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    Meinl International Power - bald in der Zeichnung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.07 20:47:25 von
    neuester Beitrag 23.07.07 21:33:12 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 09.07.07 20:47:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alles deutet auf einen schnellen Börsegang der neuen Meinl International Power (MIP) hin. Wie berichtet, wurde das Unternehmen, das Investments in den Energiesektor - allein oder mit Partnern - anstrebt, erst vor wenigen Wochen vorgestellt. Als Chairmen konnten der ehemalige Verbund-Chef Hans Haider und Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser gewonnen werden.

      Hiess es Mitte Juni noch, dass ein Börsegang geplant sei, dürften die Vorbereitungen mittlerweile weit gediehen sein. Kommenden Montag und Dienstag, 9. und 10. Juli, finden in Wien und weiteren Landeshauptstädten bereits Unternehmenspräsentation über die "Ziele und Möglichkeiten der Gesellschaft" statt. Das geht aus einer Terminübersicht von "fondsprofessionell" hervor. In Wien werden Haider und Grasser selbst präsentieren.

      Die Investmentidee von MIP basiert auf der stark steigenden Nachfrage nach Energie und der veralteten Infrastruktur in diesem Bereich. Der Energiesektor sei daher einer der investitionsintensivsten Bereiche der europäischen Wirtschaft und biete optimale Voraussetzungen, das eingesetzte Kapital binnen fünf Jahren zu verdoppeln, hiess es bei der Pressekonferenz. (red)

      Quelle:
      http://www.boerse-express.com/cgi-bin/charting/matrix.pl?id=…
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      schrieb am 09.07.07 20:49:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meldung vom 06.07.2007:

      Wie bereits berichtet, steht das IPO der neugegründeten Meinl International Power (MIP) kurz bevor. Am Montag findet um 10.00 Uhr eine Pressekonferenz statt, in der Meinl Bank-Chef Julius Meinl V und die MIP-Chairmen Hans Haider und Karl-Heinz Grasser (im Bild) über die "Strategie der auf Investments im Energiesektor spezialisierten Gesellschaft" informieren. Weitere prominente Verstärkung kommt vom ehemaligen E.ON-Energie-Chef Hans Dieter Harig. Dieser soll ebenfalls in die Führungscrew eingestiegen sein, ist zu hören.

      E.ON Energie ist im deutschen Energiekonzern für den Bereich Kraftwerke verantwortlich. Harig war bis Mitte 2003 Vorstandsvorsitzende der Konzerntochter.

      Die Zeichnungsfrist beginnt am 10. Juli und dauert bis 24. Juli. Angeboten werden 75 Mio. Aktien zum Nominale von 10 Euro das Stück.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 20:50:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      09.07.2007
      Meinl International Power hat bereits zwei Grossprojekte in der Pipeline
      Der Fokus der neuen Gesellschaft liegt auf der Modernisierungsverzug von Gas und Strom in Zentral- und Osteuropa

      Heute findet die IPO-Pressekonferenz der Meinl International Power Ltd. statt. Mit der von der österreichischen Privatbank Meinl Bank initiierten 'Meinl International Power' werden Investoren - wie schon zuvor bei Meinl European Land und Meinl Airports International - die Möglichkeit haben, vom enormen Nachholbedarf und den damit einhergehenden Wachstumschancen im kapitalintensiven Energiemarkt zu profitieren, heisst es in der Einladung zur Konferenz.

      Der Termin für das IPO unter der Führung des ehemaligen österreichischen Finanzministers Karl-Heinz Grasser sowie den Energieexperten Hans Haider, ehemaliger Generaldirektor der Österreichischen Elektrizitätswirtschafts-AG (Verbund) und Hans-Dieter Harig, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der E.ON-Energie AG, sei kein Zufall, heisst es: Seit 1. Juli 2007 sind die Energiemärkte in allen EU-Mitgliedsstaaten zu 100 % liberalisiert, was zu einer weiten Dynamisierung führen wird.

      Auf diese Themen wird der Fokus der Pressekonferenz den Angaben zufolge gelegt:

      - 1,79 Billionen Euro Investitionsdruck - Dealvolumen stark steigend
      - Fokus auf Modernisierungsverzug von Gas und Strom in Zentral- und Osteuropa
      - Importabhängigkeit von russischem Gas: Investments in Pipelines, LNG und Speicheranlagen
      - Kioto Ziel: Plus 20 % erneuerbare Energie bis 2020
      - Start mit zwei Grossprojekten: Gaskraftwerk und Windparkanlagen
      - Win-win-Situation: Institutionelles Kapital profitiert von dringend nötigem Investmentbedarf
      - 750 Mio. Euro Emissionserlös zur Realisierung der Projektpipeline (cp)
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 20:51:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Noch mehr vom

      09.07.2007
      Meinl International Power: Erste Deals in Ungarn und Österreich
      Vom Start weg ein Investitionsvolumen von bis zu 900 Mio Euro. in zwei Grossprojekte geplant - 18 Projekte befinden sich in der Due Diligence Phase


      Meinl International Power startet morgen, Dienstag mit dem IPO. Es werden insgesamt 75.000.000 junge Aktien den Anlegern zur Zeichnung angeboten. Die Zeichnungsfrist läuft von 10. bis einschliesslich 24. Juli 2007, der Kaufpreis wurde mit 10,00 Euro pro Aktie festgelegt, was dem Nominalwert entspricht. Die Meinl International Power Aktie wird voraussichtlich ab dem 1. August 2007 unter der ISIN AT0000A05W59 an der Wiener Börse gehandelt werden. Bei vollständiger Platzierung der Aktien wird sich der Streubesitz auf 100 % belaufen.

      Vom Start weg plant die Gesellschaft ein Gesamtinvestitionsvolumen von bis zu 900 Mio Euro. in zwei Grossprojekte. Die entsprechenden Vorverträge (MOUs) seien bereits unterschrieben, weitere 18 Projekte befinden sich in der Due Diligence Phase, heisst es.

      Für das mit Karl-Heinz Grasser und Hans Haider bereits prominent besetzte Management-Team der MIP konnte ein weiteres "Schwergewicht" der Branche gewonnen werden: Hans Dieter Harig, ehemaliger CEO der EON Energie AG, zieht in das Board von Meinl International Power ein.

      Meinl International Power wird sich sowohl eigenständig, als auch entlang der strategischen Investitionsinteressen grosser Energieversorgungsunternehmen, künftig an Energieunternehmen beteiligen, in deren Modernisierung investieren und an den entsprechenden Effizienzsteigerungen, sowie der steigenden Nachfrage nach Energie partizipieren. Der Focus liegt dabei insbesondere auf den stark wachsenden Ländern Zentral- und Osteuropas sowie auf Russland und der Türkei. Mit absoluter Ausnahme von Atomenergie, konzentrieren sich die Investments im Strombereich vornehmlich auf die Energieerzeugung, insbesondere auf die Modernisierung bestehender Kraftwerke bzw. die Errichtung neuer Produktionsanlagen.

      Die im Kioto-Protokoll festgelegte umweltpolitische Zielsetzung der EU, den Anteil an erneuerbarer Energie (Alternativ-Energie, Wasser- und Windkraft) bis 2020 von derzeit 7 % auf 20 % zu erhöhen, eröffnet Meinl International Power ein weiteres Betätigungsfeld in einem stark wachsenden Markt mit entsprechend hohem Investitionsbedarf. Die Projekte

      Mit Ungarns grösstem Energieversorgungsunternehmen, der im Staatsbesitz befindlichen MVM, die mehr als 70 % der ungarischen Energieaufbringung generiert, soll ein gasgefeuertes Wärmekraftwerk mit einer Kapazität von 230 MW errichtet werden, das in erster Linie der Produktion von Spitzenstrom dient. "Die geplante Anlage wird im Bedarfsfall innerhalb von wenigen Minuten ihre volle Produktionskapazität erreichen und damit sehr rasch die insbesondere im Sommer in Ungarn enorm hohen Spitzen an Stromverbrauch abdecken können", freut sich Karl-Heinz Grasser über die angesichts der hohen Preise für Spitzenstrom zu erzielenden attraktiven Renditen aus dem 150 Mio. Euro schweren Gemeinschaftsprojekt mit der MVM, an dem die MIP 49 % halten wird.

      Mit einem vom Board of Directors bereits bewilligten Investitionsvolumen von bis zu 750 Mio. Euro deutlich grösser ist die Rahmenvereinbarung, die Meinl International Power mit einem Österreichischen Windkraftbetreiber eingegangen ist. "Gemeinsam mit unserem Partner planen wir in den kommenden Jahren die Errichtung einer Reihe von Windfarmen in Zentral- und Osteuropa und profitieren dabei nachhaltig von der Notwendigkeit verstärkt in erneuerbare Energieträger zu investieren", ist Grasser vom Erfolg der Kooperation und den daraus entstehenden Wachstumschancen überzeugt.

      Weitere 18 Investitionsprojekte in Zentral- und Osteuropa befinden sich in Evaluierung. Drei dieser Projekte im Gesamtvolumen von bis zu einer Milliarde Euro sind mit den Partnern bereits weitestgehend abgestimmt, sodass auch hier innerhalb der nächsten Monate mit konkreten Ergebnissen zu rechnen ist.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 20:53:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.598.789 von PennyStocks am 09.07.07 20:47:2509.07.2007

      Meinl International Power - ein Promi-Investmentvehikel
      Von Bettina Schragl
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      Die Tatsache, dass Banker Julius Meinl V. mit der nächsten Idee an die Börse geht (auf Meinl Airports International, die sich im Airportbereich engagieren will, folgt nun Meinl International Power als Investment-Vehikel für den Energie-Bereich), löst bei etlichen Marktteilnehmern Kopfschütteln aus. Widerspricht es doch ganz dem ursprünglichen Konzept, wonach ein Unternehmen vor einem IPO mal ein paar Jahre bestehen und in der Bilanz ein paar Assets haben sollte. Insofern braucht sich der interessierte Investor bei Meinl International Power (MIP) nicht mit Bilanzanalyse, Kennzahlen und Peer Groups herumschlagen, es ist vielmehr die Frage, ob einem die Idee gefällt und man der prominenten MIP-Mannschaft, die Meinl angeheuert hat, die Umsetzung zutraut.

      Bei vielen Kopfschüttlern schwingt im Hinterkopf aber auch zweifelsohne ein bisschen der Gedanke mit, "dass mir das nicht eingefallen ist". Denn eines wird auch von Skeptikern nicht bezweifelt: Dass Meinl die 750 Mio. Euro jedenfalls platzieren kann. Dabei ist nicht nur die Tatsache hilfreich, dass nach wie vor extrem viel Kapital weltweit auf der Suche nach Veranlagung und Rendite ist. Die Investmentidee für den Energiemarkt ist bestechend einfach und daher nachvollziehbar.

      Auch ist MIP ein Tummelplatz für bekannte Gesichter. Neben dem bereits früher geouteten Duo Grasser und Haider wurde - anscheinend in letzter Minute, da er im Kapitalmarktprospekt nicht erwähnt ist - der ehemalig E.ON-Energie-Chef Hans Dieter Harig gewonnen. Auch Investmentbanker Michael B. Treichl, Bruder von Erste Bank-Chef Andreas Treichl, ist im Management Board von MIP.

      Natürlich gehört erwähnt, dass die IPO-Kosten mit rund 7% des Platzierungsvolumens relativ hoch sind und dass die Management-Gesellschaft, an der die Meinl Bank zwei Drittel und Grasser ein Drittel hält, bei Platzierung von 750 Mio. Euro als Basis-Fee für heuer rund 10 Mio. Euro erhalten wird - exklusive performanceabhängiger Fee. Das liegt aber offen am Tisch - und kann somit von jedem Investor selbst beurteilt werden.

      Aus dem Börse Express vom 9. Juli 2007

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      schrieb am 09.07.07 21:00:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo zusammen,

      nach der Erfolgsstory der M. European Land Aktie, nach dem bisherin Tiefflug der M. International Airports möchte der Herr Meinl hier nun auch noch einmal Geld einsammeln.

      Wie denkt ihr denn darüber? Phantasien scheinen im Energiemarkt vorhanden zu sein. Zur Strategie (wollen die in den Solarmarkt einsteigen oder Biomasse oder oder oder?).

      Vielleicht war jemand auf dem Investorentreffen in Wien?

      Danke für Infos!

      Grüße
      Penny
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 21:04:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es scheint wirklich "nur" um das Thema -ich nenne es einmal- "Aufbau Ost" zu gehen. Kraftwerksbauer sind aber doch eher Siemens und GE, eine sehr starke Konkurrenz...


      Meinl International Power (MIP) - Börsegang startet am Montag
      2007-07-04 22:07:00

      Grasser und Haider sind mit an Bord
      Versprochen wurde der Börsegang der erst vor kurzem gegründeten Meinl International Power für das 3. Quartal diesen Jahres. Montag fällt der offizielle Startschuss zum Börsegang an die Wiener Börse. Dass es so schnell gehen wird mit dem IPO, damit hatten nur Optimisten gerechnet.


      Mehr als 60 Prozent der Kraftwerke in Zentral- und Osteuropa sowie in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion sind heute älter als 20 Jahre. Meinl International Power wird in Osteuropa und der Türkei in Kraftwerksprojekte investieren, indem sich die Gesellschaft an großen Energieunternehmen beteiligt, in deren Modernisierung investiert und an den entsprechenden Effizienzsteigerungen partizipiert. Dafür konnte mit dem langjährigen Generaldirektor des Verbund, Hans Haider, ein Kenner der Energiematerie als Aufsichtsratschef gewonnen werden. Gesteuert wird Meinl International Power von Karl Heinz Grassers Managementfirma, die für die Verwaltung der Beteiligungen eine Managementfee von 0,5 Prozent des Portfoliowertes verrechnen wird.

      Das Modell gleicht den ebenfalls börsennotierten Gesellschaften Meinl European Land und Meinl Airports International. Während sich die Aktie von Meinl Airports International mangels Flughafen-Investments praktisch nicht vom Fleck rührt, waren mit der Immobilienaktie Meinl European Land in den vergangenen Jahren ansprechende Kursgewinne zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 10:58:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      die nächste abzocke von meinl und co...
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 16:56:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meinl Power als Goldgrube für Grasser
      10.07.2007 | 18:16 | STEFAN RIECHER (Die Presse)

      Der Ex-Finanzminister verdient an dem Börsegang garantiert. Der Anleger nicht.
      Wien. Am 14. Juni war es Gewissheit: Karl-Heinz Grasser geht unter die Selbstständigen. „An einer Firma beteiligt sein“, sei die Lebens-Vision des ehemaligen Finanzministers. Grasser hält ein Drittel an der Managementgesellschaft des Energie-Investors Meinl International Power, der im August an die Wiener Börse gebracht wird, wie die „Presse“ berichtete.

      Betrachtet man den im Internet veröffentlichten Börse-Prospekt etwas näher, kommt vor allem eines zu Tage: Unternehmerisches Risiko trägt Grasser – ebenso wie die Meinl Bank – so gut wie keines. Man hat sich durch eine etwas ungewöhnliche Firmen-Konstellation abgesichert.



      Erfolgsunabhängiges Einkommen
      Konkret wurden innerhalb weniger Wochen zwei Firmen gegründet. Eine davon ist Meinl International Power (MIP). Das Unternehmen soll in Energie investieren und Renditen lukrieren. Derzeit läuft die Zeichnungsfrist für den Börsegang, 75 Mio. Aktien zu jeweils zehn Euro werden ausgegeben. Mit diesem Unternehmen hat Grasser aber nur indirekt zu tun.

      Er ist vielmehr Miteigentümer einer Firma, die im Prospekt „Investment Manager“ genannt wird. Deren Aufgabe: Attraktive Projekte zu finden, in die MIP investieren soll. Unabhängig vom Erfolg der Projekte beziehungsweise vom Erfolg von MIP kassiert die Firma „Investment Manager“ innerhalb des ersten Jahres ein Fixum von knapp 25 Mio. Euro. Grasser hält ein Drittel an der Firma, verdient also anteilsmäßig. Die restlichen zwei Drittel hält die Meinl Bank.

      Eine Konstellation, auf die im Börse-Prospekt explizit als „Risikofaktor“ für den Anleger hingewiesen wird. Zur Verdeutlichung ein mögliches Szenario: Sollte der „Investment Manager“ keine oder nur wenige Projekte an Land ziehen, würde die MIP kaum verdienen. Eine Talfahrt der Aktie wäre wahrscheinlich.

      Das Risiko für den Anleger besteht also darin, sein Geld zu verlieren, wenn Grasser als Vorstand des „Investment Managers“ erfolglos – oder gar nicht – arbeitet. Möglicherweise ist im Prospekt deshalb auch ein „möglicher Interessenskonflikt des Investment Managers“ als Risikofaktor für den Aktieninhaber genannt. Grasser war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.



      Kein Aufsichtsrat, keine Dividende
      Der Vertreter der Kleinaktionäre, Wilhelm Rasinger, ortet noch mehrere „Risikofaktoren“. „Ich rate jedem Anleger, sich nicht allzu sehr von klingenden Namen hinter dem Projekt beeinflussen zu lassen“, sagt er zur „Presse“. Rasinger stört, dass der offizielle Firmensitz von MIP die Kanalinsel Jersey nahe Großbritannien ist. Dadurch gilt das österreichische Aktienrecht nur bedingt, es muss beispielsweise keinen Aufsichtsrat geben. Außerdem kann die Hauptversammlung auf der Kanalinsel abgehalten werden, um unangenehmen Fragen auszuweichen. Das stört Rasinger aber weniger: „Wenn's drauf ankommt, fliege ich auch nach Jersey“, sagt er.

      Auf eine Dividende brauchen zukünftige MIP-Aktionäre übrigens nicht hoffen. Auf Seite 39 des 152 starken Papiers wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Vorstand nicht beabsichtigt, Dividenden auszuschütten.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 11.07.2007)
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 20:43:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      wo kann man denn vorbörsliche taxen herbekommen ?
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:48:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Oh nein jetzt kann man das österreichisches Gurken IPO auch in Deutschland zeichnen...
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:55:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wo denn in Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 19:16:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      bei brokerjet zum Beispiel ...
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 21:33:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zwei Österreicher haben ihren Firmensitz dort:


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