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    DAX Kursziel 20000 mit Begründung! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.07 19:33:35 von
    neuester Beitrag 02.06.07 20:49:11 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.128.137
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      Avatar
      schrieb am 31.05.07 19:33:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Börse Online von heute: Interview mit Marc Faber. Er warnt vor dem Platzen der Aktienblase. Wer Marc Faber kennt, weiß, daß er mit seinen Warnungen immer 2 - 3 Jahre zu früh dran ist.

      DAX Bisher:
      Tief bei 2202,93 im März 2003. DAX heute: 7883,95 macht eine Differenz von 5680,08 Punkten oder 257,8%.
      Ich rechne mit einer Fortsetzung der Hausse für ca. 2,5 Jahre = 30 Monate. Bisherige Dauer: 50 Monate, d.h. in den kommenden 30 Monaten erwartet uns ein Anstieg von 154,68%, den Trend fortgeschrieben. Das ergibt ein Kursziel von 20076,52 DAX Punkten.

      Selbst wenn die EZB die Zinsen deutlich erhöhen sollte, in den USA gibt es eine riesige Überschußliquidität. Ich weiß nicht wie Herr Bernanke trotz steigender US Zinsen für diese massive Liquidität sorgt, ich weiß nur sie ist Fakt. Und US Instis legen besonders gerne in DAX Werten Geld an. D.h. Geld ist reichlich vorhanden für eine Fortsetzung der Hausse. Das Wachstum der Weltwirtschaft war in den letzten 50 Jahren noch nie so stark wie momentan, die Liquidität war noch nie so riesig wie heute. Das alles spricht für weitaus höhere Kurse als momentan.

      Was sollte man kaufen? Meine Favoriten sind EON und RWE. Beide sind echte Cash Maschinen mit KCVs unter 10, Dividendenrenditen von über 4% (wenn man bei EON den Rückkauf als Ausschüttung betrachtet und ein Rückkauf ist quasi eine Ausschüttung). Bei beiden Firmen ist mit stetig steigenden Gewinnen und Dividenden zu rechen. Beide dürften auch bei einem Wirtschaftsabschwung kaum Gewinneinbußen haben. Zur Zeit sieht aber alles nach einer Fortsetzung des weltweiten Wirtschaftswachstums aus. Auch BASF hat eine Dividendenrendite von 4%, Aktienrückkauf mit eingerechnet.

      Vergleich: Börse Online vom 30.11.2000:
      EON: Dividendenrendite 2,0%, KGV 21,3
      RWE: Dividendnerendite 2,1% KGV 19,9
      Allianz: Dividendenrendite 0,3% KGV 36,2
      Münchner Rück: Dividendenrendite 0,3% KGV 46,1
      Deutsche Telekom: Dividendenrendite 1,6% KGV Verlust

      Betrachtet man dies, sieht man, wie weit wir noch von einer Übertreibung entfernt sind. RWE hatte damals übrigens ein KBV von 20, aktuell sind es 4,4. Ich will mit diesem Vergleich nicht sagen, daß Münchner Rück wieder ein KGV von 46 haben wird. Diesmal sind es andere Firmen, die die Hausse anführen. Wie schon gesagt, meine Favoriten, auch im Hinblick auf das immer noch geringe Risiko sind RWE und EON. Bei diesen Aktien ist die richtige Strategie Buy and never Sell, kein Stop-Loss, kein Verfolgen der Kurse, das ist bei diesen Aktien eigenschädliches Verhalten.

      So, und nun macht das Beste draus.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 19:55:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      es brauch nur in China richtig knallen dann kannst du dir deine KGVs unter die Vorh.... schieben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 19:56:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.562.794 von zocklany am 31.05.07 19:55:01endlich schreibt mal einer was. Die chinesische Börse ist fast gar nicht mit dem DAX korreliert, hat man beim letzten 6% Rückgang vor kurzem in China deutlich gesehen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 20:11:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.562.830 von _Frank am 31.05.07 19:56:46ich rede nicht von 6%,sondern von 30--40% :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 20:19:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.563.094 von zocklany am 31.05.07 20:11:30Aber welchen Einfluss hat es auf den Gewinn von EON oder RWE wenn in China die Börse um 40% fällt? Keinen. Welchen Einfluß hat ein Einbruch beim DAX um 40% auf den Gewinn der deutschen Versorger? Keinen. Man kann sich auch weiterhin auf gute Dividenden, die langfristig ganz sicher steigen werden, freuen. Und die aktuellen Kurse sehen wir in spätestens 12 Monaten wieder bei EON und RWE, selbst wenn der DAX morgen um 50% fallen sollte.

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      Avatar
      schrieb am 31.05.07 20:34:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.562.406 von _Frank am 31.05.07 19:33:35:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 20:55:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.563.453 von SCP am 31.05.07 20:34:14was gibt es da zu lachen? Die Hausse stirbt in der Euphorie. Siehst du irgendwo Euphorie, abesehen von meinem Posting? Es wird so kommen wie immer. Die Fonds, welche in die Aktien investieren, die am stärksten steigen werden am häufigsten gekauft werden. Andere Fonds werden diese "Erfolgsstrategie" adapieren und die Kurse von einigen Aktien in absurde Höhen treiben.

      Es ist eben so wie Kostolany schon sagte: "Wenn ich etwas 12 Monate voraus sehe, dann gelte ich 11 Monate lang als Spinner".
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 20:56:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.563.453 von SCP am 31.05.07 20:34:14Echt ich kanns nicht mehr hören mit dem Chinaqualm.
      Dort ist doch nur ein Bruchteil von der Bevölkerung erst investiert,
      klar wird es rückschläge geben, ist normal.
      Die Regierung hat zu tun das die Bevölkerung nicht im eiltempo die Chinaindizes durch die Decke kauft!
      Das selbe Theater bahnt sich in Indien an. Die Wirtschaft wächst, die Leute verdienen Geld, die Menschen kaufen Aktien, die Märkte laufen nach oben....

      Ich denke die Indizes werden in 10 Jahren in ganz anderen Sphären schweben als sich manch einer hier vorstellen kann!
      Getrieben durch eben Asien-die Welt verlagert sich- und der Dollarinflation-die Kohle muß ja irgendwo hin.
      Pausen/rückschläge wird es immer geben, jedoch dreht sich das Karussel
      auch immer schneller durch die Vernetzung und was früher ein Jahrzehnt dauerte geschieht nun in einem Jahr.

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 20:59:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.562.406 von _Frank am 31.05.07 19:33:35"in den USA gibt es eine riesige Überschußliquidität."

      was meinste denn damit :confused:
      IMHO ist das Leisttungsbilanz negativ
      die Handelsbilanz negativ
      die Sparquote negativ

      Die Amis nehmen in allen Bereichen (Privat, Wirtschaft, Staat) mehr Kredite auf, als das sie welche tilgen!
      Und diese "Amis lieben den DAX" ist auch meistens auf Pump finanziert.
      Ich will Dir nicht widersprechen, dass der deutsche Markt noch etwas weiter läuft, aber 20.000 mittelfristig (30 Monate) - sehr gewagt !
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:14:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.563.801 von GOTOX am 31.05.07 20:59:01Hallo GOTOX,

      was du schreibst ist die vorherrschende Meinung. Diese wird aber von einigen angezweifelt.
      a) negative Sparquote: In den USA wird im Gegensatz zu Deutschland die Schwarzarbeit nicht zu den Einkommen hinzugerechnet (in Deutschald wird das über Kontobewegungen gemacht, wer ein "Nebeneinkommen" hat hebt weniger Geld ab). Außerdem gelten Aktienkäufe als Konsumausgabe (ist bei der ein oder anderen Aktie gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt) und was des Deutschen Kapitallebensversicherung, das ist des Amerikaners Aktie & Aktienfonds. D.h. die Sparquote ist in den USA positv wie in fast allen anderen Ländern auch.
      b) Handelsbilanz negativ: Ich habe mal gelesen, daß hier nur der Handel mit Gütern betrachtet wird. Nimmt man Dienstleistungen hinzu, dann ist die Handelsbilanz positiv. Z.B. IBM betreibt viele Rechenzentren in Deutschland, Google ist 100% Dienstleistung usw.
      Auch die Leistungsbilanz bei Gütern könnte positiv sein, wenn US Firmen nicht so viele Arbeitsplätze ins Ausland verlagert hätten.
      c) Leistungsbilanz negativ: Keine Ahnung. Aber man muß immer bedenken, daß der Welthandel in US $ stattfindet und davon können die USA beliebig viele produzieren.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:25:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      In 2008 ist Olympiade in China, und die ganze Welt schaut dann erst Recht auf dieses Land.

      Die Chinesen werden daher alles tun, um den Heimatmarkt bis dahin nicht abschmieren zu lassen (- 30-40 %). Dollarreserven haben sie ja genug :laugh::D

      Danach sehen wir weiter.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:26:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.564.043 von _Frank am 31.05.07 21:14:31@ Sparquote - ja da hast Du natürlich recht, in den USA läuft das etwas anders als in Deutschland.

      Ich wollt nur anmerken, dass meines Erachtens insbesondere der deutsche Markt etwas überhitzt erscheint. Ich sehe soviel i.d.R. kreditfinanzierte Investitionen in börsennotierten Unternehmen. Es ist einfach zuviel Geld im Markt (nicht nur amerikanisches). Da werden Wahnsinnspreise momentan wieder gezahlt. Und wer im Einkauf zuviel ausgibt, der spürt es dann in der Rendite. Folge Enttäuschung, Vorsicht und sinkende Preise - also Kurse.
      D.h. ich bin zur Zeit skeptisch, ob noch soviel Potenzial im Markt ist.

      Gruß GoToX.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:29:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Hausse wird steiler.
      Eine Blase wird sich bilden und den Dax auf 20000 Punkte steigen lassen.
      Das ist meine Meinung...........
      Viele sahen den Dax hier im WO ja schon bei 5500 Punkten überbewertet. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:38:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.564.265 von BERNDDD am 31.05.07 21:29:02Schmerzhaft, wenn ausgerechnet die Harnblase vorher auf dem Klo platzen sollte;-)
      Nö Kinder, zu diesen Preisen kauft man keine Aktien mehr, es sei denn, man hat noch nie so richtig sein Vermögen nach Steuern an der Aktienbörse in Rauch aufgehen sehen.

      Davon kann Onkel W euch eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen...

      Aber wir sind ja \"alleine dros...\"
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 22:16:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      ....Welthandel in US $ stattfindet und davon können die USA beliebig viele produzieren.
      Jau, das hatten wir gerade noch in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts. Nennt man dann Hyperinflation. Ist nicht ganz so gut für Aktien.

      Irgendwann gibt es den Crash, das ist Fakt. Nur, wann, das weiß man nicht. Das wissen viele von den "Älteren" hier noch, als du bei w:o noch nicht gemeldet warst. Also, immer schön sutsche beim Investieren.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 22:23:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eigentlich ein sehr schönes Ursprungsposting mit vielen Wahrheiten.

      Allerdings... Energieversorger wie EON und Co wären mir langfristig zu heiss.
      Wer weiss was die EU denen noch einen Strich durch die Rechnung macht. Ich sag nur... Enteignung der Stromnetze etc.

      Also in dieser Hinsicht wären mir Energieversorger zu unberechenbar.
      Da würde ich eher auf andere Branchen rechnen.

      Wer rechnen kann... der nimmt einfach die Deutsche Börse.
      Für mich ein heisser Übernahmekandidat.

      Außerdem profitiert die Deutsche Börse meiner Meinung nach überproportional an dem sehr gut laufenden Aktienmarkt.


      Bye,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 23:02:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.565.158 von EinKoelner am 31.05.07 22:23:35Dass die Stromversorger an der Politik hängen, sehe ich ebenfalls als Risiko. Nicht nur von der EU-Seite - Papa Clement, der EON und RWE jeden Wunsch erfüllt hat, ist nicht mehr auf dem Posten, und die Stromverbraucher (privat, vor allem aber Industrie) denken auch darüber nach, woher die Rekordgewinne der Versorger kommen.
      Deutsche Börse ist mir andererseits zu heiß, kein anderer Dax-Titel ist so hoch bewertet. Und auch hier kann die Politik bei Übernahmen kräftig in die Suppe spucken, wie man bei den Fusionsversuchen mit London und Paris gesehen hat.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 23:14:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.563.224 von _Frank am 31.05.07 20:19:05hä? Wenn der Kurs 40% nachgibt macht EON immer noch ordentlich Gewinn?

      Wenn der DAX um 50% einbricht hat das keinen Einfluss?

      Wenn die Weltwirtschaft derart nachgeben sollte, glaubst Du wirklich dass das keinen Einfluss auf die Gewinne von EON oder RWE hat??!?!

      Denke nicht... Wenn die Wirtschaft derart nachgeben sollte kann die Hälfte der Menschen in Deutschland, Europa, USA und sonstwo stempeln gehen und sich nichts mehr leisten.

      Verbilligen geht dann also auch nur schwer ohne Kohle.
      Außerdem sind die Scheine die wir heute Geld nennen wahrscheinlich nicht mehr das Papier wert auf dem sie gedruckt sind.

      Der Run geht mit Sicherheit noch ne Weile weiter, aber 30 Monate. Ich wünsch es uns :D.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 23:22:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.564.043 von _Frank am 31.05.07 21:14:31Handelsbilanz negativ: Ich habe mal gelesen, daß hier nur der Handel mit Gütern betrachtet wird. Nimmt man Dienstleistungen hinzu, dann ist die Handelsbilanz positiv

      genau so ist es nur die döddeln in derr deutschen presse kapieren einfach nicht das die handelsbilanz absolut irrelevant ist.
      Der größte teil der negativen handelsbilanz kommt aufgrund des handels USA China zustande. Es sind aber hauptsächlich tochtergesellschaften von uUS Konzernen die in china billigst produzieren lassen.
      Am meisten zur negativen handelsbilanz trägt übrigens wal mart bei.

      Das Konzept der Handelsbilanz ist kaum aussagekräftig um davon aussagen für die entwicklung der finanzmärkte herzuleiten.

      Deutschland beispielsweise hat eine negative dienstleistungsbilanz und eine extrem negative kapitalbilanz (d.h. es fliessen permanent riesige summen aus dem land ab). In den USA sind diese beiden teilbilanzen dagegen sehr positiv.
      Die USA haben ihr produzierendes gewerbe zum großen teil in billiger produzierende länder verlagert. Dies ist positiv für die gewinne der firmen und damit für die wirtschaft als ganzes und die finanzmärkte.

      negative Sparquote: In den USA wird im Gegensatz zu Deutschland die Schwarzarbeit nicht zu den Einkommen hinzugerechnet (in Deutschald wird das über Kontobewegungen gemacht, wer ein "Nebeneinkommen" hat hebt weniger Geld ab).

      genau es handelt sich um ein statistisches problem. es werden z.b auch keine investitionen in das eigenen unternehmen und auch nicht solche in aktieninvestitionen erfasst. Da sind die amis nämlich sehr sehr gut drin. Im endeffekt wird in den usa fast kein geld aufs sparbuch gelegt sondern wesentlich rentierlicher angelegt bzw in die gründung eigener unternehmen gesteckt. folge ist ein im vergleich zu deutschland wesentlich schneller kapitalstock. Was daran negativ sein soll das die amis ihr kapital im schnitt effektiver einsetzen und in folge eine negative sparquote haben, habe ich noch nie verstanden:laugh:
      Das ist eine der mythen die immer wieder durch die deutsche presse gehen.

      Die amerikanische verschuldung ist in absoluten zahlen die größte der welt aber es stehen auch riesige vermögenswerte dahinter (absolute schulden Staat, Private, Unternehmen ca 40 Billionen insgesamt, Vermögenswerte ca 130 Billionen ). Ist nach meiner meinung eine recht solide bilanz verschuldungsgrad ca 0,32

      amerikanische staatsschuld ca 60 %vom BIP und damit unter der deutschen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 23:36:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jau, das hatten wir gerade noch in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts. Nennt man dann Hyperinflation. Ist nicht ganz so gut für Aktien.

      Das ist mal so eine richtig falsche aussage. Die inflation hat auf sachwerte (wie sie auch aktien sind ) gar keine auswirkung.

      Bei einer hyperinflation werden die geldbesitzer alles verlieren. Sehr schlecht sieht es auch für die meisten deutschen die ihr geld in versicherungen haben aus ich vermute die werden sich dann für ihre auf 100000 € lautende lebensversicherung nur noch nen cappucino kaufen können :laugh:

      Eine schöne saftige inflation ist übrigensab einem gewissen punkt für den staat die einfachste möglichkeit der entschuldung und wird wohl auch kommen.
      Ja ja die renten sind sicher zumindest die nominale höhe. wenn man dann natürlich nur noch den realen wert eines kaugummi dafür bekommt dann ists halt schlecht gelaufen:laugh:

      Einzige möglichkeit im fall starker inflation das vermögen zu schützen sind sachwerte wie immobilien, rohstoffe und aktien. In deutschland würde ich jedoch aufgrund der demografischen entwicklung nicht empfehlen. Besser internationale blue chips,

      Böse wirds für Sozialansprüche, renten, bargeld, sparbücher usw aussehen. da wird real kaum was übrig bleiben
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 08:47:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.566.006 von Pontiuspilatus am 31.05.07 23:36:18Gut gebrüllt Löwe....nur leider nichts verstanden. Alles hohle Phrasen. Hier mal ein Text, der den Reichtum der USA erklärt und gleichzeitig auch, warum damit in absehbarer Zeit Schluss ist:


      Dollar und Politik

      Die Leistung der amerikanischen Volkswirtschaft im 20. Jahrhundert basiert zu einem großen Teil auf der vorherrschenden Rolle des US-Dollar im internationalen Währungssystem. Die Vereinigten Staaten erlangten ihre politische und militärische Vormachtsstellung nach dem Ersten Weltkrieg; es ist hauptsächlich dieser Vormachtsstellung zu verdanken, dass der Dollar es weltweit zu jenem Einfluss bringen konnte, den er heute innehat. Und eben diese Position des Dollar zeichnet sich zu einem großen Teil sowohl für den Wohlstand in den USA, als auch für deren weltweite militärische Präsenz verantwortlich.
      Sowohl nach dem Ersten als auch nach dem Zweiten Weltkrieg traten die Vereinigten Staaten als größter Kreditgeber auf, während die Volkswirtschaften der anderen am Krieg beteiligten Parteien vollkommen ruiniert waren. Nach dem Ende des Kalten Krieges sollte sich dieses Schema ein weiteres Mal wiederholen. Die Vereinigten Staaten, so schien es, waren nun die einzig verbliebene Supermacht.
      In den Neuzigern erfuhr der Dollar eine neue Blütezeit und auch die US-Volkswirtschaft durchlebte eine zauberhafte Verjüngung. Dieses Mal war das ökonomische und politische Fundament zur Unterstützung des Dollar jedoch weitaus geringer. Im Gegensatz zu der Phase nach dem Zweiten Weltkrieg, basierte die Expansion des Dollar nicht auf ökonomischer Potenz, sondern auf einer Politik der Verschuldung. Wenn Verschuldung die Basis für die Ausbreitung des Dollar sorgt, und die Ausbreitung des Dollar wiederum für die Leistungen der amerikanischen Wirtschaft, dann mag diese Struktur nur nach außen funktionstüchtig erscheinen, ist aber innerlich fragil und zerbrechlich. Es ist nicht die wirtschaftliche Stärke, auf dessen Fundament die Rolle des US-Dollar fußt, sondern es ist vielmehr die Rolle des US-Dollar, der die Beibehaltung und Ausweitung der amerikanischen globalen Aktivitäten ermöglicht.Während die USA nach 1919 und 1945 sowohl als größter Kreditgeber und als führende Industrienation aus den Wirren des Krieges heraustraten, wurden sie heute zu einem internationalen Schuldner mit einem bröckelnden industriellen Fundament. Im Unterschied zu den beiden Weltkriegen und anderen Konflikten, waren weiters die Volkswirtschaften Russlands, Westeuropas und Süd-Ostasiens nicht in Schutt und Asche gelegt worden. Hinsichtlich ihrer Produktionsleistung und ihrer Kapitalmittel befinden sich diese Regionen nun auf einer Ebene mit den Vereinigten Staaten.
      Für eine Weile sah es so aus, als ob das internationale Währungssystem der Neunziger als eine Neuauflage von Bretton Woods angesehen werden könnte, dessen Struktur ebenfalls eine zentrale internationale Rolle für den Dollar vorsah. Dies trifft insofern zu, als das derzeitige System den Teilnehmern ähnliche Leistungen in Aussicht stellt, allerdings mit noch mehr Makeln behaftet ist als das alte Konzept, welches an seinen eigenen Widersprüchen zugrunde ging.
      Ebenso wie das alte Bretton Woods System (BW1), lässt sich das aktuelle System (BW2) dadurch charakterisieren, dass dabei Fremdwährungen an den US-Dollar gebunden werden. Dieses Mal sind es vor allem die Staaten Süd-Ostasiens, insbesondere China, die dieser Politik zügellos nachgehen. Die Vorteile, welche diese Volkswirtschaften dadurch erhalten, entsprechen jenen der europäischen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg: ihre unterbewerteten Währungen halfen auch damals mit, die industrielle Basis wiederherzustellen. Als dieser Prozess jedoch abgeschlossen war, zerbrach das Bretton Woods System und die Europäer begannen, ihr eigenes Währungssystem aufzubauen. Die Abkopplung des Dollars schritt in den nächsten Jahren weiter und weiter voran und führte schließlich zur Einführung des Euros im Jahr 1999. Heute hat der Euro – was die Größe seines Geldmarktes betrifft – zum Dollar aufgeschlossen, auf dem Gebiet der Reservewährung kann er jedoch nicht mithalten; diese Domäne dominiert der Dollar nach wie vor.
      Vor allem die Zentralbanken Süd-Ostasiens lagerten in der jüngsten Vergangenheit massenweise Dollar als Reservewährung ein. Es besteht jedoch wenig Zweifel daran, dass die Bereitschaft der Zentralbanken, die Defizite der Vereinigten Staaten zu finanzieren und an einer schwächelnden Währung festzuhalten, früher oder später enden wird. Sobald das primäre Ziel dieser Länder, industrielle Entwicklung durch Exporte mit Hilfe einer unterbewerteten Währung nämlich, erfüllt sein wird, werden auch sie in die Fußstapfen der europäischen Staaten treten und sich vom Dollar lossagen.Als Bretton Woods nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt wurde und der Dollar zur Referenz für ein internationales Währungssystem wurde, verlieh dies den Vereinigten Staaten ein außerordentliches Privileg. Als die Mitgliedsländer ihre Währungen an den Dollar banden, welche wiederum im Verhältnis 35 Dollar je Unze Gold definiert wurde, sah es so aus, als wäre das ideale System gefunden worden, um monetäre Krisen zu verhindern und die Rahmenbedingungen für globale Wirtschaftsentwicklung zu setzen.
      Die Verbindung zum Gold sollte dabei die Emission weiterer Dollar zügeln. Sollten andere Staaten einen Handelsbilanzüberschuss vorweisen können, so war es ihnen vertraglich zugesichert, überschüssige Dollar in Gold umzutauschen. Hätte es eine stabile Parität zwischen Dollar und Gold gegeben, wäre die Ausweitung der Geldmenge eingeschränkt gewesen. Frankreich nahm die Vereinbarung wörtlich und forderte Gold von den Vereinigten Staaten, anstatt weiter Dollar anzuhäufen. Jene Länder allerdings, die hauptsächlich exportierten, so wie beispielsweise Japan und die BRD machten von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch. Mit ihren günstigen Wechselkursen setzten sie auf eine Strategie des Exports, die ihre wirtschaftliche Erholung beschleunigte und ihnen half, wieder zu industriellen Mächten zu werden.
      Bretton Woods verschaffte den USA ein Privileg gegenüber den anderen Mitgliedern und es dauerte nicht lange, bis sie begannen, es auszunutzen. Die Vereinigten Staaten erhöhten die Geldmenge drastisch, um die Ausweitung des Wohlfahrtstaates und weitere Militäreinsätze auf globaler Ebene finanzieren zu können. Die Diskrepanz zwischen der zirkulierenden Dollarmenge und dem Vorrat an Gold wurde immer größer. Als die Vereinigten Staaten nicht länger die Mittel zur Verfügung hatten, um ausländische Währungen in Gold umzutauschen, wurde diese Kluft schließlich offenbar. Gegen Ende der 60er Jahre hatte sich der Mangel an Dollar der 50er ins Gegenteil verkehrt. Ein allgemeiner Preisanstieg war die unvermeidbare Folge.
      Eigentlich hatte Bretton Woods vorgesehen, dass eine Nachjustierung der Wechselkurse die Ausnahme, nicht die Regel, darstellen sollte. Als sich die Paritäten zwischen dem Dollar und den Fremdwährungen jedoch immer häufiger geändert wurden, geriet das Währungssystem in den 60ern in eine Phase hoher Instabilität. Das daraus entstandene, pervertierte Währungssystem, stellte eine wahre Goldgrube für Spekulanten dar. Es war klar, dass vor allem Japan und Deutschland eine Neubewertung der Wechselkurse anstreben würden. Indem sie ihre Dollaranleihen in Mark oder Yen umtauschten, waren ihnen bei der nächsten Aufwertung der Fremdwährungen Gewinne beschieden. Das Risiko war dabei minimal und bestand größtenteils darin, die Kosten des Unterschieds zwischen dem amerikanischen Kreditzinssatz und dem Einlagenzinssatz der deutschen oder japanischen Finanzmärkte zu tragen.
      Ende der 60er hatte sich dieses internationale Währungssystem in eine Quelle globaler Liquiditätserzeugung gewandelt, welche von den Vereinigten Staaten ausging. Es zwang andere Staaten weiters dazu, diese Inflation zu importieren. Zentralbanken, die sich der Eindämmung derselben annehmen wollten, konnten dies nicht tun, da vor dem Hintergrund einer baldigen Aufwertung hohe Zinssätze die Spekulationen noch risikoärmer gemacht hätten. Vor allem die deutsche Bundesbank, als auch die Bank of Japan intensivierten die Anhäufung von Dollar, solange ihre Währungen gegenüber dem Dollar unterbewertet waren. Indem die überschüssige US-Dollar mit ihrer eigenen Währung aufkauften, weiteten sie ihre monetäre Basis aus und legten so den Grundstock für heimische Inflation.Das so genannte „Smithsonian Agreement“ stellte schließlich einen letzten Versuch dar, Bretton Woods zu retten, indem es die Abwertung des Dollar gegenüber der Unze Gold und einer Reihe von Fremdwährungen vorsah. Wenig später wurde allerdings bereits offensichtlich, dass eine Wiederbelebung des alten Systems unmöglich war. Als 1973 vereinbart wurde, dass jeder Staat sein eigenes Währungsübereinkommen abschließen konnte, wurde Bretton Woods endgültig begraben.
      Von nun an begann der lange Abstieg des Dollar, welcher nur durch zwei Episoden unterbrochen wurde. Als der kalte Krieg unter der Präsidentschaft Reagans sein Endstadium erreichte, wurde der Dollar für einige Zeit zu einer Zufluchtswährung. Als die Vereinigten Staaten aus diesem Konflikt als Sieger und führende Industrienation hervorgingen, erschien dies wie eine Wiederholung der Situation nach den beiden Weltkriegen. In den 90ern bescherten die drei Eckpfeiler der amerikanischen globalen Dominanz, nämlich unangefochtene militärische Macht, eine blühende und innovative Wirtschaft und der Status als einziger Emitter einer globalen Währung, dem Dollar einen weiteren Höhenflug. Seit 2002 allerdings ist der langfristige Trend in Richtung eines schwächelnden Dollar wieder höchstaktuell.
      In den 90er Jahren wurde die Geldpolitik der USA zum Instrument einer großen geostrategischen Unternehmung. Die neokonservative Bewegung sah die Situation dieser Zeit als gegeben an und implementierte eine Politik auf dem Glauben, es sei das Recht und gleichfalls die Pflicht der Vereinigten Staaten als Hegemon des 21. Jahrhunderts aufzutreten. Im Unterschied zu der Zeit nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, war der Rest der Welt jedoch kein Trümmerhaufen. Während damals die industrielle Basis das Fundament für die globale Bedeutsamkeit der USA legte, war es nun ihr unstillbarer Appetit nach privatem und öffentlichem Konsum. Die Basis der amerikanischen Vorherrschaft ist heute der Dollar selbst, indem er als führende Reserve- und Handelswährung fungiert. Dieses System hat kein stabiles Fundament mehr; es ähnelt in seiner Art Traditionen, die eine gewisse Zeit fortbestehen, selbst wenn die Gründe ihrer Existenz sich bereits aufgelöst haben.Imperiale Politik setzt notwendigerweise eine expansive Geldpolitik voraus. Deren Konsequenzen zeigen sich am konstant hohen Handelsbilanzdefizit und der sich verschlechternden Rolle der USA als Auslandsinvestor. Die Politik des „leichten Geldes“ seitens der USA hat die heimische De-Industrialisierung beschleunigt und im Gegenzug die Industrialisierung im Ausland (vor allem in China und Süd-Ostasien) gefördert; kurz: diese Politik hat eine Situation erschaffen, welche in scharfem Kontrast zu jener nach den beiden Weltkriegen steht. In der Neuauflage Bretton Woods’ sind die Vereinigten Staaten nicht länger der größte Kreditgeber mit einem umfangreichen industriellen Fundament, sondern wurden vielmehr zu einem internationalen Schuldner, der sich mit einem Schwund seiner industriellen Basis konfrontiert sieht.
      Herausgeber einer globalen Währung können aus ihrer Position großen Nutzen ziehen; dieser Nutzen ist jedoch mit einem Fluch belegt. Steigender privater und öffentlicher Konsum entsteht durch das Privileg, Güter importieren zu können, ohne Waren äquivalenten Wertes exportieren zu müssen. Während andere Länder exportieren müssen, um ihre Importe bezahlen zu können, ist der Herausgeber einer globalen Währung von diesem fundamentalen Gesetz ökonomischen Austausches ausgenommen. Durch die dabei freiwerdenden Ressourcen wird die Ausweitung des Staates gefördert, vor allem die Ausweitung seines Militärwesens. Je weiter eine Imperialmacht auf diese Weise ihre militärische Anwesenheit rund um den Globus ausdehnt, desto mehr wird ihre Währung zu einer globalen Währung und weitere expansionistische Aktivitäten können finanziert werden. Schließlich wird Expansion zur Notwendigkeit.Mit der Zeit wird allerdings der Spalt zwischen der globalen Rolle dieses Staates und seiner dahinscheidenden industriellen Basis größer. Wenn Güter aus dem Ausland importiert werden können, ohne für diese mit Schweiß und Anstrengung bezahlen zu müssen, verändert sich die heimische Kultur und machthungrige Politikereliten entstehen. Im ansässigen privaten Sektor wird die Produktion von Gütern durch die Produktion von Leistungen ersetzt, deren Wirtschaftlichkeit ein Hirngespinst des Unternehmers darstellen. Dieser Teufelskreis führte schlussendlich immer zum Niedergang des jeweiligen Reiches.
      Die derzeitige globale Position der USA entspricht in etwa jener Spaniens zur Zeit seines Abstiegs. Obwohl ökonomisch ausgehöhlt, versuchte das Land an seinen weltweiten Besitzungen festzuhalten. Währendessen transformierte die heimische Wirtschaft in ihrem Wesen und wurde zunehmenden von Staat und Militär dominiert. Schlussendlich waren es die Vereinigten Staaten, welche Spanien den coup de grâce verpassten, indem sie sich Kubas, Puerto Ricos und der Philippinen bemächtigten. Damit begann eine Phase US-amerikanischer Expansion und Dominanz. Die Vorraussetzungen, die nötig waren, damit die USA zur Imperialmacht des 20. Jahrhunderts werden konnte, bestanden bereits 1898.
      Die Geschichte, vor allem die Wirtschaftsgeschichte, zeigt immer sowohl Regelmäßigkeiten als auch Unterschiede. Die Vereinigten Staaten unterscheiden sich in der Tat von früheren Imperien. Was aber die USA mit vergangenen Imperialmächten gemein hat, ist die Tatsache, dass die militärische Ausdehnung an einem gewissen Punkt zu komplex wird, um noch effizient und kostengünstig betrieben zu werden. Die Diskrepanz zwischen der Leistung der amerikanischen Volkswirtschaft auf der einen Seite und der militärischen Präsenz der USA und des Dollar auf der anderen, wird immer augenscheinlicher. Das führt zur Schlussfolgerung, dass eine Welt, in der die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der amerikanischen Volkswirtschaft relativ zu anderen Ländern schwindet, auch weniger Platz für die Privilegierung des US-Dollar bieten wird.



      Antony Mueller ist Professor für Ökonomie an der Universität von Caxias-do-Sul in Brasilien. Er ist außerodentlicher Dozent des Ludwig von Mises-Instituts und Gründer des "Continental Economics Institute" (CEI).

      Dieser Text ist eine Übersetzung des Artikels "Dollars and Politics“ von Antony Mueller. Er ist auf mises.org im Original vorzufinden.

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      Oder glaubst Du im ernst, ein stolzes Volk wie die Chinesen werden weiterhin mühsam produzierte Waren gegen gedruckte Dollar liefern? Wie naiv kann der Mensch sein?
      Noch wird das System durch drucken von Geld am Leben gehalten. Wie in den zwanziger Jahren. Damals glaubt man auch, mit der Druckerpresse zu Wohlstand zu kommen. Anschließend kostete das Brot bei uns 10 Millionen und kurze Zeit später war Hitler an der Macht. Möchtest Du so etwas wieder?
      Die momentane Hyperliquidität und das überschießen der Kurse ( Aktien mögen teilweise vom KGV her günstig erscheinen - von den weitaus wichtigeren Bewertungskriterien wie KCV oder KBV sind Aktien genau so überteuert wie im März 2000 ) werden böse enden. Und denkt blos nicht es reicht, einfach den Stop-Loss nachzuziehen und damit die Gewinne zu sichern. Denn platzt die Blase wie 1987 über Nacht, crasht der Markt. Und dann sind mit einem Schlag alle Käufer verschwunden. Und eure SL-Order z.B. zu 50 € wird erst bei 20 € oder noch tiefer ausgeführt.
      Oder glaubt jemand ernsthaft es gibt nach dem für alle sichtbaren Platzen der Blase noch einen Idioten, der Euch Eure überbewerteten Aktien zu den jetzigen Mondpreisen abkauft...:laugh:


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 10:44:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Daß Aktienkauf in den USA nicht der Sparquote zugerechnet wird steht übrigens in "Kostolanys Bilanz der Zukunft", 4. Auflage 2000 Seite 58.

      "Die Amerikaner kaufen Aktien, die in die Sparquote nicht eingerechnet werden. Und ist Aktienkauf nicht ebensogut, wenn nicht sogar besser gespartes Geld?"

      Bisherige Haussen endeten mit DAX KGVs von 20 und mehr. Aktuell liegt es bei ca. 14. Alle Anleger sind immer noch sehr vorsichtig, sehen ihre Engagements kaum langfristig. Wenn der DAX bei 19000 steht, dann sind die Zeitungen und Zeitrschriften wieder voll von "Aktien kaufen und langfristig halten" Empfehlungen. Aktuell liest man davon nichts.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 19:49:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      @wächterdermatrix

      tut mir leid dir sagen zu müssen das du recht wenig ökonomischen sachverstand hast. das zitieren eines artikels eines brasilianischen professors jedenfalls indiziert nicht die richtigkeit der darin getroffenen aussagen. Der artikel ist zutiefst unlogisch indem bspw. schon kausalitäten und deren folgen durcheinanderbringt.

      Ich möchte zu diesem thema nur folgendes sagen.


      1. Die heute existierenden währungen sind im prinzip nichts anderes als dollar derivate (abgesehen vielleicht vom norkoreanischen won:laugh:).
      Im fall das der dollar wertlos wird (was ich ja auch gar nicht ausschliessen möchte, ich sage nur das das keine auswirkung auf die dahinter stehenden realen sachwerte haben wird. Es ist doch egal ob der wert einer sache vor hyperinflation nominal 1 mio bzw nach der hyperinflation 1 billion beträgt wenn der reale wert der kaufkraft in beiden fällen gleich ist.
      In den 1920ern als in Deutschland die hyperinflation stattfand stiegen die sachwerte (d.h. die auch die aktienkurse in dem tempo in dem das geld an wert verlor)).

      Also im fall das der dollar wirklich wertlos wird, werden auch die derivate des dollars d.h die anderen währungen implodieren da diese zum größten teil ihren wert in dollar hinterlegt haben.

      Wenn man sich nun weiterhin ansieht wer die meisten sachwerte weltweit besitzt landet man geradewegs in den usa.

      Was aber die USA mit vergangenen Imperialmächten gemein hat, ist die Tatsache, dass die militärische Ausdehnung an einem gewissen Punkt zu komplex wird, um noch effizient und kostengünstig betrieben zu werden. Die Diskrepanz zwischen der Leistung der amerikanischen Volkswirtschaft auf der einen Seite und der militärischen Präsenz der USA und des Dollar auf der anderen, wird immer augenscheinlicher.

      Das stimmt auch nicht. Die kosten der amerikanischen militäreinsätze im verhältnis zum BIP der USA waren fast noch nie so niedrig wie heute. Angenommen der irakkrieg erzeugt kosten von 100 milliarden im jahr, dann kannst du dir selbst ausrechnen wieviel das bei einem bip von 14 Billionen prozentual ausmacht:laugh:
      Bezogen auf das Monatseinkommen einer person entspricht das ungefähr der belastung die diese hat wenn Sie einmal im monat ins kino geht:laugh:

      Auf absehbare zeit gibt es keine alternative zu den usa das ist das entscheidende. Ca. 80 % der weltweiten vermögenswerte dürften vom US großkapital kontrolliert werden.
      Der crash des dollars wird dann kommen wenn diese es für richtig halten.

      Die momentane Hyperliquidität und das überschießen der Kurse ( Aktien mögen teilweise vom KGV her günstig erscheinen - von den weitaus wichtigeren Bewertungskriterien wie KCV oder KBV sind Aktien genau so überteuert wie im März 2000 )

      Eine differenzierte betrachtung der märkte scheint hier angebracht zu sein. Zyklische aktien (Mascinenbau usw.)sind momentan sehr teuer insbesondere wenn man den china bzw. asien efffekt
      herausrechnet. Der deutsche markt im allgemeinen ist auch eher teuer insbesondere da er zum großteil aus solchen zyklischen werten besteht.

      Die usa sind momentan eher günstig und das sowohl vom KGV als auch vom KCV und KBV her von einer überteuerung wie in 2000 zu reden ist absoluter bockmist.

      wir bekommen demnächst vermutlich eine saftige korrektur die in deutschland noch wesentlich stärker als in den usa ausfallen wird.
      Ende des jahrehnts wird der DOW vermutlich über 30000 stehen. Der € wird wieder richtunf 1$ tendieren.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 10:11:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.579.883 von Pontiuspilatus am 01.06.07 19:49:07Einiges was Du schreibst, mag wohl stimmen. Vieles ist leider völliger Nonsens. Allan Grennspan antwortete vor einigen Jahren auf die Frage eines Journalisten: " Was ist eigentlich Geld" mit der lapidaren Antwort: "Ich weiß es nicht". Hast Du Dir schonmal über das Wesen des Geldes Gedanken gemacht? Wenn ja, dann würdest Du nicht so ein Zeug schreiben.
      Das US Großkapital kontrolliertüber über eine Währung, die man unbegrenzt drucken kann, momentan etliche Sachwerte. Das hast Du Recht. Aber warum lassen sich viel größere Länder wie China oder Indien so etwas gefallen? Die Antwort ist ganz einfach:

      Momentan findet ein Know-How Transfer in noch nie dagewesenen Maße statt. Nicht nur die Fabriken sind weg ( in den USA arbeiten mittlerweile 80% der Leute als "Dienstleister"...) auch das Wissen wie man ein Produkt herstellt, wandert zusehends ab. In gleichem Maße baut z.B. China unglaubliche Dollar Reserven auf, um Amerika im Schach zu halten. Irgendwann, wenn China glaubt genug Fabriken und genug Know-How zu besitzen, wird man den Dollar auf den Markt schmeißen und damit den Dollar zum Einsturz bringen. Anschließend wird China die US Währung als Zahlungsmittel nicht mehr anerkennen, sondern ( ähnlich wie es übrigens der Westen früher mit dem Osten machte...;)...) Produkte gegen Produkte liefern. Und da die USA auf eigenen Boden keine nennenswerte Industrie mehr haben werden zu dem Zeitpunkt die Karten neu gemischt. Und glaub blos nicht, das den Amis dann noch irgend etwas in China gehört. Da kennst Du aber die Kommunisten ganz ganz schlecht....:laugh:...und Krieg gegen ein Milliarden Volk zu führen, dürfte auch schwierig sein....:D
      Was interessiert überhaupt bedrucktes Papier mit ein paar Freimaurersymbolen drauf? Wichtig ist, wo Fabriken stehen und wo das Wissen beheimatet ist. Bei den Fabriken kannst Du ja mal in irgendeinen Laden gehen und schauen was da schon alles aus China kommt. Da ist die USA ein Nichts!
      Beim Wissen sieht es noch etwas besser aus. Aber wie lange noch?


      Wächter
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 15:36:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Wächterdermatrix

      Irgendwann, wenn China glaubt genug Fabriken und genug Know-How zu besitzen, wird man den Dollar auf den Markt schmeißen und damit den Dollar zum Einsturz bringen.

      absolut nicht deiner meinung, das machen die amis selber wenn sie den zeitpunkt für günstig halten:D

      Weil eine währung letzten endes nichts zählt. Momentan ist der größte profiteur des wandels in asien der westen (d.h auch europa).
      Diese länder haben momentan den stand von arbeissklaven (die für wie du schon sagtest vermutlich irgendwann in den nächsten wertlos werdendes papier schuften und produzieren). In der zwickmühle steckt hier nicht der westen sondern die asiatischen länder. Die reserven die die Chinesen hier aufbauen sind wertlos wenn es die amis wolen. Die leute dort sind gezwungen an die usa zu deren konditionen zu liefern.

      Nebenbei findet in asien eine umweltzerstörung unvorstellbaren ausmasses statt. es ist schon lange so das bspw. die schäden die china an seinen natürlichen ressourcen verursacht viel größer sind als die Finanziellen erträge die durch das BIP Wachstum entstehen.

      Ich denke China ist eine aufgeblasene Kuh die irgendwann in den nächsten jahren platzen wird. Folgende Probleme werden dort immer größer

      -Gigantische umweltverschmutzung
      -Ab 2020 eine katastrophale demografie (schlimmer als in europa, Ursache sind die 1 Kind ehe und die viel zuwenigen fortpflanzungsfähigen frauen)
      -Diktatur (mag solange ein vorteil sein solange das land noch extrem viel aufzuholen hat, ab einem bestimmten niveau wird dieses zentralistische land jedoch mit sicherheit nicht mit flexibleren demokratien konkurrieren können)
      -Intransparenz ( Wenn du den ausgewiesenen Zahlen der Chinesischen Regierung vertraust dann gute nacht:laugh:)
      - Bankrottes bankensystem

      Momentan findet ein Know-How Transfer in noch nie dagewesenen Maße statt. Nicht nur die Fabriken sind weg ( in den USA arbeiten mittlerweile 80% der Leute als "Dienstleister"...) auch das Wissen wie man ein Produkt herstellt, wandert zusehends ab. In gleichem Maße baut z.B. China unglaubliche Dollar Reserven auf, um Amerika im Schach zu halten.

      Know how transfer bezweifele ich stark. Nur das know how das der westen zu liefern bereit ist und nachdem die kopiermentalität der asiaten inzwischen bekannt ist wird sich das problem von selbst lösen.

      Klar bauen die dollar reserven auf. aber wie man mit wertlosen papier (deine Aussage)die usa in schach halten will das musst du mir erläutern:D.

      Übrigens würde den usa auch eine umschichtung in € oder yen nichts bringen da diese beiden währungsräume von den usa politisch, wirtschaftlich und militärisch kontrolliert werden (diese währungen sind absolute dollar derivate)

      Ich sehe keinen nachteil darin das sich die usa auf dienstleistungen (d.h umweltschonendere bereiche) konzentrieren. Lasst die asiaten ruhig weiter in ihrem eifer (der nichts bringen wird) ihre natur zerstören. Die kosten die in ein paar jahren in jeder beziehung auf diese völker zukommen werden sind kaum zu messen.

      Und da die USA auf eigenen Boden keine nennenswerte Industrie mehr haben werden zu dem Zeitpunkt die Karten neu gemischt.

      Irrtum USA immer noch größte industrienation

      und glaub blos nicht, das den Amis dann noch irgend etwas in China gehört. Da kennst Du aber die Kommunisten ganz ganz schlecht.... lachen ...und Krieg gegen ein Milliarden Volk zu führen, dürfte auch schwierig sein....

      Ja das ist ein problem. sobald die chinesen erkennen das sie ausgebeutet werden und im endeefekt keinen gegenwert dafür erhalten werden sie sicher stinkig werden:laugh:

      aber ich denke das der westen ganz scheinheillig längerfristig gerade dies anstrebt. Man wird versuchen china zu spalten. Die Bewohner chinas sind lange nicht so ein homogenes volk wie man landläufig denkt. China in seiner heutigen form besteht aus einer vielzahl von ethnien und rassen und ist ein relativ künstliches gebilde(indien ist hier noch viel extremer).

      Ja und warum sollte china das ja zentralistisch kommunistisch ist längerfristig kapitalistisch erfolgreich sein? Das ist paradox. China ist nur solange erfolgreich wie es extreme kostenvorteile hat. Diese bestehen aber nicht ewig.

      Mann sollte auch nicht die fortschritte des christentums bei der missionierung der chinesen vergessen. ca 130 Millionen chinesen sind bereits christen. Auch die sekten wie Faölung Gong (wohl direkt von den usa gesponsert, gewinnen in rasanter zahl gläubige in china). Die Kommunistische zentralregierung versucht dies zwar mit aller macht einzudämmen aber steht dem ganzen relativ machtlos gegenüber.

      Fazit:
      China hat längerfristig wesentlich größere Probleme als chance.
      Mann könnte es wenn man es sarkastisch umschreiben will in kurzform so erläutern. Die UDSSR wurde totgerüstet China wird sich zu tode produzieren.
      Glaubs oder glaubs nicht mir ist das im prinzip egal.
      Nur deine verschwörungstheorien (Papier mit ein paar Freimaurersymbolen) oder sozialistisches geschwätz (der brasilianische Professor:laugh:), halten einer an den fakten orientierten untersuchung der thematik nicht stand.


      Die nächsten jahre wird es vermutlich an den börsen noch stark nach oben gehn (so 2-3 jahre). danach gibts vermutlich einen sehr extremen crash. Anschliessend daran vermutlich starke inflation die
      die geldvermögen in den westlichen ländern zum großteil vernichten wird. (Konsequenz davon ist natürlich auch die vernichtung der asiatischen devisenreserven).

      Für einen investor dürfte die beste strategie zur vermögenssicherung darin bestehen aktien von unternehmen mit sehr starker und gesicherter wettbewerbssituation in von konjunkturzyklen unabhängigen branchen zu erwerben. Diese sollten Vor vor allem aus den USA, Kanada, Skandinavien, Australien, Schweiz und UK stammen da diese länder als langfristig am politisch
      stabilsten anzusehen sind.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 15:55:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      @wächterdermatrix

      wie du siehst bin ich zumindest soweit mit dir einer meinung das auch ich davon ausgehe das unsere währungen in einigen jahren quasi wertlos werden.

      Die ursachen dafür sehe ich jedoch woanders liegen:
      Der Kräfte die dies herbeiführen werden sind nicht die asiatischen momentan aufstrebenden länder sondern der westen selbst. Zweck des ganzen ist vermutlich ein reinigungsprozess nach dem der westen mit diesen ländern in echten wettbewerb treten kann.

      Langfristig ist das ganze deswegen positiv zu sehen. Die Europäische "ich werde vom staat versorgt" und sich hängenlassen mentalität die in den letzten jahrzehnten immer stärker wurde wird von diesen wirtschaftlichen entwicklungen vermutlich innerhalb kürzester zeit weggeblasen werden. Auch der übermäßige wohlstand für alle wird verschwinden und damit auch die zunehmende dekadenz, und der Werteverfall gestoppt werden.

      Ich vermute die gesellschaftliche entwicklung wird in richtung rückbesinnung auf tradition und werte gehen. Zumindest ist dies zu hoffen da im anderen fall der westen innerhalb der nächsten jahrzehnte tatsächlich seine vormachtstellung kaum halten wird können. Soll heissen umso später die fehlentwicklungen in den westlichen ländern umgekehrt werden umso gravierender werden die konsequenzen sein
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 16:05:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das mag vielleicht für ein wirtschaftsforum zu komplex sein. Aber meiner meinung ist die wirtschaftliche entwicklung nichts anderes als ein spiegel der gesellschaftlich, kulturell, politischen entwicklung und steht mit dieser in starken wechselwirkungen.

      zurück zu den finanzmärkten:

      europäische und im speziellen deutsche aktien würde ich nun langsam extrem untergewichten (in europa und speziell in deutschland ist die demografische entwicklung als spiegelbild des gesellschaftlichen zerfalls extrem negativ, positive bevölkerungsentwicklung in den nächsten jahrzehnten in Europa nur in UK, Irland, Skandinavien)

      amerikanische aktien sollten übergewichtet werden (auch wenn die währung stark an wert verlieren sollte wird dies auf die realen firmenwerte keinen einfluss haben, ja ich wiederhole mich:D).
      Grund der übergewichtung ist folgender: die Bevölkerungsentwicklung der usa ist sehr positiv (ca 2,2 Kinder pro frau, zum Vergleich deutschland 1,3) die gesamtbevölkerung der usa steigt deswegen bis 2050 von derzeit ca 300 millionen auf ca 450-500 Millionen an.
      Mehr einwohner erlauben tendentiell größeres wirtschaftswachstum
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 16:07:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      in asien sollte man chiina meiden und eher auf indien setzen.
      Gründe dafür

      -indien ist eine demokratie
      -demografisch beste entwicklung weltweit (d.h viele junge, viele kinder
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 20:49:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Markus Fricks Top 3 DAX Werte: Adidas, Allianz und Bayer
      _Franks Top 3 DAX Werte: EON MAN und RWE

      Alle diese 3 Werte sind mit einem KUV von etwa 1 bewertet was nicht auf eine Überbewertung hindeutet. Zu MAN: Diese Firma profitiert enorm vom weltweiten Wirtschaftswachstum und wahrscheinlich liegen noch ein paar Jahre mit guten Wachstumsraten vor uns, sowohl weltweit als auch bei MAN. Hinzu kommt, daß VW an einer Fusion von MAN und Scania arbeitet. Üblicherweise sorgt ein solches Vorhaben für zusätzlichen Schwung. Hinzu kommt der weltweite Trend hin zu höhern Margen. Auch dieser Trend dürfte noch anhalten und für zusätzlichen Schub sorgen.
      EON und RWE sind gut nach unten abgesichert. EON hat sich bereits ein Wachstumsprogramm auf die Fahnen geschrieben. Ich rechne damit, daß dies bei RWE nächstes Jahr auch der Fall sein wird. Enorme Phantasie kommt von einer General Motors Entwicklung. Das Auto mit Akkubetrieb, aufladbar an der Steckdose. Der Prototyp ist bereits beeindruckend, Reichweite 300 KM, allerdings sind die Akkus noch recht schwer und teuer aber ich rechne hier mit deutlichen Fortschritten in der Entwicklung. Wenn man die Alternativen zu Öl betrachtet, sieht man schnell wie begrenzt diese sind. Energie aus Pflanzen wird nie mehr als 10% des Kraftstoffbedarfs decken können. Eigentlich sind 10% schon sehr optimistisch. Wasserstoff kann man derzeit nur wirtschaftlich aus Erdgas herstellen und mit Erdgas wird man in ein paar Jahrzehnten das gleiche Problem haben wie mit Öl jetzt. Wasserstoff kann man auch über Elektrolyse herstellen, allerdings braucht man dazu sehr viel Strom womit wir wieder bei EON und RWE wären.

      Selbst wenn die Energie für Autos niemals direkt oder indirekt aus Strom gewonnen werden wird sind EON und RWE gute Investments und wenn doch ... das kann sich jeder selbst denken.


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