Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34676)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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So ist das nun mal, wenn die Masse immer weniger Geld hat und damit die Angebote nicht mehr nachgefragt werden.......
"""""""HANDELSBLATT, Dienstag, 16. Oktober 2007, 20:10 Uhr
Leasinggesellschaften
Auto-Restwerte sinken ins Bodenlose
Von Anke Brillen
Die Rabattschlachten im Automarkt sind bei den Leasinggesellschaften angekommen. Doch die Rabatte führen am Ende zu einem Preisverfall der Restwerte. Ein Ende ist nicht absehbar. Leasing-Kunden werden aber nur kurzfristig davon profitieren.
weiter auf Handelsblatt.com"""""""
"""""""HANDELSBLATT, Dienstag, 16. Oktober 2007, 20:10 Uhr
Leasinggesellschaften
Auto-Restwerte sinken ins Bodenlose
Von Anke Brillen
Die Rabattschlachten im Automarkt sind bei den Leasinggesellschaften angekommen. Doch die Rabatte führen am Ende zu einem Preisverfall der Restwerte. Ein Ende ist nicht absehbar. Leasing-Kunden werden aber nur kurzfristig davon profitieren.
weiter auf Handelsblatt.com"""""""
Guter Crash will reifen Oldiman!!
""""""""16.10.2007 - 19:21
US-Hausbauerindex fällt auf Rekordtief
Washington (BoerseGo.de) – Der US-Hausbauerindex ist im Oktober auf ein Rekordtief gefallen. Unter anderem wegen der Verschärfung der Kreditvergaberichtlinien der Banken fiel der Index von 20 auf 18 Punkten, berichtete der Verband der nationalen Hausbauer. Der Wert ist der niedrigste seit der Notierungsaufnahme im Jahr 1985.Mit dem aktuellen Wert halten nur noch rund 16 Prozent der Hausbauer den Häusermarkt für gut. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 19 Punkte erwartet."""""""
""""""""16.10.2007 - 19:21
US-Hausbauerindex fällt auf Rekordtief
Washington (BoerseGo.de) – Der US-Hausbauerindex ist im Oktober auf ein Rekordtief gefallen. Unter anderem wegen der Verschärfung der Kreditvergaberichtlinien der Banken fiel der Index von 20 auf 18 Punkten, berichtete der Verband der nationalen Hausbauer. Der Wert ist der niedrigste seit der Notierungsaufnahme im Jahr 1985.Mit dem aktuellen Wert halten nur noch rund 16 Prozent der Hausbauer den Häusermarkt für gut. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 19 Punkte erwartet."""""""
Nachtrag zum 1398: Wie schnell sich die Zeiten ändern!! Dat Geld is up!!
HANDELSBLATT, Sonntag, 23. September 2007, 16:10 Uhr
Deutsche Wirtschaft
Gewerbesteuer eilt zu neuem Rekord
Von Axel Schrinner
Die deutsche Wirtschaft hat im zweiten Quartal unerwartet viel Gewerbesteuer gezahlt. Wie das Handelsblatt aus Steuerschätzerkreisen erfuhr, stieg das Aufkommen aus der wichtigsten Kommunalsteuer im zweiten Quartal um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
HANDELSBLATT, Sonntag, 23. September 2007, 16:10 Uhr
Deutsche Wirtschaft
Gewerbesteuer eilt zu neuem Rekord
Von Axel Schrinner
Die deutsche Wirtschaft hat im zweiten Quartal unerwartet viel Gewerbesteuer gezahlt. Wie das Handelsblatt aus Steuerschätzerkreisen erfuhr, stieg das Aufkommen aus der wichtigsten Kommunalsteuer im zweiten Quartal um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.030.301 von winhel am 16.10.07 19:07:25ja ja ich weiß winnie, du wartest ja seit dem 1.8. auf den großen
Big Bang und was kam seither heraus
Nun, es war ein Furz namens Subprime und zu deiner Ehrenrettung kannst du sagen er stinkt noch ein bißchen nach.
Aber das wars bis jetzt auch schon.
Schönen Abend noch
Big Bang und was kam seither heraus
Nun, es war ein Furz namens Subprime und zu deiner Ehrenrettung kannst du sagen er stinkt noch ein bißchen nach.
Aber das wars bis jetzt auch schon.
Schönen Abend noch
Die Wirtschaft brummt!!!!
""""""""HANDELSBLATT, Dienstag, 16. Oktober 2007, 19:27 Uhr
Gewerbesteuer
Städte nehmen weniger ein
Von Axel Schrinner
Die Zeiten sprudelnder Gewerbesteuer-Einnahmen gehen zu Ende. Im dritten Quartal sind die Steuereinnahmen der Städte regelrecht eingebrochen. Und der Trend scheint anhalten: Im kommenden Jahr dürfte sich die Unternehmenssteuerreform negativ auswirken
DÜSSELDORF. Die Gewerbesteuereinnahmen der Städte sind im dritten Quartal eingebrochen. Wie das Handelsblatt aus dem Städtetag erfuhr, nahmen die rund hundert größten Städte im Sommer 17,4 Prozent weniger Steuern von den Unternehmen ein als ein Jahr zuvor. Für das Gesamtjahr rechnet der Städtetag nun mit einem Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen in diesen Städten von drei Prozent. Kommendes Jahr könnte das Minus der Städte nicht zuletzt wegen der Unternehmensteuerreform sogar vier Prozent betragen.
Damit scheint jetzt die Trendwende bei der wichtigsten Kommunalsteuer eingeläutet zu sein – ein halbes Jahr später als zuletzt vom Arbeitskreis Steuerschätzung erwartet. In den ersten sechs Monaten hatte die Wirtschaft mit insgesamt gut 20 Mrd. Euro noch 1,8 Mrd. Euro mehr Gewerbesteuer gezahlt an den Fiskus überwiesen.
Die turnusmäßige Gewerbesteuerumfrage des Städtetags unter seinen Mitgliedern repräsentiert rund die Hälfte des gesamten Gewerbesteueraufkommens. Sie ist der einzige zeitnahe Indikator für das Gewerbesteueraufkommen. Die amtlichen Statistiken liegen stets erst mit rund einem Quartal Verzögerung vor. In den vergangenen Quartalen sei die Gesamtentwicklung etwas besser gewesen als der Trend in den Städten. Daher sei in diesem Jahr insgesamt noch mit einem kleinen Gewerbesteuerplus zu rechnen, hieß es weiter.
Das Gewerbesteueraufkommen setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Den an der aktuellen Gewinnsituation angelehnten Steuervorauszahlungen und den Nachzahlungen für Vorjahre. Knapp drei Viertel des Aufkommens resultierten 2006 aus den Vorauszahlungen, die sich an der aktuellen Gewinnsituation der Betriebe orientierten. Im vergangenen Jahr hatten sowohl die Vorauszahlungen als auch die Nachzahlungen ein Rekordniveau erreicht. Der Einbruch im Sommer ist offenbar nicht auf Gewinnwarnungen der Wirtschaft auf breiter Front zurückzuführen. „Die Vorauszahlungen haben im dritten Quartal sogar noch einmal leicht zugelegt“, hieß es beim Städtetag. Die Nachzahlungen seien dagegen regelrecht eingebrochen.""""""""
""""""""HANDELSBLATT, Dienstag, 16. Oktober 2007, 19:27 Uhr
Gewerbesteuer
Städte nehmen weniger ein
Von Axel Schrinner
Die Zeiten sprudelnder Gewerbesteuer-Einnahmen gehen zu Ende. Im dritten Quartal sind die Steuereinnahmen der Städte regelrecht eingebrochen. Und der Trend scheint anhalten: Im kommenden Jahr dürfte sich die Unternehmenssteuerreform negativ auswirken
DÜSSELDORF. Die Gewerbesteuereinnahmen der Städte sind im dritten Quartal eingebrochen. Wie das Handelsblatt aus dem Städtetag erfuhr, nahmen die rund hundert größten Städte im Sommer 17,4 Prozent weniger Steuern von den Unternehmen ein als ein Jahr zuvor. Für das Gesamtjahr rechnet der Städtetag nun mit einem Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen in diesen Städten von drei Prozent. Kommendes Jahr könnte das Minus der Städte nicht zuletzt wegen der Unternehmensteuerreform sogar vier Prozent betragen.
Damit scheint jetzt die Trendwende bei der wichtigsten Kommunalsteuer eingeläutet zu sein – ein halbes Jahr später als zuletzt vom Arbeitskreis Steuerschätzung erwartet. In den ersten sechs Monaten hatte die Wirtschaft mit insgesamt gut 20 Mrd. Euro noch 1,8 Mrd. Euro mehr Gewerbesteuer gezahlt an den Fiskus überwiesen.
Die turnusmäßige Gewerbesteuerumfrage des Städtetags unter seinen Mitgliedern repräsentiert rund die Hälfte des gesamten Gewerbesteueraufkommens. Sie ist der einzige zeitnahe Indikator für das Gewerbesteueraufkommen. Die amtlichen Statistiken liegen stets erst mit rund einem Quartal Verzögerung vor. In den vergangenen Quartalen sei die Gesamtentwicklung etwas besser gewesen als der Trend in den Städten. Daher sei in diesem Jahr insgesamt noch mit einem kleinen Gewerbesteuerplus zu rechnen, hieß es weiter.
Das Gewerbesteueraufkommen setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Den an der aktuellen Gewinnsituation angelehnten Steuervorauszahlungen und den Nachzahlungen für Vorjahre. Knapp drei Viertel des Aufkommens resultierten 2006 aus den Vorauszahlungen, die sich an der aktuellen Gewinnsituation der Betriebe orientierten. Im vergangenen Jahr hatten sowohl die Vorauszahlungen als auch die Nachzahlungen ein Rekordniveau erreicht. Der Einbruch im Sommer ist offenbar nicht auf Gewinnwarnungen der Wirtschaft auf breiter Front zurückzuführen. „Die Vorauszahlungen haben im dritten Quartal sogar noch einmal leicht zugelegt“, hieß es beim Städtetag. Die Nachzahlungen seien dagegen regelrecht eingebrochen.""""""""
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.027.958 von Oldieman am 16.10.07 17:47:13Wie war das auch noch Oldiman: Tu immer das Gegenteil von dem, was ANALysten sagen? Aber jedem das Seine!!
Wenns demnächst quer verlaufen sollte, dann finden die selben Leute Gründe, die Märkte in den Keller zu schicken. Und ich schätze mal, dass es quer geht, denn die Privatanleger werden nicht so blöd sein, den Großen die Stücke am ATH abzunehmen.
Wenns demnächst quer verlaufen sollte, dann finden die selben Leute Gründe, die Märkte in den Keller zu schicken. Und ich schätze mal, dass es quer geht, denn die Privatanleger werden nicht so blöd sein, den Großen die Stücke am ATH abzunehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.837 von Fraud123 am 01.08.07 21:18:51HANDELSBLATT, Dienstag, 16. Oktober 2007, 14:30 Uhr
Marktumfrage
Analysten sehen Dax-Korrektur noch gelassen
Nach der überraschenden Stärke der vergangenen Wochen ist der Dax nun in eine Konsolidierung übergegangen. Momentan gehen technische Analysten davon aus, dass es sich um einen Rücksetzer handelt, nicht um eine Trendumkehr. Empfindliche Verluste drohten erst, wenn eine wichtige charttechnische Marke unterschritten wird.
Den Rutsch unter die 8 000er Marke wertet Michael Müller von muellerfinancial.eu als kurzfristige Konsolidierung. Positiv wertet er, dass sich die Oszillatoren im Tageschart von ihren überkauften Niveaus entfernt haben. Die Konsolidierung dürfte sich noch bis 7 900 Punkten ausweiten. In diesem Bereich werde mit einer Bodenbildung der Preise gerechnet, und einer erneuten Aufnahme der Aufwärtsbewegung.
Marktumfrage
Analysten sehen Dax-Korrektur noch gelassen
Nach der überraschenden Stärke der vergangenen Wochen ist der Dax nun in eine Konsolidierung übergegangen. Momentan gehen technische Analysten davon aus, dass es sich um einen Rücksetzer handelt, nicht um eine Trendumkehr. Empfindliche Verluste drohten erst, wenn eine wichtige charttechnische Marke unterschritten wird.
Den Rutsch unter die 8 000er Marke wertet Michael Müller von muellerfinancial.eu als kurzfristige Konsolidierung. Positiv wertet er, dass sich die Oszillatoren im Tageschart von ihren überkauften Niveaus entfernt haben. Die Konsolidierung dürfte sich noch bis 7 900 Punkten ausweiten. In diesem Bereich werde mit einer Bodenbildung der Preise gerechnet, und einer erneuten Aufnahme der Aufwärtsbewegung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.023.096 von winhel am 16.10.07 13:52:35Getroffene Hunde bellen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.026.562 von winhel am 16.10.07 16:50:31Ganz so wie ich befürchtet habe.
Jetzt werden auch die Konsumenten modern, von langfristigen Schulden (Haus und Hof verschulden) auf kurzfristige (Kreditkarte) ausgewichen.
Mal sehen wie lang das noch gutgeht - und wie schlimm es kracht.
Jetzt werden auch die Konsumenten modern, von langfristigen Schulden (Haus und Hof verschulden) auf kurzfristige (Kreditkarte) ausgewichen.
Mal sehen wie lang das noch gutgeht - und wie schlimm es kracht.
Die Kreditkarten der Verbraucher sind offensichtlich noch ein größeres Übel in den USA als die Hypokrise. Da wird auf Teufel komm raus konsumiert, was später zu Zinsen bis zu 15 bis 20 Prozent zurück gezahlt w2erden muss. Ich hatte einen betreffenden Artikel schon vor einigen Wochen hier gepostet, find ich nicht wieder, aber folgender sagt Gleiches aus:
Das Kredit-Kartenhaus wackelt
Dienstag, 17. Juli 2007
von Patrik Etschmayer
Wenn von den grossen Gefahren für die Weltwirtschaft die Rede ist, wird die
Schuldenkrise in den USA meist nur nebenbei erwähnt. Dabei geht es nicht um die
extreme Staatsverschuldung oder das Aussenhandelsdefizit der Staaten, sondern im
Speziellen um die Verschuldung der Bevölkerung durch Kreditkarten.
Diese Schulden betragen in den USA pro Haushalt ca. 10'000 Dollar, und häufen
sich im gesamten auf die beängstigende Summe von 880 Milliarden Dollar auf.
Dabei handelt es sich nicht nur um hedonistische Konsumausgaben. Seit in den USA
der Sozialabbau betrieben wird, um die Staatsverschuldung zu limitieren (während
die Militärausgaben ständig steigen), müssen immer mehr US-Bürger zum Beispiel
ihre medizinische Versorgung durch Verschuldung finanzieren. Aktuelle
Schätzungen gehen davon aus, das 40 Prozent der US-Bürger jedes Jahr mehr
ausgeben als sie verdienen.
Die Zahlen sind eindeutig, doch die Bankenindustrie hat noch lange nicht
genug. Wer je in den USA war und einen Briefkasten leerte, sah sich garantiert
schon mit fertig ausgefüllten Kreditkarten konfrontiert, mit denen man
eigentlich sofort einkaufen gehen könnte. Was hier vor einigen Monaten fast
einen Skandal verursachte, ist in den USA tägliche Praxis. Pro Jahr werden in
den Staaten etwa vier Milliarden Kreditkarten-Angebote versendet... ca. 12 Stück
für jeden Bewohner der USA vom Säugling bis zum Greis... illegale Einwanderer
mit eingeschlossen.
Es ist klar, dass hier eine riesige Zeitbombe tickt, welche die US-Wirtschaft
und damit zusammen die Weltwirtschaft in den Abgrund reissen könnte. Genau so,
wie bereits die Immobilien-Krise einige Banken fast ins Verderben riss. Es fragt
sich also: Wo bleibt die Politik, welche hier endlich einen Riegel schiebt, hier
endlich die Banken in die Schranken weist?
Dass von Präsident Bush nichts zu erwarten war und ist, sollte jedem klar
sein. In der Tat hat die US-Regierung 2005 ein neues Konkurs-Gesetz erlassen,
dass eigentlich nur dafür gemacht wurde, um die Banken vor ihren eigenen
fahrlässigen Kreditpraktiken zu schützen, indem selbst nach eingereichtem
Konkurs die meisten Kreditkarten-Schulden noch abgezahlt werden müssen.
Dieses von allen Konsumentenorganisationen hart bekämpfte Gesetz wurde von
Bush seit 2001 gefördert. Ob es wohl ein Zufall war, dass damals Bushs grösster
Wahlkampfspender der Kreditkartenriese MBNA gewesen ist? Wohl kaum. Denn wer den
Wahlkampf finanziert, der bestimmt auch die Politik jener mit, die ihre Kampagne
finanziert bekommen haben.
Und es soll niemand sagen, dass sich die Banken nicht den Zeiten anpassen
können. Nachdem George W. Bush sein Möglichstes getan hat, um als schlechtester
Präsident aller Zeiten in die Geschichte einzugehen und die Republikaner
ziemlich übel da stehen, glänzen nun die Demokraten mit Spendenrekorden.
Dabei handelt es sich nicht nur um die Spenden des berühmten kleinen Mannes,
sondern vor allem auch um Banken und Grossunternehmen, die ihren Einfluss auch
unter einem demokratischen Präsidenten oder einer solchen Präsidentin sichern
wollen.
zeitenwende.ch
http://zeitenwende.ch Powered by Joomla! Generiert: 16 October, 2007, 15:25
So ist es denn kein Zufall, dass die Wahlkampfkassen sowohl von Hillary
Clinton, als auch ihrem grossen Gegner Barack Obama üppig mit Geldern aus dem
Finanzsektor unterfüttert sind. Die Resultate aus diesem selektiven Sponsoring
sind vor allem NICHT sichtbar. Weder bei der einstigen Kreditgesetz-Kritikerin
Clinton noch bei Obama, der auf soziales Gewissen macht, finden sich
irgendwelche grosse Punkte zum Thema Kreditkarten-Schulden und der ganzen damit
einhergehenden Problematik.
Die Deregulierung des Kreditgeschäftes ist drauf und dran, die grösste
Volkswirtschaft der Welt zu gefährden und die Verursacher dieser Krise, die nur
darauf warten, über die Welt herein zu brechen, sichern die Weiterführung ihrer
unethischen Geschäfte mit grosszügigen Spenden aus den Erträgen derselben ab.
Das Argument, dass der Markt sich schon selbst regulieren werde, zieht hier
schon lange nicht mehr – viel eher sieht das ganze wie ein Pyramidenspiel aus,
das nur durch noch mehr Kunden, die leer gesogen werden können, zu finanzieren
ist.
Es ist zu hoffen, dass die Finanzkonzerne es nicht schaffen werden, die
Kreditgesetze in Europa ähnlich zu unterhöhlen... es wird nämlich schon schlimm
genug sein, wenn das amerikanische Kredit-Kartenhaus dereinst krachend zusammen
fällt.
Patrik Etschmayer
Dieser Artikel wurde von www.news.ch zur Verfügung gestellt. Patrik Etschmayer ist Redaktor von news.ch
und publiziert zudem im Nachrichtenverbund www.vadian.net seine persönliche Meinung zu
aktuellen Themen.
zeitenwende.ch
http://""""""""""""""""""""""""""""""
Das Problem ist eben nicht nur die Hypo-Krise, da kommen viele andere Probleme zusammen, wie auch die Kreditkarten-Schulden, der Anstieg der Lebensmittel und der Energiepreise, von politischen Brandherden mal ganz abgesehen.
Das Kredit-Kartenhaus wackelt
Dienstag, 17. Juli 2007
von Patrik Etschmayer
Wenn von den grossen Gefahren für die Weltwirtschaft die Rede ist, wird die
Schuldenkrise in den USA meist nur nebenbei erwähnt. Dabei geht es nicht um die
extreme Staatsverschuldung oder das Aussenhandelsdefizit der Staaten, sondern im
Speziellen um die Verschuldung der Bevölkerung durch Kreditkarten.
Diese Schulden betragen in den USA pro Haushalt ca. 10'000 Dollar, und häufen
sich im gesamten auf die beängstigende Summe von 880 Milliarden Dollar auf.
Dabei handelt es sich nicht nur um hedonistische Konsumausgaben. Seit in den USA
der Sozialabbau betrieben wird, um die Staatsverschuldung zu limitieren (während
die Militärausgaben ständig steigen), müssen immer mehr US-Bürger zum Beispiel
ihre medizinische Versorgung durch Verschuldung finanzieren. Aktuelle
Schätzungen gehen davon aus, das 40 Prozent der US-Bürger jedes Jahr mehr
ausgeben als sie verdienen.
Die Zahlen sind eindeutig, doch die Bankenindustrie hat noch lange nicht
genug. Wer je in den USA war und einen Briefkasten leerte, sah sich garantiert
schon mit fertig ausgefüllten Kreditkarten konfrontiert, mit denen man
eigentlich sofort einkaufen gehen könnte. Was hier vor einigen Monaten fast
einen Skandal verursachte, ist in den USA tägliche Praxis. Pro Jahr werden in
den Staaten etwa vier Milliarden Kreditkarten-Angebote versendet... ca. 12 Stück
für jeden Bewohner der USA vom Säugling bis zum Greis... illegale Einwanderer
mit eingeschlossen.
Es ist klar, dass hier eine riesige Zeitbombe tickt, welche die US-Wirtschaft
und damit zusammen die Weltwirtschaft in den Abgrund reissen könnte. Genau so,
wie bereits die Immobilien-Krise einige Banken fast ins Verderben riss. Es fragt
sich also: Wo bleibt die Politik, welche hier endlich einen Riegel schiebt, hier
endlich die Banken in die Schranken weist?
Dass von Präsident Bush nichts zu erwarten war und ist, sollte jedem klar
sein. In der Tat hat die US-Regierung 2005 ein neues Konkurs-Gesetz erlassen,
dass eigentlich nur dafür gemacht wurde, um die Banken vor ihren eigenen
fahrlässigen Kreditpraktiken zu schützen, indem selbst nach eingereichtem
Konkurs die meisten Kreditkarten-Schulden noch abgezahlt werden müssen.
Dieses von allen Konsumentenorganisationen hart bekämpfte Gesetz wurde von
Bush seit 2001 gefördert. Ob es wohl ein Zufall war, dass damals Bushs grösster
Wahlkampfspender der Kreditkartenriese MBNA gewesen ist? Wohl kaum. Denn wer den
Wahlkampf finanziert, der bestimmt auch die Politik jener mit, die ihre Kampagne
finanziert bekommen haben.
Und es soll niemand sagen, dass sich die Banken nicht den Zeiten anpassen
können. Nachdem George W. Bush sein Möglichstes getan hat, um als schlechtester
Präsident aller Zeiten in die Geschichte einzugehen und die Republikaner
ziemlich übel da stehen, glänzen nun die Demokraten mit Spendenrekorden.
Dabei handelt es sich nicht nur um die Spenden des berühmten kleinen Mannes,
sondern vor allem auch um Banken und Grossunternehmen, die ihren Einfluss auch
unter einem demokratischen Präsidenten oder einer solchen Präsidentin sichern
wollen.
zeitenwende.ch
http://zeitenwende.ch Powered by Joomla! Generiert: 16 October, 2007, 15:25
So ist es denn kein Zufall, dass die Wahlkampfkassen sowohl von Hillary
Clinton, als auch ihrem grossen Gegner Barack Obama üppig mit Geldern aus dem
Finanzsektor unterfüttert sind. Die Resultate aus diesem selektiven Sponsoring
sind vor allem NICHT sichtbar. Weder bei der einstigen Kreditgesetz-Kritikerin
Clinton noch bei Obama, der auf soziales Gewissen macht, finden sich
irgendwelche grosse Punkte zum Thema Kreditkarten-Schulden und der ganzen damit
einhergehenden Problematik.
Die Deregulierung des Kreditgeschäftes ist drauf und dran, die grösste
Volkswirtschaft der Welt zu gefährden und die Verursacher dieser Krise, die nur
darauf warten, über die Welt herein zu brechen, sichern die Weiterführung ihrer
unethischen Geschäfte mit grosszügigen Spenden aus den Erträgen derselben ab.
Das Argument, dass der Markt sich schon selbst regulieren werde, zieht hier
schon lange nicht mehr – viel eher sieht das ganze wie ein Pyramidenspiel aus,
das nur durch noch mehr Kunden, die leer gesogen werden können, zu finanzieren
ist.
Es ist zu hoffen, dass die Finanzkonzerne es nicht schaffen werden, die
Kreditgesetze in Europa ähnlich zu unterhöhlen... es wird nämlich schon schlimm
genug sein, wenn das amerikanische Kredit-Kartenhaus dereinst krachend zusammen
fällt.
Patrik Etschmayer
Dieser Artikel wurde von www.news.ch zur Verfügung gestellt. Patrik Etschmayer ist Redaktor von news.ch
und publiziert zudem im Nachrichtenverbund www.vadian.net seine persönliche Meinung zu
aktuellen Themen.
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Das Problem ist eben nicht nur die Hypo-Krise, da kommen viele andere Probleme zusammen, wie auch die Kreditkarten-Schulden, der Anstieg der Lebensmittel und der Energiepreise, von politischen Brandherden mal ganz abgesehen.
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