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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25872)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 14.05.24 11:04:07 von
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      schrieb am 19.06.10 20:26:19
      Beitrag Nr. 89.432 ()
      Man merkt so richtig, dass die "Grenzdebilen" ganz, ganz arme Wichte sind, wenn sie an einem herrlichen Samstagabend wie heute nix besseres zu tun haben als ihr "volldebiles" Gedankengut ausführlichst zu verbreiten...:rolleyes:

      Bloß gut, dass der geistig gesunde Mensch besonders, am Samstag Abend völlig resistent dagegen ist...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 20:07:01
      Beitrag Nr. 89.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.206 von Erdmann111 am 19.06.10 18:59:54Du bist ja noch dümmer, als ich dachte. Geh bloß wieder in Dein Stamm Cafe, nimm Deine Börsenzeitung mit und mach dort einen auf "Wichtig."

      Amen!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 19:53:54
      Beitrag Nr. 89.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.166 von Erdmann111 am 19.06.10 18:41:54Das erklärt natürlich seine ellenlangen und doch meist unverständlichen Beiträge.

      :laugh:

      Inflationsgefahren gibt es für EGWMG als "Systemlogiker" auch nicht.

      Ich sehe das bekanntlich anders.
      Auch eine FED erzählt uns nicht alles. Eher weniger.
      War es nicht die FED, die z.B. den "MBS-Schrott" in der Subprime-Krise gekauft hat, um den Kollaps des Marktes zu verhindern. Größenvolumen ca. 1,5 Billionen USD. Mit neugedrucktem Geld.
      Was macht man mit diesem MBS-Schrotthypotheken?

      Die Antwort lautet: WERTBERICHTIGEN. Damit geht die Aktivseite der Bilanz "den Bach" runter. Ich nenne das Inflation durch Geldmengenausweitung.

      Ach ja. Wertberichtigt wurde ja noch gar nicht. Hier hat man ja die Bilanzvorschriften entsprechend geändert. Man kann ja diese "werthaltigen Assets" möglicherweise auch noch den Chinesen andrehen. Aber die sind nicht so blöd. Bleiben also wohl nur die Europäer über... ;)

      Wie sagte noch Warren Buffett: "Es reicht aus, wenn man die Falle nur anders anstreicht. Die Leute tappen wieder rein..."
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 19:51:08
      Beitrag Nr. 89.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.264 von 57er am 19.06.10 19:20:54Was für eine "Verdrehung" der Realität!!!

      Schon gar nicht will jemand eine "Kernschmelze" herbeiführen, wie gornikzabrze meint.


      Häääää...

      Hast wohl nix gecheckt...von dem was ich schrieb. Ich habe keine Lust alles zweimal zu erklären -> [urlmußt halt noch 1000-mal lesen, vielleicht macht es dann ZOOM...!?!]http://www.youtube.com/watch?v=Pw5RHI_rHhg[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 19:31:01
      Beitrag Nr. 89.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.047 von Thalor am 19.06.10 17:37:32Man kann aber durchaus auch argumentieren, dass dies der künstlichen beatmung eines komatösen Patienten gleicht. Das kann helfen, muss es aber nicht.
      Könnte man, wenn es denn nicht jene kleine Regel gäbe, welche jene "Schutzschirmanleihen" als nachrangig ausweisen würde, worüber sich aber auch wieder "alle" aufregen, denn das wäre ja auch wieder "ungerecht"...

      Wie gesagt:
      Primär geht es um die Fortschreibung von Geldvermögen und dies innerhalb einer Währung und damit um die Vermeidung eines deflatorischen Ereignisses weit oberhalb von Lehmann.
      Somit ist ein Haircut schon einmal Blödsinn, denn es fehlt das zugehörige Fremdwährungsrisiko.

      Wenn es aber primär um die Fortschreibung der Geldvermögen geht, so liegt nahe, dies billigst vorzunehmen, um "im Falle der Fälle" eben nicht 5% Zinsen auf der Backe zu haben, sondern <1% wie im Falle von dreijährigen DE-Anleihen.

      Die sinnvollste Vorgehensweise ist somit, jene Altschulden über den "Schutzschirm" fortzuschreiben und -nachdem der durch die Ratings erzwungene Abverkaufsdruck abgeklungen ist- eine zusätzliche Neuverschuldung dann möglichst über den Markt laufen zu lassen, denn dies würde den Konsolidierungsdruck fortbestehen lassen, welcher ansonsten nur über Institutionen wie dem IWF oder der EU-Kommission erzielbar wäre.

      Das Ursprungsproblem (nämlich die nicht nachhaltigen Sozialsysteme) muss aber behoben werden und man merkt auch an der Nachrichtenlage, dass die Politik dies erkannt hat, bzw. dem so gebildeten Druck nicht mehr zu Gunsten einer unsinnigen Wählerforderung nachgeben kann.

      Dort hilft die bisherige schönfärberische Beitragserhöhung nämlich nicht mehr weiter und auch eine "Reichensteuer" für Einkommensmillionäre (im Falle des "oberen Mittelstandes" zieht der "Geldverknappungseffekt" dann ja nur eine Lohnstufe höher und begünstigt Abwanderungen) liefert bestenfalls einen symbolischen Beitrag.

      Das große Problem ist aber nicht der Euro: Der liegt nämlich nur mit einer Darminfektion und dehydratisiert auf der Normalstation und bekommt gerade Ringerlösung.

      @Boersenkrieger
      die inflation zieht merlich an:
      Das ist nur der Sekundäreffekt der wieder in den "Normalbereich" zurück gekehrten Rohstoffe und davon primär der Preis des Öls.

      Echten Inflationsdruck bekommst du praktisch nur über Lohnerhöhungen hin und diese verhindert einmal die geringe Kapazitätsauslastung sowie das "Arbeitskräfteüberangebot" und zum anderen die Konkurrenzsituation auf dem globalen Markt.

      Bei der Milch hast du wiederum das Problem, dass diese ja nicht einfach aus dem TetraPak kommt, sondern ihr niedriger Preis (Frischmilch lag in Endverbraucherpreis 1999 bei 99 Pfennige/Liter) doch einen gewissen "Konsolidierungsdruck" nebst Verknappungseffekten im Markt auslöst.

      Subventionierte Milchseen und Butterberge sind ja auch keine Lösung...

      Details in Sachen "spanische Banken" habe ich aber leider auch keine. Ich weiß allerdings, dass diese eher "gemächlich" (und damit andererseits auch wieder eher antizyklisch) abschreiben und jene "Zweijahresfrist" nun langsam um sein sollte...

      @gornikzabrze
      Hmmm...aber muß man im "Atomkraftwerk Geldsystem" die Kernschmelze herbeiführen...

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      Avatar
      schrieb am 19.06.10 19:20:54
      Beitrag Nr. 89.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.159 von solar-rente am 19.06.10 18:38:11Wie schrieb unser werter Sternen-Staub:

      Während unser werter Greeny in seinem gemütlichen italienischen Kaffee saß
      und über seine Börsenzeitung hinweg die vorrübergehenden Lieschen Müller von ihrer anziehenden Seiten betrachtete
      und unser Logikliebhaber EGWMG stundenlang durch die schöne Landschaft radelte...
      und auch ich an gar nichts Böses dachte...


      standen wir


      "Kurz vor der Apokalypse"

      #89032 von gornikzabrze schreibt dazu:
      Hmmm...aber muß man im "Atomkraftwerk Geldsystem" die Kernschmelze herbeiführen, nur um zu zeigen, dass das "Endlagerproblem" noch nicht gelöst ist...?!?

      Was für eine "Verdrehung" der Realität!!!

      Der Gau kommt. Auch wenn ihn keiner will. Schon gar nicht will jemand eine "Kernschmelze" herbeiführen, wie gornikzabrze meint. Gerade sind wir mal wieder knapp dran "vorbeigeschrammt". Bis zum nächsten Mal...

      18.06.2010
      Euro-Krise
      Anatomie eines Beinahe-Crashs
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,701444,00.h…

      Europa hat in den Abgrund geschaut: Anfang Mai wäre das Finanzsystem fast zusammengebrochen. Eine alarmierende Analyse der Europäischen Zentralbank macht klar, wie dramatisch die Lage war. Zeitweise herrschten Zustände wie nach dem Lehman-Crash - und auch jetzt sind nicht alle Gefahren gebannt.

      Hamburg - Stand der große Knall im Weltfinanzsystem Anfang Mai unmittelbar bevor? Die Europäische Zentralbank (EZB) skizziert in ihrem aktuellen Monatsbericht ein Horrorszenario. Die europäische Finanzwelt ist nur knapp an einem Zusammenbruch vorbeigeschrammt, steht in der Analyse (siehe PDF links). Den Anleihen-, Interbanken-, Aktien- und Devisenmärkten habe der Kollaps gedroht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 19:09:50
      Beitrag Nr. 89.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.055 von gornikzabrze am 19.06.10 17:46:00Das alles ändert aber nichts an der Tatsache, dass es darum gehen muß das Notwendige zu tun, wenn es um ALLES geht auch ganz schnell und ohne übermäßige Rücksicht auf starre Regelungen, die zu einer Zeit geschaffen wurden, als niemand mit einem derartigen Desaster rechnete.

      Wenn niemand mit einem derartigen Desaster rechnete, dann frage ich mich, wozu man dies (ebenso wie die Defizitkriterien) überhaupt in die Euro-Statuten reingenommen hat. Wozu gibt es ein Scheidungsrecht, wo man bei der Hochzeit doch "Ewigkeit" schwört? Und ganz nebenbei waren diese "Härtungsklauseln" Voraussetzung für die Unterschrift Deutschlands unter den Euro-Vertrag.

      Ganz nebenbei: die USA kämen nicht auf die Idee Kalifornien oder iregndeinem der anderen zahlreichen Pleitestaaten einen Bailout zu geben - warum wohl?

      Wer das zielgerichtete Eingreifen der Notenbanken/Politik jedoch mit polemischen Angriffen kritisiert

      Zielgerichtet wäre eine vorausschauende Politik. Das was wir gesehen haben, war aber eine blanke Panikreaktion. Das mag im Nachhinein zufälligerweise ins Ziel führen (was ich bezweifle), mit durchdachtem Handeln hat das aber definitiv nichts zu tun.

      Griechenland steht für 2-3% der Eurozone. Mit Spanien, Italien und Frankreich in der Warteschleife werden wir ja sehen, wie nachhaltig, durchdacht und zielführend diese Panikreaktion war. Hoffen wir, dass ich mich irre - aber glauben kann ich daran nicht.

      Hmmm...aber muß man im "Atomkraftwerk Geldsystem" die Kernschmelze herbeiführen

      Nein, aber man sollte es unverzüglich runterfahren wenn die Kernschmelze zu erkennen ist und erst bei Beachtung der Sicherheitsrichtlinien wieder hochfahren. Besser noch, nach alternativen Energien Ausschau halten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 18:59:54
      Beitrag Nr. 89.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.119 von greenanke am 19.06.10 18:22:20
      ..Aber wir wissen inzwischen (fast) alle, dass das alles Demagogie und Dialektik ist! Darin ist er sehr geschickt - das muß man ihm zugestehen. Er wünscht sich - um des Steigens des Goldpreises Willen - nichts sehnlicher als einen Systemsturz!
      Er führt nichts Gutes im Schilde!

      Du bist ja noch dümmer, als ich dachte. Geh bloß wieder in Dein Stamm Cafe, nimm Deine Börsenzeitung mit und mach dort einen auf "Wichtig.":laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 18:47:21
      Beitrag Nr. 89.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.012 von hermann39 am 19.06.10 17:13:30Wenn du ein Brot brauchst und der Bäcker will kein Gold, kannst du dir mit deinen Unzen nicht mal den Hintern abwischen.

      Wenn du ein Brot brauchst und der Bäcker will kein Papiergeld, brauchst du dir nicht mehr den Hintern abzuwischen, denn da kommt dann nix mehr raus.

      Zu Goldzeiten gab es Deflation ohne Ende, Krisen ohne Ende, Elend ohne Ende, Ausbeutung ohne Ende. Die Goldbesitzer waren asozial ohne Ende.

      Ist schon eine tolle Errungenschaft, dass man dies mittels Papiergeld und Globalisierung in die dritte Welt ausgelagert hat, damit erscheinen die Papiergeldbesitzer hier als die reinsten Samariter und die Murxisten können im Café tolle Sprüche kloppen, während afrikanische Kindersklaven für billigen Kaffee sorgen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 18:41:54
      Beitrag Nr. 89.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.707.972 von 57er am 19.06.10 09:01:02
      ..Vor allem versucht jene Polar-Ente derzeit den Fakt auszunutzen, dass ich morgens idR. keine Zeit für diesen Thread aufbringen kann...

      Solche Sätze sprechen dafür, dass man wohl tatsächlich mal PAUSE machen sollte...

      Exakt, nur was nützt ´ne Pause, wenn er sich 110km auf dem Fahrrad abstrampelt. Zwar bekommen Kreislauf und Hirn Luft, sein Gehänge wird dabei aber permanent gequetscht. Das erklärt natürlich seine ellenlangen und doch meist unverständlichen Beiträge.;)
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