Die Grünen wollen nach Jamaika - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.03.07 10:12:04 von
neuester Beitrag 15.03.07 12:05:05 von
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Grünen-Chef Bütikofer ist bereit für die Union - und die FDP
Neue Träume von Jamaika: Grünen-Chef Bütikofer hat keine Lust mehr auf Opposition und will seine Partei künftig für Bündnisse mit der Union öffnen. Motto des Vorsitzenden: "Regieren geht über Studieren".
Passau - Der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer zieht verstärkt Bündnisse mit der Union auf Landes- und Bundesebene in Betracht. Es müssten wichtige Weichen gestellt werden, deshalb wollten die Grünen alle Möglichkeiten nutzen, um wieder Regierungsverantwortung zu übernehmen, sagte Bütikofer der "Passauer Neuen Presse". "Regieren geht über Studieren", sagte Bütikofer der Zeitung.
Seine Partei sehe alle demokratischen Parteien als mögliche Koalitionspartner an, betonte der Grünen-Chef. Nach Landtagswahlen würden die Grünen daher alle Koalitionsmöglichkeiten einschließlich schwarz-grüner Bündnisse ernsthaft prüfen.
Auf Bundesebene wollte Bütikofer eine so genannte Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen nach der nächsten Wahl 2009 nicht ausschließen. Für Prognosen sei es aber noch zu früh: "Wie es auf Bundesebene weitergeht, hängt sehr stark von der Entwicklung bei den wichtigen Landtagswahlen 2008 ab."
Als größte Streitfrage zwischen Union und Grünen sieht Bütikofer die Atomkraft an. Auf Landesebene spiele das keine so große Rolle, auf Bundesebene müsse die Union den Atomausstieg akzeptieren, damit eine schwarz-grüne Koalition möglich würde, so der Grünen-Vorsitzende.
phw/ddp/AP
Das ist die Konsequenz daraus, daß die grüne Partei nicht nur im Bundestag, sondern auch in der Länderkammer und damit in den Landtagen nur noch in der Opposition sitzt. Sofern sie denn überhaupt den Sprung über die 5-Prozent-Hürde geschafft hat.
Vielleicht führt das ja dazu, daß die Grünen ihr Profil neu überdenken, endlich ihre bürgerlichen Charakter akzeptiert und etwas vernünftiger wird.
Neue Träume von Jamaika: Grünen-Chef Bütikofer hat keine Lust mehr auf Opposition und will seine Partei künftig für Bündnisse mit der Union öffnen. Motto des Vorsitzenden: "Regieren geht über Studieren".
Passau - Der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer zieht verstärkt Bündnisse mit der Union auf Landes- und Bundesebene in Betracht. Es müssten wichtige Weichen gestellt werden, deshalb wollten die Grünen alle Möglichkeiten nutzen, um wieder Regierungsverantwortung zu übernehmen, sagte Bütikofer der "Passauer Neuen Presse". "Regieren geht über Studieren", sagte Bütikofer der Zeitung.
Seine Partei sehe alle demokratischen Parteien als mögliche Koalitionspartner an, betonte der Grünen-Chef. Nach Landtagswahlen würden die Grünen daher alle Koalitionsmöglichkeiten einschließlich schwarz-grüner Bündnisse ernsthaft prüfen.
Auf Bundesebene wollte Bütikofer eine so genannte Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen nach der nächsten Wahl 2009 nicht ausschließen. Für Prognosen sei es aber noch zu früh: "Wie es auf Bundesebene weitergeht, hängt sehr stark von der Entwicklung bei den wichtigen Landtagswahlen 2008 ab."
Als größte Streitfrage zwischen Union und Grünen sieht Bütikofer die Atomkraft an. Auf Landesebene spiele das keine so große Rolle, auf Bundesebene müsse die Union den Atomausstieg akzeptieren, damit eine schwarz-grüne Koalition möglich würde, so der Grünen-Vorsitzende.
phw/ddp/AP
Das ist die Konsequenz daraus, daß die grüne Partei nicht nur im Bundestag, sondern auch in der Länderkammer und damit in den Landtagen nur noch in der Opposition sitzt. Sofern sie denn überhaupt den Sprung über die 5-Prozent-Hürde geschafft hat.
Vielleicht führt das ja dazu, daß die Grünen ihr Profil neu überdenken, endlich ihre bürgerlichen Charakter akzeptiert und etwas vernünftiger wird.
Eine gute Nachricht: für die nächsten Wahlergebnisse der Links-Partei, der MLPD und aller anderen wirklich alternativen Parteien!
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