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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30678)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 28.05.09 01:27:38
      Beitrag Nr. 41.354 ()
      @teatimenow
      ich habe heute zb. einen chart der M1 Geldmenge gepostet, keine reaktion, keine meinungen...

      Das ist einfach die Sache mit den "Roving Cavaliers of Credit", welche im Thread schon ungezählte Male erwähnt wurde.

      Weil einige Texte nur englisch vorliegen, hatte ich mal dies hier als "leicht verdauliche Zusammenfassung" verfasst:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Es nervt es einfach, wenn Themen, welche schon mehrfach "abgearbeitet" wurden, alle zwei Wochen neu aufgerollt werden.

      Man wird dann das Gefühl nicht los, dass "unerwünschte Meinungen" von den jeweiligen Postern einfach ignoriert wurden, bzw. einige Poster nur herumkaspern oder Werbung für ihr "Produkt" (Gold, eine gewisse "Panikwebseite" oder VT) machen wollen oder einfach nicht fähig sind, mehr als einen "Zug" voraus zu denken...

      Genauso nervt es mich, wenn "deflationärer Druck" mit Deflation verwechselt wird.
      Oder die Notwendigkeit der Abtrennung hoch volatiler Preisfaktoren bei der "Inflationsmessung" nicht verstanden wird.

      Wenn man sich einmal näher mit der Problematik der "Inflationsmessung" beschäftigt, merkt man sehr schnell, wie schwierig das ist: Was kostet denn beispielsweise eine Dose Erbsensuppe und welchen Anteil hat Erbsensuppe am Ausgabeprofil des Durchschnittsbürgers? :rolleyes:

      Mir platzt auch der Kragen, wenn ich zum tausendsten Male "Hyperinflation des US-Dollars und Gold schützt" lesen muss, weil ein Zerfall des USD letztendlich bedeutet, dass sich die Welt komplett zerfleischt, es also außer den Ameisen und den Kakerlaken gar keinen Gewinner mehr gäbe.

      "Normal" wäre es, wenn jeder Investor im Dollar- oder Euroraum laut schreiend und kopflos herumgackernd nichts anderes im Sinn hätte, als seine Kröten "irgendwohin" zu retten.

      Das Blöde daran ist nur, dass er (betrachtet als summarisches Geldvolumen) keine Chance hat, auch nur einen der beiden Währungsräume zu verlassen, ohne sein Investment wertlos verfallen zu lassen.

      Genau diese Ausweglosigkeit "stabilisiert" schon seit sehr vielen Monaten das System. Das Ding ist furchbar fragil, aber alle sitzen in einem Boot und haben -sehr fern des Ufers- je eine Keilhacke und ein Paddel, sowie exakt einen Sprengstoffgürtel. Was also werden sie tun?

      Wohin soll denn das summarische Vermögen aus Euroland und Dollarland und wie? Die M3 ist nur sehr begrenzt liquide...

      Ich bin wirklich kein "Goldfeind", aber auf Gold zu setzen bedeutet nach meiner Analyse auf ein Szenario zu setzen, in welchem Gold bedeutungslos würde. Dies eröffnet ein spekulatives Potential, aber auch nicht mehr..

      Die "Lösung" ist ein sehr lange anhaltendes "wirtschaftliches L" mit einem (oder ungünstigerweise mehreren) auf Konjunkturmaßnahmen beruhenden Zwischenerholungen.

      U.S.’s Aaa Credit Rating Is Stable,
      Es ist zu früh für eine Abwertung... Das dauert noch ein paar Jahre...
      Wäre GM in 2006 Pleite gegangen, wäre dir der Bondsmarkt kollabiert. Mittlerweile will aber "jeder" nur noch, dass dieser "Dreck" endlich erledigt ist...

      Da du so gern Fisher Gleichungen und Thesen vertrittst:
      Ich "vertrete" nicht explizit die "Fisher Gleichungen", sondern habe einmal die Erfahrung gemacht, dass etwas, was mir als einen entsprechenden "natürlichen Zusammenhang" erschien, diesen Namen trägt und dies auch hier im Thread erwähnt (Bezug Hoschie/Gödel)

      Diese Gleichung mag (wie V=a*t) nicht "vollständig" sein, aber sie genügt in der Mehrzahl der Fälle.

      @Don_Camillo
      einige ultra konservative Ansichten hat er drauf
      Manche dieser "ultra konservativen Ansichten" basieren aber beispielsweise darauf, dass ein Bundeshaushalt auch irgendwie finanziert werden muss und es meiner Meinung nach ein Unding ist, dass es jemandem, der sich im sozialen Netz ausbreitet besser geht als jemandem, der einen regulären Job hat.

      Kombiniert man dies mit dem unlösbaren Problem der importierten Lohndeflation (Ursache: Globale Ungleichgewichte), so bleibt aus meiner Sicht nur übrig, dass die Sozialleistungen runter müssen, weil sich nur so die Steuerlast derjenigen senken lässt, welche für ihr Einkommen arbeiten und somit das Lohnabstandgefälle steiler wird...

      Die Einkommen bekommst du ja nicht hoch, da Webseiten wie Geizhals.de&Co den Preis drücken...

      Wenn dort jemand eine funktionierende Lösung hat, dann her damit...

      Zusätzlich verwende ich gerne "Feindsprache" zur Formulierung von Sachverhalten, weil dies Euphemismen aufdeckt.

      Dieses Verfahren nutzt übrigens auch "Alvar Freude" (->Netzsperren) mit seinem "odem.org"-Proxy...

      Wenn du statt "Langzeitarbeitslose" unbeschönigend einfach "Leute, die nutzlos für den Arbeitsmarkt sind" schreibst, wirkt das Ganze gleich ganz anders...

      Wer aber sehr lange arbeitslos ist, für den hat der Arbeitsmarkt nachweislich keine Verwendung gehabt...

      Ob diese Schlussfolgerung nun "ultra konservativ" ist, oder einfach bloß "der Kaiser ist nackt" ausdrückt... :rolleyes:

      Hey, Jochen Steffens löst den Wallstreet Crash aus...
      Kennst du seinen Nick hier im Thread? ;)

      @Vandal
      Genau...und auf so einen wie dich haben wir noch gewartet hier...
      goack, gack gack gack goack...

      @daskartenhausfaelltzusammen
      Was wir gerade erleben, ist die Ignoranz der Wissenden und die Dummheit der Masse.
      Aber was ist denn richtig?
      Ich bin "eigentlich" Softwareentwickler und meine Aufgabe ist u.A. die "Entwirrung" komplexer Sachverhalte...

      Zusätzlich kenne ich den Blödsinn "hier" im Magistrat: Am effektivsten irritiert man diese Bande, indem man sich für eine Protestpartei aufstellen lässt und im Falle des Einzuges ins Parlament ausschließlich fraktionsübergreifende sauber hergeleitete Lösunsgvorschläge macht. Diese Bande würde als Folge komplett gelähmt, da Vorschläge "des politischen Feindes" schablonenhaft abgelehnt werden...

      Dies bedeutet letztendlich, dass selbst ein trickreich umgesetzter Lösungsversuch sinnlos ist, die Wahl also keinen Sinn macht.

      Was fange ich also mit Volks- und Betriebswirten an, welche den Effekt der MEW (Wertzuwachsbeleihungen) ignorieren, weil dies nicht in ihr erlerntes Konzept passt?

      Den typischen Bildzeitungsleser kannst du als Problemlöser vergessen: Dieser kann nicht einmal Einnahmen von nachsteuerlichen Gewinnen unterscheiden und sucht "den Schuldigen" bei den Nachfolgern jener Leute, deren Job früher von den Juden übernommen wurde. History repeats... :(

      Du musst einfach einmal alte Texte lesen und die Begriffe austauschen. Du wirst dich wundern, wie stark damalige Hetzpropaganda den heutigen Pressemeldungen ähnelt.

      Es ist "nur" eine Sache der "Wahl der Worte"... :(

      @knkoegel
      Gut, Kasper lass ich vielleicht noch gelten.
      Aber eindimensional bin ich keines Falls.

      Leite einmal ein realistisches Szenario zu deiner "Goldlösung" ab.
      Du endest bei einem großen "Boom" und dass dich dein Gold nicht mehr interessieren würde.

      Mein "Szenario 1" war nix anderes als ein Goldszenario. Das Blöde daran war nur, dass ich mich irgendwann "und dann?" gefragt habe...

      Damit kollabierte mein "schönes" Szenario mit der Vorlage der 70er, bzw. der 30er und ich dachte nur noch Scheiße, Scheiße, Scheiße...

      Was denkst du, was ich dachte, als ich am 15.8.2008 "hasta la vista" postete und u.A. an die für mich damals unbewiesenen Wechselwirkungen zwischen Inflationserwartung und SPVs denken musste und danach über Monate über den Bruch des "Inflationsszenarios" grübelte?

      "Das müsste halten" war meine Spekulation und das System hielt auch noch exakt einen Monat später...
      "debtdeflation" lieferte Monate später dann eine "Auflösung"

      Ich bin fern davon entfernt, das System zu verstehen, aber es reicht aus, um Dinge als VT benennen zu können und Äußerungen der Zentralbanken nachvollziehen zu können.

      "Mehr" will ich gar nicht...

      Du kannst diesen ganzen Kram um die HRE, Funke und Manager komplett ignorieren: Das sind alles Peanuts...

      Gold hilft dir wirklich nicht.
      "L"-Szenario (oder mein "VL") und ein "Reset" auf 2003er Niveau und gut ist...
      Dann horrende Staatsschulden und sehr kleine Brötchen und eine Menge debiles politisches Gezeter...

      Aber eine Inflationierung oder eine Deflation kannst du im Falle der USA vergessen. Das ist solch ein Dornengestrüpp, dass du nicht willens bist, dort einen Weg durch zu suchen.

      @Flugplan
      und warum dir z.B. keiner wegen der Geldmenge geantwortet hat:
      Danke

      Soo.. Ab Seite 4116 darf der Thread jetzt warten...
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 00:36:42
      Beitrag Nr. 41.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.268.239 von Kai2 am 28.05.09 00:20:09Hallo Kai, wenn dein Trendkanal stimmt (und hält...) was würdest du für ein Kursziel bzw. Möglichkeiten sehen?
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 00:20:09
      Beitrag Nr. 41.352 ()
      Gold bewegt sich weiter im Aufwärtstrend.

      Avatar
      schrieb am 28.05.09 00:08:27
      Beitrag Nr. 41.351 ()
      Es gibt hier kein wirkliches Finanzierungsproblem, das haben höchstens Porsche (weil die sich es mit den Banken verscherzt haben)

      Nicht nur das, sie haben auch Adolf Merckle in den Tod getrieben.
      Wenn ich schon höre, Porsche die letzten Jahre Gewinne immer gesteigert...wollen plötzlich VW in der Wirtschaftskrise übernehmen, obwohl sie in der Branche sind, die nur bedingt durch Wirtschaftswachstum Gewinne erhöhen konnten, dann bekomme ich hier noch nen "Kollaps" !
      Lauter "Verbrecher" am Markt, diesen Wiedeking müsste man dieser Aktion schon an die Wand stellen. Der wusste ganz genau, dass sein Unternehmen in Zukunft kein "Gewinner" am Markt sein wird.
      Macht durch ang. Übernahme VW Mio. Buchgewinn, was durch Banken finanziert wurde, und treibt nen alten Unternehmer in den Ruin.
      Piech hatte wohl auch seinen Vorteil daraus, ansonsten wäre er vorher dazwischen gegangen.
      Gemeinsam profitiert, so würde man das wohl Hinterher nennen.
      Hauptsache Profit gemacht, wer auf der Strecke bleibt, dass interessiert die nicht.
      Ob das soweit Rechten's war, damit befassen sich inzischen Andere.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 23:28:13
      Beitrag Nr. 41.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.268.003 von toi-toi-toi am 27.05.09 23:06:34@toi-toi-toi
      Genau mit solchen Postings versuchst Du hier seit Wochen/Monaten die
      Leute heiß zu machen und Dich als, stets postumen!!!, Durchblicker darzustellen.
      Eindeutiger Verdacht: Ein bezahlter Zert-Pusher, für wen auch immer!

      Wenn nicht, dann mache Deine Ansagen vorher!


      das kann er doch nicht, niemand weiss genau, was der Markt machen wird. Er sagt nur immer hinterher: Das war doch VOLLKOMMEN KLAR dass es jetzt in diese Richtung gehen musste, guckt euch doch mal diese neu aufgelegten Calls/Puts an

      @viewer
      das Problem ist höchstens in Europa ein Liquiditätsproblem, in den USA aber ein Solvenzproblem. Es gibt hier kein wirkliches Finanzierungsproblem, das haben höchstens Porsche (weil die sich es mit den Banken verscherzt haben) und Unternehmen, die evtl. auch Konkurs gehen sollten. Klar ist es mittlerweile schwieriger, Kredite zu kriegen, aber offenbar war es die Jahre zuvor zu einfach, Kredite zu kriegen.
      Das führte in den USA zu einem Solvenzproblem, d.h. es gibt nur noch "verhältnismäßig wenige" Leute, die einfach so einen Kredit kriegen sollten weil sie überschuldet sind.

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      schrieb am 27.05.09 23:19:38
      Beitrag Nr. 41.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.268.055 von toi-toi-toi am 27.05.09 23:17:02oh scheiße, der Humanistiker war natürlich gemeint! :O:O:D:O:O
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 23:17:02
      Beitrag Nr. 41.348 ()
      Übrigens werden die charttechnischen "Strukturen" seit längerem offensiv von den
      MMs gefaked und gegengetradet, insofern hat Informatiker mit seinem
      Allgemeinplatz "alles ist gefaked" recht, nur treibt er die Herde oft zielsicher zur Schlachtbank.

      Deshalb meine These: Entweder rühriger Pleitier mit bitteren Erfahrungen, oder ein "Lohnempfänger".

      Wahrscheinlich aber ersteres.:O
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 23:13:25
      Beitrag Nr. 41.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.962 von Flugplan am 27.05.09 22:58:18Danke bestens!

      Interessant das die Zinsen langfristig im Keller sind aber kurzfristig im steigen sind. Das zeigt auch der Spread

      Die Tabelle die ich hier vor kurzem gepostet habe zeigt auch deutlich steigende Zinsen seit 2008
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 23:10:34
      Beitrag Nr. 41.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.477 von Flugplan am 27.05.09 22:09:50Vollkommen korrekt. Die Banken bestimmen die Geldmenge indem Sie das Geld verleihen. :D:D:D

      Wenn ein deflationäre Loch klafft, dann ist das Schaffen einer ausreichenden Geldmenge durch die FED das einzig mögliche, weil die Geldschöpfung (so nennt man das) zwischen den Geschäftsbanken nicht funktioniert. Geld drucken alleine reicht eben nicht und das verstehen die meisten nicht. Wenn die Zentralbanken den Geschäftsbanken einfache Möglichkeiten der Refinanzierung bieten und sie das Geld aber in den Eigenbedarf stecken, dann wird es nicht ankommen. Sie sollten das Geld verleihen, damit Buchgeld entsteht. Das Buchgeld entsteht nur, dann Jemand einen Kredit bekommt und Ihn sich auszahlen läßt - er schleppt es zu seiner Bank und legt es dort hin und bezahlt davon z.B. Rechnungen. Der Empfänger wiederum hat das Buchgeld auf seinem Konto und die Geschäftsbank zieht einen Mindestereservesatz und die Satz für die durchschnittliche Bargeldhaltung (ich glaube so wars) ab. Der Rest wird wieder verliehen und so weiter. Nur so funktioniert es. Wenn die Geschäftsbanken jedoch kein Geld verleihen oder damit zocken, dann wir die Geldmenge nicht ausgeweitet.

      In diesem Szenario überleben nur die Unternehmen, die wirklich eine hohe Bonität haben oder sich ausschließluch aus Eigenkapital fianzieren. Da viele Unternehmen jedoch für Investitionen auf Fremdkapital angewiesen sind, das sie seriös kalkuliert durch die Erträge aus der Investition zurück zahlen (können), ist eher zu befürchten, dass die Investitionen (auch Ersatzinvestitionen) stark zurück gehen und Arbeitsplätze verloren gehen. Man kann das vergleichen mit Jemandem der halt keinen Job mehr hat. Er wird keinen Kredit bekommen und dem entsprechend vielleicht auch kein neues Auto kaufen.

      Vor diesem Dilemma scheinen wir zu stehen, da auch die Preise stark sinken. Da die preise wiederum sinken, werden die Geschäftsbanken natürlich auch keine neuen Invstitionen finanzieren, da sie davon ausgehen müssen, dass die Erträge aus der Investition nicht mehr ausreichen werden, um das Fremdkapital zurück zu zahlen. Daher muss nun der Staat offensichtlich immer mehr einspringen. Das wiederum führt dazu, das nun jedes Unternehmen glaubt betroffen zu sein. Es wird im Extremfall darin enden, das Kredite nur noch gegen Staatsbürgschaten vergeben werden und jedes Unternehmen, das Investitionen über Fremdkapital tätigen will dies über Staatsbürgschaften tuen kann. Ich sehe derzeit keinen Ausweg dem Dilemma und der gute Mann von der EZB hat Recht, dass das Problem der toxischen Papiere gelöst werden muss, damit die Banken sich untereinander wieder Geld leihen und oben beschriebenen Prozess wieder in Gang bringen. Der einzige Weg der bleibt ist aus meiner Sicht eine Verstaatlichung von einigen Banken, die dann als Anlaufpunkt oder besser Tauschpartner für die anderen Banken dienen kann. Ansonsten wird es erst eine Lösung geben, wenn sich die Häuserpreise wieder in andere Richtung bewegen. Die EZB kann mit sich alleine keine Geldmenge schaffen. Abgesehen hiervon reichen die 1.500 People sicher nicht aus, um das zu bewerkstelligen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 23:09:34
      Beitrag Nr. 41.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.309 von Topwert am 27.05.09 21:56:24Ich denke nicht, dass dieses zutreffen wird, was Du hier schreib'st.
      GM wird Insolvenz anmelden, und Derzeit laufen schon Gespräche zur Aufteilung. Profitieren werden Andere, "That's Business".
      Wer in der Marktwirtschaft grobe Fehler begeht, wird halt von Anderen "gefressen", siehe Lehman Brothers.
      Das soetwas Vorallem auch pol. Hintergründe haben kann, sah man schon bei LB, und war auch erwünscht.
      Dasselbe Thema betrifft auch GM, andere Branche, aber selber Effekt.
      Deine These, dass Dax 5400 erreicht, wurde schon in Stuttgart auf der Invest 2009 rum erzählt. Das Dieses zutreffen wird, wage ich noch zu bezweifeln. Dazu müsste DJ über die 200er GD und 9000 steigen (derzeit 200er GD=8812).
      Nur Selten funktionieren solche Thesen zu 100 %.
      Wenn man sich mal mit der Witschaftskrise 1929-1932 beschäftigt, da gab es auch solch Thesen, dass 1930 alles ausgestanden wäre.
      Es kam doch ganz anders.
      Die Geschichte wird sich wahrscheinlich wiederholen.
      Geld in den Markt pumpen, um den "Patienten" am Leben zu erhalten, wird wohl nicht reichen. Neuer Konsumboom (auf Kredit) dürfte auch nicht mehr funktionieren, da in US eh schon ca. 70 % der Bürger überschuldet sind.
      Was wird also als Nächstes folgen ?
      Zusammenbruch der Kreditkartenblase ?
      Ich denke schon.
      Es ist ein "Reinigungsprozess" der m. E. erfolgen muss !
      Man wird kaum Diesem entgehen können, denn nur weiteres Kapital "reinpumpen" (nat. auf Schuldenbasis), wird diesen Prozess nur verzögern, aber nicht verhindern können.
      Die USA wird mittelfristig kaum die Binnennachfrage ankurbeln können, auch wenn kurzfristig "Konjunkturbarometer" wieder leichte Erholung zeigen. Alles was dort pos. vermeldet wurde, kam nur durch neue Schulden zu Stande.
      Wenn man im Wirtschaftswachstum keine Schulden abbauen konnte, und in einer Rezession (evt. folg. Depression) nur weiterhin Schulden aufnehmen "musste"....zu was wird dieses führen ?!
      Bitte mal darüber Nachdenken !

      Ich denke, so Einige werden darauf kommen. ;)

      GN8

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