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    MOLOGEN WIRD VON DER VOLLSTÄNDIGEN ENTSCHLÜSSLUNG DER GENE PROFITIEREN!!!KURZFRISTIGES KURSZIEL 180 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.00 22:33:57 von
    neuester Beitrag 07.04.00 16:58:13 von
    Beiträge: 10
    ID: 112.982
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      Avatar
      schrieb am 06.04.00 22:33:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Genetischen Impfung

      Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, daß die Gentherapie nicht auf
      die Therapie von bereits aufgetretenen Erkrankungen beschränkt ist,
      sondern auch auf dem Gebiet der vorbeugenden Medizin sehr
      vielversprechend ist. So könnte ein medizinischer Gentransfer zur
      Vorbeugung gegen schwere und heute nur bedingt kurierbare
      Krankheiten eingesetzt werden. In Anlehnung an herkömmliche
      Praktiken wird dies als Genetische Impfung bezeichnet





      Herkömmliche Impfung

      Die traditionelle Impfung konfrontiert das Immunsystem eines
      Menschen oder eines Tieres mit einer geschwächten Version des
      jeweiligen Krankheitserregers. Dabei bildet der Körper eine
      "immunologische Erinnerung" an den Erreger, so daß seine Abwehr
      beim nächsten Zusammentreffen mit dem Erreger viel schneller und
      effektiver reagieren kann. Der betroffene Patient merkt bei einem
      zweiten Kontakt oft nicht, daß er mit dem Erreger infiziert wurde, und er
      erkrankt auch nicht.

      Die ersten Impfungen bestanden darin, daß man Patienten mit den für
      Menschen harmlosen Kuhpockenviren infizierte, um sie gegen den
      gefährlichen menschlichen Pockenvirus zu schützen. Für das
      menschliche Immunsystem sehen sich nämlich beide Erreger ähnlich,
      so daß es nach der Impfung auf eine Pockeninfektion vorbereitet ist und
      effektiv reagieren kann. Der für Impfstoffe auch gebräuchliche Begriff
      Vakzine hat seinen Ursprung im lateinischen Namen des
      Kuhpockenvirus (Vaccinia).

      Später fand man verschiedene Verfahren, Erreger zu schwächen,
      abzutöten oder anderweitig unschädlich zu machen, um die
      Immunabwehr des Menschen zu aktivieren, ohne ihn jedoch am
      entsprechenden Virus erkranken zu lassen.

      Seit einiger Zeit werden darüber hinaus gentechnisch hergestellte
      Impfstoffe eingesetzt, die nicht mehr aus einem vollständigen Virus
      bestehen, sondern nur noch aus gentechnisch hergestellten Teilen
      (Proteinen) des Erregers. Dieser Ansatz vermeidet einige der
      potentiellen Restrisiken, die abgeschwächte Erreger in sich tragen
      können. Es ist jedoch schwer, in angemessener Zeit jeweils diejenigen
      Teile des Erregers zu identifizieren und zu produzieren, die schließlich
      auch eine gute Immunantwort bewirken. Bei sich schnell ausbreitenden
      Epidemien wie der immer wieder auftretenden Influenza (Grippe) ist
      dieser Zeitfaktor von entscheidender Bedeutung.

      Der Ansatz der Mologen unterscheidet sich grundlegend von der oben
      beschriebenen gentechnischen Herstellung herkömmlicher Impfstoffe.
      Mologen beschäftigt sich mit der Entwicklung genetischer Impfstoffe.

      Was sind genetische Impfstoffe?

      Mologen entwickelt Impfstoffe für eine neue Form der Impfung, die
      genetische Impfung genannt wird. Bei der genetischen Impfung wird
      dem Patienten die genetische Information für bestimmte Teile des
      Erregers verabreicht - und nicht etwa die Teile oder gar der Erreger
      selbst. Die Körperzellen können dann das Immunsystem auf den
      Erreger vorbereiten, ohne daß der Körper je mit irgendeiner Form des
      Erregers selbst in Kontakt gekommen ist.

      Diese Impfstoffe können viel einfacher, billiger, schneller und vor allem
      sicherer hergestellt werden als herkömmliche Impfstoffe, und sie
      können ohne ununterbrochene Kühlkette in den Verkehr gebracht
      werden. Diese Form der Impfstoffherstellung wird in den nächsten
      Jahren marktreif werden und zu großen Veränderungen führen - nicht
      nur im klassischen Markt für Impfstoffe, sondern im Bereich der
      gesamten präventiven Medizin.

      Es könnte ein Paradigmenwechsel in der medizinischen Versorgung
      bevorstehen, der nicht nur den entwickelten Teil der Welt erfaßt,
      sondern gerade auch die Länder, die für den medizinischen Markt
      bisher aus Gründen mangelnder Kaufkraft bisher nur wenig interessant
      waren. Neben den offensichtlichen medizinischen Fortschritt, der sich
      aus einer solchen Entwicklung ergeben würde, treten dabei die nicht
      abschätzbaren ökonomischen Chancen, die eine Verbesserung und
      Verbilligung der medizinischen Versorgung in ärmeren Ländern mit sich
      bringen könnte.

      Neben diesen unschätzbaren praktischen und ökonomischen Vorteilen
      der genetischen Impfstoffe zeichnet sich auch ab, daß genetische
      Impfungen möglich werden, die von der Wirkungsweise her ungleich
      effektiver sind als herkömmliche Impfmethoden, oder Erreger betreffen,
      gegen die bisher nicht oder nur unbefriedigend vorgebeugt werden
      kann, wie Trypanosomen (Erreger der Malaria) oder dem AIDS-Virus
      HIV.





      Bioinformatik

      Zur erfolgreichen Arbeit in der Molekularen Medizin bedarf es der
      effektiven Nutzung der exponentiell wachsenden Fülle an Wissen über
      die Erbinformationen. Dies wird durch die Bioinformatik geleistet. Die
      Bioinformatik ist eine junge Disziplin, die sich im Laufe der letzten zehn
      Jahre in ihrer heutigen Form entwickelt hat. Sie bezieht Impulse zum
      einen aus der Informatik und Mathematik, zum anderen aus den
      Biowissenschaften und der Medizin. Der Wert der Bioinformatik für die
      Pharmaforschung wurde in jüngster Zeit von vielen Firmen erkannt.
      Große Unternehmen in der Pharmabranche haben begonnen,
      Bioinformatikabteilungen aufzubauen.

      Die Motivation, Bioinformatik einzusetzen, ist zunächst recht profaner
      Natur: Herkömmliche experimentelle Verfahren zur Aufklärung von
      Funktion oder Wirkungsweise von Erbinformationen sind
      arbeitsaufwendig und zeitintensiv - und damit sehr teuer.
      Computergestützte Verfahren hingegen sind schnell und billig. Der
      Einsatz von Bioinformatik zur Optimierung oder vollständigen
      Vermeidung experimenteller Verfahren ist deswegen ein wichtiger
      wirtschaftlicher Faktor.

      Hinzu kommt die Notwendigkeit, die Fülle der neuanfallenden Daten, die
      zum Beispiel durch die Genomprojekte erzeugt werden, zu
      organisieren, zu analysieren und zu interpretieren. Diese Aufgabe ist
      nur durch Computerhilfe zu bewältigen. So werden schon seit dem
      Ende der sechziger Jahre entschlüsselte Erbinformationen in großen
      (und ständig wachsenden) Datenbanken gesammelt und zugänglich
      gemacht. Mit Hilfe bioinformatischer Verfahren können solche
      Datenbanken herangezogen werden, um Erkenntnisse über Struktur
      und Funktion unbekannter Erbinformationen zu gewinnen.


      Gentherapie

      Die Behandlung von Krankheiten durch den Austausch von fehlenden
      oder defekten gegen funktionsfähige Gene bezeichnet man als
      Gentherapie. Hierbei werden Erbanlagen mit Hilfe der oben
      beschriebenen Genfähren zur Therapie eingesetzt. Man kann so zum
      Beispiel Krebszellen, die der Abwehrmechanismus des Körpers
      normalerweise nicht erkennen kann, so mit genetischen Informationen
      ausstatten, daß der Abwehrmechanismus alarmiert wird. Die
      "schlafende" Abwehr des Patienten wird so auf die Bedrohung durch
      den Tumor hingewiesen und kann ihn bekämpfen. Eine andere, leider
      sehr schwer zu realisierende Anwendung ist der echte Ersatz eines
      defekten Gens durch ein funktionierendes; dies wird bisher bei der
      Mukoviszidose, einer Atemwegserkrankung, angewendet.

      Ethischer Grundsatz

      Im Bereich der Molekularen Medizin geht es niemals um genetische
      Veränderungen am Menschen, oder gar um die Züchtung von
      Menschen. Alle Eingriffe beziehen sich auf die Heilung oder Vorbeugung
      von Krankheiten an individuellen Patienten. Bei den von Mologen
      verwendeten Methoden ist die Weitergabe veränderter genetischer
      Information an die Nachkommen ("Eingriff in die Keimbahn")
      unmöglich.

      Eingriffe in die menschliche Keimbahn unterliegen einem weltweiten
      Verbot.

      Gentechnik in der Industrie

      In Bereichen außerhalb der Medizin werden gentechnische Verfahren in
      der Industrie vor allem zur Produktion bestimmter Eiweißstoffe
      eingesetzt (z.B. in der Waschmittelproduktion sowie bei der Bier- und
      Käseherstellung).

      Gentechnische Methoden werden auch dazu benutzt, Organismen mit
      neuartigen Eigenschaften herzustellen, die durch hergebrachte
      Züchtungsmethoden nicht ohne weiteres erreicht worden wären. Dies
      wird in Europa und besonders in Deutschland sehr kontrovers
      diskutiert. Die prominentesten Anwendungsfälle dieser umstrittenen
      Technik sind auf die genetische Veränderung von Pflanzen zur
      Verbesserung ihrer Resistenz gegenüber Krankheiten oder
      Schädlingen sowie zur Steigerung des Ernteertrags gerichtet
      ("Gensoja").
      Das Tätigkeitsfeld der Mologen beschränkt sich ausschließlich auf den
      Bereich der Molekularen Medizin und hat mit dem letztgenannten
      Themenkreis keinerlei Berührung.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 22:44:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ähem sollte eigentlich heissen, dass sie von dem Celera Kurssprung profitieren. Die haben
      früher als geplant das meschl. Genom zu 99,9 % entschlüsselt...deshalb wird Mologen morgen mitgezogen!!!
      Also aufpassen und den Wert beobachten
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 22:46:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Minotaurus,

      vielen Dank für die umfassenden Informationen.

      Ich denke, daß Dein Kursziel von 180 € gerechtfertigt ist. Leider bin ich etwas zu spät eingestiegen. Wenn die Aktie erstmal von mehr Anlegern entdeckt wird sehe ich sogar ein Kursziel von 225 €.:)

      Ciao
      Der Chief
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 22:49:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      ähem ich wollte nur damit sagen, damit es jedem klar wird. Celera hat früher als geplant
      das meschl. Genom entschlüsselt und ist insgesamt über 90 % gestiegen..das wird Mologen morgen weiter mit hochreissen u.a.
      auch deshalb weil es nach einem Chartausbruch aussieht..Kurse um die 130/140 können morgen kurzfristig erreicht werden!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 22:55:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Minotaurus

      danke dass du mich heute vor Softbank gewarnt hast..hab garnicht gewusst dass die eine Gewinnwarung rausgegeben haben..sieht deshalb sehr schlecht aus charttechnisch!!!
      Bei Mologen hast du Recht die werden morgen intraday steigen ..bleib aber nur bis um 15:30 drin..nicht dass die Amis wieder auf den Markt kloppen :)

      Ciao

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      Avatar
      schrieb am 06.04.00 23:03:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      hast du was über Nacht...ich hab mein ganzes Depot voller Sanochemia..die laufen morgen weiter ..der chart sieht einfach geil aus
      hehe...dieser verrückte Makler taxt wahrscheinlich am Anfang einfach 10 % hoch wie ich ihn kenne...Mologen mache ich intraday..da kaum einer die Aktie kennt
      hoffe ich noch bei 110/113 reinzukommen..mal schauen

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 23:09:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich hab Intershop seit gestern im Depot und hoffe sie morgen für 480 oder 500 verkaufen zu können
      ich bin jetzt aber müde
      ciao
      Grit
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 08:43:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hab ich euchs nicht gesagt..und schon steht Mologen heute weiter 20 % höher!!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 13:47:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      jetzt nicht mehr... ;-(((
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 16:58:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Leute!
      Schau Euch doch einmal ins Mologen-Forum! Von wegen nicht erkannt und so...
      Grüße, Powerbulls


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