihm wirklich den Weg zurück in die Elite-Liga ebnen, wäre das wohl zugleich die Abkehr von einer Linie, die seit eineinhalb Jahren in Hamburg als Maß aller Dinge gilt - der Linie des Huub Stevens.


      Zitat:
      "Geht Labbadia zum HSV, wäre das für mich nicht schlecht"

      Sascha Kirschstein
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:05:03
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.616 von Elmshorner am 12.02.08 11:58:21sollte er wirklich wie doll sein,hat sich wohl jede
      diskussion erledigt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:41:37
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.616 von Elmshorner am 12.02.08 11:58:21da teile ich deine und el's meinung:look:

      selbst bei kloppo, obwohl ich ihn mag, habe ich bauchschmerzen.
      ich bin für einen älteren und erfahrenen coach.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 10:15:25
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.701 von ElMakaay am 12.02.08 12:05:03Beiersdorfer wird hoffentlich aus der Zeit mit Doll gelernt haben .
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 10:21:11
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.428 von FriFli am 12.02.08 21:41:37...ich bin auch für einen älteren und erfahrenen coach....aber wer ist frei, würde kommen und ist bezahlbar??
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:09:32
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.347.428 von FriFli am 12.02.08 21:41:37wie wäre es denn mit dem Hans :look:

      ich glaube aber,er hat erstmal die schnauze voll
      und züchtet lieber seine rosen :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:18:12
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.352.082 von ElMakaay am 13.02.08 11:09:32Hans ist nicht der Richtige....man hat ja gesehen, wie schnell es bei Nürnberg abwärts ging.......erinnert mich an Doll:(
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:22:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:26:39
      Beitrag Nr. 538 ()
      VAN DER VAART

      Spielt er gegen seinen Nachfolger?
      Hamburg ist heiß auf Zürich-Spielmacher Yassine Chikhaoui
      SIMON BRAASCH

      Sie zählen zu den heißesten Objekten, die Europas Fußball-Markt derzeit zu bieten hat. HSV-Genie Rafael van der Vaart und Zürich-Ass Yassine Chikhaoui - morgen geben sie sich beim Drittrunden-Hinspiel des UEFA-Cups im Züricher Letzigrund (ab 20.15 Uhr, live im DSF) ein Stelldichein. Trifft van der Vaart dabei womöglich auf seinen Nachfolger im Dress mit der Raute? Der HSV ist jedenfalls dran an Chikhaoui. "Wir haben bereits Gespräche mit Hamburg geführt", erklärt sein deutscher Berater Carlos Fleischmann.

      Dass van der Vaart im Sommer gehen wird, gilt als ausgemacht. Juventus und Chelsea haben ihn bereits dick auf ihren Zetteln stehen - doch das soll nur der Anfang sein. Bei jedem seiner Auftritte wird der Niederländer von Europas Top-Klubs unter die Lupe genommen. Von einem Schaulaufen im Letzigrund will er dennoch nichts wissen: "Im Europacup musst du nur siegen, nicht schön spielen. Und ob ich diesmal gut spiele, ist sowieso egal. Ein gutes Ergebnis muss her."

      Van der Vaart vor dem Absprung - Gleiches gilt für Chikhaoui. Der Lenker des Züricher Spiels ist für die Klubbosse nichts anderes als ein Spekulationsobjekt. Für drei Millionen Euro wechselte er vor einem halben Jahr aus Tunesien in die Schweiz, etwa zehn Millionen soll sein Weggang bringen. "Er wird Zürich im Sommer verlassen", sagte Fleischmann der MOPO. "Und genauso klar ist es, dass er in die Bundesliga wechseln wird. Das wurde in seiner Karriereplanung so festgelegt."

      Bayern, Schalke, Werder und Leverkusen sind die Konkurrenten des HSV, der den 1,87-Meter-Mann mit den feinen Füßchen ein halbes Dutzend Mal beobachten ließ. "Ein guter Spieler, der international derzeit in aller Munde ist", urteilt Sportchef Dietmar Beiersdorfer. "Er hat eine hohe Individualität, man weiß nie, was er als Nächstes vorhat." Schon bald wird der Poker um Chikhaouis Dienste in die nächste Runde gehen. Fleischmann: "Nach den Spielen gegen Zürich werden wir intensiv mit dem HSV über Yassine sprechen - vorher gehört sich das nicht!"

      Van der Vaart gegen Chikhaoui. Genialität gegen Extraklasse. Ein Noch-Hamburger gegen einen baldigen? Europa schaut morgen zu. Und die HSV-Bosse ganz besonders.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:03:19
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.352.199 von Elmshorner am 13.02.08 11:18:12also ich würde es nicht so pessimistisch sehen,mit doll
      kein vergleich,
      älterer mann mit viel erfahrung und standing bei den spielern,
      harter hund mit ner prise ironie,aber wie gesagt,glaube,er braucht
      ne längere ruhepause bzw.geht ganz in ruhestand.
      ist ja nur meine meinung.... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:23:46
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.352.808 von ElMakaay am 13.02.08 12:03:19Hans hatte eine gute Manschaft mit guten Einzelspielern und steht trotzdem ganz unten...das spricht nicht für ihn.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:25:54
      Beitrag Nr. 541 ()
      ...das waren noch erfolgreiche Zeiten mit Zebec und Happel:cool:...die wünschen wir uns doch zurück.:)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:01:42
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.353.040 von Elmshorner am 13.02.08 12:23:46ist ein argument,haste natürlich recht,glaube aber eher,das problem beim club liegt mal wieder,wie so oft,in den köppen,
      weniger die fussballerischen leistungen
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:05:39
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.352.082 von ElMakaay am 13.02.08 11:09:32Der Hans:look:
      soll bloß noch keine Rosen züchten:yawn:
      er gehört für mich in die BuLi:D
      aber nicht zum HSV!;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:36:41
      Beitrag Nr. 544 ()
      Der Titel hat eine unfassbar große Bedeutung für das Land"

      Zürich/Hamburg - Mit einem breiten Grinsen betrat Mohamed Zidan die Eingangslobby des Renaissance Hotels in Zürich. Die Freude über den Gewinn des Afrika-Cups mit Ägypten steht dem Stürmer auch drei Tage nach dem großen Triumph immer noch ins Gesicht geschrieben. Zidan kam aus Dubai, wo die gesamte ägyptische Nationalmannschaft vom Scheich empfangen wurde, direkt ins Mannschaftshotel des HSV. Nachdem sich "Mo" bei seinem Trainer zurückmeldete, nahm er sich kurz Zeit für hsv.de, um von seinen Erlebnissen in den letzten Tagen zu berichten.


      hsv.de: Hallo Mohamed, nach eurem Erfolg beim Afrika-Cup war in deiner Heimat sicherlich die Hölle los. Bist du die letzten Tage überhaupt zum Schlafen gekommen?

      Zidan: Ich habe auf dem Flug nach Zürich die ganze Zeit geschlafen und fühle mich jetzt fit. Aber es stimmt, in Ägypten war die Hölle los. Der Titel hat eine unfassbar große Bedeutung für das Land. Es ist ein einziger Ausnahmezustand. Alle sind außer Rand und Band. Wir konnten in Kairo den Flughafen nicht verlassen, weil so viele Leute da waren, um uns zuzujubeln.

      Und wie war das in deiner Heimatstadt Port Said?

      Zidan: Da standen gut 5.000 Leute vor meinem Haus. Alle wollten mit reinkommen, sich die Zimmer anschauen und Fotos mit mir machen. In dieser Zeit bin ich wirklich kaum zum Schlafen gekommen.

      Ihr seid im Anschluss von einem Empfang zum nächsten gefahren worden...

      Zidan: Wir wurden in Kairo vom Staatspräsidenten empfangen. Das war für uns alle ein großer Moment. Als ich anschließend zu Hause war, wurde ich wieder angerufen und mir wurde gesagt, dass die gesamte Mannschaft vom Scheich in Dubai eingeladen worden ist und wir sofort zurück nach Kairo kommen sollen. In Dubai haben wir dann alle ein Geschenk erhalten. Und von dort ging es für mich nach Zürich.

      Was bedeutet der Triumph für deine kommende Zeit beim HSV?

      Zidan: Natürlich kehre ich jetzt mit Selbstbewusstsein zum HSV zurück. Ich bin fit und habe die ganze Zeit trainiert. Ich kann sofort spielen. Das habe ich dem Trainer erzählt. Heute abend werde ich trainieren und was morgen ist, muss dann der Trainer entscheiden.

      Deine Zeit beim HSV ist bislang nicht optimal verlaufen. Was bringst du von deinen Einsätzen beim Afrika-Cup noch mit?

      Zidan: Ich denke, ich habe gezeigt, dass ich kämpfen und für die Mannschaft spielen kann. Durch die Einsätze bei der Nationalmannschaft ist meine Anerkennung in Ägypten noch mehr gestiegen. Wie ich für mein Land gekämpft habe, so werde ich auch für den HSV kämpfen.

      In ägyptischen Zeitungen stand, dass du in Hamburg unzufrieden bist?

      Zidan: Das war einzig und alleine auf meine eigene Leistung bezogen. Ich habe eine unglückliche Hinrunde gespielt. Ich bin aber mit vollem Herzen beim HSV und stehe zu der Entscheidung, bei diesem Club zu spielen. Es ist ein Top-Verein mit optimalen Bedingungen. Ich möchte meine Leistung auch beim HSV zeigen und bin guten Mutes, dass ich das auch schaffen werde.

      Beschäftigst du dich auch mit der Trainerfrage?

      Zidan: Das ist einzig und alleine Sache des Vereins. Da haben wir Spieler nichts zu sagen. Unser Trainer heißt Huub Stevens und alles andere interessiert mich nicht.

      Uns interessiert als letzten aber noch deine Frisur. Das einrasierte "Z" in deinem Haar steht sicherlich für Zidan?

      Zidan (lacht): Für Zorro jedenfalls nicht. Mein Friseur hat es auf der einen Seite leider falsch einrasiert, aber es hat mir Glück gebracht. Ich möchte es nicht dauerhaft tragen, aber vielleicht hilft es ja auch morgen gegen Zürich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:39:45
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.081 von FriFli am 13.02.08 18:36:41....und wo steckt Atouba?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:43:58
      Beitrag Nr. 546 ()


      Die Bilanz gegen deutsche Mannschaften im UEFA-Pokal ist für Schweizer Teams schlecht. Diesen Trend will Trainer Bernard Challandes vom FC Zürich nun ändern, wenn es in der Runde der letzten 32 gegen den Hamburger SV geht.

      • In bisher 31 UEFA-Pokalbegegnungen zwischen Mannschaften aus der Schweiz und Deutschland haben Teams aus dem Eidgenössischen nur fünf Spiele gewinnen können. Außerdem gab es sechs Remis und 20 Niederlagen.

      • Beide Mannschaften haben sich noch nie in einem UEFA-Vereinswettbewerb gegenübergestanden.

      • Zürich hat neun Mal gegen ein Team aus dem Nachbarland gespielt. Zwei Siegen stehen sieben Niederlagen gegenüber. Erst am letzten Spieltag der abgelaufenen Gruppenphase mussten sie sich daheim Bayer 04 Leverkusen mit 0:5 geschlagen geben. Es war die höchste Heimniederlage in der Geschichte des Vereins. Überhaupt ist die Heimbilanz gegen deutsche Mannschaften negativ, denn nur zwei Spiele wurden gewonnen, während drei verloren wurden.

      • Hamburg ist bisher 13 Mal gegen Mannschaften aus der Schweiz angetreten. Sechs der Spiele wurden gewonnen, fünf endeten unentschieden, zwei wurden verloren. In der Schweiz gab es zwei Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage.

      • Der erfahrene Hamburger Trainer Huub Stevens hatte es bis vor dieser UEFA-Pokal-Saison weder als Spieler noch als Trainer mit einer Mannschaft aus der Schweiz zu tun bekommen. Nun ist es bereits die zweite Partie in Folge gegen ein Schweizer Team, denn im letzten Gruppenspiel trennten sich der HSV und der FC Basel 1893 in Hamburg 1:1. Stevens hat angekündigt, nach dieser Saison zurückzutreten und beim PSV Eindhoven anzufangen.

      • Schon in der Saison 2005/06 traf Hamburg in der Runde der letzten 32 des UEFA-Pokals auf eine Schweizer Mannschaft, auf den FC Thun. Das Hinspiel in der Schweiz wurde mit 0:1 verloren, aber dank zweier Tore von Daniel van Buyten setzten sich die Hanseaten im Rückspiel mit 2:0 durch und kamen eine Runde weiter.

      • Hamburg hat in den bisherigen vier Auswärtsspielen in der laufenden UEFA-Pokal-Saison noch keine Niederlage hinnehmen müssen.

      • Hamburgs niederländischer Mittelfeldspieler Rafael van der Vaart feiert am 11. Februar seinen 25. Geburtstag.

      • Verteidiger Thimothée Atouba wird am 17. Februar 26 Jahre alt. Der Nationalspieler aus Kamerun kennt den Fußball in der Schweiz bestens. Als er 2000 nach Europa kam, war Neuchâtel Xamax FC sein erster Verein. Anschließend spielte er für den FC Basel, mit dem er 2002, 2004 und 2005 die Meisterschaft gewann, ehe er 2005 nach Hamburg kam.

      • Zürich qualifizierte sich als drittplazierte Mannschaft der Gruppe E. Hamburg gewann die Gruppe D.

      • Hamburg empfängt am 21. Februar die Schweizer zum Rückspiel. Im Achtelfinale wartet – zunächst auswärts – der Sieger des Duells zwischen Galatasaray AS und Leverkusen. Diese Partien werden am 6. sowie am 12./13. März ausgetragen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:48:39
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.118 von Elmshorner am 13.02.08 18:39:45Lt. Homepage :look:

      ...Bei Atouba ist die Ankunft aufgrund der Termine:confused: in Kamerun noch offen...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:56:28
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.226 von FriFli am 13.02.08 18:48:39:laugh::laugh:......aber er hat doch noch einen Nebenjob beim HSV:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:57:51
      Beitrag Nr. 549 ()
      UEFA-Cup: HSV in Zürich angekommen - Wo steckt Atouba?

      Der Hamburger SV möchte im UEFA-Cup das holen, was ihm in der Bundesliga derzeit nicht gelingt: Einen Sieg. Opfer des hanseatischen Erfolgshungers soll der FC Zürich sein. Seit nunmehr fünf Partien sind die Norddeutschen in der Meisterschaft ohne dreifachen Punktgewinn. Trainer Huub Stevens hat daher zum Kontrastprogramm aufgerufen. “Unsere Konzentration gehört nur noch dem FC Zürich. Wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen“, erklärte Stevens.
      Unterdessen vermisst der HSV Thimothee Atouba. Der Kameruner sollte wie der Ägypter Mohammed Zidan direkt vom Afrika-Cup zum Team stoßen, war allerdings nicht wie verabredet bis zum heutigen Mittag in Zürich erschienen und hatte sich auch bei niemanden gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:02:06
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.340 von Elmshorner am 13.02.08 18:56:28:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:30:00
      Beitrag Nr. 551 ()
      Hat Atouba beim HSV Narrenfreiheit ??

      Was es sich schon alles geleistet hat, geht auf keine Kuhhaut.......und seine Leistung ist auch dürftig!!!



      Von Thimothee Atouba fehlte jede Spur. Er wurde gegen Mittag erwartet. Das Flugzeug in Kamerun hat er allerdings wohl nicht bestiegen. Beim HSV herrschte Ratlosigkeit. Fest steht nur: Am Montag war er von Kameruns Präsidenten eingeladen worden, am Dienstag folgte eine Feier mit seinem Coach Otto Pfister, gestern war Abreisetag in Kamerun.

      Atouba wird damit gegen Zürich ausfallen
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 14:59:30
      Beitrag Nr. 552 ()
      Bei Atouba stehen doch demnächst Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung an. Würde da von Vereinsseite eher tief stapeln. So wichtig ist er schließlich nicht, dass wir ihn unbediengt halten müßten.


      Fürs heute Spiel wäre ein 2:0 mein Traumergebnis. Mal sehen wie es kommt, hauptsache ein Auswärtstor (wo wir gerade bei Toren sind: Guerrero könnte langsam auch mal wieder anfangen ein paar Tore zu erzielen :confused: )
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:25:41
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.835 von Megapol am 14.02.08 14:59:30Er ist ein ständiger Unsicherheitsfaktor im Spiel....lassen wir ihn ziehen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:12:30
      Beitrag Nr. 554 ()
      14.02.08, 18:15 Uhr Fußball - Bundesliga
      HSV-Profi Atouba trifft verspätet in Hamburg ein:(
      Kam einen Tag zu spät zur Mannschaft: Timothee AtoubaDas gibt Ärger: Abwehrspieler Timothee Atouba vom Hamburger SV sollte eigentlich schon Mittwoch mit der Mannschaft in Zürich trainieren. Doch der Nationalspieler Kameruns ist erst am heutigen Donnerstag vom Afrika-Cup zurückgekommen - einen Tag zu spät und zudem unentschuldigt. Ihn erwartet ein ernsthaftes Gespräch mit den Vorgesetzten des HSV, eine empfindliche Strafe ist nicht auszuschließen.

      Eigentlich sollte der Linksverteidiger genau wie Mannschaftskollege Mohammed Zidan (Ägypten) vom Afrika-Cup direkt zur Mannschaft stoßen, um sich für das UEFA-Cup Spiel gegen Zurich vorzubereiten.

      Der 25-jährige hatte niemanden von seiner Abwesenheit in Kenntnis gesetzt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:08:26
      Beitrag Nr. 555 ()
      UEFA-Pokal Der HSV siegte beim FC Zürich mit 3:1 und darf vom Achtelfinale träumen
      David Jarolim brach den Bann
      Kapitän Rafael van der Vaart wurde zu Beginn der Partie übel gefoult und musste verletzt ausgewechselt werden.
      Von Alexander Laux



      Zürich -
      Die Hürde Zürich wurde genommen. Eindrucksvoll sogar. Der HSV siegte im Uefa-Cup-Hinspiel beim FC Zürich 3:1 und darf nun auf das Achtelfinale hoffen.

      Was sich bewährt hat, ändert man nicht, dachte sich Huub Stevens wohl vor dem Hinspiel der dritten Uefa-Pokal-Runde beim FC Zürich. 1:1 in Chisinau, 0:0 in Budapest, 1:0 in Lowetsch, 2:0 in Zagreb, 1:0 in Bergen - nur einen Gegentreffer hatte der HSV in den Auswärtsspielen dieser Europapokal-Saison hinnehmen müssen. Kein Wunder also, dass für den Trainer der Hamburger vor allem eines Priorität für die Mannschaft hatte: Hinten muss die Null stehen. Schließlich gibt es noch ein Rückspiel in der Nordbank-Arena kommenden Donnerstag.

      Mit ansehnlichem Fußball hatte das, was der HSV über 40 Minuten der ersten Hälfte zeigte, allerdings nur wenig zu tun. Kein Vergleich zum hinreißenden Auftritt beim 1:1 in Leverkusen, als sich die HSV-Profis einen offenen Schlagabtausch mit der Bayer-Elf geliefert hatten.

      Torwart Frank Rost und einige andere Spieler hatten danach gefordert: "Wir müssen uns auf unsere defensiven Stärken besinnen." Das tat der HSV dann auch im Stadion Letzigrund. Dicht gestaffelt formierten sich die Spieler auf einer Breite von 30 bis 40 Metern, um die Züricher nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Um die Ballsicherheit im Mittelfeld zu verstärken, war David Jarolim in die Startelf zurückgekehrt, der Tscheche kam für Paolo Guerrero.

      Die "Sicherheit-zuerst-Taktik" ging auf: Die harmlosen Schweizer konnten mit Standards und Weitschüssen nur selten Gefahr auf das HSV-Tor ausüben. Dass die Hamburger sich womöglich viel häufiger auf die Seite der 3000 mitgereisten HSV-Fans hätten trauen sollen, zeigten die letzten Minuten vor der Pause, als Piotr Trochowski mit einem Freistoß und einem Volleyschuss nach Flanke von Demel (45.) erstmals Zürichs Torwart Leoni in Schwierigkeiten brachte. Rafael van der Vaart jedoch war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr auf dem Platz. Nach 18 Minuten wurde er rüde von Alain Rochat gelegt. Zwar kehrte der Niederländer nach längerer Behandlungszeit für einige Minuten zurück, doch die Sprunggelenksverletzung war zu schmerzhaft: Nach 33 Minuten humpelte er vom Platz, Guerrero ersetzte ihn.

      Ausgerechnet van der Vaart! In den bisherigen Europcup-Auftritten hatte vor allem er für die entscheidenden Tore (4) und Vorlagen gesorgt (5). Ob der Niederländer am Sonntag im Bundesligaspiel gegen Bochum auflaufen kann, ist äußerst fraglich.

      Doch auch ohne den Kapitän traf der HSV: Olic setzte sich links durch, dessen Flanke legte Guerrero auf Jarolim ab, und dieser traf aus 15 Metern im linken Eck - 1:0. Selbstbewusst kontrollierte die Stevens-Elf fortan das Geschehen, setzte einige gezielte Vorstöße. Das zahlte sich in der 67. Minute aus: Guerrero passte von rechts auf Olic, der aus drei Meter Distanz zum 2:0 einschob.

      Es fiel auch noch das 3:0. Ein 25-Meter-Freistoß von Trochowski, der in die Mitte des FCZ-Tores gezielt hatte, fand den Weg ins Netz - weil Torwart Leoni patzte (77.). Das war aber nicht der Endstand. Der Schiedsrichter-Assistent gab ein Tor für Zürich, das keines war: Torwart Rost hatte einen Hassli-Freistoß gegen den Pfosten prallen lassen - und plötzlich gab der Schiedsrichter dieses 1:3 (87.) - kurios.

      Huub Stevens konnte sich trotzdem zufrieden zurücklehnen, seine Taktik war komplett aufgegangen- und der HSV hat beste Chancen auf das Erreichen des Achtelfinales (gegen den Sieger der Partie Galatasaray Istanbul gegen Leverkusen).

      HSV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Kompany - Trochowski, van der Vaart (33. Guerrero), Jarolim (86. Brecko), Olic (82. Zidan). - Tore: 0:1 Jarolim (49.), 0:2 Olic (67.), 0:3 Trochowski (77.), 1:3 Hassli (87.). - Schiedsrichter: Alan Kelly (Irland). - Zuschauer: 16 800. - Gelbe Karten: Rochat, Tico - de Jong, Kompany.

      erschienen am 15. Februar 2008
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:13:57
      Beitrag Nr. 556 ()
      15.02.2008
      Ohne van der Vaart zum FC Bayern:mad:
      Rafael van der Vaart hat sich im Uefa-Cup-Spiel des HSV beim FC Zürich schwerer verletzt als ursprünglich angenommen. Der niederländische Nationalspieler zog sich einen Bänderanriss im rechten Sprunggelenk zu, wie eine Kernspintomographie ergab.
      Van der Vaart fehlt damit nicht nur am Sonntag gegen den VfL Bochum und im Rückspiel gegen den FC Zürich, sondern auch im Spitzenspiel beim FC Bayern München.
      "Wir müssen abwarten, wie sich die Verletzung entwickelt. Ich möchte natürlich so schnell wie möglich zurückkommen", so van der Vaart.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:16:18
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.385.314 von Elmshorner am 15.02.08 19:13:57Das war ein brutales Foul und hätte rot verdient gehabt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:16:48
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:08:57
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.385.344 von Elmshorner am 15.02.08 19:16:18Von der Tribüne sah es auch schlimm aus :look:
      aber rot habe ich nicht gesehen.
      Hatte aber natürlich keine Zeitlupe;)

      Aber sehr ärgerlich ist es schon.

      Warten wir mal ab wie Troche sich gegen Bochum und die grottenschlechten Zürcher im Rückspiel macht.

      Vll. haben wir ja Glück und Fronk muss nächste Woche auch
      noch pausieren:look::D
      Dann mache ich mir garnicht so große Sorgen:cool:


      Atouba - mal wieder ohne Worte
      Im Sommer sollte er weg sein
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 22:24:13
      Beitrag Nr. 560 ()
      Sehr guter Bericht zum gestrigen Abend:look:
      http://www.tagesspiegel.de/sport/;art272,2477187


      Erfolgreich ohne Spielmacher Der Hamburger SV siegt 3:1 beim FC

      Die Anhänger des Hamburger Sportvereins hatten sich zur Feier des Tages etwas ganz Besonderes für ihre Angebetete ausgedacht. Rote Lufballonherzen schwenkten sie in der Nordkurve des Züricher Letzigrundstadions, dazu übermittelten sie einen schriftlichen Valentinsgruß: „Mein HSV, ich liebe dich.“ Die Liebe muss wirklich unendlich groß sein, sonst hätte das Publikum die zunächst sehr dürftige Darbietung im Hinspiel des Uefa-Cup-Sechzehntelfinales beim FC Zürich nicht so ergeben ertragen. Eine Halbzeit lang passierte im Letzigrundstadion fast gar nichts, am Ende aber freuten sich die Fans des deutschen Fußball-Bundesligisten HSV über einen weiteren Liebesbeweis ihres Klubs. Durch Tore von Jarolim, Olic und Trochowski besiegten die Hamburger den Schweizer Meister vor 16 800 Zuschauern 3:1 (0:0).

      Zunächst aber erstarrte das Geschehen auf dem Platz in taktischen Fesseln. Beide Mannschaften versteiften sich auf defensive Kontrolle und neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld. Die Zurückhaltung der Züricher war durchaus verständlich. Im letzten Spiel der Uefa-Cup-Gruppenphase hatten sie zu Hause 0:5 gegen Bayer Leverkusen verloren. Ein solches Debakel gegen einen deutschen Bundesligisten wollten die Schweizer diesmal unter allen Umständen vermeiden. Trotzdem hatte der HSV die erste Gelegenheit. Yassine Chikhaoui verlor im Mittelkreis den Ball, Rafael van der Vaart erfasste die Situation am schnellsten, schoss sofort aufs Tor, doch Johnny Leoni bekam den Ball im Zurücklaufen gerade noch vor der Linie zu packen.

      Der Tunesier Chikhaoui will in der neuen Saison am liebsten in Deutschland spielen; doch gegen den Hamburger SV konnte er sich nicht für einen Wechsel in die Bundesliga empfehlen, zumal ihm Vereine der Kategorie Bayern oder Bremen als neuer Arbeitgeber vorschweben. Von den außergewöhnlichen technischen Fähigkeiten des Tunesiers war wenig zu sehen, eine Viertelstunde vor Schluss wurde er sogar ausgewechselt. Auch beim HSV ist der offensive Mittelfeldspieler als Nachfolger für Rafael van der Vaart im Gespräch. Möglicherweise denken die Hamburger nach dem gestrigen Spiel noch einmal neu über diese Personalie nach.

      Mit dem Holländer van der Vaart kann sich Chikhaoui nicht messen. Zürichs Trainer Bernard Challandes hatte den Holländer vor der Begegnung sogar als „einen der besten Spieler der Welt“ bezeichnet; das Vergnügen, ihn spielen zu sehen, endete für das Züricher Publikum gestern aber bereits nach einer halben Stunde. Nach einem Foul von Rochat hatte sich van der Vaart noch zehn Minuten über das Feld geschleppt, dann musste der Holländer wegen einer Verletzung am rechten Sprunggelenk seinen Platz für Paolo Guerrero räumen.

      Überraschenderweise wurde der Hamburger SV erst nach dem Ausfall seines kreativsten Spielers wirklich gefährlich. Piotr Trochowski scheiterte mit einem Freistoß an Zürichs Torhüter Leoni. Kurz darauf, in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, kamen die Hamburger zu ihrer ersten Chance aus dem Spiel heraus: Demel flankte von der rechten Seite, Trochowski nahm den Ball direkt aus der Drehung, scheiterte aber erneut an Leoni.

      Die Hamburger konnten in den entscheidenden Momenten zulegen, der FC Zürich dagegen nicht. Gleich mit dem ersten Angriff der zweiten Hälfte erzielten sie das 1:0. Vorausgegangen war dem Treffer eine schöne, schnelle und zielstrebige Kombination über Ivica Olic und Paolo Guerrero, der im richtigen Moment auf David Jarolim ablegte. Der eingewechselte Guerrero bereitete auch das zweite Tor vor. Sein Zuspiel von der rechten Seite verwertete Olic zum 2:0. Den dritten Treffer steuerte Piotr Trochowski mit einem Freistoß aus mehr als 30 Metern bei. Die Hamburger kassierten zwar kurz vor Schluss nach einem Patzer von HSV-Torwart Frank Rost in der Schlussphase noch das 1:3 – bei Rochats Schuss soll der Ball hinter der Linie gewesen sein.

      Das Hamburger Weiterkommen in die nächste Runde wird das aber wohl auch nicht mehr verhindern. Im Achtelfinale müssen die Hamburger dann entweder gegen Bayer Leverkusen oder Galatasaray Istanbul antreten.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 10:16:50
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.387.626 von FriFli am 15.02.08 22:24:13...aber wie lange ist der HSV ohne vdV erfolgreich? Morgen 3 Punkte gegen Bochum wären super.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 10:17:45
      Beitrag Nr. 562 ()
      Hoffentlich geht ATOUBA :rolleyes:



      THIMOTHEE ATOUBA

      Er hat beim HSV ausgespielt!
      - Kameruner vom Mannschaftstraining suspendiert - 50000 Euro Strafe / Zeichen stehen auf Abschied
      FLORIAN REBIEN UND ERIK TRÜMPLER

      Das Maß war voll. Nach etlichen Eskapaden von Thimothee Atouba zog der Verein gestern die Reißleine. Der Verteidiger wird vorläufig vom Mannschaftstraining suspendiert und muss rund 50000 Euro blechen. Atouba hat ausgespielt.

      Atoubas Liste der Verfehlungen ist lang. Ohne Absprache hatte der Kameruner seine Reise zum Afrika-Cup verlängert, beim UEFA-Cup-Spiel in Zürich fehlte er unentschuldigt, bereits am 4. Januar schwänzte er einen Fitnesstest. Fast zwei Monate herrschte Funkstille zwischen Trainer Huub Stevens und Atouba. "Das Handling ist schwierig bei ihm. Man kann viel reden, muss aber rechtzeitig Akzente setzen", betonte Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Auch, um gegenüber den anderen Profis glaubwürdig zu bleiben, griff der Klub durch.

      Um 14.45 Uhr rollte Atouba mit seinem Jeep auf das Gelände der HSH Nordbank Arena. Mit versteinerter Miene ging er die Treppen hinauf zum Rapport beim Sportchef. Das Gespräch dauerte 15 Minuten. Atouba behauptete, er habe versucht, die Verantwortlichen zu erreichen. Seine Abwehrversuche gingen ins Leere. "Wir haben über die Situation gesprochen und eine Geldstrafe für die Verfehlungen ausgesprochen", sagte Beiersdorfer. Nicht nur das. "Timmi ist vom Mannschaftstraining freigestellt. Er wird getestet und macht Einzeltraining", kündigte Stevens an. Atouba soll die Tests nachholen, die er am 4. Januar verpasst hatte. "Wenn er den Termin nicht verpasst, kann er wieder integriert werden", frotzelte Beiersdorfer. Die Suspendierung dürfte mindestens für die kommende Woche gelten. Dann wird entschieden, ob und wie es weitergeht.

      Die Zeichen stehen auf Abschied. Atoubas Vertrag läuft bis 2009, ein Verkauf im Sommer gilt nun als sicher. Die Geduld des HSV ist am Ende. Beiersdorfer: "Die Mannschaft kann nur gute Leistungen bringen, wenn Abmachungen von jedem eingehalten werden. Am Schluss wirkt sich das sonst auf alle aus." Atouba verließ um 15.27 Uhr das Gelände, klagte: "Ich bin enttäuscht. Alles, was ich sage, wird mir als Lüge ausgelegt. Ich fahre jetzt nach Hause." Morgen wird Atouba 26 Jahre alt - zum Feiern dürfte ihm nicht zumute sein.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 15:57:49
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.390.272 von Elmshorner am 16.02.08 10:17:45Ich denke es wird kommen wie im Bericht beschrieben.
      -->> Verkauf im Sommer
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 12:07:59
      Beitrag Nr. 564 ()
      Serie beenden trotz van der Vaart-Ausfall

      Hamburg - Der VfL Bochum stand für Rafael van der Vaart noch nie unter einem guten Stern. Dreimal stand der Niederländer bislang gegen den Bundesligisten aus dem Ruhrpott auf dem Platz - und dreimal musste er das Feld als Verlierer verlassen, einmal sogar vorzeitig. Am 15. Spieltag der letzten Saison schickte ihn Schiedsrichter Wolfgang Stark nach einem Foul an Tommy Bechmann schon in der 80. Minute zum Duschen. Der HSV verlor am Ende mit 1:2. Diesmal sollte alles anders werden, doch das Foul des Zürichers Alain Rochat stoppte alle Pläne des Kapitäns. Nach der Rückkehr vom 3:1-Erfolg im UEFA Cup gab es am Freitagnachmittag (15.02.08) die bittere Diagnose: Bänderanriss im rechten Sprunggelenk - voraussichtlich zwei Wochen Pause.

      Und das ausgerechnet vor den wichtigen Englischen Wochen mit dem Rückspiel im UEFA Cup, dem Spitzenspiel gegen Bayern und dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg. So müssen van der Vaarts-Mitspieler die schlechte Serie gegen Bochum ohne ihren besten Torschützen (10 Saisontore) brechen. Den letzten Erfolg gegen den VfL gab es im Dezember 2004 mit einem 2:1. Sergej Barbarez und Collin Benjamin trafen damals für die Hamburger (Gegentreffer: Bechmann). Seit dem gab es vier Niederlagen am Stück. "Wir haben noch etwas zurecht zu rücken", forderte Huub Stevens in der Pressekonferenz am Freitag (15.02.08). Wenn seine Schützlinge so agieren, wie in der zweiten Hälfte in Zürich, dürfen die Fans zuversichtlich sein. Auch da agierten die Rothosen ohne van der Vaart. Piotr Trochowski und der eingewechselte Paolo Guerrero sorgten für den nötigen Schwung. Gerade der Peruaner war an nahezu jeder gefährlichen Aktion beteiligt und bereitet alle drei Tore vor. Er wird sich voraussichtlich auch am Sonntag (17.02.08, ab 16.45 Uhr live im PLAYERS LOUNGE-Radio) in der Startelf wiederfinden. Eigentlich hat Stevens keinen Anlass sein Team zu verändern. Lediglich Anton Putsilo rückt für van der Vaart in den Kader.


      Auch Sestak will Serie beenden

      Auch der VfL wird wahrscheinlich mit der gleichen Formation auflaufen. Das wäre dann das dritten Mal in Folge. Gerade auf das Sturmduo Benjamin Auer und Stanislav Sestak sollte die HSV-Hintermannschaft aufpassen. Beide zeigten sich in den letzten Wochen in ausgesprochen guter Form. Sestak erzielte allerdings alle seine neun Saisontore im heimischen rewirpower-Stadion. "Ich bekomme von meinen Mitspielern schon zu hören, dass ich demnächst auswärts nicht mehr auflaufen darf, weil ich sowieso nicht treffe", äußerte sich der Slowake im Gegner-Interview auf hsv.de.

      Diese Bilanz muss sich nicht unbedingt gegen den HSV ändern. Ändern muss sich allerdings noch eine andere Serie. Schiedsrichter Manuel Gräfe leitet zum sechsten Mal eine Bundesligabegegnung der Rothosen. Bei drei Niederlagen und zwei Unentschieden warten die Hamburger auf den ersten Dreier unter seiner Regie. Dieser wäre auch der erste Sieg in der Bundesliga-Rückrunde nach den beiden Unentschieden gegen Hannover (1:1) und Leverkusen (1:1). Genug Gründe also, um auch ohne van der Vaart einen Erfolg zu feiern.

      So könnten sie spielen:

      Hamburger SV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Kompany - Jarolim, Trochowski, Olic - Guerrero

      Weiterhin dabei: Hesl, Brecko, Ben-Hatira, Zidan, Putsilo, Odjidja-Ofoe, Fillinger

      Nicht dabei: Sorin, Sam, Castelen, Atouba (alle Aufbautraining), van der Vaart (Bänderanriss), Choupo-Moting (Abiturprüfung)

      Gelbsperre droht: de Jong (4), Mathijsen (4)


      VfL Bochum: Lastuvka - Pfertzel, Maltriz, Yahia, Bönig - Zdebel, Imhof, Dabrowski, Azaouagh - Auer, Sestak

      Gelbsperre droht: Dabrowski (4), Sestak (4)


      Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)

      Avatar
      schrieb am 17.02.08 13:01:42
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.586 von FriFli am 17.02.08 12:07:59Chance auf Platz 3.......3 Punkte müssen her:)
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 19:19:38
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.394.844 von Elmshorner am 17.02.08 13:01:42
      Mit 3 Toren :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:14:32
      Beitrag Nr. 567 ()
      :D

      Platz drei zurückerkämpft - HSV gewinnt 3:0 gegen Bochum

      Der Hamburger SV bleibt in der Rückrunde weiter ungeschlagen. Das Heimspiel gegen den VfL Bochum gewannen die Rothosen am Sonntag (17.02.08) mit 3:0 (1:0) und kletterten damit wieder auf den dritten Tabellenplatz. Vor 50.069 Zuschauern in der HSH Nordbank Arena brachte Ivica Olic die Hamburger mit seinem neunten Saisontreffer nach toller Vorarbeit von Piotr Trochowski kurz vor der Halbzeit in Führung (40.). Im zweiten Durchgang sorgte David Jarolim mit seinem Doppelpack (65./71.) für den verdienten 3:0-Endstand.

      Der HSV wollte im Spiel gegen den VfL Bochum Wiedergutmachung betreiben, schließlich gingen die letzten vier Spiele samt und sonders verloren. Umso bitterer war das verletzungsbedingte Fehlen von Kapitän Rafael van der Vaart (Bänderanriss). Dazu gesellten sich vier weitere Ausfälle: Romeo Castelen (Knieprellung), Jerome Boateng (Oberschenkelprobleme), Juan Pablo Sorin (Aufbautraining) und Maxim Choupo-Moting (Abiturprüfungen) standen Trainer Huub Stevens nicht zur Verfügung. Auch sein Gegenüber Marcel Koller konnte nicht aus dem Vollen schöpfen, ihm standen Drsek, Grote, Sand und Schmidtgal nicht zur Verfügung.


      Olic und doppelter Jaro sichern Sieg

      Die Partie begann ausgeglichen, beide Teams tasteten sich eine Weile lang ab, ehe die Partie an Fahrt gewann. Die Hamburger konnten sich so erste vielversprechende Torraumszenen erspielen, die aber noch nicht den gewünschten Erfolg brachten. Immer wieder bekam die VfL-Abwehr ein Körperteil zwischen Ball und Tor, so dass es bis kurz vor der Pause dauerte, ehe die Rothosen die ganz große Torgefahr heraufbeschwören konnten. Und das dann aber auch gleich mit Erfolg: Der beste Spielzug der ersten Hälfte führte zum 1:0, als Piotr Trochowski von Paolo Guerrero geschickt wurde und genau in den Lauf von Olic passte, der zur 1:0-Pausenführung einschob (40.)

      Nach dem Seitenwechsel wehrte sich der VfL Bochum und wollte den Ausgleich, doch die Mannschaft von Huub Stevens stand in der Defensive sicher, ließ nichts anbrennen und schlug vorne eiskalt zu. Erst verpasste Guerrero nach Olic-Flanke noch das sichere 2:0 (58.), doch dann schlug die Stunde des David Jarolim. Erst stand er goldrichtig und drückte einen Abpraller nach Kompany-Schuss über die Linie, ehe er die perfekte Vorarbeit von Olic zum 3:0-Endstand ins Tor spitzelte (65., 71.). Damit war das Spiel entschieden, wobei das Ergebnis durchaus noch höher hätte ausfallen können, doch Kompanys toller Schuss aus 20 Metern klatschte von der Unterkannte der Latte auf die Torlinie. So blieb es beim verdienten 3:0-Erfolg, der den HSV zurück auf Tabellenplatz drei hievt.

      Das Spiel im Stenogramm:

      Hamburger SV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Kompany - Jarolim (83.Odjidja-Ofoe), Trochowski (81.Putsilo), Olic (75.Zidan) - Guerrero

      VfL Bochum: Lastuvka - Pfertzel (28.Schröder), Maltriz, Yahia, Bönig - Zdebel, Imhof, Dabrowski, Azaouagh (57.Ono) - Auer (66.Mieciel), Sestak

      Tore: 1:0 Olic (40.), 2:0 Jarolim (65.), 3:0 Jarolim (71.)

      Zuschauer: 50.069

      Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)

      Gelbe Karten: - / Yahia, Dabrowski, Maltritz

      Taktische Aufstellung:
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      schrieb am 17.02.08 21:17:27
      Beitrag Nr. 568 ()
      "Er hat sich die Tore wirklich verdient"


      David Jarolim: Das war ein schöner Abend für uns und ich konnte mit meinen Toren etwas dazu beitragen. Ich bin ja eigentlich nicht so der große Torschütze, aber bei dieser super Vorarbeit musste ich nur noch den Fuß dranhalten. Dieser Sieg gibt natürlich weitere Sicherheit. Jetzt wollen wir am Donnerstag ins UEFA Cup-Achtelfinale einziehen und dann kommt der nächste Höhepunkt in der Bundesliga gegen Bayern München.

      Nigel de Jong: Wir wollten die Bilanz gegen Bochum aus den letzten Bundesligaspielen unbedingt verbessern. Mit unserer mannschaftlichen Geschlossenheit haben wir dem Gegner nur wenig Raum gegeben. So konnten wir in Ruhe kombinieren und haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Ich freue mich besonders für Jaro, dessen Einsatz immer unermüdlich ist. Er hat sich die Tore wirklich verdient.

      Vincent Kompany: Heute haben wir drei Tore gemacht und konnten das Spiel in Ruhe ausklingen lassen. Das war sicher auch für unsere Fans eine schöne Situation, schon vor dem Ende der Partie ausgiebig feiern zu können. Durch unsere geschlossene Mannschaftsleistung ist es uns gelungen, unseren Kapitän zu ersetzen. Jetzt hoffen wir, dass Rafael bald wieder fit ist und wir zusammen weitere Erfolge erringen können.

      Huub Stevens: Aus meiner Sicht waren wir über weite Strecken der Partie das bessere Team. Meine Mannschaft hat hier so gespielt wie ich mir das vorstelle, daher ein Kompliment an alle. Im nächsten Bundesligaspiel fahren wir zu den Bayern und auch dort wollen wir wieder eine gute Leistung abliefern. Auf jeden Fall werden wir die Punkte nicht schon vorher in München abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 12:05:29
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.829 von FriFli am 17.02.08 21:17:27Schlecht gespielt...aber 3 Punkte eingefahren.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 12:05:57
      Beitrag Nr. 570 ()
      Nach Pitroipa wird auch Aogo Hamburger:look:
      HSV schnürt ein Freiburger Doppelpack

      Sein Name geistert schon länger um die HSH Nordbank Arena herum. Jetzt macht der HSV wohl ernst, schnürt ein Freiburger Doppelpack. Neben Jonathan Pitroipa (kommt im Sommer/ Vertrag bis 2012) heuert für die kommende Saison nach MOPO-Informationen auch dessen Teamkollege Dennis Aogo beim HSV an.

      Der 21-jährige Deutsch-Nigerianer hatte die Hamburger Scouts vor allem bei seinen Auftritten fürs deutsche U21-Nationalteam beeindruckt. Aogos Vertrag in Freiburg läuft bis 2009 – die Ablösesumme wird sich bei etwa einer Million Euro einpendeln. Der Defensiv-Allrounder kann im Mittelfeld, vor allem aber auch auf der linken Abwehrseite spielen. Seine Verpflichtung ist ein kluges Manöver. Denn beim HSV herrscht auf links ‘ne Menge Ungewissheit. Niemand weiß, ob man noch mit Juan Pablo Sorin planen kann.

      Die Perspektive von Timmi Atouba ist kaum weniger vieldeutig. Der Vertrag des Kameruners (bis 2009) wird nach dessen jüngster Eskapade (MOPO berichtete) kaum verlängert werden. Heißt: Will der Verein Geld für Atouba, muss er ihn nach dieser Spielzeit abgeben. Aogo könnte nahtlos übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 12:10:14
      Beitrag Nr. 571 ()
      Fred Rutten?
      Sven Töllner, Simon Braasch und Erik Trümpler

      Drei Tore, drei Punkte – Platz drei. Der HSV ist zurück in der Königsklassen-Spur. Nach fünf Bundesliga-Spielen ohne Sieg, ließ Stevens’ Elf die blaugewandeten Bochumer so grau aussehen wie ihr Image. Der Coach: „Der Sieg ist vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen. Aber das ist mir scheißegal. Hauptsache wir haben die drei Punkte.“ 3:0 (1:0) gegen den VfL, vollkommen verdient – und das ohne van der Vaart. Trochowski war ein starker „Ersatz-Maestro“. Ein rundum gelungener Abend – und auch in die Trainer-Frage kommt offenbar Dynamik.

      Aus dem Klub-Umfeld heißt es, dass der Stevens-Nachfolger womöglich schon in dieser Woche präsentiert wird.:eek: Alle vier Kandidaten (Gross, Rutten, Labbadia, Klopp) dürfen sich noch Hoffnungen machen. Die Tendenz geht allerdings klar in Richtung Erfahrung. Die Frage ist, ob Basels Christian Gross von seiner Ankündigung abrückt, seinen Vertrag (bis 2009) beim Schweizer Renommier-Klub erfüllen zu wollen. Bleibt er hart, wird’s auf Twente Enschedes Fred Rutten :eek:hinauslaufen. Alles kann jetzt ganz schnell gehen.

      Gestern auf dem Rasen läuft die Chose vor 50069 Fans zunächst ausgesprochen schwergängig an. Keine Torszenen, wenig Spielfluss. „Wir haben geduldig gespielt“, urteilte Dietmar Beiersdorfer später, „das war auch unsere Marschroute. Gut, dass wir mit 1:0 in die Pause gegangen sind. Das war ein wunderschönes Tor.“ Kein Widerspruch – nur regulär war es nicht. Olic spielt den Ball deutlich erkennbar mit der Hand und startet mit einem Beinschuss für Schröder einen traumhaft schönen Angriffswirbel. Über Kompany, Guerrero und Trochowski landet der Ball wieder bei Olic – 1:0 (40.). Der Brustlöser für die Hamburger.

      Auch nach dem Wechsel kommt von den Gästen nichts Gefährliches. Zdebels Schuss geht zehn Meter am Tor vorbei (62.). Der HSV macht es besser. Kompany zieht mit links ab, Lastuvka lässt den Ball vor Jarolims Füße prallen – das 2:0 durch den Tschechen (64.). Der wird jetzt richtig gierig, taucht nach einem klasse Spielzug über Guerrero und Olic schon wieder in Mittelstürmerposition auf – 3:0 (71.). Ja, ja Jarolim – der Endstand ist perfekt, der Abend auch. Kompanys Unterlatten-Kracher (87.) springt von der Torlinie wieder heraus - egal. Die schwarze Liga-Serie ist genauso beendet, wie die nervtötende Pleitenreihe gegen Bochum (vier Niederlagen in Folge). Der HSV fährt als Tabellen-Dritter zum Spitzenspiel nach München. „Dort wollen wir unsere Serie fortsetzen“, hofft Dietmar Beiersdorfer. Der HSV hat die letzten beiden Ligaspiele in der Allianz Arena für sich entschieden.:cool:
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      schrieb am 18.02.08 16:59:03
      Beitrag Nr. 572 ()
      Trainer Stevens begnadigt Atouba:laugh:


      Der Anruf erreichte Thimothee Atouba im Krankenhaus Barmbek. Huub Stevens gratulierte dem Problemfall im Profikader des HSV zum 26.Geburtstag und wünschte ihm eine schnelle Genesung. Der Trainer des HSV gewährt dem Problem-Fall eine letzte Chance – „Ich werde ihn wieder in die Mannschaft aufnehmen".

      Am Sonntag, zwei Tage nach der vorläufigen Suspendierung durch Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, war bei Atouba ein Gewebestück aus der Blasenschleimhaut entfernt worden. „Darum war Timmy auch nicht im Stadion, als die Jungs gespielt haben“, klärte Stevens am Montagmittag auf und überraschte mit seinem Entschluss, Atouba zu begnadigen.
      Nachdem Atouba am 4.Januar bei einem Fitness-Check unentschuldigt fehlte und im Anschluss an den Afrika-Cup in seine Heimat Kamerun statt zum Uefa-Pokal-Spiel beim FC Zürich geflogen war, schien es noch so, als würde Stevens den Linksverteidiger in dieser Saison nicht mehr berücksichtigen wollen. Intern wütete der Niederländer, weil Atouba die Mannschaft im Stich gelassen habe.
      Sportlich und finanziell sanktioniert
      Zurück in Hamburg war Atouba von Sportdirektor Beiersdorfer zum Rapport bestellt und sowohl sportlich als auch finanziell sanktioniert worden. „Timmy hat seine Strafe bekommen und sich beim Vorstand für sein Fehlverhalten entschuldigt“, sagte Stevens im Gespräch mit der WELT ONLINE. „Wir haben telefonisch verabredet, dass wir uns noch einmal darüber unterhalten, wenn er zurückkommt.“ Schlagworte
      HSV Thimothee Atouba Huub Stevens Profikader Trainer Fußball Wie lange es noch dauern wird, bis Atouba wieder in das Training mit der Mannschaft einsteigt und damit auch wieder für Einsätze in den Spielen infrage kommt, wollte der 54-Jährige nicht kommentieren. „Die Tests durchzuführen ist eine Sache von ein paar Tagen. Dann werden wir ja sehen, wie Timmy körperlich drauf ist und dementsprechend reagieren.“ Vergleichswerte liegen dem Trainerstab und der medizinischen Abteilung des HSV aus früheren Untersuchungen vor, was die Fitness betrifft, zählte Atouba bislang stets zu den Musterprofis. „Da gab es nie Probleme“, betonte Stevens. Die anderen Hamburger Kicker begrüßten das milde Urteil ihres Trainers. Collin Benjamin, der zuletzt in Leverkusen und Zürich sowie am Sonntag gegen Bochum (3:0) auf der linken Seite in der Vierer-Abwehrkette verteidigte und somit persönlich von der Suspendierung des Kameruners profitierte, fuhr am Montag im Anschluss an die Vormittagseinheit nach Barmbek, besuchte Atouba und richtete ihm beste Genesungswünsche im Namen der Mannschaft aus. Ebenso wie Atouba verbrachte auch Rafael van der Vaart den Wochenbeginn im Krankenhaus. Der Kapitän des HSV hatte sich am Sonntag noch den Erfolg über Bochum in der Nordbank-Arena angesehen, dann fuhr er nach Rotterdam, um sich von Professor Coen van Dijk behandeln zu lassen. „Mir geht es schon etwas besser“, berichtete van der Vaart, der insgeheim sogar noch auf seinen Einsatz am Sonntag im Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern hofft. „Die Schwellung ist abgeklungen, der Schmerz hat nachgelassen. Und wir haben ja noch ein paar Tage Zeit“, hat auch Trainer Stevens seinen Landsmann für die Partie in München noch nicht abgeschrieben.
      HSV trifft auf den FC Zürich
      Definitiv fehlen wird van der Vaart am Donnerstag, wenn der HSV im Rückspiel der Uefa-Pokal-Zwischenrunde auf den FC Zürich trifft. „Das Risiko gehen wir nicht ein“, bekräftigte Stevens, der sich keine Gedanken darüber macht, dass seine Mannschaft den Schweizer Meister nach dem lockeren Erfolg im ersten Duell (3:1) unterschätzen könnte: „Ich habe es mit Profis zu tun, nicht mit Kindern. Sie wissen, was zu tun ist.“ Neben Atouba und van der Vaart müssen die Hamburger weiterhin auf Jerome Boateng (Trainingsrückstand) und Romeo Castelen (Knieprellung) auskommen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 18:43:07
      Beitrag Nr. 573 ()
      HSV hat Wunschkandidat offenbar gefunden:eek:
      München - Der Hamburger SV hat sich offenbar auf einen Nachfolger für Trainer Huub Stevens festgelegt.
      Wie "Welt online" berichtet, hätten sich Klub-Boss Bernd Hoffmann, Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer und Vorstandsmitglied Katja Kraus auf den Niederländer Fred Rutten als Wunschkandidat geeinigt.

      Nach wochenlangen Beobachtungen und Informationsgesprächen hätten sich die HSV-Verantwortlichen demnach für den derzeitigen Coach von Twente Enschede entschieden und damit gegen die ebenfalls gehandelten Bruno Labbadia, Jürgen Klopp und Christian Gross. Bereits in dieser Woche soll sich der HSV-Vorstand treffen und dann dem Aufsichtsrat das finanzielle Konzept zum Deal vorlegen.


      Berater in Gesprächen
      Rutten selbst mochte sich bislang noch nicht zu den Gerüchten äußern und sagte zuletzt lediglich: "Es ist ein große Ehre für mich, im Zusammenhang mit einem solch großen Verein genannt zu werden."

      Einen persönlichen Kontakt zu den Verantwortlichen des HSV hatte der 45-Jährige bislang stets bestritten, schloss aber nicht aus, dass sein Berater bereits Gesprächen geführt habe: "Es kann sein, dass er mit dem HSV gesprochen hat."

      Rutten hat bei Twente Enschede zwar einen Vertrag bis Sommer 2009, allerdings soll sein Kontrakt eine Klausel enthalten, mit der er bereits am Ende der laufenden Saison den niederländischen Klub verlassen kann. Die Ablösesumme wurde vom Radiosender 90,3 auf eine halbe Million Euro beziffert.


      Danach kehrte er in einer Doppelfunktion als Cheftrainer und Technischer Direktor zu Twente zurück.

      Der Fußball-Lehrer wurde dem HSV von Huub Stevens empfohlen. Stevens wird die Hamburger zum Saisonende auf eigenem Wunsch verlassen und zum PSV Eindhoven wechseln
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 12:13:09
      Beitrag Nr. 574 ()
      20.02.2008
      Atouba vermisst Respekt
      Timothee Atouba setzt sich gegen die Kritik an seiner Person seitens der HSV-Führung zur Wehr.
      "Der HSV zeigt zu wenig Respekt vor mir und meiner Nationalmannschaft", so der 25-Jährige, der in der "Sport Bild" erklärt, dem Kamerun schon oft zugunsten des HSV abgesagt zu haben.
      Zum Vorwurf, er sei zu spät vom Afrika-Cup zurückgekehrt, sagte Atouba, er sei nicht fit gewesen und hätte es zeitlich nicht früher geschafft. :laugh:
      Atouba sieht sich generell beim HSV schlecht behandelt: Wenn er wirklich wichtig wäre, "würden sie mich anders behandeln".
      :cry:
      Wenn Atouba weg ist, vermisst ihn niemand!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 16:43:48
      Beitrag Nr. 575 ()
      Beiersdorfer: Trainersuche nicht beendet

      20.02.2008



      Huub Stevens mahnt seine Jungs zur Konzentration (Imago)

      Das Spitzenspiel gegen Tabellenführer Bayern München im Blick, die Gerüchte um den neuen Trainer im Ohr - für den HSV gerät das Rückspiel im UEFA-Cup gegen den FC Zürich beinahe zur Nebensache. Das verwundert nicht, ist doch nach dem 3:1 im Züricher Letzigrund vor einer Woche die Neuauflage des Duells in der Nordbank-Arena am Donnerstag (17.00 Uhr) nicht von großer Brisanz. Nicht nur Clubchef Bernd Hoffmann und HSV-Idol Uwe Seeler gehen fest vom Einzug ins Achtelfinale aus.

      Trainer Huub Stevens wird sich natürlich hüten, von einem Selbstläufer zu sprechen oder gar schon das Duell mit den Bayern in den Mund zu nehmen. ''Noch sind wir nicht weiter. Wir haben erst die Hälfte gespielt. Wir dürfen auf keinen Fall leichtfertig zur Sache gehen'', sagte der Niederländer, der seinen Abschied vom HSV am Saisonende mit einem Titel krönen möchte. Dabei ist dem 54-Jährigen Form und Größe der Trophäe egal: Es darf sowohl die ''Salatschüssel'' als auch der DFB-Pokal oder gar der UEFA-Cup sein. Zumindest das Achtelfinale darf schon geplant werden, in dem der Sieger der Partie Leverkusen gegen Galatasaray wartet.


      Tritt Fred Rutten in die Fußstapfen seines Landsmannes Huub Stevens? (Imago)

      In der Diskussion um seinen Nachfolger wird derzeit Stevens' Landsmann Fred Rutten vom niederländischen Ehrendivisionär FC Twente Enschede als heißer Kandidat gehandelt. Rutten, dessen Vertrag bis 2009 läuft, soll laut Hamburger Medien der Wunschkandidat des HSV- Vorstandes sein. Empfohlen wurde der 46-Jährige von Stevens. Beide Trainer haben übrigens denselben Berater. ''Das ist alles Spekulation. Die Trainersuche ist noch nicht abgeschlossen'', widersprach Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Auch Jürgen Klopp (FSV Mainz 05), Christian Gross (FC Basel) und Bruno Labbadia (Greuther Fürth) gehören zum Kreis der Kandidaten.


      Didi Beiersdorfer (dpa)

      Obwohl Kapitän Rafael van der Vaart den Hamburgern wegen eines Bänderanrisses im rechten Sprunggelenk nicht zur Verfügung steht, gehen seine Teamkollegen entspannt in die Partie gegen den Schweizer Meister. Der hatte seine Negativ-Serie (sieben Niederlagen in acht Spielen) mit einem 1:1 gegen Tabellenführer FC Basel zwar stoppen können, doch das ängstigt den Bundesligisten nicht. Auch ohne Spiellenker und Vollstrecker van der Vaart war die Mannschaft zuletzt erfolgreich: drei Tore gegen Zürich, drei gegen den VfL Bochum.


      Rafael van der Vart (Getty)

      Van der Vaart, der derzeit in den Niederlanden behandelt wird, will das Spiel gegen den FC Zürich aber unbedingt im Stadion verfolgen - gewissermaßen als Appetitanreger. Denn geradezu hungrig ist er auf die Partie am Sonntag bei Bayern München. ''Vielleicht werde ich bis dahin wieder fit'', meinte der Nationalspieler.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen: FC Zürich: Leoni - Lampi, Barmettler, Tihinen, Rochat - Djuric, Aegerter, Chikhaoui, Abdi - Alphonse, Hassli Hamburger SV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - Kompany, de Jong - Jarolim, Trochowski, Olic - Guerrero Schiedsrichter: Jakobsson (Island)
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 12:27:33
      Beitrag Nr. 576 ()
      :keks: A t o u b a :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 12:32:21
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.425.290 von Elmshorner am 20.02.08 16:43:48Zum heutigen Gegner:look:

      Der hatte seine Negativ-Serie (sieben Niederlagen in acht Spielen) mit einem 1:1 gegen Tabellenführer FC Basel zwar stoppen können

      Mit einem geschenkten Elfmeter in der Nachspielzeit zum Tor gekommen:eek: :rolleyes:

      :keks: F C Z :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 14:50:13
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.434.324 von FriFli am 21.02.08 12:32:21Der HSV dürfte eigentlich nichts mehr anbrennen lassen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 11:49:37
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.435.989 von Elmshorner am 21.02.08 14:50:13Ein müdes 0:0 :yawn:
      Gehen wir mal davon aus,
      dass es ein Schonen für Sonntag war :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 11:56:51
      Beitrag Nr. 580 ()
      Van der Vaart will gegen die Bayern spielen

      Er habe noch leichte Schmerzen, gab Rafael van der Vaart gestern zwar zu. Und dennoch: Während Trainer Huub Stevens erst einmal die letzten Trainingseinheiten abwarten will, hat sich der niederländische HSV-Kapitän festgelegt: Er will am Sonntag beim Spitzenspiel gegen Bayern München (17 Uhr, Allianz-Arena) unbedingt wieder in der Startformation stehen.


      Besonders an die Bayern-Spiele denkt van de Vaart gerne zurück, schließlich ist er gegen keine Bundesliga-Mannschaft effektiver. In seinen bislang vier Partien schaffte der Top-Torjäger des HSV drei Treffer gegen Oliver Kahn und Co. - eine Quote, die ihn direkt hinter dem ehemaligen Nationalspieler Horst Hrubesch (7) an zweiter Stelle der besten HSV-Torjäger gegen die Bayern rangieren lässt. Zudem ist er bis auf ein Pokalspiel gegen die Bayern, die in der vergangenen Saison kurzzeitig mit dem Gedanken spielten, den Niederländer an die Isar zu lotsen, gegen die Münchener noch ungeschlagen. "Das sind immer große Spiele", sagt der Techniker und spricht damit auch auf die letzten zwei Begegnungen der Hamburger in der Allianz-Arena an. Beide wurden 2:1 gewonnen. Und sollte am Sonntag der dritte Streich in Folge gelingen, wäre der HSV das erste Bundesligateam mit einem solchen Hattrick.

      Dabei sieht die Gesamtbilanz bislang eher mager aus. Gerade einmal 39:108 Tore brachte der HSV in seinen Gastspielen beim deutschen Rekordmeister zustande. 31 Niederlagen und sechs Unentschieden stehen nur fünf Siege gegenüber. "Das können wir sicherlich ein wenig verbessern...", hofft Abwehrrecke Bastian Reinhardt.

      Für van der Vaart sind derartige Bilanzen allemal Grund genug, seine Sprunggelenksverletzung aus dem Hinspiel gegen Zürich schneller als erwartet als auskuriert anzusehen. Statt der prognostizierten zwei Wochen (mindestens) sind es nunmehr sieben Tage, die van der Vaart brauchte, um gestern erstmals wieder mit dem Ball zu trainieren. Eine kleine Sensation. "Er ist schon ganz weit", sagt Trainer Huub Stevens, "es geht ihm gut. Es geht ihm besser. Er hat schon ein wenig Schnelligkeit trainiert, mit Kehren und Wenden. Und damit sind wir zufrieden." Schon seit Montag befindet sich der HSV-Regisseur, der zudem in Rotterdam seinen Vertrauensarzt konsultierte, wieder im Lauftraining, mit Reha-Trainer Markus Günther bestritt er gestern erste Ballübungen, heute soll er nach Möglichkeit wieder mit der Mannschaft trainieren. "Ich bin optimistisch", sagt Stevens, fügt aber unmittelbar danach an: "Wir werden bei Rafa aber garantiert kein Risiko eingehen." Die Abschlusstrainingseinheit am Sonnabend sowie ein Vier-Augen-Gespräch von Trainer zu Sorgenkind sollen letzte Klarheit bringen.

      Wie wichtig der Kapitän ist, zeigte die gestrige Partie gegen Zürich. Obwohl Ersatz Piotr Trochowski in der Zentrale gut begann, zudem einige Torchancen hatte, konnte der deutsche Nationalspieler kaum einmal entscheidende Impulse setzen. "Natürlich ist Rafael ein Spieler, der entscheidend sein kann", sagt Abwehrspieler Joris Mathijsen, und Vincent Kompany ergänzt: "Wir haben, wenn ich mich nicht irre, bisher ohne Rafa immer gewonnen. Und trotzdem wird er, gerade in so einem wichtigen Spiel wie bei den Bayern, mit Sicherheit sehr wichtig sein. Ich spiele auch gerne einmal ohne ihn, aber noch viel lieber mit ihm."
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 12:03:57
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.445.762 von FriFli am 22.02.08 11:56:51Van der Vaart gegen die Bayern ....sehr gut:)
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 18:46:30
      Beitrag Nr. 582 ()
      Hamburger SV gewinnt ersten Titel der Saison:D


      Letztes Jahr sah es beinahe so aus, als wenn der Hamburger SV aus der 1. Bundesliga absteigen würde, ein Jahr danach haben die Rothosen ihren ersten Titel der Saison gewonnen. Durch das Erreichen des Achtelfinals im UEFA-Pokal ist der HSV der offizielle Gewinner des UEFA-Intertoto-Cups der Saison 2007/2008. Als Siebter der letzten Saison hatte der Hamburger SV am UI-Cup teilgenommen und darüber noch den UEFA-Pokal erreicht. Neben dem HSV hatte noch Atletico Madrid es bis in die Zwischenrunde geschafft, da war für die Spanier dann aber Schluss, sie scheiterten an den Bolton Wanderers. Damit kam der Hamburger SV von allen Mannschaften, die am UI-Cup teilgenommen hatten, am weitesten. Ermittelt wird der UI-Cup Sieger offiziell seit 2006, da sicherte sich Newcastle United diesen Titel.
      Im Achtelfinale des UEFA-Pokals spielt der Hamburger SV als nächstes gegen Bayer 04 Leverkusen. Nächstes Pflichtspiel ist aber das wichtige Spiel am Sonntag gegen den FC Bayern München, Spitzenreiter der 1. Bundesliga.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 19:36:27
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.451.009 von Elmshorner am 22.02.08 18:46:30:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 19:39:44
      Beitrag Nr. 584 ()
      Mit Selbstbewusstsein nach München

      Hamburg - Für den HSV steht nach dem Erreichen des UEFA Cup-Achtelfinales der Nord-Süd-Schlager gegen Bayern München in der Bundesliga auf dem Programm. Am Sonntag (24.02.08, ab 16.45 Uhr live im PLAYERS LOUNGE-Radio) steigt das Duell Erster gegen Dritter in der Allianz Arena. Kein Spiel, wie jedes andere. Oder doch? "Es ist auch nur eins von 34 Spielen. Jedes Spiel in der Bundesliga finde ich interessant und schwierig. Auch in München beginnt es bei 0:0 und dauert 90 Minuten", äußerte sich Huub Stevens in der Pressekonferenz am Freitag (22.02.08) zurückhaltend und sprach dann auch gleich noch ein Lob auf den 5:1-Sieg der Bayern gegen Aberdeen aus.

      "Wenn man schaut, was die für einen Spielerkader haben und wen sie noch von der Bank bringen, und dann mit 5:1 gewinnen, dann bedeutet das schon einiges", so der Coach. Für ihn sind die Münchener nach wie vor der vermeintliche Titelkandidat Nummer 1. "Das habe ich immer gesagt und dabei bleibe ich", sagte Stevens.


      Van der Vaart im vorläufigen Kader

      Dietmar Beiersdorfer unterstrich derweil noch einmal, dass man sich trotz aller Hochachtung vor dem Gegner nicht verstecken brauche. "Wir fahren mit Selbstbewusstsein nach München. In dieser Saison haben wir insgesamt erst dreimal verloren und sind immer in der Lage ein Tor zu erzielen. Wir werden auch in München versuchen, das Beste zu holen", blickte der Sportchef voraus. Vielleicht kann auch Rafael van der Vaart dabei helfen. Der Niederländer absolvierte am Freitag fast alle Übungen des Mannschaftstraining und kann noch auf einen Einsatz hoffen.

      "Wir werden 19 Leute mit nach München nehmen. Ich kann jetzt noch nicht sagen, wie die Reaktionen bei Rafael auf das Training ausfallen. Er hat noch nicht alles 100 Prozent machen können und hatte noch Schmerzen. Aber ich hoffe natürlich, dass er dabei sein kann", sagte Stevens. Bei Guy Demel sieht es hingegen besser aus. Die leichte Prellung aus dem Zürich-Spiel sollte den Ivorer nicht an einem Einsatz am Sonntag hindern. Auch Jerome Boateng (Oberschenkel) und Mohamed Zidan (Rücken) haben ihre Verletzungen überwunden und werden mit dabei sein.
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      schrieb am 24.02.08 12:16:17
      Beitrag Nr. 585 ()
      Konzentration auf FCB - van der Vaart Einsatz noch fraglich



      Hamburg - Huub Stevens rückt nicht von seiner Meinung ab: "Bayern wird Meister. Das habe ich schon vor der Saison gesagt und dabei bleibe ich auch." Der Trainer des HSV sagt das aber nicht aus taktischen Gründen, sondern "weil Bayern die beste Mannschaft hat. Sie sind individuell und in der Breite sehr stark aufgestellt", ergänzt er. Doch bei allem Lob für die Münchener hat Stevens für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag (24.02.08, ab 16.45 Uhr live im PLAYERS LOUNGE-Radio) klare Ziele. "Wir wollen in München etwas holen", lächelte der Übungsleiter des HSV im Rahmen der Pressekonferenz am Freitag (22.02.08).

      Sportchef Dietmar Beiersdorfer glaubt genau wie sein Trainer daran, dass der HSV in München nicht chancenlos ist. "Wir fahren mit Selbstbewusstsein nach München und werden versuchen, das Beste zu holen." Also gesunder Respekt auf der einen Seite, aber durchaus verständlicher Optimismus auf der anderen. "Ich glaube an unsere Mannschaft. Zusammen sind wir stark und können einiges bewegen", so Vincent Kompany vor dem Spitzenspiel des 21. Spieltages. Der Belgier spricht damit seinen Mannschaftskollegen aus der Seele. Die Erfolge gegen Zürich (3:1/0:0) und in der Bundesliga gegen den VfL Bochum (3:0) haben die Rothosen sicherer werden lassen. Das weiß man mit Sicherheit auch auf Seiten des Gegners, hält aber der typischen "mir san mir" Mentalität fest. "Fakt ist, dass wir mit einem Sieg am Sonntag schon neun Punkte Vorsprung auf den HSV hätten. Das wäre sicherlich nicht so schlecht.", so Bayern-Akteur Willy Sagnol gegenüber fcb.de. Sätze, die auf Seiten der Rothosen wohl eher Motivation hervorrufen werden. Doch Stopp! Huub Stevens wird die Kräfte vor dem Nord-Süd-Gipfel in die richtigen Bahnen lenken: "Die Jungs sind Profis, dass wird sicher kein Problem werden. Darauf werde ich schon achten."


      van der Vaart-Einsatz fraglich

      Spielt Rafael van der Vaart, oder spielt er nicht? Diese Frage wird vor dem Duell gegen die Bayern wohl am meisten diskutiert. Klar ist nur, dass der Niederländer mit der Mannschaft nach München gereist ist, aber noch Probleme nach seinem Bänderanriss im rechten Sprunggelenk hat. "Wir entscheiden das kurz vor Spielbeginn", so Huub Stevens am Samstag (23.02.08) nach dem Abschlusstraining. Der Trainer nimmt zur Vorsicht 19 Mann mit nach München. Jerome Boateng und Mohamed Zidan haben ihre Blessuren auskuriert und rücken wieder in den Kader.

      Die Bilanz gegen den FC Bayern sieht eindeutig aus. 17 HSV-Siege stehen 17 Unentschieden und 51 Niederlagen gegenüber. Das Hinspiel am 4. Spieltag endete in der HSH Nordbank Arena 1:1-Unenschieden. Zidan glich kurz vor dem Ende die Bayern-Führung durch Klose aus. Der HSV gewann die letzten zwei Auswärtsspiele in der Allianz Arena.

      So könnten sie spielen:

      Hamburger SV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Kompany, Jarolim, Olic, Trochowski - Guerrero

      Weiter im Kader: Hesl, Brecko, Boateng, Putsilo, Ben-Hatira, Choupo-Moting, Zidan, van der Vaart

      Nicht dabei: Juan Pablo Sorin (Aufbautraining), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-Problemen)


      FC Bayern München: Kahn - Sagnol, Lucio, van Buyten, Lahm - Schweinsteiger, van Bommel, Zé Roberto, Ribery - Klose, Toni

      Nicht dabei: Demichelis (Muskelfaserriss in der Wade)


      Schiedsrichter: Lutz Wagner (Kriftel)
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      schrieb am 24.02.08 19:55:53
      Beitrag Nr. 586 ()
      Punkteteilung im Spitzenspiel

      München/Hamburg - Der Hamburger SV hat sich am Sonntag mit 1:1 (0:0) vom FC Bayern München getrennt. Vor 69.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena brachte Ivica Olic die Rothosen nach einem Fehler von Bayern-Abwehrspieler Lucio in der 60. Minute in Führung. Die Gastgeber glichen nur sechs Minuten später durch Ze Roberto aus.

      Große Spannung bereits vor dem Anpfiff. Können Rafael van der Vaart und Franck Ribery von Beginn an auflaufen lautete die Frage in beiden Lagern. Die Antwort: Nein. Beide nahmen zunächst auf der Bank Platz. Huub Stevens musste zudem auf die verletzten Romeo Castelen und Juan Pablo Sorin verzichten. Beim deutschen Rekordmeister fehlte Innenverteidiger Martin Demichelis, für ihn spielte erneut der Ex-Hamburger Daniel van Buyten. Ebenso nicht dabei war Willy Sagnol.


      Keine Tore in Hälfte Eins

      Bei bestem Fußballwetter kamen die Gastgeber mit reichlich Druck ins Spiel. Allerdings fehlten bis zur 11. Minute die Chancen. Dann war es Ze Roberto, dessen Schuss gerade noch von Collin Benjamin abgefälscht wurde. Noch knapper war im Anschluss der Kopfball von Luca Toni (18.). Frank Rost wäre in beiden Situationen machtlos gewesen. Für die Rothosen probierte es Ivica Olic aus der Distanz (14.). Ansonsten bestimmten beide Abwehrreihen das Geschehen. Die Bayern hatten zwar mehr vom Spiel, mussten aber bis zur 40. Minute bis zur nächsten gelungenen Offensivszene warten. Erst dann rauschte ein van Bommel-Schuss am Pfosten vorbei.

      Die Hamburger schafften es über die gesamte erste Hälfte nicht, den entscheidenden Pass in die Spitze zu spielen. Die Defensive stand zumeist sehr sicher. Auch nach dem Wechsel blieben die beiden Regisseure van der Vaart und Ribery weiter auf der Bank. Überhaupt gab es keine Wechsel. Waren es im ersten Durchgang die Bayern, so kam nun der HSV als Erster zu einer Möglichkeit. Paolo Guerrero prüfte Oliver Kahn (47.). Diese Szene war Auftakt für turbulente Minuten. Erste verpasste Guerrero eine Hereingabe von Olic (55.), auf der Gegenseite hätte Miroslav Klose die Führung erzielen können (57.). Und dann lag der Ball im Tor von Kahn, der HSV führte! Lucio verlor die Kugel gegen David Jarolim, der blitzschnell auf Olic quer spielte und der Kroate schoss überlegt zum 1:0 ins Netz (60.). Riesen Jubel bei allen HSV-Fans.


      Es wurde ein Spitzenspiel

      Was nun kam, war logisch. Die Bayern, mit dem eingewechselten Ribery, drückten mit aller Macht auf den Ausgleich. Und sie wurden schnell belohnt. Der Franzose bediente Ze Roberto, der nur noch einschieben musste. Der Ausgleich war perfekt (66.). Pech für die Rothosen: Vor dem Tor hätte es Einwurf für die Stevens-Elf geben müssen, doch der Schiedsrichter-Assistent sah es nicht. Spätestens nach diesen ganzen Momenten war es das erwartete Topspiel, dass van Buyten mit einem Kopfball entscheiden wollte. Doch der Ball ging drüber (70.). Und auch Toni bekam die Kugel nicht am ganz starken Frank Rost vorbei (85.).

      In der Zwischenzeit war auch van der Vaart auf dem Rasen. Bis auf einen Schussversuch (80.) konnte der Niederländer aber keine Akzente mehr setzen. Den Schlusspunkt setzte Mark van Bommel. Nach einer gelben Karten beschwerte er sich über Referee Lutz Wagner und wurde mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt (90.). Allzu viel verpasste er jedoch nicht. Nach drei Minuten Nachspielzeit war Schluss in der Allianz Arena - das 1:1 hatte Bestand.

      Das Spiel im Stenogramm:

      FC Bayern München: Kahn - Lell, Lucio, van Buyten, Lahm - Ze Roberto, van Bommel, Altintop, Schweinsteiger (61.Ribery) - Toni, Klose (74.Podolski)

      Hamburger SV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Kompany - Jarolim (82.Boateng), Trochowski, Olic (78.van der Vaart) - Guerrero (86.Zidan)

      Tore: 0:1 Olic (60.), 1:1 Ze Roberto (66.)

      Zuschauer: 69.000 (ausverkauft)

      Schiedsrichter: Lutz Wagner (Hofheim)

      Gelbe Karten: Lell / Jarolim, Kompany, Guerrero, Boateng

      Gelb-Rote Karte: van Bommel (90.+1.) / -
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      schrieb am 25.02.08 08:53:00
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.461.505 von FriFli am 24.02.08 19:55:53Das war sehr unglücklich für den HSV, dass der Schiri-Assistent wie ein Maulwurf vor dem Ausgleich agierte.

      1:1 (0:0) bei den Bayern. Aus Sicht der Hamburger ein Achtungserfolg. Aber eben kein historischer. Weil Schiri-Assistent Walz den Hausherren nach 66 Minuten tatkräftig half, auszugleichen. Olic hatte seinen Münchner Kontrahenten Altintop an der Seitenlinie angeschossen – alle sahen es – nur der einen Meter entfernte Walz nicht. Altintop schaltete schnell, warf ein, über Lell und Ribéry gelangte der Ball zu Zé Roberto, der zum 1:1 ausglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 10:25:29
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.463.545 von Elmshorner am 25.02.08 08:53:00Kann trotzdem gut mit einem 1:1 in München leben, zumal man trotz des Unentschiedens einen Punkt auf Platz 2 gutmachen konnte (einziger Wehrmutstropfen war natürlich der Sieg von Bayer 04)


      Wichtig ist, in den nächsten Spielen mal eine kleine Siegesserie zu starten um zumindest Schalke ein wenig abzuhängen. :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 10:28:00
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.464.320 von Megapol am 25.02.08 10:25:29eine kleine Siegesserie wäre sehr gut.....ich schätze Leverkusen höher ein als Schalke. Leverkusen ist ein ernsthafter Konkurent für den 3. Platz
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 10:43:17
      Beitrag Nr. 590 ()
      Die Bayern und der HSV lieferten sich in München einen offenen Schlagabtausch. Der Spitzenreiter gab dabei den Ton an, hatte auch die Mehrzahl an Torchancen, jedoch blieben die gut sortierten und taktischen cleveren Hamburg stets gefährlich. Ivica Olic brachte den HSV denn auch in Führung (59. Minute), doch die Münchner schlugen durch Ze Roberto sechs Minuten später eiskalt zurück.
      reutersEine Geste, die den Straftatbestand des unfairen Klatschens erfüllt: Mark van Bommel muss mit Sanktionen seitens der Bayern rechnen.Gelb-rot für van Bommel
      Keine der beiden Mannschaften wollte sich mit dem Remis zufrieden geben. Das Spiel wurde spannender, je länger es dauerte. Allerdings auch hektischer: Die Bayern berannten das Tor des HSV eher kopflos, denn planvoll. In der zweiten Minute der Nachspielzeit flog Bayerns Mark van Bommel mit Gelb-rot vom Platz, da er eine Entscheidung des Schiedsrichters gegen die Münchner beklatschte.

      Diese Aktion könnte dem Holländer teuer zu stehen kommen, denn Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld kündigt eine Geldstrafe an. Nicht nur dewegen war Hitzfeld am Ende genervt: "Wir hatten den HSV fest im Griff. Das Tor haben wir dem Gegner geschenkt, deshalb mussten wir am Ende fast noch zufrieden sein."


      Spielmacher in der Warteschleife
      Beide Trainer hatten die spannende Frage nach dem Einsatz ihrer Top-Stars in der Startelf mit einem Nein beantwortet: Sowohl Franck Ribery als auch Rafael van der Vaart saßen zunächst nur auf der Bank. Die Abwesenheit der Spielmacher machte sich bemerkbar: Raffinesse und Esprit sehnten die 69.000 Zuschauern im WM-Stadion vergeblich herbei. Dafür bekamen sie jede Menge Leidenschaft zu sehen.
      apWettlauf zwischen Daniel van Buyten (links) und dem Hamburger Ivica Olic.Das 0:1 musste Bayer-Verteidiger Lucio auf seine Kappe nehmen. Bei einem Solo aus der Abwehr heraus versprang ihm der Ball. Hamburgs David Jarolim kam ihm in die Quere, schnappte sich das Leder und passte zu Ivica Olic, der keine Mühe hatte, Oliver Kahn zu verladen.


      Zeit für Ribery
      Hitzfeld reagierte umgehend und brachte Ribery ins Spiel, Schweinsteiger musste dem Franzosen weichen. Der Tausch machte sich sogleich bezahlt: Ribery bereitete den Ausgleichstreffer durch Ze Roberto vor.

      Jetzt nahm das Spiel richtig Fahrt auf. Daniel van Buyten hatte bei einem Kopfball in der 73. Minute die große Chance zum 2:1. Fünf Minuten später wollte auch HSV-Trainer Huub Stevens neue Impulse bringen und schickte van der Vaart ins Spiel.
      Rost hält
      Allerdings konnten sich Hamburger in dieser Phase nicht mehr befreien, sondern hatten ihre liebe Mühe, die heftig angereifenden Münchner in Zaum zu halten. Im Blickpunkt stand dabei HSV-Keeper Frank Rost, der gegen Toni (84.) und Ribéry (90.+1) auf dem Posten war.
      So hielt sich die Enttäuschung der Hamburger auch in Grenzen. Ihr Trainer Huub Stevens erkannte: "Ich habe immer gesagt, dass Bayern München Titelkandidat Nummer eins ist, und das bleiben sie für mich auch. Aber wir haben den Kampf um die Meisterschaft spannend gehalten - Kompliment an meine Mannschaft."
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 16:46:18
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.464.353 von Elmshorner am 25.02.08 10:28:00Sieht Olli Kahn genauso :D


      Kahn fehlt Killerinstinkt bei Bayern !!!!!

      Torhüter Oliver Kahn hat beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München im Titelrennen fehlende Konsequenz ausgemacht.

      «Wir brauchen noch mehr diesen Killerinstinkt, nach einem 1:1 gleich ein 2:1 zu machen, um der anderen Mannschaft den Knockout zu versetzen», sagte der Bayern-Kapitän in München. Einen Tag nach dem 1:1 im Spitzenspiel gegen den Hamburger SV forderte er mehr Durchschlagskraft des Meisterschaftsfavoriten. «Wir müssen lernen, noch mehr aus unserer Überlegenheit zu machen.»

      Eine knappe Woche vor dem Spiel gegen den FC Schalke 04 hat Kahn den Konkurrenten aus Gelsenkirchen im Kampf um die deutsche Meisterschaft nicht mehr auf dem Zettel. «Bremen, Leverkusen und der HSV sehe ich als sehr gefährlich an. Schalke fällt immer weiter zurück. Das wird schon schwer, zu Platz eins Anschluss zu finden. Diese drei Mannschaften können uns gefährlich werden», sagte der Torhüter, der den Ausfall des gesperrten Mark van Bommel bedauert. «Das ist natürlich eine Schwächung für uns, aber wir haben so große Qualität im Kader, dass wir das für ein Spiel kompensieren können.»
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      schrieb am 25.02.08 17:01:18
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.469.009 von Megapol am 25.02.08 16:46:18Wenn der Maulwurf an der Seitenlinie besser gearbeitet hätte, dann hätten die Bayern keinen Punkt gehabt und die Panik dort wäre so richtig ausgebrochen:laugh:
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      schrieb am 25.02.08 17:03:20
      Beitrag Nr. 593 ()
      Rafael van der Vaart: „Ich bin bereit"
      Nur zehn Tage pausierte Rafael van der Vaart wegen eines Bänderanrisses. Nach seinem zehnmütigen Joker-Einsatz beim Remis in München am vergangenen Wochenende meldet sich der Star der Hanseaten nun fit. Er will im Pokal-Viertelfinale am kommenden Mittwoch in Wolfsburg unbedingt auflaufen.
      Foto: DDPIst heiß auf den Pokalfight in Wolfsburg: Rafael van der Vaart
      Für einen Moment blickte Joris Mathijsen gedankenversunken ins Leere. „Das nervt“, entfuhr es dem Abwehrchef des HSV dann, und sofort wurde klar, welcher Film gerade vor seinem geistigen Auge abgelaufen war. Der Ärger über den Ausgleichstreffer des FC Bayern am Abend zuvor war bei den Hamburger Profis auch am Montag noch nicht verflogen. „Jeder Mensch macht Fehler. Aber das darf nicht passieren, das muss er einfach sehen“, sagte Mathijsen. Die Wut des Niederländers richtete sich auf Schiedsrichter-Assistent Wolfgang Walz aus Pfedelbach, der den Münchnern einen Einwurf zusprach, obwohl Hamit Altintop den Ball nach einem Zweikampf mit Ivica Olic über die Seitenauslinie befördert hatte. Während die HSV-Kicker protestierten, nutzte Ze Roberto die Unordnung in der Hamburger Defensive zum Ausgleich (66.). Erst sechs Minuten zuvor hatte Olic die Gäste mit seinem zehnten Saisontor in Führung gebracht. Der Kroate, also an beiden Toren entscheidend beteiligt, war entsprechend hin- und hergerissen. Einen Treffer gegen die Bayern zu erzielen, das sei ein Traum, „aber ich hätte mich noch viel mehr über drei Punkte gefreut. Ich kann nicht glauben, dass der Assistent das nicht richtig gesehen hat. Er stand höchstens zwei Meter daneben.“
      Titelchancen bleiben gewahrt
      Auch Huub Stevens ließ diese Szene nicht los. Jeder im Stadion habe die Situation wohl richtig erkannt, nur nicht der Mann an der Linie. „Er steht ja eigentlich da, um das zu sehen“, ärgerte sich der Trainer des HSV, die Schuld suchte Stevens jedoch nicht nur bei den Unparteiischen, sondern gleichfalls im eigenen Lager: „Statt zu diskutieren, hätten wir die Ordnung halten müssen. Da haben wir selbst geschlafen und dem Gegner den nötigen Raum zum Kombinieren gelassen.“ Klar, die Art und Weise, wie der deutsche Rekordmeister in der Allianz-Arena zum Ausgleich gekommen war, das störte die Hamburger gewaltig. Mit der Punkteteilung waren sie im Endeffekt aber doch zufrieden. „Damit können wir leben. Es ist ja kein Beinbruch, in München unentschieden zu spielen“, sagte Torwart Frank Rost. In der Tabelle rutschte der HSV zwar vom dritten auf den vierten Platz ab, ihre Chancen im Titelrennen sahen die Hanseaten dennoch gewahrt. „Es ist noch alles möglich. Der FC Bayern ist weiterhin der große Favorit, aber wir bleiben dran, wir wollen sie verfolgen“, kündigte David Jarolim an. Ähnlich sah es Rafael van der Vaart: „Wir haben die Münchner nicht davonziehen lassen – und die Saison ist noch lang. Wenn sie patzen, werden wir zur Stelle sein.“
      Nötige Frische für ein K.o.-Spiel?
      Dabei wird der Hamburger Kapitän tatkräftig mit anpacken. Nur zehn Tage nach seinem Bänderanriss im Sprunggelenk des rechten Fußes zählte van der Vaart wieder zum Kader. Zwölf Minuten vor dem Ende kam er als Joker zum Einsatz, blieb aber ohne nennenswerte Szene. Dennoch war van der Vaart zufrieden: „Es hat mir gut getan, wieder Praxis zu bekommen. Ich habe einige Zweikämpfe geführt, hatte keine Schmerzen. Die Sicherheit ist zurück, die Angst verflogen.“ Stevens erklärte, dass ihm das Risiko zu groß gewesen sei, den Superstar von Beginn an auflaufen zu lassen. Van der Vaart habe im Vorfeld des Nord-Süd-Klassikers lediglich zwei leichte Einheiten mit der Mannschaft absolviert. „Das Sprunggelenk ist in Ordnung, aber die Bänder sind noch nicht stabil. Wenn dann etwas passiert, fällt er vielleicht viele Wochen aus“, sagte der Hamburger Trainer. Schon am Mittwoch steht das Viertelfinale im DFB-Pokal beim VfL Wolfsburg auf dem Programm, und van der Vaart bekräftigte, dass er in der Volkswagen-Arena unbedingt wieder zur Startformation gehören will. „Ich habe nur ein paar Trainingstage verpasst, fühle mich körperlich gut. Ich bin bereit.“ Schlagworte
      HSV 1. Fußball-Bundesliga DFB-Pokal Viertelfinale van der Vaart Obwohl die Aufgabe in München sowohl physisch als auch psychisch an die Reserven ging, vertraut Stevens darauf, dass seine Mannschaft auch in Wolfsburg mit der nötigen Frische antreten wird. „Das ist ein K.-o.-Spiel, da geht es um alles oder nichts. Das wissen die Jungs“, betonte der 54-Jährige. Und mit einem positiven Gefühl blickt auch Dietmar Beiersdorfer dem Nordderby im DFB-Pokal entgegen. „Es sind nur noch zwei Spiele bis zu einem möglichen Finaleinzug. So oft bietet sich nicht die Gelegenheit, nach Berlin zu kommen oder sogar den Pott zu holen“, sagte der Sportdirektor des HSV.
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      schrieb am 26.02.08 10:15:01
      Beitrag Nr. 594 ()
      Bundesliga - Kompany erklärt: "So knackt man Bayern"
      Eurosport - Di 26.Feb. 08:41:00 2008
      HSV-Star Vincent Kompany exklusiv: Er agiert filigran und ist trotzdem kompromisslos im Zweikampf. Der 21-jährige Belgier lenkt das Spiel des Tabellenvierten aus der Defensive heraus und weiß wie man die Bayern knackt. Auch wenn es im Spitzenspiel nur zu einem 1:1 reichte.

      Im vor allem defensiv ausgerichteten System von Trainer Huub Stevens spielt Kompany eine tragende Rolle. Ursprünglich als Innenverteidiger für die Hamburger Transfer-Rekordsumme von acht Millionen Euro vom RSC Anderlecht verpflichtet, hat der Nationalspieler nun seinen Platz im defensiven Mittelfeld gefunden. "Mittlerweile bin ich richtig angekommen", sagt er.

      Zwischenzeitlich hatte ihn eine komplizierte Achillessehnen-Verletzung acht Monate sowie Rückschläge in der Reha weitere kostbare Zeit außer Gefecht gesetzt. "Ich freue ich mich auf jede Rolle. Ich würde sogar ins Tor gehen", hatte er danach angekündigt. Im Herbst vergangenen Jahres musste er aber auch noch den Tod seiner Mutter emotional verkraften. Sportlich läuft es für ihn jetzt rund und sein enormes Potenzial wird immer deutlicher erkennbar. eurosport.yahoo.de traf ihn nach dem Match gegen Bayern.

      Herr Kompany, ein 1:1 gegen den Tabellenführer dürfte Ihnen und dem HSV weiter Selbstvertrauen geben, oder?

      Vincent Kompany: "Natürlich gibt das Selbstvertrauen. Wir sind weiter oben dran. Doch das Selbstbewusstsein hatten wir auch vorher. Am Ende überwiegt bei mir die Enttäuschung, weil wir ein dummes Tor kassiert haben. Das war ein klarer Einwurf für uns.":mad:

      Uli Hoeneß hat bemängelt, dass die Bayern verkrampft agierten. Haben Sie das auch registriert?

      Kompany: "Die Bayern waren nicht gerade verkrampft. Wir haben einfach gut verteidigt. Damit haben wir ihnen den Zahn gezogen. Wir waren konsequent am Mann, haben niemals locker gelassen und die Konzentration lange gehalten. Das hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass die Bayern nicht ins Spiel kamen. Gerade in der ersten Halbzeit gelang uns das hervorragend."

      In der zweiten Halbzeit wurden die Münchner wacher, Franck Ribery hat noch einmal Schwung in die Partie gebracht. Wie haben Sie das wahrgenommen?

      Kompany: "Da wurde es kurz brenzlig. Aber auch in der Phase sind wir nicht geschwommen, sondern haben weiter gut gestanden. Dann fiel das absolut ärgerliche Tor. Doch davon lassen wir uns nicht beirren. Wir gehen weiter unseren Weg und haben noch Chancen in allen Wettbewerben."

      Sie sprechen es an: Am Mittwoch geht es im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg. Wird das ein "Selbstgänger"?

      Kompany: "Wir freuen uns auf das Duell. Eigentlich müssten wir eine gute Chance haben, weiterzukommen. Aber im Pokal gibt es bekanntlich keine Garantie. Wolfsburg hat eine gute Mannschaft und langsam wird auch die Handschrift von Felix Magath sichtbar. Wir sind in jedem Fall gewarnt.

      Sie persönlich sind fit und spielen mittlerweile konstant. Fühlen Sie sich wohl in Hamburg? Diverse Spitzenclubs wie der AC Mailand sollen doch schon die Fühler nach Ihnen ausgestreckt haben ...

      Kompany: "Ich war fast ein Jahr verletzt und mein Vertrag läuft bis 2012. Jetzt spiele ich regelmäßig, also bin ich zufrieden."

      Das Interview führte Daniel Rathjen / Eurosport
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 16:41:27
      Beitrag Nr. 595 ()
      Ex-Hamburger Laas auch beim VfL draußen

      26.02.2008



      Alexander Laas (imago)

      Alexander Laas wird auf viele Bekannte treffen, wenn der VfL Wolfsburg am Mittwochabend im DFB-Pokal-Viertelfinale den Hamburger SV empfängt. Gelegenheit zum Plausch wird es genügend geben, denn beim niedersächsischen Fußball-Bundesligisten fristet Laas ein Reservistendasein. In der Liga stand der im vergangenen Sommer für 1,5 Millionen Euro vom HSV nach Wolfsburg gewechselte Mittelfeldspieler in dieser Saison noch nicht eine Minute auf dem Platz. ''Klar habe ich mir das anders vorgestellt, aber im Fußball weiß man ja nie'', sagte der 23-Jährige, dessen Vertrag beim VfL bis Sommer 2010 läuft.

      Das Arbeitsprotokoll von Laas in Wolfsburg enthält nur drei Einträge: einen 15-minütigen Pokaleinsatz beim Erstrundensieg über den Würzburger FV und zwei Spiele für die Regionalliga-Reserve. In 21 Saisonspielen nicht einmal zum Einsatz gekommen zu sein - dieses Los ereilte Laas als einzigen Neuzugang von Trainer Felix Magath. Dabei wechselte Laas zum VfL, um den endgültigen Durchbruch zu schaffen, der ihm in seiner Heimatstadt verwehrt geblieben war. Seit 2004 war das HSV-Eigengewächs auf 27 Bundesligapartien (1 Tor) gekommen. 21 davon bestritt Laas in der Saison 2006/07, wurde sechsmal ein- und siebenmal ausgewechselt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 16:44:33
      Beitrag Nr. 596 ()
      DFB-Pokal
      Magath verkündet eine Sturm-Warnung
      Im DFB-Pokal-Viertelfinale tritt der HSV in Wolfsburg an. VfL-Trainer Felix Magath rechnet mit müden Hamburgern :Dund setzt voll auf Offensive. In der Hansestadt nimmt man die Kampfansage des Wolfsburger Alleinunterhalters gelassen zur Kenntnis.
      Foto: APFelix Magath, Trainer des VfL Wolfsburg: "Der HSV hat die etwas schlechtere Ausgangsposition. Die Spiele im Uefa-Pokal stecken zusätzlich in den Knochen"
      Offensichtlich konnte sich Felix Magath nicht so recht entscheiden, ob er den Gegner nun mit Lobeshymnen in Sicherheit wiegen oder doch lieber ein wenig piesacken sollte. Also entschloss sich der allmächtige Trainer, Manager und Geschäftsführer des VfL Wolfsburg vor dem Duell mit dem HSV am Mittwoch (17.45 Uhr, ARD live) im DFB-Pokal-Viertelfinale für den Mittelweg. Zuckerbrot und Peitsche, wie es seine Art ist. Hamburg, so Magath, diene ihm und seinem Werksklub als Vorbild. „Der Verein zählt zu den besten in Deutschland. Da wollen wir noch hin“, schwärmte der 54-Jährige. Dass er seine Mannschaft dadurch im Kampf um den Einzug in die Vorschlussrunde in der Außenseiterrolle sehe, wollte Magath jedoch keineswegs zum Ausdruck bringen – ganz im Gegenteil. „Der HSV hat die etwas schlechtere Ausgangsposition. Die Spiele im Uefa-Pokal stecken zusätzlich in den Knochen“, sagte der VfL-Coach. Physisch sei sein Team absolut im Vorteil: „Das ist unsere Chance.“ Deshalb ging Magath schon vor dem Anpfiff in die Offensive und verzichtete freimütig darauf, aus seiner taktischen Marschroute für das Nordderby ein Geheimnis zu machen. Der HSV soll in der Volkswagen-Arena von den Niedersachsen regelrecht überrollt werden:eek:. „Wir wollen die Hamburger Abwehr von Beginn an unter Druck setzen, direkt nach vorn spielen und die Entscheidung suchen“, verkündete der einstige Hamburger Bundesligaprofi und Trainer.
      HSV nimmt Kampfansage gelassen entgegen
      Die Kampfansage des Wolfsburger Alleinunterhalters wurde in der Hansestadt völlig gelassen zur Kenntnis genommen. Vor so einem wichtigen Spiel verspüre man keine Müdigkeit, betonte Nigel de Jong, vielmehr herrsche Vorfreude auf einen „richtigen Pokal-Fight“. Nach der Rückkehr aus München am späten Sonntagabend hatte Trainer Huub Stevens wie gewohnt Wert darauf gelegt, die Regeneration voranzutreiben. Am Montag standen zunächst Pflege und später ein Lauf durch den Volkspark, am Dienstagmittag dann eine lockere Einheit auf dem Programm. Anschließend machte sich der HSV-Tross ganz gemütlich mit dem Bus auf den Weg in die VW-Stadt. „Wir sind gut vorbereitet, die nötige Frische ist da“, versicherte Stevens, und auch Dietmar Beiersdorfer widersprach Magath. Die Mannschaft des HSV sei nicht müde, sondern heiß auf das Spiel: „Unsere Jungs wissen, dass die Chance groß ist, zum Finale nach Berlin zu kommen und vielleicht sogar den Pokal zu gewinnen. Wir werden mit viel Leidenschaft zur Sache gehen“, versprach der Sportdirektor.
      Zweifel an van der Vaarts Einsatz
      Offen ließ Stevens, ob Rafael van der Vaart in die Startformation zurückkehren wird. Der Kapitän betonte zwar nach seinem zwölfminütigen Joker-Einsatz in München, wieder richtig fit zu sein („Ich bin bereit“), der Hamburger Trainer hegte am Dienstag jedoch noch Zweifel. Man werde darüber sprechen und gemeinsam eine Entscheidung treffen, sagte Stevens. Schlagworte
      DFB-Pokal HSV VfL Wolfsburg Felix Magath Rafael van der Vaart Dieser blickt Magath im Übrigen ganz entspannt entgegen. Denn Angst verspürt der VfL-Coach nicht vor dem Spielgestalter des Kontrahenten. Er hofft sogar auf einen Einsatz des HSV-Superstars: „Für uns wäre es besser, wenn van der Vaart spielt“, sagte der 54-Jährige und fügte erklärend hinzu: „Wenn neue Spieler ins Team rutschen, legen sie sich besonders ins Zeug.“ Sportlich scheint das Nordderby völlig offen zu sein, beide Mannschaften präsentierten sich zuletzt in starker Verfassung. Und finanziell wird sich die Reise nach Niedersachsen in jedem Fall lohnen. Durch die Direktübertragung im Fernsehen erhält der HSV etwa 800.000 Euro:), zudem kassiert der Gastverein die Hälfte der Zuschauereinnahmen. Mehr als 30.000 Fans, darunter 5000 Anhänger :)aus der Hansestadt, werden in der Volkswagen-Arena dabei sein. Insgesamt fließen mehr als eine Million Euro auf das Konto des Traditionsvereins. VfL Wolfsburg: Benaglio – Ricardo Costa, Simunek, Madlung, Schäfer – Gentner, Hasebe, Josue – Marcelinho – Dzeko, Grafite. HSV: Rost – Demel, Reinhardt, Mathijsen, Boateng – de Jong, Kompany – Jarolim, van der Vaart, Trochowski – Olic. Schiedsrichter: Dr. Fleischer (Sigmertshausen)
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 12:04:52
      Beitrag Nr. 597 ()
      Millionen-Einnahme winkt - van der Vaart nur auf der Bank?
      Hamburg -
      Für den HSV geht es heute in Wolfsburg nicht nur um sportlichen Ruhm, sondern auch um viel Geld. Da das Viertelfinale des DFB-Pokals live im Fernsehen übertragen wird, kassieren beide Vereine je 639 000 Euro TV-Geld plus je 148 000 Euro für die Bandenwerbung. Zusätzlich werden die Ticketeinnahmen geteilt - die Partie in der Volkswagen-Arena wird mit 30 000 Zuschauern voraussichtlich ausverkauft sein.

      Bei einer Halbfinal-Teilnahme (auf jeden Fall ein Livespiel) winken dem Klub 909 000 Euro vom Fernsehen zuzüglich 219 000 Euro aus der Bandenwerbung, plus anteilige Zuschauer-Einnahmen. Der Einzug ins Finale brächte noch einmal rund 2,5 Millionen Euro.

      In welcher Form Rafael van der Vaart heute mithelfen wird, dem Verein zu neuem Reichtum zu verhelfen, ließ Trainer Huub Stevens gestern noch offen: "Das Sprunggelenk ist in Ordnung, aber die Stabilität ist noch nicht zu hundert Prozent da. Die Frage ist: Geht man ein Risiko? Schließlich brauchen wir Rafael noch längere Zeit in dieser Saison." Der HSV-Coach fürchtet, van der Vaarts Muskeln könnten - zumal bei einer Verlängerung - das Gelenk möglicherweise nicht ausreichend schützen.

      Der Niederländer gab sich gestern selbstbewusst: "Ich bin fit, auch für 120 Minuten." Van der Vaart ist heiß: "Für solche Spiele wird man Fußballer." Doch erst heute soll nach einem Gespräch die Entscheidung fallen.

      Zu einem Hauptdarsteller könnte Frank Rost bei einem Elfmeterschießen werden. Vor der Abfahrt nach Wolfsburg ließ Stevens für seinen Torhüter einige Elfmeter schießen, obwohl er meint: "Strafstöße kannst du nicht üben, weil man nicht die Anspannung simulieren kann."

      lx
      erschienen am 27. Februar 2008
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 12:52:36
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.489.328 von Elmshorner am 27.02.08 12:04:52Lösung wäre wie gegen die Bayern van der Vaart erstmal auf die Bank und dann, je nach Spielverlauf in der zweiten Halbzeit einzuwechseln.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 12:59:36
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.489.898 von Megapol am 27.02.08 12:52:36So wird es wohl kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 18:39:28
      Beitrag Nr. 600 ()
      nach gefühlten

      12:0 Ecken
      15:0 Torschüssen
      und 70% Ballbesitz für den HSV

      steht es zur HZ 1:0 für WOB:(
      vom vw-sturmlauf nichts zu sehen:yawn:


      Auf geht's Hamburg schieß ein Tor!!!
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 18:46:42
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.495.086 von FriFli am 27.02.08 18:39:28steht es zur HZ 1:0 für WOB

      ...durch einen geschenkten 11m :mad: :mad: :mad:


      sollte es heissen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 22:19:20
      Beitrag Nr. 602 ()
      "Es bleibt keine Zeit zum Trauern"


      Wolfsburg/Hamburg - Sie hatten einen großen Kampf geliefert. Die Spieler des HSV schlichen dennoch mit gesenkten Köpfen vom Rasen, während die Spieler des VfL Wolfsburg mit ihren Fans den Einzug ins Halbfinale feierten. 120 Minuten Power, gute Chancen und viel Pech hatten für das Ausscheiden beim VfL gesorgt. Doch viel Zeit bleibt nicht, die nächsten Aufgaben stehen schon wieder vor der Tür. Wie die Spieler diesen Spagat packen wollen, lesen Sie in den Stimmen zum Spiel.

      Dietmar Beiersdorfer: Wir waren die bessere Mannschaft, deshalb ist das Ausscheiden ganz besonders enttäuschend, zumal wir durch eine klare Schwalbe in Rückstand geraten sind. Aber wir hatten es selbst in der Hand, haben uns genügend Chancen herausgespielt, konnten sie aber nicht nutzen. Wir gratulieren dem VfL Wolfsburg zum Einzug ins Halbfinale und bedanken uns bei unseren Fans für die tolle Unterstützung. Viele Tausend waren mit in Wolfsburg, das ist aller Ehren wert.

      Frank Rost: Wir wollten unbedingt ins Halbfinale, aber wir haben es nicht geschafft, unsere klaren Torchancen zu nutzen. Über den Elfmeter brauchen wir nicht reden, das war keiner. Aber da fragt jetzt keiner mehr nach, unterm Strich bleibt stehen, dass Wolfsburg weiter ist und nicht wir.

      Joris Mathijsen: Es war eine blöde Situation, die zum Strafstoß geführt hat. Ich mache den langen Schritt, sehe, dass ich nicht rankomme und ziehe mein Bein zrück. Ich habe ihn nicht berührt, aber der Schiedsrichter hat es leider anders gesehen.

      Rafael van der Vaart: Wir sind enttäuscht, aber wenn man eine große Mannschaft werden will, muss man auch solche Spiele mal miterlebt haben. Wir haben uns beim zweiten Tor ungeschickt angestellt, waren unorganisiert. Das erste Tor war kein Elfmeter. Aber wir trauern nicht, wir blicken jetzt nach vorne und wollen es gegen Frankfurt besser machen.

      Mohamed Zidan: Es ist so traurig, war teilweise wie verhext, aber wir können es nicht mehr ändern. Wir müssen jetzt versuchen, unsere tollen Fans im Spiel gegen Frankfurt wieder glücklich zu machen.

      David Jarolim: Ich hatte das Tor auf dem Fuß, konnte aber nicht mehr schnell genug reagieren, als der Ball vom Pfosten zurückprallte. Es ist traurig, aber wir müssen jetzt nach vorne schauen. Uns bleibt ja auch nichts anderes übrig.

      Huub Stevens: Es war für die Zuschauer ein packendes Pokalspiel, leider mit dem bitteren Ende für uns. Viele Chancen haben wir nicht genutzt, das kann man bemängeln. Jetzt müssen wir dieses Erlebnis schnell aus den Köpfen bekommen, regenerieren und uns auf das Spiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag vorbereiten. Es bleibt keine Zeit zum Trauern.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:34:38
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.497.585 von FriFli am 27.02.08 22:19:20Das Spiel hätte der HSV nicht verlieren dürfen

      Wie aus dem Nichts das 1:0 der Wolfsburger...der Elfmeter war nicht berechtigt.

      Unvermögen von Paolo Guerrero, der den Torwart Benaglio umkurvt hatte, aber dann mit einem Schuss aus elf Metern das leere Tor verfehlte.

      Trochowski fand ich grottenschlecht, bei seinen Ansprüchen:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:38:14
      Beitrag Nr. 604 ()
      Beiersdorfer: "Wir sind durch eine Schwalbe in Rückstand geraten"
      HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer: "Man kann dem Team grundsätzlich keinen Vorwurf machen. Wir sind als Mannschaft aufgetreten, waren besser und sind durch eine Schwalbe in Rückstand geraten. Allerdings haben wir auch Fehler gemacht. Dass wir in dieser Saison schon 36 Spiele absolviert haben, darf am Ende keine Entschuldigung sein. Wir hatten unsere Chancen und hätten das Spiel vorzeitig entscheiden können."

      Rafael van der Vaart: "Die Niederlage ist bitter. Ich denke dass wir in der ersten Halbzeit nicht so gut gespielt haben, trotzdem aber unsere Chancen hatten. Da muss man auch mal eine nutzen. Die zweite Halbzeit habe ich positiver gesehen, und deshalb ist es bitter, dass wir ausgeschieden sind."

      Frank Rost: "Wir haben im Moment kein Glück mit den Schiedsrichtern, das haben wir schon in München gesehen."

      Wolfsburgs Trainer Felix Magath: "Ich bin heilfroh, dass wir nicht ins Elfmeterschießen mussten. Denn Frank Rost ist ein ausgezeichneter Torwart. Aus meiner Sicht war es ein Elfmeter."

      HSV-Trainer Huub Stevens: "Ich hatte gedacht, dass nur einer im Stadion die Situation beim Elfmeter falsch gesehen hat. Jetzt muss ich sagen, mit Felix sind es ja schon zwei. Da hat sich Grafite wohl etwas bei Jarolim abgeguckt ..."

      Katja Kraus (HSV-Vorstand): "Das war eine so ungerechte Niederlage, denn wir waren die bessere Mannschaft."
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:47:10
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.499.740 von Elmshorner am 28.02.08 09:38:14Moin alle HSV-er,

      war gestern im Stadion und muss sagen, ich bin unendlich traurig:(

      Wieder nicht Berlin, wieder kein DFB-Pokal !!!

      Und warum, weil wir in einem Spiel durch Pech, Unvermögen und merkwürdigen Schiri-Entscheidungen verloren haben! Leider gleicht sich in einem Pokalwettbewerb dieser Mix nicht aus. Ach schade, dass es im DFB-Pokal keine Rückspiele gibt......

      Ich fragte mich gestern auf dem Nach-Hause-Weg, ob man bitterer aus dem Pokal ausscheiden ? Ja kann man, siehe 1860 !!!

      Da sag ich mal, Fußball-Mafia DFB/FCB :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 10:19:16
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.499.843 von B.Romeo am 28.02.08 09:47:10Ja, die alte Weissheit...es gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft:mad:
      ...auch Zidan war sehr schlecht.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 10:39:27
      Beitrag Nr. 607 ()
      Das Problem ist, dass bei uns nur van der Vaart und Olic (hatte gestern auch keinen guten Tag) torgefährlich sind.

      Elfer hin oder her: Es gab genug Gelegenheiten das Spiel zu gewinnen. Die VFL-Abwehr glich gestern einem schweizer Käse. Nur bei dem Unvermögen, was wir vor dem Tor gezeigt haben, hätten wir es auch nicht wirklich verdient eine Runde weiter zu kommen.


      Leider war es das mit dem Traum von einem Titel in diesem Jahr:( (in der Liga wird Bayern das Rennen machen und im UEFA-Cup hab ich so meine Zweifel, ob es uns gelingt Bayer 04 auszuschalten).

      Und wie Wettbewerbsfähig die Mannschaft in den nächsten Jahren sein wird steht derzeit in den Sternen:(
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 10:47:59
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.500.510 von Megapol am 28.02.08 10:39:27 Gegen Bayer 04 wird es nächste Woche ungleich schwieriger.....der mögliche Sieg gestern wurde leichtfertig vergeben.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 11:44:06
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.500.510 von Megapol am 28.02.08 10:39:27Warum kann keiner Zidan beibringen, dass Fussball ein Mannschaftssport ist:confused:

      Er hätte Tennisspieler werden sollen, dann ist er allein auf dem Platz:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 23:20:04
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.500.510 von Megapol am 28.02.08 10:39:27Elfer hin oder her: Es gab genug Gelegenheiten das Spiel zu gewinnen.

      Genau DASS ist es was es so bitter macht, wieder nicht nach Berlin zu dürfen :cry: :cry: :cry:


      Bei mir müsste sich neben Atouba und Zidan auch Benjamin sorgen um einen Stammplatz machen.


      Schön, dass du auch mal wieder rein schaust Bernardo :)
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 09:29:02
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.510.395 von FriFli am 28.02.08 23:20:04 ich sehe Benjamin nur als Ersatzspieler und bin nicht auf seine mäßige Leistung eingegangen...er scheint auch nicht fit zu sein, in der Verlängerung wurden seine Krämpfe behandelt:look:
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 09:32:22
      Beitrag Nr. 612 ()
      Was ist, wenn VAN DER VERRAT weg ist.....Trochowski kann ihn nicht annähernd ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 12:33:28
      Beitrag Nr. 613 ()
      Olic mit HSV einig
      Der Kroate Ivica Olic und der HSV sind sich bezüglich einer Vertragsverlängerung grundsätzlich einig. Nur noch Details müssen zwischen Sportchef Dietmar Beiersdorfer und dem Stürmer geklärt werden.


      Der HSV wird sich allem Anschein nach die langfristigen Dienste von zumindest einem der zwei Teile der personifizierten Hamburger Torgarantien sichern. Ivica Olic steht kurz vor einer Vertragsverlängerung, ist sich mit HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer grundsätzlich einig. Der Kroate wird in Zukunft wohl einiges zu seinen zwei Millionen Euro :confused:dazu bekommen. Das genaue Salär und die Laufzeit - im Gespräch ist ein Vertrag bis 2011 oder 2012 - müssen noch geklärt werden.

      Super-Duo für 80 Prozent verantwortlich
      Während Olic also voraussichtlich den Hanseaten erhalten bleibt, wird der zweite Teil des "dynamischen Duos" des HSV im Sommer wohl den Verein verlassen. Gemeinsam mit Rafael van der Vaart, der für seinen Einsatz am Sonntag mehr als fraglich ist, zeichnet der Kroate für 80 Prozent der Hamburger Treffer verantwortlich. In insgesamt nur fünf Spielen der laufenden Saison traf keiner der beiden. Beteiligt waren sie an 24 von 30 Toren. "Es ist fast wie im Traum", freut sich Olic über die guten Zeiten.

      Im Laufe des Frühjahrs, lieber früher als später, soll der Verlängerungsdeal endgültig unter Dach und Fach gebracht werden. Was bei Interessensbekundungen wie "ich fühle mich wohl in Hamburg und würde gern verlängern" kein gröberes Problem mehr darstellen sollte. Auch Anfragen aus Olics früherer fußballerischer Heimat Russland werden regelmäßig höflich, aber entschieden abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 12:41:11
      Beitrag Nr. 614 ()
      HSV gegen Frankfurt zum Siegen verdammt

      Das Aus im DFB-Pokal hat der Hamburger SV noch immer nicht ganz überwunden. Doch Zeit, über den ersten verpassten Titel der Saison nachzudenken, bleibt nicht. Am Sonntag emfängt der HSV die Frankfurter Eintracht. Nur mit einem Sieg gegen die selbstbewussten Hessen bleiben die Hanseaten im Titelrennen.

      Ein wenig Pflege und viel Freizeit – so verbrachten die Profis des HSV den Tag nach der bitteren Pleite in Wolfsburg. Trainer Huub Stevens hatten ihnen Gelegenheit gegeben, mal abzuschalten, die Köpfe wieder frei zu bekommen. Dennoch saß der Stachel nach dem unglücklichen Ausscheiden im Viertelfinale des DFB-Pokals auch am Freitag noch tief. „Das ist wahnsinnig enttäuschend“, sagte Rafael van der Vaart, doch der Kapitän bemühte sich, nach vorn zu schauen: „Wir können es jetzt nicht mehr ändern. Es geht für uns weiter.“

      Schon am Sonntag (17 Uhr, Premiere live) steht die nächste Aufgabe in der Fußball-Bundesliga auf dem Programm. Dann gastiert Eintracht Frankfurt in der Nordbank-Arena. Und der HSV ist zum Siegen verdammt, um in der Meisterschaft im Rennen zu bleiben. „Wenn wollen weiter ganz oben mitmischen. Drei Punkte sind daher für uns Pflicht“, betonte Torwart Frank Rost und fügte hinzu, dass dies im Duell mit den Hessen ganz schwierig werde. „Frankfurt hat zuletzt Werder geschlagen, sie werden mit breiter Brust nach Hamburg kommen und frei aufspielen.“

      Van der Vaart nachdenklich

      Nach bereits 37 Pflichtspielen in den nationalen und internationalen Wettbewerben seit Sommer scheint dem HSV ein wenig die Puste auszugehen. Am Mittwoch in Wolfsburg fehlte in der Verlängerung die nötige Frische und Kraft, um die Partie zu gewinnen. Dass die Niederlage samt des geplatzten Traums vom Gewinn des DFB-Pokals auch psychisch auswirken könnte, glauben die Hamburger Verantwortlichen nicht. „Die Jungs haben in den zurückliegenden zwei Jahren so viel mitgemacht. Das wirft sie nicht um“, versicherte Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer.

      Kapitän van der Vaart scheint der Rückschlag ein wenig mehr zu beschäftigen. Zumindest macht sich der 25-Jährige Gedanken darüber, ob die Niederlage nachhaltig auf die Stimmung schlägt: „Ich hoffe nicht, dass das für die nächsten Spiele Folgen hat. Wir liegen in der Bundesliga aussichtsreich im Rennen, sind im Uefa-Pokal dabei. Darauf müssen wir uns konzentrieren.“

      Torwart Rost hofft auf einen schnell einsetzenden Lernprozess bei seinen Vorderleuten. Nach der Pleite in der Volkswagen-Arena bemängelte er, dass die guten Chancen teilweise fahrlässig vergeben worden waren. Da müsse die Mannschaft künftig „cleverer sein, um die Ziele erreichen zu können.“

      Alter Bekannter zu Besuch

      Mit einem Sieg über Frankfurt würde der HSV einen gewichtigen Schlag im Kampf um die Qualifikation zur Champions League setzen. Denn die Konkurrenten Schalke 04 und Bayern München treffen im direkten Duell aufeinander, nehmen sich gegenseitig Punkte ab.

      Die Hessen werden in der Hansestadt mit einem guten Bekannten in der Startformation auflaufen. Weil Patrick Ochs eine Gelbsperre absitzt, rutscht Mehdi Mahdavikia erstmals seit Dezember in die Anfangself und übernimmt den Part rechts in der Viererkette. Der Iraner wechselte vor der Saison nach acht Jahren beim HSV in die Bankenmetropole, konnte sich aber keinen Stammplatz erkämpfen. Die Zeit sei bislang „enttäuschend“ gewesen, so Mahdavikia, dies habe aber auch an körperlichen Problemen gelegen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 11:12:23
      Beitrag Nr. 615 ()
      AUF GEHT´S HAMBURG ! ! ! KÄMPFEN UND SIEGEN ! ! !


      Frankfurt im Fokus


      Hamburg - Der Pokal ist abgehakt! Die Bundesliga steht beim Hamburger SV wieder im Fokus und damit die Partie am Sonntag (02.03.08, ab 16.45 Uhr live im PLAYERS LOUNGE-Radio) gegen Eintracht Frankfurt. Im Rahmen der Pressekonferenz am Freitag (29.02.08) legte Huub Stevens dann auch großen Wert darauf, sich ausschließlich mit der Liga zu beschäftigen und Ergebnisse aus der Vergangenheit auch dort zu belassen. "Wir beschäftigen uns nur mit dem nächsten Gegner und der heißt Frankfurt", so der Trainer. Aber auch seine Mannschaft hat bereits wieder voll auf die Bundesliga umgeschaltet.



      "Schön, dass wir gegen Bayern einen Punkt geholt haben, doch das nützt nichts, wenn wir gegen Frankfurt nicht nachlegen", gibt Frank Rost im PLAYERS LOUNGE-Interview die Richtung vor. Von einem richtungsweisenden Spiel will in Reihen des HSV niemand etwas wissen. "Nein, warum auch?", so Sportchef Dietmar Beiersdorfer. "Wir haben bislang eine gute Saison gespielt und wegen der Niederlage in Wolfsburg in Hektik zu verfallen, halte ich für falsch." Klar hat der HSV gegen den VfL Wolfsburg verloren, doch die Stevens-Elf war über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft und ging nur als Verlierer vom Platz, weil man seine Chancen nicht konsequent nutzte. "Mund abputzen und weiter", hatte Frank Rost nach dem Spiel gesagt und mit diesem Motto wird die Mannschaft gegen Frankfurt agieren. Das weiß natürlich auch Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel, der sich im Gegner-Interview mit hsv.de über die Entwicklung seines Teams äußerte: "Wir gehören sicherlich noch nicht zu den Spitzenclubs der Bundesliga. Dafür fehlt uns noch die Konstanz." Dennoch überraschen die Funkel-Mannen mit 32 Punkten in der Tabelle. Nicht so positiv sieht dagegen die Auswärtsbilanz der Eintracht in Hamburg aus. Den letzen Sieg feierten die Hessen in der Spielzeit 1998/99. Was Trainer Funkel auf die Frage, warum seine Mannschaft diesmal dran sei, ganz einfach beantworten konnte: "Weil wir nach so langer Zeit wieder einmal an der Reihe wären." Wir wollen nicht hoffen, dass Fußball am Ende so einfach ist....



      Benjamin meldet sich fit
      :rolleyes:

      Personell kann Huub Stevens fast aus dem Vollen schöpfen. Collin Benjamin fühlte sich nach dem Pokalspiel in Wolfsburg körperlich nicht wohl, trainierte am Samstag aber problemlos mit der Mannschaft. Juan Pablo Sorin (Aufbautraining nach Knieoperation), Romeo Castelen (Knieprellung) und Tim Atouba (Aufbautraining nach Blasenoperation) kann Stevens nicht in seine Planungen einbeziehen. Funkel tritt die Reise nach Hamburg nur mit 16 Spielern an. Nach dem Abschlusstraining am Samstag meldete sich nach den Verletzungen von Meier (Kniebeschwerden) und Chris (Entzündung unter dem Fuß) auch noch Mehdi Mahdavikia, der sich auf einen Einsatz in seiner alten Heimat gefreut hatte, mit einem Hexenschuss ab.

      Ebenso ausfallen werden Ochs (5.Gelbe Karte), Preuß (Reha nach Knieoperation), Vasoski (Trainingsrückstand), Heller (Trainingsrückstand), Pröll (Syndesmoseanriss) und Ljubicic (Mandeloperation). Stürmer Ioannis Amanatidis, der am Montag am kleinen Finger der linken Hand operiert worden war, wird mit einer Spezialschiene auflaufen.


      So könnten sie spielen:

      Hamurger SV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Kompany - Jarolim, van der Vaart, Olic - Guerrero

      Weiterhin im Kader: Hesl, Brecko, Boateng, Putsilo, Zidan, Trochowski, Choupo-Moting

      Nicht dabei: Sorin (Aufbautraining nach Knieoperation), Atouba (Aufbautraining nach Blasenoperation), Castelen (Knieprellung), Odjidja-Ofoe (nicht berücksichtigt)


      Eintracht Frankfurt: Nikolov - Russ, Galindo, Kyrgiakos, Spycher - Fink, Inamoto, Weissenberger - Köhler - Fenin, Amanatidis

      Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer

      Taktische Aufstellung:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 20:31:44
      Beitrag Nr. 616 ()



      Jawoll ! ! ! Und das mit Boateng für Benjamin in der Abwehr :look: :D ;)
      Ansonsten eine ganz ordentliche Leistung gegen die Frankfurter 2. Garnitur :yawn:
      Was gab's noch? Ach ja, sogar der Tennisspieler hat getroffen :laugh:
      Ich freue mich auf LEV :D Leider nur im TV



      4:1-Sieg gegen Frankfurt - HSV wieder Dritter:D

      Hamburg - Der Hamburger SV hat sich wieder auf den dritten Tabellenplatz der Bundesliga vorgeschoben. Am Sonntag (02.03.08) gewannen die Rothosen ihr Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 4:1 (1:0). Vor 53.787 Zuschauern in der HSH Nordbank Arena brachte Paolo Guerrero die Elf von Huub Stevens bereits in der 5. Minute mit 1:0 in Führung. Nach der Halbzeit erhöhte zunächst Nigel de Jong auf 2:0 (57.), ehe Kyrgiakos die Eintracht mit seinem Kopfball noch einmal auf 1:2 heranbrachte (70.). Guerrero mit seinem zweiten Treffer (80.) und Mohamed Zidan (83.) brachten den HSV aber endgültig auf die Siegerstraße.


      HSV-Trainer Huub Stevens hatte nach dem 120-Minuten-Krimi in Wolfsburg zwar mit dem Kräfteverschleiß seiner Jungs zu kämpfen, dafür waren aber nahezu alle Mann an Bord. Einzig Romeo Castelen (Knieprellung), Tim Atouba (Reha nach Blasenoperation) und Juan Pablo Sorin (Aufbautraining) standen dem Coach nicht zur Verfügung. Anders sah es da auf Seiten der Frankfurter aus, die mit erheblichem Personalmangel zu kämpfen hatten. Ochs (5. Gelbe Karte), Preuß (Knie-OP), Vasoski (Trainingsrückstand), Pröll (Syndesmosebandanriss), Ljubicic (Mandel-OP), Meier (Knieprobleme), Mahdavikia (Hexenschuss) und Chris (Entzündung im Fuß) traten nicht die Reise nach Hamburg an. Mit dabei war der an der Hand operierte Top-Scorer Amanatidis, doch auch er saß vorsichtshalber erst mal nur auf der Bank.

      Blitzstart durch Guerreros Kopfballtreffer

      Viele verletzte Spieler bei der Eintracht, und der nächste Nackenschlag ließ nicht lange auf sich warten. Gleich mit der ersten gefährlichen Aktion des Spiels gingen die Rothosen in Führung. Piotr Trochowski gab über links Gas und flankte messerscharf in die Mitte, wo Paolo Guerrero am höchsten sprang und mit dem Kopf das 1:0 markierte. Perfekter Start also für den HSV, der in der Folgezeit Ball und Gegner laufen ließ und das Zepter kaum noch aus der Hand gab. Schon nach einer Viertelstunde stand es nach Eckbällen 7:1 für den HSV, der das Spiel kontrollierte, ohne sich jedoch weitere klare Torchancen zu erspielen.

      Die hatte plötzlich Frankfurt, denn trotz Hamburger Feldüberlegenheit kamen die Hessen gegen Ende der ersten Hälfte etwas besser ins Spiel. Die erste gute Möglichkeit besaßen Spycher und Fenin, doch Frank Rost machte diese Doppelchance mit zwei hervorragenden Reflexen zunichte (29.). Und als kurz vor dem Pausenpfiff erst Mantzios aus einer Abseitsposition heraus den vermeintlichen Ausgleich markierte und anschließend HSV-Keeper Rost auch noch in höchster Not gegen Fink retten musste (40., 44), waren alle HSVer froh, als es mit der 1:0-Führung in die Pause ging.

      Doppelschlag in der Schlussphase

      Diese brenzligen Minuten kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Hamburger wohl noch im Kopf, denn sie kamen sehr engagiert aus der Kabine und brannten wahrlich ein Feuerwerk ab. Guerrero knapp neben den Pfosten (48.), Jarolim aus fünf Metern (49.), Trochowski ans Außennetz (50.), Olic knapp am linken Pfosten vorbei (54.) - so sahen die ersten zehn Minuten nach Wiederbeginn aus. Das zweite Tor war nur eine Frage der Zeit. Und die wurde beantwortet von Nigel de Jong, der einen van der Vaart-Freistoß aus fünf Metern ins rechte Eck einköpfte (57.). Wenn ein Tor verdient war, dann dieses!

      Doch die Partie blieb spannend, denn erstens gab Schiri Kinhöfer das vermeintliche 3:0 von van der Vaart nicht (60.), und außerdem brachte Kyrgiakos die Eintracht mit seinem Kopfballtor wie aus dem Nichts noch einmal heran (70.). Und wenn Fenin in der 75. Minute den völlig freistehenden Mantzios nicht übersehen hätte, wäre wohl auch der Ausgleichstreffer gefallen. So aber kam der HSV mit einem blauen Auge aus dieser kurzen Schwächeperiode heraus und tütete in der Schlussviertelstunde den verdienten 4:1-Sieg ein. Erst stand Guerrero zum zweiten mal goldrichtig und drückte einen Nikolov-Abpraller nach van der Vaart-Schuss ins Netz (79.), ehe Mohamed Zidan mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze den Schlusspunkt unter ein wirklich tolles Fußballspiel setzte (83.).



      Das Spiel im Stenogramm:

      Hamburger SV: Rost - Demel, Reinhardt, Mathijsen, Boateng - de Jong, Jarolim (85.Putsilo)- Trochowski (57.Kompany), van der Vaart, Olic (74.Zidan) - Guerrero

      Eintracht Frankfurt: Nikolov - Galindo, Russ, Kyrgiakos, Spycher - Inamoto - M. Fink, Köhler (79.Amanatidis) - Fenin (88.Chaftar), Toski (61.Weissenberger) - Mantzios

      Tore: 1:0 Guerrero (5.), 2:0 de Jong (57.), 2:1 Kyrgiakos(70.), 3:1 Guerreo (80.), 4:1 Zidan (83.)

      Zuschauer: 53.787

      Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)

      Gelbe Karten: - / - :eek:

      Gelb-Rote Karten: - / -

      Rote Karten: - / -

      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:20:04
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.423 von FriFli am 02.03.08 20:31:44In einer kurzen Schwächephase des HSV, wäre fast der Ausgleich gefallen....aber es sind sehr wichtige Punkte gewonnen worden:)

      Der Tennisspieler wirkt oft wie ein Fremdkörper.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 11:05:30
      Beitrag Nr. 618 ()
      Guerrero: Stark am Ball und in der Luft
      Rost: Im wahrsten Sinne des Wortes (laut)-stark.:D

      Demel: Ansprechendes Spiel auf rechts, gleich gut in Defensive und Spiel nach vorn.

      Mathijsen: Ließ sich nur einmal aus der Ruhe bringen, als er sich gegen die Verbalattacken Rosts :Dzur Wehr setzte.

      Reinhardt: War nur einmal nicht Herr der Lage, und das führte zum Gegentreffer.:mad:

      Boateng: Begann mit einigen Unsicherheiten, wurde später immer sicherer.

      De Jong: Von der "Sechs" nicht mehr wegzudenken.

      Jarolim: Fühlt sich in der Zentrale wesentlich besser als auf halbrechts. Ideenreich.

      Trochowski: Traut sich was, bereitete das 1:0 vor. Gut.:rolleyes:

      Van der Vaart: Nicht so auffällig wie sonst, aber bereitete wieder zwei Tore vor.

      Olic: Agil, quirlig, angriffslustig.

      Guerrero: Sehr ansprechende Leistung. Stark am Ball und in der Luft, dazu zwei Tore.

      erschienen am 3. März 2008
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 15:00:30
      Beitrag Nr. 619 ()
      Das Uefa-Cup-Spiel gegen Bayer 04 wird übrigens am Donnerstag ab 21:00h im ZDF übertragen

      Reporter: Béla Réthy
      Moderation: Michael Steinbrecher
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 15:35:55
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.545.132 von Megapol am 04.03.08 15:00:30Das wird ein emotionsgeladenes Spiel.....
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 16:36:53
      Beitrag Nr. 621 ()
      Wieder ein neuer Name:confused:


      Bilic auf der Liste?
      Die Trainersuche beim Hamburger SV ist noch nicht abgeschlossen, geht aber in die heiße Phase. Einen Abschluss mit Topkandidat Fred Rutten (45, Twente Enschede) gibt es noch immer nicht, dafür aber einen neuen Namen auf der Liste. Ein möglicher Kandidat: Slaven Bilic (39), Nationaltrainer von Deutschlands Euro-Gruppengegner Kroatien.


      Beim HSV als neuer Trainer gehandelt: Slaven Bilic.
      © dpa Am gestrigen Montag war die HSV-Führungstroika Bernd Hofmann, Dietmar Beiersdorfer und Katja Kraus nach Zagreb gereist.:eek: Nach kicker-Informationen eine Dienstreise, in der es um die Nachfolge des scheidenden Trainers Hub Stevens ging.

      Ein möglicher Kandidat: Slaven Bilic (39), Nationaltrainer von Deutschlands Euro-Gruppengegner Kroatien. Der Ex-Bundesliga-Profi des Karlsruher SC, der zwischen 1993 und 1995 66 Ligaspiele für die Badener absolvierte, hat mit dem Umbau und der EM-Qualifikation Kroatiens ein erstes echtes Ausrufezeichen gesetzt. Er gilt als gewiefter Taktiker und hat durch seine Tätigkeit als Nationaltrainer Erfahrung mit Topspielern. Nach seinem Abschied aus der Bundesliga spielte er in der englischen Premier League für West Ham United und den FC Everton.

      Erst im Juli 2006 übrnahm Bilic das Amt des Nationaltrainers, zwischen 2004 und 2006 war er U21-Trainer seines Landes. Nach Ende seiner aktiven Karriere 2001 betreute er Hajduk Split für einige Monate.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 20:25:06
      Beitrag Nr. 622 ()
      Traumtor von van der Vaart für Tor des Monats nominiert


      Hamburg - Das Weltklasse-Tor von Rafael van der Vaart zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg reichte leider nicht zum Weiterkommen. Das Ende ist bekannt. Doch jetzt können alle HSV-Fans mithelfen, dass dieses Tor weiter in positiver Erinnerung bleibt. Die ARD-Sportschau nominierte van der Vaarts-Treffer für das Tor des Monats Februar. Schon im Januar waren der herrliche Linksschuss von Mohamed Zidan im Afrika-Cup-Vorrundenspiel zwischen Ägypten und Kamerun, sowie van der Vaarts-Lupfer beim Testspiel in Aachen auf der Liste. Am Ende hatte Michael Fink von Eintracht Frankfurt die Nase vorn.



      Doch jetzt könnte es mit Hilfe der Fans klappen. "Das wäre natürlich schön, obwohl ich lieber weitergekommen wäre", sagte der Kapitän. Unter www.sportschau.de oder telefonisch kann ab sofort abgestimmt werden. Der Sieger wird am kommenden Samstag (08.03.08) in der Bundesliga Sportschau bekannt gegeben. Die Ehrung des Torschützen erfolgt am Tag darauf in der Sonntagssportschau. Also schnell reinklicken und abstimmen!

      ------->>>>>>>>>>> http://www.sportschau.de/sp/sportschau/
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 08:59:29
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.549.819 von FriFli am 04.03.08 20:25:06das war ein Super-Tor:)
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 10:43:33
      Beitrag Nr. 624 ()
      Wer ist dieser Slaven Bilic?


      Mit dem Fußball hat er beim HNK Sibenik in Kroatien begonnen, wechselte zum Spitzenklub Hajduk Split und von dort 1993 in die Bundesliga. Beim Karlsruher SC war der eisenharte Abwehrspieler über drei Jahre eine große Stütze. Sein damaliger Vereinstrainer Winfried Schäfer, heute in den Vereinigten Arabischen Emiraten Trainer, erinnert sich: "Slaven war ein Haudegen, einer wie Dietmar Beiersdorfer beim HSV. Slaven war ein Vorbild-Profi. Kein Filigrantechniker, der stand eher wie die gute alte deutsche Eiche und hat zugelangt. Wenn es darauf ankam, kam keiner an ihm vorbei. Und er ist ein ganz feiner Mensch, mit dem gab es nie Schwierigkeiten." Dass Bilic einmal Nationaltrainer Kroatiens werden würde, hätte Schäfer seinem Spieler damals nicht zugetraut: "Wenn ich ehrlich bin, dann überrascht mich das. Aber er hat wohl einiges bei mir gelernt. Und er hat die Gunst der Stunde genutzt - zur rechten Zeit am rechten Ort."

      Der Karlsruher Journalist Peter Putzing erinnert sich: "Bilic kam damals zum KSC und hat praktisch über Nacht Deutsch gelernt, sprach bald erstklassig. Trotz seiner Härte auf dem Platz war er stets ein netter, höflicher und äußerst intelligenter Mann."

      Das kann HSV-Torjäger Ivica Olic nur bestätigen. Er sagt über seinen Nationaltrainer: "Er ist ja noch nicht lange unser Coach, aber er hat große Erfolge und gute Resultate mit uns vorzuweisen. Er achtet sehr auf Disziplin, er ist ein Super-Typ und ein Top-Trainer - er würde gut zum Hamburger SV passen."

      Kroatien spielt mit Deutschland bei der EM in diesem Jahr in einer Gruppe, beide Länder treffen am 12. Juni aufeinander. Für Bilic werden Erinnerungen wach, denn 1996 spielte er bei der EM gegen Deutschland, es wurde eine regelrechte Schlacht mit zahlreichen üblen Fouls. Einer der Hauptakteure damals: Slaven Bilic, 1,88 Meter groß, kantig, hart, unerbittlich. Damals sagte er nach dem Spiel: "Natürlich kenne ich alle deutschen Spieler, aber wenn ich für mein Land im Einsatz bin, kenne ich keine Freunde, da geht es zur Sache." Bilic brachte es auf elf Länderspiele, war mit Kroatien WM-Dritter 1998 in Frankreich. 1996 hatte er den KSC in Richtung England verlassen, ging erst zu West Ham United, wurde später vom FC Everton verpflichtet und bei diesem Klub sogar Kapitän Seine Karriere beendete er dann wieder bei Hajduk Split - und die nächste begann dort: als Trainer.

      Allerdings hatte Bilic nur mäßigen Erfolg mit Hajduk, so dass er bald eine neue Aufgabe annahm. Er wurde Kroatiens U-21-Nationaltrainer und stieg verbandsintern auf. Am 25. Juli 2006 wurde er Nationaltrainer seines Landes. In der EM-Qualifikation schaltete Kroatien England aus.

      Sein Vertrag als Nationalcoach läuft nur noch bis zum Ende der EURO. Es gab zwar bereits Gespräche über eine zweijährige Verlängerung, aber bislang ohne Ergebnis - die große Chance des HSV? Olic: "In Kroatien war zu lesen, dass ZSKA Moskau Bilic haben will und dass auch englische Klubs schon angeklopft haben." Bilic selbst hat in Kroatien den Wunsch geäußert, gern einmal Trainer in England werden zu wollen. Jetzt könnte er, wie schon damals als Spieler, erst einmal den Umweg über die Bundesliga nehmen.

      Ein ehemaliger Hamburger, Andrej Panadic, kann nur das beste Zeugnis über Bilic abgeben: "Er hat einen großartigen Ruf, gilt als absoluter Fachmann, ist ein feiner Kerl - dem HSV wäre zu wünschen, dass diese Verpflichtung klappt, dann hätte der Klub einen Top-Mann."
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 22:37:32
      Beitrag Nr. 625 ()
      Leverkusen empfängt HSV

      Zum 32. Mal treffen zwei deutsche Teams im Europapokal aufeinander, alleine zum 26. Mal im UEFA-Pokal. Im Achtelfinale bekommt es Bayer 04 Leverkusen mit dem Hamburger SV zu tun.

      • Beide Mannschaften standen sich im Europapokal noch nie gegenüber, aber kennen sich aus jahrelangen Bundesligaduellen bestens.

      :eek: :eek:• Rein deutsche Duelle sind im UEFA-Pokal keine Seltenheit. Alleine sechs Mal trafen deutsche Teams im Halbfinale aufeinander. In der Saison 1979/80 kamen sogar alle vier Halbfinalisten aus der Bundesrepublik Deutschland. Eintracht Frankfurt kegelte damals den FC Bayern München aus dem Wettbewerb, während sich der VfL Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart durchsetzen konnte. Das Finale gewann dann Frankfurt dank der mehr erzielten Auswärtstore, In Gladbach setzte es zwar eine 2:3-Niederlage, doch das Rückspiel vor eigenem Publikum gewann die Eintracht mit 1:0. :eek: :eek:

      • Zuletzt standen sich 1998 zwei deutsche Teams im Europapokal gegenüber. Im Viertelfinale der UEFA Champions League besiegte der FC Bayern München den 1. FC Kaiserslautern mit 6:0 nach Hin- und Rückspiel.

      • Leverkusen traf im UEFA-Pokal schon einmal auf einen anderen Bundesligisten. Im Halbfinale der Saison 1987/88 ging es gegen Werder Bremen. Die Werkself gewann zu Hause mit 1:0, Alois Reinhardt erzielte den einzigen Treffer. Das Rückspiel im Weserstadion endete 0:0, weshalb Leverkusen weiter kam.

      • Leverkusen holte im Finale auch den Pokal, obwohl die Mannschaft das Hinspiel bei RCD Espanyol mit 0:3 verloren hatte. Zu Hause schaffte man aber einen Sieg in gleicher Höhe und im Elfmeterschießen behielten sie mit 3:2 die Oberhand.

      • Hamburg traf bereits zweimal auf einen deutschen Gegner, einmal im UEFA-Pokal und einmal im Pokal der europäischen Meistervereine.

      • In der dritten Runde des UEFA-Pokals 1974/75 spielten die Hanseaten gegen den 1. FC Dynamo Dresden aus der damaligen DDR und gewannen ihr Heimspiel mit 3:1. Ein 2:2 in Dresden reichte damit zum Weiterkommen. Erst im Viertelfinale war bei Juventus Endstation.

      • In der Königsklasse wartete 1982/83 erneut ein Verein aus der damaligen DDR auf den HSV, nämlich der Berliner FC Dynamo. In Berlin trennte man sich 1:1 und aufgrund eines 2:1-Heimsiegs vor heimischen Publikum überstanden die Hamburger die erste Runde. Am Ende sollte sogar der Titelgewinn stehen. Felix Magath erzielte im Finale von Athen das 1:0 gegen Juventus Turin.

      • Leverkusen und Hamburg standen sich in Liga und DFB-Pokal 60 Mal gegenüber. Hamburg hat dabei die etwas bessere Bilanz: 24 Siege stehen bei den Hanseaten zu Buche, 21 bei Bayer Leverkusen. Somit trennte man sich in den restlichen 15 Spielen unentschieden.

      • Von den 30 Spielen, die in Leverkusen stattfanden, haben die Hausherren 13 Mal gewonnen, elf Mal verließen die Gäste den Platz als Sieger und sechs mal ging es unentschieden aus. Von den letzten drei Spielen konnte Leverkusen in der BayArena allerdings kein einziges gewinnen. Zwei Niederlagen steht ein Unentschieden entgegen.

      • Von den 60 Spielen fanden zwei Begegnungen im DFB-Pokal statt. 1997/98 gewann Leverkusen in der zweiten Runde daheim mit 2:1 nach Verlängerung gegen Hamburg, während die Hanseaten wiederum im gleichen Stadium des Wettbewerbs vor eignem Publikum 2005/06 Leverkusen aus dem Pokal kegelten. Sergej Barbarez - mittlerweile bei Leverkusen - traf damals für den HSV.

      • Carsten Ramelow könnte für Leverkusen ein Glücksbringer sein. Er war schon bei Bayer, als seine Mannschaft im Mai 1997 mit 5:0 gegen den HSV gewann sowie im September 2001 mit 4:1. Auswärts lief es allerdings nicht so gut, da gab es im Mai 2003 eine 1:4-Niederlage.

      • Beide Teams trafen in dieser Bundesligasaison bereits zweimal aufeinander. Hamburg gewann im August zu Hause mit 1:0 gegen Leverkusen. Rafael van der Vaart verwandelte damals einen Elfmeter.

      • Am 9. Februar fand das Rückspiel statt. Wieder war es van der Vaart, der seine Mannschaft in Führung brachte, doch Manuel Friedrich gelang noch der Ausgleich. Trotz vieler Chancen auf beiden Seiten trennten sich die Teams in der BayArena mit 1:1.

      • Der mittlerweile 36-jährige Barbarez spielte sechs Jahre beim HSV, ehe er im Sommer 2006 zu Leverkusen wechselte. Bei Hamburg spielte er mit den jetztigen HSV-Akteuren Bastian Reinhardt, David Jarolím, Timothée Atouba, Guy Demel, Collin Benjamin, Mario Fillinger, Piotr Trochowski, van der Vaart und Nigel de Jong zusammen.

      • Außerdem stand er in der Saison 1999/00 mit dem Hamburger Otto Addo in einer Mannschaft beim BV Borussia Dortmund.

      • Hamburgs Torhüter Frank Rost spielte bis 2002 bei Werder Bremen. Da war Leverkusens Mittelfeldspieler Simon Rolfes noch in der Jugend von Werder. Deshalb haben beide nie zusammen ein Spiel bestritten.

      • Leverkusens Verteidiger Manuel Friedrich spielte in der Saison 2005/06 und der Rückrunde der Saison 2006/07 mit Hamburgs Ägypter Mohamed Zidan zusammen beim 1. FSV Mainz 05.

      • Leverkusen hat alle bisherigen vier Heimspiele in dieser UEFA-Pokal-Saison gewonnen, dabei zehn Tore erzielt und nur zwei kassiert.

      • Leverkusens Stefan Kießling ist einer von vier Spielern, die seit der ersten Runde des UEFA-Pokals sechs Tore erzielt haben. Kein Spieler schaffte mehr Treffer.

      • Hamburg ist die letzte verbliebene Mannschaft aus dem UEFA Intertoto Cup und somit der offizielle Sieger dieses Wettbewerbs. Vor dem Rückspiel am 12. März gibt es dafür eine Auszeichnung der UEFA. Der Gewinner dieses Wettbewerbs ist immer das Team, das am längsten im UEFA-Pokal verbleibt.

      • Hamburgs Nigel de Jong und Vincent Kompany stehen eine Gelbe Karte vor einer Sperre, genau wie die Leverkusener Gonzalo Castro und Stefan Kießling.

      • Leverkusen wurde Sieger der Gruppe E, ehe man sich für die Runde der letzten 32 qualifizierte, wo man bei Galatasaray AS 0:0 spielte, ehe man die Türken im eigenen Stadion mit 5:1 abfertigte. Hamburg wurde Erster in der Gruppe D und schlug dann in der ersten K.o.-Runde den FC Zürich mit 3:1 nach Hin- und Rückspiel.

      • Das Rückspiel findet am 12. März in Hamburg statt. Die Auslosung für die Viertel- und Halbfinalspiele des UEFA-Pokals findet zwei Tage später um 12.00 Uhr MEZ in Nyon statt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 09:55:34
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.562.895 von FriFli am 05.03.08 22:37:32Ein 1 : 1 heute wäre gut.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 10:03:03
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.564.944 von Elmshorner am 06.03.08 09:55:34Genau, möglichst keine Niederlage und unbedingt ein Auswärtstor erziehlen :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 10:10:35
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.565.058 von Megapol am 06.03.08 10:03:03Leverkusen ist eine spielstarke Mannschaft und ein starker Gegner für den HSV......die Tagesform wird das Spiel entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 09:39:49
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.565.154 von Elmshorner am 06.03.08 10:10:35Wird es ein ganz bitterer März ?

      DFB-Pokal raus !
      Meisterschaft wird Bayern machen !
      Blieb der UEFA-Cup, doch nach dem gestrigen Spiel sieht es auch hier sehr schlecht aus. Die Mannschaft hat mit zu wenig Selbstvertrauen gespielt ( warum eigentlich ) und mit ungewohnten Stockfehlern:mad: ! Das war eindeutig zu wenig ! Und in engen Spielen entscheiden Kleinigkeiten, wie eine Standardsituation !

      Dafür kann man in das Rückspiel reingehen , hopp oder flopp ! Aber die Null muss dann stehen ;)!

      Nur eine kleine Randnotiz zum gestrigen Schiri ! Ich dachte in der Bundesliga ist das Niveau schlechter geworden, aber der Schotte gerstern ? Permanent Ecken falsch entschieden, klares Abseits nicht anerkannt, und dann Guerrero den Vorteil abgepfiffen, wo er allein aufs Tor zulaufen kann, und zudem wenn Schiri pfeift nur Gelb für den letzten Mann :confused:
      Verstehe einer die Regeln ?
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 10:14:52
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.575.517 von B.Romeo am 07.03.08 09:39:49Ja, der Schiri war grottenschlecht...aber der HSV auch nicht viel besser. Jarolim hätte das 1:0 machen müssen.

      Der HSV hat sein Ziel verfehlt. Im Hinspiel des Achtelfinalspiel im Uefa-Pokal wollten die Hamburger mindestens ein Remis schaffen. Das 0:1 bei Bayer Leverkusen ist jedoch ein gefährliches Ergebnis für das Rückspiel in der kommenden Woche. Sollte der Werkself am 12. März nur ein Treffer gelingen, müsste der HSV schon drei Tore schießen, um ins Viertelfinale vorzustoßen. Im Rückspiel fehlen allerdings Vincent Kompany und Nigel de Jong.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 19:52:09
      Beitrag Nr. 631 ()
      Das Ausscheiden gegen WOB war wirklich unglücklich.
      Das gestern einfach nur sche.... :mad:
      Zudem die völlig überflüssigen gelben Karten :mad: :mad:
      Wenn ich mich richtig erinnere, bekamen VK und NdJ die gelben Karten
      und somit die Sperren für's Rückspiel wg. Ball wegschlagen und Meckern :mad: :mad: :mad:

      Das Rückspiel wird wohl das schwerste Spiel der Saison :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      HSV-Trainer Stevens stellt Stars an den Pranger


      Nach einer schwachen Leistung in Leverkusen droht dem Hamburger SV im Uefa-Cup-Achtelfinale das Aus. Bisher hatte sich Trainer Huub Stevens immer schützend vor seine Spieler gestellt. Nun kritisiert er die HSV-Elf: „Das war das Schlechteste, was ich bisher von meiner Mannschaft gesehen habe."



      Mit beiden Händen nestelte Rafael van der Vaart an seiner Sporttasche herum. Während er sprach, blickte der Kapitän des HSV immer wieder betreten zu Boden. Der Hamburger Superstar erinnerte an einen kleinen Jungen, der von seinen Eltern erwischt wurde, ohne Zähneputzen ins Bett gegangen zu sein. „Das war ganz schlecht“, gestand er im Rückblick auf die Vorstellung beim 0:1 (0:0) in Leverkusen ein. Eine Erklärung für die miese Leistung der Mannschaft im Achtelfinalhinspiel des Uefa-Pokals in der BayArena hatte van der Vaart indes nicht parat: „Es gibt Tage, da läuft einfach nichts zusammen.“

      Während der Spielgestalter darum bemüht war, den Auftritt zügig abzuhaken und auf das zweite Duell mit dem Bundesliga-Konkurrenten am Mittwoch in der Nordbank-Arena vorauszuschauen („Es ist ja noch nicht vorbei“), sah Huub Stevens den Moment gekommen, seine Kicker zum ersten Mal öffentlich an den Pranger zu stellen. „Das war das Schlechteste, was ich bisher von meiner Mannschaft gesehen habe“, erzürnte sich der Trainer. Nicht einen Spieler könne er hervorheben, „da hat keiner Normalform erreicht“. Und darüber ärgerte sich Stevens maßlos: „Mit so einer Leistung kann man nicht eine Runde weiterkommen. Wir wollten ganz anders auftreten.“
      HSV mit schweren Beinen
      Die Hamburger wirkten von Beginn an verkrampft. Mit schweren Beinen schleppten sie sich über den Platz, in den Zweikämpfen kamen die Gäste meist einen Schritt zu spät, im Spiel nach vorn fehlte es an Bewegung, an der nötigen Präzision in den Pässen, an Ideen.

      Wenn das HSV-Team körperlich gut drauf ist, dann kann es einen Gegner zermürben, müdelaufen – und häufig war es in den vergangenen Monaten dann in der Lage, den entscheidenden Treffer zu setzen. Aber einen Kontrahenten spielerisch auseinandernehmen, das können die Hamburger nicht. Klar, so langsam gehen die Körner aus, und das ist wenig verwunderlich, schließlich absolvierte der HSV in Leverkusen bereits das 39. Pflichtspiel in der laufenden Saison. Keine andere deutsche Mannschaft trat häufiger an.
      Doch dieses Alibis mochte sich Stevens gar nicht bedienen, ganz im Gegenteil. Er werde mit Sicherheit kein Kraftproblem vorschieben, betonte der Niederländer: „Das ist Quatsch. Ein Profi muss das wegstecken können, wenn man sich so gut vorbereitet, wie wir das tun.“ Wegen der Vielzahl an Spielen habe er schließlich das Trainingspensum arg gedrosselt, „für den Wettkampf sind die Jungs Fußballer geworden. Darum geht es doch.“
      Schon am Sonntag sind die Hamburger erneut gefordert, dann geht es in der Bundesliga beim 1. FC Nürnberg um wichtige Punkte im Meisterschaftsrennen. Drei Tage später gastiert dann Leverkusen im Volkspark. „Wir wissen, dass wir in dieser kurzen Zeit viel verspielen können“, sagte van der Vaart. Der Kapitän hat die Hoffnung auf eine Fortsetzung der bislang so positiven Saison jedoch nicht aufgegeben: „Die Mannschaft ist gefestigt und stark genug, wieder aufzustehen. Das haben wir schon eindrucksvoll bewiesen.“
      Van der Vaart: Rückstand mit Hilfe der Fans drehen
      In Nürnberg werde man alles daran setzen, um in der Bundesliga „ganz oben“ dranzubleiben, und auch das Überleben im Uefa-Pokal hat van der Vaart noch im Visier: „Es ist erst Halbzeit. Wir können das zu Hause mit unseren Fans drehen und Bayer ausschalten.“ Bei aller Enttäuschung über die katastrophale Vorstellung in Leverkusen hat auch Stevens sein Team im Kampf um die Qualifikation für das Viertelfinale längst nicht aufgegeben. Nach dem Abpfiff informierte sich der Niederländer über die Resultate der anderen Paarungen.

      Dass im Rückspiel am Mittwoch ein gewaltiger Leistungssprung nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen, brachte Stevens allerdings ganz deutlich zum Ausdruck: „Wenn wir noch einmal so auftreten, dann werden wir es nicht schaffen.“ Trotz der schlechten Ausgangsposition zeigte sich Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer zuversichtlich: „Wir wissen jetzt, was Sache ist – und werden Bayer in Hamburg dementsprechend empfangen.“
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 13:18:16
      Beitrag Nr. 632 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 10:26:32
      Beitrag Nr. 633 ()
      Trotz Personalsorgen auf Stärken berufen

      "Das UEFA Cup-Spiel ist Schnee von gestern", sagte Huub Stevens auf der Pressekonferenz am Freitag (07.03.08). Beim Abschlusstraining am Samstag (08.03.08) stimmte der Übungsleiter seine Truppe auf die schwere Auswärtsaufgabe gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag (09.03.08, ab 16.45 Uhr live im PLAYERS LOUNGE-Radio) ein. "Nürnberg hat einen guten Kader zusammengestellt. Bislang lief nicht alles optimal, aber wir selber wissen, wie schnell das gehen kann", verglich Stevens die Lage des Clubs mit der eigenen Situation vor einem Jahr. Sein Gegenüber, Thomas von Heesen, wartet mit seiner Mannschaft seit sechs Bundesligaspielen auf einen Sieg. Dazu kam das bittere Ausscheiden im UEFA Cup gegen Benfica Lissabon.

      Keine leichte Lage. Doch der Trainer der Franken behält weiter die Ruhe und setzt auf klare Vorgaben: "Jeder bei uns ist sich der Situation zu 100 Prozent bewusst. Jeder weiß, dass wir uns aus dieser Situation nur befreien, wenn wir hart arbeiten und zu den Stärken, die wir unbestritten haben, und die die Mannschaft ja auch schon gezeigt hat, zurückfinden", sagte der Ex-HSV-Profi im Gegner-Interview mit hsv.de.


      Demel, Kompany und Zidan bleiben in Hamburg

      Auch Stevens appellierte an die gezeigten Stärken. "Wir müssen und auf das berufen, was wir in dieser Saison auswärts bereits gezeigt haben, zum Beispiel in München oder Schalke", sagte der Niederländer. Dabei muss er im Vergleich zum UEFA Cup-Spiel gleich auf drei Akteure verzichten. Vincent Kompany und Guy Demel fallen beide aufgrund von Adduktoren-Problemen aus. Auch Mohamed Zidan stieg am Nachmittag nicht mit in die Chartermaschine Richtung Nürnberg. Der Ägypter klagte nach dem Training über Oberschenkelprobleme und bleibt ebenfalls in Hamburg.

      Für ihn rückt das erste Mal Macauley Chrisantus in den Kader. Demels Platz in der Vierkette wird Jerome Boateng übernehmen, für Kompany wird voraussichtlich Piotr Trochowski in die Startelf rücken.


      Klewer ersetzt Blazek

      Thomas von Heesen muss im Heimspiel gegen den HSV auf den gesperrten Jan Koller verzichten, was Stevens allerdings nicht als Vorteil sieht. "Sie werden es ausgleichen. Dann wird ein anderer seine Position übernehmen, auf den wir uns auch einstellen müssen", so der Trainer der Rothosen. Für den Tschechen wird Charisteas im Sturmzentrum beginnen. Auch Robert Vittek steht nach langer Verletzung auf den Sprung in die Startelf. Die wichtigste Frage bei den Nürnbergern beantwortete von Heesen schon am Freitag. Für den zuletzt stark in der Kritik stehenden Jaromir Blazek wird Daniel Klewer im Tor stehen.


      So könnten sie spielen:

      1. FC Nürnberg: Klewer - D. Reinhardt, Wolf, Glauber, Pinola - Galasek, Kluge - Misimovic - Vittek, Charisteas, Saenko

      Nicht dabei: Koller (Sperre nach Sportgerichtsurteil), Benko (Reha nach Knieoperation)


      Hamburger SV: Rost - Boateng, B. Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Jarolim - Trochowski, van der Vaart, Olic - Guerrero

      Weiterhin dabei: Hesl, Brecko, Odjidja-Ofoe, Fillinger, Putsilo, Choupo-Moting, Chrisantus

      Nicht dabei: Sorin (Aufbautraining), Atouba (Aufbautraining), Castelen (Knie-Operation), Zidan (Oberschenkel-Probleme), Demel, Kompany (beide Adduktoren-Probleme) Ben-Hatira (nicht berücksichtigt)

      Gelbsperre droht::eek: Mathijsen (4), de Jong (4), van der Vaart (4) :eek:

      Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 10:28:19
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.552.970 von Elmshorner am 05.03.08 08:59:29Zum Tor des Monats hat's nicht gereicht :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 10:55:46
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.269 von FriFli am 09.03.08 10:28:19Schade....wie geht das Spiel heute aus??
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 10:57:47
      Beitrag Nr. 636 ()
      Leverkusen und HSV kämpfen um die Champions League


      Leverkusen will den nächsten Erfolg verbuchen - (c) Bongarts/Getty Images
      Nach dem UEFA-Cup-Duell folgt nun das Fernduell um die Plätze zur Champions-League-Qualifikation: Nur drei Tage nach dem 1:0-Sieg gegen den Hamburger SV trifft Bayer Leverkusen heute (17 Uhr/live bei Premiere) im Sonntagsspiel des 23. Bundesliga-Spieltag auf Hannover 96. Der HSV bekommt es zeitgleich mit dem 1. FC Nürnberg zu tun. Siege sollen her, der Einzug in die "Königsklasse" winkt.

      "Wir wollen ganz oben dran bleiben. Die Mannschaft ist stark und gefestigt genug, um nach der Niederlage in Leverkusen wieder aufzustehen", meint Hamburgs Mannschaftskapitän Rafael van der Vaart vor dem Gastspiel beim deutschen Pokalsieger. Sportchef Dietmar Beiersdorfer verspricht: "In Nürnberg werden wir zulegen und zulangen. Es gilt, das Spiel bei Bayer abzuhaken."






      HSV braucht Leistungssteigerung

      Eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Auftritt im UEFA-Cup werden die Hamburger beim akut abstiegsgefährdeten "Club" auch brauchen. Trainer Huub Stevens sprach nach der Pleite in Leverkusen von "der schlechtesten Leistung in seiner Amtszeit", blickt nun aber schon wieder nach vorn: "Wir müssen uns daran erinnern, was wir in dieser Saison auswärts schon gezeigt haben." So stehen für den HSV auf fremdem Platz tatsächlich schon fünf Siege zu Buche, der letzte Auswärtserfolg liegt allerdings schon gut vier Monate zurück.

      Die Bilanz der Nürnberger fällt jedoch noch erheblich dürftiger aus. In der Bundesliga wartet man seit sechs Partien auf einen "Dreier", nach dem Trainerwechsel von Hans Meyer zu Thomas von Heesen gab es in fünf Pflichtspielen noch keinen Sieg. Besonders Torwart Jaromir Blazek erwies sich zuletzt als Unsicherheitsfaktor und wird gegen den HSV nun von Daniel Klewer ersetzt.

      "Ausschlaggebend dafür war, dass wir Jaromir aus der Schusslinie nehmen und ihn schützen mussten", erklärt von Heesen vor dem Duell mit seiner alten Liebe. Mit dem HSV gewann der 46-Jährige zweimal die deutsche Meisterschaft, sowie je einmal den DFB-Pokal und den Europapokal der Landesmeister. "Das spielt am Sonntag keine Rolle. Wir wissen, dass wir etwas Zählbares holen müssen", sagt von Heesen, der auf Jan Koller (Sperre) verzichten muss. Den Hamburgern fehlen die angeschlagenen Vincent Kompany, Guy Demel und Mohamed Zidan.

      Bayer hofft auf UEFA-Cup-Schwung

      Leverkusen will derweil den Schwung aus dem UEFA-Cup in die Bundesliga mitnehmen. "Wir wollen weiter Dampf machen. Beim 0:2 in Bochum haben wir Punkte verschenkt. Jetzt wollen wir Wiedergutmachung betreiben", kündigt Nationalspieler Bernd Schneider an. Einzig der gelbgesperrte Sergej Barbarez steht Trainer Michael Skibbe nicht zur Verfügung.

      Hannover wird hingegen von erheblichen Personalsorgen geplagt. Altin Lala (Grippe), Jan Rosenthal (Schambeinentzündung) und Frank Fahrenhorst (Innenbanddehnung) werden definitiv fehlen. Auch der Einsatz von Vinicius (Rückenbeschwerden) ist ungewiss. 96-Trainer Dieter Hecking gibt sich dennoch optimistisch: "Wir werden Bayer in ein intensives Spiel verwickeln und sind durchaus in der Lage, die Partie zu gewinnen."
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 11:49:12
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.338 von Elmshorner am 09.03.08 10:55:46Bin mal optimistisch und sage:
      Wir sind heute um 19.00Uhr die Nr.2
      in der Tabelle ;) :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 19:14:32
      Beitrag Nr. 638 ()
      ein spiel zum abgewöhnen :rolleyes:
      in dem - nicht nur wegen des verschuldeten 11meters-
      mir collin benjamin mal wieder auf den sack ging :mad:

      und die vorlage von bremen nicht genutzt :rolleyes: :mad: :rolleyes:


      Torloses Remis gegen den Club

      Nürnberg/Hamburg - Der Hamburger SV hat den Sprung auf Platz zwei verpasst. Am Sonntag (09.03.08) trennten sich die Rothosen mit einem torlosen Unentschieden vom 1. FC Nürnberg. Die 42.000 Zuschauer im easyCredit-Stadion sahen ein schwaches Bundesligaspiel in dem Zvjezdan Misimovic die größte Chance des Spiels durch einen Foulelfmeter in der 43. Minute hatte, den Frank Rost durch seine Parade vereiteln konnte. Auf Hamburger-Seite traf David Jarolim bei seinem Schuss in der 65. Minute leider nur die Latte des Nürnberger-Gehäuses.


      Das Spiel im Stenogramm:

      1. FC Nürnberg: Klewer - D. Reinhardt, Wolf, Glauber, Pinola - Mnari - Kluge (56.Kristiansen), Engelhardt (79.Mintal) - Misimovic - Saenko, Vittek (79.Charisteas)

      Hamburger SV: Rost - Boateng (68.Brecko), B. Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - Jarolim, de Jong - Trochowski (83.Choupo-Moting), van der Vaart, Olic - Guerrero

      Tore: Fehlanzeige

      Zuschauer: 42.000

      Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)

      Gelbe Karten: Pinola, Glauber, Vittek / Jarolim

      Gelb-Rote Karte: - / -

      Rote Karte: - / -
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 19:28:14
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.837 von FriFli am 09.03.08 19:14:32Ist doch mal wieder typisch HSV. Irgendwie geht mir das echt langsam auf den Zeiger. Da hätten die Jungs mal die Chance auf Platz 2 zu landen und dann so eine niveaulose Nummer! Aber das scheint jetzt eh langsam wieder der HSV der letzten Jahre zu werden. Gegen Leverkusen fliegt man aus dem UEFA-Pokal (ehrlich ich glaube nicht das das noch was wird!!) und am Ende der Saison landet man auf dem 5 oder 6 Platz.

      Tja dann ist der einzige gute Spieler weg (vdv) und man beginnt wieder von vorne. Wahrscheinlich auch noch mit einen Trainer, der gut für das Mittelfeld der Liga ist.

      WANN MACHT DIESER VEREIN ENDLICH MAN EINEN SPRUNG NACH VORNE????:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 20:22:30
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.894 von Freshy am 09.03.08 19:28:14Aber das scheint jetzt eh langsam wieder der HSV der letzten Jahre zu werden

      Genau diesen Gedanken hatte ich heute auch ein paar mal...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 08:54:50
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.894 von Freshy am 09.03.08 19:28:14Zum Saisonende scheint dem HSV mal wieder die Kraft auszugehen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 09:02:52
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.594.361 von Elmshorner am 10.03.08 08:54:50Andere können zulegen nur der HSV nicht. Mensch die sollen endlich mal zeigen das Sie Eier in der Hose haben und die Chance ergreifen. Sich immer nur hinter vdv zu verstecken muss doch den anderen auch nicht reichen.

      Und dieses Rumgenudel mit dem neuen Trainer ist doch auch kontraproduktiv. Die sollen endlich sagen was Sache ist.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 09:15:25
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.594.404 von Freshy am 10.03.08 09:02:52Moin HSV-Fangemeinde,

      ich sehe die negative Kritik der letzten Tage als berechtigt an , aber gerade nach dem Nürnberg-Spiel absolut nicht für gerechtfertigt.

      Natürlich träumte auch ich an Platz 2 , dass wir an Werder vorbeiziehen, aber mehr als ein Punkt war in Nürnberg nicht drin!

      Die Mannschaft ist nicht platt, aber es fehlt im MOment auch mal das gewisse Glück in den letzten Wochen ( komische Schiri-Entscheidungen oder gestern Lattenschuss Jarolim ) ! Zudem ist der Kader zu dünn besetzt ( normal, da CL-Einnahmen fehlen ) ! Nürnberg hatte gestern qualitativ höherwertige Einwechselspieler als HSV, das war praktisch das letzte Aufgebot !

      Zudem sollte man auch mal schauen, wo wir herkommen ! Gerade das Beispiel Nürnberg zeigt doch, wie schwer es ist , trotz Trainerwechsel da unten herauszukommen, und wie aussergewöhnlich unser Verlauf der letzten 13 Monate ist ! Zudem muss man auch mal bedenken, die letzten 18 Bundesligaspiele nur 1 Niederlage, unglücklich 1:2 in Bremen nach 40 Stunden Pause nach einem UEFA-Cup-Spiel ! Und wir haben in den 18 Partien in Bremen, München, Leverkusen, Schalke , Dortmund und KSC gespielt!

      Also, wir können schon noch stolz auf das geleistete sein :yawn::yawn::yawn:

      Jetzt heisst es für Mittwoch : Ärmel hochkrempeln und bedingungslos :

      NUR DER HSV , NUR DER HSV ......
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 09:24:25
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.594.501 von B.Romeo am 10.03.08 09:15:25Alles richtig. Aber wenn es immer so läuft dann sage ich nur: "Und täglich grüßt das Murmeltier!" Was mir einfach mal fehlt ist die große Überraschung. Eine Saison bei der wirklich am Ende (am Ende!!!) etwas zählbares bei rausspringt.

      Wenn es am Ende wieder nur Platz 3-6 wird, dann geht doch die Aufbauarbeit von 3 Jahren wieder von vorne los. Nicht nur vdv, sondern auch andere meinen doch sie seien für bessere Clubs geboren und werden dem HSV dann den Rücken zukehren.

      Und für Mittwoch sehe ich ganz schwarz. Die armen Spieler haben doch schon so viele Spiele in den Beinen. Leverkusen hat auch nicht weniger Spiele (vielleicht 8 Spiele weniger), aber die WOLLEN weiterkommen.

      Wenn es wenigstens so wäre: Raus aus dem DFB-Pokal, raus aus dem UEFA-Pokal, dann halt alle Kraft in die Buli. Aber ne, bei der Situation beginnen die Vertragsgespräche. Jede Wette die Saison ist gelaufen. Und zwar so wie jede Saison.

      Sollte es anders kommen, dann freue ich mich natürlich und nehme alles zurück. Aber allein der Glaube fehlt mir ;(
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 12:01:20
      Beitrag Nr. 645 ()
      Akku leer – HSV verpasst Platz zwei
      Stevens verblüfft: »Gutes Spiel«
      :laugh:Aus Nürnberg berichtet SVEN TÖLLNER

      Und wieder war es nichts mit dem entscheidenden Schritt.:cry: Ein Sieg bei Abstiegskandidat Nürnberg hätte gereicht, um Werder hinter sich zu bringen, den so wichtigen zweiten Platz in der Tabelle einzunehmen. Die garantierte Teilnahme an der Champions League bringt Planungssicherheit, der Verein wüsste in welcher Preiskategorie er sich nach neuen Stars umsehen kann. Gewiss, es kann noch klappen. Aber ein 0:0 gegen den Club ist ein denkbar schlechter Mutmacher für den Rest der Saison. Das war zu wenig!

      Die Begegnung läuft ähnlich zäh an, wie der Kick in Leverkusen am Donnerstag. Die Hamburger haben Mühe, sich die Müdigkeit aus den Beinen zu laufen. „Das sah nicht wirklich frisch aus“, räumt Piotr Trochowski, einer der erkennbar Leidtragenden, ein. Troche: „Das war kein ansehnliches Spiel. Schön, dass es vorbei ist.“

      Lange Zeit sah es so aus, als würde es niemals richtig anfangen. :laugh:Erst in der 41. Minute wachen Spieler, Schiedsrichter und die 44 900 Fans auf – das Elfer-Drama (sh. unten) nimmt seinen Lauf.

      Nach der Pause kommt eine Idee mehr Dampf ins Spiel. Guerrero wechselt nach links, Olic rückt in die Spitze. Der HSV hat Oberwasser. Jarolims 22-Meter-Hammer an die Latten-Unterkante (65.) hätte ein Tor verdient gehabt. Als Club-Torwart Klewer seine einzige Schwäche zeigt, ist Olic da (75.). Doch dem nimmermüden Kroaten fehlt vor dem Tor Konzentration und Kraft. Das Kernproblem der ersatzgeschwächten Truppe.

      Wenn drei bis vier Spieler deutlich am unteren Limit ihrer Kraftreserven angelangt sind, kann das keine Elf der Welt kompensieren. Womöglich hatte Stevens auch diesen Umstand im Sinn, als er die Öffentlichkeit mit folgender Einschätzung verblüffte: „Ich habe ein gutes Spiel gesehen.“:laugh: Ungefragt schob er nach: „Um gleich vorzugreifen – ich habe vom ersten Tag an gesagt, dass Bayern Titelkandidat Nummer eins ist. Niemand muss fragen, ob wir uns jetzt aus dem Titelkampf verabschiedet haben.“

      Für den HSV hätte die direkte Quali für die Königsklasse zweifellos den Wert eines Titels. Aber im derzeitigen Zustand ist so etwas von den müden Kriegern nicht zu erwarten. Fraglich, was am Mittwoch im UEFA-Cup-Achtelfinal-Rückspiel gegen Leverkusen drin ist. Zumal sich auch Boateng mit Leistenproblemen in den Krankenstand verabschiedet hat.

      Jammern hilft nicht. Frank Rost nimmt die Sachlage mit Galgenhumor: „Uns gehen langsam die Spieler aus. Ich hoffe nicht, dass wir da mit der A-Jugend antreten müssen.“ Auch die Parole für die Ballnacht gegen Bayer kam vom Keeper: „Wir wollen in Hamburg einen schönen Europapokalabend haben. Wenn man große Erfolge erreichen will, muss man so ein Ding auch mal drehen.“ Und seine körperlichen Limits für weitere 90 Minuten bis zur Schmerzgrenze dehnen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 18:12:03
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.594.569 von Freshy am 10.03.08 09:24:25Der HSV gewann im Oktober(!) das letzte Mal auswärts und für Mittwoch sehe ich auch schwarz bei diesen Leistungen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 18:56:41
      Beitrag Nr. 647 ()
      Jaja, mal wieder die typische Auswärtsschwäche. Gegen Bayer 04 haben wir zwar ein Heimspiel, aber an ein Weiterkommen glaube ich auch nicht. Ich könnte mir zwar sogar einen Sieg vorstellen, nicht aber einen mit den nötigen 2-Tore-Vorsprung.



      Zu gestern:

      Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Mannschaft mit dem Punkt zufrieden ist :confused: Aber um oben dran zu bleiben muss man so ein Spiel einfach gewinnen. Ich hätte zum Ende des Spieles hinten aufgemacht und alles nach vorne geworfen. So hätte man sich zwar schnell ein Kontertor fangen können, aber ob man letztlich in so einem Spiel null Punkte oder einen Punkt holt ist eh zweitrangig, da in einem solchen Spiel nur ein Dreier zählt.

      Aber irgendwie sind wir inzwischen schon so eine Art Schalker des Nordens. Die Matchpoints werden meisten mehr oder weniger vergeigt... (Hoffentlich geht das nicht die nächsten Jahre so weiter :( )
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 09:33:32
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.695 von Megapol am 10.03.08 18:56:41Leute, mit so einer Einstellung wird das am Mittwoch nichts !

      Wie wollen alle eine Runde weiter , ALLE !!! Vorstand, Trainer, Spieler und FANS !

      Genauso wollten wir ALLE im Februar 2007 den Abstieg vermeiden, und wir sind unheimlich eng zusammengerückt, vor allem Mannschaft und Fans! Und wenn dem Team verletzungsbedingt die Spieler ausgehen, dann müsser wir Fans der 12 und vielleicht sogar der 13 Mann am Mittwoch sein.

      Wenn es nciht klappt, können wir uns immer noch die Köpfe heiss reden, aber zunächst einmal zählen die 90/120 Minuten gegen Leverkusen.

      Und ich setze dabei voll auf die Erfahrung eines Huub Stevens! Die Ergebnisse vom Sonntag waren sogar ein Vorteil, denn viele " Neutrale " sehen aktuell bei der Form Leverkusen im Vorteil! Und die sehen sich selber wahrscheilich schon im Viertelfinale!

      Lange Rede , kurzer Sinn !

      Ich bin heiss auf einen geilen Europacup-Abend ! Vielleicht wird es eine " magische Nacht " !

      HSV HSV HSV HSV
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 10:07:30
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.604.786 von B.Romeo am 11.03.08 09:33:32genau, kitzel den teamgeist raus hier bei den wo-usern. das wird spielentscheidend sein. wenn wir hier alle zusammenhalten, wird dieser wo-teamgeist sich auf die fans im stadion übertragen und wir werden unseren hsv zum sieg brüllen
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 19:15:18
      Beitrag Nr. 650 ()
      11. März 2008, 18:38 Uhr Von Matthias Linnenbrügger
      Uefa-Pokal
      HSV hofft auf einen Erfolg gegen Leverkusen
      Im Achtelfinalrückspiel des Uefa-Pokals empfängt der HSV am Mittwoch die Mannschaft von Bayer Leverkusen. Den Rheinländern reicht nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel ein Unentschieden. Doch HSV-Coach Huub Stevens ist sich sicher, dass seine Spieler am Ende triumphieren werden.

      Es wirkte so, als würde sich Huub Stevens am liebsten selbst die Buffer anziehen, um den Rasen gehörig umzupflügen.:laugh: Voller Tatendrang und kämpferisch wie selten zuvor blickte der Trainer des HSV auf das Achtelfinalrückspiel des Uefa-Pokals am Mittwoch (17.45 Uhr, ARD live) in der Nordbank-Arena gegen Bayer Leverkusen voraus. Er freue sich auf diese Partie, erklärte der Niederländer seine prächtige Laune und versicherte: „Wir sind bereit.:cool: Wenn die Jungs abrufen, was in ihnen steckt, werden wir in die nächste Runde einziehen:D.“ Schon 236 Tage leben die Verantwortlichen, Profis und Fans des HSV ihren Traum vom ersten internationalen Titelgewinn seit 25 Jahren. Die Tour durch Europa begann für die Hamburger im Juli in Moldawien, bei Dacia Chisinau. Über Budapest, Lowetsch, Bergen, Rennes, Zagreb, Basel und Zürich qualifizierte sich die Mannschaft für das Achtelfinale – und nun droht das vorzeitige Aus gegen Leverkusen, einen Bundesliga-Rivalen. Vor dem zweiten Duell innerhalb einer Woche spricht fast alles für Bayer: Die aktuelle Form, die personelle Situation und vor allem die Ausgangslage. Da die Rheinländer das Hinspiel im eigenen Stadion mit 1:0 für sich entschieden, reicht ihnen schon ein torloses Unentschieden. Sollte der Truppe von Trainer Michael Skibbe im Volkspark ein oder gar mehrere Tore gelingen, müsste der HSV mit zwei Treffern Unterschied gewinnen, um in die nächste Runde einzuziehen.
      Stevens plagen personelle Sorgen
      Doch ausgerechnet vor dem K.o.-Spiel im Uefa-Pokal plagen Huub Stevens personelle Sorgen. Mit Collin Benjamin, der zur Beerdigung seines Vaters nach Namibia geflogen ist, den gesperrten Vincent Kompany und Nigel de Jong sowie den verletzten Romeo Castelen und Mohamed Zidan muss der Hamburger Coach fünf Profis ersetzen. Zudem sind Guy Demel und Jerome Boateng angeschlagen. Die medizinische Abteilung des HSV arbeitet fieberhaft daran, sie rechtzeitig zum Anpfiff fit zu bekommen. Eventuell kehren Juan Pablo Sorin und Thimothee Atouba in den Kader zurück, die seit Monaten nicht mehr gespielt haben. „Das ist eine Möglichkeit“, sagte Stevens, der seine Wackelkandidaten am Mittwochmorgen einem Härtetest unterzieht. „Anschließend treffe ich die Entscheidungen.“ Trotz der negativen Vorzeichen blicken die Protagonisten zuversichtlich auf die Partie voraus. „Das ist ein ganz besonderes Spiel. Wir werden für unseren Traum kämpfen“, sagte Kapitän Rafael van der Vaart, und Torwart Frank Rost setzte auf die Unterstützung des Hamburger Publikums: „Mit unseren Fans im Rücken wollen wir einen schönen und packenden Europapokal-Abend erleben – mit einem Sieg und dem Weiterkommen.“
      Sportdirektor Beiersdorfer erwartet ein tolles Spiel :cool:
      Obwohl die Mannschaft zuletzt in Leverkusen und am Sonntag in der Bundesliga beim 1. FC Nürnberg (0:0) enttäuschte und einen äußerst müden Eindruck hinterließ, zeigte sich Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer optimistisch. „Das ist Vergangenheit und abgehakt. Die Jungs wissen, worum es geht. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir ein tolles Spiel zeigen und in die nächste Runde einziehen werden. Der Funke wird vom Rasen auf die Tribünen überspringen, wenn wir mit Mut und Courage spielen.“ Schlagworte
      HSV Bayer Leverkusen Huub Stevens Uefa-Pokal Fußball Rückspiel Bei den Anhängern hält sich die Euphorie allerdings in Grenzen. Im Vorverkauf wurden lediglich etwas mehr als 32¿000 Karten abgesetzt. Zum Vergleich: Zu den bisherigen Bundesliga-Heimspielen kamen im Schnitt fast 55¿000 Besucher. Um den HSV unterstützen zu können, haben sich rund 200 Fans des schottischen Spitzenklubs Glasgow Rangers Tickets gesichert:eek:. Auf dem Weg nach Bremen, wo ihr Team am Donnerstag bei Werder antritt, machen sie Station in Hamburg. Die insgesamt eher magere Kulisse für ein Uefa-Pokal-Achtelfinale ist der frühen Anstoßzeit geschuldet, „unsere Fans müssen ja schließlich auch arbeiten“, meinte Abwehrchef Joris Mathijsen. HSV: Rost – Brecko, Reinhardt, Ma¿thijsen, Boateng – Demel, Jarolim – Trochowski, van der Vaart, Olic – Guerrero. Bayer Leverkusen: Adler – Castro, Haggui, Friedrich, Sarpei – Vidal, Rolfes – Schneider, Barbarez, Barnetta – Kießling. Schiedsrichter: Mallenco (Spanien).
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 19:41:38
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.604.786 von B.Romeo am 11.03.08 09:33:32OK!
      Dann starte ich mal eine Srädchoreographie
      für ein Weiterkommen gegen Leverkusen.
      Denn auch ich will nach Manchester :D :D :D








      Avatar
      schrieb am 12.03.08 20:24:55
      Beitrag Nr. 652 ()
      Was für ein Krimi und so nah dran :rolleyes:
      Am Ende hat, wie befürchtet, die besch... Leistung im Hinspiel und die chronisch schlechte Chancenverwertung das Viertelfinale gekostet :(

      Was der heutige Abend gezeigt hat :look: 'Akku leer' zählt nicht mehr ;)
      Also, Mund abputzen, Eier zeigen und CL-Platz klar machen! Obwohl - was sollen wir da ohne vdV und Stevens:confused:


      Hamburg - Der Hamburger SV ist nach tollem Kampf aus dem UEFA Cup ausgeschieden. Am Mittwoch (12.03.08) gewann die Mannschaft von Huub Stevens zwar mit 3:2 das Rückspiel gegen Bayer Leverkusen. Am Ende reichte dieses Resultat nach der 0:1-Hinspiel-Nierderlage gegen die Werks-Elf aber nicht zum Weiterkommen. Sergej Barbarez brachte die Gäste in der 18. Minute in Führung. Bis zum Seitenwechsel ließen die Rothosen zahlreiche Möglichkeiten aus. Nach dem Pausentee sorgte Piotr Trochowski mit seinem Tor (53.) für die Aufholjagd. Theofanis Gekas erzielte aus stark abseitsverdächtiger Position die erneute Gäste-Führung (55.). In der 64. Minute war es Paolo Guerrero, der für den HSV zum 2:2 ausglich.

      Rafael van der Vaart sorgte in der 80. Minute mit seinem Treffer noch einmal für Spannung. Am Ende reichte der Sieg aber nicht und Bayer zieht in das Viertelfinale des UEFA Cups ein.

      Das Spiel im Stenogramm:

      Hamburger SV: Rost - Brecko, Reinhardt, Mathijsen, Atouba (61.Boateng) - Demel, Odjidja-Ofoe (46.Trochowski), Jarolim, van der Vaart - Olic (76.Sam), Guerrero

      Bayer Leverkusen: R. Adler - Castro, M. Friedrich, Haggui, Sarpei - Vidal (87.Bulykin), Rolfes - Kießling, Barbarez (71.Schwegler), Barnetta - Gekas (81.Casllen-Bracker)

      Tore: 0:1 Barbarez (18.), 1:1 Trochowski (53.), 1:2 Gekas (55.), 2:2 Geurrero (64.), 3:2 van der Vaart (80.)

      Zuschauer: 38.083

      Schiedsrichter: Alberto Undiano Mallenco (Spanien)

      Gelbe Karten: Guerrero, van der Vaart / Barbarez, Vidal, Schwegler

      Gelb-Rote Karte: - / -

      Rote Karte: - / -
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 08:23:54
      Beitrag Nr. 653 ()
      Was noch viel schlimmer ist: DIE reden de Niederlage auch noch schön und reden vom unglücklichen Ausscheiden. Der HSV lernt halt nie dazu.

      Wahrscheinlich zeigt uns Bremen heute Abend wieder einmal wie man wirklich ein Wunder erzeugen kann.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 10:02:24
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.626.320 von Freshy am 13.03.08 08:23:54Tief tief traurig :(

      ich könnte heulen :cry:

      Aber man muss einfach versuchen, realistisch zu bleiben ! Ich denke Huub Stevens hat es in der Pressekonferenz richtig kommuniziert ! Man muss sehen wo die Mannschaft hergekommen ist und wo sie gelandet ist, das verdient tatsächlich höchsten Respekt! Und wir haben in all den Runden viele viele Punkte für Deutschland in der Nationenwertung geholt ! Viel mehr als aktuell Bayern München ! Nein, einen Vorwurf kann mann keinen machen ! Es fehlte in den letzten 3 Wochen einfach das gewisse Quentchen Glück ! Glück, das wir vor 12 Monaten im Abstiegskampf hatten, als wir 90 Minuten in Bremen und Schalke in der Abwehr standen und aus nichts Tore geschossen haben ! Jetzt heisst es für alle : JETZT ERST RECHT !!!;)

      Ärmel hochkrempeln , und alles für dem max. Erfolg in der Buli tun ! Die Vize-Meisterschaft ist noch drin, das wäre verglichen mit der Situation am 03.02.2007 eine wahre Sensation !
      HSV HSV HSV
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 10:32:24
      Beitrag Nr. 655 ()
      Schönes Spiel mit traurigem Ausgang :( Bis auf die mangelnde Chancenauswertung (und den unnötigen Ballverlust von Atouba vor dem Freistoß, der zum 1:0 führte) gibt es eigentlich nichts zu bemängeln.


      Wenn die Mannschaft nur immerso spielen würde, würden wir heute gaaanz woanders stehen. Dass sie es kann, hat sie oft genug gegen die Spitzenmannschaften gezeigt (nur gegen die vermeindlich "kleinen" fehlt häufig die Cleverness...)


      So, nun können wir uns auf die Liga konzentrieren. Platz 2 wäre ideal, da man dann frühzeitig Planungssicherheit für die CL hätte. Das dürfte auch für den ein oder anderen Profi ein Argument sein, mindestens ein weiteres Jahr für den HSV aufzulaufen. Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass nach der Saison auch für andere Spieler als van der Vaart Angebote eintrudeln.
      Bleibt nur zu hoffen, dass man für die CL auch eine wettbewerbsfähige Mannschaft ins rennen schicken kann. Hab da irgendwie ein wenig Bauchschmerzen....


      PS: Die letzte Saison sehe ich als Ausreißer. Da war die Mannschaft in der Hinrunde weit unter ihren Möglichkeiten geblieben. Würde die jetzige eher mit der vorletzten Saison vergleichen (wo wir auch nach einer katastrophalen Leistung im Hinspiel nach einem großen Spiel in Hamburg unglücklich aus dem UEFACUP geflogen sind :( )
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 13:13:01
      Beitrag Nr. 656 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 13:22:09
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.717 von proxim am 13.03.08 13:13:01Frechheit! Ein Abseitstor und ein nicht gegebener Handelfmeter!

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 18:15:52
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.809 von Freshy am 13.03.08 13:22:09Bei mir kam auch Frust auf nach dem Spiel:cry:


      Frust beim HSV und Stevens - Adler rettet Bayer
      Die Enttäuschung beim Trainer des Hamburger SV war zu groß: Huub Stevens entpuppte sich nach einem unglücklichen Achtelfinal-Aus gegen Bayer Leverkusen als schlechter Verlierer und ließ jegliche Souveränität vermissen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 18:16:42
      Beitrag Nr. 659 ()
      Euphorische Töne waren im Bayer-Lager jedoch kaum zu hören. «Wir sind über die Ziellinie getaumelt», gab Coach Michael Skibbe zu, der die Ängstlichkeit seiner Spieler nicht verstehen konnte. «Ich habe keine Erklärung, wir haben dem Gegner zuletzt 80 Meter Spielfeld überlassen.»
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 18:18:00
      Beitrag Nr. 660 ()
      3:2!

      Am Ende fehlt ein einziges Tor
      UEFA-Cup-Aus im Achtelfinale
      Sven Töllner, Simon Braasch und Florian Rebien

      Vor dem Spiel gab’s „ne Urkunde. Die UEFA ehrte den UI-Cup-Sieger HSV für den langen Weg, den die Mannschaft durch Europa marschiert ist. Nach dem Spiel war dieser Weg zu Ende. 3:2 (0:1) gegen Leverkusen. Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel fehlte gerade mal ein Törchen zum Weiterkommen. Ein großer Fight – aber die Hände waren leer.

      Die Personalmisere macht’s nötig. Huub Stevens würfelt kräftig durcheinander. Raute statt Doppel-Sechs, Atouba von 0 auf 100 in der Startelf, Brecko verteidigt hinten rechts und der 19-jährige Belgier Vadis Odjidja Ofoe darf im rechten Mittelfeld für Nationalspieler Trochowski ran. Ob das gut geht? Nach Gekas’ Chance (6.) ist der HSV jedenfalls wach, bedrängt das Bayer-Tor mit Macht. Demel bedient Guerrero, Adler hält, Olic muss im Nachschuss den ungenügenden Rechten benutzen und verzieht weiträumig (8.). Van der Vaart kann (nach Monster-Einwurf Atouba) den starken Linken einsetzen, piekt aber ebenfalls daneben (11.). 0:0 statt 2:0 – und die bitterkalte Dusche folgt. Überflüssiges Foul von Olic an Barnetta am Strafraumeck. Der Schweizer führt selbst aus, findet Barbarez und der findet das Tor des HSV. Mitten ins Mark seiner großen Liebe – irgendwie surreal. Aufs Jubeln verzichtet er (sh. unten). Der HSV ist wütend – es wird beiderseits kräftig provoziert. Alles im Rahmen, nur Guerrero brennen die Sicherungen durch. Gut, dass Schiri Mallenco seinen Ellbogencheck gegen Vidal nicht sieht. Bei weitem nicht der einzige Lapsus des spanischen Referees. „Ich habe einen schwachen Schiedsrichter gesehen. Er hat uns benachteiligt“, mosert Sportchef Beiersdorfer. In dieser Szene hatte der HSV allerdings Riesenglück! Olic prüft Adler noch zweimal (35., 37.), van der Vaart scheitert aus fünf Metern am Leverkusener Schlussmann.

      In die zweite Hälfte geht’s mit Trochowski. Und der Mittelfeldmann kommt mit Wut. Sein erster Ausbruch bringt den Ausgleich. Linker Hammer ins lange Eck – das 1:1 (53.). Aufbruchstimmung – für zwei Minuten. Sarpei hämmert blind nach vorne, Mathijsen schläft, Rost ist unentschlossen, Gekas trifft (55.) – Untergangsstimmung. Beiersdorfer: „Dieses Tor durfte nie fallen.“ Die 38083 Fans machen Pause, kommen aber wieder in Wallung. Demel versetzt Sarpei, Guerrero trifft höchst ansehnlich zum 2:2 (64.). Van der Vaart verpasst die Führung, als er Adler umspielt und nur das Außennetz trifft. Das geht besser. Guerrero veralbert Rolfes und bedient seinen Kapitän – das 3:2 (80.).

      Der Traum vom Weiterkommen lebt noch zehn Minuten, doch die Hamburger werden nicht mehr zwingend. Mit dem Abpfiff sind endgültig alle Titelambitionen der Saison 2007/08 gestorben.
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      schrieb am 14.03.08 18:14:50
      !
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      schrieb am 15.03.08 14:38:29
      Beitrag Nr. 662 ()
      DREI MAL IN FOLGE

      Die Rache der Verflossenen
      Der HSV stolperte über ehemalige Klub-Idole
      FLORIAN REBIEN

      Fast schon traditionell launisch gab sich HSV-Coach Huub Stevens auf der abschließenden Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Dortmund. "Ich bin über das Aus im UEFA-Cup weg. Wir haben dort schöne Momente erlebt. Aber das ist jetzt nicht mehr wichtig. Ich kann ganz schnell umschalten." Eine klare Aussage. Doch im Innenleben der Spieler sieht es etwas anders aus. Der Stachel sitzt weiter tief. "Natürlich sind wir noch frustriert", so David Jarolim. "Nur mit einem Sieg gegen Dortmund können wir diese Niederlage im UEFA-Cup vergessen machen. Wir stehen in der Pflicht."

      Der HSV will gegen Dortmund seinen Frust abbauen. In die Rolle des Spielverderbers würde dabei nur allzu gerne Ex-Coach und Publikumsliebling Thomas Doll schlüpfen. Zum ersten Mal kehrt er nach seinem Rausschmiss Anfang 2007 zurück an die alte Wirkungsstätte. Für die Hamburger könnte es ein Wiedersehen der ganz unangenehmen Art werden. Gleich drei Mal stolperte der HSV in den letzten Wochen über seine ehemaligen Angestellten. Erst sorgte Ex-Spieler und -Coach Felix Magath mit Wolfsburg für das Aus im DFB-Pokal, vor einer Woche vermasselte der ehemalige Torjäger Thomas von Heesen in Nürnberg den Hamburgern den Sprung auf Platz zwei der Tabelle. Und vor drei Tagen war es bekanntlich Sergej Barbarez, der mit seinem Tor zum 0:1 das Aus im UEFA-Cup gegen Leverkusen einleitete.

      Die Verflossenen nehmen Rache. Heute muss damit Schluss sein, damit nicht auch der dritte und letzte Traum der Hamburger zerplatzt. "Unser Ziel ist jetzt ganz klar Platz zwei. Mehr kann man nicht erreichen", sagt Joris Mathijsen. "Wir wollen in die ChampionsLeague", meint Bastian Reinhardt. Es sind Ziele, von denen in Dortmund derzeit nicht die Rede sein kann. Als 13. der Tabelle steht der BVB mal wieder im Niemandsland. "Für die geht es nun darum, die Saison zu retten. Unterschätzen sollte man Dortmund trotzdem nie", sagt Reinhardt. BVB-Coach Doll stellt klar: "Jeder Einzelne kann sich an einer Spitzenmannschaft messen, das sollte Motivation genug sein. Wir nehmen das Spiel sicher nicht auf die leichte Schulter. Dortmund hat in den letzten Jahren immer ganz gut in Hamburg ausgesehen."

      Es gilt als sicher, dass "Dolly" bei seiner Rückkehr einen herzlichen Empfang im Stadion erleben wird. Nur nachtragend sollte er nicht sein. Denn auf eine weitere "Verflossene" mit Rachegelüsten werden die meisten Hamburger gern verzichten können.

      Zitat:
      "Dortmund hat in Hamburg fast immer gut ausgesehen":mad:
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 19:00:50
      Beitrag Nr. 663 ()
      1:0, ein gutes Spiel aber nichts für schwache Nerven.
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 19:09:06
      Beitrag Nr. 664 ()
      Am 24. Spieltag setzte sich der Hamburger SV mit 1:0 (0:0) gegen Borussia Dortmund durch und steht damit vorübergehend auf Platz zwei.


      Nachdem der Hamburger SV im UEFA-Pokal gegen Bayer Leverkusen ausgeschieden ist, greifen die Hanseaten in der Bundesliga wieder an. Am 24. Spieltag schlug die Mannschaft von Huub Stevens Borussia Dortmund mit 1:0 (0:0). Dadurch kletterte der HSV zumindest vorübergehend in der Tabelle auf Rang zwei und verkürzte den Abstand zum Spitzenreiter Bayern München auf nun fünf Punkte.

      Dortmund hingegen bleibt auf Platz 13 hängen und ist näher an den Abstiegsplätzen als an den UEFA-Cup-Rängen. Vor 57.000 Zuschauern in der Hamburger Arena erzielte Paolo Guerrero in der 63. Minute das Tor des Tages. Der Peruaner verdarb BVB-Coach Thomas Doll damit die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte, doch die über weite Strecken harmlosen Dortmunder hätten durchaus höher verlieren können.

      Hamburg trifft zweimal den Pfosten:mad:

      Bereits in den ersten 45 Minuten hatten die Gäste aus Westfalen Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Zudem zeigte BVB-Keeper Marc Ziegler einige Paraden, so in der dritten Minute bei einem Freistoß von Piotr Trochowski, der auch in der sechsten Minute gegen den Dortmunder Schlussmann das Nachsehen hatte. Dazu kamen zwei Pfostentreffer von David Jarolim (17.) und Trochowski (33.). In der 38. Minute war Ziegler nach einer Ecke von HSV-Kapitän Rafael van der Vaart erneut auf dem Posten.

      Die einzige Dortmunder Chance in Durchgang eins war ein Freistoß von Mladen Petric (13.), nach dem Seitenwechsel war der Hamburger Torwart Frank Rost gegen Nelson Valdez (52.) und Tinga (53.) gefordert, weitere Möglichkeiten für die Gäste hatten Petric (59.) und erneut Tinga per Kopf (60.).

      In der 63. Minute fiel dann die Hamburger Führung durch Guerrero, die Vorlage kam vom erst acht Minuten zuvor eingewechselten Ivica Olic. Die Borussia wollte fortan den Ausgleich erzwingen, den Hanseaten eröffneten sich dadurch Konterchancen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 10:59:44
      Beitrag Nr. 665 ()
      Das war ein starkes Spiel unter den Augen des Top-Kandidaten auf die Stevens-Nachfolge und der HSV ist ZWEITER:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 11:47:58
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.099 von Elmshorner am 17.03.08 10:59:44Jawoll! Verdiente Punkte und die Schwäche der Konkurenz genutzt :D
      So kann es weiter gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 12:08:34
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.669 von FriFli am 17.03.08 11:47:58Der zweite Platz am Ende der Saison wäre super:)
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:25:03
      Beitrag Nr. 668 ()
      Recht hat er:

      Großen Namen für den HSV
      Der HSV soll sich erstklassig verstärkenGroße Namen fordert Aufsichtsrats-Vize Willi Schulz für die kommende Saison des Bundesligisten Hamburger SV. "Wir müssen in der Spitze des Kaders international erstklassig nachlegen. Da sind im Sportausschuss des Aufsichtsrats und im Vorstand alle einer Meinung", sagte der 69-Jährige der Bild-Zeitung. Wenn man in drei Wettbewerben antrete, müsse der Kader breit aufgestellt sein, um die nötige Frische zu gewährleisten.

      "In der Abwehr brauchen wir einen stabilen Klasse-Mann dazu. Und: Obwohl Guerrero eine gute Form und sich sehr gut entwickelt hat, brauchen wir einen zweiten internationalen Top-Mann für die Sturmspitze", führte der 66-malige Nationalspieler Schulz weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:32:29
      Beitrag Nr. 669 ()
      Trainer Huub Stevens zieht die Zügel wieder an

      Zwei freie Tage hat Huub Stevens seinen Profis nach dem Erfolg über Borussia Dortmund gegönnt, bis er sich wieder von der harten Seite zeigte. Der HSV-Trainer kündigt für das letzte Drittel der Saison eine deutliche Erhöhung des Pensums an. Darüber, wer sein Nachfolger wird, wird weiter spekuliert.

      Die starke Vorstellung und der Erfolg seiner Mannschaft über Borussia Dortmund hatten Huub Stevens regelrecht gnädig gestimmt. Zwei freie Tage in Folge gewährte der Trainer des HSV seinen Profis, der die Auszeit seinerseits zu einem Besuch bei der Familie in Eindhoven nutzte. Doch am Dienstag zeigte sich der 54-Jährige wieder von der harten Seite. Die Zügel, betonte Stevens, werden im letzten Drittel der Saison wieder gehörig angezogen. Der harte Huub ist zurück, das Pensum wird deutlich erhöht. Klar, er wäre mit seinem Team liebend gern weitergekommen, im DFB-Pokal und auch auf der internationalen Bühne. Doch die Enttäuschung über das Ausscheiden in den anderen Wettbewerben hat Stevens verarbeitet, seine Konzentration gilt den Aufgaben in der Meisterschaft. Der HSV hat in der laufenden Saison bereits 42 Pflichtspiele absolviert, mehr als jede andere deutsche Mannschaft. „Zuletzt hat uns schon ein wenig die Frische gefehlt. Nun gilt es, daran wieder zu arbeiten“, sagte Stevens. Weil sich jeder Hamburger Profi in den zurückliegenden Wochen wie ein Hamster im Laufrad vorkam, drosselte der Niederländer zwischen den Wettkämpfen das Programm. „Wir haben nicht mehr viel machen können, uns fast ausschließlich im regenerativen Bereich bewegt“, blickte Stevens zurück. Doch damit sei es nun vorbei: „Das wird sich künftig ändern, es wird wieder länger und auch deutlich intensiver gearbeitet.“

      "Die Jungs kommen gar nicht zum Denken"

      Der Trainer warnte seine Profis davor, sich zurückzulehnen. Es wäre der größte Fehler, zu denken, dass die bevorstehenden Aufgaben leichter zu absolvieren seien: „Wir werden so trainieren, dass die Jungs gar nicht zum Denken kommen.“
      Die Kicker des HSV sind darauf eingestellt und wissen, was sie erwartet. „Jeder Fußballer spielt lieber, als zu trainieren. Aber wir sind im DFB-Pokal und im Uefa-Cup ausgeschieden. Das ist zwar bitter, aber daraus müssen wir im restlichen Saisonverlauf für uns einen Vorteil ziehen“, sagte Abwehrchef Joris Mathijsen, der sich mit seinen Kollegen das Ziel gesetzt hat, den zweiten Platz zu verteidigen und damit den Einzug in die Champions League perfekt zu machen: „Wir haben die Zeit, uns auf jedes Spiel konzentriert vorzubereiten.“ Dies möchten die Hamburger schon am kommenden Sonnabend ausnutzen, dann steht das Nordderby beim VfL Wolfsburg auf dem Programm. Und die Niedersachsen treten am Mittwoch (20.30 Uhr, ARD live) im Halbfinale des DFB-Pokals beim FC Bayern an. „Da werden sie mit Sicherheit ein paar Körner lassen“, so Mathijsen. Den Auftritt des nächsten Gegners wird sich HSV-Trainer Stevens zu Hause vor dem Fernseher anschauen, und er geht davon aus, dass sich auch seine Schützlinge vor den Bildschirmen versammeln werden: „Zur Pflicht mache ich das nicht, aber der eine oder andere wird sich das Spiel ansehen.“

      Mit den "Wölfen" noch eine Rechnung offen

      Mit den „Wölfen“ haben die Hanseaten im Übrigen noch eine Rechnung offen. Schließlich war es der VfL, der den HSV im Viertelfinale des DFB-Pokals Ende Februar mit etwas Glück nach Verlängerung aus dem Wettbewerb kegelte – und den Hamburger Kickern im täglichen Trainingsbetrieb den „harten Huub“ einbrockte. Schlagworte
      Hamburger SV Slaven Bilic Huub Stevens PSV Eindhoven Borussia Dortmund Gespannt warten die Profis unterdessen auf die Entscheidung, wer im Sommer die Nachfolge von Stevens, der zum PSV Eindhoven wechselt, antreten wird. Ein heißer Kandidat ist Slaven Bilic, der sich die Partie gegen Dortmund im Stadion ansah und anschließend mit Ivica Olic darüber plauderte. „Er wusste viel über den HSV, kannte jeden Spieler. Das hat mich überrascht“, sagte der Hamburger Angreifer. Ein Indiz dafür, dass sich Bilic bereits intensiv mit seiner neuen Mannschaft auseinandergesetzt hat? Der kroatische Fußball-Verband scheint es so zu werten, die Funktionäre drängen ihrerseits auf eine Entscheidung, ob Bilic den nach der EM auslaufenden Vertrag verlängert, oder eben nicht. „Ich habe gehört, in zehn Tagen, also nach unserem Spiel in Schottland, will der Präsident wissen, ob es mit Bilic weitergeht“, verriet Olic am Dienstag.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:48:04
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.509 von FriFli am 19.03.08 12:32:29Der Endspurt muss diesmal klappen:) Mach sie fit Huub.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:45:40
      Beitrag Nr. 671 ()
      Zweiter - aber Bayern-Jäger?

      Der HSV wirkte zuletzt angeschlagen, hielt aber Kurs. Jetzt kehren wichtige Kräfte zurück.

      Die Tabellenkonstellation ist eindeutig und weist Hamburg als Zweiten aus - aber macht dies die Hanseaten auch zum ernsthaften Bayern-Jäger? Die Spieler üben sich in Zurückhaltung. "Spannend wird es erst, wenn München noch mal stolpern würde", sagt Joris Mathijsen und David Jarolim verweist auf den VfB Stuttgart: "Die haben letztes Jahr auch nicht über den Titel geredet, ihn am Ende aber geholt." Der kicker untersucht den HSV vor den letzten zehn Spielen unter Huub Stevens auf seine Jagd-Tauglichkeit.

      Bilanz und Form: Wie ein angeschlagener Boxer bewegte sich das Team zeitweise auf der Bundesliga-Bühne, war nach den englischen Wochen in Mitleidenschaft gezogen von etlichen Ausfällen. Aber: Der HSV fiel nicht, sondern punktete konstant: Mit 13 Zählern liegt er auf Rang vier der Rückrundentabelle, ist insgesamt seit neun Spielen ungeschlagen. Der fehlenden spielerischen Leichtigkeit steht ungeheure Stabilität gegenüber. Nur vier Gegentore 2008 sind Ligaspitze, hinzu kommt die Moral. Jarolim hatte nach dem 1:0 gegen Dortmund hervorgehoben, dass die Mannschaft Rückschläge gut verarbeiten könne. Auch Stevens stellt den Willen seiner Profis heraus: "Die Jungs haben nicht nur nach dem Ausscheiden in UEFA-Cup und Pokal Signale gegeben, sie tun dies schon die ganze Saison."

      Die Personalsituation: Noch beim letzten Auswärtsspiel in Nürnberg musste Stevens sechs potenzielle Stammkräfte ersetzen und nach dem 0:0 konstatieren, dass die Substanz in dieser Konstellation nicht für einen Spitzenplatz reicht. Seitdem aber hat sich die Lage erheblich entspannt: Thimothee Atouba, bereits wieder zweimal eingesetzt, holt seine körperlichen Rückstände auf, Collin Benjamin steht nach der Beerdigung seines Vaters in Namibia wieder zur Verfügung und auch Juan Pablo Sorin entwickelt sich zur ernsthaften Alternative im Saison-Endspurt: Gestern musste der Argentinier nach Patellasehnen-OP und achtmonatiger Pause wegen muskulärer Probleme zwar kürzertreten, ist aber möglicherweise schon für Samstag, spätestens aber in den folgenden Partien mit seiner Erfahrung eine wertvolle Option.

      Das Restprogramm: Von den ersten fünf muss der HSV nur noch gegen Schalke und Bremen ran, beide kommen nach Hamburg. Hinzu kommt: Bayern, Leverkusen und Schalke, drei der Rivalen um Titel und Champions-League-Plätze, spielen noch international, während der HSV regenerieren kann. "Wir dürfen nicht denken, dass wir deshalb ein einfacheres Programm haben", warnt Stevens, betont aber gleichzeitig: "Wir können jetzt natürlich wieder gezielter trainieren und man kann auch jetzt noch körperlich etwas aufbauen." Der HSV rüstet sich - zunächst mal für die Jagd auf die Champions League. Eine Zielkorrektur ist indes nicht ausgeschlossen. Mathijsen: "Macht Bayern noch einen Fehler, müssen wir da sein."
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 18:45:59
      Beitrag Nr. 672 ()
      Ehrlich gesagt wäre ich schon hochzufrieden, wenn man einen CL-Platz holen würde. Über mehr mache ich mir erst Gedanken, wenn die Bayern drei Spieltage vor Schluss in Schlagdistanz sind. :D. Natürlich sind Chancen für mehr da, aber dafür darf man sich keinen Ausrutscher mehr erlauben. Und das Spiel gegen Nürnberg hat m. E. gezeigt, dass uns so ein wenig noch die Kaltschnäuzigkeit fehlt.

      Bin echt gespannt, ob wir aus Wolfburg die drei Punkte mitnehmen können. Ansonsten haben wir mit Stuttgart und Berlin noch zwei schwere Auswärtsspiele zu absolvieren. Gegen Stuttgart könnte ich mir sogar eine Niederlage vorstellen :(. Gegen Herta sollte man zwar gewinnen, aber irgendwie haben wir uns in den letzten Jahren in der Hauptstadt häufig schwer getan.

      Dagegen bin ich für die Heimspiele gegen die Konkurrenten aus Bremen und Gelsenkirchen optimistisch. Schalke liegt uns irgendwie und Bremen schießen wir auch aus dem Stadion :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 18:51:11
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.700.740 von Megapol am 20.03.08 18:45:59Der 2. Platz wäre super:)
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 11:43:32
      Beitrag Nr. 674 ()
      Frohe Ostern @all :)


      Schade-

      Kandidat Slaven Bilic will nicht zum HSV

      Viele Monate dauert die Trainersuche für den scheidenden Huub Stevens nun schon an. Der Kroate Slaven Bilic sollte es sein. Der jedoch lehnte dankend ab. Bilic bleibt lieber ins seiner Heimat Nationaltrainer und will auch über die EM hinaus noch mindesten zwei Jahre in Kroatien bleiben. Die Nachfolge von Huub Stevens bleibt weiter unklar.

      Dietmar Beiersdorfer wirkte am Freitag völlig entspannt. Sogar einen lockeren Spruch hatte der Sportdirektor des HSV parat. Die Frage, ob die Klubführung im Verlauf der Ostertage eine Entscheidung bei der Trainersuche präsentiere, beantwortete er mit einem Achselzucken und fügte schelmisch grinsend hinzu: „Man steckt halt nicht drin, in dem Ei.“ Die Absage von Slaven Bilic, der als Kandidat auf die Nachfolge von Huub Stevens gehandelt wurde, schien Beiersdorfer ganz offensichtlich nicht die gute Laune zu verderben. Dabei hatte Bilic vor kroatischen Journalisten am Freitag ausgeplaudert, „Hauptkandidat der HSV-Leute“ gewesen zu sein, dieses „fantastische Angebot“ aber abgelehnt zu haben. Stattdessen, erklärte der 39-Jährige, werde er seinen Vertrag mit dem kroatischen Verband verlängern und auch nach der EM als Nationaltrainer arbeiten: „Ich möchte mindestens noch zwei Jahre in meiner Heimat bleiben.“

      Gegen Wolfsburg hofft Beiersdorfer auf Paolo Guerrero

      Beiersdorfer nahm diese Meldung ganz gelassen zur Kenntnis, mochte die Aussagen auch nicht kommentieren. „Wir haben ein Bundesligaspiel vor der Brust, darauf richtet sich unsere Konzentration“, blickte der Sportdirektor auf das Nordderby am Sonnabend (15.30, Premiere live) beim VfL Wolfsburg hinaus. Der Sportliche Leiter glaubt an einen Erfolg, und seine Hoffnungen ruhen im Vorfeld auch auf Paolo Guerrero. „Er wirkte zuletzt lockerer, gelöster. Das zeigt sich auf dem Platz. Wir sind sehr zufrieden mit seiner aktuellen Entwicklung“, stellte Beiersdorfer eine Wandlung fest. Bislang galt der Angreifer als ewiger Joker, ein Makel, der ihm schon zu seiner Zeit beim FC Bayern anhaftete. Im Verlauf der Rückrunde veränderte sich dies. Guerrero hat sich etabliert, er ist eine feste Größe in der Mannschaft. Sechs Mal in Folge zählte der 24-Jährige zuletzt in der Bundesliga zur Hamburger Startelf. Er fühle sich rundum wohl, sowohl körperlich als auch innerhalb der Truppe. Und sein Dank gilt dem Trainer: „Huub Stevens ist wie ein Vater für mich. Er gibt mir sein Vertrauen, das brauche ich für mein Spiel“, sagte Guerrero
      In der Volkswagen-Arena trifft Guerrero am Sonnabend auf VfL-Alleinherrscher Felix Magath, der ihn zwischen 2004 und 2006 beim FC Bayern auf der Ersatzbank versauern ließ. Die HSV-Verantwortlichen sind froh, dass sich ihre Geduld mit dem sensiblen Profi auszuzahlen scheint. Immerhin überwiesen sie im vorvergangenen Sommer 2,8 Millionen Euro für Guerrero. In den zurückliegenden drei Bundesligapartien erzielte er drei Tore. „Paolo hat immer hart für die Mannschaft gearbeitet. Ich freue mich für ihn, dass sein Aufwand belohnt wird“, meint Sportdirektor Beiersdorfer. Als Guerrero zum HSV kam, formulierte er große Ziele. Einen Stammplatz wolle er sich erarbeiten. Und mit der Mannschaft Titel gewinnen. Den ersten Schritt hat der Peruaner mit anderthalb Jahren Anlauf vollzogen. Ob es schon in der laufenden Saison für einen Titel reicht, ist noch offen. Aber mit Toren, vielleicht schon in Wolfsburg, könnte Guerrero dazu beitragen.

      So wollen sie spielen:

      Wolfsburg: Benaglio – Riether, Costa, Madlung, Schäfer – Hasebe, Josue, Gentner – Marcelinho – Grafite, Dejagah

      HSV: Rost – Demel, Reinhardt, Mathijsen, Atouba – Jarolim, de Jong – Trochowski, van der Vaart, Olic – Guerrero. Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 12:14:07
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.340 von FriFli am 22.03.08 11:43:32Frohe Ostern.


      Das war ein grottenschlechtes Spiel vom HSV. VdV war wirkungslos vorn gegen die langen Abwehrspieler.Warum spielt er nicht im Mittelfeld??
      Dazu vier Platzverweise, ein nicht geahndetes Handspiel im Strafraum und jede Menge Frust über zwei verlorene Punkte:cry:
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 13:15:01
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.758 von Elmshorner am 24.03.08 12:14:07Momentan läuft es leider alles andere als Rund :rolleyes:
      Das der zweite Platz gehalten hat ist natürlich sehr erfreulich :D

      S04 jetzt auch voll drin im Kampf um die CL-Plätze :eek:

      1. FC Bayern München 53
      2. Hamburger SV 46
      3. Bayer 04 Leverkusen 44
      4. Werder Bremen 44
      5. FC Schalke 04 44
      6. VfB Stuttgart 41


      :look: 26. Spieltag :look:

      29.03.2008 15:30 Hamburg - Bielefeld
      29.03.2008 15:30 Karlsruhe - Schalke
      29.03.2008 15:30 Leverkusen - Frankfurt
      29.03.2008 15:30 Nürnberg - B. München
      29.03.2008 15:30 Bremen - Duisburg
      30.03.2008 17:00 Hannover - Stuttgart


      Gegen Bielefeld muss es auch ohne Mathijsen, Kompany und de Jong (5. Gelbe) für drei Punkte reichen! ! !
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 12:56:44
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.961 von FriFli am 24.03.08 13:15:01vergess stuttgart nicht,auch wieder mittendrin,statt nur dabei
      ein team muss im sommer über die dörfer ziehen

      frage,wenn bayern/leverkusen UEFA-Cup gewinnt,kriegt Deutschl.
      einen Startplatz mehr im UEFA-Cup?
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 13:05:49
      Beitrag Nr. 678 ()
      Sehe Stuttart auch als Kandidat für einen CL-Platz. Das Problem ist, dass man deshalb ziemlich schnell von einen CL-Platz auf den (ungeliebten) UICUP-PLatz rutschen kann.

      Sieg gegen Bielefeld ist jetzt Pflicht, und dann beim VFB ein Unentschieden, um die Jungs auf distanz zu halten.


      PS: Langsam sollte man aber auch mal wieder damit beginnen Auswärts drei Punkte zu holen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 20:14:16
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.615 von ElMakaay am 25.03.08 12:56:44frage,wenn bayern/leverkusen UEFA-Cup gewinnt,kriegt Deutschl.
      einen Startplatz mehr im UEFA-Cup?


      Leider nicht, es ei denn der Titelgewinner qualifiziert sich nicht über die Liga für UEFA-Cup bzw. CL
      -->> http://de.uefa.com/newsfiles/178354.pdf :look: Seite 2 Pkt. 1.06 :look:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 11:44:38
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.723.580 von FriFli am 25.03.08 20:14:16bedanke mich für die info
      heisst Leverkusen auf Platz 6 und UEFA-CUP Gewinner,
      schwer vorstellbar,beides ;)

      wenn werder nicht die kurve kriegt,werden noch ganz andere
      sechster! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 14:58:22
      Beitrag Nr. 681 ()
      Stevens

      Schluss mit den Remis!

      Die Serie ist beeindruckend. Und irgendwie auch wiederum nicht. Seit zehn Spielen ist der HSV in der Bundesliga ungeschlagen - länger als jedes andere Team. Kleiner Schönheitsfleck: Sieben Mal wurden in diesem Zeitraum die Punkte geteilt. Das geht sogar Huub Stevens gegen den Strich. Der Trainer fordert nun: Schluss mit den Unentschieden!

      "Lieber verliere ich mal so ein Spiel wie in Wolfsburg - und gewinne dann in der nächsten Woche", so der Trainer. "Mit zwei Unentschieden hast du letztlich weniger Punkte." Tatsächlich verloren nur die Bayern (zwei Niederlagen) seltener als der HSV (drei). Kein Team der gesamten Liga spielte aber öfter Remis als die Hamburger (zehn Mal). Ein Rekord, der zumindest am Sonnabend nicht ausgebaut werden darf. Gegen Abstiegskandidat Bielefeld ist ein Heim-Dreier Pflicht!

      (MOPO vom 28.03.2008 / SEITE 38)
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 16:56:03
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.750.962 von Elmshorner am 28.03.08 14:58:22Sehe ich genauso. Falls erneut ein Unentschieden droht, würde ich zum Schluss hin alles nach vorne werfen. Unentschieden gegen Clubs aus der unteren Tabellenhälfte sind in unserer derzeitigen Situation (Kampf um die CL-Plätze) gefühlte Niederlagen.


      Gegen Stuttgart in der nächsten Woche hab ich dann aber nichts gegen ne Punkteteilung (und schon das wird schwer genug....) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 19:37:04
      Beitrag Nr. 683 ()
      Das Endspiel um den UEFA-Cup findet 2010 in der Hamburger HSH Nordbank Arena statt. Am heutigen Freitag erhielt die WM-Arena der Hansestadt vom Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) nach seiner Sitzung im Liechtensteinischen Vaduz den Zuschlag zur Ausrichtung des Endspiels in zwei Jahren. Unter anderem sollen die Zuschauerkapazität von 51.700 bei internationalen Spielen, die Übernachtungsgelegenheiten, die Infrastruktur sowie die sehr guten Sicherheitsbedingungen entscheidend für die Wahl gewesen sein. Der Vorstandsvorsitzende der Hanseaten Bernd Hoffmann zeigte sich erfreut über die Entscheidung und erklärte: “Wir freuen uns wirklich sehr. Der HSV und ganz Hamburg werden wie schon bei der Weltmeisterschaft ein toller Gastgeber sein.” Um die Ausrichtung des Endspiels hatte sich auch Berlin beworben.

      Das Finale um die Champions League wird 2010 im Estadio Santiago Bernabeu in Madrid ausgetragen. Entgegen ursprünglicher Planungen wurden die Endspielorte für das Jahr 2011 noch nicht festgelegt. Für die Austragung des Endspiels in der Champions League haben sich Berlin und München beworben, Schalke hofft auf die Ausrichtung des UEFA-Cup-Finales. (Bild: HSV)
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 19:45:29
      Beitrag Nr. 684 ()
      Kampf um Platz 2
      Für den Hamburger SV ist jedes Spiel ein Finale
      Vor dem Duell mit Abstiegskandidat Arminia Bielefeld ist der Hamburger SV gewarnt. Um die Champions-League-Qualifikation nicht zu gefährden, darf sich der Klub keinen Ausrutscher mehr erlauben. Das einzige Problem: Kapitän Rafael van der Vaart steckt schon seit Wochen in einer Formkrise.
      Foto: picture-allianceDie Champions League im Hinterkokpf: Der Hamburger SV darf sich gegen Arminia Bielefeld trotz der Formkrise von Rafael van der Vaart (rechts) keinen Patzer erlauben
      Eines darf auf keinen Fall passieren, da sind sich die Profis des HSV einig. „Wir werden den Gegner nicht unterschätzen“, betont Verteidiger Guy Demel und blickt kämpferisch auf das Duell mit Abstiegskandidat Arminia Bielefeld am heutigen Sonnabend (15.30 Uhr, Premiere live) in der Nordbank-Arena voraus: „In dieser Phase der Saison ist es vollkommen egal, auf wen man trifft. Jedes Spiel ist ein Finale für uns.“

      Die Samstagsspiele mit Blitztabelle im Live-Ticker
      Weiterführende links
      Videobeweis hätte Stevens' ungerechte Wut verhindert
      Hamburger SV verspielt seine letzte Titelchance
      Kroatiens Trainer Bilic sagt dem Hamburger SV ab
      HSV-Trainer Huub Stevens schreibt seine Memoiren
      Trainer Huub Stevens zieht die Zügel wieder an
      Nur noch neun Partien stehen aus, und die Hamburger sind fest entschlossen, sich nicht von ihrem zweiten Platz verdrängen zu lassen. „Wir haben es selbst in unseren Händen“, sagt Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, der fest davon überzeugt ist, dass die Mannschaft mit viel Schwung auf die Zielgerade einbiegen wird: „Jetzt ist Leidenschaft gefragt. Und die werden wir auf den Platz bringen.“ Die Vorzeichen sprechen für den HSV. Zum einen ist das Team von Trainer Huub Stevens im Volkspark in der laufenden Serie ungeschlagen, zum anderen haben die Hanseaten seit zehn Spielen in Folge nicht mehr verloren. Die Ostwestfalen sind in der Rückrunde noch ohne Erfolgserlebnis. Den letzten Sieg feierte Arminia am 15. Dezember vergangenen Jahres. „Diese Zahlen interessieren uns nicht“, sagt Abwehrmann Bastian Reinhardt und versichert, den Tabellen-15. nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Bielefeld ist besser, als es das Klassement aussagt. Wir nehmen sie ernst und sind auf einen Gegner vorbereitet, der ums Überleben kämpfen und sich mit Händen und Füßen gegen eine Niederlage wehren wird.“
      Ein Ausrutscher auf der Zielgeraden wäre fatal
      Demel und Reinhardt sind darum bemüht, ihre Kollegen schon im Vorfeld der Partie wachzurütteln. Denn einen Ausrutscher darf sich der HSV im Rennen um die Qualifikation zur Champions League nicht erlauben. Die Hamburger (46 Punkte) haben die Nase vorn, werden jedoch von Bayer Leverkusen, Werder Bremen und Schalke 04 (44) gejagt. „Wenn wir patzen und unsere Konkurrenten ihre Spiele für sich entscheiden, ist man plötzlich nur noch Fünfter. Das ist eine gefährliche Situation“, sagt Demel. Der Ivorer wird am Sonnabend zum ersten Mal in der laufenden Saison im Abwehrzentrum zum Einsatz kommen, denn Joris Mathijsen (Rotsperre) und Vincent Kompany (Gelb-Rot-Sperre) stehen Trainer Stevens beide nicht zur Verfügung. „Für Guy wird das vielleicht am Anfang ungewohnt sein, aber ich bin sicher, dass er sich schnell auf diese Aufgabe einstellt“, meint Reinhardt, der Demel in der Innenverteidigung zur Seite stehen wird. „Mit der Abstimmung wird es keine Probleme geben.“
      Van der Vaart steck im Formtief
      Neben Mathijsen und Kompany fehlen dem HSV auch Nigel de Jong (Gelbsperre) sowie die verletzten Romeo Castelen und Juan Pablo Sorin. Ein Nachteil? „Nein“, bekräftigt Demel, denn der Kader sei stark genug, solche Ausfälle zu kompensieren. „Jetzt können andere Spieler, die zuletzt in der zweiten Reihe standen, zeigen, wie wertvoll sie für unsere Mannschaft sind.“ Dies will im Übrigen auch Rafael van der Vaart unter Beweis stellen. Der Kapitän stand zwar nie in der zweiten Reihe, steckt aber seit einigen Wochen in einem Formtief. „Ich bin natürlich selbst nicht zufrieden, wie es zuletzt für mich gelaufen ist“, sagt der Niederländer, macht sich aber nicht verrückt: „Solche Phasen gibt es. Schließlich bin ich ein Mensch, keine Maschine.“ Schlagworte
      Fußball-Bundesliga Hamburger SV Arminia Bielefeld Rafael van der Vaart Die harsche Kritik von Mitspieler Reinhardt („Gerade wenn es nicht läuft, muss Rafael eben auch wieder lernen, mit nach hinten zu arbeiten“) hat van der Vaart eingesteckt und gelobt Besserung: „Ich weiß, dass ich besser spielen muss, und zwar schon gegen Arminia Bielefeld. Dafür werde ich alles geben.“ Der Hamburger Superstar wird nach der öffentlichen Schelte seiner Kollegen ganz besonders im Fokus stehen.
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      schrieb am 28.03.08 21:43:34
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.754.294 von Elmshorner am 28.03.08 19:37:04:eek:

      :cool:

      :)

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 21:45:52
      Beitrag Nr. 686 ()
      Die Serie gegen Bielefeld fortsetzen

      Die Gesichtszüge von Huub Stevens haben sich vor dem Duell gegen Arminia Bielefeld am Samstag (29.03.08, ab 15.15 Uhr live im PLAYERS LOUNGE-Radio) deutlich entspannt. Wusste der Trainer am Donnerstag (27.03.08) noch nicht ganz genau, hinter welchem seiner Akteure nach der Länderspiel-Reise noch ein Fragezeichen steht, kann der Niederländer nun fest planen. Die angeschlagenen David Jarolim und Jerome Boateng konnten die letzte Einheit vor der Partie gegen die Arminia ohne Probleme absolvieren. Einziger Wehrmutstropfen ist die Verletzung von Miso Brecko. Der Abwehspieler zog sich im Training einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu. Dafür rückt Volker Schmidt kurzfristig in den Kader.

      Somit fehlen Stevens neben den gesperrten Nigel den Jong, Vincent Kompany und Joris Mathijsen, nur Juan Pablo Sorin (Muskuläre Probleme) Maxim Choupo-Moting (Sprunggelenk) und Romeo Castelen (Reha nach Knie-Operation). "Dass wir dadurch Probleme haben, ist klar", so der Trainer im Rahmen der Pressekonferenz. Dennoch wollte der Niederländer dies auf keinen Fall als Alibi gelten lassen: "Wir haben einen starken Kader." Das weiß auch sein Gegenüber. Und aus diesem Grund gibt Michael Frontzeck vor dem Spiel in der HSH Nordbank Arena auf arminia-bielefeld.de realistisch: "Man muss sehen, gegen wen wir dort spielen. Es wäre vermessen, zu sagen, die räumen wir mal eben kurz aus dem Weg." Das wird, wenn man sich die Statistik anschaut auch eher ein schwieriges Unterfangen. Die Rothosen haben in dieser Saison noch kein Heimspiel verloren, die Arminia erst ein Auswärtsspiel gewonnen. Zuletzt sammelte die Frontzeck-Elf zweimal in Folge ein Unentschieden gegen Bremen (1:1) und Hannover (2:2).

      Bielefeld optimistisch

      Diese Ergebnisse sorgen im Lager der Arminia für vorsichtigen Optimismus. "Für uns geht es darum, die Klasse zu halten, um nichts anderes. Wir müssen es irgendwie schaffen, am Saisonende über dem Strich zu stehen", gibt Rüdiger Kauf im Gegner-Interview mit hsv.de die Richtung vor. Auch wenn die Tabellensituation eindeutig scheint, weiß man im Lager des HSV um die letzten Ergehbisse der Arminia. "Es gibt keine Grund für Überheblichkeit. Wir wollen gewinnen und dafür müssen wir 100 Prozentig konzentriert sein" so Piotr Trochowski.

      Der HSV kann gegen die Arminia eine positive Bilanz vorweisen. 18 Siege stehen 8 Unentscheiden und 5 Niederlagen gegenüber. Bielefeld konnte 15 Partien in Hamburg nur einmal gewinnen. Das Hinspiel entschied der HSV durch einen Treffer von Rafael van der Vaart mit 1:0 für sich. Nigel de Jong bereitet den Treffer sehenswert vor. In Hamburg fehlen der Arminia Hain (angebrochene Rippe), Rau (Faserriss im Oberschenkel), Langkamp (Bänderriss)

      So könnten sie spielen:

      Hamburger SV: Rost - Boateng, Reinhardt, Demel, Atouba - Jarolim, Benjamin - Trochowski, Olic, van der Vaart - Guerrero

      Weiter im Kader: Hesl, Schmidt, Putsilo, Odjidja-Ofoe, Zidan, Sam, Chrisantus

      Nicht dabei: de Jong (5. Gelbe Karte), Mathijsen (Rote Karte), Kompany (Gelb-Rote-Karte), Juan Pablo Sorin (Muskuläre Probleme), Maxim Choupo-Moting (Sprunggelenks Probleme), Brecko (Muskelfaserriss im Oberschenkel)

      Gelbsperre droht: van der Vaart

      Arminia Bielefeld: Fernandez - Bollmann, Mijatovic, Kucera, Schuler - Kauf - Kirch, T. Marx - Halfar - Eigler, Wichniarek

      Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 10:36:09
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.626 von FriFli am 28.03.08 21:45:52VERLETZT?

      Sorgen um van der Vaart
      Superstar musste das Abschlusstraining abbrechen
      FLORIAN REBIEN, ERIK TRÜMPLER

      Die Saison geht auf die Zielgerade. Noch neun Mal muss der HSV ran, dann werden die Preise verteilt. Ganz oben auf der Wunschliste steht bekanntlich Platz zwei - die direkte Qualifikation für die Champions League. Heute (15.30 Uhr) gegen Bielefeld ist da ein "Dreier" praktisch Pflicht. Die bange Frage vor der Partie: Was ist mit Kapitän Rafael van der Vaart?

      Nach 50 Minuten brach der Niederländer gestern das Abschlusstraining ab. Er hat noch immer Probleme mit einer Sprunggelenksverletzung, die er sich am Mittwoch beim Kick der Nationalmannschaft gegen Österreich zuzog. "Ich mache mir Sorgen", meinte Coach Huub Stevens. Rafa selbst zeigte sich optimistischer. "Alles ist gut, ich muss mich nur ein bisschen schonen", so sein Kommentar.

      Bereits tags zuvor stand der "Maestro" beim HSV im Mittelpunkt. Bastian Reinhardt hatte dem im Formtief steckenden Niederländer vorgeworfen, dass er wieder lernen muss, mehr nach hinten mitzuarbeiten (MOPO berichtete). Harte Kritik, doch weiteres Öl wollte gestern keiner der Beteiligten ins Feuer gießen. Ganz im Gegenteil. Stevens erklärte die Unstimmigkeiten für ausgeräumt. "Ich bin grundsätzlich dafür, dass solche Dinge intern geklärt werden. Das haben die beiden nun gemacht. Das Thema ist erledigt."

      Die Köpfe der Profis sind wieder frei für das Duell gegen Bielefeld. Ein entscheidender Faktor für die nächsten Spiele in Stuttgart und gegen Duisburg. Denn da kommt es ganz besonders auf die mentale Stärke an. "Es sind für uns jetzt nur noch Endspiele. Genau wie in der letzten Saison, nur diesmal geht es eben nicht um den Abstieg", sagt David Jarolim. Der Trainer sieht es genauso. "Die Spiele werden zwischen den Ohren entschieden. Alleine können es die Beine nicht schaffen."

      Ob van der Vaarts Kopf und Beine heute helfen können, wird sich indes abschließend erst im Laufe des Vormittags entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:27:32
      Beitrag Nr. 688 ()
      Mann Mann Mann 1:1 gegen Bielefeld :mad:
      Mit Fußball hatte das (wieder) nichts zu tun :(
      Ganz ohne spielerischen Glanz und Disziplin :cry:
      und damit 100%ig in diesen Spieltag eingereiht :rolleyes:


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      1:1-Unentschieden gegen Arminia Bielefeld

      Hamburg - Der Hamburger SV und Arminia Bielefeld trennten sich am 26. Spieltag mit einem Remis. Vor 56.398 Zuschauern in der HSH Nordbank Arena kam die Elf von Huub Stevens am Samstag (29.03.08) nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Markus Bollmann brachte die Gäste in der 72. Minute mit seinem Kopfball zunächst in Führung, ehe Paolo Guerrero acht Minuten vor dem Ende zum Ausgleich traf (82.). Über die gesamte Spielzeit taten sich die Hamburger gegen defensiv starke Bielefelder sehr schwer, erspielten sich nur selten klare Möglichkeiten und verloren zudem David Jarolim nach einer Tätlichkeit mit der Roten Karte (66.).

      HSV-Trainer Huub Stevens musste gegen Bielefeld gleich auf acht Spieler verzichten. Romeo Castelen (Reha nach Knie-OP), Juan Pablo Sorin (Aufbautraining), Maxim Choupo-Moting (Sprunggelenk), Miso Brecko (Muskelfaserriss), Mario Fillinger (Adduktorenprobleme), Nigel de Jong (Gelbsperre), Vincent Kompany (Gelb-Rot-Sperre) und Joris Mathijsen (Rot-Sperre) standen dem Trainer nicht zur Verfügung. Wesentlich besser sah es da bei Arminia-Trainer Michael Frontzeck aus, der lediglich auf drei Mann verzichten musste. Hain (angebrochene Rippe), Rau (Faserriss) und Langkamp (Bänderriss) waren nicht dabei.


      Guerrero mit dem späten Ausgleich

      Die Partie begann sehr taktisch, denn Bielefeld konzentrierte sich vorwiegend auf die Defensivarbeit und verlegte sich auf Konter. Und strahlte dabei mitunter sogar Gefahr aus. Innerhalb der ersten halben Stunde gaben Marx (6., 25.) und Wichniarek (22., 30.) nach Tempogegenstößen gefährliche Torschüsse ab. Frank Rost stand jedoch jeweils richtig und hielt die Null. Der HSV agierte feldüberlegen, klare Torchancen sprangen dabei jedoch kaum heraus. Die besten besaßen Rafael van der Vaart mit einem Drehschuss (27.) und Piotr Trochowski mit einem Distanzschuss (29.). Folgerichtig ging es torlos in die Halbzeitpause.

      Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Arminia stand defensiv sicher, der HSV fand die Lücke nicht - und musste plötzlich in Unterzahl weiterspielen. Nachdem Paolo Guerreo mit einem Kopfball das 1:0 verpasst hatte, flog David Jarolim nach einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz (66.). Da passte es ins Bild, dass nur sechs Minuten später das 0:1 fiel. Die HSV-Deckung hatte bei einem Eckball nicht aufgepasst, so dass Bollmann freistehend einköpfen konnte. Doch dem HSV blieben noch rund 20 Minuten und die nutzten die Rothosen, um doch noch in Unterzahl den verdienten Ausgleich zu markieren. Guerrero war nach Doppelpass mit dem eingewechselten Zidan zur Stelle und schob den Ball ins lange Eck (82.) zum 1:1-Endstand.


      Das Spiel im Stenogramm:

      Hamburger SV: Rost - Boateng, Reinhardt, Demel, Atouba - Jarolim, Benjamin (80.Sam) - Trochowski, van der Vaart, Olic (55.Zidan) - Guerrero

      Arminia Bielefeld: Fernandez - Bollmann, Mijatovic, Kucera, Schuler - Kauf - Kirch, T. Marx - Halfar (78.Böhme), Wichniarek (88.Kamper), Eigler

      Tore: 0:1 Bollmann (72.), 1:1 Guerrero (82.)

      Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmshein)

      Zuschauer: 56.398

      Gelbe Karte: Atouba / Kucera, Kirch

      Gelb-Rote Karte: - / Böhme (85.)

      Rote Karte: Jarolim (66.Tätlichkeit) / -

      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:30:38
      Beitrag Nr. 689 ()
      „Am Ende einen Punkt gerettet“


      Huub Stevens: Über diese Punkteteilung bin ich enttäuscht. Gerade in der ersten Halbzeit sind wir sehr schwer ins Spiel gekommen. Wir wussten ja, dass die Bielefelder sehr defensiv eingestellt sind und haben lange Zeit kein Mittel gefunden, um wirkliche Torgefahr auszustrahlen. Intern werden wir jetzt einiges aufarbeiten müssen, denn die weiteren Aufgaben kommen.



      Frank Rost: Gerade in der erste Halbzeit hat uns die richtige Körperspannung gefehlt und die nötige Aggressivität, um die sehr defensiv stehenden Bielefelder unter Druck zu setzen. Dies war heute lange nicht der HSV, den ich schon erlebt habe. Wir müssen jetzt intern unsere Fehler genau analysieren und sollten dann schnell wieder zu alter Stärke zurückfinden.



      Guy Demel: Ich versuche immer positiv zu denken, daher bin ich der Meinung, dass wir am Ende einen Punkt gerettet haben. Auch wenn wir heute nicht gut gespielt haben, sollte dieser erreichte Punkt uns Kraft für die nächsten Aufgaben geben. Mit welcher Taktik die Bielefelder hier spielen würden, wussten wir ja. Aber wir sollten bei unserer eigenen Leistung anfangen und die war oft zu unkonzentriert.



      Collin Benjamin: Unser Ziel ist es, oben dran zu bleiben und daher haben wir heute zwei Punkte verloren. Wir müssen mit unserer Leistung selbstkritisch umgehen und sind daher enttäuscht über diese Punkteteilung. Aber wir haben keine Zeit, lange die Köpfe hängen zu lassen, denn am nächsten Samstag müssen wir uns deutlich steigern, um auch in Stuttgart Punkte zu erkämpfen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:49:03
      Beitrag Nr. 690 ()
      26. Spieltag :yawn:

      29.03.2008 15:30 Hamburg - Bielefeld 1:1
      29.03.2008 15:30 Karlsruhe - Schalke 0:0
      29.03.2008 15:30 Leverkusen - Frankfurt 0:2
      29.03.2008 15:30 Nürnberg - B. München 1:1
      29.03.2008 15:30 Bremen - Duisburg 1:2
      30.03.2008 17:00 Hannover - Stuttgart 0:0


      1. FC Bayern München 54
      2. Hamburger SV 47
      3. FC Schalke 04 45
      4. Bayer 04 Leverkusen 44
      5. Werder Bremen 44
      6. VfB Stuttgart 42

      :look: 27. Spieltag :look:

      Hertha BSC - Werder Bremen -:- (-:-)
      VfB Stuttgart - Hamburger SV -:- (-:-)
      FC Schalke 04 - Hansa Rostock -:- (-:-)
      Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen -:- (-:-)
      Bayern München - VfL Bochum -:- (-:-)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 21:37:28
      Beitrag Nr. 691 ()
      HSV mit Sturmsorgen - Guerrero-Einsatz in Stuttgart fraglich :rolleyes:


      Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger SV hat vor der Partie beim VfB Stuttgart Personalprobleme in der Offensive. Der peruanische Angreifer Paolo Guerrero musste am Dienstag das Training des Fußball- Bundesligisten wegen eines grippalen Infekts abbrechen. «Wir müssen abwarten, wie er sich in dieser Woche fühlt», sagte HSV-Trainer Huub Stevens. Beim deutschen Meister Stuttgart wird am Samstag der kroatische Stürmer Ivica Olic (Muskelfaserriss) verletzt fehlen. Zudem fallen die gesperrten Joris Mathijsen und David Jarolim aus, dessen Strafmaß nach der Tätlichkeit gegen Bielefelds Markus Schuler noch immer nicht festgelegt wurde.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:53:24
      Beitrag Nr. 692 ()
      Vier Spiele Sperre für David Jarolim

      Hamburg - Der Hamburger SV muss in den nächsten vier Bundesligaspielen auf David Jarolim verzichten. Das Sportgericht des DFB sperrte den Tschechen am Mittwoch (02.04.08) wegen einer Tätlichkeit nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung für vier Meisterschaftsspiele. Zusätzlich wurde Jarolim mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt. Der Mittelfeldspieler hatte beim 1:1-Unentschieden gegen Arminia Bielefeld am vergangenen Samstag (29.03.08) in der 66. Minute die Rote Karte gesehen. Somit fehlt Jarolim beim VfB Stuttgart, gegen den MSV Duisburg, bei Hertha BSC Berlin und gegen Schalke 04.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:16:06
      Beitrag Nr. 693 ()
      „Wir müssen hier mindestens das Unentschieden erreichen“

      Stuttgart/Hamburg – Das Wetter im April machte auch im Gottlieb-Daimler-Stadion seinem Namen alle Ehre. So abwechslungsreich wie das Wetter war auch das Spiel auf dem Rasen. Es war eine temporeiche Partie mit Möglichkeiten auf beiden Seiten und Vorteilen für den HSV. Aber den Rothosen fehlte die letzte Entschlossenheit im Stuttgarter Strafraum und so, entschied ein einziger Fehler diese Begegnung. Die Stimmen zur Niederlage in Stuttgart lesen Sie hier.

      Huub Stevens: Es war kein einfaches Spiel für uns. Durch den frühen Rückstand mussten wir hier schnell das Spiel machen und der VfB hat geschickt die Räume eng gemacht. Das soll aber keine Entschuldigung sein. Wir haben viele gute Chancen gehabt und müssen hier mindestens ein Tor erzielen. Heute haben wir wichtige Punkte liegen gelassen und sind daher in den nächsten Spielen gefordert.

      Rafael van der Vaart: Das Tor von Stuttgart war zu einfach, da müssen wir besser aufpassen. Aber wir hatten auch mehr als genug Möglichkeiten mindestens ein Tor zu erzielen und haben diese Chancen nicht genutzt. Jetzt stehen viele Mannschaften in der Tabelle noch dichter beieinander und es wird eine spannende Endphase, um die internationalen Plätze. Wir haben gerade in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft sind und daher bin ich davon überzeugt, dass wir auch wieder Spiele gewinnen werden.

      Nigel de Jong: In den ersten Minuten waren wir nicht konzentriert genug und haben zu viele Chancen der Stuttgarter zugelassen. Leider sind wir erst nach dem Führungstor des VfB besser geworden. Es ist ärgerlich, dass wir aus unseren eigenen Möglichkeiten so wenig gemacht haben. Jetzt müssen wir am kommenden Samstag zu Hause gegen Duisburg die Punkte holen, um weiterhin oben dran zu bleiben.

      Dietmar Beiersdorfer: Wir haben das Ergebnis nicht gemacht. Wir müssen hier mindestens das Unentschieden erreichen, aber so ein Spiel kann man auch gewinnen. Wenn man der Mannschaft überhaupt einen Vorwurf machen kann dann denn, dass wir in der Schlussphase nicht kaltschnäuzig genug waren. Auch wenn wir in Stuttgart keine Punkte geholt haben ist mir nicht Bange. Die Mannschaft hat über weite Strecken der Partie gezeigt was in ihr steckt und das wird sich in den kommenden Wochen auch wieder zu unserer Gunst wenden.


      27. Spieltag

      Hertha BSC - Werder Bremen 1:2 :rolleyes:
      VfB Stuttgart - Hamburger SV 1:0 :yawn:
      FC Schalke 04 - Hansa Rostock 1:0 :rolleyes:
      Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen 2:1 :look:
      Bayern München - VfL Bochum 3:1 :kiss:


      1. FC Bayern München 57
      2. FC Schalke 04 48
      3. Hamburger SV 47
      4. Werder Bremen 47
      5. VfB Stuttgart 45
      6. Bayer 04 Leverkusen 44


      :look: 28. Spieltag :look:


      12.04.2008 15:30 Bremen - Schalke :eek:
      12.04.2008 15:30 Hamburg - Duisburg
      13.04.2008 17:00 Leverkusen - Stuttgart :eek:
      13.04.2008 17:00 B. München - Dortmund

      Außerdem hat WOB mit einem Sieg beim BVB die Möglichkeit
      in die Top 6 zu rutschen :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:18:59
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.366 von FriFli am 06.04.08 20:16:06Korrektur:

      Außerdem hat WOB mit einem Sieg beim 1.FCN die Möglichkeit
      in die Top 6 zu rutschen
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 12:05:11
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.377 von FriFli am 06.04.08 20:18:59Ärgerliche Niederlage in Stattgart :(

      Zumal viele Chancen da waren, und ein evtl. korrektes Tor, was mal wieder nicht gegeben wurde. Nigel de Jong meinte nach dem Spiel selbst, die Kopfballvorlage war nicht im Haus !

      Aber wir haben z.Zt. kein Glück in strittigen Schirisituationen ! Das Glück muss man sich erarbeiten, doch nach der Aktion von Jarolim letzte Woche wird sich an dieser Situation nichts ändern.

      Ich habe mich als HSV-Fan echt geschämt! Ich finde Jarolim einen tollen Spieler, aber für die Aktion hätte er 10 Wochen Sperre und 150.000,- Euro Strafe zug. HSV-Jugendinternat zahlen müssen.

      Was jetzt zählt, ist ein dreier gegen Duisburg:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:52:29
      Beitrag Nr. 696 ()


      Klopp verlängert bei Mainz 05

      Jürgen Klopp wird seinen Vertrag beim 1. FSV Mainz 05 im Falle eines Aufstiegs in die Bundesliga um ein Jahr verlängern. Das teilte der Klub auf seiner Homepage mit. Klopp war wochenlang Kandidat auf die Nachfolge von HSV-Trainer Huub Stevens gewesen, der bei den Hamburgern im Sommer aufhört.



      Hamburgs Vorstandsboss Bernd Hoffmann ist überzeugt, dass Kapitän Rafael van der Vaart den Klub nicht vor 2009 verlässt. "Rafael van der Vaart hat mindestens Vertrag bis 2009. Momentan gibt es keine Hinweise, dass sich daran etwas ändert, sagt Hoffmann zu SPORT BILD. Bisher hat nur Juventus Turin offiziell angefragt. Das liegt aber bereits über zwei Monate zurück.

      Für holländische Nationalspieler ist die Lage allerdings unverändert. "Mein Ziel ist es, für einen europäischen Top- Verein zu spielen", sagte van der Vaart. Sollte aber kein Angebot kommen, bliebe er gerne noch ein weiteres Jahr in Hamburg.

      Die ihm angebotene Vertragsverlängerung bis 2012 lehnte der Regisseur in der Winterpause ab. Nur nach dem Ende dieser Saison können die Hamburger noch eine hohe Ablösesumme für ihren Mittelfeldstar kassieren.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 11:15:13
      Beitrag Nr. 697 ()
      Ohne Worte :mad:
      Es wird von Woche zu Woche schlimmer :mad:
      Jetzt ne Heimpleite gegen den MSV :cry:

      Huub sitzt nur noch still und stumm auf der Bank
      und die Spieler meinen, dass 10 Minuten Fußball ausreichen :mad:
      So stehen wir am Ende mal wieder im UI-Cup :yawn:

      Ob Herr Slomka übernehmen wird? :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 13:43:34
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.303 von FriFli am 13.04.08 11:15:13
      Slomka bei S04 gefeuert! :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 15:59:21
      Beitrag Nr. 699 ()
      Kompany nicht im Kader für Berlin

      Hamburg - Vincent Kompany wird nicht im Aufgebot für das Auswärtsspiel des HSV in Berlin stehen. Der Abwehrspieler ist zunächst für eine Woche vom Training und Spielbetrieb freigestellt worden. "Wir haben das Gefühl, dass es ihm im Moment sehr schwer fällt, sich nur auf den Fußball zu konzentrieren", sagte Co-Trainer Markus Schupp am Sonntag (13.04.08). Um den Kopf frei zu kriegen, hat ihm das Trainerteam ebenfalls die Möglichkeit gegeben, zu seiner Familie nach Belgien zu fahren. Anfang November letzten Jahres war die Mutter von Vincent gestorben.



      Stevens vorerst in Eindhoven

      Hamburg - Der Hamburger SV muss beim Auswärtsspiel in Berlin am kommenden Dienstag (15.04.08) möglicherweise ohne Huub Stevens auskommen. Der Trainer der Rothosen ist noch am Samstagabend nach dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg nach Eindhoven gefahren, um bei seiner Frau zu sein, die sich am Sonntag oder Montag einer Operation unterziehen muss. Nach dem Verlauf des Eingriffs wird Stevens entscheiden, wann er nach Hamburg zurückkehren wird. "Jetzt ist es in erster Linie wichtig, dass es seiner Frau gut geht. Das ist die einzige Unterstützung, die wir ihm und seiner Frau geben können", sagte Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Das regenerative Training am Sonntag (13.04.08) leitete bereits Co-Trainer Markus Schupp.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 18:52:00
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.303 von FriFli am 13.04.08 11:15:13Wenn ich mir die Tabelle anschaue, ist selbt der UI-Cup in Gefahr. Gegen Berlin gehe ich von einer weiteren Niederlage aus (die letzten Jahre gab es dort für uns selbst in guter Form meistens wenig zu holen...). Bleibt zu hoffen, dass die kleine Pause nach dem Berlinspiel dazu genutzt wird den Kopf frei zu bekommen und man dann endlich wieder anfängt Fussball zu spielen (weil was wir die letzten Wochen abgeliefert hatten, hatte meistens mit Fussball nicht viel zu tun :mad: )


      Einziger Trost: Schlechter kann es schon (fast) nicht mehr werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 22:17:57
      Beitrag Nr. 701 ()
      weil was wir die letzten Wochen abgeliefert hatten, hatte meistens mit Fussball nicht viel zu tun


      Wohl wahr :rolleyes: :mad:


      Schaun mer mal was beim Angstgegner geht :rolleyes: :yawn:


      Schalke und Stuttgart auch nicht überzeugend :look:


      12.04.2008 15:30 Bremen - Schalke 5:1
      12.04.2008 15:30 Hamburg - Duisburg 0:1
      13.04.2008 17:00 Leverkusen - Stuttgart 3:0
      13.04.2008 17:00 B. München - Dortmund 5:0


      1. FC Bayern München 60
      2. Werder Bremen 50
      3. FC Schalke 04 48
      4. Bayer 04 Leverkusen 47
      5. Hamburger SV 47
      6. VfB Stuttgart 45



      :look: 29. Spieltag :look:

      15.04.2008 20:00 Schalke - Cottbus
      15.04.2008 20:00 Hertha - Hamburg
      15.04.2008 20:00 Rostock - Bremen
      16.04.2008 20:00 Stuttgart - Nürnberg
      16.04.2008 20:00 Frankfurt - B. München
      16.04.2008 20:00 Bielefeld - Leverkusen
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 11:02:03
      Beitrag Nr. 702 ()
      Wieder ein neuer Name:confused:

      HSV-Trainersuche vor dem Ende
      Seit fünf Monaten zieht sich bereits die Trainersuche des HSV hin. Jetzt stehen die Hanseaten offenbar kurz vor einem Abschluss - und verhandeln in Frankreich.

      Nach Informationen des Magazins "Kicker" verhandelt der HSV intensiv mit dem französischen Trainer Gérard Houllier. Manager Dietmar Beiersdorfer und Klubboss Bernd Hoffmann stünden in konkreten und aussichtsreichen Verhandlungen mit dem früheren französischen Nationaltrainer. Es müsste aber noch mit dem französischen Fußballverband verhandelt werden, für den Houllier zurzeit als technischer Direktor arbeitet.

      Houllier hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorzuweisen: Mit Liverpool gewann er 2001 den Liga-Pokal, den FA-Cup und den Uefa-Cup. Mit Olympique Lyon wurde Houllier zwischen 2005 und 2007 zwei Mal französischer Meister. Zudem coachte er von 1992 bis 1994 die französische Nationalelf. Der aktuelle Trainer des HSV, der Niederländer Huub Stevens, hatte wegen einer schweren Krankheit seiner Frau Toos seinen Abschied zum Saisonende bereits im vergangenen Jahr angekündigt. Er wird zur kommenden Spielzeit den PSV Eindhoven übernehmen.



      Möglicherweise bald in der Bundesliga: Gérard HoullierDie langwierige Trainersuche des HSV hatte zu zahlreichen Spekulationen geführt. Im Gespräch waren der Mainzer Trainer Jürgen Klopp, der Fürther Coach Bruno Labbadia, der Trainer der kroatischen Nationalmannschaft Slaven Bilic und der Niederländer Fred Rutten, der zurzeit bei Twente Enschede angestellt ist. Hamburger Medien hatten aber immer wieder berichtet, dass keiner der Kandidaten die Unterstützung des gesamten Vorstands habe. Bei Houllier sollen sich jetzt alle Beteiligten einig sein.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 11:06:00
      Beitrag Nr. 703 ()
      HOFFMANNS BRANDREDE

      Frank Rost schlägt zurück!
      »Wir jammern hier nur rum«
      SVEN TÖLLNER, FLORIAN REBIEN

      Es knisterte. An allen Ecken und Enden. Minuten nach dem Schlusspfiff verwandelten sich die Katakomben der HSH Nordbank Arena in einen Tummelplatz persönlicher Schimpfkanonaden. Mittendrin: Bernd Hoffmann und Frank Rost. Nur gut, dass der Klubboss nicht vernehmen konnte, was sein Torwart ihm da um die Ohren knallte ...

      Hoffmann hatte den Anfang gemacht. Mit spitzer Zunge ließ der 45-Jährige seinem Unmut freien Lauf - ohne Rücksicht auf Verluste. "Gemessen an Anspruch und Möglichkeiten dieser Mannschaft war das die schlechteste Leistung, an die ich mich erinnern kann", polterte der Boss los. Er mache sich Sorgen, denn: "Auf diese Art und Weise werden wir in dieser Saison keinen Punkt mehr holen."

      Rost, der Minuten später eben jenen Satz vorgetragen bekam, schwoll der Kamm. Direkt angesprochen auf Hoffmanns Null-Punkte-Prognose holte er zum Gegenangriff aus. "Das ist der Unterschied zu Bayern München", moserte der 34-Jährige. "Die sagen: Wir sind wir und holen nächste Woche drei Punkte. Und wir jammern nur rum - so gewinnt man dann aber keine Spiele."

      Starker Tobak. Hoffmann hatte die Mixed-Zone zu diesem Zeitpunkt schon verlassen. Ob Rost von den Klub-Offiziellen nachträglich zum Rapport bestellt wird, ist eher unwahrscheinlich. Vor dem morgigen Spiel in Berlin stehen wichtigere Dinge an. Deshalb sprach Sportchef Dietmar Beiersdorfer bereits gestern vor versammelter Mannschaft. "Das hatte nichts mit der Spielanalyse zu tun", so der 44-Jährige. "Ich habe ein paar andere Sätze gesagt." Befruchtendes, hoffentlich.

      Info:
      APPLAUS ODER PFIFFE?
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 11:10:37
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.587 von Megapol am 13.04.08 18:52:00...an solch ein schlechtes Spiel wie gegen den Letzten aus Duisburg kann ich mich nicht erinnern....zum Abgewöhnen...und vdv wird auch immer schlechter......wenn man St. Pauli gesehen hat, dann muss man feststellen, dass sie wenigstens bis zur letzten Minute kämpfen und trotz einiger Defizite alles geben.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 23:19:30
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.878.096 von Elmshorner am 14.04.08 11:10:37Trotzdem hsv!

      Der eine hat `ne Tante die sieht aus
      Wie Pergament und man riecht sie bis ins Treppenhaus
      Sie guckt immer so böse und sie redet lauter Mist
      Doch er besucht sie jeden Dienstag weil sie seine Tante ist

      Der and’re hat `ne Katze mit drei Bein’
      Das Vierte hielt sie in die Moulinette `rein
      Jetzt humpelt sie und fällt auch noch andauernd auf’s Gesicht
      Er müßte sie erschiessen doch er kann es einfach nicht

      Und wir geh’n immernoch zum hsv
      Warum wissen wir selber nicht so ganz genau
      Lustlos geh’n die Spieler ihrer Fussballarbeit nach
      Hol’n mühevoll ein Unentschieden und spiel’n auch noch schwach

      Verlor’n steh’n wir im Volksparkstadion
      Zwischen einem Zaun und Stahlbeton
      Nicht selten sind wir nach dem Spiel so richtig deprimiert
      Wir freu’n uns schon wenn unser Team zumindest nicht verliert
      Es ist schwer – wir sind Fans vom hsv

      Das Stadion liegt irgendwo am Arsch
      Zwischen ihm und dir ist noch der lange Marsch
      Und kommst du endlich an hast du ein großes Loch im Bauch
      Der Wurstverkäufer lächelt schon der weiß das nämlich auch

      Er verkauft dir eine Wurst zum Preis von Zwei’n
      Sie schmeckt wie fettes Wasser mit `nem Hauch von Schwein
      Mit Bier spülst du den Nachgeschmack herunter und den Durst
      Es ist genauso teuer, warm und alkoholfrei wie die Wurst

      Wir geh’n trotzdem immernoch zum hsv
      Wir nehmen das hier nicht so genau
      Natürlich geh’n wir hin, denn wir sind immer hingegangen
      Auch wenn sie heute wieder von uns Topzuschlag verlangen

      Das ist uns das Vergnügen eben Wert
      Ist billiger als wenn man an die Ostsee fährt
      Und, was soll ich da, wo man sich eh nur in der Sonne dreht
      Ich würd’ doch nur dauernd fragen wie’s in Hamburg grade steht

      Im Spiel von uns’rem hsv

      Manche Leute machen ein Geschreih
      Weil sie meinen das bei (St.)Pauli alles besser sei
      Das Stadion, die Fans, sogar die Farben weiß und braun
      Ich sach, natürlich habt ihr recht
      Ich will mich gar nicht mit euch hau’n

      Doch wir geh’n immernoch zum hsv
      Unsere Farben sind schwarz-weiß-blau
      Es regnet sowieso, das ist kein Grund nicht hinzugeh’n
      und vielleicht bekomm’ wir heute ja ein gutes Spiel zu seh’n.

      (by Norbert & die Feiglinge)
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 08:33:09
      Beitrag Nr. 706 ()
      Ja, eine gewisse Leidensfähigkeit zeichnet den HSV-Fan aus.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 22:20:31
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.885.140 von Elmshorner am 15.04.08 08:33:09Und das Leiden geht weiter :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 08:46:08
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.893.204 von FriFli am 15.04.08 22:20:31Moin HSV-Fangemeinde,

      so schlimm die Leistungen unserer Truppe auch sind, so bitter und entsetzlich der Blick auf die Tabelle auch ist, was mich an dieser Situation tröstet ?

      Mit der Truppe haben wir in der Champions League nichts zu suchen ! Und dann diese durch schlechte Leistung verpassen, als mit Pech oder sonst etwas!

      Ein Glück, nächste Spiel ist erst am 26.04.2008 gegen Schalke !

      Gruß

      B.Romeo
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 08:54:02
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.893.204 von FriFli am 15.04.08 22:20:31Nur die Abwehr war gut....Ben Hatira war eine Frechheit und Olic grottenschlecht....Zidan kann man vergessen.

      Stevens sprach von einem guten Spiel:laugh::laugh:.....welches hat er gesehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 09:07:58
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.894.641 von B.Romeo am 16.04.08 08:46:08Champions League ?? Mit der Leistung ist der HSV eine Lachnummer in Europa.


      Nur einer hatte ein gutes Spiel gesehen, HSV-Trainer Huub Stevens: "Es haben nur die Tore gefehlt. Leider wurden wir nicht belohnt, aber wir sind auf dem richtigen Weg."
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 09:20:50
      Beitrag Nr. 711 ()
      Huub Stevens hatte auch noch auf den gefährlichsten Stürmer Paolo Guerrero verzichtet ....warum?? Stevens wird mir immer seltsamer mit seinen irrationalen Entscheidungen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 09:25:58
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.894.930 von Elmshorner am 16.04.08 09:20:50Nun macht doch nicht die Kritik an Stevens fest. Der ist sicherlich der einzige bei dem Club, der sich nicht verändert hat. Die Spieler müssen sich da selber aus dem Dreck ziehen – egal wer auf dem Platz steht.

      Aber was ist schon passiert? Es ist halt so wie jedes Jahr. Nur ist es dieses Jahr halt langweiliger, weil der HSV sich quasi schon in der Hinserie gegen den Abstieg abgesichert hat. Nun werden sie halt langsam nach hinten gereicht. Platz 9 wird es am Ende sein.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:00:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.04.08 13:30:14
      Beitrag Nr. 714 ()
      Bundesliga: Hamburg in der Krise Donnerstag, 17. April 2008

      HSV zerstört sich selbst


      München - Die Strafe folgte auf dem Fuße. Unmittelbar nachdem HSV-Stürmer Ivica Olic beim 0:0 in Berlin einen Foulelfmeter links am Tor vorbei geschossen hatte, ersetzte Trainer Huub Stevens den Kroaten durch Paolo Guerrero.
      Olic' Fehlversuch setzte der sportlichen Krise der Hamburger die Krone auf. Der HSV bemüht sich eifrig, die Saison auf der Zielgeraden kaputt zu machen.

      Auch außerhalb des Platzes läuft vieles in die falsche Richtung. Jüngstes Beispiel: Rafael van der Vaarts erneute Ankündigung in der "Sport-Bild", den Verein am Saisonende verlassen zu wollen und seine Kritik an Stevens' Maßnahme, Vincent Kompany wegen schlechter Leistungen für das Berlin-Spiel zu suspendieren.


      "Wir haben alle schlecht gespielt"
      "Ich habe die Maßnahme nicht verstanden. Es kann nicht sein, dass man einmal schlecht spielt und deshalb im nächsetn Spiel nicht dabei ist. Natürlich hat Vincent schlecht gespielt, aber das haben wir alle", sagte van der Vaart.

      Doch die prekäre Lage des HSV beinhaltet weit mehr als einen meckernden Kapitän. SPOX.com sucht nach Ursachen und Eklärungen für die aktuelle Situation

      Noch immer gibt es keinen neuen Trainer:

      Die Zahlen sprechen für sich: Seit Huub Stevens am 19. November 2007 seinen Wechsel zum PSV Eindhoven bekannt gab, gewann der HSV in der Liga lediglich vier Partien. Noch immer steht der Nachfolger des Niederländers nicht fest, vielmehr kursieren fast täglich neue Namen.

      Ruhe im und um den Verein kann daher nicht einkehren und das Wesentliche, nämlich die Qualifikation fürs internationale Geschäft, rückt mehr und mehr in den Hintergrund. Offensichtlich auch bei den Spielern.

      Kompetenzgerangel in der Führungsebene:

      Bilic, van Gaal, Klopp, Rutten - die Liste der Kandidaten ließe sich fast endlos fortsetzen. Das Problem: Beim HSV ist nicht festgelegt, wer den neuen Trainer aussucht. Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer stellte immer wieder Namen vor, die allerdings bislang weder bei Vorstands-Boss Bernd Hoffmann noch im Aufsichtsrat auf Gegenliebe stießen.

      Noch scheint man sich nicht einig, ob der neue Mann ein harter Trainer a la Stevens oder doch eher der lockere Kumpeltyp a la Klopp sein soll. Der sportliche Bereich scheint derzeit mit Ausnahme von Noch-Trainer Stevens völlig verwaist und unterbesetzt. Weder von Beiersdorfer noch von Hoffmann war in den vergangenen Wochen, ein Machtwort in Richtung Mannschaft zu hören.

      Fehlende Planungssicherheit:

      Der HSV hängt derzeit in der Luft, und das nicht nur, weil noch kein neuer Trainer präsentiert wurde. Von Platz zwei bis Rang acht scheint im Moment noch alles möglich. Die Planungen für die kommende Saison lassen sich daher nur schwer vorantreiben. Die Situation erinnert an die Saison 200/2006 unter Trainer Thomas Doll.

      Schon damals verpassten es die Hamburger, frühzeitig die Weichen für die neue Saison zu stellen. Bislang hat der HSV nämlich weder einen Trainer für die kommende Spielzeit, noch ist geklärt, was mit van der Vaart passiert.

      Probleme innerhalb der Mannschaft
      Disziplin:

      Dass ein Nigel de Jong gerne mal hinlangt, ist ja nichts Neues. Auch die Aussetzer von Timothee Atouba hat man beim HSV irgendwie auf der Rechnung. Dass sich nun allerdings David Jarolim, Vincent Kompany und Joris Mathijsen ebenfalls Rote Karten abholten, spricht für schlechte Nerven und eine Undiszipliniertheit, die sich die anderen Top-Teams in dieser Häufigkeit nicht erlauben.

      Und auch abseits des Feldes wirkt die Mannschaft nicht voll bei der Sache. "Wir haben das Gefühl, dass es ihm im Moment sehr schwer fällt, sich nur auf den Fußball zu konzentrieren", sagte Co-Trainer Markus Schupp über die Suspendierung von Kompany vor dem Spiel in Berlin.

      Tore:

      Erst 37 Treffer hat der HSV bislang erzielt, sogar Bochum und Hannover waren da erfolgreicher. Allein 20 davon gingen auf das Konto von Rafael van der Vaart und Ivica Olic. Fällt einer der beiden aus (aktuell Olic) und ist der andere außer Form (van der Vaart) sind die Hamburger vorne harmlos und nicht mal in der Lage gegen einen Abstiegskandidaten wie den MSV Duisburg, ein Tor zu erzielen.

      Zudem ist die momentane Krise von van der Vaart, nicht nur wegen dessen Torgefahr, nicht zu verschmerzen. Da der Niederländer derzeit auch kaum Ideen kreiert oder wahlweise in der Defensive rackert, spielten die Norddeutschen zuletzt teilweise quasi zu zehnt.

      Spielsystem:

      Huub Stevens hat seiner Mannschaft ein System beigebracht, das die Hamburger zwischenzeitlich sogar perfektionierten. Heißt überspitzt formuliert: Diszipliniertes Abwehrverhalten, Defensive geht vor Offensive, und wenn denn vorne eine Treffer gelingt, wird die Führung mit allen Mitteln verteidigt. Ging auch oft genug gut, zuletzt allerdings nicht mehr.

      Denn: Fängt sich der HSV mal ein Gegentor ein, ist maximal noch ein Remis drin. Noch nie in dieser Saison konnte die Stevens-Elf einen Rückstand noch in einen Sieg drehen. Die Mannschaft ist nicht schnell genug in der Lage, auf eine offensivere Spielweise umzuschalten, Stevens nicht, die nötigen Impulse von der Bank aus zu geben.

      Fehlende Hierarchie:

      Wer hat eigentlich das Sagen in der Mannschaft? Klar, van der Vaart ist der Kapitän, die Ansprache im Spielerkreis vor den Partien hält allerdings Frank Rost. Der Keeper ist der einzige, der seine Mitspieler auch mal lautstark wachrüttelt.

      "Es ist viel schöner, in Barcelona als in Chisinau zu spielen. Die Chancen, bei solchen großen Vereinen zu spielen und nicht irgendwo auf dem Dorf zu kicken, sollte jeder verinnerlichen", sagte Rost der "Hamburger Morgenpost". Doch Rost steht eben ganz hinten im Tor. Auf dem Platz fehlt eine klare Hierarchie und Anführer, die in schwierigen Phasen die Richtung vorgeben.

      Daniel Börlein
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:10:33
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.907.817 von Elmshorner am 17.04.08 13:30:14HSV zerstört sich selbst




      das dumme Gefühl hab ich auch,jetzt brechen auch noch Chaostage beim HSV aus,man macht sich eine ganze Saison in kürzester Zeit kaputt,und in 10 Tagen kommt Schalke,wo ja wohl nur noch ein Sieg hilft!!!

      kann man sich nicht nochmal 4 Wochen zusammenreissen??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:16:38
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.266 von ElMakaay am 17.04.08 14:10:33Ich glaube, dass der Trainer dafür verantwortlich ist......im Moment scheint er mir etwas überfordert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:54:37
      Beitrag Nr. 717 ()
      Drehen beim HSV jetzt Management und Trainer durch??


      Nach Kritik an Trainer Stevens
      Jetzt muss van der Vaart blechen!
      Jetzt wird Rafael van der Vaart zur Kasse gebeten!

      Der HSV-Super-Star hatte sich mit Trainer Huub Stevens angelegt, weil der Vincent Kompany nach seinem Katastrophen-Auftritt gegen Duisburg (0:1) für eine Woche freigestellt hatte (wir berichteten).

      „Ich habe die Maßnahme nicht verstanden. Es kann nicht sein, dass man nur schlecht spielt und deshalb nicht dabei ist“, sagte der Holländer.

      Der HSV reagierte auf die Kritik – und verdonnerte van der Vaart zu einer Geldstrafe in Höhe von wohl 15 000 Euro.

      Krisen-Klub HSV. Seit Wochen läuft es nicht mehr rund. Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale in Wolfsburg, das Scheitern gegen Leverkusen im Uefa-Cup-Achtelfinale, Erfolglosigkeit in der Liga mit nur drei Zählern aus den letzten fünf Spielen. Und jetzt auch noch die Strafe für van der Vaart.

      Im Kampf um Platz zwei, der die Qualifikation für die Champions League bedeutet, scheint sich der HSV selbst zu schlagen.


      17.04.2008
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:47:43
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.697 von Elmshorner am 17.04.08 17:54:37... so kann man gute Spieler eben auch aus der Stadt vertreiben;) Aber man merkt schon so langsam die Nervosität des Managements. Die Trainersuche gestaltet sich wohl doch schwieriger. Und selbst DB weiß, dass es mit Platz 9 am Ende der Saison nicht leichter wird:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:02:18
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.496 von Freshy am 18.04.08 09:47:43Ja, von DB halte ich persönlich nicht viel, wenn man sieht, welche Manager andere Vereine haben...z.B. Bremen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:06:28
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.713 von Elmshorner am 18.04.08 10:02:18Na ja er hat manches auch gut gemacht, aber sein Umgang mit dem Medien ist halt manchmal etwas amateurhaft. In jedem anderen Verein wäre er damals mit Dolly auch gemeinsam gegangen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:08:30
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.770 von Freshy am 18.04.08 10:06:28Bei Altona 93 könnte ich ihn mir als Manager gut vorstellen:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:11:42
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.806 von Elmshorner am 18.04.08 10:08:30Ne eher bei Raspo:)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:21:28
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.852 von Freshy am 18.04.08 10:11:42Nein, dann geht es noch weiter bergab:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 11:01:40
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.981 von Elmshorner am 18.04.08 10:21:28:laugh:

      Das waren noch Oberligazeiten

      Königseck und Rasensport Elmshorn!

      Schade was daraus geworden ist :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 11:08:36
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.840 von FriFli am 19.04.08 11:01:40ja, man hatte grosse Pläne.....nun ist er wieder ein Dorfverein:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 11:13:28
      Beitrag Nr. 726 ()
      Es hat sich nichts verändert bei Dolli:rolleyes:

      Sportpsychologe hält Doll für völlig überfordert
      Erschienen am 18. April 2008
      Dortmunds Coach Thomas Doll (Foto: imago)
      Nicht genug, dass Thomas Doll nach zuletzt 1:8 Toren und null Punkten aus 180 Bundesligaminuten persönlich stark angeschlagen ins DFB-Pokalfinale gegen den haushohen Favoriten aus München geht. Nun meldete sich auch der Sportpsychologen Ulrich Kuhl mit einer niederschmetternden Ferndiagnose zu Wort. Doll sei seiner Aufgabe als Trainer des Bundesliga-13. nicht gewachsen. "Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Trainer Thomas Doll völlig überfordert ist. Doll hat nach so vielen Niederlagen schon so viel gesagt, und dann ist es doch nicht eingetroffen. Die Spieler sagen sich: Mensch, das habe ich schon so oft gehört, daran glaube ich nicht mehr", so Kuhl gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 11:18:00
      Beitrag Nr. 727 ()
      Hamburger SV
      Für Houllier greift der HSV tief in die Tasche:eek:
      Gerard Houllier hat sein Interesse als Trainer bekundet. Der 60-Jährige, derzeit beim französischen Fußballverband als Technischer Direktor angestellt, bat allerdings um Bedenkzeit, da er zunächst private Dinge zu klären habe. Bis Ende April wird Houllier den Hamburger Verantwortlichen seine Entscheidung mitteilen.

      Die Verantwortlichen des HSV müssten ihrem Kapitän eigentlich dankbar sein. Rafael van der Vaart handelte, wie es sich für den Anführer einer Mannschaft gehört. Er war es, der die Meinung der Kollegen mutig nach außen vertrat, der sich dagegen wehrte, dass ein Mitglied aus der Gruppe öffentlich an den Pranger gestellt wurde. Die Kritik an Trainer Huub Stevens für dessen Maßnahme, Vincent Kompany vorerst aus dem Kader zu schmeißen, kam dem 25-Jährigen teuer zu stehen (15.000 Strafe). Innerhalb des Teams hat van der Vaart jedoch an Ansehen gewonnen. Weiterführende links
      Der HSV hofft auf die Zusage von Gerard Houllier
      HSV muss voraussichtlich ohne Trainer nach Berlin Der HSV steht sich selbst im Weg
      „Auf diese Art und Weise holen wir keinen Punkt mehr"
      Zum anderen hat der Zwist zwischen dem Kapitän und seinem niederländischen Landsmann Stevens zumindest für ein paar Tage die Schlagzeilen bestimmt und davon abgelenkt, dass der HSV noch immer keinen Trainer für die nächste Saison präsentieren konnte.
      Houllier hat sein Interesse bekundet
      Gerard Houllier, den Vereinschef Bernd Hoffmann und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer sowie die Vorstandsmitglieder Katja Kraus und Christian Reichert als gemeinsames Objekt der Begierde auserkoren haben, hat zwar nach einem Treffen in Paris sein Interesse bekundet. Der 60-jährige, derzeit beim französischen Fußballverband als Technischer Direktor angestellt, bat allerdings um Bedenkzeit, da er zunächst private Dinge zu klären habe. Bis Ende April, so wurde es verabredet, wird Houllier den Hamburger Verantwortlichen seine Entscheidung mitteilen. Im Aufsichtsrat des HSV wird das Vorgehen in der Chefetage als ein „Tanz auf der Rasierklinge“ bezeichnet. Denn nachdem sich das Quartett in den vergangenen Monaten weder auf Beiersdorfers Kandidaten Fred Rutten (Twente Enschede) noch auf Hoffmanns Favoriten Jürgen Klopp (FSV Mainz 05) einigen konnte und untereinander in der Folgezeit schlechte Stimmung herrschte, setzt der Vorstand nun voll und ganz auf die Verpflichtung Houlliers. Dieser gewann mit dem FC Liverpool den Uefa-Pokal (2001) und führte Olympique Lyon zuletzt zwei Mal in Folge zur Meisterschaft (2006 und 2007) in der französischen Ligue 1.
      Zusage würde mehr als vier Millionen Euro kosten
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      HSV Fußball Houllier Trainer Houllier gilt in der Branche als ausgewiesener Fachmann, als Trainer aus dem obersten Regal. Für sein Ja-Wort müsste der HSV entsprechend tief in die Tasche greifen. Im Verlauf der Gesprächsrunde in Paris wurde bereits der finanzielle Rahmen abgesteckt. Die Zusage des Franzosen, dem in diesem Fall ein Vertrag über zwei Jahre vorgelegt werden soll, würde den Hamburger Traditionsklub mehr als vier Millionen Euro (plus Erfolgsprämien) kosten. Und damit wäre Houllier der bestbezahlte Trainer in der Vereinsgeschichte. Zum Vergleich: Huub Stevens kassiert ein Jahresgehalt in Höhe von etwa 1,2 Millionen Euro, dessen Vorgänger Thomas Doll kam auf eine Million Euro. Der bisher teuerste Fußball-Lehrer der Hamburger war Klaus Toppmöller:laugh:, der rund 1,6 Millionen Euro per anno einstrich. Allesamt Summen, über die Houllier müde lächeln würde.
      Franzose wäre bestbezahlter Trainer in der Vereinsgeschichte :confused:
      Anfang kommender Woche kehrt der Franzose aus Kanada zurück. Dort leitete er in seiner aktuellen Funktion eine Trainerfortbildung, hielt aber weiterhin Kontakt zu den Hamburger Verantwortlichen. Innerhalb der nächsten zehn Tage wird der Erfolgscoach dann seine Entscheidung mitteilen, ob er das Angebot des HSV annimmt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:46:21
      Beitrag Nr. 728 ()
      2 Millionen + Prämie im Jahr :eek:


      Na hoffentlich bleibt dann noch genug Geld für ne gescheite Mannschaft (was bringt mir der beste Trainer der Welt, wenn ich nur eine 08/15 Mannschaft habe :confused: )
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:51:25
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.104 von Megapol am 23.04.08 14:46:21Aus der Mannschaft muss ein Trainer was machen...viele können nicht richtig laufen, weil sie einen Geldsack auf dem Buckel tragen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 14:54:37
      Beitrag Nr. 730 ()
      Auch Demel will mehr Geld, dann läuft er schneller:laugh:

      Guy Demel scheint unzufrieden mit seinem Gehalt: "Es bringt mir nichts, wenn man mir sagt, dass ich für den Verein wichtig bin", so der Niederländer:confused:(Ist er auch schon Niederländer:D) zur "Sport Bild". "Wie wichtig man ist, steht im Vertrag."
      Der 26-Jährige hat einen Vertrag bis 2010 und kassiert pro Jahr rund 1,5 Mio. Euro. Unter den Top-Spielern des HSV liegt er damit im unteren Bereich.
      Laut "Sport Bild" ist der HSV an Kevin-Prince Boateng von Tottenham Hotspur dran. Die Ablöse für den Bruder von HSV-Profi Jerome soll 5 Mio. Euro betragen.
      Ein Ersatz für Demel?
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 17:04:06
      Beitrag Nr. 731 ()
      Wie einst Trapattoni:laugh:: Doll platzt bei PK der Kragen
      Erschienen am 23. April 2008
      Thomas Doll: Wutrede wie einst Giovanni Trapattoni (Foto: imago)
      Mit einer Wutrede wie einst Giovanni Trapattoni hat der umstrittene Trainer Thomas Doll vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund seinem Unmut über die Berichterstattung in den Medien in den vergangenen Tagen Luft gemacht. "Noch vor 13 Monaten lag hier alles am Boden. Jetzt ist der Europapokal erreicht und dennoch wird alles schlecht gemacht", schimpfte der 42-Jährige in ungewohnter Lautstärke bei der Pressekonferenz.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 19:48:30
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.189 von Elmshorner am 23.04.08 14:54:37Es gab Zeiten, da hätte Demel sicher mehr verdient gehabt.
      Seit längerer Zeit sehe ich davon nix! Sehr unpassender
      Zeitpunkt für einen HSV-Spielers mehr Geld zu verlangen :rolleyes:

      Kevin-Prince Boateng :rolleyes: Wat für ein Schnösel. Sein
      Auftreten gefällt mir überhaupt nicht. Ich erinnere mich
      noch an den Wechsel nach England. Nach dem Motto: Jetzt geh ich
      nach England und werde der Superstar ... :yawn: :yawn: :yawn:
      Da ist mir sein Bruder viel lieber :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:31:43
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.466 von FriFli am 23.04.08 19:48:30Ach daher weht der Wind :laugh: :laugh: :laugh:
      Na hoffentlich ist das nur ein Gerücht der Sport-Bild...:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Nein! Das kann nur ein Gerücht sein ! ! !
      Oder wollte er die 5 Mio € mitbringen?



      Der totale Absturz
      Sportliches und privates Drama: Ehefrau Jenny hat ihn verlassen +++ In Tottenham nicht mal mehr im Kader
      AB

      London/Berlin - Es ist keine acht Monate her, da lag Kevin Prince Boateng (inzwischen 21) die Welt zu Füßen. Für 7,9 Millionen Euro wechselte der Mittelfeldspieler von Hertha BSC in die englische Premier League zu Tottenham Hotspur. Auch privat hing der Himmel nach der Hochzeit mit seiner Jenny voller Geigen. Was folgte, ist der totale Absturz.

      Acht Monate England sind für einen Fußballer normalerweise acht Monate auf Wolke sieben. Die Leidenschaft der Fans. Das Niveau der Spiele und der Liga. Dazu ein zuckersüßes Gehalt von 1,5 Millionen Euro jährlich. Und die Aussicht, bald Papa zu werden. Nicht schlecht für einen jungen Mann am Anfang seiner Karriere.

      Für Kevin Prince Boateng aber sind acht Monate auf der Insel sportlich und privat ein Drama. Bei Trainer Martin Jol, der einen Narren an ihm gefressen hat, kann sich Boateng nicht durchsetzen. Der Coach wirft seinem Jung-Star mangelnde Einstellung vor. Für einen Profi, zumal auf der Insel, wo die Spieler von ihren Fans in erster Linie wegen ihres Kämpferherzens auf Händen getragen werden, ein sportliches Todesurteil.

      Noch lässt das Glück Boateng aber nicht im Stich. Als Jol gefeuert wird, himmelt es ihn sogar noch liebevoller an. Juande Ramos, ein Spanier, ersetzt den Holländer. Jener Trainer, der Boateng ein paar Wochen zuvor zum FC Sevilla holen wollte. Der Prinz aus dem Wedding ein Glückspilz.

      Aber selbst dieses Glück tritt Kevin mit Füßen. Seine Einstellung wird nicht besser, auch Ramos hat die Nase voll von den Allüren des Ex-Herthaners. Ende Januar soll Boateng abgeschoben werden zu Aston Villa. An dieser Demontage schliddert er um Stollenbreite vorbei. Aber im Kader der Spurs taucht er seit knapp zwei Monaten nicht mehr auf. Er wechselt den Berater, kehrt von Karel und Dick van Burik im Februar zu Jörg Neubauer zurück.

      Doch jetzt der nächste Schlag, die Trennung von Ehefrau Jenny. Kevin Prince Boateng ist am Boden. Sein Berater ist als Seelendoktor gefragt. Neubauer: „Wir haben viel miteinander gesprochen. Momentan müssen wir kleine Schritte gehen.“

      Bis zum nächsten Sprung braucht es nach dem Absturz noch vieler Stunden auf der Couch ...

      Berliner Kurier, 29.03.2008



      Boateng gibt Gas – aber nur im Lamborghini

      Ein weißer Lamborghini Gallardo braust durch London. Am Steuer: Kevin Prince Boateng (21), der gerade das Tottenham-Trainingsgelände in Chigwell verlässt. Das 560-PS-Geschoss kostet rund 200000 Euro.

      Für den Ex-Herthaner Boateng so ziemlich der einzige Trost in London. Außer dem Lamborghini-Motor läuft bei ihm nicht viel...

      Nach seinem Wechsel im Sommer für 7,9 Millionen Euro Ablöse zu den Tottenham Hotspur ist aus dem Berliner „Prinz Peng“ ein „Prinz Pech“ geworden!

      Auf der Insel muss der „Boatengländer“ einen Tiefschlag nach dem anderen verkraften. Sportlich und auch privat.

      Nach der Unterschrift und einer Jahresgage von 1,5 Mio startete Kevin aus dem Berliner Wedding in London gleich voll durch. Leider nicht auf dem Platz.

      Der junge Prince protzt mit Statussymbolen. Er ließ sich eine riesige Krone auf den Hals tätowieren. Und legte sich inzwischen den weißen Lamborghini zu.

      Das kam beim Klub nicht so doll an. Auf dem Trainingsgelände soll ihm jemand Kratzer in den Lack geritzt haben. Ein Mitspieler? Schließlich dürfen auf das Gelände von Tottenham keine Fans rauf...

      „Prinz Pech“ auch im Privatleben.

      Vor 250 Tagen heiratete er seine Jenny. Vor zehn Tagen gab sie aber die Trennung bekannt und zog zurück nach Köln, wo Jenny bald einen Sohn bekommen wird. Sie sagt: „Wie es zwischen Kevin und mir weiter geht, werden wir nach der Geburt sehen.“

      Prinz Pech.

      Denn auch sportlich geht gar nichts! Nach 12 Einsätzen (nur einmal volle 90 Minuten) herrscht seit dem 9. Februar Sendepause mit Trainer Juande Ramos – Boateng schmort nur noch auf der Tribüne. Und wäre Ende Januar fast sogar zu Aston Villa verkauft worden. Der Grund sollen einige späte Feiern gewesen sein.

      Sein neuer Berater Jörg Neubauer weiß, was die Stunde für seinen Schützling geschlagen hat: „Der Trainer hat ihn nicht zuletzt mehr in den Kader nominiert. Kevin muss nun fleißig trainieren und sich das Glück wieder erarbeiten. Er muss etwas dafür tun, dann ändert sich auch was. Jetzt heißt es: richtig Gas geben!“

      Aber nicht nur im Lamborghini...
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:03:20
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.955.466 von FriFli am 23.04.08 19:48:30 Seine mangelnde Einstellung bringt nur noch mehr Unruhe in die Mannschaft.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 09:50:19
      Beitrag Nr. 735 ()
      In Elmshorn kann man gute Fussballer entdecken:laugh:

      Collin Benjamin: Das komplette Interview
      Der HSV-Profi über seine Zeit in Elmshorn, die Ziele mit den Hanseaten und den afrikanischen Fußball

      Sag mal Collin, wo hast du eigentlich die Meisterschaft gefeiert?

      Öhh . . . was für eine Meisterschaft?


      Immerhin hat sich dein alter Verein nach drei Abstiegen in Folge den Bezirksligatitel gesichert.

      Davon habe ich gar nichts mitbekommen. Ich habe aber immer noch richtig viele Kontakte nach Elmshorn: Zum Beispiel Daniel Burmeister - da habe ich eigentlich schon meinen Informanten. Ich glaube aber, der spielt jetzt bei Lieth. Dadurch erzählt er kaum noch vom FC Elmshorn. Ich freu mich auf jeden Fall für das Team. Herzlichen Glückwunsch nach Elmshorn.


      Wie sieht es denn generell mit deinen alten Weggefährten aus? Bestehen noch viele Verbindungen?

      Ganz konkret eigentlich nur noch zu Daniel, einer meiner besten Freunde. Darum nenne ich ihn auch meinen weißen Bruder. Ab und zu seh' ich noch Peter Ehlers oder Frank Palapies. Die lade ich manchmal auch zum Spiel ein.


      Kannst du dich noch an dein erste Spiel im Raspo-Trikot erinnern?

      Oh, das ist schon lange her. War das ein Punkt- oder Freundschaftsspiel?


      Wir helfen dir auf die Sprünge: Du sollst damals bei der Zweiten ausgeholfen haben.

      Seestermühe! In welcher Klasse war das nochmal? Ich kannte schon die Verbands- und die Oberliga - aber Kreisliga . . .


      Der fußballerische Kulturschock?

      Das war ein Auswärtsspiel für uns. Tiefer Platz, eine der untersten Ligen: Das war schon ein bisschen hart (lacht). Bei der Zweiten haben damals aber viele junge Typen gekickt. Daher war das schon o. k. Die Szene ist mir jedenfalls im Gedächtnis geblieben. Ein Erlebnis für sich.


      Wie siehst du deine Raspo-Zeit im Nachhinein: Das entscheidende Sprungbrett oder eine lästige Station auf dem Weg nach oben?

      Nenenene . . . in allen Belangen bin ich sehr dankbar, dass mir Rasensport diese Basis gegeben hat und ich letztendlich zum HSV kommen konnte. Ingo Kock hat mich als Trainer damals aus Schnelsen mit nach Elmshorn genommen. Das war nicht selbstverständlich - gerade für mich als Ausländer. Der Verein musste Sponsoren zusammenkratzen, um mir eine Wohnung zur Verfügung zu stellen. Alles drum und dran. Ich will mich wirklich nicht beschweren.


      Dein damaliges Zuhause: Ein kleines Zimmer im Hotel "Zum Tannenhof". Sind diese vier Wände deine prägnanteste Erinngerung an Elmshorn?

      Ich konnte nicht besonders gut Deutsch, also musste ich einen großen Teil meiner Zeit dort verbringen. Außerdem war es ja so: Jedes Mal, wenn man rausgehen wollte, musste man Geld ausgeben. Und das hatte ich nicht, nur ein Fahrrad stand mit zur Verfügung. Mit dem bin ich trotzdem jeden Tag die zehn Kilometer in die Innenstadt gefahren, ab ins Internetcafe. Das war die einzige Möglichkeit, Kontakt nach Hause (Namibia, Anm. d. Red.) zu haben - Telefonieren war viel zu teuer. Auch wenn es teilweise schwer war, würde ich sagen, dass ich das nochmal tun würde. Eine geile Zeit, die mir sehr geholfen hat auch menschlich.


      Wie würdest du die Stadt jemandem von außerhalb beschreiben?

      Für mich war die Stadt der Verein Rasensport. Ich kannte den "Tannenbaum", die Innenstadt und den Sportplatz. Zwischen den drei Punkten hat sich mein Leben abgespielt. Das soll aber nicht negativ klingen. Bei Raspo hatte ich richtig viele Freunde. Kuddel Mumm gehörte zum Beispiel dazu. Der hat mich oft nach Hause gefahren, wenn schlechtes Wetter war. Das war meine Familie damals. Außerdem hat er mich immer Blondie genannt. Das war ganz lustig, schließlich war ich der einzige Farbige im Team.


      Es gibt das Gerücht, dass du aufgrund deiner Hautfarbe nicht in der Diskothek "Fun" reingelassen wurderst.

      Das ist wahr. Wir hatten gewonnen, ein gutes Spiel gemacht und die Jungs wollten feiern. Die wussten ja auch, dass ich jedes Mal anschließend gleich auf mein Zimmer gegangen bin. Also meinten sie: 'Komm, wir nehmen dich mit.' Ich war natürlich froh, mal rauszukommen. Und dann sagt der Türsteher: 'Ihr kommt rein, aber er nicht' und deutet auf mich. Ich habe damals nicht so gut deutsch verstande. Daniel wollte alles etwas runterspielen und meinte, dass er auch keinen Bock mehr hätte. Ich wollte aber wissen, was Sache ist. Das Verrückte war, dass der Türsteher selbst Ausländer war. Damals dachte ich 'Puh, was ist denn hier los?'


      Gab es noch mehr solcher Situationen?

      Einmal hatten wir mit Raspo ein Heimspiel gegen Neumünster. Da habe ich schon vorher gehört, dass es da den "Club 88" gibt. Ein paar von denen waren auf jeden Fall auch bei unserem Spiel. Aber sowas passiert halt.


      Kommen wir zu den erfreulicheren Dingen: Du genießt noch immer den Ruf als Trainingsweltmeister unter den Raspo-Spielern.

      Zu dieser Zeit habe ich schon die ersten Partien für die namibische Nationalmannschaft absolviert. Das normale Programm war für mich einfach zu wenig. Ich konnte gut verstehen, dass die Jungs als Verbands- und Oberligisten nicht so viel Zeit und andere Sachen zu tun haben. Für mich reichte das aber nicht. Ich bin schließlich nach Deutschland gekommen, um Fußball zu spielen. Ich erinnere mich noch, dass ich wahnisinnige Oberschenkel vom Fahrradfahren und den ganzen Trainingseinheiten hatte. Das war halt meine Chance: Mir war klar, dass ich nicht einer von vielen Spielern im Team sein, sonder zu den Besten gehören muss. Nur so konnte ich auf mich aufmerksam machen. Im Nachhinein habe ich jedenfalls das Gefühl, dass sich die vielen Stunden auf dem Platz ausgezahlt haben.


      Wie oft kommst du noch nach Elmshorn beziehungsweise an die Wilhemstraße?

      Am Platz war ich zuletzt bei dem Benefizspiel von Heino von Aspern. Leider war ich verletzt und konnte nicht mitspielen. Es war aber richtig schön, mal wieder alle Jungs zusammen zu sehen. Die haben natürlich Sprüche gemacht: 'Ey Blondie, was ist denn los?' Ich habe mich richtig gefreut. In der Stadt bin ich ungefähr einmal im Monat und treffe mich mit Daniel und seiner Familie.


      Mal ehrlich: Warst du der Beste im Team? Oder hätten auch andere den Sprung schaffen können?

      Hauke Brückner war ein richtig guter Spieler. Der hat immer gekämpft. Ein halbes Jahr vor meinem Wechsel ist er dann zu St. Pauli gegangen ich dachte: 'Wow, der wird seinen Weg bestimmt machen.' Schade, wie es dann gelaufen ist. Ich glaube schon, dass er gut genug war, um höher zu spielen. Außerdem hatten wir Martin Protzek. Ein richtiger Torjäger mit einer unglaublichen Schusstechnik.


      Dein persönlicher Wendepunkt war dann das Oberliga-Duell mit den Amateuren des HSV?

      Für meinen jetzigen Verein standen Mamut Yilmaz, Benjamin Kruse und Marinus Bester auf dem Platz alles Jungs, die zwei Wochen vorher im Uefa-Cup gegen des AS Rom dabei waren. Wir haben damals überraschend ein 2:2 geholt, ich habe ein Tor geschossen und das andere vorbereitet. Da hab' ich mir gesagt: 'Hey, wenn wir mit diesen Profis mithalten können, dann will ich auch da hin, wo die jetzt sind.' Ich habe von dieser Chance geträumt, das war mein Spiel, ich habe für dieses Spiel gelebt.


      Dein Start in Hamburg war etwas zäh: Du standest als junge Nachwuchskraft nicht mehr so im Mittelpunkt wie zu Elmshorner Zeiten.

      Das waren alles Profis, die ihren Job sehr ernst nehmen und ich bin als Testspieler hingekommen. Da kann man nicht einfach hingehen und damit rechnen, dass man der König ist. Man muss sich schon hocharbeiten. Es gab zum Beispiel zwei Kabinen: Eine für die Profis, eine für Probespieler. Da war es klar, dass ich in die für Testspieler gehe.


      War der Wechsel wie ein Schritt in eine andere Welt?

      Auf jeden Fall. Man sitzt da in der Kabine und auf einmal geht Anthony Yeboah an der Tür vorbei. Das waren richtige Stars, mein großer Traum. Als ich so weit war, wollte ich mir das auf keinen Fall mehr durch die Finger gehen lassen. Der Hunger war einfach zu groß.


      Anthony Yeboah half dir bei deinen ersten Schritten in Hamburg, heute scheint es im Training so, als ob du dem jungen Anton Putsilo Übungen erklärst, ihm unter die Arme greifst, den Start etwas einfacher machst.

      Anton kann zurzeit noch nicht so richtig Deutsch, nimmt aber Einzelunterricht. Da ist es doch klar, dass wir Ältere den jungen Ausländern helfen. Ich weiß schließlich noch ganz genau, wie es ist, wenn man neu in ein Team kommt, ohne die Sprache sprechen zu können: Man ist alleine, kann nichts unternehmen.


      Ein ziemlicher Schritt: Vom Neuankömmling zur Integrationsfigur. Welche ist die prägnanteste Szene in deiner langen Zeit beim HSV?

      Das war vor ungefähr zwei Jahren, als wir in die Champions League gekommen sind. Das war so geil! Ich hatte das ganze Jahr davor ein dickes Knie und konnte nicht spielen. Und dann kam das Qualifikationsspiel gegen Osasuna. Vincent Kompany hatte sich im Abschlusstraining verletzt und der Trainer hat mich zwei Stunden vor dem Spiel gefragt, ob ich als Linksverteidiger spielen kann. Auf der Position hatte ich noch nie gespielt, war ein Jahr lang verletzt und hatte muskuläre Probleme. Ich habe mir damals gesagt: 'Collin, vergisst das alles - das ist jetzt Champions League.' Die ganze Fahrt nach Spanien war ein richtig geiles Ding. Wir kamen nach 'nem langen Flug mit der Chartermaschine am Flughafen an: Vorneweg Sascha Kirschstein mit der Boombox auf der Schulter. Die hatten wir bei Thomas Doll immer in der Kabine. Die Jungs dahinter mit Sonnebrillen, lockere Stimmung - das Bild war herrlich. Wir sahen wie eine Truppe bei der Abschlussfahrt nach Mallorca aus. Ein einmaliges Erlebnis.


      Dieses Jahr könnte es mit der Champions League nochmal richtig knapp werden.

      Ich bleibe immer optimistisch. Es sind noch fünf Spiele und wir haben nur drei Punkte Rückstand auf Schalke. Da kann vieles passieren. Wir sind in der Bundesliga - jeder kann jeden schlagen. Unser Vorteil ist, dass wir noch alles selber in der Hand haben: Bremen kommt noch, Schalke kommt noch. Wir müssen nicht auf andere Mannschaften hoffen.


      Wäre die direkte Qualifikation für die Königsklasse noch ein versöhnlicher Abschluss einer eher durchwachsenen Spielzeit?

      Das ist für uns noch das Wenigste, was wir aus der Saison rausholen können. Nachdem wir die beiden Pokale (Uefa-Cup und DFB-Pokal, Anm. d. Red.) leichtfertig verspielt haben, sollte wir das noch unseren Fans bieten. Wenn man sieht, dass das Stadion Spiel für Spiel ausverkauft ist - das ist Wahnsinn! Das sind vielleicht die besten Fans in Deutschland. Wenn wir die Qualifikation schon nicht für uns machen, dass wenigstens für sie.


      Beim Verein steht nach der Saison ein Trainerwechsel an. Dein Wunschkandidat?

      Letztendlich können wir Spieler das nicht beeinflussen. Eines Tages werden Bernd Hoffmann oder Dietmar Beiersdorfer in die Kabine kommen und uns sagen, dass Mister X der neue Trainer wird. Im Team ist das nicht das große Thema. Wir warten ab.


      Im Sommer wirst du 30, nach der laufenden Saison hast du noch zwei weitere Jahre Vertrag in Hamburg. Planst du dein Karriereende beim HSV?

      Ein paar Jährchen habe ich sicher noch drauf. Aber gerade im Fußballgeschäft ist es schwer, zu planen. Wenn im Sommer der neue Trainer kommt und sagt, dass er mich nicht mehr braucht, sieht es gleich ganz anders aus. Zu Hamburg: Ich kenne die Stadt jetzt schon wie meine eigene Hand. Hier ist es richtig schön, ich habe ihr und den Menschen vieles zu verdanken.


      Und wie sieht es mit einer Rückkehr an die Wilhelmstraße aus?

      Das wird schon etwas schwierig. Im Fußball weiß man aber nie. Und wenn man das alte Team nochmal zusammenbekommen würde (lacht) . . . Eigentlich soll es aber irgendwann wieder zurück nach Namibia gehen. Davon gehen meine Frau und ich zurzeit aus.


      Wie oft schaust du noch in deiner Heimat vorbei?

      So oft, wie es geht. In der Sommer- und Winterpause eigentlich immer. Da treffe ich dann die ganze Familie wieder. Wenn es die Zeit zulässt, versuche ich möglichst viel mit den Leuten da zu sprechen. Klar, die Jungs auf der Straße erkennen mich und wollen Trikots und Schuhe haben. Sie sind richtig stolz, dass es einer von ihnen in Europa geschafft hat. Die Besuche sind immer wieder richtig schön für mich.


      Deine Elmshorner Vergangenheit wird dich jetzt auch im Nationalteam einholen: Jochen Figge übernimmt ab sofort die sportliche Koordination für den Verband.

      Der Name sagt mir noch gar nichts. Vor kurzem war ich aber zu Hause und habe von einem Deutschen gehört, der für den Verband tätig werden soll. Das war damals aber nur im Gespräch. Mich freut, dass es geklappt hat. Wir haben sicher einiges zum Reden - über Namibia und Elmshorn.


      Ist das denn der richtige Weg für den afrikanischen Fußball: Europäer anstelle von Einheimischen einzusetzen?

      Darüber herrscht geteilte Meinung. Ich finde das schon in Ordnung. Den afrikanischen Jungs fehlt häufig die Disziplin - und das ist das A und O. Technisch sind wir schließlich voll auf der Höhe. Wenn die Jungs das harte Arbeiten von den Trainern aus Europa beigebracht bekommen, kann ein afrikanisches Team vielleicht auch mal weiter bei der Weltmeisterschaft kommen. Das dürfte im Moment aber noch schwierig werden.


      Bei der WM 2006 hat sich der afrikanische Kontinent mit der Elfenbeinküste und Ghana schon mehr als respektabel präsentiert. Werden bei den nächsten Turnieren auch die Ergebnisse stimmen?

      Hoffentlich. Also wie gesagt: Das Talent ist da. Die meisten Spieler kommen ja auch aus europäischen Topteams. Wenn wir so eine Startruppe wie die Elfenbeinküste zu einem großen Turnier schicken, muss ein Trainer Disziplin und jede Menge Geduld einführen. Ich glaube, dass der Kontinent bald soweit ist.


      Neben Dir kickt allerdings kaum ein weiterer namibischer Nationalspieler im europäischen Ausland. Gibt es da noch Talente, die nur noch nicht entdeckt wurden?

      Es gibt noch den ein oder anderen: Zum Beispiel Quinton Jacobs, der in Norwegen sein Geld verdient. Im Vergleich zu anderen Ländern sind es aber zu wenige! Die Scouts der großen Klubs schauen allerdings auch so gut wie nie nach Namibia. Auf der anderen Seite: Vielen fehlt zu einer Karriere im Profifußball die Motivation. Mein kleiner Neffe und mein Cousin haben neulich zu mir gesagt, dass sie auch in Europa kicken wollen. Sie wüssten nur noch nicht wo. Entweder in Deutschland oder in England. Was ich damit sagen will: Die Träume sind auf jeden Fall da. Nun muss man gucken, ob diese Generation dran bleibt. Vielleicht kann der neue Sportdirektor ja auch ein paar Verbindungen für die Jungs aufbauen.


      Denkst Du, dass dein Weg jungen Spielern als Beispiel dienen könnte?

      Ich würde mich richtig freuen, wenn auch Andere diesen Schritt schaffen würden. Viele Jungs in Namibia sind aber zu zufrieden mit ihrer Situation. Sie sind ein bisschen verwöhnt: Unser Land ist nicht vom Krieg betroffen und die Leute sind dadurch alle sehr relaxt. Wir hatten mal einen holländischen Trainer. Der hat sich nicht gewundert, dass wir nicht aus uns rauskommen. Wir freuen uns alle über das, was wir haben. Der Wille fehlt da ein bisschen. Trotzdem bete ich jeden Tag und hoffe ehrlich, dass die Jungs vielleicht auch mal von Herzen sagen: 'Hey, das will ich auch schaffen.'


      Angenommen, einer steht vor dem Sprung nach Europa. Würdest du Raspo als Zwischenstation empfehlen?

      Ich würde wieder hingehen. Im Moment ist es aber so, dass sie nächste Saison in der Landesliga spielen. Ich hoffe, dass Raspo es irgendwann wieder in die Oberliga schafft. Dann würde ich sagen: Eine Saison kann man das machen. Wir haben damals schon ein paar Freundschafsspiele gegen meinen Heimatverein Civics Windhoek veranstaltet. Vielleicht sagt Raspo ja auch, dass man es noch mal mit einem Jungen aus Namibia versuchen könnte.


      Da brauchen wir dein Versprechen: Sollte es der FC Elmshorn tatsächlich wieder in die Oberliga schaffen, musst du als Stammgast bei den Heimspielen an der Wilhelmstraße aufschlagen.

      Wenn ich im Lande bin, werde ich das machen! Da habt ihr meine Hand drauf. Ich finde einfach, dass eine Stadt wie Elmshorn ein Team in der höchsten deutschen Amateurklasse verdient hat. Mich hat es damals schon geärgert, dass Rasensport aufgelöst wurde und wieder von unten anfangen musste. Das war hart. Die Landesliga ist aber schon mal ein guter Anfang.


      Hast du eigentlich noch ein altes Trikot von Rasensport im Schrank hängen?

      Na, klar! Nummer 15, in grün-schwarz mit meinem Namen hinten drauf. Da war ich richtig stolz drauf: Das erste Mal, dass ich mein persönliches Trikot hatte. Als ich gewechselt bin, habe ich gefragt, ob ich eins mitnehmen kann. Und das hängt jetzt zu Hause in Namibia - schön.


      Mal angenommen du würdest für Namibia bei Olympia an den Start gehen. Würdest du in China antreten oder die Spiele boykottieren?

      Diese Frage hat einen politischen Hintergrund und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit Politik nicht so sehr beschäftige. Das ist für mich kein Thema. Wir haben aber mal eine Abschlussreise mit dem HSV nach Shanghai gemacht und es hat mir gut gefallen. Also: Warum nicht?


      Glaubst du an systematisches Doping im Profifußball?

      Beim Sport sollte es eigentlich um Spaß gehen. Wenn zwei Akteure sich messen und gucken, wer der bessere ist, sollte das fair ablaufen. Aber heutzutage ist das anders - Sport ist ein richtiges Geschäft geworden. Trotzdem kann ich nicht verstehen, warum Leute das machen.


      Das würde auch gar nicht in deine Vita passen. Bei dir ging alles über die harte Arbeit.

      Ja, das stimmt. Ich glaube, dass derjenige, der ehrlich ist, am Ende immer ein Lachen im Gesicht haben wird. Doping kann auf Dauer nicht gut gehen, irgendwann kommt es raus. Zum Beispiel Marion Jones. Da dachte ich: 'Das kann doch nicht wahr sein.' Das fand ich richtig schade. Vorher hätte ich gesagt, die Frau kann man als Vorbild nehmen. Für mich persönlich kann ich nur sagen: Ich will nicht, dass ein Kind in Windhoek mich als Vorbild hat und dann hört, dass ich gekokst habe.


      Früher warst du Dortmund-Fan. Hängt dein Herz noch immer am BVB?

      Ich gucke an jedem Spieltag sofort, ob Dortmund gewonnen hat. Ein bisschen bin ich also schon noch Fan. Chapuisat und Ricken, Sammer und Möller - das waren die Spieler, die ich als Kind bewundert habe.


      Hast Du denn noch gegen einen von ihnen gespielt?

      Lars Ricken habe ich mal auf Mann gedeckt. In dem Moment habe ich aber nicht daran gedacht, dass ich ihm früher im Fernsehen zugeguckt habe. Du läufst für den HSV auf und der Gegner heißt Dortmund. Da denkt man nicht viel, sondern spielt nur. Nach dem Abpfiff geht einem aber einiges durch den Kopf. So ähnlich war das, als ich früher Africa Cup geguckt habe. Da war Anthony Yeboah der Star. Ein paar Jahre später saß ich beim HSV neben ihm in der Kabine. Da habe ich mich schon gefragt, ob das alles wahr ist


      Das waren die Großen von damals. Wen hältst du denn zurzeit für den besten Bundesligaspieler?

      Puh, da gibt es einige. Van der Vaart ist ein guter Spieler, Mladen Petric hat tolle Szenen in Dortmund und Ribery in München sowieso. Bei uns im Team sind aber auch einige, von denen man in den nächsten Jahren was erwarten kann. Eric Maxim Chupo-Moting ist schon was Besonderes. Viele sagen, dass jeder gute Fußballer eine Macke hat - Eric ist ein guter Fußballer ohne eine Macke. Er wird seinen Weg hundertprozentig machen. Genauso Jerome Boateng: Noch so jung und schon total abgeklärt und ruhig am Ball. Was der jetzt schon geleistet hat - davor ziehe ich meinen Hut.


      25.04.2008 - 09:18:30 - fm
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:55:49
      Beitrag Nr. 736 ()
      Ob er der richtige Trainer ist, den der HSV braucht????

      25.04.2008
      Houllier nährt HSV-Hoffnung
      Gerard Houllier hat ein Angebot des abstiegsgefährdeten Traditionsvereins Paris St. Germain abgelehnt.
      Alain Cayzac, Präsident von PSG, wollte seinen guten Freund Houllier als Retter präsentieren. Als dieser absagte, trat Cayzac von seinem Amt zurück.
      Die Absage des Ex-Liverpool-Trainers nährt die Hoffnung des HSV auf eine Verpflichtung ihres Wunschkandidaten. Nach einem Bericht der Hamburger "Morgenpost" muss sich Houllier noch mit seiner Gattin und dem französischem Verband auseinandersetzen, ehe ein Wechsel zustande kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 21:30:30
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.817 von Elmshorner am 25.04.08 09:50:19Gerade wo wir das hier die Tage auch schon hatten :laugh:

      Darauf ein frohes

      Königseck und Rasensprort Elmshorn :D :D :D

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 17:26:49
      Beitrag Nr. 738 ()
      02 min :yawn: :yawn: :yawn: (0:1)
      Tor für Schalke

      Die kalte Dusche. Albert Streit setzt sich auf der rechten Seite gegen :mad: Atouba :mad: durch, seine Flanke findet in der Mitte den Kopf von :look: :yawn: Kuranyi, der völlig frei steht:look: :yawn:. Aus sechs Metern nickt der Nationalspieler zum 1:0 für Schalke ein.

      Danach wieder Chancen für 5 Spiele :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      und wieder steht die Null :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 12:31:50
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.425 von FriFli am 26.04.08 17:26:49Man hätte die halbe Mannschaft auswechseln müssen....Atouba und später Zidan waren eine Frechheit.

      Die letzte Entschlossenheit fehlte völlig....so verspielt der HSV alle Chancen, im Europapokal zu spielen. Es geht, wie in den vergangenen Meisterschaften, am Ende die Luft aus.

      Kann der Trainer die Truppe nicht mehr motivieren?

      Aber im Vergleich zum Grottenkick gegen Duisburg war es schon besser......das kann man wohl von den Managern in kurzen Hosen auch erwarten...oder?
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 12:42:03
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.938 von Elmshorner am 27.04.08 12:31:50Moin!

      Meine Erwartungen werden momentan in keinster Weise erfüllt...:rolleyes:

      Seit Monaten kein vernünftiges Spiel mehr:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 09:13:15
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.964 von FriFli am 27.04.08 12:42:03Ach ja, es ist wie immer ! Es kommt ein neuer Trainer, auf einmal gehts aufwärts :lick:

      Dann sitzt irgendwo beim Hamburger SV der kleinste Pups quer, und schon gehts wieder abwärts, weil aus einem kleinen Pups ein rieser Dünnschi......wird, und so spielen sie z.Zt. auch !:mad:

      Gründe :

      1. Stevens ist gedanklich ( zu Recht ) viel bei seiner kranken Frau, doch die Spieler nutzen diese Situation für sich !

      2. Trainersuche : Stört eigentlich die Mannschaft nicht, doch durch das tägliche Pressethema geht die KOnzentration auf das Wesentliche verloren.

      3. Enttäuschungen : Jeder in Hamburg träumte von einem Erfolg. DFB-Pokal, Uefa-Cup, Meisterschaft ! Doch als klar war, dass es wieder nicht reicht, viel jeder in Hamburg in ein mentales Loch, wir Fans doch auch !

      4. Spieler : Es sind Menschen, aber auch gut verdienende Profis! Daher Frechheit, was Atouba leistet, der will doch sowieso weg. Van der Vaart will ja auch weg, aber zu einem Spitzenverein! Jetzt sagen alle, in der Form will ihnen jetzt keiner ! doch Van der Vaart ist clever , der schont sih gerade, für die EM ! Mit Holland ist dieses Jahr noch ein Titel drin, da will er auftrumpfen, ausgeruht und gesund! Dazu kommen noch einige Spieler die ich aufzählen könnte .......

      Zu guter letzt : Über zeugen tum mich z.Zt. nur 3 Spieler :
      Demel -> kämpft um guten neuen Vertrag
      De Jong -> will noch auf den niederländischen EM-Zug aufspringen
      Matthijsen -> weil es ihm um den HSV und den wöchentlichen Sieg auf dem Platz geht !!!

      B.Womeo
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 13:44:59
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.982.323 von B.Romeo am 28.04.08 09:13:15... ich würde noch Rost hinzufügen wollen. Der hat auch noch "Eier".
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 13:50:39
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.525 von Freshy am 28.04.08 13:44:59:D..ja, Rost fehlt und für den Rest gibt es die Note 6.

      Viel geht beim HSV nicht mehr: Vier Siege aus 17 Spielen, seit 368 Minuten ohne Tor. Nach dem 0:1 gegen Schalke ist klar: Die Champions-League-Qualifikation können sich die Hamburger abschminken.

      Es könnte aber noch viel schlimmer kommen. Wenn's ganz dumm läuft, verpasst der Bundesliga-Dino sogar einen internationalen Wettbewerb.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 13:54:22
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.575 von Elmshorner am 28.04.08 13:50:39"Wenn's ganz dumm läuft, verpasst der Bundesliga-Dino sogar einen internationalen Wettbewerb."...

      Du glaubst doch nicht im Ernst das die noch in den UEFA-Cup kommen!! Die ersten 3 Plätze sind weg. Leverkusen und Stuttgart sind stärker und Wolfsburg würde ich auch noch nicht abschreiben.

      Ne im Ernst das wird nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:40:51
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.600 von Freshy am 28.04.08 13:54:22Ja, es wird sehr eng werden.....in Hamburg hat man schon vom 2. Platz geträumt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:05:04
      Beitrag Nr. 746 ()
      Keiner will zum HSV:laugh:


      Houllier vor der Absage
      Jetzt Jol?
      Vom HSV berichtet KAI-UWE HESSE
      In Hamburg kursierte am Dienstag ein heißes Gerücht: Angeblich ist Kölns Coach Christoph Daum (54) jetzt der neue Top-Kandidat für die Nachfolge von Huub Stevens (54, geht im Sommer nach Eindhoven). Der HSV dementierte direkt.

      Zuletzt stand Martin Jol drei Jahre in Diensten von Tottenham Hotspurs. Am 25. Oktober 2007 trat er beim Premier-League-Klub zurückFoto: dpa
      Trotzdem gibt es bei der Trainer-Suche Bewegung. Offenbar scheint sich nach den Absagen von oder an Jürgen Klopp (Mainz), Slaven Bilic (Kroatien) und Dieter Hecking (Hannover) auch der Deal mit dem Franzosen-Star Gerard Houllier (60) zu zerschlagen.

      Trainer Gerard Houllier
      Der Technische Direktor des Französischen Fußball-Verbandes und frühere Coach von Liverpool und Lyon wird wohl absagen. Zumindest konnte sich Houllier seit Wochen nicht zu einer Zusage durchringen. Was ja auch eine Antwort ist...

      Kommt jetzt Martin Jol?

      Der 52-Jährige Niederländer wird seit einigen Tagen beim HSV gehandelt (BILD berichtete). Es gab ein Treffen und mehrere Gespräche mit den HSV-Bossen.

      Jol ist nach dem Rauswurf bei Tottenham im Oktober 2007 arbeitslos. Nachdem er seine Abfindungs-Modalitäten mit den Engländern geklärt hat, ist er offen für die Offerte aus Hamburg.

      Wer ist Jol? Der Ex-Profi spielte für FC Den Haag, Bayern München (9 Spiele in der Saison 78/79), Enschede, West Bromwich Albion, Coventry City und wieder Den Haag. Drei Einsätze im Nationalteam der Niederlande.

      Als Trainer feierte er 1997 mit Roda Kerkrade (Pokalsieger) seinen einzigen Titel. Über Den Haag, Schevenigen und Walwijk kam er 2004 als Co-Trainer zu Tottenham. Nach 17 Spielen war er schon der Boss. Sein größter Erfolg in London: Platz fünf in der Saison 2005/06.

      Wird nach Stevens wieder ein Niederländer Chef-Trainer beim HSV?

      Nach über fünf Monaten ergebnisloser Suche wächst der Druck auf die Vorstände Bernd Hoffmann und Dietmar Beiersdorfer, die lange Zeit nur durch Uneinigkeit „glänzten“.:laugh:

      Inzwischen lacht die Liga-Konkurrenz über den HSV. Und in der Mannschaft sowie im Aufsichtsrat rumort es. Dort wird die Trainer-Suche des Vorstands schon als „lächerlich“ verspottet...

      ...darüber kann man nur lachen..ich sagte schon, dass DB unfähig ist.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 18:53:48
      Beitrag Nr. 747 ()
      Tja, so kanns gehen. War aber nach der verspielten CL-Teilnahme leider abzusehen. Das Problem ist, dass dadurch nicht nur der finanzielle Spielraum eingeschränkt ist, sondern auch die sportlichen Perspektiven für einen sehr guten Trainer und mögliche Spitzenspieler fehlen. Unsere Konkurrenten auf dem Transfermarkt werden deshalb wohl eher Frankfurt & Wolfsburg anstatt Bremen heißen.


      Was mir aber am meisten Sorgen macht ist das Auftreten der Mannschaft. Die gute Hinrunde hatten wir u. a. auch einen guten van der Vaart zu verdanken. Kaum ist dieser abgetaucht, läuft irgendwie gar nichts mehr rund. Dabei wäre gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für die anderen Spieler ein Zeichen zu setzten, dass es auch ohne ihn geht (dass muss es schließlich ab nächste Saison sowieso).
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:28:20
      Beitrag Nr. 748 ()
      Langsam wirds echt bitter. Der verein hat einfach nicht das Zeug (Mannschaft) um eine Saison konstant über die Bühne zu bringen. Mal ist es die Hinrunde, mal ist es die Rückrunde die verdödelt wird. Stevens als 'Halbtagstrainer' und Spieler die sich lieber für die EM schonen (?) haben genau so wenig wert wie ein Vorstand der mit sich selber oder der Trainersuche beschäftigt ist.
      Jeder macht was er will in diesem Verein :cool:
      :laugh: Langsam sollten sie mal wieder gewinnen wollen :laugh:


      Ich würde mich ganz schnell mal mit diesem Herren unterhalten :look:

      Vorzeitiges Ende für Eriksson?

      Laut britischen Meldungen, könnte die Zusammenarbeit zwischen Sven-Göran Eriksson und Manchester City schon nach einem Jahr wieder zu Ende gehen.
      Manchester. „Es sieht nicht gut aus“, bestätigte Erikssons Agent Athole Still auf Fragen von Reportern, die nach einem bericht des BBC genaueres wissen wollten. Viel wurde nicht gesagt, doch scheinbar kommt es nach der Saison zur Trennung von Trainer Eriksson und Manchester City. Thaksin Shinawatra, Eigentümer von „ManCity“, hatte bereits erklärt, Eriksson sei „nicht der richtige Mann für den Job“.

      Kommt nun Scolari?

      Glaubt man anderen Medien, könnte der Nachfolger für Eriksson schon gefunden sein. So soll Manchester City an Luiz Felipe Scolari interessiert sein, der aktuell die portugiesische Nationalmannschaft leitet.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:36:11
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.505 von FriFli am 01.05.08 15:28:20HSV-Trainerkandidat Jol setzt auf Disziplin
      Hamburg (dpa) - Auf den ersten Blick klingt er wie das Double von Huub Stevens: Martin Jol ist ebenfalls Niederländer, gilt als akribischer Fußball-Lehrer und legt größten Wert auf Disziplin.

      Schon bei Roda Kerkrade beerbte Jol den scheidenden Stevens, nun deutet alles darauf hin, dass er ein Jahrzehnt später sein Nachfolger beim Hamburger SV wird. Wenn der Aufsichtsrat der Hanseaten einverstanden ist, könnte der 52-Jährige demnächst einen Zwei-Jahres-Vertrag bei einem Jahresgehalt von rund zwei Millionen Euro unterschreiben. Das ist deutlich mehr als der in seiner Laufbahn erfolgreichere Stevens, der angeblich 1,2 Millionen Euro pro anno kassiert. Der bisher teuerste Coach in Hamburg soll nach Medien-Berichten Klaus Toppmöller mit 1,6 Millionen gewesen sein.

      «Jeder Holländer passt gut zum HSV», findet Kapitän Rafael van der Vaart, der bei ausbleibenden Angeboten von ausländischen Topclubs noch eine Saison unter dem neuen Anleiter spielen wird. Im Umgang mit den Profis ist der lebenslustige Familienmensch Jol ein anderer Typ als Stevens. Während dessen Gute-Laune-Wochen zuletzt aufgesetzt und geplant wirkten, ist der gebürtige Scheveninger ein entspannter Typ, berichten Weggefährten.

      Bei seiner Entlassung im Oktober in London skandierten die Fans seinen Namen, obwohl er mit Tottenham Hotspur auf Platz 18 stand. Zweimal war er zuvor Fünfter geworden in der Premier League. Sein einziger Titelgewinn als Trainer datiert aus dem Jahr 1997, als er mit Roda Kerkrade niederländischer Pokalsieger wurde. «Und ein Jahr später wurde er entlassen», sagt Stevens, der im Sommer nach Eindhoven wechselt, nicht gerade freundlich über seinen zwei Jahre jüngeren Landsmann. Es ist kein Geheimnis, dass er dem HSV den Neu-Schalker Fred Rutten empfohlen hat und Jol nicht als Idealbesetzung nach fast einem halben Jahr Trainersuche ansieht.

      «Ich glaube, Jol ist eine gute Wahl, genau wie Rutten bei Schalke», meint dagegen Bayern München-Profi Mark van Bommel. «Ich verlange von meinen Teams permanente Bewegung, und dass die Spieler die Räume nutzen, die dadurch entstehen. So, wie es Arsenal macht oder Liverpool», zitiert die «Hamburger Morgenpost» den Trainerkandidaten des hanseatischen Traditionsclubs. Zudem greife der Sammler moderner Kunst gern zu ungewöhnlichen Motivationstricks. Bei den Spurs verteilte er in der Kabine einmal eine selbst gestaltete Zeitung mit der Schlagzeile: «Champions- League-Endspiel 2008 - Tottenham bezwingt Barcelona».

      © sueddeutsche.de - erschienen am 07.05.2008
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:47:37
      Beitrag Nr. 750 ()
      Misimovic für Jol

      Hamburgs Sportchef Dietmar Beiersdorfer hat offenbar ein Auge auf Nürnbergs Spielmacher Misimovic geworfen. Und die Chancen stehen gar nicht schlecht.

      Sollte der Club den Klassenerhalt nicht packen, dürfte es trotz Vertrages wohl schwer werden, den Bosnier zu halten. Der HSV bietet laut "Bild"-Informationen rund 3 Millionen Euro
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:14:07
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.203 von Elmshorner am 07.05.08 13:36:11Ich hoffe mal das ich mir irre, aber irgendwie sieht mir Herr Jol ein wenig nach Notlösung aus. Frag mich jedoch, warum man dann gleich mit 2 Mio. Jahresgehalt anfängt? Sollte m. M. nach auch billiger gehen, zumal der gute Herr Jol bisher eher bescheidene Erfolge vorweisen kann (was sich hoffentlich ändern wird, sollte er zum HSV kommen :))
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:13:31
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.335 von Elmshorner am 07.05.08 13:47:37Zvjezdan Misimovic wäre ne Kracher!:lick:..am besten den Koller gleich mit dazu!--2-Jahresvertrag geht noch...dann schaffen wir mal wieder ein CQ-Platz!
      ...so`n Brecher fehlt uns noch Vorne!

      wünscht von Heesen und Nürnberg noch die Kurve kriegen, sollte es letzendlich aber nicht reichen, emphehle ich BD mal richtig hinzulang`n zum Kuchenteller!:p
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:54:27
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.567 von Megapol am 07.05.08 14:14:07Für mich sieht es auch nach Notlösung aus....alle anderen sind aus dem Rennen und Jol sieht sich in einer guten Verhandlungsposition und kann hohe Forderungen stellen. DB sieht wieder nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:56:28
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.740 von neuronet am 07.05.08 16:13:31 Misimovic ist interessant. Koller nicht, der jubelt immer bei den Fans vom Gegner und läßt sich feiern, weil er das Tor nicht trifft:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:42:56
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.049.247 von Elmshorner am 07.05.08 18:56:28jubelt immer bei den Fans vom Gegner und läßt sich feiern, weil er das Tor nicht trifft :laugh::laugh:

      …war von Koller einwenig pietätslos….stimmt schon!… aber für`n Handgeld und ein paar Kieler Sprotten, halte ich Koller für eine Verstärkung im Angriff … Zidan verkaufen und dafür Misimovic/Koller die Offensive auffrischen!

      Schulz im Interview gerade im DSF …der Vorstand kann sich Jol als Trainer gut vorstellen!


      ..na ich weiss nicht!:eek::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:44:52
      Beitrag Nr. 756 ()
      Es ist doch völlig Banane wer als Trainer kommt.
      Nach einem halben jahr und 38 Kandidaten
      ist jeder eine Notlösung.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:46:22
      Beitrag Nr. 757 ()
      nu aber schnell Premiere anschalten ,geht js schon los!
      Last Chance!:rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 09:21:16
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.049.638 von neuronet am 07.05.08 19:46:22... aus die Maus! Na ja, nur absolute Oberträumer haben wohl noch daran gedacht das es für die CL reicht. HSV soll sich mal lieber darauf konzentrieren den UEFA-Platz zu halten. Bei der Rückrunde ist einfach mehr nicht drin.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:13:46
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.052.534 von Freshy am 08.05.08 09:21:16Die letzten 3 Heimspiele wurden verloren:mad:.....wenn man nicht ins Tor trifft, dann kann man auch nicht gewinnen...nur Kämpfen und Rennen reicht nicht:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:19:17
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.120 von Elmshorner am 08.05.08 10:13:46Aber das wird ja unter dem neuen Trainer besser! Denn der hat ja dann viele neue Stürmer in der Tasche. Ach ne, die bekommt er ja nicht mehr, weil er ja erst so spät als Trainer verpflichtet wurde. DB hat dann also wieder eine Saison Zeit neue Stürmer zu suchen und immer eine passende Ausrede: "Wir konnten leider auf dem Transfermarkt nicht mehr nach unseren Vorstellungen tätig werden – der Trainer und damit das neue Konzept standen ja erst so spät fest!"

      Vorsicht Ironie!
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:30:39
      Beitrag Nr. 761 ()
      .. die Hamburger bleiben nur aufgrund der Patzer der Konkurrenz aus Stuttgart und Leverkusen auf dem Uefa-Pokal-Rang vier.

      Das Spiel war sehr unfair.
      Rambo Wiese: "Ich habe ein bisschen den Ball getroffen. Das war wohl kein Rot. Aber das interessiert mich nicht. Hauptsache, wir haben gewonnen."
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:39:31
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.299 von Elmshorner am 08.05.08 10:30:39Sicherlich war das Spiel unfair und wenn der HSV solche Fouls begannen hätte (z.B. Jarolim oder Kompany) dann wäre wieder ganz Deutschland in Aufruhr gewesen. Aber den "braven" Bremern passiert wieder nichts. Die Spieler, die vom Platz geschickt worden sind, waren eh nur Ergänzungsspieler.

      Aber ich bin mal gespannt ob es wegen der Tätlichkeit nachträglich noch etwas gibt. Auch hier kann der HSV ja ein Lied von singen.

      Wieder einmal wird deutlich: Hast Du Erfolg hast Du eine Lobby. HSV hat sie eben nicht.

      Aber wie schon gesagt, mit dem neuen Trainer wird alles besser. Ach ne, der hat ja keine Zeit zum Eingewöhnen... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 11:00:23
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.402 von Freshy am 08.05.08 10:39:31..mit dem neuen Trainer wird alles besser, denn Qualität hat seinen Preis...er soll jährlich zwei Millionen Euro verdienen. DB hat nach einem halben Jahr seine Suche beendet und wird überzeugt sein von dem Trainer:D.....man könnte auch sagen, 6 Monate Suche und bei Jol landen, das ist eine Bankrotterklärung der Verantwortlichen beim HSV:keks:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 18:46:45
      Beitrag Nr. 764 ()
      Mai 9, 2008

      Nach Wieses Kung-Fu-Tritt - Schiri Wagner räumt Fehler ein


      Das Mitglied des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses Manfred Amerell sagte in einem Interview am Freitag, dass Schiedsrichter Lutz Wagner in einem Gespräch mit dem Ausschuss-Vorsitzenden Volker Roth, seinen Fehler im Bezug der Entscheidung der brutale Attacke von Tim Wiese gegen HSV-Profi Ivica Olic eingeräumt habe. Amerell erklärte weiter, dass das Foul gegen Olic nur mit einer Gelben Karte geahndet wurde eine Fehlentscheidung war.
      “In diesem Fall war seine Wahrnehmung falsch. Das haben die TV-Bilder bewiesen. Wagner hatte aus seiner totalen Position nicht die richtige Sicht“, so Amerell und erklärte weiter, dass eine Rücksprache mit dem Schiedsrichter-Assistenten eventuell eine andere Entscheidung herbeigeführt hätte. Nach der Fehlentscheidung habe der Unparteiische aus Hofheim aber keine Sanktionen zu befürchten, so Amerell weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 18:54:27
      Beitrag Nr. 765 ()
      Von Journalisten darauf angesprochen, daß sein brutales Einsteigen leicht eine ernsthafte, wenn nicht gar lebensbedrohliche Verletzung Olics zur Folge hätte haben können, entgegnete Wiese nur lachend: "Ist mir doch egal. Hauptsache, wir haben gewonnen."

      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 14:34:28
      Beitrag Nr. 766 ()
      Arsenal jagt Hamburgs Vincent Kompany
      Erschienen am 12. Mai 2008

      Wird Vincent Kompany den Hamburger SV trotz laufenden Vertrags bis 2012 nach der Saison verlassen? Wie die englische Zeitung "Daily Mirror" meldet, will der FC Arsenal Kompany verpflichten. Angeblich bieten die Engländer 20 Millionen Euro für den Belgier.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 16:13:41
      Beitrag Nr. 767 ()
      12. Mai 2008, 15:57 Uhr Von Matthias Linnenbrügger
      Hamburger SV
      Zwei Vertrauensleute für den neuen Chef
      Der Vorstand hat die Vertragsgespräche abgeschlossen und das Paket geschnürt. Nun liegt es am Aufsichtsrat des HSV, die Verpflichtung von Martin Jol und damit die fast sechs Monate andauernde Suche nach einem neuen Trainer zum Abschluss zu bringen.

      Martin Jol ist nicht gerade das, was man ein Schwergewicht unter Trainern nennt. Dennoch kann der 52-jährige neue HSV-Coach bereits auf eine interessante Karriere zurückblicken.
      Am Dienstag um 18 Uhr treffen sich die zwölf Mitglieder des Kontrollgremiums um ihren Vorsitzenden Horst Becker im Stadionrestaurant „Die Raute“, die Sitzung ist auf vier Stunden angelegt. Dann soll abgestimmt werden, ob das Konzept des 52-jährigen Niederländers aus finanzieller Sicht umzusetzen ist.
      Aufsichtsrat entscheidet Dienstag
      Hoffmann und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer an der Spitze einigte sich mit Jol auf einen Vertrag bis zum 30.Juni 2010, der mit rund zwei Millionen Euro pro Jahr dotiert ist. Der frühere Coach des englischen Premier-League-Klubs Tottenham Hotspur steigt damit zum teuersten Trainer in der Geschichte des HSV auf.

      Zudem verständigten sich Hoffmann, Beiersdorfer und Jol darauf, den Betreuerstab neu aufzustellen. Markus Schupp, der im Februar vergangenen Jahres als Assistent von Huub Stevens verpflichtet wurde, muss den Verein am Saisonende verlassen. Im Gegenzug wird Jol gleich zwei Vertrauensleute mit nach Hamburg bringen, nämlich Zeljko Petrovic sowie Cornelius „Cock“ Jol, seinen Bruder.

      Der Montenegriner spielte in seiner aktiven Laufbahn unter anderem für Dinamo Zagreb, den FC Sevilla, Den Bosch, Eindhoven und den japanischen Verein Urawa Red Diamonds. Derzeit steht er als verantwortlicher Coach beim niederländischen Zweitligisten Waalwijk unter Vertrag. Vergangene Woche lehnte Petrovic ein Angebot für den Posten des Cheftrainers beim belgischen Klub Gent ab. Stattdessen rückt er wieder ins zweite Glied und unterschreibt einen Zweijahresvertrag beim HSV.
      Martin Jol sollen sein Bruder Cornelius und Zeljko Petrovic zur Seite stehen
      Cornelius „Cock“ Jol wird als weiterer Assistent und Spielbeobachter im Funktionsteam seines Bruders für den aktuellen Bundesligafünften arbeiten. Der Lehrer reichte vorerst für ein Jahr unbezahlten Urlaub ein, um den Vollzeitjob in der Hansestadt antreten zu können. Bei seiner letzten Station, Tottenham Hotspur, hatte Martin Jol ihn als Scout engagiert. Komplettiert wird der Hamburger Trainerstab für die kommende Saison durch Claus Reitmaier, der weiter für die Torhüter zuständig sein wird, sowie Athletikcoach Markus Günther, die schon zum Team von Huub Stevens gehören. Der Profikader wird sich im Vergleich zur aktuellen Spielzeit nicht gravierend verändern. Jol muss mit der Mannschaft arbeiten, die Sportdirektor Beiersdorfer teils in Absprache mit Stevens zusammengestellt hat. Als bislang einziger Zugang steht Außenstürmer Jonathan Pitroipa fest, der vom Zweitligaklub SC Freiburg zum HSV wechselt. Beiersdorfer und Jol sind zudem auf der Suche nach einem Innenverteidiger sowie einem Angreifer, die der Mannschaft sofort weiterhelfen sollen. Nachdem die erhoffte Qualifikation für die Champions League verpasst wurde, sind die finanziellen Mittel jedoch begrenzt. Die Situation würde sich indes ändern, wenn Rafael van der Vaart den Verein im Sommer verlassen sollte. Der Kapitän macht kein Geheimnis daraus, dass er liebend gern zu einem europäischen Topklub nach Spanien, Italien oder England wechseln würde. Zuletzt wurde spekuliert, dass der FC Barcelona, Juventus Turin und der FC Chelsea den Spielgestalter beobachten ließen. Ein Angebot liegt dem 25-Jährigen derzeit allerdings nicht vor. „Wenn kein Verein Interesse anmeldet, der meinen Vorstellungen entspricht, dann bleibe ich beim HSV“, betont van der Vaart, der sich auf die Zusammenarbeit mit Martin Jol freuen würde: „Jeder Niederländer passt gut nach Hamburg.“
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 19:02:41
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.075.623 von Elmshorner am 12.05.08 14:34:28:eek: :eek: :eek:
      20 mio. für kompany
      das ist doch mal eine ansage.
      an der schmerzgrenze würde ich sagen :D
      ob da wohl jemand blass vor neid wird ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 08:39:26
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.077.036 von FriFli am 12.05.08 19:02:41Für 20 Mio würde ich ihn gehen lassen und die Summe in einen wirklich guten Stürmer investieren.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 15:57:24
      Beitrag Nr. 770 ()
      Bundesliga - Stevens giftet gegen HSV:confused:
      Eurosport - Di 13.Mai. 13:05:00 2008
      Das Tischtuch zwischen HSV-Trainer Huub Stevens und seinen Spielern scheint zerissen zu sein. Vor dem Bundesliga-Finale fehlt zwar noch der Klartext, andererseits klingen die letzten Wortmeldungen nicht gerade nach eitel Sonnenschein. "Es gibt noch einiges aufzuarbeiten", sagte Stevens vieldeutig.

      Einiges scheint noch unter dem HSV-Deckel zu brodeln. Einiges, was Stevens auch Stoff für ein Buch über seine Karriere im bezahlten Fußball gibt. "Ein Kapitel dreht sich um meine Arbeit in Hamburg - und dieses Kapitel ist noch nicht zu Ende geschrieben", verriet der 54-Jährige vorab. Seinen Schreibstil beschrieb der Niederländer schon jetzt ohne Umschweife: Grimmig kündigte er an: "Das Buch wird in Deutschland unter dem Titel 'Geradlinig' erscheinen. Und dementsprechend werde ich geradlinig und ehrlich schildern, wie ich die Zeit in Hamburg erlebt habe."

      Bei den Spielern nur noch geduldet...:confused:

      Insbesondere der Zeitpunkt dieser kaum verhüllten Abrechnung verwundert die Beobachter an der Elbe. Sonst für sein Pflichtbewusstsein und seine professionelle Einstellung bekannt und bewundert, machte Stevens seinem Ärger ausgerechnet vor dem Finale um die UEFA-Cup-Plätze Luft. Nach der 0:2-Blamage in Cottbus stehen die "Rothosen" mit dem Rücken zur Wand. Nur dank des besseren Torverhältnisses belegen die Hanseaten vor dem letzten Spieltag noch Platz fünf, während der VfL Wolfsburg punktgleich in Lauerstellung liegt.

      Dass die frostige Stimmung nicht nur vom enttäuschten Trainer ausgeht, sondern auch von Seiten der Spieler kommt, wird deutlich, wenn man den Worten von HSV-Profi Guy Demel lauscht: "Er hat einen Vertrag beim HSV, er ist immer noch der Trainer und hat das Sagen. Das müssen wir respektieren.":eek:

      Appell an die Ehre der HSV-Stars

      Während sich Stevens bei seinem Wechsel von Schalke 04 zu Hertha BSC im Jahr 2002 noch mit dem DFB-Pokalsieg verabschiedet hatte, folgte der Ankündigung nach dieser Saison, das Traineramt bei Eindhoven zu übernehmen, die sportliche Talfahrt. Der Mann aus Sittard selbst wird mit dem PSV im nächsten Jahr in der Champions League antreten.

      Jetzt legt Stevens das Schicksal des HSV in die Hände der Spieler:laugh:, indem er an deren Ehre appelierte: "Die Mannschaft muss nicht für mich siegen, sondern für den Verein und für ihre Fans. Denn die Anhänger haben immer hinter uns gestanden, sie haben das verdient." Fast schon zynisch fügte er an: "Ich denke, die Spieler wollen in Europa dabei sein."

      Jonas Steldinger / Eurosport
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 19:22:42
      Beitrag Nr. 771 ()
      HSV: Fillinger zu Hansa Rostock
      14. Mai 2008
      Mario Fillinger wird zur nächsten Saison vom HSV zu Hansa Rostock wechseln. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler bekommt beim Absteiger einen Kontrakt bis 2010.

      Von Hamburg nach Rostock zieht es Mario Fillinger vom HSV. Der Mittelfeldspieler geht zur nächsten Saison vom Hamburger SV zu Bundesliga-Absteiger Hansa Rostock.

      Der 23-Jährige bekommt bei den Ostseestädtern einen Kontrakt bis 2010, der für die erste Bundesliga und die 2. Bundesliga gilt. Fillinger war vor vor drei Jahren vom Chemnitzer FC nach Hamburg gekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:02:12
      Beitrag Nr. 772 ()


      Abschieds-Interview beim Italiener „Trattoria da Enzo“ in der Wextraße

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/hs…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:11:20
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.248 von ElMakaay am 15.05.08 12:02:12Huch, Stevens ohne Trainingsanzug:eek:


      BILD: Hat es Sie überrascht. dass der HSV so lange einen Nachfolger suchen musste?
      Stevens: „Ja, vielleicht. Hamburg ist eine Superstadt, der Verein hat eine sehr gute Organisation. Und letztlich findet man dann einen Trainer, der schon lange Zeit frei war.“:laugh:


      BILD: Sind Sie neidisch, dass Ihr Nachfolger das doppelte Gehalt kriegt?
      Stevens (grinst): „Jeder kriegt das, was er verdient...“

      :D:DBILD: Auf welche Spieler kann sich Jol verlassen?
      Stevens: „Ich nenne keine Namen, aber Zahlen. Sechs, sieben Spieler. Doch auch die haben ihre Schwankungen. Der HSV hat einen zu kleinen Kader, um ganz oben mitzumischen.“:rolleyes:

      BILD: Auf wen kann sich Jol nicht verlassen?
      Stevens: „Auf drei, vier...“:eek:


      BILD: Würden Sie Kompany verkaufen?
      Stevens: „Nein. Er ist noch sehr jung, hatte sehr viele Probleme in dieser Saison, auch private. Aber der Junge will unbedingt, ist enttäuscht von sich selbst. Den muss man manchmal bremsen. Aber den würde ich nie abgeben.“

      BILD: Und Zidan?
      Stevens: „Da habe ich immer noch Hoffnung, aber es muss jetzt schnell bei ihm gehen. Er hat Qualität, aber sie kommt noch nicht raus. Er muss mal nachdenken über sich. Alles liegt an ihm. Vielleicht nächste Saison.“

      BILD: Bleibt van der Vaart?
      Stevens: „Warum nicht? Wenn ein großer Verein kommt, ist er weg. Aber welcher Verein ist größer als Hamburg? Noch hat sich beim HSV keiner gemeldet...“

      BILD: Warum wird Trochowski nie ein van der Vaart?
      Stevens: „Das sind zwei völlig unterschiedliche Spieler. Die könnten aber gut zusammenspielen.“

      BILD: Was muss sich beim HSV ändern?
      Stevens: „Nicht viel. Zwei, drei Spieler weg – zwei, drei neue dazu. Dann ist der Kader gut aufgestellt.“
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 13:04:28
      Beitrag Nr. 774 ()
      Das würde mich jetzt aber doch interessieren, welche Spieler Huub so meint?

      Ansonsten sehe ich das ähnlich: Eine Verstärkung in der Abwehr und einen Kracher im Sturm, wobei letzteres wohl Wunschdenken bleiben wird, wenn ich mir die ganzen Hoffnungsträger anschaue, die man in der Vergangenheit für diese Postition gekauft hat (Zidan, Mpenza, Lauth etc...)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:58:06
      Beitrag Nr. 775 ()
      Magaths Rechnung: Wir werden Fünfter


      Vor dem Bundesliga-Finale: So stellt sich der VfL-Trainer Wolfsburgs Einzug in den UEFA-Cup vor (apa) Per Radio oder Handy lässt sich Felix Magath am Samstag nicht von den Ergebnissen auf den anderen Plätzen unterrichten. „Aber ich werde es schon mitbekommen, wenn was passiert“, sagt der Trainer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. Und er hat eine klare Vorstellung davon, was so passieren wird, während sein VfL in Dortmund gewinnt. Magath rechnet damit, dass…

      Großansicht

      (apa) Per Radio oder Handy lässt sich Felix Magath am Samstag nicht von den Ergebnissen auf den anderen Plätzen unterrichten. „Aber ich werde es schon mitbekommen, wenn was passiert“, sagt der Trainer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. Und er hat eine klare Vorstellung davon, was so passieren wird, während sein VfL in Dortmund gewinnt. Magath rechnet damit, dass…
      …der Hamburger SV nichts mehr anbrennen lässt. „Die einfachste Partie von allen hat der HSV“, glaubt Magath. Bei Gegner Karlsruhe „ist die Luft raus“. Magath: „Der KSC hat über lange Strecken der Saison sehr gut gespielt.“ Aber die letzten Partien hätten gezeigt, dass man ihm „nichts mehr zutrauen kann“. Das würde bedeuten: Der HSV ist am Ende Vierter.
      …Bayer Leverkusen nicht gegen Bremen gewinnt. Schon zu Wochenbeginn hatte Magath gestichelt: „Ich möchte am letzten Spieltag nicht gegen Bremen spielen müssen…“ Werder sei ein Top-Team, „das habe ich immer gesagt“. Die Bremer „haben neben Bayern das größte Potenzial“, werden darum morgen nicht verlieren. Das würde bedeuten: Bayer ist am Ende Sechster.
      …der VfB Stuttgart gegen Bielefeld patzt. „Stuttgart ist unter Druck, für sie ist der UEFA-Cup ein Muss“, meint Magath. Und dass das nicht gut für den VfB ist, habe man in Wolfsburg gesehen. Außerdem fehlen wichtige Spieler – Vorteil für Bielefeld. Das würde bedeuten: Stuttgart ist am Ende Siebter – und der VfL würde als Fünfter in den UEFA-Cup einziehen!


      Veröffentlicht am 16.05.2008 05:46 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 16.05.2008 05:46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:59:45
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.883 von Megapol am 15.05.08 13:04:28Ja, alle Hoffnungsträger für den Sturm waren ein laues Lüftchen....DB hat kein gutes Händchen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:03:14
      Beitrag Nr. 777 ()
      Jols Verpflichtung kostet den HSV 6,2 Millionen Euro:eek:
      Hamburg - Der Anruf von Dietmar Beiersdorfer erreichte Martin Jol am Dienstagabend, kurz nach 22.00 Uhr. "Jetzt ist alles geklärt", sagte der Sportdirektor des Hamburger SV und teilte dem Niederländer mit, dass die künftige Zusammenarbeit durch das Einverständnis des Aufsichtsrates besiegelt worden sei. Der 52-Jährige wird die Nachfolge seines Landsmanns Huub Stevens antreten, der in die Heimat zum PSV Eindhoven wechselt.

      Jol, der sich derzeit im Urlaub in Spanien befindet, erhielt von den Kontrolleuren 11:1-Stimmen und wird in der kommenden Woche einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010 unterschreiben. "Das ist fix, da funkt auch niemand mehr dazwischen", versicherte der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann und verkündete feierlich: "Wir sind stolz darauf, so einen Toptrainer in Hamburg zu haben. Es wird eine sehr erfolgreiche Liaison werden, davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt."

      Den Verantwortlichen war deutlich anzusehen, wie erleichtert sie sind, das leidige Thema der Trainersuche nach 177 Tagen endlich abgeschlossen zu haben. Hoffmann und Beiersdorfer hatten sich zunächst nicht auf einen Favoriten einigen können, der Klubchef wollte Jürgen Klopp (Mainz 05), der Sportdirektor Fred Rutten (Twente Enschede, nächste Saison Schalke 04) verpflichten. Der Franzose Gerard Houllier, auf den sich die beiden Streithähne dann verständigten, sagte ab. So erhielt Jol schließlich den Zuschlag.

      Der Niederländer steigt zum teuersten Trainer in der Geschichte des HSV auf, pro Saison wird er 2,5 Millionen Euro (plus Prämien) :eek:kassieren. Als Assistenten bringt Martin Jol den Montenegriner Zeljko Petrovic, derzeit Cheftrainer beim niederländischen Zweitligaklub RKC Waalwijk, sowie seinen Bruder Cornelius "Cock" Jol mit nach Hamburg. Dieser Trainerstab kostet die Norddeutschen bis 2010 mindestens 6,2 Millionen Euro.

      Huub Stevens, der den Verantwortlichen seinen Freund Rutten empfohlen hatte, reagierte am Mittwoch gelassen auf die Nachricht, dass in Jol ein Nachfolger für ihn gefunden wurde. "Da mische ich mich nicht ein", sagte der 54-Jährige, als er gefragt wurde, ob der HSV einen guten Fang gemacht hätte. "Für mich zählt nur das Spiel am Samstag gegen Karlsruhe und die Qualifikation für den Uefa-Pokal. Alles andere beschäftigt mich nicht."

      Einen Termin mit Jol werde er von sich aus nicht vereinbaren, sagte Stevens: "Ich denke, dafür werde ich keine Zeit haben. Von Sonntag an warten andere Aufgaben, um die ich mich kümmern muss. Aber wenn er meine Nummer hat, kann er mich ja anrufen."
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 19:01:34
      Beitrag Nr. 778 ()
      16.05.2008 17:04
      Aogo entscheidet sich für HSV
      Dietmar Beiersdorfer und der Hamburger SV dürfen sich wohl auf die Verpflichtung von Wunschspieler Dennis Aogo freuen. Der Linksverteidiger vom SC Freiburg hat sich für einen Wechsel zum Hamburger SV entschieden.
      »Kommentare Drucken Empfehlen Kontakt galleria zoom (sh) Hamburg. Der 21-jährige Dennis Aogo hat Konkurrent Borussia Dortmund eine Absage erteilt und sich für einen Wechsel an die Elbe entschieden. Der U21-Nationalspieler, der auf der linken und rechten Defensivseite sowie im Mittelfeld einsetzbar ist, soll ab kommender Saison einen Vier-Jahres-Vertrag in Hamburg erhalten.

      Aogo folgt Pitroipa

      Nach Jonathan Pitroipa wäre Aogo der zweite HSV-Neuzugang aus Freiburg. Der HSV muss für das Talent vom SC Freiburg rund eine Million Euro Ablösesumme überweisen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 16:12:53
      Beitrag Nr. 779 ()
      Was für ein Abschiedsgeschenk für den 'Erfinder' des 1:0 ;) :D
      Wie befreit spielte die Mannschaft gegen einen sich ergenbenden KSC.

      Jetzt können wir einen Haken hinter die Ära Stevens machen und ihn
      in doch überwiegend guter Erinnerung behalten.
      Wer weiss wie die letzte Sason ausgegangen wäre wenn nicht er die Mannschaft übernommen hätte.:rolleyes:

      Diese Saison war geprägt von schönen Erfolgen und unschönem Fussball
      und drohte im letzten Drittel im totalen Desaster zu Enden.
      Am Ende stehen wir nach einem legendären 7:0 Sieg da wo wir hingehören! Im UEFA-Cup. :cool:

      Ich freue mich jetzt schon auf die neue Saison
      und auf einen Trainer der wohl eine offensivere Spielweise bevorzugt.


      Danke Huub - Alles Gute für dich und deine Familie!
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 17:21:36
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.588 von FriFli am 18.05.08 16:12:53FriFli, Du hast es auf den Punkt gebracht:)
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 17:22:47
      Beitrag Nr. 781 ()
      Hamburger SV
      Van der Vaart spricht erneut von Abschied
      Mit dem 7:0 gegen Karlsruhe bereitete der HSV seinem Trainer Huub Stevens einen großartigen Abschied. Die Hamburger sind wieder für den Uefa-Cup qualifiziert, drohen aber ihren wichtigsten Spieler zu verlieren. Kapitän Rafael van der Vaart ließ sich nicht zu einem Bekenntnis zum HSV verleiten.
      Foto: REUTERSHamburger Bester auch gegen den KSC: Rafael van der Vaart
      Einen Augenblick lang schien Rafael van der Vaart erschrocken, doch die Wurfattacken waren friedlicher Natur. Als der Kapitän des Hamburger SV von seinen Kollegen nach vorn geschubst und dazu aufgefordert wurde, einige Worte im Namen der Mannschaft an die Fans zu richten, flogen reihenweise blau-weiß-schwarze Schals auf die Showbühne, die hinter der Westtribüne aufgebaut worden war. Van der Vaart hob einen nach dem anderen auf und legte sie sich über die Schultern. „Danke für alles, ihr seid etwas ganz Besonderes. Das wissen wir sehr zu schätzen“, sagte der Niederländer, der dann zu seinem Trainer herüber blickte und den Schlachtruf anstimmte, der schon während des Spiels durch die Arena dröhnte: „Huub! Huub! Huub!“ Weiterführende links
      Wundervoller Abschied für Trainer Huub Stevens
      Stevens fühlte sich von HSV-Spielern verlassen
      Jol kostet den Hamburger SV 6,2 Millionen Euro
      7:0 (3:0) hatte der HSV den Karlsruher SC vom Platz gefegt, sich als Vierter im Klassement für den Uefa-Pokal qualifiziert und seinem Trainer Huub Stevens ein rauschendes Abschiedsfest beschert. Van der Vaart ruderte wild mit den Armen, bat um Ruhe. „Huub, ich möchte auch dir noch ein paar Worte sagen“, wandte sich der 25-Jährige dann direkt seinem Landsmann zu: „Du bist in einer sehr schwierigen Zeit zu uns gekommen, hast uns beigebracht, wieder mit Spaß und Vertrauen Fußball zu spielen. Das werden wir dir nie vergessen.“ Die Hamburger Profis klatschten Beifall, die Anhänger jubelten, und nun fühlte sich auch Stevens verpflichtet, das Mikrofon zu ergreifen. „Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mit euch zu arbeiten“, sagte der Trainer, dessen Verhältnis zu seiner Mannschaft in den vergangenen Wochen abgekühlt war. „Ich weiß, der eine oder andere ist bestimmt froh, dass ich gehe. Aber dennoch war es eine tolle Zeit“, sagte Stevens, drehte sich dann in Richtung der Fans und rief: „Und ihr seid absolut einzigartig.“
      "Huub hat einen Platz in den Geschichtsbüchern des HSV sicher"
      UMFRAGE.Umfrage
      Wer war der Mann des 34. Spieltages?
      Marcelo Bordon (Schalke 04)
      Martin Fenin (Eintracht Frankfurt)
      Paulo Guerrero (Hamburger SV)
      Marcelinho (VfL Wolfsburg)
      Luca Toni (Bayern München)
      Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

      abstimmen Ergebnis
      10% Marcelo Bordon (Schalke 04)
      6% Martin Fenin (Eintracht Frankfurt)
      17% Paulo Guerrero (Hamburger SV)
      9% Marcelinho (VfL Wolfsburg)
      40% Luca Toni (Bayern München)
      18% Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

      Aktuell: 1023 Stimmen Mit Stevens, der in der kommenden Saison den PSV Eindhoven trainieren wird, verliert der HSV den Garanten für den Aufschwung in den zurückliegenden anderthalb Jahren. Er bewahrte den Traditionsklub vor dem Absturz in die Zweitklassigkeit, führte die Mannschaft vom letzten Rang in die Spitzengruppe der Bundesliga. „Huub hat seinen Platz in den Geschichtsbüchern des HSV sicher“, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann, der eingestand, nicht nur einen „erstklassigen Trainer“, sondern auch eine „große Persönlichkeit“ zu verlieren. Doch der Abschied kommt auch zum rechten Zeitpunkt, denn nachdem Stevens bereits im November vergangenen Jahres angekündigt hatte, die Hansestadt aus familiären Gründen zu verlassen, verlor in der Zusammenarbeit mit der Mannschaft zunächst schleichend, zuletzt jedoch rasant zunehmen an Autorität.
      Van der Vaart legt sich nicht fest
      Stevens geht – und dem HSV droht der Verlust einer weiteren prägenden Figur. Denn trotz der Qualifikation für den internationalen Wettbewerb und der lockeren Partystimmung ließ sich Kapitän van der Vaart auf der Showbühne nicht zu einem Bekenntnis zu Hamburg verleiten. Die Frage von Stadionsprecher „Lotto King Karl“, ob er beim HSV bleibe, beantwortete er gelassen: „Ich bin immer ehrlich: Wenn ein großer europäischen Klub kommt, dann will ich wechseln. Daran hat sich nichts geändert. Wenn sich die Möglichkeit bietet, will ich sie nutzen.“ Allerdings verriet van der Vaart, dass ihm aktuell kein entsprechendes Angebot vorliege. „Im Moment sieht es so aus, dass ich beim HSV bleibe. Alles ist ruhig, es gibt keine Anfragen. Aber man muss die Europameisterschaft abwarten. Wenn dann kein Verein kommt, spiele ich sehr gern weiter in Hamburg.“
      An 22 von 47 Saisontoren beteiligt
      Wie wichtig der Spielgestalter für den HSV ist, wurde im Saisonfinale gegen Karlsruhe nur allzu deutlich. Der Niederländer war Dreh- und Angelpunkt, erzielte den Führungstreffer mit einem sicher verwandelten Elfmeter selbst und bereitete drei weitere Tore mit herrlichen Pässen vor. Damit war der 25-Jährige in dieser Saison an 22 von 47 Toren direkt beteiligt. Dass die Wahl des Nachfolgers für Trainer Stevens erneut auf einen Landsmann fiel, beeinflusst die Zukunftsplanungen des Hamburger Kapitäns im Übrigen nicht. „Das hat keinen Einfluss auf meine Entscheidung“, versicherte van der Vaart, er sagte aber auch, dass er sich auf eine Zusammenarbeit mit Martin Jol freuen würde. „Jeder Niederländer passt gut zum HSV. Das ist doch ganz klar.“ Schlagworte
      Hamburger SV Rafael van der Vaart Huub Stevens Uefa-Cup Der 52-Jährige wird am Dienstag in Hamburg erwartet. Dann stehen Gespräche zwischen Jol und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer an, die gemeinsam den Kader für die kommende Saison planen. Viel wird sich allerdings nicht ändern:rolleyes:, dem HSV fehlen die finanziellen Mittel, um „gravierende Einschnitte“ zu tätigen, so Beiersdorfer. Van der Vaart ist noch eingeplant.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 19:46:33
      Beitrag Nr. 782 ()
      21. Mai 2008, 17:16 Uhr Von Matthias Linnenbrügger
      Fussball-Bundesliga
      Neuer Trainer Jol verspricht HSV schlaue Transfers
      Stolz präsentierte der Hamburger SV am Mittwoch den teuersten Trainer seiner Vereinsgeschichte. Der Niederländer Martin Jol sprach anschließend mit WELT ONLINE über den wechselwilligen Rafael van der Vaart, das Niveau der Bundesliga und seine Ziele mit dem HSV für die kommende Saison.
      zurück weiter Bild 1 von 11


      WELT ONLINE: Herr Jol, der HSV hat ein halbes Jahr nach einem Trainer gesucht, ehe Sie letztlich verpflichtet wurden. Fühlen Sie sich als Notlösung?


      Martin Jol: Nein, ganz und gar nicht. Der Vorstand des HSV hat mich schon vor acht Wochen kontaktiert, wir haben eine ganze Reihe von Gesprächen geführt und ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl dabei. Ich freue mich sehr auf meine Aufgabe in Hamburg.


      Weiterführende links
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      Jol kostet den Hamburger SV 6,2 Millionen Euro
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      Stevens ist beim Hamburger SV nur noch geduldet
      WELT ONLINE: Sie haben fast vier Jahre in der Premier League bei Tottenham Hotspur gearbeitet, in der momentan besten Liga der Welt. Da wirkt das Engagement beim HSV wie ein Rückschritt.
      Jol: In Europa gibt es vier große Ligen, nämlich England, Spanien, Italien und Deutschland. In der Bundesliga kommen die meisten Zuschauer in die Stadien, das ist fantastisch. Ein großer Anreiz.
      WELT ONLINE: Doch die Stars zieht es vor allem nach England.
      Jol: Viele Weltklassespieler wechseln in die Premier League, weil dort besonders viel Geld zu verdienen ist. Aber da muss sich die Bundesliga nicht verstecken. Hier spielen Ribery, Toni, Diego, van der Vaart – das sind herausragende Persönlichkeiten.


      WELT ONLINE: Van der Vaart steht beim HSV unter Vertrag, liebäugelt aber mit einem Wechsel ins Ausland. Planen Sie überhaupt mit ihm?


      Jol: Ich wünsche mir, dass van der Vaart in Hamburg bleibt. Aber ich weiß, dass sich von heute auf morgen alles ändern kann. Wenn er weg will, würde es sehr schwierig werden, ihn umzustimmen.


      WELT ONLINE: Welche Rolle haben Sie ihm in Ihrem Konzept zugedacht?


      Jol: Van der Vaart ist mit Diego die beste Nummer zehn in Deutschland. Für mich zählt er sogar zu den besten fünf Spielmachern in Europa. Rafael war ein Glücksgriff für den HSV, als man ihn aus Amsterdam geholt hat. Er bestimmt den Rhythmus. Solche Typen sind selten – und das weiß man auch in England.


      WELT ONLINE: Wie stark schätzen Sie den aktuellen Kader des HSV ein?


      Jol: Ich bin glücklich damit. Wir haben eine sehr gute und junge Mannschaft. Es ist mein Job, jeden einzelnen besser zu machen und weiterzuentwickeln.


      WELT ONLINE: Welche Art Fußball werden Sie mit dem HSV spielen?


      Jol: Meine Mannschaft spielt immer offensiv und attraktiv. Ich denke, jeder hat das 7:0 gegen Karlsruhe noch vor Augen. Wenn ich diese Leistung zum Maßstab nehme, muss ich sagen: Das Team ist auf dem richtigen Weg.


      WELT ONLINE: Haben Sie sich ein Ziel gesetzt?


      Jol: Der Verein hat den Anspruch, ganz oben mitzumischen, das gilt auch für mich. Wir wollen wieder in das internationale Geschäft. Wenn wir uns mit ein, zwei Spielern verstärken, könnte man sogar noch etwas besser abschneiden.



      Schlagworte
      Fußball-Bundesliga Hamburger SV Martin Jol Trainer Rafael van der Vaart WELT ONLINE: Aber das Geld für kostspielige Transfers ist nicht vorhanden.
      Jol: Wir sind ein großer Verein, da ist immer etwas möglich. Man muss sich nur schlau anstellen. :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 23:14:16
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      schrieb am 03.08.08 23:21:35
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