DEUTSCHE WOHNEN Rebound? (Seite 19)
eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
neuester Beitrag 16.05.24 16:39:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.763.320 von supialexi2 am 07.02.22 14:38:35
Da würde manchen halt dagegen halten, dass wenn z.B. Daimler die BMW AG übernimmt- warum sollte Daimler dann Grunderwerbsteuer für die Immobilien im Eigentum der BMW AG zahlen. Das Gesetz muss halt eine breite Menge an möglichen Transaktionen abdecken.
Zitat von supialexi2: Klar wegen 2,3% wird man da nicht gross manipulieren. Ach so, die 10% sind wegen der Steuerproblematik geparkt.
Klar das gefällt einem Aktionär nicht. Meine aber Wegfall der Grunderwerbssteuer bis 90% Anteil, ist insgesamt weder gerecht noch im Sinne der Steuer, jeder der eine Wohnung, Haus oder Grundstück kauft muss die bezahlen wenn ein grosser Käufer viele Immobilien kauft zu 90% und der Rest nach zehn Jahren muss keine Grunderwerbssteuer gezahlt werden; die meisten Bundesländer verlangen 6,5% ; Meine Bayern ist bei 3,5% geblieben. Wenn es diese Regelung gibt müssen Deutsche Wohnen das im Sinne der Aktionäre auch nutzen.
Da würde manchen halt dagegen halten, dass wenn z.B. Daimler die BMW AG übernimmt- warum sollte Daimler dann Grunderwerbsteuer für die Immobilien im Eigentum der BMW AG zahlen. Das Gesetz muss halt eine breite Menge an möglichen Transaktionen abdecken.
Klar wegen 2,3% wird man da nicht gross manipulieren. Ach so, die 10% sind wegen der Steuerproblematik geparkt.
Klar das gefällt einem Aktionär nicht. Meine aber Wegfall der Grunderwerbssteuer bis 90% Anteil, ist insgesamt weder gerecht noch im Sinne der Steuer, jeder der eine Wohnung, Haus oder Grundstück kauft muss die bezahlen wenn ein grosser Käufer viele Immobilien kauft zu 90% und der Rest nach zehn Jahren muss keine Grunderwerbssteuer gezahlt werden; die meisten Bundesländer verlangen 6,5% ; Meine Bayern ist bei 3,5% geblieben. Wenn es diese Regelung gibt müssen Deutsche Wohnen das im Sinne der Aktionäre auch nutzen.
Klar das gefällt einem Aktionär nicht. Meine aber Wegfall der Grunderwerbssteuer bis 90% Anteil, ist insgesamt weder gerecht noch im Sinne der Steuer, jeder der eine Wohnung, Haus oder Grundstück kauft muss die bezahlen wenn ein grosser Käufer viele Immobilien kauft zu 90% und der Rest nach zehn Jahren muss keine Grunderwerbssteuer gezahlt werden; die meisten Bundesländer verlangen 6,5% ; Meine Bayern ist bei 3,5% geblieben. Wenn es diese Regelung gibt müssen Deutsche Wohnen das im Sinne der Aktionäre auch nutzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.761.864 von aberok am 07.02.22 11:13:18
Davon gehe ich fest aus. Spätestens dann wird es Zeit für einen Beherrschungsvertrag.
Zitat von aberok: Ich spekuliere mal, dass die DWNI das Segment Altenpflege abstossen wird und dann wieder Cash an die Vonovia leitet.
Davon gehe ich fest aus. Spätestens dann wird es Zeit für einen Beherrschungsvertrag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.761.420 von aberok am 07.02.22 10:17:22
Danke für Deine Einschätzung. So ganz marktgerecht finde ich es auch nicht, wird aber schwer zu beanstanden sein und wer sollte das tun.
Was überteuerte Rechnungen angeht, können wir das getrost vergessen. Es gibt doch nur einen Streubesitz von unter 2,3%
https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/1400…
Die 10% sind doch fest geparkt und warten auf den Ablauf der 10-Jahresfrist. Vermutlich sind der Übernahmepreis und die Konditionen während der Laufzeit fest vereinbart. Das sind doch Profis. Die 2,3% sind doch fast völlig egal. Deswegen ist ja die Verweigerung eine Dividende auszuschütten und keinen Beherrschungsvertrag abzuschließen aus meiner Sicht völlig absurd.
Zitat von aberok: Ja klar, eine verdeckte Gewinnauschüttung ist nicht erlaubt. Deshalb wird in der Pressemitteilung ja auch betont, dass "der Abschluss des Darlehensvertrags im derzeitigen Marktumfeld mangels alternativer mehrwertgenerierender Verwendungsmöglichkeiten im Unternehmensinteresse der Gesellschaft.
Auf Basis der verfügbaren Marktdaten hält der Darlehensvertrag einem Fremdvergleich sowohl in Bezug auf die kommerziellen Bedingungen als auch auf die sonstigen vertraglichen Regelungen stand. Die Gesellschaft wurde bei der Vorbereitung und Bewertung des Darlehensvertrags von unabhängigen externen Experten unterstützt."
Das neue Management sind ja quasi Vonovia Leute. Die werden das halt immer so schreiben, dass sie fein raus sind. Z.B. werden bestimmt Vonovia Handwerker bei Reparaturen in DWNI Wohnungen antreten. Und die stellen halt dann mal eine schöne teure Rechnung und schon landet das Geld wieder bei Vonovia. Du hast Recht, eigentlich sollten die Minderheitsaktioäre geschützt werden, aber die Praxis sieht eben doch ganz anders aus.
Danke für Deine Einschätzung. So ganz marktgerecht finde ich es auch nicht, wird aber schwer zu beanstanden sein und wer sollte das tun.
Was überteuerte Rechnungen angeht, können wir das getrost vergessen. Es gibt doch nur einen Streubesitz von unter 2,3%
https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/1400…
Die 10% sind doch fest geparkt und warten auf den Ablauf der 10-Jahresfrist. Vermutlich sind der Übernahmepreis und die Konditionen während der Laufzeit fest vereinbart. Das sind doch Profis. Die 2,3% sind doch fast völlig egal. Deswegen ist ja die Verweigerung eine Dividende auszuschütten und keinen Beherrschungsvertrag abzuschließen aus meiner Sicht völlig absurd.
Ich spekuliere mal, dass die DWNI das Segment Altenpflege abstossen wird und dann wieder Cash an die Vonovia leitet. Dass es viele Möglichkeiten gibt Tochterunternehmen auszusaugen, zeigt ja die Situation bei Adler.
Wäre gerne bei DWNI dabei, da sie ja fast schon beim NDV handelt, aber gibt halt doch viele Fragen.
Wäre gerne bei DWNI dabei, da sie ja fast schon beim NDV handelt, aber gibt halt doch viele Fragen.
Kann mir schon vorstellen, dass man zusammen arbeitet. Die Deutsche Wohnen selber hatte ja die GSW übernommen. Und da GSW ein sehr grosser Berliner Vermieter war, werden die GSW Leute auch die paar 1000 Deutsche Wohnen Wohnungen mit verwaltet haben!
Jetzt überlege ich aber dass es ja aktuell, nur gut 12% der Beträge sind die Vonovia unberechtigt sich bei überhöhten Belastungen auf Kosten der Deutschen Wohnen uunzulässig nimmt. Wenn man arbeiten für eine Mio ausführt und dann extra 20% mehr als üblich berechnet, dann würde man etwa 25 tsd sich zu Unrecht nehmen. Und sowas müssen min zwei Buchhalter mitwissen, Vielleicht noch Handwerker und weitere Leute. Da steht möglicher Vorteil und Risiken in einem schlechten Verhältnis. Vom Grundsatz ist es möglich!
Jetzt überlege ich aber dass es ja aktuell, nur gut 12% der Beträge sind die Vonovia unberechtigt sich bei überhöhten Belastungen auf Kosten der Deutschen Wohnen uunzulässig nimmt. Wenn man arbeiten für eine Mio ausführt und dann extra 20% mehr als üblich berechnet, dann würde man etwa 25 tsd sich zu Unrecht nehmen. Und sowas müssen min zwei Buchhalter mitwissen, Vielleicht noch Handwerker und weitere Leute. Da steht möglicher Vorteil und Risiken in einem schlechten Verhältnis. Vom Grundsatz ist es möglich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.761.420 von aberok am 07.02.22 10:17:22Mit einem Fremdvergleich bin ich sehr skeptisch. Keiner wird eine Bank finden die ein zwei Milliarden Darlehen unbesichert raus gibt, und schon erst recht nicht für o,6% Zins. Eine andere Sache man hätte das Geld cash auf dem Konto. Da müsste man schon negative Zinsen zahlen, dann wäre 0 % für den Verleiher ja noch ein Vorteil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.761.298 von supialexi2 am 07.02.22 10:01:18
Ja klar, eine verdeckte Gewinnauschüttung ist nicht erlaubt. Deshalb wird in der Pressemitteilung ja auch betont, dass "der Abschluss des Darlehensvertrags im derzeitigen Marktumfeld mangels alternativer mehrwertgenerierender Verwendungsmöglichkeiten im Unternehmensinteresse der Gesellschaft.
Auf Basis der verfügbaren Marktdaten hält der Darlehensvertrag einem Fremdvergleich sowohl in Bezug auf die kommerziellen Bedingungen als auch auf die sonstigen vertraglichen Regelungen stand. Die Gesellschaft wurde bei der Vorbereitung und Bewertung des Darlehensvertrags von unabhängigen externen Experten unterstützt."
Das neue Management sind ja quasi Vonovia Leute. Die werden das halt immer so schreiben, dass sie fein raus sind. Z.B. werden bestimmt Vonovia Handwerker bei Reparaturen in DWNI Wohnungen antreten. Und die stellen halt dann mal eine schöne teure Rechnung und schon landet das Geld wieder bei Vonovia. Du hast Recht, eigentlich sollten die Minderheitsaktioäre geschützt werden, aber die Praxis sieht eben doch ganz anders aus.
Zitat von supialexi2: Meines wissen wäre sowas nicht erlaubt. Ein Grossaktionär darf sich nicht auf Kosten der Minderheisaktionäre bereichern. Das wäre beispielsweise so, dass Dt Wohnen das Geld selber leiht und dafür höhere Zinsen bezahlen mjuss.
Ja klar, eine verdeckte Gewinnauschüttung ist nicht erlaubt. Deshalb wird in der Pressemitteilung ja auch betont, dass "der Abschluss des Darlehensvertrags im derzeitigen Marktumfeld mangels alternativer mehrwertgenerierender Verwendungsmöglichkeiten im Unternehmensinteresse der Gesellschaft.
Auf Basis der verfügbaren Marktdaten hält der Darlehensvertrag einem Fremdvergleich sowohl in Bezug auf die kommerziellen Bedingungen als auch auf die sonstigen vertraglichen Regelungen stand. Die Gesellschaft wurde bei der Vorbereitung und Bewertung des Darlehensvertrags von unabhängigen externen Experten unterstützt."
Das neue Management sind ja quasi Vonovia Leute. Die werden das halt immer so schreiben, dass sie fein raus sind. Z.B. werden bestimmt Vonovia Handwerker bei Reparaturen in DWNI Wohnungen antreten. Und die stellen halt dann mal eine schöne teure Rechnung und schon landet das Geld wieder bei Vonovia. Du hast Recht, eigentlich sollten die Minderheitsaktioäre geschützt werden, aber die Praxis sieht eben doch ganz anders aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.761.066 von aberok am 07.02.22 09:33:36Meines wissen wäre sowas nicht erlaubt. Ein Grossaktionär darf sich nicht auf Kosten der Minderheisaktionäre bereichern. Das wäre beispielsweise so, dass Dt Wohnen das Geld selber leiht und dafür höhere Zinsen bezahlen mjuss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.760.760 von supialexi2 am 07.02.22 08:56:23Woher die DWNI das Geld hat, habe ich noch nicht nachgeschaut bzw. ist evtl. auch noch gar nicht öffentlich.
Bisher habe ich mich gegen ein Investment in DWNI entschieden. Vonovia hat ja noch viele weitere Wege um die DWNI, auch ohne 100% Übernahme, "auszuquetschen".
Bisher habe ich mich gegen ein Investment in DWNI entschieden. Vonovia hat ja noch viele weitere Wege um die DWNI, auch ohne 100% Übernahme, "auszuquetschen".
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