Freenet - jetzt oder nie (6 Euro Dividende !) (Seite 290)
eröffnet am 30.05.07 19:51:40 von
neuester Beitrag 17.05.24 13:57:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.903.683 von ChrisHamburg01 am 09.10.18 11:23:35Naja, auf den FCF hat der Käse ja erst mal keine Auswirkung. Nur mittelbar, wenn die Ceconomy-Dividende (ab) 2019 sinkt. Hier reden wir aber insgesamt "nur" über eine Ausschüttung von 8 Mio. Euro, die auf Freenet entfällt. Das macht den Kohl jetzt auch nicht fett. Problem für den Kurs sind doch eher die niedrigeren EPS, die Freenet demnächst melden wird.
Ich bin mal gespannt ob sie die Dividende halten können.
Hab' gerade noch mal geschaut. Freenet hat 8,50 Euro bezahlt, Ceconomy aktuell bei 4,66 Euro (-45 % bzw. etwa -125. Mio. Euro). Würde sagen, hier folgen Abschreibungen. Also Ergebniseinbruch mit den nächsten Zahlen, dann erneuter Abverkauf durch diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben? Tendenz also m.E. weiter eher Seitenlinie.
Nun dürfte auch klar sein, warum der CFO von Bord ist. Leichter Fehlgriff bei Ceconomy. -20 % heute ist schon hart. Freenet im Schlepptau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.899.174 von Wertefinder1 am 08.10.18 21:01:46Wie kommst du darauf, das Kerngeschäft von United Internet und Drillisch könnte in den nächsten 15 Jahren bedroht sein?
https://www.golem.de/news/vertrag-1-1-drillisch-kann-5g-bei-…
https://www.golem.de/news/vertrag-1-1-drillisch-kann-5g-bei-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.896.129 von Beebo99 am 08.10.18 16:21:17Warum macht dann Freenet extra eine eigene Domain, wenn sie davon nicht massiv negativ betroffen wären?
https://www.diensteanbieterverpflichtung.de/index.html
Auszug:
"Mit der Vergabe der neuen 5G Frequenzen wird auch die letzte noch in Kraft befindliche Diensteanbieterverpflichtung aus den UMTS Lizenzen auslaufen. Durch die daraus resultierende kurzfristige Kündbarkeit der Diensteanbieterverträge werden die Diensteanbieter eher früher als später aus dem Markt verschwinden. Die Folgen sind klar: Ohne Diensteanbieter verringert sich der verbliebene Wettbewerb zwischen den Netzbetreibern auf ein Minimalniveau und die Kunden müssen hohe Preise für schlechte Netzabdeckung, mittelmäßige Geschwindigkeit und kleine Inklusivleistungen akzeptieren – und das nicht nur für 5G, sondern auch für alle vorherigen Technologien (siehe dazu auch "Diensteanbieter im 5G Mobilfunk"). ... Die in Deutschland aktiven Diensteanbieter tragen jährlich mit einem Milliarden-Betrag zum Netzausbau bei – freenet zahlt für die Netznutzung jährlich >1 Mrd. € an die Netzbetreiber."
Ergo musst Du doch von einer falschen Informationsbasis ausgehen, wenn selbst Freenet ihr Geschäftsmodell massiv in seiner Existenz bedroht sieht, weil es für Freenet bei der 5G-Auktion offenbar im Kern nicht um 5G-Lizenzen geht, sondern um das Ende der bisherigen Rahmenbedingungen für die Vermarktung auch von z.B. UMTS-Anschlüssen.
D.h., die von Dir genannten konzerneigenen Labels wie z.B. Congstar übernehmen möglicherweise das Kerngeschäft von derzeit Freenet, United Internet oder auch Drillisch. Bzw. den Firmen wird von den Netzbetreibern möglicherweise die Pistole auf die Brust gesetzt: "Ihr übergebt uns Eure Kunden - oder wir schalten Euch ab!"
Da wundert mich dann der (beschleunigte) Kursrückgang aller Werte nicht. Ergo: Erstmal besser die Auktion abwarten.
https://www.diensteanbieterverpflichtung.de/index.html
Auszug:
"Mit der Vergabe der neuen 5G Frequenzen wird auch die letzte noch in Kraft befindliche Diensteanbieterverpflichtung aus den UMTS Lizenzen auslaufen. Durch die daraus resultierende kurzfristige Kündbarkeit der Diensteanbieterverträge werden die Diensteanbieter eher früher als später aus dem Markt verschwinden. Die Folgen sind klar: Ohne Diensteanbieter verringert sich der verbliebene Wettbewerb zwischen den Netzbetreibern auf ein Minimalniveau und die Kunden müssen hohe Preise für schlechte Netzabdeckung, mittelmäßige Geschwindigkeit und kleine Inklusivleistungen akzeptieren – und das nicht nur für 5G, sondern auch für alle vorherigen Technologien (siehe dazu auch "Diensteanbieter im 5G Mobilfunk"). ... Die in Deutschland aktiven Diensteanbieter tragen jährlich mit einem Milliarden-Betrag zum Netzausbau bei – freenet zahlt für die Netznutzung jährlich >1 Mrd. € an die Netzbetreiber."
Ergo musst Du doch von einer falschen Informationsbasis ausgehen, wenn selbst Freenet ihr Geschäftsmodell massiv in seiner Existenz bedroht sieht, weil es für Freenet bei der 5G-Auktion offenbar im Kern nicht um 5G-Lizenzen geht, sondern um das Ende der bisherigen Rahmenbedingungen für die Vermarktung auch von z.B. UMTS-Anschlüssen.
D.h., die von Dir genannten konzerneigenen Labels wie z.B. Congstar übernehmen möglicherweise das Kerngeschäft von derzeit Freenet, United Internet oder auch Drillisch. Bzw. den Firmen wird von den Netzbetreibern möglicherweise die Pistole auf die Brust gesetzt: "Ihr übergebt uns Eure Kunden - oder wir schalten Euch ab!"
Da wundert mich dann der (beschleunigte) Kursrückgang aller Werte nicht. Ergo: Erstmal besser die Auktion abwarten.
Man kann ihn doch gar nicht ernst nehmen. Kam ja noch nichts Konstruktives von ihm. Diskussion sowieso unmöglich. Nach seinem Gusto müsste er doch Kaufen was das Zeug hält, statt zu meckern. Freenet hat ja schließlich eine Sunrise-Beteiligung.
Der Frust scheint inzwischen sehr groß zu sein. Klingt nach all-in (mit Zertifikaten?) und kein Geld zum Nachkaufen. Erinnert mich an den Troll bei KPS (Insiderwissenvoraus), der ab 9,50 Euro recht exzessiv zum Kauf aufgerufen hat. Inzwischen stehen wir bei 7,00 Euro und er ist davon, mit seinen angeblichen 25.000 Aktien.
Der Frust scheint inzwischen sehr groß zu sein. Klingt nach all-in (mit Zertifikaten?) und kein Geld zum Nachkaufen. Erinnert mich an den Troll bei KPS (Insiderwissenvoraus), der ab 9,50 Euro recht exzessiv zum Kauf aufgerufen hat. Inzwischen stehen wir bei 7,00 Euro und er ist davon, mit seinen angeblichen 25.000 Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.896.261 von clownfisch am 08.10.18 16:34:04mein Gott Clownfish,
biste wirklich so tief unter Wasser, dass du hier Jeden, der sich ein bißchen mehr Gedanken macht als du, anmachen mußt?
Wenn du Alles besser weißt, lächle
biste wirklich so tief unter Wasser, dass du hier Jeden, der sich ein bißchen mehr Gedanken macht als du, anmachen mußt?
Wenn du Alles besser weißt, lächle
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.894.014 von Syrtakihans am 08.10.18 13:07:02
Wenn man die Diensteanbieterverpflichtung nutzen würde, müsste man eigene Hardware im Hintergrund im Netz einer der 3 Netzbetreiber betreiben. Das macht in Deutschland keiner. Alle verkaufen entweder Tarife der 3 Netzbetreiber bzw. deren Töchter oder die kaufen von den 3 Netzbetreiber Kapazitäten ein, um mit diese mit eigenen Tarife zu verkaufen. Unter der Marke Klarmobil verkauft Freenet auch Tarife mit Zugang zum LTE Netz der Telekom.
Nach 2025 dürfte sich sicher aus Wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht viel zu jetzt ändern bzw man möchte den Wettbewerb durch Reseller weiter aufrecht halten. Im 5G Netz dürfte sicher am Anfang kaum Wettbewerb durch Reseller geben, weil die 3 Netzbetreiber den Zugang zu teuer verkaufen wollen.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Beebo99: Die Diensteanbieterverpflichtung nutzt meiner Meinung derzeit keiner.
Wie kommst Du darauf? Die 3G-Lizenzen, die von den drei Mobilfunknetzbetreibern in Dtl. gehalten werden, beinhalten eine Diensteanbieterverpflichtung. Diese bildet für Freenet überhaupt erst die Voraussetzung, 3G-Verträge über das Telekom- und Vodafone-Netz anbieten zu können. Zusammen mit dem Telefonica-Vertrag (der 3G, 4G und künftig auch 5G abdeckt) versetzen diese Freenet überhaupt erst in die Lage Mobilfunkverträge zu vertreiben. Im eigentlichen Interesse der Mobilfunknetzbetreiber liegt dieses natürlich nicht, denn die würden die Vertriebsmargen lieber selber einstreichen.
Wenn man die Diensteanbieterverpflichtung nutzen würde, müsste man eigene Hardware im Hintergrund im Netz einer der 3 Netzbetreiber betreiben. Das macht in Deutschland keiner. Alle verkaufen entweder Tarife der 3 Netzbetreiber bzw. deren Töchter oder die kaufen von den 3 Netzbetreiber Kapazitäten ein, um mit diese mit eigenen Tarife zu verkaufen. Unter der Marke Klarmobil verkauft Freenet auch Tarife mit Zugang zum LTE Netz der Telekom.
Nach 2025 dürfte sich sicher aus Wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht viel zu jetzt ändern bzw man möchte den Wettbewerb durch Reseller weiter aufrecht halten. Im 5G Netz dürfte sicher am Anfang kaum Wettbewerb durch Reseller geben, weil die 3 Netzbetreiber den Zugang zu teuer verkaufen wollen.
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