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    LYNAS - Faktenthread, Analysen, Querverweise u. Meldungen zum Unternehmen (Seite 261)

    eröffnet am 25.04.07 13:15:18 von
    neuester Beitrag 03.05.24 18:38:38 von
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      schrieb am 08.11.10 10:27:18
      Beitrag Nr. 931 ()
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      schrieb am 08.11.10 10:26:29
      Beitrag Nr. 930 ()
      08.11.2010

      Müllberge zu Goldgruben

      Von Sarah Sommer


      DPA Chinas Ankündigung, den Export Seltener Erden zu verknappen, gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrieunternehmen. Doch an unerwarteter Stelle schlummern noch unerschlossene Rohstoffquellen: An deutschen Mülldeponien wurden Probebohrungen gestartet, und Abfallforscher erwarten fette Beute.

      Ein Forschungsteam lässt Satelliten über Botswana kreisen. Ein Minenbetreiber in den USA steckt eine halbe Milliarde Dollar in eine stillgelegte kalifornische Mine. Im unwirtlichen Nordwesten Kanadas bohren Wissenschaftler Löcher hundert Meter tief unter den Thor Lake. Und im hessischen Reiskirchen wühlen Stefan Gäth und seine Doktoranden im Müll.


      Sie alle sind auf der Suche nach seltenen und wertvollen Rohstoffen. Sie alle müssen schneller suchen. Denn beim Thema Rohstoffe geht es künftig nicht mehr nur um die Menge, sondern um Kontrolle: Chinas Handelsministerium hat angekündigt die Exportquoten für Seltene Erden im kommenden Jahr weiter zu senken.

      Die Ankündigung der Volksrepublik sollte den Westen alarmieren. Denn sie zeigt, wie schnell wichtige Industrierohstoffe den Weltmärkten entzogen werden können. Und wer moderne Fernseher, Autos, Lampen, Computer, Windräder oder Solaranlagen baut, kommt ohne die raren Hightechstoffe nicht mehr aus. Seltene Erden sind Metalle wie Ytrium, Cer, Lanthan oder Neodym, die in der Erdkruste recht eigentlich gar nicht so selten vorkommen. Sie sind jedoch in anderen Mineralien enthalten, aus denen sie mit hohem Aufwand und unter in Aufkaufnahme umweltschädlicher Methoden gelöst werden müssen.

      Große Minen in westlichen Ländern wurden deshalb Ende der 1990er Jahre geschlossen. Die Volksrepublik hingegen baute ihre Minen weiter aus - und verfügt daher heute über 97 Prozent der weltweit abgebauten Vorkommen Seltener Erden.


      Die Chinesen wollen sie künftig im eigenen Land nutzen, statt sie an Industrieunternehmen im Westen zu verkaufen. "Wenn wir nichts gegen den politisch verursachten Mangel bei wichtigen Rohstoffen tun, werden unsere Wertschöpfungsketten brechen", warnt Werner Schnappauf, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) . Die Anzahl der Exportbeschränkungen auf Rohstoffe hat sich in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt, meldete der Verband. Und warnt: Deutschen Unternehmen drohe eine Versorgungslücke.

      Plötzlich reden alle über Müll

      Die USA, Kanada, Russland und Australien haben eigene Vorkommen der begehrten Seltenen Erden, die sie bisher nicht erschlossen haben. Sie machen sich jetzt daran, diese Schätze zu bergen, um Chinas Rohstoffmacht etwas entgegenzusetzen. Deutschland hat diese Möglichkeit nicht. Weder bei den Seltenen Erden, noch bei anderen knappen Industrierohstoffen wie Kupfer, Nickel, Aluminium oder Stahl. Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Deshalb redeten beim Rohstoffkongress des BDI in der vergangenen Woche plötzlich alle über Müll. "Das Recycling ist die wichtigste heimische Rohstoffquelle", betonte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle vor den versammelten Industriegrößen.

      Zwölf Prozent des Rohstoffbedarfs werden schon heute durch recycelte Rohstoffe gedeckt, das zeigen Studien des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Dadurch sparte die Industrie im Jahr 2009 8,4 Milliarden Euro für Rohstoffimporte. Laut einer IW-Prognose könnte der Produktionswert der Sekundärrohstoffbranche bis 2015 auf 18 Milliarden Euro ansteigen. Das Interesse der Politik ist geweckt, schließlich geht es jetzt nicht mehr nur um Umweltschutzaspekte, sondern um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. Von einer speziellen Wertstofftonne für wertvollen Elektroschrott ist die Rede und von einem Pfandsystem für Mobiltelefone und Laptops.


      Rohstoffe im Wert von 120 Millionen Euro in einer Deponie in Hessen


      Und plötzlich interessieren sich Politiker und Unternehmer auch für die Arbeit von Stefan Gäth. Der Professor für Abfall- und Ressourcenmanagement an der Uni Gießen nimmt in einer Mülldeponie im hessischen Reiskirchen Probebohrungen vor.

      Die Abfallforscher erwarten, dort mindestens 60.000 Tonnen Eisen-Metalle und 40.000 Tonnen Nicht-Eisen-Metalle zu finden, außerdem große Mengen an Papier, Kunststoffen, Phosphor und Glas. "Früher landete ja nahezu alles auf den Mülldeponien", sagt Gäth. "Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, sogar Autos findet man in alten Deponien."

      Rohstoffe im Wert von 65 bis 120 Millionen Euro liegen den Analysen zufolge in der hessischen Deponie, allein der Metallwert beläuft sich auf 15 bis 30 Millionen Euro. Jede deutsche Kommune, jede Stadt verfügt über ähnliche Goldgruben.

      Vergleichbare Studien in Japan haben ergeben, dass der Elektroschrott des Inselstaats 300.000 Tonnen Seltene Erden enthält. Zum Vergleich: Die jährliche Produktion der Seltenen Erden liegt aktuell bei 120.000 Tonnen jährlich. In ehemaligen Bergwerksgebäuden schlachten die Japaner deshalb schon jetzt alte Elektrogeräte aus.

      "Urban Mining" lohnt sich wieder

      Urban Mining nennen Fachleute das Schürfen nach Rohstoffen in Müllbergen. Ab wann es sich rechnen wird, die Minen an den Rändern der Städte systematisch auszubeuten, hängt vor allem davon ab, wie stark die Rohstoffpreise steigen. "Technisch ist schon vieles machbar", sagt Wissenschaftler Gäth. "Aber noch lohnt es sich wirtschaftlich nicht."

      In fünfzehn oder zwanzig Jahren könne es angesichts der weltweit immer knapper werdenden Rohstoffe soweit sein. Bis dahin ist ein weiteres Problem zu lösen: Die Städte haben alte Deponien nach der Schließung häufig in Grünflächen oder Parks umgewandelt. Wer hier wieder anfangen will zu graben, muss mit Protesten der Anwohner und örtlichen Umweltschützer rechnen. Denn in den versiegelten Müllgruben lagern auch giftige Stoffe.

      Noch wirkungsvoller, als in den alten Deponien zu graben, ist ohnehin das direkte Recycling von besonders rohstoffreichem Abfall. Wenn Verbraucher ihr Handy, das Notebook, die Spielekonsole oder den Fernseher gegen ein Gerät der neuesten Generation austauschen, finden sie für die ausgedienten Altgeräte dankbare Abnehmer. Entsorgungsunternehmen sind heute Hightech-Konzerne, die mit aufwändigen Verfahren sechzig verschiedene Rohstoffe aus einem Mobiltelefon herauslösen können - darunter Gold, Kupfer und auch die besonders knappen Seltenen Erden.

      Und sie haben weitere Pläne für alte Technik. Bisher landet noch jedes dritte Mobiltelefon erst einmal in der Schublade - für alle Fälle. "Es wäre doch sinnvoll, wenn man zum Beispiel Mobiltelefone in einer Art Leasingmodell nach zwei Jahren an den Hersteller zurückgibt", schlägt Nils Röpke vor.

      Technologie gegen Rohstoffe - Osrams Joint Venture mit China Rare Earth

      Der Geschäftsführer des Unternehmens Zentek, in dem sich mittelständische Entsorgungsunternehmen zusammengeschlossen haben, hält das derzeitige Elektroschrott-Sammelsystem für ineffizient. "Die kommunalen Sammelstellen packen zu viele verschiedene Elektrogeräte in einen Container", kritisiert er. Dadurch werde das Recycling erschwert. Außerdem verschwindet ein Großteil des wertvollen Schrotts auf dubiosen Wegen in Asien oder Afrika, das hat jüngst eine Studie des Umweltbundesamtes nachgewiesen.

      Der illegale Export der Altgeräte ärgert Entsorgungsunternehmer wie Röpke, denn auch dadurch kommen nur 30 bis 40 Prozent der jährlich 600.000 Tonnen deutschen Elektroschrotts bei den Recycling-Unternehmen an. Künftig soll eine spezielle EU-Taskforce die illegalen Transporte an den Grenzen abfangen. Entsorger Röpke will das Verschwinden des teuren Mülls am liebsten von Anfang an verhindern: "Wir könnten uns gut vorstellen, die Geräte direkt selbst beim Verbraucher abzuholen.".

      Es gibt noch andere Ansätze. Das Materialtechnik-Unternehmen Umicore zum Beispiel hat sich mit einer eigenen Recycling-Tochterfirma längst selbst eine solche Kreislaufversorgung geschaffen: Während ein Geschäftsbereich des Technologie-Konglomerats Katalysatoren für die Automobilindustrie herstellt, hat sich ein andere Sparte auf das Recycling von Edelmetallen im großen Stil spezialisiert - die wiederum für die Herstellung neuer Katalysatoren gebraucht werden.

      Osrams Joint Venture mit China Rare Earth - Technologie gegen Rohstoffe

      Auch mancher Hightech-Konzern nimmt das Problem in die eigenen Hände: Siemens zum Beispiel recycelt das seltene Metall Indium, das die Healthcare-Sparte in ihren Röntgengeräten verbaut, bereits vollständig selbst: Kunden geben die Großgeräte nach Gebrauch zurück.

      Die Siemens-Tochter Osram hingegen, die das Metall in Elektroden für Glühbirnen einsetzt, bekommt alte Glühlampen nicht ohne weiteres zurück. Osram muss Indium für die Neuproduktion zukaufen, ebenso die Seltene Erde Ytrium. Das Unternehmen gründete deshalb ein Joint Venture mit dem Seltene Erden-Förderunternehmen China Rare Earth - zu dessen Kunden auch weitere Technologiekonzerne wie General Electric und LG Electronics gehören. Künftig werden das chinesische Rohstoffunternehmen und der deutsche Glühlampen-Hersteller gemeinsam Phosphorverbindungen für die Leuchtindustrie herstellen.

      Der strategische Hintergrund solcher Kooperationen mit Unternehmen aus Schwellen- und Entwicklungsländern ist klar: Es ist ein Tausch von Technologie und Know-How gegen Rohstoffe. "Die Industrie muss sich entscheiden: Will ich Rohstoffe aus China beziehen oder von Produzenten im eigenen Land?", sagt Andreas Habel vom Bundesverband für Sekundärrohstoffe und Entsorgung (BVSE).

      Durch mehr Kooperationen mit der Recyclingwirtschaft im eigenen Land könnten die Unternehmen sich den Zugriff auf Rohstoffe der urbanen Minen sichern und ihre Abhängigkeit von den Schwellenländern mindern. Es müsse eine gemeinsame, langfristige Strategie geben




      http://www.manager-magazin.de/lifestyle/artikel/0,2828,72752…
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 06:43:31
      Beitrag Nr. 929 ()
      Wow, knapp 75 Mio. gehandelte Aktien und minus 8,5 % in Australien. Arafura unter Ausgabekurs der neuen Aktien und NTU im gleichen Sog auch knapp 8,5 % mit runter. Bin mal gespannt, wie weit uns dieser Selloff noch führen wird. Bei 70 €-Cent steige ich im Tradingdepot wieder ein, da bin ich nämlich zu früh raus :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 06:05:28
      Beitrag Nr. 928 ()
      http://www.bloomberg.com/news/2010-11-07/icbc-saic-zte-wulia…

      ICBC, Baotou Steel Rare-Earth, ZTE, SAIC: China Equity Preview


      The following companies may have unusual price changes in China trading. Stock symbols are in parentheses, and share prices are as of the close of Nov. 5.

      The Shanghai Composite Index, which tracks the bigger of China’s stock exchanges, gained 42.56, or 1.4 percent, to 3,129.50. The CSI 300 Index rose 1.2 percent to 3,520.80.

      Baoshan Iron & Steel Co. (600019 CH): Parent Baosteel Group Corp. plans to build a medium and high-end magnetic material processing plant in Haimen city of Jiangsu Province, the China Business News reported, citing the company. Baosteel plans to invest 310 million yuan ($47 million) it the initial stage of the construction, according to the report.

      Baoshan Iron, the listed unit of China’s second-biggest steelmaker, rose 0.3 percent to 7.34 yuan.

      China CAMC Engineering Co. (002051 CH): The Beijing-based construction company signed agreements with Sudan’s White Nile Sugar Co. to build an ethanol factory and an animal-feed plant, the Sudanese company’s managing director said. The stock fell 0.7 percent to 60.79 yuan.

      Industrial & Commercial Bank of China Ltd. (601398 CH): The nation’s largest lender received approval from the securities regulator to sell as much as 45 billion yuan of stock in rights offer, according to a statement posted on the regulator’s website.

      Separately, the bank may open a branch in Cambodia, Xinhua News Agency said, citing remarks from President Jiang Jianqing. The stock rose 4.3 percent to 4.82 yuan.

      Rare earth producers: China will maintain its export volume of rare earths next year, the official Xinhua News Agency said, citing Minister of Commerce Chen Deming.

      Inner Mongolia Baotou Steel Rare-Earth Hi-Tech Co. (600111 CH), the nation’s largest producer of the raw materials, fell 1.9 percent to 83.23 yuan. Ningbo Yunsheng Group Co. (600366 CH) dropped 4 percent to 28.67 yuan.

      SAIC Motor Corp. (600104 CH): Volkswagen AG will produce an electric car model at local ventures with SAIC Motor, China’s largest carmaker, and FAW Group Corp. as early as 2013 and add a battery-powered model specifically designed for the nation in 2018, said Karl-Thomas Neumann, president of Volkswagen Group China, said. SAIC shares fell 1.3 percent to 20.19 yuan.

      Wuliangye Yibin Co. (000858 CH): China’s second-biggest maker of white liquor by market value won’t raise the price of its liquor this year, Xinhua News Agency reported, citing Chairman Tang Qiao. The shares fell 1.1 percent to 37.2 yuan.

      ZTE Corp. (000063 CH): Sprint Nextel Corp. won’t consider products from ZTE Corp., the nation’s second-biggest phone- equipment maker, and Huawei Technologies Ltd. for a multi- billion contract because of U.S. government security concerns, the Wall Street Journal reported, citing unidentified people. ZTE shares fell 1.9 percent to 28.80 yuan.

      --Zhang Shidong, Baizhen Chua. With assistance by Chua Kong Ho in Shanghai. Editors: Dick Schumacher, Richard Frost

      To contact Bloomberg News staff for this story: Zhang Shidong in Shanghai at +86-21-6104-3040 or szhang5@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story: Darren Boey in Hong Kong at dboey@bloomberg.net

      ________________________________________________________________________________________
      http://www.chinadaily.com.cn/bizchina/2010-11/08/content_115…

      Tighter standards mulled for rare earths

      HOHHOT - Chinese authorities are considering tightening pollution standards for rare earth mining, according to sources at a rare earth production base in the Inner Mongolia autonomous region.

      "We heard the new standards will be strict, which will force uncompetitive miners out of the industry," said Zhang Zhong, general manager of Inner Mongolia Baotou Steel Rare-Earth (Group) Hi-Tech Co Ltd, the country's biggest rare earth producer.

      Zhang said the new regulation will increase the production cost of rare earth minerals and may raise the price of Chinese rare earth exports.

      Yang Wanxi, a government adviser involved in drafting the regulation, said the new standards aim to upgrade production techniques.

      Experts said the permissible amount of the pollutant ammonia nitrogen per liter of production waste water will be lowered from 25 to 15 milligrams, said Yang, a rare earth specialist with the government of Baotou city in Inner Mongolia.

      He said the experts also suggested that the government consider eliminating producers whose annual production capacity is less than 8,000 tons of mixed rare earth minerals.

      Yang said the draft regulation has been filed with the Ministry of Industry and Information Technology, which is canvassing opinion within the industry on the proposals.

      Rare earth minerals, a class of 17 chemical elements, have become increasingly important for the manufacturing of high-tech products like flat-screen monitors, electric car batteries, wind turbines and missiles.

      But mining rare earth minerals damages the environment.

      Premier Wen Jiabao said at the sixth China-EU Business Summit in Brussels in October that China, which has 97 percent of the world's supply of rare earth minerals, is looking for a sustainable method of extraction.

      He said proper control and regulations are important and China will not close the market.

      China stopped issuing new rare earth mining licenses in 2006 and has closed hundreds of small mines.

      The government in September announced draft guidelines for the industry's next five years of development, which encouraged mergers and acquisitions in the sector.

      The guidelines aim to cut the number of rare earth firms from 90 to 20 by 2015.

      Xinhua

      ________________________________________________________________________________________
      http://au.news.yahoo.com/tech-news/a/-/technology/8278754/so…

      South Korea discovers rare earths deposit
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 23:17:34
      Beitrag Nr. 927 ()
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-plant-Oeko-Auflagen-arti…

      Seltenen Erden vor Preissprung
      China plant Öko-Auflagen

      Mit Mindeststandards und Kontrollen will China künftig eine zu starke Umweltbelastung bei der Produktion Seltener Erden verhindern. Der Begleiteffekt lässt nicht lange auf sich warten: Der größte Produzent des Landes rechnet bereits vor, was das für die Preise Seltener Erden bedeutet.


      Ein Arbeiter in der Inneren Mongolei bei der Produktion von Lanthanum, einem wichtigen Bestandteil etwa von Energiesparlampen.
      (Foto: REUTERS)


      Chinas Industrieministerium erwägt die Einführung von strengeren Umweltschutz-Auflagen für die Produktion von Seltenen Erden. Ein entsprechender Gesetzentwurf sei eingereicht worden, sagte Regierungsberater Yang Wanxi der Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach müssen Förderer ihre Produktionstechnologien nachrüsten. Zudem gehe es darum, stärker zu kontrollieren, ob die Firmen bei der Herstellung Böden mit Chemikalien verseuchten und die Luft verpesteten. Chinas größter Produzent Baotou Steel Rare-Earth geht davon aus, dass solche Schritte die Exportpreise dieser 17 Metalle weiter erhöhen würden.

      In der Volksrepublik werden 97 Prozent der weltweiten Menge an Seltenen Erden gefördert. Die Vorschriften sind dort viel weniger streng als beispielsweise in den USA. China hat zuletzt die Exportquoten für die in der Technologie-Branche unersetzbaren Metalle zurückgeschraubt und dies unter anderem damit begründet, dass die Bestände und die Umwelt geschont werden müssten. Weltweit schlugen Länder wie Konzerne aus Angst vor Versorgungsengpässen Alarm und hielten nach neuen Exporteuren Ausschau.

      Seltene Erden werden in kleinen Mengen verwendet und sind gegenwärtig unverzichtbar für die Herstellung von Computern und Computer-Monitoren, DVD-Spielern, leistungsstarken Akkus, Hybrid-Autos, Halbleitern, Rüstungsgütern und Windturbinen. Eine besonders wichtige Rolle spielen sie bei Smartphones wie Apples iPhone oder den BlackBerrys von Research in Motion. Autozulieferer wie Bosch nutzen Seltene Erden bei der Herstellung von Elektromotoren.

      rts

      Ich wusste gar nicht, dass Lanthanum in Energiesparlampen enthalten ist, ist das so?

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      Avatar
      schrieb am 07.11.10 22:10:46
      Beitrag Nr. 926 ()
      Gegendarstellung zu Beitrag 40.471.205:

      Ich, Optimist_, habe nie Darstellungen von FaxenClown als Schwachsinn dargestellt. Deshalb muss ich folgendes Zitat als unzutreffend zurückweisen.

      Aber meinen Hinweis darauf zu torpedieren und als Schwachsinn darzustellen...

      Und ausserdem bezeuge ich hier und jetzt, ein stolzer Lynasianer zu sein und sehe darin keinen Grund mich dafür zu schämen.


      Don't worry, it's just about money.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 18:27:47
      Beitrag Nr. 925 ()
      Alles sinnloses Gelaber hier, erinnert mich an die Griechenlandkriese. Auf einmal sind alle Experten, hört mal lieber auf Faxenclown JoJo und den Rest der Leute die wirklich eine Ahnung haben!!!!!

      … das würde ja voraussetzen, dass der FaxenClown hier noch etwas von seiner Meinung preis geben möchte. Wahrscheinlich ein letztes Mal hier in diesem Thread, möchte ich euch da nicht enttäuschen.

      Erstmal zu den persönlichen Zerwürfnissen:
      @JoJo:
      Postinglänge und Qualität:
      Ich will den Punkt, dass du den Thread hier eröffnet hast und so gesehen 2007 hier quasi als „Vorreiter mit deutlich mehr Weitsicht“ die Leute mit Infos zum Thema versorgst gar nicht herunterreden. Es gibt genug Leute, die dir für das – durch dein Engagement – verdiente (Buch-)Geld dankbar sein können (und eigentlich sein müssten), was gerade in der WWK 2008 wohl nicht besonders einfach war.
      Aber ich zähle mich nicht zu diesen Leuten, da ich 2009 durch ganz andere Faktoren und Ereignisse zum Thema seltene Erden gekommen bin. Deshalb fehlt mir das hohe Podest, auf dem du bei vielen stehst.

      Was ich in letzter Zeit immer mehr beobachten konnte ist, dass du immer weniger von deiner Meinung preisgibst und dich darauf beschränkst, deinen täglichen oder wöchentlichen Email-Alert zu „Rare Earth“ oder „Lynas“ meist ungelesen, ungefiltert und ungekürzt einfach ablädst und dieses Vorgehen rege Nachahmung gefunden hat. Wer - wie ich manchmal – mit einem 10“-Netbook (ohne richtige Scrollfunktion) reinschaut, vergeht die Lust am lesen sehr schnell. Daher mein Unmut.

      Ich nehme aber auch zur Kenntnis, dass sich dies nach meinen nicht besonders unharschen Kommentaren auch ein wenig geändert hat. Die Beiträge sind wieder lesbarer und kürzer geworden, was ich sehr wohl honoriere. Der FT bekommt wieder etwas Übersichtlichkeit und verliert zunehmend an „Selbstbeweihräucherung“.

      Mein Thread – dein Thread (LYC vs. MCP):
      Ja, den Molycorp Thread hier auf WO habe ich eröffnet aus dem einfachen Grund:
      Weil es ihn vorher nicht gab du ich einer der ersten auf WO war, der sich damit beschäftigte! Das müsstest gerade du aus 2007 in Sachen LYC kennen.
      Dass du mich mit deinem Posting auf unterster Ebene zum „Kampf LYC vs. MCP“ mit deinen Mitteln (Bildchenpostigs, von denen ich hauptsächlich den „Chinesen am Regal bemäkelt habe“) aufforderst ignoriere ich einfach mal, da dies nicht zu meinen Stilmitteln gehört. Dazu muss ich sagen, dass obwohl ich den Thread eröffnet habe, keinerlei Besitzrechte daran habe und ihn ohne weiteres nicht als „MEIN Thread“ bezeichne. Es ist eine Diskussionsplattform – wie dieser Thread, mehr nicht.

      So einen „Tiefschlag “ auszuteilen und dann auf BMs verweisen finde ich ein inakzeptables Angebot. Deshalb dieses öffentliche Posting.

      Der LOI vom 5.11. sollte übrigens genügen, zu Bestätigen, was ich vorher schon aus anderen Quellen zwischen den Zeilen herausgelesen habe: Es wird ein neues Plant gebaut, während die Pilotanlage schon in geringen Mengen produziert. Über solche Infos von anderen Explorern sollte man sich freuen – wenn man sie denn bekommt, weil sie helfen, das „eigene Unternehmen/ Invest“ besser in den Kontext einzuordnen.

      @Optimist_: Das du noch nichts von der neuen Anlage von MCP „gehört“ hattest, zeugt von deinem Mangel an „objektiver Information“. Aber meinen Hinweis darauf zu torpedieren und als Schwachsinn darzustellen, nehme ich dir persönlich übel! Auch das Geplänkel mit dem lachhaften „Disclaimer“ zeugt von deiner scheuklappenhaften Fixierung auf Lynas. Wenigstens per BM hättest du dich etwas versöhnlicher zeigen können. Mehr habe ich dazu (auch per BM) nicht zu sagen.

      @all:
      Erstmal OT:

      Liebe Lynasianer,
      eure “patriotische Verteidigung” von Lynas in allen Ehren – es hat sich nach ein paar Tagen minus ja mal wieder der “Höllenschlund verunsicherter Daytrader” aufgetan - aber durchaus begründete kritische Stimmen von Longies, wie urpferdchen (#10587) und DIE_GERECHTIGKEIT (Julia, #10555) einfach innerlich auszublenden ist hochmütig und töricht.

      On-Topic:

      Das sich für Lynas fundamental (für Longies) nichts geändert hat, kann man in zopa´s Posting (#10549) oder caphis (#10617) schön nachlesen. Das ist unstrittig.

      Besonders schön:
      7. Therefore, there is no Lynas-specific news to explain the share price movements in recent days. We believe that industry-wide factors have influenced rare earths stocks in recent days.


      ... es gibt halt keine News!
      Zu einer BM-Anfrage, ob man Lynas momentan kaufen sollte, habe ich aber folgendes geschrieben:

      <<<<<<<< Achtung: Daytrader aufpassen, realitätsferne Lynasiaer bitte Augen schließen >>>>>>>>

      Hi xxxxxx,

      ich kann momentan echt nicht abschätzen, wie es momentan (kurzfristig) mit Lynas weitergeht. Aber folgende Punkte machen mir sorgen:

      * die Fed pumpt Geld in den Markt, aber LYC und ARU sehen davon nicht viel ... ARU hat die KE durchgezogen, das ist dafür eine Erklärung. Für LYC gilt das nicht ... wobei über eine KE zum schnelleren Upscaling laut nachgedacht wurde ... sind die momentanen Geschehnisse Vorboten?

      *Was hat LYC momentan an positiven Meldungen zu erwarten?
      - der Streit um Kangankunde (Malawi) wird geklärt und die Ressourcen dadurch deutlich erweitert (ungewiss!)
      - Das LAMP ist fertig (nicht vor Q2/Q3 2011)
      - Der Basketpreis geht rauf (mal sehen wie das im Jan 2011 aussieht, wenn wieder auf Jahresbasis neue Vorgaben von CN gemacht werden)

      * Dagegen gibt es eine Vielzahl von möglichen Negativmeldungen (Verzögerung, Verwässerung durch KE, etc.) die den Kurs einschmelzen können. Da helfen auch keine beruhigenden Bildchen vom LAMP (über die ich mich gestern so aufgeregt habe!).

      Fazit: Es gibt viele Explorer, bei denen wichtige News noch ausstehen und die somit deutlich mehr Potential besitzen! Lynas hat ohne Produktionsstart nicht viel positives zu erzählen, aber viele potentielle Fallstricke ausliegen. Dazu klebt der Preis and der obersten Kante!

      Soll dir jetzt nur so auf die Schnelle als Denkanstoß dienen. Denk mal drüber nach und treffe dann deine Entscheidung.


      Ergänzung zu dieser BM:
      Die Gerüchte um die KE sind reine Spekulation! … und es ist ja auch (global betrachtet, nicht persönlich) nicht schlimm, wenn eine KE durchgeführt wird, wenn im Gegenzug die Phase 2 schneller anläuft.

      Zu „positive News“ ist mir noch eingefallen, dass auch noch weitere LOI´s dazukommen können … ob das in Anbetracht der bereits über Jahre ausverkauften Produktion noch einen Zocker oder Longie hinterm Ofen hervorlockt wage ich zu bezweifeln.

      Zum Thema „oberste Kante“ ist mir noch eingefallen, dass der Hinweis von wei44 (#10571) da sehr gut zu passt … auch wenn das keiner wahr haben will, weswegen er hier quasi gesteinigt wurde … und seine Ausdrucksweise/ Argumentation nicht für jeden verständlich ist. wei44 ist seit 2004 dabei und sicherlich nicht als „Noob“ abzustempeln, nur weil er mal eine kritischere Meinung vertritt!

      Die Preisentwicklung für 2011 ist unsicherer denn je! Generell muss es rauf gehen … aber niemand sollte sich wundern, wenn es im Jan 2011 - wo die Exportuhren wieder auf Null gestellt werden – etwas dauert, bis sich stabile Preise etablieren. Aber die Hamsterkäufer werden das für H2/2011 schon hinbekommen, dass es wieder so knapp wird wie dieses Jahr.

      Also was ist (meiner Meinung nach) los mit Lynas? Achtung Bildchenvortrag!



      Bemerkung vorab:
      Bevor sich jemand darüber aufregt, wo MCP und wo Lynas steht: Ich persönlich sehe momentan MCP eher hinter Lynas … oder maximal auf gleicher Höhe. Aber darum geht es nicht, da auch andere Explorer – je nach Informationslage – wo anders stehen könnten. Es geht ums Prinzip!

      Meiner Meinung nach befindet sich Lynas in einer ganz normalen Zwischenphase, in der es wegen eines Informationsvakuums (nicht wegen mangelhafter PR, sondern weil einfach nichts da ist) erstmal eine Weile runter geht. Während andere Explorer im vorletzten Anstieg stehen und sich mit jeder positive Meldung über Bohrergebnisse / PFS / BFS usw. nach oben pumpen, steht/stand Lynas auf dem letzten Peak vor der Produktion.

      Wie schon erwähnt, sind die noch zu erwartenden – positiven – Nachrichten an einer Hand abzählbar. Bilder zum aktuellen Stand des LAMP sind „Opium für´s Anlegerfolg“, Fallstricke gibt es (auch nach Anlauf der Produktion -> Murphy´s Law) zu genüge. Die Erwartungshaltung ist groß und bereits eingepreist … es gab viel „Vorschußlorbeeren“ für den „First Mover“ im REE-Markt.

      Das Informationsvakuum nutzen Banken die mit solchen Sachverhalten vertraut sind, da es nicht der erste Explorer ist, der je zum Producer wird. Aber für das Spiel der Banken haben viele Daytrader einfach nicht genügend wissen oder die dazu gehörigen Nerven!

      Aber selbst die Longies sind verunsichert! „Warum?“ … frage ich mich. 1 Jahr aussitzen wird man nach allem bisherigen auf und ab ja wohl noch hinbekommen! Zumal ja alles intakt ist und auch die Zukunft rosig aussieht. Auf der letzten Meile noch das Pferd zu wechseln ist quatsch!

      Nächste Woche ist erstmal "6th International Rare Earths Conference", da werden sporadisch alle beteiligten Explorer mal einen kleinen Hüpfer machen.

      MfG, FaxenClown

      PS: Mit diesem Posting verabschiede ich mich erstmal aus diesem Thread, bis die Heulsusen wieder weg sind und alle anderen soweit ihre Scheuklappen abgelegt haben dass es sich hier wieder lohnt sich an einer konstruktiven Diskussion zu beteiligen … oder bis suffkopf zum Bierchen einlädt!

      … Aber bis dahin gibt es ja auch noch BM´s und andere schöne Threads!

      PPS: Für Anfänger beim Invest in seltene Erden, seien noch folgende zwei Informationsquellen ans Herz gelegt (mit Dank an extremrelaxer und likeshares):

      http://www.explorercheck.de/module/basics/basics.asp?action=…

      http://www.ree-investor.com/analystnewslettercoveragem/71-ch…
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 17:41:01
      Beitrag Nr. 924 ()
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-plant-Oeko-Auflagen-arti…
      Preissprung bei Seltenen Erden erwartetChina plant Öko-Auflagen
      Mit Mindeststandards und Kontrollen will China künftig eine zu starke Umweltbelastung bei der Produktion Seltener Erden verhindern. Der Begleiteffekt lässt nicht lange auf sich warten: Der größte Produzent des Landes rechnet bereits vor, was das für die Preise Seltener Erden bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 17:39:42
      Beitrag Nr. 923 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 17:20:34
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.659 von JoJo49 am 07.11.10 15:18:08Hallo JoJo,

      vielen Dank nochmals für Deine Mühen, die ganzen Links nochmals reinszustellen.

      Natürlich bin ich als Anleger laufend auf der Hompage von Lynas unterwegs, um mich über die Projektfortschritte zu informieren. Das ist wichtig und muss von Lynas kontinuierlich fortgesetzt werden.

      Das ist für mich als Anleger mehr WERT als dass, was die ganzen Berichte unter anderem der letzte Bericht der Financial Times in die breite Öffentlichkeit verbreitet.

      Vielen Dank für Deine Beiträge und Mühen.

      Beste Grüße
      FutureEarth
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