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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32335)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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    DAX
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      Avatar
      schrieb am 12.12.08 09:40:13
      Beitrag Nr. 24.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.192.707 von Manz123 am 12.12.08 08:42:01So läuft die Börse. Die ganze Woche wurde dank bla...bla...
      Geld für die Autoindustrie der Dax hochgezogen und dann sticht
      wieder einer rein. Aber auch das kann evtl. nur von kurzer
      Dauer sein, die nächste "Phantasie" steht ja schon wieder vor
      der Tür, gibts dann evtl. Geld vom "Bankrettungsfond". Lächerlich
      dieses ganze fundamentallose Theater.
      Und ein neues Skandall 50 MILLIARDEN Schaden, hat ein US-Manager
      wieder ein wenig die Anleger verarscht:laugh:
      Ich blebe bis nächstes Jahr der Börse fern, mal schauen ob der
      Obama-Joker dieses Jahr noch zum Einsatz kommt oder ob der DOW
      noch einmal auf Jahrestief fällt, wenn GM Insolvenz anmeldet:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 08:42:01
      Beitrag Nr. 24.783 ()
      Milliardenpaket vorerst gescheitert

      US-Senat bremst Hilfe für Autoindustrie aus
      Für die existenzbedrohte US-Autoindustrie gibt es kaum noch Chancen auf rasche Hilfe durch ein Milliarden-Rettungspaket. Der US-Senat scheiterte in stundenlangen Verhandlungen mit dem Versuch, einen Kompromiss für das 14 Milliarden Dollar umfassende Hilfspaket zu finden. Einem Bericht der "Washington Post" zufolge konnten sich Demokraten und Republikaner nicht auf einen Zeitplan für tiefgreifende Lohnkürzungen einigen. Damit bestehen kaum noch Chancen auf eine Verabschiedung in diesem Jahr.

      Das US-Präsidialamt äußerte sich enttäuscht. Nun werde man die verbleibenden Optionen analysieren.

      Nach dem Scheitern des Rettungspakets im Senat sank der Dollarkurs in Tokio auf ein 13-Jahres-Tief. Er kostete zeitweise unter 90 Yen. Die Kurse an der Börse in Tokio fielen um mehr als fünf Prozent. Auch in Hongkong gaben die Kurse um 6,5 Prozent nach.

      "Bittere Weihnachten für viele Menschen"
      Nach den stundenlangen Verhandlungen, bei denen es zeitweise nach einem Kompromiss ausgesehen hatte, zeigten sich vor allem die Demokraten enttäuscht. "Es ist vorbei", sagte Reid: "Nach dem, was heute hier geschieht, wird es sehr bittere Weihnachten für viele Menschen geben". Er hoffe, dass Bush "schon morgen" Mittel aus dem Fonds zur Rettung der Finanzindustrie für die Autobranche einsetze. Dies hat die Bush-Regierung bislang abgelehnt.

      Der Plan der Demokratischen Partei erfülle nicht die republikanischen Bedingungen, sagte Senator Mitch McConnell. Der Vorschlag sei vor allem nicht hinsichtlich der staatlichen Aufsicht über die Umstrukturierung der Konzerne nicht hart genug gewesen.

      Das von den Demokraten dominierte Repräsentantenhaus hatte das Paket gestern verabschiedet. Der Entwurf sieht für die drei großen Konzerne Ford, die Opel-Mutter General Motors und Chrysler 14 Milliarden Dollar als Überbrückungshilfen bis Ende März vor.

      Das wird ein schwarzer Freitag.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 07:41:14
      Beitrag Nr. 24.782 ()
      DB taxt den DAX auf 4498...wäre das toll wenn die DB auch mal Recht hat;-)
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 07:31:13
      Beitrag Nr. 24.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.192.357 von g1g2 am 12.12.08 04:18:01"Wir sind technisch und intelligenziamäßig weiter als 1929"

      glaub ich nicht
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 04:18:01
      Beitrag Nr. 24.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.192.221 von kevine1 am 12.12.08 00:37:46Wir sind technisch und intelligenziamäßig weiter als 1929. Die Verschuldung lässt sich trotzdem nicht wegreden. Schau ich auf den Chart, drängt sich mir ein Dax von 1000 geradezu auf.

      die furcht zur frage ist nicht den dax auf einem 1000er zu sehen.
      aber ob die menschliche wandlung zur intelligenenz und idialisierung bei einer globalen not ( hunger ,durst) nicht allen respekt verliert und ihr nachbar nicht wieder erkennt.


      Kurzfristig klappt dieses Konzept, aber dann ergeben sich Bedingungen, in welchen jene "exquisite Gruppe" versagen wird.


      historisch gesehen endete alles in flammen. ( die boesen werden beseitigt und die guten werden ironisch zur neue boese generation)

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      Avatar
      schrieb am 12.12.08 00:40:35
      Beitrag Nr. 24.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.192.182 von Sternen-Staub am 12.12.08 00:19:09Solch ein aristokratisch konstituierter Kreis – dessen Gesetzmäßigkeit auch im Menschen selbst waltet - ist sowohl dem einsamen Brüter als auch der „Schwarmintelligenz“ himmelhochjauchzend überlegen, aber leider nur äußerst selten mit anderen Menschen zu realisieren.

      Es ist leider sehr schwierig -und meist auch nur kurzfristig möglich- "schlauer als der Rest" zu sein:

      Es finden sich immer Bedingungen welche den Markt leiten, an welche man selbst (oder eine Gemeinschaft viele hoch intelligenter, gebildeter und ideologisch unbelasteter Menschen) nicht gedacht hat.

      Kurzfristig klappt dieses Konzept, aber dann ergeben sich Bedingungen, in welchen jene "exquisite Gruppe" versagen wird.

      Letztendlich scheint nur zu helfen, "ungesunde Auswüchse" zu begrenzen und eine möglichst offene Kommunikation zu ermöglichen, da sich immer neue Teilnehmer finden lassen, welche "Spezialisten" in einem Bereich sind, welchen jene "exquisite Gruppe" nicht einmal zu erkennen vermag.

      Ich bezeichne dies als "Schwarmintelligenz"; weiß aber, dass es keinen Spaß macht, auf die Stufe einer Ameise oder Biene reduziert zu werden...

      "Einfaches" Beispiel:
      Beobachte und berechne den Verkehrsfluss auf einer Straße im Falle eines vorhandenen Hindernisses.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 00:37:46
      Beitrag Nr. 24.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.192.182 von Sternen-Staub am 12.12.08 00:19:09Hallo Sternenstaub,

      sieh es doch einfach etwas gelassener. Niemand weiß, was auf uns zukommt. Ich bin nicht dafür, die Dinge auf mich zukommen zu lassen, das hieße etwa, sich vor den Zug zu werfen. Aber dramatisieren sollte man die Krise auch nicht. Wir sind technisch und intelligenziamäßig weiter als 1929. Die Verschuldung lässt sich trotzdem nicht wegreden. Schau ich auf den Chart, drängt sich mir ein Dax von 1000 geradezu auf. Aber nicht zwingend in 2009. Da kann es noch ein Aufbäumen geben, wo wir von positiven Meldungen derart erschlagen werden, dass wir an unserem Verstand zweifeln... Genauso gut kann sich der Trend dynamisch fortsetzen - im März d.J. hätte auch niemand geglaubt, dass wir im Jahrestief bei ca. 4000 standen.

      Augen offen halten und sich immer sagen, dass Prognosen beim Traden eher hinderlich sind...;) - also, das Beste draus machen.
      Niemand weiß.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 00:19:09
      Beitrag Nr. 24.777 ()
      Allgemeiner Beitrag zum Dialog zur Weltwirtschaftskrise,
      den wenigen außergewöhnlichen Menschen hier bei w-o zugeeignet:

      Erst-Abdruck in meinen Threads:

      Oh, da hat sich aber viel und sehr unterschiedlicher Gesprächsstoff angesammelt, angefangen von persönlichen Beleidigungen und Unterstellungen bis hin zu gewichtigen Argumenten und Gegenargumenten, dass es mir schwer fällt den richtigen Einstieg zu finden.

      Also erlaubt mir bitte vorweg eine allgemeine Feststellung und darauf aufbauende Bitte.
      Als sehr beklagenswert empfände ich es, wenn zwischen so überaus informierten und verständigen Menschen wie beispielsweise Exxon und Hafturlaub, Solar-rente und Oldieman, Flugplan und ... kein Gespräch möglich wäre, auch bei sehr entgegengesetzten Ansichten, Positionen und Urteilen.

      Die erste Voraussetzung für so ein Gespräch wäre wohl; sich nicht gegenseitig mangelnde Kompetenz oder gar Charakterfehler vorzuwerfen, wenn lediglich eine andere Meinung und Position vorliegt.
      Mir ist dieser Fehler bezüglich Professor Otte und dem allseits bewunderten Warren Buffet in der Hitze des Gefechts auch unterlaufen.
      Dies war eindeutig ein Fehler, der mir möglicherweise nicht so schnell unterlaufen wäre, wenn sie hier anwesend gewesen wären.

      Ich bin sehr erfreut hier einer Handvoll besonderer Menschen zu begegnen, mit denen ich über ein Problem reden kann, dass mich erst seit wenigen Monaten ungeheuer intensiv beschäftigt und auch bedrückt.

      Noch vor sechs Monaten war der Begriff „Weltwirtschaftskrise“ für mich lediglich von historischer Bedeutung.
      Ja, selbst der Begriff Krise kam mir, trotz des Bewußtseins von großen Problemen, die die gegenwärtigen und zukünftigen Menschen dringend und lebensnotwendig lösen müssen, äußerst selten über die Lippen.

      Nun, was ist passiert, dass selbst Menschen, die mich sehr lange und ein wenig besser kennen über meine Wandlung verwundert sind?

      Infolge einer etwas intensiveren Beschäftigung mit den tiefer liegenden Ursachen der Finanzkrise und mit ihren immer deutlicher werdenden schweren Folgen, wurde ich, je länger ich mich damit auseinandersetzte, nicht ruhiger und gelassener, sondern von Woche zu Woche sorgenvoller.
      Langsam und allmählich enthüllten sich mir die schrecklichen Konturen einer auf uns alle zukommenden sehr seltenen globalen Gefahr.


      Anfang Oktober fasste ich den Entschluss, alle mit mir irgendwie verbundenen Menschen, die für diese Gefahr etwas empfänglicher sind, zu warnen und gleichzeitig nach realistischen Wegen zu suchen und auch zu gehen, die - wenn schon keine Lösung ermöglichen, wenigstens eine Linderung bewirken.
      Dabei war mir schon bewusst, dass ich sowohl die Ursachen der auf uns zukommenden Gefahr als auch ihre Ausmaße noch sehr dürftig und unzulänglich verstand.
      Aber bereits das, was ich von dieser großen Gefahr erkannte und begriff, rechtfertigte ein kräftiges, zügiges und dringliches Alarmglockenschlagen.


      Das sehr komplexe Problem - die Weltwirtschaftskrise - mit dem wir uns hier beschäftigen, ragt zwar schon jetzt in unsere Gegenwart hinein, aber dessen Hauptgewicht erstreckt sich auf die kommenden Jahre.

      Da die Zukunft für uns alle ein Buch mit sieben Siegeln ist und auch keiner von uns sich rühmen kann den Weg und die Wahrheit schon jetzt genau zu kennen, bietet sich diese uns alle bedrohende gefährliche globale Krise ausgezeichnet für eine neue Form des Gespräches und des gedanklichen Austausches an.

      Mit einer herkömmlichen Diskussion, wo in Regel jeder seine Argumente dem anderen Gesprächspartner an den Kopf wirft oder gar um die Ohren haut, werden wir, fürchte ich, leider nicht sehr erfolgreich sein.

      Deshalb schlage ich eine neue Form des geistigen Austausches vor, die man gut als ein „gestaltendes ergebnisoffenes Gespräch“ bezeichnen könnte.


      Dieses Problem und Thema hat noch einen weiteren, solch ein gestaltendes Gespräch außerordentlich begünstigenden Aspekt:
      Die hier anwesenden „Befürworter“ einer herannahenden Weltwirtschaftskrise sind es nur notgedrungen und gezwungenermaßen; nur zu gerne wären sie darüber froh, wenn sich ihre schreckliche Prognose vermeiden ließe und nicht eintreten würde!



      Zum Schluss dazu ein persönliches Bekenntnis:

      Ein kleiner Kreis von fünf bis zehn selbstständigen und nachdenklichen Menschen guten Willens sind das auf Erden höchste und beste Medium sowohl zur Lösung von Problemen - zur Wahrheitsfindung - als auch zur Leitung und Führung - im Kleinen wie auch im Großen. -

      Solch ein aristokratisch konstituierter Kreis – dessen Gesetzmäßigkeit auch im Menschen selbst waltet - ist sowohl dem einsamen Brüter als auch der „Schwarmintelligenz“ himmelhochjauchzend überlegen, aber leider nur äußerst selten mit anderen Menschen zu realisieren.

      Der große Platon – der bisher zweitgrößte Denker auf Erden - weiß von so einem selten gelingenden erkenntnisgestaltenden Dialog zu berichten und wer auch nur einmal in seinem Leben das Privileg hatte mit anderen Menschen so etwas zu erleben, kennt ein neues Glück und – eine neue Sehnsucht. -


      Wohlan, dazu wäre ich bereit!




      Schönen Gruß.


      Euer


      Sternenstaub.


      *
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 23:40:56
      Beitrag Nr. 24.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.192.042 von Flugplan am 11.12.08 23:30:47Wenn man Chinas Währungsreserven irgendwie materiell beziffern müsste, wären das wohl Konsumgutscheine für US-Produkte(!).

      Oder das erwähnte US/chinesische Infrastrukturprogramm; provokativ von mir als "wirtschaftliche Verschmelzung" der beiden Staaten bezeichnet..

      Oder halt als dein "Yin und Yang"...
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 23:30:47
      Beitrag Nr. 24.775 ()
      heute mittag(?) gabs doch hier ein Posting, wie stark und reich die Chinesen wären.
      Dazu wollte ich nochmal was sagen. Das sehe ich ganz und gar nicht so. Chinas Wachstum beruht auf
      1. Investitionen
      2. Export
      3. Währungsreserven

      2. fällt weg, also wird auch 1. wegfallen. Bleiben noch die Währungsreserven. Währungsreserven sind was ganz komisches, es ist aber keinesfalls Geld, das man jederzeit ausgeben kann. Wenn man Chinas Währungsreserven irgendwie materiell beziffern müsste, wären das wohl Konsumgutscheine für US-Produkte(!).

      ansonsten hat der China-Prof dazu noch was interessantes geschrieben

      [...]
      Because last night I was invited to be a guest on the CCTV current events show, Dialogue, I tried to get my arms around an easier way of thinking about the adjustment so that I could explain it on TV. Let us assume that the US trade deficit will decline by 50%, from 6% of GDP to 3% of GDP – there are some who have argued that it will go to zero next year and others who have even argued that the US will soon be forced to run a small surplus, but I will assume nothing quite so dramatic. I will also ignore any contraction in net demand from Europe and elsewhere.

      Since the Chinese trade surplus is equal to up to 2/3s of the US trade deficit, this suggests that within the overall global balance China should, ideally, absorb about 2/3s of this contraction, roughly equal to 2% of US GDP. This is also equal to about 7% of Chinese GDP, which means that either
      a) Chinese consumption is going to have to expand by 7% of GDP faster than production,
      b) Chinese production is going to have to contract by 7% of GDP more than any contraction in demand, or
      c) both will have to happen so that the sum is equal to 7% of GDP.

      Clearly the first cannot happen very quickly. The second would mean economic chaos for China, so that leaves the third. In the best of cases China would be given enough time to get as close as possible to the first of the three adjustments, but without a very strong international framework and coordinated action the most likely outcome is for at least some contraction in production.

      The problem with all my scenarios is that the numbers are so big it is not easy to make the case for a smooth adjustment, except under the assumption that the rest of the world will do everything it can, including suffer rising unemployment, to pull China out of the crisis. That is unlikely.

      That brings us to the terrible trade numbers. Last night, as I was on my way to CCTV to do the show, I got a call from Shang Ning, my Peking University student, about the data release. He told me exports were down 2.2% – terrible news given that economists were confidently predicting a 15% increase as recently as a week ago, but no longer unexpected. By the way Tom Holland in the South China Morning Post claims that in RMB terms, the more relevant measure if you want to judge the pain, exports were actually down 10.1%.
      [...]

      http://mpettis.com/2008/12/no-f-ing-way-these-numbers-are-aw…
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