SMT Scharf - Heuter erster Handelstag (Seite 90)
eröffnet am 11.04.07 10:56:28 von
neuester Beitrag 15.05.24 16:36:05 von
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Zitat von Straßenkoeter: War eigentlich klar, dass es der Markt positiv sieht. Auch wenn der ein oder andere hier diese Zusammenhänge anscheined nicht ganz versteht.Geht das Gestänkere von dir schon wieder los? Reicht es dir nicht, daß ein halbes Dutzend Postings von dir moderiert werden mußten, weil du dich nicht benehmen konntest? Reiß dich endlich am Riemen, und wenn du nicht weißt, wie sowas geht, dann lies dir die Forenregeln durch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.589.159 von smyl am 08.05.13 09:55:46War eigentlich klar, dass es der Markt positiv sieht. Auch wenn der ein oder andere hier diese Zusammenhänge anscheined nicht ganz versteht.
Darauf kannst du einen lassen, unicum.
Doby, ok, meine Reaktion war wohl etwas zu heftig.
Die Pensionsfonds-Risiken sind weg. Das sehe ich auch sehr positiv.
Was Verluste aus dem Verkauf der Beteiligungen angeht, dürften die nicht so groß sein, wie hier teilweise befürchtet. In der AG-Bilanz
bilanziert SMT alle Anteile an verbundenen Unternehmen mit 12.854.401 EUR. Diese Zahl weicht eindeutig von Summe der in der IFRS-Liste aufgeführten Eigenkapitalien ab. Hoffen wir mal, dass die Gesellschaft nach dem Niederstwertprinzip (EK ./. Schulden) aktiviert hat. Dann bliebe ein kleiner Gewinn übrig.
Korrigiert mich, wenn ihr einen Denkfehler findet.
Was Verluste aus dem Verkauf der Beteiligungen angeht, dürften die nicht so groß sein, wie hier teilweise befürchtet. In der AG-Bilanz
bilanziert SMT alle Anteile an verbundenen Unternehmen mit 12.854.401 EUR. Diese Zahl weicht eindeutig von Summe der in der IFRS-Liste aufgeführten Eigenkapitalien ab. Hoffen wir mal, dass die Gesellschaft nach dem Niederstwertprinzip (EK ./. Schulden) aktiviert hat. Dann bliebe ein kleiner Gewinn übrig.
Korrigiert mich, wenn ihr einen Denkfehler findet.
der markt siehts positiv, langfristig mit sicherheit richtig sich von Problemfeldern zu lösen und sich auf Wachstumsfelder zu konzentrieren. Somit entfällt mit Sicherheit eine Risikofaktor und die Margen sollten steigen. man hat sogar noch 2 MIO mehr Cash ;-)
Samt den 180.000 übertragenen eigenen Aktien, egal ob man den historischen Kurswert oder - noch schlimmer - den aktuellen ansetzt, ein ganz schlechtes Geschäft.
Außerdem erhielt der Pensionsfond lt. Konzernjahresfinanzbericht 2011 (Seite 30 oben) 180.000 eigene Aktien der SMT Scharf AG:
"Von den 2009 erworbenen eigenen Aktien veräußerte die Gesellschaft 4.620 an Mitarbeiter im Rahmen eines Belegschaftsaktienprogramms. Weitere 180.000 Aktien übertrug sie an den Pensionsfonds, der bei den englischen Gesellschaften besteht. Damit löste sie eine Zusage ein, die sie den Treuhändern des Pensionsfonds im Rahmen des Erwerbs der Dosco Holdings Limited und ihrer Tochtergesellschaften gegeben hatte."
Ein gutes Geschäft war das alles nicht. Allerdings ist man diese Beteiligungen nun los, das ist strategisch m. E. eine sehr gute Entscheidung gewesen. Dem Kurs wirds kurz- bis mittelfristig m. E. aber nicht helfen, eher im Gegenteil.
"Von den 2009 erworbenen eigenen Aktien veräußerte die Gesellschaft 4.620 an Mitarbeiter im Rahmen eines Belegschaftsaktienprogramms. Weitere 180.000 Aktien übertrug sie an den Pensionsfonds, der bei den englischen Gesellschaften besteht. Damit löste sie eine Zusage ein, die sie den Treuhändern des Pensionsfonds im Rahmen des Erwerbs der Dosco Holdings Limited und ihrer Tochtergesellschaften gegeben hatte."
Ein gutes Geschäft war das alles nicht. Allerdings ist man diese Beteiligungen nun los, das ist strategisch m. E. eine sehr gute Entscheidung gewesen. Dem Kurs wirds kurz- bis mittelfristig m. E. aber nicht helfen, eher im Gegenteil.
zum Pensionsfonds, Straßenköter:
den hatte man in einem denkbar schlechten Zustand übernommen. Man musste bei Erwerb 6,876 Mio Rückstellungen dafür einbuchen (GB 2010, S.45). Insgesamt ergab sich aber bei der Dosco-Erstkonsolidierung 0,8 Mio Gewinn.
Zum 31.12.2011 hatte man im GB nur noch 1,46 Mio Rückstellungen für den UK-Fonds ausgewiesen-also eine weitgehende Aufholung der Unterdeckung.
Per Ende 2012 sind die Rückstellungen für diesen Fonds auf 8,49 Mio gestiegen (GB 2012, S. 59). Allerdings hat man die Berechnungsmethode umgestellt (s S. 50) und weist nun für 2011 statt 1,46 Mio Rückstellungen rückwirkend 5 Mio Rückstellungen aus. Wenn man unterstellt, dass die aktuell 8,49 Mio Rückstellungen durch den Verkauf aufgelöst werden können, relativiert sich der Abgangsverlust -gleichzeitig dürfte das "Problem" den niedrigen Verkaufspreis erklären.
den hatte man in einem denkbar schlechten Zustand übernommen. Man musste bei Erwerb 6,876 Mio Rückstellungen dafür einbuchen (GB 2010, S.45). Insgesamt ergab sich aber bei der Dosco-Erstkonsolidierung 0,8 Mio Gewinn.
Zum 31.12.2011 hatte man im GB nur noch 1,46 Mio Rückstellungen für den UK-Fonds ausgewiesen-also eine weitgehende Aufholung der Unterdeckung.
Per Ende 2012 sind die Rückstellungen für diesen Fonds auf 8,49 Mio gestiegen (GB 2012, S. 59). Allerdings hat man die Berechnungsmethode umgestellt (s S. 50) und weist nun für 2011 statt 1,46 Mio Rückstellungen rückwirkend 5 Mio Rückstellungen aus. Wenn man unterstellt, dass die aktuell 8,49 Mio Rückstellungen durch den Verkauf aufgelöst werden können, relativiert sich der Abgangsverlust -gleichzeitig dürfte das "Problem" den niedrigen Verkaufspreis erklären.
Aus dem Geschäftsbericht 2010:
"Am
4. Mai 2010 erwarb die SMT Scharf AG 100
%
der Anteile an der Dosco Holdings Ltd. und deren Toch-
tergesellschaften für einen Kaufpreis von 1.906 TEUR. Die Gesellschaften trugen im Berichtszeitraum
16.099 TEUR zum Umsatz und 1.853 TEUR zum EBIT der SMT Scharf Gruppe bei. Wäre der Erwerb bereits
zum Beginn des Geschäftsjahrs erfolgt, hätten der Umsatz der SMT Scharf Gruppe 69.941 TEUR und das
EBIT 10.680 TEUR betragen. Der vereinbarte Kaufpreis lag um 794 TEUR unter dem Wert des Eigenkapi-
tals, der sich ergibt, wenn das Vermögen und die Schulden der erworbenen Gesellschaften zum Zeitwert
bewertet werden. Diese Differenz resultierte aus einer skeptischen Einschätzung des Verkäufers zu den
Ertragsaussichten der Gesellschaften und den zukünftigen Belastungen aus dem Pensionsfonds. Sie ist
unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen. Die Buchwerte und Zeitwerte des Vermögens
bzw. der Schulden beim Erwerb sind in folgender Tabelle aufgeschlüsselt. "
Man hat also damals für beide Gesellschaften 1906 TEUR bezahlt und verkauft sie nun für 2000 TEUR. Ein brilliantes Geschäft sicherlich nicht. Aber man macht ja auch nur einen Fehler des damaligen Vorstandes Trautwein rückgängig. Insoweit kommt man sehr ordentlich aus der Sache raus. Zumal schon damals bei Kauf auf die hohen Pensionsverpflichtungen hingewiesen wurde. Und die hat man nun los. Es gibt keine Nachhaftungen aus dem Verkauf von Dosco! Ich werte diesen Deal von Herrn Dreyer als einen Erfolg. Unterm Strich hat man etwas mehr bekommen, als man bezahlt hat. Also kein Verlustgeschäft. Das Eigenkapital von Dosco ist sicherlich seit dem Kauf angewachsen. Man muss aber auch mit einbeziehen, wie das zukünftige Geschäft von Dosco läuft. SMT Scharf hat Dosco sicherlich in einer guten Phase übernommen. Ich bezweifle, dass die Geschäfte von Dosco auch zukünftig so gut gelaufen wären wie bisher. Insoweit ist der Kaufpreis gut, da SMT Scharf unterm Strich keinen Verlust gemacht hat und sich nun aufs Kerngeschäft konzentrieren kann. Die Belastungen wären ja auch noch erst durch die Pensionsverpflichtungen gekommen und die haben wir nun los! Weiter so Herr Dreyer. Aber ich teile DOBYs Meinung, dass nun im Konzern ein hoher Buchverlust ausgewiesen wird, da Dosco unter dem ausgewiesenen Eigenkapital veräußert wird. Aber dies ist liquiditätsneutral. Wenn man es positiv sieht, dann spart man sogar eine Menge Steuern. Den Konzerngewinn wird es aber sicherlich mindern. Im Jahresabschluß der AG wird aber nach HGB zu den Anschaffungskosten bilanziert.
"Am
4. Mai 2010 erwarb die SMT Scharf AG 100
%
der Anteile an der Dosco Holdings Ltd. und deren Toch-
tergesellschaften für einen Kaufpreis von 1.906 TEUR. Die Gesellschaften trugen im Berichtszeitraum
16.099 TEUR zum Umsatz und 1.853 TEUR zum EBIT der SMT Scharf Gruppe bei. Wäre der Erwerb bereits
zum Beginn des Geschäftsjahrs erfolgt, hätten der Umsatz der SMT Scharf Gruppe 69.941 TEUR und das
EBIT 10.680 TEUR betragen. Der vereinbarte Kaufpreis lag um 794 TEUR unter dem Wert des Eigenkapi-
tals, der sich ergibt, wenn das Vermögen und die Schulden der erworbenen Gesellschaften zum Zeitwert
bewertet werden. Diese Differenz resultierte aus einer skeptischen Einschätzung des Verkäufers zu den
Ertragsaussichten der Gesellschaften und den zukünftigen Belastungen aus dem Pensionsfonds. Sie ist
unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen. Die Buchwerte und Zeitwerte des Vermögens
bzw. der Schulden beim Erwerb sind in folgender Tabelle aufgeschlüsselt. "
Man hat also damals für beide Gesellschaften 1906 TEUR bezahlt und verkauft sie nun für 2000 TEUR. Ein brilliantes Geschäft sicherlich nicht. Aber man macht ja auch nur einen Fehler des damaligen Vorstandes Trautwein rückgängig. Insoweit kommt man sehr ordentlich aus der Sache raus. Zumal schon damals bei Kauf auf die hohen Pensionsverpflichtungen hingewiesen wurde. Und die hat man nun los. Es gibt keine Nachhaftungen aus dem Verkauf von Dosco! Ich werte diesen Deal von Herrn Dreyer als einen Erfolg. Unterm Strich hat man etwas mehr bekommen, als man bezahlt hat. Also kein Verlustgeschäft. Das Eigenkapital von Dosco ist sicherlich seit dem Kauf angewachsen. Man muss aber auch mit einbeziehen, wie das zukünftige Geschäft von Dosco läuft. SMT Scharf hat Dosco sicherlich in einer guten Phase übernommen. Ich bezweifle, dass die Geschäfte von Dosco auch zukünftig so gut gelaufen wären wie bisher. Insoweit ist der Kaufpreis gut, da SMT Scharf unterm Strich keinen Verlust gemacht hat und sich nun aufs Kerngeschäft konzentrieren kann. Die Belastungen wären ja auch noch erst durch die Pensionsverpflichtungen gekommen und die haben wir nun los! Weiter so Herr Dreyer. Aber ich teile DOBYs Meinung, dass nun im Konzern ein hoher Buchverlust ausgewiesen wird, da Dosco unter dem ausgewiesenen Eigenkapital veräußert wird. Aber dies ist liquiditätsneutral. Wenn man es positiv sieht, dann spart man sogar eine Menge Steuern. Den Konzerngewinn wird es aber sicherlich mindern. Im Jahresabschluß der AG wird aber nach HGB zu den Anschaffungskosten bilanziert.
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