Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25873)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.471 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.06.10 21:12:21Man muss sich leider damit abfinden, dass man im Bereich Gesundheitswesen nicht allen alle möglichen Leistungen bieten kann, weil einem sonst die Kosten davon laufen.
die kosten sind doch deswegen auch so hoch, weil es zu viele KK gibt, deren zahl nicht reduziert wird, weil in den vorständen oder aufsichtsräten oder was abgeordnete im nebenjob sitzen, die natürlich weiter kassieren wollen
Ferner werden die leistungen im vergleich zu anderen ländern viel zu hoch vergütet.
außerdem könnten ops vermieden werden durch vorsorge oder alternativbehandlungen usw.
naja, hat ja eh keinen sinn, deswegen höre ich jetzt auf
die kosten sind doch deswegen auch so hoch, weil es zu viele KK gibt, deren zahl nicht reduziert wird, weil in den vorständen oder aufsichtsräten oder was abgeordnete im nebenjob sitzen, die natürlich weiter kassieren wollen
Ferner werden die leistungen im vergleich zu anderen ländern viel zu hoch vergütet.
außerdem könnten ops vermieden werden durch vorsorge oder alternativbehandlungen usw.
naja, hat ja eh keinen sinn, deswegen höre ich jetzt auf
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.403 von daskartenhausfaelltzusammen am 19.06.10 20:27:07
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.471 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.06.10 21:12:21
..Ich kann nichts dafür, dass du -offensichtlich als Folge überhöhten Konsums fettreicher Nahrung, Zigaretten
Kann ich leiiider nicht mit dienen. Vielleicht solltest Du jedoch Deinem arg gequetschtem Anhang mal etwas "Weite" gönnen, dann klappts evtl. auch mit unverquasten Formulierungen.
..Ich kann nichts dafür, dass du -offensichtlich als Folge überhöhten Konsums fettreicher Nahrung, Zigaretten
Kann ich leiiider nicht mit dienen. Vielleicht solltest Du jedoch Deinem arg gequetschtem Anhang mal etwas "Weite" gönnen, dann klappts evtl. auch mit unverquasten Formulierungen.
Hinzu kommen noch marode Währungssysteme.Inflationszahlen, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Und Länder, die kurz davor oder schon in eine Depression rutschen.Geschuldet eben durch falsche Hoffnungen auf Reichtum.
Wenn Menschen nichts mehr zum Ausgeben haben, weil ihre Löhne durch Mechanismen gekürzt werden.
Lebenshaltungskosten steigen.
Ist das eine nachvollziehbare Entwicklung.
Alles andere ist ein Gesundbeten der wirtschaftlichen Situation.
Ein chinesischer Lohn beträgt um 300-400,-
wer hier glaubt er könne sich ein Mercedes kaufen oder einen VW...
Seine Lebenshaltungskosten und Essen für mehr wird es nicht langen.
Über die gleich geschalteten Medien wird uns gerade eingeimpft der Export ist der Fels in der Brandung.Dritte Länder , China, USA.
Was sind Drittländer?Die USA kaufen deutsche Maschinen?
Chinesen kaufen deutsche Maschinen?
Chinesen und Amerikaner sind doch froh, wenn sie selbst im Inland produzieren können.Drittländer welche Gesellschaftsschicht konsumiert der Art das Deutschland davon profitiert?
Drittländer sind Regionen, die vom Bürgerkrieg und völliger Armut regiert werden und wurden.
Demzufolge können die einzelnen sich keine Maschinen oder Autos kaufen.
Und Länder, die kurz davor oder schon in eine Depression rutschen.Geschuldet eben durch falsche Hoffnungen auf Reichtum.
Wenn Menschen nichts mehr zum Ausgeben haben, weil ihre Löhne durch Mechanismen gekürzt werden.
Lebenshaltungskosten steigen.
Ist das eine nachvollziehbare Entwicklung.
Alles andere ist ein Gesundbeten der wirtschaftlichen Situation.
Ein chinesischer Lohn beträgt um 300-400,-
wer hier glaubt er könne sich ein Mercedes kaufen oder einen VW...
Seine Lebenshaltungskosten und Essen für mehr wird es nicht langen.
Über die gleich geschalteten Medien wird uns gerade eingeimpft der Export ist der Fels in der Brandung.Dritte Länder , China, USA.
Was sind Drittländer?Die USA kaufen deutsche Maschinen?
Chinesen kaufen deutsche Maschinen?
Chinesen und Amerikaner sind doch froh, wenn sie selbst im Inland produzieren können.Drittländer welche Gesellschaftsschicht konsumiert der Art das Deutschland davon profitiert?
Drittländer sind Regionen, die vom Bürgerkrieg und völliger Armut regiert werden und wurden.
Demzufolge können die einzelnen sich keine Maschinen oder Autos kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.537 von Berhugelgai am 19.06.10 22:02:15Ich finde: sehenswert!
http://www.alpenparlament.tv/playlist/juni-2010-forst/270-da…
http://www.alpenparlament.tv/playlist/juni-2010-forst/270-da…
So langsam kommt die Wahrheit raus über das "Unglück":
BP wusste schon Monate vor der Explosion über Risse am Bohrloch Bescheid
Bereits im Februar dieses Jahres war sich BP über Risse am Macondo-Bohrloch im Klaren, genau zur der Zeit als Goldman Sachs und der Vorsitzende von BP, Tony Hayward, im Vorfeld der zum Ölteppich führenden Katastrophe fleißig dabei waren ihre Aktien der Firma auf den Markt zu werfen.
Diese Informationen wurden durch Ermittler des Kongresses aufgedeckt.
Weiterlesen: http://www.propagandafront.de/132780/bp-wusste-schon-monate-…
-----------------------------------------
Da geht einem Systemjunkie der Arsch auf Grundeis
Bernanke kann überraschen. Ja wirklich!
Er bezeichnete den Goldanstieg als ein Rätsel.
Er verstünde nicht, dass der Goldpreis steigt, während andere Rohstoffe im Preis fallen.
Interessant ist auch, dass sich Bernanke offenbar mit Gold beschäftigt, obwohl der Markt nur sechs Billionen USD groß ist, also eine Winzigkeit im Vergleich zum Anleihemarkt (92 Bio. USD) und dem Aktienmarkt (50 Bio. USD)
Weiterlesen: http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=1889&more=1&c=1&tb=1&…
Wie sagte Marc Faber: Was soll man sonst kaufen, außer Gold???
BP wusste schon Monate vor der Explosion über Risse am Bohrloch Bescheid
Bereits im Februar dieses Jahres war sich BP über Risse am Macondo-Bohrloch im Klaren, genau zur der Zeit als Goldman Sachs und der Vorsitzende von BP, Tony Hayward, im Vorfeld der zum Ölteppich führenden Katastrophe fleißig dabei waren ihre Aktien der Firma auf den Markt zu werfen.
Diese Informationen wurden durch Ermittler des Kongresses aufgedeckt.
Weiterlesen: http://www.propagandafront.de/132780/bp-wusste-schon-monate-…
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Da geht einem Systemjunkie der Arsch auf Grundeis
Bernanke kann überraschen. Ja wirklich!
Er bezeichnete den Goldanstieg als ein Rätsel.
Er verstünde nicht, dass der Goldpreis steigt, während andere Rohstoffe im Preis fallen.
Interessant ist auch, dass sich Bernanke offenbar mit Gold beschäftigt, obwohl der Markt nur sechs Billionen USD groß ist, also eine Winzigkeit im Vergleich zum Anleihemarkt (92 Bio. USD) und dem Aktienmarkt (50 Bio. USD)
Weiterlesen: http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=1889&more=1&c=1&tb=1&…
Wie sagte Marc Faber: Was soll man sonst kaufen, außer Gold???
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.471 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.06.10 21:12:21Selten so einen Quark gelesen...
glaubst du, dass ein Gesundheitssystem jedem Zahnimplantate auf Zirkoniumbasis nebst LASIK-Augenlaser und sonstigem "Krempel" würde bezahlen können?
Falls du es nicht bemerkt haben solltest gesetzlich Versicherte zahlen 75% ihres Zahnersatzes aus eigener Tasche
Du hast keine Brille? Schön für dich!
Meine letzte Rechnung waren 409€...
Wie schon gesagt zahle ich 5000€ an die jährlich und bekomme NICHTS dafür
Arzt: Eintrittsgeld 10€
Medikamente: Eigenbeteiligung 12,95€
Krankengymnastik: Eigenbeteiligung 22€
Zahnarzt: Zahnersatz 75% von mir
Brille: Zahle ich VOLL selber
Krankenversicherung ist eine klare Systemabgabe!
Ohne die wäre ich Privatpatient
glaubst du, dass ein Gesundheitssystem jedem Zahnimplantate auf Zirkoniumbasis nebst LASIK-Augenlaser und sonstigem "Krempel" würde bezahlen können?
Falls du es nicht bemerkt haben solltest gesetzlich Versicherte zahlen 75% ihres Zahnersatzes aus eigener Tasche
Du hast keine Brille? Schön für dich!
Meine letzte Rechnung waren 409€...
Wie schon gesagt zahle ich 5000€ an die jährlich und bekomme NICHTS dafür
Arzt: Eintrittsgeld 10€
Medikamente: Eigenbeteiligung 12,95€
Krankengymnastik: Eigenbeteiligung 22€
Zahnarzt: Zahnersatz 75% von mir
Brille: Zahle ich VOLL selber
Krankenversicherung ist eine klare Systemabgabe!
Ohne die wäre ich Privatpatient
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.402 von cathunter am 19.06.10 20:26:19Man merkt so richtig, dass die "Grenzdebilen" ganz, ganz arme Wichte sind, wenn sie an einem herrlichen Samstagabend wie heute nix besseres zu tun haben als ihr "volldebiles" Gedankengut ausführlichst zu verbreiten...
Na so herrlich kann dieser Samstagabend ja nicht sein, wenn Du dir freiwillig dieses "volldebile" Gedankengut durchliest.
Na so herrlich kann dieser Samstagabend ja nicht sein, wenn Du dir freiwillig dieses "volldebile" Gedankengut durchliest.
1929 war keine Verschuldungskrise.Insofern sind Vergleiche sinnlos.
Das Problem der heutigen Gesellschaft ist eine Verschuldung.Konsum auf Pump.
Daran ist das Geldsystem sehr wohl schuld maßgeblich schuld.
Weil Finanzprodukte entwickelt wurden die zu diesen Verwerfungen geführt haben.
Des Weiteren sind sämtliche soziale Systeme überlastet.Überaltert.An falschen Maßstäben bewertet.
Das Problem der heutigen Gesellschaft ist eine Verschuldung.Konsum auf Pump.
Daran ist das Geldsystem sehr wohl schuld maßgeblich schuld.
Weil Finanzprodukte entwickelt wurden die zu diesen Verwerfungen geführt haben.
Des Weiteren sind sämtliche soziale Systeme überlastet.Überaltert.An falschen Maßstäben bewertet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.159 von solar-rente am 19.06.10 18:38:11Rente, Krankenversicherung
Beide sind ein Problem der Demografie und lassen sich somit auch nicht durch die von dir immer erwünschte "Währungsreform" lösen. Das Problem des Missverhältnisses zwischen Leistungserbringer und Leistungsnehmern bekommst du so ja nicht gelöst.
Du musst folglich an den Leistungen selbst drehen, d.h. die Renteneintrittszeit der höheren Lebenserwartung anpassen und/oder die zu niedrige Geburtenrate durch qualifizierten Zuzug kompensieren.
Einen anderen Weg sehe ich auch nicht.
Man muss sich leider damit abfinden, dass man im Bereich Gesundheitswesen nicht allen alle möglichen Leistungen bieten kann, weil einem sonst die Kosten davon laufen.
Und zwar egal, wie viele Zahler es gibt, oder glaubst du, dass ein Gesundheitssystem jedem Zahnimplantate auf Zirkoniumbasis nebst LASIK-Augenlaser und sonstigem "Krempel" würde bezahlen können?
Irgendwo muss man sich den Realitäten stellen.
Dies hat man aber viel zu lange vermieden.
Gemeindefinanzen
Dort wäre zunächst einmal daran zu arbeiten, dass die Gemeinden Gelder welche nicht sie zu verantworten haben, in der Regel fehlallokieren, d.h. in irgend welche Wunschprojekte stecken, welche sich nie und nimmer amortisieren können.
Jedenfalls deckt die Doppik mittlerweile eine Menge Kostenfaktoren auf, welche man Jahrzehnte zu sehen verweigerte.
Die Entwicklung der staatlichen Einnahmen hängt allerdings auch von der Wertschöpfung innerhalb des Währungsraumes ab, d.h. ob beispielsweise Euroland globale konkurrenzfähig ist und somit beispielsweise auch "Brocken" einer möglichen BRIC-Nachfrage wird bedienen können.
Panik bekomme ich allerdings jedesmal, wenn ich die Propaganda & die absurden Handlungen der Vertreter des Finanz-Ponzi-Schemas höre, denn ich kann da bei denen immer noch keine Einsicht erkennen.
Dass die von dir vermisste "Einsicht" aber darauf beruht, dass heutige Geldsysteme deutlich anders funktionieren, als du laufend postulierst, könnte "eventuell" einen Grund dafür liefern...
Meine Güte: Anfänglich (so Ende 2007) habe ich auch noch gedacht "das muss inflationiert werden", habe mich als Folge mit der Thematik näher beschäftigt und gesehen, dass jener "Inflationierungsansatz" völliger Unsinn ist, weil er sofort zu anziehenden Zinsen führt, welche nicht nur die Industrie, sondern auch Bürger uns Staaten mit nicht mehr bedienbaren Anschlusskrediten konfrontieren würde, d.h. Gegenmaßnahmen erzwingen würde.
Im Falle der Unternehmen, etc. lauten diese "Gegenmaßnahmen", dass jener Inflationierungsansatz halt Unsinn ist.
Im Falle Griechenlands lauten diese Gegenmaßnahmen, dass ein Haircut halt Blödsinn ist.
Die Gegenposition sind nämlich die Bürger selbst, auch wenn die dies entweder nicht wissen oder auch nicht wissen wollen.
Schon damals war ausschließlich Banksterbetrug für die Krise verantwortlich,
Nope.
Wenn Kreditnehmer Kreditlinien vereinbaren, dann erwarten sie, dass sie diese auch "ziehen" können. Blöde nur, wenn ein Großteil der daran Beteiligten nicht versteht, dass auch das System als solches ein Kreditlimit (eben die ZB-Liquidität) hat, welches "gezogen" werden könnte.
Ganz dumm, wenn man dann die Liquidität nicht ausweiten kann.
Dies hat man aber als Folge von 1929 deutlich erkannt und diesmal auch entsprechend reagiert...
Damit dein Goldsystem funktionieren könnte, dürften die Kreditlinien summarisch nicht höher sein, wie an Goldliquidität vorhanden ist, d.h. alle müssten sich untereinander abstimmen. Damals sogar fast weltweit.
Ich bin mit zu fast 100% sicher, dass etwas Derartiges nicht funktionieren kann.
Heute geht man halt den umgekehrten Weg und passt die Liquidität dem Bedarf an.
Was allerdings diesmal als erschwerende Maßnahme hinzu kam, war die Deregulierung des Marktes, weil man dachte, der Markt sei effizient genug, den "korrekten Preis" zu bestimmen.
Dies war aber ein Irrtum, welcher u.A. auf der Existenz von Oligopolen beruht, welche jene Preisfindung willentlich/unwissentlich über nur wenige "Bruchstellen" beeinflussen.
Gäbe es beispielsweise keine Rating-Agenturen, hätte jeder Investor selbst recherchieren müssen, mit welchen Risiken sein Investment behaftet ist.
So aber vertraute er auf die ihm verfügbaren Informationen und diese entstammten nur wenigen Quellen.
Somit erhältst du einen "Single Point of Failure" (ok, mehr als einen, aber letztendlich nur sehr wenige, welche sich noch dazu untereinander indirekt (d.h. durch Selbstsynchronisierung) abstimmen.
IMHO könnte auch ein Fiatmoneysystem theoretisch funktionieren,
Momentan liegt der Fehler nicht im Geldsystem...
"2008" war -wie "1929"- ein Problem des Liquiditätsmangels. Dieser wurde diesmal behoben, wie man an der "Moneray Base" schön erkennen kann.
"Lehmann" war ein Fehler (da habe ich auch meine Meinung ändern müssen), denn eine "Lehmann-Vermeidung" wäre viel billiger gekommen. So aber entstanden alleine durch den Ausfall der Lehmann-Verbindlichkeiten schon horrende Schäden...
Bei der HRE war man dann schlauer: Jene >1000 Mrd., welche dies als Forderungsausfälle gekostet hätte, sind deutlich geringer als die realen Kosten, wobei jetzt bitte nicht Bürgschaften und Ausfallschaden verwechselt werden dürfen...
Fannie, Freddie und AIG waren noch eine Kategorie größer: Auch dort gab es -wie bei Griechenland- keinerlei Alternativen.
@Erdmann111
Ich kann nichts dafür, dass du -offensichtlich als Folge überhöhten Konsums fettreicher Nahrung, Zigaretten und Alkohols- nun offensichtlich ein Problem arteriosklerotischen Ursprungs hast, was deine Gedanken in sonderbare Richtungen zu treiben scheint...
@57er
War es nicht die FED, die z.B. den "MBS-Schrott" in der Subprime-Krise gekauft hat, um den Kollaps des Marktes zu verhindern. Größenvolumen ca. 1,5 Billionen USD. Mit neugedrucktem Geld.
Und wann genau inflationierten die Immobilienpreise? Genau: Vorher....
Was macht man mit diesem MBS-Schrotthypotheken?
Die Antwort lautet: WERTBERICHTIGEN.
Solche "Forderungsausfälle" nennt man übrigens auch "Geldvernichtung". Was passiert wohl, wenn man diese "Geldvernichtung" in die Bilanz der ZB einbucht, dazu allerdings Anleihen nutzt, welche kein vorab erkennbares Ausfallrisiko besitzen?
Man führt dem System einerseits Liquidität zu und zum anderen bucht man jenen Forderungsausfall aus, vermeidet also die ansonsten generierte Deflation.
Japan macht das schon ein paar Jahrzehnte mit japanischen Staatsanleihen so, die FED hat dazu auch andere Liquiditätshilfen (z.B. für die Geldmarktfonds) abgebaut.
Hier noch einmal die zugehörige (jetzt schon etwas ältere) Tabelle:
Wenn es etwas nutzen würde (dem scheint ja nicht so), würde ich jene Tabelle auch noch einmal aktualisieren und zusätzlich den Bilanzposten der Hypothekenanleihen mit aufnehmen...
Beide sind ein Problem der Demografie und lassen sich somit auch nicht durch die von dir immer erwünschte "Währungsreform" lösen. Das Problem des Missverhältnisses zwischen Leistungserbringer und Leistungsnehmern bekommst du so ja nicht gelöst.
Du musst folglich an den Leistungen selbst drehen, d.h. die Renteneintrittszeit der höheren Lebenserwartung anpassen und/oder die zu niedrige Geburtenrate durch qualifizierten Zuzug kompensieren.
Einen anderen Weg sehe ich auch nicht.
Man muss sich leider damit abfinden, dass man im Bereich Gesundheitswesen nicht allen alle möglichen Leistungen bieten kann, weil einem sonst die Kosten davon laufen.
Und zwar egal, wie viele Zahler es gibt, oder glaubst du, dass ein Gesundheitssystem jedem Zahnimplantate auf Zirkoniumbasis nebst LASIK-Augenlaser und sonstigem "Krempel" würde bezahlen können?
Irgendwo muss man sich den Realitäten stellen.
Dies hat man aber viel zu lange vermieden.
Gemeindefinanzen
Dort wäre zunächst einmal daran zu arbeiten, dass die Gemeinden Gelder welche nicht sie zu verantworten haben, in der Regel fehlallokieren, d.h. in irgend welche Wunschprojekte stecken, welche sich nie und nimmer amortisieren können.
Jedenfalls deckt die Doppik mittlerweile eine Menge Kostenfaktoren auf, welche man Jahrzehnte zu sehen verweigerte.
Die Entwicklung der staatlichen Einnahmen hängt allerdings auch von der Wertschöpfung innerhalb des Währungsraumes ab, d.h. ob beispielsweise Euroland globale konkurrenzfähig ist und somit beispielsweise auch "Brocken" einer möglichen BRIC-Nachfrage wird bedienen können.
Panik bekomme ich allerdings jedesmal, wenn ich die Propaganda & die absurden Handlungen der Vertreter des Finanz-Ponzi-Schemas höre, denn ich kann da bei denen immer noch keine Einsicht erkennen.
Dass die von dir vermisste "Einsicht" aber darauf beruht, dass heutige Geldsysteme deutlich anders funktionieren, als du laufend postulierst, könnte "eventuell" einen Grund dafür liefern...
Meine Güte: Anfänglich (so Ende 2007) habe ich auch noch gedacht "das muss inflationiert werden", habe mich als Folge mit der Thematik näher beschäftigt und gesehen, dass jener "Inflationierungsansatz" völliger Unsinn ist, weil er sofort zu anziehenden Zinsen führt, welche nicht nur die Industrie, sondern auch Bürger uns Staaten mit nicht mehr bedienbaren Anschlusskrediten konfrontieren würde, d.h. Gegenmaßnahmen erzwingen würde.
Im Falle der Unternehmen, etc. lauten diese "Gegenmaßnahmen", dass jener Inflationierungsansatz halt Unsinn ist.
Im Falle Griechenlands lauten diese Gegenmaßnahmen, dass ein Haircut halt Blödsinn ist.
Die Gegenposition sind nämlich die Bürger selbst, auch wenn die dies entweder nicht wissen oder auch nicht wissen wollen.
Schon damals war ausschließlich Banksterbetrug für die Krise verantwortlich,
Nope.
Wenn Kreditnehmer Kreditlinien vereinbaren, dann erwarten sie, dass sie diese auch "ziehen" können. Blöde nur, wenn ein Großteil der daran Beteiligten nicht versteht, dass auch das System als solches ein Kreditlimit (eben die ZB-Liquidität) hat, welches "gezogen" werden könnte.
Ganz dumm, wenn man dann die Liquidität nicht ausweiten kann.
Dies hat man aber als Folge von 1929 deutlich erkannt und diesmal auch entsprechend reagiert...
Damit dein Goldsystem funktionieren könnte, dürften die Kreditlinien summarisch nicht höher sein, wie an Goldliquidität vorhanden ist, d.h. alle müssten sich untereinander abstimmen. Damals sogar fast weltweit.
Ich bin mit zu fast 100% sicher, dass etwas Derartiges nicht funktionieren kann.
Heute geht man halt den umgekehrten Weg und passt die Liquidität dem Bedarf an.
Was allerdings diesmal als erschwerende Maßnahme hinzu kam, war die Deregulierung des Marktes, weil man dachte, der Markt sei effizient genug, den "korrekten Preis" zu bestimmen.
Dies war aber ein Irrtum, welcher u.A. auf der Existenz von Oligopolen beruht, welche jene Preisfindung willentlich/unwissentlich über nur wenige "Bruchstellen" beeinflussen.
Gäbe es beispielsweise keine Rating-Agenturen, hätte jeder Investor selbst recherchieren müssen, mit welchen Risiken sein Investment behaftet ist.
So aber vertraute er auf die ihm verfügbaren Informationen und diese entstammten nur wenigen Quellen.
Somit erhältst du einen "Single Point of Failure" (ok, mehr als einen, aber letztendlich nur sehr wenige, welche sich noch dazu untereinander indirekt (d.h. durch Selbstsynchronisierung) abstimmen.
IMHO könnte auch ein Fiatmoneysystem theoretisch funktionieren,
Momentan liegt der Fehler nicht im Geldsystem...
"2008" war -wie "1929"- ein Problem des Liquiditätsmangels. Dieser wurde diesmal behoben, wie man an der "Moneray Base" schön erkennen kann.
"Lehmann" war ein Fehler (da habe ich auch meine Meinung ändern müssen), denn eine "Lehmann-Vermeidung" wäre viel billiger gekommen. So aber entstanden alleine durch den Ausfall der Lehmann-Verbindlichkeiten schon horrende Schäden...
Bei der HRE war man dann schlauer: Jene >1000 Mrd., welche dies als Forderungsausfälle gekostet hätte, sind deutlich geringer als die realen Kosten, wobei jetzt bitte nicht Bürgschaften und Ausfallschaden verwechselt werden dürfen...
Fannie, Freddie und AIG waren noch eine Kategorie größer: Auch dort gab es -wie bei Griechenland- keinerlei Alternativen.
@Erdmann111
Ich kann nichts dafür, dass du -offensichtlich als Folge überhöhten Konsums fettreicher Nahrung, Zigaretten und Alkohols- nun offensichtlich ein Problem arteriosklerotischen Ursprungs hast, was deine Gedanken in sonderbare Richtungen zu treiben scheint...
@57er
War es nicht die FED, die z.B. den "MBS-Schrott" in der Subprime-Krise gekauft hat, um den Kollaps des Marktes zu verhindern. Größenvolumen ca. 1,5 Billionen USD. Mit neugedrucktem Geld.
Und wann genau inflationierten die Immobilienpreise? Genau: Vorher....
Was macht man mit diesem MBS-Schrotthypotheken?
Die Antwort lautet: WERTBERICHTIGEN.
Solche "Forderungsausfälle" nennt man übrigens auch "Geldvernichtung". Was passiert wohl, wenn man diese "Geldvernichtung" in die Bilanz der ZB einbucht, dazu allerdings Anleihen nutzt, welche kein vorab erkennbares Ausfallrisiko besitzen?
Man führt dem System einerseits Liquidität zu und zum anderen bucht man jenen Forderungsausfall aus, vermeidet also die ansonsten generierte Deflation.
Japan macht das schon ein paar Jahrzehnte mit japanischen Staatsanleihen so, die FED hat dazu auch andere Liquiditätshilfen (z.B. für die Geldmarktfonds) abgebaut.
Hier noch einmal die zugehörige (jetzt schon etwas ältere) Tabelle:
Wenn es etwas nutzen würde (dem scheint ja nicht so), würde ich jene Tabelle auch noch einmal aktualisieren und zusätzlich den Bilanzposten der Hypothekenanleihen mit aufnehmen...
23.05.24 · Markus Weingran · CTS Eventim |
23.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
23.05.24 · dpa-AFX · Carl Zeiss Meditec |
23.05.24 · dpa-AFX · NVIDIA |
23.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DAX |
23.05.24 · dpa-AFX · Carl Zeiss Meditec |
23.05.24 · dpa-AFX · Analog Devices |
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