Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27835)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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04.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
10:20 Uhr · Christoph Geyer |
09:38 Uhr · BörsenNEWS.de |
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Der DAX aktuell läuft wesentlich besser als der DJ.
Legen die Amis Ihr Geld momentan noch, lieber in Deutschland an?
Weiter zwischen 5450 und 5800.
Der nächste Abschwung kommt betimmt, nur eine Frage der Zeit?
Legen die Amis Ihr Geld momentan noch, lieber in Deutschland an?
Weiter zwischen 5450 und 5800.
Der nächste Abschwung kommt betimmt, nur eine Frage der Zeit?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.859.464 von Ostkueste am 02.02.10 01:22:35Was soll das?
Ich habe deine Frage anfänglich nicht verstehen können, weil du nur Dinge gefragt hast, wie z.B. woher der Mensch überhaupt Geld bekommt, etc. Auch andere haben dich diesbezüglich nicht verstanden. Dass du wissen wolltest, wie der Zentralbankzins bezahlt wird, hast du erst sehr spät gesagt.
Diese Frage habe ich dir auch basierend auf meiner Sichtweise (bzw. dem was ich z.B. bei der EZB gelesen habe) beantwortet (nämlich über den zinsfreien Geldumlauf).
Das Ganze wirkte auf mich wie eine klassische Verwirrungstaktik, d.h. ein "gezieltes Missverstehen". Du schreibst doch auch im Tagesthread präzise, warum dann also "hier" diese unpräzisen Fragen?
"Wer bezahlt den Zentralbankzins?" ist doch wirklich keine so schwere Frage.
Die Antwort lautet auf: Zinsfreier Geldumlauf, der Zentralbankgewinn fließt dann den Staatshaushalten zu.
Oder in kurz: Er muss erarbeitet werden. Wie jeder Zins.
Diese ganzen anderen von mir angesprochenen Themen stellen letztendlich Konfrontationen mit den Folgen der hier im Thread genannten Forderungen dar:
Wer niedrigere Steuern und Abgaben will, muss staatliche Leistungen kürzen.
Wer sich über die hohen Verschuldungsgrade aufregt, muss Vermögen abbauen. Dass der "Milliardärsclub" nicht die Gegenposition zu den Schuldenständen darstellt, zeigt einem jeder Taschenrecher, denn es geht um vier- bis fünfstellige Milliardenbeträge als Vermögen und nicht um die vergleichbaren Peanuts eines Albrecht oder Buffet.
Wer also die hohen Schuldenstände abbauen will, der will an die Vermögen der "kleinen Leute"
Vor diesen Fakten verschließen die Leute aber gerne die Augen. Jenen Spiegel halte ich ihnen aber vor.
Denn eine "wasch' mir den Pelz, mach mich aber nicht nass"-Sichtweise ist Selbstbetrug.
Keiner im Thread hat bislang beispielsweise erklärt, warum jemand mit einem 2000€ Bruttoeinkommen mit den von ihm gezahlten Steuern (z.B. MwSt) für jemanden gerade stehen soll, der 50000€ an liquidem Vermögen besitzt.
"Staatliche Leistungen" sind nämlich immer die Gegenposition derjenigen, welche Steuern zahlen, d.h. arbeiten.
Das diese Tatsache für jemanden bitter ist, welcher 30 Jahre lang gespart hat und dann "abgeschoben" wird ist natürlich bedauerlich, aber dann soll er auch beispielsweise jenen mit niedrigem Einkommen, etc. ins Gesicht sagen, dass er es auf deren Kohle abgesehen hat.
Oder halt sein Vermögen "Zweck gebunden" anlegen: In eine erst im Alter fällige Anlageform.
Ich habe deine Frage anfänglich nicht verstehen können, weil du nur Dinge gefragt hast, wie z.B. woher der Mensch überhaupt Geld bekommt, etc. Auch andere haben dich diesbezüglich nicht verstanden. Dass du wissen wolltest, wie der Zentralbankzins bezahlt wird, hast du erst sehr spät gesagt.
Diese Frage habe ich dir auch basierend auf meiner Sichtweise (bzw. dem was ich z.B. bei der EZB gelesen habe) beantwortet (nämlich über den zinsfreien Geldumlauf).
Das Ganze wirkte auf mich wie eine klassische Verwirrungstaktik, d.h. ein "gezieltes Missverstehen". Du schreibst doch auch im Tagesthread präzise, warum dann also "hier" diese unpräzisen Fragen?
"Wer bezahlt den Zentralbankzins?" ist doch wirklich keine so schwere Frage.
Die Antwort lautet auf: Zinsfreier Geldumlauf, der Zentralbankgewinn fließt dann den Staatshaushalten zu.
Oder in kurz: Er muss erarbeitet werden. Wie jeder Zins.
Diese ganzen anderen von mir angesprochenen Themen stellen letztendlich Konfrontationen mit den Folgen der hier im Thread genannten Forderungen dar:
Wer niedrigere Steuern und Abgaben will, muss staatliche Leistungen kürzen.
Wer sich über die hohen Verschuldungsgrade aufregt, muss Vermögen abbauen. Dass der "Milliardärsclub" nicht die Gegenposition zu den Schuldenständen darstellt, zeigt einem jeder Taschenrecher, denn es geht um vier- bis fünfstellige Milliardenbeträge als Vermögen und nicht um die vergleichbaren Peanuts eines Albrecht oder Buffet.
Wer also die hohen Schuldenstände abbauen will, der will an die Vermögen der "kleinen Leute"
Vor diesen Fakten verschließen die Leute aber gerne die Augen. Jenen Spiegel halte ich ihnen aber vor.
Denn eine "wasch' mir den Pelz, mach mich aber nicht nass"-Sichtweise ist Selbstbetrug.
Keiner im Thread hat bislang beispielsweise erklärt, warum jemand mit einem 2000€ Bruttoeinkommen mit den von ihm gezahlten Steuern (z.B. MwSt) für jemanden gerade stehen soll, der 50000€ an liquidem Vermögen besitzt.
"Staatliche Leistungen" sind nämlich immer die Gegenposition derjenigen, welche Steuern zahlen, d.h. arbeiten.
Das diese Tatsache für jemanden bitter ist, welcher 30 Jahre lang gespart hat und dann "abgeschoben" wird ist natürlich bedauerlich, aber dann soll er auch beispielsweise jenen mit niedrigem Einkommen, etc. ins Gesicht sagen, dass er es auf deren Kohle abgesehen hat.
Oder halt sein Vermögen "Zweck gebunden" anlegen: In eine erst im Alter fällige Anlageform.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.859.984 von wincor am 02.02.10 09:04:51Ich gebe dir recht, dass sich das problem rein rechnerisch auf diese weise lösen lassen würde. das hauptproblem sehe ich in dem weltweit auftretenden kapitalbedarf.
Was "prinzipiell" auch ein Problem ist, aber: Bei Ländern mit hoher Sparquote findet sich wegen des Zusammenhangs zwischen Außenhandel, sowie den Bilanzen von Bürgern, Unternehmen und Staat letztendlich eine "Zwangsgegenposition", denn wenn z.B. die Japaner hohe Sparquoten besitzen, muss dieses Geld zur Erwirtschaftung des nötigen Zinses auch risikoarm angelegt werden.
Das japanische Finanzministerium steuert aber die Laufzeiten und die Zinslast.
Natürlich kann die dies vermittelnde Bank sich auch am internationalen Geldmarkt bedienen; dies aber auf Kosten eines Währungsrisikos, welches sie wohl absichern würde. Die Frage ist somit, ob sich das dann noch lohnt.
die gretchenfrage lautet also - gibt es weltweit genug kapital um den enormen bedarf der regierungen an frischem geld für die notwendigen staatlichen konjunjturpakete zu decken?
Wir haben ja überwiegend Kreditgeldsysteme, d.h. für eine Schuld existiert auch ein zugehöriges Vermögen.
Beginnen nun die Bürger damit, "für schlechte Zeiten" vorzusorgen, ziehen sie dieses Geld aus der Wirtschaftsleistung (BIP) ab. Das BIP fällt also, Menschen werden arbeitslos, etc...
Hält man nun dagegen (durch eine "Gegenschuld"), liefert dies das "abgezogene" Geld.
Das Hauptproblem sehe ich somit eher in einer korrekten Laufzeitensteuerung, denn wenn dort ein Fehler geschieht, kommt es schnell zu Liquiditätsengpässen.
Für ebenfalls sehr wichtig halte ich, dass di Stimmung einigermaßen stabil (wenn nicht sogar gut) bleibt, denn echter Schuldenabtrag funktioniert nur über den (übrigens zinsfreien) Geldumlauf.
Einfaches Beispiel:
100€ laufen in einem kleinen Dorf von 25 Menschen insgesamt 30 Mal durch alle Hände. Jedesmal als Ausgleich für erbrachte Leistungen.
Manch einer dürfte damit auch einen Abtrag seiner Schulden vorgenommen werden.
Das Problem, welches mir am meisten Sorgen bereitet (und ich deshalb schon zig-fach geschrieben habe), ist der Effekt, dass sich infolge der lang anhaltenden US-Geldmengenexpansion "Strukturen" aufgebaut haben, welche dieser für ihre Existenz bedürfen.
Diese "Strukturen" sind ohne eine weitere Expansion nicht lebensfähig, eine weitere Expansion ist aber bei gleich bleibenden Zinsniveau nicht möglich, weil der Zinslastzuwachs bei Beibehaltung einer Geldmengenexpansion oberhalb des BIP-Wachstums zwangsläufig den möglichen BIP-Zuwachs "fressen" muss.
D.h.: Da wird eine Menge kaputt gehen, aber durch eine zeitliche Streckung (Konjunkturprogramme) besteht die Chance, dass "anderswo" neue Arbeitsplätze entstehen, denn was dem Menschen so schnell nicht ausgeht, sind seine Ideen.
1929 hatte seine Ursachen in Protektionismus und schweren geldpolitischen Fehlern. Diese Fehler hat man "diesmal" bisher nicht gemacht. Ob man andere begehen wird? Ich weiß es auch nicht.
Bislang schaut es ja nach dem "W" mit flachem rechten "Aufstiegsarm" aus.
Was "prinzipiell" auch ein Problem ist, aber: Bei Ländern mit hoher Sparquote findet sich wegen des Zusammenhangs zwischen Außenhandel, sowie den Bilanzen von Bürgern, Unternehmen und Staat letztendlich eine "Zwangsgegenposition", denn wenn z.B. die Japaner hohe Sparquoten besitzen, muss dieses Geld zur Erwirtschaftung des nötigen Zinses auch risikoarm angelegt werden.
Das japanische Finanzministerium steuert aber die Laufzeiten und die Zinslast.
Natürlich kann die dies vermittelnde Bank sich auch am internationalen Geldmarkt bedienen; dies aber auf Kosten eines Währungsrisikos, welches sie wohl absichern würde. Die Frage ist somit, ob sich das dann noch lohnt.
die gretchenfrage lautet also - gibt es weltweit genug kapital um den enormen bedarf der regierungen an frischem geld für die notwendigen staatlichen konjunjturpakete zu decken?
Wir haben ja überwiegend Kreditgeldsysteme, d.h. für eine Schuld existiert auch ein zugehöriges Vermögen.
Beginnen nun die Bürger damit, "für schlechte Zeiten" vorzusorgen, ziehen sie dieses Geld aus der Wirtschaftsleistung (BIP) ab. Das BIP fällt also, Menschen werden arbeitslos, etc...
Hält man nun dagegen (durch eine "Gegenschuld"), liefert dies das "abgezogene" Geld.
Das Hauptproblem sehe ich somit eher in einer korrekten Laufzeitensteuerung, denn wenn dort ein Fehler geschieht, kommt es schnell zu Liquiditätsengpässen.
Für ebenfalls sehr wichtig halte ich, dass di Stimmung einigermaßen stabil (wenn nicht sogar gut) bleibt, denn echter Schuldenabtrag funktioniert nur über den (übrigens zinsfreien) Geldumlauf.
Einfaches Beispiel:
100€ laufen in einem kleinen Dorf von 25 Menschen insgesamt 30 Mal durch alle Hände. Jedesmal als Ausgleich für erbrachte Leistungen.
Manch einer dürfte damit auch einen Abtrag seiner Schulden vorgenommen werden.
Das Problem, welches mir am meisten Sorgen bereitet (und ich deshalb schon zig-fach geschrieben habe), ist der Effekt, dass sich infolge der lang anhaltenden US-Geldmengenexpansion "Strukturen" aufgebaut haben, welche dieser für ihre Existenz bedürfen.
Diese "Strukturen" sind ohne eine weitere Expansion nicht lebensfähig, eine weitere Expansion ist aber bei gleich bleibenden Zinsniveau nicht möglich, weil der Zinslastzuwachs bei Beibehaltung einer Geldmengenexpansion oberhalb des BIP-Wachstums zwangsläufig den möglichen BIP-Zuwachs "fressen" muss.
D.h.: Da wird eine Menge kaputt gehen, aber durch eine zeitliche Streckung (Konjunkturprogramme) besteht die Chance, dass "anderswo" neue Arbeitsplätze entstehen, denn was dem Menschen so schnell nicht ausgeht, sind seine Ideen.
1929 hatte seine Ursachen in Protektionismus und schweren geldpolitischen Fehlern. Diese Fehler hat man "diesmal" bisher nicht gemacht. Ob man andere begehen wird? Ich weiß es auch nicht.
Bislang schaut es ja nach dem "W" mit flachem rechten "Aufstiegsarm" aus.
Wird verdammt Zeit, dass die Bilderberger endlich einschreiten!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.863.506 von gornikzabrze am 02.02.10 15:26:44Ich würde eher sagen, dass uns die Zukunft des Artikels bereits eingeholt hat!
Und wo ist dann die tolle Prognose für die nächsten 20 Jahre? Ansonsten ist der von dir zitierte Part nur stumpfes Nachplappern einer Wunschliste von dem Hundt & seiner Meute.
Die Arbeitgeber wechseln genauso häufig wie die Anstellungsmodi
Wahrlich kein Merkmal von Qualität oder gar Loyalität. Arbeitgeber, die eine Zukunft haben wollen, sollten dies tunlichst mit massiven Motivationsanreizen unterbinden.
Freiberuflichkeit und befristete Tätigkeiten gehen Hand in Hand.
Schön. Dementsprechend gibt es auch keine Verpflichtung mehr dem Arbeitgeber gegenüber. Erworbenes Wissen kann in China viel wert sein. Kenne etliche Firmen, die damit ernste Probleme haben. Aber Hauptsache, irgendein Personalbüroabteilungsleiter konnte sich selbstverwirklichen.
Es wird mehr Arbeit nach Hause gebracht. Feierabend, Wochenende, Urlaub werden zu einer verhandelbaren Masse
Dumme Sklaven hat es schon immer gegeben. Und wenn man keine Familie hat, ist es sicher auch schön, wenigstens vom Boss gebraucht zu werden.
mehr Dienstreisen, mehr Pendeln, längere Arbeitswege
Bei weiter steigenden Sprit- bzw. Bahnkosten und stagnierenden Löhnen ist hier ein Ende spätestens am Break-Even-Point absehbar.
Wir wollen gar nicht 60 Stunden die Woche arbeiten, aber wir müssen
Manche sind sogar gleich zum Masochisten geboren.
Sie müssen bereit sein zu lebenslangem Lernen
Jeder geht gerne auf Seminare in 4-Sterne-Hotels, die vom Arbeitgeber bezahlt werden. Ansonsten bilde ich mich lieber an der Börse weiter, da gibt´s mehr zu verdienen. Und privat bezahlter Bildungsurlaub endet dann wohl eher bei Spanischlernen auf Cuba mit langhaarigem Lexikon.
Schon jetzt herrscht in vielen Branchen Fachkräftemangel
Quatsch, ab-50-jährige Fachkräfte gibt es zu abertausenden, mit dem nötigen Obulus ließen die sich bestimmt leicht motivieren. Leute, die für 1500€ brutto einen Ingenieursjob in Deutschland antreten, sind wahrscheinlich nicht einmal mehr in Polen zu finden.
Früher fanden selbst Hauptschulabbrecher noch einfachste Jobs
Für deren Bezahlung sich heute nur noch Rumänen oder Bulgaren finden, die Hauptschüler "verdienen" mehr auf dem Sozialamt.
Der Arbeitsmarkt wird sich weiter spalten in Unqualifizierte ohne Aufstiegschancen
In Politik und Management scheinen mir die Aufstiegschancen für Unqualifizierte aber noch ziemlich gut zu sein.
Und wo ist dann die tolle Prognose für die nächsten 20 Jahre? Ansonsten ist der von dir zitierte Part nur stumpfes Nachplappern einer Wunschliste von dem Hundt & seiner Meute.
Die Arbeitgeber wechseln genauso häufig wie die Anstellungsmodi
Wahrlich kein Merkmal von Qualität oder gar Loyalität. Arbeitgeber, die eine Zukunft haben wollen, sollten dies tunlichst mit massiven Motivationsanreizen unterbinden.
Freiberuflichkeit und befristete Tätigkeiten gehen Hand in Hand.
Schön. Dementsprechend gibt es auch keine Verpflichtung mehr dem Arbeitgeber gegenüber. Erworbenes Wissen kann in China viel wert sein. Kenne etliche Firmen, die damit ernste Probleme haben. Aber Hauptsache, irgendein Personalbüroabteilungsleiter konnte sich selbstverwirklichen.
Es wird mehr Arbeit nach Hause gebracht. Feierabend, Wochenende, Urlaub werden zu einer verhandelbaren Masse
Dumme Sklaven hat es schon immer gegeben. Und wenn man keine Familie hat, ist es sicher auch schön, wenigstens vom Boss gebraucht zu werden.
mehr Dienstreisen, mehr Pendeln, längere Arbeitswege
Bei weiter steigenden Sprit- bzw. Bahnkosten und stagnierenden Löhnen ist hier ein Ende spätestens am Break-Even-Point absehbar.
Wir wollen gar nicht 60 Stunden die Woche arbeiten, aber wir müssen
Manche sind sogar gleich zum Masochisten geboren.
Sie müssen bereit sein zu lebenslangem Lernen
Jeder geht gerne auf Seminare in 4-Sterne-Hotels, die vom Arbeitgeber bezahlt werden. Ansonsten bilde ich mich lieber an der Börse weiter, da gibt´s mehr zu verdienen. Und privat bezahlter Bildungsurlaub endet dann wohl eher bei Spanischlernen auf Cuba mit langhaarigem Lexikon.
Schon jetzt herrscht in vielen Branchen Fachkräftemangel
Quatsch, ab-50-jährige Fachkräfte gibt es zu abertausenden, mit dem nötigen Obulus ließen die sich bestimmt leicht motivieren. Leute, die für 1500€ brutto einen Ingenieursjob in Deutschland antreten, sind wahrscheinlich nicht einmal mehr in Polen zu finden.
Früher fanden selbst Hauptschulabbrecher noch einfachste Jobs
Für deren Bezahlung sich heute nur noch Rumänen oder Bulgaren finden, die Hauptschüler "verdienen" mehr auf dem Sozialamt.
Der Arbeitsmarkt wird sich weiter spalten in Unqualifizierte ohne Aufstiegschancen
In Politik und Management scheinen mir die Aufstiegschancen für Unqualifizierte aber noch ziemlich gut zu sein.
Obama plant neue $1,9 Bio-Steuereinnahmen über Wohlhabende und Konzerne
Christoph Huber, Dienstag, 2. Februar 2010, um 9:46 CET
Washington (BoerseGo.de) - Die von Barack Obama geleitete US-Regierung
beabsichtigt über die kommenden 10 Jahre aus geplanten Steuererhöhungen
Mehreinnahmen von 970 Milliarden Dollar zu generieren. Dies geht aus dem am
Vortag präsentierten 3,8 Billionen Dollar schweren Haushaltsentwurf der
Regierung hervor (BoerseGo.de hat berichtet).
Die Steuererhöhungen erfassen wohlhabende Amerikaner mit einem
Jahreseinkommen von mehr als 200.000 Dollar. Danach steht die
Wiedereinführung der vor 10 Jahren in Kraft gestandenen
Einkommenssteuersätze in Höhe von 36 Prozent und 39,6 Prozent für
Amerikaner mit einem Jahreseinkommen von mehr als 200.000 Dollar sowie
250.000 Dollar im Raum. Von Unternehmen sollen über die kommenden 10
Jahre Mehreinnahmen von über 400 Milliarden an Land gezogen werden. Diese
Maßnahmen erfolgen im Rahmen der von der Regierung vorgeschlagenen Pläne
für Steuererhöhungen im Volumen von insgesamt 1,9 Billionen Dollar. Darin
enthalten sind weiters Eliminierungen steuerlicher Bevorzugungen von Öl-und
Gaskonzernen, Lebensversicherungsprodukten, Investment-Partnerschaften
und Auslandsaktivitäten von amerikanischen Unternehmen.
Der Haushaltsentwurf sieht weiters für jeden einzelnen Amerikaner mit einem
Jahreseinkommen von weniger als 200.000 Dollar Steuernachlässe vor. Daraus
würden Kürzungen in Höhe von 143,4 Milliarden Dollar resultieren. Obwohl sich
Unternehmen mit Steuererhöhungen konfrontiert sehen, erhalten diese ebenso
Bruttosteuernachlässe im Volumen von insgesamt 93,5 Milliarden Dollar.
Finanzminister Timothy Geithner hat die Steuerreformpläne als Maßnahmen zur
Herstellung einer Ausgewogenheit zwischen Steuersenkungen und den Zielen
zur Herstellung einer langfristigen Finanzdisziplin klassifiziert. Dabei gehe es
um die Ankurbelung von Jobwachstum, Innovationen sowie um die
Unterstützung des Mittelstands. Ein weiteres Ziel der Maßnahmen sei die
Abstellung von Missbrauch in Form einer Verlagerung von Arbeitsplätzen ins
Ausland.
Christoph Huber, Dienstag, 2. Februar 2010, um 9:46 CET
Washington (BoerseGo.de) - Die von Barack Obama geleitete US-Regierung
beabsichtigt über die kommenden 10 Jahre aus geplanten Steuererhöhungen
Mehreinnahmen von 970 Milliarden Dollar zu generieren. Dies geht aus dem am
Vortag präsentierten 3,8 Billionen Dollar schweren Haushaltsentwurf der
Regierung hervor (BoerseGo.de hat berichtet).
Die Steuererhöhungen erfassen wohlhabende Amerikaner mit einem
Jahreseinkommen von mehr als 200.000 Dollar. Danach steht die
Wiedereinführung der vor 10 Jahren in Kraft gestandenen
Einkommenssteuersätze in Höhe von 36 Prozent und 39,6 Prozent für
Amerikaner mit einem Jahreseinkommen von mehr als 200.000 Dollar sowie
250.000 Dollar im Raum. Von Unternehmen sollen über die kommenden 10
Jahre Mehreinnahmen von über 400 Milliarden an Land gezogen werden. Diese
Maßnahmen erfolgen im Rahmen der von der Regierung vorgeschlagenen Pläne
für Steuererhöhungen im Volumen von insgesamt 1,9 Billionen Dollar. Darin
enthalten sind weiters Eliminierungen steuerlicher Bevorzugungen von Öl-und
Gaskonzernen, Lebensversicherungsprodukten, Investment-Partnerschaften
und Auslandsaktivitäten von amerikanischen Unternehmen.
Der Haushaltsentwurf sieht weiters für jeden einzelnen Amerikaner mit einem
Jahreseinkommen von weniger als 200.000 Dollar Steuernachlässe vor. Daraus
würden Kürzungen in Höhe von 143,4 Milliarden Dollar resultieren. Obwohl sich
Unternehmen mit Steuererhöhungen konfrontiert sehen, erhalten diese ebenso
Bruttosteuernachlässe im Volumen von insgesamt 93,5 Milliarden Dollar.
Finanzminister Timothy Geithner hat die Steuerreformpläne als Maßnahmen zur
Herstellung einer Ausgewogenheit zwischen Steuersenkungen und den Zielen
zur Herstellung einer langfristigen Finanzdisziplin klassifiziert. Dabei gehe es
um die Ankurbelung von Jobwachstum, Innovationen sowie um die
Unterstützung des Mittelstands. Ein weiteres Ziel der Maßnahmen sei die
Abstellung von Missbrauch in Form einer Verlagerung von Arbeitsplätzen ins
Ausland.
Roubini:
US-Konjunktur von Sondereffekten gestützt
Wachstum vor Einbruch
Christoph Huber, Montag, 1. Februar 2010, um 11:50 CET
New York (BoerseGo.de) - Eine neue Finanzkrise erwartet der renommierte
New Yorker Wirtschaftsprofessor und richtiger Prophezeier der Finanz-und
Wirtschaftskrise Nouriel Roubini. Wie dieser gegenüber Bloomberg-TV am
vergangenen Wochenende weiter erklärte, gestaltet sich die
Wachstumsperspektive zur US-Wirtschaft nach wie vor sehr trostlos.
Die jüngst veröffentlichten Daten zur amerikanischen Wirtschaft mit einem
Wachstum im vierten Quartal von 5,7 Prozent würden sich zwar auf den
ersten Blick stark und groß ansehen, aber bei analytischer Betrachtung
ergebe sich daraus nur eine sehr schwache Expansion.
So resultiere mehr als die Hälfte des Wachstums aus der Auffüllung von leeren
Lägern. Daneben sei der private Konsum in Abhängigkeit von geldpolitischen
und steuerlichen Maßnahmen gestanden. Angesichts einer anstehenden
Verebbung dieser Effekte dürfte sich das Wirtschaftswachstum während der
zweiten Jahreshälfte auf 1,5 Prozent verringern. "Ich glaube wir befinden uns
in Schwierigkeiten", so Roubini.
Er geht zwar nicht davon aus, dass die weltgrößte Volkswirtschaft einen
Rückfall in die Rezession erleidet, aber dieser rechnet wegen des schwachen
Wirtschaftswachstums mit einem weiteren Anstieg der derzeit bei 10 Prozent
befindlichen Arbeitslosenrate.
"Technisch gesehen befinden wir uns in keiner Rezession, aber die Lage fühlt
sich an wie in einer Rezession", heißt es weiter von dem Ökonomen.
US-Konjunktur von Sondereffekten gestützt
Wachstum vor Einbruch
Christoph Huber, Montag, 1. Februar 2010, um 11:50 CET
New York (BoerseGo.de) - Eine neue Finanzkrise erwartet der renommierte
New Yorker Wirtschaftsprofessor und richtiger Prophezeier der Finanz-und
Wirtschaftskrise Nouriel Roubini. Wie dieser gegenüber Bloomberg-TV am
vergangenen Wochenende weiter erklärte, gestaltet sich die
Wachstumsperspektive zur US-Wirtschaft nach wie vor sehr trostlos.
Die jüngst veröffentlichten Daten zur amerikanischen Wirtschaft mit einem
Wachstum im vierten Quartal von 5,7 Prozent würden sich zwar auf den
ersten Blick stark und groß ansehen, aber bei analytischer Betrachtung
ergebe sich daraus nur eine sehr schwache Expansion.
So resultiere mehr als die Hälfte des Wachstums aus der Auffüllung von leeren
Lägern. Daneben sei der private Konsum in Abhängigkeit von geldpolitischen
und steuerlichen Maßnahmen gestanden. Angesichts einer anstehenden
Verebbung dieser Effekte dürfte sich das Wirtschaftswachstum während der
zweiten Jahreshälfte auf 1,5 Prozent verringern. "Ich glaube wir befinden uns
in Schwierigkeiten", so Roubini.
Er geht zwar nicht davon aus, dass die weltgrößte Volkswirtschaft einen
Rückfall in die Rezession erleidet, aber dieser rechnet wegen des schwachen
Wirtschaftswachstums mit einem weiteren Anstieg der derzeit bei 10 Prozent
befindlichen Arbeitslosenrate.
"Technisch gesehen befinden wir uns in keiner Rezession, aber die Lage fühlt
sich an wie in einer Rezession", heißt es weiter von dem Ökonomen.
Schwere Vorwürfe gegen US-Geldhäuser
FTD
Montag, 1. Februar 2010, um 12:03 CET
Die US-Banken sehen sich mit Ermittlungen wegen des Verdachts auf
Insiderhandel konfrontiert. Neil Barofsky, der die Verwendung des Geldes aus
dem Bankenrettungsfonds Tarp überwacht, prüft, ob Bankmanager die vielen
Informationen, die im Herbst 2008 zwischen Regierung und der Branche
flossen, für Geschäfte genutzt haben.
In dieser Phase erreichte die Finanzkrise ihren Höhepunkt; acht der größten
amerikanischen Institute erhielten im Oktober 2008 jeweils zwischen 2 und 25
Mrd. $ an Tarp-Mitteln.
"Aus Tarp Geld zu bekommen, bedeutete damals, dass der Aktienkurs einer
Bank steigen würde, und wir sehen uns spezielle Handelsaktivitäten von
Insidern vor und nach entsprechenden Ankündigungen an, ebenso wie
mögliche Tips von Insidern", sagte Barofsky.
Die großen Wall-Street-Häuser haben die Hilfe mittlerweile zurückgezahlt.
Dennoch wächst in den USA angesichts der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit
der Unmut über die Rettungsaktion für die Banken.
Barofsky legt vierteljährlich einen Bericht über seine Aktivitäten vor. Aus dem
jüngsten, am Sonntag veröffentlichten Dokument geht hervor, dass er seine
Untersuchungen im Schlussquartal 2009 erheblich ausgeweitet hat: Die Zahl
der laufenden Fälle, in denen er wegen mutmaßlicher Verstöße ermittelt,
kletterte von 54 im dritten Viertaljahr auf 77.
Bei den Untersuchungen geht es neben dem Verdacht auf Insiderhandel unter
anderem um mögliche Bilanzschwindeleien, Betrug mit Hypotheken,
Behinderung von Ermittlungen und Geldwäsche. In einem prominenten Fall
prüft Barofsky etwa, ob die Notenbank Federal Reserve Bank of New York im
Zusammenhang mit der Rettung des Versicherers AIG wichtige Informationen
zurückhielt.
Barofsky kritisiert auch das Aufkaufprogramm für risikobehaftete
Vermögenswerte, bei dem private Investoren Banken mit staatlicher
Unterstützung toxische Wertpapiere und Kredite abnehmen. Der Tarp-
Kontrolleur hält die Struktur des Public-private Investment Program (PPIP) für
problematisch. Er fordert eine strikte Trennung zwischen jenen
Fondsmanagern, die an dem Programm teilnehmen, und ihren Kollegen im
selben Unternehmen, die ähnliche Wertpapiere ankaufen.
Als Beispiel führt Barofsky an, dass ein Manager einer nicht genannten
Gesellschaft ein Wertpapier aus einem Fonds veräußerte, der nicht an PPIP
beteiligt ist. Nur Minuten später kaufte er es zu einem etwas höheren Preis
zurück - mit einem vom Steuerzahler gestützten PPIP-Fonds. "Die Regeln sind
unzulänglich", sagte Barofsky.
FTD
Montag, 1. Februar 2010, um 12:03 CET
Die US-Banken sehen sich mit Ermittlungen wegen des Verdachts auf
Insiderhandel konfrontiert. Neil Barofsky, der die Verwendung des Geldes aus
dem Bankenrettungsfonds Tarp überwacht, prüft, ob Bankmanager die vielen
Informationen, die im Herbst 2008 zwischen Regierung und der Branche
flossen, für Geschäfte genutzt haben.
In dieser Phase erreichte die Finanzkrise ihren Höhepunkt; acht der größten
amerikanischen Institute erhielten im Oktober 2008 jeweils zwischen 2 und 25
Mrd. $ an Tarp-Mitteln.
"Aus Tarp Geld zu bekommen, bedeutete damals, dass der Aktienkurs einer
Bank steigen würde, und wir sehen uns spezielle Handelsaktivitäten von
Insidern vor und nach entsprechenden Ankündigungen an, ebenso wie
mögliche Tips von Insidern", sagte Barofsky.
Die großen Wall-Street-Häuser haben die Hilfe mittlerweile zurückgezahlt.
Dennoch wächst in den USA angesichts der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit
der Unmut über die Rettungsaktion für die Banken.
Barofsky legt vierteljährlich einen Bericht über seine Aktivitäten vor. Aus dem
jüngsten, am Sonntag veröffentlichten Dokument geht hervor, dass er seine
Untersuchungen im Schlussquartal 2009 erheblich ausgeweitet hat: Die Zahl
der laufenden Fälle, in denen er wegen mutmaßlicher Verstöße ermittelt,
kletterte von 54 im dritten Viertaljahr auf 77.
Bei den Untersuchungen geht es neben dem Verdacht auf Insiderhandel unter
anderem um mögliche Bilanzschwindeleien, Betrug mit Hypotheken,
Behinderung von Ermittlungen und Geldwäsche. In einem prominenten Fall
prüft Barofsky etwa, ob die Notenbank Federal Reserve Bank of New York im
Zusammenhang mit der Rettung des Versicherers AIG wichtige Informationen
zurückhielt.
Barofsky kritisiert auch das Aufkaufprogramm für risikobehaftete
Vermögenswerte, bei dem private Investoren Banken mit staatlicher
Unterstützung toxische Wertpapiere und Kredite abnehmen. Der Tarp-
Kontrolleur hält die Struktur des Public-private Investment Program (PPIP) für
problematisch. Er fordert eine strikte Trennung zwischen jenen
Fondsmanagern, die an dem Programm teilnehmen, und ihren Kollegen im
selben Unternehmen, die ähnliche Wertpapiere ankaufen.
Als Beispiel führt Barofsky an, dass ein Manager einer nicht genannten
Gesellschaft ein Wertpapier aus einem Fonds veräußerte, der nicht an PPIP
beteiligt ist. Nur Minuten später kaufte er es zu einem etwas höheren Preis
zurück - mit einem vom Steuerzahler gestützten PPIP-Fonds. "Die Regeln sind
unzulänglich", sagte Barofsky.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.863.424 von solar-rente am 02.02.10 15:18:28ist das jetzt gut o. schlecht (so gerechnet mehr o. weniger)
muss man ja umrechnen 190€ - 380DM
müsste man wechselkurs RM-RM RM-DM wissen
aber so gesehen wäre D jetzt bestimmt ein reiches Land, wenn alles noch Goldgedeckt wäre
ein schönes Bild hab ich noch, ist meiner Meinung im Moment auch mehr wert als früher
und steht nicht drauf in God we trust
muss man ja umrechnen 190€ - 380DM
müsste man wechselkurs RM-RM RM-DM wissen
aber so gesehen wäre D jetzt bestimmt ein reiches Land, wenn alles noch Goldgedeckt wäre
ein schönes Bild hab ich noch, ist meiner Meinung im Moment auch mehr wert als früher
und steht nicht drauf in God we trust
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.863.169 von solar-rente am 02.02.10 14:55:27Völliger Quatsch der Artikel,...was so nie kommt, genauso wie das "papierlose Büro" mit Einführung des PC nicht gekommen ist.
Wirklich? Wenn ich unsere heutigen Abläufe betrachte und sie mit den vor zwanzig Jahren vergleiche, kommt es mir annähernd wie ein
"papierloses Büro" vor.
Und folgende Aussagen des Artikels sind teilweise bereits heute Realität ->
-Die Arbeitgeber wechseln genauso häufig wie die Anstellungsmodi, die Arbeitszeiten und das Einkommen. Freiberuflichkeit und befristete Tätigkeiten gehen Hand in Hand.
- Es wird mehr Arbeit nach Hause gebracht. Feierabend, Wochenende, Urlaub werden zu einer verhandelbaren Masse,
-Die neue Flexibilität richtet sich nicht nach den Bedürfnissen des Arbeitnehmers, Job und Familie unter einen Hut zu bringen, sondern nach den Bedürfnissen des Arbeitgebers, immer und überall auf seine Angestellten zugreifen zu können.
-mehr Dienstreisen, mehr Pendeln, längere Arbeitswege, aber auch mehr Home Office - mobil und multilokal eben
-Das Prinzip "anytime, anywhere" bestimmt die Arbeitswelt. "Wir wollen gar nicht 60 Stunden die Woche arbeiten, aber wir müssen", lautet schon heute eine gängige Klage unter Freiberuflern und Führungskräften.
-Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Mitarbeiter: Sie müssen bereit sein zu lebenslangem Lernen. Schon jetzt herrscht in vielen Branchen Fachkräftemangel (zum Beispiel im Ingenieurwesen und in der IT), während Geringqualifizierte kaum noch zu vermitteln sind
-Früher fanden selbst Hauptschulabbrecher noch einfachste Jobs, inzwischen werden auch von Aushilfskellnern und Lageristen Computerkenntnisse verlangt.
-Der Arbeitsmarkt wird sich weiter spalten in Unqualifizierte ohne Aufstiegschancen und begehrte Fachkräfte.
Alles also völliger Quatsch?!? Ich weiß nicht in welcher "Realität" Du unterwegs bist. Ich würde eher sagen, dass uns die Zukunft des Artikels bereits eingeholt hat!
Wirklich? Wenn ich unsere heutigen Abläufe betrachte und sie mit den vor zwanzig Jahren vergleiche, kommt es mir annähernd wie ein
"papierloses Büro" vor.
Und folgende Aussagen des Artikels sind teilweise bereits heute Realität ->
-Die Arbeitgeber wechseln genauso häufig wie die Anstellungsmodi, die Arbeitszeiten und das Einkommen. Freiberuflichkeit und befristete Tätigkeiten gehen Hand in Hand.
- Es wird mehr Arbeit nach Hause gebracht. Feierabend, Wochenende, Urlaub werden zu einer verhandelbaren Masse,
-Die neue Flexibilität richtet sich nicht nach den Bedürfnissen des Arbeitnehmers, Job und Familie unter einen Hut zu bringen, sondern nach den Bedürfnissen des Arbeitgebers, immer und überall auf seine Angestellten zugreifen zu können.
-mehr Dienstreisen, mehr Pendeln, längere Arbeitswege, aber auch mehr Home Office - mobil und multilokal eben
-Das Prinzip "anytime, anywhere" bestimmt die Arbeitswelt. "Wir wollen gar nicht 60 Stunden die Woche arbeiten, aber wir müssen", lautet schon heute eine gängige Klage unter Freiberuflern und Führungskräften.
-Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Mitarbeiter: Sie müssen bereit sein zu lebenslangem Lernen. Schon jetzt herrscht in vielen Branchen Fachkräftemangel (zum Beispiel im Ingenieurwesen und in der IT), während Geringqualifizierte kaum noch zu vermitteln sind
-Früher fanden selbst Hauptschulabbrecher noch einfachste Jobs, inzwischen werden auch von Aushilfskellnern und Lageristen Computerkenntnisse verlangt.
-Der Arbeitsmarkt wird sich weiter spalten in Unqualifizierte ohne Aufstiegschancen und begehrte Fachkräfte.
Alles also völliger Quatsch?!? Ich weiß nicht in welcher "Realität" Du unterwegs bist. Ich würde eher sagen, dass uns die Zukunft des Artikels bereits eingeholt hat!
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