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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28697)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 24.11.09 08:32:16
      Beitrag Nr. 61.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.301 von 57er am 24.11.09 08:06:25Antipathien gegen Gold bestehen nur bei denjenigen, die keins haben!!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 08:19:15
      Beitrag Nr. 61.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.082 von EuerGeldWirdMeinGeld am 24.11.09 02:03:08"Das "Ding" ist IMHO immer noch nicht durch, weil letztendlich nicht viel anderes als eine Bonitätstransformation vorgenommen wurde, d.h. der deflationäre Druck wurde auf zukünftige Steuerforderungen umgelegt."

      Der Staat sichert im Moment 96 % der amerikanischen Hypothekenkredite ab. 96 %!
      (vgl. auch http://www.youtube.com/watch?v=urFTiWpG0lE)

      Zugegeben fällt mir das schwer, das jetzt alles überhaupt noch einzuordnen.
      Denn im Grunde ist der Staat jetzt (streng eigentumssichtlich) der Eigentümer fast aller kreditfinanzierten Wohnimmobilien in den USA. Im Grunde also kein Privat-"Eigentum", sondern "Wohnen auf Zeit"=Sowjetunion, aber hier mit Zinslast der Bürger, anstatt "Miete".
      Die Schuldner, Bürger, fallen aber immer mehr aus, die Probleme der Teaser Rates sind langfristig und nebenbei bricht die Realwirtschaft ein.

      Der Staat sorgt gleichzeitig für ein Aufrechterhalten der Immobubble, da QE ja auch die Preise hochhält, was seltsamerweise (kapiere ich wirklich nicht) gefeiert wird.
      Die Staatsschulden ufern auch deswegen aus, es kauft sie auch keiner- da kauft dann die FED innerhalb eines Jahres in Relation ca. 10 % zurück.
      Und wird vermutlich sogar bald "GEWINNE!!!" jubeln, denn zumindest ein Teil bekommt sie ja vom Staat verzinst, der die Zinsen zwar nicht wirklich leistet, aber einfach neue Schulden aufnimmt. Die dann wieder die FED aufkauft. Und einem damit dann auffällt, dass die Bilanzexplosion der FED im Grunde ein Schattenhaushalt ist, so etwas wie zusätzliche Verschuldung.

      Das ist alles kompletter Humbug.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 08:06:25
      Beitrag Nr. 61.162 ()
      Moin moin

      ich weiss gar nicht, welche Antipathien gegen Gold bestehen...

      Gold steigt und steigt und steigt...
      Welches andere Invest ist aktuell wirklich vergleichbar?!!


      Gold

      Gold war immer teuer.
      Leute, die Gold für "unnütz" und teuer hielten, haben dies in jeder Marktphase kundgetan. Auch zu Kursen um 300,-€/Unze.

      Der grosse RUN auf Gold liegt m.E. noch vor uns. Eine Ausstiegsvariante aus der Politik des Gelddruckens gibt es offenbar in den USA nicht. Bereits von 2008 bis heute ist die Geldmenge um +138% gestiegen. (siehe Spiegel-Report)

      Wenn die Vorstellung hat, dass Papiergeld immer Bestand hat und auch dem Euro diese exzessive Politik nichts anhaben kann, der muss weitermachen wie bisher.
      Ich persönlich sehe das skeptisch. Dieses extreme Gelddrucken hat in der Geschichte immer extreme Inflationsphasen ausgelöst. Warum sollte das diesmal anders sein. Dazu kommt die Aktienmarktblase, die extremer ist als im Jahre 2000 und die Bailout-Blase.
      Spiegelzitat: Harvard Ökonom Kenneth Rogoff: "Die Frage ist nicht, ob diese Spekulationsblase platzt, sondern wann."
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 08:04:57
      Beitrag Nr. 61.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.441.979 von Flugplan am 23.11.09 23:55:01"das waren 44 Milliarden Dollar bei einer einzigen Auktion, und die ganze Welt hat so ein riesen trara gemacht, weil Indien für 6 Milliarden Dollar Gold gekauft hat. Man muss halt mal die Relationen betrachten..."

      Wenn man dann in totalen Zahlen und "Peanuts"-Vergleichen rechnet, was sehr hilfreich ist- dann ist an die Bondkäufe der FED zu denken.

      Staatsanleihenemi 44 Mrd.- Bondrückkäufe 1300 Mrd. innerhalb eines Jahres durch die FED. Und just gestern die Ankündigung, dass das ausgeweitet wird. 44 Mrd. sind hier Peanuts.

      Der nominale Preis der Anleihen kann dann natürlich nicht sinken, denn es gibt ja jetzt einen Käufer- die Zentralbank. Der verdiente Bondcrash wird verzögert, die Übersetzung geht Richtung Währung und Gold.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 07:51:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting

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      Avatar
      schrieb am 24.11.09 07:46:48
      Beitrag Nr. 61.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.163 von coldplay66 am 24.11.09 06:24:15Ein Zocker kann mit Gold nichts anfangen. Er sollte aber anders denkende in Ruhe lassen. Er geht Ihnen nämlich auf die Eier. Ich schreibe ja auch nicht täglich was für einen Spekulationsmist man täglich kaufen könnte sollte müßte.

      Hi coldplay, ich stimme Dir voll zu...:D

      GOLD = Werterhalt für die nächste Generation (meine Kinder)

      und mit meinen Turbo-bulls zocke ich,

      wer keine Kinder hat oder kein GOLD braucht, auch ok.
      aber lasst die Beschimpfungen....:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 06:24:15
      Beitrag Nr. 61.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.071 von hermann39 am 24.11.09 01:36:52ein kleiner Beitrag an die Goldbughasser,

      Ich lese diese Beiträge hier wirklich gerne aber was mir derart auf die Eier geht ist das ewige posten Gold wird fallen ist Sch.... nur Grenzdebile kaufen Gold und was weiß Gott noch alles.


      Gold kennt keine Schuldner. Wer daran glaubt fühlt sich wohl und
      der Spekulant sollte die Finger davon lassen. Wer Rendite machen möchte kann das ja ausgiebigst an den Börsen ausprobieren.

      Deswegen halte ich die Diskussion Gold fällt Gold ist zu nichts zu gebrauchen und was man sonst noch so alles täglich liest, für den A....

      Ein Zocker kann mit Gold nichts anfangen. Er sollte aber anders denkende in Ruhe lassen. Er geht Ihnen nämlich auf die Eier. Ich schreibe ja auch nicht täglich was für einen Spekulationsmist man täglich kaufen könnte sollte müßte.

      :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 02:03:08
      Beitrag Nr. 61.157 ()
      @minister.grasser
      Die FED und die US-Regierung und die Banken und alle wichtigen wollen möglicherweise eine gemäßigte Inflation und ich glaube schon, dass ihnen das gelingen könnte
      Nun, gegen 2-3% Inflation im USD spricht ja nichts. Nur sollten die Werte nicht in den Bereich 4,x% geraten, denn in diesem Bereich liegt ein Trigger für einen ziemlich grässlichen Bondcrash, welcher speziell die "Bailout-Banken" treffen würde. Dann aber wahrscheinlich unbeherrschbar und das Resultat ist dann "Mad-Max" :(

      Alleine dieser "technische Effekt" spricht schon gegen die von vielen Volkswirten angesprochene Inflationierung des Problems.

      Es gibt ja eine Reihe Auswege aus der Bredouille, wie das Anziehen der Umlaufgeschwindigkeit oder der kontrollierte Forderungsausfall wie im Falle GMs. Große Wachstumsraten lassen diese Methodiken jedoch nicht zu.

      Zum Thema Kreditlasten habe ich noch einen ziemlich langen Text in der Pipeline, welcher sich so aus BM-Diskussionen ergab. Den muss ich aber noch etwas überarbeiten, da ihm der Verweis auf die von Thalor angesprochene Frage hinsichtlich des Verbleibs des Geldes fehlt, denn die Schulden haben bekanntlich eine Gegenposition in Form von Vermögen und dass diese Gegenposition nicht die "Superreichen" sind, sagt einem der Taschenrechner...

      Ich muss da aber noch drüber grübeln...

      @Boersenkrieger
      aber anstieg der geldmenge ist eben nicht gleich inflation.
      Klar..
      Ein Anstieg der Geldmenge bewirkt in einem Anleihegeldsystem maximal eine Asset-Inflation und diese primär auch nur, wenn die zugehörigen Anleihen monetarisiert werden, d.h. der zugehörige Kredit zu billig wird.

      Die PBoC darf sich diesbezüglich in Sachen Fannie/Freddie ruhig an die eigene Nase fassen... Die FED scheint nun mehr oder minder unfreiwillig die daraus resultierende Blase am zu schnellen Platzen zu hindern.

      sollte der USD an bedeutung weltweit deutlich verlieren werden auch die reserven weniger
      Welche? Die Zentralbankreserven? Das ist anzunehmen.

      angebot wird kleiner, nachfrage wird EXTREM nachlassen.
      schwups hat der USD eine harte inflation zu überstehen.

      Der Außenwert einer Währung hängt aber sehr stark vom Außenhandel ab, d.h.: Das Abebben der Käufe des USD als "Reserve" führt freilich zur Abwertung der Währung. Diese verbilligt aber auch die Assets, was umgekehrt Geld ins Land pumpt.

      Assets haben die USA viele, d.h eine harte importierte Inflation ist wenig wahrscheinlich, eher ein "Abdriften", weil andere Länder höhere Wachstumsraten erzielen und somit das Gewicht von USD und EUR relativ zur "Gesamtmasse" (d.h. Welt-BIP) abnimmt. So etwas dauert aber schon ein wenig länger als ein paar Wochen..

      Etliche Länder sind außerdem infolge ihrer Exportabhängigkeit zum Kauf von US-Staatsanleihen regelrecht verdammt. Klar, diese Länder wissen dies und werden sicherlich daran arbeiten, diesen Zwang zu mindern... Das geht aber alles nicht so schnell, wie die Börse dies im "ersten Anlauf" antizipiert...

      @Flugplan
      Die größte Gefahr, die wir zu überstehen hatten, war die einer Hyperdeflation und nicht die einer Hyperinflation.
      Ja, eben jenes "Zusammenfalten der Geldmenge"...

      Das "Ding" ist IMHO immer noch nicht durch, weil letztendlich nicht viel anderes als eine Bonitätstransformation vorgenommen wurde, d.h. der deflationäre Druck wurde auf zukünftige Steuerforderungen umgelegt.

      Irgendwann müssen somit die Steuerforderungen speziell im Dollarraum massiv anziehen, weil andernfalls die Bonität sinken würde und das macht dann "fopp"...

      Prinzipiell müssten die USA im Sozialversicherungsbereich recht bald zu einem Umlagesystem wechseln, aber dies kollidiert mit ihrer (aus meiner Sicht ziemlich verbohrten) Ideologie...

      Mathe ist aber unerbittlich...

      Solange Bondinvestoren immer noch wie blöde in Staatsanleihen investieren, ist es vollkommen egal, wo Gold steht.
      Oups, noch einer, den primär der Werterhalt interessiert... :)

      @gornikzabrze
      Das riecht so nach Nobi Blümchen und die Rente ist sicher.
      Unser Rentensystem hängt primär vom Verhältnis zwischen Beitragszahler und Rentner ab. Inflation/Deflation haben als Folge des Umlagesystems nur einen begrenzten Einfluss.

      Die Rentner leben folglich primär von der Wirtschaftsleistung ihrer eigenen Kinder, was einer sozialisierten Version des seit Jahrtausenden funktionierenden Systems entspricht.

      Eine kinderarme Generation "verdient" somit auch keine hohen Rentenzahlungen, denn das nötige Geld muss von ihren eigenen Kindern erst erarbeitet werden. Überschreitet die resultierende Belastung nettoseitig einen bestimmten Abstand zu "leistungslosen Bezügen" (wie ALG-2), so lohnt sich die Arbeit nicht mehr und das System beginnt zu kollabieren.

      Du kannst in diesem Fall nur sehr zeitnah die Sozialleistungen kappen, denn jegliche Verzögerung dieses Vorgehens beträfe dann die kumulierte Schieflage.

      Ok, der Mensch bewertet zukünftiges Leid als weniger relevant wie aktuelles Leid, weshalb man diese sehr weit verbreitete Doofheit dringend in eigene Überlegungen einbeziehen sollte...

      Böse Zungen behaupten, er hätte gar nicht gelogen, denn er meinte seine eigene Rente.
      Seine Aussagen betrafen IMHO die Renten der damaligen Rentnergeneration. Außerdem hat er IMHO nicht gesagt, wie hoch die Renten prozentual gesehen bezüglich der zukünftigen Nettoeinkommen sein werden...

      In den 80ern habe ich -35% als Grundlage für meine eigenen Kalkulationen angesetzt und der Ansatz basierte auf den damals bekannten Daten, d.h.: "Meine" Beitragszahler waren schließlich schon geboren...

      @hermann39
      Hier was für die pathologischen Verschuldungsphobiker, die noch nicht mitbekommen haben, dass es neben Schulden auch Forderungen gibt:
      Das ist schon klar...

      Gerät aber die Liquidität der Zinszahlungen in ein massives Missverhältnis, führt der resultierende "Zinszahlungsüberhang" in eine Krise.

      Dies geschah aber in den USA...
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 01:36:52
      Beitrag Nr. 61.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.441.979 von Flugplan am 23.11.09 23:55:01die ganze Welt hat so ein riesen trara gemacht, weil Indien für 6 Milliarden Dollar Gold gekauft hat

      Du meinst snicht die Welt, sondern die Goldbugs Welt. Die Elite kauft ihren Mätressen Goldkettchen, im Depot liegt Realwirtschaft. Gold ist tot, Spekulation, Hype. Nichts seriöses.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 00:53:33
      Beitrag Nr. 61.155 ()
      Der nächste Crash kommt bestimmt, wartet nur ein paar Jahre.
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