RWE: Großmann wird 2008 neuer Vorstandschef - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 22.02.07 19:08:21 von
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Essen (aktiencheck.de AG) - Der Aufsichtsrat des Energieversorgers RWE AG (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) hat am Mittwoch beschlossen, den am 31. Januar 2008 auslaufenden Dienstvertrag des Vorstandsvorsitzenden Harry Roels nicht zu
Zum Nachfolger von Roels wird Dr. Jürgen Großmann bestellt. Er wird am 1. November 2007 in die Gesellschaft eintreten und zum 1. Februar 2008 die Position des Vorsitzenden des Vorstands übernehmen.
In den vergangenen Tagen hatte es wiederholt Spekulationen um eine Ablösung von Roels als Konzernchef bei RWE gegeben.
Die Aktie von RWE notiert aktuell mit einem Minus von 1,41 Prozent bei 79,97 Euro. (21.02.2007/ac/n/d)
Wertpapiere des Artikels:
RWE AG St.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),12:50 21.02.2007
Ich kenne keinen DAX-Vorstand, der in den letzten Jahren bessere Arbeit gemacht hat als Harry Roels.
Ein stark verschuldetes Unternehmen komplett entschuldet; die Ertragsstärke deutlich verbessert; Aktienkurs verfünffacht; Dividende erhöht und den Schrott, den Kuhnt zusammengekauft hat, gut aus dem Unternehmen verkauft. Unter Roels hat RWE gelernt, was RENDITE ist.
Nach m.E. müsste der RWE-Kurs wegen dieser Entscheidunbg gegen Roels deutlich unter Druck geraten. Die kommunalen Aktionäre haben einfach immer noch zu viel zu sagen bei RWE.
Dass Roels eklatante Schwächen in der politischen Ebene hat, war schon unmittelbar nach seinem Dienstantritt klar. Dass er zu einem glatten Ausfall wird, spätestens nach 1 Jahr.
Die Präsenz eines Wulf Benotat oder Utz Claassen hätte er wenigstens zur Hälfte erreichen müssen. Doch Roels gab es in der Öffentlichkeit eigentlich gar nicht.
Die so hoch gelobte Sanierung von RWE kann man auch anders sehen. RWE wäre heute mit Hochtief, Heidelberger Druck, Consol, Lahmeyer, Rheinelektra, Piller, E-Plus, Laubag ... sehr viel mehr wert. Diese RWE-Beteiligungen waren keineswegs von Kuhnt zusammengekauft, sondern Traditionsunternehmen und gehörten teilweise seit Generationen zum Konzern.
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