Der / die nächste BUNDESKANZLER / IN ist PARTEILOS !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.04.07 14:44:52 von
neuester Beitrag 27.04.07 23:44:32 von
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http://www.n-tv.de/794937.html
Mittwoch, 25. April 2007
Parteichef ohne Parteibuch
Erhard war nie CDU-Mitglied
Der ehemalige Bundeskanzler, CDU-Vorsitzende und "Vater des Wirtschaftswunders", Ludwig Erhard, hat der CDU nach Recherchen der Bonner Ludwig-Erhard-Stiftung niemals angehört.
"Er war nie Mitglied der CDU", sagte der Geschäftsführer der Stiftung und letzte wissenschaftliche Mitarbeiter Erhards, Horst Friedrich Wünsche, am Mittwoch auf Anfrage. Er bestätigte damit einen Bericht des Magazins "Stern". Es gebe zwar eine vom CDU-Kreisverband Ulm ausgestellte Mitgliedskarte, entscheidend für die Parteizugehörigkeit sei aber die Beitrittserklärung, und die liege nicht vor, sagte Wünsche.
"Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich hauptberuflich mit Ludwig Erhard, und ich sage Ihnen: Erhard ist niemals einer Partei beigetreten", sagte Wünsche in einem Interview des Magazins. Auch Günter Buchstab, der als Leiter des wissenschaftlichen Dienstes der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung das Parteiarchiv der CDU verwaltet, bestätigte: "Die Mitgliedschaft lässt sich aktenmäßig nicht nachvollziehen." Seines Wissens habe Erhard an die CDU auch keine Beiträge gezahlt.
Erhard (1897 bis 1977) war auch als Architekt der Sozialen Marktwirtschaft eine der Symbolfiguren der CDU in den Nachkriegsjahren. Er saß fast drei Jahrzehnte für die Christdemokraten im Bundestag und war von 1963 bis 1966 Bundeskanzler. Erhard führte die Partei sogar von 1966 bis 1967 als Vorsitzender und war bis zu seinem Tod 1977 Ehrenvorsitzender.
Bislang wurde davon ausgegangen, dass Erhard zwar spät, dann aber doch noch der CDU beigetreten ist. In Personenarchiven, aber auch in deutschen Medien wurde nach Angaben des "Stern" berichtet, Erhard sei anlässlich seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden am 23. März 1966 in die Partei eingetreten. Der offizielle Beitritt sei damals um drei Jahre auf 1963 zurückdatiert worden.
Im Archiv der Erhard-Stiftung befindet sich nach den Recherchen eine vom CDU-Kreisverband Ulm ausgestellte "Mitgliedskarte" Erhards mit der Nummer "03-18-100", die aber erst am 2. August 1968 ausgestellt und auf den 1. März 1949 rückdatiert worden sei.
Mittwoch, 25. April 2007
Parteichef ohne Parteibuch
Erhard war nie CDU-Mitglied
Der ehemalige Bundeskanzler, CDU-Vorsitzende und "Vater des Wirtschaftswunders", Ludwig Erhard, hat der CDU nach Recherchen der Bonner Ludwig-Erhard-Stiftung niemals angehört.
"Er war nie Mitglied der CDU", sagte der Geschäftsführer der Stiftung und letzte wissenschaftliche Mitarbeiter Erhards, Horst Friedrich Wünsche, am Mittwoch auf Anfrage. Er bestätigte damit einen Bericht des Magazins "Stern". Es gebe zwar eine vom CDU-Kreisverband Ulm ausgestellte Mitgliedskarte, entscheidend für die Parteizugehörigkeit sei aber die Beitrittserklärung, und die liege nicht vor, sagte Wünsche.
"Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich hauptberuflich mit Ludwig Erhard, und ich sage Ihnen: Erhard ist niemals einer Partei beigetreten", sagte Wünsche in einem Interview des Magazins. Auch Günter Buchstab, der als Leiter des wissenschaftlichen Dienstes der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung das Parteiarchiv der CDU verwaltet, bestätigte: "Die Mitgliedschaft lässt sich aktenmäßig nicht nachvollziehen." Seines Wissens habe Erhard an die CDU auch keine Beiträge gezahlt.
Erhard (1897 bis 1977) war auch als Architekt der Sozialen Marktwirtschaft eine der Symbolfiguren der CDU in den Nachkriegsjahren. Er saß fast drei Jahrzehnte für die Christdemokraten im Bundestag und war von 1963 bis 1966 Bundeskanzler. Erhard führte die Partei sogar von 1966 bis 1967 als Vorsitzender und war bis zu seinem Tod 1977 Ehrenvorsitzender.
Bislang wurde davon ausgegangen, dass Erhard zwar spät, dann aber doch noch der CDU beigetreten ist. In Personenarchiven, aber auch in deutschen Medien wurde nach Angaben des "Stern" berichtet, Erhard sei anlässlich seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden am 23. März 1966 in die Partei eingetreten. Der offizielle Beitritt sei damals um drei Jahre auf 1963 zurückdatiert worden.
Im Archiv der Erhard-Stiftung befindet sich nach den Recherchen eine vom CDU-Kreisverband Ulm ausgestellte "Mitgliedskarte" Erhards mit der Nummer "03-18-100", die aber erst am 2. August 1968 ausgestellt und auf den 1. März 1949 rückdatiert worden sei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.989.378 von Hotel-Mama am 25.04.07 14:44:52 Erhard galt immer als sehr sparsam. Weshalb also parteibeiträge entrichten wenns auch ohne geht.??
erinnert mich an mein eigenes parteibuch von der spd. in ganz ( gaaaanz)jungen jahren war ich mal mit henning scherf bekannt.
Deshalb wurde ich pg. Den umständen sei es gedankt, ich habe nie beiträge gezahlt und das buch liegt immer noch in der schublade.
inzwischen wurde ich über dreißig und damit konservativ.
erinnert mich an mein eigenes parteibuch von der spd. in ganz ( gaaaanz)jungen jahren war ich mal mit henning scherf bekannt.
Deshalb wurde ich pg. Den umständen sei es gedankt, ich habe nie beiträge gezahlt und das buch liegt immer noch in der schublade.
inzwischen wurde ich über dreißig und damit konservativ.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.989.548 von Nannsen am 25.04.07 14:50:46Parteilos?
Nein, ich bin noch in der SPD und konservativ anarchistisch!
Nein, ich bin noch in der SPD und konservativ anarchistisch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.990.950 von holtdenGerdzurueck am 25.04.07 15:35:22:confused wie hast du dies so schnell herausgefunden???
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.989.378 von Hotel-Mama am 25.04.07 14:44:52Schweinerei!
Der / die nächste BUNDESKANZLER / IN ist PARTEILOS !!!
Und der übernächste Bundeskanzler ein MOSLEM!!
Und der übernächste Bundeskanzler ein MOSLEM!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.989.378 von Hotel-Mama am 25.04.07 14:44:52
Für mich muss er gar nicht parteilos sein.
Es würde schon reichen, wenn er neben Sachverstand, Mut, Weitblick usw. - den üblichen Qualifikationen halt - vor allem eine gehörige Portion RÜCKGRAD hätte und nicht käuflich wäre.
Das wäre in meinen altersmüden Augen schon die halbe Miete.
Nur, wenn so ein Mann - meinetwegen ooch 'ne Frau - hier das Sagen hat, wird es wieder aufwärts gehen mit ALLEN in diesem Land und nicht nur mit ein kleinen, aber gemeinen Klicke von Wohlhabenden und deren Unterstützer und Steigbügelhalter.
Und zwar weil dann der Bürger das Miteinander sieht und sich nicht wie getz nur noch abgezockt fühlt und verkauft vorkommt.
Für mich muss er gar nicht parteilos sein.
Es würde schon reichen, wenn er neben Sachverstand, Mut, Weitblick usw. - den üblichen Qualifikationen halt - vor allem eine gehörige Portion RÜCKGRAD hätte und nicht käuflich wäre.
Das wäre in meinen altersmüden Augen schon die halbe Miete.
Nur, wenn so ein Mann - meinetwegen ooch 'ne Frau - hier das Sagen hat, wird es wieder aufwärts gehen mit ALLEN in diesem Land und nicht nur mit ein kleinen, aber gemeinen Klicke von Wohlhabenden und deren Unterstützer und Steigbügelhalter.
Und zwar weil dann der Bürger das Miteinander sieht und sich nicht wie getz nur noch abgezockt fühlt und verkauft vorkommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.989.548 von Nannsen am 25.04.07 14:50:46inzwischen wurde ich über dreißig und damit konservativ.
Herzlichen Glückwunsch!
Das ist beileibe keine selbstverständliche Entwicklung.
Herzlichen Glückwunsch!
Das ist beileibe keine selbstverständliche Entwicklung.
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