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    Halloren - Cash für Wessi-Heuschrecken oder süße Perle für Neueinsteiger? (Seite 45)

    eröffnet am 01.05.07 17:48:43 von
    neuester Beitrag 02.05.24 08:33:22 von
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      schrieb am 01.04.12 11:37:36
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.985.094 von hirnowitsch am 01.04.12 01:28:01Hallo hirnowitsch,

      Deine Rechnung verstehe ich nicht. Für 2011 wurden 68,1 Mio. € Umsatz gemeldet und für 2012 sind 86 Mio. geplant. Mein Rechner ermittelt daraus eine Steigerung von 26,3%.

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 01:28:01
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.979.293 von Wertesucher am 30.03.12 13:36:54Das angepeilte Umsatzwachstum fürs laufende Jahr liegt also (ohne Zukäufe) bei unter 10 Prozent, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 13:36:54
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.973.504 von Wertesucher am 29.03.12 14:47:06Inzwischen hat die Mitteldeutsche Zeitung ihren Bericht über die BPK akualisiert und im Hinblick auf die hier angesprochenen Fragen ergänzt. So heißt es jetzt:

      "Der Markt stagniere, zeichnet Lellé eine eher düstere Lage. Der Preiskampf im Einzelhandel setze Halloren zu. Und die steigenden Rohstoffpreise - vor allem für Zucker - hatten „dramatische Auswirkungen“, ergänzt Finanzvorstand Andreas Stuhl. Das belastet das Ergebnis mit einem Mehraufwand gegenüber 2010 von fast zwei Millionen Euro. Dennoch stehe das Unternehmen finanziell gut da, verfüge über liquide Mittel von 6,3 Millionen Euro.

      Nicht zuletzt, sagt Stuhl, weil Halloren sich fast vollständig von seiner Grundstücksbeteiligungsgesellschaft getrennt und ausstehende Kundenforderungen verkauft habe. Das spülte Geld in die Kassen, das das Ergebnis verbesserte, mit dem Kredite getilgt und Investitionen finanziert wurden. So gab Halloren im vorigen Jahr nicht nur acht Millionen unter anderem für den Ausbau seines Standorts im niedersächsischen Cremlingen aus - dort ist die Produktion verdoppelt worden.

      Am Standort Delitzsch (Sachsen) entstand ein Fabrikverkauf, wurden neue Maschinen aufgestellt. Schließlich setzte Halloren 2011 seine Einkaufstour der vergangenen Jahre fort: Die Hallenser übernahmen die niederländische Süßwarenfirma Steenland Chocolate, Spezialist für Münzen, Medaillen und Relieffiguren aus Schokolade, Jahresumsatz fast zwölf Millionen Euro.

      Damit wächst erneut auch die Produktpalette von Halloren. Rund 180 Produkte hat die Firmengruppe im Sortiment, weitere sollen hinzukommen. „Mit Innovationskraft“ will sich Lellé gegen den stagnierenden Markt stemmen, den Umsatz um ein Viertel auf 86 Millionen Euro und den Gewinn auf 3,8 Millionen steigern :look:. Eine „Volkspraline“ soll dazu beitragen, ein Produkt, das den Geschmack der Massen treffen soll, „eine für alle“. Exklusiv übernimmt Halloren zudem den Deutschland-Vertrieb von Stevia-Schokolade. Bei dem Produkt eines belgischen Herstellers ersetzt der Ende vorigen Jahres zugelassene Süßstoff Stevia, hergestellt aus einer südamerikanischen Pflanze, den Zucker.

      Schließlich wird die Produktion in Delitzsch nochmal erweitert - auch dort sollen künftig Schoko-Münzen vom Band rollen. Und weitere Zukäufe? „Wir sind permanent unterwegs“, sagt Lellé. Um wachsen zu können, setzt Halloren angesichts des stockenden deutschen Marktes zudem verstärkt auf den Export. So brachte Steenland quasi als Türöffner neue Kunden in 50 Ländern mit, vor allem in den USA und Großbritannien. Den Nahen Osten, Asien und Amerika nennt Lellé als Ziele - derzeit macht der Export rund ein Viertel des Umsatzes aus.

      (MZ vom 29.3.2012)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 14:47:06
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.973.298 von Midas2000 am 29.03.12 14:11:15Hallo midas2000,

      in meiner Einschätzung ist das operative Ergebnis relevanter als der bilanziell ausgewiesene Jahresüberschuss, der vermutlich durch Einmalfaktoren beeinflusst ist.

      Leider fehlen ja dazu weitere Informationen. Man kann also nur warten oder spekulieren. Die Dividendenkürzung führt dabei zwangsläufig eher zu negativen Erwartungen.

      Aber auch über andere wichtige Fragen wird bisher nicht berichtet. Das gilt etwa für die Integration der neuen Tochter in den Niederlanden.

      Daher sehe ich augenblicklich keine deutlichen Kaufimpulse, um es einmal vorsichtig auszudrücken. ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 14:11:15
      Beitrag Nr. 533 ()
      @Wertesucher,

      wie ordnest Du das ganze denn ein?
      Der geringere operative Gewinn war ja erwartet worden. Der JÜ ist dennoch gestiegen, durch ein Finanzergebnis von etwa 1 Million EUR.
      Wo wag die denn enstanden sein?
      4 Antworten

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      schrieb am 29.03.12 13:42:57
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.973.100 von Wertesucher am 29.03.12 13:35:43Recherche ;) kann vor Irrtümern bewahren, denn die auf der letzten HV beschlossene Dividende betrug 0,33 € (vgl. die entsprechende Pressemeldung :
      http://www.halloren.de/presse/pressemitteilung_110622.html :look:
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 13:35:43
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.973.017 von Wertesucher am 29.03.12 13:24:20Die regionale Mitteldeutsche Zeitung schreibt dazu:

      Halloren steigern Umsatz und Ergebnis

      VON NORBERT CLAUS, 29.03.12, 13:08h, aktualisiert 29.03.12, 13:25h

      HALLE (SAALE)/DAPD. Die Halloren Schokoladenfabrik AG in Halle ist weiter auf Wachstumskurs und hat im vergangenen Jahr Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Die nach eigenen Angaben älteste Schokoladenfabrik Deutschlands schloss das Geschäftsjahr 2011 mit einem Nettoumsatz von 68,1 Millionen Euro ab. Das waren 12,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Überschuss habe sich von 1,6 Millionen auf 2,6 Millionen Euro verbessert, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé am Donnerstag.

      Pro Aktie soll eine Dividende von 25 Cent gezahlt werden. Vor einem Jahr waren es 30 Cent. Der ausführliche Geschäftsbericht soll Anfang Mai auf eine Analystenkonferenz vorgelegt werden. Der Aktienkurs notierte am Donnerstag bei sieben Euro.

      Lellé sprach von einem für die Süßwarenindustrie ausgesprochen schwierigen Jahr 2011. Die Branche habe rund 9,3 Milliarden Euro umgesetzt, davon seien auf Schokoladenwaren 3,75 Milliarden Euro entfallen. Der Markt sei nicht gewachsen. Lellé verwies auf einen Verdrängungswettbewerb unter den Herstellern. Auf die acht großen Hersteller entfielen 82 Prozent des Umsatzes, den Rest teilten sich die 156 anderen Schokoladenhersteller, darunter Halloren.

      Ein Viertel geht in den Export

      Neben einem harten Preiskampf hätten die Unternehmen mit erheblichen Preissteigerungen bei Rohstoffen zu kämpfen. Finanzvorstand Andreas Stuhl bezifferte den Preisanstieg allein bei Zucker auf mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Jahr zuvor. Das habe im Unternehmen zu einem Mehraufwand von einer Million Euro geführt.

      25 Prozent des Umsatzes entfallen den Angaben zufolge inzwischen auf den Export. Erzeugnisse der Schokoladenfabrik würden unter anderem in Dänemark, Kanada, Rumänien, Italien, England und Spanien verkauft.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr investierte Halloren eigenen Angaben zufolge rund acht Millionen Euro. Dafür sei unter anderem der Standort Cremlingen bei Braunschweig ausgebaut worden, sagte Stuhl. Dort seien in den vergangenen zwei Jahren vier Millionen Euro investiert und damit die Produktion verdoppelt worden. Eine Million Euro sei in den sächsischen Standort Delitzsch geflossen.

      Umsatz soll 2012 weiter steigen

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Traditionsbetrieb einen Umsatz von 86 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 3,8 Millionen Euro. «Wir wollen weiter wachsen», sagte Lellé. Neben neuen Produkten werde die Übernahme von Unternehmen geprüft. «Wir suchen Unternehmen, die zu Halloren passen,» sagte Lellé und fügte hinzu, im Inland sei es inzwischen aber sehr schwer.

      Im November 2011 hatte Halloren die niederländische Firma Steenland Chocolate in Gouda gekauft. Zuvor hatte das 1804 in Halle gegründete Unternehmen Halloren bereits die Confiserie Dreher, die Confiserie Chocolaterie Weibler in Cremlingen und die Delitzscher Schokoladenfabrik übernommen. Die Firmengruppe beschäftigt 596 Mitarbeiter, darunter 47 Lehrlinge. 1997 waren es 65 Mitarbeiter. Zum Sortiment zählen mehr als 180 Schokoladenprodukte.
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      schrieb am 29.03.12 13:24:20
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.972.849 von Wertesucher am 29.03.12 12:52:10Es soll für 2011 nur 0,25 € Dividende je Aktie geben nach 0,33 € im Vorjahr.

      Grund: "Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) verringert sich von 6,13 Mio. EUR auf 4,25 Mio. EUR." :look:

      Das operative Ergebnis wurde offensichtlich durch die hohen Rohstoffpreise erheblich belastet. Der GB wird erst Anfang Mai veröffentlicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 12:52:10
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.971.777 von Midas2000 am 29.03.12 10:12:25dpa berichtet aktuell:

      Do, 29.03.12 12:26

      Schokoladenfabrik Halloren macht 2011 mehr Umsatz und Gewinn

      HALLE (dpa-AFX) - Die Halloren Schokoladenfabrik AG (Halle) hat im Vorjahr mehr Süßes verkauft und dabei gut verdient: Wie das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag in Halle mitteilte, wurde 2011 ein Umsatz von 68,11 Millionen Euro erwirtschaftet. Das entspricht im Vergleich zu 2010 einer Steigerung von 12,3 Prozent. Wesentlich dazu beigetragen habe das Exportgeschäft, hieß es. Unterm Strich habe das Unternehmen 2011 einen Gewinn von 2,6 Millionen Euro erzielt, fast eine Million Euro mehr als 2010. Hohe Rohstoffkosten, vor allem für Zucker und Kakao, hätten aber das operative Geschäft extrem belastet.

      Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Klaus Lellé will die Gesellschaft mit knapp 600 Mitarbeitern in diesem Jahr den Umsatz auf mehr als 86 Millionen Euro steigern. Dazu soll weiter investiert werden - zum Beispiel in das Werk in Delitzsch - und das Auslandsgeschäft angesichts eines stagnierenden Marktes in Deutschland weiter ausgebaut werden.

      Seit 2007 ist Halloren an der Frankfurter Börse notiert. Die Firma ist nach eigenen Angaben mit mehr als 200 Jahren Geschichte die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands. Zu den rund 180 Produkten im Sortiment gehört die 'Original Halloren Kugel'./pb/DP/zb

      Quelle: dpa-AFX
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 10:12:25
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.895.208 von Goldbaba am 13.03.12 17:54:28Durch den Aktionär wurde ich auf den Wert aufmerksam.
      Mittlerweile sollte die Pressekonferenz zum Ergebnis 2011 und Ausblick 2012 laufen.
      Es sind aber noch keine Informationen dazu auf der Homepage zu finden.
      Ist das bei der Firma so üblich? Damit erst mal die Besucher der Pressekonfernz die Infos erhalten, entsprechend handeln können, und dann wird auch die Masse informiert?!
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