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    Uranexplorer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.07 19:53:57 von
    neuester Beitrag 09.06.07 18:24:41 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.128.531
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      Avatar
      schrieb am 08.06.07 19:53:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hat jemand ne Idee, warum zur Zeit generell alle Uranexplorer so schlecht laufen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 20:39:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ganz einfach. Die Teile sind eben in den letzten 2 Jahren extrem gut gelaufen und wenn dann alle auf den Zug aufspringen, kommt die Konso.

      Das war doch schon immer so .....

      Wird sich auch wieder ändern, - wenn der Grossteil der Masse "rausgespült" ist.

      Grüsse
      SW
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 21:00:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      weil.. z.B. Forsys:

      trading-house.net AG / Sonstiges

      08.06.2007

      News, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Uran, Mafia und Milliarden - das sind die Zutaten für einen Rohstoffkrimi,
      welcher derzeit in Namibia spielt. Die Geschichte nahm ihren Anfang, als
      ich auf einer Reise durch die ehemalige deutsche Kolonie die Zeitung
      aufschlug. Der kleine australische Explorer Magna Mining geht gegen einen
      der größten Uran Explorer der Welt vor: Forsys Metals Corp. Beide treffen
      sich demnächst wohl vor Gericht wieder.

      Forsys Metals droht ein Gerichtsverfahren vor dem High Court in Namibia
      wegen Uranlizenzklau. Außerdem muss der kanadische Explorer Rechenschaft
      darüber ablegen, ob er in einen Bestechungsskandal namibischer Politiker
      verwickelt ist, in dem offenbar auch die italienische Mafia eine Rolle
      spielt.

      Mitangeklagt ist der amtierende Minenminister höchstpersönlich wegen
      Bestechung und Korruption - das geht aus Unterlagen hervor, welche dem
      obersten Gericht in Namibia vorliegen! Die Akte umfasst 600 Seiten. Es
      dürfte der größte Prozess seiner Art nicht nur in Namibia sondern auch
      weltweit werden. Aus den Gerichtsunterlagen geht detailliert hervor, wie
      sich Forsys mithilfe lokaler Firmen Uranlizenzen 'ungewisser Herkunft'
      aneignete und diese in Adhoc Mitteilungen als strategischen Triumph
      feierte.

      Angestoßen hat die Affäre ein kleiner Explorer mit dem Namen 'Magna Mining'
      (Syndey, ehemals Reefton Mining). Magna / Reefton wurde vor rund zwei
      Jahren die Uranlizenzen unter dubiosen Umständen verweigert - obwohl alle
      dem Minister unterstellten Behörden eine Zustimmung befürwortet haben. Das
      zeigen jedenfalls die Akten.

      Es geht um Milliarden von Dollar. Es geht um Recht und Ordnung in Namibia.
      Und es geht um die Frage, inwiefern die Mafia in der Rohstoffindustrie ihre
      Fäden zieht.

      Forsys Metals beteiligt sich an einer Mafia-Company um an Uranlizenzen
      heranzukommen? 'Lizenzen' - nichts anderes als 'Hehlerware', vom
      Minenminister gestohlen und weitergeleitet?

      Ungeheuerliche Vorwürfe, die in Namibia heiß diskutiert werden. Bereits
      Ende März titelte eine große Namibische Zeitung: 'Minister gibt Mafia Boss
      Minenlizenzen!'

      Hat die Mafia Politiker bestochen, um an die milliardenschweren
      Uranlizenzen heranzukommen? Arbeitet die Mafia gar mit Forsys zusammen?
      Jedenfalls hätte das Forsys Management sehr schnell wissen können, dass
      Firmenbeteiligungen bzw. Aufkäufe in Namibia zumindest Fragen aufwerfen.
      Warum sind diese Fragen ignoriert worden?

      Was ist der Hintergrund?
      Forsys erwarb im März 2007 eine Firma namens 'Mega Diamond Development
      Ltd.'. 'Mega Diamond' sorgte schon für Schlagzeilen, die an den Handel mit
      Blutdiamanten erinnern. Diese Firma hält wiederum eine Mehrheitsbeteiligung
      an Ancash Investments Ltd. - Grund der Begierde: Ancash verfügte angeblich
      über Uranlizenzen mit Bodenschätzen im Wert von Hunderten (!) Milliarden
      Dollar.

      Doch die Gerichtsakten zeigen eindeutig: Analyse, Expertise und alles was
      dazugehört stammen nicht von Ancash, sondern von anderen Firmen. Z.B. von
      Magna Mining. Und Magna will die Lizenzen zurück! Begründung: Der
      Minenminister wurde von Ancash bestochen.

      Magna argumentiert zweigleisig:

      1. Forsys / Ancash hätte sofort erkennen können, dass die Lizenzen auf der
      Arbeit und Expertise anderer Firmen beruhen. Jeder Antrag besteht aus
      mfangreicher Analyse, Schätzungen, Proben. Es sind teils handschriftliche
      ufzeichnungen des Geologen, Bohrergebnisse, Beurteilungen und
      esamtschätzungen des Uranfundes. Jeder Antrag ist also von Form und Umfang
      er eine Art 'Fingerabdruck' der unverwechselbar ist. In diesem Fall war es
      der Fingerabdruck von Magna Mining (die frühere Reefton).

      2. Magna hat schon im Januar Forsys / Ancash in einer eidesstattlichen
      Versicherung darauf hingewiesen, dass ein Teil der Lizenzen von Ancash das
      geistige Gut von Magna seien. Doch das wurde von Forsys ignoriert -
      offenbar weil man den mächtigen Minenminister hinter sich wähnte.

      Doch jetzt gerät das ganze Gebäude ins Wanken, das Kartenhaus bricht
      zusammen. Die Presse in Namibia berichtet unverhohlen darüber, dass der
      Minenminister bestochen worden sei, um andere Explorer 'auszuhorchen' und
      bei guten Funden einfach die Lizenzerteilung zu verweigern - um diese
      anschließend jemand anders zu gewähren: der Ancash Investments!

      In diesem Zusammenhang konzentrieren sich namibische Medien besonders auf
      die Rolle eines Mannes: 'Robert von Palace', der sich auch gern 'Robert von
      Palace- Kolbatschenko' nennt. Er spielt in den von Forsys Firmen die
      Hauptrolle. 'Robert von Palace' - alias Vito Palazzolo wird in der
      namibischen Presse als eine der führenden Figuren der Mafia beschrieben:
      Gesucht in den USA und in Italien. Er soll für die Cosa Nostra Gelder
      gewaschen haben, die aus der 'Pizza-Connection' stammen: 750 Million Dollar
      aus Heroinhandel. In Palermo wurde er letztes Jahr zu 9 Jahren Haft in
      Abwesendheit verurteilt. Von Palace bestreitet die Vorwürfe, spricht von
      Diffamierung. Jedoch: Hätte Forsys 'Robert von Palace' bei Google
      eingegeben, dann wäre man schnell fündig geworden!

      Robert von Palace höchstpersönlich schob zwischen Mega Diamond und Ancash
      Millionen von Dollar, von denen keiner so genau weiß, woher das Geld
      stammt. Geldtransfers und Kreditlinien, bereitgestellt von Robert von
      Palace, auch diese Unterlagen liegen dem Gericht schwarz auf weiß vor. Wie
      konnte Forsys für ein solches Unternehmen Millionen Dollar bieten (in Cash
      und Aktien) und damit seine umstrittenen Hintermänner bereichern?

      Bei Durchsicht der Gerichtsakten - in denen natürlich noch viel mehr steht
      - dürfte die Beweislage für Forsys schwierig werden. Experten vor Ort sind
      der Meinung, dass Forsys schon bei oberflächlicher Due Dilligence auf den
      mutmaßlichen Mafia Hintergrund stoßen musste. Warum hat Forsys dann diese
      Firmen übernommen? Außerdem zeigen die Gerichtsakten, dass die Spuren auch
      nach Deutschland führen. Zumindest ein deutscher Name wird in diesen
      Zusammenhang genannt.

      Selbst wenn Forsys nicht über die Person 'Palace' gestolpert ist, dann
      hätte dem Management sofort auffallen müssen, dass die Lizenzen auf
      'sonderbarem' Weg in den Besitz von Ancash gekommen sind. Lizenzen und die
      dazugehörigen Expertisen zeigen eindeutig die Handschrift anderer Firmen -
      zum Beispiel die von Magna Mining.

      Unterdessen nimmt der Skandal ungeahnte Ausmaße an. Schon werden auch
      andere große Player genannt, die in die Affäre verwickelt sein sollen. Dem
      Vernehmen nach hat Ancash auch Lizenzen weiterverkauft! Eine davon -
      ebenfalls aus dem Umfeld von Magna Mining - soll über Tarngesellschaften an
      die australische Paladin Resources gegangen sein. Paladin arbeitet gerade
      an dem Projekt 'Langer Heinrich' in Namibia. Auch hier das gleiche Schema:
      Antrag wurde gestellt. Alles ging anfangs noch mit rechten Dingen zu. Dann
      wurde die Lizenz verweigert - und landete schließlich bei einem anderen
      Unternehmen. Nicht nur kleine Explorer sollen von einer solchen
      Vorgehensweise betroffen sein, sondern auch multinationale Player wie z.B.
      Anglo American.

      Der Regierung in Namibia ist die Affäre mittlerweile mehr als peinlich. Sie
      tut alles, um den Fall zu vertuschen. So sollen schon Gerichtsakten spurlos
      verschwunden sein. Auch von Annäherungsversuchen seitens Forsys in Richtung
      Magna Mining wegen Entschädigung ist die Rede. Magna beauftragte Ellis &
      Partners mit dem Fall - eine der renommiertesten Rechtsanwaltskanzleien
      Afrikas. Hinter den Kulissen gibt man sich siegessicher: Die Beweislage sei
      erdrückend. Für die von vielen Investoren schon todgeglaubte Magna Mining
      wäre dies ein triumphales Comeback.



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      DGAP 08.06.2007
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 18:24:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lassen wir mal Forsys aussen vor. Viele andere verlieren ohne Meldung mehr als 40 % (z.B. Uranium Power)

      Uranerz Comp. hat wirklich gute News veröffentlicht, der Kurs sackt trotzdem ein.


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