Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28482)

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.775 von Boersenkrieger am 07.12.09 23:36:50

und wenn man es reduziert ist es auch nicht viel anders. siehe japan. das hält nun schon 20 jahre so an und rein gar nichts ist besser ausser dass die gesamtverschuldung minimal abgenommen hat, aber wer weiss das schon genau nach den konjunkturpaketen.
Doch es klappt.

Allerdings hilft es nicht, wenn die Belastung durch die Geldmenge im gleichen Verhältnis wie das BIP sinkt.
Wenn dieses Verhältnis gleich bleibt, endet das Spiel in einer endlosen Depression.

Die Belastung durch die Geldmenge muss relativ zum BIP sinken. Egal wie dies umgesetzt wird.
Du kannst solch etwas algorithmisch ziemlich gut nachbilden.

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.706 von Flugplan am 07.12.09 23:11:50

Das wäre ja so etwas wie der Übergang in eine Nullwachstumswirtschaft, bzw. jede Wachstumsperiode wird wieder komplett gegessen, übrig bleibt eine Sínuskurve mit konstanter Amplitude.

Wäre eigentlich gar nicht so schlecht, wenn nicht die Produktivitätssteigerungen dazwischenfunken würden. Ob der Unternehmer die freigesetzte Arbeitskraft finanziert, glaube ich nicht.

Es fehlt das neue Geschäftsmodell, die Haben-Wollen-Innovation, die in der Lage ist, freigesetzte Arbeitskraft zu absorbieren. Irgendwoher muss dem Sinus ja die Energie geliefert werden, um nicht totzulaufen.

[Boersenkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.706 von Flugplan am 07.12.09 23:11:50

Solange man diese Schuldenlevel nicht nachhaltig reduziert, endet das ganze in einer nie endenden Depression.

und wenn man es reduziert ist es auch nicht viel anders. siehe japan. das hält nun schon 20 jahre so an und rein gar nichts ist besser ausser dass die gesamtverschuldung minimal abgenommen hat, aber wer weiss das schon genau nach den konjunkturpaketen.

japan kann nochmal 20 jahre warten und darauf hofen dass die privatschulden weiter ein wenig heruntergefahren werden, was bei den staatsschulden auch nicht viel nützt. dann hat man 3 jahre hurra und danach kann man wieder 40 jahre däumchen drehen, weil man schnell wieder an die schuldengrenze stößt

laßt die chinesen hollywood kaufen und alles wird gut.
die chinesen müssen einfach die möglichkeit haben sich in überschuldete nationen assetmäßig einzukaufen (und damit meine ich nicht wohnheime, sondern forschung, technik, rohstoffe usw)
nur so geht es wirklich, auch wenn der westen dann verdammt viel aus der hand geben müßte.

denn für 40 jahre sparen und 3 schöne jahre kann man sich auch nicht viel kaufen.
der schuldenberg der amis nahm schon seit den 70ern seinen lauf

[querkopp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.515 von Berhugelgai am 07.12.09 22:29:48

So langsam wird wohl auch dem größten Dorftrottel klar das wir systematisch dreckig angelogen werden

...das würde ja bedeuten dass die Polen nicht Gleiwitz ünerfalllen haben
...und der schwule kommunister-Holländer den Reichstag nicht angezündet hat

[Bollodotz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.571 von hermann39 am 07.12.09 22:38:07

Du bist nicht besonders lernfähig, das hast Du oft genug bewiesen. Diesmal beweist Du es mit Deiner ungeheuer dämlichen Frage, und das Wort "grenzdebil" wird immer nur von den Leuten benutzt, die mehr sind als das, ist Dir das schon mal aufgefallen?

[Flugplan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.610 von hermann39 am 07.12.09 22:48:10

er ist der Meinung, dass es einen Peak Debt gibt, den eine Volkswirtschaft tragen kann. Solange man diese Schuldenlevel nicht nachhaltig reduziert, endet das ganze in einer nie endenden Depression.
Das klingt sehr drastisch, aber eine nie endende Depression wäre in fortgeschrittenen Ökonomien eine unendliche Aneinanderreihung von W's, also sowas, was Japan die letzten 20 Jahre erlebt hat.

Er begründet das ganze mathematisch, daher mag ich seine Argumentation.
Natürlich muss man dabei noch andere Sachen berücksichtigen wie z.B. das stetige Bevölkerungswachstum in den USA (die USA müssen aus demographischen Gründen pro Monat 150 000 Arbeitsplätze schaffen), die man langfristig nicht unterschätzen sollte. Weiterhin gibt es in den USA ja sehr liberale Insolvenzgesetze, aber tendenziell geht es schon in die Richtung, dass das langfristige Potentialwachstum der USA erheblich niedriger ist, als es in der Vergangenheit war. Imho.

[klaun4711]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.523.435 von cathunter am 07.12.09 19:53:28

du schreibst einen mist, bist schon ein lustiges karlchen.

http://devisen.wallstreet-online.de/dyn/gold/chart?inst_id=1…

grüße,

Klaun4711

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.638 von Berhugelgai am 07.12.09 22:57:59

Stimmt. Schachmatt.

[Berhugelgai]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.571 von hermann39 am 07.12.09 22:38:07

Ich würde mal sagen das dich jede x-beliebige Grünlilie im Schach schlägt

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.514 von Flugplan am 07.12.09 22:29:42

@Flugplan,

Was ist denn die Kernaussage von Keen, ist ziemlich schwierig, da durchzublicken.