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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 46)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 31.05.24 13:04:49 von
    Beiträge: 4.587
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      Avatar
      schrieb am 25.06.11 13:54:23
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Um auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen:

      Ich habe so das leise Gefühl, daß das Stühlerücken bei den GSen incl. Großraumbüros mancherorts nicht so gut ankommt und mehr und mehr Leute "Homeoffice" machen. Die Frage ist: wenn die Berater bereits wie freie Makler arbeiten, wieso tun sie das für halbes Geld und ohne eigene Kunden (denn die gehören ja der AG)?

      Meine Vermutung ist: bei den nächsten Quartalszahlen fehlen wieder 30-50 Berater...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 13:43:40
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      10000 Euro Stornoreserve:

      Das ist richtig, 10% von LV und KV-AP werden in die Stornoreserve gebucht. Ist die voll, kann man eine Auszahlung der Stornoreserve späterer Verträge vereinbaren.

      Dafür hat man eine 100%ige Auszahlung der Bestandsprovision und keine Büropauschale wie bei der finet.

      Im Gegesatz dazu MLP: hier werden 12500 Euro Stornoreserve aufgebaut, man zahlt 25% seiner AP hier ein.

      Beispielsrechnung:

      ich verdiene bei MLP 2000 Euro an AP im Monat. davon bekomme ich 1500 ausgezahlt.

      im Gegenzug verdiene ich bei der Fondsfinanz knappe 4000 Euro wegen ca. doppelt so hoher AP, davon bekomme ich 3600 ausgezahlt.

      Bei der Fondsfinanz werden immer mehr Bestandsprovisionen für LV und KV monatlich ausgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 22:18:01
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.417 von Subsidiaritaetsprinzip am 22.06.11 09:09:35Subsidiaritaetsprinzip,

      das Wachstum der FiNet-AG ist derzeit doch einiges geringer. Man bereitet sich in Ruhe auf manchen möglichen Ansturm vor.

      :)

      Bzgl. der Massenflucht: Behält die FondsFinanz wirklich 10% der AP bis auf 10.000 € pro Berater an wegen Stornoreserven? Wie wird das denn gebucht?

      Zurück zu den MLPlern: So langsam greift wahrscheinlich das BP-Lockmittel bzw. MLP hat ja doch manches gebessert. Doch wieviel BP habt Ihr Berater denn so im Jahr? Wie wäre es mal mit Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:09:35
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      Formaxx unterscheidet sich stärker von MLP, als Finet oder Mayflower, denn die letztgenannten Unternehmen sammeln vorrangig EX-MLP Berater auf.

      Finet propagiert in meiner Wahrnehmung das Selektionskriterium "Moralische Integrität" und Mayflower "Umsatzpotential".

      Beide Unternehmen wachsen aktuell um ca. 20-25 Mitarbeiter pro Quartal.

      Wenn über 100 gute und ausgebildete Berater p.a. nach einigen Jahren Frontausbildung zu Finet/Mayflower wechseln, dann ist es die Pflicht des MLP-Managements, sich dieser Thematik zu stellen.
      Wen man annimmt, dass die Berater nach 4 Jahren gehen, dann hat MLP dafür 500 Berater auswählen, einstellen, ausbilden und formen müssen.

      Ist MLP ein Durchlauferhitzer mit Brutstättenfunktion?

      Dann sollte MLP die beiden Unternehmen (Finet/Mayflower) kaufen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:02:32
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.318 von interna am 19.06.11 11:08:52Nun… „FORMAXX“ scheint notleidend zu sein? Also eher nicht als Alternativadresse für Ex-MLP-ler in Frage zu kommen?

      Ich fürchte Eugen (Bucher) als Gründer von FORMAXX hatte das MLP-System nahezu 1:1 übernommen? Ein evt. Scheitern von FORMAXX will ich jedenfalls nicht ausschließlich einer Finanzkrise zuordnen. Es dürfte sich eher um eine Vielzahl von Faktoren handeln.

      Einer davon dürfte die stets wiederholt propagierte „Unabhängigkeit“ dieser Finanzvertriebe sein.
      Um nach Außen hin beim Kunden als „unabhängig“ im Breitengeschäft „Privatkunden“ zu gelten, müssen von diesen Finanzvertrieben immer wieder extern Gelder von großen Versicherungsgesellschaften ins Haus geholt werden. Das war z.B. bei MLP (Versuchte Übernahme Maschmeier) so und fand auch bei FORMAXX beginnend mit einer Anschubfinanzierung statt.

      Wer will dann aber noch von echter „Unabhängigkeit“ reden? Zudem wollen die großen Aktionäre/Geldgeber (Versicherungskonzerne) in Europa kein Risikokapital – anders, als in den USA – einsetzen. Damit ist ein heute gebotener Strukturwandel im Vertrieb von Finanzdienstleistungen dieser sog. „Makler“ jedoch unmöglich. Der schnelle Profit mit hohen jährlichen Steigerungsraten steht nach wie vor im Vordergrund. Just dieses System funktioniert jedoch zunehmend nicht mehr.

      Aus meiner Sicht bleiben dann im Privatkundenbereich nur der selbstständige Kleinmakler und der Zusammenschluss dieser als Überlebenschance. Auch im Kundeninteresse.

      Siehe Infos z.B.:
      http://www.cash-online.de/versicherungen/2011/signal-iduna-f…

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:finanzvertrieb…

      Im Übrigen gibt es m.M.n. durchaus zudem große seriöse Makler, die hier aber kaum genannt werden, da sie sich überwiegend in anderen Kundensegmenten tummeln. Gleichwohl könnten diese Makler als Alternative und Weiterentwicklung angesehen werden. Beispielhaft willkürlich nur wenige herausgegriffen:

      http://www.marsh.de/

      http://www.ats-brokers.de/

      http://www.funk-gruppe.de/

      http://www.suedvers.de/

      http://www.aon.com/germany/

      http://www.artus-gruppe.com/artus-de/index.php

      http://www.willis.com/subsites/germany/

      http://www.luebcke.de/

      http://www.gbh.de/

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      schrieb am 21.06.11 10:46:01
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.534.219 von De_profundis am 20.05.11 19:09:04Frank Heinemann übernimmt die Leitung der Pressearbeit...siehe

      http://www.markenartikel-magazin.de/personalien/artikel/deta…
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 11:08:52
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.534.219 von De_profundis am 20.05.11 19:09:04Die Massenflucht wird differenzierter, wie ich den Anfragen entnehmen kann. Die Möglichkeiten sind ja auch vielfältig, von:

      - zurück in den alten Beruf über
      - Unternehmen wir FORMAXX, FondsFinanz bishin
      - zu Läden wie Mayflower

      ist ja alles dabei, was zu einem passen könnte.

      Die Frage an dieser Stelle: Wieviel % der Kunden möchten denn weiter von dem Berater betreut werden und wieviel % weiter von einem MLPler?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 19:09:04
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Karl- Friedrich Bauer, Leiter Hochschulrekrutierung bei MLP…

      erwähnte seine Ansichten jüngst am 20.05.2011 auf

      http://www.dasinvestment.com/berater/news/datum/2011/05/20/a…

      zu den Themen:

      Warum Akademiker eher Maklern mit abgeschlossenem Studium vertrauen und sich nicht beispielsweise von gelernten Bank- oder Versicherungskaufleuten beraten lassen.

      Karl- Friedrich versäumt es darauf hinzuweisen, dass MLP-Außendienstmitarbeiter nach Ansicht von MLP eben KEINE Makler, sondern Handelsvertreter nach HGB 84 sind.

      Sicherlich wollte Karl- Friedrich keinesfalls eine Kundentäuschung mit seiner Aussage betreiben.

      MLP Kunden werden folglich durch einen völlig normalen Versicherungsvertreter, der lediglich bei dem Versicherungsmakler MLP angesiedelt ist, beraten.

      Dass diese MLP-Versicherungsvertreter ein abgeschlossenes Studium haben könnten, mag sein, oder auch nicht.

      Allerdings finden sich auch bei anderen Unternehmen der Branche im Außendienst Akademiker und/oder diese sind oft tatsächlich auch noch echte, beratende und unabhängige Makler mit entsprechender Haftungsgrundlage.

      Und was bedeutet: „… das Prinzip heißt „Beratung auf Augenhöhe“? Es geht einzig und alleine um Fachkompetenz. Seit wann beraten sich z.B. ein Jurist und eine Mediziner zu einer medizinischen Frage, oder anders herum zu einer juristischen, auf gleicher Augenhöhe?

      Ob der akademische Titel, sofern vorhanden, lediglich als Türöffner auf der MLP-Visitenkarte des Handelsvertreters dienen soll? Das wäre eine teure Visitenkarte für den MLP-Finanzdienstleistungsverkäufer? Denn sein über viele Jahre anstudiertes Fachwissen könnte er dazu jedenfalls kaum gebrauchen. Und würde ihm das Studium etwa mehr als branchenüblich bei MLP vergütet?

      Und was antwortete Karl- Friedrich auf die Frage von DAS INVESTMENT.com: „Und wie sieht es mit Ihrem eigenen akademischen Hintergrund aus?“

      Karl- Friedrich Bauer: „Ich habe in Heidelberg studiert und bin dort auf MLP aufmerksam geworden.“

      Ich liebe derartig präzise und richtige Antworten, die die gestellte Frage aber völlig offen lässt. Es soll ich Heidelberg auch Studienabbrecher nach dem ersten Semester geben, die nicht so wirklich wissen wohin sie dann gehen könnten?
      Und welches Studium war es bei Karl- Friedrich, die eine gewisse Affinität zur Finanzbranche vermuten lässt?

      Sicherlich sind diese unbeantworteten Fragen völlig irrelevant. Karl-Friedrich Bauer hat bewiesen, dass er im Karrieresuppentopf bei MLP so oder so immer wieder in irgendeiner Funktion mit aufgekocht wird. Nun ist er offenbar „Leiter Hochschulrekrutierung“? Ein echter Tausendsassa.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:52:11
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      Karl- Friedrich Bauer, Leiter Hochschulrekrutierung bei MLP…
      erwähnte seine Ansichten jüngst am 20.05.2011 auf
      http://www.dasinvestment.com/berater/news/datum/2011/05/20/a…
      zu den Themen:
      Warum Akademiker eher Maklern mit abgeschlossenem Studium vertrauen und sich nicht beispielsweise von gelernten Bank- oder Versicherungskaufleuten beraten lassen.
      Karl- Friedrich versäumt es darauf hinzuweisen, dass MLP-Außendienstmitarbeiter nach Ansicht von MLP eben KEINE Makler, sondern Handelsvertreter nach HGB 84 sind.
      Sicherlich wollte Karl- Friedrich keinesfalls eine Kundentäuschung mit seiner Aussage betreiben.
      MLP Kunden werden folglich durch einen völlig normalen Versicherungsvertreter, der lediglich bei dem Versicherungsmakler MLP angesiedelt ist, beraten. Dass diese MLP-Versicherungsvertreter ein abgeschlossenes Studium haben könnten, mag sein, oder auch nicht. Allerdings finden sich auch bei anderen Unternehmen der Branche im Außendienst Akademiker und diese sind oft tatsächlich auch noch echte, beratende und unabhängige Makler mit entsprechender Haftungsgrundlage.
      Und was bedeutet: „… das Prinzip heißt „Beratung auf Augenhöhe“? Es geht einzig und alleine um Fachkompetenz. Seit wann beraten sich z.B. ein Jurist und eine Mediziner zu einer medizinischen Frage, oder anders herum zu einer juristischen, auf gleicher Augenhöhe?
      Und was antwortete Karl- Friedrich auf die Frage von DAS INVESTMENT.com: „Und wie sieht es mit Ihrem eigenen akademischen Hintergrund aus?“

      Karl- Friedrich Bauer: „Ich habe in Heidelberg studiert und bin dort auf MLP aufmerksam geworden.“

      Ich liebe derartig präzise und richtige Antworten, die die gestellte Frage aber völlig offen lässt. Es soll ich Heidelberg auch Studienabbrecher nach dem ersten Semester geben, die nicht so wirklich wissen wohin sie dann gehen könnten?
      Und welches Studium war es bei Karl- Friedrich, die eine gewisse Affinität zur Finanzbranche vermuten lässt?

      Sicherlich sind diese unbeantworteten Fragen völlig irrelevant. Karl-Friedrich Bauer hat bewiesen, dass er im Karrieresuppentopf bei MLP so oder so immer wieder in irgendeiner Funktion mit aufgekocht wird. Nun ist er offenbar „Leiter Hochschulrekrutierung“? Ein echter Tausendsassa.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:02:02
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Endlich einmal ein Arbeigeber, der es versteht, die tiefen inneren Wünsche seiner Mitarbeiter ernst zu nehmen.
      Wer hat sich da wohl beschwert? Jemand, der nicht eingeladen war!

      :laugh:
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