Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 8721)

[tradeinvest]

Gundlach: Wenn QE Unterstützung für die Märkte war, muss Quantitative Tightening Belastung sein. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

[greenanke]

... und jetzt erklärt uns wuscheler mal, weshalb die Börse ein Nullsummenspiel ist?!

[mussmanwissen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.268.186 von Erdmann111 am 13.03.18 20:06:50

Zitat von Erdmann111:

Zitat von mussmanwissen: ...

Bezahlen wird sie immer der Käufer, was aber nicht heißt, dass der damit einen Verlust machen muss. Summierte Dividenden können zudem im Laufe der Zeit ein Mehrfaches des ursprünglichen Wertes ausmachen womit selbst bei einem späteren Totalverlust die Summe der Gewinne deutlich über dem der Verluste liegt. Ein Nullsummenspiel ist bei Aktien also eher unwahrscheinlich.

...um in diesen Genuss zu kommen, muss man eine Aktie aber schon 20 Jahre oder länger halten. Ich beziehe mich jetzt ausschließlich auf die von Dir erwähnten Dividenden, ohne Kurssteigerung. Beispiel:

Eine Aktie kostet 100 €, jährliche Dividende von 5 Euro unterstellt ( was über so einen langen Zeitraum schon happig wäre), so braucht es 15 - 20 Jahre um den Einsatz verdoppelt zu haben ( ohne Inflation, Steuerabzüge etc.)

Ein vielfaches, wie von Dir genannt, kommt nur mit Kursgewinnen und Dividende zustande, wobei es immer wieder schlechte Börsenjahre/Aktienperformances gibt. Es gab/gibt also durchaus Zeiträume, wo man mit Aktien die A....Karte gezogen hat, ein Selbstläufer ist die Aktienanlage nicht, auf längere Sicht aber meist erfolgreich.

Nullsummenspiel heißt aber, dass die Summe der Gewinne und Verluste über die "Spieldauer" gleich Null ist. Ein rein mathematisches Modell in welchem Inflation/Deflation keinerlei Rolle spielt.

Und wenn du dir z.B. Coca-Cola anschaust wirst du feststellen, dass die vor fast 100 Jahren für splitbereinigt <0,005 USD offeriert wurden und aktuell jährlich das 300 fache dessen an Dividende ausschütten. Und natürlich hat es auch bei Coca-Cola Verlierer gegeben.

Aktien sind natürlich keine Gewinngarantie, hat auch keiner behauptet, aber auch kein Nullsummenspiel, wie hier behauptet wurde.

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.267.130 von mussmanwissen am 13.03.18 18:35:39

Zitat von mussmanwissen:

Zitat von wuscheler: ...

Ach ja? Geschehen an der Börse Wunder?
Die Geldschaffung aus dem Nichts kenne ich ja von Euro und Bitcoin.
Aber dass die Kursgewinne eines erfolgreichen Aktionärs niemand bezahlen muss, das hätte ich doch gerne einmal erklärt. Am besten gleich von dir

Bezahlen wird sie immer der Käufer, was aber nicht heißt, dass der damit einen Verlust machen muss. Summierte Dividenden können zudem im Laufe der Zeit ein Mehrfaches des ursprünglichen Wertes ausmachen womit selbst bei einem späteren Totalverlust die Summe der Gewinne deutlich über dem der Verluste liegt. Ein Nullsummenspiel ist bei Aktien also eher unwahrscheinlich.

...um in diesen Genuss zu kommen, muss man eine Aktie aber schon 20 Jahre oder länger halten. Ich beziehe mich jetzt ausschließlich auf die von Dir erwähnten Dividenden, ohne Kurssteigerung. Beispiel:

Eine Aktie kostet 100 €, jährliche Dividende von 5 Euro unterstellt ( was über so einen langen Zeitraum schon happig wäre), so braucht es 15 - 20 Jahre um den Einsatz verdoppelt zu haben ( ohne Inflation, Steuerabzüge etc.)

Ein vielfaches, wie von Dir genannt, kommt nur mit Kursgewinnen und Dividende zustande, wobei es immer wieder schlechte Börsenjahre/Aktienperformances gibt. Es gab/gibt also durchaus Zeiträume, wo man mit Aktien die A....Karte gezogen hat, ein Selbstläufer ist die Aktienanlage nicht, auf längere Sicht aber meist erfolgreich.

[simojo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.266.290 von wuscheler am 13.03.18 17:31:26

Das kann ich dir erklären:

Wenn ein Kurs, anhand dessen steigt, weil mehr Menschen diese Aktien haben wollen, als verkaufen und die Aktie steigt um 20%, so haben theoretisch,alle Aktionäre plötzlich 20% Gewinn im Buch stehen. Wenn aber nun alle diese Aktionäre auf einmal , Ihren Gewinn realisieren wollten, dann fällt die Aktie ins Bodenlose und alle Aktionäre haben plötzlich 99% Verlust, anstatt Gewinn.
Das ist, was es ist!

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.267.130 von mussmanwissen am 13.03.18 18:35:39

Zitat von mussmanwissen:

Zitat von wuscheler: ...

Ach ja? Geschehen an der Börse Wunder?
Die Geldschaffung aus dem Nichts kenne ich ja von Euro und Bitcoin.
Aber dass die Kursgewinne eines erfolgreichen Aktionärs niemand bezahlen muss, das hätte ich doch gerne einmal erklärt. Am besten gleich von dir

Bezahlen wird sie immer der Käufer, was aber nicht heißt, dass der damit einen Verlust machen muss. Summierte Dividenden können zudem im Laufe der Zeit ein Mehrfaches des ursprünglichen Wertes ausmachen womit selbst bei einem späteren Totalverlust die Summe der Gewinne deutlich über dem der Verluste liegt. Ein Nullsummenspiel ist bei Aktien also eher unwahrscheinlich.

Das habe ich (und andere) ihm im Laufe der Jahre schon zigmal erklärt: Er versteht es einfach nicht ...

[mussmanwissen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.266.290 von wuscheler am 13.03.18 17:31:26

Zitat von wuscheler:

Zitat von charliebraun: ...
Die Vorstellung, daß Aktienanlage ein Nullsummenspiel ist, kriegst Du nicht los, was? Ist es nicht.

Ach ja? Geschehen an der Börse Wunder?
Die Geldschaffung aus dem Nichts kenne ich ja von Euro und Bitcoin.
Aber dass die Kursgewinne eines erfolgreichen Aktionärs niemand bezahlen muss, das hätte ich doch gerne einmal erklärt. Am besten gleich von dir

Bezahlen wird sie immer der Käufer, was aber nicht heißt, dass der damit einen Verlust machen muss. Summierte Dividenden können zudem im Laufe der Zeit ein Mehrfaches des ursprünglichen Wertes ausmachen womit selbst bei einem späteren Totalverlust die Summe der Gewinne deutlich über dem der Verluste liegt. Ein Nullsummenspiel ist bei Aktien also eher unwahrscheinlich.

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.266.185 von butcherfriend am 13.03.18 17:22:46

Zitat von butcherfriend: das kapieren greeny und Konsorten eh nicht, das der Auftragsboom nur aufgrund dessen besteht, das immer weniger Qulifizierte immer mehr staatlich verordnete Arbeiten erledigen müssen, (Wärmedämmung, Heizkesselaustausch,Rauchmelderpflicht,usw...).
Die ganzen Bachelor,s ,Zugewanderten und ähnliches leben eben auf Kosten der Substanz. Für Rolladenkästen,Malerarbeiten,Installationen,Fensterein-und Ausbau, Renovierungen,Kücheneinbau usw. gibt es eben immer weniger Qualifizierte-meist eh nur schwarz zu bezahlen. Das sog. Über-und Unterqualifizierte Dummvolk kannst du mittlerweile nicht mal mehr zum Rasenmähen gebrauchen-die Schwelle zum Kippen des Ganzen ins Chaos wird bald erreicht sein, wenn der Beamte dem Schwervermittelbaren befiehlt, Arbeiten auszuführen, für die der IQ bei weitem nicht ausreicht.
Reines leben auf Kosten der Substanz-und diese ist mittlerweile tief im Roten Bereich

Leider immer mehr Betriebe gehen dazu über, qualifiziertes Personal durch angelerntes, unqualifiziertes Personal zu ersetzen, um damit Löhne/Kosten einzusparen. Es reicht oftmals aus, wenn in einer Maler Kolonne von 4 -5 Mann auf der Baustelle, ein oder zwei gelernte Maler/Facharbeiter vorhanden sind. Die anderen werden von diesen unterwiesen/beaufsichtigt, bei gleicher Arbeit, zu einem geringeren Lohn. Dieses "Modell" hat sich längst in vielen anderen Branchen ausgebreitet.

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.265.738 von charliebraun am 13.03.18 16:56:43

Zitat von charliebraun:

Zitat von wuscheler: Wozu tust du dir den Stress eigentlich an, jagst anderen Leuten an der Börse das Geld ab, die dadurch dann womöglich verarmen

Die Vorstellung, daß Aktienanlage ein Nullsummenspiel ist, kriegst Du nicht los, was? Ist es nicht.

Ach ja? Geschehen an der Börse Wunder?
Die Geldschaffung aus dem Nichts kenne ich ja von Euro und Bitcoin.
Aber dass die Kursgewinne eines erfolgreichen Aktionärs niemand bezahlen muss, das hätte ich doch gerne einmal erklärt. Am besten gleich von dir

[butcherfriend]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.263.476 von bernieschach am 13.03.18 14:34:31

das kapieren greeny und Konsorten eh nicht, das der Auftragsboom nur aufgrund dessen besteht, das immer weniger Qulifizierte immer mehr staatlich verordnete Arbeiten erledigen müssen, (Wärmedämmung, Heizkesselaustausch,Rauchmelderpflicht,usw...).
Die ganzen Bachelor,s ,Zugewanderten und ähnliches leben eben auf Kosten der Substanz. Für Rolladenkästen,Malerarbeiten,Installationen,Fensterein-und Ausbau, Renovierungen,Kücheneinbau usw. gibt es eben immer weniger Qualifizierte-meist eh nur schwarz zu bezahlen. Das sog. Über-und Unterqualifizierte Dummvolk kannst du mittlerweile nicht mal mehr zum Rasenmähen gebrauchen-die Schwelle zum Kippen des Ganzen ins Chaos wird bald erreicht sein, wenn der Beamte dem Schwervermittelbaren befiehlt, Arbeiten auszuführen, für die der IQ bei weitem nicht ausreicht.
Reines leben auf Kosten der Substanz-und diese ist mittlerweile tief im Roten Bereich