Macht Vectron Kasse? (Seite 71)
eröffnet am 26.03.07 22:32:33 von
neuester Beitrag 12.12.23 17:23:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.066 von spexarder am 28.07.19 08:31:13
Dass 80 neue Mitarbeiter fürs Digitalbusiness eingestellt wurden, ist bemerkenswert. Mit der Manpower kann Vectron sicherlich schon was schaffen - sofern der Vertriebszugang hier auch eine völlige Ausschöpfung der Potenziale ermöglicht.
80 IT Fachkräfte mit einem Durchschnittsbrutto von 40.000€ p.a. kosten all in ca. 50.000 € pro MAK. Das macht gut 4 Mio. € an zusätzlichen Personalkosten - wollen wir hoffen, dass die Digitalerlöse schnell anspringen, um die Liquidität auf Sicht nicht zu gefährden. Vor allem wenn der DZ Bank Kredit für die Digitalprojekte bis zur HV noch nicht angetastet worden ist. wenn Vectron 80 neue Leute für die Digital Force einstellt - schreit das eigentlich nach einem finanzierungsfähigen Digitalprojekt, wie es in der 10 MIo. € Kreditvereinbarung vorgesehen sein soll.
OK, wenn Vectron so gut aufgestellt ist, dass die den Kredit nicht brauchen - aber dann hätten die den nicht beantragen und aushandeln müssen. Bei den Personalkosten/Investitionen/unsicherer Ertragslage wäre es hilfreich, wenn die Vertriebsoffensive hier von der DZ unterstützt würde.
Denke dass zu den Personalkosten auch noch erhebliche "Business Development" Kosten für Akquise; Lizenzen etc. hinzukommen könnten.
Hoffen wir mal das Beste für die Jungs, dass die Offensive klappt und die Liquiditätsplanung hält.
Vectron - Break Even bei Strategie und Umsatz
Interessante und aufschlussreiche Beiträge hier, danke. Dass 80 neue Mitarbeiter fürs Digitalbusiness eingestellt wurden, ist bemerkenswert. Mit der Manpower kann Vectron sicherlich schon was schaffen - sofern der Vertriebszugang hier auch eine völlige Ausschöpfung der Potenziale ermöglicht.
80 IT Fachkräfte mit einem Durchschnittsbrutto von 40.000€ p.a. kosten all in ca. 50.000 € pro MAK. Das macht gut 4 Mio. € an zusätzlichen Personalkosten - wollen wir hoffen, dass die Digitalerlöse schnell anspringen, um die Liquidität auf Sicht nicht zu gefährden. Vor allem wenn der DZ Bank Kredit für die Digitalprojekte bis zur HV noch nicht angetastet worden ist. wenn Vectron 80 neue Leute für die Digital Force einstellt - schreit das eigentlich nach einem finanzierungsfähigen Digitalprojekt, wie es in der 10 MIo. € Kreditvereinbarung vorgesehen sein soll.
OK, wenn Vectron so gut aufgestellt ist, dass die den Kredit nicht brauchen - aber dann hätten die den nicht beantragen und aushandeln müssen. Bei den Personalkosten/Investitionen/unsicherer Ertragslage wäre es hilfreich, wenn die Vertriebsoffensive hier von der DZ unterstützt würde.
Denke dass zu den Personalkosten auch noch erhebliche "Business Development" Kosten für Akquise; Lizenzen etc. hinzukommen könnten.
Hoffen wir mal das Beste für die Jungs, dass die Offensive klappt und die Liquiditätsplanung hält.
Vectron sehe ich in einem ganz anderem Marktsegment. Die Gastronomie ist in einer völlig anderen Nische unterwegs. Dort gibt es bisher keinen Datenhandel, weil es viele kleine Kassenhersteller gibt und gegeben hat die mit wenigen Prozent Marktanteil unterwegs sind. Vectron ist mit 25 % Marktanteil der mit Abstand größte Kassenhersteller in der Gastronomie und ziemlich weit vorne ist bei der Umsetzung des Digitalgeschäfts. Vectron generiert ja auch nur Umsätze bei Einsatz der Deutschlandcard in der Gastronomie. Das wird ja gerade erst aufgebaut.
Der Einzelhandel ist eine ganz anderer Geschäftszweig wo Vectron ja auch nicht vertreten ist.
Vectron versucht das Digitalgeschäft und den Datenhandel den du angesprochen hast wo GK im Handel unterwegs ist in der Nische Gastronomie und Bäckereien zum Geschäftsmodell zu machen.
Der Einzelhandel ist eine ganz anderer Geschäftszweig wo Vectron ja auch nicht vertreten ist.
Vectron versucht das Digitalgeschäft und den Datenhandel den du angesprochen hast wo GK im Handel unterwegs ist in der Nische Gastronomie und Bäckereien zum Geschäftsmodell zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.931 von Wertefinder1 am 28.07.19 07:50:33Bzw. um es klarer zu schreiben, hat GK Software die Technik hinter der Deutschlandkarte übernommen. Das System selbst wird von Bertelsmann gemanagt.
Bestimmender Kunde der Deutschlandkarte ist Edeka mit seinen Marken Edeka und Netto.
Das was Du weiter zur Warenwirtschaft und Optimierung der Logistikketten geschrieben hast, das ist das Kerngeschäft von GK Software. Dahinter steht als wesentlicher Vertriebspartner wiederum SAP.
Ich sehe es halt so, das mit der Cloud und SaaS ganz andere Firmen in den Markt drängen. Und die Marge erodiert.
Bestimmender Kunde der Deutschlandkarte ist Edeka mit seinen Marken Edeka und Netto.
Das was Du weiter zur Warenwirtschaft und Optimierung der Logistikketten geschrieben hast, das ist das Kerngeschäft von GK Software. Dahinter steht als wesentlicher Vertriebspartner wiederum SAP.
Ich sehe es halt so, das mit der Cloud und SaaS ganz andere Firmen in den Markt drängen. Und die Marge erodiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.931 von Wertefinder1 am 28.07.19 07:50:33
Wir reden hier von unterschiedlichen Firmen. Vectron arbeitet mit der Deutschlandcard zusammen.
Und die Konzernmutter ist eindeutig Bertelsmann.
https://karriere.deutschlandcard.de/benefits-kultur/benefits…
Zitat von Wertefinder1: https://www.bezahlen.de/mobile-payment-handys.php
GK-Software hat 2018 die Deutschlandkarte übernommen. Siehe deren Seite.
Wir reden hier von unterschiedlichen Firmen. Vectron arbeitet mit der Deutschlandcard zusammen.
Und die Konzernmutter ist eindeutig Bertelsmann.
https://karriere.deutschlandcard.de/benefits-kultur/benefits…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.931 von Wertefinder1 am 28.07.19 07:50:33https://www.gk-software.com/de/public-relations/news/gk-soft…
https://www.gk-software.com/de/8-produkte/42-powered-by-valu…
https://www.gk-software.com/de/8-produkte/42-powered-by-valu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.898 von spexarder am 28.07.19 07:25:02https://www.bezahlen.de/mobile-payment-handys.php
GK-Software hat 2018 die Deutschlandkarte übernommen. Siehe deren Seite.
GK-Software hat 2018 die Deutschlandkarte übernommen. Siehe deren Seite.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.868 von Wertefinder1 am 28.07.19 06:54:53
Da verstehe ich den Zusammenhang deines Posting nicht. Die Deutschlandcard hat als Konzernmutter den Bertelsmann Konzern hinter sich. Weiß gerade nicht was die GK Software damit zu tun hat.
Deutschlandcard ist ein Bonusprogramm bei dem man bei jedem Einkauf Punkte bekommt die man in Prämien eintauschen kann. Die Deutschlandcard wird in die Kasse implementiert. Bei jedem Vorlegen der Deutschlandcard beim bezahlen in der Gastronomie generiert Vectron ein paar Cent.
Das war übrigens auch ein Kritikpunkt auf der HV warum man denn nicht mit dem größten Anbieter Payback zusammen arbeiten würde. Die Antwort war das das zusammenarbeiten mit Payback ein Nullsummenspiel geworden wäre. Durch deren Marktmacht würde Payback die Preise diktieren und es würd bei Vectron nichts übrig bleiben. Die Deutschlandcard hätte ein faires Angebot gemacht, bei dem beide Partner zufriedenstellende Gewinne erzielen könnten.
Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich hinweisen das ich Vectron nicht pushen möchte mit meinen Beiträgen. Ich gebe hier nur meine Eindrücke von der HV und das was ich mitgeschrieben habe wieder.
Ich habe seit 2008 Vectron Aktien und verfolge das Unternehmen schon lange. Ich erkenne hier große Chancen, sehe aber auch ein sehr großes Risiko falls man es nicht schafft die Digitalstrategie umzusetzen. Dann wird im Kurs die heiße Luft mächtig abgelassen.
Zitat von Wertefinder1: Das ist doch aber eher das Geschäft der Deutschlandkarte bzw. deren Mutter GK Software. DAS werden die sich doch von einem Hardware-Anbieter wie Vectron Systems nicht wegnehmen lassen.
https://www.gk-software.com/de/kunden/case-studies
Ich bleibe dabei: Hier ist sehr viel heisse Luft im Kurs drin.
Da verstehe ich den Zusammenhang deines Posting nicht. Die Deutschlandcard hat als Konzernmutter den Bertelsmann Konzern hinter sich. Weiß gerade nicht was die GK Software damit zu tun hat.
Deutschlandcard ist ein Bonusprogramm bei dem man bei jedem Einkauf Punkte bekommt die man in Prämien eintauschen kann. Die Deutschlandcard wird in die Kasse implementiert. Bei jedem Vorlegen der Deutschlandcard beim bezahlen in der Gastronomie generiert Vectron ein paar Cent.
Das war übrigens auch ein Kritikpunkt auf der HV warum man denn nicht mit dem größten Anbieter Payback zusammen arbeiten würde. Die Antwort war das das zusammenarbeiten mit Payback ein Nullsummenspiel geworden wäre. Durch deren Marktmacht würde Payback die Preise diktieren und es würd bei Vectron nichts übrig bleiben. Die Deutschlandcard hätte ein faires Angebot gemacht, bei dem beide Partner zufriedenstellende Gewinne erzielen könnten.
Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich hinweisen das ich Vectron nicht pushen möchte mit meinen Beiträgen. Ich gebe hier nur meine Eindrücke von der HV und das was ich mitgeschrieben habe wieder.
Ich habe seit 2008 Vectron Aktien und verfolge das Unternehmen schon lange. Ich erkenne hier große Chancen, sehe aber auch ein sehr großes Risiko falls man es nicht schafft die Digitalstrategie umzusetzen. Dann wird im Kurs die heiße Luft mächtig abgelassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.592 von spexarder am 27.07.19 23:25:02Das ist doch aber eher das Geschäft der Deutschlandkarte bzw. deren Mutter GK Software. DAS werden die sich doch von einem Hardware-Anbieter wie Vectron Systems nicht wegnehmen lassen.
https://www.gk-software.com/de/kunden/case-studies
Ich bleibe dabei: Hier ist sehr viel heisse Luft im Kurs drin.
https://www.gk-software.com/de/kunden/case-studies
Ich bleibe dabei: Hier ist sehr viel heisse Luft im Kurs drin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.472 von startvestor am 27.07.19 22:30:46
Lieferheld generiert laut Hr. Stümmler auf der HV pro Gastronom ca. 350 € Umsatz pro Gastronom an Provisionen für jedes bestellte Essen auf der Plattform.
Mein Freund hat eine Gastronomie auf Fehmarn. Für die Zahlungsabwicklung bei einem Payment Anbieter zahlt er 29 € im Monat für das Terminal und 0,95 % Gebühr für jede Zahlungsabwicklung.
Wenn Vectron alle Dienstleistungen zusammen anbietet und 100 € kalkuliert ist das laut Stümmler konservativ.
Das größere Rad ist aber laut Aussage Stümmler das verkaufen der Daten. Die Metro würde wohl 100 Mio. Umsatz mit dem Verkauf Ihrer Daten machen
Die GfK hat 2500 Mitarbeiter in der Konsumforschung und Ausarbeitung der Daten. Wenn eine signifikante Anzahl an digitalen Kassen in den Umlauf gebracht werden kann, kann man erahnen wo das hinführen kann.
In Echtzeit kann z.B. eine Brauerei sehen wie der Absatz in der Gastronomie ist. Ob z.b. Die Werbung für eine neues Getränk ankommt oder es ein Ladenhüter ist. Die Brauerei sieht bisher nur was zum Großhändler geliefert wird. Sie weiß nicht ob das neue Getränk auf dem Lager des Großhändlers, auf dem Lager des Gastronomen liegt, oder es tatsächlich verkauft wird. So können Stellschrauben bei der Werbung oder bei der Produktion gestellt werden.
Zitat von startvestor: Also 1.200 € pro Jahr für Vectron bei 100.000 Kassen, was 120 Mio. ergäbe. Aber wieviel Prozent vom Kassenumsatz sind das? Verdient man wirklich pro Transaktion ein paar Cent? Kommt mir sehr hoch vor, bei den geringen Margen im Handel. Irgendeine konkrete Kalkulation müsste der doch haben?
Lieferheld generiert laut Hr. Stümmler auf der HV pro Gastronom ca. 350 € Umsatz pro Gastronom an Provisionen für jedes bestellte Essen auf der Plattform.
Mein Freund hat eine Gastronomie auf Fehmarn. Für die Zahlungsabwicklung bei einem Payment Anbieter zahlt er 29 € im Monat für das Terminal und 0,95 % Gebühr für jede Zahlungsabwicklung.
Wenn Vectron alle Dienstleistungen zusammen anbietet und 100 € kalkuliert ist das laut Stümmler konservativ.
Das größere Rad ist aber laut Aussage Stümmler das verkaufen der Daten. Die Metro würde wohl 100 Mio. Umsatz mit dem Verkauf Ihrer Daten machen
Die GfK hat 2500 Mitarbeiter in der Konsumforschung und Ausarbeitung der Daten. Wenn eine signifikante Anzahl an digitalen Kassen in den Umlauf gebracht werden kann, kann man erahnen wo das hinführen kann.
In Echtzeit kann z.B. eine Brauerei sehen wie der Absatz in der Gastronomie ist. Ob z.b. Die Werbung für eine neues Getränk ankommt oder es ein Ladenhüter ist. Die Brauerei sieht bisher nur was zum Großhändler geliefert wird. Sie weiß nicht ob das neue Getränk auf dem Lager des Großhändlers, auf dem Lager des Gastronomen liegt, oder es tatsächlich verkauft wird. So können Stellschrauben bei der Werbung oder bei der Produktion gestellt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.830 von spexarder am 27.07.19 18:43:33Also 1.200 € pro Jahr für Vectron bei 100.000 Kassen, was 120 Mio. ergäbe. Aber wieviel Prozent vom Kassenumsatz sind das? Verdient man wirklich pro Transaktion ein paar Cent? Kommt mir sehr hoch vor, bei den geringen Margen im Handel. Irgendeine konkrete Kalkulation müsste der doch haben?
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