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    Entvölkerung des Irak durch systematischen Massenmord - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.07 13:36:31 von
    neuester Beitrag 10.07.07 00:33:30 von
    Beiträge: 41
    ID: 1.128.119
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      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:36:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      einsatz von du-munition im irak.



      Etwa 800 Tonnen Uranmunition sind im Golfkrieg 1991 gegen den Irak eingesetzt worden, davon über 300 Tonnen(Wobei die Tonnenangaben verschiedenen Quellen zufolge bis 3000 Tonnen reichen) im Gebiet von West-Basrah. Diese 800 Tonnen Uran entsprechen einer Radioaktivität vom 83000 Nagasaki-Bomben, hat Professor Yagasaki von Okinawa errechnet. Die hier festgestellten Erkrankungen und Todesfälle durch Uranmunition im Irak sind überwiegend auf den Einsatz 1991 zurückzuführen. Der erneute Einsatz von Uranmunition gegen den Irak seit 2003 wird sich erst später statistisch auswirken.

      Heute ist das Wasser des Tigris, in dem Kinder sorg- und ahnungslos baden, und aus dem die früher mit Branntwein gewürzten, wohlschmeckenden Karpfen gefangen wurden, durch die Golfkriege verseucht. Aus der Wasseroberfläche ragt ein Schiffswrack in die Luft, um das sich eine weißliche, ölige Schicht gebildet hatte.

      Das Oberflächenwasser ist durchsetzt von einem gefährlichen, krebserregenden Stoff, Urandioxidstaub, der ein radioaktives Abfallprodukt ist. Die Haltwertzeit des spaltbaren Uran- 238 beträgt 4,5 Milliarden Jahre. Dieser Staub wurde frei und setzte sich in den Rinden der Bäume ab, lagerte sich in die oberen Bodenschichten ein und verseuchte das Trinkwasser, als die amerikanischen Bodentruppen Geschosse mit uranhaltiger Munition mit einer Geschwindigkeit von 1.200 M/s auf irakische Panzer und Bunker abfeuerten, um diese zu durchschlagen.



      Aus den Kampfgebieten von Kuwait wurde von Beduinen berichtet, daß in
      der Wüste Hunderte von Kamelen, Schafen und Vögeln lägen, die von
      amerikanischen Truppen zu Schießübungen benutzt worden seien.
      Untersuchungen eines amerikanischen Veterinärmediziners und Experten
      für Infektionskrankheiten hätten jedoch ergeben, daß diese Tiere weder
      Schußverletzungen zeigen, noch an Seuchen verendet sind. Einige dieser
      toten Tiere waren von Insekten übersät, die nach Angaben USamerikanischer
      Medien ebenfalls abgestorben waren.


      D.U., Depleted Uranium, besitzt Charakteristika, welche vor allem für die Rüstungsindustrie sehr attraktiv sind:
      1. Es ist praktisch der schwerste Stoff, der natürlich auf der Erd
      vorkommt.
      2. Die vermutlich nach einer deutschen Technologie entwickelten D.U
      Geschosse haben eine hohe Durchschlagskraft und sind besser als
      alle
      andere zum Durchbrechen von Stahlpanzerungen geeignet.
      3. Es ist zudem ein brennbares Material. Beim Durchschlagen eine
      Panzerung entzündet es sich und setzt bei der Verbrennun
      hochtoxische und radioaktive Stoffe frei. Es bilden sich dabei
      Partike von Uranoxid, die eingeatmet werden können oder durch Wunden in den Körper gelangen. In Körperflüssigkeiten ist Uranoxid löslich und dann durch die giftigen Eigenschaften wirksam, zum Teil aber auch unlöslich, dann sitzt es im Körper fest und kann über lange Zeit die Radioaktivität entfalten.


      Unter den grausamen Folgen des DU-Waffeneinsatzes haben nicht nur Iraker zu leiden. In immer mehr Kriegen wird mit Uranwaffen gekämpft. In Bosnien (1996) und Rest-Jugoslawien (1999) verschossen US-Flugzeuge rund 13 Tonnen DU-Munition; Afghanistan (2001/2002) wurde mit mindestens 600 Tonnen ­uranhaltiger Munition bombardiert, und 2003 kontaminierte die »Koalition der Willigen« den Irak mit weiteren 1000 bis 2000 Tonnen Uran-Geschossen. Sogar in Wohngebieten setzten US-amerikanische und britische Einheiten uranhaltige Granaten und Raketen ein. An abgeschossenen irakischen Panzern wurde zum Teil das 2500fache der natürlichen Radioaktivität gemessen.



      Die USA sind der weltgrößte Erzeuger von abgereichertem Uran,
      besitzen etwa 700.000 Tonnen der Substanz, Tendenz steigend. Die USA haben die ungeheure Menge von 11.000 Tonnen einsatzfähiger Urangeschosse und Uranbomben zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:37:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Deutschland:

      An den folgenden weiteren Orten in Deutschland ist es zum Einsatz bzw. zu
      Zwischenfällen mit der Uranmunition gekommen:
      05.8.1981 in Fulda (Hessen): ein M-60 Panzer mit Uranmunition geriet in
      Brand.
      23.3.1982 in Lampertheim (Hessen): ein M-60 Panzer mit Uranmunition geriet
      in Brand.
      28.2.1985 in Schweinfurt (Bayern): ein Panzer mit Uranmunition brennt aus.
      19.3.1985 in Garlstedt/Altenwalde (Niedersachsen): Uranmunition wurde
      verschossen.
      17.9.1986 Grafenwöhr (Bayern): Uranmunition wurde verschossen.
      14.8.1988 Grafenwöhr (Bayern): ein Panzer mit Uranmunition geriet in Brand.
      20.9.1988 Gollhofen (Bayern): ein M-60 Panzer mit Uranmunition geriet in
      Brand.
      23.9.1988 Oberaltertheim (Bayern): ein Panzer mit Uranmunition geriet in
      Brand.
      08.12.1988 Remscheid (NRW): ein Panzerabwehrflugzeug vom Typ Fairchild
      A-10 stürzt über der Stadt ab. Es hatte wahrscheinlich Uranmunition an Bord. 7
      Menschen, darunter der Pilot, versterben, 50 werden zum Teil schwer verletzt.
      16.5.1990 Wildflecken (Bayern): Uranmunition wurde verschossen.
      Bis 1993 war das als „Warzenschwein“ bekannte A-10 Thunderbolt
      Kampfflugzeug, welches mit seiner Kanone pro Sekunde 60 Schuss
      Uranmunition verschießt, unter Geheimhaltung auf den Militärbasen in
      Nörvenich, in Ahlhorn, in Sembach und Leipheim mit jeweils 60 US Soldaten
      stationiert. Ab 1992 wurden die A-10 Thunderbolt mit den dazugehörigen US
      Einheiten dauerhaft in Spangdahlem stationiert, von dort aus kamen sie in
      Bosnien und im Kosovo zum Einsatz.
      Der frühere Leiter des Planungsstabes im Bundesverteidigungsministerium,
      Hans Rühle, hat zugegeben, brisante Information dem Verteidigungsausschuß
      des Bundestages und sogar höchsten Mitarbeitern des
      Verteidigungsministeriums verschwiegen zu haben, Er habe damals »alles
      getan, diese Informationen zu unterdrücken«, da sonst »eine politisch-psychologisch
      hochgefährliche Situation entstanden« wäre, so Rühle. Er habe
      gewußt, daß tausend strahlende Panzer mit Uranlegierungen in der BRD durch
      die Gegend fuhren Und da es zu dieser Zeit Massenproteste gegen die
      Stationierung von neuen US-Atomraketen in Westdeutschland gab, hätten
      Schlagzeilen über krebsfördernde Panzerkolonnen auf deutschen Straßen das
      Faß womöglich zum Überlaufen gebracht. Sein Bekenntnis zu klassischer
      Desinformationspolitik bestätigt, daß uranbestücktes Kriegsgerät in der
      Bundesrepublik Deutschland immer gegenwärtig war.

      Jugoslawien:

      Die NATO hat 1994 mehr als 10.000 Urangeschosse in ihrem Bombardement
      gegen die bosnischen Serben eingesetzt. Auch 1999 während des 78 tägigen
      Krieges gegen Jugoslawien wurden 31.000 Uran-Projektile mit insgesamt 10
      Tonnen abgereichertem Uran, hauptsächlich über dem Kosovo abgeschossen.
      Die Geschosse sind vor allem entlang der Grenze zu Albanien, südwestlich von
      Kosovska Mitrovica, im Nordkosovo und in der Nähe der Stadt Klina eingesetzt
      worden. Da aber nicht nur die geplanten Ziele angegriffen wurden, sondern
      auch an anderen Orten von den Piloten willkürlich mit abgereichertem Uran
      beschossen wurde, ist eine vollständige Bekanntgabe der Einsatzgebiete in
      Serbien, Kosovo und Montenegro nicht möglich.

      Afghanistan:

      Dr. Willliam Millar sprach über den Einsatz von Plastik- und Bunkerbomben, deren wichtigste Komponente DU darstellt und die jeweils 900-2000 kg DU beinhalten. Er sagte, alles deute darauf hin, daß solche Bunkerbomben auch in Jugoslawien zum Einsatz kamen. Über Informationen des Verteidigungszentrums der NATO wisse er, daß in den ersten 3 Wochen Krieg gegen Afghanistan 500 Tonnen Bomben und Cruise missiles zum Einsatz kamen.


      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/DU-Geschosse/que…

      http://www.uranmunition.de/cms/bwabschaffen/broschueren/uran…



      deutschsprachige Seiten:
      http://de.indymedia.org/2001/05/2608.shtml
      http://oeh.tu-graz.ac.at/~arge-kdv/f198_a11.htm
      http://www.ag-schachtkonrad.
      de/themen/dossiers/abgereichertesuran/DUjugoslawien.html
      http://www.aku-gronau.de/
      http://www.akw-nee.de/
      http://www.akweb.de/ak_s/ak447/16.htm
      http://www.anti-atom-aktuell.de/archiv/103/103krieg.htm
      http://www.antimilitarismus-information.de/ausgaben/2001/2-0…
      http://www.bessereweltlinks.de/book51e.htm und /book60h.htm
      http://www.derfunke.de/rubrik/krieg/irak/du.html
      http://www.dfg-vk.de/zc/2001-02/18.pdf
      http://www.dkp-darmstadt.de/frieden/radioaktive-munition-kon…
      2001.htm
      http://www.dkp-sh.de/norderstedt/URAN.htm
      http://www.embargos.de/irak/envir-du/index.htm
      http://www.friedenskooperative.de/themen/gifte-00.htm
      http://www.friedensinitiative.de/archiv_uran-kosovo.html
      http://www.friwe.at/jugoslawien/krieg/vernichtung/uran.htm
      http://www.friwe.at/jugoslawien/krieg/vernichtung/vernichtun…
      http://www.gegenstandpunkt.com/gs/01/1/uran-x.htm
      http://www.generationenprojekt.de/1991/Texte/Ellis-1991.html
      http://www.geowiss.uni-hamburg.de/i-boden/umunitio.htm
      http://www.gib.squat.net/uran/
      http://www.ippnw.at/presse/uranmunition_gesgef.htm
      http://www.ippnw.de/frieden/du/urangina.htm
      http://www.ippnw-hamburg.de/uranmunition.html
      http://www.iraktribunal.de/hearing190604/kuepker.htm
      http://www.m-ww.ch/enzyklopaedie/strahlenmedizin/balkansyndr…
      http://www.nadelstiche-online.de/01/02/04.HTM
      http://www.nato-tribunal.de/krusewitz.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.nato-tribunal.de/krusewitz.htm
      und weitere Beiträge zu Uranmunition auf http://www.nato-tribunal.de/
      http://www.netzeitung.de/spezial/konjunktur/125964.html
      http://www.netzwerk-regenbogen.de/uran_muni050201.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.netzwerk-regenbogen.de/uran_muni050201.html
      und weitere Seiten zu Uranmunition auf http://www.netzwerk-regenbogen.de/
      http://www.nuclear-free.com/deutsch/souad.htm
      http://www.physik.uni-oldenburg.de/Docs/puma/radio/
      http://www.regenbogen-hamburg.de/gruppe/presse/uran-05.htm
      http://www.rotertisch.de/texte/au.htm
      http://www.saturn5.de/4211/urangeschosse.html
      http://www.sofortiger-atomausstieg.info
      http://www.stachel.de/01.01/1uran.html
      http://www.strahlentelex.de/Uranmunition.htm
      http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/DUGeschosse/
      Welcome.html
      http://www.uni-marburg.de/isem/WS03_04/prots/v2.htm
      http://www.vbs.admin.ch/ls/d/h_info/du/index.htm
      http://www.thur.de/philo/kriegnavi.htm
      http://www.woduc.de
      http://www.wdr.de/tv/diestory/archiv/2004/04/26.html
      http://www.zeitenschrift.ch/news/uran-munition.htm
      niederländische, skandinavische und englischsprachige Seiten:
      http://traprockpeace.org/depleted_uranium.html
      http://www.agroeco.nl/~wise/uranium/index.html
      http://www.antenna.nl/wise/uranium/#DU
      http://www.arbejderen.dk/index.asp?R=1&S_ID=3&A_ID=11908&C_I…
      ode=
      http://arxiv.org/abs/physics/0210071
      http://www.bandepleteduranium.org
      http://www.cadu.org.uk
      http://www.covertaction.org/content/view/49/75/
      http://emperors-clothes.com/articles/choss/dep.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://emperors-clothes.com/articles/choss/dep.htm
      und weitere Seiten zu Uranmunition auf http://emperors-clothes.com
      http://www.envirosagainstwar.org/edit/index.php?op=view&item…
      http://www.eoslifework.co.uk/u23.htm
      http://www.fas.org/man/dod-101/
      http://www.folkkampanjen.se/du200101.html
      http://www.fred.dk/artikler/forringe.htm
      http://www.iacenter.org/depleted/
      http://www.idust.net/
      http://www.inesglobal.com/publication/ines_proceedings/works…
      wart.htm
      http://www.kucinich.us/issues/depleted_uranium.php
      http://www.laka.org/
      http://www.llrc.org/du/dupage.htm
      http://www.miltoxproj.org/DU/DU_Titlepage/DU_Titlepage.htm
      http://www.mindfully.org/Nucs/
      http://www.nukewatch.com/du/index.html
      http://www.peacelink.nu/Atomvapen/Uran_ammunisjon.html
      http://www.stopnato.org.uk/duwatch/
      http://www.umrc.net
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:56:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Irakische Bauern wollen jetzt dem afghanischen Vorbild folgen: Anbau von Mohn
      kamka

      Südlich von Bagdad haben jetzt nach mehreren
      Quellen die Bauern damit begonnen, Mohn statt
      Reis anzubauen. Für Reis seien die Temperaturen
      und die Luftfeuchtigkeit jetzt zu hoch geworden.

      http://www.kuna.net.kw/NewsAgenciesPublicSite/ArticleDetails…

      Kommentar:

      Der US Präsident kann stolz darauf sein, daß
      sich jetzt wenigstens in einem Teil des Irak
      die Leute der Landwirtschaft das eigene Schick-
      sal in die Hand nehmen.

      Vielleicht können sich dann bald die GIs im Irak
      besser mit Drogen versorgen, direkt vor der Haus-
      tür an der Quelle.

      Nach dem Goldenen Dreieck, Afgahnistan nun der Irak
      http://news.independent.co.uk/world/middle_east/article25732…

      Opium: Iraq\'s deadly new export
      Amid the anarchy, farmers begin to grow opium poppies, raising fears
      that the country could become a major heroin supplier
      By Patrick Cockburn in Baghdad
      Published: 23 May 2007

      © 2007 Independent News and Media Limited

      Es wird schon nach einem Ausweichsmöglichkeit im Irak gesucht, weil
      sich Afgahnistan womöglich nicht halten wird.
      Das Afgahnistan der letzten Jahrzehnte wurde systematisch zu einem
      Drogenanbaugebiet entwickelt.
      Das meiste Geld verdienen Die CIA und ihre Unterabteilung ISI für
      ihre geheimen Kriege und gehirngewaschenen Jihadisten die sie vorher
      indoktrinieren.

      http://www.kuna.net.kw/NewsAgenciesPublicSite/ArticleDetails…


      http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12818654…
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:57:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      hier hatte ich schon mal einiges zur Situation des Opium-Anbaus in Afghanistan zusammengetragen. Interessant ist, dass neues Saatgut offensichtlich für die deutliche Erhöhung der Erträge verantwortlich ist, möglicherweise noch mehr als die ständige Erweiterung der Flächen. Es kann nun aber gut sein, dass dieses Saatgut (Turbo-Mohn) aus amerikanischen Saatzuchtfirmen kommt. Das wird zur Zeit anhand eines “genetischen Fingerabdrucks” geprüft. :-) (In einem meiner alten Uniinstitute und da habe ich immer noch ein Näschen drin)

      http://de.indymedia.org/2007/05/178079.shtml
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 14:04:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Die einzigen Mörder da unten sind die Moslemextremisten...

      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 31.05.07 15:21:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.556.106 von Blue Max am 31.05.07 14:04:03
      klar und dort gab es auch WMDs...
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 15:34:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.556.106 von Blue Max am 31.05.07 14:04:03"Die einzigen Mörder da unten sind die Moslemextremisten..."

      Und was ist mit denen, die nicht "da unten" sind, sondern sich bald in Heiligendamm treffen?

      Wenn das keine Mordabsicht ist, die sich unterschiedslos gegen alle Bewohner des Landes richtet, auch gegen die, die schützen zu wollen man vorlügt, dann spricht ja nichts dagegen, auch über Deuschland flächendeckend Uran zu zerstäuben.
      Deutschland hat sowieso noch kein zugelassenes Endlager für solches Zeug. Und ihr wollt doch nicht etwa, daß der Atomstrom teurer gemacht werden muß.

      Man nenne mit einen Grund, Staaten, die Uranmunition verwenden, nicht als verbrecherische Organisationen zu betrachten, gegen deren Machenschaften jeder das Recht zum Widerstand besitzt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 15:42:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.555.993 von Dr_Penny am 31.05.07 13:56:49Irakische Bauern wollen jetzt dem afghanischen Vorbild folgen: Anbau von Mohn


      Ich frag mich blos, wer diesen ganzen Mohn essen soll! Gibt doch eh schon viel zuviel.:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 15:56:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.557.747 von Borealis am 31.05.07 15:34:24#7

      Und was ist mit denen, die nicht "da unten" sind, sondern sich bald in Heiligendamm treffen?


      Kann mir nicht vorstellen, dass alle dieser steinewerfenden Autonomen und linken Randalierer Mörder sind...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 16:09:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      Wie stark war der Tigris denn unter Saddamn Hussein verseucht ?

      Un wieviele kreberregende Substanzen wurden im Irak dadurch freigesetzt, als Saddams Schergen die Erdölquellen angesteckt hatten ?

      Und wer kann eigentlich ausschliessen, dass all diese Uran-Spuren, die da angeblich jetzt gefunden werden, nicht aus irakischen Quellen stammen, oder aus Versuchen des Saddam-Regimes sich Atomwaffen zu beschaffen ?

      Und wer hat eigentlich damals den Krieg in Kuwait vom Zaun gebrochen, die Iraker oder die US-Amerikaner ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 16:33:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.558.562 von Blue Max am 31.05.07 16:09:43Die Unterstellung des systematischen Massenmordes durch den Eröffner ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.

      Aber Deine letzte Frage ist etwas seltsam. Weil Saddam den Krieg gegen Kuwait vom Zaun gebrochen hat ist es legitim das Land für Generationen zu verseuchen? Und wer hat den Irakkrieg 2 vom Zaun gebrochen?

      Wahrscheinlich hatte wohl Saddam doch Atomwaffen, die er kurz vor dem Kriegsausbruch fein zerstäuben und an vermuteten Angriffszielen verteilen ließ, oder wie soll ich Deine Frage 3 auffassen? Denn Uranoxid könnte sich sonst kaum derart gezielt an Beschußorten auftragen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 16:49:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Man kann den US-Amerikanern doch nicht vorwerfen, dass diese gezwungen waren solche durchschlagende Munition einzusetzen. Schliesslich hätten Saddams Truppen sich ja auch in einem fairen Kampf den US-Truppen stellen können, anstatt sich unfair in Panzern und Bunkern zu verschanzen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 16:59:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.559.423 von Blue Max am 31.05.07 16:49:55Es gibt ja durchaus Alternativen zur Uran-Munition. Wolfram z.B. ist etwas teurer, aber da kommt es ja sicher nicht darauf an, oder?

      Aber wo sollen die Amerikaner schon hin, mit ihrem abgereicherten Uran?
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:04:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.556.106 von Blue Max am 31.05.07 14:04:03und der einzige gehirnamputierte Vollidiot auf der Erde wohl Du.

      Ach Moment, ich habe den G.W.B. vergessen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:05:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Verbrechertum der Verwender von Uranmunition ist durch S.-H. Günther bestens dokumentiert worden.



      Selbst der ehemalige US-Justizminister Ramsey Clark kommt nicht umhin zu sagen: »Geschosse aus abgereichertem Uran sind eine Bedrohung für das Leben dieser und kommender Generationen. Die gedankenlose Anhäufung dieser gefährlichen Waffen muß sofort beendet und ihre Produktion vollständig verboten werden. Die ganze Menschheit ist Siegwart-Horst Günther zu Dank verpflichtet für seine Pionierarbeit zur Aufdeckung dieser Bedrohung.«

      Übrigens sind nicht bloß der Irak und Afghanistan, sondern auch Jugoslawien damit verseucht worden. Nicht ganz uninteressant ist in diesem Zusammenhang die Rolle eines gewissen Joschka F.
      "In den Wochen der Bombardierung Serbiens, als Prof. Günther seine Dokumentation den Ministerien längst vorgelegt hatte, log der grüne Minister J. Fischer noch, es sei davon auszugehen, daß durch Uran-Geschosse "Gefährdungen für Mensch und Umwelt nicht auftreten", während das britische Verteidigungsministerium seine Soldaten angewiesen hatte, sich keinen Objekten zu nähern, die von Uran-Geschossen getroffen worden sein könnten; sollte dies im Einzelfall unerläßlich sein, so nur mit speziellen Instruktionen, spezieller Schutzkleidung und speziellen Atemgeräten. Leider erst Jahre nach Erscheinen der ersten Auflage dieser Broschüre, aber immer noch etwa ein Jahr vor Fischers Lüge hatte auch die britische medizinische Fachzeitschrift 'Lancet' auf eine durch Uran-Muniton verursachte stark erhöhte Krebsrate hingewiesen. Zwischenzeitlich hat ein britisches Team die Untersuchungen Prof. Günthers bestätigt und eine britische Entsorgungsfirma den von Kuwait erhaltenen Auftrag, abgereichertes Uran auf kuwaitischem Gebiet zu entfernen, als zu gefährlich abgelehnt. Vor kurzem haben britische Ärzte auch bei in Serbien eingesetzten britischen Soldaten schwere Symptome festgestellt, die sie auf abgereichertes Uran zurückführen, und es wird zwischenzeitlich auch zugegeben, daß das sogenannte ´Golfskriegssyndrom´ bei NATO-Soldaten in nichts anderem seine Ursache hat."

      http://www.ahriman.com/buecher/guenther.htm
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:45:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.559.423 von Blue Max am 31.05.07 16:49:55:laugh: Ich bin sowieso eher dafür, den Krieg als Ritterturnier stattfinden zu lassen. Bush und Saddam hoch zu Roß auf Leben und Tod, im Idealfall sind beide weg, und das Fernsehen ist Live dabei! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:56:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      Eher ein Boxkampf, ansonsten mucken wegen den Rössern die Tierschützer auf.

      Ausserdem gibt es unterhaltsamere TV-Konzepte. So zb \"The running man\" oder \"Die grosse Spendershow\", bei der der Gewinner eine Niere bekommt...

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,485726,00.h…

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 16:30:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Uranmunition: Wird das \'Stille Sterben\' bald zum atomaren Holocaust?
      Von Frieder Wagner, Filmemacher und Autor in Köln


      Experten gehen davon aus, dass, seitdem George Bush am 1. Mai 2003 den Sieg über den Irak verkündet hat, es im Irak Hunderttausende Tote durch Gewalt gegeben hat und es werden täglich mehr.

      Was solche Berichte verschweigen und was man nie in den Nachrichten der Print- und TV-Medien liest und sieht, sind die Toten, die ich “die Toten des stillen Sterbens” nenne. Denn was viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass die USA und ihre Alliierten den Irak 2003 wieder mit sogenannten Urangeschossen angegriffen haben. An den Folgen dieses Einsatzes von Uranmunition sterben seitdem täglich Menschen und es sind inzwischen weltweit Hunderttausende. Das heißt, die Alliierten haben im Irak mit diesen Urangeschossen eine Waffe eingesetzt, die sich mehr und mehr als eine Massenvernichtungswaffe herausstellt.

      Wenn Urangeschosse ihr Ziel treffen, verbrennt das in den Geschossen verwendete abgereicherte Uran - ein Abfallprodukt der Atomindustrie- zu winzigsten Uranoxid-Partikelchen. Und die verseuchen im Irak und überall dort, wo diese Geschosse eingesetzt wurden (Bosnien, Kosovo, Afghanistan, Irak und jetzt auch Libanon) den Boden, die Luft und das Wasser. Eingeatmet kann dieses Uranoxid, das ist wissenschaftlich unstrittig, Krebs und Leukämien auslösen. Das Immunsystem bricht -wie bei Aids - zusammen. Nieren und Leber werden geschädigt. Mit dem Blut wandern diese Uranoxid-Partikelchen, die 100 Mal kleiner sind als ein rotes Blutkörperchen, auch ins Gehirn, zu den Eizellen und dem männlichen Samen. So kommt es bei den Betroffenen zu Chromosomen-Brüchen. Das heißt die Kinder dieser Menschen sind oft missgebildet und deren Kinder und Kindeskinder dann auch. Generationen werden also über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte geschädigt sein, wie bei einer Epidemie.

      Ich habe in den Kinderkrankenhäusern von Bagdad und Basra Bilder des Schreckens gesehen, die mich heute noch in meinen Träumen verfolgen: gerade geborene Babys, ohne Augen, ohne Nase, ohne Kopf, ohne Arme und Beine. Babys, denen Ihre Organe in einem Sack außerhalb des Körper angewachsen waren. Alle diese Babys starben nach wenigen Stunden oder Tagen.



      Bei Abu Khassib, einem Schlachtfeld in der Nähe von Basra, haben wir Panzerwracks aus dem letzten Golfkrieg gefunden. An den Einschusslöchern, die die Urangeschosse hinterlassen haben, wurde von uns eine Radiaktivität gemessen, die über das 30.000-fache höher war, als die normale Umweltstrahlung in der Bundesrepublik. Auf diesen Panzern spielten Kinder und in diesen Panzern versuchten irakische Männer und Väter so genanntes Edel- oder Buntmetall auszubauen, um es zu verkaufen und so etwas Geld zu verdienen. Wir haben diese Menschen eindringlich gewarnt und ein 60-jähriger Mann hat uns geantwortet: “Ich bin Dichter und Schriftsteller, ich bin Doktor der Philosophie, ich habe schon alles verkauft, um meine Familie zu ernähren, jetzt muß ich hier in den Panzern diese Arbeit machen, damit meine Kinder nicht verhungern. Wir Iraker haben nie gute und sichere Zeiten erlebt, wir haben immer nur gelitten. Unser Land ist so reich an Öl, aber dieser Reichtum ist für uns zu einem Fluch geworden.”
      Und tatsächlich: allein am Mutter-Kind-Krankenhaus in Basra sind die Missgeburten seit 1991 um das 20-fache gestiegen.

      Bei unseren Dreharbeiten im Kosovo und in Belgrad sagte mir Dr. Radomir Kovacevic vom “Institut für Arbeitsmedizin und Strahlenschutz” in Belgrad, dass ihre neuesten Untersuchungen ergeben haben, dass die Emission gefährlicher Chemikalien im Großraum Belgrad fast völlig zurückgegangen ist, weil die serbische Industrie in den letzten 10 Jahren durch den Krieg und durch Sanktionen völlig zusammengebrochen ist. Sie beobachten nun aber nach dem Einsatz der Uranmunition durch die Nato im Kosovokrieg 1999 und Bosnien 1995, einen Anstieg der radioaktiven Belastung durch das Uran 238 der eingesetzten Uranwaffen. So sind in den letzten fünf Jahren die bösartigen Krebserkrankungen bei den Problemgruppen Kinder und alte Menschen um 9 Prozent drastisch angestiegen. Und die Prognosen der serbischen Wissenschaftler zeigen klar, dass sich diese Zahl in den kommenden 10 Jahren auf mindestens 20 Prozent erhöhen wird.

      Frau Dr. Jenan Hassan vom Kinderkrankenhaus in Basra hat mir erklärt, dass nach der schweren Bombardierung mit Uran verstärkten Bunker brechenden Bomben auf Saddams Paläste in Bagdad, jetzt auch dort die Leukämieerkrankungen von Kindern stark zugenommen haben.



      An ihrem eigenen Krankenhaus sterben von den an Leukämie erkrankten Kindern heute immer noch 80 Prozent, weil Medikamente für eine Chemotherapie fehlen. An ihrem Krankenhaus spielen sich seit dem Einsatz dieser Waffen immer wieder furchtbare Tragödien ab. So hat zum Beispiel ein Soldat, der an der großen Panzerschlacht um Basra teilgenommen hat, nach dem Krieg mit seiner Frau zwei Kinder gezeugt, beide waren schwer mißgebildet. Der Mann hat deshalb diese Frau verstoßen und eine andere geheiratet. Als auch sie ihm ein Kind schenkte, hatte dieses Baby genau die gleichen schweren Missbildungen wie die zuletzt geborenen Kinder seiner ersten Frau. Da erkannte der ehemalige Soldat, dass er der Verursacher der Missbildungen seiner Kinder sein musste und hat sich erschossen.

      Ein mir gut bekannter Arzt, Dr. Michael Kreuscher, ist von irakischen Ärzten darüber informiert worden, dass es in der nordirakischen, kurdischen Stadt Arbil seit 2003 zu einem ungewöhnlichen Anstieg von Leukämiefällen bei Kindern und Kleinkindern gekommen ist und zwar von einer Art, die sonst nur bei alten Menschen vorkommt. Ich habe ihm dann meinen Film über die Folgen der Uranmunition gezeigt und er hat mir erklärt, dass in Arbil und Umgebung nie Urangeschosse zum Einsatz gekommen sind. Wir vereinbarten deshalb, dass er von seinem nächsten Besuch in Arbil sowohl Bodenproben, aber auch Urinproben der erkrankten Kinder, den Staub aus dem Luftfilter seines Autos, das er dort gefahren hat und Organproben von geschlachteten Kühen, die in Arbil geweidet haben, mitbringen sollte.
      Es gelang Dr. Kreuscher tatsächlich diese Proben in die Bundesrebuplik zu bringen. Sie wurden von Dr. Axel Gerdes von der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main massenspektrometrisch untersucht. Das Ergebnis hat uns alle entsetzt: Sämtliche Proben hatten hohe Konzentrationen von Uran 238 mit einem ungewöhnlich hohen Anteil von Uran 236. Verschiedene Proben, zum Beispiel der Staub aus dem Luftfilter des Autos, das der Arzt dort gefahren hat, waren sogar bis zu 3000-fach höher kontaminiert als unsere extremsten Proben von den Schlachtfeldern um Basra. Wie konnte das sein, wenn doch in der Umgebung von Arbil nie ein Urangeschoss zum Einsatz gekommen war?

      Die Erklärung war relativ einfach und Dr. Kreuscher hat sie von einem Meteorologen vor Ort bekommen: Es gibt im Irak häufig heftige Stürme, die auch Orkanstärke erreichen können, die so genannten “Desert Storms”, die von Basra kommend über Bagdad hinweg nach Norden ziehen. Vor den hohen Gebirgen zur Türkei werden sie gebremst, verlieren ihre Kraft und verwirbeln in der Region über Arbil. Alles was diese Stürme in Staubform mitgebracht haben, fällt dann nach und nach im weiten Umkreis von Arbil zu Boden, auch die Uranoxidpartikelchen, die die Stürme von den ausgetrockneten, staubigen und kontaminierten Böden Basras und Bagdads mitgebracht haben. Stammen diese Uranpartikelchen aber tatsächlich aus den Kriegsgebieten um Bagdad und Basra?



      Man kann heute mittels eines so genannten Isotopenfingerprints feststellen, woher das im Nordirak in den Proben gefundene Uran 238 und 236 kommt. Man kann nachweisen, ob es aus dem Reaktor von Tschernobyl stammt, aus der Munition der Urangeschosse der Amerikaner und Briten im Irak oder aus anderen Gegenden. Um die Aussage treffen zu können: Stammt das, was in den Proben von Arbil gemessen wurde, tatsächlich aus der Munition aus abgereichertem Uran aus dem Südirak, haben Dr. Kreuscher und Dr. Gerdes die vorgefundenen Isotopenfingerprints der erkrankten Kinder in Arbil mit denen der Proben aus Basra und dazu denen der Isotopentprints aus dem Urin der Golfkriegsveteranen aus dem Südirak von 1991 verglichen. Und siehe da, diese Isotopenfingerprints waren alle identisch mit den Uranisotopenprints im Urin der an Leukämie erkrankten Kinder in Arbil!



      Viele Wissenschaftler, die die Uranbelastung verharmlosen, argumentieren immer wieder, dass das natürlich vorkommende Uran ja noch sehr viel höher strahlt, als das, was wir jetzt als abgereicherten Uranstaub in der Umwelt messen. Der wesentliche Fakt aber für die krankmachende Wirkung des abgereicherten Urans ist der Feinststaub, der entsteht, wenn Urangeschosse ihr Ziel treffen und zu winzigsten Uranoxid-Staubteilchen verbrennen, die Lungen gängig sind und zwar so winzig und Lungen gängig, dass sie bis in die kleinsten Luftbläschen der Lunge aufgenommen werden und so in den Körper gelangen, wo sie dann ihre furchtbare, krank machende Wirkung entfalten.

      Dr. Michael Kreuscher und Dr. Axel Gerdes wollten das beweisen, dass dieses Uran tatsächlich in einen Körper aufgenommen wird und dort verbleibt. Dr. Kreuscher hat darum von zwei Rindern, die ausschließlich im Raum Arbil groß geworden sind, mehrere Gewebeproben mitgebracht und die bei Dr. Axel Gerdes auf Isotope von abgereichertem Uran untersuchen lassen. Und siehe da, gerade die Primärorgene Lunge, Lymphknoten, Herz, Leber und Knochenmark waren hochgradig belastet. Und ihr Isotopenfingerprint war identisch mit dem der Kriegsveteranen vom Golfkrieg 1991. Somit haben diese beiden Wissenschaftler erstmalig den Beweis erbracht, dass abgereichertes Uran - vom Wind übertragen - in winzigsten Kleinstpartikeln in den Körper aufgenommen wird und dann zu Tod bringenden Krankheiten führen kann - und das in einer Region, in der gar keine Uranmunition zum Einsatz gekommen war.

      In diesem Zusammenhang sagte mir Prof. Dr. Asaf Durakovic, der Gründer des unabhängigen “Uranium Medical Research Center” in Kanada, der viele Golf-Kriegsveteranen untersucht und behandelt hat, in einem Interview:
      “Sie fragen mich, was jetzt mit der Zivilbevölkerung im Irak, Kosovo, Bosnien und Afghanistan passiert? Glauben Sie irgend jemand kümmert sich um die Bevölkerung dieser Länder, wenn schon niemanden das Schicksal der eigenen Soldaten dort interessiert! Man müsste im Irak zur Dekontamination Milliarden von Dollars investieren! Basra zu säubern würde 200 Milliarden Dollar pro Jahr kosten und das mehrere Jahre hintereinander! Was also für die Erkrankungen der Soldaten und Veteranen der USA, Kanadas und Großbritanniens gilt, die nur eine bestimmte Zeit im Irak verbracht haben, muss man jetzt um das 1000-fache erhöhen, was die irakische Bevölkerung und die Bevölkerung der anderen mit Uranmunition kontaminierten Länder betrifft. Und es wurde von den betroffenen Regierungen alles nur erdenkliche unternommen, diese Erkenntnisse zu unterdrücken”, erklärte uns Prof.Durakovic, der 12 Jahre lang für das Pentagon über abgereichertes Uran geforscht hat. “Diese Regierungen leugnen bis heute einen Zusammenhang zwischen der Uranmunition und den Krebserkrankungen ihrer Soldaten.”

      Die Geowissenschaftlerin Leuren Moret veröffentlichte deshalb kürzlich: “Es droht ein weltweiter atomarer Holocaust” wegen der extremen Ausbreitung der radioaktiven Verseuchung durch die bisher eingesetzten Urangeschosse. Ihr zufolge ist die Atmosphäre mit abgereichertem Uran längst verseucht und Staub- und Sandstürme, besonders aus dem Irak, verbreiten diese radioaktiven, krankmachenden Partikelchen über die ganze Erde.

      Ich stimme ihr da zu. Denn sollten die USA und ihr treuester Verbündeter, Großbritannien, demnächst auch Syrien und den Iran unter fadenscheinigsten Gründen angreifen, ist zu befürchten, dass sie wieder ihre “Wunderwaffe”, die Urangeschosse und die Bunker brechenden Uranbomben vom Typ GBU 28 einsetzen, ihre sogenannten intelligenten, Laser gesteuerten 1000 kg Uranbomben. Dann würde die Erdatmosphäre durch weitere viele Tausend Tonnen Uranoxidstaub-Partikelchen verseucht werden und das Risiko sie einzuatmen und daran zu erkranken, würde sich entsprechend potenzieren.
      Leuren Moret`s Prognose eines weltweiten Holocausts könnte sich also bewahrheiten.

      Was ist zu tun? Es muss sofort alles getan werden, eine weitere Anwendung der Urangeschosse und -bomben zu verhindern. Denn der Einsatz dieser Waffe ist ein furchtbares Kriegverbrechen. Diese Waffe ist nicht nur hochgiftig, sondern auch radioaktiv und ihr Einsatz ist nach dem Kriegsrecht, der Genfer Konvention, allen gültigen Menschenrechtsgesetzen und der Nürnberger Charta seit Jahrzehnten verboten. Wenn der Einsatz der Uranmunition aber ein Kriegsverbrechen ist, dann gehören ihre Anwender vor ein Kriegsverbrecher-Tribunal wie Den-Haag.

      Zu der Problematik der niedrigen Alphastrahlung schrieb der amerikanische Atomwissenschftler John W. Gofman, der an der Entwicklung der Hiroshima-Atombombe mitgearbeitet hat und der auch Mediziner war, schon 1979 seinen damaligen Fachkollegen in einem offenen Brief:
      „Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass ich nicht früher Alarm geschlagen habe über die schrecklichen Auswirkungen der niedrigen radioaktiven Alphastrahlung. Ich denke, dass mindestens 100 Wissenschaftler, die sich mit den biomedizinischen Aspekten dieser Niedrigstrahlung beschäftigt haben - mich, Gofman, eingeschlossen - Kanditaten für ein Nürnberg ähnliches Gericht sind, da sie mit ihrer großen Nachlässigkeit und Verantwortungslosigkeit Verbrechen gegen die Menschheit begangen haben. Denn jetzt, wo die Gefahren niedriger Strahlung bekannt sind, ist dies nicht mehr ein Experiment, das wir gemacht haben, sondern Mord.”


      Ja, es ist 5 Minuten vor Zwölf! Wie lange wollen wir bei solchen Kriegsverbrechen noch schweigend zusehen? Was sagen wir den Kindern, die nach solchen Angriffen das abgerissene Bein ihrer Schwester auf dem Balkon des Nachbarhauses finden und den Kopf der Großmutter auf dem zerstörten Dach? Was sagen wir ihnen, wenn sie wenige Monate später an einer agressiven Leukämieform erkranken und erfahren, dass sie bald sterben werden? Und was sagen wir ihnen, falls sie überleben und wir ihnen erklären müssen, dass sie selbst keine Kinder bekommen dürfen, weil diese schwerst missgebildet wären, weil ihre Chromosomen deformiert sind und die ihrer Kinder und Kindeskinder auch!? Was sagen wir ihnen? Was sagen wir unseren Kindern, wenn ihren Kindern gleiches passiert? Wir werden ihnen sagen müssen, dass wir versagt haben, weil wir solche Kriege wie in Bosnien, im Kosovo, in Afghanistan, im Irak, im Libanon und womöglich im Iran nicht verhindert haben - sie werden uns dafür nicht mehr lieben - sie werden uns verfluchen - und das zurecht.

      Köln, Mitte Juni 2007
      Copyright: Frieder Wagner, Filmemacher in Köln

      Dieser Beitrag entstand aufgrund einer gerade fertig gestellten Abend füllenden Kinodokumentation mit dem Titel “Deadly Dust - Todesstaub”, der im Spätsommer 2007 in die deutschen Kinos kommen soll und möglichst bald auch in den USA und Großbritannien.
      Alle zitierten Aussagen sind in Bild und Ton dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 16:31:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 22:01:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dieser Thread sollte gerade am 4. July nicht unbeachtet bleiben!


      Gruß Kirschkern
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 22:54:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Anläßlich dieses besonderen tages möchte ich noch an dieser stelle mein herzliches "Happy Birthday, America"! loswerden.

      Dieser thread scheint mir übrigens ein besonders geeigneter platz dafür zu sein.

      Die langzeitwirkung der heute verwendeten panzerbrechenden munition sollte allen militärs dieser welt hinlänglich seit langem bekannt sein.

      Umso unverständlicher erscheint nach den erfahrungen des ersten golfkrieges die erbärmliche feigheit des irakischen militärischen oberkommandos, sich hinter einen verrückten
      despoten und menschenschlächters zu stellen und die mutter aller schlachten gegen die alliierten schlagen zu wollen.

      Das gegen saddam gestellte ultimatum hätte eine letzte gelegenheit sein können (und sollen), diesen idioten im letzten augenblick zu entmachten oder zumindestens die gefolgschaft im interesse des eigenen volkes zu verweigern.

      Die verantwortlichen militärs haben dies nicht getan und den krieg mit seinen heutigen folgen leider damit billigend in kauf genommen.

      Wenn man jetzt verantwortliche sucht, dann darf die erbärmliche rolle dieser sogenannten iraker nicht unerwähnt bleiben.

      Bleibt zu hoffen, dass in ähnlichen ultimativen situationen, z.b. gegen den iran wegen der ständigen nichtbeachtung der letzten un resulutionen, deren militärs anders handeln werden, um die wahrscheinliche vollständige zerstörung ihres landes in einem sinnlosen krieg im interesse der iraner zu verhindern.

      Damit würde ähnlich wie beim einsatz von atomwaffen die auswirkung von modernen waffen eine genauso kriegsabschreckende wirkung erzeugen und damit zur verhinderung von aussichtslosen kriegen führen.

      Damit iwird die militärische oberschicht des irans zur entscheidenden größe im manöver des letzten augenblicks. Bleibt zu hoffen, dass diese militärs sich ihrer verantwortung bewusst sind.

      Die welt wird und darf im höheren interesse niemals die iranische atombombe zulassen. Dafür ist m.e. auch ein krieg mit den bekannten hier beschriebenen auswirkungen gegen einen weiteren wahnsinnigen idioten gerechtfertigt, wenn die letzten verantwortungsträger ähnlich wie im irak auch im iran versagen sollten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 08:01:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.492.945 von Nannsen am 04.07.07 22:54:35Nannsen,

      kein Mawssenmord der Imperialisten, den du nicht noch durch verdrehen von Ursache und Wirkung verteiligen würdest.

      Gruß Kirschkern
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 08:53:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.498.494 von Kirschkern1 am 05.07.07 08:01:13sind die blöden iraker eben selbst schud wen sie den hurensohn(sadam) der erst durch us-hilfe sein terror-regime etabliert, nicht beiseite geschafft haben.

      genauso kann man eine geisel dafür verantwortlich machen nicht gegen seine peiniger vorgegangen zu sein und daher selbst dafür verantwortlich, wenn er bei seiner gewaltsamen befreieung ums leben kommt.

      das restliche posting von nannsen spiegelt eine gewisse zynische seite des american way of life... nämlich alles zu exterminieren was sich ihnen in den weg stellst. mit den indianern und büffel haben sie es ähnlich gemacht.

      wir iraner lassen uns nicht entzweien und auch wenn die mullahs verbrecher sind, werden wir uns nicht der us-tyrannei beugen auch wenn nannsen mit massenvernichtungswaffen droht.

      das beispiel irak zeigt deutlich dass selbst die bedingungslose kapitulation saddams 2003, den irak nicht vor der katasrtophe geretet hat.

      wenn uns also tod und massenmord sicher sind dann mit erhobenem kopf und kämpfend.

      ich hoffe nur dass die usa nicht so blöd sind die einzige usfreundliche bevölkerung in der gegend mit atombomben und du-munition anzugreifen.
      die überlebenden iraner würden der usa eine hölle bereiten dass ihnen vietnam und irak wie ein disneyfilm vorkommt.

      dass ein nannsen den einsatz von massenvernichtungswaffen das wort redet ist nichts neues und passt zu seiner persönlichkeit aber ansonsten ist er kein kommentar wert.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 21:28:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      genau wegen solche hassprediger aus islamischen laendern wie dr penny habe ich deutschland verlassen.ein guter steuerzahler weniger ein asylant wie #1 der euch auf die tasche liegt mehr.es gibt behoerden in dt die sollten #1 mal bischen durchleuten denk ich mir:O
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 21:31:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.498.896 von Dr_Penny am 05.07.07 08:53:45:confused:dass ein nannsen den einsatz von massenvernichtungswaffen das wort redet ist nichts neues und passt zu seiner persönlichkeit aber ansonsten ist er kein kommentar wert.

      Was sind massenvernichtungswaffen??? Beginnt dies bereits mit einer keule?? Die römer haben z.b. mal so nebenbei die via appia mit tausenden gekreuzigten christen geschmückt. Ist das simple kreuz damit bereits eine massenvernichtungswaffe???

      Aus meiner sicht kann bereits jedes küchenmesser in falschen händen sowie jede moderne waffe potenziell eine massenvernichtungswaffe sein oder werden. So feuert ein modernes maschinengewehr praktisch heute ca.1 million schuss pro minute.

      Ein verantwortlicher general oder politiker in der funktion eines kriegsministers ist zunächst seinem volk und damit seinen eigenen söhnen und töchtern gegenüber verpflichtet, diese in der funktion als soldaten bestmöglich mit allen zur verfügung stehenden militärischen waffentechnologischen möglichkeiten auszurüsten und damit deren leben und gesundheit soweit wie dies nach dem stand der technik möglich ist im einsatzfall zu schützen.

      Dazu gehört jede zur verfügung stehende waffentechnische überlegenheit gegenüber einem gegner.

      Für den einsatz im irak bedeutete dies den einsatz mit den z.z. modernsten und überlegenden effektiv panzerbrechenden waffen, die von den alliierten eingesetzt wurden und den militärischen feldzug gegenüber den angetretenen militärischen verbänden damit innerhalb kürzester zeit zu einem erfolgreichen ende bei eigenen mimimalen verlusten führten.


      Selbstverständlich war aus dieser logik heraus auch der einsatz der atombomben gegenüber den japanern moralisch und ethisch im sinne einer schnellen beendigung des krieges und damit der rettung von tausenden junger eigener soldaten (söhne) gerechtfertigt.

      Selbstverständlich wird deshalb auch bei zukünftigen auseinandersetzungen mehr als jemals zuvor die eingesetzte überlegene waffentechnik entscheidend über den schnellen ausgang von kriegerischen auseinandersetzungen sein.

      Wenn dazu mit modernen kleinen strategischen nuklearwaffen z.b. ein sogenannter enthauptungsschlag gegenüber einer führungsschicht in einem aggressiv auftretenden staat wie z.b. dem heutigen iran erfolgreich durchgeführt werden könnte, dann ist m.e. ein massiv bedrohter staat wie in diesem konkreten fall israel in seinem eigenen überlebensinteresse nicht nur verpflichtet, diesen erstschlag zu führen,sondern dazu aufgefordert, wenn es dazu heute technisch die möglichkeiten hat.

      Allein diese (moralisch und ethisch) gerechtfertigte sofortige selbstverteidigungsreaktion auf die bedrohung von eigenen überlebensinteressen durch einen fremden staat würde ähnliche fälle verhindern und damit zur zukünftigen zivilisierung der welt beitragen, weil damit wieder grenzen in einem verluderten moralisch verkommenen islamischen mileu aufgezeigt werden.

      Ein verzögern oder nicht nutzen des militärischen vorteils des ersten schlages würde für das bedrohte israel ein existenzieller und nicht mehr zu korrigierender fehler. Dieses wird sich weder israel direkt leisten können, noch deren jüdischen verbündeten in der amerikanischen politik und wirtschaft.

      Was bleibt??

      Das recht des stärkeren!. Was sonst?
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 11:46:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wer das Recht des Stärkeren propagiert braucht sich nicht zu wundern, wenn er ein paar auf die Schnauze bekommt.

      Zu den israelischen Atomwaffen und dem politischen Druck, den Israel damit ausübt, Druck der im Zweifelsfall auch gegen uns gerichtet ist.

      http://www.carolmoore.net/nuclearwar/israelithreats.html
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 11:51:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.512.726 von Nannsen am 05.07.07 21:31:07Du widersprichst dich selbst. Ein verantwortungsbewusster General oder Politiker...

      Dieser Satz ist alleine schon ein Widerspruch in sich, den sowas gibt,s nirgendwo auf Erden. Menschen in solchen Positionen sind immer irgendeiner Seite verpflichtet (hörig) und d.h. an sich nicht verantwortungsbewusst, da die alle irgendwo Dreck am Stecken haben,
      logo oder ?;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 21:10:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.519.345 von bakerfriend am 06.07.07 11:51:55:confused:

      Wäre interessant gewesen, wenn du deine these hier etwas begründet hättest. So wirkt deine behauptung auf mich eher wie ein ausdruck von frust und hoffnungslosigkeit.
      Ich vermag auch keinen sinn in deiner behauptung zu erkennen.
      Leider nicht logo für mich..
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 21:26:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.519.258 von Zaroff am 06.07.07 11:46:49Danke für das hereinstellen des links.

      Übrigens, niemand propagiert naturgesetzlichkeiten,nach denen sich die menschliche rasse bis heute ausgerichtet hat. Es kann maximal versucht werden, diese zusammenhänge zu erklären, mehr nicht.

      Eine wirkliche änderung des menschlichen verhaltens wird niemand herbeiführen können. Es wird immer nur bei oberflächlicher dünner tünche bleiben, die dann auf manchen zeitgenossen bis zum abblättern vorübergehend wie die perfekte krönung der schöpfung wirkt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 22:19:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.528.609 von Nannsen am 06.07.07 21:26:42Die Evolutionstheorie ist meiner Meinung nicht geeignet, irgendjemand als Maßstab zu dienen. Sie hat nämlich die unschöne Eigenschaft, keine Prognosen bilden zu können. Außerdem schrammt sie bedenklich an einer Tautologie entlang. Man muß extrem vorsichtig sein, mit ihr zu argumentieren.

      Für mich heißt das, daß man bestenfalls bereits eingetretene Ereignisse damit interpretieren kann. Vom Recht des Stärkenen zu reden ist Unsinn, denn wer der Stärkere ist, daß wissen wir erst hinterher. Wobei der vermeintlich Stärkere oft Fehler macht, überheblich ist, der Schlauheit des vermeintlich Schwächeren oft nicht gewachsen ist usw.

      Wie gesagt: Vorsicht Tautologie!
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 23:33:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.559.423 von Blue Max am 31.05.07 16:49:55:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 23:41:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.529.534 von Zaroff am 06.07.07 22:19:03:confused:Vorsicht Tautologie!

      Hier stimme ich dir zu, denn deine eigene interpretation der evolutionsgeschichte läßt auch für mich keinen anderen schluss zu.

      Weil stärke auf geist, verstand und willen und damit auch auf gesundheit bezogen ist, gibt es den natürlichen vorteil des klügeren gegenüber den dümmeren und des gesunden gegenüber dem kranken, des schönen gegenüber dem hässlichen usw.

      Somit zeigt uns die natur u.a. natürliche unterschiede. Damit erübrigen sich ungenaue prognosen, weil überflüssig und wertlos.
      Die zukunft liegt m.e. hier in der richtigen natürlichen wahrheit der vergangenheit, sofern man dies so sehen kann oder will.
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 23:49:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.512.726 von Nannsen am 05.07.07 21:31:07eine schmutzige bombe in New York gezündet regelt dies im ausgleichendem sinne.
      ebenso liese sich Israel auf exklusiven verbrauch von mineralwasser diziplinieren.muss schon sagen,nicht alles was möglich ist sollte nur jenen vorbehalten bleiben,jede übertreibung
      von macht wirkt ab bestimmten punkten nicht mehr,das solltest du auch mal bedenken.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 00:04:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.530.650 von shitpalaver am 06.07.07 23:49:28:confused:

      Guten morgen mein freund shitpalaver. Welch dunkle gedanken treiben dich zu dieser zeit noch um??

      Im prinzip gebe ich dir recht, jede übertreibung ( auch vermeintliche)von macht fordert und muss widerstand heraus fordern.

      Deshalb ist die erhaltung von macht immer nur ein prozess auf zeit, weil ein morsches und nicht mehr lebensfähiges machtsystem durch ein anderes, stärkeres, im sinne von besserer und angepassterer fitness abgelöst werden muss, wenn z.b. der staat als organismus im ganzen irgendwie weiter existieren will.

      Falls du als beispiel noch erleben solltest, dass z.b. europa in 40 jahren islamistisch geworden ist und die sharia ein natürliches gesetz ist, dann lebt der organismus europa zwar noch, aber unter einem system, dass sich als zunächst stärker in jeglicher form gegenüber dem alten als überlegen erwiesen hat.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 00:32:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.530.806 von Nannsen am 07.07.07 00:04:55mich treibt um was heute schon möglich ist,wobei ich nur auf zwei punkte eingegangen bin.
      ich bin nicht scharf darauf unter religiösen fanatikern zu leben,aber ebenso meine kinder in einer dauerhaften kriegerischen zukunft zu sehen.
      für mich selbst ist es vollkommen egal,ebenso wie der mauer wogegen ich mein ganzes leben vergeblich angerannt bin,nur ne blutige nase geholt.
      sieht man es geschichtlich gab es nie so eine lange friedenszeit und wohlstand wie er uns gnädig gegeben,aber nicht voraus sehbar war.
      natürlich wünsche ich mir das auch für andere,die aber mit dem recht des stärkeren kollidieren,besonders wenn sie die widerstandskraft anderer permament stärken,evtl. in zukunft dadurch nicht mehr beherrschbar sind.
      durch medien,internet,verkehrswesen in vielfach und schnellster art,hat sich eine andere situation als jahrhunderte zuvor ergeben.
      selbst die kosten nutzen rechnung kann man bezweifeln,ob anders eingesetzt sie nicht viel hilfreicher wund friedensbewahrender wäre.
      ziehe nur mal so ein fazit dann und wann aus unsicherheit was richtig ist,sein könnte,und ziehe durchaus keinen trost bei deinen ansichten.
      sie sind mir nur soweit verständlich ,weil du nicht rumeierst und eine klare linie vertrittst,der ich versucheein gegenmodell zu stellen,was man natürlich als vermessen ansehen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 20:25:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.531.047 von shitpalaver am 07.07.07 00:32:52
      Leider bin ich heute nicht mehr ganz sicher, ob ich zu zeiten des gegensatzes kapitalismus oder sozialismus an die damals propagierte ( von den russen) friedliche koexistenz geglaubt habe oder nicht. Jedenfalls wollten die sowjets den westen damals glauben machen, dass die o.a. frage unter vermeidung einer kriegerischen auseinandersetzung im friedlichen wettbewerb entschieden werden sollte.

      Natürlich wollten die menschen in europa nach den erfahrungen des gerade erlebten krieges an diese vorgebliche friedliche coexistenz glauben und akzeptierten deshalb in diesem blinden glauben wollen auch die immensen aufrüstungen der sowjets und die immer offensichtlicher werdenden aggressionen die dann u.a. aufgrund der gezeigten schwäche des westens in der kuba-krise und der wahrscheinlichkeit eines weltkrieges nr. 3 gipfelten.
      Der rest der geschichte ist bekannt und ich habe damals ( wehrpflichtiger) daraus die lehre meines lebens gezogen und u.a. auch deshalb den amerikanern für ihre damalige reaktion bis heute dankbar.

      Diese geschichte hat u.a. zumindestens mir persönlich im wesentlichen klar aufgezeigt, dass es eine friedliche koexistenz zwischen unterschiedlichen demokratischen gemeinwesen und aggressiven despotischen staaten genaus so wenig auf dauer geben kann, wie eine friedliche koexistenz zwischen einer weihnachtsgans und ihrem zukünftigen schlachter.

      Wer einem durch und durch kriminellen und aggressiven, zur eigenen atombombe strebenden staat wie dem iran, mit dem erklärten ziel zur vernichtung eines anderen staates heute noch die hand zu geschäften reicht und an ein auf dauer friedliches nebeneinander so unterschiedlicher systeme glauben will, macht sich gutgläubig und aus dummheit mitschuldig an dem kommenden desaster.

      Dieser verrückte religiöse machtelite wird aufgrund aller lehren aus der geschichte im sicherheitsinteresse der bedrohten staaten eliminiert werden müssen, wenn sich die geschichte nicht wiederholen soll.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 21:51:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Erstaunlich, wie gelassen die amerikaner bisher diesem treiben scheinbar zusehen. Ich vermute( besser hoffe) eher, dass die usa aufgrund der beteiligung und unterstützung von terrorakten durch den iran bereits viel weiter in auseinandersetzungen mit diesem kriminellen mullahregime verwickelt ist als wir bisher wissen. Ich werde dazu später noch etwas dazu hereinstellen. Offensichtlich ( und erfreulicherweise) sind die alliierten bereits mehr in militärischen auseinandersetzungen mit dem iran verwickelt, als offiziell bekannt ist.

      qoute: Hamburger -abendblatt
      Untergrund Die Elitekämpfer operieren vor allem im Irak
      "Al-Quds" - Irans Spezialtruppe für Terror und Anschläge weltweitVon Thomas Frankenfeld

      Hamburg -
      Gegen 17 Uhr am 20. Januar 2007 fuhr ein Konvoi aus fünf Geländewagen auf das streng gesicherte Areal des "Provincial Joint Coordination Centers", eines Koordinationszentrums für die amerikanisch-irakischen Streitkräfte in Kerbela. Die US-Armee hielt dort ein Treffen mit irakischen Offiziellen der Region ab, dabei ging es um den Schutz schiitischer Pilger.



      Die Wachtposten am Tor erkannten die amerikanischen Uniformen, Waffen, Funkgeräte und Ausweise, hörten die Männer englisch sprechen und ließen sie passieren. Doch sobald der Konvoi das Tor durchquert hatte, sprangen zwölf schwerbewaffnete Männer aus den Wagen und eröffneten das Feuer. Die Angreifer töteten einen US-Soldaten und verschleppten vier weitere. Deren Leichen wurden später in der Nachbarprovinz Babil gefunden.

      Den US-Streitkräften war schnell klar, dass eine so präzise Operation kaum von einfachen Rebellen ausgeführt worden sein konnte. Der Verdacht richtete sich gegen eine schattenhafte Spezialtruppe, deren operative Fähigkeiten als sehr hoch eingeschätzt werden: die Al-Quds-Einheit.

      Während der Kämpfe im Irak haben die US-Truppen bereits mehrere Al-Quds-Kämpfer gefangen genommen. Darunter waren im Dezember mit dem iranischen Brigadegeneral Mohsen Chirazi sowie Oberst Abu Amad Davari zwei hochrangige Kommandeure. Denn die Al-Quds-Einheit ist keine Gruppierung der irakischen Rebellen, sondern die Elite der rund 125 000 Mann starken iranischen Revolutionsgarden, der Pasdaran, und untersteht direkt dem geistlichen Führer der Islamischen Republik Iran, Ayatollah Ali Chamenei.

      Die Verwicklung iranischer Spezialeinheiten in die irakische Gemengelage ist vor dem Hintergrund der amerikanisch-iranischen Spannungen wegen des Teheraner Atomprogramms von ganz besonderer Brisanz.

      Am 14. Februar diesen Jahres warf US-Präsident George W. Bush al-Quds vor, die irakischen Rebellen mit leistungsfähigen Hohlladungen für Hinterhalte gegen US-Soldaten zu beliefern. Auch unterstützt al-Quds die Mahdi-Armee des radikalen irakischen Schiitenführers Muktada al-Sadr.

      Die Al-Quds-Einheit, eine von fünf Teileinheiten der Revolutionsgarden, wurde Ende der 80er-Jahre aufgestellt, um die iranische Revolution zu exportieren - mit Gewalt. Es gibt Berichte, nach denen der jetzige Staatspräsident Irans, Mahmud Ahmadinedschad, ein früherer Pasdaran-Kommandeur, daran beteiligt war. Die Einheit hat Zugriff auf die erheblichen Ressourcen der Pasdaran, ihre Stärke soll mindestens mehrere Tausend Soldaten umfassen. Kommandeur ist seit 1998 Brigadegeneral Qassem Suleimani.

      Ihr Hauptquartier wird auf dem Gelände der ehemaligen US-Botschaft in Teheran vermutet, eine weitere Zentrale soll sich in der irakischen Stadt Nadschaf befinden. In den Lagern Imam Ali in Teheran und im Lager Bahomar bei Karaj, 20 Kilometer westlich der iranischen Hauptstadt, soll al-Quds ausländische Terroristen ausbilden.

      Die beiden taktischen Hauptziele der Al-Quds-Einheit sind zum einen die Erlangung einer iranischen Hegemonie über den Nahen Osten und zum anderen die Zerschlagung der amerikanischen Vorherrschaft. Manche Experten halten al-Quds aufgrund ihres Trainings, der Ausbildung und der Motivation sogar für eine der schlagkräftigsten Spezialeinheiten der Welt - auf Augenhöhe mit Truppen wie des britischen SAS, der israelischen Sayeret Matkal oder auch des deutschen KSK.

      Al-Quds hat die Aufgabe, islamistische Bewegungen, inklusive Terrorgruppen, im Ausland zu unterstützen - mit Waffen, Ausbildern, aber auch mit direkten Operationen wie Terrorakten. Dazu ist die Truppe in acht Direktorate aufgeteilt. Eines davon betrifft die westlichen Staaten; so unterstützte al-Quds islamistische Kräfte in Bosnien während des Bürgerkrieges.


      Ihre Kerneinsatzgebiete sind jedoch der Libanon - al Quds steht hinter der Bewaffnung und Ausbildung der ihr ideologisch sehr nahstehenden Hisbollah - sowie Afghanistan und der Irak. Al-Quds-Aktivisten arbeiten auch an wichtigen iranischen Botschaften, getarnt als diplomatisches Personal.

      Al-Quds bedeutet in der Übersetzung "die Heilige" und ist der arabische Name für Jerusalem. Ein Hinweis darauf, welches Fernziel diese Eliteeinheit des iranischen Mullah-Regimes tatsächlich anpeilt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 01:19:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.578.989 von Nannsen am 08.07.07 21:51:00komisch ich hab da eher den verdacht das kurdische iraner mit unterstützung der amerikaner im iran ihr unwesen treiben.
      dies soll seit der besetzung des Iraks im gange sein,vielleicht kann da das hamburger abendblatt auch mal was darüber bringen.
      nicht das mir das total unangenehm wäre,aber es könnte sich um ein iranisches echo dabei handeln?.:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 23:38:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Na endlich, die islamische revolution beginnt ihre eigenen kinder zu fressen.
      Selbstzerfleischeung wäre ein logischer schritt in die richtige richtung aus westlicher sicht und erklärt damit die bewaffnung der irak- sunniten. Dieses ultimatum der Al Qaida passt in das arabische denkschema und deren unfähigkeit wenigstens auf zeit gemeinsame ziele zu verfolgen.

      Aus dieser rationalen unfähigkeit heraus werden die terroristen auch an sich selber scheitern wie vorher ihre gemäßigten politischen führer in der arabischen welt.

      erfreulicherweise bestätigt sich wieder einmal die unfähigkeit der islamistischen araber zur langfristigen staatsfähigkeit. Sie werden folgrichtig an ihrem stammendenken und ihren religiösen wahnideen von selber zu grunde gehen.

      Wir brauchen jetzt nicht mal mehr auf das ende des ölzeitalters zu warten, um die jetzt noch vom westen schmarotzenden arabischen ölbesitzenden völker und monopolisten bald wieder auf esel und kamelen zu erleben. Zurück in die wüste..



      Krieg im Irak

      Al Qaida stellt Iran ein Ultimatum

      Von Rainer Hermann





      Von Amerika schon für tot erklärt: Al Qaida-Führer al Bagdadi
      09. Juli 2007
      Al Qaida hat dem schiitischen Iran mit Krieg gedroht. Sollte Teheran in den kommenden zwei Monaten nicht seine direkten und indirekten Interventionen im Irak beenden, werde Al Qaida gegen Iran den Krieg beginnen, den das Terrornetz schon seit vier Jahren vorbereite, hieß es jetzt in einer Botschaft von Abu Omar al Bagdadi. Das 50 Minuten dauernde Tonband war das erste Lebenszeichen des Al-Qaida-Führers, seit der amerikanische General Caldwell am 1. Mai den vermuteten Tod des Dschihadistenführers bekanntgegeben hatte. Bagdadi, dessen bürgerlicher Name Abdullatif al Dschubburi lautet, ist das Oberhaupt des sunnitischen „Islamischen Staats Irak“,
      der sich als Gegenregierung zum Kabinett des schiitischen Ministerpräsidenten Maliki versteht.


      Bagdadi warnte zudem die arabischen Staaten vor Geschäften in Iran und die arabisch-sunnitischen Unternehmer vor Kontakten mit Schiiten. Er bezichtigte seine Organisation der Selbstmordanschläge in den kurdischen Städten Arbil am 9. Mai und Machmur am 13. Mai. Bagdadi beschuldigte die Kurdenführer der „Apostasie“, da sie den „Marsch des Islam“ behinderten und statt dessen den „Kommunismus und Säkularismus“ verbreiteten.


      Iranischer Einfluss nimmt weiter zu



      Im Visier Al Qaidas: Irans Präsident Ahmadineschad
      Damit nehmen die Dschihadisten die Strategie ihres getöteten Führers Zarqawi wieder auf, die Angst vor einer schiitischen Dominanz im Irak und vor dem steigenden Einfluss Irans als den gemeinsamen Nenner der Sunniten im Irak zu nutzen. Sie schüren die Furcht unter Sunniten, in einem schiitischen Staat Bürger zweiter Klasse zu werden.


      In der Tat nimmt der iranische Einfluss weiter zu, sowohl in der Wirtschaft wie in der Politik. Iran wies in der vergangenen Woche abermals amerikanische Anschuldigungen zurück, dass innerhalb der Revolutionswächter (Pasdaran) die Eliteeinheiten der „Jerusalem“-(Ghods-)Brigaden schiitische Milizen aus dem Irak bei der Verwendung von Sprengstoffen, Minen und Mörsergranaten ausbildeten sowie in der Durchführung von Entführungen. Ferner versorgten die „Ghods-Brigaden“ ihre „Satelliten“ im Irak mit Waffen und Geldern und hätten amerikanische Soldaten im Südirak einen Bombenfachmann der libanesischen Hizbullah, Ali Moussa Dakduk, verhaftet, hatte der amerikanische General Bergner am 2. Juli gesagt.


      Iran will „ehrbaren“ amerikanischen Rückzug


      Am Sonntag unterzeichneten Vertreter beider Regierungen einen Vertrag, in dem sich Iran verpflichtet, im Stadtteil Sadr City, der Hochburg des radikalen Schiitenpredigers Muqtada Sadr in Bagdad, ein Kraftwerk mit einer Leistung von 315 Megawatt und Kosten von 150 Millionen Dollar zu bauen. Am 27. Juni hatte der iranische Staatspräsident Ahmadineschad dem irakischen Präsidenten Talabani versichert, Iran kenne in der gemeinsamen Kooperation „keine Grenzen“. Bei seinem Besuch im vergangenen November in Teheran hatte Talabani eine Reihe von Abkommen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit unterzeichnet.


      Mit Hilfe der irakischen Regierung will Iran nun die Freilassung der fünf Iraner erreichen, die die Amerikaner im Januar verhaftet hatten. Nach einer Fürsprache des Irak hatten am Samstag erstmals iranische Diplomaten die Verhafteten in einem Bagdader Gefängnis besucht. Unmittelbar zuvor hatte der stellvertretende Außenminister Araghchi seine Bereitschaft wiederholt, die Gespräche über die Zukunft des Iraks fortzusetzen. Iran sei dazu bereit, weil im Irak die Gefahr der Teilung, die Gefahr des absoluten Chaos und die eines fruchtbaren Bodens für Terroristen bestehe. Zuvor hatte er davon gesprochen, Teheran wolle zu einem „ehrbaren“ amerikanischen Rückzug aus dem Irak beitragen.


      Auf die gemäßigten arabischen Sunniten zugehen


      Vieles deutet darauf hin, dass Teheran mit der politischen Entwicklung im Irak nicht glücklich ist, da das Land entlang seiner langen Westgrenze von einem Frieden weit entfernt ist. Offenbar arbeitet Teheran daran, seinen wichtigsten Verbündeten im Irak, den „Obersten Rat für die islamische Revolution im Irak“ (Sciri), weniger als einen Vasall erscheinen zu lassen. So hat der Besuch des Chefs des iranischen Nationalen Sicherheitsrats, Laridschani, am 29. April an in Bagdad auch dazu gedient, die Umwandlung der Sciri in eine „irakische Partei“ zu beschleunigen.


      Änderungen seiner Satzung kündigte Sciri am 11. Mai an. So soll künftig nicht mehr der iranische Revolutionsführer Chamenei spirituelles Oberhaupt von Sciri sein, sondern der in Nadschaf residierende Großajatollah Sistani. Ferner will Sciri das Wort „Revolution“ aus seinem Namen streichen.


      Ohne die Billigung Teherans dürften diese Änderungen kaum möglich sein. Sie dienen letztlich dazu, einen weiteren Schritt auf die gemäßigten arabischen Sunniten zuzugehen. Mit Blick auf eine neue Formel bei der Machtverteilung hat sich als Erster der sunnitische Vizepräsident Haschimi positiv geäußert. Die arabischen Sunniten müssen sich nun entscheiden, ob sie den schiitischen Olivenzweig entgegennehmen oder ihr Heil im dschihadistischen Bombenterror suchen.

      Text: F.A.Z., 10.07.2007, Nr. 157 / Seite 6
      Bildmaterial: picture-alliance/ dpa
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 00:07:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Al Qaida hat dem schiitischen Iran mit Krieg gedroht. Sollte Teheran in den kommenden zwei Monaten nicht seine direkten und indirekten Interventionen im Irak beenden

      selten so dumme us-propaganda gelesen.
      bin laden und seine krieger gibt es wirklich, die al-quaida ist nur eine , nicht besonders gut gelungene erfindung der cia.

      al-quaida ist so sehr sprachrohr der us-regierung dass kein intelligenter mensch an ihre echtheit glaubt.

      "al-quida hat als einzige gruppe gegen einen eventuellen us-rückzug protestiert. man wolle die amerikaner im land bekriegen und signalisierte damit sie bis in die heimat zu folgen falls sie aus dem irak verschwänden.

      nun droht sie iran mit gewalt mit der begrüngdung sie würde in irak intervenieren. genau dasselbe was die us-regierung seit monaten sagt ohne dafür beweise liefern zu können.
      die verzweiflung muss gross sein, diese lüge durch die eigene imaginäre terrorgruppe verkünden oder bestätigen zu lassen.

      iran muss gar nicht im irak intervenieren da millionen irakische flüchtlinge im iran eine neue heimat gefunden haben.
      die vorhandenen wirtschaftlichen und sonstigen kooperationen zwischen beiden ländern ist also eine seit langem gewachsene.

      die iraker wissen zudem dass iran im krieg nicht hunderttausende zivilisten abgeschlachtet hat wie im vergleich zu den usa innerhalb von nur 4 jahren.

      die usa hat ihre chance in der gegend schon lange verspielt.
      ihnen bleibt nichts anderes übrig als mit gesenktem haupt und einen kräftigen tritt in den allerwertesten, schamvoll aus der region abzuziehen.

      die gelegenheit für einen "ehrbaren" rückzug wurde verpasst. das zeitfenster ist schon lange zu da die greueltaten der us-regierung gigantische ausmaße genommen hat.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 00:33:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.602.146 von Nannsen am 09.07.07 23:38:23#38 nimmt es ja schon vorweg Nannsen,nur dürften die kurden mit Al Qaida wenig gemeinsam haben.
      vielleicht kommen die Türken ja bald den Kurden zur "hilfe" wegen der Iranschen aggressionen,erscheint mir mit verlaub plausibler ein Kurdistan auf Iranischem gebiet zu vergrößern.


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