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    Nicolas Sarkozy gewinnt Präsidentschaftswahl! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.05.07 18:58:27 von
    neuester Beitrag 01.09.07 16:50:44 von
    Beiträge: 196
    ID: 1.126.955
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      Avatar
      schrieb am 06.05.07 18:58:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frankreich


      Sarkozy-Anhänger im Freudentaumel


      Der konservative Präsidentschaftskandidat hat aller Voraussicht nach die Präsidentschaftswahl gegen seine sozialistische Konkurrentin Royal gewonnen. Das melden Quellen aus Belgien und der Schweiz nach Auswertungen von Wählerbefragungen. Die Wahlbeteiligung war sensationell hoch.




      Der konservative französische Präsidentschaftskandidat Nicolas Sarkozy hat nach Informationen des belgischen Fernsehens die Präsidentschaftswahl gewonnen. Sarkozy habe bei der Stichwahl gegen seine sozialistische Konkurrentin Ségolène Royal am Sonntag mehr als 53 Prozent der Stimmen geholt, meldete RTBF unter Berufung auf offizielle Quellen in Frankreich. Diese Angaben beruhten auf Prognosen auf Grund von Wählerbefragungen direkt nach der Stimmabgabe. Auch die belgische Agentur Belga vermeldete Prognosen, wonach Sarkozy auf 53 bis 54 Prozent käme. Auch das Schweizer Fernsehen sieht Sarkozy mit 53 bis 55 Prozent vorn.



      Die Anhänger Sarkozys reagierten mit Jubelschreien auf die Berichte. Gegen 18.15 Uhr brachen mehrere hundert Sarkozy-Unterstützer in einem von der Regierungspartei UMP gemieteten Saal in Paris in einen Freudentaumel aus. Sarkozy wollte dort nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen zum Wahlausgang um 20.00 Uhr eine Rede halten. Auf dem Pariser Concorde-Platz ließ die UMP eine Bühne und einen Großbildschirm für eine Siegesfeier aufbauen. Mit Blick auf die Vorstadt-Unruhen vom Herbst 2005 sollten tausende Polizisten Krawalle nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses verhindern.

      In Frankreich ist die Veröffentlichung von Umfragen und Hochrechnungen vor 20.00 Uhr verboten. Die Wahllokale schließen zwischen 18.00 und 20.00 Uhr. Dann bringen die Abendnachrichten die ersten Hochrechnungen. Das vorläufige amtliche Endergebnis der Präsidentenwahl wird am Montag in den frühen Morgenstunden erwartet.
      Bei überwiegend schönem Wetter gaben bis 17.00 Uhr rund 75,1 Prozent der Wähler (ohne Überseegebiete) ihre Stimme ab. Das sei der höchste Wert seit Beginn der direkten Präsidentenwahlen im Jahre 1965, teilte das Innenministerium mit.
      44,5 Millionen Franzosen waren aufgerufen, einen Nachfolger für Jacques Chirac zu bestimmen. Der 74-Jährige verlässt den Elysée-Palast in Paris nach zwölf Jahren am 16. Mai. Die Wahlbeteiligung lag um 17.00 Uhr 7,5 Prozentpunkte über der Wahl im Jahr 2002, als sich Chirac und der Rechtsextreme Jean-Marie Le Pen in der Stichwahl gegenüber gestanden hatten. Die bisher höchste Gesamt-Wahlbeteiligung nach Schließung aller Wahllokale am Abend hatte es 1974 gegeben, als Valéry Giscard d'Estaing und François Mitterrand in das Stechen eingezogen waren. Sie hatte bei 87,33 Prozent gelegen.
      Der 52-jährige Ex-Innenminister Sarkozy hatte in der ersten Wahlrunde am 22. April 31,18 Prozent der Stimmen bekommen. Dies waren gut fünf Punkte mehr als die frühere Umweltministerin Royal, die auf 25,87 Prozent kam. Die vor dem Wahlwochenende veröffentlichten Umfragen hatten Sarkozy teils mit bis zu zehn Punkten Vorsprung als Sieger gesehen. Stunden vor Schließung der Wahllokale wurde im Auftrag der Regierungspartei UMP auf dem Concorde-Platz eine Bühne und ein Großbildschirm errichtet. Zahlreiche Lastwagen brachten Material für eine nächtliche Feier. Royals Sozialistische Partei (PS) wollte sich auf Anfrage nicht zum Ort einer möglichen Siegesfeier äußern.


      http://www.welt.de/politik/ausland/article854931/Sarkozy-Anh…


      Bravo Sarko. Ich freue mich. Ich hoffe, er wird Frankreich modernisieren und integrationsunwilliges Gesindel zurück in ihre Heimatländer verfrachten. Ebenso sind damit die Chancen auf eine Verhinderung des Türkeibeitritts zur EU gestiegen. Heute ist ein guter Tag für Frankreich und ein guter Tag für Europa! :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 19:00:00
      Beitrag Nr. 2 ()



      Avatar
      schrieb am 06.05.07 19:15:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fuller, der sehnsüchtig auf einen Politiker als neuen Messias wartet.;)

      Das einzige, was man ihm gegenüber von Sego zugute halten kann, ist, dass seine Annahmen zum Funktionieren von Wirtschaft vermutlich weniger falsch sind.

      Sonst ein korrupter Opportunist.

      Aber bitte, lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 20:24:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 20:48:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Frankreich rückt nach rechts

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      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:02:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.487 von Graf_Voelsing am 06.05.07 20:48:57Frankreich rückt nach rechts

      Und das ist gut so!!:):)
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:03:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.552 von Frenchmen am 06.05.07 21:02:19Dürfen wir jetzt auch, oder hält uns noch immer unsere Vergangenheit auf?
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:04:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.172.645 von Fuller81 am 06.05.07 18:58:27 integrationsunwilliges Gesindel zurück in ihre Heimatländer verfrachten.

      Das hoffe ich auch!!:):)
      Ein Land muss endlich in Europa anfangen, "manchen" Paroli zu bieten!!:)
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:07:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.563 von Graf_Voelsing am 06.05.07 21:03:41:laugh::laugh::laugh:


      Was glaubst du wohl



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:07:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.563 von Graf_Voelsing am 06.05.07 21:03:41Natürlich darf D auch !!
      Aber solange die Multikultis, Gutmenschen, Grünen u rote Socken in der Mehrheit sind, wird es nichts!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:08:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.590 von Frenchmen am 06.05.07 21:07:04Multikultis, Gutmenschen, Grünen u rote Socken

      Raus damit!
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:10:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.172.645 von Fuller81 am 06.05.07 18:58:27Nicolas Sarkozy gewinnt Präsidentschaftswahl!

      Gott sei Dank!!! :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:11:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.598 von Graf_Voelsing am 06.05.07 21:08:12:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:17:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sarkozy will Steuern senken, die Staatsverschuldung abbauen und den Staatsdienst verschlanken. Er tritt zudem für konservative Werte wie Nationalbewusstsein und Autorität ein und hat einem "intellektuellen und moralischen Relativismus" den Kampf angesagt, für den er die 68er-Generation verantwortlich macht.

      Dann bin ich auf die Reaktionen der Chaoten gespannt!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:19:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Sieg Sarkozys könnte in der Nacht zu Ausschreitungen führen: In den nordöstlichen Vorstädten von Paris bahnte sich bereits am Morgen Unheil an. Dort, wo vor anderthalb Jahren Unruhen ausbrachen, ist die Polizei seit Stunden in erhöhter Alarmbereitschaft.

      Ich hoffe, dass dieses Mal die Fremdenlegion eingesetzt wird!!:):)
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:31:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.05.07 21:52:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.816 von Frenchmen am 06.05.07 21:19:55jagt *denen* ein paar Körner in den Hintern! :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 22:01:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.816 von Frenchmen am 06.05.07 21:19:55die haben doch schon in algerien erbärmlich ausgesehen, ausser masaker haben die doch sonst nichtsgebacken gekriegt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 22:01:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Sarkozy will Steuern senken, die Staatsverschuldung abbauen und den Staatsdienst verschlanken."
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 22:06:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich freu mich und in den Vorstädten soll es bisher völlig ruhig sein.

      Im übrigen wohnen in den Vorstädten auch jede Menge Leute, die nicht kriminell, sondern nur arm sind. Oder wegen ihres Aussehens woanders keine Wohnung finden.
      Sarkozy will auch diese Menschen vor dem in den Vorstädten lebenden Gesindel schützen....

      Auch wenn das hier kaum einer versteht, die Linken sehen ihn als Rassisten an, die Rechten sehen alle Vorstädter als Kriminelle an....
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 22:12:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.05.07 22:14:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.174.651 von sham69 am 06.05.07 22:01:12ausser masaker haben die doch sonst nichtsgebacken gekriegt

      Immerhin haben sie das hingekriegt!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 22:18:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.174.921 von Fuller81 am 06.05.07 22:12:48> "Sarkozy kündigte an, den Kampf gegen den Klimawandel zu einem Schwerpunkt seiner Amtszeit zu machen."

      Und gleichzeitig die Steuern zu senken, das Budgetdefizit 'runterzufahren und die Bürokratie abzubauen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 22:19:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.174.077 von RizzoRazzo am 06.05.07 21:31:58Was bist du für einer???????
      Die Franzosen haben den MUT gehabt einen zu wählen, der ORDNUNG schaffen will, und das ist GUT so!! :):)
      Ich hoffe sehr dass Sarko den Kärcher benutzt um die Vorstädten zu säubern!!!:):)
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 22:22:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.174.921 von Fuller81 am 06.05.07 22:12:48"Ich werde den Franzosen den Stolz auf Frankreich wiedergeben"

      Darf ein Deutscher überhaupt sagen, dass er stolz auf sein Land ist, ohne gleich in die braune Ecke zu landen?????
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 22:27:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sarkozy wird wohl auch die Interessen der Deutschen vertreten, die es bedauern, dass ihre demokratischen Rechte auf europäischer Bühne vom hiesigen Politpöbel verraten und verkauft werden ..
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 23:13:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.175.282 von Frenchmen am 06.05.07 22:22:55Wenn grad kein linker Gutmensch in der Nähe ist, dann darf er schon... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 23:23:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Supernummer!

      Und dieser Sieg wird auf die gesamte Eu abfärben.
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 23:31:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      KRAWALLE NACH DER WAHL
      :eek: Sarkozy-Gegner randalieren in Paris :eek:

      Spannungen in den Banlieues: In mehreren Pariser Vorstädten sind nach dem Sieg von Nicolas Sarkozy Autos in Brand gesteckt worden. In der City kam es zu Randale von Gegnern des Wahlsiegers mit der Polizei.






      Clichy-sous-Bois/Paris - Am Rande einer Kundgebung von 5000 Anhängern der unterlegenen Sozialistin Ségolène Royal auf dem Bastille-Platz lieferten sich vermummte Gegner Sarkozys aus der Autonomen-Szene eine Straßenschlacht mit der Polizei. Die Beamten wurden mit Pflastersteinen angegriffen. Die Polizisten reagierten mit dem massiven Einsatz von Tränengas.

      Eine Gruppe versuchte, ein Konzert zu improvisieren, um die Lage zu entspannen. Dagegen schollen Rufe wie "Sarko, Faschist, das Volk kriegt Dich." Auch aus anderen Städten wie Lyon, Rennes und Nantes wurden teilweise gewalttätige Demonstrationen gegen Sarkozy gemeldet.


      "Fünf oder sechs Fahrzeuge" seien in Pariser Vorstädten in Flammen aufgegangen, teilte die Polizei mit. Dies entspreche dort allerdings ungefähr der üblichen Zahl für eine Nacht. :laugh: Wegen befürchteter Ausschreitungen bei einem Wahlsieg Sarkozys ist in Frankreichs Banlieues die Polizei verstärkt worden. Allein in Paris und seinen Vorstädten wurden deshalb 3000 Beamte mobilisiert.

      Die Vorstadt-Organisation AC le Feu rief am Abend im Pariser Vorort Clichy-sous-Bois zur Ruhe auf. Niemand solle auf "Provokationen" mit Gewalt antworten, erklärte der Präsident der Organisation Mohamed Mechmache. Es werde Möglichkeiten geben, "friedlich auf der Straße" zu demonstrieren. In Clichy-sous-Bois hatten im Oktober 2005 die wochenlangen Vorstadt-Unruhen begonnen, nachdem zwei Jugendliche sich auf der Flucht vor der Polizei in einem Hochspannungstransformator versteckten und dort durch Stromschläge ums Leben kamen.


      Im 15. Pariser Bezirk wurde am Sonntag ein junger Mann auf der Flucht vor der Polizei durch Stromschläge verletzt. Er war mit einem weiteren Jugendlichen von Beamten unter dem Verdacht verfolgt worden, ein Auto klauen zu wollen, wie es aus Polizeikreisen hieß. Als er über ein Eisenbahn-Gelände entkommen wollte, erhielt er auf den Schienen einen Stromschlag und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

      Royals Wahlkampfberater Jean-Pierre Chevènement rief im Fernsehen die Linken auf, "ruhig Blut zu bewahren". Er könne "die Enttäuschung vieler verstehen", sagte der frühere Minister. "Doch die Demokratie hat gesprochen. Was die Wahlurnen schaffen, können die Wahlurnen eines Tages auch wieder abschaffen."


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,481327,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 23:44:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.177.647 von Fuller81 am 06.05.07 23:31:57Man kann nur hoffen, dass Sarko nicht nur Sprüche macht, sondern seine guten Ideen, z.B. mit dem Kärcher, in die Tat umsetzt!!
      Es gibt leider welche, die das dringendst brauchen!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 23:46:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.177.327 von Tutnix am 06.05.07 23:23:44Und dieser Sieg wird auf die gesamte Eu abfärben.

      Wäre für die EU nur von Vorteil!!:)
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 23:47:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 23:51:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.178.225 von Rumsbums am 06.05.07 23:47:23Ist die Dame links die Frau vom Beck? Donnerwetter, da hat der Dicke ja richtig Glück gehabt! Hoffentlich zerdrückt er sie nicht...
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 00:13:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wirklich bemerkenswert fand ich in der Presse (v. a. der deutschen Presse) die Bedenken, dass man Sarkozy doch nicht wählen könne, weil dann in den Vorstädten wieder Unruhen ausbrächen.

      Geniale Logik: Wirtschaft, Arbeitslosigkeit, Europa, Außenpolitik usw. - schnurzpiepen, Hauptsache, die Nation lässt sich von ein paar Vorstadt-Gernegroß-Gangstern erpressen und sich sogar ihren Präsidenten vorschreiben.

      In Deutschland hätte das vermutlich sogar geklappt, zum Glück sind die Franzosen wenn's drauf ankommt, dann doch immer einen Batzen selbsterhaltender drauf.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 00:27:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.178.991 von LadyMacbeth am 07.05.07 00:13:30Ehrlich gesagt, verstehe ich die ganze Begeisterung nicht, diese Wahl wird maßlos überschätzt. Die Nationalversammlung wird von der UMP dominiert, da wäre die Royal, selbst wenn sie gewonnen hätte, machtlos. Die Wahlen zur Nationalversammlung im Juni dieses Jahres sind viel wichtiger, denn dort entscheidet sich, wer die Regierung stellt. Da wird vermutlich auch die UMP abräumen, aber ganz egal, was passiert, so leicht ist Frankreich nicht zu reformieren. Auch nicht mit dem Kärcher. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 00:29:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 06:59:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.178.195 von Frenchmen am 06.05.07 23:46:24Wäre für die EU nur von Vorteil!!

      Auch wenn ich die Wahl Sarkozys begrüße, deine Begeisterung teile ich aus deutscher Sicht nicht so ganz. Das wird noch eine haarige Angelegenheit.
      Sarko will wieder einen wirtschaftklich protektionistischeren Kurs einschlagen. Wenn er es für ganz Europa angeht, kann es kurzfristig Luft verschafffen, aber er ist in erster Linie Nationalist. D.h. er wird kaum dem EU-Geld-gefräßigen Moloch Landwirtschaft im eigenen Lande auf die Zehen treten. Denen und auch anderen Industrien, wird er helfend zur Seite springen, um sein Versprechen von mehr Arbeitsplätzen wahr zu machen, koste es was es wolle.
      "Wir", also die Bundesrepublik, als größter EU-Nettozahler müssen also verdammt aufpassen, dass nicht wir allein mit unseren Steuergeldern es sind, die für dieses "koste es was es wolle" einspringen, um die anderen (vor allem neuen, östlichen) EU-Mitgliedern bei Laune zu halten. Dagegen gilt es sich vorsichtig zu wappnen!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 07:20:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.181.112 von Kaperfahrer am 07.05.07 06:59:50Sehr richtig, Kaperfahrer! Sarkozy ist ein typischer Vertreter der politischen Klasse Frankreichs, er wird daher die notwendigen Deregulierungen nicht so angehen, wie es nötig wäre. Seine Ankündigungen zum Bürokratieabbau halte ich für heiße Luft. Viele hier im Forum sind einseitig auf die Ausländerfrage fokussiert und spenden daher Beifall, aber auch da wird sich wenig bewegen.

      Frankreich ist in struktureller Hinsicht meilenweit hinter Deutschland zurückgefallen, das holen die so schnell nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 07:32:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.181.269 von Kartenhai am 07.05.07 07:20:35Ja, da sind wir wohl mal wieder einer Meinung. Vor allem ist es in einem zentralistisch ausgelegten Staat wie Frankreich so, dass der Beamtenklüngel eine noch weit größere Macht hat, wie in einem weit mehr föderalistischen Staatsgebilde (obwohl manche staunen werden, das geht!). Und ob die sich so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen, wage ich zu bezweifeln.
      Wünschenswert wäre es allemal. Warten wirs ab.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 09:25:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.179.130 von Kartenhai am 07.05.07 00:27:45Darum ist es so wichtig, dass beide in einer Hand sind!
      Sonst blockieren sich beide gegenseitig!!
      Recht hast Du mit der Wahl der Nationalversammlung ! Auch dort müssen die Schwarzen die Mehrheit bekommen, sonst bewegt sich wieder nix in F !!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 09:27:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.181.112 von Kaperfahrer am 07.05.07 06:59:50aus deutscher Sicht
      Gebe ich Dir recht!!
      Merkel muss sich warm anziehen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 09:52:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      TRIUMPH DER KONSERVATIVEN

      Frankreich rückt nach rechts

      Von Stefan Simons, Paris

      Frankreichs Wähler haben Nicolas Sarkozy mit großer Mehrheit zum Nachfolger von Jacques Chirac gewählt. Das Land rückt damit nach rechts. Der Konservative gibt sich als Einiger - doch seine politisch-moralische Radikalkur könnte schwere soziale Konflikte heraufbeschwören.

      Es ist vielleicht kein Erdrutsch, aber auf jeden Fall ein eindeutiges Ergebnis: Mit überwältigender Mehrheit und mit Rekordbeteiligung haben sich Frankreichs 44 Millionen Wähler für den starken Mann der Regierungspartei UMP entschieden - und für dessen Vision einer radikalen Runderneuerung der Republik und der Rückkehr zu den patriotischen Grundfesten der Nation. Sarkozys deutlicher Sieg ist der Triumph des politischen Voluntarismus über den Gegenentwurf der Sozialistin Ségolène Royal und deren Vorstellungen einer "partizipativen Demokratie", die sich zu oft in unscharfen Beteuerungen verloren.


      Eine Wende für Frankreich: Nach den bleiernen Zeiten von zwölf Jahren "Chiraquie" haben sich die Bürger damit hinter den Kandidaten gestellt, der den Aufbruch, den Wechsel, ja sogar den "Bruch" mit verfestigten Traditionen angekündigt hat. Im Hinblick auf chronische Arbeitslosigkeit, galoppierende Staatsverschuldung, Globalisierung und die Abwanderung ganzer Industriezweige setzen die Franzosen jetzt auf einen Politiker, der immer gelobt, durchgreifend und rasch die historischen Hypotheken Frankreichs zu liquidieren - den wasserköpfigen Beamtenapparat etwa, die Privilegien von Lehrern oder Sozialarbeitern, den Einfluss von Gewerkschaften.


      Die Botschaft konnte verfangen, weil die Malaise über Stagnation, steigende soziale Spannungen und den Niedergang der Mittelklasse nicht nur rund um die Metropolen, sondern auch in den ländlichen Regionen greifbar ist. Zudem wusste Sarkozy seine neoliberale Rosskur, die den Aufschwung über Steuererleichterungen für die Wirtschaft und Finanzhilfe für Investoren anschieben will, mit einer lindernden Beigabe von Protektionismus zu verbinden. Steuern auf unfaire Importe, Hilfen für Klein- und Mittelbetriebe und Kredite für den Erwerb von Eigenheimen - zusammen mit den vollmundigen (und kostspieligen) Versprechen für Schule, Forschung, Krankenhäuser, für Wirtschaftsaufschwung, Wohnungsbau und Umwelt eine offenbar unwiderstehliche Rezeptur.

      Hoppla, Moment, und die letzten fünf Jahre? Hatte da nicht die Partei des siegreichen Sarkozy das Heft in der Hand? Saß der künftige Präsident nicht als Haushalts-, Wirtschafts- und Innenminister mit am Kabinettstisch? Trug er - Nummer drei in der Regierung - keine Verantwortung für den langsamen Niedergang der Nation? Das ist das eigentliche perfekte Kunststück dieser Kampagne: Mit bestechender professioneller Strategie hat das "Team Sarkozy" den langjährigen Minister von Jacques Chirac zum "Newcomer", zum Außenseiter, ja, beinahe zur Oppositionsfigur umfrisiert. Seine Manöver und Machenschaften zum Aufstieg in der Partei, sein Paktieren mal mit, mal gegen Chirac, seine gesamte berufliche Karriere einzig und allein als Rädchen, Rad und Lenker im Staatsapparat - alles vergessen.


      Die Retusche gelang mit einem Griff in den politischen Handwerkskasten der amerikanischen Neokonservativen. Denn angesichts einer beunruhigenden, ja, gefährlichen Zukunft, der sich die Franzosen beinahe wehrlos ausgeliefert fühlen, unterfütterte Sarkozy seine Ankündigung des kategorischen gesellschaftlichen Umbaus mit der ideologischen Rückkehr zu den Werten der Vergangenheit: Sein populistisches Bekenntnis zu Moral, Autorität und zu Verantwortung, der Hinweis auf die zivilisatorischen Errungenschaften der Nation und die Vision von einem international erstarkten Frankreich - welch Balsam für die geschundene Seele der Republik.

      Und die hat einen erkennbaren Ruck nach rechts gemacht: Ohne jede Scheu und mit demagogischem Geschick konnte Sarkozy - schon beim ersten Wahlgang - die Anhänger des extremistischen "Front National" (FN) für sich gewinnen. Mit seinen nur wenig verklausulierten Attacken gegen die Zuwanderer aus dem Maghreb und Schwarzafrika, mit der Ankündigung eines "Ministeriums für Immigration und Nationale Identität" machte er die rechten Parolen von FN-Führer Jean-Marie Le Pen salonfähig und versammelte damit das rechte Protestpotential - die Franzosen stimmten diesmal für die Kopie, nicht für das Original.


      Die präsidialen Ambitionen sind nicht nur für den knarzigen FN-Boss damit beendet. Auch Ségolène Royals Karriere als Spitzenpolitikerin der Sozialisten steht vor einer neuen Herausforderung: Die PS-Kandidatin, die die ergrauten Hierarchen im eigenen Lager mit herablassender Schärfe bedachte, muss sich darauf gefasst machen, jetzt politisch von den "Elefanten" gelyncht zu werden. Dabei stünde bei den Sozialisten statt neuer Grabenkämpfe jetzt eher das ideologische Großreinemachen an; eine Art "französisches Bad Godesberg" und damit die überfällige Neuausrichtung, nach sozialdemokratischem Vorbild. Innerparteiliche Guerillakämpfe, so viel ist sicher, würden der PS - nach der Niederlage im Rennen um den Élysée-Palast - auch bei den Parlamentswahlen am 10. Juni eine weitere Schlappe bescheren.

      Er wird sich umsichtig und mitfühlend geben - zunächst

      Dann wäre Sarkozy der Triumphator: Die Gefahr besteht, dass der künftige Präsident auf der Welle seines Wahlerfolgs dann mit der ihm eigenen Härte sein Reformprojekt durchzieht. Immer nur aufs Tempo drückend, beratungsresistent und ohne Rücksicht auf eine dezimierte Opposition, ohne Rücksprache mit gesellschaftlichen Gruppen, ohne Rückversicherung an der Basis. Die für eine Demokratie einzigartige Machtfülle des Amtes ist für einen Charakter wie Sarkozy gewiss verführerisch.

      Doch ein brachiales Vorgehen würde nicht nur in den Vorstädten der Metropolen brisante Konfrontationen provozieren, es könnte letztlich den politischen Konsens für Sarkozys Projekt gefährden. Kommt also nach dem noch amtierenden Staatschef, einst als "Bulldozer Chirac" charakterisiert, jetzt "Sarkozy Terminator"?

      Bis zu den Parlamentswahlen wird sich der designierte Präsident umsichtig und mitfühlend geben: Wenn der UMP-Chef seinen ganz persönlichen Erfolg ummünzen will in einen Gewinn für die amtierende Mehrheit der Konservativen, wird er sich den Wählern der Mitte, die erstmals landesweit unter dem geschlagenen Francois Bayrou als "Demokratische Bewegung" ins Rennen gehen, vor allem als Mann des Ausgleichs empfehlen.

      Die Nagelprobe auf präsidiale Toleranz, auf politische Einfühlsamkeit, vielleicht sogar auf Weisheit, folgt erst im Herbst. Sieger Sarkozy ist zu schlau nicht zu wissen: Nach der Wahl ist vor der Wahl.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,481312,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 10:03:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.183.297 von Fuller81 am 07.05.07 09:52:02Und die hat einen erkennbaren Ruck nach rechts gemacht: Ohne jede Scheu und mit demagogischem Geschick konnte Sarkozy - schon beim ersten Wahlgang - die Anhänger des extremistischen "Front National" (FN) für sich gewinnen.Mit seinen nur wenig verklausulierten Attacken gegen die Zuwanderer aus dem Maghreb und Schwarzafrika, mit der Ankündigung eines "Ministeriums für Immigration und Nationale Identität" machte er die rechten Parolen von FN-Führer Jean-Marie Le Pen salonfähig und versammelte damit das rechte Protestpotential - die Franzosen stimmten diesmal für die Kopie, nicht für das Original.

      Das war mir von vornherein klar, dass , dieses Mal Le Pen keine Chance hatte (obwohl 11% ein sehr gutes Ergebnis ist bei dieser Wahl!!), da Sarkozi genau das Programm von Le Pen übernommen hat!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 10:11:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.172.645 von Fuller81 am 06.05.07 18:58:27#1

      Jetzt holen die Franzosen endlich die Hochdruckreiniger raus und säubern alle Strassen vom kriminellen Gesindel...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 10:31:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.183.621 von Blue Max am 07.05.07 10:11:48Hoffentlich werden unsere Politiker zum Anschauungsunterricht eingeladen !

      Stelle mir schon einen Workshop vor: "Mein Kärcher und ich: Gemeinsam gegen Unrat und Vorstadtdreck."
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 10:31:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.178.225 von Rumsbums am 06.05.07 23:47:23Ob Beck soweit kommt?
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 10:36:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.183.937 von BarnyXXL am 07.05.07 10:31:22:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 10:45:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      "Ich werde den Franzosen den Stolz auf Frankreich wiedergeben"

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,481317,00.html

      Sollte das je ein deutsches Staatsoberhaupt sagen, wird er/sie sofort (von Deutschen!) als Nazi tituliert.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 10:52:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.183.937 von BarnyXXL am 07.05.07 10:31:22Stelle mir schon einen Workshop vor: "Mein Kärcher und ich: Gemeinsam gegen Unrat und Vorstadtdreck."
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 10:54:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.184.193 von Graf_Voelsing am 07.05.07 10:45:28Das kannst Du absolut sicher sein, dass die Nazikeule wieder zuschlagen würde!!:mad::mad:
      Dabei sehe ich rein gar nichts verwerfliches wenn man stolz auf sein Land ist!! Naja, für einen Deutschhasser schon!:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:10:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      http://de.news.yahoo.com/07052007/3/wahl-frankreich-367-bren…

      Nach Wahl in Frankreich 367 brennende Autos und 270 Festnahmen


      07.05.2007

      Paris (dpa) - Nach der Wahl von Nicolas Sarkozy zum französischen Präsidenten haben Gegner des konservativen Politikers in der Nacht mehr als 360 Autos in Brand gesteckt. 270 Krawallmacher und Brandstifter wurden nach Polizeiangaben festgenommen. Nach seinem klaren Sieg über Ségolène Royal zieht sich Sarkozy laut Presseberichten nach Korsika zurück. Dort will er die Übernahme der Staatsgeschäfte vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:12:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.172.645 von Fuller81 am 06.05.07 18:58:27http://de.news.yahoo.com/07052007/286/kurzberichte-t-rkische…

      Türkische Presse: Sarkozys Sieg ist Rückschlag für Ankara


      07.05.2007

      Die türkische Presse hat den Sieg von Nicolas Sarkozy bei der französischen Präsidentschaftswahl als weiteren Rückschlag für die EU-Ambitionen der Türkei gewertet. Sarkozy sei der "größte Türkei-Gegner Europas", kommentierte die Zeitung "Vatan" am Montag. Auch andere Blätter hoben Sarkozys Widerstand gegen einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union (000910.KS - Nachrichten) hervor. Sarkozy sehe die Türkei als "asiatisches Land", das nichts in der EU zu suchen habe, berichtete "Sabah". Die Zeitung "Aksam" sagte voraus, dass Sarkozy die Verabschiedung eines Gesetzes vorantreiben werde, das die Leugnung eines türkischen Völkermordes an den Armeniern im Ersten Weltkrieg unter Strafe stellen soll.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:20:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.184.571 von Blue Max am 07.05.07 11:10:30Nach der Wahl von Nicolas Sarkozy zum französischen Präsidenten haben Gegner des konservativen Politikers in der Nacht mehr als 360 Autos in Brand gesteckt.

      Manche können eben nur Autos anzünden, vermutlich sind es sogar die Autos der Gleichgesinnten, denn wer sonst würde in einem solchen Umfeld leben und wohnen? Aber Hauptsche es brennt.

      Andere sprengen sich in die Luft. Auch die können nichts anderes.

      Man muss sich langsam damit abfinden, dass die Anzahl der Hohlbrote ständig wächst.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:30:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.184.720 von BarnyXXL am 07.05.07 11:20:21:confused:dass die Anzahl der Hohlbrote ständig wächst.


      Dies zeigt schon die hohe wahlbeteiligung. Dieses eigenartige und liebenswerte völkchen wurde von napoleon bis zum vorgänger von sarkozy nur betrogen und getäuscht.
      Als reaktion darauf wählen sich diese hoffnungslosen träumer einen vorgegaukelten erbärmlichen napoleon ersatz, der sie in den verschiedensten ministerpositionen bisher schon jahrelang betrogen und verarscht hat.

      Das gefährliche an dieser hoffnungslosen situation für die noch vor glück besoffenen wähler, ist der zustand der kommenden ernüchterung. Sie werden ihren kaiser ohne kleider sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:33:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.184.720 von BarnyXXL am 07.05.07 11:20:21Manche können eben nur Autos anzünden, vermutlich sind es sogar die Autos der Gleichgesinnten, denn wer sonst würde in einem solchen Umfeld leben und wohnen?

      Und dann wundern sich solche "Verbrecher" dass Le Pen oder Sarkozi immer mehr Anhänger haben!!
      Der Staat muss radikal gegen solche Gesindel vorgehen, sonst werden sich die Franzosen selber helfen müssen!! Was das bedeutet, kann sich jeder ausmalen!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:35:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.184.903 von Frenchmen am 07.05.07 11:33:09:confused:sonst werden sich die Franzosen selber helfen müssen!! Was das bedeutet, kann sich jeder ausmalen!

      Na, dann erzähl mal, ich kann mir das nicht ausmalen??
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:35:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.184.868 von Nannsen am 07.05.07 11:30:27Dieses eigenartige und liebenswerte völkchen wurde von napoleon bis zum vorgänger von sarkozy nur betrogen und getäuscht.

      Ist vielleicht das deutsche Volk besser dran???????????
      Das wage ich anzuzweifeln!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:38:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.184.944 von Nannsen am 07.05.07 11:35:34Die Franzosen gehen gern auf die Jagd !!!:)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:39:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.184.951 von Frenchmen am 07.05.07 11:35:54
      Nicht besser dran. nur wir haben inzwischenn eine gewisse distanz zu unseren volksverderbern. Napoleon war ein größenwahnsinniger despot, räuber und menschenschinder, der generationen von franzosen zur schlachtbank geführt hat.

      Dafür wird der mann bei euch nicht etwa verachtet, sondern verehrt.

      Warum nur????? Ich werde es wohl nie begriefen..
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:41:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.184.991 von Frenchmen am 07.05.07 11:38:17

      Ja, auf die von mir hier mühsam aufgepäppelten sing-und zugvögel.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:46:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.017 von Nannsen am 07.05.07 11:39:48Man kann doch nicht Napoleon mit Hitler vergleichen, wenn Du das meinst!
      Petain ist auch in F NICHT beliebt!! Im gegenteil, versucht man dieses traurige Kapitel mit der Besatzung und Kollaboration zu "vergessen" !!
      Napoleon war dagegen ein Held!
      De Gaule wird genauso verehrt obwohl er grosse Fehler gemacht hat!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:51:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.043 von Nannsen am 07.05.07 11:41:57:laugh::laugh::laugh:
      Ich mag selber die Jadg, aber Du wirdst staunen, ich schiesse höchstens auf Wildschweinen!
      Ich bringe es nicht über Herz auf Vögeln o Rehen o Kanikeln zu schiessen!!
      Die Jagd in sich ist sekundär! Das Zusammensein, Essen Trinken ist viel wichtiger!:)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:53:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.113 von Frenchmen am 07.05.07 11:46:57:confused:Napoleon war dagegen ein Held!

      Genau das ist es wohl?? Endweder helden oder auch einen stellvertreter gottes auf erden oder ähnliches.

      Gut, dass deine für mich liebenswerten landsleute die gute eigenschaft haben, so schnell und laut hosianna zu schreien, wie sie kreuzigt das schwein brüllen können.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:55:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.178 von Frenchmen am 07.05.07 11:51:37
      kann ich dir gut nachempfinden. Geht mir genauso. Irgendwann habe ich dann regelmäßig meine büchse vergessen. war nicht mehr so wichtig im vergleich zu essen und trinken.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:56:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      GOTT SEI DANK
      ein sozialist weniger in der EU
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 11:58:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.255 von rohrberg am 07.05.07 11:56:57
      Hast du eben die seiten gewechselt????
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:10:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.178 von Frenchmen am 07.05.07 11:51:37Glückwunsch an Sarko.

      Aber Frenchmen, du erschiesst unsere armen deutschen Wildschweine hoffentlich nicht ohne Jägerprüfung?

      Wie ging der noch? Un chasseur chasse....
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:38:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Sarkozy ist ein typischer Politapparatschik, der vor den Wahlen eine Menge versprochen hat. Wartet erstmal die Parlamentswahlen im Juni ab, da wird noch mehr versprochen werden, und dann die Regierungsbildung. Im nächsten Jahr sprechen wir uns wieder, nämlich wenn die ersten teuren Integrationsprogramme für die Pied-Noir beschlossen werden, die Privatisierungsversprechen erstmal auf der langen Bank oder in irgendwelchen Schwafelkommissionen landen und die angekündigte Abschaffung der 35-Stunden-Woche in Vergessenheit gerät. Ihr verdrängt anscheinend, daß die Konservativen schon seit Jahren am Ruder sind und nichts bewegt haben. Daran wird sich jetzt nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:43:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.938 von Kartenhai am 07.05.07 12:38:08Sehe ich auch so. Wird auf eine cohabitation hinauslaufen und sein Programm wird er kaum durchsetzten können. Warten wir mal die ersten Streiks ab, die Gewerkschaften sind auch noch da.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:48:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.938 von Kartenhai am 07.05.07 12:38:08Allerdings stimmt das nicht ganz. Du verwechselst wohl pied-noir (integriert) und beurre. An die 35 Stunden will Sarko auch nur eingeschränkt ran.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:48:51
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.468 von derbewunderer am 07.05.07 12:10:44Zu deiner Beruhigung:
      Ich gehe ausschliesslich in F auf die Jagd!
      Und wenn ein deutsches Wildschwein sich da verirrt hat, hat er eben Pech!!:laugh:
      Und mache Dir keine Gedanken über meine Waffen und Jägerschein!!
      Auch in F ist das reglementiert!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:51:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.238 von Nannsen am 07.05.07 11:55:55Dafür schiesse ich für mein Leben gern auf Tontauben!!
      Wir organisieren sogar zweimal im Jahr ein Wettbewerb!
      Da muss ich immer dabei sein!:)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:53:14
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.143 von Frenchmen am 07.05.07 12:48:51Kannst du mal bitte den Reim mit dem Chasseur bringen? Ist so ähnlich wie Fischers Fritze in deutsch. Wildschweinbraten (mit Trüffeln und einem guten Burgunder) ist wirklich sehr lecker und wenn du ein deutsches Wildschwein beim illegalen Grenzübertritt erwischt, hat es eben Pech gehabt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:55:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.043 von derbewunderer am 07.05.07 12:43:18Wird auf eine cohabitation hinauslaufen
      Ich hoffe NICHT!
      Deswegen ist die Parlement-Wahl im Juni sehr wichtig!! Damit Er seine Plänen realisieren kann!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:01:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.252 von Frenchmen am 07.05.07 12:55:30Mal sehen, wer es jetzt bei den Sozis reisst. Ich tippe auf Strauss-Kahn, der die gute Frau Royal in einer aussichtslosen Schlacht verheizt hat. Seine Stunde ist jetzt gekommen und der Mann hat auch in der Mitte Chancen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:04:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.209 von derbewunderer am 07.05.07 12:53:14Schicke Dir später ein BM !!:)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:06:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.137 von derbewunderer am 07.05.07 12:48:34Stimmt, da hab ich einen falschen Begriff benutzt, ich meinte die Dunkelhäutigen.

      Zu den Streiks:

      "Der französische Premierminister Dominique de Villepin will die Abschaffung des Pfingstmontags als gesetzlichen Feiertag wieder rückgängig machen. Im vergangenen Jahr hatte die Regierung den Feiertag abgeschafft, um damit angeblich die Betreuung älterer Menschen zu finanzieren. Dieser Sozialabbau unter dem Tarnmäntelchen der Solidarität war aber auf den Widerstand der Bevölkerung und der Gewerkschaften gestoßen. 45 Prozent der Beschäftigten waren am Pfingstmontag nicht zur Arbeit erschienen. Jetzt will der Premierminister die Betriebe entscheiden lassen, wann die Beschäftigten sieben unbezahlte Arbeitsstunden leisten sollen. Ob er damit durchkommt, wird sich zeigen."

      [urlQuelle: DKP]http://www.dkp-karlsruhe.de/moinfos/2005/20050725_moinfo_44.html[/url]

      Wegen eines einzigen Feiertags! :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:09:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      Gottseidank keine Frau als Präsidentin. Man kann die Weisheit des französischen Volkes nur bewundern.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:11:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.435 von Kartenhai am 07.05.07 13:06:37Gerade gegen die Dunkelhäutigen (political incorrect aber verständlich "Neger") hat man in Frankreich recht wenig (die sind sogar einigermaßen beliebt), man hat was gegen die Leute aus Nordafrika.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:16:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.490 von RB57 am 07.05.07 13:09:21ja......;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 13:21:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.389 von Frenchmen am 07.05.07 13:04:07Was meinst du, seit Jahren schlägt Burgunder Bordeaux um Längen? Aber deutsche Weine haben mächtig aufgeholt. Die italienische oder spanische Weinpansche ist fast untrinkbar (außer Spitzenlagen), dann lieber was aus Kalifornien.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 14:06:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.175 von Frenchmen am 07.05.07 12:51:40
      Kann ich verstehen. Versuch mal deine trefferquote durch autogenes training noch zu steigern. Funktioniert simpel und einfach.Kurz bevor die taube geworfen wird, stelle dir bei geschlossenen augen die flugbahn der taube und deinen visiervorgang geistig vor. Danach zeigt sich eine art intuitives selbsttätiges schiessen.
      viel glück beim nächsten mal. Über ein feedback ob es funktioniert würde ich mich freuen...
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 14:30:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.703 von derbewunderer am 07.05.07 13:21:55Da kann ich Dir wenig helfen!
      Trinke ganz selten Alkohol o Wein!
      Und wenn, dann einen Franzosen, schon aus Prinzip!!
      Selbst wenn es bessere Weine gibt als die französischen, wirdst du es schwer haben, einem Franzosen davon zu überzeugen!!
      Die Franzosen sind stark Nationalist! Trinken franz. Weinen und essen franz. Sachen!!
      In D ist es umgekehrt! Alles was fremd ist, ist gut!! Warum?? weiss ich auch nicht! Obwohl es auch in D gute Weine und Essen gibt!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 17:01:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      http://de.news.yahoo.com/07052007/336/laquo-weichei-raquo.ht…

      «Il a des couilles»

      07.05.2007

      Paris (ddp). Er kann machen und sagen, was er will - nichts scheint ihm zu schaden. Im Gegenteil: Sein auf die Jugendlichen der Pariser Vororte gemünzter Satz vom «Abschaum der Gesellschaft, den man mit dem Hochdruckreiniger wegspülen müsse», brachte ihm nur weitere Wählersympathien. In der vergangenen Woche erklärte Nicolas Sarkozy, «ein für allemal das Erbe der 68er auslöschen» zu wollen. Der kürzlich zurückgetretene Minister für Chancengleichheit, Azouz Begag, beschrieb einen Wutausbruch Sarkozys. Weil er ein Gesetz zur Einwanderungsbegrenzung nicht mittragen wollte, habe ihn Sarkozy angeschrieen: «Ich schlage dir die Fresse ein». Jetzt hat Frankreich diesen Mann der lauten Töne zum Präsidenten gewählt.
      Im Wahlkampf hat Sarkozy es verstanden, einen gefühligen Nationalismus zu bedienen. Immer wieder sprach er von der «Familie Frankreich». Er habe genug von den Schuldbekenntnissen der Franzosen und wolle mit Stolz auf Frankreich blicken.

      Sarkozys Erfolg verdankt sich aber vor allem seinem Dynamismus. Wer sich mit Sarkozy-Anhängern unterhält, bekommt immer die selben Qualitäten zu hören. «Il a des couilles», sagt man von ihm. Frei übersetzt: Er ist ein ganzer Kerl, kein Weichei. Das kommt bei vielen Franzosen an. Ihm traut man Veränderungen zu. «Nichts, gar nichts und niemand wird mich daran hindern, meine Mission bis zu Ende zu führen, die Ihr mir anvertraut habt» sagte er 2005 vor Parteifreunden.

      Wie sich der neue französische Präsident, der nicht die übliche Kaderschmiede für politische Spitzenkräfte «Ecole Nationale d´Administration» (ENA) absolviert hat, auf der europäischen Bühne präsentieren wird, ist noch unklar. Sarkozy stellt die nationalen Interessen ganz nach vorne. Zwar erklärte er gestern nach seinem Wahlsieg: «Ich glaube an die europäische Konstruktion», doch hat er unlängst ein «Ministerium für Immigration und nationale Identität» angekündigt.

      Man darf gespannt sein, wie sich das deutsch-französische Verhältnis entwickeln wird, nachdem Sarkozy in letzter Zeit mehrfach auf provozierende Weise alte Wunden aufriss. In einem Interview mit dem «Philosophie Magazine» nannte Sarkozy es ein «Rätsel», dass das deutsche Volk «am Nazi-Wahn teilgenommen» habe. Mehrfach sagte Sarkozy, dass Frankreich «wegen seiner Geschichte nicht erröten» müsse, da es «keinen Völkermord begangen und die Endlösung nicht erfunden habe.»

      Auch wenn Sarkozys Worte nur Wahlkampfgetöse gewesen sein sollten, so deuten sie doch an, dass versöhnliche Töne nicht zu seinen Tugenden gehören. «Er öffnet keine Türen, sondern er rennt sie ein», schreibt sein Biograph Nicolas Domenach. Man darf vermuten, er knallt sie auch zu, wenn ihm danach ist.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 17:33:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 17:33:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 17:41:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.178.991 von LadyMacbeth am 07.05.07 00:13:30treffender hätte ich dies nicht schreiben können.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 18:05:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.178.991 von LadyMacbeth am 07.05.07 00:13:30Wirklich bemerkenswert fand ich in der Presse (v. a. der deutschen Presse) die Bedenken, dass man Sarkozy doch nicht wählen könne, weil dann in den Vorstädten wieder Unruhen ausbrächen.

      Tja! Das ist der Riesen-Unterschied zwischen F und D !!
      Die eine lassen sich NICHT erpressen und die anderen haben eben keine "couille" , wie der Franzose sagt!
      Die deutsche Presse ist eh nur von linken 68er u grünen Gutmenschen unterwandert! Was soll man von einer solchen Presse erwarten?????? Kein Wunder dass die "lieben Gästen" in D mehr Rechten haben als die eigene Bevölkerung!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 18:14:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      #87

      Bemerkenswert ist auch die im Artikel von #83 gelieferte Übersetzung mit «Kein Weichei» obwohl es doch wörtlich heissen muss:

      "Er hat Eier " :cool:

      Und den 68ern und deren Erbe geht es in F jetzt an den Kragen (siehe #83)...

      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 18:14:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.192.461 von Frenchmen am 07.05.07 18:05:35Für alle Nichtfranzosen: couilles = Eier

      Damit ihr versteht, warum Madame Royaume Ségoyal verloren hat, die hat im Gegensatz zum Monsieur Micomouse Quarkozy nämlich keine Eier. Nicht mal gackern konnte die...:rolleyes:

      (Eigentlich hasse ich Frankreich) :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 18:59:36
      Beitrag Nr. 91 ()
      Für mich war mal wieder bezeichnet, dass wie üblich sofort linke Krawallmacher auf den Strassen waren. Soviel zu deren Demokratieverständnis.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:12:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.209 von derbewunderer am 07.05.07 12:53:14S il vous plait Monsieur!

      LE CHASSEUR SACHANT CHASSER DOIT SAVOIR CHASSER SANS SON CHIEN
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:15:13
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.187.391 von Nannsen am 07.05.07 14:06:12Werde ich mal versuchen!:)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:18:21
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.193.592 von 350000 am 07.05.07 18:59:36wie üblich sofort linke Krawallmacher auf den Strassen waren.

      MIT MIGRANTEN!!!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:19:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.192.665 von Kartenhai am 07.05.07 18:14:26Tja, mein Lieber. Da sieht die Zukunft Frankreichs gleich etwas besser aus. Ein Patriot im Amt statt einer von Umverteilungs-BSE befallenen Sozialistin die Politik eher als Show ansieht. Glückwunsch an alle Franzosen, für sie ist es ein guter Tag und für Europa auch :)



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:20:12
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.196.459 von Frenchmen am 07.05.07 21:18:21Gleich und gleich gesellt sich gern. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:31:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.186.137 von derbewunderer am 07.05.07 12:48:34Pied-noir
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

      Mit Pied-noir bezeichnete man auf französisch seit den 1950er Jahren die weißen französischen Siedler in Algerien und die arabischen einheimischen Juden, die die französische Staatangehörigkeit im 19. Jhdt. mit dem "Décret Crémieux" erhalten haben. Vorher galt nur die weiße Bevölkerung als Algerier, während die Einheimischen als "Araber" oder "Moslems" galten. Nach dem Ende des Algerienkriegs, als Algerien seine Unabhängigkeit erhielt, kehrten die meisten der Pied-noirs in das französische Mutterland zurück, obwohl viele von ihnen seit Generationen in Algerien ansässig gewesen waren. Dies geschah, da sie von Seiten der FLN mit dem Tode bedroht wurden für den Fall, dass sie Algerien nach der Unabhängigkeit nicht verlassen würden.("la valise ou le cercueil"). Diese Bedrohungen waren eine Konsequenz des Unabhängigkeitskampfes der algerischen FLN ("Front de Libération Nationale", Unabhängigkeitsbewegung) und des Terrors der OAS ("Organisation de l´Armée Secrète", Die frz.nationalistische Organisation der Geheimarmee, besser: Armee im Verborgenen in Algerien und Frankreich zusammen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:39:57
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.196.502 von A_Sosa am 07.05.07 21:19:41:laugh::laugh:
      Für mich war es ein schöner Tag auch!:)
      Sarkozy ist eh eine Kopie von Le Pen!!:)
      Dass Le Pen, trotz Sarkozy, also ein starker Gegner, immerhin noch 11% der Stimmen einsacken konnte, ist eine reife Leistung!!
      Nicht auszudenken, wieviele Stimmen Er bekommen hätte, wenn Sarko sein Wahlprogramm nicht übernommen hätte!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:40:33
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.196.521 von Fuller81 am 07.05.07 21:20:12Yo!!:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:41:11
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.173.753 von Frenchmen am 06.05.07 21:17:09Sarkozy will Steuern senken, die Staatsverschuldung abbauen und den Staatsdienst verschlanken. Er tritt zudem für konservative Werte wie Nationalbewusstsein und Autorität ein und hat einem "intellektuellen und moralischen Relativismus" den Kampf angesagt, für den er die 68er-Generation verantwortlich macht.


      :laugh:

      Das ist in Frankreich auch nicht besonders schwer. 21 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten im Staatsdienst. Im Vergleich dazu in Deutschland knapp 5 Prozent. :D :laugh:
      Frankreich sollte sich langsam mal vom Sozialismus ein bisschen entfernen... :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:43:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.196.521 von Fuller81 am 07.05.07 21:20:12Gleich und gleich gesellt sich gern.

      Das dachte ich mir auch als ich Frenchmen und Deinen Dialog gelesen habe ... :laugh:
      ...
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:50:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.197.186 von technostud am 07.05.07 21:43:21So Komplimente hört man doch gerne! :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:12:24
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.197.186 von technostud am 07.05.07 21:43:21Kannst Du dir vorstellen, dass auch ich, viele ausländische Freunde habe?????????? Sogar Türken u Araber!!
      Aber sie sind angepasst, haben sich integriert, und reden genauso wie ich über ihre "angebliche" Landsleuten!! Sie wünschen sich, genau wie ich eine starke Regierung, die die Integrierten unterstützt aber gleichzeitig jede, der sich nicht anpassen will, oder auf Kosten des Staaten lebt oder Krimineller oder Hassprediger schnellstens aus dem Land ausweist!!
      Was sind wir, in deinen Augen?? Böse Nazis???
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:19:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.084 von Frenchmen am 07.05.07 22:12:24Vergiß es. Manche Leute verstehen nicht, daß man es nicht jedem recht machen kann. Irgendwo müssen eben Grenzen gezogen werden. Für manche ist das ja eine Verletzung der Menschenwürde.

      Nur - nach den Opfern dieses schwer sozialisierbaren Gesindel fragt von denen keiner. Oh, jetzt habe ich Gesindel gesagt :eek: Wie menschenverachtend :laugh: Komme ich noch mit einer Bewährungsstrafe davon weil ich den Hochdruckreiniger weggelassen habe :D



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:24:52
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.196.267 von Frenchmen am 07.05.07 21:12:32Das habe ich gesucht, vielen Dank.:kiss::kiss:

      Übrigens hat Sarko ein Gutes, weg mit der sch.. political correctness.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:36:06
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.084 von Frenchmen am 07.05.07 22:12:24Kannst Du dir vorstellen, dass auch ich, viele ausländische Freunde habe?????????? Sogar Türken u Araber!!

      Toll, war aber gar nicht mein Thema. Ich sprach von 21 Prozent aller Erwerbstätigen in Staatsdiensten!


      Aber sie sind angepasst, haben sich integriert, und reden genauso wie ich über ihre "angebliche" Landsleuten!! Sie wünschen sich, genau wie ich eine starke Regierung, die die Integrierten unterstützt aber gleichzeitig jede, der sich nicht anpassen will, oder auf Kosten des Staaten lebt oder Krimineller oder Hassprediger schnellstens aus dem Land ausweist!!

      Toll, war aber gar nicht mein Thema. Ich sprach von 21 Prozent aller Erwerbstätigen in Staatsdiensten!


      Was sind wir, in deinen Augen?? Böse Nazis???

      Das Thema ist erstmal durch. Ausserdem was ist schon ein böser Nazi ? Glaube nicht, dass Du mit Springerstiefeln in Hoyerswerda Jagd auf Asylanten machst.
      Allerdings möchte ich nicht, dass rechtsradikales Gedankengut in Deutschland so hoffähig wird wie in Frankreich oder phasenweise in Österreich!
      Ich denke in Deutschland kann man von Frankreich wenig lernen. Die Vorstädte von Paris fördern ja geradezu solche Reaktionen...

      Aber wie gesagt: Das Thema ist erstmal durch. Hatten wir gestern ausführlich gehabt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:41:37
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.715 von technostud am 07.05.07 22:36:06Ich glaube du liegst falsch. Den Franzosen Rassismus unterstellen zu wollen (auch Le Pen), ist eine Idiotie. Du verkennst das andere Staatsbewusstsein und das Bekenntnis zum Laizismus. Desewegen wird es in z.B. F nie eine Islamkonferenz geben. Allerdings stimmt es, dass die Integrationspolitk in F auf dem Holzweg ist, das zeichnet sich aber auch für die USA ab.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:44:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.715 von technostud am 07.05.07 22:36:06> "Glaube nicht, dass Du mit Springerstiefeln in Hoyerswerda Jagd auf Asylanten machst."

      Nee, da würde der Froggy von den Glatzen selbst eins auf die Fresse bekommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:45:31
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich konnte mich jedenfalls vor Lachen kaum halten.

      Im Fernsehen wurde eie Wahlkämpferin von Herrn Sarkozy gezeigt.

      Eine Studentin mit einem einfachen Grundsatzprogramm:



      "Aufstehen wenn der Lehrer kommt". :laugh::laugh::laugh:


      Wer erhebt sich schon vor einem Beamten? :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:46:15
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.889 von derbewunderer am 07.05.07 22:41:37Deswegen meine Theorie, wie brauchen endlich einen aufgeklärten Euroislam (wie z.B in Bosnien) und nicht die in Saudi Arabien widergekäute Kamelgrütze, die hier allen als Islam verkauft wird.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:51:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.199.052 von derbewunderer am 07.05.07 22:46:15Ist ja auch nicht alles Mist, was im Koran steht. Im Gegenteil, wann macht man sich endlich mal die Mühe das Buch westeuropäisch und nicht nur arabisch zu lesen (wichtiger auch zu verstehen).
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:52:47
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.889 von derbewunderer am 07.05.07 22:41:37Ich stelle Dir bei Gelegenheit gerne mal diverse Statements von Le Pen hier rein ...

      Die Probleme Frankreichs möchte ich jedenfalls in Deutschland nicht haben ... dazu ein völlig absurdes Grande Nation - Gehabe, was auf den Rest der Welt eher unangemessen und lächerlich wirkt ... wer ausserhalb Frankreichs hält schon dieses Land für eine Grand Nation ? :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:02:58
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.199.276 von technostud am 07.05.07 22:52:47Niemand, hält Frankreich noch für eine Weltmacht, das stimmt und das müssen die Franzosen langsam begreifen. Aber ich glaube, dass Sarko (bei aller Rethorik) diese Tatsache (anders als Chirac) begriffen hat.
      Franreich ist aber wichtig, es ist zumindest eine Mittelmacht wie D oder GB. Und in einem europäischen Rahmen ist es doch eine Weltmacht.
      Außerdem, sei nich undankbar. Frankreich ist unser bester Verbündeter oder willst du mit der "Weltmacht Russland" tauschen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:13:02
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.301 von A_Sosa am 07.05.07 22:19:50Ja!
      Du hast wieder leider recht!!
      Ich kann nicht verstehen, dass "manche" mich nicht verstehen wollen!!
      Das ist echt frustierend sowas zu erleben!!:cry:
      Aber soll man wirklich das Feld den "mit Gewalt Gutmenschen" überlassen????????
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:14:48
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.431 von derbewunderer am 07.05.07 22:24:52Je vous en prie Monsieur!!:)
      Kannst Du den Satz wirklich fehlerfrei aussprechen????
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:16:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.199.598 von derbewunderer am 07.05.07 23:02:58Außerdem brülle ich für alle Muslime in der Welt hinaus (in Anlehnung an Ströbele)

      Gebt die Schrift frei,

      ich will endlich einen Sanaa Koran lesen dürfen. Ansonsten gibt es von mir ne Fatwa.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:17:34
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.715 von technostud am 07.05.07 22:36:06Allerdings möchte ich nicht, dass rechtsradikales Gedankengut in Deutschland so hoffähig wird wie in Frankreich

      Also?????
      Lieber nimmt man den "Gesindel" und Kriminellen von der ganzen Welt auf und schweigt????????????????????
      Abartige Einstellung!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:19:38
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.199.907 von Frenchmen am 07.05.07 23:14:48Nein kann ich nicht, aber ich übe! Übrigens besser als Fischers Fritz, deswegen hatte ich gefragt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:21:57
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.198.990 von Kartenhai am 07.05.07 22:44:39Da irrst Du aber gewaltig!!!
      Die "Glatzköpfen" haben gar nix gegen Le Pen Sympathisanten!!:)
      War und bin oft genug im Osten! Habe NIE Problemen bekommen!
      Im Gegenteil!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:33:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.200.075 von Frenchmen am 07.05.07 23:21:57Den Smilie hättest du dir schenken können.
      Le Pen gehört in die ewigen Jagdgründe. Wir brauchen eine wesentlich bessere, aber nicht rassistische Einwanderungspolitik, so verstehe ich Kartenhai. Leistung muss zählen!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:36:26
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.200.261 von derbewunderer am 07.05.07 23:33:09Es geht mir darum:
      Wäre Le Pen nicht da gewesen, hätte sich in F NIX geändert!!
      Auch ich, will nicht dass Le Pen F regiert!
      Aber dadurch mussten die "Etablierten" reagieren!
      Und das haben sie gemacht!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 23:44:23
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.200.315 von Frenchmen am 07.05.07 23:36:26Das stellt deine Position klar und das finde ich gut.
      Nur mit "Stahlhelmern" usw. möchten wir wohl in F und D nie wieder zu tun haben. Ich finde gerade die Ideale der Revolution von 1789 bringen es auf den Punkt. Dafür lebe und sterbe ich. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 00:07:57
      Beitrag Nr. 123 ()
      "Allerdings möchte ich nicht, dass rechtsradikales Gedankengut in Deutschland so hoffähig wird wie in Frankreich oder phasenweise in Österreich!"

      Weiß nicht, was da als rechtsradikal bezeichnet wird.

      Wenn Nazi: Die lieben Herrn Deutschen sollen mal ihren Wiederbewältigungskomplex schön untereinander ausleben und den Rest der Welt verschonen. Auch wenn ihr noch so sucht nach einem zweiten Land, wo die Nazis an der Macht sind / waren / sein werden, ihr werdet keins finden. Aber vielleicht ist ja Bush ein Nazi, oder Le Pen, oder Haider oderoderoder...

      Wenn notwendige Einschnitte im verkrusteten Abzocker- und Umverteilungssystem, das sich über gewisse Staaten gelegt hat, als rechtsradikal gelten, dann kann ich den Deutschen nur dazu raten.:laugh:

      Die EU Sanktionen gegen Ö nach der Wahl 98? waren so ziemlich das mieseste, was ich bisher in der EU erlebt habe. (Danke Chirac) Egal, wir haben uns trotzdem ein wenig vom Bonzentum und Verkrustung befreien können. Und F wird das jetzt hoffentlich auch schaffen.

      ALLEZ LES BLEUS!
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 00:16:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.200.444 von derbewunderer am 07.05.07 23:44:23Das ist manchmal NICHT LEICHT schriftlich in einem Forum zu erklären bzw schreiben wie man wirklich denkt!
      Man hat einen Satz geschrieben und abgeschickt und prompt kommt der nächste Gedankengang!
      Für mich ist es gut zu schreiben, obwohl ich immer noch Schreibfehler mache, aber Übung macht den Meister, genau wie Du mit deinem Chasseur ....
      Mensch! Wenn man selber als Ausländer in D lebt, kann man doch nicht PAUSCHAL gegen alle Ausländer hetzen! Im gegenteil, müssen die, die den Ruf der "Angepassten" ruinieren, raus, dann wird man keine endlosen Diskussionen über Ausländer mehr haben!
      Ich hoffe, Du hast mich jetzt RICHTIG verstanden???
      Es ist in meinem Interesse, sowie im Interesse allen, die sich hier angepasst und integriert haben, dass gegen Kriminellen sowie Anpassungsunwilligen vorgegangen wird, und zwar schnell, bevor ALLE in einem Topf geschmissen werden!!!
      Bonne nuit!:)
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 00:22:40
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.201.545 von minister.grasser am 08.05.07 00:07:57Die EU Sanktionen gegen Ö nach der Wahl 98? waren so ziemlich das mieseste, was ich bisher in der EU erlebt habe. (Danke Chirac)
      Stimme Dir zu!! Aber Chirac hat seine Strafe mit Le Pen bekommen!!
      Da waren die Franzosen auf einmal kleinlaut, wo Chirac die Wahl beinah gegen Le Pen verloren hätte!! Nur mit Hilfe der Kommunisten und diverse Linken hat er doch die Wahl gewonnen! Eine Schande!
      Hätte er "couille" gehabt, hätte er die Wahl annulieren sollen!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 09:04:51
      Beitrag Nr. 126 ()
      >Die zweite Nacht in Folge ist es in mehreren französischen Städten bei Demonstrationen gegen die Wahl des Konservativen Nicolas Sarkozy zum neuen Präsidenten zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wurden vielerorts erneut Fahrzeuge und Müllcontainer in Brand gesteckt. Zumeist jugendliche Gewalttäter hätten die Sicherheitskräfte mit Steinen und Flaschen angegriffen. Allein in Paris seien mehr als 100 Demonstranten festgenommen worden.<
      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6710920_REF…

      Ist eigentlich schon jemand auf die Idee gekommen Mme Royal dafür in Regress zu nehmen?
      Immerhin hat sie am Freitag vor der Wahl, in Wahlkampfreden und in aller Öffentlichkeit erklärt: „Wenn es zu einem Sieg Sarkozys käme, müsse man mit Unruhen rechnen!“

      Wenn das ein neutraler Beobachter oder ein Leitender der Sicherheitskräfte im Vorfeld sagt, kann man das als wohlgemeinte Warnung interpretieren!

      Macht so etwas dagegen, ein direkt am Wahlkampf Beteiligter, sehe ich darin zumindest eine unterschwellige Drohung an die Unentschlossenen, oder aber eher, wie man die leicht erregbaren gewaltbereiten französischen Roten aus der Geschichte ja kennt, eine Aufforderung an die Anhänger ordentlich Rabatz als Strafmaßnahme zu machen, sollte es nicht so laufen, wie man es gerne hätte!
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 09:12:46
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.200.261 von derbewunderer am 07.05.07 23:33:09> "Le Pen gehört in die ewigen Jagdgründe. Wir brauchen eine wesentlich bessere, aber nicht rassistische Einwanderungspolitik, so verstehe ich Kartenhai. Leistung muss zählen!!!!"

      Richtig! Wir brauchen endlich ein echtes Einwanderungsgesetz, und wir brauchen eine aktive Integrationspolitik, kein Laissez-faire wie in den vergangenen Jahrzehnten. Aber diesen Blödsinn mit Kopftuchverbot usw. kann ich nicht mehr hören, das geht in unserer Rechtsordnung nunmal nicht, auch wenn das ein paar Hohlköpfe nicht verstehen wollen. Glaube muß toleriert werden, ob Islam oder Opus Dei.

      PS: Und das Gesetz über die doppelte Staatsbürgerschaft würde ich wieder abschaffen. Einbürgerung frühestens, wenn die Leute erwachsen sind.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 09:51:07
      Beitrag Nr. 128 ()
      Was wollen die Franzosen? Zuerst einmal mehr Sicherheit. Überall springt ihm dieser Wunsch entgegen, in Umfragen, bei seinen Reisen durchs Land, selbst zu Hause, im heimeligen Neuilly bei Paris, wo Schauspieler und Unternehmer leben, Ärzte und Lehrer, selbst dort kommen die Nachbarn zu ihm und sagen: "Nicolas, das Land braucht eine harte Hand."

      Wie drängend ist dieser Wunsch erst in den Vororten, in Villepinte, im Pariser Norden, wo oft Autos brennen. Die Weißen dort tragen ihren Hass offen zur Schau auf "diese Araber und Neger", erzählen von geklauten Kreditkarten und Einbrüchen und sagen, dass Sarkozy dort "einen Riegel vorschieben wird
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 09:52:10
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.206.345 von Frenchmen am 08.05.07 09:51:07http://www.ftd.de/politik/europa/:Agenda%20Le/196645.html
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:01:16
      Beitrag Nr. 130 ()
      Wirklich bemerkenswert finde ich, wie Sarkozy in weiten Teilen der dt. Presse dargestellt wird, wo man deutlich feststellen kann, wie ein neues Feindbild aufgebaut werden soll, was mit der Realität eigentlich nicht viel zu tun hat.

      Gestern z. B. in den Tagesthemen, wo den gesamten Beitrag über ständig Begriffe wie "Hardliner" und was seine Wahl nun alles Schlimmes für Europa bedeuten werde (ja, was denn?) etc. fielen, wobei stets medienwirksam die Augenbrauen hochgezogen wurden und die Sprachmelodie leichte Abscheu erkennen ließen. Für eine Nachrichtensendung halte ich das für reichlich unangemessen - mich interessiert nicht die Privatmeinung von Anne Will und Co., ich möchte Informationen haben, mehr nicht.

      Sarkozy soll hier in D von der bekannten Mittelklasse-Journaille ein Igittigitt-Etikett aufgeklebt werden, mit aller Macht. Wenn man sich seine Ziele jedoch mal genauer anschaut, kann man eigentlich kaum vernünftige Einwände finden und er ist durchaus sehr differenziert. Interessanter wird eigentlich sein, ob und wie er sie durchsetzt, jedoch spricht einiges dafür, dass er ein umsetzungsstarker Präsident sein wird, kein Phlegmatiker.

      Man kann allerdings auch davon ausgehen, dass er das "gemütliche Europa" ziemlich aus dem Nickerchen wecken wird - einige Länder werden in Zugzwang geraten und zu bestimmten Themen sich neu positionieren müssen, z. B. in der Europa-Politik. Das ist natürlich anstrengend. Da ist es natürlich viel einfacher, den Sarkozy mit Vokabeln wie "Hardliner" zu diskreditieren und abzufrühstücken. Wir werden sehen. Ich selbst gehe davon aus, dass Sarkozy einigen frischen Wind in das schläfrige Europa bringen wird. Wenn er gute Politik machen sollte und viel davon umsetzen kann, wird sich dieses dümmliche "Hardliner"-Gequatsche ohnehin schnell erledigen.

      Anders als Großteile der Journaille in D ist ein Großteil der Bevölkerung ja durchaus imstande, sein Bild von Politikern und anderen Persönlichkeiten zu ändern, wie man z. B. im Falle von Angela Merkel oder auch dem Ratzinger (auch ein angeblicher "Hardliner") gesehen hat.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:11:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.206.556 von LadyMacbeth am 08.05.07 10:01:16Das war auch schon bei Chirac so, total verkorkste Berichterstattung.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:16:02
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.206.556 von LadyMacbeth am 08.05.07 10:01:16Nach meiner Einschätzung wird er sich vor allem in der sog. Industriepolitik und der Vertretung französicher Interessen innerhalb der EU als Hardliner betätigen, im wesentlichen zu Lasten unserer (deutschen) Interessen. Ansonsten wird er so enden wie Chirac, viel versprochen, gesprungen wie ein Tiger und gelandet wie ein Bettvorleger.

      Apropos Chirac, seine Immunität läuft ja nun aus. Was passiert denn nun mit den Korruptionsvorwürfen? Kommt er nun endlich vor Gericht?
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:28:45
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.206.894 von Kartenhai am 08.05.07 10:16:02Dass er Frankreichs Interessen in Europa vertritt, ist doch nur legitim. Das gehört schließlich zu seinen Aufgaben. Wir können es ja schlecht Frankreich und Sarkozy vorwerfen, dass unsere Politiker dazu seit Jahr und Tag zu dämlich sind, in dieser Hinsicht stärker deutsche Interessen zu vertreten.

      Auch wenn man berücksichtigt, dass die Lage für D im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung kompliziert war, so kann man doch diagnostizieren, dass dt. Politiker aller Parteien sich in der Europa-Politik das Fell über die Ohren ziehen lassen. Im Übrigen glaube ich, dass Sarkozy summa summarum auch für D in der Europa-Politik von Vorteil ist: nicht nur weil sich das Thema Türkei-Beitritt dann erst mal erledigt haben dürfte (die Kosten für die Türkei und die Folgen hätte schließlich auch in erster Linie D zu tragen), sondern auch weil einige Reformen überfällig sind.

      Der Vergleich mit Chirac hinkt - das sind zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten und Politikertypen. Dazu kommt, dass Chirac am Schluss schon ziemlich amtsmüde war. Sarkozy ist noch jung und noch nicht so "verschlissen". Der hat noch den Willen, etwas zu erreichen und er scheint auch nicht der Typ zu sein, der sich leicht ausbremsen lässt.

      Die Sache ist ziemlich spannend in Frankreich. Ich glaube, dass Sarkozy gerade zusammen mit Merkel enorm viel erreichen kann, weil sie nicht nur "präsidieren" werden, sondern beide in der Tat konstruktive Intelligenz besitzen (anders als Schröder beispielsweise, der in erster Linie "präsidierte".
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:34:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      Mal wieder typisch für die Medienlandschaft in D:

      Gestern abend "Heute Journal"/ZDF. Interview zum Wahlsieg des Konservativen Sarkozy. Und wen holt das ZDF da als Experten zum Interview in die Sendung ?!

      Den Alt68er und Linksextremisten Cohn-Bendit (GRUENE)...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:36:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.207.164 von LadyMacbeth am 08.05.07 10:28:45Vielleicht hast du ja recht, aber ich kann die Froggys nun mal nicht ab. Einer von den beiden Kulturkreisen, gegen ich Vorurteile habe.

      Aber selbst objektiv betrachtet, wird der Sarkozy überschätzt, sein Spielraum für Reformen ist beschränkt, in Frankreich sind die Wähler und die Gewerkschaften längst nicht so konstruktiv wie in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:36:14
      Beitrag Nr. 136 ()
      #102

      Sarkozy wurde in F auch von vielen Migranten gewählt. Nämlich von denen die genau so wie die Ur-Franzosen die Nase voll haben von der Kriminalität, der Verwahrlosung und vom täglichen Strassenterror.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:43:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      #131

      Um das zu verhindern wurde doch noch schnell kurz vor Ende von Chiracs Präsidentschaft ein wenig an den Gesetzen geschraubt.

      Auch ehemalige Staatspräsidenten sind nun immun. Und aus den 7 Verfahren wegen Korruption wird nun wohl doch nichts...
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:44:39
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hier mal in Stichpunktform ein paar der Aufgaben, die sich Sarkozy für die nächste Zeit gestellt hat. Ich kann darin weder einen Hardliner-Kurs erkennen noch irgendwas Sittenwidriges. Im Grunde hört sich das meiste ganz vernünftig an:

      Quelle: http://www.welt.de/politik/article855909/Nicolas_Sarkozy_wil…

      ARBEIT: Frankreich soll bis 2012 die Vollbeschäftigung schaffen. Als „Katastrophe“ für die Konjunktur sieht Sarkozy die von den Sozialisten eingeführte 35-Stunden-Woche, weil sie ihm zufolge durch relativ niedrige Löhne die Kaufkraft der Franzosen aushöhlt. Selbst er traut sich aber nicht, die 35-Stunden-Woche schlichtweg abzuschaffen: Er will sie aufweichen, indem Überstunden steuerfrei werden. Jeder solle die Möglichkeit bekommen, „mehr zu arbeiten, um mehr zu verdienen“, lautet Sarkozys Motto. Kündigungsfristen will er verkürzen.

      ÖFFENTLICHER DIENST: Das Heer von fünf Millionen Beamten soll deutlich schrumpfen. Sarkozy will bis 2012 nur noch jede zweite frei werdende Stelle neu besetzen und dadurch Milliarden sparen. Bis September gibt Sarkozy den Gewerkschaften bei Bahn, Post und Telekom Zeit, sich mit dem Staat auf Mindestdienstleistungen zu einigen, die auch während Arbeitskämpfen erbracht werden müssen. Gelingt das nicht, will Sarkozy sie per Gesetz verordnen.


      INSTITUTIONEN: Die Regierung soll schlanker werden: Statt bisher 29 Ministern soll es nur noch 15 geben. Jeder Minister soll einmal pro Jahr „bewertet“ und gegebenenfalls entlassen werden, wenn er seine Ziele nicht erreicht. Der Ernennungen hoher Staatsbediensteter soll künftig das Parlament zustimmen.

      STEUERN: Die Einkommensteuer soll bei maximal 50 Prozent gedeckelt werden. Die Erbschafts- und Schenkungssteuern will Sarkozy für 90 bis 95 Prozent der Franzosen abschaffen.

      VORSTANDSGEHÄLTER: Nach der Empörung über die Millionenabfindung für den ehemaligen EADS-Ko-Chef Noël Forgeard will Sarkozy so genannte Goldene Fallschirme für Top-Manager noch im Sommer gesetzlich verbieten.

      EINWANDERUNG: Der Familiennachzug wird weiter erschwert. Er soll nur noch dann möglich sein, wenn ein Ausländer Wohnung und Arbeit nachweisen kann und nicht von staatlicher Unterstützung lebt. Einwanderer müssen zudem schon vor der Ankunft Französisch beherrschen. Überwachen soll das ein „Ministerium für Einwanderung und nationale Identität“.

      KRIMINALITÄT: Für Wiederholungstäter soll es Mindeststrafen geben. Ab einem Alter von 16 Jahren soll für diese Gruppe kein Jugendstrafrecht mehr gelten. Sexualstraftäter müssen einer medizinischen Betreuung zustimmen, um aus dem Gefängnis zu kommen, und sich regelmäßig bei der Polizei melden.


      UMWELT: An der Atomkraft, die für drei Viertel von Frankreichs Stromversorgung steht, will Sarkozy festhalten. Der Anteil erneuerbarer Energien soll aber erhöht werden. Über ihre Förderung will er in einem großen Treffen im September mit Umweltorganisationen und Energiekonzernen beraten. In einem Ministerium sollen die Bereiche Nachhaltige Entwicklung, Wasser, Energie und Verkehr gebündelt werden.

      EUROPA: Sarkozy will wenige Tage nach seinem Amtsantritt am 16. Mai nach Berlin und Brüssel reisen. Zwei Jahre nach dem „Nein“ der Franzosen zur EU-Verfassung will er im Sommer einen „Mini-Vertrag“ durch das Parlament bringen, der unter anderem durch die Einführung von Mehrheitsentscheidungen wenigstens ein besseres Funktionieren der EU-Institutionen ermöglicht.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:46:25
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.207.322 von Kartenhai am 08.05.07 10:36:10 aber ich kann die Froggys nun mal nicht ab. Einer von den beiden Kulturkreisen, gegen ich Vorurteile habe.

      Du bist auch NICHT besser wie einer, der die GANZE Ausländer pauschal kritisiert!!
      Du hast Vorurteilen gegen ein GANZES Volk!!
      Noch nicht mal ich habe ein Vorurteil gegen alle Ausländer!
      Ich habe nur was gegen Kriminellen , Hassprediger und welche die sich nicht anpassen wollen!!
      Ich habe, im gegensatz zu dir, NIE behauptet, dass ALLE Ausländer Scheisse sind!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 10:56:19
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.207.164 von LadyMacbeth am 08.05.07 10:28:45Ich glaube bei Schröder liegst du falsch. Gas-Gerd wird von der Geschichte eher positiv beurteilt werden. Die Hartz Reformen musste man erst mal durchziehen (und dafür die Spaltung der eigenen Partei in Kauf nehmen). Bei aller Kritik, der Gerd konnte, wenn er musste, ein Weichei war das nicht.
      Und natürlich war Chirac am Schluss "ziemlich amtsmüde". Mal sehen wie Sarko nach ein paar Jahren aussieht. Aber im Prinzip braucht F vor alllem viel frischen Wind und nicht mehr Mief und Filz. Vielleicht daher eine gute Wahl.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 11:05:23
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.207.322 von Kartenhai am 08.05.07 10:36:10:confused:Vielleicht hast du ja recht, aber ich kann die Froggys nun mal nicht ab. Einer von den beiden Kulturkreisen, gegen ich Vorurteile habe


      Du hast mich neugierig gemacht, welcher ist der andere kulturkreis??? Ich könnte dann das erste vorurteil besser einordnen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 11:06:33
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.207.732 von derbewunderer am 08.05.07 10:56:19Das ist sowieso der Fehler des Präsidialsystems, in der zweiten Amtszeit kommt der Inge Meysel Faktor. Die Präsidenten mutieren regelmäßig zur Mutter der Nation, nur noch bla bla, das wars dann. Ist bei G.W. und selbst Putin nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 11:12:48
      Beitrag Nr. 143 ()
      Frankreichs neuer Präsident will härteres Strafrecht, weniger Minister, Vollbeschäftigung

      Können wir von Sarkozy lernen?




      Seit er acht Jahre alt war, wollte er Präsident werden – jetzt wählten die Franzosen Nicolas Paul Stephane Sarkozy (52) zum Staatsoberhaupt.

      Aber was hat der neue Mann im Élyséepalast vor? Kann Deutschland von „Super-Sarko“ lernen?

      Sein Reformprogramm:

      Politik: Statt bisher 29 Minister soll es nur noch 15 geben. Jeder soll einmal im Jahr „bewertet“, nötigenfalls entlassen werden. :cool:

      Europa: Wie Kanzlerin Merkel ist Sarkozy gegen einen vollen EU-Beitritt der Türkei, warnt zudem vor weiteren EU-Erweiterungen. Doch im Gegensatz zu Merkel will der neue Präsident statt einer EU-Verfassung (der Entwurf war in Frankreich per Volksentscheid abgelehnt worden) nur einen Minimalvertrag als EU-Grundgesetz. :cool:

      Aussenpolitik: Sarkozy setzt auf eine enge Freundschaft zu den USA. :cool:

      Arbeit: Bis 2012 Vollbeschäftigung, unter 5 Prozent Arbeitslose. :cool:

      Energie: Festhalten an der Atomkraft. :cool:

      Wirtschaft: Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat Sarkozy angekündigt, Überstunden von Steuern und Abgaben freizustellen. So will er die 35-Stunden-Woche aufweichen. „Jeder soll die Möglichkeit bekommen, mehr zu arbeiten, um mehr zu verdienen.“ Gleichzeitig will er die Zahl der Beamten (derzeit rd. 5 Mio.) drastisch reduzieren. Vorstandsabfindungen à la „Goldener Handschlag“ will er gesetzlich verbieten. :cool:

      Innere Sicherheit: Für Wiederholungstäter (ab 16) soll künftig kein Jugendstrafrecht mehr gelten. Richter sollen für die Folgen ihrer Urteile (z. B. bei Sexualstraftaten) zur Rechenschaft gezogen werden können. Einwanderer müssen Französisch lernen, bevor sie nach Frankreich kommen. Auch soll ein „Ministerium für Einwanderung und nationale Identität“ gegründet werden. :cool:

      Gut für alle Frankreich-Touristen: Der Eintritt in alle staatlichen Museen soll künftig kostenlos sein. :cool:

      Ob Nicolas Sarkozy sein ehrgeiziges Programm allerdings durchsetzen kann hängt auch von den Parlamentswahlen im Juni ab: Sollten die Franzosen wider Erwarten ein linke Parlamentsmehrheit ins Amt wählen, müsste Sarko bei den meisten Themen Mehrheiten für Kompromisse suchen.

      Gestern tauchte der gestresste Wahlkämpfer für ein paar Tage ab – zum Nachdenken in ein Kloster.

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/05/08/sarkozy-sieg…
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 11:16:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.208.066 von CaptainFutures am 08.05.07 11:12:48Das Programm ist eigentlich gut, einige Sachen aber sehr populistisch, das mit der Ministerbewertung ist ein Witz.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 13:02:36
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.208.066 von CaptainFutures am 08.05.07 11:12:48Sehr gutes Programm!!
      Ich hoffe, Er bekommt auch die Parlements-Mehrheit damit Er seine ehrgeizige Plänen in die Tat umsetzen kann!!
      Ich drücke ihm die Daumen!
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 14:00:45
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.207.322 von Kartenhai am 08.05.07 10:36:10Du solltest hier nicht wiederholt so beleidigend werden.

      Jeder hat das Recht, bestimmte Mentalitäten zu mögen oder auch nicht, aber deswegen muss man a) nicht beleidigend werden und b) auch nicht die Beurteilung von Sachfragen immerzu durch persönlich/emotionale Parameter beherrschen lassen.

      Zur französischen "Mentalität" möchte ich dennoch etwas sagen: das, was hier in D häufig als "französische Arroganz" bezeichnet wird ist für mich schlicht ein Mangel an Unterwürfigkeit. Das finde ich persönlich eher sympathisch. Man kann etwas Ähnliches, wenn auch in anderer Färbung bei Bayern beobachten: den absoluten Mangel an dieser schleimigen Habt-mich-doch-alle-alle-alle-ganz-doll-lieb-Haltung, die schon bis zur Selbstaufgabe reicht und die in manchen deutschen Gegenden aus unerfindlichen Gründen als besonders erstrebenswert gilt: Das geht so weit, dass man selbst Islamisten in den Arsch kriecht, die nichts anderes als unsere Abschaffung zum Ziel haben.

      Ein Paradebeispiel war das Thema Armeniermord: Das wurde prompt aus den Brandenburger Schulen gestrichen, nachdem ein erboster Anruf aus Ankara kam. Platzeck und sein Bildungsminister konnten vor lauter Unterwürfigkeit gegenüber einem türkischen Polit-Großmaul kaum noch laufen. Ich konnte es einfach nicht fassen.

      Ganz anders die Franzosen: Die sind bei der Armenierfrage selbst dann nicht eingeknickt, als die Türkei wirtschaftliche Konsequenzen ankündigte, sondern haben schöne Grüße und ein paar Zaunpfahlwinke zum Thema EU in die Türkei zurückgesandt und Schluss. Richtig so.

      Außerdem darf man nicht ganz vergessen, was F für eine unglaubliche Kulturgeschichte zu bieten hat - zusammen mit D. Trotz aller Unterschiede gibt es enorme Parallenen in Philosophie, Literatur, Musik etc. der letzten Jahrhunderte, was das Denken und die Kulturen der Länder enorm geprägt hat.

      Meine Beobachtung ist die, dass Deutschen und Franzosen sich meist sehr misstrauisch beobachten, solange keiner die Sprache des anderen spricht. Ist das Sprachproblem beseitigt, läuft es meist sehr gut und locker und mit vergleichsweise wenig Missverständnissen. Das hat m. E. trotz aller Unterschiede auch sehr viel mit einer Art kulturgeschichtlichen Prägung zu tun, die sich unbewusst stark auf bestimmte Verhaltens- und Sichtweisen auswirkt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 14:51:52
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.172.645 von Fuller81 am 06.05.07 18:58:27

      Ein klares Meinungsbild der Franzosen... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 14:55:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.212.412 von Blue Max am 08.05.07 14:51:52Sind das ihre Fans :eek: oder ihre Gegner :eek: :confused:

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 08:13:26
      Beitrag Nr. 149 ()
      Sarkozy-Gegner randalieren in Frankreichs Städten

      Prügeleien mit Polizisten und brennende Autos: In mehreren Städten Frankreichs gab es nach dem Wahlsieg von Nicolas Sarkozy in der dritten Nacht in Folge schwere Ausschreitungen. Etliche Randalierer wurden festgenommen.

      Paris - Rund 150 Demonstranten blockierten in Paris aus Protest gegen den konservativen Sarkozy den Zugang zum Bastille-Platz. Dabei skandierten sie Slogans wie "Sarko, Fascho" und "Polizei überall, Gerechtigkeit nirgends". Als die Polizei die Blockade auflösen wollte, kam es zu Krawallen. Ein Demonstrant wurde bei dem Polizeieinsatz verletzt, mehrere andere vor allem zur Feststellung der Personalien festgenommen, wie die Polizei mitteilte.

      Festnahme in Paris: Wieder Randale nach Sarkozy
      Auch in Lyon gingen erneut 200 vor allem jugendliche Gegner Sarkozys teils randalierend auf die Straße. Zwei Personen wurden festgenommen. Im nahe gelegenen Villeurbanne wurde nach Angaben der Polizei vermutlich ein Brandanschlag auf des örtliche Büro von Sarkozys Partei UMP verübt. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.

      Der Bürgermeister des Ortes, Jean-Paul Bret, verurteilte die Tat. "In einem demokratischen Staat gibt es keinen Raum für derartige Ausschreitungen", sagte er.


      In einem Vorort von Toulouse wurde am frühen Abend ein Autohaus in Brand gesteckt. Mehrere Fahrzeuge gingen in Flammen auf. Zuvor war es dort zu Auseinandersetzungen von Jugendlichen mit der Polizei gekommen. Eine Anti-Sarkozy-Demo im Zentrum der südfranzösischen Stadt verlief dagegen ohne Zwischenfälle.

      Der Konservative Sarkozy war am Sonntagabend mit großer Mehrheit zum Nachfolger von Staatschef Jacques Chirac gewählt worden.


      Eine bessere Werbung für die Parlamentswahlen im Juni kann die UMP sich gar nicht wünschen, auch die ersten Sozialisten werden wohl über die Anschaffung eines Hochdruckreinigers nachdenken.....
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 08:15:14
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.223.724 von hasenbrot am 09.05.07 08:13:26Quelle:


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,481841,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 08:51:19
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.211.427 von LadyMacbeth am 08.05.07 14:00:45> "...aber deswegen muss man a) nicht beleidigend werden und b) auch nicht die Beurteilung von Sachfragen immerzu durch persönlich/emotionale Parameter beherrschen lassen."

      Jaja, ist gut. Schön, daß ihr eine neue Lichtgestalt habt. Bis zur nächsten Enttäuschung... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 08:51:39
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.207.915 von Nannsen am 08.05.07 11:05:23Araber
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 09:26:51
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.224.169 von Kartenhai am 09.05.07 08:51:19Das ist keine "Lichtgestalt", sondern politisch vermutlich einfach die bessere Wahl als Royal. Ihr Programm bestand im Endeffekt aus nichts als Versprechen, nicht vorhandene Gelder zu verteilen. Sie vertritt eine Politik der 80er Jahre. An der ist die Zeit völlig vorbeigegangen, außerdem hat sie nicht den Charakter, um auch unpopuläre Entscheidungen durchzusetzen. Privat ist sie wahrscheinlich die nettere, aber das spielt nun mal in solchen Konstellationen keine Rolle. Der Platzek ist privat sicher auch sehr nett, aber politisch eine völlige Fehlbesetzung. Nicht jeder ist eben in jedem Beruf richtig.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 09:38:12
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.224.172 von Kartenhai am 09.05.07 08:51:39:confused: araber?

      Na ja, kurz und bündig. Schließt das die perser (iraner) mit ein.

      Ansonsten finde ich gut, dass du zu deinen vorurteilen stehst. Immerhin überläßt du es dem jubjektiven empfinden des lesers, völlig selbstständig den begriff vorurteil neutral, positiv oder negativ zu besetzen. Interessant zu beobachten, wie dann teilweise wie bei einem pawlowschen reflex manchmal sofort dankbar unterstellt wird, der begriff sei grundsätzlich negativ zu sehen.

      so habe ich zum beispiel ein äußerst positives vorurteil gegenüber deinen froggis.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 09:40:22
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.224.783 von LadyMacbeth am 09.05.07 09:26:51Aus meiner Sicht wäre für Frankreich die Royal die bessere Wahl gewesen. Und dann noch im Juni eine linke Mehrheit im Parlament. Die hätten gemeinsam das Land so gründlich ruiniert, daß die Franzosen hinterher eher zu einer echten Reformpolitik bereit gewesen wären. Und was den Sarkozy angeht, schau dir mal an, was der alles machen will, das ist doch nur heiße Luft. Und wie seine Denke ist, zeigt seine Reaktion auf den vergoldeten Abgang von Foregard bei EADS: Er will sowas gesetzlich verbieten! :laugh: EADS ist ein Privatunternehmen, an dem auch wir Deutsche Anteile halten. Was bildet sich dieser großmäulige Zwerg eigentlich ein? :mad: Und was hat er zu den EU-Subventionen für die Bauern gesagt? Nix? Aha!

      Ich bleibe dabei, der Kerl wird wie alle französichen Politiker nur eins gut machen: Uns Deutschen Schwierigkeiten. Und was die Armenier/Türken angeht, gaht mir das sonstwo vorbei, die EU-Mitgliedschaft der Türken verschwindet auch ohne Sarkozy in den Archiven, das ist eh vorbei.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 09:40:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.224.783 von LadyMacbeth am 09.05.07 09:26:51#152

      "...Ihr Programm bestand im Endeffekt aus nichts als Versprechen, nicht vorhandene Gelder zu verteilen..."

      Das ist doch bei allen sozialistischen Parteien so.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 09:46:26
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.224.783 von LadyMacbeth am 09.05.07 09:26:51Ganz genau!
      Und Gott sei Dank, hat die Mehrheit der Franzosen das auch erkannt!!:) Unter Royal wären die Problemen noch grösser geworden!
      Einfach Geld mit der Giesskanne verteilen wollen, was gar nicht da ist, ist ja typisch für die 68er-Linken!
      Warten wir ab, ob Sarkozy sein Programm verwirklichen kann!
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 09:47:55
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.224.172 von Kartenhai am 09.05.07 08:51:39Araber??
      Wenigstens sind wir uns in diesem Punkt einig, Monsieur!:)
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 09:57:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.225.052 von Nannsen am 09.05.07 09:38:12Araber = die leicht angedunkelten Typen, die den Koran lesen. Also auch die Iraner.

      Meine Vorurteile richten sich nicht geht Leute, denen ich im Leben begegne, das sind politische Vorurteile, ich traue den Froggys und den Arabern eben nicht über den Weg, halte sie beide für hinterhältige Teppichhändler, die ihre Minderwertigkeitskomplexe durch großmäuliges Auftreten wettmachen wollen. Das ist in etwa so wie bei den vielen linken Typen hier an Board, die was gegen die Amis haben, so eine Art Gesinnungsparanoia. ;)

      Ja, ich stehe dazu, bemühe mich ja auch, trotzdem halbwegs objektiv zu bleiben. Meiner Meinung nach haben alle Menschen, jedenfalls die Typen, die hier schreiben, Vorurteile gegen die eine oder andere Kultur/Nation. Nur gibt das kaum einer von euch Hirschen zu.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 10:03:24
      Beitrag Nr. 160 ()


      :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 10:17:00
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.225.263 von Frenchmen am 09.05.07 09:47:55Gegen dich habe ich auch nix, Froggy, dich kenne ich ja als leicht cholerischen aber ehrlichen Typen. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 10:37:22
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.225.955 von Kartenhai am 09.05.07 10:17:00Hast Du recht! (mit cholerisch!):)
      Und mit ehrlich, sowieso!
      Ich schätze Dich ebenfalls als ehrlicher Kerl! Und das ist schon sehr viel Wert! Wenn man sieht, was für Märchen bei WO erzählt werden!!
      Naja! Bin angenehm überrascht über Deine "Beichte" !!
      Und hoffe, dass Du im Unrecht bist mit Sarkozy! (Dass Er nur eine Luftnummer ist!) Hauptsache er bekommt auch die Mehrheit bei der Parlementswahl!
      PS.Wenn D sich immer wieder über den Tisch ziehen lässt, liegt es nicht unbedingt an den anderen "Partner" sondern an den deutschen Politiker, die zu schnell nachgeben! Ein Politiker mit "couilles" würde auch D gut tun!!
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 10:58:08
      Beitrag Nr. 163 ()


      mfg.wangert:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 11:08:41
      Beitrag Nr. 164 ()
      Sarkozy will den Sozialstaat zurückschneiden :cool:

      Wie viel Härte verträgt Frankreich?



      In Toulouse zündeten Protestierer Autos an :mad:

      Vive la France. Die Republik hatte im letzten Jahrzehnt Harz im Tank, nicht den revolutionären Tiger. Nun wird Nicolas Sarkozy das Staatsunternehmen zerlegen, in frischen Ölen waschen und wieder zusammensetzen. Das geschieht an Frankreichs lebendem Leibe. Wehklagen ertönt. Das Volk muss raus aus der Hängematte des öffentlich-rechtlichen Dienstes. :cool:

      Wer Frankreich (flüchtig) kennenlernen will, muss nicht weit reisen, er kann durch Berlin gehen: Überschuldet, volle Beamtenburgen, Boulevards der Kneipen und Boutiquen, ein Meer von Kunst. Man scheut das Wachstum – ausgenommen die Gehaltserhöhung – hat Angst vor Globalisierung, obwohl von Weltmedien belagert. Ausgerechnet in solchem Umfeld gewann ein Konservativer, der eigentlich Progressiver ist.

      Widerspruch? Nein, die Franzosen haben einen fixen Nationalcharakter, sie wissen, wann der Spaß endet. Und das ist jetzt, bevor die Krise den Point of no Return erreicht. Da aber auch sie der Meinung sind, dass Opfer immer „die anderen“ zu erbringen haben, wird der Neuverteilungskampf nicht ausbleiben.

      Sarkozy darf vor Straßendemonstrationen nicht einknicken wie sein Vorgänger, der schon ein müder „Bulldozer“ war. Seine Chance liegt darin, die Leute aufzuscheuchen und zu sagen, es geschehe der Größe Frankreichs willen, welches er liebe.

      Die Frage ist, ob ein Staat heute noch Menschen umerziehen kann. Der Tradition nach hat Frankreich mit der Marktwirtschaft nichts am Hut, liebt nur eine Obrigkeit in Spendierhosen und ein französisches Europa. Nach dem Wahlkampf und den Parlamentswahlen in vier Wochen beginnt also erst Sarkozys eigentlicher Kampf um die Seelen.

      Frankreich hat aus Instinkt den Stärkeren gekürt. Jetzt wird sich zeigen, ob es ihn akzeptiert.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 23:10:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      @LadyMacbeth

      Sehr interessante Beiträge hast du hier geschrieben! Deiner Verwunderung über die Berichterstattung der deutschen Medien über Sarkozy kann ich mich nur anschließen! Einige Journalisten scheinen sich ihre Infos über Sarko in der Banlieue besorgt zu haben!:laugh:

      @Frenchman

      Du hast in einem Posting geschrieben, Sarkozy sei so wie Le Pen. Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder?:eek:
      Le Pen hat nach seinem schlechten (immer noch zu guten!) Abschneiden im ersten Wahlgang erklärt, Frankreich habe nun die Wahl "zwischen der Pest und der Cholera". Und er hat nicht mal eine Wahlempfehlung zugunsten von Sarkozy abgegeben. (Sarko wird's freuen!) Mit Le Pen als Präsident wäre Frankreich ins Chaos gestürzt. Sarkozy hingegen wird Frankreich neuen Schwung geben und mit verkrusteten Denkmustern aufräumen.

      Ich glaube nicht, daß seine Versprechungen heiße Luft sind. Im Gegenteil. Sarkozy ist der einzige Politiker in Frankreich, dem ich zutraue, sein Programm Punkt für Punkt anzupacken. Nach seiner Wahl hat er eine m.E. beeindruckende Rede gehalten, in der er einige Punkte konkret angesprochen hat. Hierzu gehört seine Botschaft an die Afrikaner ebenso wie die geplante Einberufung einer innerfranzösischen Konferenz zum Klimaschutz. Vor der Wahl hatte er nur von der Atomkraft gesprochen. Offenbar will er sich aber auch stärker für die alternativen Energien einsetzen (hoffe ich!).

      Ségo mit ihrem Wischiwaschi-Programm wäre die Katastrophe für Frankreich gewesen. Leute, die arbeiten, wären noch mehr ausgenommen worden als jetzt schon, um es "umzuverteilen". Man kann den Leuten halt nicht alles versprechen und der Wirtschaft ein Wachstum von 2,5 % verordnen, um die ganzen schönen Maßnahmen finanzieren zu können.

      Inzwischen haben die Parteigrößen sie ja abgesägt und zurück nach Poitiers geschickt. Das ging schneller, als ich dachte! Bin gespannt, ob sich Strauss-Kahn durchsetzen kann...
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 23:27:34
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.277.626 von Go2Bed am 11.05.07 23:10:00Du hast in einem Posting geschrieben, Sarkozy sei so wie Le Pen.
      Ich habe nur gemeint, dass Er in die selbe Richtung eingeschlagen hat um die Le Pens Stimmen aufzufangen! Mit der Ausländer Thematik ist es ihm doch gelungen!!
      Auch OHNE Empfehlung von Le Pen hat jeder Le Pen-Anhänger für Sarko gewählt! Glaube mir!! Hätte Le Pen OFFIZIEL eine Wahlempfehlung ausgesprochen für Sarko, hätte es Sarko wiederrum viele Stimmen von den Konservativen gekostet! Insofern hat Le Pen ganz richtig gehandelt!
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 23:30:23
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.277.626 von Go2Bed am 11.05.07 23:10:00Und für den Rest Deiner Posting gebe ich Dir 100% recht!!:)
      Royal oder die Linken im allgemeinen, wollen immer verteilen, von den Fleissigen zu den Faulen!! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 15:24:32
      Beitrag Nr. 168 ()
      http://www.welt.de/politik/ausland/article903612/Franzosen_s…

      Frankreich - Fit mit Fillon und Sarkozy



      Franzosen schätzen ihren neuen Präsidenten

      Frankreichs neuer Präsident Nicolas Sarkozy hat ein Tempo vorgelegt, bei dem seine Landsleute außer Atem geraten. Fest steht: Kein Präsident außer Charles de Gaulle hat sich nach seiner Wahl so großer Beliebtheit erfreut.


      Frankreichs neuer Präsident Nicolas Sarkozy hat gleich nach seiner Amtsübernahme vor zwei Wochen ein Tempo vorgelegt, bei dem seine Landsleute allein schon beim Zusehen außer Atem geraten. Doch scheinen sie den neuen Stil des überall präsenten, sich in alle Fragen der Innen- und Außenpolitik einmischenden Staatschefs zu schätzen. Fest steht: Kein Präsident außer dem legendären Republikgründer Charles de Gaulle hat sich nach seiner Wahl in der französischen Öffentlichkeit so großer Beliebtheit erfreut wie Nicolas Sarkozy.

      65 Prozent der Franzosen sind mit seinem im Wahlkampf angekündigten und nun prompt in die Tat umgesetzten „Bruch“ mit der Ära Chirac „sehr“ oder „überwiegend“ zufrieden, ermittelte eine von der Sonntagszeitung “Le Jour-nal du Dimanche“ veröffentlichte Meinungsumfrage des Ifop-Instituts. Dass im Elyséepalast ein anderer Wind weht, ist nicht nur daran erkennbar, dass der Präsident mal allein, mal mit seinem Premierminister Francois Fillon im Pariser Stadtwald joggen geht. Auch der Ablauf der wöchentlichen Ministerratssitzungen hat sich geändert. Auf die Berichterstattung der Minister folgt jetzt regelmäßig eine Debatte, bei der die Kabinettsmitglieder angehalten sind, die Reformprojekte kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ein Bruch mit dem monarchischen Pomp der Republik ist die Reduzierung der Mitarbeiterstäbe der Minister und die Besteuerung der Dienstwohnungen. Sarkozy selbst setzte ein Zeichen, indem er als erster Präsident auf sein Recht verzichtete, eine Amnestie für Verkehrsdelikte zu gewähren. „Das Gesetz muss für alle gleich angewandt werden“, begründete der Sprecher des Ely-séepalastes die Entscheidung, die bei vielen Verkehrssündern auf wenig Gegenliebe stößt. Doch auch damit erfüllte der Präsident ein Wahlversprechen.

      Deutliche Zeichen des Aufbruchs
      Hatte Sarkozy mit seinem verkleinerten und paritätisch besetzten Kabinett, in das er Politiker der oppositionellen Sozialisten und des Zentrums aufnahm, schon deutliche Zeichen des Aufbruchs gesetzt, so will er sich nun auch aktiv in den Wahlkampf einmischen und seine Landsleute darum bitten, ihm bei den Parlamentswahlen am 10. und 17. Juni eine stabile Mehrheit in der Nationalversammlung zu verschaffen. Sarkozy zeigt damit, dass er als Präsident nicht nur präsidieren will, sondern voll und ganz die politische Verantwortung für sein Reformprojekt übernommen hat. Ein Beispiel für das aktive Mitregieren des Präsidenten ist die Gesprächsrunde mit den Gewerkschaften, die er persönlich für seine Reform des Arbeitsmarktes und des Streikrechts gewinnen will. Ein Novum in der V. Republik wird es auch sein, dass Sarkozy einmal im Jahr vor die Nationalversammlung treten will, um dort seine Politik zu verteidigen.

      Dem Superstart des neuen Präsidenten, der auch in der Außenpolitik schon Akzente gesetzt hat und Anfang Juni auf dem G8-Gipfel in Heiligendamm seinen ersten großen Auftritt haben wird, vermögen die Sozialisten nur wenig entgegenzusetzen. Angesichts der bevorstehenden Wahlen haben sie ihren Machtkampf um die Führung der Partei erst einmal vertagt und sich am Dienstagabend in Paris zu einer gemeinsamen Wahlkampfveranstaltung aufgerafft, an der auch die unterlegene Präsi-dentschaftskandidatin Ségolène Royal teilnehmen wollte. Doch nach der zu erwartenden neuen Wahlniederlage wird der Zwist nicht lange auf sich warten lassen.



      Erinnert irgendwie an:



      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 12:50:52
      Beitrag Nr. 169 ()
      Frankreich wird zum Sarkozy-Staat
      Die Regierungspartei UMP des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy hat die Parlamentswahlen in Frankreich klar gewonnen. Der Konservative verfügt über eine komfortable Mehrheit für sein Reformvorhaben. Die sozialistische Ex-Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal wandte sich mit einem Appell an die Wähler.


      http://www.ftd.de/politik/europa/:Frankreich%20Sarkozy%20Sta…
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 12:59:12
      Beitrag Nr. 170 ()
      Das wird für die Linke ein Waterloo! :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 13:45:42
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.818.894 von Kartenhai am 11.06.07 12:59:12Bin gar nicht traurig darüber! Du??:)
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 13:50:48
      Beitrag Nr. 172 ()
      #168

      Gestern Rechtsruck bei den Wahlen in Frankreich und gleichzeitig gestern ein deutlicher Rechtsruck bei den Wahlen in Belgien.

      Die 68er und linken Ideologen in Europa können langsam die Koffer packen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 15:12:19
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.819.915 von Blue Max am 11.06.07 13:50:48Die 68er und linken Ideologen in Europa können langsam die Koffer packen...

      Und das ist gut so!! :):)
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:23:16
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.821.752 von Frenchmen am 11.06.07 15:12:19Kann man Kärcher-Aktien kaufen ? Strong buy !
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:25:46
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.828.317 von BarnyXXL am 11.06.07 19:23:16:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:30:47
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.828.373 von Frenchmen am 11.06.07 19:25:46Der reinigt z.B. mit 100 bar :eek:


      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:31:52
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.819.815 von Frenchmen am 11.06.07 13:45:42Nein, ich bin auch nicht traurig darüber.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:32:14
      Beitrag Nr. 178 ()
      #175

      100 bar ? Das entfernt bestimmt auch den tiefsitzendsten Dreck von jeder Strasse...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:45:04
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.828.523 von Blue Max am 11.06.07 19:32:14Technische Daten

      Druck (bar/MPa)
      100 :eek:

      Fördermenge (l/h)
      7800 :eek:

      Max. Zulauftemperatur (°C)
      Max. 80 :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 20:55:16
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.828.516 von Kartenhai am 11.06.07 19:31:52Dann bin ich beruhigt!:)
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 12:06:11
      Beitrag Nr. 181 ()
      #178

      Kann man bei dem Gerät auch Reinigungsmittel zumischen, wie zb Schaummittel oder CS-Gas ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 12:10:08
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.830.102 von Frenchmen am 11.06.07 20:55:16Ich bin aber auch nicht von Sarkozy begeistert, das weißt du ja.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 14:49:26
      Beitrag Nr. 183 ()
      http://oliver-luksic.blogspot.com/

      Betrunkener Sarkozy

      Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat beim G8 Gipfel nach einem Treffen mit Putin offensichtlich stark angetrunken eine sehenswerte Pressekonferenz gegeben, die es hier zu sehen gibt. Nur Wasser gab es beim Treffen mit Putin wohl nicht zu trinken. Im Gegensatz zum deutschen und französischen TV wurde dieser Auftritt in Belgien gesendet. Irgendwie aber trotzdem symphatisch.

      http://www.youtube.com/watch?v=1uxb0JHqzlA&eurl=http%3A%2F%2…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 16:49:24
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.839.879 von Kartenhai am 12.06.07 12:10:08Jaja!
      Weiss ich noch!:)
      Schauen wir mal was Er bringt!:)
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 22:02:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.839.879 von Kartenhai am 12.06.07 12:10:08Dossier Paris bereitet Türkei-Blockade vor

      In der EU-Politik Frankreichs zeichnet sich der erste Paukenschlag unter dem neuen Präsidenten Nicolas Sarkozy ab. Paris habe den anderen Mitgliedsstaaten signalisiert, für Ende Juni geplante Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beim Thema "Wirtschafts- und Währungsunion" blockieren zu wollen, sagten Diplomaten der FTD.


      http://www.ftd.de/politik/europa/:Paris%20T%FCrkei%20Blockad…
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 22:09:13
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.852.012 von Frenchmen am 12.06.07 22:02:44Das gefällt mir! :D
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 22:13:45
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.852.136 von Kartenhai am 12.06.07 22:09:13Mir auch!:D
      Zumindest bis jetzt, scheint er zu tun was er versprochen hat!
      Ich drücke ihm die Daumen!:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 22:23:44
      Beitrag Nr. 188 ()
      Frankreich blockiert Verhandlungen mit Türkei

      Frankreich hat den Beginn von Verhandlungen mit der Türkei zum Thema Wirtschafts- und Währungsunion im Rahmen der EU-Erweiterungsverhandlungen blockiert. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier werde daher an diesem Dienstag bei Gesprächen mit dem türkischen EU-Chefunterhändler Ali Babacan lediglich den Beginn von Beitrittsverhandlungen in den beiden Bereichen Statistik und Finanzkontrolle mitteilen können, sagten Diplomaten in Brüssel.

      Der neue französische Präsident Nicolas Sarkozy, der einen EU-Beitritt der Türkei ablehnt und für die Türkei in der EU "keinen Platz" :cool: sieht, hatte bereits über seinen Außenminister Bernard Kouchner im Kreis der EU-Außenminister Druck gegen Verhandlungen im Bereich Wirtschafts- und Währungsunion gemacht.

      Mitte Juni hatte EU-Währungskommissar Joaquín Almunia erklärt, er sehe keinerlei Grund, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zum Thema Wirtschafts- und Währungsunion auf Eis zu legen: "Aus Sicht der Kommission gibt es da weder im Fall der Türkei noch im Fall von irgendjemand anderem wesentliche Schwierigkeiten." :laugh: Im März war bereits der Beginn der Verhandlungen im "Kapitel" Unternehmen und Industriepolitik beschlossen worden. Der einzige Verhandlungsbereich, der schon erledigt ist, ist der Bereich Wissenschaft und Forschung.

      Die auf zehn bis 15 Jahre angelegten Beitrittsverhandlungen sind in 35 Verhandlungsbereiche ("Kapitel") unterteilt. Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten im Dezember 2006 die Aussetzung von acht Bereichen beschlossen, weil Ankara nach Auffassung der EU zunächst seine Häfen und Flughäfen auch für Verkehr aus Zypern öffnen muss. Sie hatten auch beschlossen, dass ohne Einigung in der Zypern-Frage keines der Verhandlungskapitel abgeschlossen werden dürfe.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/International-EU-Tuerkei;…
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 07:24:31
      Beitrag Nr. 189 ()
      Sarkozy lockert Widerstand gegen EU-Mitgliedschaft der Türkei


      Erschienen: Dienstag 28. August 2007
      Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat seine Haltung gegenüber der Türkei gelockert. Trotz seiner langen Ablehnung des Beitritts der Türkei sagte er, dass er die Beitrittsverhandlungen zwischen Ankara und der Europäischen Union nicht behindern werde.
      In seiner ersten großen Rede zur Außenpolitik seit seiner Wahl im Mai 2007 forderte Nicolas Sarkozy die EU auf, einen Ausschuss der „Weisen” einzuberufen, der untersuchen sollte, was am besten für die Zukunft der Union sei, einschließlich der Ausweitung ihrer Grenzen.

      Wenn die Mitgliedstaaten diese wichtige Debatte über die Zukunft der Union aufnähmen, werde sich Frankreich „der Eröffnung von neuen Verhandlungskapiteln zwischen der Union und der Türkei in den kommenden Monaten und Jahren nicht entgegenstellen“, sagte Sarkozy.


      http://www.euractiv.com/de/zukunft-eu/sarkozy-lockert-widers…

      Ich hoffe, es ist von vorn herein klar, dass "der Ausschuss der Weisen" zu dem Ergebnis kommt, dass die Türkei nicht in die EU gehört.
      Ansonsten wäre nämlich von den Wahlvesprechen des Herrn Sarkozy nicht allzuviel zu halten:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 07:48:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 11:21:28
      Beitrag Nr. 191 ()
      Am wenigsten hat mir gefallen, daß dieser Kerl Druck auf die EZB gemacht hat, die Zinsen zu senken. Und das zu einer Zeit, als die Bankenkrise noch gar nicht abzusehen war.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 12:27:59
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.337.122 von theswed am 30.08.07 07:48:44wird genau das machen was ihm USrael aufträgt

      mag sein, obwohl ich diese Einstellung von USrael nicht nachvollziehen kann. Ist Europa islamisiert verliert Israel damit einen seiner wichtigsten verbündeten. Und die Juden in Europa werden wohl ein ähnliches Schicksal erleiden wie Anfang der 30er Jahre....
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 17:07:03
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.340.578 von hasenbrot am 30.08.07 12:27:59Offenbar ist das von einigen Personen und gewissen Parteien auch durchaus so gewollt. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 22:08:00
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.337.122 von theswed am 30.08.07 07:48:44wer USrael schreibt, sagt ja schon sehr deutlich, wes Geistes Kind er ist....
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 16:48:55
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.348.717 von xylophon am 30.08.07 22:08:00...und auch wo er steht: Am linken Rand der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 16:50:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      ich würde eher sagen im extremistischen Bereich, irgendwo da, wo sich links und rechts wieder annähern.

      Die NPD verwendet den Begriff wohl auch....


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