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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34769)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      schrieb am 22.08.07 18:03:23
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.249.828 von Baerenfalle2006 am 22.08.07 09:08:37aber nein die sind nicht ignorant.
      Es müßte sie einfach mal einer aufklären, wie wärs wenn du mal hinfliegst ?
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 17:05:05
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.643 von Bounci am 22.08.07 16:19:34Zur Zeit ist der Markt der Meinung, das genug korregiert wurde (ca 10% vom Allzeithoch sind für eine Kredit-und Immobilienkrise in einem unwichtigem Land ja genug) und macht sich wieder auf die Jagd nach neuen Rekorden.

      Meldungen wie große Pleiten http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,501…
      stören da nur, das ist bald überstanden und deswegen nicht kursrelevant.

      Konsumrückhaltung http://money.cnn.com/2007/08/21/news/companies/autosales_mor… spielt auch keine Rolle mehr, weil das Wachstum in Zukunft durch Maschinenbau für den Export erzeugt wird (nein, in China hat sich noch keine Überkapazität aufgebaut).


      Ich sage nur eins, es wird die nächsten Monate spannend, binnen eines Jahres ist zwischen einem Dax von 2000 und 12.000 alles möglich.

      Allerdings im Gegensatz zu Börsencrashs sind historisch Kredit und Immobilienkrisen hartnäckiger und langwieriger (Japan laboriert seit über 20 Jahren an einer herum, die immer noch nicht überstanden ist), hoffentlich für alle wird diese gelöst bevor sie ihre Schubkraft entfaltet.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:19:34
      Beitrag Nr. 471 ()
      nach meinem urlaub habe ich mal wieder einen abstecher in dieses thema gewagt und muss sagen die mehrzahl der beiträge werden qualitativ immer minderwertiger.

      die amüsantesten sätze waren...\"schon mal was von einem crash in zeitlupe gehört?\" und \"der dax schmiert diese woche noch gewaltig ab, die 6500 werden wir bald von unten sehen\"
      allerdings war auch \"in ein paar tagen stehen wir wieder auf über 8000...\" nicht ohne...

      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:23:45
      Beitrag Nr. 470 ()
      die Kreditkrise ist vergessen bzw. anscheinend nicht mehr vorhanden.
      Jetzt kanns wieder up gehen.
      Schön, dass wir keine Umsatzrückgänge und keinen Rückgang mehr bei den Hausverkäufen mehr haben.

      Der Dax hat noch nicht mal seine 200 Tage Linie getestet.

      Wo war da jemals ein Crash?

      In paar Tagen stehen wir wieder auf über 8000......

      Friede Freude Eierkuchen........

      So ist die Börse:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:08:37
      Beitrag Nr. 469 ()
      Asiatische Aktienmärkte nun seit 4 Tagen in Folge im Plus. Man scheint sich dort wohl nicht sonderlich für die Amerikanische Immobilienblase zu interessieren, obwohl es gerade für die asiatische Wirtschaft erhebliche Folgen hätte, wenn die USA in eine Rezession schlittert. Sind die Aktienmärkte Ignorant?

      Die Rohstoffmärkte verzeichnen dagegen weitere Abschläge.

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      Avatar
      schrieb am 21.08.07 21:26:52
      Beitrag Nr. 468 ()
      Lacker von der FED ~ momentan non-voting-member ~ hat heute übrigens darauf hingewiesen, dass ...\" Financial market volatility, in and of itself, does not require a change in the target federal funds rate, in my view\". wird zwar nichts daran ändern, dass das zinssenkungsdelirium weiterhin in den schlagzeilen auftauchen wird, wenn die kurse ein paar prozent fallen, aber irgendwie hat die FED mit der senkung des discount windows am verfallstag schliesslich zur genüge dafür gesorgt, dass die jahres-gratifikationen in manhattan nicht übermässig schlecht ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:59:00
      Beitrag Nr. 467 ()
      AP
      Foreclosures Jump 93 Percent in July

      Tuesday August 21, 2:33 pm ET
      By Alex Veiga, AP Business Writer
      U.S. Foreclosure Filings Rise 93 Percent in July Amid Housing Downturn

      LOS ANGELES (AP) -- The number of foreclosure filings reported in the U.S. last month jumped 93 percent from July of 2006 and rose 9 percent from June, the latest sign that homeowners are having trouble making payments and finding buyers during the national housing downturn.

      Die Zwangsversteigerungen haben um 93 % zugelegt. Und das ist der Anfang.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:08:41
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.238.028 von enkelchen am 21.08.07 11:56:40@Enkelchen

      Vom Eierlegen brauchen sie keine Ahnung haben, aber in die Stadtbibiliothek zum Schlaumachen hätten sie auch als Kuh mit dem Ausweis des Bauern reingekonnt. Schließlich werden sie für's Milchgeben bezahlt und nicht nur für's rumstehen und Metangas pubsen.


      ---


      http://www.capital.de/politik/100007326.html

      POLITIK

      EU-Konjunktur

      Misswirtschaft gefährdet Konjunktur

      Euro-Land sonnt sich im Aufschwung. Doch in Spanien, Griechenland und Portugal bauen sich wirtschaftliche Spannungen auf – die auch für Deutschland nicht ungefährlich sind.

      Ach, wie schön: Die Konjunktur in ­Euro-Land floriert, Tag für Tag entstehen mehr als 5000 neue Jobs und die Steuereinnah­men sprudeln. Europa 2007, ein Sommermärchen? Nicht ganz. "Auch wenn sich die Öffentlichkeit an den schönen Dingen berauscht", ketzert Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank in London, "mitten in Euro-Land existieren wirtschaftliche Tretminen, die praktisch jeder­zeit explodieren können." Und die im schlimmsten Fall auch den Aufschwung in Deutschland bedrohen.

      Mayers Warnung gründet sich auf die Entwicklung in Spanien, Griechenland und Portugal. Das Trio hat erhebliche Ungleich­gewichte in der Wirtschaft aufgebaut, die am extremsten die Leistungsbilanz widerspiegelt: Die Defizite erreichen bis zu zwölf Prozent des Bruttoinlandsproduktes und fallen damit sogar deutlich höher als in den USA aus.

      Anders formuliert: Die drei Südländer geben im Jahr 150 Milliarden Euro mehr aus, als sie erwirtschaften – Tendenz steigend. Dafür nehmen vor allem die Privatleute hohe Schulden im Ausland auf. Zwar ist das bis zu einem gewissen Grad unproblematisch, weil alle drei Länder wirtschaftlich aufholen müssen und das Kapital für die Investoren bislang gute Renditen abwirft. Doch das aktuelle Ausmaß des Defizits "lässt sich damit allein nicht erklären", konstatiert die Bundesbank. Vielmehr spiegelt es wider, dass die Länder im Vergleich zu vielen Euro-Partnern an Wettbewerbs­fähigkeit verlieren, vor allem gegenüber Deutschland. Während Spanier, Portugiesen und Griechen munter im Ausland einkaufen, sind die eigenen Produkte nicht gefragt. Die Sonnenstaaten leben über ihre Verhältnisse und hängen am Tropf.

      "Wenn die Investoren das Vertrauen verlieren und in großem Stil Geld abziehen, wird es brutal", sagt Klaus Gern, Konjunkturforscher am Institut für Weltwirtschaft. Anders als die USA können die Euro-Mitglieder einen solchen Exodus nicht über eine Abwertung der Währung abfedern. Die Folgen wären stark steigende Zinsen, weniger Konsum und Investitionen, Entlassungen – kurzum eine veritable Rezession, die über ­enge Handels- und Finanzverflechtungen das ganze Währungsgebiet berührte.

      Noch liefern offizielle Statistiken keine Anzeichen für diesen Ernstfall.
      Doch in der Londoner City "macht sich Nervosität breit", fasst Mayer seine jüngsten ­Gespräche mit Fondsmanagern zusammen.

      Anlass des Unbehagens ist vor allem der Häusermarkt in Spanien. Nach einer Rallye hat sich der Preisanstieg merklich abgekühlt.

      Ein Crash könnte einen Kapitalabzug und eine Schieflage im Finanzsektor auslösen, allemal bei den im Immobiliensektor engagierten Banken. Zwei Nachrichten ließen zuletzt aufhorchen:

      Vier Institute scheiterten damit, Partner für einen Großkredit an den spanischen Immo­bilienkonzern Colonial zu finden. Und die Häuserfirma Reyal musste eine Kapitalerhöhung absagen – mangels ­Inter­esse der Anleger.

      Bislang sind das nur Einzelfälle. Doch Tretminen erkennt man in der Regel erst, wenn sie hochgegangen sind.

      von Claudio De Luca

      capital.de, 08.08.2007
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 11:56:40
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.236.075 von Harry_Schotter am 21.08.07 09:36:40Also meiner Meinung nach wollen die sich jetzt nur aus den selbstverschuldeten Verlusten feige rausmogeln. Erst wie der Gockel von Bauer Ebers die Brust aufblasen und auf dicken Max machen, wenn's dann aber hart auf hart kommt ist davon nichts mehr übrig und sie jammern und heulen wie die Waschweiber rum. Erbärmlich

      ganz deiner Meinung!

      Habe den Artikel nur reingestellt, um auf die Zockerei der Städtte und Kommunen hin zu weisen.
      Es ist unser Geld, welches da verzockt wird.
      Und ich bin der Meinung, die Verantwortlichen haben in etwa
      so viel Ahnung von Finanzgeschäften, wie die Kuh vom Eierlegen.
      Wo kommen denn die fetten Gewinne der DB her?!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 11:55:28
      Beitrag Nr. 464 ()
      WELTWIRTSCHAFT

      Krise am Finanzmarkt weckt Befürchtungen vor Konjunktureinbruch

      Die weltweite Krise an den Finanzmärkten hinterlässt erste Spuren in der realen Wirtschaft. Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen der Finanzexperten für Deutschland haben sich im August deutlich eingetrübt.

      Mannheim - Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mitteilte, fiel der entsprechende Index erstmals seit Januar dieses Jahres wieder in den negativen Bereich: Nach 10,4 Punkten im Juli ging er auf nunmehr minus 6,9 Zähler zurück. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich einen Rückgang auf minus 3,0 Punkte erwartet.

      "Die befragten Finanzmarktexperten sehen Gefahren, die von der Krise für die realwirtschaftliche Entwicklung in den USA ausgehen und die auch auf Deutschland übergreifen können." Vor allem für Banken und Versicherungen fielen die Bewertungen der Experten deutlich ab.

      "Die Krise ist in erster Linie ein Problem der Vereinigten Staaten. Mögliche Rückwirkungen auf die deutsche Konjunktur werden sich nach derzeitigen Kenntnissen in engen Grenzen halten", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Allerdings könnten die deutschen Exporte von einer schwächeren Kaufkraft der US-amerikanischen Konsumenten beeinträchtigt werden.

      Seit seinem Hoch im Mai bei 24,0 Zählern verzeichnete der Index damit den dritten Rückgang in Folge. Der ZEW-Konjunkturindikator gilt als ein wichtiger Stimmungsindikator der deutschen Wirtschaft. Für ihn werden regelmäßig rund 300 Analysten und institutionelle Anleger befragt.

      mik/ddp/dpa

      Quelle: www.spiegel.de vom 21.08.2007


      ---


      Quelle: www.zew.de

      ZEW-Konjunkturerwartungen - Konjunkturerwartungen im Sog der Subprime-Krise

      Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im August um 17,3 Punkte gesunken und betragen nun minus 6,9 Punkte nach 10,4 Punkten im Juli. Damit liegen sie deutlich unter ihrem historischen Mittelwert von 32,6 Punkten.

      Die ZEW-Konjunkturerwartungen werden von der Krise am US-Immobilienmarktsegment für Subprime-Kredite überschattet. Die befragten Finanzmarktexperten sehen Gefahren, die von der Krise für die realwirtschaftliche Entwicklung in den USA ausgehen und die auch auf Deutschland übergreifen können. Ihre Bewertungen der deutschen Industriezweige fallen insbesondere für die Branchen der Banken und Versicherungen deutlich ab.

      "Die Krise ist in erster Linie ein Problem der Vereinigten Staaten. Mögliche Rückwirkungen auf die deutsche Konjunktur werden sich nach derzeitigen Kenntnissen in engen Grenzen halten. Eventuelle Kreditengpässe fallen in Deutschland in ein Umfeld sehr guter Unternehmensbilanzen. Allerdings könnten die deutschen Exporte von einer schwächeren Kaufkraft der US-amerikanischen Konsumenten beeinträchtigt werden. Die Eintrübung des Konsumklimas aufgrund der Kursverluste wird in Deutschland hingegen vermutlich gering ausfallen," kommentiert ZEW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz.

      Eine separate Auswertung von 122 eingehenden Umfrageergebnissen bis einschließlich 8. August ergab einen Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen von 7 auf 3,4 Punkte.

      Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage Deutschlands verschlechtert sich im August. Der entsprechende Indikator sinkt um 8 Punkte auf 80,2 Punkte.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone vermindern sich im August ebenfalls. Der Euro-Indikator sinkt um 13,3 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt nun bei minus 6,1 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum nimmt im August um 7,9 Punkte ab und steht nun bei 73,1 Punkten.


      An der Umfrage im Rahmen des ZEW-Finanzmarkttests des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) vom 30. Juli bis zum 20. August 2007 haben sich 291 Analysten und institutionelle Anleger beteiligt. Sie wurden nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt. Der Indikator ZEW-Konjunkturerwartungen gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung auf Sicht von sechs Monaten in Deutschland wieder. Die horizontale Linie kennzeichnet den historischen Mittelwert der ZEW-Konjunkturerwartungen.

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