MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 168)
eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
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ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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MLP schließt Veräußerung der österreichischen Auslandseinheit erfolgreich ab
Heidelberg (aktiencheck.de AG) - Der Finanzdienstleister MLP AG (ISIN DE0006569908/ WKN 656990) gab am Mittwoch bekannt, dass er seine Auslandseinheit in Österreich erfolgreich an die Aragon AG (ISIN DE000A0B9N37/ WKN A0B9N3) veräußert hat. Die Transaktion steht unter dem Genehmigungsvorbehalt der Kartellbehörde sowie der Finanzmarktaufsicht in Österreich.
Den Angaben zufolge liegt der Kaufpreis, der nach Abschluss sämtlicher Bewertungsfragen endgültig festgelegt wird, zwischen 2,5 und 5 Mio. Euro und wird über mehrere Jahre gezahlt. MLP werde den Betrag im laufenden Geschäftsjahr ergebniswirksam verbuchen. Im Gegenzug entstehe für MLP ein Restrukturierungsaufwand, der in das Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche einfließe.
MLP war seit 1995 in Österreich vertreten und hat dort mit 59 Beratern mehr als 15.000 Kunden beraten. Künftig konzentriert sich das Unternehmen in seinem Privatkundengeschäft auf den Kernmarkt Deutschland, treibt aber die Internationalisierung bei der Tochter Feri gezielt voran, hieß es.
Die Aktie von MLP gewinnt momentan 1,93 Prozent auf 7,92 Euro. (16.09.2009/ac/n/d)
Heidelberg (aktiencheck.de AG) - Der Finanzdienstleister MLP AG (ISIN DE0006569908/ WKN 656990) gab am Mittwoch bekannt, dass er seine Auslandseinheit in Österreich erfolgreich an die Aragon AG (ISIN DE000A0B9N37/ WKN A0B9N3) veräußert hat. Die Transaktion steht unter dem Genehmigungsvorbehalt der Kartellbehörde sowie der Finanzmarktaufsicht in Österreich.
Den Angaben zufolge liegt der Kaufpreis, der nach Abschluss sämtlicher Bewertungsfragen endgültig festgelegt wird, zwischen 2,5 und 5 Mio. Euro und wird über mehrere Jahre gezahlt. MLP werde den Betrag im laufenden Geschäftsjahr ergebniswirksam verbuchen. Im Gegenzug entstehe für MLP ein Restrukturierungsaufwand, der in das Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche einfließe.
MLP war seit 1995 in Österreich vertreten und hat dort mit 59 Beratern mehr als 15.000 Kunden beraten. Künftig konzentriert sich das Unternehmen in seinem Privatkundengeschäft auf den Kernmarkt Deutschland, treibt aber die Internationalisierung bei der Tochter Feri gezielt voran, hieß es.
Die Aktie von MLP gewinnt momentan 1,93 Prozent auf 7,92 Euro. (16.09.2009/ac/n/d)
Es ist schon alarmierend, wie viele bei MLP inzwischen auch offen über ihre finanziellen Nöte reden.
Damit meine ich jetzt nicht die Unmengen an Junioren, die nach einem Jahr keinen Vorschuss mehr kriegen und ohne Einkommen, Kunden und Perspektiven dann irgendwann merken, dass sie besser was anderes gemacht hätten.
Hier geht es um gestandene Berater und GLs, die nicht mehr wissen, wie sie das Darlehen fürs Haus prolongieren sollen, Zweitjobs annehmen, die Frau arbeiten schicken, das nächste Auto 3 Nummern kleiner leasen als das letzte etcetc..
Zu jedem der o.g. Punkte kenne ich mehrere, auf die das zutrifft. Teilweise so dramatisch, dass die wirklich nicht mehr wissen, wovon sie nächste Woche den Kühlschrank füllen sollen.
Und dabei sind doch die mit den Schulden aus alten Aktienzeiten schon fast alle bei der Maiblume.
Bei manchen ist auf den Abrechungen nicht mehr der Posten "FLV-Folgen" interessant sondern die "FLV-Storni".
Manche wissen garnicht mehr, was ein Neukunde ist, weil das immer gleiche verlogene Gelaber, Stand 1990, niemand mehr glaubt.
Neue Berater werden danach ausgesucht, dass sie so naiv sind zu glauben, dass sie als Frischlinge mit den Kunden gross rauskommen, die die erfahrenen Leute nicht mehr haben wollen.
Akademiker sind schon lange nicht mehr so blöd, hier anzufangen.
Ein Bild des Jammers.
Nichts wie weg, die Uhr läuft.
Damit meine ich jetzt nicht die Unmengen an Junioren, die nach einem Jahr keinen Vorschuss mehr kriegen und ohne Einkommen, Kunden und Perspektiven dann irgendwann merken, dass sie besser was anderes gemacht hätten.
Hier geht es um gestandene Berater und GLs, die nicht mehr wissen, wie sie das Darlehen fürs Haus prolongieren sollen, Zweitjobs annehmen, die Frau arbeiten schicken, das nächste Auto 3 Nummern kleiner leasen als das letzte etcetc..
Zu jedem der o.g. Punkte kenne ich mehrere, auf die das zutrifft. Teilweise so dramatisch, dass die wirklich nicht mehr wissen, wovon sie nächste Woche den Kühlschrank füllen sollen.
Und dabei sind doch die mit den Schulden aus alten Aktienzeiten schon fast alle bei der Maiblume.
Bei manchen ist auf den Abrechungen nicht mehr der Posten "FLV-Folgen" interessant sondern die "FLV-Storni".
Manche wissen garnicht mehr, was ein Neukunde ist, weil das immer gleiche verlogene Gelaber, Stand 1990, niemand mehr glaubt.
Neue Berater werden danach ausgesucht, dass sie so naiv sind zu glauben, dass sie als Frischlinge mit den Kunden gross rauskommen, die die erfahrenen Leute nicht mehr haben wollen.
Akademiker sind schon lange nicht mehr so blöd, hier anzufangen.
Ein Bild des Jammers.
Nichts wie weg, die Uhr läuft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.987.175 von insideessa am 16.09.09 03:15:27Guten Morgen insideessa,
Marburg? Ok, dann mal auf die Liste:
Marburg
Ich bin erstaunt, trotz der noch frühen Zeit schon so viel Resonanz erhalten zu haben. Da müssen einige GLs und Berater sich hier doch regelmäßig informieren. Ich steuere bei:
Aachen V: Der Top-Performer war angeblich nicht zu halten!
Wie lange gilt denn noch:
http://www.mlp-aachen5.de/ihr-team-aachen-v/iraklitos-vasilo…
Wow!:
http://www.whofinance.de/berater/6961/
Marburg? Ok, dann mal auf die Liste:
Marburg
Ich bin erstaunt, trotz der noch frühen Zeit schon so viel Resonanz erhalten zu haben. Da müssen einige GLs und Berater sich hier doch regelmäßig informieren. Ich steuere bei:
Aachen V: Der Top-Performer war angeblich nicht zu halten!
Wie lange gilt denn noch:
http://www.mlp-aachen5.de/ihr-team-aachen-v/iraklitos-vasilo…
Wow!:
http://www.whofinance.de/berater/6961/
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.982.848 von MahatmaG am 15.09.09 15:37:25gl flucht auch in marburg zum ende des monats, und ein berater hat aufgehört. und bei einer neu einstellung wurde honig über den mund geschmiert damit derjenige anfängt und ihr wurden der kundenstamm des beraters gegeben der aufgehört hat
sehr seltsam! alles derzeit....
sehr seltsam! alles derzeit....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.982.848 von MahatmaG am 15.09.09 15:37:25Guten Abend allerseits,
es wird, mal die Situation der GLs genauer zu durchleuchten:
Ich frage nach, ob folgendes stimmt bzw. was falsch ist:
Grundsätzlich sollte man wissen, daß derzeit soviel GLs wie nicht mal unter BT Salden haben. Die Umsatz-Hoffnungen auf das BEG (www.buergerentlastungsgesetz.de) werden nicht erfüllt: Da das Management den BAV-Trend lange Jahre verschlafen hat, haben die meisten Firmen (auch mittelständler) bereits Rahmenverträge, so daß der BAV-Easy-Rechner in der Toolbar zwar schöne BAV-Sparraten errechnet, diese aber nicht eingesammelt werden können. Dennoch wird das BEG dem Vernehmen nach wohl Hauptthema bei der GL-Tagung sein. Die Reduzierung der GL-Salden bis zum Jahresende durch dieses Thema ist eher illusorisch, weshalb immer mehr GLs einen schuldenfreien Ausstieg planen und sich austauschen, unter welchen Umständen eine Begleichung des MLP-Saldos verhindert werden kann.
Populärer (?) Link in GL-Kreisen:
http://www.handelsvertreter-blog.de/2009/08/18/sind-provisio…
http://www.vertriebsrecht-blog.de/
Die schuldenfreien GLS haben bereits größtenteils rechtzeitig in 2009 gekündigt. Der Vorstand versucht (vergebens), die Rekord-GL-Fluktuation 2009 unter der Decke zu halten.
-------------------------------------------------------------------
Wie gut oder falsch liege ich? Wie können wir den Betroffenen helfen, eine Privatinsolvenz zu vermeiden? Wer hat Zahlen über die Kündigungen, wo wurde/wird gekündigt? ...
Morgen mehr!
es wird, mal die Situation der GLs genauer zu durchleuchten:
Ich frage nach, ob folgendes stimmt bzw. was falsch ist:
Grundsätzlich sollte man wissen, daß derzeit soviel GLs wie nicht mal unter BT Salden haben. Die Umsatz-Hoffnungen auf das BEG (www.buergerentlastungsgesetz.de) werden nicht erfüllt: Da das Management den BAV-Trend lange Jahre verschlafen hat, haben die meisten Firmen (auch mittelständler) bereits Rahmenverträge, so daß der BAV-Easy-Rechner in der Toolbar zwar schöne BAV-Sparraten errechnet, diese aber nicht eingesammelt werden können. Dennoch wird das BEG dem Vernehmen nach wohl Hauptthema bei der GL-Tagung sein. Die Reduzierung der GL-Salden bis zum Jahresende durch dieses Thema ist eher illusorisch, weshalb immer mehr GLs einen schuldenfreien Ausstieg planen und sich austauschen, unter welchen Umständen eine Begleichung des MLP-Saldos verhindert werden kann.
Populärer (?) Link in GL-Kreisen:
http://www.handelsvertreter-blog.de/2009/08/18/sind-provisio…
http://www.vertriebsrecht-blog.de/
Die schuldenfreien GLS haben bereits größtenteils rechtzeitig in 2009 gekündigt. Der Vorstand versucht (vergebens), die Rekord-GL-Fluktuation 2009 unter der Decke zu halten.
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Wie gut oder falsch liege ich? Wie können wir den Betroffenen helfen, eine Privatinsolvenz zu vermeiden? Wer hat Zahlen über die Kündigungen, wo wurde/wird gekündigt? ...
Morgen mehr!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.982.169 von Hotrenortaak am 15.09.09 14:28:40Vielen Dank für die Erläuterung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.981.489 von leidermlpkunde am 15.09.09 13:03:58leiderlpkunde,
zu Deinem Posting
"... und auch in München hat sich letztens zumindest ein GL verabschiedet (leider nicht wie von interna empfohlen bei seinen Kunden).
Ich hab's zufällig aus dem financepilot mitbekommen"
Jeder Kunde sollte sich dann doch einen Berater suchen, der weiß, wie man sich korrekt von seinen Kunden verabschiedet bzw. sich um die Kunden auch richtig kümmert. Es gibt genügend gute am Markt.
@all,
wann ist noch mal die GL-Tagung?
zu Deinem Posting
"... und auch in München hat sich letztens zumindest ein GL verabschiedet (leider nicht wie von interna empfohlen bei seinen Kunden).
Ich hab's zufällig aus dem financepilot mitbekommen"
Jeder Kunde sollte sich dann doch einen Berater suchen, der weiß, wie man sich korrekt von seinen Kunden verabschiedet bzw. sich um die Kunden auch richtig kümmert. Es gibt genügend gute am Markt.
@all,
wann ist noch mal die GL-Tagung?
..auch in karlsruhe auflösungserscheinungen... gut so
MahatmaG:
Jeder GL bekommt pro Umsatz einen Teil davon als Deckungsbetrag für seine Geschäftsstelle. Wenn er und seine Berater weniger Deckung reinbringen, macht er nach Kosten mit seiner GS Minus, wenn seine Leute gut verdienen, macht er neben seinen Beratereinkünften ein zusätzliches privates Plus. Das ist der Grund, warum manche Menschen GL werden wollen...
Da sich die AG durchaus vernünftig überlegt hat, daß Junioren schnell wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen sollten, jedes Coaching aber Zeit und somit Geld des Trainers in der GS frißt, gibt es eine Turbodeckung, d.h. für über Junioren eingereichtes Geschäft bringt für den GL eine höhere Deckung. Dies dient als Trainingsanreiz. Leider führt es aber auch dazu, daß ein GL bei dem es nicht so gut läuft, in der Versuchung ist, immer wieder in schneller Folge Junioren einzustellen, um immer wieder von dieser Turbodeckung zu profitieren. Nach dem Motto: einer wird es schon schaffen. Daher u.a. auch die hohe Fluktuation an Beratern: es werden zu viele Leute für einen zu kleinen Kuchen eingestellt. Das nervt Kunden und Kooperationspartner.
Da man als Berater meist eine gewisse Zeit braucht um ins Laufen zu kommen, verlassen viele Junioren mit hohen Schulden, aber einer guten Ausbildung den Laden.
Jeder GL bekommt pro Umsatz einen Teil davon als Deckungsbetrag für seine Geschäftsstelle. Wenn er und seine Berater weniger Deckung reinbringen, macht er nach Kosten mit seiner GS Minus, wenn seine Leute gut verdienen, macht er neben seinen Beratereinkünften ein zusätzliches privates Plus. Das ist der Grund, warum manche Menschen GL werden wollen...
Da sich die AG durchaus vernünftig überlegt hat, daß Junioren schnell wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen sollten, jedes Coaching aber Zeit und somit Geld des Trainers in der GS frißt, gibt es eine Turbodeckung, d.h. für über Junioren eingereichtes Geschäft bringt für den GL eine höhere Deckung. Dies dient als Trainingsanreiz. Leider führt es aber auch dazu, daß ein GL bei dem es nicht so gut läuft, in der Versuchung ist, immer wieder in schneller Folge Junioren einzustellen, um immer wieder von dieser Turbodeckung zu profitieren. Nach dem Motto: einer wird es schon schaffen. Daher u.a. auch die hohe Fluktuation an Beratern: es werden zu viele Leute für einen zu kleinen Kuchen eingestellt. Das nervt Kunden und Kooperationspartner.
Da man als Berater meist eine gewisse Zeit braucht um ins Laufen zu kommen, verlassen viele Junioren mit hohen Schulden, aber einer guten Ausbildung den Laden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.979.444 von Hotrenortaak am 15.09.09 09:15:46@Hotrenortaak: Was versteht man unter einer "Turbodeckung in der Geschäftsstelle" und was hat das mit dem ersten Jahr zu tun und welche Rolle spielt die Schuldenlast dabei?
Grüße
MahatmaG
Grüße
MahatmaG
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