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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34799)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
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      schrieb am 09.08.07 22:53:50
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.105.954 von Fraud123 am 09.08.07 22:50:15endlich werden die Heuschrecken gegrillt!

      Hoffe nur, meine Volksbanker stehen net auch mit einem Bein in der Ruine...
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:50:15
      Beitrag Nr. 178 ()
      Die Lawine gerät wie von mir angekündigt nun ins Rollen,
      lest nochmals meine ersten Postings,
      meine Einschätzungen scheinen sich zu bestätigen,
      ich hab aber nichts mit der Krise zu tun...
      :D


      09.08.2007 - 20:10
      Hedgefondskrise: Jetzt auch Goldman Sachs


      New York (BoerseGo.de) - Auch Goldman Sachs wird zunehmend von der Krise der Hedgefonds betroffen. Der Onlinedienst TheStreet.com berichtet unter Berufung auf Insiderkreise, dass die Investmentbank jetzt ihren Hedgefonds North American Equity Opportunities Fund schließt. Das ist ein sogenannter Quantfonds, dessen Strategien von Computern gesteuert werden. Der Fonds sei jetzt von den Liquiditätsproblemen getroffen worden, die von der Subprime- und Hegefondskrise ausgelöst wurden.

      Bloomberg berichtet außerdem, der Goldman Sachs Hedgefonds Global Alpha habe in den vergangenen 2 Wochen fast 12% seine Vermögens verloren. Seit Jahresanfang beträgt der Verlust laut Bloomberg bereits 16% .

      Das Wall Street Journal berichtet außerdem, dass ein weiterer Goldman Sachs Hedgefonds Positionen verkauft.



      09.08.2007 - 19:26
      Hedgefonds: Warnung vor massiven Portfolioliquidierungen



      Santa Fe (BoerseGo.de) - Die Hedgefonds-Blase scheint zu platzen. In den vergangenen Jahren hatten viele Investoren ihr Geld blind in Hedgefonds gesteckt, im Glauben, solche Finanzkonstruktionen könnten den Markt schlagen. Vor allem sogenannte marktneutrale Hedgefonds weckten den Anspruch, man könne den Kuchen essen und ihn trotzdem behalten.

      Dieses blinde Vertrauen rächt sich jetzt. Die Nachrichten über Hedgefonds, die sich verzockt haben, häufen sich.

      Der in Santa Fe ansässige Hedgefonds Black Mesa gab jetzt eine Warnung ab. Der Fonds verwendet Computermodelle um Arbitragechancen herauszufiltern.

      Der Fonds warnt jetzt, dass ein sehr großer Hedgefonds am Markt jetzt massiv Portfolios auflöst. Dadurch entstünden wiederum Verluste und Verwerfungen bei anderen sogenannten marktneutralen Hedgefonds.


      Offenbar handelt es sich bei diesen sogenannten marktneutralen Hedgefonds um Mogelpackungen. Marktneutral sind sie jedenfalls nicht. Und gehedget auch nicht, weil Hedging gegen Risiken absichern bedeutet.


      09.08.2007 - 19:07
      Hedgefonds Tykhe Capital von Verlusten getroffen



      Die US-Subprimekrise zieht immer mehr Hedgefonds in ihren Strudel. Diese häufig unseriösen Finanzgebilde haben die Krise verstärkt, weil sie riskante Forderungen an schwache Schuldner im großen Stil aufkauften und diese Forderungen mit zusätzlichen Krediten und Derivaten zu gefährlichen milliardenschweren Finanzkonstruktionen aufpumpten.

      Das Wall Street Journal meldet jetzt, dass jetzt der in New Work ansässige Hedgefonds Tykhe Capital von Verlusten getroffen wird.
      09.08.2007 - 18:41
      Yen-Anstieg verstärkt Kursrutsch an der Wall Street



      Tokio (BoerseGo.de) - Zu den wenigen Vermögensformen, die in der aktuellen Kreditkrise gewinnen, zählt der Yen. Die japanische Währung steigt heute wieder gegenüber dem Dollar und dem Euro, weil Japan anscheinend weniger von dem US-Subprime-Schlamassel betroffen ist als die westliche Welt. Der Anstieg wird heute durch Meldung beschleunigt, dass die französische Großbank BNP Paribas wegen der Subprime-Krise die Auszahlungen von gleich drei Fonds stoppt.

      Außerdem gibt es Spekulationen, dass die japanische Notenbank bald ihre Zinsen anhebt. Hinzu kommt, dass viele Fonds jetzt riskante Positionen abbauen, die mit Yen-Krediten finanziert wurden (Carry Trades). Diese Gelder fließen jetzt wieder in den Yen zurück und stärken damit dessen Kurs.

      Der Yen-Anstieg wiederum beschleunigt die Umkehr der Carry-Trades. Das verunsichert die Investoren weltweit und trägt zum aktuellen Kursrutsch an der Wall Street und zum Zinsanstieg bei riskanten Anlagen bei.

      Das ganz führt zu einem gefährlichen Kreislauf.


      09.08.2007 - 15:33
      Geldpolitik: US-Zinssenkung im September gilt als sicher



      New York (BoerseGo.de) - Glaubt man den Finanzmärkten senkt die Fed im September den Zins von heute 5,25%.
      Das signalisieren jedenfalls die an den Finanzmärkten gehandelten Zinskontrakte, die dafür eine Wahrscheinlichkeit von 100% einpreisen.

      Dazu trägt auch die heutige völlig überraschende Liquiditätsspritze der Europäischen Notenbank bei. Die ECB hat - wegen der Kreditmarktkrise - heute fast 95 Milliarden Euro in das europäische Geldmarktsystem gepumpt.

      Aktueller Anlass war der heutige Schock ausgelöst von der PNB Paribas, die die Auszahlung von gleich drei Fonds einstellt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:27:58
      Beitrag Nr. 177 ()
      Wo sind sie jetzt, die ganzen Crash-Ignoranten???

      Das eigentliche Dilemma sehen wir erst die nächsten Tage.

      Naaaa, seid ihr schon alle miteinander am zittern, die die letzten Tage hier noch groß von ihren Papiertigern überzeugt waren??
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:36:24
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hätte mich auch gewundert, wenn das nicht schon alles gewesen wäre. Langsam aber sicher werden alle Leichen ausgegraben. Und wenn der Markt sich etwas beruhigt hat, dann UUPS, da ist ja noch was; mal sehen, wie lange das Spiel noch so weiter geht...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:03:20
      Beitrag Nr. 175 ()
      Zudem verwiesen sie auf Befürchtungen vor
      einem Übergreifen der Probleme am US-Markt für zweitklassige Hypothekenkredite
      (subprime mortages) auf den Euroraum. Am Donnerstagmorgen hatte die französische
      Großbank BNP Paribas die Rücknahme von Anteilen dreier
      Asset-Backed-Security-Fonds (ABS) vorübergehend eingestellt. Wegen mangelnder
      Liquidität im amerikanischen Markt könne der Fondswert nicht berechnet werden,
      hieß es zur Begründung.

      01.08.2007 -- Tages-Anzeiger Online
      US-Hypothekenkrise verunsichert
      Die Hypothekarkrise in den USA weitet sich aus und bedroht Unternehmen in der Substanz.

      Von Walter Niederberger, New York
      Die Erschütterungen aus den USA sind weltweit zu spüren. In Deutschland kam es gar zur bisher grössten Rettungsaktion. Die staatliche Förderbank KfW warf ihrer Tochtergesellschaft IKB eine Rettungsleine zu und garantierte einen Kredit von bis 8,1 Milliarden Euro, um einen Kollaps zu verhindern. Die IKB hatte sich in faulen US-Hypothekaranleinen verspekuliert; es drohten Ausfälle von bis zu 1,1 Milliarden.



      Wie gravierend die Lage in Deutschland ist, muss sich noch zeigen. Doch ist der Auffangkredit von 8,1 Milliarden Euro der bislang grösste, und sowohl die Bundesregierung wie die Finanzmarktaufsicht drängten zur Rettungsaktion, weil sie ein unkontrollierbares Ausufern der Kreditkrise befürchteten. Sogar die deutschen Privatbanken kündigten an, sich an der Rettung zu beteiligen; «aus Verantwortung für den deutschen Finanzmarkt«, wie es hiess. In Brüssel indessen stiess die Aktion etwas sauer auf. Die EU-Kommission liess wissen, dass sie die Hilfsaktion prüfen werde, um sicherzustellen, dass es sich nicht um eine wettbewerbsverzerrende Subvention handelt.
      Die Nervosität setzte sich auch an anderen Märkten fort. In Australien drohte die Macquarie Bank damit, zwei Anlagefonds dichtzumachen, weil diese hoch spekulative US-Kreditpakete erworben hatten, die wegen der Immobilienkrise massiv an Wert verloren hatten. Oddo Assetmanagement schloss in Frankreich drei Fonds im Wert von über 1 Milliarde Euro.

      Zahlreichen Fonds machen dicht
      Selbst angesehene Fondsmanager müssen die Waffen strecken: Der Sowood Capital Hedge Fonds in den USA musste gegenüber den Investoren den Verlust von über 50 Prozent der Anlagen bekannt geben. Man hatte versucht, Verluste im Kreditgeschäft mit zusätzlich geborgten Mitteln auszubügeln. Mit der Schliessung von zwei Fonds soll der Totalverlust verhindert werden. Das Debakel ist umso peinlicher, als Sowood von Jeffrey Lawson geführt wurde, einem früheren erfolgreichen Manager der Harvard-Kapitalstiftung.
      Der Zerfall in den USA setzte sich derweil fort. American Home Mortgage Investment (AHM) verlor an einem Tag mehr als 90 Prozent ihres Börsenwerts, nachdem mehrere Banken ihre Kreditzusagen zurückgenommen hatten, unter ihnen die UBS. Die UBS war noch nicht in der Lage, nähere Auskunft zu ihren Risiken zu geben. AHM dürfte gezwungen sein, alle Vermögensteile zu veräussern.

      Inzwischen geraten auch Immobilienfirmen in arge Probleme. An Wall Street machte das Gerücht die Runde, dass Beazer Homes vor dem Bankrott stehe, worauf die Aktien aller Häuserbauer vorübergehend in den Keller fielen. Der Bank Bear Stearns stehen zudem Sammelklagen wegen ihrer Hedge-Fonds ins Haus, dies nachdem sie zwei Fonds liquidieren und einen dritten vorsorglich sperren musste.

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      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:12:36
      Beitrag Nr. 174 ()
      ``It's becoming clearer the direct impact of the subprime loan problem on the U.S. economy and earnings is limited,'' said Junichi Misawa, who oversees $655 million at STB Asset Management Co. in Tokyo. ``Companies look more bullish than last year, raising profit projections earlier than we expected.''
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:20:35
      Beitrag Nr. 173 ()
      Das die Wirtschaft in den USA abschwächt war auch schon seit mehr als einem Jahr bekannt, genauso die Sache mit der "Hypothekenkrise".
      Ich finde keine Darstellung der Arbeitslosenzahlen und Industrieaufträge etc. So weit ich mich richtig erinnere, haben diese sich weitgehend positiv entwickelt. Selbst die niedriger ausgefallenen Erstantr'ge auf Arbeitslosenhilfe in den USA wurden als negativ gewertet, da es bekanntlich dadurch zu einem Anstieg der Inflation auf kurzfristiger Sicht kommen koennte. Obwohl es an sich ein gutes Zeichen ist.
      Der hohe Oelpreis ist ein Makel bezogen auf Kunjunktur und Inflation. Allerdings finde ich, dass dieser eher unscheinbar die letzten Wochen bzw. Monate in die Hoehe stieg, ohne viel Berichterstattung und Panikmache wie vor einem Jahr.
      Ich rechne dennnoch nicht damit, dass er gigantische Ausmasse annimmt.
      Der Weltwirtschaft geht es gut, selbst wenn die amerikanische Wirtschaft sich weiter abschwaecht, wird es sich fuer die meisten grossen Unternehmen kaum bemerkbar machen, da sie nicht vom Binnenmarkt abhaengig sind.
      Meiner Meinung geht die Abschwaechung der Konjunktur vom kleinen Mann aus, und der ist nicht der wichtigste wenn es um den Umsatz und Gewinn der grossen Unternehmen geht.

      Mein Fazit ist in Hinsicht auf die Boersenkurse in den USA(!) ist waere vielleicht eine Seitwaertsbewegung gerechtfertigt, nicht jedoch eine Abwaertsbewegung (mittelfristig)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:38:47
      Beitrag Nr. 172 ()
      Die Fed orakelt über Stagflation und keiner merkt’s
      von Jochen Steffens

      Sie wissen, ich schreibe seit Wochen, dass die US-Wirtschaft Gefahr läuft, in eine Stagflation zu geraten. Das zumindest zeigen die US-Konjunkturdaten an. Sehr seltsam ist mal wieder, dass im Moment kein anderer vor einer Stagflation warnt.

      Gestern wurde das Statement der Fed veröffentlicht. Wie erwartet hat sich die Fed nicht sonderlich ausführlich zur Kreditmarktkrise geäußert. Sie stellte lediglich sachlich fest, dass sich die Kreditkonditionen für einige Branchen und Haushalte verschärft haben. Ebenso sachlich erkennt die Fed, dass die Volatilität an den Finanzmärkten zugenommen hat. Trotzdem bekräftigt sie ihre Ansicht, dass die Wirtschaft auch in den nächsten Quartalen weiter moderat wachsen wird. Um den letzten Zweifel daran zu beseitigen, fügte sie in ihrem aktuellen Statement auch noch als Begründung für diese Einschätzung den soliden Arbeitsmarkt und die robuste Weltwirtschaft an.

      Kurz, die Fed hat ganz offensichtlich versucht, die Märkte zu beruhigen. Da einige Spekulanten auf einen Hinweis für eine baldige Zinssenkungen gesetzt hatten, reagierten diese zunächst einmal enttäuscht, die Kurse brachen ein.

      Doch kurz nach dem ersten massiven Einbruch erholten sich die Märkte. Ursächlich hierfür war, dass sich die in den letzten Wochen massiv unter Druck geraten Finanztitel, nach diesen „beruhigenden Worten“ der Fed erholten. In diesen Finanztiteln waren offensichtlich viele Anleger Short, die mit einer Ausweitung der Finanzkrise bei den Banken gerechnet hatten. Die Auflösung dieser Short-Positionen setzte eine Aufwärtsbewegung in Gang die weitere Trader anlockte. Das Ziel der Fed ist damit zunächst erreicht.

      Die eigentlich interessante Passage
      Doch die eigentlich interessante Aussage der Fed findet sich etwas später. In den beiden Absätzen über Inflation wurde ein Passus eingefügt, der höchst interessant ist:

      “Although the downside risks to growth have increased somewhat, the Committee's predominant policy concern remains the risk that inflation will fail to moderate as expected.”

      Obwohl die Abwärtsrisiken für das Wachstum etwas gestiegen sind, bleibt das Hauptaugenmerk der Notenbank auf das Risiko gerichtet, dass sich die Inflation nicht wie erwartet verringern könnte.

      Schwer zu klären ist, ob die Fed die gestiegenen Risiken für das Wachstum nur in Verbindung mit den aktuellen Kreditmarktproblemen sieht, oder ob sie wie wir ebenfalls in den jüngsten Konjunkturdaten ein solches Abschwächungsrisiko erkennt (denken Sie an den deutlich gesunkenen ISM-Index und andere Konjunkturdaten, die auf eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA hinweisen). Letzten Endes ist das natürlich unerheblich, wichtiger ist, dass in diesem Satz eine Verbindung aufgebaut wird: Es heißt „Obwohl“: Obwohl die Abwärtsrisiken gestiegen sind, besteht weiterhin Inflationsgefahr.

      Ein erster zarter Hinweis auf eine Stagflation
      Und damit wird im Kern das beschrieben, worauf ich die ganze Zeit hinweise: Es besteht ein gewisses Risiko, dass die USA in eine Stagflation hineingerät, also stagnierendes Wirtschaftswachstum bei hoher Inflation. Dieser Passus ist demnach ein erster zarter Hinweis auf eine solche Stagflation.

      Auf diesem Auge ist der Markt aber blind
      Die Märkte sind derart auf ihre Kreditmarktkrise konzentriert, dass sie diesen Umstand schlichtweg ausgeblendet haben, beziehungsweise er scheint den Analysten nicht wichtig genug zu sein. Nirgendwo sonst habe ich heute davon etwas gelesen.

      Enorm wichtig: Die Entwicklung der weiteren Konjunkturdaten
      Für uns heißt das, wir müssen unter Zuhilfenahme der nächsten Konjunkturdaten analysieren, ob weitere Abwärtsrisiken für das Wirtschaftswachstum in den USA zu erkennen sind und ob, wie ich erwarte, die Kernraten wieder ansteigen, die Inflation somit zulegt. Wenn dies passiert, müssen wir, sobald es von den Märkte realisiert wird, mit einem weiteren eventuell nachhaltigen Einbruch rechnen, bevor sich ein belastbarer Boden deutlich tiefer ausbildet.

      Bis dahin besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich die Märkte weiterhin erst einmal erleichtert zeigen, da die Kreditmarktkrise nicht so schlimm zu sein scheint, wie von vielen befürchtet. Zurzeit ist das Thema Stagflation noch nicht wichtig genug, dazu müssen offensichtlich erst deutlichere Zahlen reinkommen.

      Viele Grüße

      Ihr

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:35:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      Laßt euch nicht einlullen,
      gestern hat Amerika mal kurz gezeigt,
      was passieren kann, wenn wieder eine Meldung bezüglich der Immokrise über die Ticker kommt - Panik!!

      Die FED-Aussage war unter dem Strich negativ, wurde aber vorübergehend positiv interpretiert, was sich bald korrigieren dürfte!

      Es steht nicht gut um die amerik.Konjunktur,eine Stagflation zeichnet sich ab, was für die Börsen Gift wäre!
      ;)


      09.08.2007 - 08:51
      US-Wirtschaft soll langsamer als erwartet wachsen



      New York (BoerseGo.de) - Die US-Wirtschaft wird im Wachstum des zweiten Halbjahres gemäß den von Bloomberg erhobenen durchschnittlichen Schätzungen unter den ursprünglichen Prognosen bleiben. Es sei mit einer Expansion von 2,6 Prozent zu rechnen, was 0,2 Prozentpunkte unter den Erwartungen liegt.

      Der Grund für das flaue Wachstum ist in der Krise im Hypotheken-und Kreditmarkt und in einem verhaltenen Konsum zu suchen. So sehen sich die Kreditgeber wegen der steigenden Ausfälle im Markt für zweitrangig gesicherte Hypotheken zur Limitierung von Kreditverfügbarkeiten gezwungen. Daraus sei mit einer geringeren Bereitschaft zu Neuanschaffungen wie etwa Autos bzw geringeren Ausgaben zu rechnen. Gemäß einem Volkswirt von Global Insight wird die Durststrecke umso länger dauern, je länger der Abwärtstrend im Häusermarkt gegeben ist.

      Durch das geringe Wirtschaftswachstum wird sich nach Einschätzung der Experten die US-Notenbank bis Jahresende voraussichtlich zu keiner Zinssenkung veranlasst sehen, zumal gemäß den offiziellen Erklärungen der Währungshüter der Fokus weiterhin bei der Inflationsbekämpfung liegt.

      Der mit mehr als zwei Drittel für das Wachstum der Gesamtwirtschaft verantwortliche Konsum soll gemäß den weiteren Schätzungen im zweiten Halbjahr um 2,5 Prozent zulegen. Hier wurden ursprüngliche Prognosen von Juli mit einer Senkung von einem Zehntel Prozentpunkt bedacht. Über das vergangene Jahrzehnt sind die Konsumausgaben pro Quartal um durchschnittlich 3,7 Prozent gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:50:47
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.086.721 von ProMaiLer am 08.08.07 20:53:47wird wohl nichts mit up morgen.

      Schau die den Dow auf den letzten Metern heute an....das wird mit Sicherheit für Unruhe sorgen..
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