Hanse Yachts AG bald Branchenführer mit hohem Wertzuwachs ??? !!! (Seite 49)
eröffnet am 09.03.07 11:39:45 von
neuester Beitrag 12.04.24 12:23:50 von
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Das Innovationstempo bei HY bleibt hoch. Auf dem jährlichen Händlertreffen vergangene Woche in Greifswald hat der Vorstand neben den erwarteten Modellen Hanse 508 und 458 eine Variante der Sealine S330 mit Außenborder angekündigt (S330V), außerdem eine kleine Moody Decksalon (41DS), was für die zuletzt etwas vernachlässigte Marke erfreulich ist.
Die Preise der Hanse 508 und 458 liegen um 6,6 bzw. 4,6 % über den Vorgängermodellen.
In der Woche davor wurde in der "Yacht" bereits der Plan für eine kleine Dehler vorgestellt. Die Dehler 30 OD folgt nicht der bisherigen Interpretation eines Performance Cruisers, sondern ist bei reduziertem Komfort klar als Rennziege für Regatten ausgelegt. Die Marke knüpft damit an die seiner Zeit revolutionären Modelle db1 und db2 in den 80er Jahren an, mit denen Karl Dehler große Regattaerfolge errungen hat. Spannend.
https://www.yacht.de/yachten_jollen/neue_boote/hanses-neue-l…
https://www.yacht.de/yachten_jollen/neue_boote/ueberraschung…
https://www.yachtingmagazine.com/sealine-launches-its-s330v
https://www.yacht.de/magazin/heft_info/enthuellt-dehlers-rad…
https://www.diamond-yachts.de/news/details/diamond-yachts-is…
Die Preise der Hanse 508 und 458 liegen um 6,6 bzw. 4,6 % über den Vorgängermodellen.
In der Woche davor wurde in der "Yacht" bereits der Plan für eine kleine Dehler vorgestellt. Die Dehler 30 OD folgt nicht der bisherigen Interpretation eines Performance Cruisers, sondern ist bei reduziertem Komfort klar als Rennziege für Regatten ausgelegt. Die Marke knüpft damit an die seiner Zeit revolutionären Modelle db1 und db2 in den 80er Jahren an, mit denen Karl Dehler große Regattaerfolge errungen hat. Spannend.
https://www.yacht.de/yachten_jollen/neue_boote/hanses-neue-l…
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vorzeitige Rückzahlung, Ersparnis 0,7 Mio
http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/hanseyachts-aktienge…
http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/hanseyachts-aktienge…
Die Boote sehen toll aus. Jetzt heißt es auch in schnell und qualitativ gut bauen.
Produktoffensive bei Privilège Marine: Es werden heute gleich drei neue Modelle angekündigt, die preislich ewas unterhalb der bisherigen Semi-Custom-Linie angesiedelt sind. Immer noch hochpreisig, aber nicht mehr High End.
https://www.yacht.de/yachten_jollen/neue_boote/alles-neu-bei…
https://www.yachts.group/de/privilege.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
https://www.yachts.group/de/privilege.html
Mir gefällt an den neuen Signature-Modellen, dass man aus dem Salon gute Sicht nach vorne hat. Bei den bisherigen Serie 5, 6 und 7 Modellen ist das ein Manko.
Ansonsten sollte es von Bavaria demnächst Nachrichten zur Investorensuche bzw. zum Fortgang der Planinsolvenz geben.
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Mir gefällt an den neuen Signature-Modellen, dass man aus dem Salon gute Sicht nach vorne hat. Bei den bisherigen Serie 5, 6 und 7 Modellen ist das ein Manko.
Ansonsten sollte es von Bavaria demnächst Nachrichten zur Investorensuche bzw. zum Fortgang der Planinsolvenz geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.093.396 von Katte2 am 28.06.18 23:18:48Hallo Katte,
Danke für die Info. Ich stehe bei HY inzwischen komplett an der Seitenlinie da ich meine Position nach den Produktionsverzögerungen ausgelöst habe. Ich sammle aber weiter unten wieder ein, falls der Kurs noch einmal zurückkommen sollte. Und das könnte genau dann der Fall sein, wenn die Zolldiskussion von Seiten der USA verschärft wird.
Dass Aurelius tätig wird überrascht mich nicht. Einerseits sind die Kassen dort gut gefüllt, das know-how ist vorhanden und evtl. könnten die erfolgreichen Sanierer aus dem Aurelius-Team von HY zu Bavaria wechseln. Weiterhin hat es den Vorteil, dass Aurelius mit seiner Cluster-Strategie einen Schritt weiter kommt und gezielt Unternehmen durch Zukäufe stärkt. Im Hinblick auf Bavaria habe ich allerdings schon ein paar Zweifel, ob das gelingen kann. Bavaria ist ja jahrelang ohne starke Strategie nicht erfolgreich gewesen. Vor allem aber der Standort weitab des Meeres klingt für mich nach hohen Logistikkosten, noch dazu im Hochlohnland im Süden der Republik...
Danke für die Info. Ich stehe bei HY inzwischen komplett an der Seitenlinie da ich meine Position nach den Produktionsverzögerungen ausgelöst habe. Ich sammle aber weiter unten wieder ein, falls der Kurs noch einmal zurückkommen sollte. Und das könnte genau dann der Fall sein, wenn die Zolldiskussion von Seiten der USA verschärft wird.
Dass Aurelius tätig wird überrascht mich nicht. Einerseits sind die Kassen dort gut gefüllt, das know-how ist vorhanden und evtl. könnten die erfolgreichen Sanierer aus dem Aurelius-Team von HY zu Bavaria wechseln. Weiterhin hat es den Vorteil, dass Aurelius mit seiner Cluster-Strategie einen Schritt weiter kommt und gezielt Unternehmen durch Zukäufe stärkt. Im Hinblick auf Bavaria habe ich allerdings schon ein paar Zweifel, ob das gelingen kann. Bavaria ist ja jahrelang ohne starke Strategie nicht erfolgreich gewesen. Vor allem aber der Standort weitab des Meeres klingt für mich nach hohen Logistikkosten, noch dazu im Hochlohnland im Süden der Republik...
Der aufziehende Handelskrieg zwischen den USA und Handelspartnern hat bereits die Bootsbranche erreicht. Die EU erhebt auf Bootsimporte aus den USA seit einigen Tagen 25% Vergeltungszoll. Der US-amerikanische Branchenverband schreibt deshalb schon seit einigen Wochen Brandbriefe an die Trump-Administration (auch wegen Mexiko und Kanada, die ebenfalls Vergeltungszölle US-Boote erheben).
https://floatmagazin.de/dinge/25-prozent-zoll-auf-us-boote-i…
Entsprechende Gegenzölle der Amerikaner gibt es bislang nicht. So simpel, wie Trump und seine Desperados gestrickt sind, kann man darauf aber vermutlich warten. HY wäre in diesem Fall nicht dramatisch tangiert. Der Export in die Vereinigten Staaten liegt unter 10 % des Konzernumsatzes (wenn ich es von der HV richtig im Kopf habe, waren es zuletzt um 7 oder 8 %). Allerdings könnte Privilège Marine im Fall des Falles stärker tangiert sein.
Ansonsten ist aktuell ein Interview mit dem CEO in der aktuellen "Yacht" (hinter der Bezahlschranke). Es geht darin u.a. um die Neuordnung der Branche, also um die Dufour-Übernahme durch Fountaine Pajot und die Investorensuche bei Bavaria Yachtbau. Laut dem Interview sind Aurelius/HY bei Bavaria vorstellig geworden. Was natürlich keine Überraschung ist. Überraschend ist für mich aber, was zwischen den Zeilen leise anklingt, für meine Ohren jedenfalls: nämlich dass sie sich die Dinge doch etwas genauer anschauen und nicht ganz ohne Interesse sondieren.
https://floatmagazin.de/dinge/25-prozent-zoll-auf-us-boote-i…
Entsprechende Gegenzölle der Amerikaner gibt es bislang nicht. So simpel, wie Trump und seine Desperados gestrickt sind, kann man darauf aber vermutlich warten. HY wäre in diesem Fall nicht dramatisch tangiert. Der Export in die Vereinigten Staaten liegt unter 10 % des Konzernumsatzes (wenn ich es von der HV richtig im Kopf habe, waren es zuletzt um 7 oder 8 %). Allerdings könnte Privilège Marine im Fall des Falles stärker tangiert sein.
Ansonsten ist aktuell ein Interview mit dem CEO in der aktuellen "Yacht" (hinter der Bezahlschranke). Es geht darin u.a. um die Neuordnung der Branche, also um die Dufour-Übernahme durch Fountaine Pajot und die Investorensuche bei Bavaria Yachtbau. Laut dem Interview sind Aurelius/HY bei Bavaria vorstellig geworden. Was natürlich keine Überraschung ist. Überraschend ist für mich aber, was zwischen den Zeilen leise anklingt, für meine Ohren jedenfalls: nämlich dass sie sich die Dinge doch etwas genauer anschauen und nicht ganz ohne Interesse sondieren.
HY hält sich zur Zeit auffällig bedeckt mit Infos zur Pipeline. Bei der Ankündigung neuer Modelle kommt die Musik aktuell von den französischen Wettbewerbern. Dufour hat jüngst in schneller Folge gleich mehrere neue Modelle angekündigt. Und auch Beneteau gibt fleißig Renderings von kommenden Modellen an die Fachpresse.
Aber ist das wirklich schlau? - Wer sich mit Ankündigungen zurück hält, hält sich Optionen länger offen, gibt der Konkurrenz weniger Zeit, auf eigene Innovationen, Gestaltungskniffe, Designideen oder neue Themen zu reagieren. Außerdem gibt er sich selber die Zeit, Modelle auch wirklich auszuentwickeln und nicht auf Biegen und Brechen herausbringen zu müssen, um einen vorschnell verkündeten Premierentermin einzuhalten. Insofern macht HY alles richtig.
Und es bleibt ja auch einfach spannend. So spannend, dass ich heute mal ein wenig in die Glaskugel schaue.
Was also kommt? Wahrscheinlich? Oder was könnte kommen?
Nicht offiziell angekündigt, aber schon durchgesickert ist die Hanse 508, die die 505 ablösen wird. Möglicherweise wird sie schon im September in Cannes vorgestellt.
Der 508 dürfte in 2019 eine Hanse 458 folgen. Das wird absehbar ein Modell mit hoher Priorität. Die aktuelle 455 ist ein Bestseller, p.a. werden bis zu 80 Stück verkauft. Man musste eigens einen zweiten Formsatz bauen, um die hohe Nachfrage bedienen zu können. Mit der 458 dürfte imo zudem eine Richtungsentscheidung fallen bzgl. einiger Themen, die den Markt bewegen (Doppelruder, Kimmkanten, Vorschiff mit mehr Volumen). Vor allem die französische Konkurrenz versucht mit diesen Themen zu punkten, während HY hier bisher konservativ-evolutionär geblieben ist, also nichts adaptiert hat, was keine klaren Vorteile bringt. Anders als die 508 dürfte die 458 aber eine neue Schale bekommen und würde insofern Möglichkeiten eröffnen, bspw. für eine Doppelruderanlage. Ich tippe aber, was das Rumpf- und Decksdesign betrifft, auf einen alles in allem weiterhin evolutionären Kurs, auch in Abgrenzung zum Wettbewerb. Die 458 dürfte damit eher eine kleine Schwester der 548 werden, mit Fokus u.a. auf Interior-Design und Wertigkeit des Innenausbaus.
Der Schritt von der 5er auf die 8er-Generation wäre damit weitgehend vollzogen. Es würden dann nur noch Nachfolger für die noch relativ frischen Modelle 315 und 675 fehlen. Wobei es bei denen imo aber nicht mehr so eilt.
Ansonsten habe ich hier schon einmal geschrieben, dass zwischen 588 und 675 noch Platz für eine 628 oder 638 wäre. Einerseits. Andererseits ist der Markt oberhalb 60 Fuß mittlerweile schon relativ voll. Insofern mit Fragezeichen.
Genenerell wäre bei Hanse zu überlegen, ob man sich bei der Modellbezeichnung nicht von der Generationen-Ziffer verabschiedet. Also der aktuellen 8er-Reihe keine 9er- oder 0er-Reihe folgen lässt. Damit würde man sich den hausgemachten Druck zum schnellen Umstellen der Palette sparen (bislang ist es ja so, dass die Modelle der noch aktuellen Generation durch die ersten Modelle der nächsten Generation ein Stück weit entwertet werden; sie sehen für die Kunden auf einmal alt aus, obwohl sie es ja nicht wirklich sind; d.h. die nächste Generation muss möglichst schnell in der ganzen Breite eingeführt werden). Verzicht auf Generationierung hieße: keine Hauruck-Aktionen mehr, weniger Stress für Entwickler, Prozessplaner, Marketingleute etc., Glättung der Kosten für Modellanläufe. Alles in allem überlegenswert.
Bei Sealine wäre nach dem Auslaufen der früheren, im Exterior noch aus englischen Zeiten stammenden 380er Platz für ein Nachfolgemodell. Die 330er und die 530er dürften bis auf weiteres das untere bzw. obere Ende der Palette definieren. Gut möglich aber, dass nach den sechs in schneller Folge vorgestellten Dixon-Modellen für die Marke eine Phase der Konsolidierung begonnen hat und HY mittelfristig wieder mehr in seine anderen Marken investiert.
Zum Beispiel in Moody. Wenn ich es von der letzten HV noch richtig im Kopf habe, gab es da vom Vorstand einen zarten Hinweis auf ein neues Modell (die letzte Premiere bei Moody liegt bereits vier Jahre zurück). Ich tippe auf ein Boot um 40 Fuß. Keine Classic (die Reihe wird mangels Erfolg nicht weiterentwickelt), sondern eine DS. Oder aber eine Neudefinition mit Rückgriff auf die Tradition der Marke, d.h. mit Mittelcockpit und Achterkabine. Quasi als Alternative zu einer Hallberg Rassy, preislich darunter angesiedelt, außerdem als Ersatz für die glücklose Classic-Reihe.
Bei Fjord brummt das Geschäft, das ist nicht zu übersehen. Die wohl sehr kommoden Margen dürften dazu beitragen, dass die Marke hohe Priorität hat. Vor der Finanzkrise war mal eine 56er geplant, die wäre aber sehr teuer und ein ziemliches Risiko. Insofern glaube ich da nicht dran. Platz gibt es aber nach unten. Für einer 30er xpress zum Beispiel, also eine kleine Schwester Fjord 36 xpress mit Außerborder. Desweiteren steht bei Fjord möglicherweise die Wiederbelebung einer Cruiser-Reihe auf der Agenda. Etwas in der Nachfolge der schönen Fjord 40 Cruiser, die im Jammertal nach der Finanzkrise eingestellt wurde. Zumindest gab es in einem der letzten Geschäftsberichte mal einen Hinweis in diese Richtung.
Bei Dehler wird die erfolgreiche 38er wohl früher oder später ein Facelift bekommen oder aber ganz erneuert werden. Die 38er war das erste Dehler-Modell, das in Greifswald bzw. wieder bei J/V entwickelt wurde. Premiere war 2013. Möglich wäre ansonsten eine Erweiterung der Palette nach oben mit eine 52er als neuem Marken-Flaggschiff. Dagegen spricht allerdings, dass das Segment der Performance Cruiser sehr hart umkämpft ist.
Bei Privilège wird man wohl erst einmal die bestehende, noch junge Palette forcieren und intern weiter an den Themen Prozessoptimierung und Integration in den Konzern arbeiten. Daneben richten sich die Blicke auf die Ephorie 5 (Variante der des kleinsten Modells Serie 5), also den ersten reinen Motorkatamaran von Privilège Marine. Die erste Baunummer ist vor wenigen Tagen fertig geworden. Wenn sich das Modell verkauft, dürften größere Motorvarianten folgen. Allerdings stürzen sich aktuell fast alle Katamaranhersteller auf das Thema Motorkatamaran. Das Getümmel in diesem noch sehr jungen Segment ist groß bis sehr groß. Insofern auch hier ein Fragezeichen.
Aber ist das wirklich schlau? - Wer sich mit Ankündigungen zurück hält, hält sich Optionen länger offen, gibt der Konkurrenz weniger Zeit, auf eigene Innovationen, Gestaltungskniffe, Designideen oder neue Themen zu reagieren. Außerdem gibt er sich selber die Zeit, Modelle auch wirklich auszuentwickeln und nicht auf Biegen und Brechen herausbringen zu müssen, um einen vorschnell verkündeten Premierentermin einzuhalten. Insofern macht HY alles richtig.
Und es bleibt ja auch einfach spannend. So spannend, dass ich heute mal ein wenig in die Glaskugel schaue.
Was also kommt? Wahrscheinlich? Oder was könnte kommen?
Nicht offiziell angekündigt, aber schon durchgesickert ist die Hanse 508, die die 505 ablösen wird. Möglicherweise wird sie schon im September in Cannes vorgestellt.
Der 508 dürfte in 2019 eine Hanse 458 folgen. Das wird absehbar ein Modell mit hoher Priorität. Die aktuelle 455 ist ein Bestseller, p.a. werden bis zu 80 Stück verkauft. Man musste eigens einen zweiten Formsatz bauen, um die hohe Nachfrage bedienen zu können. Mit der 458 dürfte imo zudem eine Richtungsentscheidung fallen bzgl. einiger Themen, die den Markt bewegen (Doppelruder, Kimmkanten, Vorschiff mit mehr Volumen). Vor allem die französische Konkurrenz versucht mit diesen Themen zu punkten, während HY hier bisher konservativ-evolutionär geblieben ist, also nichts adaptiert hat, was keine klaren Vorteile bringt. Anders als die 508 dürfte die 458 aber eine neue Schale bekommen und würde insofern Möglichkeiten eröffnen, bspw. für eine Doppelruderanlage. Ich tippe aber, was das Rumpf- und Decksdesign betrifft, auf einen alles in allem weiterhin evolutionären Kurs, auch in Abgrenzung zum Wettbewerb. Die 458 dürfte damit eher eine kleine Schwester der 548 werden, mit Fokus u.a. auf Interior-Design und Wertigkeit des Innenausbaus.
Der Schritt von der 5er auf die 8er-Generation wäre damit weitgehend vollzogen. Es würden dann nur noch Nachfolger für die noch relativ frischen Modelle 315 und 675 fehlen. Wobei es bei denen imo aber nicht mehr so eilt.
Ansonsten habe ich hier schon einmal geschrieben, dass zwischen 588 und 675 noch Platz für eine 628 oder 638 wäre. Einerseits. Andererseits ist der Markt oberhalb 60 Fuß mittlerweile schon relativ voll. Insofern mit Fragezeichen.
Genenerell wäre bei Hanse zu überlegen, ob man sich bei der Modellbezeichnung nicht von der Generationen-Ziffer verabschiedet. Also der aktuellen 8er-Reihe keine 9er- oder 0er-Reihe folgen lässt. Damit würde man sich den hausgemachten Druck zum schnellen Umstellen der Palette sparen (bislang ist es ja so, dass die Modelle der noch aktuellen Generation durch die ersten Modelle der nächsten Generation ein Stück weit entwertet werden; sie sehen für die Kunden auf einmal alt aus, obwohl sie es ja nicht wirklich sind; d.h. die nächste Generation muss möglichst schnell in der ganzen Breite eingeführt werden). Verzicht auf Generationierung hieße: keine Hauruck-Aktionen mehr, weniger Stress für Entwickler, Prozessplaner, Marketingleute etc., Glättung der Kosten für Modellanläufe. Alles in allem überlegenswert.
Bei Sealine wäre nach dem Auslaufen der früheren, im Exterior noch aus englischen Zeiten stammenden 380er Platz für ein Nachfolgemodell. Die 330er und die 530er dürften bis auf weiteres das untere bzw. obere Ende der Palette definieren. Gut möglich aber, dass nach den sechs in schneller Folge vorgestellten Dixon-Modellen für die Marke eine Phase der Konsolidierung begonnen hat und HY mittelfristig wieder mehr in seine anderen Marken investiert.
Zum Beispiel in Moody. Wenn ich es von der letzten HV noch richtig im Kopf habe, gab es da vom Vorstand einen zarten Hinweis auf ein neues Modell (die letzte Premiere bei Moody liegt bereits vier Jahre zurück). Ich tippe auf ein Boot um 40 Fuß. Keine Classic (die Reihe wird mangels Erfolg nicht weiterentwickelt), sondern eine DS. Oder aber eine Neudefinition mit Rückgriff auf die Tradition der Marke, d.h. mit Mittelcockpit und Achterkabine. Quasi als Alternative zu einer Hallberg Rassy, preislich darunter angesiedelt, außerdem als Ersatz für die glücklose Classic-Reihe.
Bei Fjord brummt das Geschäft, das ist nicht zu übersehen. Die wohl sehr kommoden Margen dürften dazu beitragen, dass die Marke hohe Priorität hat. Vor der Finanzkrise war mal eine 56er geplant, die wäre aber sehr teuer und ein ziemliches Risiko. Insofern glaube ich da nicht dran. Platz gibt es aber nach unten. Für einer 30er xpress zum Beispiel, also eine kleine Schwester Fjord 36 xpress mit Außerborder. Desweiteren steht bei Fjord möglicherweise die Wiederbelebung einer Cruiser-Reihe auf der Agenda. Etwas in der Nachfolge der schönen Fjord 40 Cruiser, die im Jammertal nach der Finanzkrise eingestellt wurde. Zumindest gab es in einem der letzten Geschäftsberichte mal einen Hinweis in diese Richtung.
Bei Dehler wird die erfolgreiche 38er wohl früher oder später ein Facelift bekommen oder aber ganz erneuert werden. Die 38er war das erste Dehler-Modell, das in Greifswald bzw. wieder bei J/V entwickelt wurde. Premiere war 2013. Möglich wäre ansonsten eine Erweiterung der Palette nach oben mit eine 52er als neuem Marken-Flaggschiff. Dagegen spricht allerdings, dass das Segment der Performance Cruiser sehr hart umkämpft ist.
Bei Privilège wird man wohl erst einmal die bestehende, noch junge Palette forcieren und intern weiter an den Themen Prozessoptimierung und Integration in den Konzern arbeiten. Daneben richten sich die Blicke auf die Ephorie 5 (Variante der des kleinsten Modells Serie 5), also den ersten reinen Motorkatamaran von Privilège Marine. Die erste Baunummer ist vor wenigen Tagen fertig geworden. Wenn sich das Modell verkauft, dürften größere Motorvarianten folgen. Allerdings stürzen sich aktuell fast alle Katamaranhersteller auf das Thema Motorkatamaran. Das Getümmel in diesem noch sehr jungen Segment ist groß bis sehr groß. Insofern auch hier ein Fragezeichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.021.960 von CashSkipper am 19.06.18 23:00:21Hier noch ein interessanter Artikel
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10620309-vorstand…
Kann man einiges " herauslesen "
Grüßle
Fozzybaer
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10620309-vorstand…
Kann man einiges " herauslesen "
Grüßle
Fozzybaer
Hallo Katte2,
Vielen Dank für die vielen informativen Beiträge.
Vielen Dank für die vielen informativen Beiträge.
Stimmrechtsmitteilung. Damit ist nun klar, warum die XETRA-Umsätze am letzten Freitag so hoch waren.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-pvr-hanseyach…
Invesco hat demnach das größere seiner beiden Aktienpakete auf unter 5 % reduziert (von zuletzt 5,4%). Bis einschließlich 1.6. hat Invesco 0,73 % des GK bzw ca. 81 k Aktien abgegeben. Allein am Tag der Schwellenberührung waren es auf XETRA knapp 40k.
Sieht imo nach verabredetem Deal aus - die Aktien rauschten in sehr schneller Folge durch, lauter 1,2 k-Pakete, alle zu 9,70 €.
Wenn es verabredet war, würde das bedeuten, dass ein Käufer im Markt ist. Naheliegend wäre Aurelius.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-pvr-hanseyach…
Invesco hat demnach das größere seiner beiden Aktienpakete auf unter 5 % reduziert (von zuletzt 5,4%). Bis einschließlich 1.6. hat Invesco 0,73 % des GK bzw ca. 81 k Aktien abgegeben. Allein am Tag der Schwellenberührung waren es auf XETRA knapp 40k.
Sieht imo nach verabredetem Deal aus - die Aktien rauschten in sehr schneller Folge durch, lauter 1,2 k-Pakete, alle zu 9,70 €.
Wenn es verabredet war, würde das bedeuten, dass ein Käufer im Markt ist. Naheliegend wäre Aurelius.
15.04.24 · EQS Group AG · HanseYachts |
15.04.24 · EQS Group AG · HanseYachts |
01.03.24 · EQS Group AG · HanseYachts |
01.03.24 · EQS Group AG · HanseYachts |
19.01.24 · wO Chartvergleich · BAVARIA Industries Group Akt |
19.01.24 · wO Newsflash · HanseYachts |
19.01.24 · EQS Group AG · HanseYachts |
13.10.23 · 4investors · HanseYachts |
13.10.23 · wO Newsflash · HanseYachts |
13.10.23 · EQS Group AG · HanseYachts |