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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21412)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 05.05.12 15:31:10
      Beitrag Nr. 134.014 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von brady13: die über 45 jährigen haben gute chancen in hartz 4 zu landen.

      Bin zwar noch nicht 45, aber auch in einer Branche, die es wohl am härtesten erwischen wird, wenn es knallt. Womöglich gerade an meinem 45sten Geburtstag ;)
      Wenn man sich darauf einstellt und so weit es geht darauf vorbereitet, kann man vielleicht damit klar kommen.
      Von dem bis über die Halskrause verschuldeten Autonarr und Immobilienfan, der sein Vermögen nicht hartzfest gemacht hat und in dessen Weltbild Dinge wie Arbeitslosigkeit oder gar Scheidung immer nur andere Menschen trifft, von dem bleibt wohl dann nur noch eine Fahrplanunregelmäßigkeit bei der Bahn und ein für ein paar Tage krankgeschriebener Lokführer.

      ich wünsche es dir nicht. vermöge hartzfest zu machen ist recht schwierig oder etwa nicht? ok, vielleicht fehlt mir die phantasie...

      ...
      Das will ich Ihnen nicht erst morgen erzählen, sondern das tue ich schon seit ich hier in diesem Thread poste. Wer hat denn die Einheitsfront aus CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE in die Parlamente gewählt und damit wieder und wieder für Fiatsystem, Angriffskriege und Bailouts gestimmt? Ein Putsch ist Merkels Machtergreifung jedenfalls nicht vorausgegangen. Und nahezu Jeder, dem man versucht die Crashproblematik zu erläutern, hält einen für einen Idioten. Ich tue es daher außerhalb dieses Threads auch nicht mehr. Für mich ein glasklarer Fall von selbst schuld.

      ich gebe dir in allen punkten recht und mache auch die erfahrung, dass eine aufklärung schier unmöglich scheint. solange ich die tagesthemen/tagesschau und liberal/konservative-käseblätter nicht in in meinen händen habe, glaubt mir keiner, mann wird eher belächelt. esm, europapolitik, kriege "für unsere sicherheit" alles alternativlos.

      Zitat von brady13: es liegt mir fern dich anzugreifen

      Diskussionen sehe ich nicht als Angriff, sondern als Bereicherung. :)


      meine rede

      schönen samstag noch
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 14:44:36
      Beitrag Nr. 134.013 ()
      Zitat von brady13: die über 45 jährigen haben gute chancen in hartz 4 zu landen.

      Bin zwar noch nicht 45, aber auch in einer Branche, die es wohl am härtesten erwischen wird, wenn es knallt. Womöglich gerade an meinem 45sten Geburtstag ;)
      Wenn man sich darauf einstellt und so weit es geht darauf vorbereitet, kann man vielleicht damit klar kommen.
      Von dem bis über die Halskrause verschuldeten Autonarr und Immobilienfan, der sein Vermögen nicht hartzfest gemacht hat und in dessen Weltbild Dinge wie Arbeitslosigkeit oder gar Scheidung immer nur andere Menschen trifft, von dem bleibt wohl dann nur noch eine Fahrplanunregelmäßigkeit bei der Bahn und ein für ein paar Tage krankgeschriebener Lokführer.


      Zitat von brady13: willst du ihnen morgen erzählen, dass sie schuld an den leeren kassen des staates sind?

      Das will ich Ihnen nicht erst morgen erzählen, sondern das tue ich schon seit ich hier in diesem Thread poste. Wer hat denn die Einheitsfront aus CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE in die Parlamente gewählt und damit wieder und wieder für Fiatsystem, Angriffskriege und Bailouts gestimmt? Ein Putsch ist Merkels Machtergreifung jedenfalls nicht vorausgegangen. Und nahezu Jeder, dem man versucht die Crashproblematik zu erläutern, hält einen für einen Idioten. Ich tue es daher außerhalb dieses Threads auch nicht mehr. Für mich ein glasklarer Fall von selbst schuld.


      Zitat von brady13: es liegt mir fern dich anzugreifen

      Diskussionen sehe ich nicht als Angriff, sondern als Bereicherung. :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 14:17:41
      Beitrag Nr. 134.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.552 von Bollodotz am 05.05.12 13:50:25Ist alles soweit richtig und eben auch traurig, weil der Schuldner, da er seine Schuld nicht begleichen kann immer den Gläubiger übervorteilt und deshalb der Gläubiger irgendwann keine Lust mehr hat nachzuschießen!

      Das heißt für mich im Umkehrschluß, das die Schulden an sich das Problem darstellen, weil damit anscheinend die wenigsten (egal ob privat oder in der Politik/Wirtschaft) umgehen können oder anders gesagt die Zahlungsmoral/Solvenz der Schuldner nicht eingehend bei Kreditvergabe geprüft wurde oder billigend (unter Verstoß von Gesetz und Ordnung) in Kauf genommen wurde, da man eh von einer Übernahme der Schuld durch die Allgemeinheit ausgegangen ist (Bsp.GR,ect. sowie Bundes/Städtehaushalte).

      Das nenne ich extrem verbrecherischen/vorsätzlich durchgeführten Betrug und fordere genau deshalb die Bestrafung der dafür Verantwortlichen und nicht deren Immunität für weitere Vergehen;)

      Ist es denn wirklich so schwer, nur mit dem Geld zu arbeiten, welches einem zur Verfügung steht? Warum finanziert sich nicht jeder Haushalt über die Einnahmen des Vorjahres (und zwar nach Schuldentilgung)! Da kommt sicher der Einwurf, das würde nicht gehen wegen Langfristplanung bzw Großprojekten. Dazu kann man aber nur sagen, das es irgendwann sowieso nicht mehr gehen wird, weil halt kein Geld mehr dem Bürger abzupressen da sein wird:cool:

      Und das wars dann

      für Alle

      bushy
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 14:13:50
      Beitrag Nr. 134.011 ()
      Zitat von cathunter: Vermutlich haben die den Endzeifred auf ignore.... :laugh:


      Dann hat Gangbangotto2 seit seinem Posting vom 01.08.2007 sein offensichtlich aus dem DOW bestehendes Depot hoffentlich auch auf "Ignore", denn seit damals wie heute bei ca. 13200 stehender DOW hat schon alleine auf Basis der offiziellen nur 2% Inflation nur noch eine Kaufkraft von ca. 11750 => ein Vermögensverlust von satten 11%. Und viel Geld für Pampers hat er in der Zwischenzeit sicher auch "investieren" dürfen. Im DAX sieht das sogar noch übler aus!






      Hätte er mal nur auf "Endzeit" gesetzt, dann hätte er nach Abzug der offiziellen 2% Inflation pro Jahr einen Vermögensgewinn in Kaufkraft von satten 40% verbuchen dürfen. Und Geld für Pampers hätte er in der Zwischenzeit wohl nicht gebraucht.


      Avatar
      schrieb am 05.05.12 13:58:22
      Beitrag Nr. 134.010 ()
      Zitat von brady13: ich möchte einfach nicht, dass leute in sippenhaft genommen werden.



      Da bin ich ganz bei dir. Auch die Österreicher haben Probleme mit kriminellen Ausländern:

      Bei kriminellen Ausländern führen Deutsche Statistik an

      06. April 2010
      WIEN/LINZ. 246.378 Menschen hat die Polizei im Vorjahr bundesweit als Tatverdächtige ermittelt. Fast jeder Dritte (28 Prozent) war ein Ausländer. Die meisten Verdächtigen waren Staatsbürger Deutschlands, gefolgt von Serbien und der Türkei. Asylwerber spielen in der Kriminalstatistik eine vergleichsweise geringe Rolle.
      http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,365003

      ... ;) ...
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      Avatar
      schrieb am 05.05.12 13:50:25
      Beitrag Nr. 134.009 ()
      Auch auf die Gefahr hin, das einigen das Lesen dieses "Bingo-Artikels", Die Quadratur des Kreises kann nicht gelingen (s. o.), zu mühsam ist, stelle ich ihn mal rein, treffender kann unser Dilemma kaum beschrieben werden, vielleicht löst er bei dem einen oder anderen ja doch noch einen Erkenntnisprozess aus:

      Ja, wir befinden uns in einer Zwickmühle, in die wohl jede sich entwickelnde Gesellschaft auf Dauer gerät (wie schon die alten Römer). Deleveraging oder ewiges Aufschulden, beides führt zum Zusammenbruch. Debitistische Systeme benötigen durch den Zinsdruck (man muss immer mehr zurückzahlen als man sich geliehen hat) ständiges Wachstum. Ständiges Wachstum frisst sich jedoch am Ende selbst, oder stößt an Grenzen. Es gilt das universelle Gesetz des abnehmenden Grenznutzens. Ob beim Bierkonsum oder beim Wirtschaftswachstum, irgendwann kommt der Kater. Es gibt Grenzen für alles. Evolution: kommen und gehen!
      Weil wir jetzt offensichtlich Grenzen beim Grenznutzen erreicht haben, was die Verschuldung angeht, werden Reformen und Konsolidierungen angemahnt.
      Richtig: Ohne drastische Reformen crashen die Systeme - aktuell in Spanien zu beobachten. Doch durch dieses Deleveraging wird der Kreislauf ebenfalls abgewürgt. Denn wenn gespart wird, können die Systeme in den Systemen (Renten, Gesundheit, Arbeitslosen- und Sozialhilfe etc.) nicht überleben. Die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen würden ebenfalls zusammenbrechen. Wenn wir beispielsweise Pensionen kürzen erzeugt dies wiederum Deflationsdruck, weil die Binnennachfrage weiter in die Knie geht (siehe Griechenland). So haben alle irgendwie Recht und Unrecht, weil die Quadratur des Kreises nicht gelingen kann.
      Es stimmt, dass wir sparen müssen und Kosten senken sollten. Es stimmt allerdings auch, dass der Staat in Schwächephasen als Ersatznachfrager Schulden aufnehmen und investieren sollte um Deflation zu verhindern.
      Wir sind aber soweit, wie Zaras Grafik zeigt, dass uns die Schulden und die Zinsen längst erdrücken. Ich befürchte, es gibt keine Lösungen außer drastischer Kontraktion bedingt durch die "normative Kraft des Faktischen". Der Prozess läuft bereits und hat den "point of no return" wohl schon überschritten.
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      Avatar
      schrieb am 05.05.12 12:54:25
      Beitrag Nr. 134.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.430 von brady13 am 05.05.12 12:52:43wieder viele fehler, zeit für wurst und bier :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 12:52:43
      Beitrag Nr. 134.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.124.038 von wuscheler am 05.05.12 10:20:02ich möchte einfach nicht, dass leute in sippenhaft genommen werden.
      was die kriminellen ausländer eingeht, habe ich dir ja meine meinung geschrieben. wieso der hinweis auf die gefägnisse?

      dann bin ich eben in deinen augen ein gutmensch, dass dir und dieter nuhr das nicht gefällt ist dann eben so. die diskussion driftet mir zu sehr nach rechts und wie ich schon schrieb, sind die sozialhilfe empfänger nicht schuld an dieser krise. neckermann, schlecker, opel, siemens, lufthansa und viele andere, von denen du nie etwas lessen wirst, haben oder werden massiv leute ausstellen. die über 45 jährigen haben gute chancen in hartz 4 zu landen. willst du ihnen morgen erzählen, dass sie schuld an den leeren kassen des staates sind? es liegt mir fern dich anzugreifen, deine beiträge lese ich übrigens (meist) gern.
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      Avatar
      schrieb am 05.05.12 12:34:39
      Beitrag Nr. 134.006 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Exportüberschüsse sind Kredite an andere Staaten.
      Private Verschuldung hat ja nichts mit Staatsverschuldung zu tun. Also könnten Exportüberschüsse auch ohne Staatsschulden funktionieren, halt durch private Verschuldung.
      "Technisch" wäre dies ein Eurobond nebst "primary dealers".
      Was sollen da Eurobonds bringen? Würde der Großteil der Privaten denn was von den Geld der Eurobonds sehen?
      Meinst du jetzt zusätzliche Kredite, oder nur einen Anschlussschuldner für bereits existierende Kredite (d.h. Refinanzierung von Altkrediten)?
      So wohl als auch. Um die gesamte Geld/Kreditmenge zu steigern, braucht man Schuldner. Sowie auch zum konstant halten, denn wenn Schuldner tilgen, dann verschwindet ja auch dieses Geld erst einmal wieder.

      dein "DE sollte sich freikaufen"-Beispiel aufzugreifen:
      In Form von 5000 Mrd. € deutscher Staatsschulden, was 200% des BIP entspräche.
      Ich weiß nicht, ob das nicht mal sooo eine schlechte Idee wäre. Also Deutschland würde sich den Euro kaufen.
      Über Staatsschulden würde das die Verschuldung auf etwas über 200% des BIP bringen, ähnlich wie Japan. Das würde den Euro auch erst einmal, womöglich, schwächen, sodass es den Export durch eine zu starke Währung nicht erschwert.

      Natürlich müsste die BRD dann wirklich sparen, also den Haushalt versuchen positiv zu kriegen, d.f. müssten wir wieder das Ausland "aussaugen". Nur diesmal müsste der Staat was davon haben, nicht nur die Privaten. Damit man die Schulden abbauen könnte.

      Aber das hätte doch sicher Vorteile: Wieder potente Staaten in Europa, die den privaten Sektor Geld zu kommen lassen können, womit dieser dann wieder deutsche Waren kaufen kann. Und wir wären nicht mehr so sehr die Nazis©.

      Aber das wäre sicher ein Gewaltakt das durch zu bekommen, und in ein paar Jahrzehnten wären wir eh wieder beim Status Quo, wie im Moment.

      Für den Staat als Sonderschuldner ist es wichtig antizyklisch Schulden zu machen. Er muss es aber nicht.
      Warum sollte er antizyklisch Schulden machen müssen?
      Es reicht doch, wahlweise die Gewinne höher zu besteuern und so seine Einnahmeposition zu verbessern. (Hollande-Vorschlag)[/quote]Hab ich Dir in den Post drüber geantwortet.

      Dafür ist dann die Bonität hopps, Urlauber kommen nicht mehr, etc...

      Den "GR-Schuldenerlass" interpretiere ich allerdings anders:
      In den vergangenen Jahren wurde GR als eine Art "Finanzprodukt" interpretiert, dessen Rendite sich aus der Korruption ergab:
      Man darf halt mit solchen Ländern keine Währungsunion machen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 12:06:24
      Beitrag Nr. 134.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.550 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.05.12 00:02:01Das ist leider Un-Sinn, mit Deinem "ich besteuere mal die Gewinne, dann habe ich das Geld um es gleich wieder auszugeben".
      Die Laffer-Kurve kennst Du doch sicher - aber einer zu hohen Anteil an Steuern über 60% fallen dann die Steuereinnahmen ab ...

      Du musst ja als Staat gerade den privaten Sektor entlasten, dass der bereit ist, sein vorhandenes Geld- & Geldguthaben auszugeben. Das erreichst Du ja nicht mit noch mehr Besteuerung.

      So z.B.: Hat Australien in der Krise '08 seinen Bürgern 2000 Dollar, oder so, auf das Konto überwiesen!!!
      Damit die Sachen kaufen, das kurbelt dann eben die Wirtschaft an.

      Bei uns gab es "nur" die Abfuckprämie - also nur Geld für Leute mit einem Auto, und die Geld haben für ein neues ...
      Wieder BRD-Logik halt.
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