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    Ringmetall SE (vorm. H.P.I. Holding AG) - Verschlusssysteme für Open-Top-Fässer (Seite 69)

    eröffnet am 15.08.07 17:35:39 von
    neuester Beitrag 08.05.24 17:09:04 von
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      Avatar
      schrieb am 19.02.16 23:54:00
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.791.347 von yogoman am 19.02.16 22:35:00Nein, hatte niemand gemeldet und ist auch nirgends zu ergooglen. Das hier eingestellte [pdf] über die Beteiligungen

      http://www.hpiholding.de/downloads/Ringmetall-2016-stuktur.p…

      stammt vom 28.01.2016 - 17:21:25. Der Erwerb war aber laut der Unternehmenschronik

      http://www.hpiholding.de/unternehmen-chronik.html

      noch im Jahre 2015 erfolgt. Da war halt gerade der US-Deal, der alles überlagerte. Was sind da dann schon ein paar Anteile mehr in der Türkei... ;-)

      Schade, dass die Kommunikationspolitik des Unternehmens keine Konstante enthält... :-(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.16 22:35:00
      Beitrag Nr. 393 ()
      Hat jemand mitbekommen, dass die Anteile an Cemsan in der Tuerkei auf 100% aufgestockt wurden? Haette man ja irgendwie mal kommunizieren koennen. Oeffentlichkeitsarbeit verfaellt wieder in alte Zeiten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 14:58:10
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.299.856 von sirmike am 14.12.15 12:54:50Auch ohne genaue Details zu kennen, glaube ich, dass die Übernahme ein extrem guter Deal für Ringmetall ist. Die bisher relativ hohen Kosten bei der Holding verteilen sich nun auf 95 Mio € und nicht mehr auf 65 Mio €. Die Synergieeffekte und die nun entstandene nahezu Monopolstellung sollten in den nächsten Jahren zu kontinuierlich besseren Ergebnissen führen können zumal negative Sondereffekte durch weitere Übernahmen in nächster Zeit wohl eher nicht mehr zu erwarten sind. Ich glaube, wir können die Aktien von Ringmetall jetzt einfach ein paar Jahre liegen lassen und uns an einer schönen Kursentwicklung erfreuen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 12:54:50
      Beitrag Nr. 391 ()
      Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN


      Ringmetall greift über den Teich und kauft US-Firma Self-Industries

      +++ Börsenticker +++ Lange haben die Aktionäre der mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Ringmetall (vormals H.P.I. Holding) auf diese Akquisition warten müssen, denn angekündigt war sie schon seit vielen Monaten. Ich hatte ja auch bereits Im Sommer über die anhaltenden Gerüchte berichtet und gemeint, bei Ringmetall sei ganz schön was im Busch.

      Heute kommt nun die Verkündung der Übernahme und es handelt sich um die im Jahr 2000 gegründete Self-Industries, einem Spezialanbieter von Dichtungs- und Verschluss-Systemen mit Sitz in Birmingham, Alabama. Mit dem Zukauf gelingt Ringmetall der Einstieg in den US-Markt und man verspricht sich von dem 28 Millionen USD Umsatz erzielenden Unternehmen die "Möglichkeit weitreichender Technologie- und Vertriebssynergien".

      "Mit insgesamt über 90 Millionen Euro Umsatz auf Konzernebene ergeben sich nun ganz neue Möglichkeiten für Prozessoptimierungen und Cross Selling-Ansätze", sagt Ringmetall-Vorstand Petri. Und auch für Michael McDowell, President von Self Industries, stellt die Akquisition einen "Perfect Fit" dar, so dass er auch in Zukunft als Teil des Managements mit an Bord bleiben und die weitere Entwicklung des Konzerns in Nord- und Südamerika unterstützen wird.

      Zur Letzten Hauptversammlung der Ringmetall AG hatte man angekündigt, dass Ringmetall-Vorstand Rafael für einige Jahre in die USA gehen wird, um zunächst die Akquisition vorzubereiten und danach die Integration in den Ringmetall-Konzern erfolgreich umzusetzen. Auch könne der nun erfolgte Zukauf ohne weitere Kapitalmaßnahme und somit aus Eigenmitteln durchgeführt werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 12:49:24
      Beitrag Nr. 390 ()
      Wurde ja auch Zeit, wir haben lange auf die Übernahme gewartet.

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      schrieb am 21.10.15 09:56:26
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.882.688 von Investor024 am 19.10.15 19:44:28ja, könnte sein, ist aber nicht sehr wahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass jetzt 10 Fasshersteller anfangen, ihre eigenen Spannringe zu produzieren und das dann auch noch in der selben Qualität und, aufgrund der fehlenden Skaleneffekten, auch noch günstiger als Ringmetall. Darüber hinaus sind die Maschinen zur Herstellung der Spannringe nicht so einfach auf dem Markt zu erwerben, da es Eigenprodukte von Ringmetall sind.

      Ich glaube eher, dass man sich mit der moderaten Preispolitik in der Vergangenheit einen ordentlichen Kundenstamm aufbauen konnte, damit auch gezeigt hat, dass man seine monopolartige Marktstellung nicht ausnutzt und durch zu hohe Margen keine Konkurrenz anzieht.

      Herr Rafael hatte in einer vergangenen Pressemitteilung einmal erwähnt, dass die Markteintrittsbarrieren bei Spannringen, aufgrund der oben beschriebenen Faktoren, sehr hoch sei. Und wenn die marktbeherrschende Stellung noch weiter zunimmt, wird die Barriere für Konkurrenten nicht gerade niedriger.

      Mal sehen, wie sich Ringmetall weiter entwickelt, insbesondere wenn die Übernahme in den USA funktionieren sollte. (war mir gar nicht bewusst, dass HPI hier schon seit 2012 in Gesprächen ist)
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 19:44:28
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.874.588 von yogoman am 18.10.15 15:57:33Eben damit scheint Berger Probleme zu haben. In der Vergangenheit wurden Margenverschlechterungen immer wieder mit der Notwendigkeit begründet, sinkende Stahlpreise an die Kunden weiterzugeben. Man könnte spekulieren, dass es den Kunden technisch relativ leicht möglich wäre, die Spannringe selbst herzustellen.

      In diesem Sinn kann auch der Wertpapierprospekt vom 28.08.2013 verstanden werden.

      "Zwar können sich die für die Herstellung der Produkte der Unternehmen der H.P.I. Gruppe erforderlichen spezifischen Kenntnisse in gewissem Maße als Markteintrittsbarrieren für potenzielle Wettbewerber erweisen. Dennoch sind einige von den Unternehmen der Gruppe bearbeitete Marktsegmente wie z.B. der Markt für Spannringverschlüsse durch vergleichsweise niedrige Markteintrittsbarrieren geprägt. Insbesondere – aber nicht nur – in diesen Segmenten könnten die Geschäftsmodelle der Unternehmen der H.P.I. Gruppe teilweise oder vollständig kopiert werden."

      Die Preissetzungsmacht ist daher wohl geringer, als der hohe Marktanteil vermuten lässt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.15 15:57:33
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.873.271 von smallcapsinvestments am 18.10.15 10:12:45Sehr informativer Beitrag. Je nach Rentabilitaet des zu uebernehmenden Unternehmens sind dann aber schnell 15-20 Mio auf den Tisch zu legen. Aber die Uebernahme ist konsequent und richtig. (Besser als ein Ausflug nach Russland oder Brasilien). Hatte aber mal folgende Ueberlegung angestellt: ein Spannring kostet 1-2 Euro.Ein Fass um die 100 Euro. Was soll einen uneingeschraenkten Weltmarktfuehrer daran hindern, die Preise um 5% zu erhoehen. Bezogen auf den Fasspreis waere das ein Promille aber 4,5 Mio mehr Ebitda fuer Ringmetall.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.15 10:12:45
      Beitrag Nr. 386 ()
      Kann dem voll zustimmen. Mit der Übernahme wird Ringmetall auf einen Weltmarktanteil von 80 % kommen und in 2016 einen Umsatz von 90 Mio. Euro erreichen; das zu übernehmende Unternehmen ist in den USA auf 3 Standorte verteilt. Rafael wird für eine Zeit in die USA gehen, um Vorort zu sein. Die Berger-Geschäftsführer von Italien und England wären grundsätzlich auch bereit, aber erst in 2 Jahren (Umzug, Familie, Kinder, usw.) Solange wird da dann wohl der "Senior" in den USA sein. Für die Übernahme wird auch wohl keine KE notwendig sein. Dazu gab es auf der HV eine Frage. Die Beschlüsse sind nur Vorratsbeschlüsse, so hat sich Petri auf der HV dazu jedenfalls geäußert. Rafael hat es sich auf der HV auch nicht nehmen lassen, am Ende noch auf eine meiner Bedenken aus einem Gespräch vor der HV einzugehen. Auch bei einem Umsatzrückgang von 10 – 15% wird Zins und Tilgung noch gestemmt werden können. Der „Senior“ im Vorstand ist da ein sehr guter Ausgleich zu den beiden „Jungen“.

      Die Übernahme an sich sehe ich positiv und auch der seit einiger Zeit eingeschlagene Weg, Wachstum durch Zukäufe zu erreichen, ist für Ringmetall ohne echte Alternative (wurde von Poth auch immer mal wieder ausgeführt). In den angestammten Märkten kann kein Umsatzzuwachs mehr erreicht werden. Marktführer haben eben dieses Problem, damit muss man in Märkte (Länder), in denen man noch nicht vertreten ist. Prozessoptimierungen finden bei der Berger-Gruppe ja auch schon immer statt, auch das Thema „System-Lieferant“ ist angegangen, der „große“ Wurf ist da dann nur noch mit Übernahmen zu machen. Diese Zeit der Zukäufe wird von mir jetzt auch als Übergang gesehen. Mit dem 2017er Ergebnis (evtl. schon mit 2016, da heißt es aber wohl wieder bei der Aussprache die Sondereffekte anzusprechen, wenn die da dann schon überschwänglich werden sollten) wird es sich dann zeigen, ob die Aufbauarbeit Freude bei den Aktionären auslösen wird.

      Was mir derzeit aber ein wenig "Bauchweh" macht, wird wohl der Kaufpreis für USA sein. Bei dem Umsatz-Multible das die zu zahlen bereit sind, muss eine saubere Finanzierung dagegen gestellt sein und da darf dann auch nichts mit geschönten Zahlen durch den Verkäufer schief laufen. Die hübschen da ja immer auf (siehe BlueCap oder genehmigen sich vorher noch dicke GF-Gehälter). Wenn da dann Klauseln im Vertrag zur rückwirkenden Kaufpreisreduzierung fehlen (hatte BlueCap) dann hat man sich über den Tisch ziehen lassen. Für die Finanzierung haben wir im Vorstand aber ja die beiden "Jungen", die werden da schon schauen, dass die Konditionen passen, sind ja selber groß in Ringmetall investiert. Mit Rafael vor Ort in den USA sollte der Übergang auch laufen, der kennt die Branche und macht das auch nicht zum ersten Mal (siehe Italien). Auch wenn sich diese Übernahme jetzt etwas verzögern sollte (siehe unseren "Deckel-Hersteller“ oder auch HSM) kann das nur gut sein, die Weltkonjunktur schwächt sich derzeit etwas ab und meine Bedenken (Abschwächung im Kaufpreis?) sind dann evtl. schon etwas im Kaufpreis eingerechnet. Ein vernünftig kalkulierter Kaufpreis (evtl. mit einer Earn-out-Vereinbarung) und eine langfristig dagegen gestellte Finanzierung, das ist das, woran im Vorstand bei Ringmetall derzeit wohl gearbeitet wird.
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      Avatar
      schrieb am 18.10.15 00:39:08
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.872.470 von yogoman am 17.10.15 22:00:33
      Zitat von yogoman: Danke fuer die Info. Stellt sich jetzt nur die Frage, was ist groβ/bedeutend (20 Mio Umsatz oder mehr)und wie soll die Uebernahme finanziert werden. Dann wird es wohl dieses Jahr bestimmt noch eine KE geben. Moeglichkeiten an frisches Kapital zu kommen sind fuer Ringmetall jedenfalls genuegend vorhanden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie die Weltmarktfuehrung weiter ausgebaut wird.


      Die Aussagen des Managements waren hier eindeutig: diese - wenn auch große - Übernahme kann aus den bestehenden Mitteln finanziert werden. Immerhin hatte man ja erst vor kurzem eine KE unter Ausschluss des Bezugsrechts für Altaktionäre platziert.
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