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    HIRSI ALIS RÜCKKEHR AUS DEN USA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.07 18:20:34 von
    neuester Beitrag 13.10.07 19:30:07 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 03.10.07 18:20:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      HIRSI ALIS RÜCKKEHR AUS DEN USA
      "Wir blamieren uns vor den Augen der Welt"

      Aus Angst vor fanatischen Islamisten hat Ayaan Hirsi Ali die Niederlande verlassen - jetzt musste sie zurückkehren: Der niederländischen Regierung ist ihr Personenschutz in den USA zu teuer. Eine verhängnisvolle Blamage. Von Leon de Winter

      Amsterdam - Es gibt nicht viele Menschen, die der niederländische Staat nach islamistischen Todesdrohungen beschützen muss. Es sind genau fünf.

      Diese Art des Schutzes ist kostspielig. Die Gesellschaft trägt die Kosten, weil die Meinungsfreiheit, ein Eckpfeiler unserer Kultur, auf dem Spiel steht. Es sind Extremisten, die bereit sind, ihr eigenes Leben zu riskieren, um die Beschützten zu töten.

      Die in Somalia geborene Islam-Kritikerin Ayaan Hirsi Ali: Symbol von weltweiter Bedeutung
      Die Kosten für den Schutz stehen nicht im Verhältnis zum Einsatz: die Fortsetzung unserer Werte und Normen.

      Ayaan Hirsi Ali ist die Sechste und sie ist ein spezieller Fall. Sie wurde bedroht, als sie sich als niederländische Bürgerin und Mitglied des Parlaments kritisch zum politischen Islam äußerte. Nach der sogenannten "Pass-Affäre" - die niederländische Ministerin für Einwanderung und Integration drohte ihren Pass einzuziehen, nachdem Ayaan beschuldigt wurde, dass sie bezüglich ihres Namens und Geburtsdatums gelogen hatte, als sie in den Niederlanden ankam - zog sie nach Amerika und machte dort innerhalb weniger Monate eine unglaubliche Karriere: Sie schrieb einen Bestseller, sie bekam einen Job beim American Enterprise Institute. Aber in Amerika fällt sie als Niederländerin nicht unter US-Schutzgesetze und Regelungen.

      Im Gegensatz zu dem, was viele in den Niederlanden über den Erfolg ihrer Autobiografie denken, ist sie nicht reich. Sie selbst kann den Schutz, den sie benötigt, nicht bezahlen - auch wenn sie das gerne würde. Und anscheinend konnte der niederländische Staat nicht die richtigen US-Funktionäre finden, mit denen sie eine Vereinbarung hätte treffen können. Am 1. Oktober lief der durch den niederländischen Staat bezahlte Schutz aus - ein Beschluss von Justizminister Ernst Hirsch Balin. Ayaan kam zurück in die Niederlande, denn ohne Schutz hat sie keinen Tag mehr zu leben.

      Wieviel ist ihr Leben laut Minister Balins Haushalt wert?

      Irgendjemand im Justizministerium hat vertrauliche Dokumente über Ayaans Schutz an die Zeitung "NRC-Handelsblad" durchsickern lassen, der Medienzirkus kam in Gang. Die derzeitige Aufmerksamkeit rund um Ayaan wurde nicht von ihr oder ihrem Umfeld verursacht; sie wäre gerne in aller Stille in den Niederlanden geblieben und hätte mit Hirsch Balin in aller Stille eine Lösung suchen wollen.

      Wieviel ist ihr Leben laut Minister Hirsch Balins Haushalt wert? Wie berechnet er das? Dies sind Fragen, die plötzlich akut sind, Fragen die Margaret Thatcher bezüglich des Lebens von Salman Rushdie nie gestellt hat, wo auch immer dieser sich befand.


      ZUR PERSON
      Leon de Winter
      , 53, schreibt neben Romanen ("Leo Kaplan", "SuperTex"), Drehbüchern, Theaterstücken und Erzählungen regelmäßig auch politische Essays. De Winter lebt in Amsterdam und Los Angeles. Es sind Fragen, die in einer zivilisierten Gesellschaft nicht aufkommen dürften. Ayaan ist ein einzigartiger Fall, ein Symbol von weltweiter Bedeutung und vor seiner Präzedenzwirkung braucht niemand Angst zu haben. Als niederländische Gesellschaft sollten wir geehrt sein, diese besondere Frau in Schutz zu nehmen. Nach der Pass-Affäre blamieren wir uns jetzt erneut vor den Augen der ganzen Welt.

      Die niederländische Regierung erweckt den Eindruck, dass sie sich weigert, einer der wichtigsten Kämpferinnen für die Freiheit im Islam zu schützen - während wir achtlos die seetaugliche Yacht und die Jagdausflüge unseres Königshauses bezahlen. :laugh:

      Ayaan Hirsi Alis Schutz kostet in den Niederlanden vermutlich mehr als in Amerika, wo die Kosten ein kleiner Posten im Haushalt der sündhaft teuren niederländischen Botschaft in Washington hätten sein können, aber formale Buchhaltungsüberlegungen spielen beim Justizministerium plötzlich eine Rolle: Wenn Ayaan in den Niederlanden beschützt wird, fällt das in die bestehenden Etats. Für ihren Schutz in Amerika muss aber ein gesonderter Etat geschaffen werden und das ist ein Problem, selbst wenn dieser Etat kleiner ist. Genau wie im Fall der Pass-Affäre steht allen Beteiligten ein schrecklicher Kater bevor.

      Ende des Schutzes wäre das Todesurteil

      Der niederländische Staat kann es moralisch nicht verantworten Ayaan nicht zu beschützen - hier oder anderswo. Dass sie beschützt werden muss und dass der Staat diesen Schutz bezahlt, sind unvermeidliche Konsequenzen der absoluten Zurückweisung jeglicher Kritik am Islam und am Propheten in bestimmten Moslem-Kreisen.

      Die niederländische Gesellschaft hat in diesem Fall keine Wahl - das Einstellen des Schutzes kommt einem Todesurteil gleich. Und weil sie in Amerika ein relativ ruhiges Leben führen kann, in den Niederlanden nicht. Weil sie dort aufgrund ihrer Bekanntheit nicht auf die Straße kann und wie eine Gefangene leben muss, ist es menschlich, sie auch in Amerika beschützen zu lassen.

      Parlamentsmitglied Sybrand van Haersma Buma von den Christdemokraten meinte in der Zeitung "Volkskrant" zu der Tatsache, dass die Niederlande Ayaans Schutz in Amerika bezahlten, Folgendes anmerken zu müssen: "Es handelte sich um eine Übergangsregelung, die nicht unbegrenzt andauern kann."

      Wieviele Tage will er Ayaan geben? Noch eine Woche zu leben? Einen Monat? Und danach sind die Schlächter des fundamentalistischen Islams am Zuge?

      Ob wir sie nett, lieb oder opportunistisch finden oder nicht, wir können es uns nicht leisten, dass ihr etwas passiert. Die niederländische Regierung macht ein Problem aus etwas, das kein Problem sein dürfte und lediglich Chaos und Trauer verursacht.

      Sowohl Hirsi Ali als auch Hirsch Balin können nur verlieren - und die Sieger sind die Extremisten, die sich über unser Unvermögen, dieser mutigen Frau Ruhe und Sicherheit zu bieten, lustig machen. Es ist zu teuer, verstehen Sie? Es ist zum Heulen.

      Aus dem Niederländischen übersetzt von Verena Bardtholdt

      www.web.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 18:22:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      technostud Leser wissen mehr: Ayaan Hirsi Ali Thread: Ayaan Hirsi Ali
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 20:38:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.833.338 von technostud am 03.10.07 18:20:34Wie heisst es so schön??
      Islam ist FRIEDEN ?????
      Wer es glaubt!!:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 22:14:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.835.100 von Frenchmen am 03.10.07 20:38:03ISLAMKRITIKERIN AYAAN HIRSI ALI
      Auf Augenhöhe mit dem Gorilla
      Aus Malibu berichtet Henryk M. Broder

      Ayaan Hirsi Ali ist zum Weltstar der Islamkritik geworden, ihren Mut bezahlt sie mit steter Lebensgefahr. In Amerika weiß man ihre Tapferkeit zu schätzen - und lauscht gebannt der Geschichte vom falsch verstandenen Gorilla.

      In den letzten Wochen war sie auf Promo-Tour in Skandinavien und in Kanada, und eben ist sie aus Australien eingeflogen, um an einer internationalen Konferenz an der Pepperdine University über "The Collapse of Europe?" teilzunehmen.

      Dass der Zusammenbruch unvermeidlich ist, scheint trotz des symbolischen Fragezeichens für die meisten Teilnehmer der Konferenz festzustehen. Nur über den Zeitpunkt des zu erwartenden GAUs gehen die Ansichten auseinander - wenn er nicht bereits stattgefunden hat, wofür es in der Tat einige Indizien gibt.

      Ayaan Hirsi Ali steht am Rednerpult im Auditorium der School of Public Policy und referiert vor über 300 Zuhörern über die Lage in Europa. Ihr Englisch ist perfekt, wenn auch mit einem starken Akzent eingefärbt, sie trägt einen eleganten grauen Hosenanzug und sieht hinreißend gut aus, eine African Queen auf High Heels. Mit diesem Outfit und mit dieser Haltung würde sie auch an der Wall Street eine perfekte Figur machen.

      Wie sich der Westen zum Affen macht

      Sie habe, berichtet sie, vor kurzem Besuch von ihrer Freundin Evelyn aus Amsterdam bekommen. Und Evelyn habe ihr eine Geschichte erzählt, die sich im Zoo von Rotterdam zugetragen habe. Ein Gorilla namens Bokito sei aus seinem Gehege gestürmt und habe eine Frau überfallen, die ihn regelmäßig besucht habe.

      Schwer verletzt im Krankenhaus liegend, bekannte sie, Bokito sei und bleibe ihr Liebling. Ein Biologe, der zu dem Vorfall befragt wurde, nahm Bokito ebenfalls in Schutz: Die Frau habe den Angriff provoziert, indem sie Augenkontakt mit dem Tier aufgenommen habe - wie es Gorilla-Weibchen tun würden, die sich paaren möchten. Bokito habe sich "vollkommen normal" verhalten.

      Auch die meisten Kommentatoren der holländischen Medien hätten Partei für Bokito und gegen seine aufdringliche Verehrerin ergriffen. Jetzt wolle man im Zoo von Rotterdam Schilder aufstellen und die Besucher bitten, Blickkontakt mit Gorillas zu vermeiden, um sie nicht zu provozieren.

      Spätestens an dieser Stelle verstehen die Zuhörer, wofür die Bokito-Geschichte steht. Und die wenigen, die es noch nicht begriffen haben, werden sogleich aufgeklärt. "Prophet Mohammed, der Friede sei mit ihm, dreht sich vor Freude in seinem Grabe!" Der moralische und kulturelle Relativismus habe alle Grenzen der Vernunft überschritten, die europäische Gesellschaft sei im Begriffe, sich zu entleiben.Davon sind die Besucher der Konferenz, die sich vor allem aus konservativen Kreisen rekrutieren, ohnehin schon überzeugt, aber sie hören es immer wieder gerne, und wenn es ihnen von einer Frau, einer Afrikanerin, einer geborenen Muslima, die Europa verlassen musste, gesagt wird, dann hat die Botschaft einen besonders authentischen Klang.

      Realistisch, nicht defätistisch

      Ayaan Hirsi Ali, die vom "Time"-Magazin zu den 100 einflussreichsten Frauen der Welt gezählt wurde, ist ein Naturtalent. Nicht nur, dass sie ihr Publikum innerhalb von Minuten in eine Applaus-Maschine verwandelt, sie trifft auf Anhieb den richtigen Ton, jenen Dreiklang aus persönlichem Bekenntnis, klarer Situationsanalyse und positive thinking, eine Mischung, die in Amerika immer gut ankommt.


      (16.05.2006)Sogar dann, wenn sie zum Thema "Bürgerrechte oder globaler Dschihad" spricht und die Frage stellt: "Missbrauchen die Muslime die demokratischen Spielregeln, um die Demokratie auszuhebeln?". Ihre Antwort lautet ja, das hört sich zwar bedrohlich, aber nicht ganz hoffnungslos an.

      Denn wenn man dem Dschihad etwas entgegensetzen will, muss man zuerst wissen, mit wem man es zu tun hat. Sie redet über "Erpressung" und "Missbrauch der Rede- und Versammlungsfreiheit", und obwohl sie immer wieder betont, sie meine "nicht alle Muslime", gerät die Rede doch zu einer Generalabrechnung mit der Kultur, die einmal auch die ihre war.

      Allein in Holland, sagt Ayaan Hirsi Ali, gebe es 753 islamische Gruppen, die alle Geld von der Regierung fordern würden, "um Stammesrituale und seltsame religiöse Bräuche zu praktizieren". Die Zahl der Muslime, die das geltende Recht durch die Scharia ersetzen möchten, wachse ständig, nicht nur in ihrer alten Wahlheimat. "Wir müssen einsehen, dass der Westen sich im Krieg mit dem Islam befindet."

      Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,489122,00.h…


      Europa geht kulturell seinem Ende entgegen
      Immer mehr Islamkritiker ziehen aus Ablehnung die Konsequenz

      Dieser Kontinent hat der Menschheit so viel vermacht: Wissenschaftliche Analytik, einen nie zuvor dagewesenen Wohlstand für die breite Bevölkerung, kulturelle Vielfalt und persönliche Freiheiten unter dem Banner der Menschenrechte, wie es sie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte gab. Doch das alles soll nun beerdigt werden. Sozialistisches Gedankengut untergräbt unsere wirtschaftliche Grundlage. Für Leistungswillige und Qualifizierte ist es immer weniger lohnend bzw. möglich, sich in und für Europa/Deutschland zu engagieren. Folge: Abwanderung.

      Sieht so das Eurabien 2015 aus?
      http://images.google.com/imgres?imgurl=http://tonova.typepad…
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 23:03:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.836.092 von GueldnerG45S am 03.10.07 22:14:00BBC-Fernsehen werbt für die Einführung der Scharia in Großbritannien:

      http://www.politicallyincorrect.de/2007/10/good-night-great-…

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      Avatar
      schrieb am 13.10.07 10:09:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ayaan Hirsi Ali: definitiv kein durch Den Haag bezahlter Schutz in den USA
      Das wars! Der niederländische Staat wird die niederländisch-somalische Bürgerrechtlerin Ayaan Hirsi Ali definitiv nicht mehr in den USA schützen lassen. Es gibt im Parlament, der Zweiten Kammer, auf Antrag der Partei “Groen Links” zwar noch eine Debatte, aber die klare Mehrheit aller Parteien will nicht, dass der niederländische Staat die Kosten für die Bodyguards in den USA übernimmt. Ihr Schutz in den USA war am 1. Oktober gestoppt worden, woraufhin sie sich erst mal in die Niederlande begab. Zwischenzeitlich hatte sie Schiessübungen in Polen. Nun wird sie versuchen, bei privaten Geldgebern anzuklopfen. Das wird nicht einfach, denn es geht um viel Geld.

      www.taz.de
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 19:30:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Welt, 10.10.2007

      "Man muss sich klarmachen, dass Ayaan Hirsi Ali der erste Flüchtling aus Westeuropa seit dem Holocaust sein könnte. Als solche ist sie die einzigartige und unverzichtbare Zeugin der Stärke wie der Schwäche des Westens: der Pracht der offenen Gesellschaft ebenso wie der grenzenlosen Energie ihrer Feinde", schreiben der einst selbst gefährdete Salman Rushdie und Sam Harris drastisch zum Fall Hirsi Ali, für deren Personenschutz in den USA die Niederlande nicht mehr aufkommen wollen. "Besonders beschämend: Jan Peter Balkenende, der niederländische Ministerpräsident, hat Hirsi Ali empfohlen, die Niederlande einfach zu verlassen, sich aber geweigert, auch nur eine Woche lang für ihren Schutz außerhalb des Landes aufzukommen - eine Woche, in der sie sich um Mittel hätten bemühen können, um ihren Personenschutz selbst zu finanzieren. Ist das der feige Versuch, fanatische Muslime in den Niederlanden zu besänftigen? Eine Warnung an die Adresse anderer niederländischer Dissidenten, keinen Ärger zu machen, indem sie allzu offen über den Islam sprechen? Oder ist es bloße Gedankenlosigkeit?"




      (Hier das Original http://www.digitalnpq.org/articles/global/211/10-09-2007/sam…)

      10-09-2007

      AYAAN HIRSI ALI -- EUROPE'S FIRST REFUGEE SINCE THE HOLOCAUST

      Sam Harris is the author of "The End of Faith: Religion, Terror and the Future of Reason" and "Letter to a Christian Nation." Salman Rushdie is a novelist and essayist whose works include "Midnight's Children," which won the Booker Prize, and "The Satanic Verses."

      By Sam Harris and Salman Rushdie

      As you read this, Ayaan Hirsi Ali sits in a safe house with armed men guarding her door. She is one of the most poised, intelligent and compassionate advocates of freedom of speech and conscience alive today, and for this she is despised in Muslim communities throughout the world.

      The details of her story have been widely reported, but bear repeating, as they illustrate how poorly equipped we are to deal with the threat of Muslim extremism in the West.

      Hirsi Ali first fled to the Netherlands as a refugee from Somalia in 1992 after declining to submit to a forced marriage to a man she did not know. Once there, in hiding from her family, she began working as a cleaning lady. But this cleaning lady spoke Somali, Arabic, Amharic, Swahili and English and was quickly learning Dutch, so she soon found work as a translator for other Somali refugees, many of whom, like herself, were casualties of Islam. These women had been abused, mutilated, denied medical care and proper educations and forced into lives of sexual subjection and compulsory childbearing.

      After attending the University of Leiden, where she studied political science and philosophy, Hirsi Ali began speaking publicly about the repression of women under Islam, and shortly thereafter she started receiving death threats from local Muslims. Her security situation eventually became so dire that she moved to the United States in 2002. However, she was soon contacted by Gerrit Zalm, then deputy prime minister of the Netherlands, who urged her to run for the Dutch parliament. When Hirsi Ali voiced her security concerns, Zalm assured her that she would be given diplomatic protection wherever and whenever she needed it. She returned to the Netherlands with this assurance, won a seat in Parliament and became a tireless advocate for women, for civil society and for reason.

      The rest of her story is well known. In 2004, Hirsi Ali collaborated with Theo van Gogh on the film “Submission,” which examined the link between Islamic law and the suffering of millions of women under Islam. The reaction from the Muslim community was nothing short of psychopathic, and it confirmed both the necessity of Hirsi Ali’s work and the reasonableness of her fears. Theo van Gogh, having declined bodyguards of his own, was soon gunned down and nearly decapitated on an Amsterdam street, and a letter threatening Hirsi Ali was staked to his chest with a butcher knife.

      Hirsi Ali was immediately forced into hiding and moved from safe house to safe house, sometimes more than once a day, for months. Eventually, her security concerns drove her from the Netherlands altogether. She returned to the U.S., and the Dutch government has been paying for her protection here — that is, until it suddenly announced last week that it would no longer protect her outside the Netherlands, thereby advertising her vulnerability to the world.

      It is important to realize that Ms. Hirsi Ali may be the first refugee from Western Europe since the Holocaust. As such, she is a unique and indispensable witness to both the strength and weakness of the West: to the splendor of open society, and to the boundless energy of its antagonists. She knows the challenges we face in our struggle to contain the misogyny and religious fanaticism of the Muslim world, and she lives with the consequences of our failure each day. There is no one in a better position to remind us that tolerance of intolerance is cowardice.

      Having recapitulated the Enlightenment for herself in a few short years, Hirsi Ali has surveyed every inch of the path leading out of the moral and intellectual wasteland that is traditional Islam. She has written two luminous books describing her journey, the most recent of which, “Infidel,” has been an international bestseller for months. It is difficult to exaggerate her courage. As Christopher Caldwell wrote in The New York Times, “Voltaire did not risk, with his every utterance, making a billion enemies who recognized his face and could, via the Internet, share information instantaneously with people who aspired to assassinate him.”

      The Dutch parliament will be debating Hirsi Ali’s case this week. As it stands, the government’s decision to protect her only within the borders of the Netherlands is genuinely perverse. While the Dutch have complained about the cost of protecting Hirsi Ali in the United States, it is actually far more expensive for them to protect her in the Netherlands, as the risk to her is greatest there.

      There is also the matter of broken promises: Ms. Hirsi Ali was persuaded to run for parliament, and to become the world’s most visible and imperiled spokeswoman for the rights of Muslim women, on the understanding that she would be provided security for as long as she needed it. Gerrit Zalm, in his capacity as both the deputy prime minister and the minister of finance, promised her such security without qualification. Most shamefully, Jan Peter Balkenende, the Dutch prime minister, has recommended that Hirsi Ali simply quit the Netherlands, while refusing to grant her even a week’s protection outside the country during which she might raise funds to hire security of her own. Is this a craven attempt to placate local Muslim fanatics? A warning to other Dutch dissidents not to stir up trouble by speaking too frankly about Islam? Or just pure thoughtlessness?

      The Dutch government should recognize a scandal in the making and rediscover its obligation to provide Ms. Hirsi Ali with the protection she was promised.

      There is not a person alive more deserving of the freedoms of speech and conscience we take for granted in the West, nor is there anyone making a more courageous effort to defend them.


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