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    West - LB versenkt Millionen - T - Online News von heute - da ist sie hin die schöne Kohle !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.07 12:18:33 von
    neuester Beitrag 15.04.07 23:04:04 von
    Beiträge: 20
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      schrieb am 05.04.07 12:18:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      WEST - LB verspekuliert Millionen

      Die WestLB hat durch eine Fehlspekulation im Aktienhandel in den vergangenen Tagen innerhalb kurzer Zeit rund 100 Millionen Euro verloren. Das erfuhr die FTD aus Bankkreisen. In diesem Zusammenhang stünden auch die Entlassungen des Geschäftsbereichsleiters für Equity Markets, Friedhelm Breuers, und eines Executive Directors. In deren Verantwortung fielen die Geschäfte.

      Harter Schlag für WestLB - Chef

      Das Verlustgeschäft ist für Konzernchef Thomas Fischer ein harter Schlag - zumal die WestLB Geld braucht. Das Institut bietet für die Landesband Berlin (LBB), die derzeit zum Verkauf steht, und will auch bei der Sachsen LB einsteigen. Fischer hatte bei seinem früheren Arbeitgeber, der Deutschen Bank, das Risikocontrolling verantwortet.

      Auf die falschen Aktien gesetzt

      "Friedhelm Breuers hat die Bank verlassen und wird sich neuen Aufgaben widmen", sagte ein Sprecher der WestLB. "Die WestLB hat sowohl für den Eigenhandel als auch für andere Geschäftsfelder ein straffes Risikomanagement. Bei Verstößen gegen diese Regeln zieht die Bank entsprechende Konsequenzen". Die Finanzaufsicht BaFin erklärte, sie beobachte die Vorgänge genau. Zu möglichen Verstössen gegen Vorschriften wolle man nicht Stellung nehmen, sagte eine Specherin. Dem Vernehmen nach sind Geschäfte mit Stamm- und Vorzugsaktien des Autokonzerns VW schuld an den Verlusten. In Händlerkreisen wird vermutet, dass die WestLB darauf setzte, dass die Kursdifferenz zwischen den beiden Aktiengattungen sinkt.

      Wette ging nicht auf

      Als der Autoherstellen Porsche jedoch vor eineinhalb Wochen seinen Anteil an VW - Stammaktien auf 30,9% aufstockte, ging die Wette nicht mehr auf. Der Kurs der Stammaktien, deren Eigner Stimmrechte haben, stieg im Verhältnis zu den stimmrechtslosen Vorzugsaktien stärker an. Innerhalb weniger Tage stieg die Differenz um rund sieben Euro, was bei der WestLB zu dem Loch geführt haben dürfte.

      Hedge-Fonds könnten Verlust ausweiten

      "Inzwischen beginnen Marktteilnehmer zu begreifen, in welcher prekären Lage die Bank ist", hieß es in Finanzkreisen. Einige im Markt befürchten, dass Hedge-Fonds oder andere Anleger mit flüssigen Mitteln die Verluste der WestLB mit Spekulationsgeschäften noch ausweiten können. Experten gehen davon aus, dass es auch anderen Investoren wie der WestLB erging.
      Spekulationen auf den Kursverlauf von Stamm- zu Vorzugsaktien sind eine gängige Handelsstrategie mit oftmals guten Gewinnaussichten.
      Den Aktien- und Derivatehändlern der WestLB seien vom Vorstand sehr hohe Gewinnziele gesetzt worden, hieß es in Finanzkreisen. Dabei sei es den beiden inzwischen entlasenen Managern nicht um persönliche Bereicherung gegangen.

      Grobe Fehler

      Der Vorstand habe uach nach dem Bekanntwerden der Krise grobe Fehler gemacht, hieß es in den Kreisen:"Es war nicht sehr geschickt, die beiden Manager mit sofortiger Wirkung vor die Tür zu setzen". Dadurch sei es für die Bank schwer, das Geschäft mit den VW - Aktien ohne weitere Verluste zu beenden. Art und Weise des Abgangs und der Zeitpunkt seien sehr schädlich. Das Institut will über das weitere Vorgehen entscheiden.

      Womöglich strafrechtliche Folgen

      In Finanzkreisen wird erwartet, dass zum fianziellen Schaden für die WestLB auch straf- und aufsichtsrechtliche Konsequenzen hinzukommen. Gegen zahlreiche interne Regeln sowie gesetzliche Vorgaben und Aufsichtsvorschriften sei verstossen worden. Bereits 2003 war die WestLB in den Fokus von Bankaufsicht und Staatsanwaltschaft geraten. Damals verursachte die von der Londoner Bankerin Robin Saunders initiierte Finanzierung des TV - Vermieters Boxclever einen Verlust von 1,7 Mrd. Euro für die Bank.

      Quelle: Financial Times Deutschland, 5.04.2007
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 12:22:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.674.861 von maerlin am 05.04.07 12:18:33Wieso diese Aufregung, die 100 hundert Mio. sind doch nicht weg ! Ein Anderer hat sie jetzt! Na und.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 12:22:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das sind doch Peanuts...
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 12:32:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.674.926 von Brama am 05.04.07 12:22:14Kostolany sagte nicht nur die von Dir wiedergebene Regel,"...das Geld ist ja nicht weg, es haben nur andere". Er brachte auch eine sehr häufig anzutreffende Eigenschaft sehr sehr vieler Börseninteressierter auf den Punkt. "Gier frisst Hirn !". Sofern man den Darstellungen des Textes der FTD Glauben schenken darf, wurden die beiden Finanzmanager durch die Vorgaben des Vorstandes unter Herrn Fischer verheizt.
      Er erscheint nach der Darstellung des Textes als Hauptverantwortlicher nebst Vorstandskollegen. Also muss hier auch angesetzt werden.
      Es erscheint geradezu lächerlich und grotesk, dass ausgerechntet Herr Fischer bei der Deutschen Bank zuvor für das Risikomanagement verantworlich zeichnete. All das basiert natürlich auf der Berichterstattung des o.a. Textes.
      Wer heut zu Tage bei seiner Bank einen Kleinkredit für den Ankauf solider Firmen haben möchte, dem wird unter Hinweis auf das RISIKO dieser verwehrt. So ist das in Deutschland.
      Sollten sich die Darstellungen des Textes bewahrheiten, ist der Rücktritt Herrn Fischers unausweichlich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 12:33:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      letzte woche hat es sich noch so gelesen:

      WestLB mit
      Milliarden-Gewinn
      Düsseldorf.

      Die WestLB zeigt sich nach einem Milliardengewinn im vergangenen Jahr zurückhaltender. 2007 werde wegen der konjunkturellen Risiken und des zunehmenden Wettbewerbs im Bankensektor deutlich anspruchsvoller, sagte Finanzchef Hans-Jürgen Niehaus. Ziel der WestLB sei es aber, die Eigenkapital-Rentabilität vor Steuern über 2007 hinaus bei mindestens 15 Prozent zu stabilisieren. Das Ergebnis vor Steuern kletterte 2006 um 15 Prozent auf 1,006 Milliarden Euro. Zu dem Wachstum beigetragen hat ein deutlich gestiegenes Handels- und Finanzanlageergebnis.....


      da tun 100 mio zwar sehr weh, das war es dann aber auch schon wieder. ;)

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      Avatar
      schrieb am 05.04.07 12:38:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.091 von greatmr am 05.04.07 12:33:39Klasse !!!
      Und wenn dann noch die kleinen Banker vor Ort auf Grund der angespannten wirtschaftlichen Situation ihrer Gesellschaft für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze auf Sondergratifikationen ( Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld etc.) verzichten, dann kommt die Bank auch mittelfristig wieder auf den grünen Zweig. (Ausgenommen Vorstandsbezüge!!! )
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 12:46:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.181 von maerlin am 05.04.07 12:38:22du hast es erkannt :D;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 12:49:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.674.861 von maerlin am 05.04.07 12:18:33Ja und wo ist das Problem ????

      Dann werden ebend 30 % der Mitarbeiter entlassen, alle Gehälter auf unterer und mittlerer Ebene gekürzt, Weihnachtsgeld und Urlaubsgelt gestrichen und die Wochenarbeitszeit erhöht.

      Alle Managergehälter werden stark erhöht insbesondere die des Geschäftsbereichsleiters für Equity Markets, Friedhelm Breuers, und eines Executive Directors ;)

      Und schon ist wieder Geld da und es kann weiter munter verspekuliert werden :laugh::laugh::laugh:

      So läuft es doch immer ab
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:01:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.351 von Procera am 05.04.07 12:49:21Eine alte Börsenregel lautet: "Die Suppe läuft immer von oben nach unten !"
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:32:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.549 von maerlin am 05.04.07 13:01:15"Die Treppe kehrt man immer von oben nach unten", sagt ein altes Sprichwort :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:34:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.676.026 von Fruehrentner am 05.04.07 13:32:22Da hast Du wohl wahr !!!
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:11:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.351 von Procera am 05.04.07 12:49:21Das stimmte so nicht.
      Bei der Bank ist das Land NRW mit Inhaber.
      Die bekommen ehrer eine Lohnsteigerung aber keine Kürzung.

      Die Mitarbeiter Verdienen bei der der WestLB 14,5 Gehälter pro Jahr plus Boni. Und den Boni bekommt sogar eine kleine Sekretärin(ca.5000Euro J.).

      Wenn die Mitarbeiter abbauen,kann man schon mit 50J. sich beurlauben lassen und man bekommt 60% seines letzten Bruttolohns.
      Das steigert sich bis man 65J auf 73% des Bruttolohnes.

      Und wenn der Bank mal dreckig geht wie vor ein paar Jahren,dann wir kein Gehalt gekürzt.Sondern man geht zum Land NRW und verlangt von dehnen das die das Minus ausgleichen.
      Sind doch nur Steuergelder wird von der WestLB Argumentiert.

      Ihr glaubt doch nicht das einer der eingebildeten WestLB Mitarbeiter auf
      14,5 Gehälter versichtet:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:55:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.677.555 von sozialverband am 05.04.07 15:11:58Das sind ja ganz interessante Informationen. In der heutigen Zeit 14,5 Gehälter + Boni. Sensationell !!! Und dem Kleinsparer knöpfen sie alles mögliche ab. Ob der Rüttgers auch immer so ohne weiteres weiterhin bei Problemen nachschiesst ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 16:01:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      - keiner weiß was, aber alle geben ihren Senf dazu -:(
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 16:08:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.678.800 von trendtoni am 05.04.07 16:01:50Sachlich falsch !!!
      Ich kann für meine Stellungnahmen nachlesbar in Anspruch nehmen, dass ich mich gegen nicht feststehende Tatsachen deutlich durch entsprechende Wortwahl abgegrenzt habe. Insofern ist Deine pauschale Äusserung sachlich falsch und damit unzutreffend. Bitte genau lesen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 10:45:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.677.555 von sozialverband am 05.04.07 15:11:58"Und wenn der Bank mal dreckig geht wie vor ein paar Jahren,dann wir kein Gehalt gekürzt.Sondern man geht zum Land NRW und verlangt von dehnen das die das Minus ausgleichen."

      FALSCH, wenn das in NRW so geregelt ist, wie in Sachsen bei der SAB, dann verlangt man das von DIR!:

      SAB-Gesetz, §5 Abs. 3(http://www.sab.sachsen.de/servlet/PB/show/1024961_l1/foerder…):

      "Für Verbindlichkeiten der Bank haftet der Freistaat unbeschränkt."

      D. h. die können zocken ohne Ende, und die Bürger haften ohne Ende. Bei einer Privatbank gibts ne Pleite und Schluss, bei einer LB werden die Heuschrecken bzw. Trader in der Bank geradezu ermutigt, zuzuschlagen, da Vermögen ohne Ende zu holen ist.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 13:29:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Banker muss sehr von seiner Strategie überzeugt gewesen sein. Jedenfalls habe er sein Limit trotz Ermahnungen mehrmals überschritten, sagt ein WestLB-Sprecher. Warum er dies tat, ist bislang noch sein Geheimnis. Vielleicht habe ihn der Erfolg der vergangenen Jahre blind gemacht, sagen Kollegen.

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/110/109001/
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 22:13:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.753 von trendtoni am 15.04.07 13:29:44Als Kleinaktionär fragt man sich immer wieder wie es angehen kann, dass sogenannte Profis so daneben liegen können. Neben höheren Risiken bei andersartigen Geldgeschäften kommt die Tatsache hinzu, dass gerade Finanzfachleute bei anhaltenden Erfolgen Risiken ausblenden und nur noch die Good News sehen wollen. Mögliche Risiken werden leichtfertigerweise einfach ausgeblendet und dann das !!!
      Gier frisst Hirn !!!
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 23:00:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.400 von maerlin am 15.04.07 22:13:49Glaub mir die sogenannten Profis bei den Banken liegen öfters mal daneben genau wie wir auch.

      Ich frag mich warum das ganze in den Medien so hochgespielt wird. Das ganze ist ein klarer Fall von menschlichem Versagen eventuel sollte die WestLB mal ihre internen Prüfungen verschärfen wenn es niemandem aufgefallen sein sollte das die Trader ihre Limits überziehen.

      Ich glaube allerdings das einige massgebliche Leute wussten was da abläuft. Wäre es gut gegangen hätten beide ihre Prämien eingesteckt, die Bank wäre zufrieden, und alles wäre Ok gewesen. Ist halt 100 mal gut gegangen und dieses eine Mal kam halt Porsche dazwischen. Pech gehabt. Den Trade voll versemmelt.

      Die WestLB scheint allerdings öfters mal für ein paar Ausrutscher gut zu sein. :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 23:04:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.664 von Torsten1000 am 15.04.07 23:00:07Da solltest Du vollkommen richtig liegen. Wo waren die internen Meldungen der Überziehung des eigenen Handlungsspielraumes ?
      Das ist der West LB vorzuwerfen.


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