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    Rassistische Gewalt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.08.07 13:09:56 von
    neuester Beitrag 05.03.08 19:26:28 von
    Beiträge: 293
    ID: 1.131.763
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      schrieb am 16.08.07 13:09:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rassismus - wo gibt es den nicht?
      Aber offenbar ist es nicht nur unter Islamistischen Terroristen üblich, die brutalen Morde zu filmen und im Internet zu verbreiten:

      -------------------------------------------------

      [urlHinrichtung vor Hakenkreuzfahne
      Russische Rassisten stellen angebliches Mord-Video ins Internet]http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_c…[/url]

      VON FLORIAN HASSEL

      Moskau. Das Video ließ selbst den abgehärteten Nutzern des russischen Internets die Haare zu Berge stehen. Am Sonntagnachmittag stellte der Benutzer "antigypsyone" ("Anti-Zigeuner Eins") im Blog livejournal.com einen Link zur Skinhead-Site National Socialism/White Power ein. Von dort ging es mit wenigen Mausklicken zu einem 2 Minuten und 42 Sekunden langen Video.

      Das zeigte, gefilmt in einem Waldstück vor einer Fahne mit Hakenkreuz, den Mord an zwei Männern, angeblich aus der Kaukasusrepublik Dagestan und dem zentralasiatischen Tadschikistan. "Uns haben russische Nationalsozialisten festgenommen", sagen die verängstigten Männer. Dann schneiden Maskierte einem die Kehle durch, schießen dem anderen vor einer ausgehobenen Grube in den Kopf. Begleitet werden die Morde von Heavy-Metal-Musik und von Rufen "Ruhm für Rus!" - eine altertümliche, von Nationalisten gepflegte Bezeichnung für Russland.

      Binnen Stunden tauchte das Video unter den Top 30 des führenden Internetdienstes yandex.ru auf. Nachdem am Montag die Tageszeitung Kommersant berichtete, nahm die Abteilung "K" des Innenministeriums, zuständig für Hochtechnologie-Verbrechen, Ermittlungen auf. Ob das Video nun echt oder eine durch Montage entstandene Fälschung sei: Die Urheber hätten sich strafbar gemacht, sagte eine Polizei-Sprecherin - mindestens mit Anstachelung zum Rassenhass und Herabsetzung der Menschenwürde.

      Sollten Kriminaltechniker indes die Echtheit des Videos bestätigen, wäre der gefilmte Mord für Russland keine Premiere. Sowohl tschetschenische Rebellen als auch Angehörige russischer Todesschwadronen hielten im Tschetschenienkrieg die Ermordung ihrer Gegner auf Video fest. Neu wäre, dass auch russische Neofaschisten zu diesem Mittel greifen: Bisher filmten sie sich nur beim Zusammenschlagen von Kaukasiern.

      Im Fall des Anschlages auf den Zug nach Petersburg vom Montagabend ließen die Behörden am Mittwoch durchsickern, es seien zwei mögliche Verdächtige slawischen Aussehens mit Phantombildern zur Fahndung ausgeschrieben worden. Auch im Lager extremer Nationalisten werde gefahndet, meldete die Agentur Interfax.

      Im Fall des mutmaßlichen Mord-Videos gab das Innenministerium schon eine Festnahme bekannt. Ein rechtsextremer Student aus dem südrussischen Maikop habe gestanden, das Video verbreitet zu haben. Er habe es von einem Unbekannten erhalten.

      Sollten die Morde tatsächlich geschehen sein, wären sie nur die jüngsten einer Reihe rassistischer Gewalttaten in Russland. Für das Jahr 2005 zählte das Moskauer Sowa-Zentrum 461 Opfer rassistischer Übergriffe - davon 47 Tote. 2006 starben von 541 Opfern 55. In diesem Jahr sei die Todesrate weiter gestiegen, sagt Semjon Tscharnij vom Sowa-Zentrum. "Von Januar bis Juli 2007 haben wir mindestens 36 Tote durch rassistische Übergriffe registriert - vor allem Usbeken und Tadschiken, Armenier und Aserbaidschaner, aber auch Koreaner, Vietnamesen, Georgier, Kalmyken, Tataren und Russen."

      Nach Umfragen sympathisieren 15 Prozent der russischen Jugendlichen mit rassistischen Ideen. Das Sowa-Zentrum schätzt die Zahl russischer Neofaschisten auf 60 000 bis 70 000, das Moskauer Büro für Menschenrechte kommt gar auf 500 000 vorwiegend jugendliche Rechtsradikale. Sowa-Zentrum und Menschenrechtsbüro beschuldigen die Regierung, mit Kampagnen gegen Georgien und Litauen, Migranten und dem Arbeitsverbot für kaukasische Händler einen "steuerbaren Nationalismus" zu schaffen.

      Rassistische Morde werden oft heruntergespielt. Etwa der am aus Tatarstan stammenden Damir Sainullin. Der 23 Jahre alte Landwirtschaftsstudent wurde am 1. Juli in Sankt Petersburg von Neofaschisten zusammengeschlagen. Eine 22-Jährige durchschnitt ihm eine Arterie mit einer Glasscherbe. Die Justiz sah den Mord als Rowdytum. Auch als mehr als 20 Skinheads am 21. Juli in Angarsk in der Region Irkutsk ein Anti-Atom-Zeltlager angriffen und der 26 Jahre alte Atomkraftgegner Ilja Borodajenko mit gebrochenem Rückgrat starb, wollte die Polizei keinen politischen Hintergrund sehen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:28:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.183.494 von rv_2011 am 16.08.07 13:09:56nach der NS-Ideologie rangierten die Russen als "Untermenschen" noch unter den "Zigeunern"

      somit sind die russischen Neo-Nazis nicht nur allgemein sondern auch im besonderen verrückt :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:29:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.183.494 von rv_2011 am 16.08.07 13:09:56
      :look:
      ein russischer rassist - der noch dazu das hakenkreuz als sein symbol ansieht - benutzt einen ENGLISCHEN NICK - antigypsyone !!!!!!:confused::O:confused:

      jaja ist schon möglich:rolleyes:


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:33:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.183.803 von alysant am 16.08.07 13:28:18somit sind die russischen Neo-Nazis nicht nur allgemein sondern auch im besonderen verrückt

      Sind das die deutschen Nazis und Neonazis mit ihrer Herrenmenschenideologie nicht?
      Aber vielleicht ändern sie ja jetzt Meinung über die Russen - wo da auch "Herrenmenschen" auftreten. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:39:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ist es nicht schon seit langem so, dass Russen mit Migrationshintergrund unter Putin aus Rußland rausgeworfen werden? :confused:

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      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:42:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.013 von Fuller81 am 16.08.07 13:39:33:laugh:

      D nimmt alles und jeden

      brauchen wir auch dringend vor dem Hintergrund der demografischen Katastrophe zur Steigerung des Brutto-Sozialprodukts:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:43:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich hab das Video auch gesehen.... sehr stümperhaft wie die das machen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:52:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.088 von Aggroman am 16.08.07 13:43:38ich habe es nicht gesehen, da genügend Stümperhaftes im deutschen TV
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:31:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Erbaulich zu sehen, wie man sich hier angesichts brutaler Morde lachend erheitern kann. Offenbar bieten Abschlachtungen für einige ein kräftiges Stimulans, die :laugh::laugh::laugh:-Smilies ausgiebig zu nutzen...
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:38:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.843 von mausschubser am 16.08.07 14:31:24Abschlachtungen finden doch massenhaft weltweit in jeder Sekunde in irgendeiner Form statt.

      Ich sehe das mit Abstand und lasse mir meine gute Laune nicht verderben - wenn, dann mache ich das schon selber autogen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:42:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.979 von alysant am 16.08.07 14:38:53Dann verbreite deine gute Laune doch einfach mal auf dem nächsten Friedhof. Die Leute werden es dir sicherlich danken...
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:43:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.979 von alysant am 16.08.07 14:38:53Du meinst eine Selbstabschlachtung?

      Stellst Du dazu auch ein kleines Filmchen ein?
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:43:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.843 von mausschubser am 16.08.07 14:31:24

      ja - solche "abschlachtungen" waren schon immer zum zweck der aufheiterung der primitiven teile eines volkes gedacht.

      seid ihr alle schon so "verroht" oder hat die verblödung des volkes schon solche früchte getragen ???
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:46:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.051 von mausschubser am 16.08.07 14:42:33:laugh::laugh::laugh:

      Internet ist da doch unterhaltsamer !

      Ein Friedhof mit Toten und morituri ist mir zu langweilig.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:50:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.078 von theswed am 16.08.07 14:43:42Auch Hexenverbrennungen waren sehr beliebt, da noch kein TV :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:54:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.139 von alysant am 16.08.07 14:46:51Kannst Dich ja das nächste Mal selbst diesen Barbaren zur Verfügung und höchstpersönlich an die Grube stellen. Aber nicht vergessen, Deine Schlächter zu bitten, ein kleines Handy-Filmchen zu drehen und dem WiPo-Forum zukommen zu lassen. Dann können wir uns auch mal kaputtlachen. Ist echt öde sonst. [zynModOff]
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:56:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.282 von LadyMacbeth am 16.08.07 14:54:44:laugh::laugh::laugh:

      Offenbar haben manche nicht bemerkt, daß ich das Video gar nicht gesehen und auch kein Interesse daran habe.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 15:00:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.078 von theswed am 16.08.07 14:43:42Ich vermute, das größte Problem ist, dass solche Leute ihr Gehirn nicht mehr zum Denken einsetzen. Blutige und ganz reale Gladiatorenspiele mit Toten wären vermutlich für User wie asylant ein reiner Mordsspaß.

      Bezogen auf das Video ist es für mich erst einmal egal, ob das ein Fake ist oder nicht, wenn es um Humor geht. Ich gehe nicht gerade zum Lachen in den Keller, aber man sollte sich schon überlegen, worüber man lacht...
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 15:02:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.410 von mausschubser am 16.08.07 15:00:42Da liegst Du falsch:

      sämtliche action - Filme sind mir ein Graus :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 13:39:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.051 von mausschubser am 16.08.07 14:42:33hmm schwierig schwierig....

      Habe mir das Video nochmals mehrmals angesehen und bin nun nicht mehr ganz überzeugt ob das echt ist. Im Internet habe ich dazu noch nichts weiteres gefunden jedoch habe ich aus folgenden gründen zweifel.

      1. Die Fahne am anfang zeigt gegenüber der Umwelt deutliche Schärfeunterschiede
      2. Auch ist die Fahne zu glatt was einem vermuten lässt das sie nachträglich eingebunden worden ist.
      3. Die Hinrichtung selbst ist nicht eindeutig weil man keinen fliesennden übergang hat, somit wäre die Köpfung an einer Puppe durchaus möglich.
      4. Ebenso sieht nur einen Körper mit einem nebenliegenden Kopf. Ob es sich bei dem Körper um den Torso handelt bleibt offen.
      5. Der zweite Mann der erschossen wird ist ebenso fraglich. Wer bleibt schon sehr ruhig in der Grube sitzen wenn er mitbekommen hat, das sein Kumpel gerade geköpft wird.

      Und es kommen noch mehr offene Fragen wenn man sich näher damit auseinander setzt. Aber das was ich aus dem Video "gelesen" habe gibt mir zu denken.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:54:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Neonazi-Hetzjagd auf Ausländer?

      Montag, 20. August 2007
      Nazi-Parolen in Mügeln
      Hetzjagd auf Inder

      Bei einem Altstadtfest im sächsischen Mügeln haben mehrere dutzend Deutsche acht Inder angegriffen und über den Marktplatz gehetzt.
      Alle acht Inder, vier Angreifer sowie zwei Polizisten wurden verletzt, teilte die Polizei mit.

      Ein Inder und ein Deutscher mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.
      Die Angegriffenen suchten schließlich Schutz in einer Pizzeria.
      Ein ausländerfeindliches Motiv werde nicht ausgeschlossen, so die Polizei; eine Sonderkommission wurde eingerichtet.

      Noch in der Tatnacht wurden zwei Verdächtige, ein 21- und ein 23-Jähriger, festgenommen.
      Sie befinden sich aber wieder auf freiem Fuß.
      Unterdessen sucht die Polizei nach Zeugen.
      "Wir müssen die genauen Abläufe des Geschehens klären und weitere Hinweise auf die Angreifer sammeln", sagte eine Sprecherin. Parallel werde die Vernehmung der Inder fortgesetzt.

      Die Sprecherin bestätigte, dass es bei dem Angriff ausländerfeindliche Rufe gab.
      "Wir ermitteln aber in alle Richtungen."

      Der Polizei zufolge begann der Streit kurz vor 1 Uhr im Festzelt auf der Tanzfläche mit Schubserein.
      Die Inder hätten das Zelt schließlich verlassen und seien draußen von den Deutschen angegriffen worden.
      Gegenüber liege eine Pizzeria, die von einem Inder betrieben werde. Dorthin seien die Angegriffenen gerannt, und der Wirt habe sie durch einen Nebeneingang reingelassen.

      Zahlreiche Gaffer

      "Eine Gruppe von zirka 50 deutschen Veranstaltungsteilnehmern und zahlreiche Schaulustige folgten den Flüchtenden", berichtete die Polizei weiter.
      Einige hätten die Eingangs- und Hintertür eingetreten und das Auto des Pizzeria-Besitzers stark beschädigt.

      Die Polizei schritt nach eigenen Angaben mit 70 Einsatzkräften ein und drängte die Angreifer ab. Zwei Polizisten seien ambulant behandelt worden.

      Die "Leipziger Volkszeitung" zitierte Landespolizeipräsident Bernd Merbitz, dass auch der Staatsschutz eingeschaltet sei. Bürgermeister Gotthard Deuse vermute einen rechtsradikalen Hintergrund, berichtete die Zeitung.
      Nach seinen Informationen seien ausländerfeindliche Parolen gerufen worden.
      Ein Augenzeuge berichtete von den Parolen "Ausländer raus" und "Hier regiert der nationale Widerstand".


      http://www.n-tv.de/841133.html
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:59:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.029 von SagMalSchnell am 20.08.07 15:54:23Manchmal ist es peinlich ein Deutscher zu sein:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:18:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.100 von kaktus7 am 20.08.07 15:59:14Ja - nicht nur in Russland gibt es Rassismus und Ausländerhass.

      Ob die Hetzjagd einen rechtsradikalen Hintergrund habe, das wisse er nicht, erklärte Bürgermeister Gotthard Deuse heute im TV-Sender N24. "Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Es ist noch nicht genau bekannt, wer und was hier den Anlass zu solchen Ausschreitungen gegeben hat." Über die Motive könne er keine Aussagen treffen, weil er selbst nicht auf dem Fest war.

      Deuse räumte ein, dass es bereits im Vorfeld des Stadtfestes Hinweise auf Aktionen von Rechtsradikalen gegeben habe. "Es wurde angedeutet, dass es irgendwelche Probleme geben könnte. Ich habe das auch der Polizei rechtzeitig mitgeteilt. Die waren informiert, und ich denke, sie haben dann diese Sache auch ordnungsgemäß bearbeitet."

      [urlQuelle: Spiegel-Online]http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,500795,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:44:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Indische Regierung fordert die Bundesregierung zum Schutz ihrer Staatsbürger auf

      Indien fordert nach Hetzjagd Schutz seiner Bürger

      Neu-Delhi/Berlin (Reuters) - Nach der Hetzjagd auf eine Gruppe Inder im sächsischen Mügeln hat die Regierung in Neu-Delhi von der Bundesregierung entschlossenes Handeln zum Schutz seiner Staatsbürger gefordert.

      Die indische Botschafterin Meera Shankar zeigte sich am Dienstag zutiefst besorgt und wandte sich offiziell an die Bundesregierung. Sie habe "darum gebeten, dass die deutschen Behörden Maßnahmen ergreifen, um dieses Thema anzugehen und künftige Vorfälle dieser Art zu verhindern", sagte ein Sprecher des indischen Außenministeriums.
      Das Auswärtige Amt in Berlin gab keine Inhalte der Unterredung mit Shankar preis.

      http://de.today.reuters.com/News/newsArticle.aspx?type=domes…
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:04:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.382 von rv_2011 am 20.08.07 16:18:48AUDI`ATUR ET ALTERA PARS:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:21:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.249.772 von king daniel am 22.08.07 09:04:30Meinst Du das so: :confused:

      [url"Es wird von allen Seiten negiert, dass es eine solche Szene gibt, aber die gibt es", sagte ein Mügelner Unternehmer der Agentur ddp. Nach außen hin werde das Problem schöngeredet. Ein ehemaliger Einwohner berichtetet, an der Hetzjagd auf die Inder am Samstag hätten sich auch Mügelner Rechte beteiligt. Auch Kerstin Ködlitz von der Linken-Fraktion im sächsischen Landtag widersprach gestern vehement der These des Mügelner Bürgermeisters Gotthard Deuse (FDP), es gebe dort keine rechtsextreme Szene.

      Deuse beharrte am Dienstag darauf, der Vorfall habe keinen solchen Hintergrund. Im Gespräch mit dem sächsischen Ministerpräsidenten am Montag habe sich herausgestellt, "dass es wahrscheinlich keinen rechtsextremen Hintergrund gibt, sondern dass ausländerfeindliche Parolen gesagt worden sind", sagte er dem Sender N24.
      ]http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?sid=…[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:19:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich rate in diesem Fall von Vorverurteilungen ab.


      Es gibt Gerüchte, wonach die Inder vorher prophozierend aufgefallen wären.


      In Frontal21 sagte gestern ein Zeuge, dass die Inder ihn erst vorm Zelt angegriffen hätten und er sich mit Reizgas gewehrt hätte. Im Zelt soll es durch die Inder auch schon zu Schubsereien gekommen sein. Darauf seien Neonazis und normale Bürger aufmerksam geworden und hätten die Inder verfolgt, so der Zeuge. Zudem sei es danach zu Würfen von Steinen und Flaschen auf die Polizisten gekommen. Die ausländerfeindlichen Parolen seien von alkoholisierten Anwohnern gekommen.

      Zusätzlich wurde vor dem Vorfall eine durch Messerstiche verletzte Person auf dem Markt vorgefunden.

      "Doch die Polizei ermittelt auch in andere Richtungen. Ilka Peter, Sprecherin der Polizeidirektion Westsachsen zu BILD.de: „Vor diesem Ereignis wurde in der Nähe des Marktes ein schwer verletzter Deutscher gefunden.“

      Der Verletzte habe die Klinik inzwischen wieder verlassen können. Nähere Angaben wollte die Sprecherin zum derzeitigen Zeitpunkt nicht machen. Dem Vernehmen nach handelt es sich um Stichverletzungen."


      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/21/hetzjagd-ind…


      Es hat schon seine Gründe warum die Polizei in alle Richtungen ermittelt. Aber in unseren linken Medien wird ja wieder alles nur einseitg betrachtet.

      Mal sehen was die Ermittlungen noch ergeben.


      So eine Hetzjagd ist natürlich trotzdem nicht abgebracht, aber im Osten lässt man sich halt nicht so schnell was gefallen wie im Westen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:27:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ja schon klar

      Berechtigter Volkszorn.
      Deutsche wehrten sich nur.

      Eigentlich wollten sie die Inder ja nur in dem Restaurant in gewahrsam nehmen bis die Polizei eintrifft.Kann ja keiner was dafür wenn sie weglaufen und man ihnen hinterher mußte.Und den Hintereingang hat man auch nur gestürmt um sicherzugehen daß sie da nicht abhauen.


      Übrigens du vergessen hast zu sagen daß derselbe Deutsche auch davon erzählte daß vorher schon bekannt war,daß "was passieren" soll.
      Und natürlich auch daß Nazis ihr erscheinen schon Wochen vorher angekündigt haben ( selber Bericht ).


      im Osten lässt man sich halt nicht so schnell was gefallen wie im Westen.

      Jawoll
      Und wenn dann die Polizei eintrifft um die "Täter" zu verhaften,dann müssen die halt auch auf die Fresse kriegen,denn es ist ja klar daß die von links gesteuerten Polizisten die Täter eh wieder laufen lassen werden.....

      Wie auch immer :
      "Alles nicht so schlimm-Es war halt wenigstens was los " ( Bürgermeister )


      Übrigens fordere ich hiermit für die Zukunft den Einsatz der Bundeswehr auf Dorffesten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:48:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.252.992 von Beefcake_the_mighty am 22.08.07 12:27:53In Potsdamm war man sich so dermaßen sicher, dass es sich um einen Angriff von Rechtsextremisten handelt, dass sogar der Bundesanwalt die Ermittlungen an sich gezogen hat.

      Im nachhinein hat sich herausgestellt, dass es sich um eine stinknormale Schlägerei gehandelt, wie sie sich wohl an jedem Wochenende duzendfach vollzieht.

      So lange man noch keine sicheren Beweise für einen fremdenfeindlichen Übergriff hat sollten sich die Medien daher ein wenig zurückhalten......
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:49:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.078 von theswed am 16.08.07 14:43:42:confused:
      ja - solche "abschlachtungen" waren schon immer zum zweck der aufheiterung der primitiven teile eines volkes gedacht.

      seid ihr alle schon so "verroht" oder hat die verblödung des volkes schon solche früchte getragen ???


      Da hast du sicher recht. die schlachter haben meines erachtens lediglich kommunikationsprobleme mit dem vidio.

      hätten diese neo-was auch immer- sauber rübergebracht, dass es sich bei den abgeschlachteten um besonders widerliche kinderschänder, kindermörder und vergewaltiger gehandelt hätte, dann wäre die jetzige abscheu eher sehr verhalten gewesen. ein großer teil hätte m.e. klammheimlich seine freude an dem vidio gehabt und als wirksame medizin für ähnliche fälle empfohlen. andere, vielleicht von derartiger gewalt durch freigänger u.ä. betroffener hätten nach dem vidio bedauert nicht die gelegenheit zu einem ähnlichen tabula rasa gehabt zu haben oder niemals zu bekommen.

      Es ist eben alles relativ und davon noch das meiste geheuchelt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:32:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.307 von hasenbrot am 22.08.07 12:48:11Hab ich irgendwo gesagt daß ich weiß,wer angefangen hat ?Falls der Eindruck entstanden ist...War nicht so gemeint.
      Dazu werde ich mich erst äußern wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen.

      Aber :
      Erkennst du den Unterschied zwischen einer Schlägerei und einer Hetzjagd ?Potsdam war eine Schlägerei.Keine faire,aber dennoch eine Schlägerei.

      Fünf zu eins ist keine Schlägerei mehr.Das ist eine andere Dimension.Jemanden der schon auf der Flucht ist zu jagen und fertig zu machen hat nichts mit einer Schlägerei, sich wehren oder sich nichts gefallen lassen zu tun.
      Es hat nichtmal was mit dem zu tun ,was wir "Mensch sein" nennen .
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:33:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:14:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.945 von kaktus7 am 22.08.07 13:33:18:confused:

      In meiner jugend prügelten wir uns, wahrscheinlich in ermangelung von indern o.ä. auf den kirmesfesten mit den jugendlichen aus anderen (Ortschaften) revieren. dies galt als völliges normalverhalten, denn wir waren davon ünerzeugt, dass wir unserer dörflichen hühner nur selber treten durften.

      Da kam nicht mal die polizei so normal ist das damals abgelaufen.

      Heute ist dies globalisiert, wenn hat anstelle des fremden aus dem anderen dorf den inder oder sonst etwas.
      darin sehe ich den einzigen unterschied. und natürlich eine sich sofort aufgeilende presse und der lüsterne zuschauer und leser, der diese aufreger schaudernd oder wohlwollend in seinem bürgerlichen dasein als eigene anteil am leben begreifen darf.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:30:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.253.932 von Beefcake_the_mighty am 22.08.07 13:32:19Wie oft wird denn ein einzelner Deutsche von ner Gruppe Türken oder Araber abgezogen, weil er sie falsch angeguckt hat oder einfach nur Sachen hatte, die sie auch haben wollten? Wenn da auch jedes Mal so ein Medientheater drum gemacht würde, dann müssten die Zeitungen demnächst ja alle doppelt so dick sein... :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:34:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.254.553 von Nannsen am 22.08.07 14:14:42Aufgegeilt, mein lieber Nannsen, hat sich hier den Berichten zufolge vor allem die anfeuernde Meute der Anwohner.

      Die unverhohlene Sucht, alles zu verharmlosen, was an Gewalt von rechts kommt, lässt schon Rückschlüsse auf die Motive zu.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:43:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:45:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.254.852 von rv_2011 am 22.08.07 14:34:13:confused:

      Die lust an der sogenannten gewalt ist nun mal teil unserer natur.

      Ich nehme dies so hin, ob von rechts, von links, von oben oder unten, ob die gewalt mit einem kirchlichen vaterunser begleitet wird oder der mensch mit gewalt ausgenutzt wird. alles normal. niemand wird dies ändern können.

      Besser auch du gewöhnst dich daran. schließlich würdest du aus eigenen vermeintlichen edlen motiven auch gewalttätig werden müssen
      z.b. wenn deine brut in gefaht ist o.ä.

      gähn...-

      warum muss man so einen banalen mist wie gwewalt immer wieder begründen...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:49:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      kann mir schlecht vorstellen das Inder jetzt aus rassistischen gründen angegriffen werden,es hätte eine neue dimension.
      es sind normal sehr geachtete mitbürger die friedlich hier ihren geschäften nachgehen.
      man sollte tatsächlich näheres abwarten,was die ursache dafür war.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:57:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.255.022 von Nannsen am 22.08.07 14:45:54Nannsen,

      natürlich wird niemand ausschließen können, wie er selbst sich in einer Extremsituation verhalten würde - oder auch, wie er sich verhalten würde, wenn er anders sozialisiert wäre.

      Ich kann aber definitiv ausschließen, dass ich eine Hetzjagd mit rassistischen Anfeuerungsrufen begleiten würde. Die "Lust an Gewalt" ist mir völlig fremd. Dir nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:01:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.254.985 von Fuller81 am 22.08.07 14:43:12Da versucht man an die Medienmeute zu appellieren, erst einmal Ruhe zu bewahren und die weiteren Ermittlungen abzuwarten und schon wird mal als Naziverharmloser und Heraufbeschwörer des vierten Reiches tituliert..

      Ich nehme an daß du in der Regel deine Postings nicht liest....
      Den Ruf hast du dir schwer erarbeitet und du pflegst ihn recht gut.
      Ich kann mir einfach nicht vorstellen warum du dich jetzt wunderst und rumflennst.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:01:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.255.097 von shitpalaver am 22.08.07 14:49:59Vorstellen kann man sich das auch kaum - aber es ist so. Ich kenne chinesische Wissenschaftler an ostdeutschen Unis, die sich nur noch unter Vorsichtsmaßnahmen (örtlich, zeitlich) auf die Straße trauen. Und dies sind auch absolut friedliche Mitbürger, die sich niemals trauen würden, einen Deutschen zu provozieren. :( So weit sind wir tatsächlich schon wieder.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:26:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.254.553 von Nannsen am 22.08.07 14:14:42Sorry,

      du schreibst Blödsinn.
      Das hat doch mit so einem Fall überhaupt nix zu tun!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:26:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.255.263 von rv_2011 am 22.08.07 15:01:47hab sowas noch nie gehört,:( kenne allerdings auch nicht die neusten verhältnisse in der ex.
      werde mal auf der messe in frankfurt in ein paar tagen nachfragen,die aber alle in berlin und im westen dauerhaft leben.
      nur bei vietnamesen und schwarzen ist mir sowas bekannt,die gründe dafür allerdings auch.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:29:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.255.097 von shitpalaver am 22.08.07 14:49:59Hast du schon mal Fachos erlebt?
      Wohl nicht, denn sonst würdest du nocht so etwas schreiben!

      @Fuller.
      Schwätz nicht.
      Du hast dich endgültig als Sympathiesant der Faschisten/Neonazis geoutet:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:39:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich kenne halbschwarze deutsche Akademiker, die einen gutbezahlten Job in Ossiland abgelehnt haben, nachdem Freunde mit dunkler Hautfarbe (Hochdeutsch sprechende Akademiker mit gutem Job) vom braunen Ossimob auf offener Strasse tagsüber zusammengeschlagen wurden. Darunter eine Frau. Die Polizei zeigte sich nur mäßig interessiert und wurde sogar aggressiv gegenüber den Opfern, als diese auf einer Anzeige bestanden haben!
      Die Folge. Der Arbeitgeber in Frankfurt/oder konnte Auftrag nicht ausführen, weil der entscheidende Ingenieur weggezogen ist!

      Bei sowas kommt bei mir der blanke Hass hoch!
      Ebenfalls bei bewussten Verharmlosungen oder bemüht intelektuellen Relativierungen.
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Übrigens "ermitteln in alle Richtungen" heisst in Wahrheit doch.
      "Wir Ossi Bullen suchen, ob wir die Schuld nicht doch irgendwie den Opfern anhängen können"
      Solche Type gibt es bei unserer Polizei um Westen auch.
      Es sollen sogar welche gesagt haben, dass man die Schwarzen ruhig verprügeln könne, weil man die Spuren nicht so sieht.

      Langsam wird man hier als Verteidiger unserer Verfassung zum Aussenseiter, habe ich den Eindruck!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:53:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.255.700 von kaktus7 am 22.08.07 15:29:03eigentlich eine überflüssige frage,mich hat sogar mal die polzei das leben gerettet ,als man mich im schwabingerbraü (münchen)bei einer NPD versammlung schon über das geländer hob.
      es existieren auch tv aufnahmen als man mich schlug und durch eine glastüre warf.
      ne mein lieber ,weiteres brauche ich wohl nicht zu erwähnen,dies dürfte eigentlich genügen.
      ich habe von unkenntnis in der ex geschrieben,falls es dir nicht aufgefallen sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:01:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Aktion Wegschauen - wie die Polizei Rechtsextreme schont

      http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2007/t_cid-4052508_.h…

      Radarkontrolle statt Nazijagd - Polizei mobbt Beamte im Kampf gegen Rechts

      http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2007/t_cid-4106116_.h…
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:04:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.176 von shitpalaver am 22.08.07 15:53:38Ich meinte nicht dich. Aus deinen Postings schliesse ich durchaus, dass du alles andere als ein Freund der Faschos bist.

      Ich weiss auch, dass ein grosser Teil der Polizei in Ordnung ist.

      Leider ist es aber so, dass bestimmte Berufe bestimmte Typen besonders anziehen.

      Rechte (Chauvinistische Denkverweigerer) und solche die gerne Macht ge- und missbrauchen gehen halt nun mal besonders gerne zur Polizei und zum Militär.
      Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern wohl überall.
      Nur stelle ich an unsere Polizei halt höhere Ansprüche als an die kongolesische!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:07:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.345 von SagMalSchnell am 22.08.07 16:01:22Habe mir erlaubt den Text reinzukopieren.

      Eigentlich wollte die Theatergruppe aus Halberstadt nur ihre Premiere feiern. Stattdessen werden sie von Nazis angegriffen und auf offener Straße brutal verprügelt. Als die Polizei anrückt, stehen die Täter noch immer am Tatort - doch festgenommen wird keiner von ihnen. Die Polizei in Sachsen-Anhalt schaut weg.

      Ein Verhalten, das offenbar System hat. In der Polizeidirektion Dessau bekamen Polizisten angesichts der hohen Zahl rechtsextremer Straftaten sogar die Anweisung, etwas weniger zu arbeiten. Drei Staatsschützer, die erfolgreich gegen Nazis ermittelten, wurden zum Dienstgespräch zitiert - und vom stellvertretenden Polizeipräsidenten angeblich darauf hingewiesen, "dass man nicht alles sehen müsse." Die Polizei äußert sich nicht zu dem Fall. Die Beamten aber wurden inzwischen versetzt. Statt Nazis zu jagen heißt es für jetzt Streife Laufen und Radarfallen aufstellen ...
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:11:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.452 von kaktus7 am 22.08.07 16:07:26Früher haben die Linksextremen bei Demos gerufen:
      "Deutschge Polizisten, Mörder und Faschisten!"

      Das ist falsch.
      Es müsste unterdessen heissen:
      "Ostdeutsche Polizisten, beschützen Schläger und Faschisten"
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:27:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.520 von kaktus7 am 22.08.07 16:11:57Polizisten sind halt auch nur Menschen.
      Was bringt denen den die meiste Arbeit?
      Ausländer und Antifa/Autonome-idioten oder Deutsche und Naziidioten?
      Klar wo da die Sympathien liegen.
      Nicht schön, aber ist so.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:54:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Kauder: Hetzjagd von Mügeln ist eine «Schande»

      Der Unionsfraktionschef im Bundestag, Volker Kauder (CDU), hat die Hetzjagd auf Inder bei einem Stadtfest in Mügeln als eine «Schande» bezeichnet.
      Es mache ihn sehr traurig, dass niemand der Beistehenden eingeschritten sei und dass es an Zivilcourage gemangelt habe, sagte Kauder der «Frankfurter Rundschau» (Mittwochausgabe).
      Der Vorfall sei zudem ein Rückschlag im Bemühen um die besten Fachkräfte weltweit.
      «Gerade weil wir zurzeit diskutieren, wie wir ausländische Fachkräfte zu uns holen, ist dies eine ganz schlimme Botschaft.»


      http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/12959605/Kauder-He…
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 18:44:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.255.895 von kaktus7 am 22.08.07 15:39:23Ja, solche kenne ich auch. Hätte ich dunkle Haut, würde ich mich auch nicht unbedingt darum reißen, in bestimmten ostdeutschen Städten spazieren zu gehen. Allerdings würde ich als Schwarzer auch nicht unbedingt gerne in Kreuzberg, Neukölln und Wedding unterwegs sein, denn dort werden die genauso gerne zusammengeschlagen.

      Fast zeitgleich mit dem Potsdamer Fall ist ein Mann aus dem Kongo im Wedding von einer Gruppe Jungtürken fast totgeschlagen worden. Keine Lichterketten, keine Sondersendungen, nichts. Gerade erst vor kurzem ist ein Mann aus Burkina Faso von einer Gruppe Jungtürken in Neukölln so schwer verletzt worden, dass er im Koma lag und Hirnschäden davontragen wird, sofern er das überlebt. Ich weiß nicht mal, ob er überhaupt noch lebt, weil das Thema eben kein Thema mehr ist für die Medien. Sowieso nur für den Lokalteil, wenn überhaupt. Tabuthema Nr. 1.

      Im Übrigen ist die Mehrzahl meines Berliner Bekanntenkreises schon mindestens ein oder mehrere Male von Kültürbereicherern (fast immer in Gruppen auf einzelne Personen oder Pärchen, also immer so, dass man sich wer weiß wie "stark" fühlen kann) überfallen, ausgeraubt, zusammengeschlagen worden, teilweise bis zur Krankenhausreife. Nicht aus der Bildzeitung, nein, aus dem eigenen Umfeld. Die meisten sind inzwischen aus den Innenstadtbezirken weggezogen, ein Teil davon - ja richtig: in den Osten. Tabuthema Nr. 2.

      Was mich wirklich ankotzt, das ist diese Doppelmoral. Schläger sind Schläger. Will man die jetzt einteilen in rassisch gute und rassisch schlechte?

      Leute, die so was machen, sind in jedem Fall das letzte, egal ob Deutsche, Türken, Araber oder sonstwas.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:14:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.259.017 von LadyMacbeth am 22.08.07 18:44:34:confused:

      Leute, die so was machen, sind in jedem Fall das letzte, egal ob Deutsche, Türken, Araber oder sonstwas. [/i]


      Im prinzip in etwa was ich sagen wollte. Ausübung von gewalt ist teil der menschlichen natur und damit unabänderlich. Wir sollten dies verstehen und uns daran gewöhnen.
      Es sind lediglich die optimalsten bedingungen, die die gewalt des menschen zeitweise nicht möglich oder sogar unmöglich machen.

      (Leider waren selbst auf südseeinseln unter scheinbar optimalsten bedingungen die menschen aufgrund ihrer natur äußerst gewalttätig geblieben)

      Leider werden auch wir diese optimalen gewaltüberflüssig machenden bedingungen in keiner gesellschaft zustande bringen. Deshalb wird gewalt die sprache der unzufriedenen und der sich zu kurz gekommen fühlenden bleiben müssen.

      Leider deuten die zeichen der zeit auf zukünftige steigende gewalt und aggressionsbereitschaft und im falle von wirtschaftlichen niedergängen und sogar notzeiten ist sogar ein zerfransen der gesellschaft durch gewalt bis zu bürgerkriegsähnlichen nicht nur möglich, sondern garantiert.

      Das einzige was uns vielleicht bleibt aber nicht mehr weiterhelfen wird ist vielleicht die analyse darüber durch welche fehler der vergangenheit wir zu dieser jetzigen sporadischen und zukünftigen gewohnten gewalt beigetragen haben.
      Die antwort von uns kennt jeder, aber keiner traut sich dies zu bekunden. auch dies ist eine form der gewaltförderung.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:16:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.259.017 von LadyMacbeth am 22.08.07 18:44:34Hut ab.
      Hoffentlich lesen auch ein paar Scheuklappenträger dein Posting.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 21:05:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.785 von bullshitvestor am 22.08.07 16:27:56Ausländer und Antifa/Autonome-idioten oder Deutsche und Naziidioten?
      Was bringt denen den die meiste Arbeit?
      Ausländer und Antifa/Autonome-idioten oder Deutsche und Naziidioten?


      In Mügeln?:confused:

      Die größten Probleme mit rechtsradikalen Schlägern gibt es in Sachsen auf dem Lande. Wo es fast keine Ausländer gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 21:33:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Vielleicht sollte doch alle erst mal ein wenig durchatmen, bevor man wieder "Rassist, Rassist" ruft.
      Es wurden ein paar Inder verprügelt, teilweise sogar schwer. Das muss nicht gleich was mit Nazis und Rassisten zu tun haben. In unseren Innenstädten passiert sowas fast täglich. Nur sind es dort keine Deutschen die Verprügelnden, was dazu führt, dass diese Fälle gar nicht in der Presse vorkommen.
      Auch kann ich mir nur schwer vorstellen, wie man hinter einen Inder Zwecks Prügel hinterher rennen kann, ohne ihn dabei rassistisch zu beleidigen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 22:16:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.259.017 von LadyMacbeth am 22.08.07 18:44:34Was mich wirklich ankotzt, das ist diese Doppelmoral. Schläger sind Schläger. Will man die jetzt einteilen in rassisch gute und rassisch schlechte?
      Nein. Tut das jemand?
      Aber man kann sie schon einteilen in "normale" Betrunkene und Rassisten. Das ist keine Doppelmoral.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 00:04:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.904 von rv_2011 am 22.08.07 22:16:47Wenn es nur in den Medien vorkommt, wenn die Täter Deutsche und die Opfer Ausländer sind (und nicht umgekehrt), dann hat das für mich durchaus eine Komponente, die was mit Rasse zu tun hat.

      Im Übrigen kann ich Dir versichern, dass die türkischen/arabischen Schläger aus meinem Umfeld so weit ich weiß nicht die Bohne besoffen waren. Teilweise ging es ums Ausrauben, teilweise ging es darum, wildfremde Frauen anzutatschen und die dann zusammenzuschlagen, wenn die sich das nicht bieten lassen wollten (das hat auch was mit deren Sozialisation zu tun und ganz bestimmt nicht damit, dass diese Moslems etwa zu sehr dem Alkohol zugesprochen hätten) und teilweise ging es schlicht darum, dass jemand falsch geguckt hat oder zufälligerweise gerade um die falsche Ecke gebogen ist.

      Im Übrigen treten diese Exemplare fast immer in Gruppen in Erscheinung und kommen dann erst so richtig in Fahrt, weil sie sich dann so richtig "stark" fühlen. Trifft man die alleine an, sind das meist ganz feige, armselige Würstchen, die man nur mal anschnauzen muss und dann hängt denen schon die Kinnlade runter. Einfach nur armselig. Feige A...l...er, die keinen Deut besser sind als dieser mutmaßliche Meute in Mügeln.

      Ich weiß nicht, was daran "besser" oder "weniger schlimm" ist als das, was da vielleicht in Mügeln passiert ist. Ich sage "vielleicht", weil ich seit dem Potsdam-Fall, dem Sebnitz-Fall, dem angeblich von Faschisten zusammengeschlagenen Italiener, der dann aber besoffen auf die S-Bahngleise gefallen war usw. usw. usw. , wo jedes Mal eine Riesen-Welle durch die Medien ging, etwas vorsichtig bin.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 03:47:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.262.669 von LadyMacbeth am 23.08.07 00:04:50Wenn es nur in den Medien vorkommt, wenn die Täter Deutsche und die Opfer Ausländer sind

      Kann schon sein sein, das mir etwas entgangen ist, aber wann genau war den der letzte Vorfall in Indien, bei dem die indische Bevölkerung deutsche Touristen durch den Ort gehetzt hat und dann versuchte deren Zufluchtsort zu stürmen?
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 08:07:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.262.669 von LadyMacbeth am 23.08.07 00:04:50Lady,

      ist ein Zufall, dass dir die drei von Dir genannten Fälle (wobei der in Potsdam keineswegs eindeutig kein rassistischer Übergriff war) einfallen und nicht die jährlich fast tausend bekannt gewordenen rechtsextremen oder ausländerfeindlichen Gewalttaten, die sich bestätigt haben?

      Dass solche Hetzjagden wie in Mügeln auch schon [urltödlich ausgegangen sind]http://www.inidia.de/guben_199902.htm[/url]?
      Ist es ein Zufall, dass Du die Augen davor verschließt, dass sich in Teilen von [urlSachsen]http://www.taz.de/index.php?id=start&art=3422&id=deutschland-artikel&cHash=841d3dc4ba[/url], aber auch in [urlBrandenburg]http://www.mdr.de/fakt/2784227.html[/url] und [urlSachsen-Anhalt]http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/648/126453/[/url] Gegenden Ausländer kaum noch auf die Straße trauen?
      Dass z.B. [urlin Berlin-Lichtenberg die Neonazis die Szene beherrschen?]http://www.n24.de/news_stories/video_player/01225/index.php[/url]

      Die offensichtliche Verharmlosung rechter Gewalttaten, wie sie sich hier in (nicht nur) Deinen Postings zeigt, legt schon die Frage nach den Motiven nahe.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 08:38:34
      Beitrag Nr. 62 ()
      Niemand will hier die Gewalt von unseren Jungtürken verharmlosen!

      Darüber wird bei WO ja auch jede Menge geschrieben.

      Aber 1. ist es fatal, immer wenn ein Unrecht geschieht, zu rufen: "Aber die anderen auch". Das IST Verharmlosung. Ich glaube bei einigen ist das auch beabsichtigt. Bei anderen kommt das daher, dass sie die eine Art von Gewalt persönlich erlebt haben, die andere nicht.

      2. Regt es micht als Deutschen mehr auf, wenn sich meine Landsleute als primitive Dumpfbacken erweisen.

      3. Mit dem Mut in der Gruppe, ist es bei den Faschos doch genauso. Einzeln trauen sich sich nicht. Ausserdem sind sie besonders dann mutig, wenn sie die schweigende Mehrheit hinter sich wissen. Und DAS ist das eigentlich Schlimme. Nicht ein paar Schläger, egal welcher Coleur, sondern dass Polizei und Bevölkerung deren Treiben stillschweigend aktzeptiern. Und das sich meine Landsleute daran aufgeilen, wenn Menschen anderer hautfarbe geschlagen werden.
      Das macht es oft peinlich ein Deutscher zu sein.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:58:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.263.278 von rv_2011 am 23.08.07 08:07:00Offenbar liest hier mancher meine Beiträge nur halb - oder aber WILL sie nur halb lesen. Gerade vor wenigen Beiträgen erst habe ich dezidiert erwähnt, dass ich jegliche Art dieser Schlägertypen verabscheue, egal ob Deutscher, Türke, Araber oder sonstwer und trotzdem wird mir jetzt unterstellt, ich hätte eine einseitige Sichtweise. Den Vorwurf der Relativierung weise ich hier strikt von mir, aber diese Taktik kennt man ja bereits zu genüge.

      Ich wiederhole es noch mal: wenn über den Potsdam-Fall in allen überregionalen Medien ausgiebig berichtet wird, samt Tageschau, die Bundesanwaltschaft eingeschaltet wird und und und, und gleichzeitig über den Fall mit dem Kongolaner nur ein kleiner Bericht im Lokalteil steht oder im Falle des Mannes aus Burkina Faso kein Mensch erfährt, was nun mit ihm bzw. den Tätern geworden ist, dann ist das für mich ein Zeichen dafür, dass in etlichen Medien durchaus eine Rolle spielt, welcher RASSE/ETHNIE die Täter angehören.

      Oder bewusst provokant ausgedrückt: Interessant ist das für eine bestimmte Klientel von Gutmenschen nur, wenn sich der Fall politisch/ideologisch verwursten lässt. Da nimmt man es dann mit der Wahrheit auch nicht immer so genau, wie im Fall Sebnitz, in Potsdam, bei dem Italiener usw. usw. Da wird ja nicht mal mehr anständig recherchiert, sondern nur noch auf Zuruf von Gutmenschen abgedruckt, wie auch im Falle des angeblichen agents provocateur auf dem G8-Gipfel, wo sich inzwischen - mal wieder - rausgestellt hat, dass es den gar nicht gab, was aber dann schon gar keinen mehr interessiert.

      Ich mache da einen Vorwurf ganz klar an die Medien (die auch mehr und mehr voneinander abschreiben, weil sie Reporter vor Ort eingespart haben), aber auch an die Gutmenschen-Clique, die solche Vorfälle offenbar in regelmäßigen Abständen braucht, um sich mal wieder an den angeblich so hinterwäldlerischen Ossis aufzugeilen.

      Ich wiederhole es nochmal: m. E. ist es für einen Schwarzen, Juden und vor allem für Frauen mindestens genauso gefährlich, im Wedding, in Neukölln-Nord usw. herumzuspazieren wie im Osten, wenn nicht sogar weitaus gefährlicher, nur traut sich kaum ein Journalist das öffentlich zu schreiben. Das soll nicht relativieren, sondern mal auf ein Manko in der öffentlichen Berichterstattung hinweisen.

      Wenn Du und einige andere das deswegen haben musst, mich in die rechte Ecke zu stellen - bitte sehr, das bleibt Dir unbenommen. Ich persönlich bin in dieser Hinsicht mit mir im Reinen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:35:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.265.652 von LadyMacbeth am 23.08.07 10:58:38:confused:

      Lady, bei aller sucht zur gewaltbeschreibung und der anteilnahme an gewalt, müssen wir festhalten, dass wir heute in einem zeitalter mit der geringsten gewalt überhaupt leben.

      teilweise liegt das menschliche wahrnehmen von gewalt m.e. an einer ( auch notwendigen) kognitiven selbstllusion.

      Wir können z.b. das einschätzen der wahrscheinlichkeit eines ereignises nur daran messen, wie leicht es ist, sich an beispiele zu erinnern.

      szenen von blutbädern ( srebnenitza7uganda usw. werden mit höherer wahrscheinlichkeit in unsere wohnzimmer übertragen und in unsere gedächtnisse gebrannt als Bilder der mehrheit von menschen, die an altersschwäche oder krankheiten sterben.

      teilweise liegt es wohl an einer erworbenen intellektuellen kultur, die dem abgeneigt ist, zuzugeben, dass an den sogenannten zivilisatorischen einrichtungen und an der westlichen kultur irgendetwas gut sein könnte.
      (Wir brauchen deshalb als alibi und bestätigung hin und wieder hetzjagten und rassistische morde a la sonst wo.)

      überwiegend liegt es wohl an der anspornenden struktur des aktivismus und der davon lebenden medien als meinungsmärkte.

      niemand hat z.b. jemals anhänger und spenden angezogen, indem er bekannt gab, dass die umstände und dinge immer besser werden. Niemand hat jemals zu lesen bekommen, dass jeden tag menschen für andere eintreten und sich täglich als hilfreich, edel und gut beweisen.

      Wahrscheinlich liegt ein Teil der erklärung darin, dass der rückgang von gewalttätigem verhalten begleitet wurde von einem rückgang von haltungen, die gewalt öffentlich tolerieren oder glorifizieren.

      Besonders wenn dies die klare und eindeutige haltung von menschen an führenden stellen sind..

      So natürlich sie tatsächlich sind , erscheinen z.b. m.e. die missbräuche in abu- ghraib und die tödlichen injektionen, die man einigen mördern in den usa noch heute verabreicht, lächerlich milde im vergleich zu den grausamkeiten der bisherigen menschlichen Geschichte bis hinein in unsere zeit..

      Vom erhöhten standpunkt aus unserer zeit heraus betrachtet, können wir sie lediglich als zeichen dafür beurteilen, wie tief unser menschliches naturgegebene gewaltverhalten sinken kann, nicht dafür, wie hoch unsere Maßstäbe gestiegen sind.

      Bleibt festzustellen, das naturwesen mensch findet heute (noch)einzigartige bedingungen vor, um in der mehrheit edel, hilfreich und gut sein zu dürfen,nur weil die gemeinsamen überlebensvorteile unserer dieses verhalten ( noch) fördern.

      bleibt zu hoffen, dass sich dieses wunderbare biotop für unsere spezies erhält und möglichst noch verbessert. .
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:54:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.263.278 von rv_2011 am 23.08.07 08:07:00Das sind ja Zahlenwerte, die nicht mal im Promillebereich liegen :laugh: :laugh: :laugh:

      Interessant wäre die Anzahl der von Ausländern begangenen Straftaten in Deutschland im letzten jahr pro eine Million Einwohner.

      Da müsste man dann wahrscheinlich ganz, ganz weit nach recht scrollen um das Balkenende zu sehen... :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:34:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.497 von Fuller81 am 23.08.07 12:54:15Die Zahl der Straftaten von Deutschen dürfte noch weit höher sein. :laugh:


      Es geht hier aber um politisch motivierte Gewalttaten. Und zwar solche ganz besonders verabscheuenswürdiger Art - nämlich solche aus rassistischen Motiven. Dass sie hier (nicht nur, aber auch) von Dir schöngeredet und verharmlost werden, macht sie bestimmt nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:51:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.033 von rv_2011 am 23.08.07 13:34:12Ich meinte das eingetlich so rv:

      Interessant wäre die Anzahl der von Ausländern begangenen Straftaten in Deutschland im letzten Jahr pro eine Million in Deutschland lebende Ausländer.


      Ich versteh nicht ganz warum das Verprügeln aus rassistischen Gesichtspunkten so viel schlimmer sein soll als das Verprügeln aus Habgier etc... :confused:


      Zudem werden doch deutsche Opfer von Ausländern während der Tat auch häufig als Otto, Kartoffelfresser, Schweinefleischfresser oder dergleichen tituliert. :eek:
      Zudem werden Vergewaltigungen von muslimischen Männern fast ausschließlich an weissen/europäischen Frauen verübt. Frauen mit Kopftuch werden hingegen nie vergewaltigt. Müsste man da auch nicht jedes mal von einer Kultur-rassistischen Tat sprechen, weil sie sich die weiblichen Opfer immer aus einem speziellen Kulturkreis heraussuchen, den die Moslems selbst für minderwertig erachten? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:04:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.265.652 von LadyMacbeth am 23.08.07 10:58:38Nein Lady, ich habe deine Beiträge ganz gelesen und noch einige andere in anderen Threads.
      Durchgängig wird da immer auf die bösen Ausländer verwiesen. Deine Postings sind voll von Vorverurteilungen - allerdings nur wenn es um Taten von Ausländern geht. Umgekehrt wird abgewiegelt und relativiert, wenn Ausländer die Opfer sind. Angesichts dessen wirkt ein Statement "Schläger sind Schläger" wie eine salvatorische Klausel.

      Die von Dir konstatierte einseitige Berichterstattung der Presse kann ich nicht nachvollziehen. Kaum eine eindeutig rassistische und/oder ausländerfeindliche Gewalttat schafft es in die Schlagzeilen. Wenn es (wie in diesem spektakulären Fall mit 50 an der Hetzjagd Beteiligten) doch einmal geschieht, wird von Seiten der Politik gleich abgewiegelt.

      Vielleicht sollte ich mal einen Thread aufmachen über das "Tabuthema Gewalt gegen Ausländer" - dies wäre (jedenfalls was dieses Board angeht) mindestens so berechtigt wie der auch bei Dir so beliebte ähnlich lautende Thread über Ausländerkriminalität. Allerdings hätte ich meine Probleme, die Meldungen darüber zusammenzutragen - schließlich liefern die rechtsextremen Netzwerke dafür keine Zuträgerarbeit.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:07:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.239 von Fuller81 am 23.08.07 13:51:03Schau in der Krimalstatistik nach: Dort findest Du diese Zahlen.

      Allerdings findest Du dort nicht die Zahl der Straftaten pro NPD-Mitglied. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:33:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ganz kurz mal was allgemein zu Statistiken: Unter diesem Link vom BKA kann man richtig schwelgen.

      Aus dieser Statistik ist zu entnehmen, dass Straftaten generell seit einigen Jahren rückläufig sind, allerdings bei nichtdeutschen Straftätern stärker als bei deutschen Straftätern. Keine Berücksichtung findet hier die ursprüngliche Herkunft der deutschen Straftäter, allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass die Einbürgerungen dazu führen, dass der deutsche Anteil weniger stark rückläufig ist als der nichtdeutsche Anteil.

      2006 hatten nichtdeutsche Tatverdächtige einen Anteil von knapp unter 20%, gemessen an allen Tatverdächtigen dieses Zeitraums (hierbei sind Vergehen gegen Asyl- oder Aufenthaltsbestimmungen herausgerechnet, da diese logischerweise zu 95% von Ausländern begangen werden). Dies ist mit dem offiziellen nichtdeutschen Bevölkerungsanteil allerdings nur schwer in Verbindung zu bringen, da diese offizielle Bevölkerungsstatistik wiederum keine Illegalen etc. erfaßt, die aber natürlich auch Straftaten begehen. Eine Unterscheidung zwischen offiziell hier lebenden Ausländern und Illegalen etc. wird zumindest in dieser Statistik nicht gemacht.

      Interessant ist, welche Straftaten offenbar eher Deutsche und eher Nichtdeutsche begehen. Deutsche sind überproportional bei folgenden Fällen vertreten (in Klammern immer der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen):

      - Veruntreuungen (13,4%)
      - Unterschlagungen (15,5%)
      - Widerstand gegen die Staatsgewalt (15,7%)
      - Brandstiftung (10,1%)
      - Korruptions- und Amtsdelikte (6,3%)
      - Unterhaltspflichtverletzung (12,1%)
      - Beleidigung (15,1%)
      - Sachbeschädigung (11,5%)
      - Umweltvergehen (12,7%)
      - Wirtschaftsvergehen (14,7%)

      Ausländer sind überproportional vertreten bei:

      - Mord und Totschlag (28,0%)
      - Vergewaltigung (29,6%)
      - Raub (28,9%)
      - Schwere Körperverletzung (24,0%)
      - Urkundenfälschung (40,9%)
      - Begünstigung, Strafvereitelung, Hehlerei und Geldwäsche (29,4%)

      Nahezu im Mittelwert, gesetzt zu den knapp 20%, liegen

      - Leichte Körperverletzung (20,0%)
      - Straftaten gegen persönliche Freiheit (21,3%)
      - Diebstahl (20,0% - 22,4%)
      - Betrug (19,2%)
      - Straftaten gegen Sprengstoff- oder Waffengesetz (21,5%)
      - Rauschgiftdelikte (20,1%)

      Absolute Zahlen stehen auch drin. Natürlich gibt es weniger Morde als Diesbstähle, mehr Betrugsfälle als Brandstiftungen.

      Dann haben wir mal richtige Zahlen, bevor irgendwelche Vermutungen gegenseitig geäußert werden...
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:39:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.398 von rv_2011 am 23.08.07 14:04:46 ...von Dir konstatierte einseitige Berichterstattung der Presse kann ich nicht nachvollziehen. Kaum eine eindeutig rassistische und/oder ausländerfeindliche Gewalttat schafft es in die Schlagzeilen. Wenn es (wie in diesem spektakulären Fall mit 50 an der Hetzjagd Beteiligten) doch einmal geschieht, wird von Seiten der Politik gleich abgewiegelt.

      Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Abgesehen davon, dass wir nur die Vorfälle wahrnehmen die durch die Presse gehen, sollte man auch festhalten, dass die letzten "rassistischen" Vorfälle nur aufgeblasene Medienereignisse waren.
      Auch der Fall "Müggeln" wird sich als nicht rassistisch motivierte Auseinandersetzung heraus stellen, soweit lehne ich mich schon aus dem Fenster.
      Und natürlich gibt es in Deutschland zum Thema "Rechte Gewalt" eine verzerrte Wahrnehmung. Das ist bei unserer Geschichte auch nicht verwunderlich.

      Btw, was glaubst du was so wöchentlich in den deutschen Innenstädten zugeht? Nicht das ich was verharmlosen will, nur ist es schwer in die Hysterie mit einzustimmen, wenn man an sowas gewöhnt ist.
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:49:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.757 von mausschubser am 23.08.07 14:33:40Danke, Mausschubser, für diese sehr hilfreiche Zusammenstellung. Den BKA-Link kannte ich zwar - aber so schön aufbereitet liest das vielleicht auch mal jemand.

      Auf die Schwierigkeiten bei der Bewertung in Bezug auf die Wohnbevölkerung hattest Du ja schon hingewiesen - hinzufügen möchte ich noch, dass nicht nur Illegale, sondern auch Durchreisende etc. Straftaten begehen. Ich hab mal hier eine Statistik gepostet, aus der hervorging, dass die ausländischen Arbeitnehmer (die den Teil der Wohnbevölkerung bilden, der am ehesten mit der deutschen Bevölkerung vergleichbar ist) nicht überdurchschnittlich oft straffällig werden.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:57:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.914 von rv_2011 am 23.08.07 14:49:17Die Ausländer kann man auch nicht alle in einen Topf werfen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:08:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.269.014 von diggit am 23.08.07 14:57:33Die Ausländer kann man auch nicht alle in einen Topf werfen.

      Genau das will ich doch sagen. Vielleicht ist der Zusammenhang "Ausländer" und "Häufigkeit von Straftaten" nur eine Scheinkorrelation. Vielleicht verschwindet sie, wenn man z.B. auf Seiten der Deutschen und der Ausländer vergleichbare soziale Gruppen miteinander vergleicht - also z.B. deutsche und ausländische Arbeitnehmer (bei diesem Vergleich gibt es tatsächlich kaum Unterschiede).
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:08:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.823 von diggit am 23.08.07 14:39:19Wenn ich Zeit habe versuche ich mal, eine Auflistung der bekannt gewordenen rechten Gewalttaten des letzten Monats zusammenzustellen - statistisch müssten es knapp 100 Fälle sein. Wie viele davon hast Du wahr genommen?

      Hinzu kommt, dass viele Fälle nicht angezeigt werden, weil gerade in Ostdeutschland die Polizei solche Anzeigen nur sehr widerwillig aufnimmt. Wenn es zum Prozess kommt, kommen die Täter häufig mit Bagatellstrafen davon.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:13:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.757 von mausschubser am 23.08.07 14:33:40Was setzt Du denn da wozu in proportion? :confused:

      Du kannst doch nicht sagen, dass wenn 15,7% der Taten von Ausländern begangen werden, Deutsche deswegen in diesem Delikt überrepräsentiert sind, weil Ausländer sonst im Durchschnitt 20% der Taten begehen! :eek::eek::eek:

      Man sollte die Prozentzahl der durch Ausländer begangenen Verbrechen immer mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung vergleichen. Und der liegt bei 8,2% Ende 2005.

      Ausländer sind als nur bei Korruptions- und Amtsdelikten (6,3%) unterrepräsentiert.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:14:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.823 von diggit am 23.08.07 14:39:19gebe dir zugegeben ungern recht,es ist aber auch nach meinem empfinden so.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:15:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.914 von rv_2011 am 23.08.07 14:49:17 Ich hab mal hier eine Statistik gepostet, aus der hervorging, dass die ausländischen Arbeitnehmer (die den Teil der Wohnbevölkerung bilden, der am ehesten mit der deutschen Bevölkerung vergleichbar ist) nicht überdurchschnittlich oft straffällig werden.


      Nur blöd, dass die Arbeitslosigkeit unter Türken bei 33% liegt... :rolleyes: Und was ist mit den selbstständigen Türken? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:23:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.269.240 von Fuller81 am 23.08.07 15:13:16Man sollte die Prozentzahl der durch Ausländer begangenen Verbrechen immer mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung vergleichen. Und der liegt bei 8,2% Ende 2005.

      Genau dies, fuller, ist falsch. Du setzt da Zahlen in Beziehung, die nicht vergleichbar sind.

      Die 8,1% sind nämlich die ausländische Wohnbevölkerung - also Ausländer, die hier dauerhaft gemeldet sind. Die Kriminalstatistik dagegen bezieht sich auf alle Ausländer, also neben der Wohnbevölkerung auch auf Illegale, Asylbewerber, Urlauber, Durchreisende etc. Aber darauf hatte Mausschubser doch schon hingewiesen.

      Ich kenne auch keine Statistik, die die Straftaten der nicht-deutschen Wohnbevölkerung ausweist. Nicht-deutsche Arbeitnehmer werden nicht häufiger straffällig als deutsche.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:24:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.269.240 von Fuller81 am 23.08.07 15:13:16Man sollte die Prozentzahl der durch Ausländer begangenen Verbrechen immer mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung vergleichen. Und der liegt bei 8,2% Ende 2005.

      Meiner Kenntnis nach ist diese Zahl diejenige der Ausländer, die offiziell hier gemeldet sind. Nicht erfaßt sind hier aber Illegale und, wie rv schon sagt, Durchreisende, also beispielsweise harmlose Touristen oder schlichtweg auch reisende Berufskriminelle.

      Wenn wir also etwas wirklich korrekt in Relation stellen wollen, müßten wir die Zahl der sich durchschnittlich in Deutschland aufhaltenden Ausländer mit den sich hier durchschnittlich aufhaltenden Deutschen vergleichen. Ich fürchte, diesen Vergleichswert werden wir nicht bekommen.

      Meine Zahlen unten sollten auch noch gar nicht aussagen, ob nun Deutsche oder Ausländer hier in Deutschland krimineller seien. Ich habe nur am Durchschnitt der Gesamttatverdächtigen abgelesen, zu welchen Taten offenbar eher Deutsche und eher Ausländer neigen, gemessen eben an diesem Gesamttatverdächtigenstand. Natürlich ist das ein ebenso willkürlicher Ausgsangspunkt wie der der offiziellen Ausländerbevölkerung in Deutschland. Aber hieraus können zumindest Tendenzen abgelesen werden, die dann zu untersuchen wären, inwieweit sie stimmen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:36:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wenn man sich da einwühlt, findet man auch Aufteilungen zwischen Illegalen, Durchreisenden und legal hier Lebenden, bezogen auf Ausländer. Es ist sehr viel Material da, das zeigt, wie diffizil das Thema ist. Wenn wir hier also Statistiken nutzen, sind das immer nur Ausschnitte und eine Sicht der Dinge (s. gleich auch weiter unten).

      Wesentlich scheint zu sein, dass wir gewisse Schwerpunkte für Verbrechen durch Ausländer haben, siehe z.B. diese Passage:

      In Frankfurt am Main waren 46,7 % der tatverdächtigen Jugendlichen sowie 52,4 % der Heranwachsenden und 58,6 % der Erwachsenen Nichtdeutsche. Frankfurt am Main zeigt auch bei den tatverdächtigen Kindern unter den Großstädten den höchsten Nichtdeutschenanteil mit 41,1 %, gefolgt von Stuttgart mit 38,2 %, München mit 37,8 %, Köln mit 33,4 % und Augsburg mit 33,2 %. In den Großstädten der neuen Länder spielen Nichtdeutsche unter den minderjährigen Tatverdächtigen dagegen keine größere Rolle.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:10:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.269.385 von rv_2011 am 23.08.07 15:23:22Dafür zählen die ganzen Rußlanddeutschen in der Statistik doch als Deutsche... :rolleyes:


      Vielleicht verschwindet sie, wenn man z.B. auf Seiten der Deutschen und der Ausländer vergleichbare soziale Gruppen miteinander vergleicht - also z.B. deutsche und ausländische Arbeitnehmer (bei diesem Vergleich gibt es tatsächlich kaum Unterschiede).


      Du willst Dir auch nur die Rosinen rauspicken und dann vergleichen, damit ein besseres Ergebnis rauskommt? :confused::eek:

      Können wir gerne so machen rv, nur sollten dann die nicht verglichenen Ausländer auch bitte das Land verlassen.

      Es geht doch nicht darum, dass Ausländer per se schlechter oder krimineller sind als Deutsche, sondern dass die nach hier eingewanderten Menschen in ihrer Gesamtheit negativ auffallen. Gruppen zu vergleich macht gar keinen Sinn. Es geht darum, dass durch die gesamte eingewanderte Gruppe kein Nutzen für das deutsche Volk entstanden ist.

      Würde man die gesamte Ausländergruppe selektieren und nur die Guten hierbehalten und die Schlechten nach hause schicken, dann würde ein Nutzen entstehen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:18:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      Es ist schwer mit Kriminalitätsstatistiken die Realität abzubilden, weil in diesem Fall allein die Erhebung der Daten nicht konsequent ist. Will sagen, dass nur angezeigte Straftaten es in die Statistik schaffen.
      Leichte Körperverletzungen auf der Strasse oder vor der Disko werden gerade bei Jugendlichen kaum zur Anzeige gebracht. Da nimmt man das blaue Auge oder die aufgeplatzte Lippe hin, um weitere Schwierigkeiten zu vermeiden.
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:27:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.254 von Fuller81 am 23.08.07 16:10:46"Würde man die gesamte Ausländergruppe selektieren..."
      Ich hoffe doch, von Selektionen zu seinem Nutzen hätte das deutsche Volk seit ´45 die Nase voll.

      Es geht auch nicht darum dass es gute und schlechte Rassisten oder Neonazis gibt, sondern dass Rassisten und Rechtsradikale in ihrer Gesamtheit negativ auffallen. :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:32:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      Noch mal meine Meinung zum Fall in Mügeln: Wie so oft in letzter Zeit rate ich auch hier zum Abwarten, bis die Berichterstattung weniger emotional abläuft und nicht jeder halbwegs Prominente, der sich berufen fühlt, auch etwas öffentlich dazu sagen zu müssen, noch ein Essay darüber schreibt. Der Wahrheit hat so eine Aufgeregtheit in den seltensten Fällen gedient. Die klassischen Beispiele sind Sebnitz, wo auch schon die Presse verkündete, dass quasi in der Öffentlichkeit ein Mob das Kind getötet hat und ein ganzer Ort ungerechtfertigt in Verruf kam, dann der Fall mit dem Italiener, von Nazis zusammengeschlagen und in Wirklichkeit, nachdem auch hier schon die Italienische Botschaft Rassismusvorwürfe gegen Deutschland erhob, der Kerl nur besoffen ohne Fremdeinwirkung in die Bahngleise fiel, schließlich die Vergewaltigung einer Deutschen durch Türken, wo auch schon jeder wußte, dass die Türken ihrem ja so bekannten üblen Südländertrieb gegen das unschuldige Mädchen nachgegeben haben, im Endeffekt aber Wochen später herauskam, dass sehr wohl einvernehmlicher Sex vorgelegen hatte. Ein Beispiel, das vielleicht noch besser zu Mügeln paßt, ist die Rassismusgeschichte in Potsdam. Sie erschien allen Berichtenden von Anfang an so glasklar, dass die Angeklagten schon überall in der Presse vorverurteilt wurden, ja, sogar der Generalbundesantwalt zog den Fall an sich, mit ziemlich klaren Äußerungen, dass hier Rassismus die Ursache ist. Übrig blieb eine leider nicht wirklich aufgeklärte Schlägerei zwischen Besoffenen ohne Wissen darüber, wer nun angefangen hat, wer die so tragische Körperverletzung beging und ob Rassismus dabei war oder nicht.

      Ich möchte dem Fall in Mügeln wünschen, dass dort nicht in der Untersuchung auch so ein Wischiwaschi herauskommt, sondern dass klar wird, wer die Hetze angefangen hat und wer Täter ist. Keiner kann verleumden, dass diese Hetzjagd durch den Ort stattgefunden hat, aber warum, das wissen wir definitv nicht. In den Zeitungen steht: Rassismus! Im Osten ist sowieso Rassismus! Aber was geschah wirklich? Das kann nur herausgefunden werden, wenn man nicht vorverurteilt, sondern objektiv den Fall untersucht. War es Rassismus, wird man es herausfinden und hoffentlich auch bestrafen. War es Alkohol und es fielen rassistische Sprüche, ist dies einfach widerlich und zeigt die erschreckenden Abgründe mancher Leute auf. War es was anderes (wie z.B. in Sebnitz, wiewohl die Fälle natürlich so nicht annähernd vergleichbar sind, denn die Inder werden sich kaum selbst geschlagen haben...), z.B. ein eskalierender Streit mit ganz anderem Hintergrund, wird man hoffentlich auch das herausfinden.

      Ich persönlich stelle keinerlei Vermutung an, was richtig ist. Viel zu oft hat die erste Erregtheit in eine falsche Richtung geführt, auch bei sogenannten glasklaren Fällen, die angeblich schon Sekunden nach der Tat durch die Presse aufgeklärt wurden. Insofern einfach mal ein, zwei, drei Wochen abwarten, und dann wird man sehen, ob der Informationsstand sich verfestigt hat oder gewandelt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:35:28
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.366 von diggit am 23.08.07 16:18:05Will sagen, dass nur angezeigte Straftaten es in die Statistik schaffen.
      Richtig. Dies gilt auch (möglicherweise in besonderem Maße) bei Gewalttaten gegen Ausländer.

      Noch etwas: Die Kriminalstatistik zeigt nur die Tatverdächtigen, nicht die Verurteilten. Vergleiche mit der Gerichtsstatistik sind wieder schwierig, weil die Verurteilungen meist nicht im Jahr der Tat stattfinden. Tendenziell ist der Ausländeranteil dabei geringer - was wohl kaum daran liegt, dass die Gerichte besonders ausländerfreundlich sind. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:37:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.542 von rv_2011 am 23.08.07 16:27:04...dass Rassisten und Rechtsradikale in ihrer Gesamtheit negativ auffallen.

      Das ist eine treffende Beschreibung, die auf jede Form von Radikalinskis zutrifft. Ich möchte Verallgemeinern, denn dann passen sogar eine LadyMacbeth und ein rv zusammen, auch wenn sie es vielleicht nicht gerne hören :D: Überall dort, wo Intoleranz das Prae hat, und bei Radikalen ist das sofort der Fall, und wo sich diese Intoleranz in Gewalt manifestiert - verbal wie körperlich -, sollten wir Vernünftigen dagegenstehen, unabhängig von Rechts, Links, Oben, Unten oder irgendwelchen Farben politischer wie (haut)natürlicher Herkunft.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:39:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.631 von mausschubser am 23.08.07 16:32:24Ich würde mir allerdings wünschen, dass solche Warnungen vor Vorverurteilung auch dann kommen, wenn es um Straftaten von Ausländern geht - oder bei denen hier nur vermutet wird, dass der Täter Ausländer sein könnte. ;)

      Der Potsdamer Fall ist schließlich mangels Beweisen im Sande verlaufen - keineswegs, weil erwiesen war, dass es kein rassistischer Übergriff war.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:50:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.398 von rv_2011 am 23.08.07 14:04:46Ich muss mich vor Dir weder rechtfertigen noch mich von Dir als Ausländerhasserin bezeichnen lassen. Wahrscheinlich bin ich unter allen hier sogar die einzige, die sich bisweilen auch mal auf einer Anti-Nazi-Demo hat blicken lassen. Also sei bitte so gut und überschreite hier eine gewisse Linie nicht. Im Übrigen bin ich mit einem Ausländer liiert, allerdings ist es kein Moslem, das erübrigt sich wohl zu erwähnen. Du versuchst jedem, der mit Deiner Meinung nicht konform geht, einen Ausländerhass anzuhängen, um ihn menschlich zu diskreditieren. Das ist schon ziemlich schwach.

      Richtig ist, dass ich hier regelmäßig auf bestimmte Missstände hinweise, die in der Gutmenschenpresse m. E. zu kurz kommen. Ich betrachte das als eine Art nötigen Ausgleich. Ich habe auch gleich zu Anfang hier die Ungereimtheiten im Potsdam-Fall dezidiert aufgelistet, zu einer Zeit, als noch der Nehm mit dem Fall betraut war. Ich bin grundsätzlich der Ansicht, dass Internet-Foren und Blogs u. a. auch dazu da sind, die Informationen auszutauschen, die in Zeitungen aus bekannten Gründen unter den Tisch fallen.

      Du kannst es glauben oder auch sein lassen: mir ist angst und bange um unsere Demokratie, und zwar nicht nur wegen den Extrem-Rechten, sondern auch von denen, die pausenlos weggucken bei allem, was mit Islamismus und Ausländerkriminalität zu tun hat. Für mich ist das Nazi-Tum mit einem anderen Etikett. Die Mechanismen sind die gleichen. Für völlig skurrile Ideologien, Traumwelten, werden Menschenopfer in Kauf genommen. Die nächsten Generationen werden auch Leute wie Dich danach fragen, wieso Du weggesehen hast. Im Grund zeigt sich an Reaktionen wie der von Dir, dass man hierzulande aus der Nazi-Zeit so gut wie nichts gelernt hat. Wenn man allen Ernstes glaubt, nur blonde deutsche Menschen wären zu solchen Taten und Ideologien fähig, dann ist man näher an Hitlers Rassedenken dran, als einem nur lieb sein kann.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:50:46
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.743 von rv_2011 am 23.08.07 16:39:52Ich würde mir allerdings wünschen, dass solche Warnungen vor Vorverurteilung auch dann kommen, wenn es um Straftaten von Ausländern geht - oder bei denen hier nur vermutet wird, dass der Täter Ausländer sein könnte.

      Ich tat dies beispielsweise exakt im Fall der angeblich vergewaltigenden Türken in diesem Forum. ;)

      Der Potsdamer Fall ist schließlich mangels Beweisen im Sande verlaufen - keineswegs, weil erwiesen war, dass es kein rassistischer Übergriff war.

      Stimmt, sagte ich ja auch. Damit ist zwar einerseits nicht erwiesen, dass es kein rassistischer Übergriff war, aber ebenso ist es nicht erwiesen, dass es Rassismus war. Dieser Fall dient demzufolge - anders als Sebnitz - rein juristisch keiner Seite als Beweis für Nicht-Rassismus oder Rassismus. Der Fall dient einfach und ausschließlich als abschreckener Beweis, dass Vorverurteilungen nicht zur Wahrheit führen. Genau das wollte ich gesagt haben, und deshalb wünsche ich allen hier, sie mögen hier hinsichtlich Mügeln weder vorverurteilen noch andererseits irgendetwas abstreiten, sondern einfach warten und dann, mit mehr Informationen bewaffnet, urteilen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:51:54
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.717 von mausschubser am 23.08.07 16:37:41Ja, ich weiß - Du bist der einzig Vernünftige hier, der gegen die Radikalinskis wie rv oder LadyMacbeth steht. :D

      Ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass ich Intoleranz oder gar Gewalt predige - mir geht es um eine Eindämmung der Intoleranz, die sich z.B. in Gewalt manifestiert. Oder wurde in Mügeln etwa keine Gewalt angewandt?
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:55:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.691 von rv_2011 am 23.08.07 16:35:28
      Ich finde es echt tapfer wie du hier die Statistiken drehst und wendest. Ich weiß auch nicht was du damit bezweckst.
      Du wirst schon wissen warum.

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:57:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.743 von rv_2011 am 23.08.07 16:39:52wie der seine frau betitelt hat,schliesst nicht aus bei anderen auch so ausfällig zu werden.da frage ich mich auch ,ob man bei solchen nicht mal rassistisch sich äussert,was ja nicht die wirkliche einstellung sein muss.
      wen mir ein "schwarzer" der mich betrügt und geld schuldet so ich ihn ermahne endlich mal zu zahlen,dem nicht nachkommt und mir deshalb als rassistisch auch noch kommt,sag ich dem auch schon mal,nur mit den scheiss "schwarzen" dauernd solche erlebnisse zu haben.
      ein bewährtes mittel auch von jugentlichen titel jemanden als nazi oder deutsche scheisse zu bezeichen,was wohl in keiner statistik als rassismus vorkommt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 17:00:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.922 von LadyMacbeth am 23.08.07 16:50:38Falls ich Dich falsch eingeschätzt habe, bitte ich das zu entschuldigen. Allerdings bekommst Du häufig Beifall von eindeutig ausländerfeindlicher Seite, was meine Fehleinschätzung vielleicht entschuldigt. Als Ausländerhasserin habe ich Dich übrigens nach meiner Erinnerung nicht bezeichnet.

      Der oder die Einzige, der/die schon einmal an einer Anti-Nazi-Demonstration teilgenommen hat, bist Du übrigens definitiv nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 17:02:52
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.942 von rv_2011 am 23.08.07 16:51:54Stell dich nicht absichtlich dumm, das paßt nicht zu dir! :D;)

      Mir fällt einfach auf, dass du im wesentlichen gegen Gewalt von Rechts predigst, LadyMacbeth tut das gegen Gewalt von Nicht-Rechts. Ich wollte euch beiden Streithähnen und -hennen einfach mal nur die Chance geben, zumindest zeitweise mal nicht aufeinander einzudreschen, denn ich bin bei beiden überzeugt, dass ihr eigentlich sehr nette Menschen seid, die Gewalt grundsätzlich ablehnen, es einander nur ungern deutlich genug sagen... ;):)

      Aber wenn ihr nicht wollt: Immer feste druff!!! :p
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 18:04:35
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.136 von mausschubser am 23.08.07 17:02:52bist ja ein lieber schubbser :kiss:,am besten sie würden heiraten.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 18:10:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.136 von mausschubser am 23.08.07 17:02:52nette Menschen: haste da mal eine Definition, was ich mir darunter vorstellen darf, damit auch ich weiß, warum rv ein netter Mensch ist?
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 18:20:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.718 von Monald am 23.08.07 18:10:09
      Z.B. in der Kneipe übernimmt er die Rechnung.

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 19:06:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.876 von diggit am 23.08.07 18:20:15für das zerlegte Inventar?

      Ja, das ist nett.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 19:27:10
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.876 von diggit am 23.08.07 18:20:15es gibt noch nettere,welche die anrufen ohne sich dann zu melden,denke mir du kennst ihn gut.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 19:50:30
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.272.709 von shitpalaver am 23.08.07 19:27:10wen?
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 21:51:41
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.136 von mausschubser am 23.08.07 17:02:52Na, vielleicht bin ich so dumm. ;)

      Hier im Board wimmelt es von Threads gegen Ausländerkriminalität, Türken, Moslems, Ausländer im Allgemeinen, gegen Hartz4-Empfänger und sonstige deklassierte Minderheiten. Aber vielleicht ist das ja in einem Börsenboard normal - hier wähnt sich ja jeder auf der Gewinnerseite...
      Wenn aber mal über rechte Gewalt diskutiert wird, ist gleich die Empörung groß - und die Opfer sind gewiss selber schuld.

      Die Statistiken sagen mir jedenfalls, dass sowohl der Zuzug von Ausländern als auch die Ausländerkriminalität deutlich zurückgeht (Du hast letzteres selbst erwähnt), während sich (vor allem, aber nicht nur) in Ostdeutschland Rechtsradikale breitmachen, vor allem in Gegenden, wo es kaum Ausländer gibt - die doch angeblich an allem Schuld sind. Und Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis zeigen mir, dass man als Ausländer, der äußerlich als solcher erkennbar ist, in solchen gegenden in ständiger Angst lebt.

      Die Presse greift sich nur wenige Vorfälle heraus (wie jetzt Mügeln) und greift dabei auch gelegentlich daneben. Das aber als Beleg dafür anzusehen, dass die monatlich fast 100 Fälle keine Rolle spielen (wie ich das bei z.B. bei fuller81 heraushöre) ist schon absurd.

      Natürlich sollte man nicht vorverurteilen - das sollte dann aber auch für den Ausländerkriminalitätsthread gelten, wo fast jedes zweite Posting eine Vorverurteilung ist.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 22:24:14
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.274.760 von rv_2011 am 23.08.07 21:51:41Und Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis zeigen mir, dass man als Ausländer, der äußerlich als solcher erkennbar ist, in solchen gegenden in ständiger Angst lebt.

      Da können Deine ausländischen Bekannten ja von Glück sagen, sich nicht anonym in einem Börsenforum zu bewegen und womöglich Dir vor die Flinte zu laufen mit einer von der Deinen abweichenden Meinung. Das wäre eine interessante Erfahrung, dann einen mobbenden Anti-Rassisten einsortieren zu müssen. In Deutschland gibt es eben fast alles, und - frei nach JFS - auch das gegenteil davon. Also gibt es auch das: Gewalttaten von Ausländern, die aber in der Berichterstattung nicht mehr als solche erkennbar gemacht werden.

      Jetzt kommt die gute Nachricht: dieserart beflügelte Ausländer fühlen sich dadurch bestärkt, ihre vermeintliche Überlegenheit immer häufiger offen auszuprobieren. Sie setzen also , das nun ist das versprochene Gute - einen Lehreffekt in Gang.

      Eine prima Schulung auf beiden Seiten der gezückten Messerklinge.

      Rassismus ist verwerflich, aber letztlich ist das Verwerfliche daran das, was in den Menschen wirkt. Und dazu braucht es als Auslöser nicht einmal ein fremdes Aussehen, ja man kommt völlig ohne jede Form von Aussehen aus.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 22:58:00
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.275.289 von Monald am 23.08.07 22:24:14Lehreffekt oder Leereffekt?
      Treffen tut`s erstmal immer die Falschen. Heute waren es ein paar indische Textilhändler. Morgen darf sich wieder die Polizei in Mannschaftstärke und Vollmontur durch den aufgeheizten Mob schieben, um in Kreuzberg einen Blechschaden aufnehmen zu können.

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 23:42:21
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.099 von rv_2011 am 23.08.07 17:00:46Deine Entschuldigung ist so angenommen. Respekt, das bringt nicht jeder.

      Was den Beifall "von der falschen Seite" betrifft, so muss ich sagen - auch wenn das jetzt manche schocken könnte - dass mir das herzlich egal ist, von welcher Seite Applaus kommt oder nicht. Nenn es gesundes Selbstbewusstsein oder Größenwahn, aber Überzeugungen sollte man grundsätzlich unabhängig von der Applausfähigkeit der Ansichten haben. Ich führe auch bei meinen Applaudanten grundsätzlich keine Gesinnungsprüfung durch.

      Das ist übrigens genau das, was mich oft stört: dass Überzeugungen bei vielen Leuten, insbesondere bei Politikern, nach reiner Applausfähigkeit gehandhabt werden und damit mit einer gewissen Beliebigkeit.

      Drei Beispiele:

      - Wenn der Stoiber sagt, er findet es gut, wenn sich Frauen um Kinder und Küche kümmern, steht die halbe Politik und Medienlandschaft Kopf. Komischerweise interessiert es gerade diese meistens nicht, dass es in Neukölln, Kreuzberg usw. massig Frauen gibt, die gerade mal zu Familienfeiern oder für den Arztbesuch auch nur die Wohnung verlassen dürfen. Wie lässt sich das eigentlich vereinbaren?

      - den besagten Fall mit Ermyas M.: Sondersendungen, Heiapopeia en masse - umgekehrt schert sich keine Sau um den halbtoten Mann aus dem Kongo oder aus Burkina Faso, die im Wedding bzw. Neukölln fast totgeschlagen wurden (waren halt nur keine deutschen Nazis oder was der Gutmensch so dafür hält).

      - jetzt in Mügeln: wieder so eine Riesen-Mediengeschichte (vielleicht zu recht, vielleicht auch nicht, kann ich nicht beurteilen). Aber keiner regt sich auf, wenn ein deutsches Pärchen im Wedding nach einer harmlosen Rempelei von dutzenden Türken durch die Straßen gehetzt wird, in einem Supermarkt Schutz suchen muss, um nicht gelyncht zu werden. Null öffentliche Reaktion. Null.

      Warum? Weil sich massig Leute eben nur dann aufregen, wenn sie sicher sein können, dafür Applaus zu bekommen: von Wählern, von Lesern, von Freunden, von Chat-Kollegen, von Geliebten, von in-spe-Geliebten usw. usw.

      Dazu ist aber eine bestimmte Rollenverteilung im Lichtspieltheater nötig: die Linken brauchen die Besetzung: rechte Schläger hauen unschuldige Schwarze/Türken/Araber/Punks.

      Die Rechten brauchen die Besetzung: linke Zecken hauen rechte.

      In beiden Fällen kann man feststellen: es geht NIE um die Sache. Das ganze Gelaber von "Menschenrechten" usw. ist doch eine Farce, reine Makulatur. Entweder man tritt für Menschenrechte ein: dann aber überall, egal ob Täter und Opfer Linke, Rechte, Schwarze, Weiße, Türken, Deutsche, Araber, Schwarze, Juden, Behindert, Albinos, Zwergwüchsige, Einäugige oder Zyklopen sind. Oder eben nicht.

      Worauf ich hinaus will: ich diagnostiziere da ein gewissen Problem mit Glaubwürdigkeit, etwa wenn Konsorten wie Claudia Roth was von Menschenrechten labern. Und solche Roths gibt es eben massig. DER geht es nämlich NUR um den Applaus, um sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 23:56:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.718 von Monald am 23.08.07 18:10:09nette Menschen: haste da mal eine Definition

      Aber klar: Einfach das Gegenteil von dir :)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 00:36:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.275.947 von SagMalSchnell am 23.08.07 23:56:54Danke. Das hilft schon mal weiter.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 00:44:00
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.275.886 von LadyMacbeth am 23.08.07 23:42:21Na für Frau Roth ist heisst Multi-Kulti auch nur Döner, Sirtaki und Latin-Lovers.
      Dass die Leute auch Zwangsehen, Machogehabe und Ehrenmord mitbringen können, hat sie wohl nicht bedacht. Diese Naivität, die jetzt in eine "nun können wir es auch nichts mehr ändern" Mentalität gemündet ist, erschrickt schon.
      Trotzdem bleibt die alles rund um den Ausländer beste politische Verfügungsmasse. Daher reden wir einerseits von brutalen rassistischen Nazischlägern, auf der anderen Seite aber von sozial benachteiligten Jugendlichen.
      Aber wer weiss; wenn die Ausländer es irgendwann mal schaffen sich aus der Umklammerung der Frau Roth zu befreien, haben wir vielleicht bald nur noch ein Problem mit brutalen rassistischen Nazischlägern.
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:11:30
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.275.886 von LadyMacbeth am 23.08.07 23:42:21Lady,

      Du wirst Dich nicht wundern, dass ich Dir inhaltlich nur in kleinen Teilen zustimmen kann - zu sehr verengt ist Dein Blick.


      Die Presse sucht immer nach Sensationen - und sie sucht nach Sensationen, die vom Publikum goutiert werden. Das sind in sehr wenigen Fällen Vorfälle mit rechtsradikalem Hintergrund - über die meisten wird nur mit Dreizeilern berichtet. Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass die alltägliche rassistische Gewalt nur selten den Weg in die Boulevardpresse findet - wir haben uns schon daran gewöhnt.
      Dies gilt auch für die "alltägliche" Ausländerkriminalität. Trotzdem handeln davon weit mehr Schlagzeilen - die hier allerdings allenfalls zustimmend zur Kenntnis genommen werden. Dass die Ausländerkriminalität deutlich zurückgegangen ist, ist dagegen kaum eine Meldung wert - es passt einfach nicht ins Weltbild.

      Was Dein Beispiel des von Türken in einen Supermarkt getriebenen Pärchens in Wedding betrifft: Warst Du dabei - oder betreibst Du da hier genau die "Vorverurteilung", vor der Du im Fall Mügeln so vehement warnst?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:20:06
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.009 von diggit am 23.08.07 16:55:23Ich finde es echt tapfer wie du hier die Statistiken drehst und wendest. Ich weiß auch nicht was du damit bezweckst.
      Du wirst schon wissen warum.


      Ja, diggit: Statistiken muss man lesen können. Und wenn bei der einen Zahl "Äpfel" steht und bei der anderen "Obst", dann sollte man nicht so tun, als sei das das selbe:
      [urlDie Behauptung, Ausländer seien um ein Vielfaches krimineller als Deutsche, gehört zum Repertoire rechtsradikaler Propaganda...

      Irreführend in der Kriminalstatistik ist zweitens die fehlende Unterscheidung zwischen Ausländern, die zur Wohnbevölkerung in Deutschland gehören (und die mit dem Vorwurf besonderer Kriminalität diskriminiert werden sollen), und illegalen, durchreisenden, vorübergehend in Deutschland lebenden Personen. Grundtatsache ist, dass integrierte Ausländer in Deutschland, und sie bilden die überwältigende Mehrheit, nicht öfter mit dem Gesetz in Konflikt kommen als Deutsche. ]http://www.bpb.de/publikationen/HTD7VE,0,0,Ausl%E4nderkrimin…[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:22:31
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.123 von rv_2011 am 24.08.07 10:20:06Das ist doch linke Propaganda... :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:23:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.151 von Fuller81 am 24.08.07 10:22:31Wo hast Du das gelernt?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:28:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.170 von rv_2011 am 24.08.07 10:23:40In der Schule wurde mir beigebracht Statistiken und Bewertungen dazu, kritisch zu hinterfragen und eigene Rückschlüsse zu ziehen.

      War ja zum Glück nicht auf einer Gesamtschule... :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:38:33
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.230 von Fuller81 am 24.08.07 10:28:11Und da hat man Dir beigebracht, dass "Äpfel" und "Obst" das selbe sind?

      Bei einigen Delikten gehören weit über die Hälfte der nicht-deutschen Täter nicht zur Wohnbevölkerung.
      Besteht "kritisches Hinterfragen" für Dich darin, diese der Wohnbevölkerung zuzurechnen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:52:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.370 von rv_2011 am 24.08.07 10:38:33Bei welchen denn? Wahrscheinlich bei irgendwelchen bagtelldelikten? :confused:


      Die 80% jugendlichen Intensivtäter, die einen Migrationshintergrund haben, sind bestimmt auch alle nur auf der Durchreise... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:41:09
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.123 von rv_2011 am 24.08.07 10:20:06
      Statistiken muss man lesen können. Und wenn bei der einen Zahl "Äpfel" steht und bei der anderen "Obst", dann sollte man nicht so tun, als sei das das selbe:

      Erzähle hier nicht solch einen Mist, rv.

      Deinem eingestellten Beitrag zufolge hätten diejenigen, welche die Kriminalstatistik erstellt haben, keine Ahnung von den tatsächlichen Begebenheiten, oder stellen sie gar absichtlich verzerrend dar.

      Hingegen wäre es erst der Schreiber dieses Artikels, der eine offizielle Statistik erst wirklich lesen und interpretieren kann.
      Dazu schreibt der:

      Grundtatsache ist, dass integrierte Ausländer in Deutschland, und sie bilden die überwältigende Mehrheit, nicht öfter mit dem Gesetz in Konflikt kommen als Deutsche.

      Das ist eine Behauptung, die ohne Verweis auf irgendeinen tatsächlichen Beweis auskommen muß.

      Der Artikel könnte von Dir stammen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:48:04
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.644 von shitpalaver am 23.08.07 18:04:35am besten sie würden heiraten.

      Gegensätze sollen sich ja angeblich anziehen. :D

      Und anschließend drehen sie "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:48:16
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.370 von rv_2011 am 24.08.07 10:38:33Schon wie Du hier argumentierst, dabei eine mobbing-Strategie auf billige Lacher aufbauzubauen versuchst, ist ein einziger böser Witz.


      Und da hat man Dir beigebracht, dass "Äpfel" und "Obst" das selbe sind?


      Die Kriminal-Statisktik befaßt sich mit dem Anteil der Ausländer an in der BRD begangenen Straftaten. Darin werden Ausländer erfaßt.

      Du wirst es nicht schaffen, für eine gefällogere Aussage den einen Ausländer von dem anderen Ausländer zu unterscheiden, nur weil Dir eine statistische Aussage nicht paßt.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:49:57
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.271.718 von Monald am 23.08.07 18:10:09haste da mal eine Definition, was ich mir darunter vorstellen darf, damit auch ich weiß, warum rv ein netter Mensch ist?

      Ich denke, jeder hat 'ne eigene Meinung von "nett".
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:52:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.390 von mausschubser am 24.08.07 11:49:57Du läßt mich irgendwie allein
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:00:40
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.274.760 von rv_2011 am 23.08.07 21:51:41Wenn aber mal über rechte Gewalt diskutiert wird, ist gleich die Empörung groß - und die Opfer sind gewiss selber schuld.

      Solche Leute, die so was über die Opfer behaupten, habe ich hier auch schon gesehen, sie sind für mich aber ganz deutlich in der Minderheit. Einer davon ist natürlich schon zuviel, aber ich sehe hier keinen Trend, dass sich dieses Board in Relativismus badet und ansonsten nur auf Minderheiten eindrischt.

      Ich find' einfach vielmehr, dass die Fähigkeit vieler Menschen, Diskussionen zu führen, häufig verschüttet wird. Eine Sache wird nicht besprochen, sondern man kloppt sich lieber auf mehr oder minder hohem Niveau. Eigene Fehler zugeben? Nie! Eine andere Meinung zu akzeptieren oder sogar als richtig zu adaptieren? Nur über meine Leiche! Das macht diese Diskussionen hier so unfruchtbar, obwohl es hier schon Leute gibt, die sinnvoll schreiben können. Aber erstens gehen sie manchmal im Geschrei unter und zweitens - und das finde ich manchmal auch noch trauriger - lassen sie sich von den Rüpeln dergestalt anstecken, dass sie auch nicht mehr über den Tellerrand schauen, auch wenn sie natürlich niveauvoller schreiben... Schön war hier als Gegenbeispiel dafür mal das eben vollzogene, vorübergehende Händereichen zwischen dir und LadyMacbeth.

      Wer sich die oben beschriebene Jacke anziehen möchte, kann's mal probieren. Schadet nicht, und manchmal paßt mir das Teil leider auch... :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:04:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.428 von Monald am 24.08.07 11:52:34Tut mir echt leid. Hilft es dir ein bißchen, wenn ich dir sage, dass ich dich auch nett finde? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:09:19
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.615 von mausschubser am 24.08.07 12:04:06Ja. Irgendwie sind wir alle nett.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:11:52
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.695 von Monald am 24.08.07 12:09:19Das wiederum werden nicht alle glauben. :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:18:02
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.390 von mausschubser am 24.08.07 11:49:57Nett ist der kleine Bruder von Scheiße! :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:47:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.123 von rv_2011 am 24.08.07 10:20:06Ich habe mir auch mal einiges aus dem Artikel rausgesucht, ergänzend zu deinem Zitat:

      International operierende Verbrecherbanden können allenfalls in vordergründiger demagogischer Absicht mit den Ausländern verglichen werden, die zum Teil in dritter Generation in Deutschland leben.

      Ähem, wer tut das? Die Frage sollte sein, woher kommt die Kriminalität und wie kann man sie bekämpfen; aber wenn jemand von Ausländern spricht, wirft dieses Schriftstück den Rednern vor, dies sofort in jedem Fall in vordergründiger demagogischer Absicht zu tun...

      Grundtatsache ist, dass integrierte Ausländer in Deutschland, und sie bilden die überwältigende Mehrheit, nicht öfter mit dem Gesetz in Konflikt kommen als Deutsche.

      Wie definiert man hier "integrierter Ausländer"? Ist jeder Ausländer, der eine Aufenthaltsbescheinigung hat, integriert im Sinne des Schreibers? Oder nur jeder, der Deutsch kann? Oder nur jeder, der Nicht-Muslim ist? Oder in dritter Generation hier lebt? Oder oder oder? Das Starten des Satzes mit "Grundtatsache ist.." ist selbst schon eine persönliche, in der Folge nicht objektiv unterlegte Definition.

      Peinlich wird es nun in mathematischer Hinsicht. Ihr erinnert euch an meine Zahlen, dass knapp 20% der Tatverdächtigen Nichtdeutsche sind, und Fuller schrieb von einem Ausländeranteil von ca. 9%? Die 9% bezogen sich ja auf hier legal Lebende. Mathematisch würde dies bedeuten müssen, dass die anderen 10% der Tatverdächtigen von nicht hier lebenden oder gemeldeten Ausländern gebildet werden müßten, um die bevölkerungsmäßige Gleichverteilung zwischen Deutschen, legal hier lebenden Ausländern und den anderen Ausländern aufrecht zu erhalten (stimmt mathematisch übrigens auch nicht ganz exakt, da ich mit den sonstigen Ausländern quasi die Gesamtmenge der Bevölkerung auch ca. 110% verändern und damit wiederum die Anteile der Tatverdächtigen relativ anpassen müßte, aber näherungsweise stimmt das weitere Gesagte trotzdem).

      Unser Schreiber aus dem Link informiert uns nun, dass von den ausländischen Tatverdächtigen 25% bis 33% nicht hier Gemeldete sind. Es sind aber nicht ca. 50%, ergo wäre nun plötzlich, rein mathematisch, der Anteil der hier legal lebenden Ausländer überproportional an Verbrechen beteiligt. Obwohl der Schreiber selbst dieses mathematische Modell baut, behauptet er dennoch wider die Zahlen, es sei gar nicht so.

      Weiterhin muss beachtet werden, dass Ausländer (ohne Rücksicht darauf, ob sie Arbeitsmigranten, Touristen, Grenzgänger, Bandenkriminelle sind) generell schneller unter Tatverdacht geraten als Deutsche („Tatverdachteffekt“), unter anderem, weil die Anzeigefreudigkeit der Bevölkerung gegenüber „Ausländern“ größer ist als gegenüber Deutschen („Anzeigeeffekt“).

      Ich glaube, hier ist schon was Wahres dran. Allerdings muß man hier auch berücksichtigen, dass es sein könnte, dass das Anzeigeverhalten mancher ausländischer Bevölkerungsschichten untereinander auch nicht gerade Durchschnitt ist, denn da werden Delikte untereinander erst gar nicht gemeldet. Wie immer gibt es Effeke in die eine wie in die andere Richtung.

      Als Ergebnis einer differenzierenden Auswertung der Kriminalstatistik ergibt sich, dass die Kriminalität der ausländischen Wohnbevölkerung (Arbeitsmigranten) gegenüber vergleichbaren deutschen sozialen Gruppen geringer ist. Ausländer, die ständig in Deutschland leben, sind also gesetzestreuer als Deutsche in gleicher sozialer Position.

      Steht so in der Statistik wirklich drin. Es geht hier übrigens um die arbeitende Bevölkerung, wenn ich mich recht entsinne. Ist unterwegs verlorengegangen beim Schreiber.

      Ich selbst möchte keine so allgemeingültige Wertung abgeben, ich finde es nur ausgesprochen traurig, wenn die Bundeszentrale selbst das Thema "Ausländerkriminalität" einfach quasi wegoptimiert und nur in einem letzten Satz dann doch noch zugibt, dass da was sein könnte. Eine Tatsache steht freilich fest: Auch in einer bereinigten Kriminalstatistik, die nach Statusgruppen unterscheidet, sind jugendliche Ausländer, insbesondere 14- bis 17-Jährige, im Vergleich zu deutschen Altersgenossen mit mehr Straftaten (Eigentums- und Gewaltdelikten) vertreten. Das hat verschiedene Gründe, zu denen unter anderem wirtschaftliche Probleme, mangelnde Integrationshilfen, unzureichende Sprachkenntnisse und fehlende Chancen auf dem Arbeitsmarkt gehören. Jugendkriminalität ist, bei Ausländern wie bei Deutschen, nicht zuletzt eine Folge der Bildungsmisere.

      Ebenso wie ständige Behauptungen, Ausländer seien krimineller und überhaupt der Hort des Verbrecherischen hier, natürlich jeglicher Grundlage entbehren, hilft es aber real existierenden Problemen, wenn man sie einfach unter den Teppich kehrt, dabei noch mathematische Fehler macht und einfach alles ohne wirkliche Begründung mit einem "Grundtatsache ist" zusammenführt.

      Ein Schmankerl zum Schluß meiner Bewertung: Jugendliche Ausländer gar seien in Großstädten viermal so häufig wie junge Deutsche als Tatverdächtige oder Täter auffällig. Solchen simplen Behauptungen steht eine vielfältigere Wirklichkeit gegenüber.

      Hier wird behauptet, diese Zahlen seien eine Behauptung. Aber in welcher Relation? Ausländer viermal so häufig wie Deutsche. Viermal so häufig wie sonst üblich? Oder wie? Egal worauf sich diese plakative "viermal" bezieht: Am Ende vermerkt der Schreiber ja sogar, dass da etwas dran ist, aber erst mal soll es eine simple Behauptung sein.

      Dieses ganze Schreiben ist keine objektive Auswertung von Fakten, sondern eine ebenfalls gefärbte, klar meinungsbeeinflussende Arbeit. Schade, denn damit ist niemandem gedient...
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:48:21
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.822 von Fuller81 am 24.08.07 12:18:02Nett ist der kleine Bruder von Scheiße!

      Ach, ist das in deinem Umfeld so? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:50:06
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.209 von mausschubser am 24.08.07 12:48:21Nö, hat aber der weise Dieter Bohlen mal gesagt... :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:04:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.123 von rv_2011 am 24.08.07 10:20:06[í]Die Behauptung, Ausländer seien um ein Vielfaches krimineller als Deutsche, gehört zum Repertoire rechtsradikaler Propaganda...[/í]


      Das ist leider genau das, was ich meine: jeder, der Dir widerspricht, wird nicht nur als Rechter, sondern sogar als "Rechtsradikaler" gebrandmarkt, was den Sinn und Zweck hat, Dich selbst als moralisch erhaben dastehen zu lassen.

      Nach Deiner Definition wäre selbst der altehrwürdige "Tagesspiegel" einer Rechtsradikalenpostille, weil er neulich erwähnt hat, dass über 70% der jugendlichen Intensivtäter in der Stadt aus arabischen und türkischen Familien stammen. Intensivtäter haben mindestens zehn, teilweise bis zu 200 Straftaten auf dem Kerbholz - alles Leute auf der Durchreise?

      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,2…
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:21:04
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.365 von Monald am 24.08.07 11:48:16So wie die Statistik von fuller81 und anderen zitiert wird, werden in der Tat "Äpfel" (nämlich die nicht deutsche legale Wohnbevölkerung, das sind 8-9%) verglichen mit "Obst" (nämlich größeren der Gesamtmenge der Ausländer, die sich irgendwann in dem Jahr in Deutschland aufgehalten haben).
      Auf diesen Umstand macht das BKA im Text ausdrücklich aufmerksam. Dort wird ausdrücklich gesagt, dass man diese Zahlen nicht in Beziehung setzen darf, weil sie sich auf unterschiedliche Mengen beziehen.

      Die Kriminal-Statisktik befaßt sich mit dem Anteil der Ausländer an in der BRD begangenen Straftaten. Darin werden Ausländer erfaßt.

      Diese "Ausländer" werden aber immer wieder in Beziehung gesetzt zu der Teilgruppe der nicht-deutschen Wohnbevölkerung - ganz explizit von unserem Freund Fuller81 in #74:
      Man sollte die Prozentzahl der durch Ausländer begangenen Verbrechen immer mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung vergleichen. Und der liegt bei 8,2% Ende 2005. (Unter den Teppich gekehrt wird dabei, dass die 8,2% der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung ist.

      Du wirst es nicht schaffen, für eine gefällogere Aussage den einen Ausländer von dem anderen Ausländer zu unterscheiden, nur weil Dir eine statistische Aussage nicht paßt.

      Leider (warum das so ist, musst Du vielleicht das BKA fragen) gibt es keine umfassende Statistik der Kriminalität der ausländischen Wohnbevölkerung. Teiluntersuchungen (z.B. für die Gruppe der ausländischen Arbeitnehmer verglichen mit den deutschen Arbeitnehmern) zeigen jedoch, dass in sonst vergleichbaren Gruppen die Kriminalitätsrate auch etwa gleich ist. Was bleibt dann vom Merkmal "Ausländer"?

      Man nennt so etwas wie den Kausalbezug von "Ausländer" und "erhöhte Kriminalität" eine "Scheinkorrelation" - das hat flitztass Dir doch beigebracht.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:29:21
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.232 von Fuller81 am 24.08.07 12:50:06Nö, hat aber der weise Dieter Bohlen mal gesagt...

      Dein Bruder im Geiste?:)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:32:09
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ihr solltet euch mal einigen, um was es in diesem Thread geht.

      Um rechte Gewalt
      oder
      Kriminelle Ausländer
      oder
      "ich will auch mal was sagen"

      Auf jeden Fall ist es Quatsch zu sagen:
      Wenn Faschos schlagen ist es nicht so schlimm, weil die Türken tun es auch!
      Ist doch Quatusch, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:36:07
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.750 von kaktus7 am 24.08.07 13:32:09Ich bin überhaupt überrascht, wohin dieser Thread gelaufen ist, in dem es zunächst um Neonazis in Russland ging.

      Ich werde vielleicht mal anregen, den Titel zu ändern.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:40:54
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.803 von rv_2011 am 24.08.07 13:36:07Geht das denn?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:45:44
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.428 von LadyMacbeth am 24.08.07 13:04:52Lady, das ist nicht meine Definition, sondern die Aussage der Bundeszentrale für politische Bildung.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:46:33
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.874 von kaktus7 am 24.08.07 13:40:54Ja. Hast Du einen Vorschlag?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:49:05
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.803 von rv_2011 am 24.08.07 13:36:07:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:53:11
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.202 von mausschubser am 24.08.07 12:47:52Ich hab leider keine Zeit mehr, und kann mich erst morgen genauer damit beschäftigen. Nur so viel:

      Ich halte die Aussagen dieses Textes auf den ersten Blick für konsistent - wenn auch mangels mitgelieferter statistischer Untermauerung nicht für unmittelbar nachprüfbar (da geben die Literaturhinweise vermutlich was zu her).

      Der Text differenziert nach 3 Gruppen: (1) In Deutschland sich nur zeitweilig oder illegal aufhaltende Ausländer, (2) die Teilgruppe nicht-deutsche Wohnbevölkerung und (3) den Teil davon, der gut integriert ist. Einen Widerspruch kann ich nicht darin entdecken dass 25%-33% der Tatverdächtigen der Gruppe (1) (die extrem heterogen und deren Größe gar nicht genau bekannt ist) zuzuordnen ist und die Kriminalitätsrate der Gruppe (3) nicht überdurchschnittlich hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:59:56
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.038 von rv_2011 am 24.08.07 13:53:11RV Ausländer ist nicht gleich Ausländer.
      Es sind keine Schweden, Italiener oder Franzosen die groß in die Statistik eingehen, sondern Mahgreb und Naher Osten. Auch wenn die zum Teil schon eingebürgert sind.
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:00:30
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.942 von rv_2011 am 24.08.07 13:45:44das ist nicht meine Definition, sondern die Aussage der Bundeszentrale für politische Bildung.

      Das ist das Traurige, wie ich heute schon schrieb, denn leider arbeitet die Bundeszentrale für politische Bildung hier nicht objektiv, sondern zumindest teilweise offenbar tendenziös. Man kann Tendenzen, die man zu Recht bekämpft, nicht dadurch beseitigen, indem man selbst Tendenzen folgt. So etwas sollte gerade eine Bundeszentrale nicht tun.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:07:45
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.606 von rv_2011 am 24.08.07 13:21:04Leider (warum das so ist, musst Du vielleicht das BKA fragen) gibt es keine umfassende Statistik der Kriminalität der ausländischen Wohnbevölkerung

      Da muß ich das BKA nicht fragen, rv, man muß sich lediglich fragen, wem mit was am besten gedient sein wird. Die politische Korrektness dieses Landes gebietet, daß man keine Statistik will, in der für Ausländer negative Ergebnisse offen zutage treten.

      Wir beobachten deswegen bereits, daß Medien-Berichte von Verbrechen
      den Migrationshintergrund, so vorhanden, nicht mehr mitteilen. Wie dies mit einer unzensierten Berichterstattung in Übereinstimmung zu bringen ist, überlasse ich Deiner geschätzten Bewertung. Ich jedenfalls vertrete die Ansicht, daß auch das freiwilige Weglassen eines Nachrichtenbestandteils eine Zensur darstellt, weil es mich meiner Möglichkeiten beraubt, mir selber ein Bild zu machen. Du wirst das anders sehen.

      In weiteren Zusammenhängen ist Dir ja durchaus geläufig, daß durch Statistik belegte staatliche Aussagen durchaus der Interpretation bedürfen. Ich nenne mal den Komplex der Atom-Industrie.

      Zurück zum verhüllenden Charakter der Kriminal-Statistik:
      Damit wird dann nicht nur jenen Ausländern hier in Deutschland gedient, die sich davon Schutz gegen Diffamierung von falscher seite erhoffen.

      Es ist damit aber auch jenen gedient, die solche geföhnten Verlautbarungen in der Weise verwenden, wie Du dies hier anstellst.

      Freilich versuchst Du etwas, was z.B. gerade auch die GEZ unternimmt: ein ungeliebtes Phänomen aus dem Bewußtsein des Menschen zu entfernen. Eine alte sozialistische, (im Falle der GEZ: national-sozialistische) Traumvorstellung. Die GEZ möchte in der Öffentlichkeit nicht mehr als GEZ erscheinen.

      (Nicht nur) Du (und gem. Deinem Link: das bundesrepublikanische politische Bildungssystem) möchtest hingegen erreichen, daß Ausländerkriminalität unserer bewußten Wahrnehmung verbannt wird.
      Indem sie als unzutreffend stigmatisiert werden soll.

      Dazu werden dann tatsächlich Äpfel mit Birnen verglichen.

      Wir haben es bei Ausländer- Kriminalität mit Delikten zu tun, die in der sonstigen deutschen Gesellschaft keine Rolle spielen. Das ist jedoch kein Grund, diese dann herauszurechnen, der Ausländerkriminalität in Abzug zu bringen. Du müßtest dann nämlich die Statistik harmonisieren, also all jene Delikte, die typischerweise eher nur von Deutschen begangen werden, ebenfalls rausrechnen, um zu einem Vergleich zu kommen.

      Der Vergleich ist nicht gewollt!

      Wir wissen aber aus der Lebenserfahrung, was uns eine derartige Statistik zeigen würde. Wenn beispielsweise jugendliche Ausländer überdurchschnittlich oft in Gewaltdelikte verwickelt sind, und dies auf die Gewalt in deren Elternhäusern zurückgeführt wird, dann haben wir damit eine gute Basis für eine Abschätzung.

      Wenn Du diese Abschätzung verifizieren willst, so begebe Dich in den Ballungszentren in eine Grundschule. Schon die Tatsache, daß dort Kinder von Migranten eingeschult werden, die praktisch kein Deutsch sprechen, wirft ein grelles Licht auf den gesamten weiteren Wirkungskreis. Ungebildete Eltern, die unfähig zur Integration sind, ihre Kinder auf das Leben in diesem Lande nicht vorbereiten können und (u.a. aber nicht nur) bei dem sich dann anbahnenden Schulversagen mit Gewalt reagieren.

      Das sind die Jugendlichen, die dann mit ihren 13, 15 Lebensjahren in die Gewaltstatistik eintreten würden. Als Ausländer, rv.

      Die werden in ihrer Masse niemals in einer Statistik auftreten als Wirtschaftskriminelle.

      In diesem Bereich dürften die beteiligten Deutschen und Türken sich in etwa die Waage halten.

      Wir haben zusätzliche Kriminalität in diesem Lande, ausschließlich aufgrund von Zuziehern bzw. Nackommen von Zuziehern mit Migrationshintergrund.

      Wer sich darüber hinwegzustehlen versucht, der will wohl aus seinem gescheiterten Multi-Kulti-Traum nicht aufwachen - davon gibt es viele - und versucht, mit untauglichen Mitteln auf die Wahrnehmung seiner Mitbürger einen lenkenden Einfluß zu nehmen.

      Man muß sich das verbitten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:09:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.131 von mausschubser am 24.08.07 14:00:30Wie wahr.
      Das ist die intelektuelle Version von "Der Feind meines Feindes ist mein Freund".
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:34:48
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.038 von rv_2011 am 24.08.07 13:53:11Du hast Recht. Der Text differenziert zunächst nach exakt zwei Gruppen. Ich zitiere:

      Irreführend in der Kriminalstatistik ist zweitens die fehlende Unterscheidung zwischen Ausländern, die zur Wohnbevölkerung in Deutschland gehören (und die mit dem Vorwurf besonderer Kriminalität diskriminiert werden sollen), und illegalen, durchreisenden, vorübergehend in Deutschland lebenden Personen. Grundtatsache ist, dass integrierte Ausländer in Deutschland, und sie bilden die überwältigende Mehrheit, nicht öfter mit dem Gesetz in Konflikt kommen als Deutsche.

      1. Ausländische Wohnbevölkerung in Deutschland, die Legalen.
      2. Illegale, Durchreisende oder vorübergehend hier Lebende.

      Dann kommt die Untergruppe, wie du auch schreibst, der gut Integrierten, zu der ich schon anmerkte, dass der Hinweis fehlt, wer das ist.

      Nun machen wir mal ein Rechenexempel. Sagen wir einfach mal für unser Rechenexempel, jeder 10. wird in Deutschland durchschnittlich tatverdächtig. Bei 1000 Einwohnern (hiervon haben wir, der Einfachheit halber, wiederum 90% Deutsche und 10% Ausländer) wären das also 100 Menschen. Bei einer Gleichverteilung hätten wir 90 deutsche und 10 ausländische Tatverdächtige, in Wirklichkeit sind es aber 80 Deutsche und 20 Ausländer. Wie ich schon schrieb, kommt die Diskepanz auch daher, dass die Basis der 1000 Einwohner nicht absolut ist, denn die Basis ist 1000 Einwohner plus x, nämlich die Zahl der nicht hier lebenden Ausländer und der Illegalen. Die Zahl x ist nicht bekannt, insofern stimmt auch meine zunächst lax gedachte Erhöhung auf 110% einfach nicht. Das muß ich korrigieren und tue es hiermit.

      Wir haben also

      1000 + x Menschen
      davon
      900 Deutsche
      100 + x Ausländer

      100 Tatverdächtige
      davon
      80 Deutsche
      20 Ausländer

      Laut Aussage der Bundeszentrale für politische Bildung kommen von diesen 20 Ausländern 25% bis 33% nicht aus der Gruppe der hier legal Lebenden, also nicht aus der Gruppe der 100. Nehmen wir den höchsten Satz, also 33%, so sind dies 7 Menschen, die nicht legal in Deutschland leben. Es verbleiben 13 hier legal lebende Ausländer.

      Also:
      100 Tatverdächtige
      davon
      80 Deutsche
      13 hier legal lebende Ausländer
      7 sonstige Ausländer

      Daraus folgt mathematisch aus der Kriminalstatistik, in Verbindung mit der darauf basierenden Aussage der Bundeszentrale für Politische Bildung, im Rahmen meines Rechenbeispiels mit 10% Tatverdächtigen auf Basis der legal hier lebenden Zahl (das ist willkürlich und könnte auch jede andere Zahl sein, ändert aber in der mathematischen Aussage nichts), dass

      1000 + x Menschen 100 Tatverdächtige produzieren.
      900 Deutsche 80 Tatverdächtige (8,9%) produzieren.
      100 legale Ausländer 13 (13%) Tatverdächtige produzieren.
      x sonstige Ausländer 7 Tatverdächtige (y%) produzieren.


      x ist nicht bekannt, so dass wir y hier auch nicht berechnen können.

      Aber die Zahlen 8,9% für Deutsche und 13% für legal hier lebende Ausländer leiten sich direkt aus der von mir anfangs aufbereiteten Statistik, verbunden mit der Aussage der Bundeszentrale exakt dazu, ab. Diese meine Aufbereitung ist vollkommen objektiv und nicht wertend. Sie ist aber ein Zeichen, wie tendenziös der Artikel der Bundeszentrale ist, auch wenn er vielleicht wieder ein willkürliches Exzerpt der angegebenen Literaturangaben ist, die wiederum objektiver sein können.

      Im ersten Fall bezweifle ich das allerdings, wenn ich da schon lese Das Problem der so genannten "Ausländerkriminalität". So sehr der Begriff des pauschal kriminalisierten Ausländers widerlich ist, ist es gefärbt, nun im Gegenzug von der "sogenannten "Ausländerkriminalität"" zu sprechen.

      Mit einem hat die Bundeszentrale definitiv Recht: Solchen simplen Behauptungen steht eine vielfältigere Wirklichkeit gegenüber.

      Dies kann man den Ausländerhassern entgegnen, aber auch unser Schreiberling hier sollte beachten, dass er sich gerade argumentativ an seinen eigenen Quellen mächtig die Schienbeine gestoßen hat. So einfach funktioniert die Welt nicht, wenn man deklaratorisch behaupten möchte, was richtig und was falsch ist. Für Stammtischler wissen wir, geht das nicht anders. Eine Bundeszentrale aber sollte objektiver aufklären.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 15:14:54
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.225 von Monald am 24.08.07 14:07:45
      Die Berliner Polizei ist die einzige(?) die zur BKA-Statistik noch eine gesonderte Statistik führt und zwar, hört, hört gegen den Willen des Senates.
      Das läuft bei denen unter Sonderbeobachtungpunkte




      hier der Link http://www.berlin.de/imperia/md/content/polizei/kriminalitae…

      Vergleich Deutsche und Nichtdeutsch (Altersgruppen) ab Seite 87
      Gewaltkriminalität junger Männer nichtdeutscher Herkunft ab Seite 92

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 15:31:52
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.279.615 von mausschubser am 24.08.07 12:04:06:mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 15:35:41
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.282.090 von diggit am 24.08.07 15:14:54Sorry, ist natürlich auf rv`s

      Leider (warum das so ist, musst Du vielleicht das BKA fragen) gibt es keine umfassende Statistik der Kriminalität der ausländischen Wohnbevölkerung.

      bezogen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 16:08:35
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.282.090 von diggit am 24.08.07 15:14:54Mal ein kurzer Auszug aus diesem Werk (Seite 92):

      Die Kriminalität jugendlicher Nichtdeutscher ist insgesamt
      überproportional hoch und dies insbesondere im Bereich der Gewaltdelikte, hierunter speziell bei Sexualdelikten und Raubtaten in der Öffentlichkeit. Diese Aussage ergibt sich jedoch nur unter Berücksichtigung des jeweiligen Anteils an der Wohnbevölkerung. Hierzu dient die Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ). Diese bemisst die Anzahl bekannt gewordener Straftäter auf 100.000 Personen der jeweiligen Bevölkerungsgruppe ab acht Jahren. Um Verzerrungen zu Ungunsten der nichtdeutschen Bevölkerung zu vermeiden, werden bei den Nichtdeutschen illegal aufhältliche Personen, Touristen und Durchreisende abgezogen. Die TVBZ zu allen Straftaten liegt bei nichtdeutschen Jugendlichen bei 19.883 (19.546 im Vorjahr) während sie bei deutschen Jugendlichen bei 9.873 (9.055 im Vorjahr) liegt.

      ...

      Während im Jahr 2006 fast jeder siebente männliche deutsche Jugendliche mit einer Straftat in Erscheinung trat, war dies bei männlichen nichtdeutschen Jugendlichen bald jeder dritte. Männliche nichtdeutsche Jugendliche traten bezogen auf ihren Bevölkerungsanteil insgesamt 2,1 mal häufiger in Erscheinung als männliche deutsche Jugendliche (Vorjahr 2,3).


      Das hatte ja auch die Bundeszentrale definitiv nicht negiert. Während hierfür übrigens gleich Ursachen angeführt werden (Bildungsmisere, wirtschaftliche Probleme etc.), fällt mir gerade auf, dass die Bundeszentrale wiederum die Ausländer, die ständig hier leben, als gesetzestreuer als die Deutschen aus den Vergleichsgruppen definiert (ich hatte ja schon gesagt, in bestimmten Gruppen mit Arbeit ist das tatsächlich so). Hierzu gibt es übrigens keine Erläuterung, warum das so sein könnte oder wie sehr sich die Gruppen prozentual nun wirklich unterscheiden. Interessant also zeigt sich Folgendes: Ist es ein für die Ausländer negatives Ergebnis, wird dies durch die Bundeszentrale ausführlich begründet (was ja zunächst auch durchaus nicht schlecht ist und der Wahrheit entspricht), ist es ein positives, sind Ausländer halt einfach gesetzestreuer. So etwas ist unseriös.

      Zurück zur Statistik aus Berlin. Ich wünsche mir nun, dass einige Verantwortliche nicht einfach weiterhin von der "so genannten Ausländerkriminalität" reden, sondern akzeptieren, dass es hier gerade in Ballungsgebieten, der ansonsten ja durchaus rückläufigen Ausländerkriminalitätsrate zum Trotz, ein echtes Problem für die Zukunft geben wird, das sich derzeit mangels Masse einfach noch nicht so stark niederschlägt. Aber wenn ich lese, dass in Berlin fast jeder siebente(!) deutsche Jugendliche und fast jeder dritte(!) nichtdeutsche Jugendliche mit einer Straftat in Erscheinung trat, dann ist das erschreckend!

      Ideologien gehören von Bord. Objektive Auswertung ist angesagt, also bitte keine Färbungen, die entweder DIE Ausländer kriminalisieren oder die andererseits einfach sagen "das ist alles ganz anders, und das Problem ist nur ein so genanntes"...
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 16:16:14
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.750 von kaktus7 am 24.08.07 13:32:09Auf jeden Fall ist es Quatsch zu sagen:
      Wenn Faschos schlagen ist es nicht so schlimm, weil die Türken tun es auch!
      Ist doch Quatusch, oder?


      Wenn das jemand so sagt, ist das natürlich nicht akzeptabel, denn brutale Gewalt ist immer schlecht, egal wer sie einsetzt; und sie wird nicht besser oder entschuldbar dadurch, dass sie auch jemand anderes ausübt. Das gilt Hü wie Hott.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 16:22:28
      Beitrag Nr. 149 ()
      beziehe mich mehr auf meine ehemalige eigene statistik,
      die dabei erfassten ladendiebstähle wurden zu ca.20% von deutschen
      drogensüchtigen begangen.
      die restlichen 80% dürften sich so aufteilen.
      10% normale deutsche diebe
      50%deutsche mit migrations hintergrund
      10%"reisendes gewerbe":laugh:
      10% ausländer
      so wäre dies statistisch gesehen in etwa so:

      ca. 80% kriminellen deutschen stehen 20% kriminelle ausländer entgegen und dürfte sich %tual zur bevölkerung in etwa die waage halten was die kriminalität betrifft.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 16:08:48
      Beitrag Nr. 150 ()
      Verlogene Rituale

      Von Michael Kraske

      Jetzt trauern sie wieder.
      Allenthalben wird Betroffenheit über die Jagd auf acht Inder im sächsischen Mügeln laut.
      Aber auch feinsinnige Differenzierungen werden gemacht.
      Dies alles verstellt nur den Blick auf die nackten Tatsachen:

      Es war ein rechtsradikaler Angriff, diese Angriffe sind systematisch - und sie werden nicht ernst genug genommen.


      Es ist ein trauriges Déjà vu.
      Der Bürgermeister, der keine Rechtsextremisten in der Stadt hat.
      Die Polizei, die in alle Richtungen ermittelt, aber nach einigen Tagen keinen rechtsextremen Hintergrund erkennen kann.
      Der Ministerpräsident, der Aktivität vorgaukeln will und eine Konferenz ankündigt.
      Auch die Zerknirschung der Bundeskanzlerin passt zu diesem deutschen Ritual.
      Nach der Hetzjagd von Mügeln lässt Nebelwerferei den Blick auf Tatsachen verschwimmen, die gar nicht so kompliziert sind wie behauptet.
      Es gab offenbar eine Rangelei zwischen einem Deutschen und einem Inder auf der Tanzfläche des Volksfestes im sächsischen Mügeln.

      Ganz sicher gab es einen Mob, der die Inder durch die Stadt hetzte, nachdem diese das Fest verlassen hatten.
      Die ausländerfeindlichen Parolen, die vor der Pizzeria gebrüllt wurden, dürfen ebenfalls als gesichert gelten.


      http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,501983,00.html

      Und währenddessen wird auch das "ist nur in Ostdeutschland so" Geschwätz ad absurdum geführt:

      WEINFEST IN GUNTERSBLUM

      Haftbefehl nach Angriff auf Afrikaner

      Nach dem ausländerfeindlichen Angriff auf zwei Afrikaner in Guntersblum muss der mutmaßliche Haupttäter im Gefängnis bleiben.
      Das entschied heute der Haftrichter.
      Der zweite mutmaßliche Täter wurde gegen Auflagen auf freien Fuß gesetzt.
      Die beiden Männer sind laut Mainzer Staatsanwaltschaft dem rechten Spektrum zuzuordnen und stammen aus der Region Rheinhessen.


      Sie konnten am Freitag festgenommen werden, nachdem sie am vergangenen Wochenende bei einem Weinfest einen 26 Jahre alten Sudanesen und einen 39-jährigen Ägypter angegriffen und dabei schwer verletzt haben sollen.
      Ein weiterer 22 Jahre alter Mann war ebenfalls am Freitag zunächst festgenommen, aber am selben Tag wieder freigelassen worden.

      Der Übergriff kam aus einer insgesamt sechsköpfigen Gruppe, zu der nach Angaben Puderbachs auch eine Frau zählte.
      Bei dem Angriff seien eindeutig ausländerfeindlichen Parolen, darunter "Wir machen die Neger platt!", gerufen worden.
      Wie der Oberstaatsanwalt weiter mitteilte, konnte die Polizei die Personalien der Täter aufgrund der Personenbeschreibungen durch Opfer und Passanten schnell ermitteln.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,501991,00.h…
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 17:48:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 18:07:08
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.291.607 von SagMalSchnell am 25.08.07 16:08:48der ansatz dürfte falsch sein,solange nicht ausländer die rassistisch gegen deutsche vorgehen erfasst werden,kommt eine einseitigkeit raus die nicht den tatsachen entspricht.es erzieht ehen negative erfolge,da immer mehr schlechte erfahrungen mit jugendlichen mitbürgern machen und sich wehrlos vorkommen,durch ihr gebaltes auftreten.es staut sich dadurch aggression an,die bei solchen gelegenheiten einmal in mehrheit zu sein,gegen ausländer ausartet.das es passiert wo am wenigsten ausländer vorhanden sind ist mir auch rätselhaft,evtl. sind sie dort nicht in so starken gruppen vorhanden,so das man sich wehren kann.
      das sie keine verhältnisse wie in deutschland west wollen,kann ich mir gut vorstellen.
      ich habe nichts,absolut nichts gegen ausländer,aber auf gangsterrapper areas und ähnliches könnte ich gerne verzichten.darfst mich auch gerne als rechts oder neonazi dafür titulieren.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 04:43:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 05:03:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 05:21:04
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.292.543 von shitpalaver am 25.08.07 18:07:08Ich sagmalschnell:

      Es wurden Inder angegriffen und verletzt.
      Ich habe nichts von verletzten Deutschen gelesen.
      Lady Macbeth hat hier vor kurzem geschrieben:
      "Entweder man tritt für Menschenrechte ein: dann aber überall, egal ob Täter und Opfer Linke, Rechte, Schwarze, Weiße, Türken, Deutsche, Araber, Schwarze, Juden, Behindert, Albinos, Zwergwüchsige, Einäugige oder Zyklopen sind. Oder eben nicht."

      Das sehe ich genau so.

      P.S.: Du linker Stalinist! :p
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 12:20:04
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.478 von SagMalSchnell am 26.08.07 05:21:04ich schliesse mich eben der lady an,mir geht aber die einseitigkeit der öffentlichen darstellung schon lange auf dem sack.
      nicht umsonst gibt es hier mehrere thread,s wo man auf solche mißstände hinzuweisen kann,wo es auch deutsche betrifft,weil es eine der wenigen möglichkeiten dazu ist.
      sagen welche ausländer raus oder deutschland den deutschen ist das rassismus,sagen eben diese migranten scheiss deutsche etc. oder dies ist unsere straße,viertel etc.,wird der deutsche michel auch noch dafür haftbar gemacht zuwenig für deren integration getan zu haben,was wiederum nur rassismus sein kann.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 12:24:04
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.478 von SagMalSchnell am 26.08.07 05:21:04die Anzahl der Beiträge scheint hier rückläufig zu sein.

      Es hat verletzte Deutsche gegeben, darunter einen Schwerverletzten.

      Ist nur schwer, dazu im Moment linkbare Verweise zu finden. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine abschließende Bestandsaufnahme. Wenn es keinen mehr interessiert.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 14:02:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.296.062 von Monald am 26.08.07 12:24:04stimmt,u.u. stellt sich alles anders vom ausgang her dar.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 18:01:48
      Beitrag Nr. 159 ()
      MAGDEBURG 26. August 2007

      Rechtsextremer greift Iraker mit Baseballschläger und scharfem Hund an

      Schon wieder ein rechtsradikaler Angriff auf einen Ausländer:
      Eine Woche nach der Hetzjagd von Mügeln ist ein Iraker in Magdeburg attackiert worden - mit einem Baseballschläger und einem scharfen Hund.
      Eine Frau alarmierte die Polizei, der Täter floh.


      Magdeburg - Es geschah in der Nacht zum Samstag gegen 1.30 Uhr.
      Der 36-jährige Iraker stand an einer Bushaltestelle, da wurde er von einem Unbekannten mit ausländerfeindlichen Sprüchen beleidigt, sagte Polizeisprecherin Anja Flagmansky.
      Der Mann ging weg, kam aber nach wenigen Minuten wieder - er hetzte einen großen Hund auf den Iraker.
      Dann schlug er mit einem Baseballschläger auf ihn ein.

      Eine Zeugin habe den Vorfall bemerkt und die Polizei benachrichtigt, sagte die Sprecherin.
      Daraufhin habe der Angreifer von seinem Opfer abgelassen.
      Der Iraker erlitt eine Platzwunde am Hinterkopf und wurde noch am Tatort ambulant behandelt.
      Der Täter ist auf der Flucht. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Volksverhetzung und gefährliche Körperverletzung.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,502095,00.h…
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 19:55:58
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hier eine (unvollständige) Liste der rechtsextremistischen/rassistischen Gewalttaten der letzten Wochen.

      Quelle: [urlMut gegen rechte Gewalt]http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/artikel.php?id=82&kat=82&artikelid=3356[/url]



      Vietnamesen werden in ihrer Wohnung überfallen, Neonazis zünden ein alternatives Zeltlager an, ein Taxifahrer verweigert zwei Afrikanerinnen die Fahrt und Badegäste werden am Baggersee mit Schusswaffen und rechtsradikalen Parolen bedroht. Rassistisch motivierte Gewalt in Deutschland nimmt keineswegs ab. Eine Fallsammlung...


      Die nachfolgende Aufstellung wird ständig aktualisiert. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern vermittelt nur einen aktuellen Ausschnitt über öffentlich gemeldete rechtsextreme Gewalttaten. Die Chronik stützt sich auf uns vorliegenden Pressemeldungen und Berichte von Opferberatungsstellen, Polizeidienststellen, Leserinnen und Lesern u.a.m.

      August 2007




      Afrikaner bei Überfall in Rheinland-Pfalz schwer verletzt
      Fast zeitgleich mit den Ausschreitungen im sächsischen Mügeln sind auch in Rheinland-Pfalz Ausländer angegriffen worden. Wie das Innenministerium in Mainz am Freitag mitteilte, wurden am vergangenen Wochenende auf einem Weinfest in der Gemeinde Guntersblum zwei Afrikaner von einer Gruppe Rechtsradikaler angegriffen. Der Vorfall sei aus ermittlungstaktischen Gründen bislang verschwiegen worden. Ein 26-jähriger Mann aus dem Sudan wurde schwer verletzt. Ein 39 Jahre alter Ägypter kam mit Schnittwunden an der Hand davon. Zwei Verdächtige sind in Polizeigewahrsam. Nach ersten Ermittlungen stürzten sich die mutmaßlichen Täter in einer sechsköpfigen Gruppe in der Nacht zum Sonntag mit den Worten «Wir machen die Neger platt!» auf die beiden Afrikaner. Als Passanten die Polizei riefen, seien die Angreifer davongelaufen. (LVZ, 24.8.2007 >klick)

      Überfall auf Jugendclub
      Drei Verletzte gab es am 22. August, als Neonazis die Besucher eines linksalternativen Jugendclubs in Güsen (Sachsen-Anhalt) attackierten. Die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat aus. (taz, 24.8.2007, >klick)

      50 Deutsche jagen acht Inder durch das sächsische Mügeln
      Bei einem Altstadtfest im sächsischen Mügeln haben Dutzende deutsche Jugendliche acht Inder attackiert und in einer regelrechten Hetzjagd durch die Straßen getrieben. Alle Inder, vier Angreifer und einige Polizisten wurden verletzt. Nach einem Streit im Festzelt waren die Inder nach Polizeiangaben aus dem Festzelt in eine nahe gelegene Pizzeria geflüchtet. Dorthin verfolgte sie eine Gruppe von etwa 50 zumeist jungen Deutschen. Die Angreifer traten die Tür der Gaststätte ein. Rund 70 Polizeibeamte drängten die Angreifer dann ab. (Spiegel.de, 19.8.2007, >klick)

      Alternative Jugendliche von Dorffest vertrieben
      In Bolbritz bei Salzenforst feierten mehrere Jugendliche am 18. August ein inoffizielles Dorffest. Ein paar alternative Jugendliche waren dabei offenbar nicht erwünscht und wurden von den anderen Anwesenden aufgefordert, sich mit ihren \"Kanackenkumpels zu verpissen\". Bei der anschließenden Diskussion äußerten sie antisemitische Parolen. Die Linksalternativen wurden letztendlich unter massiven Drohungen und mit Fußtritten von der Feier vertrieben. (Amal Sachsen, 18.8.2007, >klick)

      Jüdischer Friedhof in Ihringen geschändet
      In der Nacht zum 12. August 2007 machten sich Unbekannte an den Grabsteinen des jüdischen Friedhofs in Ihringen (Baden) zu schaffen. Ein Passant entdeckte am darauffolgenden Morgen 70 bis 80 umgeworfene Grabsteine. Der Ihringer Bürgermeister Martin Obert zeigte sich bestürzt und versicherte, die beschädigten Gräber würden wieder in Stand gesetzt. Anfang der Neunziger hatte der kleine Ort für Schlagzeilen gesorgt, als 177 von 200 Grabsteinen umgeworfen und mit SS-Runen und Hakenkreuzen beschmiert worden waren. Die Täter von damals sind bis heute unbekannt. (Badische Zeitung, 12.08.2007, >klick )

      Attacke auf türkische Staatsbürger in Disco
      Ein Angriff mit vermutlich rassistischem Hintergrund ereignete sich am 12. August in Cottbus. In der Nacht zum Sonntag griffen gegen 2.30 Uhr in der Stadtpromenade. Drei türkische Staatsbürger wurden in der Discothek \"Sound\" von einer Gruppe Unbekannter zunächst verbal, später körperlich angegriffen. Sie bekamen Schläge und Tritte gegen den Oberkörper. Zwei der Opfer erlitten leichte Verletzungen. (Opferperspektive Brandenburg, 12.8.2007, >klick)

      Neonazi auf Freigang steht unter Mordverdacht
      Ein 35-jähriger, als Neonazi und rechter Gewalttäter bekannter Mann wurde während seines Freigangs in die JVA Cottbus gebracht, weil er im Verdacht steht, im brandenburgischen Schilda einen 42-jährigen ermordet zu haben. Dieser hatte auf das Grundstück des Freigängers aufgepasst. Bisher verweigert der Mann jedoch die Aussage. (Tagesspiegel, 10.08.2007, >klick)

      Kenianische Frau von ihrem Nachbarn rassistisch beschimpft
      In Begleitung ihrer Kinder wurde eine aus Kenia stammende Frau in Fürstenwalde von ihrem Nachbarn mit rassisistischen Parolen beleidigt. Eine kenianische Freundin der Frau war ebenfalls mit ihren Kindern vor Ort. Der Mann, der der Frau gegenüber schon öfter ausfällig geworden war, griff sie am 9. August zudem tätlich an. Der Ehemann kam seiner Frau zu Hilfe, wurde jedoch von dem Angreifer weggeschubst. Als die Familie sich in den Hausflur flüchtete, demolierte der Mann die Glasscheibe der Haustür, den Sicherungskasten und einen Kinderwagen. (Opferperspektive Brandenburg, 9.8.2007, >klick)

      Mosambikaner wird auf Kirmes verletzt
      Ein 38-Jähriger Sonneberger mosambikanischer Herkunft wurde offensichtlich Opfer eines rassistischen Überfalls. Der Mann wurde beim Verlassen des Piesauer Kirmeszeltes von mehreren Jugendlichen verprügelt. Piesaus Bürgermeisterin Angelika Weigel erklärte, dass es in der Gemeinde bislang keine fremdenfeindlich motivierten Übergriffe auf Mitbürger mosambikanischer Herkunft gab und fügte hinzu, dass sie voll integriert seien. Gleichwohl habe es öfter Anfeindungen von Jugendlichen aus einem benachbarten Dorf gegeben. Der Sprecher des Kirmesvereins, Volker Postler, erwähnte dagegen, dass der Sohn des späteren Unfallopfers „Stunk gemacht“ habe und einen Platzverweis erhalten habe. Der junge Mann habe dann offensichtlich seinen Vater alarmiert, der wiederum mit „nicht ortsansässigen Jugendlichen aneinandergeraten“ sei. (Freies Wort, 07.08.2007, >klick)

      Vermummte Neonazis griffen Sharp-Skins an
      Am 4. August kam es in Finsterwalde zu einem organisierten Angriff von Rechtsextremen auf linke Jugendliche und Sharp Skins. Die vermummten Neonazis, die sich zuvor in einer Seitenstraße gesammelt hatten, warfen mit Flaschen auf die Jugendlichen auf dem Marktplatz. Fünf Jugendliche wurden dabei geschlagen und getreten, einer musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. (Opferperspektive Brandenburg, 4.8.2007, >klick)

      Überfälle auf Vietnamesen und Chinesen in Sachsen-Anhalt
      Bei zwei Überfällen in Sachsen-Anhalt sind mehrere Ausländer Opfer fremdenfeindlicher Gewalt geworden. In Burg überfielen drei Männer eine vietnamesische Familie in deren Wohnung, riefen dabei ausländerfeindliche Parolen und verletzten einen 14-Jährigen. Außerdem verprügelten zwei Unbekannte auf einer Zugfahrt zwischen Magdeburg und Burg einen 27-jährigen Chinesen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Stendal mitteilten.Nach dem Angriff auf die Vietnamesen nahm die Polizei die drei Tatverdächtigen im Alter von 18, 19 und 38 Jahren fest. Nach Erkenntnissen der Ermittler feierten die drei Angreifer in einer Nachbarwohnung, ehe sie die Tür der vietnamesischen Familie eintraten und diese angriffen. Der 14-jährige Sohn des Ehepaares habe durch einen Schlag ins Gesicht Prellungen erlitten. Noch vor dem Eintreffen der Polizei hätten die Verdächtigen den Tatort verlassen. Die vierköpfige Familie und eine acht Jahre alte Freundin der neunjährigen Tochter wurden auf eigenen Wunsch anderweitig untergebracht. (ntv, 2.8.>klick)

      Juli 2007

      Vermummte griffen mit Schlagring und Stangen an
      Zwei schwarze Jugendliche wurden am 30.07.2007 in Werder zur Zielscheibe rassistischer Beschimpfungen. Auf einem Parkplatz beleidigte sie ein Mann aus einer Gruppe heraus. Ein Begleiter der Jugendlichen mischte sich ein und fragte, was das solle. Daraufhin traf der Neonazi ihn mit einem Schlagring am Auge. Beim Verlassen des Parkplatzes wurden die zwei Jugendlichen vom Täter und weiteren, zum Teil vermummten, Männern mit Stangen und Schlagringen angegriffen und verletzt. Auch als die Polizei eintraf, kam die Schlägerei nicht sofort zum Stillstand. (Opferperspektive Brandenburg >klick)

      Schlägerei und ausländerfeindliche Parolen in Zwönitz
      Zwei libanesische Asylbewerber wurden am 29.07.2007 Opfer eines rassistisch motivierten Angriffs im sächsischen Zwönitz. Gegen 2 Uhr nachts schlugen und traten die Täter, sechs deutsche Jugendliche, auf die Libanesen ein und beleidigten sie mit ausländerfeindlichen Parolen. Die 22 und 25 Jahre alten Männer waren in einem Ford Fiesta unterwegs, dessen Karosserie die Neonazis ebenfalls traten und schließlich das Glasschiebedach zertrümmerten. Die Angreifer flüchteten in einem Peugeot 106 und ließen die beiden Asylbewerber mit Prellungen im Gesicht und am Körper zurück. (Amal Sachsen >klick)

      Beckerwitz: Brandanschlag auf linkes Zeltlager
      Schon in der Nacht zum Sonntag, 29.07.2007, versuchten mutmaßlich Rechtsradikale, zwei Zelte eines linksorientierten Jugendcamps in Beckerwitz (Mecklenburg-Vorpommern) an der Ostsee anzuzünden. Wie die Veranstalter des Camps, die JungdemokratInnen / Junge Linke, berichteten, tauchten am Samstagabend zehn Personen auf dem Campingplatz in der Nähe von Wismar auf, die der Kleidung nach der rechtsextremen Szene zuzuordnen gewesen seien. Sie hätten gegen 3 Uhr nach Aufforderung den Platz verlassen, seien aber offenbar zurückgekehrt, als alle schliefen. Die Täter zündeten zwei Zelte an. Ein 17-jähriges Mädchen, dass in einem der Zelte schlief, bemerkte den Brand und konnte das Feuer löschen. (ND 31.07.2007 >klick)

      Jugendliche in Anklam angegangen
      Die Polizei von Anklam ermittelt gegen sieben Jugendliche wegen wiederholter \"Sieg Heil\"-Rufe. Auf dem Grillplatz am Schmollensee auf der Insel Usedom sollen sie am 24.7. kurz nach Mitternacht neun Jugendliche beschimpft, sie mit Taschenlampen geblendet, ins Lagerfeuer gepinkelt und einen mit Bier begossen haben. (epd in der taz vom 26.7. >klick)

      Kenianer wird in Lichtenberg angegriffen
      Ein 20-jähriger Kenianer wurde heute früh gegen 2 Uhr auf der Demminer Straße in Hohenschönhausen von einem unbekannten Mann aus einer zehnköpfigen Gruppe heraus zunächst als \"Neger\" beleidigt.Außerdem versuchte der Unbekannte, seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der Angegriffene konnte dem Schlag ausweichen, flüchten und sich bis zum Eintreffen der von ihm alarmierten Polizei in einer Grünanlage verbergen. Die Absuche der Umgegend verlief ohne Erfolg. (Pressemeldung Berliner Polizei Eingabe: 25.07.2007, 09:40 Uhr)

      Jugendlicher wird Opfer von massiven Neonazi-Drohungen
      Am 25. Juli versammelte sich eine Gruppe Rechtsextremer vor dem Haus eines linksalternativen Jugendlichen in Potsdam/Fahrland. Die Männer waren teilweise mit Baseballschlägern bewaffnet. Der bedrohte Jugendliche konnte sie mit Pfefferspray in die Flucht schlagen. Zwei Tage später tauchten etwa 20 Neonazis vor dem Haus auf. Die herbeigerufene Polizei erteilte Platzverweise. Der linke Jugendliche war bereits früher angefeindet worden, einmal hatten Neonazis einen Aufkleber mit dem Spruch \"Hier wohnt ein Antifaschist\" an seiner Haustür angebracht. (Opferperspektive Brandenburg, 25.7.2007, >klick)

      Rassistin aus Köpenick bedroht asiatische Krankenschwestern
      Am 21.07.2007 griff eine 22-jährige Rechtsextremistin zwei asiatische Krankenschwestern in der S-Bahnlinie 60 an. Die 20 und 23 Jahre alten Frauen bekamen Schläge ins Gesicht. Die Polizei nahm die Personalien der Angreiferin auf. (Reachout Berlin >klick)

      Vietnamesische Imbiss-Besucherin in Berlin-Lichtenberg bedroht
      Ein Neonazi hat am 20.07.2007 eine vietnamesische Besucherin eines Imbisses in der Lichtenberger Weitlingstraße bedroht. Die 19-Jährige konnte die Polizei alarmieren. Bevor die Beamten kamen, versuchte der Rechtsextreme noch, einen auf dem Fahrrad vorbeifahrenden Ukrainer anzugreifen. Bei der später folgenden Blutentnahme beschimpfte der 32-jährige Täter den aus Afghanistan stammenden Arzt mit rassistischen Äußerungen. (Reachout Berlin >klick)

      Überfall auf junge Franzosen in Schwerin
      Zusammen mit vier weiteren Tatverdächtigen soll ein 46-Jähriger am 17.7. eine Gruppe von rund 50 jungen Franzosen wegen ihrer \"augenscheinlich ausländischen Herkunft\" beschimpft, beleidigt und beworfen haben. Dann sollen die Angreifer die flüchtende Jugendgruppe in den Schlosspark verfolgt haben. Schwarze Teilnehmer aus Frankreich beschimpften sie als \"Neger\". (mvregio, 21.7.2007 >klick)

      Überfall auf Zeltlager in Wischen
      In Sachsen-Anhalt überfielen in der Nacht zum 19.7. Rechtsradikale zwölf Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren, die in einem Schwimmbad gezeltet und eine Party gefeiert hatten. Einer der Angreifer rief dabei über ein Megafon Nazi-Parolen. (MUT, 20.7.2007 >klick)

      Mord in Blankenburg
      In Blankenburg (Sachsen-Anhalt) wird ein 59-jähriger Obdachloser am Mittwoch erschlagen im Keller einer Obdachlosenunterkunft gefunden. Wie es im Polizeibericht heißt, starb er durch massive stumpfe Gewalteinwirkungen auf Kopf und Oberkörper. Nach Entdeckung der Leiche wurden zwei junge Männer im Alter von 17 und 20 Jahren festgenommen. Beide gestanden in ersten Vernehmungen, den Mann nach einem Streit getötet zu haben. Beide Jugendliche sind polizeibekannt wegen Bedrohung, Hausfriedensbruch und Diebstahl. Gegen den 20-Jährigen wurde 2005 wegen Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt, weil er CDs mit verbotener rechtsextremer Musik besessen haben soll. Die Polizei geht nicht von einer politisch motivierten Tat aus, sondern von einer \"Tat im Trinkermilieu\", gleichwohl ist ein rassistischer, also menschenabwertender Hintergrund nicht ausgeschlossen. (MUT, 20.07.2007 >klick, siehe auch jungle-world vom 26.7.2007 >klick).

      19-Jähriger in linkem Szenetreff zusammengeschlagen
      In Forst haben am 19. Juli vier Neonazis einen linksalternativen Jugendlichen zusammengeschlagen. Die Angreifer waren am frühen Morgen in den Club gekommen und hatten zunächst rechte Parolen skandiert. Dann schlugen sie dem 19-Jährigen, der in dem Haus übernachtet hatte, ins Gesicht und schlossen ihn ein. Außerdem bedienten sie sich an den Getränken. Die Polizei ermittelt gegen vier Tatverdächtige im Alter von 23 bis 28 aus dem Raum Forst/Cottbus. (Opferperspektive Brandenburg, 19.7.2007, >klick)

      Taxifahrer beleidigt Afrikanerinnen
      Ein Taxifahrer hat am S-Bahnhof Köpenick (Berlin) zwei Frauen die Beförderung verweigert und sie als „Negerinnen“ beleidigt. Der Fahrer konnte zwar noch nicht ermittelt werden, aber die Polizei ermittelt wegen Beleidigung und Volksverhetzung. Der Chef der Berliner Taxi-Innung, Bernd Dörendahl, rät Fahrgästen, sich bei solchen Vorkommnissen die Taxi-Kennnummer oder das Kennzeichen zu merken und sich schriftlich zu beschweren. Der Taxi-Verband Berlin-Brandenburg sowie die Taxi-Innung verurteilen ein derartiges Verhalten. (Berliner Zeitung, 17.07.2007, >klick, taz, 17.07.2007, >klick)

      Rechtsextreme MP-Schützen am Krakower Badesee
      Am Krakower See in Mecklenburg-Vorpommern haben sieben Neonazis am späten Sonntagnachmittag nicht nur Badegäste belästigt, sondern auch ausländerfeindliche Parolen gebrüllt, den Hitlergruß gezeigt und mit einer Maschinenpistole um sich geschossen. Die Angriffe richteten sich hauptsächlich gegen Familien von Spätaussiedlern, die dort badeten. (Focus.de, 18.7. >klick, Süddeutsche Zeitung, 16.07.2007, >klick, Schweriner Volkszeitung, 17.07.2007, >klick,)

      Angriff auf Russlanddeutsche in Magdeburg
      Vor dem Club 26 kam es am 14.7. zu einem Angriff auf fünf junge Aussiedler (MUT, 16.7. >klick, Volksstimme 19.7. >klick)

      Rechter Bombenbauer in Sachsen verletzt sich selbst
      Beim Bau einer Rohrbombe hat sich in Sachsen ein polizeibekannter Rechtsextremist schwer verletzt. Der 20-Jährige habe schwerste Verbrennungen im Gesicht und am Körper erlitten und sei in ein künstliches Koma versetzt worden, teilte die Polizei gestern mit. Danach kam es zu einer Explosion, als der Mann in seiner Wohnung in Leutersdorf Mittwochabend versuchte, aus verschiedenen Chemikalien eine Rohrbombe herzustellen. (Mitteldeutsche Zeitung, 13.7. >klick)

      Wittenberger Fußballcup von rechter Gewalt überschattet
      Überfall auf einen Jugendlichen (18) mit afrikanischem Migrationshintergrund und deutscher Staatsbürgerschaft in Wittenberg. Die Täter beleidigten den Geschädigten mit den Worten: „Eh, Du Nigger“. Dann bekam der Jugendliche einen Faustschlag ins Gesicht. Nachdem das Opfer sich versuchte zur Wehr zu setzten, wuchs die Tätergruppe plötzlich auf bis zu 20 Personen an.
      (projekt Gegenpart, 13.7. >klick)

      Neonazi-Angriff auf antifaschistischen Jugendclub
      Am Mittwoch besetzten Jugendliche in Hennigsdorf eine seit Jahren leer stehende Wäschefabrik in Bahnhofsnähe, um dort einen antifaschistisch orientierten Jugendclub aufzubauen. Als Grund wurde genannt, dass antifaschistische Veranstaltungen im regionalen Jugendclub nicht möglich seien. Die Polizei ließ die Jugendlichen gewähren. Am selben Abend wurden die Jugendlichen gewarnt, dass etwa 30 bewaffnete Neonazis auf dem Weg zum Jugendzentrum seien. Diese beschossen den Club mit Leuchtspurmunition und warfen mit Steinen. Die Jugendlichen konnten die Angreifer durch das Werfen von Flaschen und Steinen vor dem Eintreffen der Polizei vertreiben. Die Polizei stellte die Personalien von 15 in der Nähe befindlichen Neonazis fest und erteilte Platzverweise. Verletzt wurde niemand. (taz und MAZ, 13.07.2007, >klick, >klick)

      Berliner Schülergruppe in Neuruppin von rechten Jugendlichen beschimpft
      Eine Gruppe Schüler aus Berlin, die sich in Neuruppin aufhielten und unter denen sich auch ausländische Mitschüler befanden, wurden dort von vier alkoholisierten Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren rassistisch beschimpft und beleidigt. Die von Zeugen alarmierte Polizei setzte die vier Straftäter zwischenzeitlich fest (Märkische Allgemeine Zeitung, 07.07.2007, >klick, >klick)

      Wieder \"Stolpersteine\" mit Teer beschädigt
      In der Nacht zum 16.07.2007 verschandelten Unbekannte in Zittau in den Boden eingelassene Gedenksteine für Opfer des NS-Regimes mit Kalt-Teer. An fünf verschiedenen Stellen waren die Täter aktiv, teilweise mischten sie Split unter die Masse. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Volksverhetzung. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu einem Vorfall in der Geschäftsstelle der Linkspartei, wo Unbekannte das Schloss mit Teer verklebt hatten. (Amal Sachsen >klick)

      Am Berliner Baggersee mit Schusswaffe bedroht
      Am 14.07.2007 wurde ein polnischer Jugendlicher am Baggersee an der Beruner Ecke Debenzer Straße in Biesdorf von fünf Neonazis angegriffen. Die Rechtsextremen bedrohten den 16-Jährigen mit einem Messer und einer Schusswaffe. Das Opfer konnte entkommen, die eintreffenden Polizisten nahmen die 18- bis 23-jährigen Täter fest. Gegen einen 18-Jährigen wird wegen einer offenen Bewährung Haftbefehl erlassen. (Reachout Berlin >klick)

      Spandauer Neonazi nach Schlägerei festgenommen
      Ein 22-jähriger Linker wurde am 13.07.2007 zwischen 14 und 15 Uhr Opfer eines rechtextrem motivierten Angriffs am U-Bahnhof Siemensdamm. Der Täter, ein 29-jähriger Spandauer, wurde von den eintreffenden Polizeibeamten festgenommen. (Reachout Berlin >klick )

      15 Festnahmen nach Pankow-Schlägerei
      Am 12.07.2007 wurden im Anschluss an eine Demonstration in Berlin-Pankow zwei linke Jugendliche zusammengeschlagen. Sie wurden von 15 Neonazis angegriffen. Polizeibeamte nahmen die Täter fest und erließen Haftbefehle gegen drei Rechtsextreme. Die Kundgebung der Heinersdorfer Initiative richtete sich gegen den Bau einer Ahmadiyya-Moschee. (Reachout Berlin >klick )

      Neonazis werfen Steine auf Hausbesetzer
      Rund 30 Rechte haben am 11.07.2007 in Hennigsdorf eine Gruppe alternativer Jugendlicher angegriffen. Die Teenager hatten gerade mit der Besetzung eines Hauses begonnen. Die Neonazis warfen Steine und schossen Leuchtraketen ab. Die Polizei erteilte Platzverweise. (Opferperspektive Brandenburg >klick)

      Auf dem Weg zum Bahnhof verprügelt
      Am 11.07.2007 wurde ein linker Jugendlicher auf dem Weg zum Bahnhof in Hennigsdorf von rechtsextremen Männern angegriffen. Wegen der dabei erlittenen Verletzungen musste der Junge im Krankenhaus ambulant behandelt werden. (Opferperspektive Brandenburg >klick)

      Gedenksteine mit Teer übergossen
      Die erst am Vortag eingesetzten \"Stolpersteine\" zum Gedenken an Holocaust-Opfer wurden in der Nacht zum 11.07.2007 in Bautzen mit Teer übergossen. Die elf Gedenksteine in Form von Messingtafeln erinnern an das Schicksal zweier jüdischer Familien aus Bautzen, die von den Nazis ermordet worden waren. (Amal Sachsen >klick)

      Überfall auf Demokratie-Verein
      In der Nacht zum 7.7.2007 betraten gegen 0.30 Uhr drei Männer das Wurzener Vereinshaus des Netzwerks für Demokratische Kultur. Einer trug ein T-Shirt der rechtsextremen Band \"Skrewdriver\" Ein noch anwesender ehrenamtlicher Mitarbeiter forderte die Gruppe erfolglos auf zu gehen. Als der Mitarbeiter schließlich die Polizei rufen wollte, würgte ihn einer der Männer. Das Opfer konnte fliehen, die drei mutmaßlichen Neonazis entwendeten einen Laptop und einen Aktenordner mit einer Unterschriftensammlung. (Amal Sachsen >klick)

      Für Zivilcourage zusammengeschlagen
      Ein 30-Jähriger hat in der Nacht zum 07.07.2007 Schläge von Rechtsextremen einstecken müssen, als er sie auf den von der Gruppe gezeigten \"Hitlergruß\" ansprach. Am U-Bahnhof Spichernstraße in Berlin-Wilmersdorf war der Mann mit den vier offensichtlichen Neonazis ins Gehege gekommen. In der darauffolgenden Schlägerei wurde der couragierte Steglitzer leicht verletzt.(Reachout Berlin >klick)

      Beim Propagandakleben erwischt
      Zwei alternative Jugendliche im sächsischen Lugau erwischten in der Nacht zum 1.07.2007 eine Gruppe Neonazis beim Kleben von Propagandamaterial. Die stadtbekannten Rechten provozierten daraufhin eine Schlägerei. (Amal Sachsen >klick)
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 20:41:38
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.360 von rv_2011 am 26.08.07 19:55:58Bei "Mut gegen rechte Gewalt" ist u.a folgendes zu lesen:

      Kurden in Celle verfolgt und bedroht

      Rund 20 Rechtsextreme haben in der Nacht zum Samstag zwei Kurden in der Celler Innenstadt verfolgt und bedroht. Die beiden Kurden mussten sich vor den Frauen und Männern in eine Bar flüchten, wo sie sich verbarrikadierten, bis die Polizei kam. Vier junge Rechtsextreme wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. (taz, 13.11. >klick )

      http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/artikel.php?id=82&kat=…


      sicher eine unschöne Sache, keine Frage



      beschäftigt man sich jedoch mal ein klein wenig mit der Situation in Celle (komme selbst aus der Gegend) erfährt man folgendes:


      Mittlerweile wächst die zweite, hier geborene Generation von Kurden im Celler Land heran – und doch ist sie von einer Integration weit entfernt. Die kurdischen Yeziden halten strikt daran fest, nur innerhalb ihrer Religionsgemeinschaft zu heiraten. Die Familienehre zählt offenbar mehr als das Glück der Kinder. Manchen treibt diese Haltung in den Selbstmord. Ein anderer Auswuchs dieses archaischen Familien- und Frauenbildes sind Vergewaltigungen, die junge kurdische Männer in Celle und Bergen begangen haben sollen.



      Sie schrie laut um Hilfe, sie wehrte sich, aber die kurdischen Männer zerrten die Bergerin in ihr Auto. Die 21-jährige hatte am Sonnabendabend mitten in Bergen keine Chance. Doch die Täter sind gefasst worden: Die Polizei hat am Sonntagabend auch den zweiten der 24 und 25 Jahre alten Männer aus Bergen verhaftet. Den ersten hatten die Beamten bereits in der Wohnung der entführten und dann mehrfach vergewaltigten Frau geschnappt (die CZ berichtete gestern). Die beiden Männer sollen laut Polizei „bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten“ sein.............
      Die fünf jungen kurdischen Männer, die am frühen Morgen des 19. März 2004 ein 15-jähriges Mädchen nach einem Besuch der Westerceller Diskothek Inkognito vergewaltigt haben sollen, mussten sich dafür noch nicht verantworten..............
      Auch Rudank H. musste sich noch nicht vor Gericht verantworten. Im November 2000 hatte der damals 20-jährige seine 21-jährige Schwester im Garnseeweg erstochen. H. tauchte ab und stellte sich erst im August 2001 den Behörden. Bis ihm im April 2003 der Prozess gemacht werden sollte, lief er frei in Celle herum. Vor Gericht erschien er dann nicht und ist seitdem auf der Flucht. Seine Schwester soll einen Deutschen aus Lüneburg geliebt haben – das soll der Familie nicht gepasst haben.Selbstmord aus Verzweiflung?: Archaische Denkweisen haben im Celler Land noch weitere Tote in Liebesangelegenheiten nach sich gezogen. Nach CZ-Informationen soll sich vor wenigen Wochen eine junge Frau aus dem Celler Nordkreis erhängt haben, nachdem ihr Vater ihr den Tag mitgeteilt hatte, an dem sie zur Hochzeit in ihre Heimat im Nahen Osten aufbrechen wollten. Das Herz der jungen Frau war gebrochen, denn sie liebte einen anderen. Auch ein 25-jähriger Yezide soll sich 2001 aus dem gleichen Grund erhängt haben (siehe „Nachgefragt“)....................
      Er weiß auch, dass bei vielen Kurden die mitteleuropäische Frau als „leichtfertig und sexuell übermäßig freizügig“ gilt. „Die Frauen werden als Freiwild angesehen. In Diskotheken sehen sie selten kurdische Frauen. Aber kurdische Männer sind dort ständig auf Trophäenjagd“, sagt der Kriminologe. Die Yeziden seien aber nur eine „Beispielgruppe“.



      http://ultrascelle.ultraboard.ch/sutra4023.html

      Der Artikel stammt aus der Celler Zeitung



      oder folgendes:

      Wie es der PKK gelingt, sich die Kurden in Deutschland untertan zu machen, läßt sich in der beschaulichen Provinzstadt Celle gut beobachten. Die 2600 Kurden bilden hier eine abgeschottete Gesellschaft. Fast alle sind Jesiden, Anhänger einer uralten monotheistischen Religion, in die niemand hinein- und aus der niemand herausheiraten darf. Sie leben in einer für Deutsche unübersichtlichen Gesellschaftsordnung mit einem dichten Geflecht von Onkeln, Tanten und Paten. Fast kein Deutscher in Celle hat Beziehungen in diese Gemeinde.

      Die PKK hat Celle in aller Stille unterwandert, der Fußballverein SV Dicle ist in ihrer Hand, und der Deutsch-Kurdische Freundschaftsverein gilt als Tarnorganisation der PKK. Bei jeder größeren Feier, sei es eine Hochzeit oder ein Begräbnis, liegen Tücher der PKK ausgebreitet da, und es wird sehr genau darauf geachtet, wer Geld daraufwirft und wieviel. Wer nichts spendet, wird angesprochen: "Warum hast du nichts gegeben? Suchst du den Konflikt mit uns?" Fast alle zahlen. Denn jeder weiß, wer sich der PKK entzieht, über dem kippen die Genossen auf der nächsten Beerdigung laute Schmähungen aus: "Da kommt ein Verräter! Schämst du dich nicht?" Oder sie besuchen ihn nachts.

      Die Kurden in Celle sind sehr einfache Leute, die meisten können weder lesen noch schreiben, man kann sie leicht unter Druck setzen. Ein PKKler hat nicht viel zu verlieren, die anderen Kurden haben jedoch eine Ehre und eine Familie zu verteidigen. Man muß sich gut überlegen, ob man sich mit der PKK anlegt.

      Überall dränge sie sich hinein, erzählen die Kurden aus Celle. In Schulen und in Jugendtreffs versucht die PKK ihr Glück. Streiten sich zwei Familien, freut sich die PKK. Sie hetzt die verfeindeten Parteien aufeinander und tritt dann ("Halt! Wir dürfen uns nicht gegenseitig bekämpfen, wir müssen für unser Land kämpfen") als große Schlichterin auf. Sind die streitenden Familien nicht zu versöhnen, schlägt sich die PKK auf eine Seite und droht der anderen. Solche Geschichten enden oft damit, daß beide Parteien in die PKK eintreten, sei es aus eingeforderter Dankbarkeit, sei es aus Angst.............



      http://www.zeit.de/1999/09/199909.pkk_.xml?page=2


      wenn Kurden durch Rechtsextremisten verfolgt und bedroht werden, mag das ja nicht die feine Art sei.

      Die Verhaltensweise der dort lebenden Kurden, erinnert jedoch ans finsterste Mittelalter und wenn die Politik nicht dazu in der Lage ist dieses Problem zu lösen, treibt man die dt. Bevölkerung ins rechtsextremistische Lager und zwar zu Recht!
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 20:45:25
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.515 von hasenbrot am 26.08.07 20:41:38sicher eine unschöne Sache

      "unschön"? :confused:


      Die Beispiele, die Du hier bringst, haben doch nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun. Sie gehören doch wohl eher unter die Rubrik "Ausländerkriminalität".
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:00:30
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.525 von rv_2011 am 26.08.07 20:45:25Sie gehören doch wohl eher unter die Rubrik "Ausländerkriminalität".

      Schreib nicht so viel dummes Zeug:mad:


      Er weiß auch, dass bei vielen Kurden die mitteleuropäische Frau als „leichtfertig und sexuell übermäßig freizügig“ gilt. „Die Frauen werden als Freiwild angesehen. In Diskotheken sehen sie selten kurdische Frauen. Aber kurdische Männer sind dort ständig auf Trophäenjagd“, sagt der Kriminologe.

      Und wenn die Trophäenjagd nicht erfogreich war, dann werden die Frauen halt vergewaltigt.

      Dies ist Rassismus in Reinstform, weil ganz gezielt deutsche Frauen als Opfer ausgewählt werden.....

      ......und die Grundlage für die zunehmende Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:29:36
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.577 von hasenbrot am 26.08.07 21:00:30Dass Celle eine bekannte Neonazi-Hochburg ist, die mit Stimmungsmache gegen Kurden Punkte machen wollen, verschweigst Du dabei schamhaft.
      http://celle2006.ce.funpic.de/naziindex.htm
      Man muss allerdings hinzufügen, dass die Bevölkerung von Celle da nicht mitmacht: Zumindest der letzte Nazi-Aufmarsch in Celle im letzten Dezember führte durch menschenleere Straßen. Vielleicht erinnerst Du Dich ja...

      Google findet für "Celle NPD" 263.000 Einträge, für "Celle neonazis" sogar 954.000 Einträge.

      Wenn Du nach "Celle Kurden" suchst findest Du 10.000 Einträge, darunter eine (vielleicht auch Dich interessierende) ausführliche Studie zur Situation der in Celle lebenden kurdischen Yeziden:

      http://yeziden-colloquium.de/inhalt/wissenschaft/Savelsberg_…
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:44:09
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.525 von rv_2011 am 26.08.07 20:45:25Die Beispiele, die Du hier bringst, haben doch nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun. Sie gehören doch wohl eher unter die Rubrik "Ausländerkriminalität".

      wie lautet das Thema dieses Threads denn rv ?

      Richtig; Rassistische Gewalt

      Kannst Du mir dann mal verraten, warum Du dann hier eine lange Liste einstellst, von denen gerade mal die Hälfte einen rassistischen Hintergrund hat ?

      Die andere Hälfte hatte mit Rassismus nichts zu tun.

      Es sei denn, Angehörige eines antifaschistischen Jugendclubs gehören bereits einer anderen Rasse an. Oder Badegäste. Polen. Linksradikale. Gäste eines Schwimmbades. Obdachlose. Angehörige der linken Szene. Hausbesetzer. ein Stolperstein. Jemand mit Zivilcourage ( Den würde ich noch am ehesten zu einer anderen Rasse zählen), alternative Plakatkleber.

      Die Indoktrination der Bevölkerung ist weit vorangeschritten. So gut wie keine Sendung im Fernsehen, oder Bericht in den Medien, die nicht wenigstens einen Seitenhieb auf die USA, oder ein Bekenntnis zur Notwendigkeit von Klimamaßnahmen enthält.

      Jetzt greift Ihr auf der Ebene an, alle Euch nicht passenden Folgen der gescheiterten Multikulti-Träumerei als rassistisches Neonazitum zu stigmatisieren? und dabei gleich noch ordinäre Wirtshaus-Rüpeleien da hineinzuwursten?

      In den Kneipen rauchen, das dürfen die Menschen schon nicht mehr. Dicke geraten ins Fadenkreuz der mobbenden Weltverbesserer. Du wirst sicherlich verstehen, was ich meine.

      Aber dann gleich alternative nächtliche Plakatkleber als Opfer von rassistischen Angriffen ausgeben zu wollen, um eine Stigmatisierung zu betreiben: gehst Du da nicht zu weit? Mir wäre das zu plump.

      Auf der anderen Seite: wenn es funktioniert, wer könnte Euch in den Arm fallen wollen.

      Das alles baut allerdings darauf, daß heute niemand mehr zu wissen scheint, wie man wirklich auf der nationalsozialistischen Klaviatur spielt.

      Ich weiß jedoch ganz sicher, daß jede dieser Maßlosigkeiten den Keim eines Wunsches nach einer Gegenreaktion in sich trägt. Wenn man einen Rechtsruck herbeiführen will, dann genau so.

      Rassismus, Ausländerkriminalität, das sind bei weitem nicht die einzigen Einflüsse, die eine Gesellschaft destabilisieren.

      Das Herummatschen von etwas zu linken Sendungsbewußten in den Hirnen der Menschen gehört ebenso dazu.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:50:54
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.577 von hasenbrot am 26.08.07 21:00:30Hier noch einmal eine ausführliche Beschreibung des von Dir als "unschön" und "... mag das ja nicht die feine Art sei[n]" aus der Celler Lokalpresse:

      -----------------------------------------

      Rechte Gewalttäter machen Jagd auf Celler Kurden

      Polizei setzt Schlagstöcke und Pfefferspray gegen Nazis ein

      Eine regelrechte Jagd auf Celler Bürger kurdischer Herkunft hat in der Nacht zum Sonnabend eine etwa 20-köpfige Gruppe von Rechtsextremen veranstaltet. Ein Großaufgebot der Polizei sowie der Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray waren nötig, um die rechten Gewalttäter zur Räson zu bringen. Vier von Ihnen wurden verhaftet. Ausgangspunkt der Randale war erneut die „Bayrische Botschaft" in der Celler Bergstraße.

      Von Michael Ende

      CELLE. Schlagstöcke und Pfefferspray - erst diese Sprache verstanden die rund 20 Rechtsextremen, die in der Nacht zum Sonnabend in der Celler Bergstraße Bürger kurdischer Herkunft mit dem Tod bedroht hatten. Massives Eingreifen der Polizei verhinderte, dass sic die Nazis an ihren Opfern, die sich in einer Bar verschanzt hatten, vergreifen konnten. Nach Handgreiflichkeiten mit der Polizei wurden einige der aggressiven Randalierer festgenommen.

      Zum Tumult war es nach einer privaten Feier der rechten Szene im Lokal „Bayrische Botschaft" gekommen. Rund 20 Rechtsextreme stürzten sich auf der Bergstraße auf zwei Celler Kurden, die in ein anderes Lokal flüchteten. Zuvor hatten ein Kurde bereits die Polizei über das Treffen der Rechten in der Szene-Kneipe informiert, zu diesem Zeitpunkt habe die Polizei allerdings noch keinen Grund zum Einschreiten gesehen, da die Feier „keine Außenwirkung gehabt" habe, so ein Polizeisprecher.

      Das habe sich schlagartig geändert, als die Kurden überfallen und mit den Worten „Euch machen wir kalt!" bedroht wurden, so der Sprecher. Kräfte der Celler Polizei hätten nicht ausgereicht, um der aggressiven Horde Herr zu werden. Erst eine Düsseldorfer Einsatzgruppe der Bundespolizei, die sich wegen des bevorstehenden Castor-Transports am Celler Bahnhof aufgehalten habe, habe das Blatt wenden können.

      Gegen 15 Neonazis seien Platzverweise ausgesprochen worden, vier Rechtsradikale aus dem Celler Raum seien in Polizeigewahrsam genommen worden, hieß es. Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, versuchter gemeinschaftlicher Körperverletzung, Landfriedensbruches und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet.


      Nazi-Trupp attackiert Celler Bürger
      Polizei setzt Schlagstöcke ein


      Schon wieder haben am Wochenende Neonazis Celles Straßen unsicher gemacht, und schon wieder ging die Ge3walt vom Szene-Treffpunkt „Bayrische Botschaft“ in der Bergstraße aus: In der Nacht zum Sonnabend attackierte eine rund 20-köpfige Gruppe von Rechtsextremen Celler Bürger kurdischer Herkunft. Bei einem massiven Polizeieinsatz setzten die Beamten daraufhin Schlagstöcke und Pfefferspray gegen die gewalttätigen Neonazis ein. Vier von ihnen wurden festgenommen.

      Von Michael Ende

      CELLE. Die rechtsextreme Szene macht Celle zum regelmäßigen Treffpunkt. Nachdem rechte Randale bereits vor einigen Wochen einen Großeinsatz der Polizei nötig machte, schlugen die Neonazis am Freitag erneut zu.

      „Gegen 20.40 Uhr ging bei der Celler Polizei der Hinweis ein, dass sich etwa 20 Personen der rechten Szene aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu einer privaten Geburtstagsfeier getroffen hätten. Im Eingangsbereich der Bayrischen Botschaft in der Bergstraße war ein entsprechender Hinweis plakatiert", so Polizeisprecher Christian Riebandt. „Zu diesem Zeitpunkt war kein polizeiliches Einschreiten von Nöten, da die Veranstaltung keine Außenwirkung hatte.
      Die Betreiber der Bayrischen Botschaft machten bereits am 16. September auf sich aufmerksam: Nachdem ein geplantes Skinheadkonzert durch die Celler Polizei vereitelt wurde, suchten damals rund 50 Rechtsextreme das Lokal auf, um dort zu feiern. Die Veranstaltung wurde aufgelöst, und die anwesenden Rechten erhielten Platzverweise. Bisher sah die Stadt Celle keine Handhabe zur Schließung der Szene-Kneipe.

      Kurden mit Tod bedroht: „Machen euch kalt!"

      In den frühen Morgenstunden des Sonnabends war es mit der vermeintlichen Ruhe der „privaten Feier" zu Ende, so Riebandt: „Gegen 2 Uhr kam es zu einem Angriff der Rechtsextremen auf ausländische Celler Mitbürger. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich zwei Celler Kurden vor einer gegenüber liegenden Sportsbar auf. Plötzlich und fast überfallartig liefen die 20 Besucher der Bayrischen Botschaft auf die Bergstraße und bedrohten die beiden dort anwesenden Kurden mit den Worten: "Euch machen wir kalt, haut hier ab!"
      „Wir wurden geschubst und als Kanaken bezeichnet", so eines der Opfer gegenüber der CZ: „Wir sollten zurückgehen, wo wir hergekommen sind, riefen die und fragten uns, ob wir schon einmal ein KZ von innen gesehen hätten. Nun stieg die Angst in mir ins Unermessliche."
      Die Kurden flüchteten sofort zurück in die Sportsbar und verschlossen die Eingangstür. Die Angreifer liefen hinterher und versuchten vergeblich in die Bar zu gelangen. Weitere Drohungen und rassistische Äußerungen wurden ausgesprochen, und zudem schlugen die Rechtsextremisten gegen Fenster und Türen der Bar.
      „Die zunächst eingesetzten Celler Polizeibeamten wurden äußerst aggressiv empfangen", so Riebandt. „Die alkoholisierten Personen des rechten Spektrums verweigerten die Personalienfeststellung und beleidigten die Beamten. Es kam zu Handgreiflichkeiten, in deren Verlauf ein polizeilich bekannter Rechtsextremer aus Celle versuchte, einen Polizisten zu schlagen." Erst nachdem Verstärkung eingetroffen sei, habe man die Situation in den Griff bekommen, so der Sprecher: „Die Lage konnte mit der Unterstützung einer in Celle eingesetzten Einsatzgruppe der Bundespolizei aus Düsseldorf schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Bundespolizisten hielten sich anlässlich des bevorstehenden Castortransportes am Celler Bahnhof auf."

      Polizei setzt Schlagstöcke und Pfefferspray ein

      Während des gesamten Einsatzes sei es zu mehreren strafbaren Handlungen der Neonazis gekommen", sagte Riebandt: „Aufgrund der äußerst aggressiven Stimmung und der körperlichen Angriffe auf die eingesetzten Beamten kam es zum Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken. Gegen etwa 15 Personen der rechten Szene wurden Platzverweise für den gesamten Innenstadtbereich ausgesprochen. Vier alkoholisierte Rechtsextremisten im Alter von 23 bis 26 Jahren aus dem Celler Raum wurden dem Polizeigewahrsam zugeführt, wo ihnen Blutproben entnommen wurden. Auch dabei leisteten die Personen erheblichen Widerstand."Gegen die aggressiven Randalierer seien Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, versuchter gemeinschaftlicher Körperverletzung, Landfriedensbruchs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet worden, so Riebandt, der einen harten Kurs gegen Neonazis ankündigte: „Die Polizei Celle wird auch zukünftig konsequent gegen rechtsextremistische Straftäter vorgehen."

      Cellesche Zeitung 13.11.2006
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:57:41
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.778 von rv_2011 am 26.08.07 21:50:54Ein kleiner Nachtrag für alle Moslem"freunde" hier:

      Die in Celle lebenden Kurden sind überwiegend Yeziden, also keine Moslems.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:59:02
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.743 von Monald am 26.08.07 21:44:09Entschuldige Monald, dass ich die Liste nicht vorher nach Deinen Wünschen editiert habe. :laugh:
      Ich habe sie aber immerhin mit einer erläuternden Überschrift versehen:

      Hier eine (unvollständige) Liste der rechtsextremistischen/rassistischen Gewalttaten der letzten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 22:16:12
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.804 von rv_2011 am 26.08.07 21:57:41Ich für meinen Teil bin auch kein Yesiden-Freund.

      Bei mir im Kiez gibt es auch so einen kurdischen Yesiden-Clan. Ob du´s glaubts oder nicht, die werden in der Presse einzig über Drogenhandel, Kriminalität, Prostitution und als HartzIV- Berechtigte wahrgenommen, obwohl theoretisch denkbar ist, dass einige von denen einer geregelten Arbeit nachgehen und sogar Steuern zahlen.

      Aber so ist das leider mit der Wahrnehmung, bzw, der Aussagekraft von Google-Treffern.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 22:55:41
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.814 von rv_2011 am 26.08.07 21:59:02Entschuldige Monald, dass ich die Liste nicht vorher nach Deinen Wünschen editiert habe

      Hätte es nicht eher Dein Wunsch sein müssen, diese Liste vorher zu editieren? Also nein. Denn nur dann wäre Dir der Anraunzer gestattet gewesen, im unmittelbaren Anschluß daran hier, gegen einen anderen user gerichtet, einzustellen:

      Die Beispiele, die Du hier bringst, haben doch nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun. Sie gehören doch wohl eher unter die Rubrik "Ausländerkriminalität".

      Die Hälfte Deiner Liste hat nichts mit dem Thema des Threads zu tun, das scheinst Du immerhin (...editieren...) einzusehen.

      Ob Ausländerkriminalität hingegen nicht doch eine Menge mit dem zu tun hat, dessen Folgen Du hier abtrennen, und dann als Rassismus diskutiert sehen möchtest, das wird sich noch weisen.

      Jetzt steht diese Republik erst einmal vor einer neuen Medien-Offensive - Klima ist wohl ausgelutscht, gegessen - die zu weiteren Duldungsreflexen in der Bevölkerung führen soll.

      Dummerweise sind eine Menge der hier eingewanderten Ausländer jedoch unklug genug, dies ihrerseits der Bevölkerung gegenüber ins Spiel zu bringen. Pöbeleien von Ausländern gegen Einheimische nehmen eindeutig zu. Selbst im Straßenverkehr wird man zunehmend zur Zielscheibe von demnach Angehöriger fremder Rassen, und wenn man dem dann dann eine reinsemmelt, dann entsteht demnach ein Rassist.

      Deine Statisktik wird zwangsläufig bedeutend länger werden auch dann, wenn Du Du die Einbeziehung von Stolpersteinen, Grabmäler, linker Plakatkleber etc. unter einen Rassismus-Oberbegriff zukünftig "editieren" solltest.

      Die sind ja wohl auch an Unklugheit kaum noch zu überbieten. Beispielsweise eine türkische Regierung, die in unsere parlamentarische Entscheidungsfindung eingreift, um das Zuwanderungsgesetz zu verändern. Das hat was. Was immer das hat, mit Integration hat es jedenfalls nichts zu tun.

      Auch wenn wir in der BRD keine Parteien mehr haben, die dergleichen aufgreifen: wird dergleichen ohne Auswirkungen bleiben können? Vielleicht dadurch, daß Du hier Dein Klimamärchen abspulst? Sorry, falscher thread. Muß heißen: daß Du hier Deine Neonazi-Rassismus-Analogie abspulst?
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 22:57:31
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.886 von Tutnix am 26.08.07 22:16:12Das war auch nur als Hinweis für diejenigen gedacht, die alle Probleme auf den Koran zurückführen. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 07:59:04
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.697 von rv_2011 am 26.08.07 21:29:36Dass Celle eine bekannte Neonazi-Hochburg ist, die mit Stimmungsmache gegen Kurden Punkte machen wollen, verschweigst Du dabei schamhaft.



      Warum sollte ich das verschweigen????

      Aus meiner Sicht hat die gescheiterte Integration von Ausländern, die unser Kultur-und Wertesystem verachten und nur hier leben weil wir weltweit die höchste Sozialhilfe zahlen, selbstverständlich ein erstarken der Neonaziszene und rechter Parteien zur Folge. Dafür ist Celle ein gutes Beispiel.

      Wenn die Politik keine Antwort auf Fehlentwicklungen findet, greifen die Menschen halt zur Selbstjustiz.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 10:44:51
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.299.013 von hasenbrot am 27.08.07 07:59:04Wenn die Politik keine Antwort auf Fehlentwicklungen findet, greifen die Menschen halt zur Selbstjustiz.

      Selbstjustiz wäre z.B, wenn die Eltern von Schüler, die regelmäßig von Jungtürken abgezockt und beraubt werden, zu einem von deren Treffpunkten gehen und die mal ordentlich rannehmen. Das wäre, wie ich finde, ok. Aber dazu sind die Leute zu feige, stattdessen werden Indische Markthändler geprügelt die nix dazu können oder einzelne Schwarze, mit oder ohne deutschem Pass.

      Das ist keine Selbstjustiz, sondern ein sich-aufgeilen daran, vermeintlich unter einem stehenden Schmerzen zuzufügen. Zudem man sich noch darauf verlassen kann, das die Polizei das nicht so schlimm findet, Ganz abgesehen von dcen Leuten hier im Board.
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 11:24:22
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.300.524 von kaktus7 am 27.08.07 10:44:51theorie und praxis klaffen da wohl stark auseinander.stimme dir ja gerne zu,nur wie sollte dies gehen?,kannst du da vorschläge machen.
      erlebe es jedes jahr auf einem gut besuchtem weihnachtsmarkt selbst,wie machtlos man dagegen ist.
      z.b. ein oder zwei jugentliche bespucken einem in der hütte oder stehlen,verlässt du die hütte läufst du vergeblich himnter jenen her,während die anderen sich bedienen an der ware u.u. auch an der kasse,kein mensch hilft dir.
      erwischst du einem einzelnen ,wirst du vom clan bedroht oder kannst am nächsten tag deine ware mit hütte zerstört vorfinden.
      auf vorschläge von dir sehr interessiert,es ist ja bald wieder soweit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 11:50:11
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.300.929 von shitpalaver am 27.08.07 11:24:22Alle Teilnehmer auf dem Weihnachtsmarkt müssen sich absprechen.
      Es muss ein Sigal geben für den Fall, dass es Ärger gibt.

      Wenn dann die Jungs von ein paar kräftigen Männern am Schlaffitchen gepackt werden, bis die Polizei da ist, spricht sich das schnell rum.
      Ein paar Schäferhunde wirken auch Wunder gegen Assos.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 11:53:34
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.300.929 von shitpalaver am 27.08.07 11:24:22Die finale Abschreckung wäre, wenn du Frenchman, Fuller, Blaubär, König David und Konsorten gewaffnet mit einem Noteboook vor der Hütte rumlungern lassen würdest!:laugh:
      Wäre aber vermutlich schlecht für den Umsatz:(
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 13:36:15
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.301.215 von kaktus7 am 27.08.07 11:50:11nicht sehr hilfreich deine vorschläge,bin aber auch nicht überrascht,besonders der hinweis einer absprache bzgl. signal und vorgehen,hat bei mir ein lachen mit bauchweh erzeugt.
      es zeigt mir das dir die materie bestens vertraut ist.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 21:05:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 09:06:22
      Beitrag Nr. 179 ()
      Rassistische Gewalt gibt es bekanntlich nicht nur in Deutschland und auch hier geht sie keineswegs immer von Deutschen aus.

      Sie richtet sich auch immer wieder gegen Juden, wie die jüngste Messerattacke eines (vermutlichen) Arabers auf einen Rabbi in Frankfurt zeigt:

      [urlMESSERATTACKE AUF RABBINER
      Polizei geht von antisemitischer Tat aus

      Der blutige Überfall auf einen Rabbiner in Frankfurt hatte offenbar einen antisemitischen Hintergrund: Der Polizei zufolge bezeichnete der Täter sein Opfer als "Scheiß-Juden", bevor er zustach. Die Ermittler fahnden inzwischen mit einem Phantombild nach dem Täter.
      ]http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,504705,00.html[/url]


      Besonders exotisch ist dagegen die Gruppe israelischer Neonazis, die jetzt verhaftet wurde:

      [urlANTISEMITISMUS IM STAAT DER JUDEN
      Israelische Polizei zerschlägt Neonazi- Bande

      Sie horteten Waffen und Sprengstoff, attackierten Homosexuelle, Ausländer, ultra-orthodoxe Juden - die israelische Polizei hat eine Neonazi-Bande verhaftet. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf ein Problem, das auf den ersten Blick absurd erscheint: Judenhass im Staat der Juden. ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,504720,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 11:58:12
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.495.734 von rv_2011 am 10.09.07 09:06:22Kommt auch daher, dass ein grosser oder sogar der grösste Teil der Einwanderer aus der ehemaligen SU, genetisch gar keine Juden sind.* Und auch mit der Kultur nix am Hut haben.

      Hatten vielleicht mal einen jüdischen Schäferhund:laugh:

      * Zumindest derjenigen, die in den letzten 30 Jahren von dort eingewandert sind.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:27:07
      Beitrag Nr. 181 ()
      In den letzten Wochen gab es auch in Deutschland zahlreiche rassistische Übergriffe.
      Natürlich muss man auch hier die Ermittlungsergebnisse abwarten - aber dieser Überfall ist besonders widerlich. Und symptomatisch ist, dass das Opfer sich lange nicht getraut hatte zur Polizei zu gehen.

      ------------------------------------


      SPIEGEL ONLINE - 23. November 2007, 12:53

      [urlÜBERFALL

      Neonazis schnitten 17-Jähriger Hakenkreuz in die Hüfte

      ]http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,519208,00.html[/url]

      Nach Angaben der Polizei haben Rechtsextremisten im sächsischen Mittweida einer 17-Jährigen ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt. Die Frau war zuvor einer Sechsjährigen zu Hilfe gekommen, die von den vier Männern drangsaliert wurde. Ein mutmaßlicher Täter wurde festgenommen.

      Mittweida - Das zuständige Amtsgericht Chemnitz lehnte es jedoch ab, einen Haftbefehl gegen den Festgenommenen zu erlassen, wie die Polizei heute mitteilte. Begründung: Der Tatverdacht gegen den 19-Jährigen sei nicht ausreichend nachweisbar.

      Nach den Erkenntnissen der Ermittler hatten die vier Täter die 17-Jährige zu Boden geworfen, nachdem die junge Frau sie aufgefordert hatte, das sechsjährige Spätaussiedler-Mädchen in Ruhe zu lassen. Während drei der Männer die Jugendliche festhielten, schnitt der vierte Täter ihr mit einem skalpellähnlichen Gegenstand das Hakenkreuz in die Hüfte. Zudem versuchte er, der jungen Frau eine Rune in die Wange zu stechen. Dies sei jedoch wegen der heftigen Gegenwehr der 17-Jährigen gescheitert.

      Nach Angaben des Mädchens müssen zahlreiche Menschen, die sich auf Balkons umliegender Häuser aufhielten, den Überfall mitverfolgt haben, der sich bereits am 3. November ereignet hatte. Die Jugendliche offenbarte sich jedoch erst später ihrer Mutter, die mit ihr zur Polizei ging. Beamten des Staatsschutzes gelang es, das kleine Mädchen ausfindig zu machen, die von den Tätern zunächst angegriffen worden war.

      Das Kind habe die Aussagen der jungen Frau bestätigt. "Die rechtsmedizinischen Untersuchungen haben zudem ergeben, dass man sich die Verletzungen der 17-Jährigen nicht selbst beibringen kann", sagte ein Polizeisprecher SPIEGEL ONLINE.

      Schließlich konnte laut Polizei der 19-Jährige aus dem Raum Burgstädt ermittelt werden, der die 17-Jährige mit festgehalten haben soll. Bei der Durchsuchung seines Zimmers in der elterlichen Wohnung wurden den Angaben nach unter anderem Datenträger und einen Button mit dem Aufdruck "Sturm 34" sichergestellt.

      Nach Angaben der 17-Jährigen trugen zwei der Angreifer Bomberjacken mit NSDAP-Aufnähern. Auffällig seien bei einem der Männer zudem nach unten hängende schwarz-weiß-rote Hosenträger gewesen. Die Polizei will nun mit Phantombildern die Täter und Zeugen ausfindig machen. Hinweise zu der Tat werden auf Wunsch vertraulich behandelt.

      jdl/AP/ddp
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:06:12
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.538.766 von rv_2011 am 23.11.07 14:27:07Und symptomatisch ist, dass das Opfer sich lange nicht getraut hatte zur Polizei zu gehen.

      Was ja auch kein Wunder ist, weil die Polizei, gerade im Osten, nicht so gerne gegen Nazis vorgeht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:31:10
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.539.296 von kaktus7 am 23.11.07 15:06:12Hier werden ja gleich alle Uralt-Threads reaktiviert.
      Kaktus hast ja heut wieder Feiertag.;)



      1994
      Schon etwas älter,
      aber man kanns ja mal wieder probieren.


      Rollstuhlfahrerin gesteht


      Die 17jaehrige Rollstuhlfahrerin, die in der vergangenen Woche einen Skinheadueberfall angezeigt hat, hat heute zugegeben, sich das Hakenkreuz selbst in die Wange geritzt zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte bestritt das Maedchen waehrend seiner Vernehmung, der Polizei bewusst die Unwahrheit gesagt zu haben. Das Ermittlungsverfahren gegen die Schuelerin wegen der Vortaeuschung einer Straftat sei eingestellt worden. Die Staats- anwaltschaft war aufgrung eines Gutachtens zu der Ueberzeugung gelangt, dass die Tat nicht von Dritten begangen worden war.

      http://www.germnews.de/archive/gn/1994/01/18.html#9
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:33:16
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.539.661 von bullshitvestor am 23.11.07 15:31:10"Die rechtsmedizinischen Untersuchungen haben zudem ergeben, dass man sich die Verletzungen der 17-Jährigen nicht selbst beibringen kann", sagte ein Polizeisprecher.

      Auch symptomatisch ist, dass bei solchen Fällen hier immer die Opfer verdächtigt werden. :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 13:36:23
      Beitrag Nr. 185 ()
      Ohne Worte:

      .......Die Doppelmoral der Westlichen Welt steigert sich derzeit von Tag zu Tag, und der Hass in der muslimischen Welt gegen die Westliche Welt proportional dazu auch. Mit jedem Diktator, den die Westliche Welt stützt, steigt der Hass gegen die Westliche Welt. Mit jedem Gefangenen durch Besatzungsregime oder andere Tyrannen steigert sich die Abneigung gegen alles „Westliche“! Und folgt man aufmerksam der Berichterstattung, dann könnt man fast zu dem Schluss kommen, als wenn hier ein ganz bewusstes System dahinter steckt, dass genau jenen Hass „produzieren“ soll. Anders wäre es kaum zu erklären, dass man derart eklatant eine Doppelmoral vorlebt, die selbst die eigenen westlichen Bevölkerungen eigentlich nicht mehr mittragen wollen. Und anders wäre auch Guantanamo nicht zu erklären, von dem sich jeder fast jeder geistig gesunde Bürger der Westlichen Welt lossagt......


      ............Wir leben in der Zeit eines gewaltigen Umbruchs, und unsere Zeitepoche wird höchstwahrscheinlich in die Geschichtsbücher eingehen als Zeit der wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen. Der real existierende Kapitalismus steht genau so vor dem Zusammenbruch, wie der real existierende Kommunismus zusammen gebrochen ist. Und es liegt an uns, ob danach eine neue Epoche neuer Unterdrückungen aufgebaut wird, wie es seit Menschengedenken der Fall war, oder endlich eine neue Zeit der Menschlichkeit zumindest vorstellbar wird. Und dieser Kampf – der Kampf eines jeden Menschen gegen das Böse in sich selbst – der große Dschihad, ist der schwerste und größte Kampf auf Erden! Es wird Zeit, dass wir Muslime diesen Kampf erfolgreich voran bringen, in uns und für uns, und damit auch für die ganze Welt. Jeder Ungefangene der heute freigelassen wird, könnte morgen schon wieder festgenommen werden. Aber einen Menschen, der sich tagtäglich versucht selbst zu erziehen, kann niemand seiner Freiheit berauben, selbst wenn er festgenommen wird. Und jene „Freiheit“ ist eine Freiheit, die über die Grenzen der eigenen körperlichen Begrenztheit und Gefangenschaft in dieser Welt hinaus scheint und für viele Menschen sichtbar wird. Diese Freiheit gibt Hoffnung für beide Welten.......


      http://f25.parsimony.net/cgi-bin/topic-flat.cgi?Nummer=63498…

      Der Muslim Markt wird jetzt scheinbar vom Ausland her gesteuert.

      Ansonsten wäre der Aufruf zum Dschihad in einem deutschsprachigen Forum nicht zu dulden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 13:38:59
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.014 von hasenbrot am 24.11.07 13:36:23Kannst du mir sagen, was das mit diesem Thread zu tun hat?
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 15:07:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.023 von rv_2011 am 24.11.07 13:38:59Es soll wohl heißen, der Isalm birgt die akutere Bedrohung für unsere Gesellschaft als Neonazis. Die Diskussion über Neonazismus muss ich nicht unterbinden. Wenn es sich so abgespielt hat, ist es eine Straftat.

      Von mir aus dürften dann die Täter mit einigen vom Muslimmarkt und Horst Mahler in eine gemeinsame Zelle gesperrt werden.

      Und jetzt spiel hier mal nicht den Entrüsteten, lösch den Beitrag doch einfach.
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 15:41:43
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.023 von rv_2011 am 24.11.07 13:38:59Laut Deiner Überschrift geht es um "Rassistische Gewalt "

      Wenn Du den Aufruf zum heiligen Krieg gegen die westliche Welt in einem deutschsprachigen Forum nicht als diese definierst, dann Träum weiter von einer schönen heilen Welt in der sich alle Menschen lieben.....
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 15:59:26
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.534 von hasenbrot am 24.11.07 15:41:43Der hat doch ideologisch vorgebeugt.

      Rassistische Gewalt kann nur aus einer Position der Mehrheit heraus verübt werden. Durch das erweiternde Adjektiv "deutsch", erfüllen Neonazis dieses notwendige Kriterium.

      Rassismus der Neonazis ist deutsch. Rassismus von Migranten ist dadurch frühestens in einigen Jahrzehnten zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 16:06:06
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.680 von Tutnix am 24.11.07 15:59:26...frühestens in einigen Jahrzehnten - und wenn der Islam seine in Ansätzen schon eruierbare "Aufklärung" durchlaufen hat, bestimmt nie.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:29:14
      Beitrag Nr. 191 ()
      [urlChronik

      Brauner Alltag

      Im sächsischen Mittweida ritzten Neonazis einer 17-Jährigen ein Hakenkreuz auf die Hüfte. Das ist einer der spektakulären Fälle. Aber rechte Gewalt gibt es an vielen Orten. Unspektakulär. Täglich.
      ]http://fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1…[/url]

      + + + HALBERSTADT/Sachsen-Anhalt, 24./25. 11. 2007. Rechtsextreme Jugendliche überfallen in der Nacht zum Sonntag einen jungen Mann und brechen ihm die Nase. Die Polizei nimmt vier Männer fest, die der rechten Szene angehören sollen. + + +

      + + + GROSS-KREUTZ / Brandenburg, 24. 11. Auf dem Nachhauseweg von einer Feier überfallen Männer einen 15-Jährigen und malen ihm ein Hakenkreuz auf den Nacken. Passanten finden den sturzbetrunkenen Jungen neben einer Straße. + + +

      + + + GARDELEGEN/Sachsen-Anhalt, 17. 11. Etwa 15 vermummte Neonazis überfallen nachts eine Gruppe Jugendlicher und verletzen drei von ihnen. + + +

      + + + MAGDEBURG/Sachsen-Anhalt, 7. 11. Ein Deutscher libanesischer Herkunft wird nachmittags von den Insassen eines Autos an einer roten Ampel beleidigt. Der Beschimpfte steigt aus seinem Auto, wird aber sofort angegriffen, auf den Boden geworfen, gewürgt und mit dem Kopf aufs Pflaster gehauen. Der Mann ruft: "Du blöder Ausländer, verpiss dich. + + +

      + + + GENTHIN/Sachsen-Anhalt, 4. 11. Ein Imbisswagen eines Vietnamesen wird demoliert. Die Täter ritzen "Gute Reise" und "88" in den Lack. "88" steht bei Neonazis für "Heil Hitler" (zweimal der achte Buchstabe des Alphabets). + + +

      + + + MITTWEIDA/Sachsen, 3.11. Vier Neonazis schneiden einer 17-Jährigen ein Hakenkreuz in die Haut an der Hüfte. Sie war einem sechsjährigen Spätaussiedlermädchen zu Hilfe gekommen, das die Rechtsextremisten vorher drangsaliert hatten. + + +

      + + + OSTERBURG/Sachsen-Anhalt, 30. 10. Ein Achtjähriger beleidigt einen vietnamesischen Ladenbesitzer mit rassistischen Sprüchen. Der wirft den Jungen raus. Der Junge holt einen Bekannten, der den Vietnamesen packt und beschimpft. Der Mann wird von der Polizei festgenommen. Er trägt ein T-Shirt mit Hakenkreuz.+ + +

      + + + OELSNITZ/Sachsen, 26. 10. In einer Mittelschule werden Jugendliche mit ausländischem Elternhaus von mutmaßlich rechten Schülern beleidigt mit den Worten: "In Auschwitz werdet ihr schon vermisst." + + +

      + + + MACHERN / Sachsen, 16. 9. Bei den "Highland Games!" am Schloss randalieren nachts 70 mutmaßlich rechte junge Männer. Sie grölen "Ausländer raus!" 20 von ihnen werfen mit Flaschen, demolieren einen Bus und greifen herbeigerufene Polizisten an. + + +

      + + + CHEMNITZ / Sachsen, 26. 8. Eine 40-jährige Asylbewerberin aus Afghanistan, die mit ihren Kindern in einem Kaufhaus ist, wird von einem Mann angepöbelt, sie solle in ihr Land zurückgehen. Dann stößt er sie eine Treppenstufe hinunter. Die Frau wird leicht verletzt. + + +

      + + + PÖLCHOW/Mecklenburg-Vorpommern, 30. 6. In einem Zug Richtung Rostock greifen hundert Rechte bei Pölchow 70 Jugendliche an, die zu einer Kundgebung wollen. Es gibt zahlreiche Verletzte. Mindestens fünf junge Leute müssen im Krankenhaus behandelt werden. Die Rechten filmen die Angriffe mit Handys und Kameras.+ + +

      + + + ROSTOCK/ Mecklenburg-Vorpommern, 30. 6. Am Rande eines Neonaziaufmarsches werden ein SPD-Bundestagsabgeordneter und seine zwei Begleiter von mehreren Rechten umringt, bedroht und beleidigt. + + +

      + + + ROSTOCK, 21. 6. Zwei Studenten werden vor einem Neonaziladen verfolgt und mit Reizgas angegriffen. Unter den angreifenden Rechtsextremisten ist ein Mitarbeiter der Schweriner NPD-Landtagsfraktion. + + +

      + + + HAGENOW/ Mecklenburg-Vorpommern,12. 6.Drei Italiener, die in Lübtheen arbeiten, werden in einer Gaststätte von drei Bundeswehrsoldaten rassistisch beschimpft und angegriffen. Sie tragen erhebliche Verletzungen davon und müssen im Krankenhaus behandelt werden. + + +

      + + + BELLIN/Mecklenburg-Vorpommern, 17. 5. Rechte mit Baseballschlägern überfallen eine Gruppe Jugendlicher. Eine Person wird durch einen Messerstich verletzt. + + +

      + + + UECKERMÜNDE/Mecklenburg-Vorpommern, 17. 5. Rechte greifen am Strand einen 35-Jährigen aus Bremerhaven an und verletzen ihn. Der Mann hatte sich vorher über die Rechten
      beklagt, die singend und Fahnen schwenkend an ihm vorbeigezogen waren. + + +

      Quelle

      Die Beispiele sind von Opferberatungsstellen zusammengetragen worden. Sie nutzen als Quellen Polizeiberichte, Zeitungsmeldungen und Aussagen von Opfern oder Zeugen, die sich direkt an die Stellen gewendet haben.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:35:18
      Beitrag Nr. 192 ()
      [urlWenn Neonazis normal sind

      No-go-Area beim Volksfest

      VON BERNHARD HONNIGFORT]http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=1249009[/url]


      Vierlerorts ein alltägliches Bild

      Im Juni greifen Neonazis eine Gruppe Schauspieler in Halberstadt an. Fünf von ihnen werden schwer verletzt. Drei der sieben Schläger sind der Polizei bekannt, einer ist auf Bewährung frei. Der Fall sorgt bundesweit für Aufsehen.

      Im August gerät das Dorffest im sächsischen Mügeln außer Kontrolle. Nach einer Rempelei auf der Tanzfläche jagt ein Mob indische Händler. Acht Inder werden verletzt, vier Angreifer und zwei Polizisten. Der Fall macht weltweit Schlagzeilen. Der erste Täter wurde am Montag verurteilt. Zu einer Geldstrafe.

      Und jetzt Mittweida in Sachsen: Die Polizei sucht zwei junge Neonazis, die einem 17-jährigen Mädchen ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt haben sollen. Sie war einem sechsjährigen russlanddeutschen Mädchen zu Hilfe gekommen, das von den Neonazis herumgeschubst und beschimpft worden war. Wieder Schlagzeilen, wieder die Frage, wie so etwas passieren kann.

      "Das sind die Auswüchse", sagt Horst Krumpen aus Wismar, Mecklenburg-Vorpommern. Er ist FDP-Politiker und Sprecher des Netzwerkes für Demokratie, Menschlichkeit und Toleranz. "Die Auswüchse sind aber nicht das Problem. Das Problem ist der Alltag."

      Krumpen meint das, was nicht einmal mehr in die Zeitungen gelangt oder wenn doch, dann untergeht. "Wir haben 60 bis 200 gewaltbereite Neonazis in unserer kleinen Stadt", sagt er. Wismar hat 40 000 Einwohner. Es gebe einen rechten Tattooladen, einen rechten Internetversand und ein rechtes Jugendwohnprojekt namens "Wolfshöhle 2".

      Und wenn die Stadt ihr großes "Schwedenfest" feiere, dann seien auch junge Männer dabei mit Hemden, auf denen "Blood and Honour" stehe oder "Fronthafenstadt Wismar" und drei oder vier Biertische weiter sitze die lokale Prominenz. "Und die machen nichts und stören sich nicht daran." Das sei das Problem. In Wismar gebe es ständig Gewalt gegen Sachen, sagt er. Ein Hakenkreuz an der Apotheke, so etwas komme öfter vor.

      Ralf Perbandt, Beratung für Opfer rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt, sieht es genau so. "Der Alltag ist es." Wenn in Gardelegen oder in Genthin Volksfeste stattfänden, würde sich niemand mehr darüber wundern, wenn plötzlich 50 bis 60 Neonazis auftauchten. "Ab einer bestimmten Uhrzeit sind das No-go-Areas", sagt Perbandt. "Dann geht man da nicht mehr hin." Ein Großteil der Leute, klagt der Berater, würden Neonazis für mittlerweile "normal" halten. "Wenn die nicht gerade verhaltensauffällig werden, nimmt man die gar nicht mehr als Problem wahr."

      Etliche Fälle alltäglicher rechter Gewalt werden öffentlich gar nicht registriert. Karl-Georg Ohse vom Mobilen Beratungsteam (mbt) in Ludwigslust, Nordwestmecklenburg, erzählt ein Beispiel: Kürzlich kam eine Mutter zu ihm. Ihr Sohn wurde in Wismar auf dem Weg von der Schule nach Hause von Rechten verprügelt. Der Junge ging nicht zur Polizei, die Schläger drohten mit Rache. Was sie tun solle, fragte die Frau. "Doch zu Polizei gehen", riet Ohse ihr. Doch sie wollte nicht.

      Jens Paßlack vom Kulturbüro Sachsen wundert sich nicht über den Überfall von Neonazis auf die 17-Jährige in Mittweida. "Gewalt kommt hier sehr häufig vor", sagt er. Als das sächsische Innenministerium im April die Neonazigruppe "Sturm 34" verbot, wurde nichts wirklich besser. "Das Potenzial ist noch da. Im Landkreis Mittweida sind Furchterfahrungen alltäglich", sagt der Chemnitzer. Besonders schlimm sei es allerdings vor einem Jahr gewesen. "Wir hatten täglich etwas."

      Die Mobile Opferberatung in Magdeburg hat für Sachsen-Anhalt im Schnitt drei Überfälle pro Woche gezählt. "Häufig trifft es Migranten", sagt Kevin Stützel. "Es gibt eine hohe Gewaltbereitschaft." Meistens beginne es mit Beschimpfungen und es sei "frappierend", wie schnell daraus körperliche Gewalt werde. "Erst wird beleidigt, dann geschlagen. Das geht von jetzt auf gleich."

      [urlUwe-Karsten Heye: "Nazis fallen nicht vom Himmel" ]http://fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1248872[/url]

      [urlRechte Gewalt: Was tun? ]http://fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1249031[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:04:30
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.578.914 von rv_2011 am 27.11.07 10:29:14Im sächsischen Mittweida ritzten Neonazis einer 17-Jährigen ein Hakenkreuz auf die Hüfte. Das ist einer der spektakulären Fälle.

      Einer der spektakulären Fälle?
      Na gut widerlich ist das schon, vor allen die Mishandlung eines 6-Jährigen Mädchens zuvor.

      Wenn ich bedenke daß in Bremen kürzich ein junger Mann von 3 Jugendlichen mit Migratiionshintergrund zum Krüppel (Koma und masssive Folgeschäden) geschlagen wurde - einfach so, dann finde ich Dein Weltbild, daß Hakenreuzritzerereien für spektakulär, aber offebar solche Vorfälle wie in Bremen - weil wohl die "falschen" Täter - für nicht erwähnenswert hält, sehr bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:23:48
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.317 von Gegenspieler am 27.11.07 11:04:30Wer sagt dir, was ich für erwähnenswert halte und was nicht?
      Was stört es dich, wenn ich in einem Thread über rassistische Gewalt, Zeitungsartikel über Neonazis poste?

      Über Migrantengewalt gibt es hier zahlreiche Threads, in denen fast alle bekanntgewordenen Fälle (auch wenn nur vermutet wird, dass die Täter Migranten sind) aufgeführt und diskutiert werden. Daran muss ich mich nicht auch noch beteiligen - und schon gar nicht in diesem Thread.

      Wenn ich aber die Reaktion auf gelegentliche Diskussionen rechter Gewalt (wie viele der in #185 aufgeführten Fälle wurden hier diskutiert?) verfolge, wird dies von vielen als das wahre "Tabu" empfunden, an das man nicht rühren soll.

      Niemand verweist in Diskussionen über Ausländerkriminalität auf Neonazis. Warum verweist du hier, wo es um Rassisten und Neonazis (nicht nur in Deutschland) geht, auf Ausländer?

      Es gibt noch einen Unterschied: Die Gewalttaten von Neonazis sind politisch motiviert, was für den größten Teil der Ausländerkriminalität nicht gilt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:34:01
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.553 von rv_2011 am 27.11.07 11:23:48Was stört es dich, wenn ich in einem Thread über rassistische Gewalt, Zeitungsartikel über Neonazis poste?

      Es stört mich nicht.
      Ich finde was sich Rechte rausnehmen genau so Scheiße wie das was sich einige Ausländer hier herausnehmen.

      Wer sagt dir, was ich für erwähnenswert halte und was nicht?

      Du selbst:
      Zitat: "Über Migrantengewalt gibt es hier zahlreiche Threads,(...) Daran muss ich mich nicht auch noch beteiligen"


      Niemand verweist in Diskussionen über Ausländerkriminalität auf Neonazis.

      :laugh::laugh::laugh:
      Diese Behauptung beweist, daß Du entsprechende Threads offenbar kaum liest.
      Was wiederum Deine einseitigen Prioritäten eindeutig belegt.
      Und die stören mich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:35:46
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.553 von rv_2011 am 27.11.07 11:23:48Die Gewalttaten von Neonazis sind politisch motiviert, was für den größten Teil der Ausländerkriminalität nicht gilt.


      Na da können die Opfer von Migrantengewalt ja froh sein.
      "Zum Glück hat der mir nicht aus politischen Motiven das Messer zwischen die Rippen gejagt."
      So manches Opfer würde im nachhinein sicher lieber einen schlechten (Nazi) Ruf seiner Heimat in Kauf nehmen.
      Solang es türkische und arabische Rassisten fernhält.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 12:34:31
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.669 von Gegenspieler am 27.11.07 11:34:01Niemand verweist in Diskussionen über Ausländerkriminalität auf Neonazis.

      Diese Behauptung beweist, daß Du entsprechende Threads offenbar kaum liest.


      In wie vielen der 3500 Postings im Thread über das "Tabuthema" Ausländerkriminalität ist denn von Neonazis die Rede?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 12:43:04
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.578.984 von rv_2011 am 27.11.07 10:35:18Im Juni greifen Neonazis eine Gruppe Schauspieler in Halberstadt an. Fünf von ihnen werden schwer verletzt. Drei der sieben Schläger sind der Polizei bekannt, einer ist auf Bewährung frei. Der Fall sorgt bundesweit für Aufsehen.


      Die Tat ist nicht zu entschuldigen.

      Dazu muss man auch sagen dass es in Sachsen-Anhalt rechte und linke Gruppen gibt, die sich kennen und gegenseitig bekämpfen. Solche Hintergründe werden in der Presse nicht ausführlich dargestellt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 12:47:26
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.691 von bullshitvestor am 27.11.07 11:35:46Für das Opfer ist es auch egal, ob es durch einen türkischen Messerstecher oder einen betrunkenen deutschen Autofahrer zum Krüppel wird.

      Hab ich was davon gesagt, dass das eine für die Opfer weniger schlimm wäre als das andere? :confused:

      Ich habe lediglich auf Unterschiede hingewiesen.

      Und ich sehe ein Problem in politischen Organisationen und Ideologien, die ihre Anhänger zu Gewalttaten animieren. (Das gilt übrigens auch für islamistische Organasitionen.)

      Du dagegen scheinst rassistische Gewalt von Deutschen für positiv zu halten, solang es türkische und arabische Rassisten fernhält. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:12:11
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.691 von bullshitvestor am 27.11.07 11:35:46Solang es türkische und arabische Rassisten fernhält.

      Genau so ist es.

      Immerhin handelt es sich bei Türken/Arabern um "Gäste" die wir aufgenommen haben, weil sie in ihrer Heimat verfolgt wurden, weil es sich um Wirtschaftsflüchtlige handelte usw.

      Diese Leute werden von ihrem Gastgeber zu großen Teilen alimentiert. Und aus lauter Dankbarkeit darüber bezeichnen sie ihn als "scheiß Christ", als "deutsche Schlampe" als "Schweinfleischfresser" oder rammen ihm gleich ein Messer in den Bauch.

      Wenn der Gastgeber sich dagegen zur Wehr setzt und diese Typen aus seinem "Haus" fernhalten will, habe ich dafür ein gewisses Verständnis.
      Jeder würde im privaten Bereich einen Gast vor die Tür setzen, wenn er erst den Kühlschrank plündert, dann die Frau vergewaltigt und anschließend versucht das Haus anzustecken.

      Warum eine Gesellschaft solch ein Verhalten akzeptieren soll, ist mir unbegreiflich....
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:27:57
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.580.767 von hasenbrot am 27.11.07 13:12:11Wir müssen vorgeben, was unter Integration verstanden werden muß. Was wir erwarten von denen, die hier leben möchten.

      Dann muß man feststellen, wer sich dieser Integration unterwerfen will, und wer nicht.

      Die einen sollen bleiben, die anderen müssen wieder gehen.

      Solange wir uns davor drücken, Eckpunkte bekanntzumachen, die nach der Meinung der Deutschen zu einer Integration dazugehören, solange kann das nichts werden.

      Wir haben ja bereits ein paar Kriterien aufgestellt, beispielsweise für die Schrödersche Greencard.

      Das Beherrschen der deutschen Sprache gehört dazu.

      Die Bereitschaft, diese Sprache sowie die Kultur aus eigenem Antrieb zu erlernen. Also nicht so wie bei uns, daß wir uns darum bemühen, denen Schulen anbieten zu dürfen. Das ist eine Bringschuld von denen, an deren Akzeptanz man bereits ablesen kann, ob die überhaupt integrationswillig sind.

      Weiter der Nachweis, für seinen Lebensunterhalt selber aufkommen zu können.

      Es gibt genügend Länder, die Immigranten aufnehmen und dafür entsprechende Voraussetzungen geschaffen haben, es gibt also keinen Grund, hier irgendwelche Diffamierungen zu vermuten.

      Es ist das natürlichste der Welt, daß man lenkend eingreift in die Gestaltung der eigenen Zukunft. Wenn ein Politiker dies nicht sieht, dann sollte man ihn davonjagen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:38:53
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.580.474 von rv_2011 am 27.11.07 12:47:26Du dagegen scheinst rassistische Gewalt von Deutschen für positiv zu halten, solang es türkische und arabische Rassisten fernhält.

      Negativ. Gewalt ist immer Sch...
      Da der Staat aber völlig überfordert (oder nicht willig ist) an den Zuständen etwas zu ändern, hat man nur zwei Möglichkeiten.
      Entweder man lebt mit einer Handvoll Nazis, die dank aufwendiger Hetzkampagnen der Medien, zu einer Armee mutieren.
      Oder man findet sich damit ab, dass sich tausende messerschwingende, prügelnde Bereicherer (natürlich nicht alle) breitmachen.
      Wenn ich mir so manches westdeutsche Multikultiviertel anschaue,
      sage ich DANKE ihr bekloppten Nazis, DANKE ihr bekloppten Medien,
      DANKE ihr bekloppten, medienkonsumierenden Gutmenschen.
      Wie lange wird es noch dauern, bis wir französische Verhältnisse haben?Gut wenn es dann ein ach so bösses Rückzugsgebiet gibt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:40:25
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.580.767 von hasenbrot am 27.11.07 13:12:11Warum eine Gesellschaft solch ein Verhalten akzeptieren soll, ist mir unbegreiflich....

      Wer akzeptiert hier denn türkische und arabische Rassisten? :confused:

      Hier ging es darum, dass die Aktivitäten von Neonazis begrüßt werden, "solang es türkische und arabische Rassisten fernhält".

      Das Gewaltmonopol hat aus gutem Grunde der Staat.

      Deutschland ist schon einmal von marodierenden SA-Horden ins Unglück gestürzt worden, die den vorgeblichen Volkswillen exekutieren wollten.

      Nur am Rande mache ich dich darauf aufmerksam, dass nicht nur Gewalttaten (auch gegen Ausländer!) bei uns strafbar sind, sondern auch die "Billigung von Straftaten".
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:42:35
      Beitrag Nr. 204 ()
      Hallo RV,

      Es gibt halt einige hier, die heimliche Nazis/Faschos sind. Auch wenn sie das heftig abstreiten und sich nicht einmal selbst gegenüber zugeben.

      Wenn es nach denen geht, sind alle Faschistischen Straftaten keine, solange noch ein (1) Ausländer bei uns wohnt, der nicht 100% gesetzestreu ist.

      Diese Denke ist fascho, weil sie alle faschistoiden Straftaten entschuldigt.

      Hier sollte der MOD mal öfter eingreifen.

      Aber das geschieht wahrscheinlich erst, wenn jemand schreibt:"Es gab schliesslich auch jüdische Schläger und Mörder in den 30er Jahren in Deutschland. Darüber schreibt keiner. Immer nur über den Holokaust!"
      Tendenziell, ist das was in diesem Thread geschieht nix anderes. Der Unterschied ist nur graduell!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:01:51
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.115 von kaktus7 am 27.11.07 13:42:35Kaktus, du willst doch auch keine Moschee in deiner Nachbarschaft.
      Wer soll sie dir den fernhalten.Irgendwann kommen die auch in dein christliches Viertel.Und dann heißt es Koffer packen für dich.
      Ja, ja.
      Gewaltmonopol beim Staat.:laugh::laugh::laugh:Der ist ja noch blinder als ihr.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:04:15
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.115 von kaktus7 am 27.11.07 13:42:35Mag sein, dass es hier heimliche Faschisten gibt. Und Antisemitismus ist nicht deren einziges Kennzeichen...

      Ich halte allerdings mehr davon, denen argumentativ zu begegnen, als sie mit Verboten zu belegen. (Bei der NPD und anderen Organisationen, die offen verfassungsfeindlich agieren, sehe ich das etwas anders.)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:12:37
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.315 von bullshitvestor am 27.11.07 14:01:51Die Weimarer Republik ist vor allem daran zu Grunde gegangen, dass das Gewaltmonopol von den Nazis (und den Kommunisten) in Frage gestellt wurde.

      Bei den Angriffen der Neonazis geht es nicht einmal um Selbstjustiz, sondern die Verbreitung von Terror.

      Wer hier Selbstjustiz oder Terror billigt, stellt sich außerhalb unserer Rechtsordnung.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:23:42
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.468 von rv_2011 am 27.11.07 14:12:37Nur ein schwacher Staat kann an Nazis, Kommunisten oder kriminellen, fremdländischen Horden zu Grunde gehen.
      So wars in der Weimarer Republik und so ist es heute.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:36:31
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.468 von rv_2011 am 27.11.07 14:12:37Die Weimarer Republik ist vor allem daran zu Grunde gegangen, dass das Gewaltmonopol von den Nazis (und den Kommunisten) in Frage gestellt wurde.


      :confused:

      Wer hat Hitler zum Reichskanzler gemacht ?


      Die Industrielleneingabe war ein von bis zu zwanzig Vertretern der Industrie, der Finanzwirtschaft und der Landwirtschaft unterzeichneter Brief, der am 19. November 1932 an den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg gerichtet wurde mit der Aufforderung, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Industrielleneingabe
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:05:27
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.759 von LastHope am 27.11.07 14:36:31Ja - auch ein großer Teil der Wirtschaft war antidemokratisch eingestellt.

      Die SA-Horden versuchten doch tagtäglich zu demonstrieren, dass die staatlichen Stellen mit ihnen nicht fertig wurden - und es fehlte an überzeugten Demokraten (nicht nur in der Wirtschaft), die die demokratischen Institutionen unterstützten.

      Natürlich haben die Nazis sofort nach der Machtübernahme ein Gewaltmonopol beansprucht, das weit über das demokratischer Staaten hinausging. Und man muss leider hinzufügen: Über alle Berufs- und Interessenverbände hinweg gab es kaum Widerstand gegen die "Gleichschaltung"...

      Diese Diskussion führt etwas allerdings ab von diesem Thread; derzeit sehe ich in der Wirtschaft nur wenig offene Unterstützung für (Neo)Nazigruppierungen. Im Zeitalter der Globalisierung würde das vermutlich auch die Geschäfte schädigen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:05:58
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.343 von rv_2011 am 27.11.07 14:04:15
      Hälst Du heute wieder Deine Märchenstunde ab?

      Nur am Rande mache ich dich darauf aufmerksam, dass nicht nur Gewalttaten (auch gegen Ausländer!) bei uns strafbar sind, sondern auch die "Billigung von Straftaten".

      Der § 140 besagt:

      Belohnung und Billigung von StraftatenWer eine der in § 138 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 und in § 126 Abs. 1 genannten rechtswidrigen Taten oder eine rechtswidrige Tat nach § 176 Abs. 3, nach den §§ 176a und 176b, nach den §§ 177 und 178 oder nach § 179 Abs. 3, 5 und 6, nachdem sie begangen oder in strafbarer Weise versucht worden ist, 1. belohnt oder
      2. in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) billigt,

      wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

      Man muß also ins Gesetz schauen, welche Billigung von Straftaten mit Strafe belegt wird. Weiter gehts:

      Ich halte allerdings mehr davon, denen argumentativ zu begegnen, als sie mit Verboten zu belegen.

      Bis dahin geht es ja noch.

      Bei der NPD und anderen Organisationen, die offen verfassungsfeindlich agieren, sehe ich das etwas anders.

      Bist Du der Meinung, daß sich das Verfassungegericht nicht an die verfassung halten würde, oder welchen Grund glaubst Du vortragen zu können, daß man nicht erneut vor das Verfassungsgericht mit einem Verbotsantrag zieht?


      Bei den Angriffen der Neonazis geht es nicht einmal um Selbstjustiz, sondern die Verbreitung von Terror.

      Wer hier Selbstjustiz oder Terror billigt, stellt sich außerhalb unserer Rechtsordnung


      Ich wüßte gerne ein Beispiel, wo es Neonazis um die Verbreitung von Terror gegangen ist, um einmal feststellen zu können, wen/was Du überhaupt unter Neonazis verstanden wissen willst.

      Ich habe das dumpfe Gefühl, daß Du absolut keine Ahnung hast, was einen Nazi ausmacht, udnd aß Du dieses bittere Schicksal mit denen teilen dürftest, die sich vielleicht selber als Neonazi bezeichnen würden. Aber dieses dumpfe Gefühl kannst Du ja nun zerstreuen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:15:56
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.128 von Monald am 27.11.07 15:05:58Ich habe das dumpfe Gefühl, daß Du absolut keine Ahnung hast, was einen Nazi ausmacht, udnd aß Du dieses bittere Schicksal mit denen teilen dürftest, die sich vielleicht selber als Neonazi bezeichnen würden.

      :rolleyes:

      Um den w:o-Usern dieses bittere Schicksal zu ersparen, könntest Du uns vielleicht mal aufklären, was einen Nazi ausmacht und was nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:17:50
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.128 von Monald am 27.11.07 15:05:58Die Frage war zwar nicht mir gestellt, aber ich fühle mich auch angesprochen:

      Bist Du der Meinung, daß sich das Verfassungegericht nicht an die verfassung halten würde, oder welchen Grund glaubst Du vortragen zu können, daß man nicht erneut vor das Verfassungsgericht mit einem Verbotsantrag zieht?

      Leider Ja. Siehe die Begründung, warum es das letzte mal nicht geklappt hat.
      Auch die Begründung, warum die Demo am Zaun von G8 nicht erlaubt wurde.
      "Ist zwar verfassungsgemäß, aber zu riskant. Daher... "
      Diese Weicheier vom Verfassungsgericht, dem sogenannten!:mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Sie haben darüber zu entscheiden, ob etwas der Verfassung ent- oder widerspricht. Wenn es entspricht, muss es erlaubt sein und umgekehrt.
      Ansonsten bräuchten wir weder eine Verfassung noch ein Gericht dazu.
      Ich wüßte gerne ein Beispiel, wo es Neonazis um die Verbreitung von Terror gegangen ist, um einmal feststellen zu können, wen/was Du überhaupt unter Neonazis verstanden wissen willst.

      Wer lesen kann, hat mehr vom Leben:
      guck mal die Beispiele weiter zurück im Thread.
      (Meintest du das temporale, conditionale oder lokale "wo"?)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:19:04
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.086 von rv_2011 am 27.11.07 13:40:25Wer akzeptiert hier denn türkische und arabische Rassisten?

      Die Politik, die Medien, die Gesellschaft....such Dir irgendetwas aus, Du wirst mit Sicherheit einen Treffer landen.
      Oder wie erklärst Du es Dir, das in Großstädten wie Berlin 50% aller jugendlichen Gewaltäter nichtdeutscher Herkunft sind, auf 80% aller Intensivstraftäter das gleiche zutrifft und die Opfer zu großen Teilen deutsche sind?

      Der Staat schaut aus falsch verstandener pc dabei zu wie die dt. Restbevölkerung ganze Stadtteile räumt, weil man sich vom türkisch/arabischen Mob nicht weiter tyrannisieren lassen will. Diese Gebiete verkommen innerhalb kurzer Zeit zu mehr oder weniger rechtsfreien Räumen, in denen unsere Kultur- und Moralvorstellungen zutiefst verachtet werden.


      Nur am Rande mache ich dich darauf aufmerksam, dass nicht nur Gewalttaten (auch gegen Ausländer!) bei uns strafbar sind, sondern auch die "Billigung von Straftaten".

      Ich habe mich in den letzten 4 jahrzehnten meines Lebens nicht strafbar gemacht, sei Dir sicher, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird.....
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:58:19
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.128 von Monald am 27.11.07 15:05:58Danke zunächst, dass du den Text des einschlägigen § 140 einstellst.

      Zur Billigung von Straftaten: Die ist strafbar, wenn sie u.a. in einer öffentlichen Versammlung oder durch die Verbreitung von Schriften geschieht. Das ist in diesem Board erfüllt (Nach § 11 (3) StGB ist die Verbreitung über das Internet "Schriften" gleichgestellt).

      Untersuchen müsste man, ob Diskussionen in diesem Board geeignet sind den öffentlichen Frieden zu stören - aber es wäre auch schlimm, wenn wenn es hier Postings gäbe, für die man ins Gefängnis kommt. ;)


      Was die NPD angeht, geht deine Aussage mal wieder weit an der Realität vorbei:
      Das Verfahren ist nur aus formalen Gründen eingestellt worden, weil eine Minderheit der Verfassungsrichter in der Anwesenheit von V-Leuten in der NPD-Führung ein Verfahrenshindernis sah. Die Verfassungsfeindlichkeit selber wurde von niemandem in Frage gestellt.
      Das Parteiverbotsverfahren hat sehr hohe Hürden - die auch nach den Erfahrungen mit den Parteiverboten 1933 zu tun haben.


      Ich wüßte gerne ein Beispiel, wo es Neonazis um die Verbreitung von Terror gegangen ist, um einmal feststellen zu können, wen/was Du überhaupt unter Neonazis verstanden wissen willst.

      So - das wüsstest du gerne?
      Schau dir mal die wahllosen Angriffe gegen alles was "ausländisch" oder "links" aussieht - oder einfach zu lange Haare hat. Schau dir doch einfach mal die kurze Chronik in #185 an.

      In diesem Thread wird doch sogar erklärt, diese Gewalt müsse man hinnehmen, weil dadurch die Ausländer vertrieben werden. Gesetzt der Fall, es wäre so: Wie nennst du denn die Vertreibung einer Bevölkerungsgruppe durch Gewalttaten? :confused:

      Du ergreifst hier immer wieder Partei für Rechtsradikale und Rassisten - jedenfalls soweit diese sich als Freunde Amerikas und Israels gerieren (bei der NPD solltest du darüber noch mal nachdenken).
      Schließt die erklärte Amerika- und Israel-Freundlichkeit Rassismus aus?
      Gibt es für dich gute und schlechte Rassisten?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:20:59
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.875 von rv_2011 am 27.11.07 15:58:19

      Zur Billigung von Straftaten: Die ist strafbar, wenn sie u.a. in einer öffentlichen Versammlung oder durch die Verbreitung von Schriften geschieht. Das ist in diesem Board erfüllt (Nach § 11 (3) StGB ist die Verbreitung über das Internet "Schriften" gleichgestellt)


      Ja natürlich. Aber nur die Straftaten, auf die sich der § 140 erstreckt. Die sind deswegen ja auch in diesem aufgeführt.

      Wir unterscheiden uns schon noch ein wenig von einem Blockflötenstaat, der jede nicht erfolgte Denuntiation unter Strafe stellt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:21:18
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.875 von rv_2011 am 27.11.07 15:58:19Man kann durchaus Faschist sein, ohne Antisemit zu sein.
      Sogar als Jude kann man Faschist sein.

      Es gibt aber viele bei uns die glauben, weil sie pro Israel sind, hätten sie eine Art Impfung gegen den Vorwurf des Faschismus.

      Diese Leue irren sich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:29:41
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.284 von kaktus7 am 27.11.07 15:17:50In einem Punkt muss ich dir widersprechen:

      Keineswegs muss alles, was unserer Verfassung entspricht, erlaubt sein. Es gibt Gesetze, die (ohne verfassungswidrig zu sein) den Spielraum der Bürger einschränken. Die Verfassung gibt lediglich einen Rahmen für die Gesetze vor.

      Umgekehrt muss auch nicht alles, was der Vefassung widerspricht, verboten werden. Für Gesetze sollte das gelten - aber da hat nicht einmal jeder Bürger das Recht, abstrakt gegen ein Gesetz zu klagen. Bei Parteiverboten muss der Bundestag, der Bundesrat oder die Bundesregierung einen Antrag stellen; das Gericht muss die Verfassungsfeindlichkeit mit Zweidrittelmehrheit feststellen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:30:37
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.875 von rv_2011 am 27.11.07 15:58:19Was die NPD angeht, geht deine Aussage mal wieder weit an der Realität vorbei:

      gewohnt vollmundig von Dir.


      Das Verfahren ist nur aus formalen Gründen eingestellt worden, weil eine Minderheit der Verfassungsrichter in der Anwesenheit von V-Leuten in der NPD-Führung ein Verfahrenshindernis sah.

      Bis hierher ist es wohl richtig.

      Die Verfassungsfeindlichkeit selber wurde von niemandem in Frage gestellt.

      Dummes Zeug. Tatsache ist, daß diese Frage nicht untersucht wurde. Das ist deutlich etwas anderes als Deine Behauptung, daß die Verfassungsrichter das Vorliegen der Verfassungsfeindlichkeit nicht in Frage gestellt hätten.

      Gibt es dazu Äußerungen von Verfassungsrichtern ?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:40:20
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.875 von rv_2011 am 27.11.07 15:58:19Zu Neonazis, was das ist:

      So - das wüsstest du gerne?
      Schau dir mal die wahllosen Angriffe gegen alles was "ausländisch" oder "links" aussieht - oder einfach zu lange Haare hat. Schau dir doch einfach mal die kurze Chronik in #185 an.

      In diesem Thread wird doch sogar erklärt, diese Gewalt müsse man hinnehmen, weil dadurch die Ausländer vertrieben werden. Gesetzt der Fall, es wäre so: Wie nennst du denn die Vertreibung einer Bevölkerungsgruppe durch Gewalttaten? verwirrt


      Ich stelle fest, daß Du also keine Definition einstellst, was einen Nazi, udn demzufolge einen Neonazi ausmacht.

      Dieser Begriff wird - mit abstumpfender Wirkung - auf Rüpel, Dumpfbacken und Schläger angewendet, denen außer die Gewalttätigkeit alles zu fehlen scheint, das Wesen dessen, was einen Nazi ausmacht, zu durchdringen. Es ist nicht damit getan, den rechten Arm heben zu können und ein Hakenkreuz zu zeichnen. Das, worauf die Deutschen abfuhren, war durchaus komplexer und anspruchsvoller gestrikt. Die Deutschen dieser Zeit unterschieden sich intellektuell in Nichts von den Deutschen, mit denen wir heute zu tun haben. Heute von Neo-Nazis zu reden ist allerdings ein zeichen dafür, wie platt einige heutige Inseln unserer Gesellschaft mit Intellekt versorgt sind.

      Du ergreifst hier immer wieder Partei für Rechtsradikale und Rassisten -

      Das ist wieder ein schöner rv, den laß ich einfach so stehen. Für Deine Neonazi- Kämpfer.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:41:15
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.583.290 von Monald am 27.11.07 16:20:59
      Die Liste der Straftaten, die man nicht öffentlich billigen darf, ist aber recht lang. Und schwere Körperverletzung gehört jedenfalls dazu.

      Dazu gehört ach die Vorbereitung eines Angriffskrieges - aber darüber haben wir ja schon mal gesprochen. ;)


      1. einer Vorbereitung eines Angriffskrieges (§ 80),
      2. eines Hochverrats in den Fällen der §§ 81 bis 83 Abs. 1,
      3. eines Landesverrats oder einer Gefährdung der äußeren Sicherheit in den Fällen der §§ 94 bis 96, 97a oder 100,
      4. einer Geld- oder Wertpapierfälschung in den Fällen der §§ 146, 151, 152 oder einer Fälschung von Zahlungskarten mit Garantiefunktion und Vordrucken für Euroschecks in den Fällen des § 152b Abs. 1 bis 3,


      1. einen der in § 125a Satz 2 Nr. 1 bis 4 bezeichneten Fälle des Landfriedensbruchs,
      2. einen Mord (§ 211), Totschlag (§ 212) oder Völkermord (§ 6 des Völkerstrafgesetzbuches) oder ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit (§ 7 des Völkerstrafgesetzbuches) oder ein Kriegsverbrechen (§§ 8, 9, 10, 11 oder 12 des Völkerstrafgesetzbuches),
      3. eine schwere Körperverletzung (§ 226),
      4. eine Straftat gegen die persönliche Freiheit in den Fällen des § 232 Abs. 3, 4 oder Abs. 5, des § 233 Abs. 3, jeweils soweit es sich um Verbrechen handelt, der §§ 234, 234a, 239a oder 239b,
      5. einen Raub oder eine räuberische Erpressung (§§ 249 bis 251 oder 255),
      6. ein gemeingefährliches Verbrechen in den Fällen der §§ 306 bis 306c oder 307 Abs. 1 bis 3, des § 308 Abs. 1 bis 3, des § 309 Abs. 1 bis 4, der §§ 313, 314 oder 315 Abs. 3, des § 315b Abs. 3, des § 316a Abs. 1 oder 3, des § 316c Abs. 1 oder 3 oder des § 318 Abs. 3 oder 4 oder
      7. ein gemeingefährliches Vergehen in den Fällen des § 309 Abs. 6, des § 311 Abs. 1, des § 316b Abs. 1, des § 317 Abs. 1 oder des § 318 Abs. 1
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:43:39
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.583.296 von kaktus7 am 27.11.07 16:21:18Man kann durchaus Faschist sein, ohne Antisemit zu sein.
      Sogar als Jude kann man Faschist sein.


      Sehr richtig.

      Übrigens: auch Rassist.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:46:58
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.583.441 von rv_2011 am 27.11.07 16:29:41Keineswegs muss alles, was unserer Verfassung entspricht, erlaubt sein. Es gibt Gesetze, die (ohne verfassungswidrig zu sein) den Spielraum der Bürger einschränken. Die Verfassung gibt lediglich einen Rahmen für die Gesetze vor.

      ????
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:53:05
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.583.638 von rv_2011 am 27.11.07 16:41:15Die Liste der Straftaten, die man nicht öffentlich billigen darf, ist aber recht lang. Und schwere Körperverletzung gehört jedenfalls dazu.

      Ohne Zweifel.

      Die Liste der möglichen Straftaten ist jedoch unvergleichlich viel länger.

      Dazu gehört ach die Vorbereitung eines Angriffskrieges - aber darüber haben wir ja schon mal gesprochen.

      Gab es hier Kenntnisse von jemandem, der einen Angriffskrieg vorbereiten wollte?

      Ich habe es gebilligt, daß die USA einen Angriffskrieg vorbereitet haben. Möchtest Du mich anzeigen?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:06:56
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.583.462 von Monald am 27.11.07 16:30:37Die Verfassungsfeindlichkeit selber wurde von niemandem in Frage gestellt.

      Dummes Zeug. Tatsache ist, daß diese Frage nicht untersucht wurde. Das ist deutlich etwas anderes als Deine Behauptung, daß die Verfassungsrichter das Vorliegen der Verfassungsfeindlichkeit nicht in Frage gestellt hätten.

      Gibt es dazu Äußerungen von Verfassungsrichtern ?


      Verfassungsrichter des zweiten Senats werden sich dazu nicht äußern, weil sie sonst in einem Verbotsverfahren wohl als befangen gelten müssten.

      Trotzdem besteht unter (demokratischen) Politikern und unter Juristen Konsens über diesen Sachverhalt.

      Dazu z.B. eine Meldung von gestern über ein Urteil des Verfassungsgerichtshofs von Rheinland-Pfalz:

      Verfassungsgerichtshof weist NPD-Klage zurück

      Die NPD ist mit ihrer Verfassungsklage gegen die Landesregierung gescheitert. Der Verfassungsgerichtshof in Koblenz wies die Klage, mit der die rechtsextremen Partei das Verbot einer Broschüre des Innenministeriums mit dem Titel «Kommunen gegen Rechtsextremismus» erwirken wollte, am Dienstag ab. Auch den Antrag auf eine einstweilige Verfügung wies das Gericht zurück.

      Koblenz (ddp-rps). Die NPD ist mit ihrer Verfassungsklage gegen die Landesregierung gescheitert. Der Verfassungsgerichtshof in Koblenz wies die Klage, mit der die rechtsextremen Partei das Verbot einer Broschüre des Innenministeriums mit dem Titel «Kommunen gegen Rechtsextremismus» erwirken wollte, am Dienstag ab. Auch den Antrag auf eine einstweilige Verfügung wies das Gericht zurück.

      Zum einen bestünden bereits Bedenken, ob die Organklage überhaupt zulässig sei, hieß es in der Urteilsbegründung. In jedem Fall aber sei die Klage «in der Sache unbegründet», denn das sogenannte Parteienprivileg des Grundgesetzes stehe in einer wehrhaften Demokratie der Aufklärung über Rechtsextremismus nicht entgegen.

      In der Broschüre informiert das Mainzer Innenministerium über Strategien, wie die Kommunen auf Herausforderungen durch Rechte reagieren können. So wird anhand des Falles im pfälzischen Kirchheim aufgezeigt, wie eine Gemeinde sich gegen einen angeblich geplanten Immobilienkauf der NPD zur Wehr setzen kann. Die NPD sah dadurch ihre verfassungsmäßigen Rechte als nicht verbotene politische Partei verletzt.

      Die Verfassungsrichter hielten dem entgegen, in einer wehrhaften Demokratie sei es die Pflicht der Landesregierung, aktiv für die Wahrung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung einzutreten. Zu diesem Zweck könne sie auch die Öffentlichkeit über «das tatsächliche Verhalten von Gruppen oder deren Mitgliedern, also auch von Parteien», informieren und dieses Verhalten dabei als extremistisch und verfassungsfeindlich beurteilen. Eine solche Wertung dürfe zwar nicht willkürlich erfolgen. Dies sei aber hier auch nicht der Fall.

      Vielmehr handele es sich laut dem Landesverfassungsschutzbericht von 2006 bei der NPD um eine «unverhohlen nationalistische Partei, die im rechtsextremistischen Spektrum zu den aggressivsten Organisationen zählt». Diese Einschätzung, gegen die die NPD im übrigen nicht gerichtlich vorgegangen sei, rechtfertige auch ihre Erwähnung in der beanstandeten Broschüre.

      (Az.: VGH O 27/07 und VGH A 22/07)

      ddp/mfl/iha
      Ad-Hoc-News.de - 27.11.2007 14:00
      Artikel-URL: http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/14364290
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:26:12
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.585.936 von rv_2011 am 27.11.07 19:06:56Nachtrag

      Auch Richter des BVerfG haben sich dazu geäußert und keinen Zweifel daran gelassen, dass die Einstellung des damaligen Verfahrens keineswegs bedeutet, dass sie gegen ein Verbot dieser Partei sind. Deutlicher kann man sich wohl nicht äußern, ohne für ein mögliches Verfahren als befangen auszuscheiden:


      [urlVerfassungsrichter halten NPD-Verbot für möglich ]http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E6EBFF157FBE1418FBBE50B5AC30B4AA4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

      29. Januar 2005 Im Kampf gegen die Rechtsextremen halten hohe Verfassungsrichter ein Verbot der NPD ausdrücklich für möglich.
      Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier sagte, die Einstellung des NPD-Verbotsverfahrens im Jahr 2003 stelle „keine Vorentscheidung über künftige Verbotsanträge dar“. Aus der SPD kam der Vorstoß, ein neues Verbotsverfahren zu prüfen. SPD und Grüne konkretisierten ihre Pläne zum Vorgehen gegen rechtsextreme Demonstranten und Abgeordnete.

      Papier betonte in der „Bild am Sonntag“, das Verfassungsgericht habe in dem „NPD-Verbotsverfahren im März 2003 keine Entscheidung über die Frage der Verfassungswidrigkeit der NPD getroffen“. Das Gericht hatte das Verfahren eingestellt, weil Informationen aus der rechtsextremen Partei teilweise von verdeckten Ermittlern kamen.

      Zweites Verbotsverfahren soll geprüft werden

      Der Vizepräsident des höchsten Gerichts, Winfried Hassemer, sagte dem „Spiegel“, käme ein neuer Verbotsantrag, würde sich das Bundesverfassungsgericht „sofort und intensiv“ darum kümmern. „Wir haben nur gesagt, kurz vor und während eines Verbotsverfahrens muß der Staat Leute, die für ihn in Landes- und Bundesvorständen der Partei Spitzeldienste tun, abziehen oder zumindest abschalten.“ Hassemer hatte vor zwei Jahren zur Minderheit der Richter gehört, welche die Einstellung bewirkte.
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:43:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.586.274 von rv_2011 am 27.11.07 19:26:12Zu dem zweiten Teil Deiner Behauptung.

      Das Verfahren ist nur aus formalen Gründen eingestellt worden, weil eine Minderheit der Verfassungsrichter in der Anwesenheit von V-Leuten in der NPD-Führung ein Verfahrenshindernis sah.

      Die Verfassungsfeindlichkeit selber wurde von niemandem in Frage gestellt


      Die Verfassungsfeindlichkeit der NPD wurde bisher nicht erörtert.

      Deine Klimmzüge, eine fehlerhafte Aussage von Dir retten zu wollen, bewegen sich auf gewohntem Niveau. Frühestens ein Verbot der NPD durch das verfassungsgericht würde Deine Behauptung rechtfertigen können, wonach die Verfassungsfeindlichkeit der NPD von niemandem in Frage gestellt werde.

      Dafür wedelst Du hier mit der einer Strafbarkeit der Billigung von Straftaten herum, die bei uns in dieser generell von Dir behaupteten Form nicht existiert.

      Die generelle Strafbarkeit der Billigung einer Straftat ist eine Geisteshaltung, die zu einem totalitären Staatswesen paßt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:33:45
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.587.987 von Monald am 27.11.07 20:43:26Du irrst, Monald: Du verwechselst nämlich Verfassungswidrigkeit und Verfassungsfeindlichkeit.

      Die Verfassungswidrigkeit einer Partei kann nur in dem vorgeschriebenen Verfahren vom BVerfG festgestellt werden. Die Verfassungsfeindlichkeit der NPD liegt auf der Hand, was gerade heute noch vom Verfassungsgerichtshof Koblenz bestätigt wurde (siehe #219). Damit wird meine Aussage, dass niemand (im juristischen Bereich - die NPD selber bestreitet das natürlich) die Verfassungsfeindlichkeit dieser Partei in Frage gestellt habe, noch einmal bestätigt.

      Aus Wikipedia:

      Verfassungsfeindlichkeit ist die Ansicht einer Person oder einer Gruppe von Personen, wie Parteien oder Vereinen, die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland nicht anzuerkennen, sie abzulehnen oder ihr andere Prinzipien entgegenzuhalten.

      Sofern eine Organisation nicht nur verfassungsfeindlich ist, sondern die Stufe zur Verfassungswidrigkeit überschritten hat, ihre Handlungen und Ziele folglich planvoll das Funktionieren dieser freiheitlich demokratischen Grundordnung beeinträchtigen und im weiteren Verlauf diese Ordnung selbst beseitigen wollen, kann diese Organisation in Deutschland verboten werden. Für das Parteiverbot ist das Bundesverfassungsgericht zuständig, für Vereine und andere Organisationen der Bundesinnenminister oder (bei regionaler Verbreitung der Organisation) der Innenminister des jeweiligen Bundeslandes.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 22:12:03
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.589.451 von rv_2011 am 27.11.07 21:33:45
      Damit wird meine Aussage, dass niemand (im juristischen Bereich - die NPD selber bestreitet das natürlich) die Verfassungsfeindlichkeit dieser Partei in Frage gestellt habe, noch einmal bestätigt.

      Du meinst, es bedarf keiner Feststellung des Verfassungsgerichtes über eine bestehende Verfassungswidrigkeit einer Partei mehr, um die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei auszurufen und zu behaupten, niemand würde diese bestreiten ?

      Autobahn, mein Freund.

      Ich bin aber mittlerweile der Meinung, daß sich die Parteien zu einem erneuten, und diesmal womöglich ungefinkelten Antrags eines Parteienverbots gegen die NPD durch Karlsruhe durchringen.

      Das Verbot müßte dann ja einstimmig ergehen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 22:33:08
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.590.598 von Monald am 27.11.07 22:12:03Nimm doch mal zur Kenntnis, dass gerade heute ein Landesverfassungsgericht geurteilt hat, dass staatliche Stellen die NPD als verfassungsfeindlich bezeichnen dürfen - weil sie es nämlich ist.

      Und da willst du behaupten, irgend jemand im juristischen Raum bestreite diese Verfassungsfeindlichkeit? Kennst du solche Verlautbarungen?

      Oder bist du der Meinung, die NPD sei nicht verfassungsfeindlich?


      Das Verbot müßte dann ja einstimmig ergehen.

      Auch da irrst du. Für ein Verbot ist eine Zweidrittelmehrheit der Richter des 2. Senats des BVerfG ausreichend.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 22:48:43
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.026 von rv_2011 am 27.11.07 22:33:08Zu

      >>Das Verbot müßte dann ja einstimmig ergehen<<.

      Darauf Du vorschnelles Plappermaul:

      Auch da irrst du. Für ein Verbot ist eine Zweidrittelmehrheit der Richter des 2. Senats des BVerfG ausreichend.


      Ja und ? Du hast einfach den Punkt nicht begriffen, rv.

      Wenn niemand, wie Du behauptest, die Verfassungsfeindlichkeit der NPD bestreiten würde, dann kann die Abstimmung darüber nur einstimmig ausfallen. Auch wenn eine Zweidrittel- Mehrheit für ein verbot ausreichen würde.

      Wenn die Verfassungsfeindlichkeit - wie Du behauptest, der NPD so eindeutig ist, daß dies in Deutschland absolut niemand mehr bestreitet, was hindert dann daran, einen Verbotsantrag in Karlsruhe zu stellen?

      Du hast Dich doch für einen Verbotsantrag ausgesprochen. Also: was ist mit Deinen Truppen? Keiner, der das in Gang bringt?

      Denn ich wüßte wirklich gerne, wie diese Abstimmung ausfallen wird.

      Zu :

      Nimm doch mal zur Kenntnis, dass gerade heute ein Landesverfassungsgericht geurteilt hat, dass staatliche Stellen die NPD als verfassungsfeindlich bezeichnen dürfen - weil sie es nämlich ist.

      Ahhh. Du meinst offenbar, wir benötigen jetzt garkeine Verbote durch das Verfassungsgericht mehr? Für die Bezeichnung der Verfassungsfeindlichkeit genügt jetzt bereits ein: "weil sie es nämlich ist"

      Autobahn.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 22:50:43
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.026 von rv_2011 am 27.11.07 22:33:08Das machen wir mal gesondert.

      Oder bist du der Meinung, die NPD sei nicht verfassungsfeindlich?

      Schaun wir mal. Welche Anzeichen hast Du, daß die NPD verfassungsfeindlich ist ?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 22:53:08
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.241 von Monald am 27.11.07 22:48:43Du hast noch immer nicht den Unterschied zwischen "verfassungsfeindlich" (was für ein Verbot nicht reicht) und "verfassungswidrig" (was ein Verbot rechtfertigt) verstanden.

      Noch einmal:

      Welcher Richter hat Zweifel an der Verfassungsfeindlichkeit der NPD geäußert?

      Wie schätzt du selber diese Partei ein?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:02:09
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.304 von rv_2011 am 27.11.07 22:53:08Du hast den Punkt immer noch nicht begriffen rv.

      Wenn Du behauptest, es gäbe niemanden, der die Verfassungsfeindlichkeit der NPD bestreitet, dann müßte bei einem Verbot, also der Feststellung der Verfassungswidrigkeit der NPD, diese Abstimmung einstimmig ergehen. Auch wenn eine Zweidrittel-Mehrheit ausreichend ist, die Verfassungswidrigkeit zu bestätigen.

      Du behauptest ja, daß es niemanden gebe, der die Verfassungswidrigkeit bestreitet. Als kann nach Deiner Ansicht auch niemand dagegen stimmen.

      Dann: Du behauptest, daß die NPD verfassungsfeindlich sei. Also komm mal gefälligst rüber mit ein paar Begründungen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:16:58
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.436 von Monald am 27.11.07 23:02:09Korrektur zu


      Du behauptest ja, daß es niemanden gebe, der die Verfassungswidrigkeit bestreitet. Als kann nach Deiner Ansicht auch niemand dagegen stimmen.

      muß natürlich >Verfassungsfeindlichkeit< heißen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:19:42
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.589.451 von rv_2011 am 27.11.07 21:33:45
      Warum streitest Du Dich mit Monald rum ?

      Das ist pure Zeitverschwendung. Monald ist nur darauf aus, Deine Argumente so lange zu verdrehen, bis niemand mehr im Forum versteht, worum es ihm eigentlich geht.



      Er selbst hingegen schafft es gar nicht erst, Fakten zu liefern.

      Zitat Monald:
      Ich habe das dumpfe Gefühl, daß Du absolut keine Ahnung hast, was einen Nazi ausmacht, udnd aß Du dieses bittere Schicksal mit denen teilen dürftest, die sich vielleicht selber als Neonazi bezeichnen würden.



      Dazu fehlt immer noch die klare Auskunft von ihm, was denn nun einen Nazi ausmacht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:22:07
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.661 von LastHope am 27.11.07 23:19:42wer glaubst Du zu sein, daß Du eine Frage, die ich einem anderen stelle, mir vorlegen kannst ?

      Troll Dich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:24:46
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.690 von Monald am 27.11.07 23:22:07Also, rv, ich nehme an, meine Frage, was ein Nazi, und was dementsprechend eine Neonazi sei, die Antwort werde ich mir abschminken können.

      Ebenso werde ich mir die Beantwortung meiner Frage abschminken, was denn Deiner Meinung nach an der NPD verfassungsfeindlich ist.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:36:15
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.661 von LastHope am 27.11.07 23:19:42Ich kenne das: Immer wenn ihm eine Diskussion nicht passt, stellt er seinen Nebelwerfer an. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:40:45
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.851 von rv_2011 am 27.11.07 23:36:15Natürlich paßt mir nicht, daß Du den Fragen aus dem Wege gehst. Aber so bist Du nun einmal.

      Daß Du jedoch ebenso wie dieser Lasthope im Nebel stehst, das halte ich für einen Deiner bisher schwächsten Verteidigungsversuche.

      Ich hatte aber schon erklärt, daß ich darauf verzichte von Dir eine Antwort erhalten zu wollen, die Du offenbar erbringen wolltest, dies aner garnicht kannst.

      Ich bin, wenn ich sowas erkenne, gerne nachsichtig.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:43:18
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.690 von Monald am 27.11.07 23:22:07
      O.k., Du hast die Übersicht verloren.

      Halten wir noch mal fest :

      Monald:

      Ich wüßte gerne ein Beispiel, wo es Neonazis um die Verbreitung von Terror gegangen ist, um einmal feststellen zu können, wen/was Du überhaupt unter Neonazis verstanden wissen willst.

      Ich habe das dumpfe Gefühl, daß Du absolut keine Ahnung hast, was einen Nazi ausmacht, udnd aß Du dieses bittere Schicksal mit denen teilen dürftest, die sich vielleicht selber als Neonazi bezeichnen
      würden. Aber dieses dumpfe Gefühl kannst Du ja nun zerstreuen.



      Daraufhin verweist rv auf #185.

      Du hast sicher nachgeschaut, da steht nicht nur ein Beispiel.


      Und jetzt bist Du wieder dran und kannst uns sicher erklären, was daran falsch ist und was ein echter Nazi ist.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:45:08
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.923 von LastHope am 27.11.07 23:43:18Kopier mir doch bitte 185 hier rein, Lasthope. DEann werde ich mal schauen, ob ich mir von Dir einen Diskurs aufzwingen lasse. Wir beide wissen ja, daß Du da einen Hang zu hast.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:53:20
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.939 von Monald am 27.11.07 23:45:08
      Ich werde Dir gar nichts kopieren, Deine Reaktion zeigt doch wunderbar, dass Dich die Antwort von rv im Grunde genommen gar nicht interessiert.


      DEann werde ich mal schauen, ob ich mir von Dir einen Diskurs aufzwingen lasse. Wir beide wissen ja, daß Du da einen Hang zu hast.


      Wir beide wissen ... ? Sorry, muß Dich enttäuschen - so viele Gemeinsamkeiten haben wir nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 00:11:54
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.592.014 von LastHope am 27.11.07 23:53:20Ich denke, das ist eine angemessene Reaktion von Dir. Ich hatte an rv eine Frage gestellt, die dieser nicht beantwortet hat, oder der Beantwortung aus dem Wege zu gehen versuchte dadurch, daß er auf einen vorangegangenen Beitrag verwies.

      Ich habe dem rv noch eine Reihe weiterer Fragen gestellt, die allesamt von ihm nicht beantwortet wurden.

      Du jedoch kennst diese Antworten offenbar, so wie Du weißt, daß diese Antworten mich garnicht nicht interessieren würden.

      Zu
      Wir beide wissen ... ? Sorry, muß Dich enttäuschen - so viele Gemeinsamkeiten haben wir nicht.

      Damit beziehst Du Dich auf mein Vorangeganges: Dann werde ich mal schauen, ob ich mir von Dir einen Diskurs aufzwingen lasse. Wir beide wissen ja, daß Du da einen Hang zu hast.

      Dies hier werte ich als einen Versuch von Dir, mir einen Diskurs aufzuzwingen. Das hast Du schon mal versucht, aber inzwischen vergessen. Kann man nichts machen, also Schwamm drüber.

      Nehmen wir also für die Zukunft diesen derzeit aktuellen Wortwechsel, bei dem wir neu zu zählen anfangen: eins.

      Ich hatte Dir geschrieben, daß ich mit Dir nichts anfangen kann. Das wiederhole ich jetzt, und zähle dies damit als ersten Hinweis.

      Konntest Du mir bis hierher folgen, oder war Dir dies etwas zu nebulös? Soll ich es in anderen Worten nochmals versuchen?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 13:51:25
      Beitrag Nr. 245 ()
      Monald, warum sollte ich dir eine Definition nach der anderen liefern, die du doch nicht willens bist zu verstehen (wie das Beispiel Verfassungsfeindlichkeit vs. Verfassungswidrigkeit zeigt)?
      In dem von dir verbreiteten Nebel stehst du in erster Linie selbst.

      Trotzdem noch einen Versuch:

      Statt meine (nicht grundlos gestellten) Frage zu beantworten, ob du die NPD für verfassungsfeindlich hältst, fragst du zurück: "Welche Anzeichen hast Du, daß die NPD verfassungsfeindlich ist ?"

      Daraus schließe ich zunächst, dass du die NPD nicht für verfassungsfeindlich hältst - sonst wärst du doch dieser einfach durch ja oder nein zu beantwortenden Frage nicht ausgewichen.

      Wenn ein Verfassungsgericht unter Berufung auf die Verfassungsschutzberichte urteilt, man dürfe die Partei als verfassungsfeindlich charakterisieren, dann sollte das eigentlich schon reichen.

      Hier noch eine Charakterisierung des bayrischen Innenministeriums von 2002:

      Die NPD will die Wertordnung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung insgesamt beseitigen.
      Sie stellt den Parlamentarismus als Grundvoraussetzung der Demokratie in Frage, lässt eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus erkennen und orientiert sich an den Ideen
      des völkischen Kollektivismus. Die Partei äußert sich antisemitisch, rassistisch und fremdenfeindlich. Sie lehnt alles Andersartige ab. Dahinter verbirgt sich der Irrglaube von der Höherwertigkeit der eigenen Rasse und Nation. ...
      Die NPD vertritt ihre verfassungsfeindlichen Ziele in letzter Zeit in zunehmend aggressiver, aktiv kämpferischer Weise. ...


      Eine sehr ausführliche Charakterisierung findet sich im [/urlVerfassungsschutzbericht für 2005] ab S. 73. Auszüge:

      Unverhohlen zielt die aggressive Agitation der NPD auf die Beseitigung der parlamentarischen Demokratie und des demokratischen Rechtsstaats, wobei der Einsatz von Gewalt aus taktischen Gründen derzeit offiziell noch abgelehnt wird.
      Verlautbarungen der NPD belegen eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus; ihre Agitation ist rassistisch, antisemitisch, revisionistisch und auf eine Verunglimpfung der demokratischen und rechtsstaatlichen Ordnung des Grundgesetzes angelegt.
      Die Partei hält unverändert an ihrer offenen, aggressiv-kämpferischen Feindschaft gegenüber der freiheitlichen demokratischen Grundordnung fest. An deren Stelle sieht die NPD – so der Parteivorsitzende Udo VOIGT im Parteiorgan „Deutsche Stimme“ 13 in der „Volksgemeinschaft“ die „beste Lebensform für ein gedeihliches Zusammenleben vieler Menschen“....
      „Das Grundgesetz hat seine Fehler: Es (ist) ein Diktat der Westalliierten, es ist vom deutschen Volk nie in einer Volksabstimmung angenommen worden und die Grundrechtsbestimmungen triefen vor Menschenrechtstümelei und stellen Deutsche im eigenen Land de facto mit Ausländern gleich.
      (Broschüre des NPD-Parteivorstands: „Eine Handreichung für die öffentliche Auseinandersetzung. Argumente für Kandidaten und Funktionsträger“, S. 24)


      Ein Parteiideologe bestritt im Mai 2005 gar die Existenz von Menschenrechten:

      Objektive ‚Menschenrechte‘ gibt es nicht; vielmehr sind die sogenannten ‚Menschenrechte‘ ein ideologisches Konstrukt, das im Gefolge der Französischen Revolution und verstärkt im Zuge der Weltanschauungskonflikte des 20. Jahrhunderts formuliert wurde und das am Beginn des 21. Jahrhunderts als universales Rechtfertigungs-Vehikel einer globalen Interventions- und Einmischungspolitik zur Aushebelung nationaler Souveränitätsrechte dient. ... die ‚Dresdner Schule‘ (lehnt) die Fiktion der sogenannten ‚Menschenrechte‘ vehement ab; sich bietende Möglichkeiten eines ‚Roll back‘ wird sie fallweise und aus grundsätzlichen Erwägungen unterstützen.

      Die Beispiele könnte man endlos fortsetzen. Aber wenn du das in dem von dir verbreiteten Nebel nicht sehen kannst oder willst, kann ich daran auch nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:14:08
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.597.387 von rv_2011 am 28.11.07 13:51:25ich empfehle Dir, darauf zu verzichten, bereits in die erste Zeile eines Postings von Dir eine lüge zu packen, mit der Du mich zwingen möchtest, in eine bei Dir prinzipiell endlose, vor allem aber ergebnislose Laberei einzutreten.

      Der Grund meiner Empfehlung: ich lese dann nicht weiter, udn alle deine Mühen mit deinem posting waren umsonst.

      Es wäre also geschickter, Du würdest Deine lügen erst ans Ende Deiner Postings plazieren. Das freilich beschränkt Dich in Deiner Agitation, die ja ausschließloch darauf abzielt, zunächst einmal Deine Lügen in die Hirne der Mitleser zu plazieren, udn von denen Du weißt, daß sie aus Deinen Texten ohnehin nur die Diffamierungen aufsaugen. Die deswegen nicht am Ende Deiner Postings stehen sollten.

      Dabei muß ich aber nicht mitwirken.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:54:52
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.595 von Monald am 28.11.07 15:14:08Nicht labern.
      Lesen.
      Denken.
      Antworten.
      (und zwar auf das Geschriebene)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:09:42
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.599.316 von kaktus7 am 28.11.07 15:54:52wer bist denn Du ?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 19:50:25
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.599.648 von Monald am 28.11.07 16:09:42kaktus 7

      Oberster WO- Nazijäger.
      Bekennender Grünwähler (aber nur wegen Genfood),
      Gutmensch.
      Hat kein Problem mit Moslems und Moscheen, solang sie sich von seinem arischen Viertel fernhalten.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:14:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.603.948 von bullshitvestor am 28.11.07 19:50:25Das macht mich aber jetzt echt betroffen. Warum sagt der das nicht gleich ?

      Und was macht der mit diesen Behinderungen in einem Börsenforum?
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 00:23:06
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.595 von Monald am 28.11.07 15:14:08Kannst du bitte mal präzisieren, worin du eine Lüge erblickst?

      Aber offenbar suchst du nur wieder einen Vorwand, die Realität nicht zur Kenntnis nehmen zu müssen.

      Darf ich dich noch einmal fragen: Bezweifelst du selbst die Verfassungsfeindlichkeit der NPD?

      Solange du dich in diesem Punkt windest und eine Antwort unter absonderlichen Vorwänden verweigerst, solltest du dich nicht wundern, wenn die Leser dieses Threads ihre Schlüsse daraus ziehen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 01:28:30
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.607.886 von rv_2011 am 29.11.07 00:23:06hatte ich nicht zuerst gefragt, worin Du die Verfassungsfeindlichkeit der NPD siehst?

      Hast Du darauf geantwortet ?

      Dann diese Schau. Das ist mal wieder was für Deine Fan-Kurve.

      Von mir gibt es aber in solchen Fällen ausnahmsweise eine Antwort, weil mir dieses Thema zu wichtig ist.

      Ich habe unter Verfassungsfeindlichkeit verstanden, was tatsächlich als Verfassungswidrigkeit bezeichnet wird. Das BVerfG stellt demnach nicht die Verfassungsfeindlichkeit einer Pertei fest, sondern die Verfassungswidrigkeit.

      Ich bin kein Jurist, also verzeihe ich mir diesen Fehler.

      Damit ist es rechtlich nicht zu beanstanden, wenn eine Partei sich verfassungswidrig verhält, solange ihre Verfassungswidrigkeit nicht festgestellt wird. Ich meine bei Dir gelesen zu haben, daß Du dies ebenso siehst.

      Das muß man dann offenbar so interpretieren, als ob jemand zu Teilen der Verfassung eine von dieser abweichende Meinung vertritt. Das scheint völlig in Ordnung zu sein, denn jedes Unterfangen, eine Verfassungsänderung auf den Weg zu bringen - Abschuß von Zivil-Flugzeugen - ist dann zunächst nichts anderes als ein Vorstoß, der einer bestehenden Verfassungs-Bestimmung ablehnend gegenübersteht. Unterstellt, daß unter Verfassungsfeindlichkeit das zu verstehen ist, was Du hier eingestellt hast.

      Deswegen wird eine NPD dann sicherlich nicht verboten werden können.

      Ein Verbot wird nur dann ausgesprochen werden, wenn die verfassungsmäßige Grundordnung der BRD abgeschafft werden soll. Ich nehme an, daß sich dies dann z.B. auf die in der Verfassung besonders herausgestellten, und nicht änderbaren GG-Artikel beziehen könnte.

      Sollte der NPD nachgewiesen werden, daß sie diesen Kernbereich verändern möchte, ihn nicht anerkennt, dann könnte sie verboten werden. Mit Sicherheit langt dazu jedoch nicht eine Verlautbarung irgendeines Sachbearbeiters aus irgendeinem Dienst, der dazu auch noch von den anderen staatstragenden Parteien kontrolliert wird.

      Denn die Parteien ihrerseits unterliegen bei uns einem besonderen grundgesetzlichen Schutz, wie Du sicher weißt. Es hat also weniger, wie du vermutest, mit der Rolle der Parteien um 1933 zu tun, daß ein Verbot einer Partei eine heikle Sache ist, sondern vielmehr damit, daß eine auf die Mitarbeit und den Schutz von Parteien abzielende Verfassung nur unter ganz besonderen Voraussetzungen sich einer dieser Parteien durch Verbot entledigen kann, dessen Beantragung auf eine oder mehrere der übrigen Parteien zurückgehen muß. Unappetitlich. Auch im Nachhinein kann einem noch übel werden über die näheren Umstände, unter denen man das letzte Mal glaubte vor das Verfassungsgericht treten zu dürfen.

      Ich sehe im Momemnt nicht ein einziges Anzeichen dafür, daß die NPD sich anschickt, die verfassungsmäßige Grundordnung der BRD in Frage stellen zu können. Ich sehe jedoch eine Menge Polarisierung um Leute, die dies völlig überzeichnen, überbewerten.

      Offenbar brauchen Angehörige politischer Strömungen, der ich auch Dich zurechne, einen Popanz, den sie dem Bürger vorhalten können.

      So eine Art Super-Mügeln.

      Nutzen wird dies garnichts außer, daß Euch ein Thema abhanden kommt, mit dem ihr den Menschen Sand in die Augen streuen könnt und - aber das ist in diesem Lande ohnehin kein Argument mehr - daß ihr die Verfassung der BRD für wenig mehr als Populismus strapaziert.

      Diese NPD-Leute sind keine Gefahr, weil sie den Kern, den Treibsatz des Nazitums nicht auferstehen lassen können. Sie haben keine Ahnung, wie und was die Nazis dazu aus ihrem Ärmel zogen.

      Also verbietet sie. Es spielt keine Rolle.

      Taucht jedoch nochmals solch ein Genie der Finsternis auf, wie dieser Hitler - was nicht zu befürchten ist, aber ich sage Dir rechtzeitig Bescheid, falls es doch geschehen sollte - dann wird ein Verbot nichts ausrichten können. Den wirst Du besser umlegen, das Recht ist dann am Ende.

      Es zeugt wirklich von beängstigender Naivität zu glauben, daß die Kräfte, die ein Hitler (und sein innerer Kreis) zu mobilisieren verstand, sich durch ein Verbot aufhalten ließen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:06:50
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.000 von Monald am 29.11.07 01:28:30hatte ich nicht zuerst gefragt, worin Du die Verfassungsfeindlichkeit der NPD siehst?

      Hast Du darauf geantwortet ?


      Ja. Ich hatte geantwortet, dass die Verfassungsfeindlichkeit auf der Hand liegt. Dass dies gerade noch von Verfassungsgerichtshof Koblenz festgestellt wurde.

      Die Verfassungsfeindlichkeit ist nicht strafrechtlich relevant (solange nicht z.B. Strafvorschriften über Volksverhetzung o.ä. verletzt werden). Darin stimme ich dir zu. Auch darin, dass die Verfassungswidrigkeit nur vom BVerfG festgestellt werden kann und dass dies bisher nicht geschehen ist.

      Ich stimme auch mit dir überein, dass für die Verfassungswidrigkeit die Ablehnung des Kernbereichs unserer Verfassung erforderlich ist und das Ziel, diese Grundordnung zu beseitigen. Dazu ist es nicht erforderlich, dass eine Partei tatsächlich in der Lage ist, die verfassungsmäßige Grundordnung der BRD in Frage stellen zu können.

      Für diese Verfassungswidrigkeit gibt es starke Indizien, die ja auch zu dem Verbotsantrag geführt haben. Einige dieser Indizien findest du in #239, wozu ich noch einen Link auf die Quelle für meine Zitate nachreiche: http://verfassungsschutz.de/de/publikationen/verfassungsschu….

      Dort geht es keineswegs nur um Dinge, wie den Abschuss eines von Terroristen entführten Flugzeuges, sondern um den Kern unserer Verfassung. Dein Kriterium ist danach also erfüllt: "Sollte der NPD nachgewiesen werden, daß sie diesen Kernbereich verändern möchte, ihn nicht anerkennt, dann könnte sie verboten werden."

      Dieser Bericht ist nicht "eine Verlautbarung irgendeines Sachbearbeiters aus irgendeinem Dienst", sondern trägt die Unterschrift des Bundesinnenministers Schäuble (zugegeben: nicht unbedingt eine Empfehlung;)). Das Bundesamt für Verfassungsschutz untersteht dem Innenministerium und ist nicht "von den anderen staatstragenden Parteien kontrolliert". (Was meinst du übrigens mit "anderen"? Ist die NPD auch eine "staatstragende Partei"?)
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:10:48
      Beitrag Nr. 254 ()
      Ich zitiere mal:

      Ich sehe im Momemnt nicht ein einziges Anzeichen dafür, daß die NPD sich anschickt, die verfassungsmäßige Grundordnung der BRD in Frage stellen zu können.

      Können noch nicht aber wollen.

      Es zeugt wirklich von beängstigender Naivität zu glauben, daß die Kräfte, die ein Hitler (und sein innerer Kreis) zu mobilisieren verstand, sich durch ein Verbot aufhalten ließen.

      Aber stark behindern.
      Indem die NPD eine zugelassen Partei ist, ist es salonfähig sie zu wählen.
      Sie bekommt Geld vom Staat.
      Sie kann ihre Propaganda ungehindert verbreiten.
      etc
      etc

      Du benutzt wirklich jedes fadenscheinige Argument und jede Wortklauberei, um die Faschisten zu verharmlosen.
      Ich behaupte du stehst selber sehr weit rechts.
      Ich glaube du wählst NPD oder dergleichen.

      Deine scheinheiligen Beiträge lassen keinen anderen Schluss zu!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 11:42:13
      Beitrag Nr. 255 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:11:42
      Beitrag Nr. 256 ()
      Positiv immerhin, dass von Monald auch ein paar inhaltliche Argumente kommen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:23:24
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.911 von rv_2011 am 29.11.07 09:06:50worauf sollte ich Dir da nun antworten?

      Daß der Schäuble selbstverständlich Mitglied einer Partei ist, und damit in dem Problemkreis steht, daß nicht eine Partei eine andere verbieten sollte, weil Parteien - also auch die NDP - in unserer Verfassung einen besonderen Rang bei der politischen Mitarbeit zugewiesen wird?

      Oder soll ich Dir antworten, daß die Unterschrift eines Schäuble nichts darüber aussagt, ob das Verfassungsgericht sich dessen Ansichten anschließen wird, die NPD also als verfassungswidrig einstuft? Das ist also die Meinung des Innenministers. Mehr nicht.

      Behaupten kann man viel, rv. Auch ein Schäuble. Auch ein Innenminister.

      Es muß bewiesen werden können.

      Wir haben ja erlebt, wie dieser beweis angetreten werden sollte. Eingeschleuste Spitzel des Staates, welche die vorzuwerfenden Tatbestände zum Teil selber veranlaßt hatten, sollten die Basis eines Parteienverbots werden. Etwas anrüchigeres kann man sich in der umgebung eines Rechtsstaates garnicht vorstellen.

      Dies hier wird dann ein totalitärer Staat geworden sein, wenn einmal vielleicht nur per Zufall? die Besetzung des Verfassungsgerichtes so ausfallen sollte, daß einer dieser unverfrorenen Vereinnahmungsversuche zu einem Erfolg geführt haben wird. Der Druck auf das VerfG ist unverändert hoch.

      Wenn ich beispielsweise lese, wie die Ablehnung des Abschußes eines Verkehrsflugzeug durch das VerfG begründet wurde, und wie der Schäuble und andere völlig ungeniert darüber nachsinnen, diesen Abschuß nun auf andere Weise in ein Gesetz gießen zu können, dann empfinde ich dies als verfassungsfeindlich. Nachdem wir hier geklärt haben, was verfassungsfeindlich bedeutet: wir haben einen verfassungsfeindlichen Innenminister.

      Noch zu:


      hatte ich nicht zuerst gefragt, worin Du die Verfassungsfeindlichkeit der NPD siehst?

      Hast Du darauf geantwortet ?

      Ja. Ich hatte geantwortet, dass die Verfassungsfeindlichkeit auf der Hand liegt.

      War die Frage nicht, worin Du sie siehst?

      Dass dies gerade noch von Verfassungsgerichtshof Koblenz festgestellt wurde.

      Ganz sicher haben die nichts festgestellt.

      Dieses Landesverfassungsgericht hat Mutmaßungen angestellt, eine politische Gefälligkeitsäußerung gegen eine Partei abgegeben. Die kommen da mittlerweile völlig ohne Beweisaufnahmen aus.

      Sehr bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:24:09
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.953 von kaktus7 am 29.11.07 09:10:48Kaktus7, mich interessiert nicht, was Du denkst.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:26:00
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.911 von rv_2011 am 29.11.07 09:06:50Hab mal kurz reingeschaut in den Verfassungsschutzbericht.

      Was mich wundert, dass bereits gewertet wird. Der Verfassungsschutz vertritt die Ansichten seiner Auftraggeber. Sieht ein bischen nach Gefälligkeitsgutachten aus. Das Prinzip kenne ich aus der DDR.


      Zitat aus dem Bericht:

      Im Rahmen ihrer ausländerfeindlichen Agitation scheuen sich die REP auch nicht, den Islam pauschal zu verunglimpfen.
      In einer Pressemitteilung des Landesverbands Baden-Württemberg vom 16. März erklärte der Landesvorsitzende Ulrich DEUSCHLE:

      „Wer einer demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Religion den Segen staatlicher Unterweisung gibt, gefährdet den inneren Frieden ... Wer den Islam hoffähig macht, spielt mit dem Feuer.“
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:54:59
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.611.635 von Monald am 29.11.07 12:23:24Schäuble ist also "irgendein Sachbearbeiter aus irgendeinem Dienst" :laugh:

      Natürlich hat der Innenminister nicht die Kompetenz, darüber zu entscheiden, ob eine Partei verfassungswidrig ist oder ob ein Gesetz verfassungskonform ist. (Aber er hat z.B. die Kompetenz, zu entscheiden, ob eine Organisation, die keine Partei ist, verfassungswidrig ist.)

      Dieses Landesverfassungsgericht hat Mutmaßungen angestellt, eine politische Gefälligkeitsäußerung gegen eine Partei abgegeben. Die kommen da mittlerweile völlig ohne Beweisaufnahmen aus.

      Ein bischen mehr war es schon. Immerhin ging es um die Frage, ob die Landesregierung die NPD öffentlich als "verfassungsfeindlich" bezeichnen darf, was ausdrücklich bejat wurde. Das war ein Urteil und keine "Gefälligkeitsäußerung". Ich bin mal gespannt, ob die NPD damit vor´s Bundesverfassungsgericht geht. Meine Prognose: Das wird sie sich nicht trauen, weil das Ergebnis vorhersehbar ist.


      Darf ich übrigens aus deiner Nicht-Antwort zu meiner letzten Frage schließen, dass du die NPD für eine "staatstragende Partei" hältst?
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 13:50:11
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.612.094 von rv_2011 am 29.11.07 12:54:59Lieber RV,

      je mehr Worte du ver(sch)wendest, um auf Monald einzugehen, desto mehr Futter zum Verdrehen und rumlabern gibst du ihm. Vielleicht ist er ja Politiker?!

      Besser kurz und knackig!

      Nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:18:57
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.612.094 von rv_2011 am 29.11.07 12:54:59


      Schäuble ist also "irgendein Sachbearbeiter aus irgendeinem Dienst"

      Du stellst dies in Anführungszeichen, als ob ich dergleichen behauptet habe? Kann Du bitte diese Stelle ausweisen?
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 20:47:47
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.162 von Monald am 29.11.07 17:18:57Das kann ich belegen.

      In #246 sagst du:
      Mit Sicherheit langt dazu jedoch nicht eine Verlautbarung irgendeines Sachbearbeiters aus irgendeinem Dienst, der dazu auch noch von den anderen staatstragenden Parteien kontrolliert wird.


      Das kann sich nur auf den von mir zuvor zitierten Verfassungsschutzbericht 2005 beziehen. Der trägt die Unterschrift von Schäuble. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:01:37
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.619.302 von rv_2011 am 29.11.07 20:47:47Das also ist "Dein Beleg"?

      Damit rechtfertigst Du das vermeintliche, udn mir zugewiesene Zitat:

      Schäuble ist also "irgendein Sachbearbeiter aus irgendeinem Dienst"

      Unter diesen Umständen kann man mit Dir nicht mehr diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:44:05
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.619.302 von rv_2011 am 29.11.07 20:47:47Du nimmst dich mit deinem Schäuble zu wichtig.

      246# sind grundsätzliche Überlegungen zum Parteiverbot. Im Zusammenhang mit deinem Zitat wurde der Schutz der Parteien, die letzlich unser politisches System tragen, in den Vordergrund geschoben.

      Fass den "Sachbearbeiter" so auf, als wäre es unverantwortlich ein Parteiverbot auf die leichte Schulter zu nehmen. Selbst wenn der Sachbearbeiter Schäuble hießet, als Partei die NPD gemeint sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:52:44
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.620.715 von Tutnix am 29.11.07 21:44:05Mir eine lächerlich machende Äußerung zu Schäubles Rolle in der Form eines wörtlichen Zitates unterjubeln zu wollen, und dann nicht die Größe aufzubringen, davon abrücken zu können, da kommt mitleidiges Schulterzucken bei mir auf.

      Ich bin ja hier nicht als Therapeut unterwegs.

      Zu Schäubles Rolle habe ich mich in den drauffolgenden Beiträgen noch mehrfach und klar geäußert.

      Das sind Anti-Diskussionen mit diesem rv. Wozu ist die DDR denn abgeschafft worden wenn nicht auch dafür, daß man solchen Geistern nicht noch Bedeutung einräumen muß.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 23:15:37
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.620.904 von Monald am 29.11.07 21:52:44Der hat doch gestern in der ihm eigenen Sichtweise für Deutschland eine strukturelle Mehrheit jenseits des demokratischen Spektrums diagnostiziert. Von den Neonazis bis zu Moscheegegnern, latent faschistoid.

      Es stand, soweit mein Gespür nicht trügt, sogar im Raum, dass wir dafür Hakenkreuze, eingeritzt in Haut, billigend, unbewußt(?) in Kauf nehmen.


      Also sowohl Du als auch ich und einige andere im Bord. Wundert es da, dass wir den Anschein erwecken, auf keinen Mitstreiter verzichten zu können, für die NPD eintzutreten?
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 23:53:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 00:26:25
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.620.715 von Tutnix am 29.11.07 21:44:05Ich nehme das nicht wichtig. Natürlich hätte Monald sich nicht so ausgedrückt, wenn er gesehen hätte, woher die Zitate stammen. Ich hatte ja auch den Link vergessen - mea culpa. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 00:55:30
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.622.531 von rv_2011 am 30.11.07 00:26:25Du setzt dann damit voraus, dass Monald Schäuble wichtig genommen hätte und den Text respektvoller behandelt hätte?

      Ausgerechnet Schäuble, der auch mit weniger geeigneten einen Dialog glaubt führen zu müssen, weil geeignetere Dialogpartner nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen.


      Nein, die NPD ist unbedeutend genug, deswegen kann man das angehen.


      Wie wäre´s denn mit einem Verbotsantrag gegen die Linke?

      Norman Peach hat exklusiv in einem Muslim-Organ wieder einen vom Stapel gelassen. Demokratie sei die politische Organisationsform des Kapitalismus oder so ähnlich.

      Sollte man daraus lesen, die Demokratie muss überwunden werden?
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 01:14:15
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.622.610 von Tutnix am 30.11.07 00:55:30Demokratie sei die politische Organisationsform des Kapitalismus oder so ähnlich.

      Ich unterstelle, daß die überwiegende Mehrheit dieser Republik keine Vorstellung hat, was zum Funktionieren von Demokratie dazugehört. Darin schließe ich die meisten Parlamentarier ein.

      Dieses Land hat keine demokratische Tradition, es lebt ausschließlich von einer weitgehend geglückten Verfassung, die selbst die Ignoranz gegenüber dieser Verfassung lange zu überstehen verstand.

      Dennoch wird diese Verfassung zunehmend zu einem lediglich schönen Gewand, unter dem sich die darunterliegende Zwangsjacke befindet.

      Daß es sich um eine Zwangsjacke handelt, spüren allerdings nur diejenigen, die sich bewegen wollen.

      Demoraktie als politische Organisationsform des Kapitalismus: das entblößt nach der 3. Ableitung einen tieferen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 08:22:16
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.622.610 von Tutnix am 30.11.07 00:55:30Nein, die NPD ist unbedeutend genug, deswegen kann man das angehen.

      Wie wäre´s denn mit einem Verbotsantrag gegen die Linke?


      Also deiner Logok nach solltest du statt TUTNIX eher DENKNIX als Nick nehmen.

      Deine Aussage bedeutet etwa.

      Solange 100 Diebe nicht gefasst sind, braucht man nicht gegen 10 Mörder vorgehen!
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 08:27:37
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.623.054 von kaktus7 am 30.11.07 08:22:16Nein, die NPD ist unbedeutend genug, deswegen kann man das angehen.

      Wie wäre´s denn mit einem Verbotsantrag gegen die Linke?

      Also deiner Logok nach solltest du statt TUTNIX eher DENKNIX als Nick nehmen.

      Deine Aussage bedeutet etwa.

      Solange 100 Diebe nicht gefasst sind, braucht man nicht gegen 10 Mörder vorgehen!


      Vielleicht wollte er nur die Frage aufwerfen, ob es nach einem Verbot der Linkspartei immer noch Autonome Steinewerfer gibt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 08:38:23
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.623.092 von Gegenspieler am 30.11.07 08:27:37Für sooooo dämlich halte ich ihn denn doch nicht.

      Autonome, egal mit was sie werfen, fühlen sich in der Linkspartei bestimmt nicht wohl. Oder in sonst einer. Deshalb sind sie ja autonom.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 10:43:00
      Beitrag Nr. 275 ()
      Am 28.11. ging der Prozess gegen vier mutmaßliche Angreifer auf ein Theaterensemble in Halberstadt weiter. Das Verfahren ist ausgesprochen lehrreich über Verteidigungsstrategien der rechten Szene. Seit dem 9. Oktober 2007 wird am Amtsgericht Halberstadt, in den Räumen des Landgerichts Magdeburg, verhandelt.


      Ein Beitrag der Mobilen Opferberatung Magdeburg

      Am Mittwoch sagten zwei weitere unmittelbare Tatzeugen zum Angriff aus. Sie waren als Mitglieder des Theaterensembles an jenem Abend mit ihren KollegInnen unterwegs, wurden jedoch selbst nicht angegriffen. Am vergangenen Prozesstag, den 20.11. hatte die letzte der Betroffenen im Prozess ausgesagt. In ihrer Aussage machte sie deutlich, dass von einer Provokation seitens der TheaterschauspielerInnen in Richtung der späteren Täter nicht die Rede sein könne. In einer Einlassung am ersten Prozesstag hatte dies der Angeklagte Christian W. behauptet. Er gab an sich durch eine Äußerung seitens der Betroffenen provoziert gefühlt und deshalb zugeschlagen zu habe.

      Die Betroffene schilderte am vergangenen Prozesstag jedoch eindrücklich, dass ihre Bemerkung von einer Bedrohungssituation seitens der späteren Täter ablenken sollte und dass darauf keine unmittelbare Reaktion der Neonazis erfolgte. Bereits zuvor hatten Betroffene im Prozess ausgesagt, dass etwa 10 Täter, die aus verschiedenen Richtungen zum Tatort hinzukamen und dem Äußeren nach der rechten Szene zuzuordnen waren, wie auf Kommando auf das Theaterensemble einschlugen. "Diese Schilderungen widersprechen sowohl der Behauptung des Angeklagten Christian W. provoziert worden zu sein, als auch der Auffassung des Vorsitzenden, Amtsrichter Holger Selig, der in seinem Eröffnungsbeschluss bekannt gab, dass er laut Aktenlage nicht von einem gemeinsamen Tatplan, bzw. Tatentschluss ausgehe uns deswegen keine Verurteilung wegen Mittäterschaft in Frage kommt." so ein Sprecher der Mobilen Opferberatung. Dadurch müssen allen Angeklagten konkrete Tatbeiträge zugeordnet werden. "Dass dies für die Betroffenen nicht möglich ist, hätte Richter Selig ebenfalls der Aktenlage entnehmen können."

      Rückblick: Was war geschehen?

      Das 14-köpfige Theaterensemble wurde in den frühen Morgenstunden nach der Premiere ihres in Thale aufgeführten Stückes "Rocky Horror Show" in Halberstadt angegriffen. Dabei wurden fünf männliche Mitglieder des Theaterensembles durch Faustschläge und Fußtritte so schwer verletzt, dass sie sich ambulant oder stationär im Krankenhaus behandeln lassen mussten. Die vier Angeklagten im Alter von 22 bis 29 Jahren sind einschlägig vorbestraft. Drei von ihnen standen zur Tatzeit unter laufender Bewährung. Mehrere Täter hätten bereits am Boden liegenden Opfern mit Fäusten ins Gesicht geschlagen und sie mit Füßen getreten, schilderte am 20.11. eine Schauspielerin aus dem Ensemble. „Diese Brutalität habe ich mein Leben lang noch nicht gesehen“, sagte die Sängerin unter Tränen. „Meine Kollegen hätten tot sein können“. Sie selbst sei nicht ernsthaft verletzt worden. Einer der Angreifer hätte sie angespuckt. Das 26 Jahre alte Ensemblemitglied beklagte das mangelnde Interesse der alarmierten Polizei-Beamten an dem Vorfall im Juni. „Wir waren voller Mut, dass die Täter in kurzer Zeit geschnappt würden, aber die Beamten wollten gar nicht wissen, was passiert ist“, sagte die Opernsängerin.


      Schwieriger Auftakt

      Zur Prozesseröffnung hatte der zuständige Amtsrichter Selig mit seinem Eröffnungsbeschluss für eine unangenehme Überraschung gesorgt. Entgegen der Anklage der Staatsanwaltschaft sah er keine hinreichenden Anhaltspunkte für einen gemeinsamen Tatplan bzw. ein arbeitsteiliges Vorgehen der Täter und ließ die Anklage nicht wegen mittäterschaftlicher Körperverletzung zu. "Der Eröffnungsbeschluss des Richters wird im Laufe des Prozesses immer unhaltbarer", urteilt die Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt. "Alle Betroffenen, die bisher im Prozess ausgesagt haben, gaben übereinstimmend an, dass etwa 10 Täter am Angriff beteiligt gewesen waren. Zum Teil wurde zu zweit und zu dritt auf die Angegriffenen eingeschlagen und eingetreten. Einige der Betroffenen sprachen im Prozess davon, dass die Angreifer wie auf Kommando auf das Theaterensemble losgingen. Hier muss Richter Selig klarstellen, was noch für eine gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung erforderlich ist."

      Deutlich wurde im bisherigen Prozessverlauf, welche schwerwiegenden Folgen der rechtsmotivierte Angriff für die Betroffenen bis heute hat. "Auf einmal bin ich irgendwo aufgewacht, wo ich mich nicht erinnern kann, wie ich dahin gekommen bin", so ein Betroffener, der im Zuge massiver Gewalteinwirkung bewusstlos wurde. Auf Grund zweier Schläge neben die Wirbelsäule ging er zunächst zu Boden. Dann wurde mit Springerstiefeln auf ihn eingetreten, schließlich verlor er das Bewusstsein. Der Betroffene leidet jetzt noch, etwa vier Monate nach dem brutalen Angriff, unter starken Rückenproblemen. Er befindet sich bis heute in ärztlicher Behandlung.

      Trotz der eindrücklichen und konstanten Schilderungen der Betroffenen wird ihre Glaubwürdigkeit im Prozess immer wieder von den Verteidigern der Angeklagten, aber auch von Seiten der Staatsanwaltschaft, in Frage gestellt. Den Betroffenen wird unterstellt selbst den brutalen Angriff provoziert zu haben. Der Angeklagte Christian W. ließ am ersten Prozesstag über seinen Anwalt eine Einlassung verlesen, in der er zugab am Angriff beteiligt gewesen zu sein und sowohl zugeschlagen, als auch zugetreten zu haben. Außerdem gab er an, dass die drei anderen Angeklagten zur Gruppe der Angreifer gehörten. In seiner Erklärung war davon die Rede, dass es sich um eine "Auseinandersetzung" gehandelt habe, der keine rechte Tatmotivation zu Grunde liege. Er habe sich von der Frage einer Betroffenen "Was guckst du so? Bist du schwul oder was?" provoziert gefühlt und zugeschlagen.


      "Keine Provokation"

      "Die Aussagen der bisher im Prozess vernommenen Betroffenen machen deutlich, das es sich nicht um eine Provokation gehandelt haben kann, die den brutalen Angriff ausgelöst hat", kommentiert die Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt. "Die vermeintliche Provokation wurde aus einer Gruppe von drei Personen geäußert, die den späteren Opfern voraus liefen und von denen selbst niemand angegriffen wurde. Es ist schlicht unvorstellbar, wie die Frage einer Betroffenen an einen der späteren Täter zu einem solch brutalen Angriff führt, in dem etwa 10 Täter, die alle dem Äußeren nach der rechten Szene zugehören und die aus verschiedenen Richtungen zum Tatort hinzukommen, zu zweit und zu dritt auf das Theaterensemble einschlagen."

      "Die Ursache des Überfalls ist keinesfalls in der Äußerung einer Betroffenen, sondern im rechten Weltbild der Täter zu suchen", so ein Sprecher der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt weiter. "Die Betroffenen wurden Ziel des Angriffs, weil sie nicht rechts sind und zufällig den Angeklagten und ihren Mittätern über den Weg liefen. Diese Einschätzung deckt sich mit unserer langjährigen Erfahrung in der Beratung und Unterstützung von Opfern rechter Gewalt. Mehr als zwei Drittel aller rechten Angriffe in Sachsen-Anhalt richten sich gegen Nicht-Rechte, Alternative, Punks, und vermeintliche politische Gegner. In den ersten drei Quartalen von 2007 zählte die Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt bereits 99 rechtsmotivierte Angriffe."

      Die nächsten Verhandlungstermine sind für den 04., 05. und 19. Dezember 2007 jeweils um 9:15 Uhr am Amtsgericht Halberstadt (in den Räumen des Landgerichts Magdeburg) angesetzt.


      Aktuell: (ddp-meldung vom 26.11.2007
      >klick
      )


      Mehr unter:
      www.mobile-opferberatung.de

      Wie Sachsen-Anhalts Landeskriminalamt die Statistik rechter Gewalt geschönt hat: taz 28.11
      .>klick
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:17:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.624.743 von kaktus7 am 30.11.07 10:43:00"Die Ursache des Überfalls ist keinesfalls in der Äußerung einer Betroffenen, sondern im rechten Weltbild der Täter zu suchen", so ein Sprecher der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt weiter.

      Das mag ja seine Meinung sein. Das muß man allerdings auch beweisen können. Jedenfalls muß einem Richter der Beweis zugänglich gemacht werden. Meinungen alleine langen da nicht aus. Ein rechtes Weltbild an sich ist zudem immer noch nicht strafbar.

      Gut, daß Du das mal einstellst. So bekommt man eine Vorstellung davon, was nach Eurer Meinung in welcher Weise gerichtlich geahndet werden soll.

      Dazu paßt dann auch, daß in der Statistik als rechte Gewalt gezählt werden soll auch das, was garnicht sauber zuordbar ist.

      Auch hier bahnt sich das Verlangen nach einer linken Gesinnungs-Justiz an.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:24:57
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.773 von Monald am 30.11.07 13:17:13:confused:
      Auch hier bahnt sich das Verlangen nach einer linken Gesinnungs-Justiz an.
      Ich würde soweit gehen, dass zum beispiel dieser threaderöffner über das bloße verlangen weit hinaus ist.

      Diese typen haben diese art justiz bereits tief verinnerlicht und würden wieder einmal, wenn man sie denn nur endlich ließe, ihre jutizvorstellung auch durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:36:53
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.866 von Nannsen am 30.11.07 13:24:57:confused:

      Sorry, nehme den ausdruck threaderöffner mit bedauern zurück , weil ich diesen mit einem kaktus verwechselt habe. Ich hoffe, lieber rv, die siehst mir meine schusseligkeit gnädig nach. Du bist für mich natürlich immer noch ein lupenreiner demokrat.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:40:19
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.866 von Nannsen am 30.11.07 13:24:57Ja, die schnuppern Morgenluft.

      Rechts, als politische Orientierung ohnehin in Deutschland untragbar, so stellen die sich nun vor, ohne irgendeine Gegenwehr ihre linke totalitäre Mentalität rauslassen zu können.

      Die müssen dazu noch nicht einmal dazu den Mantel der Demokratie abschaffen, denn der stellt eine willkommene Täuschung dar. Vielleicht sogar eine Selbsttäuschung.

      Interessant ist auch, daß all dies ebenfalls aus der grünen Richtung kommt, daß es darunter Leute gibt, die von sich glauben geeignet zu sein, gegen Faschismus antreten zu können.

      Die u.a. immer noch nicht begriffen zu haben scheinen, daß die Nazis sich nicht nur Sozialisten nannten.

      Wenn man außerhalb ihrer Ideologien steht, kann man sie selber getrost dazurechnen.

      Ich bekomme langsam Achtung vor den Deutschen vor 1933, die immerhin eine Mehrheit gegen Hitler aufwiesen. Ohne unsere Erfahrungen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:47:32
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.627.057 von Monald am 30.11.07 13:40:19:confused:

      Deine letzte bemerkung wird noch interessanter, wenn man die rolle der damals wahlberechtigten frauen analysiert.

      Damit bekommt das wahlergebnis praktisch eine neue dimension, denn es zeigt, welch unpolitisch geistes kinder damals für hitler gestimmt haben und wieviel politisch interessierte eben nicht.

      Es ist eigentlich ein freispruch und ehrenrettung der damaligen politisch interessierten männlichen mehrheit, die sich gegen hitler ausgesprochen hatten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:49:02
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.773 von Monald am 30.11.07 13:17:13Dazu paßt dann auch, daß in der Statistik als rechte Gewalt gezählt werden soll auch das, was garnicht sauber zuordbar ist.

      Informier dich doch erst mal, um was es bei der Änderung der Statistik durch das LKA Sachsen-Anhalt ging.

      [urlNach Hövelmanns Darstellung hat der Direktor des LKA, Frank Hüttemann, seine Beamten Ende 2006 angewiesen, eindeutig rechte Straftaten, deren Täter nicht bekannt seien, als politisch uneindeutig einzuordnen. In der Statistik sollen dadurch die unklar motivierten Delikte stark angestiegen sein, während sich die Zahl rechtsextremer Taten nahezu halbierte.]http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,519905,00.html[/url]

      Sollte nicht bei der Einordnung von Straftaten (nicht nur Gewalttaten) die Tat bewertet werden und nicht nur der (in vielen Fällen nie ermittelte) Täter? Was würdest du denn sagen, wenn man Vandalismus auf einem jüdischen Friedhof mit Hakenkreuzen auf Grabsteinen nicht als antisemitische Straftat zu registrierte, wenn man die Täter nicht kennt? Wäre das dann "linke Gesinnungsjustiz"? :confused:


      Es ist schon seltsam, dass du hier sogar einer Fälschung der Statistik das Wort redest, wenn es darum geht, rechtsextremistische Umtriebe zu verharmlosen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 14:03:36
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.627.169 von rv_2011 am 30.11.07 13:49:02wenn es um Fälschung geht, und ausgerechnet Du glaubst dabei mitreden zu müssen, dann brauche ich wenigstens keine weitere Überlegungen anstellen, welche Ziele dabei verfolgt werden.

      Die Gesellschaft wird in die Arme der Sozialisten getrieben.

      Jetzt kommt eine schlechte Nachricht für Dich:

      Du und Deinesgleichen werden dabei Erfolg haben.

      Jetzt die gute Nachricht

      Du bist allerdings zu alt, um das auszukosten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 14:30:41
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.627.145 von Nannsen am 30.11.07 13:47:32so tief will ich garnicht da einsteigen. Das nach Frauen aufsplitten. Womöglich noch nach Wählerbewegungen, die von der SPD kamen.

      Ich staune ganz einfach darüber, wie unbeteiligt unsere heutige Öffentlichkeit die Veränderungen über sich ergehen läßt, vielleicht liegt das daran, daß heute soziale Netze vorhanden sind und damit wegpuffern, was den Leuten damals einfach auf den Nägeln brennen mußte: ihre unmittelbar bedrohte Existenz.

      Was bedeuten würde, daß soziale Netze nur dann ihre Funktion erfüllen können, wenn es darum geht, kurzzeitige Wellentäler zu überbrücken.

      Kommt es zu langfristigen Fehlentwicklungen, die dann auch durch soziale Netze abgefedert werden, dann fehlt der verändernde Impuls aus der Bevölkerung. Auch dann gleitet man in ein totalitäres System, jedoch mit einer wesentlichen Verlangsamung, welche das Gefühl für vor sich gehende Veränderungen täuscht, keine Schwelle erkennbar macht, ab wann man sich zu Gegenwehr entschließen müßte.

      Dieses Land ist auf diese Weise längst in ein Stadium hinübergeglitten, welches irreversibel ist. Wir sind in einer sozialitischen Diktatur gelandet.

      Selbst an führenden Figuren wie Merkel erkennt man dies. An den Rüttgers, Müller sowieso.

      Ein Finanzminister kann sich hier damit profilieren, daß er Manager anpißt, weil diese zu viel verdienen würden. Unglaublich. Jeder in diesem Lande, der über Managerqualifikationen verfügt sollte sich genau überlegen, ob es nicht auch Länder geben mag, wo seine Leistungen willkommen sind.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 17:21:46
      Beitrag Nr. 284 ()
      Kaktus, du krazt lediglich an der Oberfläche weswegen ich dich für einen ziemlichen Dünnbrettboher halte.

      Monalds Gedanken sind ständig auf Reisen. Ihr bekommt garnicht mit wenn der unterwegs einen anderen Zug als ihr nimmt. Nochmal, Schäuble ist geschenkt!

      Ich tue mich ewbenfalls sehr schwer mit Parteiverboten, weil Parteien die politische Willensbildung unserers Landes beförden sollen. Ich bin ein Verfechter der Freiheit. Ich hänge sehr an diesem beschaulichen Nachkriegsdeutschland; wiewohl ich weiß, dass Fortentwicklung niemals gänzlich unterbunden werden kann.


      Ich trete für adäquate und individuelle Strafverfolgung politischer Funktionäre ein. Mahler gibt sich die Klinke seiner Zelle doch praktisch selber in die Hand.
      Die NPD ist mir zu antisemitisch. Sie macht sich innenpolitisch in fragwürdiger Weise undifferenziert gegen zuviel Ausländer stark, strebt aber außenpolitisch eine enge Bindung an islamische Nationen an.
      Das NPD reizt mich nicht im Geringsten. Ich habe deshalb überhaupt keinen Anlass, mich mit dem Gedanken zu quälen, ob ich ein Feind unserer Verfassung sei.

      Und ich behaupte, diese verquere Mischung wird nie eine tragende Rolle spielen. Was Politiker damit überwiegend demonstrieren wollen, ist, dass sie den Laden noch einigermaßen im Griff haben. Doch das Potenzial für Fehlentwicklungen lauert in anderen dunklen Ecken.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 13:30:03
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.120 von Tutnix am 30.11.07 17:21:46Was du so schreibst, ist ziemlich wischi-waschi finde ich.

      Was soll falsch daran sein, eine Partei, die sich klar als verfasungsfeindlich zu erkennen gibt, vom Zugang zur Macht und zur Staatsknete auszuschliessen.

      Indem sie nicht verboten wird, wird ihr indirekt zugestanden verfasungskonform zu sein.

      Wg. Freiheit.
      Freiheit ist eine gute Sache, aber nicht für die, die Freiheit abschaffen wollen.
      oder wie Alice Schwarzer sagte: "keine Tolernaz gegenüber der Intoleranz"
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:52:35
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.645.905 von kaktus7 am 03.12.07 13:30:03...der Satz ist sicher richtig, aber dann müsste das gegen alle gelten, die "intolerant" in diesem Sinne sind. Da fielen mir noch ein paar andere ein, die man aber nicht anfasst.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:10:54
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.814 von xylophon am 03.12.07 14:52:35Alice meinte damit Frauenunterdrückende Muslims bei uns. Aber diese Anwendung würde sie sicher auch unterschreiben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:18:01
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.645.905 von kaktus7 am 03.12.07 13:30:03Ein philosophierender Kaktus. Was es nicht alles gibt. Aber wir sind ja tolerant.

      Obwohl ein Kaktus sich besser darauf beschränken sollte, einfach nur rumzustehen, um allenfalls alle 12 Jahre mal zu blühen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 08:42:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:17:52
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.141 von rv_2011 am 03.03.08 08:42:28AUS DEUTSCHENHASS

      Zitat rv: Erst am Samstag hatte ein etwa 20 Jahre alter Mann einen 44-jährigen Fahrgast brutal angegriffen und ihn mit Tritten gegen den Kopf verletzt, weil er einen jungen Mann von Zudringlichkeiten gegen mehrere Frauen abhalten wollte. Wie die Polizei mitteilte, schlug der Täter sein Opfer zunächst ins Gesicht. Dann habe er sich an die Haltestangen der Bahn gehängt und dem couragierten Fahrgast mit voller Wucht gegen den Kopf getreten. Der Mann musste reanimiert werden, kam ins Krankenhaus und war nach Angaben der Polizei zunächst nicht vernehmungsfähig.

      Du solltest vielleicht dazuschreiben, das es ein Angriff eines Kulturbereicherers auf einen Deutschen war. Insoweit paßt das hier schon rein bei "Rassistischer Gewalt". Obwohl die Polizei ja nur "Südländer" gesagt hat, wer weis, vielleicht war es ja ein Bayer. :laugh:

      Na ja, Spaß beiseite, die rassistische Gewalt gegen Deutsche ist langsam nicht mehr lustig. Daran ändert auch das verlogene Weglassen der Täterherkunft, durch die Medien und rv, nichts.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:21:53
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.409 von AlterMann am 03.03.08 09:17:52Rassismus gebiert Rassismus. Das war schon immer so.

      Der weiße Rassismus in Amerika hat auch Rassismus bei den Schwarzen hervorgebracht.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:25:15
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.141 von rv_2011 am 03.03.08 08:42:28Wird wieder Zeit für eine Lichterkette.
      Wann und wo soll ich antreten?

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 19:26:28
      Beitrag Nr. 293 ()
      Ohne PI wären es franzözische Jugendliche gewesen.
      Aus und Schluß, frag nicht weiter deutscher Medienkonsument!

      Vor bereits zwei Wochen (!) wurde in einem Pariser Vorort ein 19-jährige jüdischer Jugendlicher aus antisemitischen Motiven heraus grausam gefoltert und gedemütigt. Übereinstimmend berichten die Medien, dass die Täter zur “Gang der Barbaren” gehörten. Dieselbe Gruppe folterte vor zwei Jahren Ilan Halimi (Foto) zu Tode.

      Sparsam dagegen wird die Information preisgegeben, wer denn zur “Gang der Barbaren” gehört. Dass es sich hierbei nicht um europäische Rechtsextremisten handeln kann, erkennt man als kluger und gebildeter Mensch sofort am weitgehenden Ausbleiben der Empörungswelle. Die Boulevardzeitung “Blick” gibt nähere Auskunft:

      «Dreckiger Jude» und «Dreckige Schwuchtel» schrieben die Täter ihm auf die Stirn, beschimpften und quälten ihn. Stundenlang!

      Sie fügten dem 19-Jährigen Verletzungen im Unterleib zu. Und das alles, weil der junge Mann Jude ist!

      Der Angriff auf den Jugendlichen Pariser Vorort Bagneux geschah bereits am 22. Februar.

      Jetzt vermeldet die französische Polizei einen Erfolg: Sie hat Ende vergangener Woche junge Männer im Alter zwischen 17 und 28 Jahren festgenommen.

      Schlimm: Die mutmasslichen Täter prahlen sogar mit der Tat und behaupten, zur «Gang der Barbaren» zu gehören.
      Diese Gruppierung hatte vor zwei Jahren einen 23-Jährigen grausam zu Tode gequält.

      Nach dem Vorbild der irakischen Geiselnehmer hatte sie ihr Opfer fotografiert und mit Teppichmessern und brennenden Flüssigkeiten gefoltert.

      Der Anführer «Gang der Barbaren», Youssouf Fofana (25), war nach seiner Flucht aus Frankreich zwar in Afrika festgenommen worden – doch die rassistische Organisation scheint in Frankreich auch ohne ihn wieder Wurzeln geschlagen zu haben.

      Die “Antifaschisten” schweigen. Wir von PI machen seit Jahren auf die über Europa rollende Welle des Antisemitismus aufmerksam, die durch die islamische Zuwanderung ausgelöst wird. In den Augen von linksfaschistischen Heuchlern ist dies ein Merkmal für unsere rechtsextreme Ausrichtung, während sie gleichzeitig mit den Zielen der Rechtsextremisten Hand in Hand mit dem islamischen Faschismus marschieren. Rot und grün ergab schon immer braun. Totalitaristen aller Länder vereinigt Euch!


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